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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Behinderungsart"
  • Literaturhinweis

    Inklusion im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf: Hintergründe, Herausforderungen und Beispiele aus der Praxis (2018)

    Arndt, Ingrid; Weber, Klaus; Neises, Frank;

    Zitatform

    Arndt, Ingrid, Frank Neises & Klaus Weber (Hrsg.) (2018): Inklusion im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf. Hintergründe, Herausforderungen und Beispiele aus der Praxis. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bonn, 189 S.

    Abstract

    "Der Übergang in Ausbildung und Beruf gelingt nicht allen Jugendlichen gleichermaßen gut. Am Ausbildungsmarkt setzen sich Selektions- und Ausgrenzungsprozesse fort. Wie es gelingt, allen jungen Menschen berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und die Teilhabe an regulärer Ausbildung und dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern, ist Thema der Beiträge in diesem Sammelband. Einerseits werden Reformvorschläge aus wissenschaftlichen Analysen abgeleitet und andererseits Beispiele guter Praxis mit inklusiven Elementen gezeigt, die als Umsetzungshilfe dienen, wenn Institutionen sich inklusiver ausrichten möchten. Es wird deutlich, dass eine differenzierte individuelle Förderung die Basis für eine gelingende Inklusion in der beruflichen Bildung darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch technische Assistenz am Arbeitsplatz (2018)

    Behrendt, Hauke ;

    Zitatform

    Behrendt, Hauke (2018): Berufliche Inklusion von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen durch technische Assistenz am Arbeitsplatz. In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 12, H. 2, o. Sz.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag zielt auf eine Untersuchung der ethischen Implikationen von Assistenzsystemen am Arbeitsplatz - einer technischen Lösung für die Förderung der beruflichen Qualifikation von Menschen mit geistigen Behinderungen. Mein Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass es durch den technologischen Fortschritt im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion heute möglich ist, solche technischen Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen. In diesem Beitrag entwickle ich eine These hinsichtlich des moralischen Werts solcher Systeme. Das Ergebnis meiner Untersuchung ist, dass Assistenzsysteme am Arbeitsplatz einzusetzen nicht nur moralisch erlaubt ist, sondern dass sich ihr Einsatz darüber hinaus sogar ethisch befürworten lässt. Meine Kernthese lautet, dass ihr ethisch ausschlaggebender Wert in dem Beitrag liegt, den sie zur beruflichen Inklusion von Menschen mit geistigen Behinderungen leisten können. Ich argumentiere dafür, dass Assistenzsysteme am Arbeitsplatz dabei helfen können, dass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen ihren Platz im Arbeitsleben finden. Das heißt, sie eröffnen ihnen einen Zugang zur Arbeitswelt, die ihnen ohne sie verschlossen bliebe oder von der sie zumindest eklatant von Ausschluss bedroht wären. Folgt man meiner Argumentation, so sind Assistenzsysteme am Arbeitsplatz also deshalb ethisch gut, weil sie dazu beitragen, das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt zu verwirklichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt: Teilhabegerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung (2018)

    Behrendt, Hauke ;

    Zitatform

    Behrendt, Hauke (2018): Das Ideal einer inklusiven Arbeitswelt. Teilhabegerechtigkeit im Zeitalter der Digitalisierung. Frankfurt: Campus-Verl., 363 S.

    Abstract

    "Die gesellschaftliche Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger stellt eine zentrale Forderung sozialer Gerechtigkeit dar. Eine wichtige Dimension ist dabei, dass jeder Mensch die Möglichkeit haben sollte, seinen Lebensunterhalt eigenverantwortlich zu bestreiten. Doch das ist in Deutschland noch immer nicht verwirklicht. Im Gegenteil: Das Gefühl einer Spaltung unserer Gesellschaft ist einschlägig, wenn man auf die Ausgrenzung am Arbeitsmarkt blickt. Der Autor widmet sich in diesem Buch dem bisher vernachlässigten Gesichtspunkt der Digitalisierung hinsichtlich ihres Potenzials, Menschen mit Behinderungen eine gerechte und würdevolle Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Physical disability and labor market discrimination: evidence from a field experiment (2018)

    Bellemare, Charles ; Lacroix, Guy ; Goussé, Marion ; Marchand, Steeve ;

    Zitatform

    Bellemare, Charles, Marion Goussé, Guy Lacroix & Steeve Marchand (2018): Physical disability and labor market discrimination. Evidence from a field experiment. (IZA discussion paper 11461), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "We investigate the determinants and extent of labor market discrimination toward people with physical disabilities using a large scale field experiment. Applications were randomly sent to 1477 private firms advertising open positions. We find that average callback rates of disabled and non-disabled applicants are respectively 14.4% and 7.2%. We find this differential does not result from accessibility constraints related to firm infrastructures. We also find that mentioning eligibility to a government subsidy to cover the cost of workplace adaptation does not increase callback rates. Finally, we estimate that a lower bound of the proportion of discriminating firms is 49.7%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Teilhabesituation von Menschen mit Lernschwierigkeiten in unterschiedlichen beruflichen Kontexten (2018)

    Bergelt, Daniel; Seidel, Anja; Goldbach, Anne; Leonhardt, Nico;

    Zitatform

    Bergelt, Daniel, Anne Goldbach, Nico Leonhardt & Anja Seidel (2018): Die berufliche Teilhabesituation von Menschen mit Lernschwierigkeiten in unterschiedlichen beruflichen Kontexten. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 69, H. 3, S. 121-132.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit bleibt Menschen mit Lernschwierigkeiten oft verwehrt, jedoch ist sie von zentraler Bedeutung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Der Beitrag beleuchtet mittels partizipativer Forschung die berufliche Teilhabesituation von Menschen in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), auf Außenarbeitsplätzen und in integrativen Betrieben. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Kompetenzeinschätzung der Studienteilnehmenden, wobei Nutzerinnen und Nutzer Leichter Sprache in einzelnen Wissensbereichen höhere Werte erreichen. Zudem wird eine große Bedeutung der Vorgesetzten als Wissensvermittlungsquelle sowie in der sehr hohen Zufriedenheit vor allem unter Beschäftigten der Werkstatt für behinderte Menschen deutlich. Hinsichtlich der Motivation einer Arbeit nachzugehen, unterscheiden sich die Befragten nicht von anderen Arbeitnehmern." (Autorenreferat, © 2018 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Akteure der Rehabilitation bei gesundheitlichbedingter Erwerbsunterbrechung: Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen" (2018)

    Brussig, Martin ; Schulz, Susanne Eva;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Susanne Eva Schulz (2018): Akteure der Rehabilitation bei gesundheitlichbedingter Erwerbsunterbrechung. Forschungsmonitor für den Verbund "Neue Allianzen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit bei gesundheitlichen Einschränkungen". (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 104), Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Müssen Beschäftigte aufgrund gesundheitlicher Beschwerden oder Einschränkungen ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen, kommen sie mit dem stark fragmentierten Reha-System Deutschlands in Kontakt. Diese Fragmentierung birgt Vorteile, hat zugleich aber auch Nachteile. Die mit den Nachteilen verbundenen Probleme können durch Kooperationen zwischen den verschiedenen Akteuren ausgeglichen werden. Der Forschungsmonitor gibt vor diesem Hintergrund einen Überblick über die an der Rehabilitation beteiligten Akteure und über mögliche Kooperationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of vocational rehabilitation for people with physical disabilities (2018)

    Dean, David; Stern, Steven ; Pepper, John; Schmidt, Robert;

    Zitatform

    Dean, David, Robert Schmidt, John Pepper & Steven Stern (2018): The effects of vocational rehabilitation for people with physical disabilities. In: Journal of Human Capital, Jg. 12, H. 1, S. 1-37. DOI:10.1086/696098

    Abstract

    "We evaluate the impact of vocational rehabilitation (VR) services on employment outcomes of adults with physical disabilities. Using detailed panel data from the Virginia Department of Aging and Rehabilitation Services in state fiscal year 2000, we estimate a structural model of participation that accounts for the potentially sudden onset of physical impairments and the endogenous selection of VR services. The results imply that VR services have large, positive long-run labor market effects that substantially exceed the cost of providing services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Partizipation - Teilhabe - Mitgestaltung: Interdisziplinäre Zugänge (2018)

    Dobslaw, Gudrun;

    Zitatform

    (2018): Partizipation - Teilhabe - Mitgestaltung: Interdisziplinäre Zugänge. Leverkusen: Budrich, 182 S.

    Abstract

    "Wie kann ein partizipatives Miteinander gelingen, wenn Menschen mit und ohne Behinderung zusammenkommen? Denn auch wenn mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Bürgerrechte von Menschen mit Behinderung in unserer demokratisch verfassten Gesellschaft deutlich herausgestellt wurden, ist die Praxis von dieser Forderung noch recht weit entfernt. Die Beiträge diskutieren diese Frage aus unterschiedlichen Perspektiven und stellen Lösungsansätze vor." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen - Herausforderungen und Chancen: Ein Rückblick auf die AMS-Tagung "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" am 23. Oktober 2017 in Wien (2018)

    Egger-Subotitsch, Andrea; Liebeswar, Claudia; Kendlbacher, Manfred;

    Zitatform

    Egger-Subotitsch, Andrea, Claudia Liebeswar & Manfred Kendlbacher (2018): Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen - Herausforderungen und Chancen. Ein Rückblick auf die AMS-Tagung "Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen" am 23. Oktober 2017 in Wien. (AMS-Info 403), Wien, 4 S.

    Abstract

    "Die von der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich in Kooperation mit dem BBRZ und dem sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif veranstaltete Tagung 'Neue Wege, neue Chancen? Erwerbsbezogene Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen ', die am 23. Oktober 2017 in Wien stattfand, reflektierte, wie adäquat auf die Bedarfe dieser Zielgruppe reagiert werden kann, wie sich psychische Erkrankungen am Bildungs- und Arbeitsmarkt auswirken und wie die langfristige erwerbsbezogene (Re-)Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen in den Arbeitsmarkt besser gefördert werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0 - Chancen und Risiken für Menschen mit (Lern-)Behinderung? (2018)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2018): Arbeit 4.0 - Chancen und Risiken für Menschen mit (Lern-)Behinderung? In: Lernen fördern, Jg. 38, H. 1, S. 11-16.

    Abstract

    "Nach Bekanntmachen mit den neuen Begrifflichkeiten zu Arbeit 4.0 und Einordnung in die Phasen industrieller Revolutionen werden gefragte Kompetenzen und ihre Konsequenzen für die schulische und berufliche Bildung vorgestellt und am Beispiel der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bzw. zum Fachlageristen erläutert. Anschließend werden mögliche Veränderungen des Arbeitsplatzangebots und schlussendlich die Frage nach den Chancen und Risiken der Digitalisierung für Menschen mit (Lern-)Behinderung angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring the impact of an organizational intervention on absence of employees with disabilities: a quasi-experimental design (2018)

    Folguera-i-Bellmunt, Conxita; Fernández-i-Marín, Xavier; Batista-Foguet, Joan Manel;

    Zitatform

    Folguera-i-Bellmunt, Conxita, Xavier Fernández-i-Marín & Joan Manel Batista-Foguet (2018): Measuring the impact of an organizational intervention on absence of employees with disabilities. A quasi-experimental design. In: International Labour Review, Jg. 157, H. 4, S. 651-669. DOI:10.1111/ilr.12071

    Abstract

    "This paper presents research on an organizational intervention aimed at employees with disabilities. Qualitative fieldwork was followed by a quasi-experimental design with two non-equivalent no-treatment control groups using short Time Series (2005 to 2015). We used hierarchical non-nested negative binomial regression with a lagged outcome variable to assess the impact on absence from work caused by illness and injuries. We compared the data of employees with disabilities who participated in the intervention with those who did not, and with employees without disabilities. We found strong evidence of a reduction in absence due to illness of employees with disabilities, and evidence, although weaker, of reduced absence due to injuries." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of the 2008 financial crisis on the labor force, employment, and wages of persons with disabilities in Spain (2018)

    Garrido-Cumbrera, Marco ; Chacón-García, Jorge ;

    Zitatform

    Garrido-Cumbrera, Marco & Jorge Chacón-García (2018): Assessing the impact of the 2008 financial crisis on the labor force, employment, and wages of persons with disabilities in Spain. In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 29, H. 3, S. 178-188. DOI:10.1177/1044207318776437

    Abstract

    "The financial crisis of 2008 has had a greater effect on people with disabilities than on those without disabilities in Spain. In recent years, the number of persons with disabilities registered as part of the labor force and having a higher educational level has increased. However, the unemployment rate among people with disabilities has grown at a faster pace, especially for women and young people. A similar situation has occurred with respect to the annual gross average wage; the gap between those with and without disabilities has increased in the years following the crisis. The present study reveals that Spanish public policies aimed at improving levels of employment for people with disabilities have not achieved the expected results. Here, we explore the possible causes and compare the results with those obtained in the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Praxishandbuch Eingliederungsmanagement (2018)

    Geisen, Thomas ; Mösch, Peter;

    Zitatform

    Geisen, Thomas & Peter Mösch (Hrsg.) (2018): Praxishandbuch Eingliederungsmanagement. (Springer Reference Sozialwissenschaften), Wiesbaden: Springer VS, getr. Sz. DOI:10.1007/978-3-658-07462-3

    Abstract

    "Eingliederungsmanagement ist ein neues Konzept in der Sozialen Arbeit im Bereich Arbeitsintegration, im internationalen Kontext wird das Konzept als Disability Management bezeichnet. Es umfasst Aktivitäten, die darauf ausgerichtet sind, die Erwerbsfähigkeit von Beschäftigten, die aufgrund von Leistungsveränderungen und Leistungsbeeinträchtigungen, etwa aufgrund von Krankheit oder Unfall, zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Auf diese Weise soll der Verlust des Arbeitsplatzes vermieden, eine neue, angepasste Erwerbstätigkeit erfolgreich angestrebt oder die Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt erreicht werden. Das Praxishandbuch bereitet Theorie, Geschichte, Grundlagen und Methoden des Eingliederungsmanagements systematisch auf und macht diese für professionell Handelnde im Bereich Arbeitsintegration zugänglich." (Verlagsangaben, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Designing a process evaluation to examine mechanisms of change in return to work outcomes following participation in occupational rehabilitation: a theory-driven and interactive research approach (2018)

    Gensby, Ulrik ; Eftedal, Monica ; Braathen, Tore Norendal ; Jensen, Chris;

    Zitatform

    Gensby, Ulrik, Tore Norendal Braathen, Chris Jensen & Monica Eftedal (2018): Designing a process evaluation to examine mechanisms of change in return to work outcomes following participation in occupational rehabilitation. A theory-driven and interactive research approach. In: International Journal of Disability Management, Jg. 13, S. 1-16. DOI:10.1017/idm.2018.2

    Abstract

    "There is a growing consensus that professional action in occupational rehabilitation should be research-based, and that practice-based knowledge is needed to achieve contextual insight and new theoretical understanding. Few study design examples exist to help inform an evaluation plan and develop research-practice interactions to examine process complexity of targeted occupational rehabilitation programs. This study design article is a proposal on a theory-driven and interactive research methodology for a process evaluation of a pragmatic intervention trial, known as STAiR. The aim of the process evaluation is to examine the delivery and implementation of an inpatient and an outpatient occupational rehabilitation program, and explore active mechanisms pertaining to patient experiences of the return to work (RTW) process. Qualitative and interactive data collection methods will include (a) participant observation of program setting and activities; (b) participatory dialogue conferences with program providers to facilitate initial logic modelling; (d) individual patient interviews at program intake and follow up; and (d) focus groups with rehabilitation teams and external stakeholders. The qualitative data will be supplemented with description of program activities and patient questionnaires. Program logic modelling is suggested to inform a logic analysis of how expected RTW outcomes and delivery of program activities are aligned and how contextual characteristics may clarify differences in achieved RTW outcomes. The proposed process evaluation approach may inform future design discussions and theoretical understanding, and it is expected that the applied knowledge gained through this study may help rehabilitation professionals better navigate potential challenges in clinical evaluation efforts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsbildung junger Menschen: Auf dem Weg zu neuen Dienstleistungen von Einrichtungen beruflicher Rehabilitation (2018)

