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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Branchen"
  • Literaturhinweis

    Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor: Empirische Vermessung und Handlungsansätze (2024)

    Hohendanner, Christian ; Steinke, Joß; Rocha, Jasmin;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Jasmin Rocha & Joß Steinke (2024): Vor dem Kollaps!? Beschäftigung im sozialen Sektor. Empirische Vermessung und Handlungsansätze. Berlin: De Gruyter Oldenbourg, 111 S. DOI:10.1515/9783110748024

    Abstract

    "Diese Studie bietet eine empirisch fundierte Gesamtschau auf die Beschäftigung in einem der personalintensivsten und am stärksten vom Fachkräftemangel betroffenen Arbeitsfelder in Deutschland: dem sozialen Sektor. Wer das Buch liest, gewinnt ein tieferes Verständnis über Zusammenhänge und die Notwendigkeit, offen über Beschäftigung im sozialen Sektor zu debattieren. Anhand aktueller Daten zeigen die Autor:innen, dass der soziale Sektor im Wettbewerb um Arbeitskräfte schlecht dasteht. Zunehmend fehlen Arbeitskräfte und grundlegende, bislang als selbstverständlich betrachtete Leistungen der sozialen Daseinsvorsorge können immer häufiger nicht mehr erbracht werden. Die Autor:innen zeigen Wege auf, wie soziale Berufe wieder attraktiver und der Kollaps des sozialen Sektors (vielleicht) verhindert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter Oldenbourg)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohendanner, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftesicherung beim Deutschen Caritasverband: aktuelle Herausforderungen und Bewältigungsansätze in der sozialprofessionellen Praxisgestaltung (2024)

    Pietsch, Marcel; Krimmer, Pascal; Leber, Ute;

    Zitatform

    Pietsch, Marcel, Pascal Krimmer & Ute Leber (2024): Fachkräftesicherung beim Deutschen Caritasverband: aktuelle Herausforderungen und Bewältigungsansätze in der sozialprofessionellen Praxisgestaltung. In: J. Franz, C. Spatscheck & A. v. Rießen (Hrsg.) (2024): Fachkräftemangel und De-Professionalisierung in der Sozialen Arbeit, S. 35-50, 2024-08-01.

    Abstract

    "Die wachsenden Herausforderungen durch den Fachkräftemangel im Sozialund Gesundheitswesen lassen sich auch für zentrale Handlungsbereiche der Caritas empirisch nachzeichnen. So gestalten sich die Personalsuche, Bewerbungssituation und damit verbundene Stellenbesetzung aktuell verkompliziert. Umso mehr gilt es, vermeidbaren Personalabgängen entgegenzuwirken und mit aktiven Anreizen und attraktiven Arbeitsbedingungen überzeugen zu können. Im Themenfeld der Befristung kann z.B. als Ziel festgehalten werden, trotz recht positiver Aussichten auf einen Verbleib zukünftig noch weniger Personalabgänge zu verzeichnen. Dabei kann auch die mögliche Verbindungslinie zwischen einer Befristung von ausgeschriebenen Stellen und rückläufigen Bewerbungszahlen eine wichtige Rolle spielen. Zu reflektieren gilt es zudem, inwieweit sich hinzugewonnene Mitarbeitende mit einem befristeten Beschäftigungsverhältnis weiterhin auf der Suche nach einer unbefristeten Tätigkeit befinden und darüber ggf. vermeidbare Personalabgänge erfolgen. Unvermeidbar erscheint hingegen die altersbedingte Ruhestandswelle, welche es personal- und sozialpolitisch zusätzlich zu kompensieren gilt. Zur Fachkräftesicherung reagieren Betriebe der Caritas u.a. mit verstärktem Engagement bei der Gewinnung und Übernahme Auszubildender und dual Studierender. Auch Möglichkeiten für Homeoffice und mobiles Arbeiten werden mittlerweile von der großen Mehrheit der Rechtsträger angeboten. Zudem lassen sich über die Gestaltung von Beschäftigungsumfängen prospektiv weitere Attraktivitätspotenziale nutzen. Eine ausgedehnte Ermöglichung von Tätigkeiten in Vollzeit oder Vollzeitnähe kann dabei besonders relevant sein, sollte dies den Interessen und Realisierungsmöglichkeiten vorhandener sowie neu zu gewinnender Mitarbeitender entsprechen. Genau jene Präferenzen und Hintergründe von Teilzeitbeschäftigung gilt es zukünftig verstärkt zu analysieren. Da Organisationen des Sozial- und Gesundheitswesens die Komplexität der Fachkräftesicherung nicht allein bewältigen können, kommt es entscheidend auf die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen auf politischer Ebene an. Neben klaren Regelungen beispielsweise in den Sozialgesetzbüchern für die auskömmliche Refinanzierung sozial- und gesundheitsprofessioneller Angebote braucht es an dieser Stelle zudem Vereinbarungen, die bei sich wandelnden Anforderungen einen rechtssicheren Rahmen bieten. Mit Blick auf den Fachkräftemangel soll hier explizit der Umgang und die Verteilung von Ausbildungskosten auf die Akteur:innen des Sozial- und Gesundheitswesens und die Gesellschaft als Ganzes benannt werden. Demnach ist die Finanzierung von Berufsausbildung und Studienplätzen im Sozial- und Gesundheitswesen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu verstehen. Als weiterer zentraler Faktor der Fachkräftesicherung sollte die Erweiterung rechtssicherer Gestaltungsmöglichkeiten für attraktive und gleichzeitig verlässliche Arbeitszeitmodelle zukünftig mehr politische Beachtung finden." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung des Handwerks auf dem Land: Ergebnisse und Handlungsempfehlungen (2023)

    Bischoff, Thore Sören ; Thonipara, Anita ;

    Zitatform

    Bischoff, Thore Sören & Anita Thonipara (2023): Digitalisierung des Handwerks auf dem Land. Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. (ifh Forschungsbericht / Volkswirtschaftliches Institut für Mittelstand & Handwerk an der Universität Göttingen 12), Göttingen, 18 S. DOI:10.47952/gro-publ-129

    Abstract

    "Die Digitalisierung ländlicher Handwerksbetriebe hat eine große Bedeutung für deren zukünftige Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit und spielt damit eine wichtige Rolle für die Entwicklung ländlicher und strukturschwacher Regionen. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes „Digitalisierung des Handwerks auf dem Land – DiHaLa“ zeigen die spezifische Handwerksstruktur des ländlichen Raumes, charakterisieren die Digitalisierung in Handwerksbetrieben als einen schrittweisen Prozess, zeigen die Heterogenität im Digitalisierungsverhalten der Betriebe und identifizieren die spezifischen Treiber der Digitalisierung des ländlichen Handwerks. Ausgehend von diesen Ergebnissen können für die Digitalisierungsförderung ländlicher Handwerksbetriebe drei übergeordnete Handlungsrahmen abgeleitet werden: Diese umschließen die digitale Infrastruktur, die Handwerksstruktur im ländlichen Raum sowie die Ausrichtung einer Förderstrategie zwischen Breiten- und Spitzenförderung. Innerhalb dieser Handlungsrahmen kann die Digitalisierung des Handwerks auf dem Land innerhalb von vier Handlungsfeldern gefördert werden: Handlungsfeld 1: Einstieg in die Digitalisierung. Der Einstieg in die Digitalisierung löst häufig weitere Digitalisierungsschritte aus. Die Unterstützung des Digitalisierungseinstiegs ländlicher Handwerksbetriebe muss sich daher am Ausgangspunkt der Digitalisierung des Betriebes orientieren. Dieser unterscheidet sich häufig stark nach Gewerk. Handlungsfeld 2: Digitale Kompetenzen. Die Digitalisierungsförderung ländlicher Handwerksbetriebe sollte insbesondere den Aufbau digitaler Kompetenzen fördern. Diese sind wesentliche Treiber der Digitalisierung im Allgemeinen und fehlen häufig in ländlichen Betrieben. Ein konsequenter Ausbau der digitalen und hybriden Weiterbildungs- und Lernformate ist unabdingbar, um die Betriebe und Mitarbeitenden in ländlichen Räumen zu erreichen. Handlungsfeld 3: Überblick über Möglichkeiten. Die Förderung der Digitalisierung ländlicher Handwerksbetriebe umschließt das Aufzeigen der gewerke- und betriebsspezifischen Möglichkeiten für Digitalisierungsmaßnahmen und bestehende Fördermaßnahmen. Bei der Verfolgung einer Breitenförderung sollten Unterstützungsformate und die Digitalisierungsberatung den Betrieben dabei helfen, einen besseren Überblick über die Digitalisierung, deren Nutzen für den Betrieb, und Fördermöglichkeiten zu bekommen. Handlungsfeld 4: Geschäftsführende als Gatekeeper. Die Förderung der Digitalisierung ländlicher Handwerksbetriebe sollte insbesondere bei den Kompetenzen und der Bereitschaft für die Digitalisierung der Geschäftsführenden ansetzen. Diese sind in ländlichen Handwerksbetrieben meist zentrale Akteure bei der Digitalisierung und für den Austausch von Wissen verantwortlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disentangling structural change, servitization, and skill-biased Change (2022)

    Boddin, Dominik ; Kroeger, Thilo ;

    Zitatform

    Boddin, Dominik & Thilo Kroeger (2022): Disentangling structural change, servitization, and skill-biased Change. Frankfurt am Main, 41 S.

    Abstract

    "Based on a decomposition exercise, we show that, while the three labor market trends of structural change, servitization, and skill-biased change occur simultaneously in Germany, they are independent of and clearly distinguishable from one another. We assess the individual contributions of each of the trends to observed changes in employment from 1975 to 2017. In addition to structural change, which often dominates the debate about changes in the labor market, servitization and skill-biased change also play an important role in employment growth. For instance, merely two-thirds of the lost jobs in the manufacturing sector can be attributed to structural change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie gut bewältigt die Caritas aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt im Vergleich zu ihrem Umfeld?: Eine Analyse der Organisationslandschaft mit Forschungsergebnissen aus Caritaspanel und IAB-Betriebspanel 2020 (2022)

    Pietsch, Marcel; Krimmer, Pascal; Leber, Ute;

    Zitatform

    Pietsch, Marcel, Pascal Krimmer & Ute Leber (2022): Wie gut bewältigt die Caritas aktuelle Herausforderungen der Arbeitswelt im Vergleich zu ihrem Umfeld? Eine Analyse der Organisationslandschaft mit Forschungsergebnissen aus Caritaspanel und IAB-Betriebspanel 2020. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas, Jg. 10, H. 3, S. 93-97., 2022-05-10.

