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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Berufswahlverhalten bei"
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsplatz oder Leerstelle: Wie finden Berufsstarter und Betriebe wieder zusammen? (2025)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger & Ute Leber (2025): Ausbildungsplatz oder Leerstelle: Wie finden Berufsstarter und Betriebe wieder zusammen? In: IAB-Forum H. 17.04.2025, 2025-04-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250417.01

    Abstract

    "Auch wenn sich der deutsche Ausbildungsmarkt in den ersten Jahren nach der Corona-Krise etwas erholt hat, ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2024 wieder leicht zurückgegangen. Die Herausforderung, Ausbildungsangebot und -nachfrage zusammenzuführen, ist nach wie vor groß. Denn einer hohen Zahl von unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine wachsende Zahl an Jugendlichen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sprungbrett Freiwilligendienst: Wie junge Menschen ihren Weg in soziale und Pflegeberufe finden (2025)

    Carrasco Heiermann, Adrián; Breitinger, Florian; Sixtus, Frederick; Hinz, Catherina;

    Zitatform

    Carrasco Heiermann, Adrián, Florian Breitinger, Frederick Sixtus & Catherina Hinz (2025): Sprungbrett Freiwilligendienst. Wie junge Menschen ihren Weg in soziale und Pflegeberufe finden. Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Wie gelingt es, junge Menschen langfristig für Pflege- und Sozialberufe zu gewinnen? Die neue Studie des Berlin-Instituts „Sprungbrett Freiwilligendienst – Wie junge Menschen ihren Weg in soziale und Pflegeberufe finden“ zeigt: Freiwilligendienste können einen entscheidenden Beitrag zur Nachwuchssicherung leisten – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. Jedes Jahr engagieren sich zehntausende Menschen im In- und Ausland im Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst – viele davon in der Alten- und Behindertenhilfe. Ein Teil von ihnen entscheidet sich nach dieser Zeit für eine Ausbildung oder ein Studium in der Pflege. Die Studie zeigt, dass dieser Übergang vor allem dann gelingt, wenn Freiwillige gute Erfahrungen machen, sich begleitet fühlen und ernst genommen werden. Einrichtungen profitieren davon: Ehemalige Freiwillige gelten als besonders motiviert, gut vorbereitet und bleiben später oft länger im Beruf. Doch Freiwilligendienste sind kein Allheilmittel gegen den Personallücken. Damit aus Engagement auch Berufung wird, müssen die strukturellen Rahmenbedingungen stimmen – etwa faire Arbeitsbedingungen, Zeit für Beziehungsarbeit und die Chance, sich persönlich und beruflich zu entwickeln." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Same but Different: Gender, Social Origin, and University Access. Results From a Field Experiment on Guidance Counseling (2025)

    Erdmann, Melinda ; Jacob, Marita ; Schneider, Juliana ; Helbig, Marcel ; Pietrzyk, Irena ;

    Zitatform

    Erdmann, Melinda, Irena Pietrzyk, Juliana Schneider, Marcel Helbig & Marita Jacob (2025): Same but Different: Gender, Social Origin, and University Access. Results From a Field Experiment on Guidance Counseling. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 98. DOI:10.1016/j.rssm.2025.101062

    Abstract

    "Inequalities based on social origins heavily influence university access, shaping individuals’ careers and earning potential. While educational interventions in upper secondary schools have shown promise in supporting students from low social origins, their effects on gender disparities in university access remain less clear. This study investigates how social origins and gender intersect to affect university enrollment and whether counseling programs influence these patterns. Using data from a randomized controlled trial (RCT) in Germany evaluating a counseling program, our analysis reveals two key results. First, students’ evaluations of higher education appear to be shaped by their social background and gender before high school graduation. Second, the counseling program altered these evaluations and enrollment rates in distinct ways depending on students’ social background and gender. Our findings contribute to research on social stratification by highlighting intersectional patterns in rational choice evaluations and university enrollment. We also demonstrate that counseling in Germany effectively reduces intersectional inequalities in enrollment, which particularly benefits women from low social origins." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author(s). Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie zum Ausbildungsmarkt: Ausbildungssuchende ohne Kontakt zur Arbeitsagentur und Geflüchtete sind oft im Nachteil (2025)

    Ertl, Hubert; Keßler, Catie; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Christ, Alexander ; Seegers, Marco ; Holleitner, Julia; Anger, Silke ; Gei, Julia; Schels, Brigitte ; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Ertl, Hubert, Bernd Fitzenberger, Silke Anger, Alexander Christ, Bernhard Christoph, Julia Gei, Julia Holleitner, Catie Keßler, Ute Leber, Brigitte Schels & Marco Seegers (2025): BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie zum Ausbildungsmarkt: Ausbildungssuchende ohne Kontakt zur Arbeitsagentur und Geflüchtete sind oft im Nachteil. (IAB-Kurzbericht 18/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2518

    Abstract

    "Eine Ausbildung aufzunehmen, ist ein entscheidender Schritt auf dem Bildungsweg vieler junger Menschen. Sie müssen sich mit unterschiedlichen Ausbildungswegen auseinandersetzen und um Ausbildungsplätze bewerben. Hierbei kommt Angeboten der beruflichen Orientierung und Berufsberatung eine zentrale Rolle zu. Welche Erfahrungen machen ausbildungsinteressierte junge Menschen während der Berufsberatung, wie unterscheiden sich diese Erfahrungen und inwiefern gehen sie mit einem erfolgreichen Übergang in eine Berufsausbildung oder ein Studium einher? Daten der aktuellen BA-BIBB-IAB-Bewerberstudie zeigen, dass Ausbildungssuchende, die im Verlauf ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz den Kontakt zur Bundesagentur für Arbeit abgebrochen haben, und junge Geflüchtete seltener einen berufsqualifizierenden Bildungsweg einschlagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Self-Selection into Health Professions (2025)

    Fedele, Alessandro ; Wiesen, Daniel; Tonin, Mirco ;

    Zitatform

    Fedele, Alessandro, Mirco Tonin & Daniel Wiesen (2025): Self-Selection into Health Professions. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17941), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "The health sector requires skilled, altruistic, and motivated individuals to perform complex tasks for which ex-post incentives may prove ineffective. Understanding the determinants of self-selection into health professions is therefore critical. We investigate this issue relying on data from surveys and incentivized dictator games. We compare applicants to medical and healthcare schools in Italy and Austria with non-applicants from the same regions and age cohorts. Drawing on a wide range of individual characteristics, we employ machine learning techniques for variable selection. Our findings show that higher cognitive ability, greater altruism, and the personality trait of conscientiousness are positively associated with the likelihood of applying to medical or nursing school, while neuroticism is negatively associated. Additionally, individuals with a strong identification with societal goals and those with parents working as doctors are more likely to pursue medical education. These results provide evidence of capable, altruistic, and motivated individuals self-selecting into the health sector, a necessary condition for building a high-quality healthcare workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    This time it’s different – Generative artificial intelligence and occupational choice (2025)

    Goller, Daniel ; Gschwendt, Christian ; Wolter, Stefan C. ;

    Zitatform

    Goller, Daniel, Christian Gschwendt & Stefan C. Wolter (2025): This time it’s different – Generative artificial intelligence and occupational choice. In: Labour Economics, Jg. 95. DOI:10.1016/j.labeco.2025.102746

    Abstract

    "We show the causal influence of the launch of generative artificial intelligence (AI) in the form of ChatGPT on the search behavior of young people for apprenticeship vacancies. To estimate the short- and medium-term effects, we use a variety of methods, including a difference-in-discontinuity approach exploiting the exogenous nature of the unanticipated launch of ChatGPT in 2022. There is a strong short- and medium-term decline in the intensity of searches for vacancies, indicating a notable reduction in the supply of young people actively seeking apprenticeships and suggesting great uncertainty among the affected cohort. Occupations with a high proportion of cognitive tasks and with high demands on language skills were particularly affected by the decline. Interestingly, the revealed preferences in the search behavior of young job seekers contrasted with previous expert assessments on the automation risks of occupations and aligned with the most recent assessments of the AI and language model exposure of occupations – before these new assessments existed. Notably, while the supply decline did not reduce the number of signed apprenticeship contracts, we find evidence of declining applicant quality, particularly for commercial employees, the most widely offered apprenticeship in Switzerland." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Authors. Published by Elsevier B.V.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bridging the gap: gender-specific preferences in STEM occupations in vocational education and training (2025)

    Gutfleisch, Tamara ; Nennstiel, Richard ;

    Zitatform

    Gutfleisch, Tamara & Richard Nennstiel (2025): Bridging the gap: gender-specific preferences in STEM occupations in vocational education and training. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 17. DOI:10.1186/s40461-025-00187-3

    Abstract

    "Women’s underrepresentation in science, technology, engineering, and mathematics (STEM) has been widely studied, particularly in the context of general and tertiary education. However, less is known about gendered STEM sorting within vocational education and training (VET), despite VET systems playing a key role in occupational gender segregation. This study investigates gender differences in the likelihood of choosing a STEM occupation in VET using nationally representative data from Switzerland. We examine to what extent commonly studied individual-level mechanisms—such as math achievement, math self-concept, and career values—can explain the gender gap in STEM participation. To assess whether these mechanisms operate similarly across educational pathways and outcome types, we compare students pursuing or intending to pursue VET to those aspiring to an academic degree, and examine three STEM-related outcomes: intended VET occupation, aspirations for a STEM job at age 30, and intentions to pursue a math-intensive job. We find that the gender gap in STEM participation is largest in VET occupations and considerably smaller for the other two outcomes. Moreover, a larger share of the gender gap can be explained regarding occupational aspirations as opposed to VET occupations, and among students aspiring to academic education. These findings suggest that theoretical models of STEM sorting should be adapted to better reflect the specific features of VET and the types of occupations it comprises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Gründe für die Berufswahl „Chirurg*in“ – ein Scoping Review (2025)

    Hirsch, Johanna; Schüttpelz-Brauns, Katrin; Bäcker, Vanessa;

    Zitatform

    Hirsch, Johanna, Vanessa Bäcker & Katrin Schüttpelz-Brauns (2025): Geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Gründe für die Berufswahl „Chirurg*in“ – ein Scoping Review. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 87, H. 10, S. 619-627. DOI:10.1055/a-2390-2343

    Abstract

    "Einleitung: Die Verfügbarkeit von hochqualifiziertem chirurgischen Personal in Deutschland ist seit Jahren eine Herausforderung. Trotz verschiedener Initiativen, um die Attraktivität der chirurgischen Weiterbildungen zu erhöhen, bestehen weiterhin Probleme, motivierte und qualifizierte Ärzt*innen für die Chirurgie zu gewinnen. Um passgenaue Angebote zur Nachwuchsgewinnung zu entwickeln, müssen die Entscheidungsfaktoren bekannt sein. Ziel: Darstellung der geschlechtsspezifischen und geschlechtsübergreifenden Gründe für die Wahl einer chirurgischen Facharztweiterbildung. Methode: Im Rahmen eines Scoping Reviews wurden über PubMed sowie einer anschließenden Rückwärtssuche Studien zur Beantwortung der Forschungsfrage identifiziert. Die aus den Studien extrahierten Daten wurden narrativ zusammenfasst und Kategorien herausgearbeitet. Ergebnisse: Die Auswertung von 12 Studien ergab, dass Männer und Frauen aufgrund der Merkmale des chirurgischen Fachs, personenbezogener Faktoren und Faktoren der Weiterbildungsstelle Chirurg*in werden möchten. Geschlechtsspezifische Unterschiede konnten ebenfalls identifiziert werden. Es werden konkrete Maßnahmen vorgeschlagen, um Nachwuchs in der Chirurgie zu fördern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr als eine Farbe: Wie MINT die Zukunft greifbar macht und was dafür in unserem Bildungssystem passieren muss | iit (2025)

    Lesperance, Kaley; Schaffrath, Scarlet;

    Zitatform

    Lesperance, Kaley & Scarlet Schaffrath (2025): Mehr als eine Farbe: Wie MINT die Zukunft greifbar macht und was dafür in unserem Bildungssystem passieren muss | iit. (iit Perspektive / Institut für Innovation und Technik 76), Berlin, 16 S. DOI:10.23776/2025_02

    Abstract

    "Die wachsende Bedeutung der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) für Wirtschaft und Gesellschaft ist unbestreitbar. Diese Disziplinen bilden die Grundlage für Innovation und Fortschritt in zentralen Bereichen wie Digitalisierung, Klimaschutz, Ingenieurwissenschaften und Gesundheitswesen – und ermöglichen Lösungen für einige der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit. Darüber hinaus sind die MINT-Fächer treibende Kräfte für wirtschaftliches Wachstum und internationale Wettbewerbsfähigkeit, da sie Industrien prägen und Arbeitsplätze schaffen. Trotz dieser Relevanz steht Deutschland weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, eine ausreichend qualifizierte MINT-Arbeitskräftebasis zu entwickeln und zu sichern. Zwar hat sich der Fachkräftemangel in den MINT-Berufen in den vergangenen drei Jahren leicht verbessert, doch bestand zumindest im Jahr 2024 noch eine Lücke von 209.000 Fachkräften in diesem Bereich. Empirische Erkenntnisse und vorliegende Analysen bilden die Grundlage für die Entwicklung effektiver bildungspolitischer Maßnahmen im Bereich MINT. Zahlreiche Studien und Berichte haben Forschungsergebnisse geliefert, statistische Daten analysiert und in konkrete Handlungsempfehlungen überführt. Diese Studien liefern wertvolle Einblicke in Strategien, die das Engagement von Schüler:innen steigern, Chancengleichheit fördern und langfristiges Interesse an MINT-Fächern wecken. Dennoch bestehen weiterhin Lücken bei der Skalierung dieser Ansätze und bei der Überwindung von Ungleichheiten in verschiedenen Bildungskontexten. Aufbauend auf diesem Wissensstand zielt diese iit-perspektive darauf ab, die zentralen Handlungsempfehlungen relevanter MINT-Berichte in Deutschland zusammenzufassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Causal Effect of Parent Occupation on Child Occupation: A Multivalued Treatment with Positivity Constraints (2025)

    Lundberg, Ian ; Brand, Jennie E. ; Molitor, Daniel ;

    Zitatform

    Lundberg, Ian, Daniel Molitor & Jennie E. Brand (2025): The Causal Effect of Parent Occupation on Child Occupation: A Multivalued Treatment with Positivity Constraints. In: Sociological methods & research, S. 1-28. DOI:10.1177/00491241251338412

    Abstract

    "To what degree does parent occupation cause a child’s occupational attainment? We articulate this causal question in the potential outcomes framework. Empirically, we show that adjustment for only two confounding variables substantially reduces the estimated association between parent and child occupation in a U.S. cohort. Methodologically, we highlight complications that arise when the treatment variable (parent occupation) can take many categorical values. A central methodological hurdle is positivity: some occupations (e.g., lawyer) are simply never held by some parents (e.g., those who did not complete college). We show how to overcome this hurdle by reporting summaries within subgroups that focus attention on the causal quantities that can be credibly estimated. Future research should build on the longstanding tradition of descriptive mobility research to answer causal questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Career readiness in Madrid, Spain: Insights from a survey of young adults (19-26) (2025)

    Mann, Anthony; Diaz, Jonathan; Posada, Sara Zapata;

    Zitatform

    Mann, Anthony, Jonathan Diaz & Sara Zapata Posada (2025): Career readiness in Madrid, Spain. Insights from a survey of young adults (19-26). (OECD education working papers 331), Paris, 230 S. DOI:10.1787/73cdc17d-en

    Abstract

    "This paper reports the results of a survey of young adults aged 19-26 who were educated in the Community of Madrid, Spain. The study asks users of career guidance systems within secondary education to share perspectives on their usefulness from the vantage point of the labour market participation. The study finds that overwhelmingly respondents who participated in career development activities as teenagers found them to be useful to their post-secondary transitions with many stating that they were very useful. They wished however that they had received more support from their schools, especially with regard to practical activities related to integration into the working world. Analysis finds many strong relationships between participation in career development and the quality of transitions. It is less likely for young adults who engaged more deeply in career development as teenagers to report that they were Not in Education, Employment or Training (NEET) at the time of the survey and they expressed more positive attitudes about their transitions and the value of the support received from their schools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung von Studienberechtigten ̵; zunehmende Unsicherheiten? (2025)

    Ohlendorf, David; Hein, Daniel; Spangenberg, Heike ; Franke, Barbara ;

    Zitatform

    Ohlendorf, David, Daniel Hein, Heike Spangenberg & Barbara Franke (2025): Berufliche Orientierung von Studienberechtigten ̵; zunehmende Unsicherheiten? (DZHW-Brief 2025,01), Hannover, 9 S. DOI:10.34878/2025.01.dzhw_brief

    Abstract

    "Die überwiegende Mehrheit der Studienberechtigten des Jahres 2022 hat sich ein halbes Jahr vor Schulabschluss „sicher“ oder „wahrscheinlich“ für ein Studium bzw. eine Berufsausbildung entschieden. Der Anteil der Befragten mit einer „sicheren“ Studien oder Ausbildungsintention ist jedoch im Verlauf der letzten zehn Jahre gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Attraktivität beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung aus der Perspektive von jungen Menschen mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung: Befunde im Kontext der Programminitiative InnoVET (2025)

    Petzold-Rudolph, Kathrin; Pohl, Marion; Steib, Christian; Kuhlee, Dina;

    Zitatform

    Petzold-Rudolph, Kathrin, Marion Pohl, Christian Steib & Dina Kuhlee (2025): Attraktivität beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung aus der Perspektive von jungen Menschen mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung. Befunde im Kontext der Programminitiative InnoVET. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 48, S. 1-26.

