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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Telearbeit"
  • Literaturhinweis

    The efficiency scope of work from home: A multidimensional approach and the significance of real estate (2024)

    Bachtal, Yassien Nico;

    Zitatform

    Bachtal, Yassien Nico (2024): The efficiency scope of work from home: A multidimensional approach and the significance of real estate. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 144916), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 176 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelten und insbesondere die physische Organisation der Arbeit befinden sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess. Ursächlich für diesen Transformationsprozess sind technologische Innovationen, organisatorische Veränderungen und die zunehmende Pluralisierung der Anforderungen von Arbeitnehmenden. Auch wenn dieser Transformationsprozess der physischen Organisation der Arbeit schon vor einigen Jahren eingesetzt hat, hat die COVID-19 Pandemie die Transformationsgeschwindigkeit signifikant erhöht. Work from Home, als eine Maßnahme zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie, ermöglichte es Büroarbeitenden weltweit Erfahrungen mit der Arbeit zu Hause zu sammeln. Work from Home beschreibt dabei das regelmäßige Arbeiten von zu Hause, das durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien ermöglicht wird. Arbeitnehmende haben dadurch den direkten Vergleich zwischen dem Arbeiten im Büro und dem Work from Home und wägen ihren Arbeitsort in Abhängigkeit der Arbeitstätigkeiten zielgerichteter ab. Die flächendeckende Einführung von Work from Home beeinflusst das Leben und Arbeiten auf mehreren Ebenen. Auf individueller Ebene stellt sich die Frage, welche Arbeitnehmenden grundsätzlich für das Work from Home geeignet sind. Auf der Ebene der Arbeitsumwelt fehlt es an Erkenntnissen, inwiefern Work from Home einen Einfluss auf die digitale Ausstattung von Wohnimmobilien hat. Weiterhin bleibt offen, wie sich das Zusammenspiel aus den Arbeitnehmenden (person) und der Arbeitsumwelt (environment) im Work from Home auf den individuellen Arbeitserfolg (fit) auswirkt. Diesen Forschungsfragen geht die vorliegende Dissertation mithilfe von insgesamt fünf Forschungsartikeln nach. Der erste Artikel ordnet Work from Home in eine hybride Arbeitswelt ein und nutzt dazu einen internationalen Vergleich zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland. Hybrides Arbeiten definiert sich über die Verteilung der Arbeitszeit auf das Büro, das Work from Home und dritte Arbeitsorte und beschreibt eine Kombination dieser Arbeitsorte. Der Artikel zeigt, dass WFH in einer hybriden Arbeitswelt für viele Arbeitnehmende einen hohen Stellenwert einnimmt. Während die Arbeitszeit im Büro mit rund einem Drittel in beiden Ländern nahezu identisch ist, zeigt sich, dass vor allem dritte Arbeitsorte (z. B. Coworking Spaces) für Arbeitnehmende in den Vereinigten Staaten einen höheren Stellenwert als in Deutschland einnehmen. Der Artikel zeigt, dass diese Divergenz vor allem kulturell begründet ist. In der Summe zeigt dieser Artikel, dass Arbeitnehmende dem WFH in einer hybriden Arbeitswelt international einen hohen Stellenwert einräumen. Der zweite Artikel greift den hohen Stellenwert des Work from Home in einer hybriden Arbeitswelt auf und untersucht in einer Vorstudie, welche Aspekte erfolgreiches Arbeiten zu Hause ermöglichen. Die Ergebnisse des Artikels zeigen, dass korrelative Zusammenhänge zwischen räumlichen, personenbezogenen und arbeitsbezogenen Merkmalen auf der einen Seite und der Zufriedenheit und Produktivität auf der anderen Seite existieren. Konsequenterweise ist erfolgreiches Arbeiten zu Hause nur durch positive Voraussetzungen aller drei Dimensionen möglich. Dieser Artikel gibt einen ersten Hinweis darauf, dass tatsächlich nur rund 25 % der Arbeitnehmenden, die die Möglichkeit haben von zu Hause zu arbeiten, dort auch erfolgreich sind. Im dritten Forschungsartikel werden die Ergebnisse aus der zweiten Studie aufgegriffen. So ist das Ziel, diese 25 % der erfolgreich von zu Hause arbeitenden Arbeitnehmenden, näher zu betrachten. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass insbesondere berufserfahrenere Arbeitnehmende, die in gut ausgestatteten Wohnimmobilien leben und eine hohe Arbeitsautonomie haben im Work from Home erfolgreich arbeiten können. Weniger erfolgreich im Work from Home sind vor allem Berufseinsteiger, die häufig in Immobilien wohnen, die nicht für das Work from Home geeignet sind. Der vierte Artikel widmet sich konkret der Frage, welchen Einfluss die immobilienwirtschaftlichen Merkmale auf die Zufriedenheit und die Produktivität im Work from Home haben. Des Weiteren wird die relative Bedeutung der immobilienwirtschaftlichen Merkmale im Verhältnis zu arbeitsbezogenen und sozial-psychologischen Merkmalen gesetzt. Es zeigt sich, dass die immobilienwirtschaftlichen Merkmale im Work from Home einen hohen Einfluss auf die Zufriedenheit und die Produktivität haben. Im Vergleich zu arbeitsbezogenen und sozial-psychologischen Merkmalen haben die immobilienwirtschaftlichen Merkmale sogar die größte Bedeutung. Der fünfte Forschungsartikel untersucht, welche Aspekte die Kaufabsicht von Smart Homes beeinflussen und welche Rolle die gestiegene Technikaffinität, ausgelöst durch die COVID-19 Pandemie und insbesondere durch Work from Home, einnimmt. Die Kaufabsicht von Smart Homes wird vor allem durch das soziale Umfeld begünstigt. Die Ergebnisse machen aber auch deutlich, dass die gestiegene Technikaffinität die Einstellung gegenüber solchen Wohnimmobilien verbessert, was wiederum zu einer höheren Kaufabsicht führt. Mit diesen Erkenntnissen erweitert die vorliegende Dissertation die Forschung rund um das Thema Work from Home. Work from Home bietet sowohl für die Unternehmen als auch für die Gesellschaft Potentiale. Gleichzeitig zeigt die Dissertation auch Risiken, die mit dem Arbeiten von zu Hause verbunden sind. Nur durch die individuelle Betrachtung der Workforce einer Organisation und durch die Kombination des Büros, Work from Home und dritte Arbeitsorte lassen sich diese Potentiale realisieren. Die Dissertation bietet eine theoretisch-konzeptionelle Einordnung in den aktuellen Stand der Forschung und liefert mit den Ergebnissen Implikationen für die Praxis, um den Herausforderungen im Transformationsprozess der physischen Organisation der Arbeit gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flextime/Flexspace for All in the Organization? A Study of the Availability, Use, and Consequences of Flexible Work Arrangements for Low and High SES Employees in Nine European Countries (2024)