    Abstract

    "Ziel des vorliegenden Reports war die vergleichende Analyse der Betriebslandschaft in Caritas, externem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen sowie Gesamtwirtschaft. Organisationsintern zeigt sich, dass man die mit der Corona-Pandemie verbundene wirtschaftliche Krise vergleichsweise gut bewältigen kann. Kurzarbeit als betriebsseitige Reaktion spielt eine weniger wichtige Rolle, eher kam es zum verstärkten Ausbau von Homeoffice-Angeboten für Beschäftigte. Teilzeitumfänge, zu denen auch vollzeitnahe Arbeitszeiten gehören, treten in der Caritas häufiger als im restlichen Bildungs-, Sozial- und Gesundheitswesen auf. Beim Thema befristeter Beschäftigung kann resümiert werden, dass sie einerseits von relativ großer personalpolitischer Bedeutung zu sein scheint, für Mitarbeitende andererseits überdurchschnittlich gute Chancen auf eine unbefristete Übernahme bestehen. In der Kategorie Berufsausbildung gibt der Benchmark z. B. besonders positive Werte hinsichtlich Ausbildungsberechtigung bzw. -beteiligung oder Stellenbesetzung für Betriebe der Caritas aus." (Textauszug aus dem caristaspanelReport 2,2022, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Gesundheits- und Sozialwesen des Landes Rheinland-Pfalz (2022)

    Scheile, York W.; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Scheile, York W. & Emanuel Bennewitz (2022): Der Einfluss der Corona-Pandemie auf das Gesundheits- und Sozialwesen des Landes Rheinland-Pfalz. (Steckbriefe des IAB-Betriebspanels 02/2022), Mainz, 9 S.

    Abstract

    "Dieser Steckbrief zeigt, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie in den letzten zwei Jahren auf das rheinland-pfälzische Gesundheits- und Sozialwesen hatte. Unter den wichtigsten Veränderungen sticht neben einer erkennbaren Verschiebung in der Betriebsgrößenklassenstruktur des Gesundheits- und Sozialwesens insbesondere der gestiegene Personalbedarf hervor. Besonders deutlich wird das vornehmlich von Frauen getragene Beschäftigungswachstum, welches im Gegensatz zu einem allgemeinen Beschäftigungsrückgang in Rheinland-Pfalz steht. Auch schlägt sich der erhöhte Personalbedarf in veränderten Anteilen von Betrieben mit Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie in einem im Gesundheits- und Sozialwesen höheren Anteil an Betrieben mit offenem Personalbedarf zum Befragungszeitpunkt nieder. Weitere positive Ergebnisse sind zudem bei der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten und der Nichtbesetzungsquote der angebotenen Stellen für (hoch-) qualifizierte Beschäftigte zu identifizieren. Im Vergleich zur Qualifikationsstruktur des Jahres 2019 waren 2021 im Gesundheits- und Sozialwesen mehr (hoch-)qualifizierte Personen tätig. Und im Vergleich zur Nichtbesetzungsquote über alle rheinland-pfälzischen Betriebe hinweg, war diese im Gesundheits- und Sozialwesen niedriger. Wenngleich für das Gesundheits- und Sozialwesen auch negative Entwicklungen, etwa bei der Befristungsquote oder der Aus- und Weiterbildungsbereitschaft, festzustellen sind, überwiegen die positiven Entwicklungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Microfirms and innovation in the service sector (2020)

    Audretsch, David B. ; Schiersch, Alexander ; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Audretsch, David B., Alexander S. Kritikos & Alexander Schiersch (2020): Microfirms and innovation in the service sector. In: Small business economics, Jg. 55, S. 997-1018. DOI:10.1007/s11187-020-00366-4

    Abstract

    "In the context of microfirms, this paper analyzes whether the link between the three aspects involving innovative activities—R&D, innovative output, and productivity—hold for knowledge-intensive services. With especially high start-up rates and the majority of employees in microfirms, knowledge-intensive services (KIS) have a starkly different profile from manufacturing. Results from our structural models indicate that KIS firms benefit from innovation activities through increased labor productivity with highly skilled employees being similarly important compared to R&D for creating innovation output in microfirms. Moreover, the firm size advantage of large firms found for manufacturing almost disappears in KIS, with start-ups and young firms having a higher probability of initiating innovation activities and of successfully turning knowledge into innovation output than mature firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Zukunftspotenziale eines durch die Automobilindustrie geprägten Landes (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Zukunftspotenziale eines durch die Automobilindustrie geprägten Landes. Saarbrücken, 70 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des Wandels in der Automobilindustrie können nicht exakt beziffert werden. Auch bleibt aktuell ungewiss, wie stark und nachhaltig Covid-19 die Wirtschaft des Saarlandes beeinflussen wird. Mit diesem Bericht verfolgen wir das Ziel, der umfassenden Beunruhigung entgegenzuwirken, indem wir einen ganzheitlichen Blick auf die Wirtschaftsstruktur des Saarlandes werfen. Wir werden Stärken des Saarlandes aufzeigen, die über die Automobilindustrie hinausgehen. Dabei werden wir uns auf die Entwicklungen in wirtschaftlichen Kennziffern beziehen, aber auch weitere Stärken herausarbeiten, welche für eine besondere Attraktivität des Saarlandes für Betriebe gleichermaßen, wie für Beschäftigte stehen. Wir werden aber auch Handlungsfelder aufzeigen, in denen wir für das Saarland Verbesserungspotenziale sehen. Werden diese Potenziale gehoben, so besteht eine reelle Chance die solide Basis der saarländischen Wirtschaft noch weiter zu festigen. Potenziale, die auch zur Abfederung der negativen Effekte des Wandels der Automobilindustrie und der Pandemie genutzt werden können. Der vorliegende Bericht gliedert sich in insgesamt fünf Teilkapitel. Neben der Einleitung werden wir in Kapitel 2 zunächst den stattfindenden Wandel in der Automobilindustrie beschreiben. Hierfür wird geklärt, was genau unter dem Schlagwort „Wandel in der Automobilindustrie“ zu verstehen ist und was die wesentlichen Treiber für diesen Wandel sind. In Kapitel 3 wird der Frage nachgegangen, ob anhand verfügbarer Daten bereits erste Anzeichen des Wandels identifiziert werden können. Ebenfalls wird ein ganzheitlicher Blick auf die Wirtschaftskraft des Saarlandes geworfen. In diesem Zusammenhang werden ausgewählte Wirtschaftsindikatoren betrachtet. Das Kapitel 4 wird aufzeigen, von welchen strukturellen Stärken das Saarland als Wirtschaftsstandort neben der Automobilindustrie ebenfalls profitiert. Kapitel 5 liefert ein zusammenfassendes Resümee, zeigt bestehende Handlungsfelder auf und wird Handlungsoptionen benennen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2020)

    Ohlert, Clemens ; Boos, Pauline;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2020): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 29, H. 3/4, S. 195–218. DOI:10.1515/arbeit-2020-0015

    Abstract

    "Ausgehend von der Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit untersuchen wir den Zusammenhang zwischen der Nutzung digitaler Technologien und der Entwicklung von Geschlechterungleichheiten empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad unterrepräsentiert sind und dass sich diese Dimension der Geschlechtersegregation in den letzten Jahren verstärkte. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen weniger digitale Technologien genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Corona-Pandemie für das mobile Arbeiten in Caritas und SAGE-Berufen (2020)

    Pietsch, Marcel; Krimmer, Pascal; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Pietsch, Marcel, Pascal Krimmer & Lutz Bellmann (2020): Die Bedeutung der Corona-Pandemie für das mobile Arbeiten in Caritas und SAGE-Berufen. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht und Tarifpolitik in Kirche und Caritas, Jg. 8, H. 4, S. 111-115., 2020-08-03.

    Abstract

    "Als pflegerische oder sozialpädagogische Fachkraft von zu Hause oder unterwegs aus arbeiten - wie kann das funktionieren? Mit der vierten Erhebungswelle des Caritaspanels möchten wir ab September 2020 einen genaueren Blick auf die bisherige Verbreitung mobiler Arbeitsformen in den Betrieben des Deutschen Caritasverbandes werfen. Speziell soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die behördlichen Anweisungen sowie die Einhaltung der Hygiene- und Abstrandsregelungen im Kontext der Corona-Pandemie zur Einführung oder Ausweitung digitalisierter Organisationsabläufe und -strukturen beigetragen haben. Mit dem vorliegenden Artikel wird zunächst der bisherige Forschungsstand zur Verbreitung von mobilem Arbeiten und Homeoffice im deutschen Gesundheits-, Sozial-, Erziehungs- und Unterrichtswesen nachgezeichnet. Dies erfolgt anhand empirischer Ergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die als Kooperationspartner auch die neue Befragungsrunde des Caritaspanels begleiten. Daran knüpft eine kompakte Darstellung zentraler Ergebnisse der vergangenen Welle 2018 an, die sich an den bisher veröffentlichten Ausgaben des caritaspanel Reports orientiert. Abschließend werden weitere Neuerungen der kommenden Befragungsrunde dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der betrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2020)

    Zühlke, Anne ; Klee, Günther;

    Zitatform

    Zühlke, Anne & Günther Klee (2020): Entwicklung der betrieblichen Forschungs-, Entwicklungs- und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2020,01), Tübingen, 33 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Berichts wurde die Entwicklung der betrieblichen Forschungs‐, Entwicklungs‐ und Qualifizierungstätigkeit in den industriellen Schlüsselbranchen Baden‐Württembergs (Maschinenbau, Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, Herstellung von Metallerzeugnissen, Datenverarbeitungsgeräten u.a. sowie elektrischen Ausrüstungen) auf der Basis des IAB‐Betriebspanels untersucht. Zunächst wurden die Betriebe in den industriellen Schlüsselbranchen anhand ausgewählter Merkmale wie Größenklassen, Ertrags‐ und Beschäftigungslage, Qualifikationsstruktur der Belegschaft und technischer Stand der Anlagen beschrieben. Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen, vor denen diese Branchen infolge der Globalisierung, des technologischen und demografischen Wandels, den Erfordernissen des Umweltschutzes und der Digitalisierung stehen, richtete sich der Fokus sodann auf die betrieblichen Aktivitäten in den Feldern Forschung und Entwicklung, Innovation und Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe: In exportierenden Betrieben ist die Beschäftigung stabiler (2019)