    Goth, Günther G.; Kretschmer, Susanne; Pfeiffer, Iris;

    Zitatform

    Goth, Günther G., Susanne Kretschmer & Iris Pfeiffer (Hrsg.) (2018): Inklusive Berufsbildung junger Menschen. Auf dem Weg zu neuen Dienstleistungen von Einrichtungen beruflicher Rehabilitation. (Wirtschaft und Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 228 S. DOI:10.3278/6004643w

    Abstract

    "In Zusammenarbeit mit zehn Berufsbildungswerken wurden im Projekt PAUA neue Angebote für benachteiligte junge Menschen und junge Menschen mit Fluchthintergrund entwickelt. Der Band präsentiert die entwickelten Konzepte sowie Materialsammlungen und stellt diese ambulanten und stationären Einrichtungen beruflicher Rehabilitation zur Verfügung.
    Ziel der Autor:innen ist es, die Kompetenzen der Berufsbildungswerke in Richtung Inklusion aufzuzeigen und ihre Entwicklungsprozesse und Fortschritte zu präsentieren. Mit der Entwicklung neuer Angebote und Dienstleistungen für ausbildende Unternehmen wird gleichzeitig die Chance auf eine betriebliche Ausbildung für Menschen mit Förderbedarf erhöht.
    Das Projekt Anfänge, Übergänge und Anschlüsse gestalten - Inklusive Dienstleistungen von Berufsbildungswerken (PAUA) wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und soll das Prinzip Inklusion in der beruflichen Bildung stärker verankern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einblick in die "Teilhabebefragung": erste Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland (2018)

    Harand, Julia; Steinwede, Jacob; Schröder, Helmut ; Kersting, Anne; Schäfers, Markus ; Schachler, Viviane;

    Zitatform

    Harand, Julia, Anne Kersting, Viviane Schachler, Markus Schäfers, Helmut Schröder & Jacob Steinwede (2018): Einblick in die "Teilhabebefragung". Erste Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Deutschland. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 67-75.

    Abstract

    "Mit der Teilhabebefragung wird die bislang größte bundesweite Erhebung zur Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland umgesetzt. Ziel der Studie ist es, die Lebenssituationen der Untersuchungsgruppe mit ausreichenden Fallzahlen und differenziert nach Art und Ausmaß der Beeinträchtigung sowie weiteren sozialstrukturellen Merkmalen abzubilden. In der Studie werden rund 22.000 Menschen dieser Personengruppe befragt, darunter auch Gruppen, die bisher in empirischen Befragungen nur wenig oder gar nicht berücksichtigt sind. Explizit werden 5.000 Personen einbezogen, die in stationären Einrichtungen leben, sowie 1.000 wohnungslose und schwer erreichbare Personen. Eine Befragung von zusätzlich 5.000 Personen ohne Beeinträchtigung dient vergleichenden Zwecken. Zum vertieften Verständnis der Lebenslagen von Menschen mit Behinderung werden ergänzende qualitative Zusatzerhebungen durchgeführt. Die Ergebnisse werden 2021 erwartet." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen: Möglichkeiten und Grenzen von Inklusionsbetrieben (2018)

    Hohner, Sören;

    Zitatform

    Hohner, Sören (2018): Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen: Möglichkeiten und Grenzen von Inklusionsbetrieben. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 305-310.

    Abstract

    "Inklusionsbetriebe sollen die Beschäftigungsinklusion für Menschen mit Behinderungen vorantreiben und als Bindeglieder zwischen der Werkstatt für behinderte Menschen und einer Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt fungieren. Etwa 1.000 solcher Betriebe gibt es derzeit in Deutschland. Was unterscheidet sie von anderen Betrieben? Welche (rechtlichen) Voraussetzungen müssen sie erfüllen? Wie werden sie gefördert? Welchen und wie vielen behinderten Menschen bieten sie eine Chance? Diesen Fragen geht der folgende Beitrag nach." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Wiedereingliederung zukunftssicher gestalten: Zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen am Beispiel des RehaFutur-Projektes und dessen Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen (2018)

    Kappus, Sandra;

    Zitatform

    Kappus, Sandra (2018): Berufliche Wiedereingliederung zukunftssicher gestalten. Zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen am Beispiel des RehaFutur-Projektes und dessen Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen. (Berichte aus der Pädagogik), Herzogenrath: Shaker, 421 S.

    Abstract

    "In einer nach wie vor um Erwerbsarbeit zentrierten Gesellschaft nimmt die berufliche Teilhabe einen hohen Stellenwert ein. Zugleich eröffnet sich über die Erwerbsarbeit die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, dass auch Menschen mit gesundheitlicher Beeinträchtigung und/oder Behinderung, die ihren ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben können, eine (neue) dauerhafte berufliche Perspektive eröffnet wird. Das wesentliche Mittel hierfür ist die berufliche Wiedereingliederung. Grundsätzlich verfügt Deutschland über ein im internationalen Vergleich sehr gut ausgebautes System der beruflichen Rehabilitation. Dennoch muss sich das System veränderten Bedingungen auf gesellschaftlicher, struktureller und politischer Ebene anpassen, um zukunftssicher zu sein. Daher befasst sich diese Arbeit mit den Möglichkeiten der Ausgestaltung einer zukunftssicheren beruflichen Rehabilitation. Am Beispiel des RehaFutur-Projekts werden Strategien zur Umsetzung veränderter gesellschaftspolitischer Anforderungen aufgezeigt. Zugleich wird deren Bedeutung für die Bildungsangebote der Berufsförderungswerke und vergleichbaren Einrichtungen betrachtet. Dabei folgt die Arbeit einer triangulativen Forschungsmethodik, indem Erkenntnisse einer umfassenden Literaturrecherche und die Befragung ausgewählter Experten auf dem Gebiet der beruflichen Rehabilitation miteinander kombiniert werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben: Überblick über die Neuerungen durch das BTHG (2018)

    Kempe, Astrid;

    Zitatform

    Kempe, Astrid (2018): Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben. Überblick über die Neuerungen durch das BTHG. In: Impulse H. 86, S. 6-15.

    Abstract

    Die Autorin befasst sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung im Hinblick auf die Verpflichtungen durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und die Novellierung durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG). Zunächst erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem neugefassten Behinderungsbegriff in Paragraph 2 Abs. 1 SGB IX. Anschließend werden inhaltliche Änderungen der Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) auf dem ersten Arbeitsmarkt und sodann Leistungen in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen dargestellt. Den Schwerpunkt bilden hierbei die neu eingeführten Paragraphen 60-62 SGB IX, wesentlich das seit 01.01.2018 in Paragraph 61 SGB IX geregelte Budget für Arbeit, das Menschen mit Behinderung eine Alternative zur Werkstattbeschäftigung bieten und einen Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglichen soll. Schließlich wird ein Überblick über die Zuständigkeiten für LTA gegeben und klargestellt, dass trotz regelmäßiger Verantwortlichkeit der Eingliederungshilfeträger für Leistungen des Paragraphen 61 SGB IX, die Bundesagentur für Arbeit ihre Zuständigkeit für LTA nicht verliert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The effect of the disability insurance application decision on the employment of denied applicants (2018)

    Khan, Mashfiqur R.;

    Zitatform

    Khan, Mashfiqur R. (2018): The effect of the disability insurance application decision on the employment of denied applicants. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 267-271. DOI:10.1257/pandp.20181046

    Abstract

    "Social Security Disability Insurance (SSDI) affects the labor supply of applicants through its work discouragement and through human capital deterioration regardless of the ultimate acceptance or denial of the claim. In this paper, I provide an estimate of the causal effect of SSDI application on denied applicants using non-applicants as a comparison group. Exploiting instrumental variable approach, I find that the SSDI causes a 36 percentage point reduction in employment of the denied applicants of ages 50 to 58 in the short run. The loss of potential employment of the denied SSDI applicants is a welfare loss to the society." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Measuring the effects of employment protection policies: theory and evidence from the Americans with Disabilities Act (2018)

    Kim, Soojin ; Rhee, Serena ;

    Zitatform

    Kim, Soojin & Serena Rhee (2018): Measuring the effects of employment protection policies. Theory and evidence from the Americans with Disabilities Act. In: Labour economics, Jg. 54, H. October, S. 116-134. DOI:10.1016/j.labeco.2018.08.001

    Abstract

    "Title I of the Americans with Disabilities Act (ADA) is an employment protection policy for disabled workers. By exploiting cross-state variation in pre-ADA legislation, we measure the effects of the law on transition rates of disabled workers. We find a decline in employment-to-non-employment transitions after the ADA, with an insignificant change in flow into employment. We use a model to disentangle the costs of firing and hiring imposed by the ADA. Our findings suggest that the ADA induces firms to fire less frequently but become more selective with new hires, impacting the aggregate productivity of the workforce and output of the economy." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why do workers with disabilities earn less? Occupational job requirements and disability discrimination (2018)

    Kruse, Douglas ; Schur, Lisa ; Ameri, Mason ; Rogers, Sean;

    Zitatform

    Kruse, Douglas, Lisa Schur, Sean Rogers & Mason Ameri (2018): Why do workers with disabilities earn less? Occupational job requirements and disability discrimination. In: BJIR, Jg. 56, H. 4, S. 798-834. DOI:10.1111/bjir.12257

    Abstract

    "We analyse competing explanations for the lower pay of employees with disabilities, using 2008 - 2014 data from the American Community Survey matched to O*Net data on occupational job requirements. The results indicate that only part of the disability pay gap is due to productivity-related job requirements. The remaining pay gap -- experienced by employees whose impairments should not limit their productivity -- reflects potential discrimination. The discrimination-related pay gaps appear to be smallest and possibly non-existent for women and men with hearing impairments, and largest for those with cognitive and mobility impairments. Overall the results indicate that discrimination is likely to remain an influence on the pay of many workers with disabilities." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen: empirische Ergebnisse aus einer europäischen Expertenstudie (2018)

    Maia, Maria ; Nierling, Linda;

    Zitatform

    Maia, Maria & Linda Nierling (2018): Herausforderungen Assistiver Technologien für Menschen mit Behinderungen. Empirische Ergebnisse aus einer europäischen Expertenstudie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 2, S. 108-118.

    Abstract

    "Assistive Technologien für Menschen mit Behinderungen haben gestützt durch internationale Vereinbarungen, wie der UNCRPD und dem EAA, eine wichtige Funktion in diesem Bereich. Auf Basis von Experteninterviews auf europäischer Ebene werden aktuelle Herausforderungen Assistiver Technologien vor dem Hintergrund aktueller Regulierungsmaßnahmen, in Bezug auf gesellschaftliche Anwendungsfelder wie alltägliche Lebensführung, Bildung und Arbeitsmarkt sowie hinsichtlich von Aspekten der Technikentwicklung diskutiert." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Predictors of employer attitudes toward blind employees, revisited (2018)

    McDonnall, Michele C. ; Crudden, Adele ;

    Zitatform

    McDonnall, Michele C. & Adele Crudden (2018): Predictors of employer attitudes toward blind employees, revisited. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 48, H. 2, S. 221-231. DOI:10.3233/JVR-180933

    Abstract

    "BACKGROUND: Negative employer attitudes have been identified as a major barrier to employment for people who are blind or visually impaired, yet we know little about what influences employer attitudes toward this population.
    OBJECTIVE: The purpose of the study was to replicate an earlier study of predictors of employer attitudes towards people who are blind or visually impaired as employees, utilizing a larger sample of employers and including additional predictor and control variables.
    METHODS: An online survey was conducted with a national sample of hiring managers, resulting in a usable sample of 379. Multiple regression was utilized to identify predictors of employer attitudes.
    RESULTS: Five variables significantly predicted employer attitudes: having hired someone in the past, knowledge about how work tasks can be accomplished, belief in knowledge, having a relationship with vocational rehabilitation (VR), and being female. Although communication with VR had a strong association with employer attitudes, having hired functioned as a mediator of the relationship between it and employer attitudes, indicating that communication with VR may influence employers' hiring decisions.
    CONCLUSION: VR professionals should interact with employers as much as possible to encourage the hiring of people who are blind or visually impaired. Going beyond initial contacts to developing relationships is important." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Neue Regeln und Wege für schwerbehinderte Menschen (2018)

    Nakielski, Hans;

    Zitatform

    Nakielski, Hans (2018): Neue Regeln und Wege für schwerbehinderte Menschen. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 305.

    Abstract

    "Anfang 2018 traten schließlich zahlreiche Änderungen im Verfahrens- und Leistungsrecht des SGB IX in Kraft.5 Neu eingeführt wurde dabei auch die für alle Reha-Träger verpflichtende Erstellung eines Teilhabeplans und die Durchführung einer Teilhabekonferenz, wenn mehrere Leistungsträger beteiligt und mehre Leistungsarten erforderlich sind. Was das im Einzelnen bedeutet, wird im vorletzten Artikel dieses Titelthemas näher beschrieben. Neu ist seit Anfang dieses Jahres auch der Anspruch auf 'Assistenzleistungen' für schwerbehinderte Menschen zur selbstbestimmten und eigenständigen Bewältigung ihres Alltags. Details dazu werden im letzten Beitrag dieses Titelthemas erläutert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Beeinträchtigt studieren - best2: Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2016/17 (2018)

    Poskowsky, Jonas; Heißenberg, Sonja; Fochler, Georg; Brenner, Julia; Zaussinger, Sarah; Nölle, Petra; Schubert, Christoph; Wunderlich, Laura;

    Zitatform

    Heißenberg, Sonja, Sarah Zaussinger & Julia Brenner (2018): Beeinträchtigt studieren - best2. Datenerhebung zur Situation Studierender mit Behinderung und chronischer Krankheit 2016/17. Berlin, IX, 307 S.

    Abstract

    "Aus der 21. Sozialerhebung ist bekannt: 11 % der Studierenden in Deutschland haben eine studienrelevante gesundheitliche Beeinträchtigung. Sie stehen im Mittelpunkt der Studie 'beeinträchtigt studieren - best2' Uns interessiert besonders:
    - Wie beeinflussen Beeinträchtigungen die Studienwahl?
    - Welche Studienschwierigkeiten entstehen im Zusammenhang mit Beeinträchtigungen?
    - Wie werden diese Schwierigkeiten kompensiert?
    - Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote werden genutzt?
    - Welchen Einfluss hat die Form der Beeinträchtigung/Erkrankung bei der Entstehung und Kompensation von Schwierigkeiten?
    - Wie können Studienbedingungen verbessert werden?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Berufliche Perspektiven von Autisten: ein Balanceakt zwischen Anpassung und Abgrenzung (2018)

    Reich, Katrin ;

    Zitatform

    Reich, Katrin (2018): Berufliche Perspektiven von Autisten. Ein Balanceakt zwischen Anpassung und Abgrenzung. (Integrationspädagogik in Forschung und Praxis 22), Hamburg: Kovac, 267 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Buch befasst sich mit den beruflichen Perspektiven von Autisten und geht der Frage nach, welche Faktoren zu einer langfristigen Erhaltung des Arbeitsplatzes beitragen können. Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden Autisten und deren Arbeitgeber befragt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind anschaulich dargestellt, bieten Einblicke in spannende Berufsbiographien und münden schließlich in ein praxisorientiertes Modell, welches für die Integration von Autisten in das Berufsleben wertvolle Impulse geben kann." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Autismus und Arbeit. Berufliche Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Autismus (2018)

    Roman, Carsten;

    Zitatform

    Roman, Carsten (2018): Autismus und Arbeit. Berufliche Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Autismus. In: Behindertenrecht, Jg. 57, H. 3, S. 49-55.

