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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "betriebliche Berufsausbildung/Berufsorientierung"
  • Literaturhinweis

    Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen angesichts neuer Herausforderungen und Megatrends (2016)

    Enste, Dominik; Eyerund, Theresa; Baal, Sebastian van; Schneider, Regina; Schmitz, Edgar;

    Zitatform

    Enste, Dominik, Theresa Eyerund, Regina Schneider, Edgar Schmitz & Sebastian van Baal (2016): Die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen angesichts neuer Herausforderungen und Megatrends. Gütersloh, 54 S.

    Abstract

    "Die hier vorliegende Studie nimmt die Rolle von Unternehmen als gesellschaftliche Akteure in den Blick und liefert damit die derzeit umfangreichste Evidenz zur Verantwortung von Unternehmen in Deutschland. Dabei zeigt sie das wechselseitige Abhängigkeitsverhältnis von Unternehmen und Gesellschaft auf und die Beiträge, die Unternehmen für die Gesellschaft leisten. In der Studie geht es zunächst um die Funktionen, die Unternehmen für die Gesellschaft durch ihr Kerngeschäft haben (Kapitel 2). Dann werden die Megatrends demographischer Wandel, Digitalisierung, Globalisierung sowie soziale Ungleichheit umrissen, mit denen die Gesellschaft aktuell umgehen muss und denen die Rahmenbedingungen angepasst werden müssen (Kapitel 3). Wie Unternehmen zu dieser Gestaltung beitragen, zeigt Kapitel 4. Dort wird erläutert, welche Maßnahmen die Unternehmen in den Bereichen "Vereinbarkeit von Familie und Beruf", "Bildung", "Gesundheit", "Attraktivität der Region", "Integration und Diversität" sowie "Versorgung der Flüchtlinge" umsetzen, welche Motive diesem Engagement zugrunde liegen und wie Governance und Messung des Engagements organisiert sind. Kapitel 5 leitet daraus Empfehlungen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schaffen wir das? Herausforderungen und Gestaltungsansätze für die Berufsbildung von Flüchtlingen (2016)

    Euler, Dieter ;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2016): Schaffen wir das? Herausforderungen und Gestaltungsansätze für die Berufsbildung von Flüchtlingen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 112, H. 3, S. 341-359.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt zunächst die Herausforderungen für die Berufsbildung von Flüchtlingen und stellt im Weiteren Gestaltungsansätze vor, die auf eine gesellschaftliche und berufliche Integration der Flüchtlinge zielen. Der Autor hält es für unverzichtbar, nicht nur auf alte Erfahrungen zurückzugreifen, sondern auch neue Konzepte der Integration zu entwickeln, da anders als in den vergangenen Dekaden ein Arbeitsmarkt mit einem hohen Anteil von Einfacharbeitsplätzen schrittweise verschwindet. Zwischen den personalen Voraussetzungen der Flüchtlinge und den sozio-ökonomischen Anforderungen in Deutschland bestehen deutliche Diskrepanzen. Ohne die Entwicklung und Umsetzung von gezielten Integrationskonzepten droht ein Negativszenario: Zehntausende junger Flüchtlinge können keinen Schulabschluss erwerben und anstelle einer Berufsausbildung mit anschließender qualifizierter Beschäftigung warten die Sozialsysteme oder der schrumpfende Niedriglohnsektor auf sie, wo sie in einem Wettbewerb mit einheimischen Arbeitskräften stehen. Vor diesem Hintergrund ergibt sich für die gesellschaftliche Integration das bildungspolitische Ziel, möglichst allen jungen Flüchtlingen je nach individuellen Voraussetzungen einen Studien- oder Berufsausbildungsabschluss zu ermöglichen. Der Autor schlägt dafür folgende Maßnahmen einer Integrationsinfrastruktur vor: (1) Spracherwerb: Angebote ausweiten und Konzepte optimieren. (2) Ausbildungsvorbereitung: Interesse an Berufsausbildung schärfen und Instrumente für Profiling und Kompetenzfeststellung implementieren. (3) Anerkannte Berufsausbildung: Betriebsnahe Ausbildungsstellen in anerkannten Ausbildungsberufen bereitstellen, flexible Wege gestalten und Unterstützungsangebote anpassen. (IAB).