    Hauptmann, Andreas ; Sirries, Steffen; Stepanok, Ignat ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas, Steffen Sirries & Ignat Stepanok (2019): Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe: In exportierenden Betrieben ist die Beschäftigung stabiler. (IAB-Kurzbericht 04/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Deutschland gehört zu den bedeutendsten Handelsnationen der Welt. Für die deutsche Wirtschaft bieten der internationale Handel und insbesondere der Export von Produkten zahlreiche Chancen. Teilweise wird jedoch befürchtet, dass internationale Aktivitäten von Unternehmen mit Risiken für die Beschäftigungsstabilität einhergehen. Die Autoren untersuchen deshalb die betriebliche Arbeitskräftefluktuation im Verarbeitenden Gewerbe, einer Branche, die sich in Deutschland durch einen hohen Exportanteil auszeichnet: Etwa jeder dritte Betrieb dieser Branche erwirtschaftet einen Teil seines Umsatzes im Ausland. Diese Betriebe beschäftigen fast drei Viertel der Arbeitnehmer im Verarbeitenden Gewerbe. Es zeigt sich, dass die Fluktuationsrate der Belegschaft in exportierenden Betrieben niedriger ist und die Beschäftigung stabiler als in Betrieben, die ausschließlich für den inländischen Markt produzieren. Dieser Befund ist in großen exportierenden Betrieben besonders ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas ; Stepanok, Ignat ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2019)

    Ohlert, Clemens ; Boos, Pauline;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2019): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 39), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Ausgehend von der bisherigen Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit betonen wir eine „digitale Arbeitsmarktsegregation“ als mögliche Ursache für Geschlechterungleichheiten und untersuchen diese empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen seltener in Branchen und Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad beschäftigt sind als Männer und dass diese Segregation in den letzten Jahren zunahm. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit intensiver Nutzung digitaler Technologien tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen diese Technologien weniger genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Innovationen im Energiebereich: Unternehmen forschen wenig selbst, investieren aber verstärkt in Klimaschutz und Digitalisierung (2019)

    Stiel, Caroline; Rechlitz, Julia; Cullmann, Astrid; Kemfert, Claudia ; Niehues, Julie; Kritikos, Alexander S. ;

    Zitatform

    Stiel, Caroline, Astrid Cullmann, Claudia Kemfert, Alexander S. Kritikos, Julie Niehues & Julia Rechlitz (2019): Innovationen im Energiebereich: Unternehmen forschen wenig selbst, investieren aber verstärkt in Klimaschutz und Digitalisierung. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 33, S. 563-572. DOI:10.18723/diw_wb:2019-33-1

    Abstract

    "Energiewende, Klimaschutz und Digitalisierung führen zu einem hohen Innovationsdruck für Unternehmen der Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft. Insbesondere der weit reichende Umbau der Energiewirtschaft erfordert neue Technologien, innovative Geschäftsmodelle und digitale Lösungen. Der vorliegende Bericht untersucht die Innovationsdynamik der Branche über die letzten Jahre. Die Befunde zeigen, dass Unternehmen der deutschen Energie-, Wasser- und Entsorgungswirtschaft in den vergangenen Jahren nur wenig in eigene Forschung und Entwicklung investiert haben. Hingegen investierten die Unternehmen verstärkt in innovative Technologien, die in anderen Sektoren, etwa dem Maschinenbau, entwickelt wurden. Dies betrifft vor allem die Bereiche Klimaschutz und Digitalisierung. Um die künftigen Herausforderungen zur Erfüllung der Klimaschutzziele effektiv zu meistern, sollten die politischen Rahmenbedingungen so ausgestaltet werden, dass innovative Technologien verstärkt erforscht werden und zum Einsatz kommen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen: vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Brandl, Sebastian; Dummert, Sandra ; Guggemos, Peter; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sebastian Brandl, Sandra Dummert, Peter Guggemos, Ute Leber & Ingo Matuschek (2018): Altern in Betrieb. Alterung und Alter(n)smanagement in kleineren und mittleren Unternehmen. Vom Einzelfall zur professionalisierten Systematik. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 393), Düsseldorf, 376 S.

    Abstract

    "Debatte und empirische Erkenntnisse zum betrieblichen Umgang mit der alternden Erwerbsbevölkerung sind disparat. Die Ergebnisse des Projekts 'Einstellung und (Weiter)Beschäftigung Älterer in der Chemischen Industrie' zeigen, das einzelfallorientierte Problemlösungen vor systemisch-professionalisierten Ansätzen (noch) dominieren. Professionalisierung verläuft durchaus unstet. Positiv wirken Informationen, Vernetzung, Weiterbildung zu Demografie-Instrumenten und eine systemisch-proaktive Personalentwicklung. Demografie- bzw. Lebensphasentarifverträge rahmen, brauchen aber eigene Bottom-up-Prozesse in den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns im Handwerk in Sachsen-Anhalt (2018)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich & Birgit Schultz (2018): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns im Handwerk in Sachsen-Anhalt. In: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Jg. 67, H. 2, S. 125-152. DOI:10.1515/zfwp-2018-0008

    Abstract

    "This paper examines the effects of the minimum wage introduction in Germany in 2015 on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt. Using novel survey data on the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt, we examine three questions: (1) How many employees are affected by the minimum wage introduction in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt? (2) What are the effects of the minimum wage introduction? (3) How did firms react to wage increase? We find that about 8?% of all employees in the skilled crafts sector in Saxony-Anhalt are directly affected by the minimum wage introduction. A difference-in-difference estimation reveals no significant employment effects of the minimum wage introduction. We test for alternative adjustment strategies and observe a significant increase of output prices." (Author's abstract, 䗏 De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private (2016)

    Hohendanner, Christian ; Ramos Lobato, Philipp; Ostmeier, Esther;

    Zitatform

    Hohendanner, Christian, Philipp Ramos Lobato & Esther Ostmeier (2016): Befristete Beschäftigung im öffentlichen Dienst: Öffentliche Arbeitgeber befristen häufiger und kündigen seltener als private. (IAB-Kurzbericht 05/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Kurzbericht fast die Ergebnisse einer Studie zu Ausmaß und Umfang befristeter Beschäftigung im öffentlichen Dienst zusammen und geht der Frage nach, wie sich Niveauunterschiede zum privaten Sektor begründen lassen. Einerseits wurden neben den arbeitgeberseitigen Befristungsmotiven befristete Einstellungen sowie Übernahme- und Abgangsquoten befristet Beschäftigter betrachtet. Andererseits wurde die Bedeutung weiterer Instrumente der Personalanpassung wie Arbeitgeberkündigungen und der Einsatz verschiedener Erwerbsformen in den Blick genommen. Die Ergebnisse basieren im Kern auf Informationen des IAB-Betriebspanels sowie auf Daten des Statistischen Bundesamtes (Personalstandstatistik und Mikrozensus). Ergänzend wurden Angaben einer qualitativen Expertenbefragung in ausgewählten öffentlichen Einrichtungen herangezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Effekte der Liberalisierung der Handwerksordnung von 2004 (2016)

    Koch, Andreas ; Nielen, Sebastian;

    Zitatform

    Koch, Andreas & Sebastian Nielen (2016): Ökonomische Effekte der Liberalisierung der Handwerksordnung von 2004. (WISO Diskurs 2016,05), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie greift die im Vorfeld und in den frühen Jahren der Reform geäußerten Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen hinsichtlich ihrer Wirkungen auf. Sie knüpft an den bestehenden Forschungsstand und an die aktuellen Debatten an und möchte durch eine umfassende und methodisch in diesem Kontext neuartige Analyse der Wirkungen der Handwerksnovelle 2004 einen konstruktiven Beitrag zur Forschung und zur wirtschaftspolitischen Diskussion leisten. Auf der Basis verschiedener Datenquellen, die bislang nur zum Teil im Kontext der Analyse des Handwerks verwendet wurden, werden die Wirkungen der Reform auf verschiedene Indikatoren untersucht. Im Fokus stehen dabei die Beschäftigung, die Ausbildungsleistung und die betriebliche Entwicklung. Dabei kommen auch eigens für die vorliegende Studie entwickelte neuartige Verfahren zur Identifikation des Handwerks in vorhandenen (amtlichen) Daten zum Einsatz.
    Die Studie gliedert sich wie folgt: Kapitel 2 stellt die Handwerksnovelle des Jahres 2004 vor und gibt einen Überblick zu den bisherigen Forschungsergebnissen zu ihren Wirkungen. In Kapitel 3 werden neben grundlegenden Überlegungen und Fakten zu einer datenbasierten Analyse des Handwerks und der Wirkungen der Reform des Jahres 2004 die verwendeten Daten vorgestellt und diskutiert. Die Kapitel 4 und 5 sind das Kernstück der Studie. Auf Basis der Daten des Zentralverbands des Deutschen Handwerks enthält Kapitel 4 eine erste Abschätzung der Wirkungen der Reform. In Kapitel 5 werden auf Basis des IAB-Betriebspanels verschiedene mögliche Wirkungskanäle der Handwerksnovelle untersucht und die Ergebnisse ausführlich erörtert. Kapitel 6 fasst die Ergebnisse zusammen und zieht einige Schlussfolgerungen für Wirtschaft, Wissenschaft und Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and innovation (2015)

    Aerts, Kris ; Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Aerts, Kris, Kornelius Kraft & Julia Lang (2015): Profit sharing and innovation. In: Industrial and Corporate Change, Jg. 24, H. 6, S. 1377-1392., 2015-03-23. DOI:10.1093/icc/dtv009

    Abstract

    "We investigate the effect of profit sharing on product and process innovation. Profit sharing is a credible commitment on the part of companies to allow their employees to participate in any efficiency gain. Resistance to technical progress becomes less plausible. Moreover, employees are motivated to share their specific information advantage on possibilities to optimize the production process and products with the management. We take account of possible selectivity effects and, using survey data on German companies with and without profit sharing, we test our hypothesis by comparing measures of innovativeness. We apply matching and conditional difference-in-differences and find that the introduction of profit sharing spurs product innovation but has no effect on process innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Das Gesundheits- und Sozialwesen: eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1 (2015)

    Conrads, Ralph ; Breiter, Benjamin; Schneider, Daniela; Holler, Markus; Kühn, Daniel; Kistler, Ernst; Jovcic, Vedran;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Markus Holler, Ernst Kistler, Daniel Kühn & Daniela Schneider (2015): Das Gesundheits- und Sozialwesen. Eine Branchenanalyse. Bericht an die Hans-Böckler-Stiftung. Förderkennzeichen 2014-758-1. Stadtbergen, 180 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Überlegungen zu dieser Studie war die Einschätzung, dass das Gesundheits- und Sozialwesen ein Wachstumsmotor, ein wirtschaftlicher Stabilisator aber auch ein bedeutender Teil der gesellschaftlich unverzichtbaren Dienstleistungen sei. Bedeutend sind hierbei die Veränderung von Trägerstrukturen (Zuwachs privater Trägerschaften zulasten v. a. öffentlicher Trägerschaften), die zu erörternden Folgen des steigenden Pflegebedarfs und das Auftreten von Arbeitskräfteengpässen in bestimmten Berufsbildern des Gesundheits- und Sozialwesens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fragmentierende Finanzialisierung: Erfolgsentgelte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie (2014)

    Haipeter, Thomas ; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2014): Fragmentierende Finanzialisierung. Erfolgsentgelte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 43, H. 3, S. 212-230.

