IAB-Betriebspanel
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.
Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.
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Länderberichte, Methoden- und Datenreporte
- IAB-BP Datensatzbeschreibung / dataset descriptions
- IAB-BP Methodenliteratur / methodology reports
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Länderberichte
- Länderberichte Baden-Württemberg
- Länderberichte Bayern
- Länderberichte Berlin
- Länderberichte Brandenburg
- Länderberichte Bremen
- Länderberichte Hamburg
- Länderberichte Hessen
- Länderberichte Mecklenburg-Vorpommern
- Länderberichte Niedersachsen
- Länderberichte Nordrhein-Westfalen
- Länderberichte Rheinland-Pfalz
- Länderberichte Saarland
- Länderberichte Sachsen
- Länderberichte Sachsen-Anhalt
- Länderberichte Schleswig-Holstein
- Länderberichte Thüringen
- Weitere Berichte zum IAB-Betriebspanel
- Betriebliche Beschäftigungsentwicklung
- Betriebliche Aus- und Weiterbildung
- Betriebliche Produktivität und Investitionen
- Betriebliche Organisation und Personalpolitik
- Betriebliche Lohnpolitik und industrielle Beziehungen
- Arbeitsmarktpolitik
- Branchen- und Regionalanalysen
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Literaturhinweis
Betriebliche Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2024 (2025)
Sielschott, Stephan; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;Zitatform
Sielschott, Stephan, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2025): Betriebliche Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2024. (IAB-Betriebspanel Hessen 3/2024), Frankfurt am Main, 24 S.
Abstract
"Wie die Daten des IAB-Betriebspanels zeigen, stellen „Schwierigkeiten, benötigte Fachkräfte zu bekommen“ (Verian 2024a), seit vielen Jahren das von den Betrieben am häufigsten erwartete Personalproblem dar (Hohendanner et al. 2025). Der Anteil betroffener Betriebe stieg deutschlandweit stark an, von 25 Prozent im Jahr 2010 auf 64 Prozent im Jahr 2024. Dabei wird Fachkräftemangel von Betrieben aller Branchen und Größenklassen am häufigsten als Problem benannt. Betriebe verfolgen unterschiedliche Maßnahmen, um das Problem des Fachkräftemangels in den Griff zu bekommen. Neben der Gewinnung neuer Arbeitskräfte steht dabei vor allem die Bindung und Qualifizierung der bereits im Betrieb arbeitenden Beschäftigten im Vordergrund. Strategien, die sich auf die Förderung der Mitarbeitendenbindung beziehen, stehen bei den Betrieben hoch im Kurs: Für fast zwei Drittel der Betriebe in Deutschland hat das Schaffen von attraktiven Arbeitsbedingungen als Strategie der Fachkräftesicherung eine hohe Bedeutung (Hohendanner et al. 2025). Etwa die Hälfte der Betriebe setzt auf die Weiterbildung von Beschäftigten und auf die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Welche Strategien der Fachkräftesicherung aber haben die Betriebe in Hessen im Jahr 2024 verfolgt? Und was bedeutete es konkret, attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern? Welche Maßnahmen wurden von Betrieben in Hessen angeboten, welche Weiterbildungen gefördert, wie viele Beschäftigte profitierten davon und wie hat sich das Angebot in den letzten Jahren verändert? Welche Unterschiede bestanden diesbezüglich zwischen Betrieben unterschiedlicher Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen und wie kamen die verschiedenen Betriebe mit dem Koordinationsaufwand zurecht, der entsteht, wenn unterschiedliche Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodelle koexistieren? Der vorliegende Bericht beantwortet diese Fragen durch eine Untersuchung betrieblicher Anreize zur Mitarbeitendenbindung und fokussiert sich dabei auf Aspekte der Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort sowie auf die Förderung von Weiterbildungen. Der hier vorliegende dritte Report konzentriert sich auf betriebliche Anreize zur Mitarbeitendenbindung. Kapitel 1 widmet sich verschiedenen Aspekten flexibler Arbeitszeitgestaltung, Kapitel 2 thematisiert ortsbezogene Flexibilität und mobiles Arbeiten, Kapitel 3 fokussiert auf die betriebliche Förderung von Weiterbildungen. In Kapitel 4 wird zusammenfassend die Frage beantwortet, wie viele Instrumente zur Förderung der Mitarbeitendenbindung die Betriebe in Hessen im Jahr 2024 genutzt haben. Kapitel 5 untersucht mit besonderem Fokus auf den Faktor Betriebsgröße, inwieweit der mit der Umsetzung verbundene Koordinationsaufwand von den Betrieben als herausfordernd wahrgenommen wird. Der Report wird mit einem Resümee abgeschlossen." (Textauszug, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Infografiken -