    Abstract

    "Die InnoVET-Programminitiative des BMBF förderte von 2021-2024 insgesamt 17 Verbundprojekte mit dem Ziel, die Attraktivität beruflicher Bildung insbesondere für leistungsstarke junge Menschen durch die Entwicklung innovativer beruflicher Bildungsformate v. a. im Bereich der Fort- und Weiterbildung zu stärken. Basierend auf empirischen Befunden einer Fragebogenerhebung der InnoVET-Begleitforschung diskutiert der Beitrag Attraktivitätsparameter, welche die Entscheidung für einen beruflichen Ausbildungs- und Karriereweg von Auszubildenden mit und ohne Hochschulzugangsberechtigung beeinflusst haben und wie die Auszubildenden die neukonzipierten Fortbildungsformate der InnoVET-Projekte hinsichtlich ihrer Attraktivität bewerten. Es zeigt sich, dass bei den Befragten ein hoher Bedarf an Informationen über berufliche Bildungswege existiert und für die Bildungswegentscheidung teils unterschiedliche Attraktivitätsparameter ausschlaggebend sind. Auch schreiben die Auszubildenden beruflichen Fort- und Weiterbildungen generell eine hohe Bedeutung zu, differenzieren allerdings deutlich hinsichtlich deren konzeptioneller Ausgestaltung. Die Befunde werden kritisch in den Forschungsstand eingeordnet und mit Blick auf die Zielstellungen der InnoVET-Programminitiative reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Causal decomposition analysis in disparities research: investigating the effect of self-efficacy on the gender gap in STEM (2025)

    Quintana, Rafael ; Park, Soojin; Kang, Suyeon;

    Zitatform

    Quintana, Rafael, Soojin Park & Suyeon Kang (2025): Causal decomposition analysis in disparities research: investigating the effect of self-efficacy on the gender gap in STEM. In: Quality & quantity, Jg. 59, H. 4, S. 3327-3351. DOI:10.1007/s11135-025-02110-0

    Abstract

    "The underrepresentation of women in science, technology, engineering and mathematics (STEM) fields has been a subject of extensive research and policy debate. However, there is limited clarity regarding the specific mechanisms that generate these disparities, and which interventions are most effective in reducing the gap. In this study, we use causal decomposition analysis to estimate how the gender gap in STEM participation would change if we were to intervene on women’s self-efficacy beliefs in mathematics. Women tend to underestimate their abilities in math-related fields, which can affect their educational and career choices. The question we ask is to what extent the gender gap in individuals’ enrollment in STEM majors and identification with mathematics would be reduced if self-efficacy in mathematics were set to be equal across gender categories. The results suggest that equalizing this target factor will reduce the observed disparities in math identity by 53%, and in the enrollment of STEM majors by 2.5%. The modest influence of self-efficacy on enrollment disparities suggests that it is not the predominant factor. We discuss the implications of our empirical findings, as well as how causal decomposition analysis can benefit social and behavioral disparities research." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: Geschlechtervergleich in der Berufsorientierung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Gender Comparison in Career Orientation in the Age of Artificial Intelligence (2025)

    Seufert, Sabine ; York, Mandana; Bajka, Scherwin Michael; Emmenegger, Patrick ;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Mandana York, Patrick Emmenegger & Scherwin Michael Bajka (2025): Zukunft der Arbeit. Geschlechtervergleich in der Berufsorientierung im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz. Gender Comparison in Career Orientation in the Age of Artificial Intelligence. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 121, H. 1, S. 57-79. DOI:10.25162/zbw-2025-0002

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, wie Jugendliche ihre berufliche Zukunft in einer zunehmend von KI geprägten Welt einschätzen und welche geschlechtsspezifischen Unterschiede bestehen. In einer Online-Umfrage (N = 2144) in der Schweiz bewerteten Jugendliche auf der Sekundarstufe I ihr AI Empowerment. Anhand eines Vignettenexperiments wurde der Einfluss von Augmentationsstrategien auf die Wahrnehmung von IKT-Berufen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Mädchen sich im Umgang mit KI weniger befähigt fühlen als Jungen. Dialogorientierte Augmentationsstrategien könnten dazu beitragen, KI-Berufe für junge Frauen attraktiver zu machen. Bildungseinrichtungen und Unternehmen könnten hier ansetzen und eine zukunftsorientierte Grundhaltung fördern, um Jugendliche für die Zusammenarbeit mit KI zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Racialised discourses on migrants and language skills in Finnish vocational education (2025)

    Tanhua, Inkeri ;

    Zitatform

    Tanhua, Inkeri (2025): Racialised discourses on migrants and language skills in Finnish vocational education. In: Journal of vocational education and training, S. 1-18. DOI:10.1080/13636820.2025.2543591

    Abstract

    "This article examines how discourses on migrants, language skills, and the suitability of educational and vocational paths can racialize the students perceived as migrants in Finnish vocational education and training (VET). The study draws on observations and interviews with students and teachers on two differently gender-typed programs, women-dominated dental technology and men-dominated mechanical engineering. In both programmes, most students have moved to Finland and started learning Finnish a few years before entering vocational education. Drawing on critical race theory and critical discourse analysis, the article identifies four discourses that racialize the students perceived as migrants. The discourse on VET as ‘a realistic choice for migrants lacking language skills’ in dental technology and the idealization of ‘hard-working migrants’ in mechanical engineering encourage migrants’ entry to these programs, but simultaneously racialise them. The discourse on ‘sufficient Finnish skills’ in mechanical engineering encourages, while the discourse on ‘high level of language proficiency’ in dental technology discourages migrants’ entry to the profession, and demonstrates that racism can be hidden behind the talk on language skills. Together, these discourses show that the processes of racialisation are mundane in VET and can direct people’s educational and occupational paths." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Correcting Beliefs About Job Opportunities and Wages: A Field Experiment on Education Choices (2025)

    de Koning, Bart K.; Dur, Robert ; Fouarge, Didier ;

    Zitatform

    de Koning, Bart K., Didier Fouarge & Robert Dur (2025): Correcting Beliefs About Job Opportunities and Wages: A Field Experiment on Education Choices. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17951), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "We run a field experiment in which we provide information to students about job opportunities and hourly wages of occupations they are interested in. The experiment takes place within a widely-used career orientation program in the Netherlands, and involves 28,186 pre-vocational secondary education students in 243 schools over two years. The information improves the accuracy of students' beliefs and leads them to change their preferred occupation to one with better labor market prospects. Administrative data that covers up to four years after the experiment shows that students choose (and remain in) post-secondary education programs with better job opportunities and higher hourly wages as a result of the information treatment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt (2024)

    Anger, Silke ; Galkiewicz, Agata Danuta; Siedler, Thomas ; Hörl, Tobias; Christoph, Bernhard ; Margaryan, Shushanik ; Sandner, Malte ; Peter, Frauke ; Maushart, Milan;

    Zitatform

    Anger, Silke, Bernhard Christoph, Agata Danuta Galkiewicz, Tobias Hörl, Shushanik Margaryan, Milan Maushart, Frauke Peter, Malte Sandner & Thomas Siedler (2024): Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt. In: IAB-Forum H. 24.09.2024 Nürnberg, 2024-09-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240924.01

    Abstract

    "Der Anteil der Jugendlichen, die sich sicher sind, eine Ausbildung absolvieren zu wollen, sinkt zusehends. Zuletzt traf dies nur noch auf 42 Prozent der befragten Hauptschüler*innen und auf 37 Prozent der Realschüler*innen in den jeweiligen Abschlussklassen zu.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit und berufliche Bildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen am 28.6.2024 (2024)

    Anger, Silke ; Schreyer, Franziska; Heß, Pascal ; Goßner, Laura ; Toussaint, Carina; Jaschke, Philipp ; Schels, Brigitte ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Anger, Silke, Laura Goßner, Pascal Heß, Philipp Jaschke, Ute Leber, Brigitte Schels, Franziska Schreyer & Carina Toussaint (2024): Chancengleichheit und berufliche Bildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen am 28.6.2024. (IAB-Stellungnahme 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2402

    Abstract

    "Zur schriftlichen Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen hat das Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung (IAB) seine Stellungnahme abgegeben. Darin werden Herausforderungen und Lösungen (praxistaugliche Ansätze zur Unterstützung erfolgreicher Maßnahmen) folgender Themenfelder behandelt: Verbesserung der Berufsorientierung und -vorbereitung in Schulen, der Übergänge aus der Schule in berufliche (Aus-)Bildung sowie den Übergangssektor, Verringerung von Ausbildungsabbrüchen, Erschließung der Potenziale der Berufsbildung für die Integration von Zugewanderten und Geflüchteten, Bedeutung von Rollenvorbildern, bildungspolitische Hebel für mehr Chancengleichheit, Bildungsforschung am IAB sowie Verringerung der Unterrepräsentation von Frauen in Handwerksberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Welche Erwartungen Abiturient*innen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung verbinden (Serie "Berufsorientierung Jugendlicher") (2024)

    Anger, Silke ; Patzina, Alexander ; Toussaint, Carina; Lerche, Adrian; Sandner, Malte ; Dietrich, Hans ; Knau, Felix; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Sarah Bernhard, Hans Dietrich, Felix Knau, Adrian Lerche, Alexander Patzina, Malte Sandner & Carina Toussaint (2024): Welche Erwartungen Abiturient*innen mit einem Studium oder einer Berufsausbildung verbinden (Serie "Berufsorientierung Jugendlicher"). In: IAB-Forum H. 03.09.2024, 2024-09-02. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240903.01

    Abstract

    "Nach dem Abitur eröffnen sich jungen Menschen alle weiterführenden Bildungswege. Neben der Wahl der Fachrichtung steht die Entscheidung zwischen Studium oder Berufsausbildung im Vordergrund. Hier geht es neben persönlichen Interessen und Fähigkeiten um die Erwartungen der Abiturient*innen hinsichtlich der Aussichten auf dem Arbeitsmarkt und in Bezug auf die Arbeitsbedingungen nach einem Studium oder einer Ausbildung. Diese Erwartungen unterscheiden sich je nachdem, ob sie eher zu einem Studium oder einer Ausbildung tendieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tertiary Education, Changing One's Educational Decision and the Role of Parental Preferences (2024)

    Christoph, Bernhard ; Spangenberg, Heike ; Quast, Heiko ;

    Zitatform

    Christoph, Bernhard, Heike Spangenberg & Heiko Quast (2024): Tertiary Education, Changing One's Educational Decision and the Role of Parental Preferences. In: Research in Higher Education, Jg. 65, H. 2, S. 283-302., 2023-08-08. DOI:10.1007/s11162-023-09752-9

    Abstract

    "Unequal access to university and the decision processes that give rise to it are important factors in the accumulation of educational inequalities. In this paper, we investigate a specific aspect of such decision processes by focusing on those students who change their original plans to start a (nontertiary) vocational education and decide to pursue a tertiary degree instead. In doing so, we find that more than one-fifth of the students in our sample who originally planned to pursue a vocational education change their original decision in this way. Moreover, while students from a more advantaged background are more likely to go to university in the first place, those among them that initially opted for a vocational education are also more likely to change their decision and go to university instead. We also find that parental preferences for tertiary education play an important role in the process of changing one’s mind, even for adult children. Moreover, we find that differential parental preferences contribute to both the emergence of social background effects and - as a result - the perpetuation of educational inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Christoph, Bernhard ;
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  • Literaturhinweis

    Compromises in occupational choice and premature termination of vocational education and training: gender type, prestige, and occupational interests in focus (2024)

    Fischer-Browne, Melanie ; Kleinert, Corinna ; Ahrens, Lea; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Fischer-Browne, Melanie, Lea Ahrens, Corinna Kleinert & Brigitte Schels (2024): Compromises in occupational choice and premature termination of vocational education and training: gender type, prestige, and occupational interests in focus. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 16, 2024-06-14. DOI:10.1186/s40461-024-00168-y

    Abstract

    "This study examines whether premature termination of vocational education and training (VET) is more likely when trainees have to make compromises between their realistic occupational aspirations and the occupation for which they are trained in terms of the occupational dimensions of gender type, prestige, and occupational interests. Specifically, it examines the relative importance of the three compromise dimensions on premature VET termination. The study is based on a sample of 3,241 VET entrants from a cohort of ninth graders in 2010 in the German National Educational Panel Study (NEPS-SC4) in combination with aggregated data on occupational characteristics. Results from discrete hazard rate models indicate a higher risk of premature VET termination for trainees whose VET occupation differs from their realistic occupational aspiration from their school days. While compromises in prestige have no overall effect, both compromises in interests and gender type threaten the stability of VET. The results also indicate that compromises in interests have the strongest effect on the risk of premature VET termination and that the effects of compromises in gender type are partly mediated by the effects of compromises in interests. Furthermore, sensitivity analysis revealed that the main effects of compromises in gender type and prestige are gender specific." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mapping the distinct patterns of educational and social stratification in European countries (2024)

    Gogescu, Fiona ;

    Zitatform

    Gogescu, Fiona (2024): Mapping the distinct patterns of educational and social stratification in European countries. In: Journal of European Social Policy, Jg. 34, H. 3, S. 271-288. DOI:10.1177/09589287241240966

    Abstract

    "This article analyzes how educational and initial vocational training systems in Europe vary regarding the way in which they structure educational routes for pupils of different academic ability. The study uses cluster analysis to explore the degree of similarity between 25 European countries, including variables related to: stratification within compulsory education; vocational orientation; links between initial vocational education and the labor market; transitions from secondary education; stratification within tertiary education; and links between educational qualifications and labor market outcomes. I identify three clusters of countries that have distinct patterns of stratification. This article contributes to the literature on educational regimes and school-to-work transitions by adding countries from Central and Eastern Europe (CEE) and integrating multiple dimensions pertaining to the link between educational and social stratification. Thus, it develops a more encompassing representation of the architecture of educational pathways in different European countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Innovation in career pathways across five countries (2024)

    Herdman, Paul; Mann, Anthony; Signoret, Patrick; Burke, Alison;

    Zitatform

    Herdman, Paul, Anthony Mann, Alison Burke & Patrick Signoret (2024): Innovation in career pathways across five countries. (OECD education working papers 320), Paris, 87 S. DOI:10.1787/742bcd05-en

    Abstract

    "Since the Great Financial Crisis (2007–08) many countries have explored how education systems can better prepare students for their working lives in order to reduce youth unemployment and enhance educational engagement and achievement. This paper focuses on Career Pathways, learning programmes delivered in general secondary education that allow students to undertake a deep exploration of a vocational field of interest while keeping their options for the future open. In a first-of-its-kind analysis and building on understanding of historic provision, the study considers innovation in programme development in five predominantly Anglophone countries (Australia, Canada, New Zealand, Scotland and the United States) since 2010. While historically participation in Career Pathways has been strongly associated with better employment outcomes for learners, evaluations have highlighted important challenges to their delivery at scale for the full range of learners. This paper reviews a range of responses to historic challenges based on study visits to five countries and closes with policy recommendations for future enhancement of provision." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Parental job loss and children’s career choices (2024)

    Huttunen, Kristiina; Riukula, Krista ;

    Zitatform

    Huttunen, Kristiina & Krista Riukula (2024): Parental job loss and children’s career choices. In: Labour Economics, Jg. 90. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102578

    Abstract

    "We examine how shocks to parents’ careers affect the children’s educational choices and career outcomes. Using Finnish administrative data, we find that a father’s job loss decreases the likelihood of a child choosing the father’s study field. Children of displaced fathers have lower earnings and are more likely to choose study fields with lower predicted earnings; however, we find no effects on the outcomes measured before study choices are made, such as school grades, inactivity and juvenile delinquency. The results suggest that labor market shocks can carry over to the next generation through children’s career choices." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Same degrees, different outcomes? Fields of study choices and gender wage inequality in Finland and Germany (2024)

    Hägglund, Anna Erika;

    Zitatform

    Hägglund, Anna Erika (2024): Same degrees, different outcomes? Fields of study choices and gender wage inequality in Finland and Germany. In: Social science research, Jg. 122. DOI:10.1016/j.ssresearch.2024.103029

    Abstract

    "Men and women's diverging fields of study choices contribute to the gender wage gap among highly educated workers in several countries, yet systematic cross-national comparisons are rare. Using data from the German Socio-Economic Panel Study, the German Microcensus, and Statistics Finland this study explores whether fields of study shape the gender wage gap differently in Germany than in Finland; two countries that display strong linkages between education and employment, but differ in the generosity of family policies. The results show that fields of study are an important source of gender wage disparities in both countries. In Germany, associations between characteristics of fields and wages do not seem to differ between the genders. In Finland, the findings suggest that women profit more than men from fields with strong linkages to occupations. Our findings highlight that research analyzing the association between fields of study and gender inequality needs to consider institutional features and gender-specific patterns." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Heterogeneous effects of monetary and non-monetary job characteristics on job attractiveness in nursing (2024)

    Kroczek, Martin ; Kugler, Philipp ;

    Zitatform

    Kroczek, Martin & Philipp Kugler (2024): Heterogeneous effects of monetary and non-monetary job characteristics on job attractiveness in nursing. In: Labour Economics, Jg. 91. DOI:10.1016/j.labeco.2024.102632

    Abstract

    "We apply a novel methodological approach described by Chernozhukov et al. (2018), to analyze preference heterogeneity regarding non-monetary job characteristics and trade-offs between wage and non-monetary job characteristics. Using this approach, we can describe preference heterogeneity more concise than with subgroup analysis. Analyzing data from a self-conducted factorial survey experiment on nurses, we find significant effect heterogeneity regarding non-monetary job characteristics and their trade-off with wages. We also find positive interaction effects between wage and other job characteristics. We further analyze which factors are associated with effect heterogeneity. Working hours and gender appear to be the main drivers of these effects. We also find differences regarding the sources of a nurse’s motivation to initially choose the nursing occupation. Differentiation of job characteristics (job offers) to fit different preferences can therefore be a more effective and efficient way to attract workers than a “one size fits all” solution." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Institution, Major, and Firm-Specific Premia: Evidence from Administrative Data (2024)