    Abstract

    "Erfolgsentgelte gewinnen als Entgeltkomponente auch bei Tarifbeschäftigten an Bedeutung und sind die wichtigste Ursache dafür, dass in den letzten Jahren die Spanne zwischen tatsächlichen und tariflichen Entgelten gestiegen ist. Zugleich sind sie entgeltpolitischer Ausdruck der Finanzialisierung der Unternehmenssteuerung bei Großunternehmen. Doch wie verbreitet sind Erfolgsentgelte tatsächlich? Wie werden sie kollektivvertraglich reguliert und wie eng ist der Zusammenhang mit der Finanzialisierung von Unternehmen? Diese Fragen werden mit Blick auf die Metall- und Elektroindustrie analysiert, in der Erfolgsbeteiligungen überdurchschnittlich weit verbreitet sind. Es zeigt sich, dass Erfolgsentgelte zwar zunehmend an finanzwirtschaftliche und wertorientierte Kennziffern gebunden werden, aber nicht das Ergebnis einer umfassenden Finanzialisierungsstrategie der Unternehmen sind. Die Entwicklungsdynamik der Erfolgsentgelte beruht zudem auf einer wachsenden Umverteilung zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Unternehmen entlang von Wertschöpfungsketten und zwischen unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, und sie trägt damit zur Fragmentierung der Entgeltstrukturen bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinants of labor shortage - with particular focus on the German environmental sector (2014)

    Horbach, Jens ;

    Zitatform

    Horbach, Jens (2014): Determinants of labor shortage - with particular focus on the German environmental sector. (IAB-Discussion Paper 22/2014), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "Trotz der andauernden aktuellen Diskussion über einen Fachkräftemangel in Deutschland besteht immer noch ein Mangel an empirischen Analysen auf der Basis ökonometrischer Methoden. Der Beitrag untersucht die Determinanten des Arbeits- bzw. Fachkräftemangels im Umweltsektor. Dieser Wirtschaftsbereich umfasst Produkte und Dienstleistungen, die dazu beitragen, Umweltschädigungen zu verringern oder den Energieverbrauch zu senken. Ein Mangel an Arbeitskräften kann auftreten, wenn der Preismechanismus zu langsam ist, um Nachfrage und Angebot am Arbeitsmarkt ins Gleichgewicht zu bringen. Die empirische Analyse basiert auf Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. Eine deskriptive Analyse zeigt zunächst, dass der Umweltsektor überproportional von einem Arbeitskräftemangel betroffen ist. Die Ergebnisse einer ökonometrischen Analyse belegen dann, dass dies insbesondere für innovative Umweltbetriebe zutrifft. Vor allem in den Umweltbereichen Klimaschutz, Analytik/Consulting und Umweltforschung und -entwicklung ist der Arbeitskräftemangel im Wesentlichen mit den Innovationsaktivitäten der Betriebe verknüpft, die hochqualifiziertes und spezialisiertes Personal benötigen. Der Arbeitskräftemangel im Recyclingsektor ist dagegen vor allem auf die geringe Verfügbarkeit sehr niedrig bezahlter Arbeitskräfte zurückzuführen. Weitergehende ökonometrische Schätzungen zeigen, dass Betriebe mit Fachkräftemangel überdurchschnittlich hohe Löhne zahlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur der Beschäftigung und Entgeltentwicklung in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen - 2004 bis 2008 (2013)

    Bellmann, Lutz ; Thiele, Günter; Maier, Friederike; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Philipp Grunau, Friederike Maier & Günter Thiele (2013): Struktur der Beschäftigung und Entgeltentwicklung in den Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen - 2004 bis 2008. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 62, H. 3, S. 77-87., 2013-10-08. DOI:10.3790/sfo.62.3.77

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Beschäftigungs- und Einkommensstruktur im Gesundheitswesen für den Zeitraum 2004 bis 2008. Dabei wird zwischen ausgewählten Einrichtungen und folgenden Berufen differenziert: Ärzte, Gesundheits- und Krankenpfleger und Heimleiter/Sozialpädagogen ('gut' qualifizierte Berufsklassen) sowie Helfer in der Krankenpflege, Sozialarbeiter/Sozialpfleger und Hauswirtschaftliche Berufe ('gemischt' qualifizierte Berufsklassen)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Branchenstudie Einzelhandel: Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2010 und 2011 (2013)

    Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra (2013): Branchenstudie Einzelhandel. Auswertungen aus dem IAB-Betriebspanel 2010 und 2011. (IAB-Forschungsbericht 02/2013), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "In dem Forschungsbericht werden zum einen die Grundstruktur der Einzelhandelsbetriebe und zum anderen deren betriebliche Charakteristika im Vergleich zu Betrieben des Dienstleistungssektors und der Privatwirtschaft analysiert. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen, die Tarifbindung, die betriebliche Aus- und Weiterbildung, erwartete Personalprobleme, den Fachkräftebedarf und die Beschäftigung älterer Mitarbeiter gelegt. Basierend auf den Auswertungen des IAB-Betriebspanels der Jahre 2010 und 2011 zeigt sich in der Einzelhandelsbranche sowohl eine starke betriebliche Verbreitung als auch eine hohe Nutzungsintensität der Teilzeitarbeit sowie der geringfügigen Beschäftigung. In den Betrieben des Einzelhandels ist, trotz der Aufhebung der Allgemeinverbindlichkeitserklärung im Jahr 2000, eine geringfügig höhere Tarifbindung als im Dienstleistungssektor festzustellen. Die betriebliche Ausbildung spielt im Einzelhandel eine große Rolle. So ist, verglichen mit der Dienstleistungsbranche und der Privatwirtschaft, zum einen ein höherer Anteil an Einzelhandelsbetrieben ausbildungsberechtigt und zum anderen auch tatsächlich ausbildungsaktiv. Bezüglich der betrieblichen Weiterbildungsbeteiligung lässt sich zwischen den betrachteten Bereichen kein Unterschied erkennen. Knapp 60 % der Einzelhandelsbetriebe wie auch der Betriebe des Dienstleistungssektors und der Privatwirtschaft sehen keine Personalschwierigkeiten, 35 % der Einzelhandelsbetriebe gehen von Besetzungsproblemen für einzelne Fachkräftestellen aus, während 33 Prozent der Betriebe dies für alle Stellen prognostizieren. Lediglich in 11 Prozent der Betriebe des Einzelhandels, welche Mitarbeiter ab 50 Jahren beschäftigen, werden Maßnahmen für Ältere angeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgsabhängige Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie (2013)

    Slomka, Christine;

    Zitatform

    Slomka, Christine (2013): Erfolgsabhängige Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie. (IAQ-Report 2013-03), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45691

    Abstract

    "- Die Verbreitung von Erfolgsentgelten nach Beschäftigten liegt in der Metall- und Elektroindustrie deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Zudem beteiligen die Unternehmen der Branche einen immer größer werdenden Teil ihrer Beschäftigten am Gewinn.
    - Von der zunehmenden Verbreitung der Erfolgsbeteiligung sind jedoch nicht alle Beschäftigten gleichermaßen erfasst. Die Beteiligung am Erfolg und die Höhe der Gewinnbeteiligung variiert nach Betrieben und Beschäftigtengruppen und führt zu einer Ausdifferenzierung der Entgelte.
    - Mit sinkender Unternehmensgröße und entlang der automobilen Wertschöpfungskette sinkt auch der Anteil der Beschäftigten, die eine Erfolgsbeteiligung erhalten. Zugleich divergieren der Anteil der Beschäftigten mit Erfolgsbeteiligung und die Höhe der Erfolgsbeteiligung nach beruflicher Stellung, Beschäftigungsform und Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The extent and impact of outsourcing: evidence from Germany (2012)

    Aubuchon, Craig P.; Bhaumik, Sumon Kumar ; Bandyopadhyay, Subhayu;

    Zitatform

    Aubuchon, Craig P., Subhayu Bandyopadhyay & Sumon Kumar Bhaumik (2012): The extent and impact of outsourcing. Evidence from Germany. In: Federal Reserve Bank of St. Louis review, Jg. 94, H. 4, S. 287-304.

    Abstract

    "The authors use data from several sources, including plant-level data from the manufacturing sector in Germany, to expand the literature on outsourcing. They find that, in Germany, the extent of outsourcing among manufacturing industries is higher than among service industries and that the outsourcing intensity of these industries did not change much between 1995 and 2005. They also find a statistically significantly positive impact of industry-level outsourcing intensity on German plant-level labor productivity for both 2000 and 2005. The estimated economic impact of outsourcing on plant-level productivity is also fairly significant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbeziehungen und Personalpolitik im Dienstleistungsbereich (2012)

    Ellguth, Peter; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Susanne Kohaut (2012): Arbeitsbeziehungen und Personalpolitik im Dienstleistungsbereich. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 19, H. 3, S. 257-289., 2012-05-15. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2012_03_Ellguth

    Abstract

    "Der Beitrag geht zum einen der Frage nach, ob es Unterschiede in der personalpolitischen Ausrichtung der marktbestimmten Dienstleistungen im Vergleich zum verarbeitenden Gewerbe gibt, die nicht durch strukturelle Faktoren wie die Zusammensetzung der Betriebe und die Struktur der Belegschaft zu erklären sind. Wir betrachten betriebliche Personalpolitiken auf Basis des IAB-Betriebspanels anhand von vier Themenfeldern: der Personalfluktuation, der Nutzung atypischer Beschäftigungsformen, der Maßnahmen zur internen Flexibilisierung und der Entlohnung. Tatsächlich finden sich - auch bei einem durch die Nutzung von Matching-Methoden geschärften Blick - über alle ausgewählten Regelungsbereiche hinweg mehr oder weniger deutliche Unterschiede zwischen den (vergleichbaren) Betrieben der beiden Sektoren. Unser Interesse gilt zum anderen dem Einfluss, den Branchentarifverträge und Betriebsräte auf die Arbeitsbedingungen in der jeweiligen Branche haben. Auch hier werden wiederum nur Betriebe gegenüber gestellt, die sich bis auf diese institutionelle Ausstattung in ihren Betriebsmerkmalen weitgehend gleichen, jetzt allerdings innerhalb der beiden Branchen. Wie sich zeigt, unterscheiden sich die Sektoren auch in der Bedeutung, die die Arbeitsbeziehungen für die personalpolitische Ausrichtung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
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  • Literaturhinweis

    Exportverhalten in West- und Ostdeutschland: Determinanten und Anpassungsprozesse (2012)

    Engelmann, Sabine; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Engelmann, Sabine & Michaela Fuchs (2012): Exportverhalten in West- und Ostdeutschland. Determinanten und Anpassungsprozesse. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 132, H. 4, S. 549-580., 2012-08-17. DOI:10.3790/schm.132.4.549

