FDZ-Literatur / FDZ Literature
Die FDZ-Literaturdatenbank umfasst neben Datensatzbeschreibungen und Methodenberichten die zahlreichen Forschungsarbeiten, die auf Basis der am FDZ angebotenen Daten entstanden sind. Hier finden Sie aktuell laufende Projekte von FDZ-Nutzenden.
Darüber hinaus stehen die Literaturdatenbank zum IAB-Betriebspanel sowie die Literaturdatenbank zum PASS zur Verfügung.
Apart from dataset descriptions and methodology reports, the FDZ literature database contains numerous research papers written on the basis of the data provided by the FDZ. Here you can find currently ungoing research projects of FDZ users.
In addition, literature databases on the IAB Establishment Panel and the Panel Study Labour Market and Social Security (PASS) are available for research.
- FDZ Publikationen / FDZ publications
- Arbeiten und Lernen im Wandel / Working and Learning in a Changing World (ALWA)
- BA-Beschäftigtenpanel / BA Employment Panel
- Berufliche Weiterbildung und lebenslanges Lernen (WeLL)/Further Training and Lifelong Learning (WeLL
- Berufstätigenerhebung 1989 (BTE1989) / Employment survey for East Germany (DDR) 1989 (BTE1989)
- Beschäftigtenbefragung "Bonuszahlungen, Lohnzuwächse und Gerechtigkeit" - BLoG
- Betriebsbefragung IAB-IZA-ZEW-Arbeitswelt 4.0 (BIZA) und DiWaBe-Beschäftigtenbefragung
- Biografiedaten dt. Sozialversicherungsträger / Biographical data of social insurances (BASiD)
- Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries - Germany verknüpft mit administrativen Daten des IAB
- Datensatz NEPS-SC1-ADIAB Neugeborene
- Datensatz NEPS-SC3-ADIAB Schüler Klasse 5
- Datensatz NEPS-SC4-ADIAB Schüler Klasse 9
- Datensatz NEPS-SC5-ADIAB Studierende
- Datensatz NEPS-SC6-ADIAB Erwachsene
- Datensatz SOEP-CMI-ADIAB
- Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen verknüpft mit administrativen Daten des IAB (GAV-ADIAB) 1975-2019
- GAW-IAB-Gründerbefragung
- German Management and Organizational Practices (GMOP) Survey
- IAB-BAMF-SOEP Befragung von Geflüchteten
- IAB-Beschäftigtenstichprobe / IAB Employment Sample
- IAB-Betriebs-Historik-Panel / IAB Establishment History Panel
- IAB-Betriebspanel / IAB Establishment Panel
- IAB-Datensatz BeCovid
- IAB-Datensatz HOPP
- IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB
- IAB-Querschnittsbefragung / Cross-sectional survey
- IAB-SOEP Migrationsstichprobe (IAB-SOEP MIG)
- IAB-Stellenerhebung / IAB Job Vacancy Survey
- IZA/IAB Administrativer Evaluationsdatensatz (AED und LED) / IZA Evaluation Dataset Survey
- Kundenbefragung zu Organisationsstrukturen nach SGB II / Client survey on German SGBII-Agencies
- LidA - Leben in der Arbeit
- Linked Inventor Biography Data
- Linked Personnel Panel (LPP)
- Mannheimer Unternehmenspanel (MUP) verknüpft mit Daten des IAB
- Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) / Panel Study Labour Market and Social Security
- Stichprobe Integrierter Employer-Employee Daten (SIEED)/Sample of Integrated Employer-Employee Data
- Stichprobe der Integr. Arbeitsmarktbiografien/Sample of integrated labour market biographies (SIAB)
- Stichprobe der Integrierten Grundsicherungsbiografien (SIG)
- Stichprobe des Administrative Wage and Labor Market Flow Panel (FDZ-AWFP)
- Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA)
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Literaturhinweis
Welche Betriebe nehmen die Weiterbildungsförderung der BA in Anspruch? (2025)
Leber, Ute;Zitatform
Leber, Ute (2025): Welche Betriebe nehmen die Weiterbildungsförderung der BA in Anspruch? In: Denk-doch-Mal.de H. 1, 2025-01-15.
Abstract
"Der beruflichen Weiterbildung kommt in der modernen Arbeitswelt eine hohe Bedeutung zu. Dies gilt für Beschäftigte, für die Weiterbildung ein wichtiges Mittel zur Sicherung ihrer Arbeitsmarktchancen ist, ebenso wie für Betriebe, die auf diesem Wege ihren Qualifikationsbedarf decken und ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen können. Wie vorliegende Studien zeigen, ist die Weiterbildungsbeteiligung jedoch ungleich verteilt. So nehmen insbesondere Geringqualifizierte, aber auch Ältere sowie Beschäftigte in kleinen und mittleren Unternehmen nur vergleichsweise wenig an Weiterbildung teil (vgl. zum Beispiel Bundesministerium für Bildung und Forschung 2024). Fragt man nach den Gründen für die unterdurchschnittliche Weiterbildungsbeteiligung mancher Personengruppen, so deuten empirische Untersuchungen auf die Bedeutung einer Vielzahl an Faktoren hin. Neben mangelnden Informationen über die Bedeutung von Weiterbildung und Weiterbildungsangebote spielen dabei auch finanzielle und zeitliche Restriktionen eine Rolle. Mit der Weiterbildungsförderung für Beschäftigte der Bundesagentur für Arbeit (BA) steht ein Instrument zur Verfügung, das Betriebe beziehungsweise Beschäftigte bei einer Weiterbildungsteilnahme finanziell unterstützt. Zentrale Ansprechpartner für die Weiterbildungsförderung sind dabei die Betriebe; die Agenturen für Arbeit erstatten diesen die Kosten für Lehrgänge und leisten Zuschüsse zum Arbeitsentgelt der Beschäftigten. War die Weiterbildungsförderung bei ihrer Einführung im Jahr 2006 noch auf bestimmte Beschäftigtengruppen beziehungsweise Betriebe beschränkt, steht sie mittlerweile allen offen. Nach einem Ausbau der Fördermöglichkeiten in den Jahren 2019 und 2020 wurde die Weiterbildungsförderung zuletzt im Rahmen des Aus- und Weiterbildungsgesetzes im Jahr 2024 reformiert mit dem Ziel, die Transparenz der Förderung zu erhöhen und den Zugang zu Weiterbildungsangeboten zu erleichtern." (Textauszug, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Leber, Ute;Weiterführende Informationen
Die komplette Ausgabe "Die Weiterbildungs-Förderung von Beschäftigten durch die BA" finden Sie hier Open Access -
Literaturhinweis
Labour mobility, short-time work and working from home: establishments' behaviour during the COVID-19 crisis (2024)
Zitatform
Bellmann, Lisa, Lutz Bellmann & Olaf Hübler (2024): Labour mobility, short-time work and working from home: establishments' behaviour during the COVID-19 crisis. In: International Journal of Manpower, Jg. 45, H. 6, S. 1262-1278., 2024-02-26. DOI:10.1108/IJM-05-2023-0256
Abstract
"Purpose: We enquire whether short-time work (STW) avoids firings as intended by policymakers and is associated with unintended side effects by subsidising some establishments and locking in some employees. Additionally, where it was feasible, establishments used working from home (WFH) to continue working without risking an increase in COVID-19 infections and allowing employed parents to care for children attending closed schools. Design/methodology/approach Using 21 waves of German high-frequency establishment panel data collected during the COVID-19 crisis, we investigate how STW and WFH are associated with hirings, firings, resignations and excess labor turnover (or churning). Findings Our results show the important influences of STW and working from home on employment dynamics during the pandemic. By means of STW, establishments are able to avoid an increase in involuntary layoffs and hiring decreases significantly. In contrast, WFH is associated with a rise in resignations, as can be expected from a theoretical perspective. Originality/value While most of the literature on STW and WFH is unrelated and remains descriptive, we consider them in conjunction and conduct panel data analyses. We apply data and methods that allow for the dynamic pattern of STW and working from home during the pandemic. Furthermore, our data include relevant establishment-level variables, such as the existence of a works council, employee qualifications, establishment size, the degree to which the establishment was affected by the COVID-19 crisis, industry affiliation and a wave indicator for the period the survey was conducted." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))
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Literaturhinweis
Betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Covid-19-Krise (2024)
Zitatform
Bellmann, Lutz (2024): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in der Covid-19-Krise. In: P. Schlögl, A. Barabasch & J. Bock-Schappelwein (Hrsg.) (2024): Krise und Nachhaltigkeit - Herausforderungen für berufliche Bildung. Beiträge zur 8. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK), S. 13-26. DOI:10.3278/I76713W002
Abstract
"Sowohl auf die betriebliche Erstausbildung als auch auf die betriebliche Weiterbildung hat die Coronakrise in Deutschland erhebliche Auswirkungen. Die Anzahl der von den Betrieben angebotenen Ausbildungsstellen ist aufgrund der Kontaktbeschränkungen und der unsicheren Geschäftserwartungen stark zurückgegangen. Noch stärker eingebrochen sind aber die Bewerberzahlen - bei weiterhin zunehmenden Schwierigkeiten der Betriebe, die angebotenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Welche Gründe gibt es dafür? Und wie hat sich die betriebliche Weiterbildung in der Pandemie in Deutschland entwickelt? Konnten digitale Angebote und die Kombination von Kurzarbeit und Weiterbildung einen Rückgang wie bei der Erstausbildung verhindern? Zeigen sich auch im Vergleich zu den Entwicklungen in Österreich und der Schweiz bestimmte Probleme des deutschen Systems der dualen Berufsausbildung wie in einem Brennglas? Wie sind die Perspektiven des Systems der dualen Berufsausbildung einzuschätzen und welche Reformen sind erforderlich?" (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)
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Literaturhinweis