    Ost, Ben ; Pan, Weixiang ; Webber, Douglas A.;

    Zitatform

    Ost, Ben, Weixiang Pan & Douglas A. Webber (2024): Institution, Major, and Firm-Specific Premia: Evidence from Administrative Data. (Finance and economics discussion series / Board of Governors of the Federal Reserve System 2024-018), Washington, DC, o. Sz. DOI:10.17016/FEDS.2024.018

    Abstract

    "We examine how a student’s field of Degree and institution attended contribute to the labor market outcomes of young graduates. Administrative panel data that combines student transcripts with matched employer-employee records allow us to provide the first decomposition of premia into individual and firm-specific components. We find that both major and institutional premia are more strongly related to the firm-specific component of wages than the individual-specific component of wages. On average, a student’s major is a more important predictor of future wages than the selectivity of the institution attended, but major premia (and their relative ranking) can differ substantially across institutions, suggesting the importance of program-level data for prospective students and their parents." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Information intervention on long-term earnings prospects and the gender gap in major choice (2024)

    Peter, Frauke ; Spieß, C. Katharina ; Schober, Pia ;

    Zitatform

    Peter, Frauke, Pia Schober & C. Katharina Spieß (2024): Information intervention on long-term earnings prospects and the gender gap in major choice. In: European Sociological Review, Jg. 40, H. 2, S. 258-275. DOI:10.1093/esr/jcad055

    Abstract

    "This study investigates whether an intervention that provided high school seniors with information on costs and economic returns to tertiary education and on the long-term earnings prospects of college graduates from different study fields enhances the probability that male and female students opt for financially more rewarding study fields and for business-related or STEM fields with a lower share of women. It extends our understanding on the potentials of information interventions for reducing gender segregation in tertiary education. We draw on a field experiment in one German federal state, Berlin, which included a randomized information intervention, and analyze longitudinal data from 1,036 students in schools with a high share of less privileged students. Our results show that a short and low-cost information intervention on costs and returns to college education, including returns in different fields of study, can substantially reduce women's enrolment in care/social subjects, increase their enrolment in other, non-technical fields while also increasing men's enrolment in technical fields with above-average earnings. The overall effects appear limited in challenging the gender-typicality of enrolment choices, as students tend to choose more profitable majors while avoiding gender-atypical fields." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung, Berufsberatung und Berufswahl: Eine Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich der Jahre 2015 bis 2023 (2024)

    Putz, Sabine; Sturm, René;

    Zitatform

    Putz, Sabine & René Sturm (Hrsg.) (2024): Berufsorientierung, Berufsberatung und Berufswahl. Eine Projektschau der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich der Jahre 2015 bis 2023. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 178), Wien, 268 S.

    Abstract

    "Das AMS Österreich mit seiner Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) ist hierzulande mit eine der wichtigsten Institutionen, die sich der flächendeckenden Versorgung der breiten Bevölkerung wie auch der verschiedenen Fachöffentlichkeiten (Lehrkräfte im schulischen Bereich, Bildungs- und BerufsberaterInnen einschließlich der MitarbeiterInnen in den BerufsInfoZentren des AMS, JugendberaterInnen, BildungsmanagerInnen, TrainerInnen in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen wie auch im Gesamtfeld der Erwachsenenbildung, JournalistInnen u.v.m.) mit Berufs- und Arbeitsmarktinformationen widmet und darüber hinaus verschiedene weitere relevante Serviceangebote zur Bildungs- und Berufsorientierung bereitstellt. Der vorliegende AMS report 178 bietet anhand ausgewählter Forschungsprojekte bzw. praxisorientierter Publikationen einen mehrjährigen und repräsentativen Querschnitt dieser Aktivitäten des AMS Österreich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einflussfaktoren auf die Berufswahl von Gesundheitsberufen in der Pflege und im Rettungsdienst - eine retrospektive, empirische kasuistische Untersuchung (2024)

    Schulz, Jenny;

    Zitatform

    Schulz, Jenny (2024): Einflussfaktoren auf die Berufswahl von Gesundheitsberufen in der Pflege und im Rettungsdienst - eine retrospektive, empirische kasuistische Untersuchung. In: R. Conrads, B.-J. Ertelt & A. Frey (Hrsg.) (2024): Berufswahl, Arbeitsgestaltung und Berufsverbleib in Gesundheits- und Pflegeberufen, S. 45-154.

    Abstract

    "Die Ausbildung von pflegerischen und notfallmedizinischen Fachkräften stellt einen Hebel zur Bewältigung des Fachkräfteengpasses in den Heilberufen dar. Dennoch sind nur wenige Studienergebnisse publiziert, die die Einflussfaktoren auf die Berufswahl einer dreijährigen Ausbildung in der Pflege und im Rettungsdienst im deutschen Ausbildungssystem untersuchen. Diese Arbeit untersucht die Einflussfaktoren auf die Berufswahl in der Pflege und im Rettungsdienst ein einem qualitativen Ansatz anhand von zwölf halbstandardisierten Leitfadeninterviews. Das zentrale Ergebnis dieser Arbeit besteht darin, dass Interessen, Motivation und praktische Vorerfahrungen bedeutende Einflussfaktoren auf die Berufswahl in der Pflege und im Rettungsdienst darstellen. Des Weiteren konnte herausgefunden werden, dass Heuristiken den beruflichen Problemlösungs- und Entscheidungsprozess bei der Wahl einer Ausbildung in der Pflege und im Rettungsdienst beeinflussen. Nach dem Ausbildungsbeginn wirken positive und negative Emotionen als Einflussfaktor auf die Berufswahl. Das persönliche Beratungsgespräch bei der Berufsberatung stellt einen eher untergeordneten Einflussfaktor dar. Die Ergebnisse werden anhand von berufswahlbezogenen Objekttheorien und anhand der informationsstrukturellen Methodik interpretiert. Die Arbeit leitet Empfehlungen für das Ausbildungsmarketing der Berufsberatung vor dem Erwerbsleben und von ausbildenden Arbeitgebenden an, mit denen Interessen*innen für eine Ausbildung in der Pflege und im Rettungsdienst gewonnen werden können. Zudem bietet sie Anknüpfungspunkte für weitergehende Untersuchungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Parental and peer influence on STEM career persistence: From higher education to first job (2024)

    Stefani, Antje ;

    Zitatform

    Stefani, Antje (2024): Parental and peer influence on STEM career persistence: From higher education to first job. In: Advances in life course research, Jg. 62. DOI:10.1016/j.alcr.2024.100642

    Abstract

    "This article investigates social influences that drive gender-specific differences in the degree of persistence individuals exhibit in regard to pursuing science, mathematics, engineering and technology (STEM), both as a field of study and as an occupation. It covers individuals’ careers from entry into higher education to entry into the labor market. Following a life course perspective, I ask the following questions: (1) How stable are preferences regarding STEM subjects and occupations throughout young adulthood? (2) Are significant social ties, such as relations with friends and family members, factors that affect individuals’ persistence in pursuing a STEM career throughout higher education and at entry into the labor market? Based on longitudinal data from the student cohort of the German National Educational Panel Study (NEPS), Starting Cohort 5 (SC5), I find that mothers who have a STEM occupation encourage their daughters to choose a STEM career when the latter enter higher education, but they do not encourage them to graduate in a STEM field or to choose a STEM occupation when they enter the labor market. Conversely, social factors contribute stronger to the persistence of men: fathers who have a STEM occupation promote sons choosing to pursue a STEM field, and to persist in such a field. Also, I find that support from friends and parents is especially important for men’s persistence in pursuing STEM subjects during higher education." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 The Author(s). Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Geschlecht: Empirische Befunde zur pädagogischen Bearbeitung von geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen (2024)

    Stich, Gisa;

    Zitatform

    Stich, Gisa (2024): Berufswahl und Geschlecht. Empirische Befunde zur pädagogischen Bearbeitung von geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen. Wiesbaden: Springer VS, 333 S.

    Abstract

    "Der Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt in Deutschland ist im Jahr 2023 noch immer in geschlechterbezogene Branchen und Tätigkeitsbereiche aufgeteilt, die sich über unterschiedliches Prestige, Verdienst-, Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten auszeichnen. Darüber werden auch heute noch Lebensentwürfe maßgeblich beeinflusst und Lebenschancen ungleich zugeteilt. Da Jugendliche auf den Übertritt von der Schule in eine Ausbildung oder Arbeit vorbereitet werden und eine bewusste Berufswahlentscheidung treffen können sollen, die sowohl auf Wissen über ihre Fähigkeiten und Interessen als auch auf Kenntnissen zu Anforderungen bestimmter Berufsbilder oder die Arbeitsmarktlage beruht, sind mittlerweile Angebote der Berufsorientierung für alle weiterführenden Schularten festgeschrieben. In diesem Buch wird der Umgang des pädagogischen Personals im Arbeitsfeld der Berufsorientierung mit geschlechterbezogenen Berufswahlentscheidungen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Why do Women Refrain from IT/ICT studies at Higher Education Institutions? A Literature Review (2024)

    Tereshchenko, Elizaveta; Kurnia, Sherah; Mbogho, Audrey; Happonen, Ari;

    Zitatform

    Tereshchenko, Elizaveta, Sherah Kurnia, Audrey Mbogho & Ari Happonen (2024): Why do Women Refrain from IT/ICT studies at Higher Education Institutions? A Literature Review. In: International Journal of Gender, Science and Technology, Jg. 16, H. 2, S. 101-123.

    Abstract

    "Solving global and local challenges efficiently requires as many diverse, educated, and knowledge-based viewpoints as possible. Regarding diversity in science, technology, engineering, and math (STEM), especially in the Information and Communications Technology (ICT) sector, men have dominated the field for decades. Even nowadays, when the study contents have highly diversified, a more significant share of men join STEM studies paths than women. Based on a literature review, we explore and analyse reasons explaining why women choose or do not choose ICT studies at higher education institutions and what challenges they face in this path. The study collected current research-based views and extended the existing views on improving gender diversity in ICT studies. When choosing a future specialization, the society in which the child grew up, the family in which they were brought up, and the traditions they invested in are much more important than their gender. We have analysed the challenges and difficulties faced by women during the STEM pipeline based on the modern academic literature. Our recommendations can be considered and implemented in university and school organizing strategies and implementation models to achieve better gender balance. Researchers, universities, and organizations involved in ICT and STEM can apply our findings to future-proof their efforts to develop more efficient all-gender supportive operational models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Are Parents an Obstacle to Gender-Atypical Occupational Choices? (2024)

    Wolter, Stefan C. ; Zöllner, Thea;

    Zitatform

    Wolter, Stefan C. & Thea Zöllner (2024): Are Parents an Obstacle to Gender-Atypical Occupational Choices? (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16955), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Despite numerous measures intended to enhance gender equality, gender-specific study and career choices remain a persistent concern for policymakers and academics globally. We contribute to the literature on gendered career choices by focusing on explicitly stated parental preferences for their children's occupations, using a large-scale randomized survey experiment with adults (N=5940) in Switzerland. The focus on parents (and hypothetical parents) is motivated by the observation that adolescents consistently mention their parents as the single most important factor influencing their career choices. The surveyed adults are presented with a realistic choice situation, in which their hypothetical daughter or son has been proposed two different training occupations. The pair of occupations presented to the adults is drawn from a random sample of 105 pairs of occupations, and the respondents are not informed about the gender distribution of the two occupations. Results show that adults are gender-neutral when advising a daughter but have a pronounced preference for male-dominated occupations when advising sons. Preferences are almost identical for parents and non-parents and across age cohorts of adults." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Challenging Social Inequality Through Career Guidance: Insights from International Data and Practice (2024)

    Abstract

    "This report explores how school-level career guidance systems can more effectively respond to social inequalities. It draws on new analysis of PISA and PIAAC data and builds on the OECD Career Readiness Indicators to review the impact of inequalities related primarily to socio-economic background, gender and migrant status/ethnicity on the character of education-to-work transitions. The data analysis identifies additional barriers facing certain demographic groups in converting human capital into successful employment. It also finds that teenage access to career development is strongly patterned by the demographic characteristics of students. Consequently, the report highlights a range of career guidance interventions that can be expected to mitigate the negative impact of inequalities on student outcomes, enabling fairer access to economic opportunities. The report concludes by reviewing how the innovative new Career Education Framework in New Brunswick (Canada) systematically addresses inequalities within K-12 provision." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inheritance of fields of study (2023)

    Altmejd, Adam ;

    Zitatform

    Altmejd, Adam (2023): Inheritance of fields of study. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2023,11), Uppsala, 60 S.

    Abstract

    "University graduates are more than three times as likely to hold a degree in the field that their parent graduated from. To estimate how much of this association is caused by the educational choices of parents, I exploit admission thresholds to university programs in a regression discontinuity design. I study individuals who applied to Swedish universities between 1977 and 1992 and evaluate how their enrollment in different fields of study increases the probability that their children later study the same topic. I find strong causal influence. At the aggregate level, children become 50% more likely to graduate from a field if their parent has previously enrolled in it. The effect is positive for most fields, but varies substantially in size. Technology, engineering, medicine, business exhibit the largest, significant, effects. For these fields, parental enrollment increases child graduation probability with between 2.0 and 12.8 percentage points. I show that the parent’s labor market experience plays an important role in explaining the results, but parental field enrollment does not increase subject-specific skills, nor is it associated with higher returns to earnings. I find little evidence for comparative advantage being the key driver of field inheritance. Rather, parents seem to function as role models, making their own field choice salient. This is indicated by the fact that children become less likely to follow parents with weak labor market prospects, and that children are more likely to follow the parent with the same gender." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational aspirations at the end of compulsory schooling: The interplay of parents' educational background, work values and self-Concepts in the reproduction of inequality (2023)

    Astleithner, Franz ; Vogl, Susanne ; Kogler, Raphaela ;

    Zitatform

    Astleithner, Franz, Susanne Vogl & Raphaela Kogler (2023): Occupational aspirations at the end of compulsory schooling: The interplay of parents' educational background, work values and self-Concepts in the reproduction of inequality. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 333-358. DOI:10.1007/s11614-023-00541-3

    Abstract

    "Am Ende der Sekundarstufe I stehen Entscheidungen über die weitere Schul- oder Berufsausbildung und bestimmen den schulischen und beruflichen Werdegang. Das Verständnis der Entscheidungsprozesse während dieses Übergangs hilft, die generationsübergreifende Reproduktion von Ungleichheit aufzuklären. Ziel dieser Studie ist es, die Einflüsse auf Berufswünsche und die Art und Weise, wie der Bildungsstand der Eltern sie prägt, zu verstehen. Wir haben Daten aus einer Online-Umfrage unter 3078 Schülern im Alter von etwa 15 Jahren in der allgemeinbildenden Schule der Neuen Mittelschule in Wien (Österreich) analysiert. Basierend auf Regressionsanalysen und Pfadmodellen zeigen wir, dass der Bildungshintergrund mit den Berufswünschen zusammenhängt. Arbeitswerte, Einstellungen zur Schule und Sozialkapital prägen Berufswünsche, können aber nicht (vollständig) durch den Bildungshintergrund erklärt werden. Darüber hinaus finden wir keine Hinweise darauf, dass die Kontrollüberzeugung das Niveau der beruflichen Ambitionen beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (2023)

    Bellmann, Lutz ; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Günther Schmid (2023): Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (WZB discussion paper : Emeriti EME 2023-001), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Obwohl sich das duale System der Berufsausbildung im Hinblick auf die Integration von jungen Menschen in das Bildungs- und Beschäftigungssystem generell als erfolgreich erwiesen hat, bestehen erhebliche Unterschiede in der Governance. Dementsprechend variieren Bildungs- und Beschäftigungsniveaus sowie die Risiken von NEET (neither in employment, nor in education and training), Arbeitslosigkeit und Armut. Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie wird das deutsche System der Berufsausbildung aus vielen Gründen stark kritisiert, während das entsprechende System in der Schweiz eher positiv gewürdigt wird. Deshalb vergleichen wir die beiden Steuerungssysteme des Übergangs von der Schule in den Beruf. Vor dem Hintergrund der Theorie der Übergangsarbeitsmärkte betrachten wir die jeweiligen Ordnungen, Akteure, Übergangspfade und aktuellen Entwicklungen. Danach präsentieren wir unsere Bewertung: Deutschland kann von der Schweiz lernen, insbesondere hinsichtlich der Schaffung verlässlicher Brücken zwischen verschiedenen Ausbildungs- und Erwerbsverläufen, der Verbesserungen im Bereich der Berufsorientierung, der laufenden Aktualisierung der Berufsbildungs-Curricula durch verbindliche Vereinbarungen, der Modularisierung und nachhaltigen Finanzierung der beruflichen Bildungsgänge. Überlegungen zu konkreten und grundlegenden Reformoptionen bilden den Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Double qualifications, earnings and gender in Germany (2023)

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Stephanie Prümer (2023): Double qualifications, earnings and gender in Germany. In: Bulletin of geography. Socio-economic series H. 62, S. 59-69., 2023-12-29. DOI:10.12775/bgss-2023-0034