    Abstract

    "Der Bundesverband autismus Deutschland e.V. konstatiert grundsätzlich eine Verbesserung der Angebote der sozialen und beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Autismus in den vergangenen 10 bis 15 Jahren. Gleichzeitig lassen sich allerdings noch immer nicht wenige Beispiele von fehlenden Rahmenbedingungen finden, durch die eine berufliche Teilhabe bzw. die Teilhabe an sinnvollen Beschäftigungsangeboten verhindert wird. Nach einem einführenden Überblick über das Thema Autismus sollen relevante Zahlen und Fakten, autismusspezifische Besonderheiten und Bedürfnisse sowie verschiedene Möglichkeiten der beruflichen Teilhabe für Menschen mit Autismus behandelt werden. Anknüpfend an einen Überblick über teilhaberechtliche Aspekte sollen ausgewählte berufsbezogene Unterstützungsangebote vorgestellt werden. Alle genannten rechtlichen Vorschriften des SGB IX beziehen sich auf den Rechtsstand ab dem 1.1.2018." (Textauszug, © Richard Boorberg Verlag GmbH & Co. KG)

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    Financial incentives and earnings of disability insurance recipients: evidence from a notch design (2018)

    Ruh, Philippe; Staubli, Stefan;

    Zitatform

    Ruh, Philippe & Stefan Staubli (2018): Financial incentives and earnings of disability insurance recipients. Evidence from a notch design. (NBER working paper 24830), Cambrige, Mass., 12 S. DOI:10.3386/w24830

    Abstract

    "Most countries reduce Disability Insurance (DI) benefits for beneficiaries earning above a specified threshold. Such an earnings threshold generates a discontinuous increase in tax liability - a notch - and creates an incentive to keep earnings below the threshold. Exploiting such a notch in Austria, we provide transparent and credible identification of the effect of financial incentives on DI beneficiaries' earnings. Using rich administrative data, we document large and sharp bunching at the earnings threshold. However, the elasticity driving these responses is small. Our estimate suggests that relaxing the earnings threshold reduces fiscal cost only if program entry is very inelastic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Inklusionslagebarometer Arbeit 2018: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2018)

    Vukovic, Sandra; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Lichter, Jörg; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Lichter, Jörg & Sven Jung (2018): Inklusionslagebarometer Arbeit 2018. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 06), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "Die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt folgt weiter dem positiven Trend: Das zeigt das Inklusionslagebarometer, welches das Handelsblatt Research Institute im Auftrag von Aktion Mensch erstellt hat. Erneut sinkt die Zahl der Arbeitslosen mit einer Behinderung auf ein Rekordtief von 162.373 (Vorjahr: 170.508) Suchenden. Gleiches gilt für die Arbeitslosenquote Schwerbehinderter, sie liegt bei 11,7 (12,4) Prozent. Es bleibt dennoch wichtig, die Problemfelder auszumachen und hierfür Lösungen zu schaffen. Denn: Der Abstand zur allgemeinen Quote (5,7 Prozent) der Menschen ohne Behinderung hat sich in diesem Jahr erstmals wieder vergrößert. Zudem suchen Arbeitslose mit Behinderung trotz leichter Verbesserung noch immer durchschnittlich 366 (377) Tage nach einer Beschäftigung. Das sind 104 Tage länger als Nicht-Behinderte. Auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen ist mit 44,4 (45,8) Prozent deutlich höher als bei Menschen ohne Behinderung (35,6 Prozent). Das Dilemma: Die Dauer der Arbeitslosigkeit wirkt - neben dem Lebensalter und der Schwerbehinderung - zusätzlich als wesentliches Vermittlungshemmnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt und betriebliche Wiedereingliederung: Kolloquium vom 13. bis 14. Juni 2017 in Berlin. Tagungsdokumentation (2018)

    Wegewitz, Uta ;

    Zitatform

    Wegewitz, Uta (2018): Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt und betriebliche Wiedereingliederung. Kolloquium vom 13. bis 14. Juni 2017 in Berlin. Tagungsdokumentation. (baua: Bericht), Dortmund, 61 S. DOI:10.21934/baua:bericht20180313

    Abstract

    "Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat im Juni 2017 ein zweitägiges Kolloquium zum Thema Return to Work (RTW) und Früherkennung von psychischen Erkrankungen veranstaltet. Ziel war es, sowohl mit Forschenden als auch mit Akteuren aus der Praxis aktuelle Forschungsprojekte zu diskutieren und sich über die derzeitige Wiedereingliederungspraxis in Deutschland auszutauschen. Der Fokus lag dabei auf systematischen Übersichtsarbeiten zu Einflussfaktoren auf RTW und wirksamen Maßnahmen der Wiedereingliederung, qualitativen und quantitativen Längsschnittstudien zum RTW-Prozess und auf Projekten, in denen betriebliche und überbetriebliche Netzwerke zur Unterstützung von Menschen mit psychischen Krisen oder Erkrankungen untersucht wurden. Sowohl die systematischen Übersichtsarbeiten als auch die im Tagungsband vorgestellten Primärstudien zeigen, dass arbeitsplatzbezogene Maßnahmen ein entscheidender Faktor im Wiedereingliederungsprozess sind. Wichtig ist, dass die betriebliche Wiedereingliederung von den Therapeuten bereits mit dem ersten Tag der Behandlung mitgedacht wird.
    Erfolgversprechende Unterstützungsmaßnahmen bei der Behandlung und Wiedereingliederung von Menschen mit psychischen Erkrankungen sind unter anderem die medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation, die stufenweise Wiedereingliederung mit ihrer therapeutischen Orientierung sowie die gezielte Unterstützung und Begleitung der Betroffenen im RTW-Prozess.
    Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen medizinisch-therapeutischen Akteuren und den Betrieben in innovativen Versorgungsnetzwerken ist dazu geeignet, eine frühzeitige Behandlung der Betroffenen zu erreichen und eine vernetzte Unterstützung im Wiedereingliederungsprozess zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Return-to-work policies and labor supply in disability insurance programs (2018)

    Zaresani, Arezou ;

    Zitatform

    Zaresani, Arezou (2018): Return-to-work policies and labor supply in disability insurance programs. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 272-276. DOI:10.1257/pandp.20181047

    Abstract

    "Return-to-work policies in disability insurance (DI) programs allow beneficiaries to collect a portion of their benefits while working. I investigate whether a large increase in incentives to work in a return-to-work policy could induce benefit recipients to increase their labor supply. I quantify the effects on earnings and labor force participation using a sharp discontinuity in the induced incentives to work at the month of the policy change in a DI program in Canada. Using administrative data, I document that large incentives to work could induce beneficiaries to increase their labor supply both in intensive and extensive margins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) (2018)

    Zitatform

    (2018): Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). (Arbeitsmarkt aktuell 2018,09), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember legt der DGB Vorschläge zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes vor. Leider sind Menschen mit Behinderungen auch noch fast zehn Jahre nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN BRK) benachteiligt. Der DGB fordert endlich verbindlichere Zielsetzungen und präsentiert Maßnahmen für eine inklusive Arbeitswelt entsprechend der UN-BRK." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment outcomes of vocational rehabilitation clients with autism spectrum disorders (2017)

    Alverson, Charlotte Y. ; Yamamoto, Scott H. ;

    Zitatform

    Alverson, Charlotte Y. & Scott H. Yamamoto (2017): Employment outcomes of vocational rehabilitation clients with autism spectrum disorders. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 40, H. 3, S. 144-155. DOI:10.1177/2165143416629366

    Abstract

    "Research has consistently documented poor employment outcomes for young adults with autism spectrum disorder (ASD). Vocational rehabilitation (VR) services provide substantial federal and state commitments to individuals with disabilities to obtain and maintain employment. To date, little research has examined the relationship between VR services and employment outcomes of clients with ASD. The purpose of this descriptive study was to better understand employment outcomes of individuals with ASD. Data spanning 10 years from the Rehabilitation Services Administration (RSA) 911 database were analyzed to identify characteristics of VR clients with ASD and the services they received. The percent of individuals who achieved competitive employment averaged 37% across the 10 years. Those who achieved an employment outcome participated in twice as many services as those who did not achieve an employment outcome." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The role of workplace accommodations in the employment of people with disabilities (2017)

    Anand, Priyanka ; Sevak, Purvi ;

    Zitatform

    Anand, Priyanka & Purvi Sevak (2017): The role of workplace accommodations in the employment of people with disabilities. In: IZA journal of labor policy, Jg. 6, S. 1-20. DOI:10.1186/s40173-017-0090-4

    Abstract

    "We explore the role of workplace accommodations in reducing employment barriers and improving the employment of people with disabilities. We do so using data from the 2015 Survey of Disability and Employment on people with disabilities who applied for vocational rehabilitation services in three states. The results show that at least one third of nonworking people with disabilities reported employment barriers that could be addressed by workplace accommodations, such as lack of transportation and an inaccessible workplace. We also find that receiving certain types of workplace accommodations, such as help with transportation, flexible work schedules, or a personal care attendant, is positively correlated with being employed at the time of the survey. Finally, people who are in poor health or have physical disabilities were more likely to perceive workplace inaccessibility as a barrier but less likely to have received accommodations in their current or most recent job. This suggests that people with these characteristics may be good candidates to target for greater access to workplace accommodations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben unter den Bedingungen von Arbeiten 4.0 (2017)

    Banafsche, Minou ;

    Zitatform

    Banafsche, Minou (2017): Die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben unter den Bedingungen von Arbeiten 4.0. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 72, H. 1, S. 72-87.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit den Chancen und Risiken, welche die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt in Gestalt insbesondere des Einsatzes moderner Informations- und Kommunikationstechnologien in Unternehmen und die in der Folge gleichsam zunehmende räumliche und zeitliche Flexibilisierung von Arbeitsprozessen - in der (Fach-)Öffentlichkeit, angestoßen durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales Anfang 2016, unter der Chiffre 'Arbeiten 4.0' intensiv diskutiert - für Menschen mit Behinderungen mit sich bringen, um sodann danach zu fragen, wie das Arbeits- und Sozialrecht damit umgehen. Dabei wird deutlich, dass das Sozialrecht bereits ein umfangreiches Leistungsinstrumentarium bereithält, um technische sowie durch Arbeitsablauf und -organisation verursachte Barrieren mithilfe angemessener Vorkehrungen möglichst nicht zur Entstehung gelangen zu lassen oder abzubauen. Allerdings werden angesichts einer an dieser Stelle unzureichenden Harmonisierung von Arbeits- und Sozialrecht auch Schutzlücken offenbar, die spezifisch einfachbehinderten Menschen zum Nachteil gereichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Anwendung von Applied Behavior Analysis (ABA) und Autismus-Spezifischer Verhaltenstherapie (AVT) in der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (2017)

    Bell, Myriam; Thelemann, Stefan; Schneider, Gabriele; Kallup, Corinna;

    Zitatform

    Bell, Myriam, Corinna Kallup, Gabriele Schneider & Stefan Thelemann (2017): Die Anwendung von Applied Behavior Analysis (ABA) und Autismus-Spezifischer Verhaltenstherapie (AVT) in der beruflichen Rehabilitation junger Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 4, S. 272-282.

    Abstract

    "In der Arbeit mit Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) sind 'Applied Behavior Analysis (ABA)' und 'Autismus-Spezifische Verhaltenstherapie (AVT)' evidenzbasierte therapeutische Ansätze. Diese haben jedoch noch wenig Einzug in den pädagogischen Alltag der beruflichen Rehabilitation gefunden. Im vorliegenden Beitrag werden die lerntheoretischen Grundlagen und Methoden der beiden Ansätze dargestellt Ausführliche Fallbeispiele illustrieren die praktische Umsetzung im Alltag des Liebenau Berufsbildungswerkes in Ravensburg." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Identifying the effects of education on the ability to cope with a disability among individuals with disabilities (2017)

    Bengtsson, Steen; Datta Gupta, Nabanita ;

    Zitatform

    Bengtsson, Steen & Nabanita Datta Gupta (2017): Identifying the effects of education on the ability to cope with a disability among individuals with disabilities. In: PLoS one, Jg. 12, H. 3, S. 1-13. DOI:10.1371/journal.pone.0173659

    Abstract

    "The literature on disability has suggested that an educated individual with a disability is more likely to better cope with her/his disability than those without education. However, few published studies explore whether the relationship between education and ability to cope with a disability is anything more than an association. Using data on disability and accommodation from a large Danish survey from 2012-13 and exploiting a major Danish schooling reform as a natural experiment, we identified a potential causal effect of education on both economic (holding a job) as well as social (cultural activities, visiting clubs/associations, etc.) dimensions of coping among individuals with a disability, controlling for background factors, functioning, and disability characteristics. We found that endogeneity bias was only present in the case of economic participation and more educated individuals with a disability indeed had higher levels of both economic and social coping. To some extent, having more knowledge of public support systems and higher motivation explained the better coping among the group of individuals with disabilities who were educated. Our results indicated, however, that a large part of the effect of education on the ability to cope with a disability among individuals with disabilities was suggestive of a causal relationship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Neue Chancen bei der Teilhabe am Arbeitsleben durch das Bundesteilhabegesetz (2017)

    Bessenich, Janina;

    Zitatform

    Bessenich, Janina (2017): Neue Chancen bei der Teilhabe am Arbeitsleben durch das Bundesteilhabegesetz. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 1, S. 37-44.

