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Dossier

Atypische Beschäftigung

Der deutsche Arbeitsmarkt wird zunehmend heterogener. Teilzeitbeschäftigung und Minijobs boomen. Ebenso haben befristete Beschäftigung und Leiharbeit an Bedeutung gewonnen und die Verbreitung von Flächentarifverträgen ist rückläufig. Diese atypischen Erwerbsformen geben Unternehmen mehr Flexibilität.
Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für Erwerbstätige, Arbeitslose und Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Themendossier bietet Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Leiharbeit, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz"
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    Entwicklung der Personaldienstleistungen in der Metropolregion Rhein-Neckar

    Universität Mannheim, Lehrstuhl und Seminar für Allgemeine BWL, Personalwesen und Arbeitswissenschaft
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Implikationen der Tarifverträge zur Leiharbeit für die Tarif- und Beschäftigungsbedingungen im Gebäudereiniger-Handwerk

    Universität Hamburg, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
    Schramm, Florian, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Die gesamtwirtschaftliche Lage und die rechtlichen bzw. tariflichen Veränderungen der letzten Jahre zeitigen Folgen für die Branche der Gebäudereinigung, die hinsichtlich der Zahl der Beschäftigten sehr bedeutend ist, jedoch in der Öffentlichkeit und der Wissenschaft nur am Rande betrachtet wird. Dabei besteht im Gebäudereiniger-Handwerk ein allgemein verbindliches erklärtes Tarifgefüge, welches bislang für vergleichsweise auskömmliche Beschäftigungsbedingungen sorgen konnte. Hier stellt sich die Frage, wie die arbeitspolitischen Akteure der Branche - Arbeitgeber, Verbandsvertreter, Gewerkschaftsvertreter, Betriebsräte etc. - die sich verändernde Lage beurteilen, welche Gestaltungsoptionen sie wahrnehmen und welche Wege sie einschlagen.>> In den letzten Jahren kam es im Zusammenhang mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zu rechtlichen bzw. tarifvertraglichen Änderungen, die Folgen für die Branche haben (können). Insbesondere wurden zeitweise Veränderungen aufgrund der Möglichkeiten der Ich-Ag vermutet. Ebenso ist die Änderung der Handwerksordnung von Belang. Weiterhin ist unklar, ob und inwieweit sich die Änderungen in der Leih- bzw. Zeitarbeit auf die Branche der Gebäudereinigung auswirken. Wie sehen die diversen arbeitspolitischen Akteure - Gewerkschaften, Arbeitgeber, Verbände, Betriebsräte etc. - ihre Alternativen in der veränderten Lage? Wie bewerten sie verschiedene Optionen? Halten die Akteure an dem bislang bestehenden allgemeinverbindlichen Tarifgefüge fest, welches hunderttausenden von Beschäftigten vergleichsweise geregelte und auskömmliche Beschäftigungsbedingungen geboten hat?>> Ergebnisse: Die Studie dokumentiert - vorrangig auf Berlin bezogen - die erheblichen Wirkungen der rechtlichen und tariflichen Änderungen der letzten Jahre. Das Ergebnis wirkt paradox: Diejenigen rechtlichen Änderungen, bei denen vorab vermutet wurde, dass sie sich für die Branche negativ auswirken würden, erweisen sich als relativ unbedeutend. Weder die Ich-AGs no

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