    Abstract

    "Nach dem Abitur sind Schulabgänger in Deutschland frei in der Wahl ihres Berufsweges. Beliebt ist dabei der Erwerb einer Doppelqualifikation, indem zunächst eine Lehre absolviert und anschließend ein Studium abgeschlossen wird. Auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 werden in diesem Beitrag die individuellen Auswirkungen dieser Doppelqualifikationen unter Ausnutzung der umfangreichen Bildungsinformationen in den Daten analysiert. Im Vergleich zu früheren Studien stellen wir fest, dass der Anteil der Männer, die eine Doppelqualifikation erworben haben, um 8 Prozentpunkte gesunken ist, während er bei den Frauen nahezu konstant ist. Außerdem stellen wir einen signifikant negativen Effekt der Doppelqualifikation auf die Löhne von Frauen fest, aber keinen signifikanten Effekt auf die Löhne von Männern. Wir vermuten, dass diese Veränderungen mit der Ungleichheit durch die steigende Zahl von Akademikern und der Zunahme der Einkommensungleichheit zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Gender differences in the intention to study math increase with math performance (2023)

    Breda, Thomas ; Jouini, Elyès; Napp, Clotilde;

    Zitatform

    Breda, Thomas, Elyès Jouini & Clotilde Napp (2023): Gender differences in the intention to study math increase with math performance. (HAL open science), Paris, 12 S. DOI:10.1038/s41467-023-39079-

    Abstract

    "Even though females currently outnumber males in higher education, they remain largely underrepresented in math-related fields of study, with no sign of improvement during the past decades. To better understand which students drive this underrepresentation, we use PISA 2012 data on 251,120 15-year-old students in 61 countries to analyse boys' and girls' educational intentions along the ability distribution on math assessment tests. We analyze the percentages of boys and girls intending to pursue math-related studies or careers as a function of math performance. First, we show that for both boys and girls, there is a positive and linear relation between the probability of intending to pursue math and math performance. Second, the positive relation is stronger among boys than among girls. In particular, the gender gap in student intentions to pursue math-related studies or careers is close to zero among the poorest performers in math and increases steadily with math performance. Third, as a consequence, the gender gap in math performance, to the detriment of girls, is larger among students intending to pursue math than in the general student population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten (2023)

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Markus Janser & Andreas Mense (2023): Ausbildungsmarkt und ökologische Transformation: Auszubildende entscheiden sich zunehmend für Berufe mit umweltfreundlichen Tätigkeiten. (IAB-Kurzbericht 19/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2319

    Abstract

    "Der Klimawandel erfordert eine Umstrukturierung der Volkswirtschaft hin zu ökologisch nachhaltigeren Technologien mit weitgehendem Verzicht auf fossile Energien. Dadurch steigt auch der Bedarf an bestimmten Fachkräften. Der dualen Ausbildung kommt zur Deckung dieses Bedarfs eine besonders wichtige Rolle zu. Wie kann der Umbau aber gelingen, wenn in den nächsten Jahren besonders viele Beschäftigte in Rente gehen und gleichzeitig die Zahl der Schulabgänger*innen eher klein ist? Die Autoren untersuchen in diesem Kurzbericht, wie sich der Ausbildungsmarkt für Berufe mit umwelt- und klimafreundlichen Tätigkeiten seit 2013 entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ; Mense, Andreas ; Janser, Markus ;
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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformationen in der (kaufmännischen) Arbeitswelt: Implikationen für die berufliche Orientierung von Jugendlichen (2023)

    Burda-Zoyke, Andrea; Heesch, Nicole;

    Zitatform

    Burda-Zoyke, Andrea & Nicole Heesch (2023): Digitale Transformationen in der (kaufmännischen) Arbeitswelt: Implikationen für die berufliche Orientierung von Jugendlichen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online, Jg. 45, S. 35.

    Abstract

    "Das Ziel des Beitrags ist es, die Merkmale der kaufmännischen Arbeitswelt, die sich durch digitale Transformationen grundlegend verändert, zu identifizieren. Gleichzeitig sollen die damit verbundenen Kompetenzerwartungen und -anforderungen herausgearbeitet werden. Auf dieser Grundlage werden bedeutsame Implikationen für die berufliche Orientierung, fokussiert für Jugendliche in der gymnasialen Oberstufe, abgeleitet. Dafür werden 56 Studien und theoretische Beiträge in einer kategoriengeleiteten Literaturanalyse ausgewertet. Zur Herausarbeitung der Kompetenzanforderungen bilden das Modell der Handlungskompetenz der KMK und die sechs Kompetenzbereiche der KMK-Strategie für Bildung in der digitalen Welt den Rahmen. Zwei fiktive, typische Tätigkeitsprofile aus den Funktionsbereichen Beschaffung (Industriekaufleute) und Personal, die für diese Zielgruppe in Frage kommen könnten, werden exemplarisch abgeleitet. Unter Anwendung der Theorien von Lent, Brown und Hackett sowie Butz und Deeken ergeben sich facettenreiche Implikationen für die berufliche Orientierung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender Attitudes and Occupational Aspirations in Germany: Are Young Men Prepared for the Jobs of the Future? (2023)

    Chesters, Jenny ;

    Zitatform

    Chesters, Jenny (2023): Gender Attitudes and Occupational Aspirations in Germany: Are Young Men Prepared for the Jobs of the Future? In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 3, S. 571-587. DOI:10.1177/09500170211017046

    Abstract

    "The increasing rate of post-industrialisation in advanced economies has dramatically impacted on the availability of jobs in male-dominated occupations. Consequently, men with traditional gender attitudes may experience difficulties in finding employment that aligns with their conception of masculinity. Attitudes to gender roles develop during childhood as part of the process of socialisation; thus, family background, and in particular parental education and occupation, may influence the occupational aspirations of young people. To examine the associations between family background, a child’s attitudes to gender roles and a child’s occupational aspirations, analysis of the German National Education Panel Study (NEPS) Starting Cohort 4 data was conducted. The findings suggest that family background continues to be associated with attitudes to gender roles and occupational aspirations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Let's Talk! Gespräche als Motor in der Beruflichen Orientierung (2023)

    Driesel-Lange, Katja; Klein, Jerusha; Gehrau, Volker ;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Jerusha Klein & Volker Gehrau (2023): Let's Talk! Gespräche als Motor in der Beruflichen Orientierung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 23-27.

    Abstract

    "Damit Jugendliche den Übergang von der Schule in den Beruf gut bewältigen können, wird eine Reihe pädagogischer Angebote über einen längeren Zeitraum bereitgestellt. Welchen Beitrag diese pädagogischen Angebote, d. h. die Lerngelegenheiten der schulischen Berufsorientierung, im Einzelnen leisten, ist nicht vollumfänglich bekannt. Im Beitrag wird eine Studie vorgestellt, die langfristige Wirkungen ausgewählter Lerngelegenheiten auf relevante Dimensionen erfolgreicher beruflicher Entwicklung untersucht. Demnach erweisen sich informelle Gespräche, die Jugendliche beispielsweise mit Eltern und Freunden führen, auch auf lange Sicht als besonders förderlich für die berufliche Entwicklung, während standardmäßig genutzte Lerngelegenheiten wie z. B. Betriebspraktika oder Potenzialanalysen keine langfristigen Effekte zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Berufsorientierungsindex (BOX): Theoretische und empirische Fundierung von Befragungsitems zur beruflichen Entwicklung (2023)

    Driesel-Lange, Katja; Gehrau, Volker ; Brüggemann, Tim; Epker, Manuel;

    Zitatform

    Driesel-Lange, Katja, Volker Gehrau, Tim Brüggemann & Manuel Epker (2023): Der Berufsorientierungsindex (BOX). Theoretische und empirische Fundierung von Befragungsitems zur beruflichen Entwicklung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 1, S. 80-110. DOI:10.25162/zbw-2023-0004

    Abstract

    "Den Übergang von der Schule in nachschulische Bildungswege zu bewältigen, ist eine bedeutsame Entwicklungsaufgabe im Jugendalter. Diese zu unterstützen ist u. a. Aufgabe von Schule. In diesem Zuge kommen zahlreiche Interventionen zum Einsatz, deren Nutzen jedoch kritisch beleuchtet werden muss. Studien deuten darauf hin, dass Angebote zur Beruflichen Orientierung aufgrund der mangelnden Individualisierung nur für einen kleinen Teil der Jugendlichen wirksam werden. Ausgangspunkt für eine notwendige Individualisierung entsprechend des berufswahlbezogenen Entwicklungsstandes der Jugendlichen und damit verbundener Unterstützungsbedarfe bilden diagnostische Instrumente. Diese sind häufig an Schulen kaum etabliert, da sie entweder zu umfangreich sind oder die Durchführung und Auswertung von Testverfahren im Hinblick auf notwendige Förderangebote Schwierigkeiten bereitet. Vor diesem Hintergrund wurde der Berufsorientierungsindex (BOX) entwickelt, um perspektivisch als diagnostisches Werkzeug den Stand der Entwicklung auf ausgewählten, für den erfolgreichen Übergang bedeutsamen, Dimensionen abzubilden. Der Beitrag zeigt die theoretischen Überlegungen und empirische Vorgehensweise bei der Entwicklung, Erprobung und Modifikation des Instruments. Neben der Diskussion der Limitationen werden auch künftige Einsatzmöglichkeiten des BOX aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Traumjob Influencer: Likes, Views und das große Geld?: Wie Jugendliche in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen (2023)

    Engels, Barbara;

    Zitatform

    Engels, Barbara (2023): Traumjob Influencer: Likes, Views und das große Geld? Wie Jugendliche in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,46), Köln, 19 S.

    Abstract

    "Die Creator Economy boomt: Immer mehr Unternehmen nutzen Content Creators, um ihre Produkte zu bewerben, und immer mehr Menschen möchten selbst Creators werden, also eigene digitale Inhalte erstellen, sie auf digitalen Plattformen einem wachsenden Publikum bereitstellen und monetarisieren. Die Beliebtheit der Creator Economy ist auch der schillernden Welt geschuldet, die Creators, darunter Influencer, auf sozialen Medien präsentieren. Laut ihren Inhalten haben sie einen abenteuerlichen Alltag, testen tolle Produkte und führen ein beneidenswertes Leben. Dabei hat die Creator Economy auch deutliche Schattenseiten, etwa in Bezug auf die Arbeitsbedingungen und die Nachhaltigkeit des Erfolgs. Es ist fraglich, inwiefern jungen Menschen, die sich auf ihr Leben nach der Schulzeit vorbereiten und über mögliche Berufe nachdenken, diese Nachteile der Creator Economy bewusst sind – und inwiefern sie sich von der glänzenden Social-Media-Welt blenden lassen. Vor diesem Hintergrund zeigt dieser Report, wie Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 16 Jahren in Deutschland die Creator Economy wahrnehmen. Dazu wurden 503 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland befragt, die im Schuljahr 2022/2023 an dem JUNIOR-Schülerfirmenprogramm teilgenommen haben. Die Ergebnisse der nichtrepräsentativen Befragung zeigen, dass die befragten Jugendlichen die Creator Economy durchaus differenziert betrachten. Vorteile wie Kreativität und Flexibilität nehmen sie ebenso wahr wie die Schwierigkeit des Erfolgs und den Arbeitsaufwand, der mit der Tätigkeit verbunden ist. Dennoch führen Influencer für viele der Befragten ein beneidenswertes Leben. Mehr als ein Fünftel der Befragten möchte selbst Influencer sein. Der teils widersprüchlichen Wahrnehmung der Creator Economy entsprechend ist es wichtig, gerade junge Menschen über die Möglichkeiten der Creator-Tätigkeiten aufzuklären und ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie in dem Bereich erfolgreich sein können. Eine realistische Einschätzung der Erfolgschancen ist dabei zentral, denn der Markt ist so dynamisch wie wettbewerbsintensiv. Dieser Report will auch motivieren, sich wissenschaftlich und politisch mehr mit der Creator Economy zu beschäftigen. Schließlich bildet die Creator Economy einen validen alternativen Ansatz der Einkommensgenerierung und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Jugendliche auf Ausbildungsstellensuche: Ausbildung im Wunschberuf und Bewerbungsaktivitäten: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 (2023)

    Heinecke, Marcel; Keßler, Catie; Christ, Alexander ; Gei, Julia;

    Zitatform

    Heinecke, Marcel, Catie Keßler, Alexander Christ & Julia Gei (2023): Jugendliche auf Ausbildungsstellensuche: Ausbildung im Wunschberuf und Bewerbungsaktivitäten. Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Die Zahl unbesetzter Stellen lag im Jahr 2022 erstmalig höher als die Zahl derer, die zum Stichtag des 30. Septembers noch eine Ausbildungsstelle suchten. Somit entwickelt sich der Ausbildungsmarkt weiter hin zu einem Bewerbermarkt. Allerdings lässt sich hieraus nicht ableiten, dass auch alle Bewerber/-innen eine Ausbildungsstelle in ihrem angestrebten Wunschberuf finden, da das Ausbildungsplatzangebot in bestimmten Berufen begrenzt ist. Vor diesem Hintergrund befasst sich dieser Text damit, wie viele Bewerber/-innen sich aktuell in einer Ausbildung befinden und falls ja, ob der Ausbildungsberuf auch dem ursprünglichen Wunschberuf entspricht. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass es den meisten Bewerberinnen und Bewerbern gelungen ist, eine Ausbildungsstelle im Wunschberuf zu finden. Diese sind überdies hinaus zufriedener mit ihrer aktuellen Tätigkeit und fühlten sich besser durch die Schule auf die Zeit der Ausbildungsstelle vorbereitet als Jugendliche, die nicht in ihrem Wunschberuf ausgebildet werden. Vergleiche hinsichtlich ihrer Bewerbungsaktivitäten zeigen unter anderem, dass diejenigen, die angaben, dass es sich bei ihrem Ausbildungsberuf nicht um ihren Wunschberuf handelt, sich deutlich häufiger in unterschiedlichen Ausbildungsberufen beworben haben, jedoch etwas seltener freiwillige Praktika absolviert haben. Außerdem lassen sich Unterschiede im Bewerbungsverhalten nach der Schulbildung der Befragten feststellen. Zusätzlich trägt die von den Befragten als gut wahrgenommene schulische Vorbereitung auf die Zeit der Ausbildungsstellensuche dazu bei, dass Bewerber/-innen eher angaben zu wissen, welcher Beruf zu ihnen passt. Die Ergebnisse sind auf Grundlage der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 entstanden, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich (2023)

    Mayrhuber, Christine;

    Zitatform

    Mayrhuber, Christine (2023): Auswirkungen von Berufswahl, Erwerbsunterbrechungen und Teilzeitarbeit auf das Lebenseinkommen von Frauen: Zentrale Ergebnisse und Schlussfolgerungen einer aktuellen Studie im Auftrag des AMS Österreich. (AMS-Info / Arbeitsmarktservice Österreich 576), Wien, 4 S.

    Abstract

    "(...) Die vorliegende Studie ist eine Aktualisierung wie auch Erweiterung einer Studie aus 2017. Im ersten Abschnitt wird die Arbeitsmarktintegration der Frauen in Österreich entlang der Dimensionen Arbeitszeit und Einkommen analysiert. Die Datengrundlage sowie die Annahmen zu den modellierten Erwerbs- und Einkommensverläufen finden sich im zweiten Abschnitt. Der dritte Abschnitt behandelt die strukturellen Unterschiede der Erwerbseinkommens- summen entlang unterschiedlicher Wirtschaftsbranchen und Berufe, die Frauen ohne Erwerbsunterbrechungen haben. Ein Vergleich der Erwerbseinkommen bei durchgängigen Erwerbsverläufen zeigt, dass die strukturellen Verdienstunterschiede zwischen den Wirtschaftsklassen im Hinblick auf die Lebenseinkommensmöglichkeiten bedeutender sind, als die Effekte von vorübergehenden Teilzeitphasen. Im vierten Abschnitt sind die Ergebnisse der modellierten elf hypothetischen Erwerbsbiographien auf die Erwerbs- und Pensionseinkommen der Frauen festgehalten. Im ersten Teil sind die Unterschiede der summieren Erwerbseinkommen diskutiert, die Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätigkeit nach sich zieht. Des Weiteren wird gezeigt, welche Auswirkungen sowohl Erwerbsunterbrechungen als auch Teilzeitarbeitsphasen auf das Lebenseinkommen in fünf unterschiedlichen Berufen und fünf unterschiedlichen Wirtschaftsbranchen haben. (...)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skills, Aspirations, and Occupations (2023)

    Orellana, Alexis; Tan, Kegon Teng Kok;

    Zitatform

    Orellana, Alexis & Kegon Teng Kok Tan (2023): Skills, Aspirations, and Occupations. (HCEO working paper / Human capital and economic opportunity global working group 2023,027), Chicago, Ill., 44 S.