    Abstract

    "Sowohl die Exportbeteiligung als auch die Exportquote der ostdeutschen Betriebe liegt seit jeher unter derjenigen der westdeutschen Betriebe. Allerdings findet ein kontinuierlicher Anpassungsprozess statt. Der Beitrag untersucht auf Basis des IAB-Betriebspanels von 2001 bis 2010, welche Bestimmungsfaktoren die Exportentscheidung und die Exportquote der Betriebe in Ost- und Westdeutschland beeinflussen und worauf sich die immer noch beträchtlichen Unterschiede im Exportverhalten der Betriebe aus beiden Landesteilen begründen. Hierzu unterstellen wir ein Logit-Modell und ein Fractional Logit-Modell und führen eine Dekomposition der Schätzergebnisse durch. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebsmerkmale wie Human- und Sachkapitalausstattung, Innovationsaktivitäten, Betriebsgröße, Eigentümerstatus, Betriebsstruktur und Branchenzugehörigkeit wesentlich das Auslandsengagement der ost- und westdeutschen Betriebe beeinflussen. Sie erklären den Unterschied im Exportverhalten jedoch nur zu maximal 60 Prozent. Im Zeitverlauf scheinen zunehmend andere als die untersuchten Merkmale für den Anpassungsprozess zwischen Ost- und Westdeutschland entscheidend zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Comparative case study report on the state of the social economy (2012)

    Hubrich, David-Karl; Bund, Eva; Mildenberger, Georg; Schmitz, Björn;

    Zitatform

    Hubrich, David-Karl, Eva Bund, Björn Schmitz & Georg Mildenberger (2012): Comparative case study report on the state of the social economy. Brüssel, 213 S. DOI:10.11588/heidok.00018693

    Abstract

    "Based on this organisational framework, the TEPSIE consortium has developed case studies that give a statistical insight into the state of the social economy in Denmark, Germany, Greece, Poland, Portugal and the United Kingdom. However, to interpret the findings, it is helpful to have an overview of the historical developments within each country and the national legal forms that are relevant for the social economy.
    In the next chapter, we will shed some light on the historical developments within the respective countries. One needs to understand the connection between the state and welfare production, i.e. the engagement of the state in the production of social goods. It is legitimate to assume that a state's welfare system has a strong influence on the social economy, and therefore the ability and the imperative to be innovative. Innovation can occur because of monetary scarcity and the need to find ways to deal with obstacles with limited resources or because of monetary abundance and investment which allows experimentation. The interpretation of data on the social economy also requires an understanding of the relevant legal forms which will be discussed in the subsequent chapter. Although we have created a template defining which requirements have to be met in order to include an organisational form in the social economy, this question has to be answered separately for each country due to different systems of tax exemption and unique legal forms. These chapters are followed by a chapter comparing the statistical findings in each country. It is heavily built on the case studies delivered by the partners of the TPESIE consortium. Finally, there is a summary of the central findings and the possible connections between the social economy and social innovation. The template and the case studies can be found in the Appendix." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe: Gutachten (2012)

    Möller, Joachim; König, Marion; Tamm, Marcus; Dony, Elke; Wolter, Stefanie ; Vom Berge, Philipp ; Fertig, Michael ; Bender, Stefan; Güttler, Detlef; Fausel, Gudrun; Hense, Christine; Frings, Hanna ; Apel, Helmut; Umkehrer, Matthias; Daumann, Volker; Paloyo, Alfredo; Kleinemeier, Rita; Bachmann, Ronald ; Puhe, Henry; Janßen-Timmen, Ronald; Broszeit, Sandra; Schaffner, Sandra ; Seth, Stefan; Fausel, Gudrun; Voit, Alfons;

    Zitatform

    Möller, Joachim, Stefan Bender, Marion König, Philipp Vom Berge, Matthias Umkehrer, Stefanie Wolter, Sandra Schaffner, Ronald Bachmann, Hanna Frings, Ronald Janßen-Timmen, Alfredo Paloyo, Marcus Tamm, Michael Fertig & Helmut Apel (2012): Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe. Gutachten. (IAB-Bibliothek 336), Bielefeld: Bertelsmann, 567 S. DOI:10.3278/300783w

    Abstract

    "Die Wirkungen von Mindestlöhnen sind in Politik und Wissenschaft gleichermaßen umstritten. Dies gilt auch für die in Deutschland bestehenden gesetzlichen Regelungen zu branchenspezifischen Mindestlöhnen. Vor diesem Hintergrund haben das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung und das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik in einer empirisch und methodisch sehr breit angelegten Studie die Wirkungen des 1997 im Bauhauptgewerbe eingeführten Mindestlohns untersucht. Dabei wurden die Effekte der Mindestlohnregelung auf die Entwicklung von Löhnen, Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit - jeweils getrennt für West- und Ostdeutschland - analysiert. Während die Auswirkungen auf die Löhne in Ostdeutschland demnach ausgeprägter waren als in Westdeutschland, lassen sich generell keine gravierenden Folgen für die Beschäftigung nachweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe: Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Endbericht (2011)

    Möller, Joachim; Vom Berge, Philipp ; Schaffner, Sandra ; Kleinemeier, Rita; Wolter, Stefanie ; Kröger, Hanna; Dony, Elke; Paloyo, Alfredo; Fausel, Gudrun; Bachmann, Ronald ; Güttler, Detlef; Tamm, Marcus; Bender, Stefan; Apel, Helmut; Hense, Christine; Janßen-Timmen, Ronald; Puhe, Henry; Umkehrer, Matthias; Zachrau, Laura; Daumann, Volker; Broszeit, Sandra; Fertig, Michael ; Seth, Stefan; König, Marion; Voit, Alfons;

    Zitatform

    Möller, Joachim, Stefan Bender, Marion König, Philipp Vom Berge, Matthias Umkehrer, Stefanie Wolter, Sandra Schaffner, Ronald Bachmann, Hanna Kröger, Ronald Janßen-Timmen, Alfredo Paloyo, Marcus Tamm, Michael Fertig & Helmut Apel (2011): Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe. Forschungsauftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Endbericht. Essen, 508 S.

    Abstract

    "Die Wirkungen von Mindestlöhnen sind in Politik und Wissenschaft gleichermaßen umstritten. Dies gilt auch für die in Deutschland bestehenden gesetzlichen Regelungen zu branchenspezifischen Mindestlöhnen. Vor diesem Hintergrund haben das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung und das Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik in einer empirisch und methodisch sehr breit angelegten Studie die Wirkungen des 1997 im Bauhauptgewerbe eingeführten Mindestlohns untersucht. Dabei wurden die Effekte der Mindestlohnregelung auf die Entwicklung von Löhnen, Beschäftigung, Arbeitnehmerschutz und betrieblicher Wettbewerbsfähigkeit - jeweils getrennt für West- und Ostdeutschland - analysiert. Während die Auswirkungen auf die Löhne in Ostdeutschland demnach ausgeprägter waren als in Westdeutschland, lassen sich generell keine gravierenden Folgen für die Beschäftigung nachweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Dritte Sektor in der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik (2010)

    Dathe, Dietmar; Priller, Eckhard;

    Zitatform

    Dathe, Dietmar & Eckhard Priller (2010): Der Dritte Sektor in der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik. In: T. Olk (Hrsg.) (2010): Engagementpolitik : die Entwicklung der Zivilgesellschaft als politische Aufgabe (Bürgergesellschaft und Demokratie, 32), S. 525-546. DOI:10.1007/978-3-531-92117-4_21

    Abstract

    ,Zivilgesellschaft versteht sich als Selbstorganisation von Bürgerinnen und Bürgern und deren freiwilliges Engagement in einer Vielzahl von Organisationsformen, z.B. in Vereinen, Verbänden, Initiativen oder Stiftungen.' Die Autoren zeichnen die Entwicklung der Beschäftigung in diesen, auch 'Dritter Sektor' genannten Organisationen für die letzten Jahre nach. Gleichzeitig wird die Qualität der Beschäftigungsverhältnisse charakterisiert. Diese ist gerade im Gesundheits- und Sozialwesen gekennzeichnet durch eine Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse, schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Löhne. Weiterhin werden die Auswirkungen der Hartz-Reformen auf den Dritten Sektor dargestellt. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung. Abschließend werden neue Wege der öffentlich geförderten Beschäftigung diskutiert. 'Hier ist auch kritisch das Modell der sogenannten Bürgerarbeit als arbeitsmarktpolitisches Instrument zu hinterfragen.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wage structure and labor mobility in the private sector in West Germany 1993-2000 (2009)

    Alda, Holger; Bellmann, Lutz ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Alda, Holger, Lutz Bellmann & Hermann Gartner (2009): Wage structure and labor mobility in the private sector in West Germany 1993-2000. In: E. P. Lazear & K. L. Shaw (Hrsg.) (2009): The structure of wages : an international comparison, S. 261-313.

    Abstract

    Durch die deutsche Wiedervereinigung, die zunehmende Konkurrenz aus osteuropäischen Ländern und die Deregulierung einiger Arbeitsmarktinstitutionen sind westdeutsche Unternehmen seit den frühen 1990er Jahren mit enormen Umbrüchen ihrer wirtschaftlichen Umwelt konfrontiert. Vor diesem Hintergrund werden die Lohnstruktur, die Lohnentwicklung und die Mobilität der Arbeitskräfte in diesem Zeitraum analysiert. Hierzu wird auf den Linked-Employer-Employee-Datensatz des IAB für die Jahre 1993, 1995 und 2000 zurückgegriffen, der es erlaubt, vor allem die betrieblichen Lohnstrukturen sowie die Zu- und Abgänge auf betrieblicher Ebene zu untersuchen. Die Analyse zeigt, dass sowohl die Lohnungleichheit innerhalb von Betrieben und zwischen Betrieben als auch die Arbeitskräftemobilität in den 1990er Jahren zugenommen hat. Die Dynamik der Hochlohn-Arbeitskräfte und -Firmen ist in erster Linie für diese Entwicklung verantwortlich. Die zunehmende Lohnspreizung kann nur zum Teil auf den Wandel der Beschäftigtenstruktur zurückgeführt werden. Eine Dekomposition der Lohnstreuung zeigt die zunehmende Bedeutung betriebsspezifischer Lohnspreizung, jedoch eine abnehmende Variation des Humankapitals. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Structural change and performance of the German environmental sector (2008)

    Horbach, Jens ; Blien, Uwe ; Hauff, Michael von;

