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Dossier

IAB-Betriebspanel

Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
In diesem Themendossier finden Sie die Daten- und Methodendokumentationen sowie die mit den Daten des IAB-Betriebspanels erstellte Forschungsliteratur. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Das IAB-Betriebspanel ist auch Basis des IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB), in dem die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit den zugehörigen Betriebs- und Personendaten aus den Prozessen der Bundesagentur für Arbeit verknüpft sind. Veröffentlichungen zum LIAB finden sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz (LIAB) / Linked Employer-Employee Data from the IAB.
Beim Linked Personnel Panel (LPP) sind die Betriebsdaten aus dem IAB-Betriebspanel mit Befragungsdaten von Personalverantwortlichen und Beschäftigten verknüpft. Veröffentlichungen zum LPP finden Sie im Themendossier „FDZ Literatur / FDZ Literature“ unter dem Aspekt “Linked Personnel Panel (LPP)“.

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im Aspekt "Mitarbeiterbeteiligung"
  • Literaturhinweis

    In Betrieben mit Betriebs- oder Personalrat werden häufiger familienfreundliche Maßnahmen angeboten (2025)

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias & Florian Zimmermann (2025): In Betrieben mit Betriebs- oder Personalrat werden häufiger familienfreundliche Maßnahmen angeboten. In: IAB-Forum – Grafik aktuell H. 01.08.2025, 2025-07-29. DOI:10.48720/IAB.FOO.GA.20250801.01

    Abstract

    "Betriebe können viel tun, um sich familienfreundlicher aufzustellen. Doch nicht jeder Betrieb ist auf diesem Feld gleichermaßen engagiert. Eine Befragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 2024 zeigt: Betriebe mit Arbeitnehmervertretung bieten häufiger familienfreundliche Arbeitszeitmodelle an und unterstützen auch häufiger Beschäftigte, die Angehörige pflegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ;
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  • Literaturhinweis

    Navigating uncertainty: Employee participation dynamics in times of crisis (2024)

    Lammers, Alexander ; Giebel, Marek ;

    Zitatform

    Lammers, Alexander & Marek Giebel (2024): Navigating uncertainty: Employee participation dynamics in times of crisis. In: Labour, Jg. 38, H. 2, S. 230-255. DOI:10.1111/labr.12267

    Abstract

    "The flow of information continues to expand exponentially while, at the same time, decision-making becomes more complex. Employees, organizations, and societies face an increasingly hard challenge in identifying and utilizing information effectively. In the context of a crisis, the need for timely and correct information increases even more to support management decisions. Communication channels such as meetings and staff involvement committees (voluntary or mandatory) are crucial for efficient knowledge flows between employees, management, and within divisions. However, less is known about their pattern of creation at different stages of a crisis. This empirical study investigates the relevance of the Financial Crisis for the introduction and dissolution of staff involvement committees. Using the German IAB Establishment Panel, we use a conditional difference-in-differences framework and provide empirical evidence of whether employers initiated or abolished staff involvement committees in different stages of the recession. Our findings reveal that negatively affected establishments are more likely to introduce communication channels, especially during the crisis." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of temporary workers and works councils on process innovation (2023)

    Durach, Christian F. ; Wiengarten, Frank ; Pagell, Mark ;

    Zitatform

    Durach, Christian F., Frank Wiengarten & Mark Pagell (2023): The effect of temporary workers and works councils on process innovation. In: International Journal of Operations & Production Management, Jg. 43, H. 5, S. 781-801. DOI:10.1108/IJOPM-07-2022-0427

    Abstract

    "This study aims to investigate the effects of temporary workers and works councils on process innovations at manufacturing sites. The impact of temporary workers, commonly viewed as a means of operational flexibility and cost savings, on firms’ ability to innovate is underexplored. Works councils represent and help integrate temporary workers, but are often equated with unions, which have been criticized as barriers to innovation, especially in the US. The authors use secondary data collected by the Institute for Employment Research (IAB) of the German Federal Employment Agency. Specifically, the authors conduct a series of regression analyses using 11-year panel data covering the period 2009 – 2019 with 11,641 manufacturing site-year observations. The results suggest that the use of temporary workers initially promotes process innovation, but at too high a level, it impairs firms’ ability to innovate. Furthermore, the results suggest that works councils have a positive impact on innovation and dampen the curvilinear effect found with respect to temporary workers. Research has largely focused on the cost and flexibility benefits of temporary workers. The authors analyze the effectiveness of temporary workers in terms of innovativeness. By including works councils, the study also consider the contextual environment in which temporary workers are employed. Finally, the results reject the assumption that works councils have a similar negative impact as unions on innovation; in fact, the authors find the opposite." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Die Beschäftigten in hessischen Betrieben – Personalbedarfe, Personalbewegungen und Anreize zur Mitarbeitendenbindung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird Auswirkungen auf die hessische Wirtschaft und die Fachkräftesicherung haben. Welcher Art diese genau sein werden, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Um künftige Gestaltungsanforderungen zu bewältigen, ist es wichtig zu wissen, wie die hessischen Betriebe im zweiten Jahr der Corona-Pandemie dastehen und wie sie sich in Sachen Fachkräftesicherung aufgestellt haben. Deshalb soll in diesem Bericht die Lage der Betriebe im Jahr 2021 genauer beschrieben werden. Das Jahr 2021 war ebenso wie das Vorjahr geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessische Wirtschaft. Die „zweite Welle“ der Pandemie brachte einen harten Lockdown im Januar 2021 mit sich, dessen einschneidende Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen erst bis Mitte des Jahres schrittweise wieder gelockert wurden. Zum Ende des Jahres geriet Hessen wie alle anderen Bundesländer nach der „dritten Welle“ bereits in eine „vierte Welle“, und insbesondere Handel und kontaktintensive Dienstleistungen waren wieder stark betroffen (Gartner & Weber 2022a). Dennoch war das Jahr 2021 mit Erfolgen der Impfkampagne und geringeren Hospitalisierungsraten auch von einer zunehmenden Normalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt geprägt. Auch deshalb werden in den hessischen Betrieben wieder jene Herausforderungen und Probleme relevanter, die mit Beginn der Corona-Pandemie etwas in den Hintergrund gerückt waren (Schmehl et al. 2021). Zwar hat die Pandemie zu einer kurzfristigen Entspannung der zum Teil angespannten Fachkräftesituation in Hessen beigetragen, die Auswirkungen des gesellschaftlichen Megatrends der demografischen Entwicklung hat die Pandemie jedoch nicht nachhaltig ausgebremst. Insbesondere der Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge („Babyboomer“) - bei gleichzeitigem Rückgang an Schulabsolventinnen und -absolventen sowie dem damit einhergehenden Mangel an Auszubildenden - wird in den nächsten zehn Jahren maßgeblich für ansteigende Arbeitskräftelücken in Hessen verantwortlich sein (Demireva et al. 2021). Es zeigt sich zudem, dass die Fachkräftelücken insbesondere für Personal mit akademischem Abschluss und Berufsausbildung bedeutsam sein werden, während für Beschäftigte ohne Berufsausbildung eher Angebotsüberhänge prognostiziert werden (Demireva et al. 2021). Die vier Reports zum IAB-Betriebspanel 2021 stehen unter dem Rahmenthema „Fachkräftesicherung in der Corona-Pandemie und darüber hinaus“. Untersucht wird, inwieweit die hessischen Betriebe die Zeit der Pandemie genutzt haben, um innerbetriebliche Veränderungen anzustoßen, die der Deckung des aktuellen und zukünftigen Personalbedarfs dienen. Insbesondere die Auswertung von Daten im Zeitverlauf veranschaulicht veränderte betriebliche Aktivitäten. Dieses Wissen ist relevant, um angesichts der aktuellen Lage strategisch handeln zu können. Der vorliegende erste Report widmet sich der Frage, inwieweit sich Personalbewegungen und innerbetriebliche Aktivitäten zur Mitarbeitendenbindung, orientiert an den Personalbedarfen, auf die Beschäftigtenstruktur ausgewirkt haben. Im zweiten Report werden aktuelle Entwicklungen in der betrieblichen Ausbildung in den Blick genommen. Der dritte Report erfasst den Stand der Digitalisierung von Arbeit und betrieblicher Weiterbildung. Im vierten Report wird analysiert, inwiefern die Corona-Pandemie zu Innovationen in Bezug auf Organisationsstrukturen, Produkte und Dienstleistungen geführt hat. Die Auswertungen basieren auf den Angaben von 1.165 Betrieben in Hessen; Stand der Erhebungen war der Zeitraum von Juli bis November 2021." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019 (2020)

    Lauxen, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Lauxen, Oliver, Lora Demireva & Christa Larsen (2020): Betriebliche Aktivitäten in Relation zur Altersstruktur der Beschäftigten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2019. (IAB-Betriebspanel Hessen 2020,04), Frankfurt am Main, 19 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt für die Betrachtungen im vorliegenden Report waren Prognosen zum altersbedingten Ersatzbedarf in der hessischen Wirtschaft in den kommenden Jahren. Um zukunftsfähig zu bleiben, ist die Sicherung des Arbeitskräftebedarfs für die Betriebe essenziell. Untersucht wurde auf Basis von Daten aus dem IAB-Betriebspanel, ob Betriebe mit vergleichsweise älterer Belegschaft vor diesem Hintergrund anders agieren als Betriebe mit vergleichsweise jüngerer Belegschaft. Mit 35 Prozent zählt mehr als ein Drittel der hessischen Betriebe zu jenen mit älterer Belegschaft, darunter viele Großbetriebe und etwa sechs von zehn Betrieben im Wirtschaftszweig „Öffentliche Verwaltung“. 28 Prozent der Betriebe im Bundesland haben eine vergleichsweise junge Belegschaft, darunter ein recht hoher Anteil derer, die wirtschaftliche und wissenschaftliche Dienstleistungen erbringen. Die Hypothese, dass Betriebe mit älterer Belegschaft aufgrund ihres höheren Handlungsdrucks aktiver sind bei der Sicherung ihres Fachkräftebedarfs als Betriebe mit jüngerer Belegschaft, kann allerdings nicht bestätigt werden. Jüngere Betriebe erscheinen innovativer: Von ihnen investiert ein höherer Anteil in Produkt-, Dienstleistungs- und Prozessentwicklung, setzt Roboter ein oder ist in Forschung und Entwicklung aktiv. Die Offenheit für Neues erscheint größer in Betrieben mit jüngerer Belegschaft. Da-mit geht auch eine stärkere Dynamik in Sachen Personalbewegungen einher. Von den jüngeren Betrieben hat ein weit größerer Anteil Personalbedarfe angegeben und Neueinstellungen vorgenommen. Auch das Engagement in der betrieblichen Ausbildung erscheint in den Betrieben mit jüngerer Belegschaft stärker ausgeprägt. Gleiches gilt für Aktivitäten zur Fachkräftebindung: Jüngere Betriebe schaffen eher die Möglichkeit einer betrieblichen Weiterbildung und einer Gewinn-, Erfolgs- und Kapitalbeteiligung für ihre Beschäftigten. Lediglich bei der Übernahme von Auszubildenden in ein Beschäftigungsverhältnis unterscheiden sich jüngere von älteren Betrieben kaum." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns aus ökonomischer Perspektive (2019)

    Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Bossler, Mario (2019): Auswirkungen des gesetzlichen Mindestlohns aus ökonomischer Perspektive. In: C. Arnold & P. Fischinger (Hrsg.) (2019): Mindestlohn: interdisziplinäre Betrachtungen, Tübingen, Mohr Siebeck S. 43-65, 2017-01-15.

    Abstract

    "Beurteilt man Mindestlöhne gemäß der klassischen ökonomischen Theorie, so wären massive Beschäftigungsverluste als ernüchterndes Ergebnis festzuhalten. Dies ist dadurch begründet, dass Arbeitgeber ihre Beschäftigte nicht höher entlohnen können als der Wert den diese erwirtschaften. Ist der Arbeitgeber gezwungen wegen eines Mindestlohns Löhne zu zahlen, die oberhalb der Wertschöpfung liegen, würde dieser einen Verlust machen. Gemäß dieser Argumentation führen wirksame Mindestlöhne zu einer Beschäftigtenreduktion. Liegt jedoch der Lohn abweichend von der klassischen ökonomischen Theorie unterhalb der Wertschöpfung, etwa weil die Arbeitgeber eine gewisse Marktmacht auf dem Produkt- oder dem Arbeitsmarkt haben, so kann ein Mindestlohn diese Arbeitgeber dazu zwingen produktivitätskonforme Löhne zu zahlen. In diesem Szenario würden die Gewinne auf die Beschäftigten umverteilt ohne dass es zu Beschäftigungsverlusten kommt. Vielmehr könnte sich die Beschäftigung sogar erhöhen wenn sich mehr Personen zum Mindestlohn dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellten. Betrachtet man die Daten des IAB-Arbeitsmarktspiegels, so hat sich die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung über die Einführung des Mindestlohns hinweg positiv entwickelt und folgte damit dem Trend der Vorjahre. Bei der geringfügigen Beschäftigung zeigte sich im Zeitraum der Einführung des Mindestlohns ein sichtbarer Rückgang. Berücksichtigt man, dass ein nicht unerheblicher Teil dieser Minijobs mindestlohnbedingt in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung umgewandelt wurde, beträgt der Verlust geringfügig entlohnter Beschäftigung zwischen 33.000 und 63.000 Stellen. Diese deskriptive Betrachtung beantwortet jedoch noch nicht die Kausalfrage, wie sich die Beschäftigung entwickelt hat, verglichen mit der hypothetischen Situation, dass kein Mindestlohn eingeführt wurde. Nur dieser Vergleich lässt eine Aussage darüber zu welchen Beschäftigungseffekt der Mindestlohn hatte, da es die politischen Entscheidungsoptionen miteinander vergleicht. Bossler und Gerner präsentieren zur Beantwortung dieser Fragestellung einen Differenzen-in-Differenzen-Ansatz, der betroffene Betriebe mit nicht-betroffenen Betrieben über die Zeit vergleicht. Die in diesem Kapitel veranschaulichten Ergebnisse zeigen einen negativen Beschäftigungseffekt, der verglichen mit ökonomischen Erwartungen vor der Einführung des Mindestlohns jedoch sehr moderat ausfällt. In der ökonomischen Beurteilung sind solche negativen Externalitäten auf die Beschäftigung den positiven Lohneffekten gegenüberzustellen. So zeigt die bisherige Evidenz deutlich sichtbare Effekte auf die Entlohnung und auch die Entlohnungszufriedenheit vom Mindestlohn betroffener Beschäftigter. Es sind jedoch weitere, möglicherweise noch unbekannte, ökonomische Effekte des Mindestlohns denkbar, die in eine abschließende Beurteilung einbezogen werden sollten. So wird in diesem Kapitel mit der Differenzen-in-Differenzen-Methode untersucht, ob der Mindestlohn zu einer Verringerung der Partizipation an Gewinnbeteiligungen führt. Da der Mindestlohn sich auf das Grundgehalt bezieht und außerplanmäßige Zahlungen zusätzlich zu leisten sind, könnte es sein, dass solche Sonderzahlungen zugunsten des Grundgehalts eingespart werden. Die Ergebnisse zeigen jedoch nur einen kleinen statistisch unpräzisen Rückgang. Dies ist wohl dadurch zu erklären, dass Gewinnbeteiligungen im Niedriglohnbereich ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen. Neben den in diesem Kapitel dargestellten empirischen Auswirkungen sind noch weitere Anpassungen infolge des Mindestlohns denkbar. Ein aktuell in der Forschung diskutierter Mechanismus ist die Weitergabe mindestlohninduzierter Kosten auf die Absatzpreise. Es ist also möglich, dass es weitere Gründe gibt warum Mindestlöhne bisher kaum negative Auswirkungen auf die Beschäftigung zu haben scheinen. Die hier dargestellte Beurteilung ist demzufolge als eine vorläufige noch nicht abgeschlossene Bilanz des allgemeinen gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland zu interpretieren." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2019)

    Frei, Marek; Prick, Simone; Kriwoluzky, Silke;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky & Simone Prick (2019): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der zweiundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Reihe Forschungsberichte), Potsdam, 107 S.