    Abstract

    "It is well documented that children often "inherit" the occupations of their parents. This paper studies the role of early occupational aspirations in determining later life outcomes, a potentially important channel for intergenerational correlations in occupations. Using the Wisconsin Longitudinal Study, we estimate a lifecycle model of college choice and occupation choice to quantify the effect of aspirations on education and wages. We find that aspirations have a sizeable impact on educational attainment and wages, even conditional on latent skills that we recover from the choice model. We also simulate the importance of family background conditional on skills through the strong correlation between family background and aspirations. Our findings suggest that aspirations may be a valuable lever for reducing intergenerational inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social norms and gendered occupational choices of men and women: Time to turn the tide? (2023)

    Palffy, Patricia ; Backes-Gellner, Uschi ; Lehnert, Patrick ;

    Zitatform

    Palffy, Patricia, Patrick Lehnert & Uschi Backes-Gellner (2023): Social norms and gendered occupational choices of men and women: Time to turn the tide? In: Industrial Relations, Jg. 62, H. 4, S. 380-410. DOI:10.1111/irel.12332

    Abstract

    "We analyze the relationship between social gender norms and adolescents' occupational choices by combining regional votes on constitutional amendments on gender equality with job application data from a large job board for apprenticeships. The results show that adolescent males in regions with stronger traditional social gender norms are more likely to apply for typically male occupations. This finding does not hold for females, suggesting that incentivizing men to break the norms and choose gender-atypical occupations (e.g., in healthcare) can be even more effective in accelerating advancement toward gender equality in the labor market than incentivizing women to choose STEM occupations." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Adaptation to the market? Status differences between target occupations in the application process and realized training occupation of German adolescents (2023)

    Schels, Brigitte ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Martin Abraham (2023): Adaptation to the market? Status differences between target occupations in the application process and realized training occupation of German adolescents. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 4, S. 722-743., 2021-06-17. DOI:10.1080/13636820.2021.1955403

    Abstract

    "Adolescents’ occupational expectations are relevant for occupational status attainment. In strong vocational education and training (VET) systems, such as in Germany, school leavers face the challenge of forming occupational expectations that correspond to the competitive VET market. This study investigates students’ target occupations in the application process and its relation to their first training occupation. Do applicants for VET positions apply for occupations of different socioeconomic status over time? Does the status of the target occupations increasingly fit to the finally achieved training occupation? Are there differences by familial socioeconomic background? Analysis are based on longitudinal data on the application process collected from German students in lower secondary and intermediate secondary schools in one urban area. Overall, the status level of the target occupations at the beginning of the application process differs significantly according to school track, but additionally to school grades or family background. At the end of the application process, the application behaviour becomes diversified: applicants with poor school grades and of low status continue to apply for target occupations at a similar status level but at the same time apply for occupations of relative lower status. This lower level does not, however, translate into training occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender differences and similarities in work preferences: Results from a factorial survey experiment (2023)

    Seehuus, Sara ;

    Zitatform

    Seehuus, Sara (2023): Gender differences and similarities in work preferences: Results from a factorial survey experiment. In: Acta sociologica, Jg. 66, H. 1, S. 5-25. DOI:10.1177/00016993211060241

    Abstract

    "Despite increased gender equality in many arenas in most of the Western world, women and men continue to choose different educational paths; this is one reason for the persistent gender segregation in the labour market. Cultural and economic explanations for occupational gender segregation both contend that gendered career choices reflect gendered preferences. By analysing data from a multifactorial survey experiment conducted in Norway, designed to isolate the preferences for occupations from preferences for job attributes with which occupation is often correlated: pay; type of position; and amount of work, this article examines whether and to what extent boys and girls who have not yet entered the labour market have different preferences for different work dimensions. The study shows some gender differences in occupational preferences, while also demonstrating similarities in boys’ and girls’ preferences for work dimensions, such as pay and working hours. This indicates that attributes tested by the experiment, which are typically associated with gendered occupations, cannot independently explain why boys and girls tend to have divergent occupational preferences. Importantly, however, the results suggest that boys’ reluctance to undertake some female-typed occupations might be reduced if they did not pay less than male-typed occupations requiring the same level of education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bedarfe und Trends in der Bildungs- und Berufsberatung von österreichischen Maturant:innen (2023)

    Steiner, Karin; Kachapova, Irina;

    Zitatform

    Steiner, Karin & Irina Kachapova (2023): Bedarfe und Trends in der Bildungs- und Berufsberatung von österreichischen Maturant:innen. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 175), Wien, 68 S.

    Abstract

    "Im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (ABI) des AMS Österreich wurden vom sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Beratungsinstitut abif im Herbst 2023 verschiedene Beratungseinrichtungen, die vor allem MaturantInnen beraten, dahingehend befragt, welchen Beratungsbedarf diese konkret haben und wie sich dieser in den letzten zehn Jahren geändert hat. Im Zuge dessen wurde auf die Situation bei der Studienauswahl an Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen und Universitäten fokussiert. Im Zuge der Literatur- und Studienanalyse wurden auch die Ergebnisse der schon oben erwähnten Studie des IHS (Maturierendenbefragung 2022) im Auftrag des BMBWF berücksichtigt und in die Analysen miteinbezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und betriebliche Ausbildung stärken, Weiterbildungsförderung Beschäftigter praxistauglich gestalten: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (2023)

    Abstract

    "Zur Stärkung des Ausbildungsmarktes enthält der Gesetzentwurf mit der Einführung eines neuen Programms für Berufsorientierungspraktika und mit der Flexibilisierung der Einstiegsqualifizierung richtige Ansätze. Eine wichtige Klarstellung ist, dass in der Einleitung des Gesetzentwurfs jetzt explizit festgehalten wird, dass die Bundesregierung von der Einführung einer branchenübergreifenden Ausbildungsumlage zur Finanzierung der Ausbildungsgarantie Abstand nimmt. Auch das Bekenntnis zum Vorrang der betrieblichen Ausbildung ist wichtig. Die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) kann nur dann eine Alternative sein, wenn alle Vermittlungsbemühungen in geeignete unbesetzte Ausbildungsplätze erfolglos geblieben sind. Eine zentrale Verbesserung gegenüber dem Referentenentwurf ist die Eingrenzung auf Regionen mit einer erheblichen Unterversorgung von mehr als 10 % für die Inanspruchnahme von BaE durch sog. marktbenachteiligte Jugendliche. Erforderlich bleibt eine Konkretisierung, unter welchen genauen Voraussetzungen (Bewerbungs- und Vermittlungsbemühungen) diese jungen Menschen förderberechtigt sind. Das Angebot von BaE muss den konkreten regionalen Bedarfen entsprechen und sich auf Berufe konzentrieren, in denen eine hohe Arbeitsmarktnachfrage besteht. Dies kann nur auf regionaler Ebene unter Einbeziehung der Sozialpartner entschieden werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen in MINT-Berufen: Gewinnen und halten: Empfehlungen des Nationalen MINT Forums (2023)

    Abstract

    "Die Beschreibungen und Analysen zu den einzelnen Bildungsphasen und -übergängen haben gezeigt, dass eine klischeefreie Entwicklung des Interesses an MINT und MINT-Tätigkeiten bereits ab der frühen Kindheit entlang der schulischen Bildung über die berufliche Ausbildung beziehungsweise das Studium bis hin zum Einstieg in den Beruf wichtig ist. Weichen für eine spätere MINT-Karriere werden dabei bereits früh gestellt. Nichtsdestotrotz erfordert jede Bildungsphase und jeder Bildungsübergang beziehungsweise der spätere Übergang in den Beruf, dass Mädchen und junge Frauen mit ihren MINT-Interessen bewusst gesehen und gefördert werden. Dazu gilt es auch, eine Kultur des Ausprobierens und Erprobens zu etablieren, die zu einer Erweiterung des Ausbildungs- und Berufsspektrums führen kann. Die einzelnen Bildungsentscheidungen sind dabei sehr eng miteinander verwoben. Daher kann eine Erhöhung des Frauenanteils in MINT-Berufen auch nur durch ein Bündel miteinander verschränkter Maßnahmen erreicht werden, das in den verschiedenen Lebensphasen und Lebensbereichen ansetzen und zum Wirken kommen muss. Eine Vielzahl der hier empfohlenen Maßnahmen findet sich übergreifend in allen Bildungsphasen und bei allen Übergängen wieder. So empfiehlt die Arbeitsgruppe für alle Altersstufen, bewährte Maßnahmen kontinuierlich anzubieten und Akteur*innen über die verschiedenen Bildungsbereiche hinweg gut miteinander zu vernetzen, um stereotype Rollenvorstellungen zu durchbrechen. Eine gute Verzahnung ist vor allem für den schulischen und außerschulischen MINT-Bereich mitzudenken. Für alle Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsphasen sollten zudem weibliche Rollenvorbilder, die der Lebens- oder Berufswelt der Mädchen oder Frauen möglichst nahe sind, bewusst hinzugezogen werden, um den MINT-Bereich für Frauen attraktiver und greifbarerer zu machen. Angebote sollten Mädchen und junge Frauen als Zielgruppe mitdenken und diese gezielt einladen. Zudem können Angebote, die ausschließlich Mädchen oder junge Frauen einbeziehen, konkrete Entscheidungshilfen für den Ausbildungs- und Studieneinstieg bieten, diese bewusst in ihrem Selbstvertrauen bestärken und Kontakte mit Vorbildfrauen herstellen. Der Einsatz klischeefreier Medien und klischeefreier Sprache ist notwendig, damit sich geschlechtsspezifische Tätigkeits- und Rollenzuschreibungen bei den Kindern nicht verfestigen beziehungsweise im späteren Lebenslauf aufgebrochen werden und sich Mädchen und Frauen genauso wie Jungen oder Männer von MINT und MINT-Berufen angesprochen fühlen. Manche Empfehlungen sind vor allem für bestimmte oder aufeinanderfolgende Bildungsabschnitte relevant. Während der Schulzeit ist vor allem eine berufliche Orientierung frei von Geschlechterrollenvorstellungen essenziell, um das Berufswahlspektrum für junge Frauen zu öffnen. Hier bedarf es insbesondere der Sensibilisierung zentraler Gatekeeper wie Lehrkräfte, Eltern und Erziehende sowie beruflich Beratende. Auch die Einbindung von Peergroups, also zum Beispiel das Zusammenbringen MINT-interessierter Mädchen, erleichtert eine klischeefreie Berufsorientierung. Das pädagogische Personal – über alle Altersstufen der Kinder und Jugendlichen hinweg – sollte bei der Aus- und Weiterbildung in Genderkompetenz geschult werden, damit die Wahrnehmung der pädagogischen Aufgaben und Beratungen zu Fächerschwerpunkten und beruflicher Orientierung ohne Geschlechterklischees erfolgen kann. Auch die Eltern und Erziehenden als zentrale Gatekeeper sollten verstärkt in schulische und außerschulische Angebote mit einbezogen und informiert werden" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Hollenbach-Biele, Nicole; Lepper, Chantal; Burkard, Claudia;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Claudia Burkard, Nicole Hollenbach-Biele, Chantal Lepper & Denise Ullrich (2022): Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 38 S. DOI:10.11586/2022070

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 ist die gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation stark geprägt von der Corona­Pandemie und ihren Auswirkungen. Das betrifft auch die berufliche Orientierung an den Schulen, die durch Kontaktbeschränkungen nach wie vor geprägt war vom Ausfall wesentlicher Maßnahmen wie z. B. Praktika, Berufsmessen oder Beratungsgespräche. Im Rahmen der diesjährigen Jugendbefragung haben wir daher einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Berufsorientierung gelegt. Wir wollten von den Jugendlichen unter anderem wissen, wie sie ihre persönliche berufliche Orientierung einschätzen und welche Unterstützungsmöglichkeiten sie wünschen und nutzen. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele junge Menschen Schwierigkeiten haben, sich in den vielfältigen Informationen zur Berufswahl zurecht zu finden. Nicht zuletzt angesichts hoher Abbruchzahlen in der Ausbildung besteht also Handlungsbedarf. Dabei geht es weniger darum, mehr Informationen bereit zu stellen, sondern darum, den Jugendlichen passgenauere Unterstützung im Orientierungsprozess anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Female Teachers on Female Students' Lifetime Well-Being (2022)

    Card, David ; Sanders, Seth G.; Udalova, Victoria ; Taylor, Lowell; Domnisoru, Ciprian ;

    Zitatform

    Card, David, Ciprian Domnisoru, Seth G. Sanders, Lowell Taylor & Victoria Udalova (2022): The Impact of Female Teachers on Female Students' Lifetime Well-Being. (NBER working paper 30430), Cambridge, Mass, 76 S. DOI:10.3386/w30430

    Abstract

    "It is widely believed that female students benefit from being taught by female teachers, particularly when those teachers serve as counter-stereotypical role models. We study education in rural areas of the US circa 1940 - a setting in which there were few professional female exemplars other than teachers - and find that female students were more successful when their primary-school teachers were disproportionately female. Impacts are lifelong: female students taught by female teachers were more likely to move up the educational ladder by completing high school and attending college, and had higher lifetime family income and increased longevity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Counter-stereotypical female role models and women's occupational choices (2022)

    Chhaochharia, Vidhi ; Niessen-Ruenzi, Alexandra ; Du, Mengqiao ;

    Zitatform

    Chhaochharia, Vidhi, Mengqiao Du & Alexandra Niessen-Ruenzi (2022): Counter-stereotypical female role models and women's occupational choices. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 196, S. 501-523. DOI:10.1016/j.jebo.2022.02.009

    Abstract

    "This paper examines the relation between counter-stereotypical female role models and women's labor supply and occupational choices. Using hand-collected data from Gallup surveys that cover more than 50 years, we create a direct measure of counter-stereotypical female role models based on the fraction of local survey respondents who state that they admire famous women in business, politics, or science. We show that admiring counter-stereotypical female role models is associated with more women participating in the labor market, working in male-dominated and STEM industries, and taking managerial positions, which eventually alleviates the gender pay gap." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Full Returns to the Choice of Occupation and Education (2022)

    Clark, Andrew E. ; Cotofan, Maria ; Layard, Richard;

    Zitatform

    Clark, Andrew E., Maria Cotofan & Richard Layard (2022): The Full Returns to the Choice of Occupation and Education. (IZA discussion paper 15279), Bonn, 57 S.

    Abstract

    "Information on both earnings and non-pecuniary rewards is needed to understand the occupational dispersion of wellbeing. We analyse subjective wellbeing in a large UK sample to construct a measure of "full earnings", the sum of earnings and the value of non-pecuniary rewards, in 90 different occupations. Labour-market inequality is underestimated: the dispersion of full earnings is one-third larger than the dispersion of earnings. Equally, the gender and ethnic gaps in the labour market are larger than those in earnings alone, and the full returns to education on the labour market are underestimated. These results are similar in data on US workers. In neither cross-section nor panel data do we find evidence of compensating differentials." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Pflege? Damit kann ich mich (nicht) sehen lassen...: Zum Image von Pflegeberufen und seiner Bedeutung für die Berufswahl Jugendlicher (2022)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2022): Pflege? Damit kann ich mich (nicht) sehen lassen... Zum Image von Pflegeberufen und seiner Bedeutung für die Berufswahl Jugendlicher. (BIBB-Report 2022,01), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Pflegekräfte sind rar in Deutschland. Strukturelle Änderungen bei den Ausbildungsgängen sollen daher gemeinsam mit Imagekampagnen dazu beitragen, dass sich mehr junge Menschen für eine Ausbildung in der Pflege interessieren. Gleichzeitig sind im Zuge der Covid-19-Pandemie neben der Relevanz auch die Schattenseiten von Tätigkeiten in der Pflege verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich dieser BIBB Report mit der Frage, welches Image Pflegeberufe derzeit bei Jugendlichen haben und was daraus für ihr Interesse an einer Pflegeausbildung folgt. Es zeigt sich, dass die Neigung zu einer Pflegeausbildung größer ist, wenn Pflegekräften solche Imageattribute zuerkannt werden, die für das mit einem Beruf erreichbare soziale Ansehen relevant sind. Das ist insbesondere bei Hauptschülerinnen und -schülern der Fall." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification? (2022)

    Eberhard, Verena; Mentges, Hanna ; Schnitzler, Annalisa;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Annalisa Schnitzler & Hanna Mentges (2022): Why Do High‐Performing School Leavers Aspire to Occupations Atypical of Their Qualification? In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 265-277. DOI:10.17645/si.v10i2.5102

    Abstract

    "In Germany, the dual system of vocational education and training is an attractive alternative to tertiary programmes for school leavers with a higher education entrance certificate (HEEC). Most adolescents with this qualification opt for training occupations where the majority of apprentices hold an HEEC (e.g., bank clerk). This decision seems sensible considering that such training occupations are difficult for people with lower school‐leaving certificates to access and promise better career outcomes. Nevertheless, some adolescents with an HEEC enter occupations that are not typical of their school‐leaving qualification. This article examines under which circumstances adolescents with an HEEC aspire to training occupations atypical of their level of education and thus accept lower career outcomes. Following the rational choice paradigm, we expect differences in perceived benefit and probability of success between school leavers with an HEEC opting for HEEC occupations as opposed to non‐HEEC occupations. Using data from the 2018 DZHW Panel Study of German School Leavers With an HEEC, our logistic regression models show that the individuals' self‐assessed strengths and their occupational goals explain why they aspire to training occupations atypical of their qualification. Contrary to our assumption, adolescents from academic families are not less likely to aspire to non‐HEEC occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Pushing Higher or Lower? Divergent Parental Expectations and Compromises in Occupational Choice (2022)

    Fischer-Browne, Melanie ;

    Zitatform

    Fischer-Browne, Melanie (2022): Pushing Higher or Lower? Divergent Parental Expectations and Compromises in Occupational Choice. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 240-251. DOI:10.17645/si.v10i2.5056

    Abstract

    "Many adolescents in Germany are unable to realize their realistic occupational aspirations when they transition from school to vocational education and training (VET). However, little is known about the underlying circumstances and what the compromises look like when these adolescents come to take up a VET occupation. As parents perform an important socialization role, which is also influential in occupational orientation, this article examines the role of divergent parental expectations. Are parental expectations, which differ from adolescents' realistic occupational aspirations, related to the probability that adolescents will take up different occupations than they originally aspired to? Are relatively higher or lower parental expectations associated with a corresponding direction of compromise formation? Are there differences between men and women in the relationship between divergent parental expectations and compromise formation? This empirical analysis is based on a sample of 1243 VET entrants from the starting cohort 4 of the National Educational Panel Study (NEPS). The compromise formation of the adolescents is measured by comparing their realistic occupational aspirations from ninth grade with their first VET occupation. Results from multinomial logistic regression models show that adolescents adjust their occupational choices to their parents' divergent expectations. Women are more likely to make compromises that accommodate their parents' higher expectations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen? (Serie "Frauen in MINT-Berufen") (2022)

    Hild, Judith; Kramer, Anica;

    Zitatform

    Hild, Judith & Anica Kramer (2022): Lassen sich durch mehr Mathematikunterricht auch mehr junge Frauen für MINT-Berufe gewinnen? (Serie "Frauen in MINT-Berufen"). In: IAB-Forum H. 28.04.2022 Nürnberg, 2022-04-25. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220428.01

    Abstract

    "Mehr Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe führt dazu, dass männliche Jugendliche später häufiger MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) studieren und MINT-Berufe ergreifen – nicht aber junge Frauen. Um auch diese zu motivieren, reichen Reformen am Ende der Schulzeit, die sich auf die Vermittlung von mathematischem Wissen fokussieren, nicht aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of gender norms on gender-based sorting across occupations (2022)

    Marcén, Miriam ; Morales, Marina ;

    Zitatform

    Marcén, Miriam & Marina Morales (2022): The effect of gender norms on gender-based sorting across occupations. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1160), Essen, 41 S.

