FDZ-Literatur / FDZ Literature
Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.
Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.
- FDZ Publikationen / FDZ publications
- Arbeiten und Lernen im Wandel / Working and Learning in a Changing World (ALWA)
- BA-Beschäftigtenpanel / BA Employment Panel
- Berufliche Weiterbildung und lebenslanges Lernen (WeLL)/Further Training and Lifelong Learning (WeLL
- Berufstätigenerhebung 1989 (BTE1989) / Employment survey for East Germany (DDR) 1989 (BTE1989)
- Beschäftigtenbefragung "Bonuszahlungen, Lohnzuwächse und Gerechtigkeit" - BLoG
- Betriebsbefragung IAB-IZA-ZEW-Arbeitswelt 4.0 (BIZA) und DiWaBe-Beschäftigtenbefragung
- Biografiedaten dt. Sozialversicherungsträger / Biographical data of social insurances (BASiD)
- Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries - Germany verknüpft mit administrativen Daten des IAB
- Datensatz NEPS-SC1-ADIAB Neugeborene
- Datensatz NEPS-SC3-ADIAB Schüler Klasse 5
- Datensatz NEPS-SC4-ADIAB Schüler Klasse 9
- Datensatz NEPS-SC5-ADIAB Studierende
- Datensatz NEPS-SC6-ADIAB Erwachsene
- Datensatz SOEP-CMI-ADIAB
- Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen verknüpft mit administrativen Daten des IAB (GAV-ADIAB) 1975-2019
- GAW-IAB-Gründerbefragung
- German Management and Organizational Practices (GMOP) Survey
- IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten
- IAB-Beschäftigtenstichprobe / IAB Employment Sample
- IAB-Betriebs-Historik-Panel / IAB Establishment History Panel
- IAB-Betriebspanel / IAB Establishment Panel
- IAB-Datensatz BeCovid
- IAB-Datensatz HOPP
- IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB
- IAB-Querschnittsbefragung / Cross-sectional survey
- IAB-SOEP Migrationsstichprobe (IAB-SOEP MIG)
- IAB-Stellenerhebung / IAB Job Vacancy Survey
- IZA/IAB Administrativer Evaluationsdatensatz (AED und LED) / IZA Evaluation Dataset Survey
- Kundenbefragung zu Organisationsstrukturen nach SGB II / Client survey on German SGBII-Agencies
- LidA - Leben in der Arbeit
- Linked Inventor Biography Data
- Linked Personnel Panel (LPP)
- Mannheimer Unternehmenspanel (MUP) verknüpft mit Daten des IAB
- Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) / Panel Study Labour Market and Social Security
- Stichprobe Integrierter Employer-Employee Daten (SIEED)/Sample of Integrated Employer-Employee Data
- Stichprobe der Integr. Arbeitsmarktbiografien/Sample of integrated labour market biographies (SIAB)
- Stichprobe der Integrierten Grundsicherungsbiografien (SIG)
- Stichprobe des Administrative Wage and Labor Market Flow Panel (FDZ-AWFP)
- Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA)
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Literaturhinweis
Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe 2.0): Eine Datengrundlage für die Erforschung von Künstlicher Intelligenz und anderer Technologien in der Arbeitswelt (2025)
Arntz, Melanie ; Baum, Myriam; Wischniewski, Sascha ; Matthes, Britta ; Meyer, Sophie-Charlotte; Hartwig, Matthias; Schlenker, Oliver; Dorau, Ralf; Brüll, Eduard ; Lehmer, Florian ; Tisch, Anita ;Zitatform
Arntz, Melanie, Myriam Baum, Eduard Brüll, Ralf Dorau, Matthias Hartwig, Florian Lehmer, Britta Matthes, Sophie-Charlotte Meyer, Oliver Schlenker, Anita Tisch & Sascha Wischniewski (2025): Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe 2.0): Eine Datengrundlage für die Erforschung von Künstlicher Intelligenz und anderer Technologien in der Arbeitswelt. (baua: Bericht), Dortmund, 48 S. DOI:10.21934/baua:bericht20250225
Abstract
"In Deutschland nutzt bereits mehr als die Hälfte der Beschäftigten Künstliche Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz - überwiegend jedoch informell. Dies deutet darauf hin, dass viele Beschäftigte KI als hilfreiche Unterstützung wahrnehmen, zugleich aber die formelle Einführung seitens der Betriebe den Erwartungen der Beschäftigten hinterherhinkt. Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse der DiWaBe 2.0-Befragung, einer repräsentativen Querschnittserhebung von rund 9.800 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland, die im Jahr 2024 durchgeführt wurde. Ziel der Befragung ist es, eine Datengrundlage zu schaffen, um die Auswirkungen des technologischen Wandels - und insbesondere von KI - auf die Arbeitswelt abzuschätzen. Im Fokus stehen dabei vor allem Veränderungen von Tätigkeiten und Anforderungen am Arbeitsplatz, Arbeitsbedingungen und -organisation, Weiterbildungsaktivitäten sowie die Gesundheit der Beschäftigten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von KI stark von individuellen und beruflichen Faktoren wie Berufssegment, Bildung, Alter und Geschlecht abhängt. So nutzt nur knapp ein Drittel der Beschäftigten ohne Bildungsabschluss KI, während dieser Anteil bei Beschäftigten mit Hochschul-, Meister-oder Technikerabschluss fast 80 % beträgt. Erste multivariate Analysen zeigen, dass Beschäftigte, die ihre KI-Nutzung in den letzten fünf Jahren intensiviert haben, von komplexeren Tätigkeitsanforderungen berichten, insbesondere in den Bereichen Schreiben, Programmierung und Mathematik. Zudem ist eine intensivierte KI-Nutzung mit einer höheren Arbeitsautonomie, aber auch mit einer höheren Arbeitsintensität verbunden. Es zeigt sich jedoch kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Nutzung von KI und der Gesundheit der Beschäftigten. Zudem unterscheiden sich Beschäftigte mit KI-Nutzung nicht von Nichtnutzenden hinsichtlich ihrer Teilnahme an Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
IAB-Politikbrief Ausgabe Juli 2025 (2025)
Arntz, Melanie ; Weber, Enzo ; Köppen, Magdalena ; Weik, Jonas Aljoscha; Kubis, Alexander; Lietzmann, Torsten ; Wanger, Susanne ; Matthes, Britta ; Bähr, Sebastian ; Mense, Andreas ; Braun, Wolfgang; Osiander, Christopher ; Burkert, Carola ; Wolf, Katja; Hohendanner, Christian ; Prümer, Stephanie; Bernhard, Sarah ; Ramos Lobato, Philipp; Fitzenberger PhD, Bernd; Sommer, Maximilian; Bruckmeier, Kerstin ; Stegmaier, Jens ; Wiemers, Jürgen ; Wolf, Markus;Zitatform
Arntz, Melanie, Sebastian Bähr, Sarah Bernhard, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Carola Burkert, Bernd Fitzenberger PhD, Christian Hohendanner, Magdalena Köppen, Alexander Kubis, Torsten Lietzmann, Britta Matthes, Andreas Mense, Christopher Osiander, Stephanie Prümer, Philipp Ramos Lobato, Maximilian Sommer, Jens Stegmaier, Susanne Wanger, Enzo Weber, Jonas Aljoscha Weik, Jürgen Wiemers, Katja Wolf & Markus Wolf (2025): IAB-Politikbrief Ausgabe Juli 2025. (IAB-Politikbrief), Nürnberg, 18 S.