Personnel adjustments during the Covid-19 pandemic: did co-determination make a difference? (2024)
Zitatform
Fackler, Daniel, Claus Schnabel & Jens Stegmaier (2024): Personnel adjustments during the Covid-19 pandemic: did co-determination make a difference? In: Journal for labour market research, Jg. 58, H. 1, 2024-01-21. DOI:10.1186/s12651-024-00362-1
Abstract
"Using a unique dataset of establishments in Germany surveyed during the Covid-19 pandemic, this study investigates whether personnel adjustments during the crisis differed between establishments with and without a works council. Our regression analyses show that the hiring and dismissal rate as well as the churning rate were lower in establishments with a works council. In contrast, the net employment growth rate over the pandemic and the implementation of short-time work did not differ significantly between establishments with and without a works council. We conclude that worker co-determination did indeed make a difference in terms of higher employment stability for the incumbent workforce during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))
Ähnliche Treffer
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Literaturhinweis
The pandemic push: Digital technologies and workforce adjustments (2024)
Zitatform
Gathmann, Christina, Christian Kagerl, Laura Pohlan & Duncan Roth (2024): The pandemic push: Digital technologies and workforce adjustments. In: Labour Economics, 2024-04-05. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102541
Abstract
"Using a novel firm survey matched to administrative employee records, we demonstrate that the COVID-19 pandemic was a push factor for the diffusion of digital technologies in Germany. Two out of three firms invested in digital technologies. Three quarters of those investing firms invested because of the pandemic, particularly in hardware and software to enable decentralized communication, management, and coordination. These investments also fostered additional firm-sponsored training, underscoring the complementarity between investments in digital technologies and training. We then show that the investments helped firms insure their workers against the economic downturn. Firms with additional digital investments retained more of their employees on regular working hours and relied less on short-time work. Low- and medium-skilled, as well as young workers, benefited the most from the insurance effect of digital investments." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))
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Literaturhinweis
Empirical Essays on Firm-Level Digitalization and on Short-Time Work (2024)
Zitatform
Kagerl, Christian (2024): Empirical Essays on Firm-Level Digitalization and on Short-Time Work. Erlangen, 170 S. DOI:10.25593/open-fau-1397
Abstract
"Das Verhalten von Firmen in einer Ökonomie spielt eine wesentliche Rolle für Marktresultate. Insbesondere auf dem Arbeitsmarkt ist die Organisation der Arbeit innerhalb von Firmen entscheidend. In drei empirischen Studien mit deutschen Daten untersuche ich das Verhalten von Firmen sowie die Umstrukturierung der Arbeit infolge eines wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schocks - der Covid-19-Pandemie. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Investitionen in digitale Technologien und auf der Kurzarbeit. Diese Dissertation zielt damit darauf ab, das Verständnis der Rolle von Firmen auf dem Arbeitsmarkt zu vertiefen. Die erste Studie zeigt, dass die Pandemie zu einer verstärkten Verbreitung digitaler Technologien in Deutschland geführt hat. Sie entstand in Zusammenarbeit mit Christina Gathmann, Laura Pohlan und Duncan Roth. Wir nutzen Informationen aus einem selbst entworfenen Umfragemodul, das mit administrativen Daten verknüpft wurde, um zu zeigen, dass zwei Drittel der Firmen in digitale Technologien investiert haben. Drei Viertel dieser Firmen geben die Pandemie als expliziten Grund für die Investitionen an. Investiert wurde hauptsächlich in Hardware und Software, um eine dezentrale Organisation von Arbeit zu ermöglichen. Diese Investitionen wurden durch firmeneigene Weiterbildungen ergänzt. Wir dokumentieren, dass Investitionen in digitale Technologien einen Versicherungseffekt haben, der Firmen und ihre Mitarbeiter gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen des Schocks absichert. Investierende Firmen verzeichnen bessere Beschäftigungsentwicklungen und sind weniger auf Kurzarbeit angewiesen. Fachkräfte und junge Arbeitnehmende profitieren am meisten von diesem Versicherungseffekt. Die beiden verbleibenden Studien konzentrieren sich auf das arbeitsmarktpolitische Instrument der Kurzarbeit. Kurzarbeit ist ein Programm zur Sicherung von Beschäftigung, das über eine Subventionierung nicht gearbeiteter Stunden während einer Wirtschaftskrise funktioniert. Firmen können ihre Lohnkosten flexibel senken, indem sie nur die tatsächlich gearbeiteten Stunden ihrer Mitarbeitenden bezahlen. Für nicht gearbeitete Stunden übernimmt der Staat einen erheblichen Teil des Verdienstausfalls der Betroffenen. Dabei bleibt das Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Firma bestehen. Kosten durch Jobverluste und Wiedereinstellungen werden vermieden. Daher kann Kurzarbeit bei vorübergehenden Schocks eine effiziente arbeitsmarktpolitische Maßnahme sein. Während der Pandemie erreichte die Nutzung der Kurzarbeit ein nie dagewesenes Ausmaß: Der Höchststand im Frühjahr 2020 belief sich auf sechs Millionen Beschäftigte. Die zweite Studie, die zusammen mit Malte Schierholz und Bernd Fitzenberger verfasst wurde, untersucht die Erfassung von Kurzarbeit durch Betriebsbefragungen. Kurzarbeit bietet Betrieben ein erhebliches Maß an Flexibilität. Der Betrieb muss der Bundesagentur für Arbeit vor der Nutzung die Anzahl der möglicherweise betroffenen Arbeitnehmer anzeigen, kann dann aber flexibel über den tatsächlichen Einsatz von Kurzarbeit entscheiden. Echtzeit-Hochrechnungen zu Kurzarbeitszahlen aus Betriebsbefragungen überschätzen oft das tatsächliche Ausmaß an Kurzarbeit. Die Ursachen dieser Überschätzung erklären wir in der Studie mithilfe von Betriebsbefragungen, die mit neu verfügbaren administrativen Daten zur Kurzarbeit verknüpft sind. Mittels einer hochfrequenten Befragung zeigen wir, dass ein Teil der Überschätzung darauf zurückzuführen ist, dass Betriebe mit Kurzarbeit eher an Konjunkturbefragungen teilnehmen und auf Besonderheiten bei der Meldung von Kurzarbeit in Firmen, die aus mehreren Betrieben bestehen. Eine jährliche Betriebsbefragung zeigt zudem, dass die verbleibende Überschätzung abnimmt, wenn Betriebe rückblickend nach einem Monat mit Kurzarbeit befragt werden; bei einer dreimonatigen rückblickenden Befragung verschwindet die Verzerrung komplett. Drei Monate entsprechen auch der Frist, innerhalb derer die Betriebe die Abrechnung der Kurzarbeit einreichen müssen, was die Überschätzung mit der Funktionsweise der Kurzarbeit in Zusammenhang bringt. In der dritten Studie untersuche ich die Auswirkungen der Kurzarbeit. Ich dokumentiere, dass Firmen Kurzarbeit nicht nur aus finanziellen Gründen nutzen, sondern auch, um Arbeitskräfte zu halten. Während der Pandemie griffen Firmen mit geringerer Produktivität eher zur Kurzarbeit, ein Muster, das sich während der Finanzkrise nicht beobachten lässt. Dieses Selektionsmuster kann durch die unterschiedlichen Arten von Krisen, und ihre heterogenen Auswirkungen auf Betriebe entlang der Produktivitätsverteilung erklärt werden. Anschließend betrachte ich die Arbeitsmarkteffekte des Programms während der Pandemie, insbesondere die Beschäftigungseffekte (die Anzahl der durch Kurzarbeit geretteten Arbeitsplätze) und Mitnahmeeffekte (Arbeitsplätze, die auch ohne die Existenz von Kurzarbeit nicht verloren gegangen wären). Nach Berücksichtigung der erwähnten Selektion auf Betriebsebene finde ich signifikant positive Beschäftigungseffekte der Kurzarbeit; Firmen, die Kurzarbeit nutzen, weisen eine um drei bis vier Prozent höhere Beschäftigung auf. Nach dem Ende der Kurzarbeit schwinden diese Effekte schnell, da die Abgänge bei Firmen mit Kurzarbeit zunächst niedriger, aber nach dem Ende der Kurzarbeit höher sind. Die Austritte nach der Kurzarbeit sind nicht nur verzögerte Entlassungen; ein Großteil dieser Austritte erfolgt freiwillig. Die Hochrechnung des geschätzten Beschäftigungseffekts im Vergleich zur Gesamtzahl der durch Kurzarbeit unterstützten Arbeitsplätze offenbart erhebliche Mitnahmeeffekte; ein Befund, der durch weitere Indikatoren gestützt wird. Zusammengefasst untersuchen die drei Essays in dieser Dissertation, wie deutsche Firmen ihre Arbeitsprozesse als Reaktion auf den Schock der Covid-19-Pandemie umstrukturiert und angepasst haben. Der Übergang zur Mobilarbeit wurde durch einen Investitionsschub in digitale Technologien erleichtert, deren Auswirkungen die Krise überdauern. Die aus der umfangreichen Nutzung der Kurzarbeit abgeleiteten Ergebnisse zu den Effekten der Kurzarbeit können Entscheidungsträgern dabei helfen, das Programm zu optimieren. Insbesondere die Erkenntnisse zu Mitnahmeeffekten deuten darauf hin, dass die Kurzarbeit verbessert werden könnte, indem sichergestellt wird, dass das Instrument gezielt auf die Firmen ausgerichtet ist, die die Unterstützung tatsächlich benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The Employment and Windfall Effects of Short-Time Work: Evidence from Germany (2024)
Zitatform
