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Dossier

PASS-Literatur

Das Panel "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) ist eine jährlich stattfindende Haushaltsbefragung. Mit dem PASS baut das IAB einen Datensatz für die Arbeitsmarkt-, Sozialstaats- und Armutsforschung in Deutschland auf. Durch seine Fallzahlen und die jährliche Periodizität ist PASS eine zentrale Quelle für die Untersuchung des Arbeitsmarkts, der Armut und der Situation von SGB-II-Leistungsempfängern in Deutschland.
In diesem Themendossier finden Sie die mit PASS-Daten erstellte Forschungsliteratur, Daten- und Methodendokumentationen des PASS sowie Veröffentlichungen der methodischen Begleitforschung.
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im Aspekt "Linkage Consent"
  • Literaturhinweis

    Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS Websurvey 2024 (Haupterhebung) (2025)

    Jesske, Birgit; Schulz, Sabine; Torregroza, Sabrina;

    Zitatform

    Jesske, Birgit, Sabine Schulz & Sabrina Torregroza (2025): Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS Websurvey 2024 (Haupterhebung). (FDZ-Methodenreport 09/2025), Nürnberg, 33 S., Anhang. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2509.de.v1

    Abstract

    "Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat 2006 eine Studie im Niedrigeinkommensbereich (IAB-Haushaltspanel) aufgesetzt, die eine neue Datengrundlage für die Funktionsweise und Folgen des neuen Sozialsystems SGB II in privaten Haushalten in Deutschland schaffen soll. Die als Panel angelegte Studie erfasst über einen längeren Zeitraum hinweg Lebens- und Problemlagen von sowohl Leistungsbeziehenden als auch einer Kontrollgruppe. Befragt werden alle Personen ab 15 Jahren in ausgewählten Haushalten. In der 16. Erhebungswelle wurde erstmalig der Einstieg in die selbstadministrierte Erhebung im Webmodus getestet. Mit diesem Modus ergibt sich für PASS einerseits die Option zusätzliche Module zu erheben, die zur Kürzung des Fragebogenprogramms der jährlichen Panelerhebung beitragen könnten. Andererseits sollen die optimalen Abläufe bei der Durchführung von Webbefragungen in der PASS-Zielgruppe sowie die Erreichbarkeit und Akzeptanz der Panelteilnehmerinnen und -teilnehmer erprobt werden. Im Anschluss an die Welle 18 erfolgte nun die Durchführung des zweiten Websurveys im PASS. Die Zielgruppe des Websurveys bilden dabei alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Welle 18. Diese erhielten postalisch und flankierend per E-Mail einen persönlichen Zugangslink zu dem kurzen Online-Fragebogen. Die Durchführung des Websurveys erfolgte zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember 2024. Mit dem vorliegenden Bericht werden alle Schritte der Haupterhebung des Websurveys und die daraus resultierenden Feldergebnisse beschrieben. Die angebotenen Daten für Nutzerinnen und Nutzer und deren Aufbereitung werden in einem eigenen Datenreport dokumentiert. Der Haupterhebung des Websurveys wurde ein Pretest vorgeschaltet, für den die Preteststichprobe der Panelerhebung aus Welle 18 zum Einsatz kam." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS-Erhebungswelle 18/2024 (Haupterhebung) (2025)

    Jesske, Birgit; Schulz, Sabine; Torregroza, Sabrina;

    Zitatform

    Jesske, Birgit, Sabine Schulz & Sabrina Torregroza (2025): Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung PASS-Erhebungswelle 18/2024 (Haupterhebung). (FDZ-Methodenreport 08/2025), Nürnberg, 123 S., Anhang. DOI:10.5164/IAB.FDZM.2508.de.v1

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der besonderen Zusammensetzung der Personen mit SGB-II-Bezug werden im PASS alle Nationalitäten berücksichtigt und auch fremdsprachige Befragungen durchgeführt. Zu Beginn waren die Erhebungssprachen auf Russisch und Türkisch begrenzt. Seit Welle 10 wurde auf die gesonderte Bereitstellung eines türkischsprachigen Erhebungsinstruments verzichtet, da die Befragungen in türkischer Sprache in den Haushalten nur noch in sehr wenigen Fällen notwendig waren. Dafür wurden aufgrund der verstärkten Flüchtlingszuwanderung seit 2014 aus Syrien und dem Irak, die Haushalte seit Welle 10 auch auf Arabisch befragt. Ab der Welle 17 wurde aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Grundgesamtheit der SGB-II-Haushalte Ukrainisch als weitere Erhebungssprache hinzugenommen. In Welle 18 wurde die Bearbeitung der Stichprobe aus dem Einwohnermelderegister (Bestandsauffrischung) weitergeführt. Dafür wurden alle Adressen der Einwohnermeldestichprobe, die in Welle 17 nicht erreicht oder nicht ausreichend bearbeitet werden konnten, erneut zur Bearbeitung ins Feld gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    PASS-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (PASS-ADIAB) 1975-2022 (2024)

    Dummert, Sandra ; Sauer, Irakli;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Irakli Sauer (2024): PASS-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB (PASS-ADIAB) 1975-2022. (FDZ-Datenreport 05/2024), Nürnberg, 82 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2405.de.v1

    Abstract

    "Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Daten des Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Sauer, Irakli;
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  • Literaturhinweis

    Obtaining record linkage consent: results from a wording experiment in Germany (2015)

    Sakshaug, Joseph ; Wolter, Stefanie ; Kreuter, Frauke ;

    Zitatform

    Sakshaug, Joseph, Stefanie Wolter & Frauke Kreuter (2015): Obtaining record linkage consent. Results from a wording experiment in Germany. In: Survey Methods: Insights from the Field H. 01.11.2015, S. 1-12., 2015-11-13. DOI:10.13094/SMIF-2015-00012