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  • Literaturhinweis

    Wege zur Integration von jungen Geflüchteten in die berufliche Bildung: Stärken der dualen Berufsausbildung in Deutschland nutzen (2016)

    Granato, Mona ; Prakopchyk, Yuliya; Junggeburth, Christoph; Raskopp, Kornelia; Garbe-Emden, Birgit; Neises, Frank; Bethscheider, Monika;

    Zitatform

    Granato, Mona, Frank Neises, Monika Bethscheider, Birgit Garbe-Emden, Christoph Junggeburth, Yuliya Prakopchyk & Kornelia Raskopp (2016): Wege zur Integration von jungen Geflüchteten in die berufliche Bildung. Stärken der dualen Berufsausbildung in Deutschland nutzen. (Fachbeiträge im Internet), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Wie können junge Geflüchtete in die berufliche Bildung integriert werden? Das Positionspapier des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) fokussiert in 10 Kernpunkten wie es gelingen kann, jungen Geflüchteten ausgehend von ihren Potenzialen den Zugang in eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen und sie in ihrem Verlauf zu unterstützen. Dabei gilt es bestehende Regelungen der Flexibilisierung der dualen Ausbildung auszuschöpfen, Förderinstrumente bzw. -konzepte von der Berufsorientierung bis zur Nachqualifizierung weiterzuentwickeln sowie auszuweiten und diese mit einer durchgängigen, systematischen und berufsorientierenden Sprachförderung zu kombinieren.
    Im Rahmen einer integrativen Berufsbildungspolitik sind erhebliche Anstrengungen aller Beteiligten erforderlich, um das Qualifizierungspotenzial und die Kompetenzen junger Geflüchteter wertschätzend anzuerkennen und sie frühzeitig in praxisnahe (Aus)Bildungsangebote zu integrieren, um ihnen den Zugang zu beruflicher Ausbildung und zum Beruf zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Flüchtlingen: Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse rechtskonform gestalten (2016)

    Gyo, Christoph;

    Zitatform

    Gyo, Christoph (2016): Beschäftigung von Flüchtlingen. Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse rechtskonform gestalten. (Essentials), Wiesbaden: Springer, 43 S. DOI:10.1007/978-3-658-12713-8

    Abstract

    Das essential gibt einen Überblick über die unterschiedlichen Aufenthaltstitel und -statuten sowie über die Auswirkungen dieser Differenzierungen auf die Beschäftigung von Flüchtlingen. Es werden mögliche Problemfelder in den jeweiligen Phasen eines Beschäftigungsverhältnisses aufgezeigt und die arbeitsrechtlichen Instrumente zur ihrer praxisorientierten Handhabung vorgestellt. Soweit es bei der Beschäftigung von Flüchtlingen zu sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Besonderheiten kommt, werden diese beleuchtet.
    Dieses essential vertieft und führt Überlegungen zusammen, die der Autor schon in dem Aufsatz "Migrant Workers in Germany" im Jahr 2009 und in der Dissertation "Diskriminierung aufgrund der Religion im deutschen und französischen Arbeitsrecht" aus dem Jahr 2011 angestellt hat. Diese sind immer noch aktuell. So hat sich der Zugang zur Beschäftigung für Flüchtlinge zwischenzeitlich nur geringfügig verbessert. Das Konfliktpotential wegen religiöser Überzeugungen nicht-christlicher Arbeitnehmer z.B. im Zusammenhang mit Bekleidungsvorschriften oder Gebetspausen besteht unverändert. Allerdings hat die Materie durch den Anstieg der Zuwanderung noch an Bedeutung gewonnen.

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in Ausbildung bringen: ein Überblick zur geltenden Rechtslage und zu Neuregelungen bei Förderinstrumenten (2016)

    Junggeburth, Christoph;

    Zitatform

    Junggeburth, Christoph (2016): Flüchtlinge in Ausbildung bringen. Ein Überblick zur geltenden Rechtslage und zu Neuregelungen bei Förderinstrumenten. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 36-37.

    Abstract

    "Angesichts zu erwartender Fachkräfteengpässe und einem aktuell hohen Anteil an Flüchtlingen unter 25 Jahren stellt sich die Frage, ob und wie es gelingt, junge Flüchtlinge in das System der dualen Ausbildung zu integrieren. Die Politik hat reagiert und ist bemüht, rechtliche Rahmenbedingungen zu verbessern. Dazu gehört insbesondere, bestehende Förderinstrumentarien Schritt für Schritt den besonderen praktischen Bedürfnissen von Flüchtlingen anzupassen. Die hierzu beschlossenen Neuregelungen und die Voraussetzungen eines Zugangs zu betrieblicher Ausbildung werden im Beitrag dargestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Vom Bildungsprovisorium zu einer Zukunftsperspektive: Herausforderungen im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (2016)

    Klaus, Tobias; Schmidt, Franziska;

    Zitatform

    Klaus, Tobias & Franziska Schmidt (2016): Vom Bildungsprovisorium zu einer Zukunftsperspektive. Herausforderungen im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 1, S. 28-31.