Abstract
Der IAB-Politikbrief informiert in komprimierter Form über aktuelle Themen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Beteiligte aus dem IAB
Arntz, Melanie ; Weber, Enzo ; Köppen, Magdalena ; Weik, Jonas Aljoscha; Kubis, Alexander; Lietzmann, Torsten ; Wanger, Susanne ; Matthes, Britta ; Bähr, Sebastian ; Mense, Andreas ; Braun, Wolfgang; Osiander, Christopher ; Burkert, Carola ; Wolf, Katja; Hohendanner, Christian ; Prümer, Stephanie; Bernhard, Sarah ; Ramos Lobato, Philipp; Fitzenberger PhD, Bernd; Sommer, Maximilian; Bruckmeier, Kerstin ; Stegmaier, Jens ; Wiemers, Jürgen ; Wolf, Markus; -
Literaturhinweis
Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis (2025)
Arntz, Melanie ; Lehmer, Florian ; Lipowski, Cäcilia ; Böhm, Michael J. ; Graetz, Georg; Gregory, Terry ;Zitatform
Arntz, Melanie, Michael J. Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Cäcilia Lipowski (2025): Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis. (CEP discussion paper / Centre for Economic Performance 2093), London, 61 S.
Abstract
"We investigate the diffusion of frontier technologies across German firms before and during the Covid-19 crisis. Our analysis tracks the nature, timing, and pandemic-related motivations behind technology investments, using tailor-made longitudinal survey data linked to administrative worker-firm records. Technologies adopted after the onset of the pandemic increasingly facilitated remote work and mitigated the negative employment effects of the crisis. Overall, however, investments in frontier technologies declined sharply, equivalent to a loss of 1.4 years of pre-pandemic investment activity. This procyclical adoption pattern is particularly striking since the pandemic created clear incentives to experiment with new technologies. Our findings highlight how short-run fluctuations may influence medium-run economic growth through their impact on technology diffusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Arbeits- und Gesundheitssituation von Erwerbstätigen in der Einfacharbeit (2025)
Zitatform
Kaboth, Arthur, Marcel Lück, Lena Hünefeld & Vanessa Vegner (2025): Arbeits- und Gesundheitssituation von Erwerbstätigen in der Einfacharbeit. (baua: Bericht), Dortmund, 41 S. DOI:10.21934/baua:bericht20250331
Abstract
"Einfacharbeit umfasst Tätigkeiten, die keine formale Qualifikation voraussetzen. Diese Tätigkeiten bewegen sich im Spannungsfeld zwischen belastenden Arbeitsanforderungen und hoher gesellschaftlicher Relevanz. Bislang ist der Forschungsstand lückenhaft, und es fehlt an spezifischen Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeits- und Gesundheitssituation dieser Erwerbstätigengruppe. Im vorliegenden Bericht wird anhand verschiedener Datensätze beleuchtet, wer in Einfacharbeit tätig ist, welche Arbeitsanforderungen und -ressourcen vorzufinden sind, wie die Erwerbsverläufe bis hin zur Regelaltersgrenze der Beschäftigten aussehen und welche gesundheitlichen Konsequenzen mit Einfacharbeit einhergehen können. Der Bericht dient dazu, einen Status Quo über die hier aufgezählten Inhalte zu liefern, Forschungslücken zu identifizieren und zu schließen sowie Handlungsempfehlungen für die Arbeits- und Gesundheitssituation dieser Erwerbsgruppe darzulegen. Die Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigte in der Einfacharbeit sowohl von körperlichen als auch psychischen Arbeitsanforderungen betroffen sind und zugleich wenige Arbeitsplatzressourcen zur Verfügung stehen. Außerdem sind im Vergleich zu anderen Erwerbgruppen die Erwerbsverläufe der Beschäftigten in der Einfacharbeit häufiger von Erwerbsunterbrechungen sowie von vorzeitigen Eintritten in die Altersrente geprägt. In verschiedenen Bereichen der Einfacharbeit kann eine Vielzahl arbeitsbezogener Anforderungen identifiziert werden, die gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Die Ergebnisse verdeutlichen eine durchschnittlich schlechtere sowie über den Erwerbsverlauf abnehmende subjektive Gesundheit. Aus Perspektive des Arbeitsschutzes müssen zunächst die Problemlagen der Beschäftigten in der Einfacharbeit identifiziert und dementsprechend passgenaue Maßnahmen ergriffen werden. Zum einen geht es dabei um die Identifizierung und Reduzierung von Belastungen am Arbeitsplatz sowie der Bereitstellung von spezifischen Ressourcen, um die Gesundheit der Beschäftigten bis ins hohe Alter zu fördern und zu erhalten. Zum anderen können (Teil-)Qualifizierungen dazu beitragen, die Motivation aber auch die Beschäftigungsstabilität sowie Arbeitsmarktchancen zu erhöhen, sodass das Risiko von Erwerbsunterbrechungen minimiert wird. Diese sollten vor dem Hintergrund des drohenden Arbeits- bzw. Fachkräftemangels lebenslauforientiert und alter(n)sgerecht gestaltet werden. Der vorliegende Bericht zeigt allerdings auch, dass noch weitere Forschung nötig ist, um die Arbeits- und Gesundheitssituation der Beschäftigten in der Einfacharbeit zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis (2024)
Arntz, Melanie ; Gregory, Terry ; Lehmer, Florian ; Böhm, Michael J. ; Graetz, Georg; Lipowski, Cäcilia ;Zitatform
Arntz, Melanie, Michael J. Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Cäcilia Lipowski (2024): Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis. (ZEW discussion paper 24-057), Mannheim, 66 S.
Abstract
"This study investigates how crises affect firms’ adoption of frontier technologies using the Covid-19 pandemic as a case study. The analysis tracks the nature, timing, and pandemic-related motivations of investments among German firms, using longitudinal survey data linked with administrative worker–firm records. We find clear evidence for a shift toward remote work technologies that helped firms mitigate negative employment effects. Overall, however, the pandemic slowed down the diffusion of new technologies. This procyclical pattern of technology adoption is particularly striking since the pandemic created strong incentives to experiment with new technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence (2024)
Zitatform
Arntz, Melanie, Sabrina Genz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Ulrich Zierahn-Weilage (2024): De-Routinization in the Fourth Industrial Revolution - Firm-Level Evidence. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16740), Bonn, 65 S.