Kagerl, Christian (2024): The Employment and Windfall Effects of Short-Time Work: Evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 14/2024), Nürnberg, 59 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2414
Abstract
"Ich untersuche die Auswirkungen der Kurzarbeit in Deutschland mittels neuer administrativer Daten zur Kurzarbeit und mittels von Erkenntnissen aus Betriebsbefragungen, die mit den administrativen Daten verknüpft sind. Ich zeige, dass Unternehmen die Kurzarbeit nicht nur aus finanziellen Gründen nutzen, sondern auch, weil sie damit in einem angespannten Arbeitsmarkt Arbeitskräfte horten können. Während der Pandemie dokumentiere ich eine starke negative Selektion in Kurzarbeit auf der Grundlage von Unternehmensqualität und Produktivität. Dies ist ein Muster, welches sich für die Finanzkrise nicht beobachten lässt. Dieses Selektionsmuster lässt sich durch die unterschiedlichen Arten von Krisen und ihre Auswirkungen auf die Betriebe erklären. Unter Berücksichtigung der Selektion untersuche ich dann die Beschäftigungseffekte von Kurzarbeit in der Pandemie und finde eine drei bis vier Prozent höhere Beschäftigung für Betriebe, die Kurzarbeit nutzen. Dieser Effekt verschwindet jedoch schnell, nachdem Betriebe die Kurzarbeit verlassen haben, ein Ergebnis, das darauf zurückzuführen ist, dass die Austritte unter den Kurzarbeitsfirmen anfangs niedriger, nach dem Ende der Kurzarbeit jedoch höher sind. Auch aufgrund der gelockerten Zugangsregeln stelle ich außerdem fest, dass die Mitnahmeeffekte des Instruments beträchtlich sind: Während grobe Schätzungen darauf hindeuten, dass bis zu einer halben Million Arbeitsplätze durch die Kurzarbeit im Jahr 2020 gerettet wurden, wurden insgesamt Millionen von Arbeitsplätzen unterstützt, was auf ein unzureichendes Maß an Zielgenauigkeit hinweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Flexible Use of the Large-Scale Short-Time Work Scheme in Germany during the Pandemic: Dynamic Labour Demand Models Estimation with High-Frequency Establishment Data (2023)
Zitatform
Bellmann, Lisa, Lutz Bellmann & Arnd Kölling (2023): Flexible Use of the Large-Scale Short-Time Work Scheme in Germany during the Pandemic: Dynamic Labour Demand Models Estimation with High-Frequency Establishment Data. In: Economies, Jg. 11, 2023-06-27. DOI:10.3390/economies11070192
Abstract
"Our study uses 24 waves of the survey Establishments in the COVID-19 crisis (BeCOVID), a high-frequency dataset collected at monthly intervals by the Institute for Employment Research during the COVID-19 pandemic, to investigate the behaviour of establishments with respect to the dynamics of their employment, in particular their use of short-time work. Due to the high-frequency intervals, the present data are considerably better suited than annual panel surveys to investigate adjustment processes. This is especially true for the role of short-time work, which is seen as a particularly fast adjustment option and thus reduces adjustment costs rapidly. Our estimations reveal a much faster overall workforce adjustment process compared with previous studies, which rely on annual panel surveys. In addition, our empirical results show that the employment adjustment in establishments using short-time work during the COVID-19 crisis occurred almost immediately within one month." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Studie zu Betrieben in der Covid-19-Krise (BeCovid) (2023)
Bellmann, Lutz ; Hartmann, Josef; Kleifgen, Eva ; Moritz, Michael ; Gensicke, Miriam; Künzel, Sophie; Leber, Ute; Umkehrer, Matthias; Kagerl, Christian ; Tschersich, Nikolai; König, Corinna ; Strauß, Alexandra; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; Riedmann, Arnold;Zitatform
Bellmann, Lutz, Miriam Gensicke, Patrick Gleiser, Josef Hartmann, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Sophie Künzel, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Arnold Riedmann, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier, Alexandra Strauß, Nikolai Tschersich & Matthias Umkehrer (2023): Studie zu Betrieben in der Covid-19-Krise (BeCovid). (FDZ-Methodenreport 02/2023 (de)), Nürnberg, 67 S. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2302.de.v1
Abstract
"Bei der Studie zu Betrieben in der Covid-19-Krise (BeCovid) handelt sich um eine telefonische Panel-Erhebung. Dabei standen Informationenüber die wirtschaftliche Lage der Betriebe sowie die Entwicklungen hinsichtlich der Liefer-, Absatz- und Beschäftigungssituation im Zentrum. Aus arbeitsmarktpolitischer Sicht interessierten insbesondere Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Arbeitsnachfrage flexibel an die Entwicklung der wirtschaftlichen Lage anzupassen. Hier standen das Einstellungs- und Entlassungsverhalten, die Nutzung des Instruments der Kurzarbeit, das Aus- und Weiterbildungsverhalten, der Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz oder auch die Nutzung von Home-Office im Fokus der Aufmerksamkeit. Aber auch Entwicklungen bezüglich Test- und Impfstrategien der Betriebe wurden in den Blick genommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Kleifgen, Eva ; Moritz, Michael ; Leber, Ute; Umkehrer, Matthias; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; -
Literaturhinweis
Labour Mobility in German Establishments during the COVID-19 Crisis: Panel Data Analyses with Special Reference to Short-Time Work and Working from Home (2023)
Zitatform
Bellmann, Lisa, Lutz Bellmann & Olaf Hübler (2023): Labour Mobility in German Establishments during the COVID-19 Crisis: Panel Data Analyses with Special Reference to Short-Time Work and Working from Home. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15935), Bonn, 23 S.
Abstract
"Using 21 waves of German high-frequency establishment panel data collected during the COVID-19 crisis, we investigate the effects of short-time work (STW) and working from home (WFH) on hiring, firings, resignations and excess labour turnover (or churning). Thus, we enquire whether STW avoids firings as intended by policymakers and is associated with unintended side effects by subsidising some establishments and locking in some employees. Additionally, where it was feasible, establishments used WFH to continue working without risking an increase in COVID-19 infections and allowing employed parents to care for children attending closed schools. While much of the literature investigating the effects of STW and WFH remains descriptive, we conduct panel data analyses. We apply data and methods that allow for the dynamic pattern of STW and WFH during the pandemic. Furthermore, our data include relevant establishment-level variables, such as the existence of a works council, employee qualifications, establishment size, the degree to which the establishment was affected by the COVID-19 crisis, industry affiliation and a wave indicator for the period the survey was conducted. Our results show the important influences of STW and WFH on employment during the pandemic. By means of STW, establishments are able to avoid an increase in involuntary layoffs, and hiring decreases significantly. In contrast, WFH is associated with a rise in resignations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
The Pandemic Push: Digital Technologies and Workforce Adjustments (2023)
Zitatform
Gathmann, Christina, Christian Kagerl, Laura Pohlan & Duncan Roth (2023): The Pandemic Push: Digital Technologies and Workforce Adjustments. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16062), Bonn, 49 S.
Abstract
"Based on a unique survey and administrative employer-employee data, we show that the COVID-19 pandemic acted as a push factor for the diffusion of digital technologies in Germany. About two in three firms invested in digital technologies, in particular in hardware and software to enable decentralized communication, management and coordination. The investments encouraged additional firm-sponsored training despite pandemic-related restrictions indicating that investments in digital technologies and training are complements. We then demonstrate that the additional investments helped firms to insure workers against the downturn during the pandemic. Firms that made additional investments relied less on short-time work, had more of their regular employees working normal hours and had to lay off fewer marginal workers. Male, younger and medium-skilled workers benefitted the most from the insurance effect of digital investments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Homeoffice: Der Trend geht zum hybriden Arbeiten (2023)
Zitatform
Kagerl, Christian (2023): Homeoffice: Der Trend geht zum hybriden Arbeiten. In: Ländlicher Raum, Jg. 74, H. 2, S. 30-32.
Abstract
"Homeoffice gewann, bedingt durch die Pandemie, enorm an Bedeutung. Wegen der überwiegend positiven Erfahrungen wird Homeoffice in Form von hybrider Arbeit auch in Zukunft bestehen bleiben, auch wenn die Arbeit von zuhause tätigkeitsbedingt nur für eine Minderheit der Beschäftigten in Deutschland möglich ist. Allerdings liefert das Homeoffice damit in ländlichen Räumen nur bedingt neue Perspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Agrarsoziale Gesellschaft)
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Literaturhinweis
Arbeitszeiten in der Corona-Krise: Länger, kürzer oder flexibler? (2022)
Backhaus, Nils;Zitatform
Backhaus, Nils (2022): Arbeitszeiten in der Corona-Krise: Länger, kürzer oder flexibler? In: L. Bellmann & W. Matiaske (Hrsg.) (2022): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise, S. 193-225.