    Abstract

    "Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) erhebt den Anspruch, durch eine reformierte Eingliederungshilfe mit neuen Regelungen des Sozialgesetzbuches (SGB) IX-BTHG eine Verbesserung des Teilhabe der Menschen mit Behinderung herbeizuführen. Gleichzeitig muss sich das neue Gesetz entsprechend nach den Maßgaben des Artikels 27 und des Artikels 26 der UN-Behindertenrechtskonvention messen lassen. Das Bundesteilhabegesetz will sich zwar an den Anforderungen der UN-Behindertenrechtskonvention orientieren - den vollständigen Transformationsanspruch erfüllt das Gesetz jedoch nicht. Wesentliche Neuerungen bedeuten in Teilen eine Weiterentwicklung der Teilhabe am Arbeitsleben und an einzelnen Stellen eine Verbesserung des Wunsch- und Wahlrechtes für Menschen mit Behinderung." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Interpersonelles Integratives Modellprojekt für Geflüchtete mit psychischen Störungen: Vorstellung des Projekts und erster Ergebnisse zu „Feasibility“ und Outcome (2017)

    Brakemeier, Eva-Lotta; Storck, Timo ; Spies, Jan ; Schouler‑Ocak, Meryam; Erz, Elina ; Zimmermann, Johannes ; Mitelman, Avija; Gehrisch, Johanna; von Kempski, Viktoria; Bollmann, Simon; Rump, Simon; Grossmüller, Tanita;

    Zitatform

    Brakemeier, Eva-Lotta, Johannes Zimmermann, Elina Erz, Simon Bollmann, Simon Rump, Viktoria von Kempski, Tanita Grossmüller, Avija Mitelman, Johanna Gehrisch, Jan Spies, Timo Storck & Meryam Schouler‑Ocak (2017): Interpersonelles Integratives Modellprojekt für Geflüchtete mit psychischen Störungen. Vorstellung des Projekts und erster Ergebnisse zu „Feasibility“ und Outcome. In: Psychotherapeut, Jg. 62, H. 4, S. 322-332. DOI:10.1007/s00278-017-0211-y

    Abstract

    "Aufgrund der hohen Anzahl an psychisch erkrankten Geflüchteten wurde im November 2015 das „Interpersonelle Integrative Modellprojekt für Flüchtlinge“ (IIMPF) in Berlin implementiert. Durch dieses Kurzzeitpsychotherapieprogramm sollten zeitnah die psychischen Probleme der Geflüchteten behandelt sowie die Integration in die Arbeits- und Sozialwelt unterstützt werden. Im Rahmen einer offenen Studie werden durch quantitative und qualitative Analysen „feasibility“ und Outcome untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Two types of expectancies concerning competitive employment among people with mental illness in supported employment (2017)

    Brantschen, Elisabeth; Landolt, Karin; Kawohl, Wolfram ; Rössler, Wulf ; Nordt, Carlos ; Bärtsch, Bettina;

    Zitatform

    Brantschen, Elisabeth, Karin Landolt, Wolfram Kawohl, Wulf Rössler, Bettina Bärtsch & Carlos Nordt (2017): Two types of expectancies concerning competitive employment among people with mental illness in supported employment. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 46, H. 2, S. 195-202. DOI:10.3233/JVR-160855

    Abstract

    "Background: Motivation is a central factor in supported employment.
    Objective: This paper introduces two types of expectancy postulated by the extended cognitive model of motivation into the field of supported employment. We focus on the action-outcome-expectancy, which implies an active and action orientated attitude, and the situation-outcome-expectancy, which is associated with a passive attitude. We analysed which of the two expectancies is related to a better vocational outcome in a supported employment study.
    Methods: 116 participants with mental illness were enrolled. A series of logistic regression analyses were conducted to explore associations between the type of expectancy and variables of interest.
    Results: The action-outcome-expectancy was predicted by a higher self-motivation (importance of working), being female, higher income, and a higher score in the global quality of life scale. Having a partner, lower income and a lower score in the global quality of life scale were predictors of the situation-outcome-expectancy. Notably, study participants with the action-outcome-expectancy had a threefold higher probability of obtaining competitive employment.
    Conclusion: Therefore, job coaches should consider taking a stronger lead in the application process for participants with situation-outcome-expectancy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A review of research on teaching people with significant disabilities vocational skills (2017)

    Cannella-Malone, Helen I.; Schaefer, John M. ;

    Zitatform

    Cannella-Malone, Helen I. & John M. Schaefer (2017): A review of research on teaching people with significant disabilities vocational skills. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 40, H. 2, S. 67-78. DOI:10.1177/2165143415583498

    Abstract

    "Although an important part of adult life, individuals with significant disabilities experience low rates of gainful employment. The purpose of this review was to summarize and analyze the literature on teaching vocational skills to individuals with significant disabilities. Sixty-two articles (with 75 experiments) included in this review were published between 1969 and 2014, and indicated that most participants were successfully taught to engage in a variety of vocational skills in a range of settings. Unfortunately, this review also determined that the research on teaching vocational skills to individuals with significant disabilities is steadily decreasing, with only 15 new studies published since 2000. Potential directions for future research will be proposed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Differences in well-being among people with disabilities in paid employment: level of restriction, gender and labour market context (2017)

    Cregan, Christina; Kulik, Carol T. ; Bainbridge, Hugh T. J. ;

    Zitatform

    Cregan, Christina, Carol T. Kulik & Hugh T. J. Bainbridge (2017): Differences in well-being among people with disabilities in paid employment. Level of restriction, gender and labour market context. In: Social policy and administration, Jg. 51, H. 7, S. 1210-1230. DOI:10.1111/spol.12263

    Abstract

    "This study investigates the variability in well-being of people with disabilities in paid employment in two different labour market contexts: the beginning (1998) and end (2009) of a period of growth in non-standard hours and work intensification. It focuses on the well-being constraints that arise from three influences: a person's disability, a person's gender, and the labour market context. Hypotheses are developed using the social model of disability and social identity theory. Hierarchical moderator regression is employed to examine two national samples of nearly 4,000 people with disabilities in paid employment. Individuals who are most limited by their disabilities, particularly women, reported lower well-being in 2009 than in 1998. Welfare-to-work policies affecting these disadvantaged groups are discussed in relation to the labour market and national regulatory environments." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Faktoren für beruflichen Erfolg bei gehörlosen und schwerhörigen Menschen (2017)

    Cremer, Inge; Losch, Antonia; Hintermair, Manfred; Gutjahr, Anja; Strauß, Hans-Christoph;

    Zitatform

    Cremer, Inge, Anja Gutjahr, Manfred Hintermair, Antonia Losch & Hans-Christoph Strauß (2017): Faktoren für beruflichen Erfolg bei gehörlosen und schwerhörigen Menschen. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 9, S. 425-434.

    Abstract

    "In einer Studie mit 32 beruflich erfolgreichen gehörlosen und schwerhörigen Personen wurde der Frage nachgegangen, was relevante Faktoren für diesen Erfolg sind. Die Ergebnisse zeigen, dass im Wesentlichen soziale und personale Kompetenzen wie Selbstvertrauen, Beharrlichkeit, Interesse, Motivation etc. (Soft Skills) von den Befragten genannt werden - neben entsprechender fachlicher Expertise in dem ausgeübten Beruf (Hard Skills). Weiter zeigt sich, dass soziale Unterstützungssysteme (Familie, Lehrkräfte, Freunde, Kollegen etc.) in verschiedenen Phasen des Lebens von ebenso großer Bedeutung sind und auch persönliche Hilfen (Assistenz, Gebärden-/Schriftsprachdolmetscher etc.) sowie technische Unterstützung (Hörhilfen, Übertragungsanlagen etc.) als hilfreich erlebt werden. Die pädagogischen Konsequenzen für die Ausgestaltung von Bildungsangeboten für gehörlose und schwerhörige Kinder und Jugendliche werden diskutiert." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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    Gender, dis-/ability and diversity management: unequal dynamics of inclusion? (2017)

    Dobusch, Laura ;

    Zitatform

    Dobusch, Laura (2017): Gender, dis-/ability and diversity management: unequal dynamics of inclusion? In: Gender, Work and Organization, Jg. 24, H. 5, S. 487-505. DOI:10.1111/gwao.12159

    Abstract

    "Although the body of diversity research has been growing steadily over recent decades, the impact of diversity management on the inclusion of historically disadvantaged groups is still in question. By jointly examining how gender and dis-/ability are addressed, shaped and coconstituted by practices labelled as diversity management, this study aims to paint a ?ner-grained picture of the inclusionary potential of the 'diversity turn'. It offers a comparative analysis of two 'diversity dimensions' that are assumed to be opposing in terms of social desirability or economic exploit- ability. It thereby provides insight into the inclusionary and exclusionary dynamics of diversity management. Based on interviews in for-pro?t and non-pro?t organizations in Austria and Germany, the study reveals persistent, unequal dynamics of inclusion and exclusion: while the inclusion of supposedly non-disabled women and men with 'female-associated living conditions' revolves around a mostly undisputed gender-equality norm, the inclusion of disabled people depends on speci?c conditions and is not taken for granted." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Integration von Menschen mit Asperger-Autismus in den ersten Arbeitsmarkt und ihr erfolgreicher Einsatz in anspruchsvollen IT-Projekten (2017)

    Ehrlich, Nora; Gent, Sebastian; Willkommen, Daniel; Mahla, Anika;

    Zitatform

    Ehrlich, Nora, Sebastian Gent, Anika Mahla & Daniel Willkommen (2017): Die Integration von Menschen mit Asperger-Autismus in den ersten Arbeitsmarkt und ihr erfolgreicher Einsatz in anspruchsvollen IT-Projekten. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 4, S. 250-260.

    Abstract

    "Menschen im Autismus-Spektrum haben oft nur geringe Chancen am allgemeinen Arbeitsmarkt, owohl deren ausgeprägtes logisches Denkvermögen, die überdurchschnittliche Konzentrationsfähigkeit, das hohe Bewusstsein für Qualität und das umfassende Fachwissen gerade bei IT-Themen, wie Cloud, Big Data, Internet of Things (loT), sowie der allgemeinen Digitalisierung in Unternehmen eine wertvolle Bereicherung sind. Das Unternehmen auticon hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen im Autismus-Spektrum neue berufliche Perspektiven zu bieten und sie dort einzusetzen, wo sie für Unternehmen gewinnbringend sind. Als erstes IT-Beratungsunternehmen stellt auticon ausschließlich Autisten als Consultants ein, die bei den auticon-Kunden anspruchsvolle lT-Projekte begleiten." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung (2017)

    Engels, Dietrich;

    Zitatform

    Engels, Dietrich (2017): Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. In: Impulse H. 83, S. 6-11.

    Abstract

    "Die zunehmende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt mit hoher Geschwindigkeit. Menschliche Tätigkeiten sind immer mehr mit Computern vernetzt, und viele einfache Tätigkeiten fallen weg. Für Menschen mit Behinderungen sind damit unterschiedliche Chancen und Risiken verbunden: Die Fortentwicklung helfender Technologien ermöglicht es vielen Menschen, behinderungsbedingte Beeinträchtigungen teilweise auszugleichen. Aber viele Arbeitsprozesse werden schwieriger, was insbesondere Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen eine neue Barriere darstellt. Auch der gestiegene Zeitdruck und schnellere Arbeitsabläufe können ein Problem darstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit: REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job" (2017)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Traub, Patricia; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Oliver Stettes & Patricia Traub (2017): Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit. REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job". (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2017,25), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Viele Menschen stehen trotz ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose (MS) als qualifizierte Fachkräfte aktiv im Berufsleben, so die Ergebnisse einer empirischen REHADAT-Studie auf Basis einer Befragung von rund 750 Betroffenen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten, nämlich zwei Drittel, arbeitet in Vollzeit und ein Viertel kann seinen beruflichen Verpflichtungen nachkommen, ohne auf unterstützende Maßnahmen angewiesen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The changing disability policy system: active citizenship and disability in Europe. Volume 1 (2017)

    Halvorsen, Rune; Hvinden, Bjørn; Bickenbach, Jerome; Guillén Rodriguez, Ana Marta; Ferri, Delia;

    Zitatform

    Halvorsen, Rune, Bjørn Hvinden, Jerome Bickenbach, Delia Ferri & Ana Marta Guillén Rodriguez (Hrsg.) (2017): The changing disability policy system. Active citizenship and disability in Europe. Volume 1. (Routledge advances in disability studies), London: Routledge, 239 S.

    Abstract

    "Being an 'active citizen' involves exercising social rights and duties, enjoying choice and autonomy, and participating in political decision-making processes which are of importance for one's life. Amid the new challenges facing contemporary welfare states, debate over just how 'active' citizens can and ought to be has redoubled. Presenting research from the first major comparative and cross-national study of active citizenship and disability in Europe, this book analyses the consequences of ongoing changes in Europe - what opportunities do persons with disabilities have to exercise Active Citizenship?
    The Changing Disability Policy System: Active Citizenship and Disability in Europe Volume 1 approaches the conditions for Active Citizenship from a macro perspective in order to capture the impact of the overall disability policy system. This system takes diverse and changing forms in the nine European countries under study. Central to the analysis are issues of coherence and coordination between three subsystems of the disability policy system, and between levels of governance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Perceived and actual barriers to work for people with mental illness (2017)

    Hanisch, Sabine E.; Wrynne, Claire; Weigl, Matthias ;

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    Hanisch, Sabine E., Claire Wrynne & Matthias Weigl (2017): Perceived and actual barriers to work for people with mental illness. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 46, H. 1, S. 19-30. DOI:10.3233/JVR-160839

    Abstract

    "Background: Unemployment is high among people with severe mental illness and often hinders community integration.
    Objectives: To inform the effectiveness of vocational rehabilitation programs, our study examined whether self-perceived barriers to work differ among clinical and demographic subgroups of people with mental illness, and whether self-perceived barriers to work, clinical and demographic factors are related to employment outcomes.
    Methods: Multivariate regression analyses were conducted on self-perceived barriers to work, clinical and demographic factors of N?=?279 people with mental illness who presented to Career Management Service.
    Results: Older as opposed to younger participants were less likely to obtain competitive employment. Being of an ethnic minority group increased the likelihood of entering education/training but made it less likely to enter non-competitive employment, while no difference was found for obtaining competitive employment. A trend was found for people with schizophrenia versus those with a different diagnosis to be more likely to enter education/training and non-competitive employment. Except for health problems and social/structural disadvantages, self-perceived barriers to work were not related to actual employment outcomes.
    Conclusions: The results indicate that vocational rehabilitation for people with mental illness does not occur in isolation but is influenced by factors beyond clinical impairment which generally affect the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Diversity Partners Project: Multi-systemic knowledge translation and business engagement strategies to improve employment of people with disabilities (2017)

    Harris, Carolina; Gower, Wendy Strobel; Switzer, Ellice;

    Zitatform

    Harris, Carolina, Ellice Switzer & Wendy Strobel Gower (2017): The Diversity Partners Project. Multi-systemic knowledge translation and business engagement strategies to improve employment of people with disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 46, H. 3, S. 273-285. DOI:10.3233/JVR-170862

    Abstract

    "BACKGROUND: Fragmented employment service systems, a lack of information about disability across sectors, and a wide disconnect between the efforts to employ people with disabilities and the needs of the business community, have presented barriers to the adoption of best practices and effective implementation of new policies designed to improve the employment rate of people with disabilities.
    OBJECTIVE: The goal of the Diversity Partners Project is to develop, test, and launch an innovative learning intervention to improve the relationships between employment service professionals (including disability services, workforce development and staffing organizations) and employers seeking to hire individuals with disabilities. This paper illustrates how a systematic approach to knowledge translation (KT) was used in an iterative intervention development process that engaged key stakeholders at every phase.
    CONCLUSION: In the disability arena, KT requires a willingness to challenge strongly held assumptions on the part of the project team, to move swiftly and repeatedly between inquiry and development, and to honestly engage with potential stakeholders who have a vested interest in the development efforts being undertaken." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The distribution of returns to education for people with disabilities (2017)

    Henderson, Daniel J. ; Houtenville, Andrew; Wang, Le ;

    Zitatform

    Henderson, Daniel J., Andrew Houtenville & Le Wang (2017): The distribution of returns to education for people with disabilities. (IZA discussion paper 10747), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This note takes a first look at the distribution of returns to education for people with disabilities, a particularly disadvantaged group whose labor market performances have not been well studied or documented. Using a nonparametric approach, we uncover significant heterogeneity in the returns to education for these workers, which is drastically masked by the conventional parametric methods. Based on these estimates, we construct the Sharpe ratio of human capital investment (taking into account its substantial risk), and our results corroborate on the claimed importance of human capital in improving these workers' wages. Our stochastic dominance tests, however, show that the returns to education for workers with disabilities, as a group, may have been affected more adversely in the most recent recession, relative to their non-disabled counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Jugendliche mit Hörschädigung in der Berufsausbildung (2017)

    Hüther, Alexander M.;

    Zitatform

    Hüther, Alexander M. (2017): Jugendliche mit Hörschädigung in der Berufsausbildung. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 71, H. 3, S. 146-157.