Abstract
"This paper examines the extent to which aggregate-level de-routinization can be attributed to firm-level technology adoption during the most recent technological expansion. We use administrative data and a novel firm survey to distinguish frontier technologies from older technologies. We find that adopters of frontier technologies contribute substantially to deroutinization. However, this is driven only by a subset of these firms: large adopters replace routine jobs and less routine-intensive adopters experience faster growth. These scale and composition effects reflect firms' readiness to adopt and implement frontier technologies. Our results suggest that an acceleration of technology adoption would be associated with faster de-routinization and an increase in between-firm heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Weiterführende Informationen
auch erschienen als: ZEW DISCUSSION PAPER NR. 24-005 -
Literaturhinweis
Are we yet sick of new technologies? The unequal health effects of digitalization (2024)
Zitatform
Arntz, Melanie, Sebastian Findeisen, Stephan Maurer & Oliver Schlenker (2024): Are we yet sick of new technologies? The unequal health effects of digitalization. (CEP discussion paper / Centre for Economic Performance 1984), London, 52 S.
Abstract
"This study quantifies the relationship between workplace digitalization, i.e., the increasing use of frontier technologies, and workers' health outcomes using novel and representative German linked employer-employee data. Based on changes in individual-level use of technologies between 2011 and 2019, we find that digitalization induces similar shifts into more complex and service-oriented tasks across all workers but exacerbates health inequality between cognitive and manual workers. Unlike more mature, computer-based technologies, frontier technologies of the recent technology wave substantially lower manual workers' subjective health and increase sick leave, while leaving cognitive workers unaffected. We provide evidence that the effects are mitigated in firms that provide training and assistance in the adjustment process for workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Weiterführende Informationen
auch erschienen als: Working Papers 19, University of Konstanz -
Literaturhinweis
Digitale Transformation auf Sparflamme: Weniger 4.0-Investitionen in der Pandemie (2024)
Arntz, Melanie ; Böhm, Michael; Matthes, Britta ; Lipowski, Cäcilia ; Gregory, Terry ; Graetz, Georg; Lehmer, Florian ;Zitatform
Arntz, Melanie, Michael Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer, Cäcilia Lipowski & Britta Matthes (2024): Digitale Transformation auf Sparflamme: Weniger 4.0-Investitionen in der Pandemie. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2024-14), Mannheim, 8 S.
Abstract
"Während der Covid-19-Pandemie kam es entgegen der öffentlich herrschenden Meinung zu keiner Beschleunigung der digitalen Transformation in Deutschland. Das zeigen Ergebnisse der neuen Betriebsbefragung „Arbeitswelt 4.0“ vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), dem Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), dem Luxembourg Institute of Socio-Economic Research (LISER) sowie dem Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA). Zwar führten Betriebe verstärkt Technologien ein, die es den Beschäftigten ermöglichten, ihre Arbeit im Homeoffice zu erledigen, allerdings gingen diese Investitionen in Kommunikations- und Kollaborationstechnologien zu Lasten von Investitionen in andere fortschrittliche digitale Technologien (4.0-Technologien). Somit reagierten Betriebe auf die Pandemie mit einer Umschichtung von Investitionen, nicht aber mit einer Steigerung. Insbesondere größere Investitionsvorhaben wurden verschoben oder ganz aufgegeben. Insgesamt verlangsamte die Pandemie die Einführung dieser Technologien. Für die Betriebe zahlte sich dies kurzfristig aus: Investitionen in Technologien zur Unterstützung von Homeoffice halfen, negative Beschäftigungseffekte der Pandemie abzumildern. Längerfristig kann sich der Aufschub von 4.0-Investitionen jedoch negativ auf die Produktivität auswirken und trägt damit möglicherweise zum aktuell schwachen Produktivitätswachstum in Deutschland bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Weiterbildung in der Covid-19-Krise: Nicht alle profitieren gleichermaßen vom Ausbau des E-Learnings (2024)
Zitatform
Müller, Christoph (2024): Weiterbildung in der Covid-19-Krise: Nicht alle profitieren gleichermaßen vom Ausbau des E-Learnings. In: IAB-Forum H. 22.02.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240222.01
Abstract
"Betriebliche Weiterbildungsaktivitäten konnten in der Covid-19-Krise nicht mehr im gewohnten Umfang in Präsenz stattfinden. Dennoch hat etwa ein Sechstel der Betriebe sein Weiterbildungsengagement in der Krise gegen den allgemeinen Trend sogar verstärkt. Dies waren vor allem Betriebe mit guter Auftragslage und hohem E-Learning-Potenzial." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The COVID-19 pandemic and firms' E-learning use: implications for inequality in training opportunities (2024)
Zitatform
Müller, Christoph (2024): The COVID-19 pandemic and firms' E-learning use: implications for inequality in training opportunities. In: Journal for labour market research, Jg. 58, 2024-10-01. DOI:10.1186/s12651-024-00382-x
Abstract
"This paper investigates whether the adoption of E-learning by firms contributed to offset the decrease in firm-sponsored training during the COVID-19 pandemic. Using a novel firm level survey linked with administrative data on the universe of workers within those firms, I study the role of E-learning in firms’ training activities during the crisis. I find that the COVID-19 pandemic substantially decreased firm-sponsored training by up to 11 percentage points. However, firms’ ability to use E-learning nullifies this negative effect. Furthermore, the differential capabilities of firms to apply E-learning might exacerbate already prevalent inequalities in training opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Digitalisierung und Regulierung am Arbeitsmarkt (2024)
Zitatform
Weber, Enzo (2024): Digitalisierung und Regulierung am Arbeitsmarkt. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 50, H. 1, S. 107-117., 2023-11-27. DOI:10.1007/s41025-023-00253-2
Abstract
"Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz stehen in der Agenda der Debatte um die Zukunft des Arbeitsmarkts seit Jahren an erster Stelle. Die Corona-Krise hat der Digitalisierung im Arbeitsleben nochmals einen plötzlichen Schub gegeben. Die Transformation der Wirtschaft und die Weiterentwicklung von Sozialstaat und Arbeitsgesellschaft stellen die entscheidenden Herausforderungen dar. Dieser Artikel diskutiert einige Kernfragen und politische Gestaltungmöglichkeiten: Grundeinkommen, Weiterbildungspolitik, Robotersteuern und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)
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Literaturhinweis
Digitalisierung in der Covid-19-Pandemie: Corona hat den digitalen Graben zwischen den Betrieben vertieft (2023)
Arntz, Melanie ; Böhm, Michael; Johanning, Jan Moritz; Gregory, Terry ; Matthes, Britta ; Graetz, Georg; Lehmer, Florian ; Niers, Nick; Lipowski, Cäcilia ;Zitatform
Arntz, Melanie, Michael Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Jan Moritz Johanning, Florian Lehmer, Cäcilia Lipowski, Britta Matthes & Nick Niers (2023): Digitalisierung in der Covid-19-Pandemie: Corona hat den digitalen Graben zwischen den Betrieben vertieft. (IAB-Kurzbericht 4/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2304
Abstract
"Um in der Covid-19-Pandemie bestehen zu können, mussten Betriebe in digitale Technologien investieren. Offen ist bislang, ob der „digitale Graben” zwischen den Betrieben dadurch tiefer geworden ist – ob also digitalisierungserfahrene Betriebe stärker in eine weitere Digitalisierung investiert haben als Betriebe, die vor der Pandemie noch keine Erfahrung mit dem Einsatz solcher Technologien gemacht hatten. Diese Frage kann erstmals mit Daten der neuen IAB-IZA-ZEW-Betriebsbefragung „Arbeitswelt 4.0“ untersucht werden. Dabei zeigt sich, dass es während der Covid-19-Pandemie nur in wenigen Betrieben zu einem Digitalisierungsschub kam. Tatsächlich haben vor allem Betriebe, die vor der Pandemie schon Erfahrung mit sogenannten 4.0-Technologien gesammelt hatten, coronabedingte Investitionen getätigt, sodass sich der digitale Graben zwischen den Betrieben während der Pandemie vertieft hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Wahrscheinlichkeit, coronabedingt in 4.0-Technologien zu investieren
- Anteile der 4.0-Technologien an allen Büro- und Kommunikationsmitteln
- Betriebe mit coronabedingten Investitionen in 4.0-Technologien nach ihrer Vorerfahrung mit 4.0-Technologien
- Coronabedingter Anstieg des Anteils an 4.0-Technologien 2016 bis 2021 nach Vorerfahrung mit 4.0-Technologien und Homeoffice-Potenzial der Betriebe
- IAB-Forscher Dr. Florian Lehmer konstatiert in Betrieben große Unterschiede in der digitalen Entwicklung während der Covid-19 Krise. Im Videostatement skizziert er die damit verbundenen Gefahren und zeigt politische Handlungsspielräume auf.