Abstract
"Im Spiegel des Infektionsgeschehens und der wirtschaftlichen Situation hat die SARS-CoV-2-Pandemie die Arbeitszeiten vieler Erwerbstätiger stark verändert. Daten zu diesen Veränderungen und mögliche Auswirkungen auf Sicherheit und Gesundheit stehen im Fokus des Beitrags. Im Rahmen von Kurzarbeit oder besonders hoher Arbeitsbelastung mussten viele Arbeitszeiten verkürzt oder verlängert werden. Viele verlagerten ihre Arbeitszeiten erstmalig oder deutlich häufiger auf untypische Arbeitszeiten, z.B. auf das Wochenende oder in die Abendstunden, um die Anwesenheit im Betrieb zu entzerren oder um Betreuungsaufgaben nachzukommen. Zeitliche Entgrenzung ist insbesondere bei der Arbeit von zuhause ein viel beobachtetes Phänomen. Abschließend werden mögliche Entwicklungen und sich daraus ergebende zukünftige Herausforderungen für die Arbeitszeitgestaltung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Panel 'Betriebe in der Covid-19 Krise' - 20/21/22: Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben – Wellen 1 - 24 (2022)
Backhaus, Nils; Kagerl, Christian ; Moritz, Michael ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Robelski, Swantje; Koch, Theresa; Aminian, Armin; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Bellmann, Lutz ; Tisch, Anita ; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Sommer, Sabine; Leber, Ute; Schierholz, Malte ;Zitatform
Backhaus, Nils, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Swantje Robelski, Duncan Roth, Malte Schierholz, Sabine Sommer, Jens Stegmaier, Anita Tisch, Matthias Umkehrer & Armin Aminian (2022): Panel 'Betriebe in der Covid-19 Krise' - 20/21/22. Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben – Wellen 1 - 24. (FDZ-Datenreport 09/2022 (de)), Nürnberg, 26 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2209.de.v1
Abstract
"Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Insgesamt stehen vierundzwanzig Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 30.06.2022) für externe Forscherinnen und Forscher zur Verfügung. Details zu verschiedenen Zugangswegen, den Voraussetzungen der Nutzung sowie zur Antragstellung des Datensatzes können der FDZ-Internetseite unter https://fdz.iab.de/ entnommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kagerl, Christian ; Moritz, Michael ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; Koch, Theresa; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Leber, Ute;Ähnliche Treffer
also released in EnglishWeiterführende Informationen
Auszählungen -
Literaturhinweis
Panel “Establishments in the Covid-19 Crisis” – 20/21/22: A longitudinal study in German establishments – waves 1 - 24 (2022)
Backhaus, Nils; Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Sommer, Sabine; Aminian, Armin; Tisch, Anita ; Robelski, Swantje; Kagerl, Christian ; Leber, Ute; Gleiser, Patrick ; Moritz, Michael ; Stegmaier, Jens ; Pohlan, Laura ;Zitatform
Backhaus, Nils, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Swantje Robelski, Duncan Roth, Malte Schierholz, Sabine Sommer, Jens Stegmaier, Anita Tisch, Matthias Umkehrer & Armin Aminian (2022): Panel “Establishments in the Covid-19 Crisis” – 20/21/22. A longitudinal study in German establishments – waves 1 - 24. (FDZ-Datenreport 09/2022 (en)), Nürnberg, 25 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2209.en.v1
Abstract
"Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Insgesamt stehen vierundzwanzig Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 30.06.2022) für externe Forscherinnen und Forscher zur Verfügung. Details zu verschiedenen Zugangswegen, den Voraussetzungen der Nutzung sowie zur Antragstellung des Datensatzes können der FDZ-Internetseite unter https://fdz.iab.de/ entnommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Koch, Theresa; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Leber, Ute; Moritz, Michael ; Stegmaier, Jens ; Pohlan, Laura ;Ähnliche Treffer
auch deutschsprachig erschienenWeiterführende Informationen
Frequencies and labels -
Literaturhinweis
Homeoffice vor, während und nach der COVID-19-Krise (2022)
Zitatform
Bellmann, Lutz (2022): Homeoffice vor, während und nach der COVID-19-Krise. In: L. Bellmann & W. Matiaske (Hrsg.) (2022): Sozio-Ökonomik der Corona-Krise, S. 247-265.
Abstract
"Die Nutzung von Homeoffice erfolgte vor der COVID-19-Krise in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern relativ wenig; oftmals blieben Potenziale ungenutzt. Probleme seitens der Betriebe wurden in der ungeeigneten Tätigkeit, fehlender technischer Voraussetzungen, Festhalten an der Präsenzkultur und der Vermischung von Privatleben und Beruf gesehen. Vorteile bestehen in der höheren Produktivität, der Verbesserung der Work-Life-Balance, der Verringerung der Pendelzeiten und der Verlängerung der Arbeitszeiten. In der Krise wurden vielen Beschäftigten zusätzliche Homeoffice-Optionen gewährt. Um das Infektionsgeschehen einzudämmen, wurden diese Optionen vor allem während der Lockdowns genutzt. Es ist zu erwarten, dass nach der Pandemie ein höheres Niveau der Nutzung von Homeoffice bestehen bleiben wird. Dafür ist aber eine Reihe von Unterstützungen und Regelungen erforderlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Establishments in the Covid-19-Crisis (BeCovid): A High-Frequency Establishment Survey to Monitor the Impact of the Covid-19 Pandemic (2022)
Bellmann, Lutz ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Umkehrer, Matthias; Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Matthias Umkehrer & Jens Stegmaier (2022): Establishments in the Covid-19-Crisis (BeCovid): A High-Frequency Establishment Survey to Monitor the Impact of the Covid-19 Pandemic. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 242, H. 3, S. 421-431., 2022-05-06. DOI:10.1515/jbnst-2022-0028
Abstract
"The high-frequency establishment survey “Establishments in the Covid-19-Crisis” (BeCovid) started in 2020 and continued until June 2022 to collect monthly data on how businesses in Germany adjusted to the challenges of the pandemic. This article describes the survey design and provides an overview over the topics covered. We further outline the survey’s research potentials, particularly when linked to administrative records." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Umkehrer, Matthias; Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ; -
Literaturhinweis
Der Import von Zwischenprodukten ist zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)
Bellmann, Lutz ; Schierholz, Malte ; Stegmaier, Jens ; Gleiser, Patrick ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Roth, Duncan ; Hensgen, Sophie ; Moritz, Michael ; Stepanok, Ignat ; Leber, Ute;Zitatform
Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier, Ignat Stepanok & Matthias Umkehrer (2022): Der Import von Zwischenprodukten ist zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 21.02.2022 Nürnberg, 2022-02-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220221.01
Abstract
"Gesamtwirtschaftlich sind die Einfuhren zu Beginn der Covid-19-Pandemie stark eingebrochen. Das gilt insbesondere für Zwischenprodukte. Fast ein Drittel der importierenden Betriebe verzeichnete einen Rückgang der Einfuhr von Vorleistungen und Zwischenprodukten. Als Ursache werden seitens der Betriebe vor allem logistische Probleme und ein geringerer betrieblicher Bedarf genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Roth, Duncan ; Hensgen, Sophie ; Moritz, Michael ; Stepanok, Ignat ; Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Der Rückgang an Bewerbungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme erschweren weiterhin die Besetzung von Ausbildungsplätzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)
Fitzenberger, Bernd ; Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias;Zitatform
Fitzenberger, Bernd, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Der Rückgang an Bewerbungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme erschweren weiterhin die Besetzung von Ausbildungsplätzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 13.04.2022 Nürnberg, 2022-04-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220413.02
Abstract
"Die Besetzung von Ausbildungsplätzen stellt sich nach zwei Jahren der Pandemie für viele Betriebe nach wie vor schwieriger dar als davor. Mehr als vier von zehn Betrieben berichten von einem Rückgang der Zahl oder der Qualität der Bewerbungen. Die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern haben sich ebenfalls verschlechtert. Dies geht aus einer Betriebsbefragung des IAB vom Januar dieses Jahres hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Fitzenberger, Bernd ; Hensgen, Sophie ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias; -
Literaturhinweis
Die Zahl der Ausbildungsabschlüsse ist stark zurückgegangen - insbesondere aufgrund kleinerer Jahrgänge und pandemiebedingter Einschränkungen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)
Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Umkehrer, Matthias; Hensgen, Sophie ; Gleiser, Patrick ;Zitatform
Fitzenberger, Bernd, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Die Zahl der Ausbildungsabschlüsse ist stark zurückgegangen - insbesondere aufgrund kleinerer Jahrgänge und pandemiebedingter Einschränkungen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 13.04.2022 Nürnberg, 2022-04-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220413.01
Abstract