    Lippe, Tanja van der ; den Dulk, Laura ; Begall, Katia ;

    Zitatform

    Lippe, Tanja van der, Laura den Dulk & Katia Begall (2024): Flextime/Flexspace for All in the Organization? A Study of the Availability, Use, and Consequences of Flexible Work Arrangements for Low and High SES Employees in Nine European Countries. In: Social Sciences, Jg. 13, H. 4. DOI:10.3390/socsci13040200

    Abstract

    "This article investigates the relationship between employee socioeconomic status (SES) and the availability, use, and consequences for employees of flexible work arrangements (working from home and flexible starting and finishing times). Multi-level analyses based on the European Sustainable Workforce Survey (11,011 employees nested in 869 teams at 259 organizations in nine European countries) reveal a negative relationship between low SES employees and the availability of working from home. Lower-status employees also perceive working from home and flexible work times as less available to them and use these arrangements less than higher-status employees. Findings suggest similar outcomes of use for both groups. We found almost no differences between lower and higher SES employees in how using flexible work arrangements affected performance, commitment, and work–life conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work Meaning and the Flexibility Puzzle (2024)

    Schouwer, Thimo De; Kesternich, Iris ;

    Zitatform

    Schouwer, Thimo De & Iris Kesternich (2024): Work Meaning and the Flexibility Puzzle. (CESifo working paper 11300), München, 57 S.

    Abstract

    "We study heterogeneity in the prevalence of and preferences for workplace flexibility and work meaning. We show that, internationally, women and parents value flexibility more but do not work more flexible jobs. The gender dimension of this flexibility puzzle is related to differences in meaningful work, which women value higher and sort into, at a significant price corresponding to 20 to 70% less flexibility. The parental dimension is connected to preferences for meaning and flexibility diverging after childbirth. We show through counterfactuals that making meaningful jobs more flexible reduces the gender gap in total compensation by almost a quarter." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Time Savings When Working from Home (2023)

    Aksoy, Cevat Giray ; Barrero, José María; Bloom, Nicholas ; Dolls, Mathias ; Zarate, Pablo ; Davis, Steven J. ;

    Zitatform

    Aksoy, Cevat Giray, José María Barrero, Nicholas Bloom, Steven J. Davis, Mathias Dolls & Pablo Zarate (2023): Time Savings When Working from Home. In: AEA papers and proceedings, Jg. 113, S. 597-603. DOI:10.1257/pandp.20231013