    Abstract

    "In den letzten Jahren sind viele Studien veröffentlicht worden, die sich mit der schulischen Situation von Schülern mit Hörschädigung in inklusiven Settings auseinandersetzen. Doch wie geht es für Jugendliche mit Hörschädigung nach der Schule weiter? Wie bewältigen sie die Anforderungen einer Berufsausbildung? Der Beitrag beschäftigt sich mit der beruflichen und privaten Situation von Auszubildenden mit Hörschädigung und legt den Fokus auch auf die Einbindung in soziale Prozesse innerhalb und außerhalb des Arbeitsplatzes. Den empirischen Ergebnissen werden dabei Vergleichsdaten aus aktuellen Untersuchungen gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass in der Bewertung der Ausbildungssituation zwischen Auszubildenden mit und ohne Hörschädigung keine wesentlichen Unterschiede bestehen, obwohl oder gerade, weil die Jugendlichen mit Hörschädigung zuvor eine spezielle Fördereinrichtung besucht haben beziehungsweise diese auch während ihrer Ausbildung im Rahmen des dualen Ausbildungssystems weiterhin besuchen." (Autorenreferat, © Median-Verlag von Killisch-Horn GmbH)

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    Kriterienkatalog der Berufsbildungswerke für die Ausbildung von jungen Menschen mit Autismus (2017)

    Krug, Walter;

    Zitatform

    Krug, Walter (2017): Kriterienkatalog der Berufsbildungswerke für die Ausbildung von jungen Menschen mit Autismus. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 4, S. 261-271.

    Abstract

    "Der Fachausschuss 'Autismuskompetenz' der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke entwickelte in den Jahren 2015 und 2016 in Abstimmung mit dem Bundesverband 'autismus Deutschland e.V.' einen Kriterienkatalog, der autismuskompetente Berufsbildungswerke beschreiben soll. Nachdem die Entwicklung und der aktuelle Stand der beruflichen Qualifizierung von jungen Menschen mit einer Autismus-Störung durch Berufsbildungswerke (88W) kurz skizziert wurde, stellt der Beitrag erstmalig den entwickelten umfangreichen Kriterienkatalog, geordnet nach Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität, der Fachöffentlichkeit vor. Auf der Grundlage der vorgelegten Liste sollen zukünftig autismusgerechte Berufsbildungswerke den Nachweis ihrer Qualität erbringen und ein zertifiziertes Gütesiegel erwerben können. Im Anschluss an die Darstellung der Qualitätskriterien zeigt eine kurze Evaluation des Berufsbildungswerks Abensberg über die Jahre 2013-2016, dass junge Teilnehmerinnen mit einer Autismus-Störung bei guter und individueller Förderarbeit keine schlechteren Ergebnisse in Maßnahmen der dualen Ausbildung erzielen, als andere Teilnehmergruppen in der beruflichen Rehabilitation." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Labour Market Integration and Equality for Disabled People: A Comparative Analysis of Nordic and Baltic Countries (2017)

    Kuznetsova, Yuliya ; Yalcin, Betul; Priestley, Mark ;

    Zitatform

    Kuznetsova, Yuliya, Betul Yalcin & Mark Priestley (2017): Labour Market Integration and Equality for Disabled People. A Comparative Analysis of Nordic and Baltic Countries. In: Social policy and administration, Jg. 51, H. 4, S. 577-597. DOI:10.1111/spol.12314

    Abstract

    "This article considers the employment situation of disabled people, and disability policies, in three Nordic and three Baltic countries (Denmark, Sweden, Norway, Estonia, Latvia and Lithuania). The analysis is framed by a changing paradigm for disability policy-making, from compensation towards human rights and in a context of multi-level governance involving the EU and UN as significant policy actors. The analysis draws on policy analysis and European social survey data to compare outcomes for disabled people in each country and in binary comparison between Nordic and Baltic countries. This enables interactions between individual and regional block factors to be modelled. We conclude that national policies make a difference, that non-discrimination policies are not enough and that a focused mix of regulatory and redistributive measures is needed. The findings highlight better employment and social protection outcomes for disabled people in the Nordic countries, but point to policy challenges in both blocks. National processes of (de)commodification and stratification affect disabled people differently and this may disrupt our assumptions about welfare state comparisons." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Toward a successful vocational rehabilitation in adults with disabilities: does residential arrangement matter? (2017)

    Langi, F. L. Fredrik G. ; Balcazar, Fabricio E. ; Oberoi, Ashmeet ;

    Zitatform

    Langi, F. L. Fredrik G., Ashmeet Oberoi & Fabricio E. Balcazar (2017): Toward a successful vocational rehabilitation in adults with disabilities. Does residential arrangement matter? In: Journal of prevention and intervention in the community, Jg. 45, H. 2, S. 124-137. DOI:10.1080/10852352.2017.1281053

    Abstract

    "The objective of this study was to assess whether successful vocational rehabilitation (that is, obtaining employment) among people with disabilities was affected by residential arrangement. Five groups of residential placement were considered: individuals living in a private residence, community or group residential, correctional and rehabilitation facilities, nursing home/mental health facilities, and homeless/shelter/other type of residential arrangement. The study involved a total of 46,570 vocational rehabilitation consumers aged 18 to 65 at referral in a Midwestern state. Statistical modelling was performed using quasibinomial logistic regression. It was found that compared to individuals living in private residences, those in correctional or rehabilitation facilities were at increased odds of successful rehabilitation, whereas those living in homeless/shelter/other residential arrangement and those living in nursing homes/mental health facilities were in significantly decreased odds of being rehabilitated. Individuals living in community or group residential, however, had no statistical difference in vocational rehabilitation outcomes compared to individuals living" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Einkommen und Versorgungssituation von Frauen mit Behinderung in Deutschland: Sonderauswertung des Mikrozensus 2013 zur Verbesserung der Datenlage zur Situation von Frauen mit Behinderungen (2017)

    Libuda-Köster, Astrid;

    Zitatform

    Libuda-Köster, Astrid (2017): Einkommen und Versorgungssituation von Frauen mit Behinderung in Deutschland. Sonderauswertung des Mikrozensus 2013 zur Verbesserung der Datenlage zur Situation von Frauen mit Behinderungen. Berlin, 77 S.

    Abstract

    "Ziel der Sekundäranalyse von ausgewählten Fragestellungen des Mikrozensus 2013 ist es, bisher nicht bekannte und differenzierte Daten in Bezug auf die Versorgungs- und Einkommenssituation behinderter Frauen in Deutschland mit Blick auf die Verhältnisse zwischen Behinderung und Geschlecht darzustellen. Die Daten machen deutlich: bestehende Geschlechterdifferenzen werden durch eine Behinderung der Frauen weiter verschlechtert. Die Mehrfachdiskriminierung manifestiert sich dabei im Laufe des Erwerbslebens. Diesen Benachteiligungen wirkt das Bundesfrauenministerium im Sinne der UN-BRK und der darauf basierenden Bundesgesetze entgegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Scoping review of work disability policies and programs (2017)

    MacEachen, Ellen ; Kosny, Agnieszka ; Du, Bronson ; Tompa, Emile ; Petricone, Ivana; Ekberg, Kerstin ; Stapleton, Jackie ; Bartel, Emma;

    Zitatform

    MacEachen, Ellen, Bronson Du, Emma Bartel, Kerstin Ekberg, Emile Tompa, Agnieszka Kosny, Ivana Petricone & Jackie Stapleton (2017): Scoping review of work disability policies and programs. In: International Journal of Disability Management, Jg. 12, S. 1-11. DOI:10.1017/idm.2017.1

    Abstract

    "Purpose: This scoping review identifies the foci of research articles that address government laws, policies and programs designed to foster labour market integration of people who, due to illness or disability, face challenges entering or staying in the workforce.
    Method: A systematic search of English-language peer-reviewed articles published between 2000 and 2014 yielded 14,474 articles. Title and abstract review identified 723 included articles that addressed government-led programs, policy or legislation on work integration and/or income support after injury, illness or impairment. These were sorted by theme, work disability program or policy, disability type, jurisdiction and year published.
    Results: The number of articles published that address work disability laws, policies and programs increased steadily. Most articles addressed disability in general. Among articles with a specific health focus, mental health was the most common. Research gaps are identified for mixed method study designs, chronic and episodic conditions, illness and cancer, and for work disability policy studies outside of North America, Northern Europe and Australia.
    Conclusions: We find a growing number of published articles about work disability and policy and identify specific areas where is a need for further research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of traineeships on the employment of the Mentally Ill: the role of partial compliance (2017)

    Martini, Alberto; Barbetta, Gianpaolo; Rettore, Enrico ;

    Zitatform

    Martini, Alberto, Enrico Rettore & Gianpaolo Barbetta (2017): The impact of traineeships on the employment of the Mentally Ill. The role of partial compliance. (IZA discussion paper 10582), Bonn, 13 S.

    Abstract

    "Lavoro & Psiche is a RCT aimed at increasing employment among severely mentally ill patients, by offering them a structured job-search experience. The key feature of the treatment was the presence of a 'job coach' entirely dedicated to support the job search of a small number (12-13) of mentally ill patients. What most often the job coach did was finding the patient a traineeship. If one were to consider only the effect of making the support of the coach available - the so-called Intention-To-Treat effect - it would be a disappointing statistically non-significant 5 percentage point difference in the employment of treatment and control members, in the full post-treatment year. However, the impact of making something available is rarely the primary interest of policy-makers, who would rather know the effect of receiving it. The main difficulty in obtaining unbiased estimates of the latter is that 'who receives what' is no longer solely determined by randomization, but also by post-randomization events and decisions. During the implementation period of Lavoro & Psiche of 2011-12, an unprecedented wave of traineeship opportunities hit those enrolled in the demonstration, both in the experimental and in the control group. The main finding is that, for the subset of the experimental group that was induced by the offer to be involved in a traineeship the chances of having a job in the post-treatment year more than double from the 17% of those who did not do any traineeship to the 34% of those who did, well above the Intention-To-Treat impact estimates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung (2017)

    Metzler, Christoph; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Metzler, Christoph & Dirk Werner (2017): Die Erwerbssituation von Menschen mit Behinderung. In: IW-Trends, Jg. 44, H. 4, S. 21-38. DOI:10.2373/1864-810X.17-04-03

    Abstract

    "Die Situation von Menschen mit Schwerbehinderung am deutschen Arbeitsmarkt ist gut, wenngleich ausbaufähig. In der Gruppe der 25- bis 64-Jährigen waren im Jahr 2013 zwar nur 42,8 Prozent erwerbstätig. Allerdings hatten 45,6 Prozent keinen Erwerbswunsch und nur 2,8 Prozent waren erwerbslos. Ein Teil der Menschen mit Schwerbehinderung - rund 8 Prozent - arbeitet nicht am ersten Arbeitsmarkt, sondern in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Die regionale Situation unterscheidet sich deutlich: In Baden-Württemberg ist fast jeder zweite Mensch mit Schwerbehinderung erwerbstätig, in Sachsen-Anhalt dagegen nur jeder vierte. Ein steigender Grad der Behinderung senkt unter sonst gleichen Bedingungen die Wahrscheinlichkeit, erwerbstätig zu sein. Bei den Nettoerwerbseinkommen zeigen sich auf dem ersten Arbeitsmarkt kaum Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Schwerbehinderung. Weiterer Forschungsbedarf besteht hinsichtlich der Ursachen fehlender Erwerbswünsche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    "Forget about the glass ceiling, I'm stuck in a glass box": a meta-ethnography of work participation for persons with physical disabilities (2017)

    Purc-Stephenson, R.J.; Jones, Samantha K. ; Ferguson, Carissa L.;

    Zitatform

    Purc-Stephenson, R.J., Samantha K. Jones & Carissa L. Ferguson (2017): "Forget about the glass ceiling, I'm stuck in a glass box". A meta-ethnography of work participation for persons with physical disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 46, H. 1, S. 49-65. DOI:10.3233/JVR-160842

    Abstract

    "Background: Finding and sustaining employment can be a challenge for persons with a physical disability (PwPD) because they may be limited in the work they can do, may require workplace accommodations, or experience discrimination.
    Objective: Our aim was to understand how successfully employed PwPDs find and sustain employment, and to use this information to build a conceptual model.
    Methods: We searched published studies on physical disability and employment from electronic databases (1980 - 2015) and bibliographical reviews of retrieved studies. We used meta-ethnography to synthesize the findings.
    Results: We reviewed 19 studies and identified 10 themes highlighting common issues experienced by PwPDs. Using these themes, we developed a process model to illustrate the dynamic employment process PwPDs' experience and the factors that create barriers or facilitators as they attempt to find, maintain employment, and/or advance at work.
    Conclusions: PwPDs encounter a range of barriers at different stages of their employment journey which make them feel 'stuck' and 'exposed' in lower-level positions with little opportunity to advance or to move laterally within an organization. This study provides a framework to help rehabilitation specialists, employers, and researchers understand what PwPDs need at each stage of their employment journey to attain more sustainable employment outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Behinderungen und ihre Teilhabe am Erwerbsleben: Ein offenes Forschungsfeld? (2017)

    Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Rauch, Angela (2017): Menschen mit Behinderungen und ihre Teilhabe am Erwerbsleben. Ein offenes Forschungsfeld? In: F. Welti & A. Herfert (Hrsg.) (2017): Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen : Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung, S. 124-146, 2017-01-16. DOI:10.19211/KUP97837376002679

    Abstract

    "Um ein - wenigstens oberflächliches - Bild der Arbeitsmarktbeteiligung von Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen zu generieren, müssen Daten aus den unterschiedlichsten Quellen herangezogen werden.Für diesen Beitrag werden folgende Quellen genutzt: der Mikrozensus (für Aussagen zu Menschen mit Behinderungen), die Statistik der Ausgleichsabgabe (für Aussagen zu beschäftigten Menschen mit Schwerbehinderung in Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten) sowie die Arbeitslosenstatistik der Bundeagentur für Arbeit (für Aussagen zu arbeitslosen Menschen mit einer Schwerbehinderung). Zudem werden unterschiedliche Zeitpunkte betrachtet, zur Drucklegung standen Daten des Mikrozensus von 2013, Statistik der Ausgleichsabgabe von 2014 und Arbeitslosendaten mehrerer Jahre (z.B. Durchschnitte 2014, Daten zum Juni 2015) zur Verfügung.
    Als Konsequenz dieser lückenhaften Datenlage weist auch die Forschung - insbesondere die Arbeitsmarktforschung - Lücken auf. Dies gilt für Informationen und Analysen zur Arbeitsmarktpartizipation von Menschen mit Behinderung im Allgemeinen und für Studierende bzw. Akademiker mit Behinderungen im Besonderen (eine Ausnahme ist die Studie der Universität zu Köln; siehe Groth, Bauer und Niehaus in diesem Band). Daher finden sich in diesem Beitrag nur wenige Daten und Statistiken, die sich tatsächlich auf Akademiker mit Schwerbehinderung beziehen. Im Gegenteil werden eher (Forschungs-)Fragen aufgeworfen. Um Unterschiede oder Gemeinsamkeiten bezogen auf verschiedenste Teilhabeindikatoren von Menschen mit Behinderung im Vergleich zu nicht-behinderten Menschen aufzeigen zu können, werden Analysen für beide Gruppen in Bezug zueinander gesetzt.
    Der Beitrag beginnt mit einer Beschreibung von Sozialstrukturen und der Bildungsbeteiligung von Menschen mit Behinderung. In Kapitel 3 folgt ein Exkurs zum Arbeitsmarkt von morgen und sektoralen Prognosen. Darauf folgt ein Blick auf die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit ausschließlich schwerbehinderter Menschen, letzteres mit einem speziellen Blick auf Akademiker. Der Beitrag endet mit einem Fazit." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung (2017)

    Renner, Gregor;

    Zitatform

    Renner, Gregor (2017): Projekte zur Förderung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit schwerer motorischer Bewegungseinschränkung und schwerer Kommunikationsbeeinträchtigung. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 2, S. 52-64.