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt seit 1996 jährlich eine bundesweite Arbeitgeberbefragung durch (IAB-Betriebspanel). Im Jahr 2017 fand diese Befragung zum 22. Mal statt. Für Auswertungen liegen Befragungsdaten von insgesamt rund 16 Tsd. Betrieben vor, darunter knapp 1 Tsd. aus Brandenburg - das entspricht 1,5 % der brandenburgischen Betriebe.;
    Die Ergebnisse: Beschäftigungswachstum setzt sich unvermindert fort; weitere Beschäftigungsaussichten überwiegend positiv. Beschäftigungschancen in der brandenburgischen Wirtschaft sind häufig an formale Ausbildung gebunden. Demografischer Wandel ist in den brandenburgischen Betrieben deutlich spürbar. Fachkräftebedarf der Betriebe bleibt hoch; Besetzungsprobleme vor allem für Kleinstbetriebe. Bedeutung der Teilzeitbeschäftigung wächst weiter. Atypische Beschäftigung in Brandenburg weniger weit verbreitet als in Westdeutschland. Nur wenige brandenburgische Betriebe haben bereits Erfahrungen mit der Beschäftigung Geflüchteter gemacht. Geflüchtete arbeiten in Brandenburg bislang vor allem in qualifizierten Tätigkeiten. Ausbildungsbeteiligung steigt leicht an; gerade Kleinstbetriebe bilden vermehrt aus. Weiterbildungsquote erreicht neuen Höchststand. Mehrheit der brandenburgischen Betriebe nutzt Hochgeschwindigkeits-Internetanschluss. Digitale Basistechnologien sind in den brandenburgischen Betrieben die Regel. Fast jeder zehnte brandenburgische Betrieb weist einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Digitalisierung macht Arbeit vielfältiger und komplexer; mehr Eigenverantwortung für Beschäftigte. Noch keine Auswirkungen der Digitalisierung auf Umfang der Beschäftigung und Tätigkeitsanforderungen sichtbar. Tarifbindung schwächt sich weiter ab; Lohnabstand zu Westdeutschland vergrößert sich wieder. Brandenburgische Wirtschaft bei Investitionsintensität und Umsatzproduktivität deutlich unter dem westdeutschen Niveau. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade (2019)

    Gunkelmann, Kathrin; Stöwhase, Sven ;

    Zitatform

    Gunkelmann, Kathrin & Sven Stöwhase (2019): Mitarbeiterkapitalbeteiligungen: Verbreitung und Beteiligungsgrade. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 5, S. 359-362. DOI:10.1007/s10273-019-2457-1

    Abstract

    "Zwar erhielt das Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung in jüngster Zeit wieder mehr Aufmerksamkeit, über Umfang und Tiefe der Kapitalbeteiligung der Arbeitnehmer in Deutschland ist aber wenig bekannt. Mithilfe des IAB-Betriebs-Panels wird analysiert, wie sich die Zahl der Betriebe, die Beteiligungen anbieten, und die Zahl der an diesen Programmen beteiligten Mitarbeiter entwickelt haben. Die Ergebnisse zeigen einen deutlichen Rückgang der Teilnahmequoten bis 2009, während sie in den letzten Jahren jedoch eher konstant sind." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Codetermination losing ground (2018)

    Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Ellguth, Peter (2018): Codetermination losing ground. In: IAB-Forum H. 14.06.2018, o. Sz., 2018-06-11.

    Abstract

    "Like collective bargaining coverage, codetermination is becoming less and less significant in German companies. Only a minority of employees, especially in East Germany, work in companies with a works council." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen: Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt (2017)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel (2017): 15 Jahre IAB-Betriebspanel Hessen. Die wichtigsten Ergebnisse im Kurzporträt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2017), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Institutes für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und erhebt betriebliche Bestimmungsgrößen der Beschäftigung. Die Befragung wird in Westdeutschland seit 1993 und in Ostdeutschland seit 1996 durchgeführt. Dank der finanziellen Beteiligung der Hessischen Landesregierung, des Europäischen Sozialfonds und der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit ist seit dem Jahr 2001 auch eine repräsentative Auswertung der Befragungsergebnisse für das Bundesland Hessen möglich.
    Damit feierte das IAB-Betriebspanel 2015 in Hessen sein 15-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums möchte der Beitrag die Bedeutung dieser Arbeitgeberbefragung für die Darstellung der betrieblichen Nachfrageseite in Hessen hervorheben. Dies erfolgt anhand einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse der Befragungswelle aus dem Jahr 2015. Ein Überblick über die Geschichte des IAB-Betriebspanels sowie die Beschreibung methodischer Aspekte wie etwa der Gestaltung des Fragebogens, des Stichprobendesigns oder der Befragung an sich runden diesen Beitrag ab.
    Am Ende wird sich zeigen, dass der Erfolg des IAB-Betriebspanels begründet ist durch die stetige Weiterentwicklung und die Fähigkeit, aktuelle Fragen von Wirtschaft und Politik aus Sicht der Betriebe zu beantworten. Dennoch lebt das IAB-Betriebspanel in Hessen allein durch die Teilnahmebereitschaft der im Schnitt jährlich etwa 1.000 befragten Betriebe. Denn nur anhand der Antworten der im Jahr 2015 insgesamt 1.046 befragten Betriebsvertreter ist es möglich, repräsentative Aussagen über die hochgerechnet etwa 158 Tsd. Betriebe und rund 3.055 Tsd. Erwerbstätigen des Jahres 2015 zu treffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Financial participation and recruitment and retention: causes and consequences (2017)

    Richter, Ansgar ; Schrader, Susanne;

    Zitatform

    Richter, Ansgar & Susanne Schrader (2017): Financial participation and recruitment and retention. Causes and consequences. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 28, H. 11, S. 1563-1590. DOI:10.1080/09585192.2015.1128456

    Abstract

    "Using a sample of over 5000 establishments in Germany, we analyze the antecedents and effects of profit sharing (PS) and employee share ownership (ESO) with respect to the ability of firms to meet their recruitment and retention objectives and to achieve employment growth. We draw on both economic and behavioral perspectives to argue that firms that adopt PS and ESO plans do so in order to attract and retain employees. Using logistic regression and a propensity score matching technique, we find that firms that face higher recruitment problems, and those that have greater employment growth objectives, are more likely to use ESO and PS. Unlike ESO, PS enhances firm-level employment growth. However, neither ESO nor PS help firms to fully resolve recruitment and retention problems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are firms with financial participation of employees better off in a crisis?: Evidence from the IAB Establishment Panel Survey (2016)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2016): Are firms with financial participation of employees better off in a crisis? Evidence from the IAB Establishment Panel Survey. In: Management Revue, Jg. 27, H. 4, S. 304-320., 2016-04-11. DOI:10.1688/mrev-2016-Bellmann

    Abstract

    "In 2008/09 many countries all over the world were hit by a deep recession. At the beginning of the economic and financial crises a discussion about the practicability of financial participation of employees as an instrument to overcome the crises was initiated in Germany. Especially liquidity and productivity arguments were mentioned. This paper explores empirically whether firms having financial participation schemes of employees were better off during this turbulent time period. We focus on the function of financial participation schemes to stabilize employment and to avoid human capital losses, which is quite important in economic downturns. Our empirical analysis is based on the IAB-Establishment Panel Survey, which consists of almost 16,000 interviews every year. Our findings reveal that profit sharing and employee share ownership schemes are not outstanding crisis instruments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Financialisation of wages and works councils' policy: Profit sharing in the German metalworking and electrical engineering industries (2016)

    Haipeter, Thomas ;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas (2016): Financialisation of wages and works councils' policy. Profit sharing in the German metalworking and electrical engineering industries. In: Management Revue, Jg. 27, H. 4, S. 261-284. DOI:10.1688/mrev-2016-Haipeter

    Abstract

    "Profit sharing wages are of growing importance in Germany. They are indicating a nascent trend of financialisation of wages. However, little is known about the regulation of profit sharing wages especially on plant level and the way they affect the policies of works councils. Plant level wage policy is a subject of codetermination according to the German Works Constitutions Act, and wage policy has always been one of the most crucial topics of works councils' activities. What is the role works councils play regarding the negotiation and regulation of profit sharing wages? What is the collective interest they define and pursue in this respect? And what are the effects of wage financialisation on the legitimacy of works councils? These questions are analysed with respect to the development of profit sharing wages in the German metalworking industry. Based on a variety of research methods, our analysis shows that profit sharing wages are a source of legitimacy for the works councils. In many cases the works councils, usually regarded as victims of financialisation, are actively striving for the financialisation of wages in their companies. However, they have to cope with the problem that profit sharing nowadays is based on a redistribution of income between capital and labour, between firms and between different categories of employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015 (2016)

    Kistler, Ernst; Baier, Carolin; Schiller, Olivia; Wiegel, Constantin; Eigenhüller, Lutz; Hoffmann, Antje; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Constantin Wiegel (2016): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2015. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2015,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel für Bayern basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.212 bayerischen Betrieben. Die Angaben sind damit repräsentativ für alle bayerischen Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Dieser Bericht dokumentiert den zweiten Teil der Ergebnisse dieser Untersuchung. Er enthält Aussagen zur betrieblichen Beschäftigungspolitik hinsichtlich Investitionen und Innovationen der Betriebe, den Personalzu- und -abgängen, Neueinstellungen und Kündigungen, offenen Stellen und Personalbedarf, Daten zu den Entwicklungen der Löhne und Gehälter, der Kapital- und Erfolgsbeteiligung von Beschäftigten, zur Tarifbindung, den Arbeitszeiten und der betrieblichen Weiterbildung sowie zu den betrieblichen Altersstrukturen, den Maßnahmen für ältere Beschäftigte und zum Einstellungsverhalten der Betriebe gegenüber Älteren. (IAB)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Just a question of selection?: the causal effect of profit sharing on a firm's performance (2016)

    Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Julia Lang (2016): Just a question of selection? The causal effect of profit sharing on a firm's performance. In: Industrial relations, Jg. 55, H. 3, S. 444-467., 2015-03-21. DOI:10.1111/irel.12145

    Abstract

    "Using German firm panel data, we analyze the productivity effects of profit sharing. Because selectivity should pose a severe problem in this context, we combine matching with a difference-in-differences approach. This method enables us to rule out potential bias. Our results suggest that selectivity does indeed matter. Firms with very special characteristics apply profit sharing. We find that these establishments are already more productive before they decide to implement profit sharing. Nevertheless, after accounting for selection, our results show that the introduction of profit sharing leads to a significantly higher productivity in these firms." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2016)

    Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2016): Beschäftigungstrends 2015 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2015 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 106 S.

    Abstract

    "Niedersachsen beteiligt sich seit dem Jahr 2000 am Betriebspanel. Die Auswertung der Daten für Niedersachsen wird von der Forschungsstelle Firmenpanel geleistet.
    Ziel dieser Befragungen ist es, Daten über die aktuelle betriebliche Beschäftigungssituation sowie zu deren wichtigsten Bestimmungsgrößen zu erheben, um eine verlässliche Basis für die wirtschaftspolitische Diagnose und Therapie zu gewinnen.
    Das IAB-Betriebspanel bietet Informationen über die Bedingungen des Arbeitsmarktes und die Gründe für das Verhalten der Marktteilnehmer, die u.a. helfen, Ansätze zum Abbau der Arbeitslosigkeit, zur Förderung bestimmter Zielgruppen, etwa von Jugendlichen, zur Beschäftigung und Qualifizierung älterer ArbeitnehmerInnen, zur betrieblichen Weiterbildung von Beschäftigten und zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs zu entwickeln und zu überprüfen.
    In einem umfassenden Bericht werden die Auswertung und die Ergebnisse der Betriebsbefragung dargestellt.
    Die niedersächsische Wirtschaft hat im Jahr 2015 allen Widrigkeiten getrotzt und den im Vorjahr begonnenen Konjunkturaufschwung moderat fortgesetzt. Für den Arbeitsmarkt ergaben sich daraus beschäftigungssteigernde Impulse, so dass sich der seit längerem bestehende positive Entwicklungstrend fortsetzte." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and innovation (2015)

    Aerts, Kris ; Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Aerts, Kris, Kornelius Kraft & Julia Lang (2015): Profit sharing and innovation. In: Industrial and Corporate Change, Jg. 24, H. 6, S. 1377-1392., 2015-03-23. DOI:10.1093/icc/dtv009

    Abstract

    "We investigate the effect of profit sharing on product and process innovation. Profit sharing is a credible commitment on the part of companies to allow their employees to participate in any efficiency gain. Resistance to technical progress becomes less plausible. Moreover, employees are motivated to share their specific information advantage on possibilities to optimize the production process and products with the management. We take account of possible selectivity effects and, using survey data on German companies with and without profit sharing, we test our hypothesis by comparing measures of innovativeness. We apply matching and conditional difference-in-differences and find that the introduction of profit sharing spurs product innovation but has no effect on process innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2015)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2015): Beschäftigungstrends 2014 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2014 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 110 S.