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Literaturhinweis
Digitalization is not gender-neutral (2023)
Zitatform
Genz, Sabrina & Claus Schnabel (2023): Digitalization is not gender-neutral. In: Economics Letters, Jg. 230. DOI:10.1016/j.econlet.2023.111256
Abstract
"Using unique linked employer-employee data for Germany and a matching approach, we provide novel insights on the individual-level employment effects of digitalization. We show that the first-time introduction of digital technology in an establishment affects women more strongly than men. This holds both in terms of lower days employed and higher days unemployed. We find that employment losses are largest for individuals conducting non-routine tasks, and again it is women who suffer the most. Our insights imply that digitalization is not gender-neutral, suggesting that it is important to avoid a gender bias in technological progress." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))
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Literaturhinweis
DiWaBe-Beschäftigtenbefragung (2023)
Zitatform
Müller, Christoph, Kathrin Ungerer & Julia Müller (2023): DiWaBe-Beschäftigtenbefragung. (FDZ-Datenreport 04/2023 (de)), Nürnberg, 31 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2304.de.v1
Abstract
"Die DiWaBe-Beschäftigtenbefragung (DIWABE) kombiniert die Daten einer Beschäftigtenbefragung mit der repräsentativen Betriebsbefragung IAB-ZEW-Arbeitswelt 4.0 (BIZA). Der Datensatz umfasst tiefgreifende Informationen zum Einsatz von Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien in deutschen Betrieben. Die Betriebsbefragung wurde im Jahr 2016 durchgeführt und die Befragung von 8.345 Beschäftigten in diesen 2.032 Produktions- und Dienstleistungsbetrieben fand im Jahr 2019 statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
Weiterführende Informationen
Auszählungen -
Literaturhinweis
DiWaBe employee survey (2023)
Zitatform
Müller, Christoph, Kathrin Ungerer & Julia Müller (2023): DiWaBe employee survey. (FDZ-Datenreport 04/2023 (en)), Nürnberg, 30 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2304.en.v1
Abstract
"Die DiWaBe-Beschäftigtenbefragung (DIWABE) kombiniert die Daten einer Beschäftigtenbefragung mit der repräsentativen Betriebsbefragung IAB-ZEW-Arbeitswelt 4.0 (BIZA). Der Datensatz umfasst tiefgreifende Informationen zum Einsatz von Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien in deutschen Betrieben. Die Betriebsbefragung wurde im Jahr 2016 durchgeführt und die Befragung von 8.345 Beschäftigten in diesen 2.032 Produktions- und Dienstleistungsbetrieben fand im Jahr 2019 statt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
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Frequencies -
Literaturhinweis
Measuring Digital Work in (German) Employee Surveys: An Overview and Proposal of Systematization (2022)
Marx, Charlotte K. ; Meyer, Sophie-Charlotte; Reimann, Mareike ; Abendroth, Anja-Kristin ; Tisch, Anita ;Zitatform
Marx, Charlotte K., Anja-Kristin Abendroth, Sophie-Charlotte Meyer, Mareike Reimann & Anita Tisch (2022): Measuring Digital Work in (German) Employee Surveys: An Overview and Proposal of Systematization. In: Journal of contextual economics, Jg. 142, H. 1, S. 67-92. DOI:10.3790/schm.142.1.67
Abstract
"Innovative measurements in representative surveys are needed to draw meaningful conclusions about the prevalence of digital work and its consequences for employees’ job demands and resources. Since the digitalization of work encompasses a variety of technological developments and possible implications for employment, there are many different approaches to its operationalization. Within this article, we (1) provide a scheme for classifying different approaches to measuring digital work, (2) apply this scheme to nine different representative German employee surveys that operationalize digital work, and (3) evaluate the measurement of digital work by discussing the advantages and limitations of the different approaches. We identify three approaches to measuring digital work: equipment-based, contentbased, and opinion-based. Besides the advantages and disadvantages of these approaches, we discuss the state of the art in measuring digital work and whether it would make sense to create a standardized set of questions." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))
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Literaturhinweis
Verbreitung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Deutschland: Auswirkungen auf berufliche Anforderungen und Strukturen (2022)
Sevindik, Ugur;Zitatform
Sevindik, Ugur (2022): Verbreitung und Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Deutschland. Auswirkungen auf berufliche Anforderungen und Strukturen. (BIBB discussion paper), Bonn, 116 S.