    Abstract

    "Despite the notable progress that has been made in bridging the gap between women and men in the world of work, women are still underrepresented in several occupations. In this article, the effect of gender norms on whether women enter male-dominated occupations is analysed using differences in gender equality among early-arrival migrants. The variations in gender norms according to the cultural backgrounds of those migrants by country of origin are exploited to identify their impact on occupational choices. Using data from the American Community Survey, it is found that greater gender equality in the country of origin reduces the gender gap in male-dominated occupations. Suggestive evidence is further shown on the roles of job flexibility and women's relative preferences for family-friendly jobs in shaping gender-based sorting across occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does Ethnic Diversity in Schools Affect Occupational Choices? (2022)

    Pregaldini, Damiano ; Backes-Gellner, Uschi ; Balestra, Simone;

    Zitatform

    Pregaldini, Damiano, Simone Balestra & Uschi Backes-Gellner (2022): Does Ethnic Diversity in Schools Affect Occupational Choices? (Working paper / Swiss Leading House 201), Zürich, 51 S.

    Abstract

    "We study how two distinct dimensions of peer ethnic diversity (ethnic fractionalization and ethnic polarization) affect occupational choice. Using longitudinal administrative data and leveraging variation in ethnic composition across cohorts within schools, we find evidence for two opposing effects. Ethnic fractionalization increases the likelihood of students sorting into people-oriented occupations while ethnic polarization reduces this likelihood. Using data on social and cognitive skills, we provide evidence that exposure to higher levels of ethnic fractionalization enhances the students' formation of social skills and increases the likelihood of students sorting into people-oriented occupations where the returns to these skills are higher." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities? (2022)

    Schels, Brigitte ; Fischer-Browne, Melanie ; Ahrens, Lea; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Corinna Kleinert, Melanie Fischer-Browne & Lea Ahrens (2022): Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 51, H. 2, S. 154-173., 2022-05-11. DOI:10.1515/zfsoz-2022-0011

    Abstract

    "Viele Schulabgänger_innen können ihre Berufsaspiration beim Eintritt in Berufsausbildung nicht erfüllen und gehen Kompromisse ein. Die Studie untersucht, wie Kompromisse zwischen realistischer Berufsaspiration und Ausbildungsberuf aussehen und prüft soziale Herkunftsunterschiede. Um Kompromisse multidimensional in extrinsischen Berufsdimensionen zu erfassen, werden Daten des Nationalen Bildungspanels für ein Sample von Ausbildungsanfänger_innen mit aggregierten Berufsdaten angereichert. Eine Clusteranalyse zeigt vier Muster der Kompromissbildung: 1) Relative Aufstiege und 2) Abstiege in allen Berufsdimensionen, 3) Zugeständnisse bei Unternehmensgröße und Lohn und 4) bei regulären Arbeitszeiten und Status. Regressionsanalysen zeigen, dass sich die Kompromissbildung kaum nach elterlichen Bildungshintergrund und beruflicher Stellung unterscheidet. Im Vergleich zu Auszubildenden ohne Migrationshintergrund stellen sich Auszubildende aus Migrantenfamilien der zweiten Generation in ihrem Ausbildungsberuf sogar besser als in ihrem angestrebten Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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    Berufsorientierung Jugendlicher in Deutschland: Erwartungen, Sorgen und Bedarfe (2022)

    Schleer, Christoph; Calmbach, Marc;

    Zitatform

    Schleer, Christoph & Marc Calmbach (2022): Berufsorientierung Jugendlicher in Deutschland. Erwartungen, Sorgen und Bedarfe. (SINUS-Studien), Wiesbaden: Springer VS, VI, 93 S. DOI:10.1007/978-3-658-38591-0

    Abstract

    "Wie gut sehen sich Jugendliche auf die berufliche Zukunft vorbereitet? Welche Sorgen machen sie sich? Welche Vorstellungen haben Jugendliche über die Arbeitswelt? Welche Erwartungen richten sie an Beruf und Unternehmen? Wie informieren sie sich über berufliche Optionen und wo haben sie noch Unterstützungsbedarf? Diesen und weiteren Fragen ist das SINUS-Institut mit einer repräsentativen Studie auf den Grund gegangen. Ein zentraler Befund ist, dass die Berufsentscheidung weniger durch „externe“ Faktoren erschwert wird (Noten-Defizite, Druck der Eltern, fehlende Unterstützung), sondern primär auf persönliche Unsicherheiten zurückzuführen ist. Zugespitzt formuliert beschäftigt die Jugendlichen vor allem die folgende Frage: Was will und kann ich eigentlich, und zu welchen Berufen passt das? Auf Basis der Studienergebnisse werden Schlussfolgerungen gezogen und Handlungsempfehlungen formuliert. Die Autoren Dr. Christoph Schleer, Associate Director, SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH. Dr. Marc Calmbach, Managing Director, SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH." (Verlagsangaben)

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    Berufswahl in der Adoleszenz: Projektbericht des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf), Wien (2022)

    Schmölz, Alexander; Löffler, Roland; Litschel, Veronika; Österle, David; Gugitscher, Karin; Petanovitsch, Alexander;

    Zitatform

    Schmölz, Alexander, Karin Gugitscher, David Österle, Alexander Petanovitsch, Veronika Litschel & Roland Löffler (2022): Berufswahl in der Adoleszenz. Projektbericht des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf), Wien. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 164), Wien, 82 S.

    Abstract

    "Aus dem einleitenden Teil: "Diese Studie präsentiert die Lebensrealitäten von Jugendlichen in Wien am Übergang von der Schule in den Beruf. Es werden unterschiedliche Aspekte aufgezeigt, die bei der Wahl eines Berufes für diese Jugendlichen ausschlaggebend sind. Dabei wird das Augenmerk vor allem auf chancenbenachteiligte Jugendliche und deren besonderen Herausforderungen und Lebensumstände gelegt. Vorgestellt werden spezifische Ressourcen, die bereitgestellt werden müssen, damit diesen Jugendlichen eine gelingende Berufswahl möglich ist. Auf Basis der im empirischen Teil gewonnenen Ergebnisse werden Ansätze zur Stärkung und zum Empowerment der Jugendlichen entwickelt und zusammengefasst. Neben dem Ziel, eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen, zeigt sich, dass es arbeitsmarktpolitisch sinnvoll ist, dass diese Jugendlichen: 1. eine aktiv erworbene berufliche Identität entwickeln; 2. eine aktive Positionierung »Ich will« gegenüber Arbeit einnehmen; 3. eine reflektierte Berufswahl treffen. Um diese Ziele zu erreichen, erweisen sich vor allem humanistische Ansätze der Berufsorientierung, Bildungsberatung und Übergangsbegleitung als wirkmächtig, da sie neben der Begleitung der Berufswahl auch zur Stärkung des Selbstbewusstseins, des Selbstwirkungsgefühls und der Handlungskompetenz des Einzelnen beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game: Didaktische Einbettung des Spiels „Serena Supergreen“ (2022)

    Spangenberger, Pia ; Draeger, Iken; Kapp, Felix ; Matthes, Nadine ; Kruse, Linda;

    Zitatform

    Spangenberger, Pia, Iken Draeger, Felix Kapp, Linda Kruse & Nadine Matthes (2022): Gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game: Didaktische Einbettung des Spiels „Serena Supergreen“. In: W. Becker & M. Metz (Hrsg.): Digitale Lernwelten – Serious Games und Gamification: Didaktik, Anwendungen und Erfahrungen in der Beruflichen Bildung (2022), Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 127-146. DOI:10.1007/978-3-658-35059-8_9

    Abstract

    "Wie gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game gelingen kann, zeigen Dr.in Pia Spangenberger, Iken Draeger, Dr. Felix Kapp, Linda Kruse und Nadine Matthes auf. Anhand des Serious Games Serena Supergreen wird für den Bereich der technischen Ausbildungsberufe gezeigt, wie das Fähigkeitsselbstkonzept von Mädchen im Bereich Technik gestärkt und dadurch eine gendersensible Berufsorientierung ermöglicht wird. Das didaktische Konzept ist so aufgebaut, dass nach dem Spielen in den begleiteten Unterrichtseinheiten die Spielerfahrung reflektiert wird. So werden die technischen Aufgaben, die im Spiel erfolgreich gemeistert worden sind, im Rahmen der Unterrichtseinheit, durch eine Lehrkraft angleitet praktisch umgesetzt und auf konkrete berufliche Handlungssituationen bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku; © Springer)

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    The labour market integration of migrants and refugees: career guidance and the newly arrived (2022)

    Sultana, Ronald G. ;

    Zitatform

    Sultana, Ronald G. (2022): The labour market integration of migrants and refugees: career guidance and the newly arrived. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 22, H. 2, S. 491-510. DOI:10.1007/s10775-022-09529-z

    Abstract

    "This scoping paper sets out to consider various aspects of the phenomenon of people on the move, and to examine some of the ways in which career guidance has responded to the challenge of integrating the newly arrived. The paper is informed by a recognition of the dignity of individuals above any classificatory system that places persons in a hierarchy, with some having access to rights that others are denied. This stance requires career practitioners to confront the prevalent vocabulary, discourses and attitudes circulating in the mainstream in order to become aware of—and to overcome—personal prejudice, thus opening up possibilities for more socially just forms of service. A synthesis of relevant literature concerning the integration of migrants and refugees in the labour market is provided in order to signpost emancipatory forms of career guidance, ones that move beyond an emphasis on individual resilience to take seriously the impact of exclusionary social practices and structures. The paper concludes by highlighting a number of initiatives that suggest that career guidance is rising to the challenge of catering for a diverse group of newly arrived by mobilising theoretical frameworks that are fit for purpose, by developing bespoke training programmes for practitioners, and by sharing the lessons learnt from the field." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    "Maler, Tischler oder Elektronik alles für die Jungen": Zur Rolle von Geschlecht im Berufswahlprozess geflüchteter Frauen (2022)

    Wehking, Katharina ;

    Zitatform

    Wehking, Katharina (2022): "Maler, Tischler oder Elektronik alles für die Jungen". Zur Rolle von Geschlecht im Berufswahlprozess geflüchteter Frauen. In: Z'Flucht. Zeitschrift für Flucht- und Flüchtlingsforschung, Jg. 6, H. 1, S. 34-68. DOI:10.5771/2509-9485-2022-1-34

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Berufsvorstellungen junger geflüchteter Frauen und die Rolle von Geschlecht bei ihrer Berufswahl. Basierend auf Interviewdaten identifiziert der Beitrag endogene und exogene Einflussfaktoren, die auf ihre Berufswahlprozesse wirken. Die qualitativen Befunde zeigen, dass die Frauen hohe Bildungsaspirationen haben, diese aber oftmals geschlechtsspezifisch ausfallen. Zudem wirken die soziale und familiäre Herkunft, private und institutionelle Netzwerke sowie Selbstselektionsprozesse aufgrund eingeschränkt wahrgenommener Deutschkenntnisse als Einflussfaktoren auf die Berufswahl. Es wird deutlich, dass geflüchteten Frauen aufgrund ihrer Berufspräferenzen oft ein kleineres Berufsspektrum zur Verfügung steht als Männern und dies durch Beratungsprozesse, die in feminisierte Berufe führen, noch verstärkt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ethnic Differences in Gender‐Typical Occupational Orientations Among Adolescents in Germany (2022)

    Wicht, Alexandra ; Siembab, Matthias ;

    Zitatform

    Wicht, Alexandra & Matthias Siembab (2022): Ethnic Differences in Gender‐Typical Occupational Orientations Among Adolescents in Germany. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 290-301. DOI:10.17645/si.v10i2.5092

    Abstract

    "We illuminate the socio‐cultural embeddedness of adolescents to explain gender‐typical occupational orientations (GTOO) from an intersectional perspective. We investigate whether and why immigrant and native youths differ in their GTOO. These issues are of practical and political importance, as deviations from the norm of the autochthonous majority society can drive change in the gender segregation of the labor market on the one hand but can also lead to difficulties in accessing training and work on the other. We use cross‐sectional data on ninth‐graders from the German National Educational Panel Study, which allows us to analyze distinct dimensions of GTOO, i.e., expectations and aspirations. The results of step‐wise multilevel models show that (a) differences in GTOO between immigrant and native youths apply to certain countries of origin—particularly females from Turkey, the country with the strongest contrast to the German context in terms of gender‐related labor market characteristics, differ in their aspirations from native females—and (b) differences between immigrant and native German expectations shrink with immigrant generation and after controlling for aspirations. This indicates that assimilation processes involving socialization‐related adaptation to the host society play a greater role than an increase in information about its labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Not all wishes come true: the occupational compromises youths accept when entering vocational training (2021)

    Ahrens, Lea; Schels, Brigitte ; Fischer, Melanie; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Ahrens, Lea, Melanie Fischer, Corinna Kleinert & Brigitte Schels (2021): Not all wishes come true: the occupational compromises youths accept when entering vocational training. In: IAB-Forum H. 15.10.2021 Nürnberg, 2021-10-14.

    Abstract

    "In times of economic crisis, Germany’s large vocational training segment comes even more to the fore as prime model for reducing the risk of youth unemployment. A growing number of pupils continue school and pursue academic education. Still, vocational training remains important for school leavers from lower and intermediate secondary schools. These young people are confronted in their teenage years with the difficult decision for one occupation out of more than 400 options." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen: Fokus auf förderliche Ansätze (2021)

    Bergmann, Nadja; Lachmayr, Norbert; Mayerl, Martin; Pretterhofer, Nicolas;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Norbert Lachmayr, Martin Mayerl & Nicolas Pretterhofer (2021): Frauen in technischen Ausbildungen und Berufen. Fokus auf förderliche Ansätze. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 157/158), Wien, 224 S.

    Abstract

    "Der ungleiche Anteil an Frauen und Männern in handwerklichen/technischen Berufen ist ein beharrliches Phänomen. Geschlechterstereotype, die geschlechtsbezogene Konnotation von Berufen und Berufsgruppen sowie durch Inszenierung von Geschlechtszugehörigkeit geprägte Arbeitsumfelder stellen immer noch wirkmächtige Barrieren dar, die einem Eintritt in eine Ausbildung oder einen Beruf im handwerklich-technischen Feld von Frauen im Wege stehen. Diese Barrieren haben sich in den letzten Jahrzehnten zwar etwas verschoben, hielten jedoch im Großen und Ganzen den Bemühungen unterschiedlichster AkteurInnen, die um deren Abbau bemüht waren, stand. Vor diesem Hintergrund hat das AMS Oberösterreich eine Studie zur Wirksamkeit bestehender Maßnahmen und Programme zur Förderung von Frauen und Mädchen in technischen Berufen in Auftrag gegeben. Diese Auftragsvergabe hat die vorliegende Studie zum Ergebnis, mit der dem AMS Oberösterreich – und allen anderen interessierten AkteurInnen – eine wissenschaftliche Grundlage zur Bewertung bestehender sowie Entwicklung neuer arbeitsmarktpolitischer Projekte mit dem Ziel der Begeisterung (junger) Frauen für den handwerklichen/technischen Bereich an die Hand gegeben wird. Bei der Erstellung der Studie wurden, im Sinne einer ganzheitlichen Bearbeitung des Themas, möglichst viele AkteurInnengruppen in die Erhebung miteinbezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Mehr Männer in soziale Berufe?: Genderkonstruktionen im Diskurs der kirchlichen Wohlfahrtsverbände (2021)

    Booth, Susanna;

    Zitatform

    Booth, Susanna (2021): Mehr Männer in soziale Berufe? Genderkonstruktionen im Diskurs der kirchlichen Wohlfahrtsverbände. In: Soziale Passagen, Jg. 13, H. 1, S. 75-93. DOI:10.1007/s12592-021-00374-5

    Abstract

    "Die Forderung nach mehr Männern in sozialen Berufen wird seit einigen Jahren wiederkehrend in Politik, Medien und im Fachdiskurs aufgegriffen. Sie richtet sich dabei auf Tätigkeitsfelder, die alltagssprachlich als „Frauenberufe“ bezeichnet werden, da die sozialen Berufe sowohl historisch als auch aktuell einen hohen Frauenanteil aufweisen. Sie entstanden und professionalisierten sich zugleich als Frauenberufe im Kontext der gesellschaftlichen Unterscheidung einer öffentlichen, „männlichen“ Sphäre der Produktionsarbeit sowie einer privaten, „weiblichen“ Sphäre der Reproduktionsarbeit. Obwohl bereits einige Diskursanalysen zur Forderung nach „mehr Männern“ vorliegen, wurde die Ebene der Träger in sozialen Berufen bisher nicht untersucht. Der vorliegende Beitrag zeigt vor diesem Hintergrund auf Basis einer wissenssoziologischen Diskursanalyse, wie Gender im Diskurs um „mehr Männer in soziale Berufe“ auf der Ebene der Träger hervorgebracht wird. Letztere werden am Beispiel der kirchlichen Wohlfahrtsverbände als größte Anstellungsträger untersucht. Als analytische Perspektiven dienen Gender als diskursive Konstruktion, hegemoniale Männlichkeit und Intersektionalität. Als Ergebnis zeigen sich drei verschiedene Diskurse, die jeweils spezifische Gender- und Männlichkeitskonstruktionen hervorbringen. Insgesamt konstruieren die Diskurse jedoch eine heteronormative Zweigeschlechtlichkeit, wobei innerhalb der Diskurse das Verhältnis von Natur und Kultur als Ursache dieser variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    The true returns to the choice of occupation and education (2021)

    Clark, Andrew E. ; Layard, Richard; Cotofan, Maria ;

    Zitatform

    Clark, Andrew E., Maria Cotofan & Richard Layard (2021): The true returns to the choice of occupation and education. (CEP discussion paper 1746), London, 50 S.