Literaturhinweis
The Employment and Windfall Effects of Short-Time Work: Evidence from Germany (2024)
Zitatform
Kagerl, Christian (2024): The Employment and Windfall Effects of Short-Time Work: Evidence from Germany. (IAB-Discussion Paper 14/2024), Nürnberg, 59 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2414
Abstract
"Ich untersuche die Auswirkungen der Kurzarbeit in Deutschland mittels neuer administrativer Daten zur Kurzarbeit und mittels von Erkenntnissen aus Betriebsbefragungen, die mit den administrativen Daten verknüpft sind. Ich zeige, dass Unternehmen die Kurzarbeit nicht nur aus finanziellen Gründen nutzen, sondern auch, weil sie damit in einem angespannten Arbeitsmarkt Arbeitskräfte horten können. Während der Pandemie dokumentiere ich eine starke negative Selektion in Kurzarbeit auf der Grundlage von Unternehmensqualität und Produktivität. Dies ist ein Muster, welches sich für die Finanzkrise nicht beobachten lässt. Dieses Selektionsmuster lässt sich durch die unterschiedlichen Arten von Krisen und ihre Auswirkungen auf die Betriebe erklären. Unter Berücksichtigung der Selektion untersuche ich dann die Beschäftigungseffekte von Kurzarbeit in der Pandemie und finde eine drei bis vier Prozent höhere Beschäftigung für Betriebe, die Kurzarbeit nutzen. Dieser Effekt verschwindet jedoch schnell, nachdem Betriebe die Kurzarbeit verlassen haben, ein Ergebnis, das darauf zurückzuführen ist, dass die Austritte unter den Kurzarbeitsfirmen anfangs niedriger, nach dem Ende der Kurzarbeit jedoch höher sind. Auch aufgrund der gelockerten Zugangsregeln stelle ich außerdem fest, dass die Mitnahmeeffekte des Instruments beträchtlich sind: Während grobe Schätzungen darauf hindeuten, dass bis zu einer halben Million Arbeitsplätze durch die Kurzarbeit im Jahr 2020 gerettet wurden, wurden insgesamt Millionen von Arbeitsplätzen unterstützt, was auf ein unzureichendes Maß an Zielgenauigkeit hinweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)
Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;Zitatform
Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung in hessischen Betrieben. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.
Abstract
"Die durch die Corona-Krise hervorgerufene Ausnahmesituation hat einen vermutlich nie dagewesenen Digitalisierungsschub für Betriebe und für den Arbeitsalltag vieler Beschäftigter ausgelöst. Die wohl einschneidendste Änderung für den Arbeitsalltag der Beschäftigten kam dem mobilen Arbeiten zu: Zum Befragungszeitpunkt von Juni bis November 2021 gab es in einem Drittel der Betriebe zumindest für einen Teil der Beschäftigten die Möglichkeit, mobil zu arbeiten. Ein Drittel dieser Betriebe plante mobile Arbeitsplätze auch perspektivisch in größerem Umfang anzubieten als vor der Corona-Krise. Auch in der betrieblichen Weiterbildung ließen sich im Zuge der Corona-Pandemie deutliche Veränderungen beobachten. Hessische Betriebe agierten im 1. Halbjahr 2021 wie im Vorjahreszeitraum zurückhaltender in der Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen als noch vor der Pandemie. Die Maßnahmen, die noch stattfanden, verlagerten sich jedoch stark in den digitalen Raum. Diese und weitere Ergebnisse zur Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung finden sich im 3. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Infografiken 2021 -
Literaturhinweis
Later One Knows Better: The Over-Reporting of Short-Time Work in Firm Surveys (2022)
Zitatform
Kagerl, Christian, Malte Schierholz & Bernd Fitzenberger (2022): Later One Knows Better: The Over-Reporting of Short-Time Work in Firm Surveys. (IAB-Discussion Paper 12/2022), Nürnberg, 37 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2212
Abstract
