Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung
Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.
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Fünf Jahre nach dem Bildungsgipfel – eine Bilanz: Die Umsetzung der Ziele des Dresdner Bildungsgipfels vom 22. Oktober 2008 (22.11.2013)
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Übergang Schule - Beruf (19.03.2013)
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Informationen zum neuen Übergangssystem in Nordrhein-Westfalen
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Neues Übergangssystem Schule – Beruf in NRW - Zusammenstellung der Instrumente und Angebote (15.08.2012)
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Gesamtkonzept und Zusammenstellung der Instrumente und Angebote zum neuen Übergangssystem Schule und Beruf. Arbeitspapier des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW (Stand 01/2012)
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Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten (26.04.2012)
Bundesinstitut für BerufsbildungBeschreibung
Das überarbeitete Internetangebot informiert umfassend über das Programm zur "Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Berufsbildungsstätten" (BOP), das vom BIBB im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführt wird.
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Vom Chaos zur Kohärenz – Wie gestalten wir die Förderung am Übergang Schule - Beruf? (12.12.2011)
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Dreizehn - Zeitschrift für Jugendsozialarbeit Heft 6/2011. Berufsvorbereitung, Berufsorientierung, niedrigschwellige Angebote, Nachqualifizierung müssen enger aufeinander abgestimmt werden mit dem Blick auf die Bedarfe junger Menschen. Im Mittelpunkt dieser DREIZEHN stehen daher Überlegungen, wie eine Förderung zukünftig aussehen könnte.
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Leitlinien zur Verbesserung des Übergangs Schule – Beruf. Individuelle Förderung und konsistente Wege für den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf schaffen (17.6.2011) (17.06.2011)
Bundesinstitut für BerufsbildungBeschreibung
Der Hauptausschuss des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hat auf seiner Sitzung am 17. Juni 2011 in Bonn einstimmig "Leitlinien zur Verbesserung des Übergangs Schule - Beruf" verabschiedet. Darin spricht sich das auch als "Parlament der Berufsbildung" bezeichnete BIBB-Gremium dafür aus, "die Ressourcen und Talente aller Jugendlichen in den Blick zu nehmen und junge Menschen individuell besser zu fördern". Um den direkten Übergang von der Schule in eine betriebliche Ausbildung zu stärken, müssten "konsistente und transparente Wege" geschaffen werden. Ziel sei es, "alle jungen Menschen zu einer vollqualifizierenden Berufsausbildung und einem Berufsabschluss zu führen". Bund und Länder werden aufgefordert, die Angebotsvielfalt am Übergang Schule-Berufsausbildung zu reduzieren, zu bündeln und besser aufeinander abzustimmen sowie in eine sinnvolle Struktur vor Ort unter Einbindung der verschiedenen Akteure in regionale Netzwerke einzugliedern.
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Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf: Jugendliche mit besonderem Förderbedarf und Maßnahmen der Berufsausbildungsvorbereitung (30.07.2010)
Deutscher BildungsserverBeschreibung
Dossier des Deutschen Bildungsservers.
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Wissenschaftliche Begleitforschung des Pilotprojektes "M+E-Einstieg" (01.07.2010)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungPfeiffer, Friedhelm, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
SÜDWESTMETALL hat im Rahmen seiner Ausbildungs- und Qualifizierungs-initiativen das Pilotprojekt "M+E-Einstieg" initiiert. Im Rahmen dieses von 2010 bis 2015 angelegten Projektes werden in 13 SWM-Bezirken benachteiligte Jugendliche von der Schule abgeholt und beim Übergang in den Betrieb begleitet. Weitere Unterstützung erhalten die Jugendlichen zudem während ihrer Ausbildung im Betrieb. Mit dem Pilotprojekt verfolgt SÜDWESTMETALL ein allgemeines bildungspolitisches und ein verbandsspezifisches Ziel. Das verbandsspezifische Ziel ist es, langfristig Fachkräfte an die Unternehmen von M+E zu binden, indem heute mehr geeignete Jugendliche für die dualen Ausbildungsgänge gewonnen werden. Dieses Ziel wird im Rahmen des Pilotprojektes mit dem allgemeinen bildungspolitischen Ziel verknüpft, von ihrer familiären Herkunft her benachteiligten Jugendlichen einen qualifizierten beruflichen Einstieg zu ermöglichen. Das Pilotprojekt M+E-Einstieg wird wissenschaftlich drei Jahre lang begleitend erforscht, um mögliche Wirkungen in den Unternehmen festzustellen. Aufbauend auf den Ergebnissen der Begleitforschung sollen Handlungsempfehlungen für die Entwicklung des Pilotprojektes erarbeitet werden.