Abstract
"Aufgrund ihrer für den Menschen nicht erreichbaren Fähigkeiten werden Maschinen und Künstliche Intelligenz (KI) als ein immer größerer Konkurrent des Menschen auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen. Trotz der komparativen Vorteile, die der Mensch gegenüber der Maschine immer noch hat, wird er im Diskurs „Mensch gegen Maschine“ ständig unterschätzt und den Maschinen werden teilweise Fähigkeiten zugeschrieben, die sie zumindest in diesem Umfang noch nicht haben. Sowohl in der Öffentlichkeit, als auch in der Arbeits- und Industriesoziologie verstärkt sich die Diskussion über die Ersetzung menschlichen Arbeitshandelns durch Maschinen bzw. Computer aufgrund des fortschreitenden Einsatz Künstlicher Intelligenz in deutschen Unternehmen. Eng verzahnt mit der Diskussion um die Ersetzungsanfälligkeit von Arbeitsplätzen im Zuge der Digitalisierung, ist die Frage der Kompetenzen und der Kompetenzentwicklung und –veränderung der Beschäftigten in Deutschland. In der Literatur werden vor allem potenzielle Szenarien diskutiert, die sich aus dem Einsatz von KI für die Kompetenzentwicklung der Beschäftigten ergeben könnten. Der vorliegende Beitrag stellt zunächst eine Art Bestandsaufnahme der Verbreitung und des Einsatzes von KI in Deutschland dar und versucht, erste Einschätzungen darüber zu geben, inwieweit der Einsatz und die Verbreitung von KI tatsächlich Auswirkungen auf menschliche Kompetenzen und deren Substituierbarkeit hat. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Verbreitung und der Einsatz von KI in Deutschland momentan noch so gering sind, dass weiterhin direkte Gestaltungsmöglichkeiten bestehen und die Bedrohungsszenarien, in denen der Mensch einfach von Maschinen ersetzt wird nicht zwangsweise eintreten müssen. Nichtsdestotrotz bedingt die Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologien durchaus den vermehrten Einsatz von KI, so dass der Diskurs auch in Zukunft bestehen bleiben wird. Es stellt sich heraus, dass zwar überwiegend, aber nicht ausschließlich hochqualifizierte Beschäftigte mit KI arbeiten. Schon jetzt ist der Umgang mit KI für Beschäftigte mit jeder Qualifikation relevant. Darüber hinaus wird deutlich, dass sich die Relevanz von Kompetenzen in Zukunft verschieben und dass andere Kompetenzen als bisher für die Arbeit der Zukunft wichtig werden. Um die betroffenen Kompetenzen klarer identifizieren zu können, empirische Ergebnisse hierzu zu generieren und Handlungsempfehlungen für den zukünftigen Umgang mit KI auszusprechen, bedarf es in folgenden Forschungsprojekten der Erstellung und Analyse einer einheitlichen Datengrundlage, die sich auf ebenjene Schwerpunkte fokussiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment (2021)
Zitatform
Genz, Sabrina & Claus Schnabel (2021): Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 118), Nürnberg, 36 S.
Abstract
"Während viele Studien die aggregierten Beschäftigungseffekte digitaler Technologien analysiert haben, konzentriert sich die vorliegende Untersuchung auf die Beschäftigungsentwicklung von individuellen Beschäftigten, die der Digitalisierung ausgesetzt sind. Wir nutzen einzigartige verbundene Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland und ein direktes Maß der erstmaligen Einführung von modernen digitalen (4.0-)Technologien in Betrieben zwischen 2011 und 2016. Unter Verwendung eines Matching-Ansatzes vergleichen wir Beschäftigte in Betrieben, die in digitale Technologien investieren, mit möglichst ähnlichen Beschäftigten in nicht-investierenden Betrieben. Es zeigt sich, dass die Beschäftigungsstabilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in investierenden Betrieben geringer ausfällt als in nicht-investierenden Betrieben. Allerdings finden entlassene Beschäftigte meist leicht Jobs in anderen Firmen, und es gibt nur geringe Unterschiede bezüglich der Arbeitslosigkeitstage. Die Beschäftigungseffekte variieren stark nach Qualifikation, Tätigkeit und Geschlecht. Sie sind am stärksten ausgeprägt für Gering- und Hochqualifizierte, für Beschäftigte mit Nicht-Routinetätigkeiten und für Frauen. Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass der digitale Graben zwischen Beschäftigtengruppen politisch angegangen werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
How Do Workers Adjust When Firms Adopt New Technologies? (2021)
Zitatform
Genz, Sabrina, Terry Gregory, Markus Janser, Florian Lehmer & Britta Matthes (2021): How Do Workers Adjust When Firms Adopt New Technologies? (IZA discussion paper 14626), Bonn, 56 S.
Abstract
"We investigate how workers adjust to firms' investments into new digital technologies, including artificial intelligence, augmented reality, or 3D printing. For this, we collected novel data that links survey information on firms' technology adoption to administrative social security data. We then compare individual outcomes between workers employed at technology adopters relative to non-adopters. Depending on the type of technology, we find evidence for improved employment stability, higher wage growth, and increased cumulative earnings in response to digital technology adoption. These beneficial adjustments seem to be driven by technologies used by service providers rather than manufacturers. However, the adjustments do not occur equally across worker groups: IT-related expert jobs with non-routine analytic tasks benefit most from technological upgrading, coinciding with highly complex job requirements, but not necessarily with more academic skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Betriebsbefragung IAB-ZEW-Arbeitswelt 4.0 (2021)
Zitatform
Hanebrink, Alina, Florian Lehmer & Christoph Müller (2021): Betriebsbefragung IAB-ZEW-Arbeitswelt 4.0. (FDZ-Datenreport 07/2021 (de)), Nürnberg, 24 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2107.de.v1
Abstract
"Dieser Datenreport beschreibt die Befragung von 2032 deutschen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben zur Bedeutung digitaler Technologien im Betrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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auch in Englisch erschienen u.d.T. "IAB-ZEW-Labor Market 4.0-Establishment Survey" als: FDZ-Datenreport, 07/2021 (en)Weiterführende Informationen
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Literaturhinweis
IAB-ZEW-Labor Market 4.0-Establishment Survey (2021)
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Hanebrink, Alina, Florian Lehmer & Christoph Müller (2021): IAB-ZEW-Labor Market 4.0-Establishment Survey. (FDZ-Datenreport 07/2021 (en)), Nürnberg, 22 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2107.en.v1
Abstract
"Dieser Datenreport beschreibt die Befragung von 2032 deutschen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben zur Bedeutung digitaler Technologien im Betrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Mit einer Vielzahl an Erhebungen bringt das IAB Licht ins Corona-Dunkel (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
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Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2021): Mit einer Vielzahl an Erhebungen bringt das IAB Licht ins Corona-Dunkel (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 17.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-15.
Abstract
"Die Corona-Krise hat auch die Forschung und Beratung am IAB vor immense Herausforderungen gestellt, denn damit stieg der Informationsbedarf in Politik und Praxis binnen kürzester Zeit dramatisch an. Um diesen zu befriedigen, hat das IAB in bis dato ungekanntem Umfang und in Rekordtempo bestehende Befragungen erweitert und zugleich neue Erhebungen aufgesetzt. Der Aufwand hat sich gelohnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kompetenz-Kompass IT-Branche: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)
Zitatform
Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass IT-Branche. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 39 S.