"Das deutsche Instrument der Kurzarbeit bietet Betrieben viel Flexibilität bei der Inanspruchnahme. Betriebe können ex ante Kurzarbeitergeld für ihre Belegschaft beantragen, danach aber flexibel entscheiden, wie viele Beschäftigte tatsächlich kurzgearbeitet haben. Die Ergebnisse von Unternehmensbefragungen haben während der Covid19-Pandemie die Anzahl der Kurzarbeitenden deutlich überschätzt, die Gründe dafür untersuchen wir in diesem Papier. Dabei nutzen wir zwei Betriebsbefragungen, die beide mit administrativen Daten zur Kurzarbeit verknüpft werden können: Erstens, BeCovid, eine hochfrequente Befragung während der Pandemie und, zweitens, das Betriebspanel, eine jährliche, lang währende, Befragung. Betriebe mit Bezug von Kurzarbeitergeld nehmen mit höherer Wahrscheinlichkeit in BeCovid teil. Zudem berichten Betriebe, die Teil eines größeren Unternehmens sind, tendenziell eine zu hohe Anzahl Kurzarbeitender, weil sie andere Unternehmensteile in ihren Antworten mit einbeziehen. Ergebnisse aus dem Betriebspanel bestätigen die Überschätzung, wenn nach Kurzarbeit für den laufenden Monat gefragt wird. Allerdings sinkt diese Überschätzung deutlich, wenn Kurzarbeit rückblickend erhoben wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Shortage of Skilled Labor, Unions and the Wage Premium: A Regression Analysis with Establishment Panel Data for Germany (2022)
Zitatform
Kölling, Arnd (2022): Shortage of Skilled Labor, Unions and the Wage Premium: A Regression Analysis with Establishment Panel Data for Germany. In: Journal of labor research, Jg. 43, H. 2, S. 239-259. DOI:10.1007/s12122-022-09334-1
Abstract
"The author investigates the different influences of labor shortage on wages in firms with or without collective bargaining agreements. In addition to training, technological solutions, and organizational flexibility, employers can also offer higher wages at a constant employment level to fill vacancies if the current payments are lower than the marginal revenue of the workers. Firms with collective bargaining agreements probably already pay wages according to marginal revenue or, in the case of rent sharing, above it, and the remuneration is probably also not adjusted. Using wage regressions with panel data for German establishments, this paper shows that collective bargaining and a lack of skilled workers can lead to higher wages. However, the latter only applies to firms that are not bound by collective agreements. Hence, wage differentials between these firms decrease, providing further explanation for a countercyclical development of the wage premium from the collective bargaining agreement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Contract innovation in Germany: An economic evaluation of pacts for employment and competitiveness (2017)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2017): Contract innovation in Germany: An economic evaluation of pacts for employment and competitiveness. In: BJIR, Jg. 55, H. 3, S. 500-526. DOI:10.1111/bjir.12219
Abstract
"Pacts for employment and competitiveness are an integral component of the ongoing process of decentralization of collective bargaining in Germany, a phenomenon that has been hailed as key to that nation's economic resurgence. Yet little is known about the effects of pacts on firm performance. The evidence largely pertains to employment and is decidedly mixed. This article investigates the association between pacts and six outcome indicators using a framework in which the controls comprise establishments that negotiated over pacts but failed to reach agreement on their implementation. An extensive set of robustness checks are run to test the sensitivity of the key findings of the model. There is no suggestion of pacts negatively impacting any of the selected measures of establishment performance. Rather, the evidence points to some positive short- and medium-run effects on firm average wages and possibly employment and innovation as well." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))
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Literaturhinweis
Some surprising facts about working time accounts and the business cycle in Germany (2017)
Zitatform
Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2017): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle in Germany. In: International journal of manpower, Jg. 38, H. 7, S. 940-953., 2015-11-09. DOI:10.1108/IJM-05-2017-0100
Abstract
"Working time accounts (WTAs) allow firms to smooth hours worked over time. The purpose of this paper is to analyze whether this increase in flexibility has also affected how firms adjust employment in Germany over the business cycle.
This paper uses rich microeconomic panel data and fixed effects estimations to compare the employment adjustment of firms with and without WTAs.
The authors show that firms with WTAs show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. One possible explanation is that firms without WTAs used short-time work (STW) to adjust hours worked instead. However, the authors find that firms with WTAs use STW more than firms without WTAs.