    Abstract

    Im Jahr 2014 gingen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - nach der letztjährigen Stagnation wieder beschäftigungssteigernde Impulse aus. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Gut jeder zweite Betrieb erwartet im Sommer 2014 für die nächsten zwei Jahre keine personalpolitischen Probleme. Gegenüber 2012 ist dieser Anteil etwas zurückgegangen, d. h die personalpolitischen Probleme haben sich etwas verstärkt. Wie in den Vorjahren war der Arbeitsmarkt 2014 sehr fluide. Die Zahl der Einstellungen wie die der Abgänge war hoch (218 bzw. 184 Tsd.) und das hat zum höchsten Personalumschlag seit dem Jahr 2000 geführt. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; knapp ein Drittel bildete 2014 aus. Die niedersächsischen Betriebe haben 2013 (dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr vor der Befragung) im Durchschnitt einen Umsatz von 2,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Für 2014 rechnen sie mit einer Steigerung um 1,2 Prozent. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013 (2014)

    Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias (2014): Tarifbindung, außertarifliche Entlohnung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Ein Bericht auf Basis des IAB-Betriebspanels Welle 2013. (IAW-Kurzberichte 2014,04), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Seit Beginn der 1990er Jahre ändert sich zunehmend das Entlohnungssystem in Deutschland. Hierbei ist zum einen der Flächentarifvertrag unter Druck geraten, andererseits sind alternative Formen der Entlohnung und auch der Vertragsgestaltung, abweichend vom Normalarbeitsverhältnis, auf dem Vormarsch. Der vorliegende Beitrag stellt diese Entwicklung für Baden-Württemberg zusammen und geht dabei insbesondere auf die Tarifbindung, auf außertarifliche Entlohnung und auf erfolgsabhängige Entlohnung der Mitarbeiter ein. Eine vergleichbare Analyse liefern bereits Heinbach et al. (2008), deren Ergebnisse teilweise anhand neuester Daten validiert werden. Ausgehend von der Frage, ob auch in Baden-Württemberg ein Rückgang der Flächentarifvertragsbindung zu verzeichnen ist, erfolgt zunächst eine detailliertere Analyse der Tarifbindung in Baden-Württemberg, ihres Ausmaßes, ihrer Struktur und ihrer zeitlichen Entwicklung. Ein besonderes Augenmerk dieser Studie liegt in der Analyse außertariflicher Beschäftigung in tarifgebundenen Betrieben. Dieses Phänomen wird am aktuellen Rand und in der zeitlichen Entwicklung untersucht. Außerdem werden die betrieblichen Determinanten der Existenz und des Ausmaßes an außertariflicher Entlohnung festgestellt. Ein weiteres Augenmerk der Studie bildet eine Analyse der Mitarbeiterbeteiligung in Baden- Württemberg. Hierbei wird auch untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen abnehmender Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung gibt. Im letzten Kapitel wird die Beschäftigungsentwicklung in Betrieben untersucht. Dabei werden einerseits Job-Flow- Analysen durchgeführt, andererseits das Entlassungs- und Einstellungsverhalten der Betriebe untersucht. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass sich tarifgebundene und nicht tarifgebundene Betriebe oder Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung darin unterscheiden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Bennewitz, Emanuel; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Berlin, 104 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Sachsens bereitzustellen.
    die Ergebnisse:
    Umsatz auf Rekordniveau, gesunkene Exportleistungen
    Leichter Rückgang der Löhne und Gehälter
    Ertrags- und Gewinnlage zufriedenstellend
    Gesunkene Investitionsintensität, verarbeitendes Gewerbe sehr innovativ
    Fachkräftebedarf leicht verringert, Besetzungsschwierigkeiten von Fachkräftestellen auf hohem Niveau, Betriebe gehen verstärkt Kompromisse bei der Besetzung von Fachkräftestellen ein
    Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse verringert
    Ausbildungsbeteiligung das dritte Jahr in Folge rückläufig
    Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe seit zwei Jahren leicht rückläufig
    Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze nicht weiter angestiegen
    Weiterbildungsquote der Beschäftigten geringer als im Vorjahr
    Jugendliche ohne Schulabschluss: kaum Chancen auf Ausbildungsplatz
    Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der 18. Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei & Monika Putzing (2014): IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern. Ergebnisse der 18. Welle 2013. Berlin, 87 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Mecklenburg-Vorpommern als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen und vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmenden Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant, die in der aktuellen Befragungswelle erhoben wurden. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung. Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013 (2014)

    Dahms, Vera; Frei, Marek; Putzing, Monika; Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Dahms, Vera, Marek Frei, Monika Putzing & Emanuel Bennewitz (2014): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der achtzehnten Welle 2013. Erfurt, 112 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde im Freistaat Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2013 zum 18. Mal durchgeführt. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern repräsentativ für alle Betriebe Thüringens bereitzustellen.
    Die Themen 'Fachkräfte' und 'Ausbildung' stehen seit Jahren im Mittelpunkt der Panelauswertungen. Vertiefende Erkenntnisse aus den Betriebsbefragungen sind von größtem Interesse. Die jährlich vorliegenden Informationen zu Einstellungen, nicht besetzten Stellen und zur Suche nach Fachkräften zeigten in der Vergangenheit einen Anstieg des Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig steigenden Besetzungsschwierigkeiten in den Betrieben. In der Diskussion um den künftigen Fachkräftebedarf und zunehmende Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen spielt auch die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe eine wesentliche Rolle. Es werden Angaben der Betriebe sowohl zu ihrer Ausbildungsberechtigung wie auch zur tatsächlichen Ausbildungsbeteiligung erhoben. Vor dem Hintergrund zunehmender Besetzungsschwierigkeiten von Ausbildungsstellen sind die betrieblichen Gründe der Nichtbesetzung von Ausbildungsstellen für politisches Handeln relevant. Darüber hinaus liegen betriebliche Informationen über Voraussetzungen vor, unter denen ein Betrieb bereit ist, auch Jugendliche mit schlechten schulischen Leistungen bzw. Jugendliche ohne Schulabschluss einzustellen. Betriebe gehen sowohl bei der Besetzung von Fachkräftestellen als auch von Ausbildungsplätzen Kompromisse ein. Aussagen zu konkret eingegangenen Kompromissen spiegeln betriebliche Reaktionsmuster wider und liefern Ansatzpunkte für politische Handlungsempfehlungen - bspw. für betriebliche Weiterbildung.
    Es erfolgen standardmäßig Auswertungen zur betrieblichen Weiterbildung und zu den so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Hierbei handelt es sich um Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Neben Informationen zur Beschäftigungsentwicklung erfolgen Analysen ausgewählter wirtschaftlicher Kennziffern, die für die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften eine hohe Bedeutung haben. Dazu zählen die Investitions- und Innovationsbereitschaft der Betriebe, betriebliche Beteiligung an Forschung und Entwicklung, Umsatz einschließlich des Exports, Löhne und Gehälter, Gewinn- und Kapitalbeteiligung, Tarifbindung sowie Produktivität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2014)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2014): Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    "Die nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 schnell einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich seit 2011 ständig abgeschwächt und ist - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - im ersten Halbjahr 2013 zum Stillstand gekommen. Trotz dieser ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist aber die Erwerbstätigkeit weiter angestiegen. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Frauen sind nach wie vor bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten unterrepräsentiert. Auch unter tätigen Inhabern und Vorständen findet man Frauen relativ selten. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; etwa ein Drittel bilden aus. Der Umfang der Ausbildung ist allerdings leichten Schwankungen unterworfen und aktuell etwas zurückgegangen. Die interne und externe Fort- und Weiterbildung ist nach wie vor ein wichtiger Eckpfeiler für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz der Beschäftigten. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe widmete sich auch 2013 dieser Aufgabe und bezog knapp ein Drittel der Beschäftigten in die Maßnahmen ein, wobei Personen mit qualifizierten Tätigkeiten häufiger an Weiterbildung beteiligt waren, als solche mit einfachen Tätigkeiten. Eine Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt durch verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung. Bei kurzfristigen Schwankungen spielen vor allem Überstunden eine große Rolle, die 2012 von gut jedem zweiten Betrieb angeordnet wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist aktuell deutlich gestiegen und zwar sowohl im Hinblick auf die Zahl der Betriebe mit Arbeitszeitkonten als auch auf die Zahl der einbezogenen Beschäftigten. Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend Beschäftigte für qualifizierte Tätigkeiten eingesetzt, wobei Tätigkeiten, die eine Hochschulausbildung voraussetzen, schneller an Bedeutung gewinnen als solche, die auf einer Lehre aufbauen. Die Entwicklung verläuft aber nicht linear, sondern mit Schwankungen. So geht 2013 der Einsatz hochqualifizierter Arbeitskräfte gegen den Trend zurück. Der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen hat seit der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich zugenommen; gut jede vierte angebotene Stelle konnte 2013 nicht besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fragmentierende Finanzialisierung: Erfolgsentgelte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie (2014)

    Haipeter, Thomas ; Slomka, Christine;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Christine Slomka (2014): Fragmentierende Finanzialisierung. Erfolgsentgelte in der deutschen Metall- und Elektroindustrie. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 43, H. 3, S. 212-230.

    Abstract

    "Erfolgsentgelte gewinnen als Entgeltkomponente auch bei Tarifbeschäftigten an Bedeutung und sind die wichtigste Ursache dafür, dass in den letzten Jahren die Spanne zwischen tatsächlichen und tariflichen Entgelten gestiegen ist. Zugleich sind sie entgeltpolitischer Ausdruck der Finanzialisierung der Unternehmenssteuerung bei Großunternehmen. Doch wie verbreitet sind Erfolgsentgelte tatsächlich? Wie werden sie kollektivvertraglich reguliert und wie eng ist der Zusammenhang mit der Finanzialisierung von Unternehmen? Diese Fragen werden mit Blick auf die Metall- und Elektroindustrie analysiert, in der Erfolgsbeteiligungen überdurchschnittlich weit verbreitet sind. Es zeigt sich, dass Erfolgsentgelte zwar zunehmend an finanzwirtschaftliche und wertorientierte Kennziffern gebunden werden, aber nicht das Ergebnis einer umfassenden Finanzialisierungsstrategie der Unternehmen sind. Die Entwicklungsdynamik der Erfolgsentgelte beruht zudem auf einer wachsenden Umverteilung zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Unternehmen entlang von Wertschöpfungsketten und zwischen unterschiedlichen Beschäftigtengruppen, und sie trägt damit zur Fragmentierung der Entgeltstrukturen bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 (2014)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller & Daniel Werner (2014): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.130 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2013) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
    - Investitionen und Innovationen,
    - Personalpolitik,
    - Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit
    - Weiterbildung.
    Im Anhang zum vorliegenden II. Teil des Panelberichts 2013 sind, über den Auftrag zur Panelauswertung hinausgehend, beispielhaft einige interessante Ergebnisse aus dem Panel in vertiefter regionaler Differenzierung wiedergegeben (Regierungsbezirke und Raumtypen) und werden dort kurz kommentiert." (Textauszug)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and innovation (2013)

    Aerts, Kris ; Lang, Julia ; Kraft, Kornelius;

    Zitatform

    Aerts, Kris, Kornelius Kraft & Julia Lang (2013): Profit sharing and innovation. (ZEW discussion paper 2013-114), Mannheim, 25 S.

    Abstract

    "We investigate the effect of profit-sharing on product and process innovation. Profit-sharing is a credible commitment of the companies to let the employees participate in any efficiency gain. Resistance against technical progress becomes less plausible. Moreover, employees are stimulated to share their specific information advantage on possibilities to optimize the production process and products with the management. We take account of possible selectivity effects and using survey data on German companies with and without profitsharing in a conditional difference-in-differences framework, we test our hypothesis by comparing measures of innovativeness. Based on matching (selectivity on observable covariates) in a static comparison firms with a share system show both more product and process innovations. In a dynamic setting, we find that the introduction of profit-sharing only spurs product innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and training (2013)

    Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Julia Lang (2013): Profit sharing and training. In: Oxford Bulletin of Economics and Statistics, Jg. 75, H. 6, S. 940-961., 2012-04-04. DOI:10.1111/j.1468-0084.2012.00714.x

    Abstract

    "We analyze the impact of profit sharing on training intensity. Profit sharing may affect training because it is a credible commitment by firms to reward firm-specific skills, may reduce turnover and leads to peer group pressure to participate in training courses. To eliminate possible selectivity effects, we combine matching with difference-in-differences. We identify the proportion of employees participating in profits and differentiate profit sharing according to the percentage of the workers covered. Using German establishment data we find that profit sharing only has a significant effect on training intensity if the majority of the workforce benefits from it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and training (2013)

    Kraft, Kornelius; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Julia Lang (2013): Profit sharing and training. (IZA discussion paper 6118), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "We analyze the impact of profit sharing on the share of workers receiving training. An effect is plausible because: 1) profit sharing is a credible commitment by firms to reward firm-specific skills acquired by formal or informal training, 2) profit sharing may reduce turnover and increase the returns to training, 3) a common payment for the whole workforce leads to peer group pressure to participate in training courses and raises incentives to help co-workers. In order to eliminate possible selectivity effects, we combine a matching approach with difference-in-differences. We identify the proportion of employees participating in profits and differentiate profit sharing according to the percentage of the workers covered by such remuneration schemes. Using German establishment data we find that profit sharing only has a significant effect on training intensity if the majority of the workforce benefits from it." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung: Noch viel Platz für Ausbau (2013)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2013): Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung: Noch viel Platz für Ausbau. In: IAB-Forum H. 1, S. 48-53., 2012-11-13. DOI:10.3278/IFO1301W048

    Abstract

    "Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung ist in Deutschland noch immer die Ausnahme - ungeachtet zahlreicher Befürworter und der seit 2009 verbesserten gesetzlichen Förderung. Nur zehn Prozent der deutschen Betriebe beteiligten ihre Beschäftigten im Jahr 2011 am Gewinn und nur zwei Prozent am Kapital des Unternehmens. Daran hat sich in den vergangenen zehn Jahren nichts Grundlegendes verändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten der High Performance Work Practices (HPWP): eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels (2013)

    Schön, Carmen;