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Bildungsketten (11.05.2010)
Bundesministerium für Bildung und ForschungBeschreibung
Die BMBF-Bildungsketten-Initiative führt neue und bestehende Förderinstrumente zusammen. Es geht um die strukturelle Weiterentwicklung des Übergangssystems im Sinne von Anschlussfähigkeit und Anrechenbarkeit als fachpolitischen Prozess, der veränderte Rollen und zusätzliche Aktivitäten der Akteure in Schule, Übergangssystem und dualer Berufsausbilung als koordinierte "Hand in Hand" Kooperation erfordert.
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Einfach weiter wie bisher? - Das wird nicht reichen! (19.1.2010) (19.01.2010)
ArbeiterwohlfahrtBeschreibung
Anregungen zur Gestaltung lokaler Gestaltungsansätze am Übergang Schule-Beruf. Ergebnisse eines Expertengesprächs - veranstaltet vom Gesamtverband der Arbeiterwohlfahrt.
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Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III - Erfahrungen mit einem neuen Instrument im Übergang Schule-Beruf (07.12.2009)
Kooperationsverbund JugendsozialarbeitBeschreibung
Tagungsdokumentation der bundesweiten Fachtagung am 29. Oktober 2009 in Frankfurt am Main im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit.
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STARTKLAR! Mit Praxis fit für die Ausbildung (16.09.2009)
Landesregierung Nordrhein-WestfalenBeschreibung
„Startklar – Mit Praxis fit für die Ausbildung“ ist ein Angebot für Haupt- Gesamt- und Förderschulen in Nordrhein-Westfalen für das Schuljahr 2009/2010. Es zielt auf eine systematische Stärkung der Lernkompetenz und damit der Ausbildungs- und Berufswahlreife von Jugendlichen in den Jahrgangsstufen 8, 9 und 10. Im Fokus stehen insbesondere Schülerinnen und Schüler, die den direkten Übergang in eine Ausbildung anstreben und zusätzlicher Unterstützung bedürfen.
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Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III (01.09.2009)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungBoockmann, Bernhard, Dr.Beschreibung
Mit dem Fünften Gesetz zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch - Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen vom 26. August 2008 - wurde die Berufseinstiegsbegleitung eingeführt. Sie wird seit Februar 2009 in 1.000 allgemein bildenden Schulen erprobt. Mit der Berufseinstiegsbegleitung sollen befristet leistungsschwächere Schüler/innen der allgemein bildenden Schulen über längere Zeit individuell beim Übergang von Schule in Ausbildung und Beschäftigung oder das Übergangssystem begleitet werden. Das Forschungsvorhaben soll die Auswirkungen der Berufseinstiegsbegleitung auf das Erreichen des Abschlusses der allgemein bildenden Schule und deren Erfolg, insbesondere beim Übergang in eine betriebliche Beraufsausbildung oder andere Alternativen untersuchen. Dabei werden die drei folgenden Wirkungsdimensionen als forschungsleitend herausgestellt:>> - Erstens der mit Hilfe der Berufseinstiegsbegleitung erreichte allgemein bildende Schulabschluss jener Gruppe von Schülerinnen und Schülern, von denen angenommen wurde, dass sie ohne dieses Unterstützungsangebot ihren Schulabschluss bzw. den Übergang in die berufliche Erstausbildung nicht geschafft hätten. Neben dem generellen Erfolgsindikator - Erreichen des Schulabschlusses - spielt dabei vor allem auch seine Qualität eine zentrale Rolle.>> - Die zweite zentrale Wirkungsdimension knüpft sich an den konkret vollzogenen Übergang von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass schulische Ausbildungswege in den letzten Jahren deutlich an Gewicht gewonnen haben. Dabei haben außerbetriebliche Ausbildungswege häufig den Charakter von Ersatzmaßnahmen, die daher auch mit spezifischen Schwierigkeiten an der so genannten zweiten Schwelle verbunden sind. Angesichts der Spezifika der Zielgruppe des Programms dürften auch Übergänge in berufsvorbereitende Maßnahmen zunächst auch als Erfolg zu bewerten sein. Nicht zuletzt wird auch jene