    Abstract

    "Which occupations are best for wellbeing? There is a large literature on earnings differentials, but less attention has been paid to occupational differences in non-pecuniary rewards. However, information on both types of rewards is needed to understand the dispersion of wellbeing across occupations. We analyse subjective wellbeing in a large representative sample of UK workers to construct a measure of "full earnings", the sum of earnings and the value of non-pecuniary rewards, in 90 different occupations. We first find that the dispersion of earnings underestimates the extent of inequality in the labour market: the dispersion of full earnings is one-third larger than the dispersion of earnings. Equally, the gender and ethnic gaps in the labour market are larger than data on earnings alone would suggest, and the true returns to completed secondary education (though not to a degree) are underestimated by earnings differences on their own. Finally, we show that our main results are similar, and stronger, for a representative sample of US workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Thinking about the future (2021)

    Covacevich, Catalina; Santos, Cristina ; Mann, Anthony; Diaz, Jonathan; Besa, Filippo;

    Zitatform

    Covacevich, Catalina, Anthony Mann, Filippo Besa, Jonathan Diaz & Cristina Santos (2021): Thinking about the future. (OECD education working papers 248), Paris, 87 S. DOI:10.1787/02a419de-en

    Abstract

    "This paper explores how teenage thinking about jobs and careers relates to adulthood labour market outcomes. The OECD working paper Career Ready? How schools can better prepare young people for working life in the era of COVID-19 identifies career certainty, alignment and ambition as relevant indicators related to career thinking. This paper extends analysis of these indicators to new longitudinal datasets from Australia, Denmark, and Switzerland, and incorporates two new indicators, instrumental motivation and career concentration. The findings provide further evidence that teenage career ambition, certainty, alignment, instrumental motivation and broad occupational expectations relate to positive employment outcomes, including in periods of economic turbulence. However, this is not always the case and on some occasions, this association is found only in specific subgroups. Finally, the paper presents evidence from the academic literature, analysis of OECD PISA data and accounts from practitioners, which focus on ways in which schools can foster students’ career thinking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Bildungswege nach dem Abitur: Warum die Bildung der Eltern noch immer einen Unterschied macht (2021)

    Drobner, Antje; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Drobner, Antje & Alexander Patzina (2021): Bildungswege nach dem Abitur: Warum die Bildung der Eltern noch immer einen Unterschied macht. In: IAB-Forum H. 24.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-23.

    Abstract

    "Junge Menschen aus nicht akademischen Elternhäusern entscheiden sich auch heutzutage im Schnitt seltener für ein Universitätsstudium als Akademikerkinder – selbst bei gleichen schulischen Leistungen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zugleich legen Studien nahe, dass Schulen und Bundesagentur für Arbeit mit einem konzertierten Ausbau berufsorientierender Maßnahmen wesentlich dazu beitragen könnten, dass sich mehr Jugendliche aus bildungsferneren Haushalten für ein Studium entscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ;
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    The Causal Effect of Exposure to Female-Dominated Work on Men's Occupational Choices: Evidence from the Suspension of the Civilian Service in Germany (2021)

    Hamjediers, Maik ;

    Zitatform

    Hamjediers, Maik (2021): The Causal Effect of Exposure to Female-Dominated Work on Men's Occupational Choices. Evidence from the Suspension of the Civilian Service in Germany. (SocArXiv papers), 30, 8 S. DOI:10.31235/osf.io/apvky

    Abstract

    "Occupational segregation is one of the primary mechanisms for gender inequalities in labor market outcomes and persists partly because men rarely enter female-dominated occupations. Social Cognitive Career Theory explains occupational segregation via a lack of learning experiences in gender-atypical tasks and several programs have been proposed to foster occupational integration by exposing individuals to gender-atypical learning experiences. However, research on men working in female-dominated occupations revealed positive as well as negative experiences made within them. As most studies do not account for potential self-selection into gender-atypical occupations, it is an open question whether and how exposure to female-dominated occupations affects men's occupational choices. In response, I exploit exogenous variation induced by the suspension of Germany’s civilian service in 2011. The civilian service was a social sector alternative to a compulsory military service. I describe selection into the civilian service based on cross-section data (AID:A 2009) to assess to whom a potential effect would apply. A difference-in-difference design leverages German social security insurance register data (SIAB) to compare birth cohorts of men before and after the suspension and employs women who were not eligible for compulsory services as a control group. The suspension of the civilian service decreased the likelihood of men to enter female-dominated occupations by two percentage points. This result indicates that programs exposing men to gender-atypical learning experiences can facilitate occupational integration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Neue (digitale) Wege in der Berufsorientierung: So können sich Unternehmen einbringen (2021)

    Schöpp, Miriam; Risius, Paula; Jansen, Anika ; Martin, Valeska;

    Zitatform

    Schöpp, Miriam, Paula Risius, Valeska Martin & Anika Jansen (2021): Neue (digitale) Wege in der Berufsorientierung. So können sich Unternehmen einbringen. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2021,2), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Eine gute Berufsorientierung ist substanziell für eine fundierte Berufsentscheidung. Oftmals sind die Vorstellungen der Jugendlichen über ihre beruflichen Möglichkeiten, egal ob Ausbildung oder Studium, allerdings nur vage. Die Folge sind Ausbildungs- oder Studienabbrüche. Diese Studie geht der Frage nach, welchen Herausforderungen die Berufsorientierung aktuell gegenübersteht, wie sich Jugendliche über die Berufe informieren und welche Kanäle sich dabei als hilfreich erweisen. Genutzt werden dabei die Daten einer Befragung von mehr als 1.000 Schülerinnen und Schülern innerhalb des Programms IW JUNIOR, das Schülerfirmen in Deutschland begleitet. Kapitel 2 stellt relevante Literatur zum Thema Berufsorientierung dar. Kapitel 3 beschreibt im Detail die Datenbasis. Die drei folgenden Kapitel 4, 5 und 6 stellen die empirischen Ergebnisse der Befragung vor. Die Studie schließt mit relevanten Handlungsempfehlungen für die Praxis ab." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung: Stand und Herausforderungen (2021)

    Weyland, Ulrike; Kruse, Annika; Ziegler, Birgit; Driesel-Lange, Katja;

    Zitatform

    Weyland, Ulrike, Birgit Ziegler, Katja Driesel-Lange & Annika Kruse (Hrsg.) (2021): Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung. Stand und Herausforderungen. (Berichte zur Beruflichen Bildung), Leverkusen: Budrich, 336 S.

    Abstract

    "Angesichts der Dynamik der Arbeits- und Berufswelt und veränderter Bildungswünsche, Bildungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten erfährt die Berufsorientierung einen Paradigmenwechsel. Im Fokus steht nicht nur die Passung zwischen individuellen Interessen und beruflichen Anforderungen im ersten Übergang von der Schule in berufliche Bildungswege, sondern die Entwicklung und Steuerung der gesamten beruflichen Laufbahn im Kontext individueller Lebensplanung. Erörtert werden Themen wie die Diagnostik in der Berufsorientierung, die berufliche Entwicklung über die Lebensspanne und die Förderung erfolgreicher Laufbahnen, Konzepte domänenspezifischer beruflicher Orientierung sowie die Rolle von Akteurinnen und Akteure in der Berufsorientierung. Vorliegender Band dokumentiert die Beiträge des AG BFN-Forums „Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung – Stand und Herausforderungen“, das im November 2019 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stattfand" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender-Atypical Occupations and Instability of Intimate Unions: Examining the Relationship and Mechanisms (2021)

    Yu, Wei-hsin ; Kuo, Janet Chen-Lan ;

    Zitatform

    Yu, Wei-hsin & Janet Chen-Lan Kuo (2021): Gender-Atypical Occupations and Instability of Intimate Unions: Examining the Relationship and Mechanisms. In: Socius, Jg. 7, S. 1-18. DOI:10.1177/23780231211000177

    Abstract

    "Although social scientists have long been interested in the effects of occupational gender composition on workers, previous research has rarely examined how working in a gender-atypical occupation affects people’s private lives. This study draws on 17 rounds of data from the National Longitudinal Survey of Youth 1997 to investigate how individuals in occupations with varying gender ratios differ in the stability of their intimate unions. The authors also consider various mechanisms that may explain the link between working in a gender-atypical occupation and union instability. Results from random-effects event-history models show that both men and women in gender-atypical occupations experience faster paces of union dissolution than their counterparts in gender-balanced or gender-typical occupations. Female-dominant occupations’ lower pay accounts for a modest portion of the effect of working in female-typed occupations on men’s union instability. By contrast, the more irregular work schedules of male-typed occupations explain a substantial part of why women in such occupations have lower union stability. The remaining associations between occupational gender composition and union instability, we suggest, reflect the tendency for men and women in gender-atypical occupations to undergo greater psychological strain, which in turn increases the difficulty of maintaining intimate relationships." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zum Zusammenhang von Berufsethos und der Berufswahlmotivation angehender Wirtschaftspädagog*innen (2021)

    Ziegler, Simone; Goller, Michael ;

    Zitatform

    Ziegler, Simone & Michael Goller (2021): Zum Zusammenhang von Berufsethos und der Berufswahlmotivation angehender Wirtschaftspädagog*innen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. Spezial 18, S. 1-28.

    Abstract

    "Sowohl Berufsethos als auch Berufswahlmotivation tragen zu relevanten lern-, leistungs- und laufbahnbedingenden Prozessen eines Individuums bei und prägen dessen Lebensverlauf wesentlich. Während die Berufswahlmotivation bereits verstärkt im wirtschaftspädagogischen Kontext untersucht wurde, existieren zum Berufsethos von Wirtschaftspädagog*innen nur vereinzelt empirische Studien. So ist beispielsweise wenig darüber bekannt, wie das Berufsethos von Wirtschaftspädagog*innen in der Ausbildungsphase ausgeprägt ist. Auch die Erforschung des Zusammenhangs zwischen den Konstrukten des Berufsethos und der Berufswahlmotivation blieb bisher unbeachtet. In diesem Beitrag wird entsprechend dieses Forschungsdesiderats untersucht, wie das anfänglich ausgebildete Berufsethos von Wirtschaftspädagogikstudierenden in der universitären Ausbildung ausgeprägt ist, ob sich die Ausprägung nach dem angegebenen Berufswunsch der Studierenden unterscheidet und inwiefern das anfänglich ausgeprägte Berufsethos mit der Berufswahlmotivation von Studierenden zusammenhängt. Dafür wurden im Wintersemester 2019/20 an zwölf deutschen Universitäten insgesamt 879 Wirtschaftspädagogikstudierende schriftlich befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das anfängliche Berufsethos der Befragten bereits in der universitären Ausbildungsphase relativ stark ausgeprägt ist. Weiterhin ist zu erkennen, dass das Berufsethos bei angehenden Wirtschaftspädagog*innen, die den Berufswunsch Lehrkraft haben, ausgeprägter ist als bei Wirtschaftspädagogikstudierenden, die eine Tätigkeit außerhalb des Schuldienstes anstreben bzw. noch unentschlossen sind. Letztlich kann aufgezeigt werden, dass grundsätzlich positive Zusammenhänge zwischen dem anfänglich ausgeprägten Berufsethos und der Berufswahlmotivation von angehenden Wirtschaftspädagog*innen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ex Ante Returns and Occupational Choice (2020)

    Arcidiacono, Peter ; Romano, Teresa ; Maurel, Arnaud; Hotz, V. Joseph ;

    Zitatform

    Arcidiacono, Peter, V. Joseph Hotz, Arnaud Maurel & Teresa Romano (2020): Ex Ante Returns and Occupational Choice. In: Journal of Political Economy, Jg. 128, H. 12, S. 4475-4522. DOI:10.1086/710559

    Abstract

    "Using data from Duke undergraduates, we make three main contributions to the literature. First, we show data on earnings beliefs and probabilities of choosing particular occupations are highly informative of future earnings and occupations. Second, we show how beliefs data can be used to recover ex ante treatment effects and their relationship with individual choices. We find large differences in expected earnings across occupations, and provide evidence of sorting on expected gains. Finally, non-pecuniary factors play an important role, with a sizable share of individuals willing to give up substantial amounts of earnings by not choosing their highest paying occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ausbildungsbotschafterbesuche als Instrument der Berufsorientierung: Wege zum Beruf aufzeigen, Identifikationspotenziale erschließen (2020)

    Athanasiadi, Ermioni; Schare, Teresa; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Athanasiadi, Ermioni, Teresa Schare & Joachim Gerd Ulrich (2020): Ausbildungsbotschafterbesuche als Instrument der Berufsorientierung. Wege zum Beruf aufzeigen, Identifikationspotenziale erschließen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 4, S. 40-44.

    Abstract

    "Mit dem Besuch von Auszubildenden in Schulen, die über ihre Berufe berichten, etabliert sich in Deutschland ein weiteres Instrument der Berufsorientierung. Der Beitrag stellt das Konzept vor und erläutert mit Hilfe der Impression-Management- und Self-to-Prototype-Matching-Theorie seine besonderen Potenziale. Ausbildungsbotschafterbesuche haben demnach nicht nur die Funktion, authentische Informationen zu einem Beruf zu transportieren. Sie liefern den Schülerinnen und Schülern vielmehr auch in identitätspsychologischer Hinsicht wichtige Anhaltspunkte. Anschaulich wird ihnen vor Augen geführt, was das für junge Menschen sind, die Klempner/-innen, Bäcker/-innen oder Kaufleute für E-Commerce werden wollen. Der Beitrag weist abschließend auf eine Studie hin, in der dieser Ansatz näher untersucht werden soll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung: ein Lehr- und Arbeitsbuch (2020)

    Brüggemann, Tim; Jung, Eberhard; Kinder, Katja; Dreer, Benjamin ; Düggeli, Albert; Lipowski, Katrin; Neuenschwander, Markus P. ; Faulstich-Wieland, Hannelore; Ratschinski, Günter; Kohlrausch, Bettina; Thielen, Marc; Schaffner, Dorothee; Schuchart, Claudia ; Stein, Margit; Gehrau, Volker ; Rotter, Elisabeth; Schnitzler, Annalisa; Engin, Gaby; Rahn, Sylvia ; Ziegler, Birgit; Howe, Falk; Lex, Tilly; Hartkopf, Emanuel; Baumeler, Franziska; Driesel-Lange, Katja; Ryter, Annamarie; Gaupp, Nora; Mette, Christa; Zimmermann, Julia ; Lazarides, Rebecca; Mahl, Franciska; Mokhonko, Svitlana; Granato, Mona ; Burda-Zoyke, Andrea; Fuhrmann, Christoph; Weißmann, Regina; Brüggemann, Tim; Frank, Carolin; Rahn, Sylvia ; Reißig, Birgit; Eberhard, Verena; Beinke, Lothar; Niemeyer, Beatrix ; Staden, Christian; Schröder, Rudolf; Kanning, Uwe Peter ; Ulrich, Joachim Gerd; Nickolaus, Reinhold; Oeynhausen, Stephanie; Kaak, Silvio; Grundmann, Matthias ; Weyer, Christian; Brändle, Tobias ; Wottawa, Heinrich; Makarova, Elena; Thomas, Joachim ; Herzog, Walter ; Hirschi, Andreas ; Kunz, Nicola; Rübner, Matthias; Hany, Ernst; Taskinen, Päivi H.; Kracke, Bärbel;

    Zitatform

    Brüggemann, Tim & Sylvia Rahn (Hrsg.) (2020): Berufsorientierung. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (UTB. Pädagogik 5249), Münster ; New York: Waxmann, 560 S.

    Abstract

    "Autorinnen und Autoren aus Deutschland und der Schweiz skizzieren in diesem Buch den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand zum Thema Übergang Schule-Beruf, beschreiben und kommentieren Maßnahmen und Instrumente der Berufsorientierung und verdeutlichen die Perspektiven des Handlungsfeldes. Ziel des interdisziplinären Sammelbandes ist es, Studierenden, Lehrenden und allen Personen, die sich grundlegend über die Thematik informieren möchten, einen Überblick über den Gegenstandsbereich Studien- und Berufsorientierung zu vermitteln. Die zweite Auflage berücksichtigt dabei auch die geänderten Kontextbedingungen, die die Berufliche Orientierung heute beeinflussen. Sie legt den Fokus darauf, wie den Herausforderungen begegnet werden kann, aus der Fülle der Instrumente, Maßnahmen und Programme die geeigneten und effektiven auszuwählen und zu einem kohärenten Gesamtkonzept zu verknüpfen." (Verlagsangaben)

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    Junge Erwachsene als Berufsexoten. Lebensweltliche Perspektiven auf geschlechtsunkonventionelle Berufswahlprozesse (2020)

    Demel, Tessa; Richter, Katja; Jahn, Robert W.;

    Zitatform

    Demel, Tessa, Katja Richter & Robert W. Jahn (2020): Junge Erwachsene als Berufsexoten. Lebensweltliche Perspektiven auf geschlechtsunkonventionelle Berufswahlprozesse. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-28.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen subjektorientierten Einblick in die Lebenswelt junger Erwachsener und untersucht berufliche Entwicklungsprozesse im Kontext einer geschlechtsuntypischen Berufswahl. Es gibt – wie schon bei Richter/Jahn (2015) – Indizien dafür, dass eine geschlechtsuntypische Berufswahl von jungen Männern und Frauen spezifische Ursachen hat. Es stellt sich die Frage, warum junge Menschen sich entgegen gesellschaftlicher Konventionen für eine geschlechtsuntypische berufliche Ausbildung entscheiden, wie deren private und berufliche Lebenswelt dies fördert, honoriert oder sanktioniert und wie sich dies auf deren berufliche Identitätsentwicklung auswirkt. Vor dem Hintergrund der Arbeiten von Schütz (1957), Marcia (1966) und Gottfredson (1981) münden theoretische Überlegungen in Interviews mit elf Auszubildenden in geschlechtsunkonventionellen Berufen. Die Befunde zeigen, dass es vier verschiedene Typen von „Unkonventionellen“ gibt, die entlang verschiedener Merkmale beschrieben werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Verloren in der Multioptionsgesellschaft? Jugendliche zwischen Berufsausbildung und Studium (2020)

    Euler, Dieter ; Naeve-Stoß, Nicole;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Nicole Naeve-Stoß (2020): Verloren in der Multioptionsgesellschaft? Jugendliche zwischen Berufsausbildung und Studium. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-23.