    Abstract

    "Die Zahl der Flüchtlingskinder und Jugendlichen, die ohne ihre Eltern nach Deutschland kommen, ist so hoch wie noch nie. Deren Betreuung und Beschulung stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen, die im Beitrag beschrieben werden. Eine sozialpädagogische Begleitung und Investitionen in passende Bildungs- und Unterstützungsangebote für junge Flüchtlinge scheinen vor diesem Hintergrund unabdingbar." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Integration von Flüchtlingen: Ergebnisse einer Unternehmensbefragung in Oberösterreich (2016)

    Krings, Torben ;

    Zitatform

    Krings, Torben (2016): Die betriebliche Integration von Flüchtlingen. Ergebnisse einer Unternehmensbefragung in Oberösterreich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 39, H. 3, S. 123-134.

    Abstract

    "Die aktuelle Fluchtmigration stellt Österreich vor neue integrationspolitische Herausforderungen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf den Arbeitsmarkt. Dieser Artikel untersucht, inwieweit bei oberösterreichischen Betrieben eine Bereitschaft zur Einstellung von Flüchtlingen besteht. Auf Grundlage einer schriftlichen Befragung in drei Branchen, dem Bau, dem Einzelhandel und der Gastronomie, wird gezeigt, dass viele Unternehmen der Einstellung von Flüchtlingen offen gegenüberstehen." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbezogene Sprachförderung im Rahmen des ESF-BAMF-Programms: Ausrichtung und Trends (2016)

    Lüffe, Anna;

    Zitatform

    Lüffe, Anna (2016): Berufsbezogene Sprachförderung im Rahmen des ESF-BAMF-Programms. Ausrichtung und Trends. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 45, H. 6, S. 4-5.

    Abstract

    "Die ESF-BAMF-Kurse zum berufsbezogenen Deutsch sind ein Element im Kontext von Fördermaßnahmen zur Integration in Ausbildung und Beschäftigung. Im Beitrag werden Zahlen zur Ausrichtung der Kurse und Teilnehmerstruktur für den ersten und den seit 2015 laufenden zweiten Förderzeitraum vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration von Flüchtlingen in mittelständische Betriebe: Ergebnisse einer Interviewreihe mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen. Informationsdossier (2016)

    Tachkov, Philipp;

    Zitatform

    Tachkov, Philipp (2016): Integration von Flüchtlingen in mittelständische Betriebe. Ergebnisse einer Interviewreihe mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen. Informationsdossier. Ludwigshafen am Rhein, 55 S.

    Abstract

    "Menschen mit Fluchthintergrund haben besonders dann gute Aussichten auf Beschäftigung, wenn sie frühzeitig in Qualifikationsmaßnahmen integriert und durch engagierte Betriebe gefördert werden. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn sie eine kontinuierliche Sprachförderung erhalten, motiviert und anpassungsfähig sind sowie eine adäquate Grundbildung mitbringen. Kulturelle Unterschiede treten bei Erfüllung dieser Voraussetzungen eher in den Hintergrund.
    Dies sind einige Erkenntnisse der Interviewreihe des Kompetenzzentrums Zukunftsfähige Arbeit in Rheinland-Pfalz mit Geschäftsführern und Personalverantwortlichen rheinland-pfälzischer mittelständischer Betriebe aus Hotellerie und Handwerk, die bereits frühzeitig Flüchtlinge qualifiziert beschäftigt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge im Handwerk integrieren und beschäftigen: Potenziale erkennen, Chancen nützen, Perspektiven schaffen (2016)

    Wasner, Anouschka;

    Zitatform

    Wasner, Anouschka (2016): Flüchtlinge im Handwerk integrieren und beschäftigen. Potenziale erkennen, Chancen nützen, Perspektiven schaffen. Bad Wörishofen: Holzmann, 144 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Ratgeber zeigt die Autorin Anouschka Wasner auf über 140 Seiten, wie Sie einen Geflüchteten in Ihrem Betrieb beschäftigen können, welche Chancen in einem solchen Projekt stecken und was Sie dabei beachten sollten:
    - Mit vielen Checklisten, aktuellen Förderprogrammen sowie Anlauf- und Kontaktstellen.
    - Mit wichtigen Informationen und Anregungen zur Gestaltung möglicher Beschäftigungsverhältnisse.
    - Mit wertvollen Tipps und Hilfen für die Wahl der geeigneten Bewerber.
    Die Neuerscheinung gibt aber auch einen Überblick - den ersten überhaupt - was die Handwerksorganisation in ganz Deutschland für die Integration in die Betriebe auf die Beine gestellt hat. Unverzichtbar, wenn es um die Integration und Beschäftigung geflüchteter Menschen geht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stand der Allianz für Aus- und Weiterbildung nach einem Jahr ohne offizielle Bilanz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/8063) (2016)