"Nach den Ergebnissen einer in kurzen zeitlichen Abständen durchgeführten Betriebsbefragung des IAB ist der Anteil der Betriebe mit erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen im Jahr 2021 gegenüber 2019 stark gesunken. Dies liegt nicht nur an kleineren Ausbildungsjahrgängen, sondern auch an Schwierigkeiten bei der Durchführung der Ausbildung während der Pandemie. Bei Betrieben, die in beiden Jahren erfolgreiche Abschlüsse zu verzeichnen hatten, änderte sich an der Übernahme von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen nur wenig." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Umkehrer, Matthias; Hensgen, Sophie ; -
Literaturhinweis
Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden (2022)
Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ;Zitatform
Gleiser, Patrick, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden. In: IAB-Forum H. 05.08.2022 Nürnberg, 2022-08-03. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220805.01
Abstract
"Für gut vier von zehn Betrieben haben sich die Probleme bei der Besetzung offener Stellen im Jahr 2021 gegenüber 2019 nach eigenen Angaben verschärft. Die Betriebe machen hierfür überwiegend den Rückgang an (geeigneten) Bewerbungen, teils auch pandemiebedingte Einschränkungen im Rekrutierungsprozess verantwortlich. Manche Betriebe mussten daher Überstunden anordnen oder Aufträge reduzieren. Viele Betriebe mussten außerdem häufig Kompromisse eingehen, um Stellen besetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; -
Literaturhinweis
Knapp zwei Prozent der deutschen Betriebe haben bislang Geflüchtete aus der Ukraine eingestellt (Serie "Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den deutschen Arbeitsmarkt") (2022)
Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute;Zitatform
Gleiser, Patrick, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Knapp zwei Prozent der deutschen Betriebe haben bislang Geflüchtete aus der Ukraine eingestellt (Serie "Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf den deutschen Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 24.06.2022 Nürnberg, 2022-06-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220624.01
Abstract
"Bis Mitte Juni dieses Jahres sind über 850.000 vor dem Krieg geflüchtete Menschen aus der Ukraine nach Deutschland eingereist. Dieser Zuzug prägt demnach das aktuelle Migrationsgeschehen in Deutschland sehr stark. Dies macht sich allmählich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Insbesondere der Groß- und Einzelhandel, das Baugewerbe und die Gastronomie stellen ukrainische Geflüchtete ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Later one knows better: the over-reporting of short-time work in firm surveys (2022)
Zitatform
Kagerl, Christian, Malte Schierholz & Bernd Fitzenberger (2022): Later one knows better: the over-reporting of short-time work in firm surveys. In: Journal for labour market research, Jg. 56, 2022-05-13. DOI:10.1186/s12651-022-00312-9
Abstract
"Short-time work (STW) in Germany allows for a lot of flexibility in actual usage. Ex ante, firms notify the Employment Agency about the total number of employees eligible, and, up to the total granted, firms can flexibly choose how many employees actually use STW. In firm-level surveys, which provide timely information on STW in Germany, over-reporting of the number of employees on STW is prevalent. This study explores reasons for STW over-reporting based on a high-frequency and low-cost survey initiated during the Covid-19-pandemic (BeCovid) and a low-frequency and high-cost long-running survey (BP). Merging administrative records on actual use of STW, firms that use STW prove more likely to participate in the BeCovid survey. Multi-establishment firms over-report STW because they tend to report STW for all subfirms. The BP uses more interview time and confirms the over-reporting of STW use in the survey month, while - crucially - the over-reporting drops sharply with a few months of retrospection." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))
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Literaturhinweis
Later One Knows Better: The Over-Reporting of Short-Time Work in Firm Surveys (2022)
Zitatform
Kagerl, Christian, Malte Schierholz & Bernd Fitzenberger (2022): Later One Knows Better: The Over-Reporting of Short-Time Work in Firm Surveys. (IAB-Discussion Paper 12/2022), Nürnberg, 37 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2212
Abstract
"Das deutsche Instrument der Kurzarbeit bietet Betrieben viel Flexibilität bei der Inanspruchnahme. Betriebe können ex ante Kurzarbeitergeld für ihre Belegschaft beantragen, danach aber flexibel entscheiden, wie viele Beschäftigte tatsächlich kurzgearbeitet haben. Die Ergebnisse von Unternehmensbefragungen haben während der Covid19-Pandemie die Anzahl der Kurzarbeitenden deutlich überschätzt, die Gründe dafür untersuchen wir in diesem Papier. Dabei nutzen wir zwei Betriebsbefragungen, die beide mit administrativen Daten zur Kurzarbeit verknüpft werden können: Erstens, BeCovid, eine hochfrequente Befragung während der Pandemie und, zweitens, das Betriebspanel, eine jährliche, lang währende, Befragung. Betriebe mit Bezug von Kurzarbeitergeld nehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit in BeCovid teil. Zudem berichten Betriebe, die Teil eines größeren Unternehmens sind, tendenziell eine zu hohe Anzahl Kurzarbeitender, weil sie andere Unternehmensteile in ihren Antworten mit einbeziehen. Ergebnisse aus dem Betriebspanel bestätigen die Überschätzung, wenn nach Kurzarbeit für den laufenden Monat gefragt wird. Allerdings sinkt diese Überschätzung deutlich, wenn Kurzarbeit rückblickend erhoben wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
The Covid-19 pandemic and international supply chains (2022)
Zitatform
Kleifgen, Eva, Duncan Roth & Ignat Stepanok (2022): The Covid-19 pandemic and international supply chains. (IAB-Discussion Paper 05/2022), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2205
Abstract
"Die Covid-19 Pandemie hatte einen beträchtlichen Einbruch des internationalen Handels zur Folge, wodurch auch Fragen zur Zukunft internationaler Handelsketten aufgeworfen wurden. Anhand eines Betriebs-Surveys, welches mit administrativen Daten verbunden werden konnte, untersuchen wir, wie Betriebe in Deutschland ihre Lieferketten aufgrund von pandemiebedingten Störungen angepasst haben. Unseren Ergebnissen zu folge weisen Betriebe, bei denen es aufgrund der Pandemie zu Einschränkungen im Bezug von Vorleistungen oder Zwischenprodukten gekommen ist, im Vergleich zu Betrieben ohne solche Beeinträchtigungen eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit auf, einen oder mehrere Lieferanten ausgetauscht zu haben. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn es zu Problemen beim Bezug aus dem Ausland gekommen ist. Betriebe, die von solchen Einschränkungen betroffen sind, haben darüber hinaus eine höhere Wahrscheinlichkeit, weiter entfernte Lieferanten mit näher gelegenen ersetzt zu haben. Den Ergebnissen zufolge handelt es sich dabei jedoch um temporäre Anpassungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market") (2022)
Zitatform
Kosyakova, Yuliya & Laura Pohlan (2022): With its numerous surveys the IAB will shed light on the coronavirus mystery (Series "Covid-19 crisis: consequences for the labour market"). In: IAB-Forum H. 06.04.2022 Nürnberg, 2022-04-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220406.02
Abstract
"The Covid-19 crisis has led to a dramatic increase in the demand for information both in politics and practice. This poses an enormous challenge to the research and counselling activities at the IAB. To meet this demand, the IAB has expanded the existing surveys and, at the same time, introduced new ones on an unprecedented scale and in record time. And it has been worth the effort." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Wie gut bewältigt die Caritas aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt im Vergleich zu ihrem Umfeld?: Eine Analyse der Organisationslandschaft mit Forschungsergebnissen aus Caritaspanel und IAB-Betriebspanel 2020 (2022)
Pietsch, Marcel; Krimmer, Pascal; Leber, Ute;Zitatform
Pietsch, Marcel, Pascal Krimmer & Ute Leber (2022): Wie gut bewältigt die Caritas aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt im Vergleich zu ihrem Umfeld? Eine Analyse der Organisationslandschaft mit Forschungsergebnissen aus Caritaspanel und IAB-Betriebspanel 2020. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas, Jg. 10, H. 3, S. 93-97., 2022-05-10.
Abstract
"Ziel des vorliegenden Reports war die vergleichende Analyse der Betriebslandschaft in Caritas, externem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen sowie Gesamtwirtschaft. Organisationsintern zeigt sich, dass man die mit der Corona-Pandemie verbundene wirtschaftliche Krise vergleichsweise gut bewältigen kann. Kurzarbeit als betriebsseitige Reaktion spielt eine weniger wichtige Rolle, eher kam es zum verstärkten Ausbau von Homeoffice-Angeboten für Beschäftigte. Teilzeitumfänge, zu denen auch vollzeitnahe Arbeitszeiten gehören, treten in der Caritas häufiger als im restlichen Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen auf. Beim Thema befristeter Beschäftigung kann resümiert werden, dass sie einerseits von relativ großer personalpolitischer Bedeutung zu sein scheint, für Mitarbeitende andererseits überdurchschnittlich gute Chancen auf eine unbefristete Übernahme bestehen. In der Kategorie Berufsausbildung gibt der Benchmark z. B. besonders positive Werte hinsichtlich Ausbildungsberechtigung bzw. -beteiligung oder Stellenbesetzung für Betriebe der Caritas aus." (Textauszug aus dem caristaspanelReport 2,2022, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Weiterbildung und Lernen im Erwachsenenalter (2022)
Zitatform
(2022): Weiterbildung und Lernen im Erwachsenenalter. In: Autor:innengruppe Bildungsberichterstattung (2022): Bildung in Deutschland 2022, S. 223-250.