    Abstract

    "Jugendlichen mit Hochschulzugangsberechtigung (HZB) stehen eine Vielzahl an Optionen für die Gestaltung ihres Bildungs- und Berufswegs nach der Schulzeit zur Verfügung. Zwei wesentliche Optionen bestehen in der Entscheidung für die Aufnahme eines Studiums oder einer Berufsausbildung. Die Herausforderung liegt darin, dass die Schulabsolventen sich zu einem Zeitpunkt entscheiden sollen, zu dem sie weder über konkrete Erfahrungen mit einem Studium noch mit einer Ausbildung verfügen. Dieser Beitrag stellt unterschiedliche Angebote zur Unterstützung der Jugendlichen vor und fokussiert dabei auf das innovative „Modell der studienintegrierenden Ausbildung“. Ein konstitutives Element des Modells bildet das Bildungs- und Berufswegcoaching. Der Beitrag beschreibt dieses Coachingangebot und skizziert, wie im methodologischen Rahmen eines Design-Based Research (DBR) die praktische Implementierung mit einer systematischen Erkenntnisgewinnung verbunden werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools (2020)

    Fitzenberger, Bernd ; Sprietsma, Maresa; Hillerich-Sigg, Annette;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Annette Hillerich-Sigg & Maresa Sprietsma (2020): Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools. In: German Economic Review, Jg. 21, H. 1, S. 65-106., 2020-01-25. DOI:10.1515/ger-2019-0027

    Abstract

    "Career guidance assists students with the school-to-work transition. Based on a survey conducted in secondary schools in Germany, we analyze career guidance activities and how these affect career plans. The take-up of career guidance depends upon the school track attended, and the school and the class setting, while personal characteristics are barely relevant. The effects of counseling depend upon the type of counseling provider. Counseling by the employment agency reduces plans for educational upgrading and increases the probability of applying for an apprenticeship, while the effects of counseling by school counselors works in the opposite direction for lower track students." (Author's abstract, Published by arrangement with De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    Berufliche Aspirationen im Kontext regionaler Berufsstrukturen (2020)

    Flohr, Matthias; Protsch, Paula ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Flohr, Matthias, Laura Menze & Paula Protsch (2020): Berufliche Aspirationen im Kontext regionaler Berufsstrukturen. In: S. 79-104. DOI:10.1007/s11577-020-00665-4

    Abstract

    "Jugendliche entwickeln ihre beruflichen Pläne und Erwartungen in Interaktion mit signifikanten Anderen in den sozialen Kontexten, in denen sie sich bewegen. Innerhalb gleicher institutioneller Gelegenheitsstrukturen sind regionale Arbeitsmärkte wichtige sozialräumliche Kontexte, die über das unmittelbare Umfeld der Familie, der Schule oder der Nachbarschaft hinaus die Entwicklung von beruflichen Aspirationen bedingen. In unserem Beitrag untersuchen wir die Relevanz der regionalen Berufsstruktur, d. h. der Präsenz von unterschiedlichen Berufen auf dem regionalen Arbeitsmarkt, für die Berufswahl von nichtstudienberechtigten Jugendlichen in Deutschland. Unsere Ergebnisse basieren auf Daten der Startkohorte 4 des Nationalen Bildungspanels, die wir um beruflich-regionale Indikatoren auf Grundlage administrativer Statistiken der Bundesagentur für Arbeit ergänzen. Anhand von konditionalen logistischen Regressionsmodellen zeigen wir, dass sich die Jugendlichen in ihren beruflichen Aspirationen am Ende der Schulzeit an den Berufen der Erwerbstätigen in ihrer Region orientieren: Je höher der Anteil eines Berufs an der regionalen Berufsstruktur ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Jugendliche diesen Beruf aspirieren. Dieser Zusammenhang wird nicht über das berufliche Prestige oder die Geschlechterkomposition des Berufs moderiert. Unser Beitrag macht somit deutlich, dass die Wahl eines Berufs – und damit auch die mit dieser Wahl einhergehenden ungleichen längerfristigen Erwerbs- und Lebensbedingungen – zu einem gewissen Grad „per Lotterie“ über den Wohnort im Jugendalter bestimmt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Occupational social value and returns to long hours (2020)

    Gicheva, Dora ;

    Zitatform

    Gicheva, Dora (2020): Occupational social value and returns to long hours. In: Economica, Jg. 87, H. 347, S. 682-712. DOI:10.1111/ecca.12322

    Abstract

    "This paper examines the phenomenon of uncompensated long hours in jobs with pro-social characteristics and presents evidence that long-hour wage premiums and occupational social value are substitutes in compensating salaried workers who supply hours exceeding the standard working week. I show that the social value of an occupation - in particular the degree to which jobs involve helping or providing service to others - is inversely related to long-hour pay. Allowing for heterogeneity in the degree to which workers value their job's helping orientation lets me explore how gender differences in employees' attitudes toward pro-social behaviour can explain some of the observed occupational sorting trends and gender differences in long-hour compensation. Women tend to be more strongly drawn to 'helping' occupations and at the same time receive lower long-hour premiums in these jobs relative to men. I offer a theoretical framework to rationalize the empirical trends." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Revealing gender-specific costs of STEM in an extended Roy model of major choice (2020)

    Henry, Marc ; Mourifié, Ismael; Méango, Romuald;

    Zitatform

    Henry, Marc, Romuald Méango & Ismael Mourifié (2020): Revealing gender-specific costs of STEM in an extended Roy model of major choice. (arXiv papers), 30 S.

    Abstract

    "We derive sharp bounds on the non consumption utility component in an extended Roy model of sector selection. We interpret this non consumption utility component as a compensating wage differential. The bounds are derived under the assumption that potential wages in each sector are (jointly) stochastically monotone with respect to an observed selection shifter. The lower bound can also be interpreted as the minimum cost subsidy necessary to change sector choices and make them observationally indistinguishable from choices made under the classical Roy model of sorting on potential wages only. The research is motivated by the analysis of women's choice of university major and their underrepresentation in mathematics intensive fields. With data from a German graduate survey, and using the proportion of women on the STEM faculty at the time of major choice as our selection shifter, we find high costs of choosing the STEM sector for women from the former West Germany, especially for low realized incomes and low proportion of women on the STEM faculty, interpreted as a scarce presence of role models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen (2020)

    Jahncke, Heike; Rebmann, Karin; Logemann, Sirka; Albers, Katharina; Berding, Florian ;

    Zitatform

    Jahncke, Heike, Florian Berding, Katharina Albers, Sirka Logemann & Karin Rebmann (2020): Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 1, S. 57-90. DOI:10.25162/zbw-2020-0003

    Abstract

    "Die Berufswahl stellt sowohl in persönlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine der grundlegendsten Entscheidungen für junge Menschen dar. Wichtige Einflussgrößen sind dabei nach wie vor das familiäre Umfeld sowie praktische Erfahrungen. Gleichzeitig deuten neue Studie an, dass auch Medien eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Berufswahl spielen. Wie Jugendliche jedoch konkret aktuelle Jugendmedien einsetzen, ist kaum bekannt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, welche Rolle die Applikation “Instagram" während der Berufswahlprozess von 14 Schüler(inne)n der teilqualifizierenden Berufsfachschule (Wirtschaft) zukommt. Die Studie zeigt, dass Berufswünsche nicht durch Instagram ausgelöst werden, sondern bestimmte Berufswünsche ihren Ursprung in praktischen Erfahrungen und im familiären Umfeld besitzen. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass die Jugendlichen Instagram dazu nutzen, sich Informationen über den Berufswunsch einzuholen und Instagram vor allem eine Bestärkung des Berufswunsches der Jugendlichen bewirkt. Vor allem bei Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss wird so durch Instagram eine sich selbst verstärkende Spirale erzeugt, wie sie beispielsweise auch die sozial-kognitiven Theorie von Lent, Brown und Hackett (1994) postuliert. Der Beitrag schließt daraus, dass Jugendliche im Unterricht über diese Verstärkungsfunktion von Jugendmedien aufzuklären sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ansehen von Bildungsabschlüssen – geschlechtsspezifische Unterschiede in der Einschätzung (2020)

    Krüger, Sabine; Rohrbach-Schmidt, Daniela ; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Krüger, Sabine, Daniela Rohrbach-Schmidt & Christian Ebner (2020): Ansehen von Bildungsabschlüssen – geschlechtsspezifische Unterschiede in der Einschätzung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 49, H. 4, S. 52-55.

    Abstract

    "Die Anfängerzahlen im dualen System der Berufsbildung sind rückläufig, insbesondere bei Frauen. Vor dem Hintergrund der geschlechtsspezifischen Entwicklungen im Bildungsverhalten untersucht der Beitrag anhand neuerer Forschungsdaten des BIBB, wie angesehen verschiedene Bildungsabschlüsse heute in der Bevölkerung sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer und Frauen zu teils unterschiedlichen Einschätzungen gelangen – dies gilt auch mit Blick auf das Ansehen der beruflichen Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Labor market sorting on personality traits and the gender wage gap (2020)

    Lesner, Rune V.;

    Zitatform

    Lesner, Rune V. (2020): Labor market sorting on personality traits and the gender wage gap. In: Applied Economics Letters, Jg. 27, H. 11, S. 940-944. DOI:10.1080/13504851.2019.1646867

    Abstract

    "Gender sorting in the labor market can explain a major part of the gender wage gap. This paper documents the association between the gender wage gap and labor market sorting into jobs characterized by their requirements to personality traits. Two thirds of the Danish gender wage gap from 2008 to 2015 explained by occupational sorting can be explained by characterizing occupations by their requirements to personality traits. This amounts to around a quarter of the gender wage gap explained by these nonpecuniary occupational characteristics. In particular, men are awarded for working in jobs that require higher levels of disagreeableness" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Stability and change in vocational interests from late childhood to early adolescence (2020)

    Päßler, Katja; Hell, Benedikt ;

    Zitatform

    Päßler, Katja & Benedikt Hell (2020): Stability and change in vocational interests from late childhood to early adolescence. In: Journal of vocational behavior, Jg. 121. DOI:10.1016/j.jvb.2020.103462

    Abstract

    "This study examines the age and gender specific development of vocational interest across a three-year span with a sample of 541 students. At time of the first measurement, students were in fourth to sixth grade (mean age = 10.8 years; SD = 1.00) and 48.8% were girls. Results from the multilevel growth curve models showed that Realistic, Investigative, Artistic, and Social interests declined over time, while Enterprising and Conventional interests remained stable. Thus, our findings suggest that the disruption hypothesis, which assumes that the fundamental biological, psychological and social changes in the transition from childhood to adolescence are associated with a temporary decline in certain personality traits, can be extended to vocational interests. Although our analyses revealed gender differences on initial status for all RIASEC scales, there was no significant evidence for gender differences in interest development over time. Gender based differences in children were found to be smaller than those found in adolescents and adults. Contrary to our expectations, girls reported higher Investigative interests than boys. Analyses of profile elevation and differentiation revealed a decline of profile elevation but no concurrent increase in profile differentiation." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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    Warum Lehrerin, warum Lehrer werden?: Motive und Selbstkonzept von Lehramtsstudierenden im internationalen Vergleich (2020)

    Scharfenberg, Jonas;

    Zitatform

    Scharfenberg, Jonas (2020): Warum Lehrerin, warum Lehrer werden? Motive und Selbstkonzept von Lehramtsstudierenden im internationalen Vergleich. (Studien zur Professionsforschung und Lehrerbildung), Bad Heilbrunn: Klinkhardt, 354 S. DOI:10.35468/5759

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, (1.) welche Motive bei der Studienwahl von Lehramtsstudierenden relevant sind und inwiefern sich die Motive von deutschen, schwedischen, rumänischen und amerikanischen Lehramtsstudierenden unterscheiden, (2.) inwiefern die Motive mit Aspekten des Selbstkonzeptes zusammenhängen und (3.) inwiefern sich strukturelle Einflussfaktoren identifizieren lassen, die dazu beitragen können, die erwarteten Unterschiede zwischen den Motivausprägungen der einzelnen Länder zu erklären. Die Forschungsziele werden in einem Mixed-Methods-Design untersucht. Im Rahmen des ersten Forschungszieles bestätigt eine konfirmatorische Faktorenanalyse ein Messmodell, das aus neun intrinsischen, vier extrinsischen und drei pragmatischen Motiven besteht. Die Motive unterscheiden sich zwischen den Untersuchungsländern signifikant. So erreichen amerikanische Befragte bei den meisten intrinsischen, deutsche Befragte bei den meisten extrinsischen und rumänische Befragte im Bereich der der pragmatischen Motive die jeweils höchsten Mittelwerte. Eine Clusteranalyse ergibt drei distinkte Motivprofile, die sich länderübergreifend feststellen und im Rahmen des zweiten Forschungszieles mit belastungsrelevanten personalen Merkmalen in Verbindung bringen lassen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine rein intrinsisch ausgeprägte Motivstruktur für zukünftige Lehrkräfte tatsächlich funktionaler ist als eine Motivstruktur, die auch extrinsische oder pragmatische Komponenten beinhaltet. Allerdings bleiben die Effektstärken dieser Zusammenhänge gering. Ein Cluster rein extrinsisch motivierter Studierender ließ sich grundsätzlich nicht nachweisen – extrinsische und intrinsische Motive scheinen sich eher zu ergänzen, als dass sie miteinander in Konkurrenz stehen würden. Im Bereich der dritten Forschungsfrage lassen sich relevante Aspekte der beruflichen Umgebung von Lehrkräften identifizieren, die von den Befragten implizit oder explizit mit ihren Motiven in Verbindung gebracht werden. So beschreiben die Befragten beispielsweise, wie das Aufgabenspektrum und die bürokratische Belastung von Lehrkräften tätigkeits- und fachbezogene intrinsische Motivausprägungen beeinflussen können. Übergeordnete Einflussfaktoren liegen auf gesellschaftlicher, (bildungs-)politischer und universitärer Ebene. So können Bildungsreformen das Aufgabenspektrum von Lehrkräften oder Reformen der universitären Ausbildung die Anforderungen an zukünftige Lehrkräfte verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind Auszubildende mit Migrationshintergrund schlechter gestellt?: Ressourcen, Berufsaspirationen und ethnische Unterschiede im sozioökonomischen Status des Ausbildungsberufs (2020)

    Schels, Brigitte ; Schwarz, Lisa;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Lisa Schwarz (2020): Sind Auszubildende mit Migrationshintergrund schlechter gestellt? Ressourcen, Berufsaspirationen und ethnische Unterschiede im sozioökonomischen Status des Ausbildungsberufs. In: Soziale Welt, Jg. 71, H. 4, S. 407-439., 2020-05-04. DOI:10.5771/0038-6073-2020-4-407

    Abstract

    "Vielfach zeigt sich in Deutschland eine Benachteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Schulsystem und beim Zugang zu Ausbildung. Der vorliegende Beitrag untersucht die weiterführende Frage, ob sich bei Auszubildenden mit und ohne Migrationshintergrund Unterschiede hinsichtlich des sozioökonomischen Status des Ausbildungsberufs zeigen. Hierfür werden zum einen die Ressourcen der Auszubildenden mit Blick auf Human- und Sozialkapital und zum anderen ihre realistischen Berufsaspirationen als Einflussfaktoren berücksichtigt. Auf Basis von Analysen mit der Startkohorte 4 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden Auszubildende in Betrieben und an Berufsfachschulen mit maximal Realschulabschluss untersucht. In der Gesamtbetrachtung lassen sich keine Gruppenunterschiede im Status des Ausbildungsberufs feststellen. Anhand von stufenweisen linearen Regressionsmodellen kann jedoch aufgedeckt werden, dass dahinter zwei gegenläufige Zusammenhänge stehen, einerseits weil Auszubildende mit Migrationshintergrund im Schnitt über eine schlechtere Ausstattung an ausbildungsmarktrelevanten Ressourcen verfügen, insbesondere mit Blick auf Schulabschluss und -leistungen, aber andererseits höhere realistische Berufsaspirationen haben, die für die Positionierung im Berufsbildungssystem unabhängig von schulischen Leistungen relevant sind. Dennoch ist der Zusammenhang zwischen realistischen Berufsaspirationen und Status des Ausbildungsberufs bei Auszubildenden mit Migrationshintergrund geringer als bei Auszubildenden ohne Migrationshintergrund, was auf Informationsdefizite und eine Fehleinschätzung der tatsächlichen Optionen auf dem Ausbildungsmarkt hindeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Schwarz, Lisa; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Schwarz, Lisa, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
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