    Abstract

    "We quantify the commute time savings associated with work from home, drawing on data for 27 countries. The average daily time savings when working from home are 72 minutes in our sample. We estimate that work from home saved about two hours per week per worker in 2021 and 2022, and that it will save about one hour per week per worker after the pandemic ends. Workers allocate 40 percent of their time savings to their jobs and about 11 percent to caregiving activities. People living with children allocate more of their time savings to caregiving." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work from Anywhere organisieren : Richtlinien für hybride und flexible Arbeitsmodelle (2023)

    Heidt, Lukas; Gauger, Felix; Pfnür, Andreas;

    Zitatform

    Heidt, Lukas, Felix Gauger & Andreas Pfnür (2023): Work from Anywhere organisieren : Richtlinien für hybride und flexible Arbeitsmodelle. In: Zeitschrift Führung und Organisation, Jg. 92, H. 1, S. 28-33.

    Abstract

    "Work from Anywhere, also Arbeit, die in Coworking Spaces, aus dem Urlaub (sogenannte Workation), oder von unterwegs erledigt wird, ergänzt in der Praxis die Arbeit im Büro. Um diese Flexibilität von Work from Anywhere zu nutzen und gleichzeitig die gesamte Arbeitsorganisation effizient gestalten zu können, müssen Unternehmen geeignete Richtlinien (Policies) definieren. Eine Erhebung ergibt acht Policies, die in der deutschen Unternehmenspraxis Anwendung finden. Die Analyse zeigt, dass die Policies sich vor allem anhand der Dimensionen »Flexibilität« in der Nutzung für Mitarbeitende und »Autonomie« in der Wahl der Arbeitstage für Work from Anywhere unterscheiden. Ein vorgeschlagenes Framework hilft, basierend auf verschiedenen Kriterien, eine geeignete Policy zu bestimmen und konstant zu überprüfen bzw. anzupassen. Der Beitrag unterstützt Unternehmen durch in der Praxis genutzte Policies und durch das vorgeschlagene Framework bei der Definition einer Policy zur Organisation von Work from Anywhere und Arbeit im Büro." (Autorenreferat, IAB-Doku, © 2023 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft - Steuern - Recht GmbH, Stuttgart)

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  • Literaturhinweis

    Affective commitment, home-based working and the blurring of work–home boundaries: Evidence from Germany (2023)

    Lott, Yvonne ; Abendroth, Anja-Kristin ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Anja-Kristin Abendroth (2023): Affective commitment, home-based working and the blurring of work–home boundaries: Evidence from Germany. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 38, H. 1, S. 82-102. DOI:10.1111/ntwe.12255

    Abstract

    "Analysis of data from the representative German Linked Personnel Panel revealed that, overall, the use of home-based working is associated with a higher affective organisational commitment on the part of employees. However, this is less often the case when the use of home-based working involves the blurring of work–home boundaries. Perceived trust and fairness on the part of supervisors mediates the association between employees' experiences with working from home and their affective commitment. These results show that experiences with home-based working shape employees' perceptions of trust and fairness in their exchange relations with supervisors and thus their affective commitment to the organisation. Employees' experiences with home-based working that reflect its supportive implementation by their employers and supervisors are critical for their commitment. Our results provide the first evidence that in exchange relations between employees and supervisors, perceived fairness is as important as perceived trust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Remote Work, Wages, and Hours Worked in the United States (2023)

    Pabilonia, Sabrina Wulff ; Vernon, Victoria ;

    Zitatform

    Pabilonia, Sabrina Wulff & Victoria Vernon (2023): Remote Work, Wages, and Hours Worked in the United States. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16420), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "Remote wage employment gradually increased in the United States during the four decades prior to the pandemic, then surged in 2020 due to social distancing policies implemented to stem the spread of COVID-19. Using the 2010–2021 American Community Survey, the authors examine trends in wage and hours differentials for full-time remote workers and office-based workers as well as within occupation differences in wage growth by work location. Throughout the period, remote workers earned higher wages than those working on-site, and the difference increased sharply during the pandemic. Real wages grew 4.4 percent faster for remote workers within detailed occupation groups and remote work intensity was positively associated with wage growth across occupations. Before the pandemic, remote workers worked substantially longer hours per week than on-site workers, but by 2021, hours were similar." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workplace computerization and inequality in schedule control (2023)

    Paek, Eunjeong ;

    Zitatform

    Paek, Eunjeong (2023): Workplace computerization and inequality in schedule control. In: Social science research, Jg. 116. DOI:10.1016/j.ssresearch.2023.102939

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  • Literaturhinweis

    Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten (2023)