Abstract
"In den langen Wellen des sozialen, demografischen und technologischen Wandels hat die individuelle, gesellschaftliche und ökonomische Relevanz der Weiterbildung deutlich zugenommen. Aktuell ist für die Perspektiven der Weiterbildung und des lebenslangen Lernens von besonderem Interesse, ob und inwieweit die Corona-Pandemie zu Einbrüchen in Angebot und Beteiligung, zu Risiken für Weiterbildungseinrichtungen und zu Einschränkungen der Beschäftigungsbedingungen des pädagogischen Personals geführt hat. Erst wenn die Bildungsberichterstattung langfristige Trends und episodische Veränderungen dokumentiert, lässt sich die Bedeutung solcher Entwicklungen für den künftigen Stellenwert des lebenslangen Lernens und der Weiterbildung beurteilen. Sowohl auf langfristige Trends als auch auf kurzfristige Einbrüche hat die Bildungspolitik in den vergangenen Jahren reagiert, u. a. durch die Nationale Weiterbildungsstrategie, gesetzliche Initiativen sowie durch finanzielle Hilfen für Weiterbildungseinrichtungen und Beschäftigte während der Pandemie. Verbessert werden sollten dadurch u.a. die soziale Teilhabe und die Deckung künftiger Qualifizierungsbedarfe im Zuge des technologischen Wandels." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wie geht es den deutschen KMU in der zweiten Welle? (2021)
Aminian, Armin; Roth, Duncan ; Gleiser, Patrick ; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Schierholz, Malte ; Stegmaier, Jens ; Kleifgen, Eva ; König, Corinna ;Zitatform
Aminian, Armin, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Wie geht es den deutschen KMU in der zweiten Welle? In: Ökonomenstimme H. 15.03.2021, o. Sz., 2021-03-08.
Abstract
"Kleinere Unternehmen können ökonomischen Schocks häufig nur wenig entgegensetzen. Trotz der leichten Lockerungen im März 2021 bestehen aktuell noch immer große Unsicherheiten. Anhand von Daten einer hochfrequenten Betriebserhebung zeigen wir, dass der Lockdown kleine und mittelgroße Unternehmen in Deutschland besonders bedroht." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Kleifgen, Eva ; König, Corinna ;Weiterführende Informationen
Volltext-Zugang über Verlag oder sonstigen Anbieter (kostenlos verfügbar) -
Literaturhinweis
Panel „Betriebe in der Covid-19 Krise“ – 20/21: Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben – Welle 1 - 9 (2021)
Aminian, Armin; Pohlan, Laura ; Schierholz, Malte ; Roth, Duncan ; Gleiser, Patrick ; Kleifgen, Eva ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Bellmann, Lutz ; Koch, Theresa;Zitatform
Aminian, Armin, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Panel „Betriebe in der Covid-19 Krise“ – 20/21. Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben – Welle 1 - 9. (FDZ-Datenreport 02/2021 (de)), Nürnberg, 22 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2102.de.v1
Abstract
"Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Bislang sind neun Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 19.02.2021) für externe Forscherinnen und Forscher verfügbar. Details zu verschiedenen Zugangswegen, den Voraussetzungen der Nutzung sowie zur Antragstellung des Datensatzes können der FDZ-Internetseite unter http://fdz.iab.de/ entnommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Pohlan, Laura ; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Bellmann, Lutz ; Koch, Theresa;Weiterführende Informationen
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Literaturhinweis
Panel 'Betriebe in der Covid-19 Krise' - 20/21: Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben - Welle 1 - 14 (2021)
Backhaus, Nils; Kagerl, Christian ; Moritz, Michael ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Robelski, Swantje; Koch, Theresa; Aminian, Armin; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Bellmann, Lutz ; Tisch, Anita ; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Sommer, Sabine; Leber, Ute; Schierholz, Malte ;Zitatform
Backhaus, Nils, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Swantje Robelski, Duncan Roth, Malte Schierholz, Sabine Sommer, Jens Stegmaier, Anita Tisch, Matthias Umkehrer & Armin Aminian (2021): Panel 'Betriebe in der Covid-19 Krise' - 20/21. Eine Längsschnittstudie in deutschen Betrieben - Welle 1 - 14. (FDZ-Datenreport 13/2021 (de)), Nürnberg, 23 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2113.de.v1
Abstract
"Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Bislang sind vierzehn Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 18.06.2021) für externe Forscherinnen und Forscher verfügbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Kagerl, Christian ; Moritz, Michael ; Roth, Duncan ; Pohlan, Laura ; Koch, Theresa; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Leber, Ute;Ähnliche Treffer
also released in EnglishWeiterführende Informationen
Auszählungen -
Literaturhinweis
Arbeit von zuhause in Zeiten während und nach Corona - Vor- und Nachteile aus betrieblicher Sicht (2021)
Zitatform
Backhaus, Nils, Anita Tisch, Laura Pohlan & Christian Kagerl (2021): Arbeit von zuhause in Zeiten während und nach Corona - Vor- und Nachteile aus betrieblicher Sicht. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 56, H. 5, S. 276-284., 2021-02-22.
Abstract
"Der Artikel gibt einen Überblick über die betriebliche Perspektive auf die Arbeit von zuhause auch nach der SARS-CoV-2-Pandemie. Dabei werden Gründe für und gegen einen Ausbau der Arbeit von zuhause gegenübergestellt. Für die Analysen wird auf die vierte Welle der Studie „Betriebe in der COVID-19-Krise“ zurückgegriffen, in der Betriebe vertiefend sowohl zu ihren Erfahrungen als auch zu ihren zukünftigen Plänen im Umgang mit der Arbeit von zuhause befragt wurden. Für die deskriptiven Analysen werden nur Betriebe berücksichtigt, in denen grundsätzlich die Möglichkeit der Arbeit von zuhause besteht (n = 1059). Die Arbeit von zuhause hat während der SARS-CoV-2-Pandemie in deutschen Betrieben an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig strebt die Mehrheit der Betriebe die Rückkehr zum Umfang vor der Krise an. Etwa ein Fünftel der Betriebe plant, die Arbeit von zuhause auch zukünftig auszubauen. Vor allem größere Betriebe wollen die Möglichkeiten erweitern. Unternehmen, die den Anteil an Arbeit von zuhause nach der Krise wieder reduzieren möchten, geben an, dass die Tätigkeiten der Beschäftigten in den Betrieben für die Arbeit von zuhause nicht geeignet sind. Wenn Betriebe die Arbeit von zuhause erweitern wollen, dann zielen sie am häufigsten auf eine Verbesserung der Flexibilität und Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihrer Beschäftigten ab. Die zunehmende Arbeit von zuhause stellt den betrieblichen Arbeitsschutz vor neue Herausforderungen, und betriebliche Regelungen zur sicheren und gesunden Gestaltung der Arbeit von zuhause gewinnen an Bedeutung. Insbesondere große Unternehmen sehen eine mögliche wahrgenommene Ungleichbehandlung von Beschäftigten als zukünftiges Problem." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Panel 'Establishments in the Covid-19 Crisis' - 20/21: A longitudinal study in German establishments - waves 1 - 14 (2021)
Backhaus, Nils; Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Sommer, Sabine; Aminian, Armin; Tisch, Anita ; Robelski, Swantje; Kagerl, Christian ; Leber, Ute; Gleiser, Patrick ; Moritz, Michael ; Stegmaier, Jens ; Pohlan, Laura ;Zitatform
Backhaus, Nils, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Theresa Koch, Corinna König, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Swantje Robelski, Duncan Roth, Malte Schierholz, Sabine Sommer, Jens Stegmaier, Anita Tisch, Matthias Umkehrer & Armin Aminian (2021): Panel 'Establishments in the Covid-19 Crisis' - 20/21. A longitudinal study in German establishments - waves 1 - 14. (FDZ-Datenreport 13/2021 (en)), Nürnberg, 23 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2113.en.v1
Abstract
"Dieser Datenreport beschreibt die Daten der im Rahmen des Projekts „Betriebe in der Covid-19-Krise“ durchgeführten Betriebsbefragung. In regelmäßigen Abständen ist dabei eine repräsentative Stichprobe von 1.500 bis 2.000 Betrieben aus verschiedenen Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen befragt worden. Durch ein hochfrequentes, rotierendes Panel-Design bietet die Befragung eine Datenbasis, welche die vielseitigen Auswirkungen der Pandemie auf Betriebe in Deutschland in einem zeitlich engen Takt erfasst. Bislang sind vierzehn Wellen (Zeitraum: 03.08.2020 – 18.06.2021) für externe Forscherinnen und Forscher verfügbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Koch, Theresa; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Leber, Ute; Moritz, Michael ; Stegmaier, Jens ; Pohlan, Laura ;Ähnliche Treffer
auch deutschsprachig erschienenWeiterführende Informationen
Frequencies and labels -
Literaturhinweis
The impact of the Covid-19 pandemic: evidence from a new establishment survey (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2021)
Bellmann, Lutz ; Gleiser, Patrick ; König, Corinna ; Leber, Ute; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Schierholz, Malte ; Aminian, Armin; Stegmaier, Jens ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): The impact of the Covid-19 pandemic: evidence from a new establishment survey (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 26.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-25.