Abstract
"Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kompetenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Work related ICT use and work intensity: The role of mobile devices (2021)
Zitatform
Meyer, Sophie-Charlotte & Lena Hünefeld (2021): Work related ICT use and work intensity: The role of mobile devices. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 453-482. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-453
Abstract
"Der Beitrag untersucht, inwiefern die berufliche IKT-Nutzung mit verschiedenen Dimensionen von Arbeitsintensität zusammenhängt, d.h. Zeitdruck, Multitasking und Unterbrechungen sowie die Anzahl geleisteter Überstunden als Indikator für die Arbeitsextensivierung. Für die IKT-Nutzung unterscheiden wir verschiedene Arbeitsmittel anhand der mit ihnen verbundenen Flexibilitätsmöglichkeiten: Nutzung von Desktop-PC, Laptop und Smartphone/Tablet. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle weitere technologiebezogene Variablen an der Schnittstelle zwischen Technologie, Organisation und Mensch in Bezug auf Arbeitsintensität spielen oder den Zusammenhang zwischen IKT-Nutzung und Arbeitsintensität sogar (teilweise) erklären können. Die Analysen basieren auf der Befragung "Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe)" 2019. Die OLS-Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Nutzung eines Smartphones/Tablets mit einer signifikant höheren Arbeitsintensität und Arbeitszeitverlängerung zusammenhängt, unabhängig vom betrachteten Indikator. Im Gegensatz dazu finden wir keine Hinweise darauf, dass die Arbeit mit einem Laptop mit einer höheren Arbeitsintensität einhergeht. Dies deutet darauf hin, dass die Mobilität der Technologie von entscheidender Bedeutung ist. Weitere Analysen zeigen, dass insbesondere Informationsflut und technologiebedingte Störungen stark mit der Arbeitsintensität zusammenhängen. Keine der zusätzlich untersuchten Variablen scheint jedoch ein ausschlaggebender Faktor dafür zu sein, warum die arbeitsbezogene Nutzung mobiler Technologien in Zusammenhang mit der Arbeitsintensität steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz (2021)
Zitatform
Tegtmeier, Patricia (2021): Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz. (baua: Preprint / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), Dortmund, 27 S. DOI:10.21934/baua:preprint20210115
Abstract
"Tätigkeiten wie Recherchieren, Analysieren, Informieren und Dokumentieren bei denen Informationen ein zentraler Arbeitsgegenstand und das eigene Wissen ausschlaggebend für die Wertschöpfung ist, spielen eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt. Welche Auswirkungen hat die digitale Transformation auf diesen Tätigkeitsbereich? Und vor welchen neuen Gestaltungsaufgaben steht der Arbeitsschutz? Diese Fragen untersucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrem Schwerpunktprogramm "Sicherheit und Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt" (BAuA 2018). Vorgestellt werden Auswertungen auf der Basis der zwei repräsentativen Datensätze BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 und der Befragung "Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung“ (DiWaBe) für drei Subcluster informationsbezogener Tätigkeiten mit unterschiedlichen Lern- und Kreativanforderungen: solchen mit Routineanforderungen sowie aufgabenflexiblen oder kreativproblemlösenden Anforderungen. Auf den ersten Blick zeigt sich ein Bild, das typischerweise mit Wissensarbeit in Verbindung gebracht wird: informationsbezogenen Tätigkeiten gehen häufig mit langandauerndem Sitzen einher. Bei der Arbeit kommen in hohem Maße computergestützte Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als Kerntechnologien zum Einsatz. Im Detail zeigen sich aber auch erhebliche Unterschiede hinsichtlich der aktuellen Arbeitsbedingungen und dem Stand der Digitalisierung. So lassen sich insbesondere mobile IKT eher dem Subcluster mit kreativ-problemlösenden Anforderungen zuordnen, während in den beiden anderen betrachteten Gruppen immer noch der Desktop-PC an erster Stelle steht. Im Bereich der Arbeitsbedingungen lässt die detaillierte Betrachtung der drei Subcluster gerade in den Bereichen Arbeitsintensität, Monotonie und Handlungsspielraum deutliche Unterschiede erkennen und geht damit über bisherige Betrachtungen zu Technologieeinsatz und Arbeitsbedingungen hinaus. Im Ganzen ist der Einsatz neuer Technologien nicht pauschal als gut oder schlecht für die Arbeitsgestaltung der Beschäftigten anzusehen. Allerdings erscheint das Potenzial, das der Einsatz gerade vernetzter Technologien bietet, gerade mit Blick auf monotone Arbeitsinhalte oder hohe Lern- und Problemlöseanforderungen trotz der sehr hohen Durchdringung mit IKT noch nicht wirklich ausgereizt. Dabei sollten die Unterstützungsmöglichkeiten insbesondere durch den Einsatz von Algorithmen jedoch auch vor dem Hintergrund einer möglichen Polarisierung von Qualifikationen für informationsbezogene Tätigkeiten weiter untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen (2021)
Zitatform
Weber, Enzo (2021): Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen. In: J. Muckenhuber, M. Griesbach, J. Hödl & L. Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor, S. 21-30.
Abstract
"Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung wird von Vorstellungen von selbstfahrenden Autos, menschenleeren Fabriken oder vollautomatischer Logistik dominiert. Dies schafft Ängste vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Beschäftigung in der Zukunft. Gleichzeitig hat dies zu intensiven Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen geführt: Während die Produktivität steigen würde, würde ein deutlicher Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze den Einkommensverteilungsmechanismus in Frage stellen, auf welchem unsere Arbeitsgesellschaften derzeit beruhen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Ersetzung bestehender Arbeitsplätze - oder zumindest von Aufgaben - durch Technologie zwar erfolgen wird und immer stattgefunden hat, dies aber nur eine Seite der Medaile ist. Die Zukuft der Arbeitsmärkte wird komplexer sein. Dies wird in der makroökonomischen, betrieblichen und internationalen Dimension diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe) - Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (2020)
Arntz, Melanie ; Gregory, Terry ; Lehmer, Florian ; Dengler, Katharina; Matthes, Britta ; Hartwig, Matthias; Tisch, Anita ; Dorau, Ralf; Wischniewski, Sascha ; Helmrich, Robert; Zierahn, Ulrich ;Zitatform
Arntz, Melanie, Katharina Dengler, Ralf Dorau, Terry Gregory, Matthias Hartwig, Robert Helmrich, Florian Lehmer, Britta Matthes, Anita Tisch, Sascha Wischniewski & Ulrich Zierahn (2020): Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe) - Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung. (ZEW-Dokumentation 2020-02), Mannheim, 85 S.