These findings call into question the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))Beteiligte aus dem IAB
Gehrke, Britta; -
Literaturhinweis
Pacts for employment and competitiveness as a role model?: their effects on firm performance (2015)
Zitatform
Addison, John T., Paulino Teixeira, Katalin Evers & Lutz Bellmann (2015): Pacts for employment and competitiveness as a role model? Their effects on firm performance. (IZA discussion paper 9323), Bonn, 42 S.
Abstract
"Pacts for employment and competitiveness are an integral component of the ongoing process of decentralization of collective bargaining in Germany, a phenomenon that has been hailed as key to that nation's economic resurgence. Yet little is known about the effects of pacts on firm performance. The evidence largely pertains to employment and is decidedly mixed. The present paper investigates the association between pacts and a wider set of outcomes - wages, employment, investment, productivity, innovation, and survivability - in a RDD framework where the controls comprise establishments that negotiated over pacts but failed to reach agreement on their implementation. An extensive set of simulations are run to test for robustness of the key findings of the model. There is no evidence of pacts negatively impacting any of the selected measures of establishment performance. Indeed, the positive effects reported for wages, productivity, and innovation are sustained in simulations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Some surprising facts about working time accounts and the business cycle (2015)
Zitatform
Balleer, Almut, Britta Gehrke & Christian Merkl (2015): Some surprising facts about working time accounts and the business cycle. (IZA discussion paper 8890), Bonn, 20 S.
Abstract
"Working time accounts (WTAs) allow firms to smooth hours worked over time. This paper analyzes whether this increase in flexibility has also affected how firms adjust employment in Germany. Using a rich microeconomic dataset, we show that firms with WTAs show a similar separation and hiring behavior in response to revenue changes as firms without WTAs. One possible explanation is that firms without WTAs used short-time work instead to adjust hours worked. However, we find that firms with WTAs use short-time work more than firms without WTAs. These findings call into question the popular hypothesis that WTAs were the key driver of the unusually small increase in German unemployment in the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Gehrke, Britta; -
Literaturhinweis
Do in-plant alliances foster employment?: an instrument for responding to an imminent economic crisis or for increasing firm competitiveness (2015)
Zitatform
Bellmann, Lutz (2015): Do in-plant alliances foster employment? An instrument for responding to an imminent economic crisis or for increasing firm competitiveness. In: K. F. Zimmermann & A. S. Kritikos (Hrsg.) (2015): Evidence-based policy making in labor economics : the IZA world of labor guide 2015, S. 96-97.
Abstract
"In-plant alliances can be good for employees because wages agreed in sectoral collective agreements may lead to severe employment losses during an economic crisis or if in-plant restructuring seems necessary to sustain or improve competitiveness. And their specifically tailored wage concessions, as well as flexible working-time arrangements and reorganizations, can be good for employers - and in the long term for employees. So policymakers should encourage the social partners to conclude in-plant alliances." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
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Langfassung -
Literaturhinweis
Investment under companylevel pacts before and during the Great Recession (2014)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Olaf Hübler (2014): Investment under companylevel pacts before and during the Great Recession. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 36, H. 3, S. 501-522., 2014-01-05. DOI:10.1177/0143831X13511999
Abstract
"Company-level pacts between the management and the works council are often preferred in comparison to agreements between employers' association and unions because the former negotiating partners are better informed about the economic situation of a company and have fewer goal conflicts than the latter. Moreover, these company-level pacts might reduce the 'holdup' problems which arise once specialized investment is made. Therefore, this article investigates whether such agreements affect firm-level investment. Based on the IAB Establishment Panel Survey 2001 - 2010 the study indicates that the adoption of a company-level pact leads to a higher investment rate than in other firms driven by reinvestment. However, the Great Recession has damped this positive influence. From the econometric analysis the article does not detect any increase in investment during the negotiation phase. After the expiration of a company-level pact, lower reinvestment and a small increase in net investment take place." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Do in-plant alliances foster employment?: an instrument for responding to an imminent economic crisis or for increasing firm competitiveness (2014)
Zitatform
Bellmann, Lutz (2014): Do in-plant alliances foster employment? An instrument for responding to an imminent economic crisis or for increasing firm competitiveness. (IZA world of labor 79), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.79
Abstract
"In-plant alliances that tailor specific deviations from sectoral collective agreements on wages and working time are intended to hold down labor costs. These agreements enable reorganizations to respond to an imminent economic crisis or to improve competitiveness. They encourage social partners to take greater responsibility for employment issues. Both unions and works councils agree to such contracts because they see them as inevitable to avoid severe employment losses. Thus, these alliances substantially unburden public employment policy.