    Zitatform

    Schön, Carmen (2013): Determinanten der High Performance Work Practices (HPWP). Eine empirische Analyse anhand des IAB-Betriebspanels. München, 59 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Rahmen dieser Arbeit werden auf der Basis von Daten des IAB-Betriebspanels 2009 bzw. 2010 Probit-Schätzungen durchgeführt, um die Bestimmungsgründe (wie z. B. die Personalstruktur, gewisse betriebliche Merkmale, die technisch-organisatorische Ausstattung und die Performance des Betriebes, sowie Arbeitsbeziehungen) des Vorhandenseins bzw. der Einführung von High Performance Work Practices identifizieren zu können. In die Analyse werden die Personalpraktiken Weiterbildungsförderung, finanzielle Partizipation der Mitarbeiter (Kapital- und Gewinnbeteiligung) sowie die Einführung partizipativer Organisationsformen (Verlagerung von Verantwortung und Entscheidungen nach unten, Einführung von Gruppenarbeit und Einrichtung von Einheiten mit eigener Kosten- /Ergebnisermittlung) einbezogen. Zunächst kann insgesamt - mit Ausnahme der Weiterbildungsförderung - eine relativ geringe Verbreitung der einzelnen Praktiken in Deutschland festgestellt werden. In der empirischen Analyse zeigt sich, dass die High Performance Work Practices bezüglich ihrer Bestimmungsfaktoren einige Gemeinsamkeiten aufweisen, obwohl die Effekte (in Bezug auf Signifikanz und Wirkungsrichtung) zum Teil zwischen den einzelnen Modellen erheblich schwanken.
    Die Datengrundlage dieses Beitrags bildet das IAB-Betriebspanel, Wellen 2007-2010. Der Datenzugang erfolgte mittels kontrollierter Datenfernverarbeitung beim FDZ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgsabhängige Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie (2013)

    Slomka, Christine;

    Zitatform

    Slomka, Christine (2013): Erfolgsabhängige Entgelte in der Metall- und Elektroindustrie. (IAQ-Report 2013-03), Duisburg, 15 S. DOI:10.17185/duepublico/45691

    Abstract

    "- Die Verbreitung von Erfolgsentgelten nach Beschäftigten liegt in der Metall- und Elektroindustrie deutlich über dem gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Zudem beteiligen die Unternehmen der Branche einen immer größer werdenden Teil ihrer Beschäftigten am Gewinn.
    - Von der zunehmenden Verbreitung der Erfolgsbeteiligung sind jedoch nicht alle Beschäftigten gleichermaßen erfasst. Die Beteiligung am Erfolg und die Höhe der Gewinnbeteiligung variiert nach Betrieben und Beschäftigtengruppen und führt zu einer Ausdifferenzierung der Entgelte.
    - Mit sinkender Unternehmensgröße und entlang der automobilen Wertschöpfungskette sinkt auch der Anteil der Beschäftigten, die eine Erfolgsbeteiligung erhalten. Zugleich divergieren der Anteil der Beschäftigten mit Erfolgsbeteiligung und die Höhe der Erfolgsbeteiligung nach beruflicher Stellung, Beschäftigungsform und Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2012): Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.032 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Fazit: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg seit 2010 um 2,5 Prozent. Beschäftigungsgewinne gab es im Bereich der Dienstleistungen sowie in Handel und Reparatur. Auch das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Zuwächse. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Im Vorjahresvergleich ist sowohl die Zahl der Einstellungen als auch der Abgänge deutlich gestiegen. Gesunken ist der Umfang der betrieblichen Ausbildung, gestiegen dagegen der Umfang der Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte: eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement (2012)

    Haag, Cornelia;

    Zitatform

    Haag, Cornelia (2012): Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte. Eine empirische Analyse zum systematischen Beschäftigungsmanagement. Köln: Kölner Wissenschaftsverlag, 201 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Gestaltung des internen Arbeitsmarktes als ein Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf konjunkturelle Schwankungen reagieren zu können ohne den Schutz der Humanressourcen zu vernachlässigen. Dabei kann die Ausgestaltung des internen Arbeitsmarktes nur unter Beachtung des Regelungsrahmens der industriellen Beziehungen erfolgen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss das duale System der industriellen Beziehungen auf das Gesamtkonzept des internen Arbeitsmarktes im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement nimmt. Dabei wird anhand des IAB-Betriebspanels eine quantitative Untersuchung durchgeführt, welche den Einfluss der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung auf die Nutzungsintensität der unterschiedlichen Flexibilisierungspotenziale des internen Arbeitsmarktes untersucht. Die Arbeit richtet sich an Unternehmensvertreter und Studierende, die interessiert sind an personalwirtschaftlichen Strategien im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagement unter Beachtung industriellen Beziehungen. Unternehmensvertreter können aus dieser Arbeit wertvolle Hinweise zum Aufbau und zur Gestaltung eines systematischen unternehmerischen Beschäftigungsmanagements gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung: Selbst die Finanzkrise sorgt nicht für stärkere Verbreitung (2011)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2011): Finanzielle Mitarbeiterbeteiligung: Selbst die Finanzkrise sorgt nicht für stärkere Verbreitung. (IAB-Kurzbericht 17/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Für Arbeitgeber kann es sinnvoll sein, die finanzielle Beteiligung ihrer Mitarbeiter in Krisenzeiten zu forcieren, beispielsweise zur Kapitalstärkung des Unternehmens oder als Flexibilitätspuffer bei Auftragsschwankungen. Andererseits ist auch denkbar, dass die Mitarbeiter gerade in Krisenzeiten keinem zusätzlichen Risiko ausgesetzt werden möchten und daher Beteiligungen ablehnen. Möglicherweise antizipiert die Unternehmensleitung dies, sodass Angebote zum Anteilserwerb unterbleiben. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels wird hier die Entwicklung in Deutschland vor dem Hintergrund der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 nachgezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Die Auswirkungen von Gewinn- und Entscheidungsbeteiligung auf den Unternehmenserfolg (2011)

    Kraft, Kornelius;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius (2011): Die Auswirkungen von Gewinn- und Entscheidungsbeteiligung auf den Unternehmenserfolg. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 44, H. 1/2, S. 73-80. DOI:10.1007/s12651-011-0066-6

    Abstract

    "Dieser Artikel bietet einen Überblick zu aktuellen Forschungsarbeiten hinsichtlich der Auswirkungen von organisatorischen Änderungen wie Gewinn- oder Entscheidungsbeteiligung von Arbeitnehmern auf den Unternehmenserfolg. Die verwendete Methodik zur Berücksichtigung von möglichen Selektionsproblemen wird ausführlich erläutert. Dieser Rahmen wird zur Untersuchung der Effekte von freiwilligen Maßnahmen insbesondere Gewinnbeteiligung und gesetzlichen Vorgaben über das Betriebsverfassungs- und das Mitbestimmungsgesetz angewendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der fünfzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2011)

    Zitatform

    (2011): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der fünfzehnten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 35), Potsdam, 122 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Brandenburg als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2010 zum 15. Mal durchgeführt. Für Auswertungen liegen für das Jahr 2010 Interviews von 969 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,5 Prozent der Betriebe mit 7,7 Prozent der Beschäftigten erfasst. Als zentraler inhaltlicher Themenkomplex des Fragebogens 2010 stehen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf Beschäftigung und Wirtschaft im Mittelpunkt des Gesamtberichtes (Schwerpunktthema).
    Außerdem wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    - Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    The impact of financial participation on workers' compensation (2010)

    Andrews, Martyn ; Upward, Richard ; Schank, Thorsten ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Andrews, Martyn, Lutz Bellmann, Thorsten Schank & Richard Upward (2010): The impact of financial participation on workers' compensation. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 43, H. 1, S. 72-89. DOI:10.1007/s12651-010-0032-8

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht den Einfluss von finanzieller Mitarbeiterbeteiligung (Gewinn- und Kapitalbeteiligung) auf die Entlohnung. Arbeitnehmervertreter sprechen sich oft gegen die Einführung von Gewinnbeteiligungssystemen aus, da sie befürchten, dass auf diesem Weg die Unternehmen zwar die Einstellungskosten senken, gleichzeitig aber auch einen Teil des Risikos variierender Gewinne auf die Beschäftigten verlagern. Wir finden, dass Beschäftigte in Betrieben mit Gewinnbeteiligung 25 % und in Betrieben mit Kapitalbeteiligung 18 % mehr verdienen als Beschäftigte in Betrieben ohne Mitarbeiterbeteiligung. Allerdings wird der Einfluss bedeutend kleiner, nachdem für die Selbstselektion von Betrieben in solche Entlohnungsformen kontrolliert wird und beträgt nur noch zwischen 4,1 (Differenz-in-Differenzen-Schätzung) und 2,5 % (Vergleich von gematchten Paaren). Wir finden keine Evidenz dafür, dass hochqualifizierte Angestellte stärker von einer Mitarbeiterbeteiligung profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;

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    Erratum to the article
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  • Literaturhinweis

    Gewinnbeteiligung und betriebliches Engagement auf internationalen Märkten (2010)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2010): Gewinnbeteiligung und betriebliches Engagement auf internationalen Märkten. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 24, H. 1, S. 29-47. DOI:10.1688/1862-0000_ZfP_2010_01_Bellmann

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird untersucht, ob ein betriebliches Engagement auf internationalen Märkten die Verbreitung von Systemen der Gewinnbeteiligung beeinflusst. Verschiedene Argumente sprechen dafür, dass Gewinnbeteiligung insbesondere für auslandskontrollierte Betriebe ein viel versprechendes Instrument darstellen kann. Beispielsweise weil davon ausgegangen werden kann, dass sie in besonderer Weise mit Moral Hazard Problemen konfrontiert sind. Um unsere Hypothesen zu testen, schätzen wir mit den Daten des IAB-Betriebspanels Querschnitts- und Panelregressionen, in denen für beobachtete und unbeobachtete betriebliche Heterogenität kontrolliert wird. In Übereinstimmung mit den vorgetragenen Argumenten finden wir einen signifikanten Einfluss der Auslandskontrolle und der Exportquote auf die Nutzung von Systemen der Gewinnbeteiligung in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and employment stability (2010)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2010): Profit sharing and employment stability. In: Schmalenbach business review, Jg. 62, H. 1, S. 73-92.

    Abstract

    "We investigate the effect of profit sharing on establishments' hirings, layoffs, and quits. Our principal argument is that profit sharing increases wage flexibility and also aligns wages with a changing marginal revenue product. Because employment stability makes their human capital investment more profitable and increases labor productivity and morale, firms might choose to adopt profit-sharing schemes. Our empirical analysis is based on the IAB Establishment Panel. We estimate cross-section time-series regressions and apply state-of-the-art matching estimators that explicitly account for observed and unobserved heterogeneity. In the regressions we find a significantly positive effect of profit sharing on hirings and a significantly negative effect on layoffs, but the results obtained by the matching estimators are not significant." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Zur Produktivitätsentwicklung im ostdeutschen Unternehmenssektor in Abhängigkeit von der Entstehungsgeschichte der Unternehmen (2010)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Hans-Dieter Gerner (2010): Zur Produktivitätsentwicklung im ostdeutschen Unternehmenssektor in Abhängigkeit von der Entstehungsgeschichte der Unternehmen. In: Institut für Wirtschaftsforschung Halle (Hrsg.) (2010): 20 Jahre Deutsche Einheit : von der Transformation zur europäischen Integration. Tagungsband (IWH-Sonderheft, 2010,03), S. 183-200.

    Abstract

    "Eine faire Beurteilung der Leistung der THA erfordert nicht nur die Kenntnis der Zahl der Privatisierungen und der von den Erwerbern der ehemaligen THA-Betriebe abgegebenen Investitions- und Beschäftigungszusagen, sondern auch Informationen über die Bestandsfähigkeit und die wirtschaftliche Entwicklung dieses Unternehmenssektors. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2000 bis 2007 wurde erstmals die Entwicklung der Produktivität von ehemaligen THA-Betrieben und anderen über das Jahr 2002 hinaus vergleichend untersucht. Während die Ergebnisse der deskriptiven Analysen ein höheres Produktionsniveau und eine günstigere Produktivitätsentwicklung bei den ehemaligen THA-Betrieben ab dem Jahr 2002 zeigen, sind die Ergebnisse der Produktionsfrontier-Analysen weniger eindeutig. Die technischen Effizienzen in den ehemaligen THA-Betrieben sind im Prinzip nur dann höher, wenn (weitestgehend) zeitkonstante Variablen wie die Wirtschaftszweigzugehörigkeit, die Existenz eines Betriebsrats und die Gültigkeit von Branchen- und Firmentarifverträgen nicht berücksichtigt werden. Die identifizierte höhere Produktivität der ehemaligen THA-Betriebe ist also wesentlich auf zeitinvariante Größen zurückzuführen. Dies gilt weitestgehend (Ausnahme ist der Zeitraum zwischen 2004 und 2007) auch, wenn der Beobachtungszeitraum 2000 bis 2007 in insgesamt fünf Zeitscheiben zerlegt wird, die jeweils vier Beobachtungsjahre umfassen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2010)

    Gerlach, Knut; Rebeggiani, Luca; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2010): Beschäftigungstrends 2009 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2009 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 99 S.

    Abstract

    "Trotz der negativen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung setzte sich in 2009 der positive Trend auf dem niedersächsischen Arbeitsmarkt fort. Die Personalstruktur der Betriebe blieb nahezu konstant. Die Personaleinstellungen gingen zurück bei einer etwa gleichen Zahl von Abgängen. Der Bereich der betrieblichen Ausbildung ist in quantitativer Hinsicht leicht rückläufig, ebenso wie die Zahl der Betriebe und Personen, die Weiterbildung anbieten/betreiben. Die zwei zentralen Instrumente für Betriebe in Zeiten der Krise sind Arbeitszeitkonten und die Kurzarbeit. Die Tendenz zu sinkenden Tarifbindungsgraden konnte 2009 stabilisiert werden. Der Anteil von Betrieben mit übertariflicher Bezahlung hat sich auf niedrigem Niveau eingependelt, ebenso bei den betrieblichen Bündnissen. Konstant niedrig ist der Anteil der Betriebe geblieben, die über Kapital- bzw. Gewinnbeteiligung eine Motivation der Beschäftigten erreichen wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Discussion of "profit sharing and employment stability" by Bellmann and Moeller (2010)

    Rehkugler, Heinz;

    Zitatform

    Rehkugler, Heinz (2010): Discussion of "profit sharing and employment stability" by Bellmann and Moeller. In: Schmalenbach business review, Jg. 62, H. 1, S. 93-95.