Abstract
"Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse schreitet immer weiter voran. Im Produktionsbereich finden sich zunehmend über das Internet der Dinge vernetzte Wertschöpfungsketten in Form von Smart Factories und cyberphysischen Systemen. Im Dienstleistungsbereich werden wiederum verstärkt Analysetools mit Big Data, Cloud Computing Systeme, Shop-Systeme oder Online-Märkte eingesetzt. Vor diesem Hintergrund generiert das vorliegende Projekt einen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatz für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung, mit dem die Auswirkungen betrieblicher Investitionen in digitale Technologien auf die einzelnen Arbeitskräfte dieser Betriebe im Hinblick auf eine Reihe sozialpolitischer Dimensionen untersucht werden können. Das Projekt baut auf die bestehende IAB-ZEW Arbeitswelt 4.0 Betriebsbefragung auf, welche die Digitalisierung in den Betrieben bereits detailliert abbildet. Der Datensatz wurde bereits mit den Sozialversicherungsdaten der Beschäftigten verknüpft, um die Erwerbsverläufe der Individuen nachverfolgen zu können. Die Verknüpfung mit administrativen Daten allein erlaubt es jedoch nicht, die genannten sozialpolitischen Dimensionen z.B. im Hinblick auf gesundheitliche Folgen abzubilden. Daher wurde in diesem Projekt die bestehende Datenbasis um eine Befragung unter den Beschäftigten der bereits befragten Betriebe ausgebaut und dadurch eine einmalige Analysetiefe zu den sozialpolitischen Auswirkungen der digitalen Transformation erreicht." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Weiterbildung in der Corona-Krise: E-Learning ist eine Chance für Unternehmen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2020)
Janssen, Simon; Leber, Ute;Zitatform
Janssen, Simon & Ute Leber (2020): Weiterbildung in der Corona-Krise: E-Learning ist eine Chance für Unternehmen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 18.05.2020, o. Sz., 2020-05-13.
Abstract
"Ähnlich wie in der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 ist in der aktuellen Corona-Krise zu erwarten, dass die Betriebe ihr Weiterbildungsangebot stark einschränken. Dabei bietet sich ihnen mit E-Learning gerade jetzt eine vergleichsweise kostengünstige, örtlich und zeitlich flexible Möglichkeit, um ihre Beschäftigten etwa in Phasen der Kurzarbeit weiterzubilden. Sie könnten sich dadurch besser für die Herausforderungen einer digitalen Zukunft rüsten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen im digitalen Zeitalter: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Enquete-Kommission "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des nordrhein-westfälischen Landtags am 3. Mai 2019 (2019)
Zitatform
Bauer, Frank & Duncan Roth (2019): Ausgestaltung von Arbeitsverhältnissen im digitalen Zeitalter. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Enquete-Kommission "Digitale Transformation der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen" des nordrhein-westfälischen Landtags am 3. Mai 2019. (IAB-Stellungnahme 13/2019), Nürnberg, 15 S.
Abstract
"Die zunehmende Verfügbarkeit von Maschinen, die Tätigkeiten verrichten können, die bisher von Menschen ausgeübt worden sind, verändert die Arbeitswelt. In vielen Berufen sind die Einsatzmöglichkeiten von Maschinen in den letzten Jahren gestiegen. Während sich die in den Produktionsberufen anfallenden Tätigkeiten besonders für den Einsatz von Maschinen eignen, eröffnen sich auch immer mehr Möglichkeiten im Bereich der Dienstleistungen. Diese Entwicklungen werfen die Frage auf, inwiefern menschliche Arbeit zwangsläufig durch Maschinen verdrängt wird. Zur Beantwortung dieser Frage werden die Ergebnisse einer aktuellen Betriebsbefragung vorgestellt, die zum einen die verschiedenen Wirkungskanäle aufzeigt, über die Technologie die Höhe der Beschäftigung beeinflussen kann und zum anderen Erkenntnisse liefert, in welchem Maß Betriebe bereits von neuesten Technologien Gebrauch machen und welche Beschäftigtengruppen davon betroffen sind. Hier zeigt sich, dass es keine einheitliche Umsetzung neuester Technologie durch die Betriebe gibt, sondern dass sich die Betriebslandschaft aus Vorreitern und Nachzüglern zusammensetzt. Insgesamt entfällt auf sogenannte 4.0 Technologien noch ein relativ kleiner Anteil am Kapitalstock, weiterhin finden noch umfangreiche Investitionen in etwas ältere 3.0 Technologien statt. Schätzungen zufolge haben die Investitionen in Technologien in moderatem Umfang zum Beschäftigungswachstum beigetragen, insbesondere bei den analytischen und den interaktiven Tätigkeiten. Dieser Nettoeffekt setzt sich jedoch aus verschiedenen Komponenten zusammen. Tatsächlich hat der Einsatz von Technologie menschliche Arbeit im Bereich kognitiver Routinetätigkeiten sowie manueller Routine- und Nichtroutinetätigkeiten verdrängt. Gleichzeitig hat eine Ausweitung der Produktion jedoch zu einem Anstieg der Arbeitsnachfrage geführt, die den Beschäftigten aller Tätigkeitsgruppen zugutegekommen ist. Neben den Auswirkungen auf Beschäftigung stellt sich auch die Frage, wie Veränderungen in der Arbeitswelt sich auf die Qualität der Beschäftigung auswirken. Neben den Änderungen in den Anforderungen der Arbeitgeber im Hinblick auf den flexiblen Einsatz von Arbeitskräften haben sich auch die Präferenzen der Arbeitnehmer geändert. Aus der Sicht des IAB bietet das bestehende Arbeitszeitgesetz ein hohes Maß an Flexibilität, um diesen Veränderungen gerecht zu werden, solange etwaige Anpassungen kollektivvertraglich ausgehandelt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The impact of investments in new digital technologies on wages - worker-level evidence from Germany (2019)
Zitatform
Genz, Sabrina, Markus Janser & Florian Lehmer (2019): The impact of investments in new digital technologies on wages - worker-level evidence from Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 483-521., 2019-04-03. DOI:10.1515/jbnst-2017-0161
Abstract
"The strong rise of digitalization, automation, machine learning and other related new digital technologies has led to an intense debate about their societal impacts. The transitions of occupations and the effects on labor demand and workers' wages are still open questions. Research projects dealing with this issue often face a lack of data on the usage of new digital technologies. This paper uses a novel linked employer - employee data set that contains detailed information on establishments' technological upgrading between 2011 and 2016, a recent period of rapid technological progress. Furthermore, we are the first to develop a digital tools index based on the German expert database BERUFENET. The new index contains detailed information on the work equipment that is used by workers. Hence, we observe the degree of digitalization on both the establishment level and the worker level. The data allow us to investigate the impact of technology investments on the wage growth of employees within establishments. Overall, the results from individual level fixed effects estimates suggest that investments in new digital technologies at the establishment level positively affect the wages of the establishments' workers. Sector-specific results show that investments in new digital technologies increase wages in knowledge intensive production establishments and non-knowledge intensive services. The wage growth effects of employees in digital pioneer establishments relative to the specific reference group of workers in digital latecomer establishments are most pronounced for low- and medium-skilled workers." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))