In-plant alliances can be good for employees because wages agreed in sectoral collective agreements may lead to severe employment losses during an economic crisis or if in-plant restructuring seems necessary to sustain or improve competitiveness. And their specifically tailored wage concessions, as well as flexible working-time arrangements and reorganizations, can be good for employers -- and in the long term for employees. So policymakers should encourage the social partners to conclude in-plant alliances." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))Weiterführende Informationen
deutsche Kurzfassung -
Literaturhinweis
Fixed-term contracts and dismissal protection: Evidence from a policy reform in Germany (2014)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Christian Hohendanner (2014): Fixed-term contracts and dismissal protection. Evidence from a policy reform in Germany. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 320), Lüneburg, 18 S.
Abstract
"In our paper, we analyze the impact of German employment protection legislation on the firms' employment adjustment patterns. We explore a reform of the Protection Against Dismissal Act (PADA) in 2004 that decreased the employment protection in small establishments and thus generated a quasi-experiment. Extending previous studies we distinguish between open-ended and fixed-term contracts, as the latter might be used to circumvent the PADA. Difference-in-differences estimations based on IAB Establishment Panel data show no overall effect of the reform on firms' employment adjustment patterns. However, the proportion of hirings based on fixed-term contracts decreases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Effects of reciprocal concessions on employment and real capital (2014)
Zitatform
Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Olaf Hübler (2014): Effects of reciprocal concessions on employment and real capital. In: Economics Bulletin, Jg. 34, H. 1, S. 494-509., 2014-02-01.
Abstract
"Using a three-stage least squares estimator, this paper analyzes within a three equation model the effects of company-level pacts involving reciprocal concessions in Germany. We find that such agreements between employers and employees commonly fail to achieve their primary objective to stabilize or to extend the employment but the agreements do result in increased investments relative to the real capital stock. A matching estimator confirms this result. We furthermore distinguish between different collective bargaining regimes. We find that in establishments without any kind of collective bargaining the negative employment and the positive investment effects are stronger than in firms with industry-level bargaining. In firms with company-level bargaining we cannot find significant investment effects. The employment effects are similar to those of industry-level bargaining establishments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Does short-time work save jobs?: a business cycle analysis (2013)
Zitatform
Balleer, Almut, Britta Gehrke, Wolfgang Lechthaler & Christian Merkl (2013): Does short-time work save jobs? A business cycle analysis. (Kieler Arbeitspapier 1836), Kiel, 34 S.
Abstract
"This paper analyzes the effects of short-time work (i.e., government subsidized working time reductions) on unemployment and output fluctuations. The central question is whether the rule based component (i.e., the existence of the institution short-time work) and the discretionary component (i.e., rule changes) stabilize employment over the business cycle. In our baseline scenario the rule based component stabilizes unemployment fluctuations by 15% and output fluctuations by 7%. Given the small share of short-time work expenses in terms of GDP, the stabilization effects are large compared to other instruments such as the income tax system. By contrast, discretionary short-time work interventions do not have any statistically significant effect on unemployment. These effects are based on a structural VAR estimation which is identified using the output elasticity of short-time work estimated from German establishment paneldata. The model shows that non-effects of discretionary interventions may be due to their low persistence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
Beteiligte aus dem IAB
Gehrke, Britta; -
Literaturhinweis
Die Entwicklung ehemaliger Treuhand-Unternehmen: Analysen mit den Daten des IAB Betriebspanels (2012)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Hans-Dieter Gerner (2012): Die Entwicklung ehemaliger Treuhand-Unternehmen. Analysen mit den Daten des IAB Betriebspanels. In: O. Deppenheuer & K.- H. Paque (Hrsg.) (2012): Einheit - Eigentum - Effizienz : Bilanz der Treuhandanstalt. Gedächtnisschrift zum 20. Todestag von Dr. Detlev Karsten Rohwedder (Bibliothek des Eigentums, 09), S. 63-80. DOI:10.1007/978-3-642-33114-5_7
Abstract