    Abstract

    "The article by Bellmann and Moeller offers an interesting and innovative approach to investigating how profit sharing in German companies affects employment stability, following the famous Weitzman (1984) share economy model. The paper is innovative, first, because the authors base their research on a broad data set (the IAB Establishment Panel), which comprises all German companies that have established a profit-sharing scheme; and second, because the authors' empirical research is concentrated not only on cross-sectional time series regressions, but also uses matching methods. The regression models show the significant negative effects of profit sharing on layoffs, which is a finding that is consistent with theoretical models; in contrast, the matching models show no significant correlation. Although the authors clearly describe the problem and their research steps, there remain some questions concerning the quality of data, the causal interpretation of the results, and the possible motives of companies for establishing a profit-sharing program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera; Walter, Gerd; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen, Vera Dahms, Monika Putzing & Gerd Walter (2010): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009. Berlin, 107 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Ziel dieses Panels ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Betriebe Ostdeutschlands zu erhalten. Die zentralen inhaltlichen Themenkomplexe des Fragebogens 2009 (Schwerpunktthemen) werden im Mittelpunkt des Gesamtberichtes stehen. Dabei geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren.
    Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Ostdeutschland geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und -gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt.
    In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren.
    In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen:
    Beschäftigungsentwicklung;
    - Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung;
    - Ertrag und Gewinn;
    - Betriebliche Arbeitszeiten;
    - betriebliche Investitionen und Innovationen;
    - betriebliche Weiterbildung;
    - Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche;
    - Berufsausbildung und Ausbildungsstellen;
    - Tarif und Lohn.
    Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt.
    Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung; bundesweit wirkten ca. 15.500 Betriebe mit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Sachsen: Ergebnisse der vierzehnten Welle 2009 (2010)

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Sachsen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2009 zum vierzehnten Mal durchgeführt. Das Antwortverhalten der Betriebe wurde somit unmittelbar durch die Auswirkungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise geprägt. Insgesamt wirken am IAB-Betriebspanel bundesweit ca. 15.500 Betriebe aller Branchen und Größen mit, in Ostdeutschland ca. 6.000 und in Sachsen 1.145 Betriebe.
    Bei den zentralen inhaltlichen Themenkomplexen des Fragebogens 2009 geht es um die differenzierte Entwicklung der verschiedenen Beschäftigungsformen sowie um Einschätzungen betrieblicher Standortfaktoren. Die quantitative Beschäftigungsentwicklung in Sachsen geht mit starken qualitativen Veränderungen einzelner Beschäftigungsformen und -gruppen einher. Im Mittelpunkt stehen die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen wie geringfügige und befristete Beschäftigung. Gesondert wird die Kurzarbeit betrachtet, die als arbeitsmarktpolitisches Instrument dazu beiträgt, Fachkräfte im Betrieb zu halten und Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Neben der quantitativen Entwicklung dieser Beschäftigungsformen im Zeitverlauf und speziell in Reaktion auf die Finanz- und Wirtschaftskrise werden vertiefend Gründe, Dauer, Qualifikation, Finanzierung u. a. hinterfragt. In einem zweiten Schwerpunktthema geht es im Kontext der betrieblichen Standortsicherung um eine Analyse der einzelnen Standortfaktoren und ihre Bewertung durch die ortsansässigen Betriebe, und damit um die Standortattraktivität für potenzielle Investoren. Das aktuelle Panel 2009 erlaubt zum zweiten Mal nach 2006, bundesweit und differenziert nach Ländern, eine repräsentative Einschätzung einzelner Standortfaktoren. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden im Rahmen des Basisprogramms folgende, sich jährlich wiederholenden Fragenkomplexe aufgenommen: Beschäftigungsentwicklung, Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung, Ertrag und Gewinn, betriebliche Arbeitszeiten, betriebliche Investitionen und Innovationen, betriebliche Weiterbildung, Personalstruktur, Personalbewegung und Personalsuche, Berufsausbildung und Ausbildungsstellen, Tarif und Lohn. Zusätzlich wurden Fragen zu den sich mehrjährig wiederholenden Themen 'Gewinn- und Kapitalbeteiligung' und 'Öffentliche Förderung' gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Profit sharing and firm size: The role of team production (2009)

    Heywood, John S. ; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Heywood, John S. & Uwe Jirjahn (2009): Profit sharing and firm size: The role of team production. In: Journal of Economic Behavior and Organization, Jg. 71, H. 2, S. 246-258. DOI:10.1016/j.jebo.2009.04.011

    Abstract

    "This paper presents a model showing that profit sharing is subject to the 1/N problem in the case of independent worker productivity but not in the case of interdependent worker productivity. This implies the role of firm size on the likelihood of profit sharing will differ by the nature of the underlying technology. We test this implication using German establishment data and using a proxy for interdependent worker productivity. The results conform to the theory showing that firm size is associated with reduced profit sharing use when technology is independent but not when technology is interdependent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Nachfrage nach Arbeit: ausgewählte Einsichten des IAB-Betriebspanels (2008)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2008): Die Nachfrage nach Arbeit. Ausgewählte Einsichten des IAB-Betriebspanels. In: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Universität Passau (Hrsg.) (2008): Soziale Marktwirtschaft - Herausforderung an Wissenschaft, Politik und Wirtschaft : zugleich IX. Dies Oeconomicus: 30 Jahre Ökonomik an der Universität Passau. Fachtagung aus Anlass der Emeritierung von Prof. Dr. Gerhard D. Kleinhenz, S. 61-79.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird zunächst die Konzeption des IAB-Betriebspanels beschrieben. Dabei wird insbesondere auf die Erweiterungen einzugehen sein, die auch Gerhard Kleinhenz zu verdanken sind. Anschließend wird das Fragenprogramm vorgestellt. Es ist kaum mehr möglich, die auf Basis des IAB-Betriebspanels durchgeführten Studien zu überblicken, denn ihre Zahl ist mittlerweile sehr groß geworden. Aus dem für das IAB besonders wichtigen Gebiet der betrieblichen Beschäftigungs- und Personalpolitik werden - stellvertretend für eine Reihe ähnlicher Studien - Analysen zur materiellen Mitarbeiterbeteiligung und zur beruflichen Weiterbildung präsentiert. Mit dieser Auswahl soll auch das Engagement von Gerhard Kleinhenz für eine kontinuierliche Verbesserung der Verbreitung von Systemen der Gewinn- und Kapitalbeteiligung in Deutschland und sein großes Interesse an den Konsequenzen des Bevölkerungsrückgangs und der Alterung der Erwerbsbevölkerung für den Arbeitsmarkt gewürdigt werden. Grundsätzliche Überlegungen zur Weiterentwicklung des Systems der Sozialen Marktwirtschaft schließen den Beitrag ab." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg (2008)

    Heinbach, Wolf Dieter; Strotmann, Harald ; Schröpfer, Stefanie;

    Zitatform

    Heinbach, Wolf Dieter, Stefanie Schröpfer & Harald Strotmann (2008): Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. (IAW-Kurzbericht 2008,08), Tübingen, 67 S.

    Abstract

    "Der Beitrag informiert über den aktuellen Stand des Ausmaßes, der Struktur und der Entwicklung der Tarifbindung in Baden-Württemberg. Dabei wird zum einen auf das Betriebspanel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zurückgegriffen, zum anderen werden Ergebnisse anderer aktueller Studien im Überblick dargestellt. Mit der Verfügbarkeit geeigneter Daten steigt auch in Deutschland zunehmend das Interesse daran, inwieweit Gewerkschaften und Arbeitsgeberverbände Einfluss auf wesentliche ökonomische Größen wie zum Beispiel Löhne oder Arbeitszeiten haben. In den vergangenen fünf Jahren entstanden daher wesentliche Beiträge zur Frage, wie sich der institutionelle Rahmen in Form der Tarifbindung entwickelt und inwieweit sich diese Tarifbindung auf ökonomische Kerngrößen auswirkt. Darüber hinaus beleuchtet der Beitrag den Stand und die Struktur der Verbreitung von Öffnungs- und Härtefallklauseln als Bestandteil der kontrollierten Dezentralisierung tarifvertraglicher Regelungen in Baden-Württemberg. Die betrieblichen Determinanten der Anwendung von Öffnungsklauseln und die Wirkung von Öffnungsklauseln auf die Lohnstruktur werden anschließend im Überblick dargestellt. In den vergangenen Monaten ist in Deutschland wiederholt eine Diskussion entfacht, ob Modelle der Gewinn- und der Kapitalbeteiligung ein sinnvolles unternehmerisches und gesamtwirtschaftliches Instrument darstellen können. Daher wird im letzten Teil dieses Beitrags auf die Verbreitung von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen in Baden-Württemberg eingegangen. Dabei wird auch der Zusammenhang zwischen Tarifbindung und Mitarbeiterbeteiligung beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2007 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2008)

    Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang; Rebeggiani, Luca;

    Zitatform

    (2008): Beschäftigungstrends 2007 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 87 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2007 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.088 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Der verhaltene wirtschaftliche Aufschwung führte im Jahr 2007 auch zu einem Anstieg der Beschäftigung, wobei die Wachstumsimpulse allerdings nur von einem Viertel der Betriebe ausgehen. Den größten Zuwachs an Beschäftigung gab es im kleinbetrieblichen Bereich, während Großbetriebe sogar insgesamt einen Stellenabbau aufwiesen. Wachsende Betriebe sind tendenziell relativ jung, sind vor allem Einbetriebsunternehmen und werden in der Rechtsform der Personengesellschaft oder GmbH geführt. In regionaler Betrachtung zeichnet sich der ehemalige Regierungsbezirk Weser-Ems positiv aus. Die Betriebe sind in ihren mittelfristigen Vorausschätzungen bis 2012 leicht positiv gestimmt und gehen von einer Zunahme der Beschäftigung aus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Ost: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Wahse, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Wahse, Jürgen & Vera Dahms (2008): IAB-Betriebspanel Ost. Ergebnisse der zwölften Welle 2007. Berlin, 119 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel wurde in Ostdeutschland (einschließlich Berlin) als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2007 zum zwölften Mal durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich in Ostdeutschland ca. 6.000 Betriebe aller Branchen und Größen an der Befragung, bundesweit wirkten ca. 16.000 Betriebe mit. Das Ziel des IAB-Betriebspanels besteht darin, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren ausgewählte Einflussfaktoren zu erhalten. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der künftigen Stellenbesetzung mit Fachkräften. Ein weiteres Thema der zwölften Welle konzentrierte sich auf das Innovationsgeschehen im Betrieb. In das diesjährige IAB-Betriebspanel wurden turnusgemäß auch wieder die Fragenkomplexe zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung, zum Einsatz atypischer Beschäftigungsverhältnisse, zur öffentlichen Beschäftigungs- und Investitionsförderung, zu Öffnungsklauseln und zu Kapital- und Gewinnbeteiligungen aufgenommen. Zum ersten Mal wurde im IAB-Betriebspanel neben der Einschätzung der Ertragslage auch nach dem Jahresergebnis gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reassessing the productivity impact of employee involvement and financial incentives (2008)

    Wolf, Elke ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wolf, Elke & Thomas Zwick (2008): Reassessing the productivity impact of employee involvement and financial incentives. In: Schmalenbach business review, Jg. 60, H. 2, S. 160-181.

    Abstract

    "Employee involvement and financial incentives are often praised as effective means for increasing firm productivity. We assess the productivity effects of these human resource practices by accounting for the main sources of estimation bias - unobserved heterogeneity and endogeneity - and by using representative establishment panel data for Germany. We show that employee involvement raises establishment productivity, but financial incentive systems do not. An important result is that accounting for unobserved heterogeneity and endogeneity reverses the conclusions an the estimated productivity effects obtained from simple cross-sectional regressions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Zitatform

    (2008): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der zwölften Welle 2007. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Arbeit. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 119 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel wurde in Thüringen als mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene von Juli bis Oktober 2007 zum zwölften Mal durchgeführt. Inhaltliche Themenkomplexe des Fragebogens 2007 waren: Betriebs- und Beschäftigungsentwicklung, Nicht-Standard-Beschäftigungsverhältnisse, Fachkräftebedarf, Innovationen, Öffentliche Förderung, Ausbildung, Weiterbildung, Löhne und Gehälter, Ertrag und Gewinn sowie Produktivität. Die Befragung ergab, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Thüringen weiter positiv verläuft. Das Bruttoinlandsprodukt entwickelte sich in den Jahren 2006 und 2007 sehr dynamisch, was vor allem auf das verarbeitende Gewerbe sowie einige Dienstleistungsbereiche zurückzuführen ist. Der damit einhergehende Nachfrageschub sowohl auf dem Binnen- wie auch auf dem Außenmarkt kompensierte die strukturellen Schwächen der ostdeutschen Wirtschaft. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) führt in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern seit 1996 jährlich eine mündliche Arbeitgeberbefragung in Betrieben Mecklenburg-Vorpommerns durch (IAB-Betriebspanel Mecklenburg-Vorpommern). Ziel dieser Arbeitgeberbefragung ist es, aktuelle repräsentative Daten über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern sowie die Beschäftigung der Betriebe wie z.B. Produktivität, Lohn, Investitionen, Innovationen, Förderung zu erhalten. Darüber hinaus werden Entwicklungstendenzen dieser Kennziffern über einen Zeitraum von 12 Jahren ausgewiesen. Der Bericht zu den Ergebnissen der zwölften Welle 2007 enthält Angaben zu folgenden Fragekomplexen: betriebliche Weiterbildung, öffentliche Beschäftigungs- und Investitionsförderung, betriebliche Innovationen, Öffnungsklauseln, Kapital- und Gewinnbeteiligungen. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der Nachfrage nach Fachkräften. Die Ergebnisse zeigen, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2006 und 2007 positiv verlief, vor allem im verarbeitenden Gewerbe sowie einigen Dienstleistungsbereichen; diese Entwicklung schlug sich auch positiv auf dem Arbeitsmarkt nieder. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der zwölften Welle 2007 (2008)