    Zitatform

    (2016): Stand der Allianz für Aus- und Weiterbildung nach einem Jahr ohne offizielle Bilanz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/8063). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/8291 (29.04.2016)), 13 S.

    Abstract

    "Einhaltung der Zusagen der Wirtschaft betr. Praktikums- und zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsplätzen, Angebote und Maßnahmen von Politik, Wirtschaft und Gewerkschaften, insbes. für Asylbewerber, Geduldete und Flüchtlinge mit Anerkennung: Integrations- und Sprachförderung, nachträglicher Erwerb von Schul- oder Berufsabschlüssen, Kompetenzfeststellungsverfahren, Erleichterung von Beschäftigungen, rechtliche Umsetzung, Arbeitsförderung, Information, Beratung und Vermittlung, Stärkung bürgerschaftlichen Engagements (insgesamt 26 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Bildung in Deutschland 2016: ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zu Bildung und Migration (2016)

    Abstract

    "Der Bericht 'Bildung in Deutschland 2016' ist der 6. nationale Bildungsbericht, der eine umfassende Darstellung der Lage des deutschen Bildungswesens bietet. Er bildet Bildungsprozesse in der Perspektive des Lebenslaufs ab und zeichnet indikatorengestützt die Leistungen der verschiedenen Bereiche des deutschen Bildungswesens nach: angefangen vom Elementarbereich über den Schulbereich, die berufliche Ausbildung, die Hochschule bis hin zur Weiterbildung. Bildungsberichterstattung ist dabei als Bestandteil eines umfassenden Bildungsmonitorings zu verstehen, das darauf abzielt, durch kontinuierliche, datengestützte Beobachtung und Analyse Informationen für politisches Handeln aufzubereiten und bereitzustellen. Damit fügt sich der Bildungsbericht ein in die für den Schulbereich bereits im Jahre 2006 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) erklärte und 2015 überarbeitete 'Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring' in Deutschland.
    Die Ausgabe 2016 führt die Berichterstattung über bereits in den vorherigen Berichten dargestellte Indikatoren zum deutschen Bildungswesen fort und präsentiert zugleich neue Indikatoren. Im Rahmen einer vertiefenden Analyse wird der Situation von Menschen mit Migrationshintergrund im Bildungssystem nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung von Geduldeten: Für den Arbeitsmarkt ein Gewinn, für die jungen Fluchtmigranten eine Chance (2015)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela; Kohn, Karl-Heinz P.;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Angela Bauer & Karl-Heinz P. Kohn (2015): Betriebliche Ausbildung von Geduldeten: Für den Arbeitsmarkt ein Gewinn, für die jungen Fluchtmigranten eine Chance. (IAB-Kurzbericht 01/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Diskussion um die Fachkräftesicherung hat einen Wechsel in der Zuwanderungs- und Integrationspolitik befördert. Dazu gehört die schrittweise Öffnung des Ausbildungs- und Arbeitsmarktes für bislang ausgeschlossene Flüchtlingsgruppen. Ihr Potenzial rückt nun stärker ins Blickfeld. Dies gilt auch für junge Migranten, die aufenthaltsrechtlich in Deutschland 'geduldet' sind. Wie wird dieser Politikwechsel vor Ort umgesetzt? Aktuelle Befunde geben Hinweise auf eine gelingende Arbeitsmarktintegration von Fluchtmigranten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlinge in Ausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6965) (2015)

    Zitatform

    (2015): Flüchtlinge in Ausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6965). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7137 (21.12.2015)), 4 S.

    Abstract

    "Personen mit Aufenthaltsgestattung, Duldung oder Aufenthaltstitel aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen unter 25 Jahren: Anzahl, Aufenthaltsstatus, Bildungsstand, Aufnahme einer Ausbildung, Branchenschwerpunkte, Größe der Ausbildungsbetriebe, Ausbildungsvergütung, Unterstützungsleistungen, Sprachkurse, Ausbildungsabbrüche, Angebote von Betrieben an Flüchtlinge (insgesamt 11 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    "Das ist für uns schon ein Experiment" - Erfahrungen von Ausbilderinnen und Ausbildern mit jungen Flüchtlingen in der dualen Ausbildung (2014)

    Meyer, Frauke ;

    Zitatform

    Meyer, Frauke (2014): "Das ist für uns schon ein Experiment" - Erfahrungen von Ausbilderinnen und Ausbildern mit jungen Flüchtlingen in der dualen Ausbildung. Hamburg, 110 S.