Abstract
"The Covid-19 pandemic has so far had a sizeable impact on the German economy: gross national product fell by 5.3 percentage points in 2020 and by December, the number of unemployed had risen by approximately 480,000 compared to 2019. A new high-frequency survey conducted by the IAB since August 2020 sheds light on how establishments have adapted to the pandemic. Results show that the share of establishments that laid off workers has been limited. However, short-term work schemes are being used extensively as well as other personnel measures. Despite initial concerns, the vocational training system has remained robust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Leber, Ute; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Stegmaier, Jens ; -
Literaturhinweis
Trotz Covid-19 positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Koch, Theresa; Pohlan, Laura ; König, Corinna ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute; Kleifgen, Eva ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Schierholz, Malte ; Braun, Wolfgang; Roth, Duncan ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Wolfgang Braun, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Trotz Covid-19 positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 15.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-12.
Abstract
"Trotz andauernder Lockdown-Maßnahmen schätzten die Betriebe ihre wirtschaftliche Situation und ihre Betroffenheit von der Covid-19-Pandemie in der ersten Märzhälfte 2021 insgesamt etwas günstiger ein als noch in den Vormonaten. Sie stellen tendenziell wieder mehr ein und entlassen seltener. Dennoch war zuletzt noch fast jeder zweite Betrieb negativ von der Krise betroffen. Dabei unterscheiden sich wirtschaftliche Lage und Entwicklung sowohl von Branche zu Branche als auch zwischen Betrieben derselben Branchen erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Koch, Theresa; Pohlan, Laura ; König, Corinna ; Leber, Ute; Kleifgen, Eva ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Braun, Wolfgang; Roth, Duncan ; -
Literaturhinweis
Der Mangel an Bewerbungen bremst die Erholung am Ausbildungsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Ebbinghaus, Margit; Umkehrer, Matthias; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Schierholz, Malte ; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Gerhards, Christian ; Moritz, Michael ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Margit Ebbinghaus, Bernd Fitzenberger, Christian Gerhards, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2021): Der Mangel an Bewerbungen bremst die Erholung am Ausbildungsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 18.11.2021 Nürnberg, 2021-11-15.
Abstract
"Für das kürzlich begonnene Ausbildungsjahr 2021/2022 haben 17 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe weniger, aber nur 10 Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als vor der Krise. Aus Sicht der Betriebe hat dies nur zum kleineren Teil damit zu tun, dass sie ihr Ausbildungsangebot pandemiebedingt eingeschränkt haben. Vielmehr führt oftmals ein Mangel an (geeigneten) Bewerbungen dazu, dass Lehrstellen unbesetzt bleiben. Dabei tun sich insbesondere kleinere Betriebe schwer, ihre Lehrstellen zu besetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Moritz, Michael ; -
Literaturhinweis
Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Aminian, Armin; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute;Zitatform
Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.
Abstract
"Mitte 2020 hat die Bundesregierung das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um die Betriebe in der Corona-Krise in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen. Die Ergebnisse einer IAB-Studie zeigen, dass mittlerweile 28 Prozent der nach eigenen Angaben förderberechtigten Betriebe das Programm nutzen und ähnlich viele planen, Fördermittel zu beantragen. Allerdings sind das Programm und seine Fördervoraussetzungen noch immer vielen Betrieben nicht bekannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Pohlan, Laura ; Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Folgen der Covid-19-Pandemie für die regionalen Arbeitsmärkte: Die Unterschiede nehmen im Zeitverlauf ab (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Schierholz, Malte ; Pohlan, Laura ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Aminian, Armin; Koch, Theresa; König, Corinna ; Kagerl, Christian ; Roth, Duncan ; Gleiser, Patrick ; Kleifgen, Eva ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Folgen der Covid-19-Pandemie für die regionalen Arbeitsmärkte: Die Unterschiede nehmen im Zeitverlauf ab (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.04.2021, o. Sz., 2021-04-19.
Abstract
"Die Corona-Krise trifft keineswegs alle Regionen gleich stark. Das zeigt eine aktuelle Betriebsbefragung des IAB. So war der Anteil der Betriebe, die negativ von der Corona-Krise betroffen waren, im Oktober 2020 in Baden-Württemberg fast viermal höher als etwa in Sachsen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Pohlan, Laura ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Koch, Theresa; König, Corinna ; Kagerl, Christian ; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; -
Literaturhinweis
Das Angebot der Betriebe an Covid-19-Tests für die Beschäftigten hat deutlich zugenommen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Pohlan, Laura ; Kleifgen, Eva ; Aminian, Armin; König, Corinna ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Gleiser, Patrick ; Schierholz, Malte ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Das Angebot der Betriebe an Covid-19-Tests für die Beschäftigten hat deutlich zugenommen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 18.05.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-05-17.
Abstract
"Um das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern, hat die Bundesregierung am 20. April dieses Jahres die Arbeitgeber verpflichtet, ihren Beschäftigten Covid-19-Tests anzubieten. Schon Ende März/Anfang April sah knapp ein Drittel der Betriebe ein solches Testangebot vor. Den Befunden einer aktuellen IAB-Befragung zufolge haben die Betriebe ihr Testangebot seitdem deutlich ausgeweitet. Rund 60 Prozent der Beschäftigten nutzen dieses Angebot." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Pohlan, Laura ; Kleifgen, Eva ; König, Corinna ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; -
Literaturhinweis
Homeoffice in der Corona-Krise: leichter Rückgang auf hohem Niveau (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Gleiser, Patrick ; Kagerl, Christian ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Schierholz, Malte ; Pohlan, Laura ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Umkehrer, Matthias; Kleifgen, Eva ; Tisch, Anita ; Moritz, Michael ; Backhaus, Nils;Zitatform
Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier, Matthias Umkehrer, Nils Backhaus & Anita Tisch (2021): Homeoffice in der Corona-Krise: leichter Rückgang auf hohem Niveau (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 11.10.2021, o. Sz., 2021-10-07.
Abstract
"Die Covid-19-Pandemie hat zu einer deutlich stärkeren Nutzung von Homeoffice geführt. Der Anteil der Beschäftigten, die von zu Hause aus arbeiten können, war allerdings jüngst wieder leicht rückläufig. Außerdem plant nur eine deutliche Minderheit der kleinen und mittleren Betriebe für die Zeit nach der Pandemie, das Homeoffice-Angebot gegenüber der Vor-Corona-Zeit auszuweiten. Rund jeder zehnte Betrieb möchte dieses sogar unter den Stand vor der Krise zurückfahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Kagerl, Christian ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Pohlan, Laura ; Stegmaier, Jens ; Hensgen, Sophie ; Umkehrer, Matthias; Kleifgen, Eva ; Moritz, Michael ; -
Literaturhinweis
Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Leber, Ute; Aminian, Armin; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; Fitzenberger, Bernd ; Pohlan, Laura ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.
Abstract
"Auch wenn die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im letzten Ausbildungsjahr 2019/2020 gesunken ist, hat sich die betriebliche Ausbildung robuster als erwartet erwiesen. Angesichts der weiter anhaltenden Krise steht jedoch zu befürchten, dass sich die Situation im kommenden Ausbildungsjahr verschlechtern wird. Aktuelle Befunde einer Betriebsbefragung zeigen, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe, die von der Krise besonders stark betroffen sind, ihr Angebot an Ausbildungsplätzen zurückfahren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; Fitzenberger, Bernd ; Pohlan, Laura ; -
Literaturhinweis
The pandemic has boosted firm investments in digital technologies (2021)
Bellmann, Lutz ; Martin, Ludivine ; König, Corinna ; Pohlan, Laura ; Leber, Ute; Gathmann, Christina ; Marguerit, David; Kagerl, Christian ; Aminian, Armin; Bourgeon, Pauline ; Stegmaier, Jens ; Kleifgen, Eva ; Schierholz, Malte ; Gleiser, Patrick ; Roth, Duncan ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Pauline Bourgeon, Christina Gathmann, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Corinna König, Ute Leber, David Marguerit, Ludivine Martin, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): The pandemic has boosted firm investments in digital technologies. In: VOX H. 05.08.2021, o. Sz.
Abstract
"The Covid-19 pandemic has forced firms to adapt their work processes to the infectious dynamic and the public health measures to contain it. Using survey data of almost 2,000 establishments in Germany, this column shows that the pandemic has accelerated the diffusion of digital technologies, especially in combination with working from home. Investments are particularly prominent in large establishments, while small and medium-sized establishments are less likely to invest in digital technologies and more likely to face financial or logistic barriers to investment. Investments vary a lot across sectors, but are less influenced by the current economic condition of the establishment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; König, Corinna ; Pohlan, Laura ; Leber, Ute; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; -
Literaturhinweis
Die Mehrzahl der Betriebe hat schon vor der Corona-Krise Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeboten (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Stegmaier, Jens ; Gleiser, Patrick ; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Moritz, Michael ; Hensgen, Sophie ; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne; Leber, Ute;Zitatform
Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Susanne Kohaut, Ute Leber, Iris Möller, Michael Moritz, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2021): Die Mehrzahl der Betriebe hat schon vor der Corona-Krise Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeboten (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 26.11.2021 Nürnberg, 2021-11-25.