    Zitatform

    Horbach, Jens, Uwe Blien & Michael von Hauff (2008): Structural change and performance of the German environmental sector. (IAB-Discussion Paper 36/2008), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    Der sogenannte Umweltsektor produziert Technologien, Produkte und Dienstleistungen zur Prävention und Reduzierung von Umweltschäden. Vor dem Hintergrund wachsender Umweltprobleme wie dem Klimaschutz kommt diesem Sektor mehr und mehr Bedeutung zu. Im Gegensatz dazu zeigt ein theoretisches Modell, dass diese Hypothese nicht für alle Bereiche des Umweltsektors zuzutreffen scheint. End-of-pipe-Lösungen, die unabhängig von Produktionsprozessen ablaufen, sind meistens die Folge von Umweltregulierungen, mit der Folge, dass die Nachfrage nach diesen Produkten ziemlich unelastisch reagiert. Dies mag nicht der Fall sein für saubere Technologien, die in den meisten Fällen ein integrierter Teil des Produktionsprozesses sind. Kosteneinsparung ist das Hauptmotiv für die Einführung dieser Technologien und Produkte. Unglücklicherweise ist die statistische Messung sauberer Technologien sehr problematisch, da diese Technologien oder Produkte nicht leicht separat identifiziert werden können. Dies gilt auch für die im Beitrag präsentierte empirische Analyse auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels. Die Analyse des strukturellen Wandels zeigt ein drastisches Abnehmen sowohl der Zahl der Unternehmen als auch der Beschäftigung in Umweltsektoren, die von End-of-pipe-Technologien dominiert werden. Auf der anderen Seite gibt es positive Beschäftigungsentwicklungen und -erwartungen für die sauberen Technologien, die mit den vorliegenden Daten erfasst werden konnten. Diese Beobachtungen werden durch eine ökonometrische Analyse bestätigt, die die treibenden Kräfte des Marktanteils von Unternehmen auf dem Umweltsektor erklärt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ;
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  • Literaturhinweis

    Forschung, experimentelle Entwicklung und Innovationen in der niedersächsischen Wirtschaft (2006)

    Schasse, Ulrich; Cordes, Alexander; Marquardt, Rüdiger; Leidmann, Mark; Legler, Harald; Krawczyk, Olaf;

    Zitatform

    Schasse, Ulrich & Harald Legler (2006): Forschung, experimentelle Entwicklung und Innovationen in der niedersächsischen Wirtschaft. (Forschungsberichte des NIW 33), Hannover, 97 S.

    Abstract

    "Mit der im Juli 2004 erschienenen Studie 'Forschung, Technologie, Innovationen und Wirtschaftsstruktur: Herausforderungen an die niedersächsische Technologie- und Innovationspolitik' wurde ein Berichtssystem vorgestellt, das als eine Art Monitor die wichtigsten Indikatoren zum Innovationsverhalten in der niedersächsischen Wirtschaft sowie zum Umfeld, im dem sich Unternehmen und Betriebe bei ihren Anstrengungen um technologischen und innovatorische Fortschritt bewegen, darstellt und bewertet. Der Monitor wird in dieser, vom Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr in Auftrag gegebenen Studie teilaktualisiert und ergänzt. Der Bericht bestätigt erneut die zunehmend wichtiger werdende Bedeutung von Forschung, experimenteller Entwicklung (FuE) und Innovationen für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Systematische FuE wird immer mehr zur Voraussetzung für erfolgreiche Innovationen, denn es ist fast unmöglich echte Marktneuheiten für den internationalen Markt ohne eigene FuE-Anstrengungen hervorzubringen. Dies bestätigen die im Rahmen des Monitors erstmals durchgeführten Analysen mit dem IAB-Betriebspanel auch für Niedersachsen: Für Betriebe, die aufgrund ihrer Exporttätigkeit direkt im internationalen Wettbewerb stehen, sind eigene FuE und Produktinnovationen als ein Muss anzusehen. Hochwertige innovative Produkte sind Voraussetzung für internationale Markterfolge, gleichzeitig stimuliert der internationale Markt die Innovationsanstrengungen der Unternehmen offenbar stärker als es einheimische Marktkräfte vermögen. Im Mittelpunkt des Forschungsberichts steht die Struktur und Entwicklung der industriellen FuE in Niedersachsen. Analysiert wird das globale FuE-Umfeld, das Sektorprofil, Niveau und Entwicklung der niedersächsischen Industrieforschung im internationalen und nationalen (Bundesländer) Vergleich sowie die Regionalstruktur von FuE in Niedersachsen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Fragen der Beteiligung von kleinen und mittleren Unternehmen gelegt. Sie haben es besonders schwer auf dem Weg zu Markterfolgen mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, die in den letzten Jahren vor allem durch Risikoaspekte und Finanzierungsschwierigkeiten behindert werden. Das Umfeld, in dem FuE-betreibende und innovationsorientierte Unternehmen in Niedersachsen agieren, wird zu einem wichtigen Teil von den FuE-Kapazitäten an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen beeinflusst. Hier ist der noch in den 90er Jahren zu beobachtende Kapazitätsabbau in den technologisch wichtigen Fachgebieten den letzten Jahren zu Stillstand gekommen - ohne dass allerdings von einer Trendwende gesprochen werden kann. Insgesamt ist nur eine langfristig ausgerichtete Innovations- und Technologiepolitik erfolgversprechend, denn die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der niedersächsischen Wirtschaft ändert sich nicht von heute auf morgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rent-sharing: does the bargaining regime make a difference? Theory and empirical evidence (2005)

    Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole (2005): Rent-sharing. Does the bargaining regime make a difference? Theory and empirical evidence. (ZEW discussion paper 2005-15), Mannheim, 40 S.

    Abstract

    "This paper analyses whether wages in Germany respond to firm-specific profitability conditions. Particular emphasis lies on the question of whether the extent of rent-sharing varies across different systems of wage determination. Those may be categorised into sector-specific wage agreements, firm-specific wage agreements and wage determination without any bargaining coverage. To derive testable hypotheses, we set up a theoretical model that analyses the sensitivity of wages to firm-specific conditions under different wage setting structures. The hypotheses are tested using an establishment-level panel data set from the mining and manufacturing sector. The results of the empirical analysis generally suggest that rent-sharing is present in Germany. However, the extent of rent-sharing is found to be significantly lower in establishments that are subject to a collective wage agreement - irrespective of whether the agreement is industry- or firm-specific. While pooled OLS estimates yield positive estimates of the rent-sharing coeficient in establishments that are covered by a collective contract, SYS-GMM-estimates accounting for unobserved heterogeneity and endogeneity of rents point to a rent-sharing coefficient of zero." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeiten am Auto der Zukunft: Produktinnovationen und Perspektiven der Beschäftigten (2005)

    Jürgens, Ulrich; Bochum, Ulrich; Gröb, Elias; Meißner, Heinz-Rudolf;

    Zitatform

    Jürgens, Ulrich & Heinz-Rudolf Meißner (2005): Arbeiten am Auto der Zukunft. Produktinnovationen und Perspektiven der Beschäftigten. Berlin: Edition Sigma, 247 S.

    Abstract

    "In einer hochinnovativen Branche wie der Automobilindustrie wird sich das Produkt weiterhin verändern - das steht außer Frage. Fraglich ist hingegen, welchen Einfluß Innovationen auf das Beschäftigungsvolumen und auf zukünftige Qualifikationsanforderungen ausüben werden. Die Autoren stellen diesen Aspekt in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung; sie analysieren heute erkennbare und bis 2015 voraussichtlich realisierte Produktinnovationen wie die Elektronisierung des Fahrzeuges, neue Antriebstechnologien und Karosserieleichtbaukonzepte, deren Umsetzung erhebliche Veränderungen, wenn nicht gar Umbrüche in der Automobilindustrie erwarten lassen. Auf dieser Grundlage diskutieren sie die Frage, ob die Bundesrepublik in diesem forschungs- wie exportintensiven Wirtschaftszweig die bisherige sog. High-road-Entwicklung mit hochqualifizierten Beschäftigten, hohen Löhnen und hohen sozialen Standards stabilisieren und damit Beschäftigung durch Innovationen am Standort Deutschland halten kann. Das Buch richtet sich damit vor allem an Gewerkschaften und betriebliche Interessenvertretungen sowie an Führungskräfte in Unternehmen dynamischer Branchen - nicht nur der Autoindustrie -, die ihr Augenmerk jüngst eher auf Kosten und weniger auf Innovationen gerichtet haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist Mitbestimmung ökonomisch sinnvoll?: das Beispiel ostdeutsches Verarbeitendes Gewerbe und Bau (2005)

    Schulz, Birgit;

    Zitatform

    Schulz, Birgit (2005): Ist Mitbestimmung ökonomisch sinnvoll? Das Beispiel ostdeutsches Verarbeitendes Gewerbe und Bau. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 11, H. 9, S. 295-300.

    Abstract

    "In der öffentlichen Diskussion gibt es teilweise sehr kontroverse Argumentationen dazu, wie betriebliche Mitbestimmung durch den Betriebsrat auf personalpolitische und wirtschaftliche Belange in den Betrieben wirkt. Theoriegeleitete Publikationen zu diesem Themenbereich weisen hingegen vorwiegend auf positive Effekte sowohl für die Belegschaft als auch für das Management hin. Aus diesem Grund wird empirisch untersucht, welche Wirkung Betriebsräte auf die Entwicklung der Beschäftigung haben. In Betrieben mit einer günstigen Ertragslage im Status quo und einem Betriebsrat zeigt sich ein positiver Effekt auf den Beschäftigungsaufbau und auf die zukünftige Ertragslage. Ursprünglich ertragsstarke Betriebe ohne Betriebsrat verschlechtern im Vergleich dazu ihre wirtschaftliche Position. Hingegen haben Betriebe mit einem Betriebsrat gegenüber vergleichbaren Betrieben ohne Betriebsrat bei einer ungünstigen Ertragslage keine beobachtbaren größeren Schwierigkeiten, notwendige Beschäftigungsanpassungen vorzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Arbeitszeitorganisation im Gesundheits- und Sozialwesen - fokussiert auf den Krankenhausbereich (2004)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Theo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Theo Gewiese (2004): Zur Arbeitszeitorganisation im Gesundheits- und Sozialwesen - fokussiert auf den Krankenhausbereich. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 4, S. 106-109.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob es im Krankenhausbereich angesichts gegensätzlicher Standpunkte von Arbeitnehmern und Krankenhausträgern zur von letzteren favorisierten Arbeitszeitverlängerung kommen kann, ohne dass vermehrt Neueinstellungen notwendig werden. Auf der Basis des IAB-Betriebspanels 2001 werden die in der Vergangenheit hauptsächlich im Gesundheits- und Sozialwesen genutzten Arbeitszeitregelungen vorgestellt und es wird ein Überblick über die Wochenarbeitszeiten in einzelnen Sektoren des Gesundheits- und Sozialwesens gegeben. Die Nutzungsintensität von Überstunden wird unter dem Gesichtspunkt behandelt, dass es sich bei einer Arbeitszeitverlängerung um zur Normalarbeitszeit erklärte Überstunden handeln würde. Es wird diskutiert, ob und inwieweit Arbeitszeitkonten ein effektives Instrumentarium für die Anpassung von individuellen Arbeitszeiten an veränderte Arbeitszeitanforderungen darstellen. Fazit: Der Krankenhausbereich ist aufgrund der Betriebsgrößenstruktur für eine Flexibilisierung der Arbeitszeit im Allgemeinen gut geeignet. Sollte es bei der jetzigen Arbeitszeitregelung und der Ablehnung von Ausnahmeregelungen bleiben, dürfte es schwierig werden, ohne zusätzliche Fachkräfte auszukommen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitszeitkonten in Deutschland (2004)

    Bellmann, Lutz ; Gewiese, Tilo;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Tilo Gewiese (2004): Entwicklung der Arbeitszeitkonten in Deutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 11, S. 329-331.