    Abstract

    "Menschen mit schwerer motorischer und kommunikativer Behinderung haben geringe Chancen auf eine Anstellung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Ziel dieser Studie war es, Projekte zur beruflichen Förderung und Integration dieser Menschen zu recherchieren und auf Erfolgsfaktoren zu analysieren. Die Auswertung ergab elf Projekte im deutschsprachigen Raum mit über 60 Teilnehmern und unterschiedlichen Ansätzen von beruflicher Grundbildung bzw. Berufssondierung und -orientierung bis hin zu konkreten Arbeitsaufgaben im Logistikbereich. Fünf Projekte mit acht Teilnehmern beinhalteten Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Evaluationen dokumentierten positive Einschätzungen der Praktikanten und Arbeitgeber. Allerdings wurde über die Projektdauer hinaus kein Übergang in den Arbeitsmarkt und damit keine Nachhaltigkeit erreicht." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen der Teilhabe am Arbeitsleben in Werkstätten für behinderte Menschen: Perspektiven von Beschäftigten (2017)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2017): Wirkungen der Teilhabe am Arbeitsleben in Werkstätten für behinderte Menschen. Perspektiven von Beschäftigten. In: Impulse H. 80, S. 28-33.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag stellt der Autor die Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie vor (Dissertationsstudie gefördert durch die Software AG Stiftung), die Werkstattbeschäftigte nach den Auswirkungen ihrer Werkstattbeschäftigung, bezogen auf gesellschaftliche Teilhabe und soziale Anerkennung befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsleben: Die Werkstatt für behinderte Menschen aus Sicht der Beschäftigten (2017)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2017): Teilhabe am Arbeitsleben. Die Werkstatt für behinderte Menschen aus Sicht der Beschäftigten. Wiesbaden: Springer VS, 180 S. DOI:10.1007/978-3-658-16919-0

    Abstract

    "Mario Schreiner untersucht auf der Basis von 20 problemzentrierten Interviews, die mit der qualitativen Inhaltsanalyse und der empirisch begründeten Typenbildung ausgewertet wurden, wie sich die Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auf ihre Beschäftigten auswirkt. Der Autor beleuchtet dabei die Wahrnehmung von sozialer Teilhabe und gesellschaftlicher Anerkennung durch diese besondere Beschäftigungsform und identifiziert vier Typen von Werkstattbeschäftigten. Die theoretische Grundlage der empirischen Untersuchung bildet die Verbindung und Operationalisierung von Teilhabekonzept und Anerkennungstheorie." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Employers' perception of the costs and the benefits of hiring individuals with autism spectrum disorder in open employment in Australia (2017)

    Scott, Melissa ; Jacob, Andrew; Girdler, Sonya ; Parsons, Richard ; Hendrie, Delia ; Falkmer, Marita ; Falkmer, Torbjörn ;

    Zitatform

    Scott, Melissa, Andrew Jacob, Delia Hendrie, Richard Parsons, Sonya Girdler, Torbjörn Falkmer & Marita Falkmer (2017): Employers' perception of the costs and the benefits of hiring individuals with autism spectrum disorder in open employment in Australia. In: PLoS one, Jg. 12, H. 5, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0177607

    Abstract

    "Research has examined the benefits and costs of employing adults with autism spectrum disorder (ASD) from the perspective of the employee, taxpayer and society, but few studies have considered the employer perspective. This study examines the benefits and costs of employing adults with ASD, from the perspective of employers. Fifty-nine employers employing adults with ASD in open employment were asked to complete an online survey comparing employees with and without ASD on the basis of job similarity. The findings suggest that employing an adult with ASD provides benefits to employers and their organisations without incurring additional costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Partial disability and labor market adjustment: The case of Spain (2017)

    Silva, José I. ; Vall-Castelló, Judit;

    Zitatform

    Silva, José I. & Judit Vall-Castelló (2017): Partial disability and labor market adjustment: The case of Spain. In: Labour economics, Jg. 48, H. October, S. 23-34. DOI:10.1016/j.labeco.2017.05.012

    Abstract

    "Although partially disabled individuals in Spain are allowed to combine disability benefits with a job, the empirical evidence shows that the employment rate of this group of individuals is very low because they have much lower job finding and higher job separation rates than nondisabled workers. Moreover, a decomposition analysis of the equilibrium employment rate shows that the differences in the job finding rates explain 85 percent of the disabled employment gap. To explain these facts, we construct a labor market model with search intensity and matching frictions to identify the incentives and disincentives to work in Spain from the point of view of both disabled workers and employers. According to the model, the high employment rate gap observed between nondisabled and disabled individuals can be partly explained by the presence of a lower level of productivity among disabled individuals that discourages them from looking for jobs. In terms of policy interventions, sensitivity analysis shows that, since the disability condition is permanent, one-off subsidies in new hired positions have a much lower impact on the employment rate and welfare of disabled individuals than long-term policies." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Firm-level early intervention incentives: which recent employers of disability program entrants would pay more? (2017)

    Stapleton, David C. ; Mann, David R. ; Singh, Pragya ; Song, Jae;

    Zitatform

    Stapleton, David C., David R. Mann, Pragya Singh & Jae Song (2017): Firm-level early intervention incentives: which recent employers of disability program entrants would pay more? In: Journal of Disability Policy Studies, Jg. 28, H. 3, S. 162-173. DOI:10.1177/1044207317729126

    Abstract

    "The declining economic status of people with disabilities and the predicted 2016 depletion of the Social Security Disability Insurance (DI) Trust Fund have generated considerable interest in proposals for reforming the DI program. Some proposals would hold firms partially responsible for a portion of the DI benefits paid to their recent employees. We analyze the implications of this approach for employers and workers in general, and specifically consider two prominent reform proposals: One would require employers to carry short-term DI; the second would apply an experience rating to the DI portion of the Federal Insurance Contributions Act premium. We find the proposals would place a relatively large burden on the labor costs of many relatively small (fewer than 500 workers), low-wage firms. Firms with high potential liabilities might react by seeking to accommodate and retain workers with challenging medical conditions but might also reduce hiring or retaining workers at high risk of medical problems. Hence, although these proposals would likely reduce DI expenditures, they might have less desirable unintended consequences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte": Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau (2017)

    Wegscheider, Patricia; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Wegscheider, Patricia & Helga Fasching (2017): "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte". Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 7, S. 329-340.

    Abstract

    "Dieser Beitrag wird der Analyse der Bildungsgeschichte einer jungen, in Österreich lebenden Frau mit intellektueller Beeinträchtigung gewidmet. Ihre Erzählungen wurden mittels narrativer Interviews erfasst und nach der Biographischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal (2014) ausgewertet. Die Analyse lässt den Schluss zu, dass der familiäre Zusammenhalt, die individuelle Unterstützung innerhalb und außerhalb der Schule sowie der Faktor Zeit einen positiven Beitrag zum Verlauf ihrer Bildungsgeschichte geleistet haben. Diese Aspekte werden als bildungsbiographisch bedeutsame Faktoren in ihrem Leben definiert und gesondert diskutiert. Darüber hinaus erfolgt eine theoretische Auseinandersetzung mit den Grundlagen interpretativer Sozialforschung sowie eine Erläuterung des forschungsmethodischen Ansatzes, der dieser Untersuchung zugrunde liegt." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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    Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung: eine empirische Anwendung des tätigkeitsbasierten Ansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen von Erwerbstätigen mit Behinderung in Deutschland (2017)

    Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez (2017): Tätigkeiten Erwerbstätiger mit Behinderung. Eine empirische Anwendung des tätigkeitsbasierten Ansatzes für die Beschreibung von Arbeitsplätzen von Erwerbstätigen mit Behinderung in Deutschland. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 190 S. DOI:10.3278/111-088w

    Abstract

    "Der Einsatz von Computertechnologie am Arbeitsplatz hat den Strukturwandel des Arbeitsmarktes in den letzten Jahrzehnten deutlich geprägt. Insbesondere einfache Routinetätigkeiten werden zunehmend durch Technik ersetzt. Die Autorin untersucht und vergleicht die ausgeübten Tätigkeiten von Erwerbstätigen mit und ohne amtlich anerkannter Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Unterscheiden sich die Einflussfaktoren auf das Ausüben von Tätigkeiten? Welche Relevanz besitzen Unterschiede in den Tätigkeiten für Lohnungleichheiten? Und haben sich die ausgeübten Tätigkeiten im Zeitverlauf verändert? Diese Fragen werden auf Basis von Repräsentativbefragungen Erwerbstätiger aus den Jahren 1979 bis 2006 beantwortet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen: Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung (2017)

    Welti, Felix ; Herfert, Andrea;

    Zitatform

    Welti, Felix & Andrea Herfert (Hrsg.) (2017): Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen. Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung. Kassel: Kassel University Press, 169 S. DOI:10.19211/KUP97837376002679

    Abstract

    "Der hier vorgelegte Band dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung des Netzwerks Inklusive Hochschulen Hessen. Themen sind rechtliche Rahmenbedingungen und empirische Erkenntnisse zur Inklusion, die sich vor allem aus der Hochschulforschung des International Centre of Higher Education Research (INCHER) der Universität Kassel ergeben haben. Aus Sicht der Bildungsforschung der Universität Kassel wird beleuchtet, woher Studierende mit Behinderungen kommen: Es geht um die Übergänge aus den allgemeinen Schulen und die Übergänge aus dem beruflichen Bildungssystem. Wohin Studierende mit Behinderung nach Abschluss des Studiums gehen wird behandelt und aus Sicht des Integrationsamts kommentiert. Schließlich werden Ergebnisse der Teilhabeforschung vorgestellt, die dann anhand eines Projektes kommentiert werden. Ein Praxisbeispiel zum inklusiven Studium aus Marburg rundet das Bild ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit nach Art. 27 UN-Behindertenrechtskonvention (2017)

    Welti, Felix ;

    Zitatform

    Welti, Felix (2017): Das gleiche Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit nach Art. 27 UN-Behindertenrechtskonvention. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 1, S. 11-22.

    Abstract

    "Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) enthält in Art. 27 das gleiche Recht von Menschen mit Behinderung auf Arbeit in einem offenen, inklusiven und zugänglichen Arbeitsmarkt. Diese Norm bindet Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung in Deutschland. Sie ist für die Interpretation insbesondere des Arbeits- und Sozialrechts heranzuziehen. Zentrale Instrumente sind die Zugänglichkeit (Barrierefreiheit) von Arbeitsplätzen, angemessene Vorkehrungen im Einzelfall und berufliche Rehabilitation. Strittig ist die Rolle von geschützter Beschäftigung (WfbM), die jedenfalls nicht alternativlos sein darf und in Deutschland reformbedürftig ist." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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    Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2017)

    Wild, Markus;

    Zitatform

    Wild, Markus (2017): Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt. München: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 433 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden qualitativen Studie wurde das Ziel verfolgt, die Integrationssituation von Auszubildenden mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt aus der Perspektive der Betroffenen zu erheben. Die problemzentrierten Interviews, die im Zuge der Studie mit zwanzig Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt und aus-gewertet werden konnten, liefern hierzu einen vertieften Einblick. Nachfolgend werden zunächst die wichtigsten Ergebnisse zu soziografischen Angaben, der Schullaufbahn und dem Prozess der beruflichen Orientierung der Studienteilnehmer zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation schwerbehinderter Menschen (2017)

    Zitatform

    (2017): Situation schwerbehinderter Menschen. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Vorgestellt werden Untersuchungsergebnisse zu den Chancen von Ausbildungsstellenbewerbern und -bewerberinnen mit Migrationshintergrund, eine duale Ausbildung zu beginnen. Selbst unter ansonsten gleichen Voraussetzungen sind Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener erfolgreich als diejenigen ohne Migrationshintergrund. Vieles spricht dafür, dass die betrieblichen Auswahlverfahren ursächlich dafür sind." (Autorenreferat, IAB-Doku) Situation schwerbehinderter Menschen - Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im öffentlichen Dienst tätig.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage. Die Arbeitslosigkeit ging 2016 sogar stärker zurück als bei nicht-schwerbehinderten Menschen.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich erhöht. Das geht vor allem auf mehr Förderung bei der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zurück

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von Menschen mit Schwerbehinderung (2017)

    Zitatform

    (2017): Berufliche Integration von Menschen mit Schwerbehinderung. (Spotlight Wirtschaft und Region), Gütersloh, 8 S.

    Abstract

    "Die berufliche Teilhabe von schwerbehinderten Menschen unterscheidet sich regional recht deutlich, doch fast überall könnte sie noch besser sein. Für Unternehmen gibt es gute Gründe für eine inklusive Personalpolitik - die Orientierung an guten Beispielen aus der Wirtschaft kann auf diesem Weg helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment social skills: what skills are really valued? (2016)

    Agran, Martin ; Scott, LaRon A. ; Thoma, Colleen A. ; Hughes, Carolyn;

    Zitatform

    Agran, Martin, Carolyn Hughes, Colleen A. Thoma & LaRon A. Scott (2016): Employment social skills. What skills are really valued? In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 39, H. 2, S. 111-120. DOI:10.1177/2165143414546741

    Abstract

    "Although social skills have long been recognized as essential in promoting employees' employability (e.g., maintaining employment), there has been little research about work-related social skills for the last two decades. A systematic replication of Salzberg, Agran, and Lignugaris/Kraft's investigation of critical social skills was conducted. Specifically, a national sample of secondary teachers was asked to rate the importance of social skills in employment settings and the extent to which instruction was provided to teach these skills. Among the skills rated as most important were seeking clarification for unclear instructions, arriving at work on time, refraining from inappropriate touching of others, carrying out instructions needing immediate attention, notifying a supervisor when assistance is needed, responding appropriately to critical feedback, and interacting well with customers/clients. Interestingly, the skills perceived to be the most important were not the skills that were most frequently taught. The implications of these findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementierung medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation: ein Propensity Score gematchter Vergleich zweier Kohorten aus 2012 und 2014 (2016)

    Bethge, M.; Glaser-Möller, N.; Vogel, M.; von Bodman, J.; Specht, T.;

    Zitatform

    Bethge, M., M. Vogel, T. Specht, J. von Bodman & N. Glaser-Möller (2016): Implementierung medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation. Ein Propensity Score gematchter Vergleich zweier Kohorten aus 2012 und 2014. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 1, S. 48-53. DOI:10.1055/s-0041-111523

    Abstract

    "Überprüft wurde, inwiefern sich das berufsorientierte Therapiegeschehen in norddeutschen Rehabilitationszentren 2014 im Vergleich zu 2012 verändert hat, inwiefern sich das Leistungsgeschehen in herkömmlicher medizinischer Rehabilitation (MR) und medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation (MBOR) unterschied, und, inwiefern die im Anforderungsprofil zur Durchführung der MBOR empfohlenen Therapieumfänge 2014 umgesetzt wurden.
    Personen, die 2014 in der MBOR bzw. der herkömmlichen medizinischen Rehabilitation behandelt wurden, wurden mittels Propensity Scores mit vergleichbaren Personen aus 2012 gematcht.
    Die 2014 in der MBOR behandelten Personen erhielten mehr berufsorientierte Therapien als vergleichbare Personen aus 2012 (13,5 vs. 2,5?h) und mehr als die zeitgleich in der MR behandelten Personen (13,5 vs. 1,2?h). Eine 30-minütige Sozialberatung, 180-minütige berufsbezogene Gruppen und ein 360-minütiges Arbeitsplatztraining wurden für 93,8, 82 bzw. 41% der in 2014 in der MBOR behandelten Personen realisiert.
    Die in den norddeutschen Einrichtungen implementierten medizinisch-beruflich orientierten Rehabilitationsprogramme bilden die Empfehlungen des Anforderungsprofils weitgehend ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities (2016)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin;

    Zitatform

    Chow, Clifton M. & Benjamin Cichocki (2016): Predictors of job accommodations for individuals with psychiatric disabilities. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 59, H. 3, S. 172-184. DOI:10.1177/0034355215583057

    Abstract

    "The empirical literature on the impact of psychiatric disability on employment outcomes has consistently shown that individuals with psychiatric disabilities are more likely than those without to experience adverse labor market outcomes. One strategy invoked to address barriers to employment has been reasonable job accommodations, developed originally through the Americans With Disabilities Act legislation. However, little is known about the factors associated with the request for reasonable job accommodations among those with serious psychiatric disabilities. Data for this study come from a longitudinal multisite demonstration project funded by the U.S. Department of Health and Human Services' Substance Abuse and Mental Health Services Administration. Accommodations were reported by individuals with serious mental health disabilities who became employed. Results from logistic regression analysis found that those who disclosed their disability to their employers, who were more severely disabled, and who had positive social relationships were more likely to request accommodations. This study advances our knowledge of the factors that influence the decision of individuals with serious mental health disabilities to seek accommodation in the work environment and offers a framework for guiding rehabilitation counselors in ways that might help to enhance employment outcomes for this population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zugang und Beschäftigung von Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbMV) (2016)

    Eser, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Eser, Karl-Heinz (2016): Zugang und Beschäftigung von Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbMV). In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 55-62.