"Wie hat sich die Effizienz der Treuhandanstalt-Betriebe nach ihrer Privatisierung im Vergleich zu anderen Betrieben in Ostdeutschland in den Jahren 2000-2007 entwickelt? Wie sieht die Exporttätigkeit von Treuhandbetrieben im Vergleich zu anderen Betrieben in West- und Ostdeutschland aus? Der Aufbau des Beitrags ist folgender: Zunächst werden der Forschungsstand und der institutionelle Hintergrund referiert. Daran schließt sich die Vorstellung eines ökonometrischen Verfahrens zur Messung betrieblicher Effizienz an. Danach werden die Ergebnisse deskriptiver und multivariater Analysen präsentiert. Der Beitrag schließt mit einem Fazit." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Bündnisse für Beschäftigung in der Krise 2008/2009 erfolgreich (2012)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Hans-Dieter Gerner (2012): Betriebliche Bündnisse für Beschäftigung in der Krise 2008/2009 erfolgreich. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 92, H. 10, S. 706-711., 2012-06-01. DOI:10.1007/s10273-012-1442-8
Abstract
"Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit und Beschäftigung verlief in Deutschland 2008/2009 günstiger als nach anderen Krisen. Betriebliche Bündnisse für Beschäftigung spielten dabei eine besondere Rolle. Frühere Studien hatten unklare Beschäftigungseffekte konstatiert. Die Autoren kommen auf Basis einer Auswertung von Daten des Betriebspanels des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zu einem positiven Ergebnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Further training and company-level pacts for employment in Germany (2012)
Zitatform
Bellmann, Lutz & Hans-Dieter Gerner (2012): Further training and company-level pacts for employment in Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 232, H. 2, S. 98-115., 2011-01-31. DOI:10.1515/jbnst-2012-0202
Abstract
"This paper aims at investigating whether or not and to what extent company-level pacts for employment and competitiveness (CLPs) have an Impact on the accumulation of human capital. The effect of CLPs on further training is analyzed utilizing the IAB Establishment Panel data of the years 2003 to 2007. CLPs are agreements between firms' management and their respective workforce that are characterized by reduced wages or prolonged working hours in exchange for employment guarantees or investment programs, such as further training. CLPs not only explicitly contain clauses concerning further training, but also increase employment stability and may increase the firms' incentives for human capital investments, due to the employees' wage concessions. In order to test this hypothesis we apply parametric as well as semi-parametric cross-section time-series regression models. However, our findings suggest that CLPs do not exert positive causal effects on human capital formation as measured by further training incidence and intensity variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Rent seeking, employment security, and works councils: theory and evidence for Germany (2010)
Zitatform
Beckmann, Michael, Silvia Föhr & Matthias Kräkel (2010): Rent seeking, employment security, and works councils. Theory and evidence for Germany. In: Schmalenbach business review, Jg. 62, H. 1, S. 2-40.
Abstract
"We highlight two effects of a works council that seem contradictory: the rent-seeking effect, which claims that a works council is set up by the workers to extract large rents from their employer, and the employment-security effect, which asserts that a works council is founded if the firm is financially stressed and workers are afraid of being dismissed. Since firms realize large rents only in good financial situations, there is a strict trade-off between both effects. We derive both the rent-seeking and the employment-security effects theoretically, then test our theoretical approach with German firm-level data. Our econometric analysis clearly supports the rent-seeking effect, but not the employment-security effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2010)
Gerlach, Knut; Rebeggiani, Luca; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;Zitatform
(2010): Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 99 S.
Abstract
"Trotz der negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung setzte sich in 2009 der positive Trend auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt fort. Die Personalstruktur der Betriebe blieb nahezu konstant. Die Personaleinstellungen gingen zurück bei einer etwa gleichen Zahl von Abgängen. Der Bereich der betrieblichen Ausbildung ist in quantitativer Hinsicht leicht rückläufig, ebenso wie die Zahl der Betriebe und Personen, die Weiterbildung anbieten/betreiben. Die zwei zentralen Instrumente für Betriebe in Zeiten der Krise sind Arbeitszeitkonten und die Kurzarbeit. Die Tendenz zu sinkenden Tarifbindungsgraden konnte 2009 stabilisiert werden. Der Anteil von Betrieben mit übertariflicher Bezahlung hat sich auf niedrigem Niveau eingependelt, ebenso bei den betrieblichen Bündnissen. Konstant niedrig ist der Anteil der Betriebe geblieben, die über Kapital- bzw. Gewinnbeteiligung eine Motivation der Beschäftigten erreichen wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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