    Abstract

    "Ziel des IAB-Betriebspanels Berlin ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung und deren Bestimmungsgrößen in Berlin zu erhalten. Für Auswertungen in Berlin liegen für das Jahr 2007 Interviews von 817 Betrieben vor. Mit der Stichprobe wurden 1,1 Prozent der Betriebe mit 11,9 Prozent der Beschäftigten erfasst. Die befragten Betriebe repräsentieren die Grundgesamtheit von 79.673 Betrieben mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis in Berlin. Das zentrale Schwerpunktthema der zwölften Welle behandelt die Problematik der künftigen Stellenbesetzung mit Fachkräften. Die aktuellen Umbrüche in der Arbeitsmarktpolitik wie auch neuere Tendenzen sowohl in der Beschäftigungsentwicklung als auch in der Bevölkerungsentwicklung führen zu spürbaren Veränderungen im Verhältnis von Fachkräftenachfrage und -angebot. So kann durchaus angenommen werden, dass in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Fachkräften zumindest in einigen Wirtschaftszweigen und Regionen zunehmen wird. Unter diesem Aspekt wird der Bedarf an Fachkräften in den nächsten zwei Jahren eingeschätzt, die Alterung der Personalstruktur hinterfragt, die Gründe für den Mangel an geeigneten Bewerbern und Bewerberinnen analysiert sowie die betrieblichen personalpolitischen Maßnahmen zur Deckung der Personalbedarfs beurteilt. In das diesjährige Betriebspanel wurden turnusgemäß auch wieder die Fragenkomplexe zur betrieblichen Aus- und Weiterbildung, zur öffentlichen Beschäftigungs- und Investitionsförderung, zu betrieblichen Innovationen, zu Öffnungsklauseln und zu Kapital- und Gewinnbeteiligungen aufgenommen. Zum ersten Mal wurde im IAB-Betriebspanel neben der Einschätzung der Ertragslage auch nach dem Jahresergebnis gefragt. Die mit dem Panel gewonnenen Ergebnisse über die betriebliche Nachfrage nach Arbeitskräften ergänzen wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materielle Mitarbeiterbeteiligung: Geringe Verbreitung, aber hohe Intensität (2007)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2007): Materielle Mitarbeiterbeteiligung: Geringe Verbreitung, aber hohe Intensität. (IAB-Kurzbericht 13/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Immer wieder wird mit guten Argumenten für eine stärkere Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmensgewinn und -kapital plädiert. Bislang spielt Mitarbeiterbeteiligung in deutschen Betrieben aber keine große Rolle. Knapp zehn Prozent der Betriebe beteiligen ihre Mitarbeiter am Gewinn und nur zwei Prozent am Kapital. In diesen Betrieben ist allerdings der Anteil der Mitarbeiter, die von dem Beteiligungsangebot Gebrauch machen, relativ hoch. Vor allem qualifizierte Arbeitnehmer profitieren von Beteiligungsmodellen. Geringqualifizierte, Arbeiter aus dem gewerblichen Bereich und Niedrigverdiener werden seltener einbezogen. Ebenso werden Mitarbeiter in kleinen Betrieben seltener an Gewinn und Kapital beteiligt als solche in großen Unternehmen. Staatliche Interventionen zur Förderung der Mitarbeiterbeteiligung können zwar ihre Verbreitung erhöhen, sollten aber das Prinzip der Freiwilligkeit beachten. Positive Effekte der Mitarbeiterbeteiligung auf Beschäftigung und Wachstum in den Betrieben sind auch nur zu erwarten, wenn die Rahmenbedingungen stimmen - z.B. in Gestalt einer partnerschaftlichen Unternehmenskultur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Gewinn- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter: Die Betriebe in Deutschland haben Nachholbedarf (2006)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2006): Gewinn- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter: Die Betriebe in Deutschland haben Nachholbedarf. (IAB-Kurzbericht 13/2006), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Mit der Einführung von Systemen der Gewinn- und Kapitalbeteiligung schaffen die Betriebe Anreize für höhere Leistungen ihrer Arbeitnehmer. Dadurch werden diese Betriebe für überdurchschnittlich begabte und qualifizierte Mitarbeiter auch attraktiver und können bei dem zu erwartenden Fachkräftemangel einen Wettbewerbsvorteil erlangen. Große Betriebe nutzen häufiger Systeme der Gewinn- und Kapitalbeteiligung. Am häufigsten ist Gewinnbeteiligung in Kreditinstituten und in Versicherungen zu finden sowie in Betrieben des Bergbaus, der Energie- und Wasserversorgung. Gesetzliche Verpflichtungen bzw. steuerliche Anreize für Betriebe mit Systemen der Mitarbeiterbeteiligung haben in anderen Ländern zu einer größeren Verbreitung geführt. In Deutschland ansässige Betriebe in ausländischem Besitz haben wesentlich häufiger Mitarbeiterbeteiligungssysteme als Betriebe in deutschem Eigentum. Dies gilt für alle untersuchten Betriebsgrößenklassen. Insofern wirkt sich die stärkere Verbreitung von Systemen der Mitarbeiterbeteiligung in anderen Ländern auch auf Betriebe in ausländischem Besitz in Deutschland aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Verbreitung von Systemen der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung (2006)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2006): Verbreitung von Systemen der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung. In: Arbeit und Beruf, Jg. 57, H. 5, S. 138-139.

    Abstract

    Ausgehend von der Tatsache, das Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland bisher nur wenig verbreitet sind, werden deren Vorteile aufgezeigt. Hierzu zählen u.a. die Verbesserung des Betriebsklimas, ein verbesserter Informationsfluss, ein stärkeres Kostenbewusstswein und eine höhere Weiterbildungsbereitschaft der Mitarbeiter. Trotzdem nutzen nur neun Prozent der Unternehmen in Deutschland Systeme der Mitarbeiterbeteiligung, was anhand von Daten aus dem IAB-Betriebspanel belegt wird. Insbesondere besteht eine 'Beteiligungslücke' bei kleinen und mittleren Unternehmen. Auf Seiten der Gewerkschaften wird gefordert, die Mitarbeiterbeteiligung in tarifvertragliche Absprachen einzubinden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland : Trotz guter Argumente noch kein Durchbruch (2006)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2006): Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland : Trotz guter Argumente noch kein Durchbruch. In: Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik H. 110, S. 26-29.

    Abstract

    Nach einer Auswertung des IAB-Betriebspanels 2005 zu Mitarbeiterbeteiligungsmodellen zeigt sich, dass diese in bundesdeutschen Betrieben noch nicht sehr verbreitet sind. Der Autor geht auf die historischen Wurzeln des "Mitunternehmertums" ein und beschreibt die Vorteile einer (finanziellen) Mitarbeiterbeteiligung. Abschließend erläutert er die verschiedenen Beteiligungsmodelle und verweist darauf, wie in Frankreich oder Großbritannien durch Rechtsvorschriften und Steuererleichterungen die Verbreitung von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen forciert werden konnte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkungen der materiellen Mitarbeiterbeteiligung für das Unternehmen (2006)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2006): Produktivitätswirkungen der materiellen Mitarbeiterbeteiligung für das Unternehmen. In: Bundesvorstand, Bereich Mitbestimmung und Unternehmenspolitik Deutscher Gewerkschaftsbund (Hrsg.) (2006): Kapital in Mitarbeiterhand: Hemmschuh oder Motor für die Mitbestimmung? : Dokumentation des Workshops am 16. Mai 2006 in Berlin, S. 27-32.

    Abstract

    In der 2005er Welle des IAB-Betriebspanels wurde nach der Verbreitung von materiellen Mitarbeiterbeteiligungen gefragt. Der Artikel gibt zunächst einen Überblick über theoretische Argumente, die einen positiven Effekt von Systemen der Mitarbeiterbeteiligung begründen. Es folgt ein Abschnitt über die Verbreitung dieser Systeme in Deutschland sowie ein Überblick über empirische Studien aus dem In- und Ausland, in denen die Produktivitätseffekte der Mitarbeiterbeteiligung untersucht werden. Eine Zusammenfassung schließt den Beitrag ab. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2005 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2005 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2006)

    Gerlach, Knut; Pfeifer, Christian ; Lange, Vanessa; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2006): Beschäftigungstrends 2005 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2005 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 87 S.

    Abstract

    Ausgewertet wurden die entsprechenden Daten des IAB-Betriebspanels 2005 für die Bereiche Betriebsstruktur und Beschäftigtenstruktur, Personalstruktur, atypische Beschäftigung, Personalpolitik, Strategien zur Deckung des Fachkräftebedarfs, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen, Öffentliche Förderung, Produkte und Dienstleistungen im Umweltschutz, Tarifbindung, tarifliche Öffnungsklauseln und übertarifliche Bezahlung, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Im Berichtsjahr bestimmten zwei gegenläufige Trends die Entwicklung der Erwerbstätigkeit in Niedersachsen, nämlich ein Rückgang der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und ein Aufbau der geringfügig Beschäftigten. Insgesamt sank die Zahl der Erwerbstätigen insgesamt geringfügig um 0,1 Prozent. Beschäftigungszuwachs verzeichneten einige Dienstleistungsbranchen sowie Kleinstbetriebe. Abwärts gerichtet ist die Entwicklung dagegen im Baugewerbe sowie im Bereich Erziehung und Unterricht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005: Abschlussbericht (2006)

    Knobel, Claudia; Schmid, Alfons; Wagner, Birgit ;

    Zitatform

    Knobel, Claudia, Birgit Wagner & Alfons Schmid (2006): IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2005. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2006,05), Frankfurt, Main, 179 S.

    Abstract

    "Ziel dieses IAB-Betriebspanels ist es, ein repräsentatives, betriebsgestütztes Beobachtungssystem zur Verfügung zu stellen, das zum einen einer kontinuierlichen Analyse der betrieblichen Beschäftigung und deren Determinanten dient, zum anderen Aussagen zur wirtschaftlichen Situation der Betriebe in Rheinland-Pfalz ermöglicht. Darüber hinaus werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Zudem soll das Panel helfen, die betrieblichen Beschäftigungsprozesse transparenter zu machen und die unternehmensinternen Bestimmungsgrößen aufzeigen. Die Ergebnisse aus dem Betriebspanel ergänzen entsprechend die einzel- und gesamtwirtschaftlichen Informationen über die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes. Das breite Spektrum des Fragebogens umfasst folgende betriebliche Themenbereiche, von denen manche jährlich, andere nur alle zwei Jahre erhoben werden:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartungen (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf die Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biographie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung sowie der betrieblichen Weiterbildung.
    Neben diesen regelmäßig abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen, wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt wird. In 2005 lag der Fokus auf Ausbildung sowie Personaleinstellungen und -abgänge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2005: Abschlussbericht (2006)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian; Beckmann, Nils;

    Zitatform

    Schmid, Alfons, Nils Beckmann & Christian Baden (2006): IAB-Betriebspanel Hessen 2005. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2006,05), Frankfurt, Main, 152 S.

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Es ist eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge, sowie von Stimmungslagen und Einschätzungen der Betriebe. Die Ergebnisse beziehen sich auf die Beschäftigtenzahlen und die Beschäftigungsdynamik, die Einschätzung der wirtschaftlichen Situation, Personaleinstellungen (insbesondere von Geringqualifizierten) und die Strategien gegen Fachkräftemangel, Aus- und Weiterbildung sowie die Tarifgebundenheit der Betriebe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hat die Einfürung von Gewinnbeteiligungsmodellen kurzfristige positive Produktivitätswirkungen?: Ergebnisse eines Propensity-Score-Matching-Ansatzes (2006)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2006): Hat die Einfürung von Gewinnbeteiligungsmodellen kurzfristige positive Produktivitätswirkungen? Ergebnisse eines Propensity-Score-Matching-Ansatzes. (IAW-Diskussionspapiere 23), Tübingen, 32 S.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der bisherigen empirischen Studien zu den Produktivitätswirkungen der betrieblichen Gewinnbeteiligung gelangt zu dem Ergebnis, dass die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg einen positiven Produktivitätseffekt induziert. Problematisch ist jedoch, dass bisherige Studien häufig nur mit Querschnittsdaten arbeiten und daher unter dem Problem der reverse causality leiden könnten. Die wenigen bisher zu diesem Thema existierenden Panelstudien konzentrieren sich ebenfalls nicht auf die Analyse der Einführungsentscheidung und ihrer Folgewirkungen, da nicht zwischen der Einführung und der Existenz von Gewinnbeteiligungsmodellen unterschieden wird. Die vorliegende Studie verwendet die Wellen 2000 bis 2003 des IABBetriebspanels, um erstmals für Deutschland eine empirische Analyse der kurzfristigen Produktivitätswirkungen der Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen im Rahmen eines Propensity-Score-Matching-Ansatzes kombiniert mit der Differenzen-von-Differenzen-Methode vorzunehmen. Die Besonderheit liegt einerseits in der verwendeten Methodik, andererseits in der bewussten Fokussierung auf die Wirkungen der Einführung einer Gewinnbeteiligung. Insgesamt stellen die Ergebnisse das vermeintliche stilisierte Faktum der positiven Produktivitätswirkungen zumindest für die kurze Frist deutlich in Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hat die Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen kurzfristige positive Produktivitätswirkungen? (2006)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2006): Hat die Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen kurzfristige positive Produktivitätswirkungen? In: L. Bellmann & U. Ludwig (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsanalysen mit den Daten des IAB-Betriebspanels : Tagungsband. Beiträge zum Workshop des IAB und IWH 2005 (Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Sonderheft, 2006,01), S. 193-215.

    Abstract

    "Die Mehrzahl der bisherigen empirischen Studien zu den Produktivitätswirkungen der betrieblichen Gewinnbeteiligung gelangt zu dem Ergebnis, dass die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmenserfolg einen positiven Produktivitätseffekt induziert. Problematisch ist jedoch, dass bisherige Studien häufig nur mit Querschnittsdaten arbeiten und daher unter dem Problem der reverse causality leiden könnten. Die wenigen bisher zu diesem Thema existierenden Panelstudien konzentrieren sich ebenfalls nicht auf die Analyse der Einführungsentscheidung und ihrer Folgewirkungen, da nicht zwischen der Einführung und der Existenz von Gewinnbeteiligungsmodellen unterschieden wird. Die vorliegende Studie verwendet die Wellen 2000 bis 2003 des IAB-Betriebspanels, um erstmals für Deutschland eine empirische Analyse der kurzfristigen Produktivitätswirkungen der Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen im Rahmen eines Propensity-Score-Matching-Ansatzes kombiniert mit der Differenzen-von-Differenzen-Methode vorzunehmen. Die Besonderheit liegt einerseits in der verwendeten Methodik, andererseits in der bewussten Fokussierung auf die Wirkungen der Einführung einer Gewinnbeteiligung. Insgesamt stellen die Ergebnisse das vermeintliche stilisierte Faktum der positiven Produktivitätswirkungen zumindest für die kurze Frist deutlich in Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kapital in Mitarbeiterhand: Hemmschuh oder Motor für die Mitbestimmung?: Dokumentation des Workshops am 16. Mai 2006 in Berlin (2006)

    Abstract

    Die Beteiligung von Beschäftigten am Produktivvermögen ihres Unternehmens wird wieder verstärkt diskutiert. Der DGB und die Hans-Böckler-Stiftung haben einen Workshop zum Thema materielle Mitarbeiterbeteiligung und Mitbestimmung Mitte 2006 durchgeführt, dessen Beiträge in diesem Band dokumentiert sind. Die Beiträge befassen sich mit der materiellen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland sowie mit den Wirkungen der materiellen Mitarbeiterbeteiligung für das Unternehmen. Den Abschluss bilden Kurzstatements zur Praxis materieller Mitarbeiterbeteiligung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Produktivität, Fluktuation und Gewinnbeteiligung (2005)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2005): Produktivität, Fluktuation und Gewinnbeteiligung. In: L. Bellmann, O. Hübler, W. Meyer & G. Stephan (Hrsg.) (2005): Institutionen, Löhne und Beschäftigung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 294), S. 101-115.