    Abstract

    "Eine empirisch gestützte Schätzung macht eine derzeitige jährliche Aufnahmebandbreite zwischen rund 1.700 und 7.600 Menschen mit Lernbehinderung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) wahrscheinlich. Nicht einbezogen sind dabei ältere Quereinsteiger, deren vorrangige Behinderung von Lernbehinderung zu seelischer Behinderung gewechselt hat. Es wird deutlich, dass u.a. Menschen mit Lernbehinderung und zusätzlichen Diagnosen mittlerweile durchaus Aufnahmechancen für die Beschäftigung in einer WfbM haben." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Versorgungslücken bei betrieblicher Wiedereingliederung psychisch Erkrankter (2016)

    Feldes, Werner;

    Zitatform

    Feldes, Werner (2016): Versorgungslücken bei betrieblicher Wiedereingliederung psychisch Erkrankter. In: Soziale Sicherheit, Jg. 65, H. 4, S. 155-157.

    Abstract

    "Rund 15 % aller Krankentage mit ärztlichem Attest gehen inzwischen auf psychische Erkrankungen zurück. Im Schnitt dauern Krankschreibungen in diesen Fällen 40 Tage. Psychische Erkrankungen nehmen - obwohl sie in der hausärztlichen Praxis noch oft unerkannt bleiben - in der Kranken- und Frühberentungsstatistik wie auch in den Statistiken zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) vordere Plätze ein. Dieser Befund grenzt hart an einen Totalschaden psychosozial wirksamer Präventionsmaßnahmen. Doch nicht nur bei der Prävention, auch bei der Wiedereingliederung in den Betrieb zum Ende psychischer Krisen von Beschäftigten gibt es große Probleme. Worin liegen die Ursachen dafür? Und: Was könnte hier besser gemacht werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen": Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2016)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Christina Kießling & Tina Molnár-Gebert (2016): "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen". Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 05), Oberhausen: ATHENA, 344 S.

    Abstract

    "Im Kontext der aktuellen Leitideen 'Teilhabe' und 'Inklusion' wird heute zunehmend gefordert, dass auch Menschen mit geistiger Behinderung die Chance haben sollen, in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig zu sein. In den vergangenen Jahren ist es in vielen Bundesländern gelungen, im Rahmen verschiedener Maßnahmen diese Beschäftigungsquote zu erhöhen. Wie aber geht es den betroffenen Personen dort? Sind sie mit ihrer Arbeit zufrieden? Fühlen sie sich wohl in ihrem Betrieb? Nehmen sie sich als sozial akzeptierte Kollegen wahr? Welche Unterstützung ist notwendig, auch in den Lebensbereichen Wohnen und Mobilität? Die dreijährige Studie 'Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt' untersuchte zum einen die Nachhaltigkeit von Arbeitsverhältnissen sowie zum anderen die Zufriedenheit mit der Lebens- und Arbeitssituation aus der Sicht von Arbeitnehmern. Insgesamt zeigt sich eine beachtlich hohe Nachhaltigkeitsquote, zudem bewerten die Befragten ihre Beschäftigungsverhältnisse und Lebenslagen überwiegend positiv. Die vorliegende Arbeit berichtet ausführlich und differenziert über die Ergebnisse und ordnet diese ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen: Die aktuelle Situation in Deutschland (2016)

    Gühne, U.; Stein, J.; Riedel-Heller, S.G.;

    Zitatform

    Gühne, U., J. Stein & S.G. Riedel-Heller (2016): Die Arbeitssituation psychisch kranker Menschen. Die aktuelle Situation in Deutschland. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 6, S. 438-444.

    Abstract

    "Die Teilhabe am Arbeitsleben stellt ein zentrales Rehabilitationsziel für Menschen mit (schweren) psychischen Erkrankungen dar. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Einrichtungen und Programmen zur beruflichen Teilhabe. Trotz dieser Vielfalt an beruflichen Rehabilitationsbemühungen verweist die Realität auf ein hohes Ausmaß an Exklusion der Betroffenen, die sich oft mit einem Dauerarbeitsplatz in einer Werkstatt für behinderte Menschen zufrieden geben müssen, arbeitslos bleiben oder frühzeitig eine Erwerbsunfähigkeitsrente erhalten. Die Ursachen dafür sind vielfältig und erfordern ein komplexes Handeln auf verschiedenen Ebenen, das Betroffene und Angehörige ebenso einschließt wie Behandler, Arbeitgeber und Kollegen, Politiker und die schwer zu durchdringenden Systeme der Leistungsträger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not all jobs are the same: predictors of job quality for adults with intellectual disabilities (2016)

    Heyman, Miriam; Stokes, Jeffrey E. ; Siperstein, Gary N. ;

    Zitatform

    Heyman, Miriam, Jeffrey E. Stokes & Gary N. Siperstein (2016): Not all jobs are the same. Predictors of job quality for adults with intellectual disabilities. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 44, H. 3, S. 299-306. DOI:10.3233/JVR-160800

    Abstract

    "Background: Some adults with intellectual disabilities (ID) who are competitively employed earn more than minimum wage, receive health benefits from their employers, and have work schedules that accommodate their financial and personal needs. However, most competitively employed adults with ID lack such benefits that are commonly associated with high-quality competitive employment.
    Objective: The objective of this study was to look within the population of adults with ID who are competitively employed in order to understand factors related to high-quality competitive employment.
    Methods: Respondents included a national sample of 153 parents/guardians of adult children (21 years of age or older) with intellectual disabilities who were competitively employed. These parents/guardians were drawn from a nationally representative sample of 1,055 households which included an adult with an intellectual disability.
    Results: The results indicated that while high-quality competitive employment is attainable for adults with ID, most competitively employed adults with ID lack benefits including health insurance and salaries that are above minimum wage. Adaptive behavior was related to greater job quality. Also, beyond the influence of adaptive behavior, being at the same job for three or more years significantly predicted higher wages, more work hours, and greater likelihood of receiving health benefits.
    Conclusions: Policies and programs should look beyond emphasizing competitive employment as the ultimate goal for individuals with intellectual disabilities, and should seek to promote access to high-quality competitive employment. Improving employment stability may contribute to this goal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung (2016)

    Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Kießling, Christina & Tina Molnár-Gebert (2016): Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 37-46.

    Abstract

    "Im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts 'MEGBAA' des Lehrstuhls für Pädagogik bei Geistiger Behinderung an der Universität Würzburg wurde die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und die Nachhaltigkeit ihrer Arbeitsverhältnisse umfassend betrachtet. Im Rahmen dieser Erhebung entstanden in Experteninterviews auch Daten, die Aufschluss über die Besonderheiten der Zielgruppe und den damit einhergehenden Unterstützungsbedarf geben. Die Ergebnisse dieser Teilerhebung fassen individuelle Ausgangslagen zusammen, die im Kontext der Vermittlung förderlich oder hinderlich sein können und zeigen auf wie mit diesen von Seiten der professionellen Unterstützer umgegangen werden kann." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen: Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen. Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration. (IAB-Bibliothek 360), Bielefeld: Bertelsmann, 127 S. DOI:10.3278/300912w

    Abstract

    "Mit ihrer Analyse unter Verwendung einer repräsentativen Panelbefragung trägt die Autorin maßgeblich dazu bei, eine Forschungslücke zu schließen. Sie gibt einen systematischen Überblick zu dem komplexen Thema der beruflichen Erst- und Wiedereingliederung von Rehabilitanden und den Problemstellungen seiner Untersuchung. Darüber hinaus bietet sie empirische Ergebnisse zu den Auswirkungen von beruflicher Rehabilitation auf Erwerbseintritt, Verbleib im Arbeitsmarkt und die subjektive Gesundheit von Menschen mit Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Gender and disability in male-dominated occupations: a social relational model (2016)

    Sang, Katherine J.C.; Marks, Abigail ; Richards, James ;

    Zitatform

    Sang, Katherine J.C., James Richards & Abigail Marks (2016): Gender and disability in male-dominated occupations. A social relational model. In: Gender, Work and Organization, Jg. 23, H. 6, S. 566-581. DOI:10.1111/gwao.12143

    Abstract

    "Evidence from male-dominated sectors points to high levels of disability and the disabling nature of working environments. However, research of this nature assumes a medical model of disability that does not account for the social construction of disability or the lived experiences of disabled employees. Using data from seven focus groups (n = 44) and semi-structured interviews with professional transport employees with life-long hidden 'impairments', including dyslexia, dyscalculia, dyspraxia, ADD/ADHD and Asperger syndrome (n = 22), this paper explores the lived experiences of men and women working in a sector traditionally dominated by men, the transport industry. Key themes include homosociality, public - private divide and the impact of changing work practices. Further, the data revealed how those with hidden 'impairments' in part construct their identities in relation to both non-disabled colleagues and those considered stereotypically representing disability (wheelchair users). This study furthers understandings of the relationality of gender and disability in the workplace, and the lived experiences of disabled employees." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    E-Learning für erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten: Potenziale für mehr Teilhabe (2016)

    Schorer, Antonia; Lehmann, Robert ;

    Zitatform

    Schorer, Antonia & Robert Lehmann (2016): E-Learning für erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten. Potenziale für mehr Teilhabe. In: Der pädagogische Blick, Jg. 24, H. 1, S. 26-39. DOI:10.3262/PB1601026

    Abstract

    "'Die UN-Behindertenrechtskonvention macht es notwendig, Bildung für erwachsene Menschen mit Lernschwierigkeiten stärker als bisher inklusiv zu gestalten. Im vorliegenden Artikel wird dargestellt, wie E-Learning insbesondere die in ihr geforderten Prinzipien 'Verfügbarkeit' und 'Akzeptierbarkeit' von Erwachsenenbildung für Menschen mit Lernschwierigkeiten verbessern kann. Neben der Klärung, welche speziellen Anforderungen dies an die technische Gestaltung von E-Learning-Angeboten stellt, wird dargestellt, dass die didaktischen Erfordernisse der Zielgruppe mit den verbreitetsten didaktischen Orientierungen im Bereich E-Learning kompatibel sind. Der Artikel entfaltet drei Visionen, wie E-Learning mit bereits heute bestehenden Möglichkeiten mehr Teilhabe für Menschen mit Lernschwierigkeiten erreichen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt: Wiedereingliederung nach einer psychischen Krise. Ergebnisse einer qualitativen Studie (2016)

    Stegmann, R.; Schröder, U.B.;

    Zitatform

    Stegmann, R. & U.B. Schröder (2016): Psychische Erkrankungen in der Arbeitswelt. Wiedereingliederung nach einer psychischen Krise. Ergebnisse einer qualitativen Studie. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 51, H. 9, S. 660-667.

    Abstract

    "Einleitung: Psychische Erkrankungen führen zu hohen AU-Zeiten und erhöhen das Risiko, arbeitslos und frühberentet zu werden. Dies verlangt nach Return-to-Work-Ansätzen (RTW-Ansätze), die eine professionelle RTW-Koordination und Begleitung der Zurückkehrenden ermöglichen.
    Methode: Dazu wurden 20 RTW-Experten (u.a. Betriebsärzte, Psychologen) in qualitativen Interviews befragt. Überdies wurden zwei Gruppendiskussionen und Interviews mit Betroffenen und Vorgesetzten geführt. Die Tonaufnahmen wurden transkribiert, mit der dokumentarischen Methode nach Bohnsack ausgewertet und die Ergebnisse den RTW-Experten zur Diskussion gestellt. Die dokumentarische Methode ermöglicht einen Zugang zum Erfahrungswissen der Experten, das vornehmlich die Entwicklung von Handlungsfähigkeit konstituiert.
    Ergebnisse: Rekonstruiert wurden zuerst drei Handlungsorientierungen der RTW-Experten: eine Prozess-, Klienten- und systemische Orientierung, die deren Handeln leiten und zwei zentrale Dimensionen des RTW-Prozesses charakterisieren: die Einbettung des BEM in die betriebliche Ablauforganisation und die Ausgestaltung des Einzelfallmanagements. Überdies wurden vier Schlüsselkomponenten des RTW-Prozesses identifiziert: 1. das kommunikative Handeln der Experten durch eine empathische Perspektivenübernahme, 2. die Akzeptanz psychischer Erkrankungen auf der individuellen, zwischenmenschlichen und betrieblichen Ebene, 3. das Verstehen der Individualität psychischer Krisen als Ausgangspunkt und 4. Vertrauen als Basis der Rückkehr. Abschließend wurde über Fallvergleiche ein Vier-Phasen-Modell entwickelt, das RTW als systemischen Prozess beschreibt, der frühzeitig beginnt und nicht mit der (stufenweisen) Wiedereingliederung endet.
    Schlussfolgerungen: RTW ist soziale Interaktion. Erfolgreiche soziale Interaktion im Return-to-Work-Prozess zeichnet sich in erster Linie durch die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme aus. Im Mittelpunkt stehen dabei das Selbstmanagement der zurückkehrenden Beschäftigten und arbeitsbezogene Interventionen. Eine Schlüsselfunktion übernehmen die koordinierenden und begleitenden RTW-Experten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit psychischen Behinderungen in der beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit (2016)

    Tophoven, Silke ; Schlenker, Kathrin Marie; Reims, Nancy ; Tisch, Anita ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Nancy Reims, Kathrin Marie Schlenker & Anita Tisch (2016): Junge Menschen mit psychischen Behinderungen in der beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2016): Gesundheitssystem im Wandel - Perspektiven der Rehabilitation : 25. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung vom 29. Februar bis 2. März 2016 in Aachen. Tagungsband (DRV-Schriften, 109), S. 273-275, 2015-12-21.