    Abstract

    "Junge Flüchtlinge haben es auf dem deutschen Ausbildungsmarkt nicht leicht. Das gilt vor allem dann, wenn sie erst seit kurzem in der BRD leben und ihr Aufenthaltsstatus unsicher ist. Häufig müssen die Jugendlichen nach nur ein- oder zweijährigem Schulbesuch eine Ausbildung beginnen, also zu einem Zeitpunkt, an dem sie den Deutscherwerb gerade begonnen haben. Trotz dieser Hürden bilden zahlreiche Betriebe in Hamburg auch jugendliche Flüchtlinge aus. In acht Unternehmen wurden für die vorliegende Studie insgesamt zehn Ausbilder/innen zu ihren Erfahrungen mit jugendlichen Flüchtlingen in der dualen Ausbildung befragt. Insbesondere interessierte uns, wie Ausbilder/innen das fachliche Wissen im Betrieb vermitteln und wie sie junge Flüchtlinge und deren Lebenslagen in der Ausbildung wahrnehmen. Während die Art und Weise der betrieblichen Wissensvermittlung Aufschluss über die im Betrieb anfallenden Anforderungen an die Auszubildenden gibt, zeigt sich in den Schilderungen zum bisherigen Ausbildungsverlauf und zu den wahrgenommenen Lebenslagen, inwiefern junge Flüchtlinge entgegen aller Schwierigkeiten in Ausbildungen des dualen Systems bestehen können. Der vorliegende Text ist in sechs Teile gegliedert. Zunächst wird ein Überblick zu den befragten Personen und Betriebe gegeben (2). Sodann wird das methodische Vorgehen bei der Interviewauswertung beschrieben (3). Der vierte Abschnitt widmet sich unter sechs thematischen Aspekten den Perspektiven der befragten Ausbilder/innen auf jugendliche Flüchtlinge in der dualen Ausbildung: ihren individuellen Didaktiken (4.1), den betrieblichen Lernangeboten (4.2), den berufsschulischen Anforderungen (4.3), dem Zusammenhang von Ausbildung und den Lebenslagen der jungen Flüchtlinge (4.4), ihren Wahrnehmungen von Motivation und Engagement junger Flüchtlinge für die Ausbildung (4.5) und schließlich den Wünschen und Ideen zur Optimierung der Unterstützungsangebote für junge Flüchtlinge in der dualen Ausbildung (4.6). Der fünfte Abschnitt fasst die gefundenen Ergebnisse zusammen. Im sechsten Abschnitt werden Empfehlungen für unterstützende Angebote für jugendliche Flüchtlinge in der Ausbildung formuliert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional ungleiche Teilhabe: geduldete Fluchtmigranten und duale Ausbildung in Deutschland (2014)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Angela Bauer (2014): Regional ungleiche Teilhabe. Geduldete Fluchtmigranten und duale Ausbildung in Deutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 63, H. 11, S. 285-292., 2014-09-30. DOI:10.3790/sfo.63.11.285

    Abstract

    "In Deutschland vollzieht sich ein Politikwechsel: die Öffnung des Arbeitsmarktes für bislang ausgegrenzte Flüchtlingsgruppen. Dies gilt auch für junge Migranten, die aufenthaltsrechtlich nur geduldet und in der Hierarchie der civic stratification weit unten sind. Seit 2009 können sie leichter eine betriebliche Ausbildung aufnehmen. Rechtlich wurden Hürden abgebaut, die finanzielle Förderung verbessert und Perspektiven eröffnet: Mit Ausbildung und qualifizierter Beschäftigung können sie ggf. in Deutschland bleiben. Ausländerbehörden und Arbeitsagenturen setzen den Politikwechsel vor Ort aber unterschiedlich um. In manchen Regionen wird der Zugang zu Ausbildung so eher geöffnet, in anderen bleibt er eher verschlossen. Die rechtlich beschränkte Mobilität von Geduldeten behindert ihre Integration in Ausbildung zusätzlich. Sie haben so regional ungleiche Chancen, in der civic stratification aufzusteigen und sich eine Lebensperspektive aufzubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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