    Abstract

    Mit zunehmender Internationalisierung und Deregulierung hat sich der Wettbewerbsdruck erhöht, und die Betriebe sehen sich vor der Notwendigkeit, flexibel sowohl auf Marktschwankungen reagieren zu müssen, um einerseits die Abwanderung von Kunden und andererseits Lagerbestände zu vermeiden, als auch Kosten zu senken. Dabei steht die Anpassung des Personaleinsatzes oftmals im Vordergrund, auch weil der Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten relativ groß ist. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag die Verbreitung der Arbeitszeitkonten (AZK) mit den Daten des IAB-Betriebspanels, einer Befragung von fast 16.000 Betrieben mittels Interviews, die von der THS Infratest Sozialforschung München durchgeführt wurden. Neben der Frage nach der Existenz von AZK sind Informationen über die Beschäftigten zugänglich gemacht, deren Arbeitszeit in Kontenform erfasst wird. Zudem werden die Zeitelemente ermittelt, die auf den AZK für den Aufbau von Zeitguthaben bzw. -schulden verantwortlich sind. Im Fall der Kontenlaufzeiten ist es möglich, die AZK in Kurzfrist- (weniger als ein Jahr) und Langzeitkonten (mehr als ein Jahr) zu unterscheiden. Betrachtet man die betriebliche Verbreitung von AZK im Jahresquerschnitt, erkennt man einen leichten anteiligen Zuwachs an Betrieben zwischen 1999 bis 2002 von ca. 18 Prozent auf 21 Prozent. Mit zunehmender Betriebsgröße steigt der Anteil der AZK-Betriebe. Auch ist der Anteil der AZK-Betriebe in fast allen Branchen gewachsen. Hier sind Zuwächse bis zu 16 Prozent in den alten Bundesländern zu verzeichnen, während es in Ostdeutschland in einigen Branchen zu einem Rückgang des Anteils der AZK-Betriebe kam. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung für ältere Arbeitnehmer (2004)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2004): Betriebliche Weiterbildung für ältere Arbeitnehmer. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 1, S. 9-10.

    Abstract

    Angesichts des steigenden Anteils älterer Arbeitnehmer kommt dem Erhalt und Ausbau der Leistungspotenziale dieser Personengruppe eine besondere Bedeutung zu. Dennoch partizipieren ältere Personen weniger an Weiterbildungsmaßnahmen als jüngere. Dies wird an Hand des Berichtssystems Weiterbildung (BSW) belegt. Die Daten aus dem Zeitraum 1979 - 2000 machen deutlich, dass die Quoten der Teilhabe an beruflicher Weiterbildung in der Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen nach wie vor deutlich unter den Quoten der jüngern und mittleren Altersgruppen liegen. Diesen Angaben werden Befunde aus dem IAB-Betriebspanel aus dem Jahr 2002 gegenüber gestellt. Dabei variiert unter den 16 000 Betrieben das Angebot beruflicher Weiterbildung für Ältere je nach Betriebsgröße und Branchenzugehörigkeit deutlich. Positiv treten vor allem das Kredit- und Versicherungsgewerbe und der Bereich Bergbau/Energie/Wasserversorgung hervor. Doch insgesamt wird die Beschäftigungsfähigkeit ältere Arbeitnehmer noch zu wenig durch Weiterbildung gesichert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft: eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels (2004)

    Ellguth, Peter; Promberger, Markus;

    Zitatform

    Ellguth, Peter & Markus Promberger (2004): Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft. Eine Branchenanalyse mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: F. Bsirske, M. Mönig-Raane, G. Sterkel & J. Wiedemuth (Hrsg.) (2004): Es ist Zeit : Logbuch für die ver.di-Arbeitszeitinitiative, S. 73-109.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht Arbeitszeiten in der öffentlichen und privaten Dienstleistungswirtschaft vergleichend für Ost- und Westdeutschland auf der Grundlage des IAB-Betriebspanels, wobei die Wochenarbeitszeit, die Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten und die Überstundenproblematik im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Die Arbeitszeiten in der privaten Dienstleistungswirtschaft entsprechen genau denen im verarbeitenden Gewerbe (38,9 Wochenstunden). Der öffentliche Sektor unterschreitet diesen Wert insgesamt geringfügig, allerdings bestehen in beiden Dienstleistungssektoren deutliche Binnendifferenzierungen. Im Vergleich Ost- zu Westdeutschland zeigt sich in der privaten Dienstleistungswirtschaft Ostdeutschlands ein Fortbestand der Normierungskraft der 40-Stunden-Woche, sie ist für 76 Prozent der Betriebe verbindlich, in Westdeutschland ein Drittel. Im öffentlichen Sektor ist die geltende Arbeitszeitnorm in Westdeutschland die 38,5-Stunden-Woche in 80 Prozent der Dienststellen, im Osten dagegen gilt in 85 Prozent der Dienststellen die 40-Stunden-Woche. Es zeigt sich, dass der Betriebsrat einen entscheidenden Faktor für die betriebliche Arbeitssituation darstellt: 'Arbeitszeitpolitik ist Politik mit Betriebsräten.' Im Bereich der Teilzeitbeschäftigung wird belegt, dass Teilzeitarbeit in Westdeutschland mehr von Frauen wahrgenommen wird als in Ostdeutschland. Vollzeitarbeit ist in Ostdeutschland ein weit stärker ausgeprägter sozialer Standard als im Westen, gerade für Frauen. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist deutlich angestiegen, jedoch unterschiedlich in den verschiedenen Wirtschaftszweigen. Branchen mit extensiver Arbeitszeitnutzung stehen solchen mit flexiblen Arbeitszeiten gegenüber, die Nutzung von bezahlten Überstunden rangiert vom Ausnahmefall bis zum regelmäßigen Instrument der Kapazitätsplanung in der Verkehrswirtschaft. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Sonderauswertungen des IAB-Betriebspanels 2000-2003 für den Bereich des Metall- und Elektrogewerbes (2004)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2004): Sonderauswertungen des IAB-Betriebspanels 2000-2003 für den Bereich des Metall- und Elektrogewerbes. (OBS-Arbeitsheft / Otto Brenner Stiftung 38), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Der Bericht gibt einen Überblick über verschiedene Bereiche der betrieblichen Geschäfts- und Personalpolitik für den Bereich des Metall- und Elektrogewerbes. Dazu werden einige ausgewählte Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel für die Jahre 2000 bis 2003 präsentiert. Der Beitrag setzt damit frühere Auswertungen für das Metall- und Elektrogewerbe fort, die auf Basis des IAB-Betriebspanels für die Jahre 1993 bis 1999 durchgeführt wurden. Der Bericht ist wie folgt gegliedert: In Abschnitt 2 werden zunächst die Grundzüge des IAB-Betriebspanels als verwendete Datengrundlage beschrieben. In Abschnitt 3 und 4 stehen sodann Merkmale der betrieblichen Beschäftigung bzw. Personalstruktur im Mittelpunkt, bevor anschließend auf die betriebliche Ausbildung (Abschnitt 5), die betriebliche Weiterbildung (Abschnitt 6), die übertarifliche Entlohnung (Abschnitt 7), die Einschätzung der Ertragslage (Abschnitt 8) und die Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (Abschnitt 9) eingegangen wird. Abschnitt 10 schließlich fasst die zentralen Ergebnisse der Untersuchung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Intersektorale Lohndifferenzen in Deutschland: eine Untersuchung aus theoretischer und empirischer Sicht (2004)

    Schramm, Martin;

    Zitatform

    Schramm, Martin (2004): Intersektorale Lohndifferenzen in Deutschland. Eine Untersuchung aus theoretischer und empirischer Sicht. (Volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 101), Hamburg: Kovac, 190 S.

    Abstract

    "Löhne und Gehälter bilden in der Regel die Einkommensgrundlage der privaten Haushalte. Die Relation der Arbeitseinkommen zu den im Austausch erbrachten Arbeitsleistungen weist zwischen den Wirtschaftszweigen beachtliche Unterschiede auf. Der theoretische Zusammenhang zwischen Leistung und Lohn, seine brachenspezifische Ausprägung und die damit im Zusammenhang stehenden Fragen bezüglich Arbeitsmotivation, Beschäftigung und Lohngerechtigkeit sind Inhalt des Buches. Es werden Ausmaß und Ursachen der intersektoralen Lohndifferenzen in Deutschland untersucht, dabei verschieden theoretische Modelle und empirische Methoden herangezogen und darauf aufbauend neue Ansätze entwickelt. Die präsentierten empirischen Ergebnisse bestätigen zum Teil Beobachtungen, die für Arbeitsmärkte anderer Länder gemacht wurden, zeigen aber auch Besonderheiten des deutschen Arbeitsmarktes. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund interpretiert, daß es sich bei den Löhnen nicht nur um der Arbeitsleistung entsprechende Einkommen handelt, sondern daß sie auch als Preis des Produktionsfaktors Arbeit einen maßgeblichen Einfluß auf die Faktorallokation zwischen den Sektoren und damit auch auf die sektorale und gesamtwirtschaftliche Beschäftigung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das IAB-Betriebspanel: Repräsentative Umfrage zur Ausbildung: Ausbildungskapazitäten weiterhin nicht ausgeschöpft (2004)

    Zitatform

    (2004): Das IAB-Betriebspanel: Repräsentative Umfrage zur Ausbildung. Ausbildungskapazitäten weiterhin nicht ausgeschöpft. In: Perspektive. Das Magazin für Personalservice in Hessen H. 5, S. 12-14.