    Abstract

    "Die berufliche Rehabilitation soll als sozialpolitisches Instrument die Integration behinderter oder von Behinderung bedrohter Menschen in den Arbeitsmarkt fördern. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist eine der größten Trägerinnen beruflicher Rehabilitation. Im Bereich der beruflichen Ersteingliederung junger Menschen in den Arbeitsmarkt, ist die BA nahezu alleinige Trägerin. Bereits bekannt ist, dass junge Menschen in Ersteingliederung besonders häufig Lernbehinderungen aufweisen (Dony et al., 2012). Vor dem Hintergrund der allgemeinen Zunahme psychischer Erkrankungen bei Erwerbspersonen ist zu prüfen, inwiefern dies auch schon auf vergleichsweise junge Personen zutrifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Inklusionsbarometer Arbeit 2016: Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2016)

    Vukovic, Sandra; Lichter, Jörg; Jung, Sven; Greskamp, Dagmar; Ehlert-Hoshmand, Julia;

    Zitatform

    Ehlert-Hoshmand, Julia & Sven Jung (2016): Inklusionsbarometer Arbeit 2016. Ein Instrument zur Messung von Fortschritten bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. (Inklusionsbarometer Arbeit 04), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Wir befinden uns in einer Arbeitswelt des Umbruchs. Die Digitalisierung der Arbeit, die sogenannte 'Arbeitswelt 4.0', stellt Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor neue Herausforderungen.
    Es gibt verschiedene Szenarien in Wissenschaft und Politik: Die einen befürchten das 'Ende der Arbeit', die anderen sehen Chancen für neue Berufe und Tätigkeitsfelder. Bestehende Berufsbilder werden verschwinden, neue bislang unbekannte entstehen. Die tatsächlichen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt sind vielfach gar nicht fassbar. Klar ist nur: Unser Leben und Arbeiten hat sich bereits verändert und ändert sich weiter rasant.
    Daher sind wir im vierten Inklusionsbarometer Arbeit der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Arbeitswelt speziell auf Menschen mit Behinderung hat. Denn es gibt zwar eine Vielzahl von Studien, die sich mit Digitalisierung und Arbeitsmarkt insgesamt beschäftigen, Menschen mit Behinderung dabei aber unberücksichtigt lassen. Gerade mit Blick auf eine älter werdende Gesellschaft und damit auch die Zunahme von altersbedingter Behinderung ist es wichtig, sich mit dieser wachsenden Gruppe zu befassen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsassistenz (§102 SGB IX) - ein Instrument betrieblicher Beschäftigung?: Ergebnisse einer empirischen Erhebung bei Arbeitnehmenden mit Hörschädigung (2016)

    Weber, Andreas ; Nebe, Katja; Weber, Ulrike ;

    Zitatform

    Weber, Andreas, Ulrike Weber & Katja Nebe (2016): Die Arbeitsassistenz (§102 SGB IX) - ein Instrument betrieblicher Beschäftigung? Ergebnisse einer empirischen Erhebung bei Arbeitnehmenden mit Hörschädigung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 4, S. 242-249. DOI:10.1007/s41449-016-0034-7

    Abstract

    "Menschen mit einer Hörschädigung sind in besonderem Maße von einer Nicht-Teilhabe am Arbeitsleben bedroht, da sie an der meist lautsprachlich stattfindenden Kommunikation nicht oder nur mit starken Einschränkungen teilnehmen können und ihnen der Zugang zu akustisch vermittelten Informationen nicht oder nur teilweise möglich ist.<br> Als ein Instrument zur verbesserten Teilhabe am Arbeitsleben von schwerbehinderten Menschen mit einer Hörschädigung kommt der notwendigen Arbeitsassistenz (§ 102 SGB IX) eine zunehmend wichtige Rolle zu. Die im Beitrag dargestellten Ergebnisse der GINKO-Studie zeigen, dass knapp 11?% der Teilnehmenden mit einer Hörschädigung eine Arbeitsassistenz in Anspruch nehmen. Als wichtige Einflussfaktoren für die Inanspruchnahme einer Arbeitsassistenz konnten die Gesetzeskenntnis der Betroffenen und die Information durch das Integrationsamt ermittelt werden.<br> Praktische Relevanz:<br> Betriebe sind wichtige Orte der Aktion und Interaktion zur Teilhabe und Inklusion. Arbeitsplatz, Arbeitsumfeld und Arbeitsorganisation müssen in vielfältiger Weise an die spezifischen Kommunikationsbedürfnisse und -barrieren von Arbeitnehmenden mit einer Hörschädigung angepasst werden. Dabei spielen die Arbeitgeber für die Effektivität des Barriereabbaus eine maßgebliche Rolle, in dem sie offen für den Einsatz und die Akzeptanz einer notwendigen Arbeitsassistenz sind. Die rechtlichen Möglichkeiten müssen aktiv unter Einbeziehung der Integrationsämter genutzt und der Arbeitsprozess gemeinsam mit den beeinträchtigten Arbeitnehmenden gestaltet werden, denn erst dann wird die Arbeitsassistenz zu einem Instrument betrieblicher Beschäftigung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Menschenrechte von Menschen mit Behinderung und Diskriminierungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7306) (2016)

    Zitatform

    (2016): Soziale Menschenrechte von Menschen mit Behinderung und Diskriminierungen beim Zugang zum Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/7306). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7467 (04.02.2016)), 15 S.

    Abstract

    Hintergrund der Kleinen Anfrage ist die Kritik des UN-Ausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen an der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in der Bundesrepublik Deutschland. 'Der Ausschuss zeigt sich in seinen abschließenden Bemerkungen über den ersten Staatenbericht Deutschlands vom 17. April 2015 hinsichtlich der Bemühungen einen inklusiven Arbeitsmarkt zu schaffen, besorgt über die Segregation (Absonderung) auf dem Arbeitsmarkt, über beim Eintritt oder Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt hinderliche finanzielle Fehlanreize sowie darüber, dass Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) weder auf den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten noch diesen fördern. Der UN-Ausschuss empfiehlt der Bundesrepublik Deutschland durch entsprechende Vorschriften wirksam u. a. einen inklusiven, in Übereinstimmung mit der UN-Behindertenrechtskonvention stehenden Arbeitsmarkt zu schaffen.' In ihren Antworten auf insgesamt 25 Einzelfragen geht die Bundesregierung darauf ein, wie sie dieser Aufforderung nachkommen wird. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Die Arbeitsmarktsituation von schwerbehinderten Menschen (2016)

    Abstract

    "- Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen und hat stärker zugenommen als die Zahl der schwerbehinderten Menschen in der Bevölkerung.
    - Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst.
    - Schwerbehinderte Menschen profitieren von der aktuell guten Arbeitsmarktlage - wenn auch nicht im gleichen Umfang wie nicht-schwerbehinderte. Die Arbeitslosigkeit ging 2015 zurück, allerdings weniger stark als bei nicht-schwerbehinderten.
    - Arbeitslose mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Fachkräfte als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen.
    - Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos.
    - Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist - auch in der mittleren Altersgruppe der 25- bis unter 55-Jährigen - bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher.
    - Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat sich nicht verändert. Allerdings haben sich die Schwerpunkte in der Förderung schwerbehinderter Personen verändert: Die Teilnahmezahlen in Beschäftigung schaffenden Maßnahmen und Weiterbildungsmaßnahmen sind rückläufig, während die Förderung mit Aktivierungs- und Eingliederungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The work activity and participation outcomes framework: a new look at work disability outcomes through the lens of the ICF (2015)

    AlHeresh, Rawan A.; Keysor, Julie J.;

    Zitatform

    AlHeresh, Rawan A. & Julie J. Keysor (2015): The work activity and participation outcomes framework. A new look at work disability outcomes through the lens of the ICF. In: International journal of rehabilitation research, Jg. 38, H. 2, S. 107-112.

    Abstract

    "Work disability is common among people with chronic conditions. The terminology in the field is variable and often used interchangeably and there is a lack of comprehensive frameworks to describe work as an outcome. Varied operationalization of work disability makes it difficult to establish precise estimates of the impact of chronic musculoskeletal conditions on work. A new conceptual framework was developed using the International Classification of Functioning, Disability and Health and was named 'Work Activity and Participation Outcome (Work APO) Framework' which clarified definitions in the field. Applying the framework to people at risk of work disability and evaluating their outcomes could advance the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The disability employment puzzle: a field experiment on employer hiring behavior (2015)

    Ameri, Mason ; Bentley, Scott; Kruse, Douglas ; McKay, Patrick; Adya, Meera; Schur, Lisa ;

    Zitatform

    Ameri, Mason, Lisa Schur, Meera Adya, Scott Bentley, Patrick McKay & Douglas Kruse (2015): The disability employment puzzle. A field experiment on employer hiring behavior. (NBER working paper 21560), Cambrige, Mass., 70 S. DOI:10.3386/w21560

    Abstract

    "People with disabilities have low employment and wage levels, and some studies suggest employer discrimination is a contributing factor. Following the method of Bertrand and Mullainathan (2003), new evidence is presented from a field experiment that sent applications in response to 6,016 advertised accounting positions from well-qualified fictional applicants, with one-third of cover letters disclosing that the applicant has a spinal cord injury, one-third disclosing the presence of Asperger's Syndrome, and one-third not mentioning disability. These specific disabilities were chosen because they would not be expected to limit productivity in accounting, helping rule out productivity-based explanations for any differences in employer responses. Half of the resumes portrayed a novice accountant, and half portrayed an experienced one. The fictional applicants with disabilities received 26% fewer expressions of employer interest than those without disabilities, with little difference between the two types of disability. The disability gap was concentrated among more experienced applicants, and among private companies with fewer than 15 employees that are not covered by the ADA, although comparable state statutes cover about half of them. Comparisons above and below disability law coverage thresholds point to a possible positive effect of the ADA on employer responses to applicants with disabilities, but no clear effects of state laws. The overall pattern of findings is consistent with the idea that disability discrimination continues to impede employment prospects of people with disabilities, and more attention needs to be paid to employer behavior and the demand side of the labor market for people with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment opportunities for persons with different types of disability (2015)

    Boman, Tomas; Kjellberg, Anders ; Boman, Eva ; Danermark, Berth ;

    Zitatform

    Boman, Tomas, Anders Kjellberg, Berth Danermark & Eva Boman (2015): Employment opportunities for persons with different types of disability. In: ALTER. European Journal of Disability Research, Jg. 9, H. 2, S. 116-129. DOI:10.1016/j.alter.2014.11.003

    Abstract

    "The employment status of groups with different disabilities was analysed as were potentially important moderating factors (work ability, structural and individual factors). A secondary analysis was performed on 4359 respondents with disabilities from Statistics Sweden's Labour Market Investigation. The respondents were divided into six disability groups (communicative-hearing, communicative-speech-reading, communicative-vision, psychological disability, medical disability, physical disability). Logistic regression analyses showed that the probability of being employed was highest among respondents with hearing disabilities and respondents with psychological disabilities were least likely to be employed. Being a woman (very young or old) with only primary education and with partially or very impaired work ability, reduced employment opportunities. Higher education did not increase employment opportunities for respondents with impaired work ability. In summary, the type of disability is essential for employment opportunities, and differences between disability groups cannot be explained by differences in other variables. The moderating factors studied were found to be of equal importance in all groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Differential vocational rehabilitation service patterns related to the job retention and job placement needs of people with diabetes (2015)

    Chiu, Chung-Yi; Chan, Fong ; Pfaller, Joseph; Rumrill, Phillip; Sharp, Seneca; Cheing, Gladys; Sanchez, Jennifer;

    Zitatform

    Chiu, Chung-Yi, Seneca Sharp, Joseph Pfaller, Phillip Rumrill, Gladys Cheing, Jennifer Sanchez & Fong Chan (2015): Differential vocational rehabilitation service patterns related to the job retention and job placement needs of people with diabetes. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 2, S. 177-185. DOI:10.3233/JVR-150734

    Abstract

    "It is clear that the chronic progression of diabetes, as well as other socio-environmental factors, act as barriers to individuals seeking to maintain employment. Long-term employment outcomes of people with diabetes can be improved by providing customized interventions to help individuals retain their current employment. This investigation examined differential vocational rehabilitation (VR) service patterns between two groups of clients with diabetes, those who were employed at the time of application and those who were unemployed. Quantitative descriptive research design using multiple discriminant analysis (MDS). Participants included 5,427 individuals with diabetes whose VR cases were closed in Fiscal Year 2011.
    MDS revealed that the employed applicants group had higher propensities than the unemployed applicants group to receive assessment, diagnosis and treatment, counseling and guidance, rehabilitation technology, and on-the-job supports as part of the VR process. The unemployed applicants group had higher propensities to receive occupational/vocational training, job readiness, job placement, and other services. These differential service patterns suggest that the client's employment status at the inception of his or her VR program is taken into close consideration during the case planning and goal-setting phases of the VR process. Implications for future research and VR service delivery are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluating the potential cost-savings of job accommodations among individuals with psychiatric disability (2015)

    Chow, Clifton M.; Cichocki, Benjamin; Croft, Bevin ;

    Zitatform

    Chow, Clifton M., Bevin Croft & Benjamin Cichocki (2015): Evaluating the potential cost-savings of job accommodations among individuals with psychiatric disability. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 43, H. 1, S. 67-74. DOI:10.3233/JVR-150755

    Abstract

    "Background: Two decades since the passage of the Americans with Disabilities Act in 1990, individuals with psychiatric disabilities continue to face barriers to employment that includes sensitivity to the benefit structure of the Supplemental Security Income (SSI).
    Objective: This study examines cost-savings to the SSI program due to enhanced employment outcomes for persons with psychiatric disabilities associated with the receipt of job accommodations.
    Methods: Data come from a federally funded, multi-site, implementation effectiveness study of supported employment models for 987 working age adults. Cost-savings were estimated using ordinary least squares regression to examine averted SSI payment.
    Results: Accommodations were associated with a marginal monthly SSI savings of $11.73, and these savings were 68 percent higher compared to the non-accommodations group. Being married, having independent housing, and recent employment history predicted savings increases. Physical and emotional problems affecting work, a schizophrenia diagnosis, and symptoms of social withdrawal and blunted affect predicted lower savings.
    Conclusions: This study adds to a small body of literature examining the impact of accommodations for persons with psychiatric disabilities. Future work in this area might examine savings to the Social Security Disability Insurance program and should include factors unavailable in this analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York (2015)

    Christensen, JulieJ.; Riehle, Erin; Hetherington, Susan; Daston, Maryellen;

    Zitatform

    Christensen, JulieJ., Susan Hetherington, Maryellen Daston & Erin Riehle (2015): Longitudinal outcomes of Project SEARCH in upstate New York. In: Journal of Vocational Rehabilitation, Jg. 42, H. 3, S. 247-255. DOI:10.3233/JVR-150746

    Abstract

    "Background: Project SEARCH is a successful job readiness program for high school students with disabilities, ages 18 - 21, and is recognized for its innovative approach and collaborative efforts between business, education and vocational rehabilitative services. Project SEARCH employment outcomes far exceed the national average rate of employment for people with disabilities, with a 68% success rate in transitioning students from high school into competitive employment. However, little is known about the long term employment outcomes for the young people who have completed the training program.
    Objective: This study, that includes longitudinal data collected from three Project SEARCH sites in Upstate New York that have an impressive 83% success rate overall, provides the first longitudinal analysis of the impact of Project SEARCH.
    Conclusion: Data collected as part of this 5-year evaluation project indicate promising trends; and support the notion that the Project SEARCH model is successfully preparing young students with disabilities with the skills necessary to both obtain and retain employment in integrated work settings. While these findings are promising, further research is needed to substantiate the reported outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Veterans' labor force participation: what role does the VA's disability compensation program play? (2015)

    Coile, Courtney; Duggan, Mark ; Guo, Audrey ;

    Zitatform

    Coile, Courtney, Mark Duggan & Audrey Guo (2015): Veterans' labor force participation. What role does the VA's disability compensation program play? In: The American economic review, Jg. 105, H. 5, S. 131-136. DOI:10.1257/aer.p20151062

    Abstract

    "We explore time trends in the labor force participation of veterans and non-veterans and investigate whether they are consistent with a rising role for the Department of Veterans Affairs' Disability Compensation (DC) program, which pays benefits to veterans with service-connected disabilities and has grown rapidly since 2000. Using 35 years of March CPS data, we find that veterans' labor force participation declined over time in a way that coincides closely with DC growth and that veterans have become more sensitive to economic shocks. Our findings suggest that DC program growth has contributed to recent declines in veterans' labor force participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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