    Abstract

    "Many sample surveys ask respondents for consent to link their survey information with administrative sources. There is significant variation in how linkage requests are administered and little experimental evidence to suggest which approaches are useful for achieving high consent rates. A common approach is to emphasize the positive benefits of linkage to respondents. However, some evidence suggests that emphasizing the negative consequences of not consenting to linkage is a more effective strategy. To further examine this issue, we conducted a gain-loss framing experiment in which we emphasized the benefit (gain) of linking or the negative consequence (loss) of not linking one's data as it related to the usefulness of their survey responses. In addition, we explored a sunk-prospective costs rationale by varying the emphasis on response usefulness for responses that the respondent had already provided prior to the linkage request (sunk costs) and responses that would be provided after the linkage request (prospective costs). We found a significant interaction between gain-loss framing and the sunk-prospective costs rationale: respondents in the gain-framing condition consented to linkage at a higher rate than those in the loss-framing condition when response usefulness was emphasized for responses to subsequent survey items. Conversely, the opposite pattern was observed when response usefulness was emphasized for responses that had already been provided: loss-framing resulted in a higher consent rate than the gain-framing, but this result did not reach statistical significance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sakshaug, Joseph ; Wolter, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    PASS-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB: (PASS-ADIAB) 1975-2011 (2014)

    Antoni, Manfred ; Bethmann, Arne ;

    Zitatform

    Antoni, Manfred & Arne Bethmann (2014): PASS-Befragungsdaten verknüpft mit administrativen Daten des IAB. (PASS-ADIAB) 1975-2011. (FDZ-Datenreport 03/2014), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    Dieser Datenreport beschreibt die verknüpften Daten des Panels "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) mit administrativen Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

    Beteiligte aus dem IAB

    Antoni, Manfred ;

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  • Literaturhinweis

    Assessing the magnitude of non-consent biases in linked survey and administrative data (2012)

    Sakshaug, Joseph ; Kreuter, Frauke ;

    Zitatform

    Sakshaug, Joseph & Frauke Kreuter (2012): Assessing the magnitude of non-consent biases in linked survey and administrative data. In: Survey research methods, Jg. 6, H. 2, S. 113-122., 2012-03-26.

    Abstract

    "Administrative records are increasingly being linked to survey records to highten the utility of the survey data. Respondent consent is usually needed to perform exact record linkage; however, not all respondents agree to this request and several studies have found significant differences between consenting and non-consenting respondents on the survey variables. To the extent that these survey variables are related to variables in the administrative data, the resulting administrative estimates can be biased due to non-consent. Estimating non-consent biases for linked administrative estimates is complicated by the fact that administrative records are typically not available for the non-consenting respondents. The present study can overcome this limitation by utilizing a unique data source, the German Panel Study 'Labour Market and Social Security' (PASS), and linking the consent indicator to the administrative records (available for the entire sample). This situation permits the estimation of non-consent biases for administrative variables and avoids the need to link the survey responses. The impact of non-consent bias can be assessed relative to other sources of bias (nonresponse, measurement) for several administrative estimates. The results show that non-consent biases are present for few estimates, but are generally small relative to other sources of bias." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Sakshaug, Joseph ;
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  • Literaturhinweis

    Selektivitätsprozesse bei der Verknüpfung von Befragungs- mit Prozessdaten: Record Linkage mit Daten des Panels "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" und administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit (2011)

    Beste, Jonas ;

    Zitatform

    Beste, Jonas (2011): Selektivitätsprozesse bei der Verknüpfung von Befragungs- mit Prozessdaten. Record Linkage mit Daten des Panels "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" und administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. (FDZ-Methodenreport 09/2011 (de)), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Die Verknüpfung von Befragungs- mit Prozessdaten kann die Vorteile beider Datentypen vereinen und die Analysemöglichkeiten gegenüber der Verwendung der Einzeldatensätze vergrößern. Die exakte Verknüpfung von Informationen desselben Individuums kann jedoch nur mit der Zustimmung der befragten Person erfolgen. Zudem können nicht allen zustimmenden Personen tatsächlich Prozessdaten zugespielt werden. Da es nicht auszuschließen ist, dass bestimmte Merkmale des Befragten einen Einfluss auf das Zustimmungsverhalten haben und dass die Wahrscheinlichkeit einer tatsächlich zu realisierenden Verknüpfung ebenfalls von personenspezifischen Merkmalen abhängt, ist zu untersuchen, ob es zu einer selektiven Stichprobe und letztlich zu verzerrten Ergebnissen bei der Verwendung von verknüpften Daten kommt. In diesem Bericht wird die Selektivität bei der Verknüpfung des Panels 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' mit administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine geringe Selektivität der Stichprobe durch das Antwortverhalten auf die Frage nach der Bereitschaft zur Zuspielung der BA-Daten. Die Selektivität durch die tatsächlich zu realisierenden Verknüpfungen beschränkt sich vorrangig auf Personengruppen ohne gespeicherte Informationen in den BA-Daten. Um zu prüfen, ob die Forschungsergebnisse beeinflusst werden, wenn nur Personen die einer Verknüpfung zustimmen und anschließend auch tatsächlich verknüpft werden können in die Analyse eingehen, wird eine Regression mit dem logarithmieren Brutto-Stundenlohn als zu erklärende Variable durchgeführt. Dabei können keine signifikanten Unterschiede zwischen den Regressionskoeffizienten eines vollständigen und eines reduzierten Modells festgestellt werden, die für eine Verzerrung der Daten sprechen würden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Beste, Jonas ;
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