Abstract
"Erwerbstätige mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen sind einer Doppelbelastung ausgesetzt. Die Covid-19-Pandemie hat diese Belastungen zum Teil erheblich verstärkt. Gleichzeitig unterstützen insbesondere größere Betriebe ihre Beschäftigten dabei, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, am häufigsten in Form einer flexiblen Gestaltung der Arbeitszeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Kleifgen, Eva ; Umkehrer, Matthias; Stegmaier, Jens ; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Moritz, Michael ; Hensgen, Sophie ; Möller, Iris ; Kohaut, Susanne; Leber, Ute; -
Literaturhinweis
Viele Betriebe unterstützen die Impfungen gegen Covid-19 (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)
Bellmann, Lutz ; Kleifgen, Eva ; Leber, Ute; Moritz, Michael ; Hensgen, Sophie ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Umkehrer, Matthias; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Roth, Duncan ; Schierholz, Malte ;Zitatform
Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2021): Viele Betriebe unterstützen die Impfungen gegen Covid-19 (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 06.09.2021 Nürnberg, 2021-08-30.
Abstract
"Um das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz zu verringern, setzen Betriebe in Deutschland verschiedene Maßnahmen ein. Seit dem 7. Juni 2021 können sie ihren Beschäftigten auch betriebsärztliche Impfungen anbieten. Die IAB-Befragung „Betriebe in der Covid-19 Krise“ zeigt, dass sich die Betriebe durchaus rege an der Impfkampagne beteiligt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Bellmann, Lutz ; Kleifgen, Eva ; Leber, Ute; Moritz, Michael ; Hensgen, Sophie ; Pohlan, Laura ; Umkehrer, Matthias; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Roth, Duncan ; -
Literaturhinweis
Zeitnahe Daten in der Corona-Krise: Von der schwierigen Vermessung der Kurzarbeit (2021)
Zitatform
Fitzenberger, Bernd, Christian Kagerl, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Zeitnahe Daten in der Corona-Krise: Von der schwierigen Vermessung der Kurzarbeit. (IAB-Kurzbericht 24/2021), Nürnberg, 12 S.
Abstract
"Kurzarbeit wurde in der Corona-Krise in bisher nicht gekannten Umfang genutzt und hat sich als zentraler Rettungsschirm für den Arbeitsmarkt erwiesen. Entsprechend groß war das öffentliche Interesse an zeitnahen Daten, die zunächst nur über Sondererhebungen in den Betrieben zu bekommen waren. Dabei zeigte sich allerdings, dass die Zahl der Kurzarbeitenden in solchen Betriebsbefragungen deutlich überschätzt wird. Die Autoren untersuchen, warum es dazu kommt und wie groß diese Überschätzung - gemessen an der später vorliegenden amtlichen Statistik - ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Messungen zur Kurzarbeit aus der IAB-Befragung und den Abrechnungen der Betriebe gegenüber der BA (BA-Abrechnung) im Vergleich
- Hochrechnungen zur Kurzarbeit im Vergleich
- Anzeigen von Kurzarbeit, Kurzarbeitende und Arbeitsausfall
- Teilnahmebereitschaft der Betriebe bei der IAB-Befragung hängt stark davon ab, für wie viele Monate Kurzarbeitergeld bei der BA abgerechnet wurde
-
Literaturhinweis
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Beschäftigung in Sachsen (2021)
Zitatform
Hennig, Dustin, Anna-Maria Kindt & Antje Weyh (2021): Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Beschäftigung in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2021), Nürnberg, 24 S.
Abstract
"Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie haben die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt im Jahr 2020 stark beeinflusst. Neben einem Anstieg der Arbeitslosigkeit hat auch die Beschäftigung in Sachsen einen Dämpfer erhalten. Der vorliegende Bericht beleuchtet die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung für 2020 im Detail. Unterschieden wird dabei nach den sächsischen Kreisen und soziodemografischen Merkmalen der Beschäftigten. Insgesamt ist die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung stark zwischen März und Mai 2020 zurückgegangen, was vor allem auf fehlende neu begonnene Beschäftigungsverhältnisse zurückzuführen war. Bis Jahresende stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wieder an, bevor sie, jahreszeitlich bedingt, zwischen November und Dezember erneut rückläufig war. Zudem wird im vorliegenden Bericht ein Corona-Effekt für die Beschäftigung berechnet. Dieser betrug 2020 in Sachsen -4,3. In Summe gab es damit in 2020 4,3 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse je 1.000 Erwerbspersonen weniger als im Vorjahr. Die Unterschiede hinsichtlich des Corona-Effektes in den sächsischen Kreisen sind vor allem auf den unterschiedlichen Anteil an Beschäftigten in stark und sehr stark von der Corona-Krise betroffenen Branchen zurückzuführen. Es zeigte sich, dass die Beschäftigung in nicht betroffenen Branchen weiter angestiegen ist, wohingegen in stark und sehr stark betroffenen Branchen das jahrelang anhaltende Wachstum unterbrochen wurde. Die zweite und dritte Welle der Pandemie hatten weniger dramatische Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt als die erste Welle: Das ist nicht zuletzt auch auf beschäftigungsstabilisierende Maßnahmen wie das Kurzarbeitergeld zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
-
Literaturhinweis
Betrieblicher Umgang mit psychischer Belastung durch die Corona-Pandemie: Eine repräsentative Betriebsbefragung von IAB und BAuA (2021)
Hoffmann, Linda ; Beck, David ; Lück, Marcel; Pohlan, Laura ; Stegmaier, Jens ; Tisch, Anita ; Robelski, Swantje; Jankowiak, Sylvia; Sommer, Sabine;Zitatform
Hoffmann, Linda, Sylvia Jankowiak, David Beck, Anita Tisch, Sabine Sommer, Swantje Robelski, Marcel Lück, Laura Pohlan & Jens Stegmaier (2021): Betrieblicher Umgang mit psychischer Belastung durch die Corona-Pandemie. Eine repräsentative Betriebsbefragung von IAB und BAuA. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 4 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20211109
Abstract
"Die Corona-Pandemie kann unterschiedliche Belastungsfaktoren für Beschäftigte bei ihrer Arbeit mit sich bringen. Eine im Juni 2021 durchgeführte Befragung in 2.000 Betrieben macht deutlich, dass nicht nur Ängste der Beschäftigten vor einer Infektion zu berücksichtigen sind. Es gilt zudem, pandemiebedingten Erschwernissen der Arbeit in der Arbeitsorganisation Rechnung zu tragen - zum Beispiel durch Anpassung von Arbeitsabläufen, Arbeits- und Erholungszeiten oder Personalbemessung. Hierbei waren und sind vor allem Führungskräfte gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
-
Literaturhinweis
Mindestlohnbetriebe in der zweiten Corona-Welle (2021)
Zitatform
Kagerl, Christian & Clemens Ohlert (2021): Mindestlohnbetriebe in der zweiten Corona-Welle. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 10, S. 804-808. DOI:10.1007/s10273-021-3028-9
Abstract
"Die Mindestlohnbetriebe können es in der Corona-Pandemie aus verschiedenen Gründen besonders schwer haben. Wir stellen fest, dass Mindestlohnbetriebe zu Beginn 2021 häufiger von der Corona-Pandemie betroffen waren als die übrige Wirtschaft, was auf die Branchenzusammensetzung der Mindestlohnbetriebe und nicht auf den Mindestlohn selbst zurückzuführen ist. Die Ergebnisse zeigen auch, dass Mindestlohnbetriebe häufiger Kurzarbeit einsetzen als andere Betriebe. Auch das Arbeitsvolumen wird in Mindestlohnbetrieben häufiger als in anderen Betrieben durch den Abbau von Überstunden reduziert. Zudem werden Lohnerhöhungen und Sonderzahlungen häufiger gekürzt oder ausgesetzt." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)
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Literaturhinweis
Personalpolitik in der Coronakrise (2021)
Zitatform
Kagerl, Christian & Oliver Bruttel (2021): Personalpolitik in der Coronakrise. In: Personalmagazin, Jg. 23, H. 6, S. 86-88., 2021-04-15.
Abstract
"Mit welchen personalpolitischen Maßnahmen haben Betriebe auf die Coronapandemie reagiert? Eine repräsentative Befragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) gibt hierüber Auskunft. Dabei zeigt sich: Die Unternehmen haben in erster Linie flexible Arbeitszeitinstrumente genutzt, um auf die Krise zu reagieren. Aber auch eine zurückhaltende Lohn- und Gehaltspolitik war vor allem bei den Betrieben zu beobachten, die von der Krise stark betroffen waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
„Betriebe in der Covid-19-Krise“ - Ein Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland (2021)
Zitatform
Kagerl, Christian, Duncan Roth & Antje Weyh (2021): „Betriebe in der Covid-19-Krise“ - Ein Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 28, H. 3, S. 13-18., 2021-06-01.
Abstract
"Die Covid-19-Pandemie beherrscht seit Beginn des ersten Lockdowns im März 2020 den Alltag in vielen Betrieben Deutschlands. Die hochfrequente Befragung „Betriebe in der Covid-19-Krise“ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) analysiert die Auswirkungen der Pandemie auf die Betriebe in Deutschland nicht nur im Hinblick auf deren allgemeine Betroffenheit, sondern auch bezüglich arbeitsmarktrelevanter Aspekte. Die Ergebnisse zeigen, dass ostdeutsche Betriebe bis in den Herbst hinein seltener eine negative Betroffenheit angeben. Seit dem Beginn des zweiten Lockdowns gibt es im Vergleich zu Westdeutschland keine Unterschiede mehr. Das Einstellungs- und Entlassungsverhalten fällt in beiden Landesteilen im Verlauf der Pandemie sehr ähnlich aus, während es größere Unterschiede hinsichtlich der Liquiditätsreserven gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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