    Abstract

    "Obwohl sich der Gedanke der Gewinnbeteiligung bis weit in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen lässt, es bekannte Beispiele von Unternehmen, die mit Gewinnbeteiligungssystemen arbeiten, auch in Deutschland gibt und ein 'breiter Konsens über die positiven Produktivitätswirkungen von Gewinnbeteiligungssystemen' (Knut Gerlach 1997) besteht, konnte sich die Gewinnbeteiligung in Deutschland bislang noch nicht wirklich durchsetzen. Da nur wenige Studien zur Verbreitung und zu der Wirkung von Systemen der Gewinnbeteiligung in Deutschland vorliegen, erfolgte die öffentliche und wissenschaftliche Diskussion des Themas nur auf einer eingeschränkten empirischen Basis. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels werden Translog-Produktionsfunktionen geschätzt und ein Matching-Verfahren angewandt, um die Effekte von Gewinnbeteiligungssystemen auf die Produktivität und die Fluktuation der Beschäftigten zu ermitteln. Während die Ergebnisse der Produktionsfunktionsschätzungen eine deutliche Überlegenheit der Gewinnbeteiligungsbetriebe gezeigt haben, sind die Resultate aufgrund des Matching-Ansatzes weniger eindeutig. Weitere Forschungen sind notwendig, um die längerfristigen betrieblichen Effekte der Einführung von Gewinnbeteiligungssystemen zu analysieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Rent-sharing: does the bargaining regime make a difference? Theory and empirical evidence (2005)

    Gürtzgen, Nicole ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole (2005): Rent-sharing. Does the bargaining regime make a difference? Theory and empirical evidence. (ZEW discussion paper 2005-15), Mannheim, 40 S.

    Abstract

    "This paper analyses whether wages in Germany respond to firm-specific profitability conditions. Particular emphasis lies on the question of whether the extent of rent-sharing varies across different systems of wage determination. Those may be categorised into sector-specific wage agreements, firm-specific wage agreements and wage determination without any bargaining coverage. To derive testable hypotheses, we set up a theoretical model that analyses the sensitivity of wages to firm-specific conditions under different wage setting structures. The hypotheses are tested using an establishment-level panel data set from the mining and manufacturing sector. The results of the empirical analysis generally suggest that rent-sharing is present in Germany. However, the extent of rent-sharing is found to be significantly lower in establishments that are subject to a collective wage agreement - irrespective of whether the agreement is industry- or firm-specific. While pooled OLS estimates yield positive estimates of the rent-sharing coeficient in establishments that are covered by a collective contract, SYS-GMM-estimates accounting for unobserved heterogeneity and endogeneity of rents point to a rent-sharing coefficient of zero." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Profit-Sharing: supplement or substitute? (2005)

    Kraft, Kornelius; Ugarkovic, Marija;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Marija Ugarkovic (2005): Profit-Sharing. Supplement or substitute? Dortmund, 24 S.

    Abstract

    "Numerous empirical studies attribute profit sharing a productivity-enhancing effect. Far less attention has been given to the question how an introduction of profit sharing affects wages and thus the question whether productivity gains are partially offset by higher labor costs. Using nationally representative German establishment panel data, we find that firms introducing profit sharing do not reduce base wages thus implying a supplementary character of profit sharing. To account for selection on observable as well as unobservable characteristics, we apply a matched difference-in-differences approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The output, employment and productivity effects of profit sharing: a matching approach (2005)

    Kraft, Kornelius; Ugarkovic, Marija;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Marija Ugarkovic (2005): The output, employment and productivity effects of profit sharing. A matching approach. Mannheim, 36 S.

    Abstract

    Untersucht werden die Auswirkungen von Gewinnbeteiligung auf Output, Beschäftigung und Produktivität. Ein einfaches theoretisches Modell zeigt, dass positive Anreizeffekte durch Gewinnbeteiligung Wachstum von Beschäftigung und Output mit sich bringen. Die Produktivität als Quotient aus Output und Beschäftigung hingegen wird möglicherweise weniger beeinflusst. Im zweiten Teil der Arbeit werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung präsentiert. Die Anwendung von Matching-Methoden sowie der Differenz-in-Differenzen-Methode führt zu dem Ergebnis, dass die Einführung von Gewinnbeteiligung zu höheren Wachstumsraten und zu mehr Beschäftigung aber nicht zu höheren Produktivitätsniveaus führt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Profit-sharing and the financial performance of firms: evidence from Germany (2005)

    Kraft, Kornelius; Ugarkovic, Marija;

    Zitatform

    Kraft, Kornelius & Marija Ugarkovic (2005): Profit-sharing and the financial performance of firms. Evidence from Germany. Mannheim u.a., 9 S.

    Abstract

    "This study examines the relationship between profit sharing and profitability using a nationally representative German panel dataset. Applying a matched difference-in-differences approach, we find that an introduction of profit sharing positively affects profitability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätseffekte betrieblicher Zusatzleistungen (2005)

    Lutz, Roman;

    Zitatform

    Lutz, Roman (2005): Produktivitätseffekte betrieblicher Zusatzleistungen. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 33), Erlangen u.a., 32 S.

    Abstract

    "In der Arbeit werden die Produktivitätswirkungen von fünf unterschiedlichen Formen betrieblicher Zusatzleistungen analysiert. Als Datensatz wird das IAB-Betriebspanel aus dem Jahr 2000 verwendet. Im Ergebnis bestätigt diese Arbeit die Anreiztheorien, welche einen positiven Einfluss betrieblicher Zusatzleistungen auf die Produktivität eines Betriebes unterstellen. Werden die Leistungsformen in ihrer Summe analysiert, so kann ein positiver Zusammenhang zwischen Existenz betrieblicher Zusatzleistungen und Produktivität nachgewiesen werden. Allerdings gilt dies bei separater Betrachtung nicht für jede Leistungsform. Es zeigt sich, dass die verwendete Schätzmethodik keinen Einfluss auf dieses Ergebnis hat, wenngleich deutlich wird, dass gewisse Schätzprobleme bestehen, die bei einer empirischen Untersuchung nicht vernachlässigt werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten betrieblicher Zusatzleistungen (2005)

    Lutz, Roman;

    Zitatform

    Lutz, Roman (2005): Determinanten betrieblicher Zusatzleistungen. (Universität Erlangen, Nürnberg, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 35), Erlangen u.a., 36 S.

    Abstract

    "Die genauen Motive, warum Betriebe neben dem Lohn zusätzliche Leistungen gewähren, sind bis heute nicht geklärt. Auf der Basis des IAB-Betriebspanels aus dem Jahr 2000 untersucht die Arbeit die existierenden Erklärungsansätze auf ihre empirische Evidenz. Dabei wird eine Vielzahl unterschiedlicher Leistungsformen sowohl einzeln als auch in ihrer Summe analysiert. Die Schätzergebnisse machen deutlich, dass sowohl Verhandlungs- als auch Anreiztheorien eine wichtige Rolle bei der Gewährung zusätzlicher betrieblicher Leistungen spielen. Die reine Substitution zwischen Lohn und zusätzlichen Leistungen findet keine Bestätigung. Betriebliche Zusatzleistungen scheinen auch nicht gewährt zu werden, um die Wettbewerbsposition des Unternehmens zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel Hessen 2004: Abschlussbericht (2005)

    Schmid, Alfons; Baden, Christian; Knobel, Claudia; Wagner, Birgit ;

    Zitatform

    Schmid, Alfons, Christian Baden, Claudia Knobel & Birgit Wagner (2005): IAB-Betriebspanel Hessen 2004. Abschlussbericht. (IAB-Betriebspanel Hessen 2005,05), Frankfurt, Main, 173 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Der Fragebogen erlaubt nicht nur eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge, sondern überdies werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen. Mit dem breit gefächerten Spektrum an Fragen werden folgende betriebliche Informationen erfasst:
    - Bestimmungsgrößen der Beschäftigungsentwicklung (Produktion, Umsatz, Arbeitszeiten, Investitionen, Auslastung);
    - Personalnachfrage und Beschäftigungserwartung (Vakanzen, offene Stellen, Fluktuation, betriebliche Beschäftigungspolitik);
    - Stand und Entwicklung der Technik und Organisation sowie deren Auswirkungen auf Arbeitsplätze;
    - Einflussgrößen auf die Produktivität, z.B. technische, organisatorische und betriebswirtschaftliche Faktoren;
    - Daten zur Biografie von Betrieben, Inanspruchnahme von Fördermaßnahmen und deren Wirkungen auf die Beschäftigung;
    - Aktivitäten in der Ausbildung und Weiterbildung.
    Neben den wiederholt abgefragten Themenkomplexen enthält der Fragebogen jährlich wechselnde Schwerpunktthemen (2004 Innovationen und Beschäftigungsformen), wodurch ein Bezug zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Problemen und Fragestellungen hergestellt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was veranlasst Betriebe, Gewinnbeteiligungsmodelle neu einzuführen? (2004)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2004): Was veranlasst Betriebe, Gewinnbeteiligungsmodelle neu einzuführen? In: C. Arndt & H. Strotmann (Hrsg.) (2004): Paneluntersuchungen als Instrument zur Analyse der Bestimmungsfaktoren des Strukturwandels : Gutachten (IAW-Forschungsberichte, 63), S. 75-105.

    Abstract

    In der Studie wird anhand des IAB-Betriebspanels von Baden- Württemberg (2000 und 2001) überprüft, welche Betriebe Gewinnbeteiligungsmodelle neu eingeführt haben und inwiefern Unterschiede zwischen den Betrieben bereits vor der Einführung der Modelle bestanden haben oder nicht. Im methodischen Teil der Arbeit wird zur Illustration von Panel-Probit-Modellen exemplarisch ein Random Effects-Probit-Modell einem gepoolten Probit-Modell gegenübergestellt. Die Analyse zeigt, dass sich ein statistisch gesicherter Produktivitätsunterschied bei der Einführung von Gewinnbeteiligungsmodellen nicht nachweisen lässt. Die Ergebnisse unterstreichen die Möglichkeit einer Reversed Causality zwischen Gewinnbeteiligung und wirtschaftlicher Lage; je günstiger die Ertragslage ist, desto früher führt ein Betrieb Gewinnbeteiligungen ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Dezentralisierungsmaßnahmen und Mitarbeiterbeteiligung: Bestimmungsgründe und der Einfluss auf die Qualifikationsstruktur (2003)

    Kölling, Arnd ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Kölling, Arnd & Iris Möller (2003): Dezentralisierungsmaßnahmen und Mitarbeiterbeteiligung. Bestimmungsgründe und der Einfluss auf die Qualifikationsstruktur. In: N. Goldschmidt (Hrsg.) (2003): WunderbareWirtschaftsWelt : die New Economy und ihre Herausforderungen. 4. Freiburger Wirtschaftssymposium, S. 113-131.

    Abstract

    Als eine der Ursachen für den Fachkräftemangel in Deutschland werden innerbetriebliche Veränderungen der Arbeitsorganisation und Personalpolitik angesehen. Diese Veränderungen der sogenannten 'work practices' können verschiedene Gestalt annehmen. Auf der Grundlage von Daten des IAB-Betriebspanels wird der Effekt einer Kombination zweier work practices (Dezentralisierung und Mitarbeiterbeteiligung) auf die Qualifiziertenstruktur untersucht. Neben einigen deskriptiven Darstellungen wird ein zweistufiges Verfahren zur Schätzung des Effekts eingesetzt. Es zeigt sich, dass im wesentlichen die betriebliche Performance und die Innovationen bezüglich der Informations- und Kommunikationstechnologie Bestimmungsgründe der Einführung von innovativen work practices sind. Ergebnisse von Schätzungen der Qualifikationsstruktur zeigen, dass mit der Einführung von Reorganisationsmaßnahmen die Wachstumsraten der qualifizierten Arbeitskräfte negativ beeinflusst werden. Für die Einführung von Mitarbeiterbeteiligung ist dieser Effekt in seiner Tendenz ebenfalls vorhanden. Diese Tatsache kann als Indikator für Abbautendenzen mittlerer Hierarchieebenen interpretiert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Verbreitung und Ausgestaltung ertragsabhängiger Entgelte im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg (2003)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2003): Verbreitung und Ausgestaltung ertragsabhängiger Entgelte im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg. Tübingen, 89 S.

    Abstract

    "Ausgehend von einem kurzen Überblick über Ergebnisse bisheriger Studien werden in Teil 1 dieser Studie die Verbreitung materieller Beteiligungsmodelle im Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg sowie die Strukturmerkmale der Betriebe mit finanzieller Mitarbeiterbeteiligung untersucht. Zu diesem Zweck wird das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg ausgewertet, mit dessen Hilfe erstmals repräsentative Ergebnisse für den Organisationsbereich der IG Metall Baden-Württemberg abgeleitet werden können. Ansatzweise wird auch auf empirische Befunde zu möglichen Effekten finanzieller Mitarbeiterbeteiligungen eingegangen.
    Aufbauend auf dieser Analyse der quantitativen Bedeutung von Formen der Gewinn- und Kapitalbeteiligung wird dann in Teil 2 versucht, eine Qualifizierung der alternativen Beteiligungssysteme in der betrieblichen Praxis vorzunehmen. Da gerade hierzu praktisch keine verwertbaren statistischen Informationen vorliegen, wurde eine Kurzbefragung von 234 tariflichen Betrieben im Bereich der IG Metall Baden-Württemberg durchgeführt und dabei unter anderem folgende forschungsleitenden Fragen thematisiert:
    - Welche Beschäftigten werden in die Erfolgs- und Kapitalbeteiligung einbezogen?
    - Wie ist die Beteiligung geregelt? Obliegt die Entscheidung einseitig der Geschäftsführung oder existieren Vereinbarungen zwischen Betriebsrat und Betriebsleitung?
    - Woran orientiert sich die Erfolgsbeteiligung?
    - In welcher Form, wie häufig und in welcher Höhe erfolgen die Zahlungen der Erfolgsbeteiligung?
    - Ist die Höhe der Erfolgsbeteiligung für alle Mitarbeiter gleich?
    - An welchen Kriterien orientiert sich eine unterschiedliche Beteiligung?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland: grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt (2002)

    Bellmann, Lutz ; Kleinhenz, Gerhard;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Gerhard Kleinhenz (2002): Systeme der Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland. Grundsätzliche Überlegungen und Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zur Verbreitung, Beteiligung und zum Produktivitätseffekt. In: K.- R. Wagner (Hrsg.) (2002): Mitarbeiterbeteiligung : Visionen für eine Gesellschaft von Teilhabern. Festschrift für Michael Lezius zum 60. Geburtstag, S. 47-55.