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Literaturhinweis
Betriebe und Arbeitswelt 4.0: Mit Investitionen in die Digitalisierung steigt auch die Weiterbildung (2018)
Zitatform
Janssen, Simon, Ute Leber, Melanie Arntz, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2018): Betriebe und Arbeitswelt 4.0: Mit Investitionen in die Digitalisierung steigt auch die Weiterbildung. (IAB-Kurzbericht 26/2018), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Das Autorenteam untersucht die Frage, in welchem Zusammenhang die Nutzung von Arbeitswelt 4.0-Technologien durch Betriebe und ihre Aktivitäten bei Aus- und Weiterbildung stehen und richtet dabei ein besonderes Augenmerk auf die betriebliche Verbreitung von E-Learning. Datengrundlage der Analysen bildet die IAB-ZEW-Betriebsbefragung zur 'Arbeitswelt 4.0', in der gut 2.000 Betriebe im Frühjahr 2016 zu verschiedenen Themenbereichen der Digitalisierung interviewt wurden. Der Datensatz erlaubt erstmalig repräsentative Einblicke in den Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad der Arbeitsmittel in deutschen Betrieben sowie deren Veränderungen in den letzten fünf Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Einschätzungen der Betriebe mit unterschiedlichem Digitalisierungsgrad zur betrieblichen Ausbildung
- Einschätzungen der Betriebe mit unterschiedlichem Digitalisierungsgrad zur betrieblichen Weiterbildung
- Entwicklung der Ausbildungsverträge in Betrieben ohne und mit gestiegenen Investitionen in Arbeitswelt 4.0-Technologien in den letzten fünf Jahren
- Entwicklung der Weiterbildung in Betrieben ohne und mit gestiegenen Investitionen in Arbeitswelt 4.0-Technologien in den letzten fünf Jahren
- Nutzung moderner digitaler Technologien in Produktions- und Dienstleistungsbetrieben
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Literaturhinweis
Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland (2017)
Zitatform
Lehmer, Florian & Britta Matthes (2017): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigungsentwicklung in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 05/2017), Nürnberg, 7 S.
Abstract
"Eine neue repräsentative Betriebsbefragung, die das IAB zusammen mit dem ZEW durchgeführt hat, ermöglicht erstmals tiefere Einblicke in den Zusammenhang zwischen Investitionen in Wirtschaft-4.0-Technologien und der Beschäftigtenentwicklung in Betrieben. Erste Ergebnisse zeigen, dass Investitionen in digitale Techniken in den letzten Jahren im Durchschnitt weder zu massiven Beschäftigungsverlusten noch zu deutlichen Gewinnen geführt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn (2016)
Zitatform
Arntz, Melanie, Terry Gregory, Florian Lehmer, Britta Matthes & Ulrich Zierahn (2016): Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 22/2016), Nürnberg, 8 S.
Abstract
"Mögliche Folgen der zunehmend automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt werden gegenwärtig intensiv diskutiert. Dabei stand bislang die Frage nach dem technisch Machbaren im Mittelpunkt. Ob dies jedoch Realität wird, hängt vor allem auch von den Investitionsentscheidungen der Betriebe ab. 'Arbeitswelt 4.0' ist das Thema einer repräsentativen Betriebsbefragung, die das IAB und das ZEW im Frühjahr 2016 durchgeführt haben. Erste Ergebnisse zeigen nun, wie viele Betriebe in Deutschland moderne digitale Technologien bereits einsetzen oder deren Nutzung planen und wie sie die Chancen und Risiken des Einsatzes einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Nutzung moderner digitaler Technologien in deutschen Betrieben
- Nutzung moderner digitaler Technologien nach Wirtschaftszweigen
- Folgen der Nutzung moderner digitaler Technologien aus Sicht der Betriebe
- Nutzung moderner digitaler Technologien bei Produzenten und Dienstleistern
- Nutzung moderner digitaler Technologien bei Produzenten und Dienstleistern nach Betriebsgröße
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- FDZ Publikationen / FDZ publications
- Arbeiten und Lernen im Wandel / Working and Learning in a Changing World (ALWA)
- BA-Beschäftigtenpanel / BA Employment Panel
- Berufliche Weiterbildung und lebenslanges Lernen (WeLL)/Further Training and Lifelong Learning (WeLL
- Berufstätigenerhebung 1989 (BTE1989) / Employment survey for East Germany (DDR) 1989 (BTE1989)
- Beschäftigtenbefragung "Bonuszahlungen, Lohnzuwächse und Gerechtigkeit" - BLoG
- Betriebsbefragung IAB-IZA-ZEW-Arbeitswelt 4.0 (BIZA) und DiWaBe-Beschäftigtenbefragung
- Biografiedaten dt. Sozialversicherungsträger / Biographical data of social insurances (BASiD)
- Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries - Germany verknüpft mit administrativen Daten des IAB
- Datensatz NEPS-SC1-ADIAB Neugeborene
- Datensatz NEPS-SC3-ADIAB Schüler Klasse 5
- Datensatz NEPS-SC4-ADIAB Schüler Klasse 9
- Datensatz NEPS-SC5-ADIAB Studierende
- Datensatz NEPS-SC6-ADIAB Erwachsene
- Datensatz SOEP-CMI-ADIAB
- Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen verknüpft mit administrativen Daten des IAB (GAV-ADIAB) 1975-2019
- GAW-IAB-Gründerbefragung
- German Management and Organizational Practices (GMOP) Survey
- IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten
- IAB-Beschäftigtenstichprobe / IAB Employment Sample
- IAB-Betriebs-Historik-Panel / IAB Establishment History Panel
- IAB-Betriebspanel / IAB Establishment Panel
- IAB-Datensatz BeCovid
- IAB-Datensatz HOPP
- IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB
- IAB-Querschnittsbefragung / Cross-sectional survey
- IAB-SOEP Migrationsstichprobe (IAB-SOEP MIG)
- IAB-Stellenerhebung / IAB Job Vacancy Survey
- IZA/IAB Administrativer Evaluationsdatensatz (AED und LED) / IZA Evaluation Dataset Survey
- Kundenbefragung zu Organisationsstrukturen nach SGB II / Client survey on German SGBII-Agencies
- LidA - Leben in der Arbeit
- Linked Inventor Biography Data
- Linked Personnel Panel (LPP)
- Mannheimer Unternehmenspanel (MUP) verknüpft mit Daten des IAB
- Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) / Panel Study Labour Market and Social Security
- Stichprobe Integrierter Employer-Employee Daten (SIEED)/Sample of Integrated Employer-Employee Data
- Stichprobe der Integr. Arbeitsmarktbiografien/Sample of integrated labour market biographies (SIAB)
- Stichprobe der Integrierten Grundsicherungsbiografien (SIG)
- Stichprobe des Administrative Wage and Labor Market Flow Panel (FDZ-AWFP)
- Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA)