    Abstract

    Die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von ca. 1000 hessischen Unternehmen im Jahre 2003 werden skizziert. Mit 29 Prozent liegt der Anteil an ausbildenden Unternehmen knapp unter dem Durchschnitt für Westdeutschland. Etwa ein Drittel der hessischen Unternehmen bildet trotz Ausbildungsberechtigung nicht aus. Die höchste Ausbildungsbereitschaft findet sich in Großunternehmen, im verarbeitenen Gewerbe und im Baugewerbe sowie in Unternehmen mit Arbeitskräftebedarf. Die geringste Ausbildungsbereitschaft findet sich in Kleinstbetriebe mit weniger als 10 Beschäftigten und in der Branche der Dienstleistungen für Unternehmen. Die Übernahmequote ist in Hessen im verarbeitenen Gewerbe am höchsten und im Baugewerbe am niedrigsten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung in Zukunftsbranchen und modernen Organisationsformen (2003)

    Alda, Holger; Gewiese, Tilo; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Alda, Holger, Lutz Bellmann & Tilo Gewiese (2003): Beschäftigungsentwicklung in Zukunftsbranchen und modernen Organisationsformen. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2003): Berufsbildung für eine globale Gesellschaft : Perspektiven im 21. Jahrhundert. 4. BIBB-Fachkongress 2002. Ergebnisse und Ausblicke. Mit umfassender Dokumentation auf CD-ROM, S. 1-11.

    Abstract

    "Aufgrund der vergleichsweise günstigen Beschäftigungsentwicklung sehen viele junge Menschen ihr zukünftiges Tätigkeitsfeld im Dienstleistungsbereich. Dort weist der Ausbildungsstellenmarkt nicht nur einige Besonderheiten auf, sondern war auch zumindest in der Vergangenheit weniger ergiebig. Als Beispiel soll das Gesundheitswesen genauer mit den Daten des IAB- Betriebspanels untersucht werden. Betrachtet man die Beschäftigungsentwicklung in den Teilbereichen des Gesundheitswesens wie z.B. den medizinischen Handel; die Medizintechnik, Krankenhäuser und Arztpraxen, so wird nicht nur deren Spektrum deutlich, sondern auch Unterschiede zwischen diesen Bereichen und sich daraus (möglicherweise) ergebende Konsequenzen für die Entwicklung des Gesundheitswesens treten zutage. Mit der zunehmenden Intensität des Wettbewerbs sehen sich die Betriebe in allen Wirtschaftsbereichen gezwungen, technische und arbeitsorganisatorische Änderungen (wie z.B. Verbesserung der Qualitätssicherung, Einführung von Gruppenarbeit, Reorganisation von Abteilungen und Veränderung der Zulieferbeziehungen) vorzunehmen. Es kann mit den Daten des IAB- Betriebspanels nicht nur untersucht werden, welche Beschäftigungs- und Qualifi kationseffekte diese Maßnahmen haben, sondern auch, wie sie sich auf das betriebliche Engagement bei der betrieblichen Berufsausbildung auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Innovation und Beschäftigung in Berliner Betrieben: eine Auswertung des IAB-Betriebspanels 2001 (2003)

    Bogai, Dieter; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Doris Wiethölter (2003): Innovation und Beschäftigung in Berliner Betrieben. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels 2001. Berlin, 11 S.

    Abstract

    Zur Stärkung von Wirtschaftskraft und Beschäftigung in Berlin sind betriebliche Innovationen von besonderer Bedeutung. Der Bericht stellt dar, welche Rolle Innovationen in den Berliner Betriebe für die Beschäftigung spielen. Er basiert auf der sechsten Welle des IAB-Betriebspanels, die 2001 durchgeführt wurde. Über alle Innovationsarten hinweg betrachtet erneuern mehr Berliner Betriebe als im bundesdeutschen Durchschnitt ihre Produkte und Verfahren. Dieses Innovationsverhalten reicht jedoch nicht aus, nachhaltig das Wirtschaftswachstum anzuregen, da der Anteil der Betriebe, die überregionale Märkte erschließen, zu gering ist. Bei insgesamt sinkender Beschäftigung konnten innovative Betriebe Beschäftigungszuwächse erzielen. Besonders stark stockten Dienstleistungsbetriebe ihr Personal auf, die neue Produkte am Markt platzierten. Längerfristig wird im verarbeitenden Gewerbe mit einem weiterem Personalabbau im gerechnet, allerdings sehen produktinnovative Industriebetriebe Chancen für einen Beschäftigungszuwachs. Im Dienstleistungssektor wird eine Zunahme der Mitarbeiterzahl gesehen, insbesondere dann, wenn die Betriebe sowohl neue Dienstleistungen entwickeln als auch ihre internen Prozesse ständig optimieren. Die Ergebnisse bestätigen den engen Zusammenhang zwischen Qualifizierung und Innovationsprozessen sowie zwischen Produkt- und Prozessinnovation. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Personalbedarf und Qualifizierung im Gesundheitswesen: Ergebnisse des IAB-Betriebspanels und der IAB-Gesundheitswesenstudie (2003)

    Gewiese, Tilo; Schwengler, Barbara; Leber, Ute;

    Zitatform

    Gewiese, Tilo, Ute Leber & Barbara Schwengler (2003): Personalbedarf und Qualifizierung im Gesundheitswesen. Ergebnisse des IAB-Betriebspanels und der IAB-Gesundheitswesenstudie. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 2, S. 150-165.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist der Bedarf an Beschäftigten im Gesundheitswesen angestiegen. Aufgrund des demographischen Wandels ist zu erwarten, dass auch zukünftig die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften in diesem Bereich weiter wachsen wird. Vor diesem Hintergrund versucht der Beitrag, anhand der Daten zweier repräsentativer Betriebsbefragungen den Personalbedarf im Gesundheitswesen empirisch zu untersuchen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Fragen, inwieweit dieser Bedarf durch Rekrutierung am externen Arbeitsmarkt gedeckt werden kann und welche Rolle die eigene Qualifizierung in diesem Kontext spielt. Zunächst wird auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels ein Vergleich des gegenwärtigen und zukünftigen Personalbedarfs im Gesundheitswesen mit den übrigen Wirtschaftsbereichen angestellt. Sodann wird die im Frühjahr 2002 durchgeführte Betriebsbefragung zum Personalbedarf und zur Qualifizierung im Gesundheitswesen herangezogen, um nähere Informationen zu den spezifischen Problemen der Personalsuche und Stellenbesetzung in diesem Sektor zu erhalten. In den entsprechenden deskriptiven Analysen zeigt sich, dass die Betriebe des Gesundheitswesens durchaus einen hohen Bedarf an Fachkräften aufweisen, der durch externe Rekrutierung allein nicht immer befriedigt werden kann. Auf Basis dieser Erkenntnisse wird schließlich in multivariaten Analysen der Zusammenhang zwischen Qualifikationsbedarf und betrieblicher Weiterbildung untersucht. Dabei kann gezeigt werden, dass sich Betriebe mit Fachkräftebedarf besonders in der Weiterbildung engagieren. Da jedoch ein Großteil der betrieblich geförderten Weiterbildungsmaßnahmen zumindest teilweise während der Arbeitszeit stattfindet und durch Mehrarbeit der übrigen Mitarbeiter aufgefangen wird, stellt sich bei einem solchen Verhalten das Problem, dass sich der Personalmangel innerhalb des Betriebs nur verlagert. Als Lösung für dieses Problem bietet sich das im Job-AQTIV-Gesetz verankerte Instrument der Jobrotation an. Ob dieses von den Betrieben des Gesundheitswesens tatsächlich angenommen wird, sollen die Ergebnisse einer weiteren Befragung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Zur Zusammenarbeit und Zufriedenheit baden-württembergischer Betriebe mit den Arbeitsämtern: Ergebnisse einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung (2003)

    Hess, Wolfgang; Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Hess, Wolfgang & Harald Strotmann (2003): Zur Zusammenarbeit und Zufriedenheit baden-württembergischer Betriebe mit den Arbeitsämtern. Ergebnisse einer repräsentativen Arbeitgeberbefragung. (IAW-Kurzbericht 2003,01), Tübingen, 23 S.

    Abstract

    In der Erhebung 2002 des IAB-Betriebspanels für Baden-Württemberg stellte der Kontakt der Betriebe zum Arbeitsamt einen Themenschwerpunkt dar, dessen Ergebnisse in dem Kurzpapier vorgestellt werden. Kapitel 1 beschreibt zunächst Ausmaß und Struktur der Zahl der offenen Stellen im Juni 2002 und legt dabei ein besonderes Augenmerk auf die Einschaltung des Arbeitsamtes in die Stellensuche. Kapitel 2 analysiert dann Art und Häufigkeit der betrieblichen Kontakte mit dem Arbeitsamt sowie die Zufriedenheit der Arbeitgeber mit den Dienstleistungen des Arbeitsamtes. Es wird festgestellt, dass vor allem Großbetriebe zufriedener mit den Leistungen des Arbeitsamtes sind als Kleinbetriebe. Unterschiede zwischen den einzelnen Kontaktwegen sind kaum zu erkennen. Die Disaggregation nach Branchen zeigt ein differenzierteres Bild. Während die Bewertungen von telefonischen Kontakten und schriftlichen Materialien sich von Branche zu Branche kaum unterschied, variierten die branchenspezifischen Einschätzungen der Betriebsbesuche und Internetangebote sehr stark. Insbesondere waren die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe mit dem persönlichen Kontakt - der landesweit am besten bewertet wurde - sehr unzufrieden. Auffallend gute Erfahrungen mit den Arbeitsamtkontakten machte der (wenn auch geringe) Anteil der Kontaktbetriebe des öffentlichen Dienstes. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungserwartungen und Innovationen im Umweltbereich: eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2003)

    Horbach, Jens ;

    Zitatform

    Horbach, Jens (2003): Beschäftigungserwartungen und Innovationen im Umweltbereich. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 36, H. 3, S. 291-299.

    Abstract

    "Der Umweltschutzbereich hat in den letzten zwanzig Jahren auch für die Beschäftigung eine hohe Bedeutung erlangt. Vor dem Hintergrund der Produktzyklushypothese wird die Frage untersucht, inwiefern von dieser Querschnittsbranche auch in den nächsten Jahren positive Beschäftigungsimpulse ausgehen werden. Anhand einer ökonometrischen Analyse neuerer Daten des Betriebspanels des IAB wird die Beschäftigungsentwicklung im Umweltschutz analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass mittelfristig für den Umweltschutzsektor insgesamt keine hohe Beschäftigungsdynamik erwartet werden kann. Dies gilt jedoch nicht für alle Umweltbereiche. So werden Umweltschutzfelder an Bedeutung gewinnen, die eher dem vorsorgenden bzw. integrierten Umweltschutz zuzuordnen (z.B. Mess- Analyse- und Regeltechnik) sind. Die Beschäftigung in Bereichen wie der Luftreinhaltung, Abwasserreinhaltung und Abfallbeseitigung, bei denen die sogenannte additive Umwelttechnik dominiert, werden dagegen in den kommenden Jahren stagnieren bzw. abnehmen. Dieses Ergebnis wird durch eine Untersuchung des Innovationsverhaltens der Umweltschutzbetriebe bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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