    Abstract

    In der 6.Welle des IAB-Betriebspaniels West und in der 3.Welle in Ostdeutschland wurde im Jahr 1998 die Frage gestellt, ob es im jeweiligen Befragungsbetrieb Modelle der Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung für Mitarbeiter gibt. Es standen für Gesamtdeutschland 9.194 Fälle zur Verfügung, von denen 80 Prozent bereits an der Panelerhebung des Vorjahres mitwirkten. Die Gesamtzahl teilte sich auf in 4.289 Fälle in den alten und 4.905 in den neuen Bundesländern. Die Verbreitung von Systemen der MAB ist in Deutschland noch recht bescheiden. In Systemen der Beteiligung der Mitarbeiter am Kapital bzw. am Ertrag waren ausweislich der Daten des IAB Betriebspanels 2000 nur 1 Prozent bzw. 6 Prozent der Betriebe eingebunden. Im Mittelpunkt des Beitrages steht die Frage nach der Verbreitung von Systemen der MAB innerhalb der einbezogenen Betriebe. Dabei zeigen sich recht große Unterschiede zwischen der Beteiligung an Kapital und Ertrag zwischen West- und Ostdeutschland sowie zwischen den Wirtschaftszweigen. Sicherlich sind diese Unterschiede nicht nur mit Traditionen begründbar, sondern auch mit bereits realisierten, aber auch noch möglichen zusätzlichen Produktivitätseffekten von Systemen der MAB. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels lässt sich zeigen, dass die Produktivität von Betrieben, die Systeme von MAB verwenden, gut 20 Prozent über der vergleichbarer Betriebe liegt, d. h. wenn weitere betriebsstrukturelle Merkmale berücksichtigt werden. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: ein Weg zu höherer Produktivität, Innovation, Beschäftigung und Rentabilität. Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklung bezüglich Verbreitung und Effekte der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa (2002)

    Brinck, Stefan;

    Zitatform

    Brinck, Stefan (2002): Mitarbeiterbeteiligung. Ein Weg zu höherer Produktivität, Innovation, Beschäftigung und Rentabilität. Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklung bezüglich Verbreitung und Effekte der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa. Kassel, 12 S.

    Abstract

    "Die positiven Wirkungen insbesondere bezüglich Motivation der Mitarbeiter, Produktivität, Beschäftigungswirkung, höherer wirtschaftlicher Erfolg und nicht zuletzt die Sicherung des Unternehmensbestandes durch Mitarbeiterbeteiligung waren in der jüngsten Vergangenheit Gegenstand mehrerer empirischer Untersuchungen. Verschiedenste wissenschaftliche Institute und Institutionen haben sich mit dieser Thematik beschäftigt. Dieser Artikel liefert eine Zusammenfassung verschiedener neuerer Untersuchungen und Entwicklungen bezüglich Verbreitung und Effekte einer betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung in Deutschland und Europa." Es wird Bezug genommen auf Studien des ifo-Insituts, der Europäischen Kommission, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, des Instituts für Mittelstandsforschung, des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und des Instituts für angewandte Wirtschaftsforschung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung materieller Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg: eine empirische Analyse mit dem IAB-Betriebspanel. Gutachten (2002)

    Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Strotmann, Harald (2002): Zur Bedeutung materieller Mitarbeiterbeteiligung in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse mit dem IAB-Betriebspanel. Gutachten. Tübingen, 50 S.

    Abstract

    "Mit dem Forschungsprojekt wird zunächst das Ziel verfolgt, Ausmaß und Struktur der Gewinn- und Kapitalbeteiligung im Land zu analysieren. Dabei kann inzwischen mit den Jahren 2000 und 2001 auf zwei Wellen des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg zurückgegriffen werden, so dass Ergebnisse sowohl für ein konjunkturell sehr günstiges als auch gleichzeitig für ein vom Abschwung geprägtes Jahr vorliegen. Ausgehend von einer deskriptiven Grundauswertung sollen so insbesondere folgende Fragen thematisiert werden:
    - Welche Betriebe praktizieren in Baden-Württemberg materielle Mitarbeiterbeteiligung? Welche Unterschiede im Ausmaß der Gewinn- und Kapitalbeteiligung bestehen z.B. nach Branchen oder nach Betriebsgröße?
    - Worin unterscheiden sich Betriebe mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung (z.B. hinsichtlich Beschäftigungswachstum, Innovationstätigkeit etc.)?
    - Lassen sich aufgrund der Befragungsergebnisse Zusammenhänge zwischen dem Ausmaß materieller und immaterieller Mitarbeiterbeteiligung erkennen?
    - Welche Schlussfolgerungen erlauben die Ergebnisse über mögliche positive Produktivitätseffekte von Gewinn- und Kapitalbeteiligungen?
    - Wie ist die empirische Evidenz nationaler und internationaler Studien zu den Wirkungen materieller Mitarbeiterbeteiligungen?
    - Wie stabil sind die abgeleiteten Ergebnisse im Vergleich der konjunkturell sehr unterschiedlichen Jahre 2000 und 2001?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung: der Einfluss von unbeobachteter Heterogenität (2002)

    Wolf, Elke ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Wolf, Elke & Thomas Zwick (2002): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung. Der Einfluss von unbeobachteter Heterogenität. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 1, S. 123-132.

    Abstract

    Beteiligungen der Mitarbeiter am Kapital oder Gewinn des Betriebs werden als geeignetes Mittel zur Steigerung der Arbeitsproduktivität angesehen, sofern die Leistung der Mitarbeiter nicht direkt kontrolliert werden kann. Nichtsdestotrotz werden Mitarbeiterbeteiligungen derzeit nur bei wenigen deutschen Betrieben eingesetzt. In dem Beitrag wird mit Daten des IAB-Betriebspanels der Wellen 1999 und 2000 gezeigt, dass die direkte Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen nur gering und zudem statistisch nicht signifikant ist. Dieses Ergebnis widerspricht bisherigen Studien, die zum Teil beeindruckende positive Produktivitätseffekte abgeleitet haben. Die methodologische Neuerung dieser Studie stellt die Berücksichtigung von unbeobachteter Heterogenität zwischen Beteiligungs- und Nichtbeteiligungsbetrieben dar. Dabei zeigt sich, dass Betriebe, die eine Mitarbeiterbeteiligung anbieten, aufgrund unbeobachteter Faktoren im Durchschnitt produktiver sind. Somit ist ihre höhere Produktivität nicht ursächlich auf das Vorliegen der Mitarbeiterbeteiligung zurückzuführen. Weiterhin deuten die Ergebnisse darauf hin, dass sich die Produktionsfunktionen von Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligungen stark voneinander unterscheiden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Einbindung von Beschäftigten in die Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge (2001)

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Iris Möller (2001): Die Einbindung von Beschäftigten in die Systeme der betrieblichen Mitarbeiterbeteiligung und Altersvorsorge. In: Personal : Zeitschrift für Human Resource Management, Jg. 53, H. 10, S. 554-557.

    Abstract

    "Trotz der bekannten Vorteile, die Modelle der Mitarbeiterbeteiligung und betrieblichen Altersvorsorge mit sich bringen, ist es erstaunlich, dass deren Verbreitung -auch in internationalen Vergleich- gering ist. Neben der Frage, ob ein Betrieb derartige Vereinbarungen hat oder nicht, ist besonders die Größenordnung der Einbindung von Mitarbeitern innerhalb des Betriebes von besonderem Interesse. Die Konzentration dieser auf bestimmte Beschäftigtengruppen und/oder einen kleinen Teil der Belegschaft lässt die mit der Einführung beabsichtigten Folgewirkungen in einem anderen Licht erscheinen: Das Ziel einer höheren Teilhabe an den materiellen Ressourcen der Wirtschaft sowie das einer Erhöhung des Beschäftigungsstandards kann mit einer geringen Einbindung der Belegschaft wohl kaum erreicht werden. Darüber hinaus schwächt sich der Anreizmechanismus ab, sodass es sehr unwahrscheinlich ist, dass produktivitätssteigernde Effekte auf betrieblicher Ebene greifen. In der 8. Welle West und der 5. Welle Ost wurde im IAB-Betriebspanel die Quantität der Einbindung innerhalb der Betriebe erfragt, die in dem Beitrag innerhalb der verschiedenen Wirtschaftsgruppen dargestellt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Personalpolitische Systeme in Deutschland (2001)

    Ludewig, Oliver ;

    Zitatform

    Ludewig, Oliver (2001): Personalpolitische Systeme in Deutschland. In: H. Kossbiel (Hrsg.) (2001): Modellgestützte Personalentscheidungen 5, S. 9-26.

    Abstract

    "Seit Beginn der 90er Jahre werden in der angelsächsischen Literatur personalpolitische Systeme diskutiert. Demnach sollten Gewinn maximierende Unternehmen komplementäre Personalpraktiken zu Systemen zusammenfassen, da der Gesamtertrag aus allen komplementären Praktiken höher ist als die Summe der Erträge aus den einzeln angewandten Praktiken. In dieser Literatur werden zwei Kernhypothesen hergeleitet. Erstens, Unternehmen wenden Systeme komplementärer Personalpraktiken an, und zweitens, die Anwendung eines solchen personalpolitischen Systems erhöht die Firmenperformance. Für die USA sind diese Hypothesen mehrfach empirisch getestet und weitestgehend bestätigt worden. In Deutschland wurde der dargestellte Ansatz vernachlässigt, insbesondere seine empirische Überprüfung. Der vorliegende Beitrag ist ein Versuch, diese Lücke in enger Anlehnung an die US-Literatur teilweise zu schließen. Hierfür wird zunächst das theoretische Konzept knapp und in einfacher Form referiert. Daraufhin werden kurz die Komplementaritäten zwischen den verschiedenen personalpolitischen Praktiken, wie Beschäftigungsgarantien oder Kapitalbeteiligungen, aufgezeigt. Da sich die rechtlichen, institutionellen und sozialen Umwelten Deutschlands und der USA unterscheiden, sind im nächsten Schritt die personalpolitischen Systeme für Deutschland zu modifizieren. Für die hergeleiteten Systeme werden dann die oben genannten Hypothesen mit dem1AB-Betriebspanel empirisch getestet. Die Ergebnisse sind zwar teilweise gemischt, aber sie bestätigen in ihrer Grundtendenz die Hypothesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludewig, Oliver ;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung: empirische Analysen mit Daten des IAB-Betriebspanels (2001)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2001): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligung. Empirische Analysen mit Daten des IAB-Betriebspanels. In: H.- G. Guski & H. J. Schneider (Hrsg.) (2001): Mitarbeiter-Beteiligung MAB : Handbuch für die Praxis, S. 1-36.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Anreizwirkung der Mitarbeiterbeteiligung als Mittel zur Produktivitätserhöhung innerhalb des einzelnen Betriebes. Zunächst wird auf den Begriff Mitarbeiterbeteiligung eingegangen und Wirkungsmechanismen zur Produktivitätssteigerung dargelegt. Im empirischen Teil werden die Determinanten mitarbeiterbeteiligter Betriebe anhand der Daten des IAB-Betriebspanels herausgestellt und deskriptive Ergebnisse zu den Produktivitätsunterschieden mitarbeiterbeteiligter vs. nicht-mitarbeiterbeteiligter Betriebe aufgeführt. Mittels multivariater Analyse wird die Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung auf die betriebliche Produktivität untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität (2001)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2001): Mitarbeiterbeteiligung: Ein Weg zu höherer Produktivität. (IAB-Kurzbericht 09/2001), Nürnberg, 4 S.

    Abstract

    Die Beteiligung von Mitarbeitern am Erfolg oder Kapital ihres Betriebes soll als Anreiz für höhere Leistungen dienen und damit auch die Produktivität steigern. Daten des IAB-Betriebspanels weisen aus, dass es 1998 in rund 5 Prozent aller Betriebe solche Modelle gab. Diese Betriebe sind in der Regel größer, innovativer, haben höhere Qualifizierten- und Exportanteile, bilden mehr aus und sind häufiger in Tarifverträgen gebunden als der Durchschnitt. Der Produktivitätsvergleich zwischen Betrieben mit und ohne Mitarbeiterbeteiligung belegt einen nachweisbaren Zusammenhang: In westdeutschen Beteiligungsbetrieben liegt die Wertschöpfung pro Beschäftigten bei durchschnittlich 125.000 DM, in den anderen bei 79.400 DM. In Ostdeutschland ist die Differenz zwar kleiner, aber ebenfalls nachweisbar. Die Befunde konnten zusätzlich mit einem ökonometrischen Modell bestätigt werden, das auch andere potenzielle Einflussfaktoren berücksichtigt. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen (2000)

    Möller, Iris ;

    Zitatform

    Möller, Iris (2000): Produktivitätswirkung von Mitarbeiterbeteiligungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 4, S. 565-582.

    Abstract

    "Mit der Einführung von Modellen der Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter werden verschiedene Intentionen verfolgt. In dem Beitrag wird die Anreizwirkung der Mitarbeiterbeteiligung zu mehr Leistung als Mittel zur Produktivitätserhöhung innerhalb des einzelnen Betriebes untersucht. Die Verknüpfung der Arbeitnehmerentlohnung mit dem Erfolg des Betriebes kann über eine Leistungssteigerung der Arbeitnehmer zu einer Verbesserung des Gesamterfolgs des Unternehmens und damit zu einer höheren Entlohnung führen. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1998 wird zunächst festgestellt, dass Nicht-Beteiligungsbetriebe schlechtere Durchschnittswerte hinsichtlich der Produktivität haben. Der Median für Nicht-Beteiligungsbetriebe beträgt in Westdeutschland 64 % des Wertes für Beteiligungsbetriebe (Ostdeutschland: 72 %). Darüber hinaus existieren auch deutliche Produktivitätsdefizite. Die Ergebnisse des ökonometrischen Schätzmodells bestätigen die überwiegend positive Wirkung von Mitarbeiterbeteiligung, die sowohl in der von der OECD (1995) durchgeführten als auch in der eigenen Literaturanalyse festgestellt wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter: ein zukunftsweisender Weg (1999)

    Bellmann, Lutz ; Lahner, Manfred;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Manfred Lahner (1999): Erfolgs- und Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Ein zukunftsweisender Weg. In: Arbeit und Beruf, Jg. 50, H. 6, S. 167-168.

    Abstract

    Die Autoren berichten über Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel zum Anteil der Betriebe und Beschäftigten mit Erfolgs- oder Kapitalbeteiligung der Mitarbeiter. Dabei wird nach Betriebsgröße, Branchenverteilung sowie Ost- und Westdeutschland differenziert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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