    Pfnür, Andreas; Höcker, Martin Christian; Voll, Kyra ; Bachtal, Yassien;

    Zitatform

    Pfnür, Andreas, Kyra Voll, Martin Christian Höcker & Yassien Bachtal (2023): Work from Home: Von der Pandemienotlösung zum Konzept multilokaler Arbeit – Empirische Studie zu den Erfahrungen der Beschäftigten für eine Zukunft der Arbeitswelten an verteilten Orten. (Publications of Darmstadt Technical University, Institute for Business Studies (BWL) 138378), Darmstadt: Darmstadt Technical University, Department of Business Administration, Economics and Law, Institute for Business Studies (BWL), 143 S.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt erfährt eine gravierende Transformation. Im Zentrum der Veränderungen steht der Wandel der physischen Organisation der Arbeit. Während in den vergangenen Jahren durch die COVID-19-Pandemie die Arbeit voranging von zu Hause erledigt werden musste, können Wissensarbeitende den Ort ihrer Arbeitserbringung zunehmend freier wählen. Durch die Rückkehr der Beschäftigten in die Büros der Unternehmen, der gleichzeitig anhaltenden Nutzung des Work from Home und des Ausprobierens dritter Arbeitsorte entsteht ein neues Konzept der physischen Arbeitsorganisation: Multilokalität. Diese Studie untersucht anhand der Befragung von 1.136 deutschen Wissensarbeitenden den Status quo des Work from Home, der Arbeit in Büros und an dritten Orten und analysiert vergleichend, wodurch Arbeitserfolg von Beschäftigten an den verschiedenen Orten entsteht. Darüber hinaus werden Change-Management-Prozesse betrachtet, um herauszuarbeiten, welche notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um den Übergang der eindimensionalen Arbeit im Büro oder zu Hause zu einer multilokalen Arbeitswelt erfolgreich zu vollziehen. Basierend auf einer Diskussion der empirischen Ergebnisse zu den Potenzialen und Herausforderungen der Transformation der Arbeitswelt werden Implikationen für die Notwendigkeiten staatlicher Regulierung, für die Beschäftigten, die Unternehmen und die immobilienwirtschaftlichen Akteure abgeleitet. Die Ergebnisse verdeutlichen den gigantischen Umfang der Veränderungen, den die multilokale Arbeit in der Arbeitswelt und anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, wie beispielsweise dem Verkehr, der Umwelt oder auf den gesellschaftlichen Wohlstand bezogen anstößt. Für die Beschäftigten ist die Freiheit des mobilen Arbeitens nicht mehr wegzudenken. Die Studie zeigt auf, wie sie sich individuell auf die multilokale Arbeit einstellen und Work from Home, Büros und dritte Orte bestmöglich nutzen. Eine weitere zentrale Erkenntnis ist, dass das neue Konzept multilokalen Arbeitens neben dem großen gesellschaftlichen Mehrwert auch in hohem Ausmaß volkswirtschaftliche Potenziale aufweist, welche jedoch noch nicht vollumfänglich realisiert werden. Arbeitgeber erfahren durch den richtigen Einsatz multilokaler Arbeit einen großen Gewinn. Zum einen durch einen höheren Arbeitserfolg und die verbesserte Gesundheit ihrer Beschäftigten, aber auch durch die positive Wirkung auf ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Diese Potentiale zu heben ist die Aufgabe des betrieblichen Immobilienmanagements. Um den Herausforderungen einer aufweichenden Unternehmenskultur, der erschwerten Kommunikation zwischen und Steuerung von Mitarbeitenden sowie der ständig notwendigen Abwägung zwischen individuellem und Teamerfolg zu begegnen, benötigen Unternehmen eine individuelle Strategie zur Ausgestaltung des neuen Konzepts verteilter Arbeitsorte. Dabei helfen Investitionen in die Ausstattung bei Work from Home, verbesserte Informationskulturen und Weiterbildungsangebote mobiles Arbeiten erfolgreich zu gestaltet. Nicht zuletzt wird deutlich, dass zukünftig ein veränderter Bedarf an betrieblichen Immobilien vorherrschen wird. Eine Argumentebilanz zur Entscheidungsstützung in der Abwägung zur quantitativen Anpassung von Flächen sowie mögliche Ansätze zur qualitativen Verbesserung von Büros und der Einsatz von dritten Orten als Ergänzung der Bürostrategie geben Hinweis darauf, wie Unternehmen mit ihren Immobilien auf die dynamische Arbeitswelt reagieren können. Abschließend zeigen die Ergebnisse, dass veränderte Flächenbedarfe der Unternehmen Anpassungen der Geschäftsmodelle und Strategien immobilienwirtschaftlicher Akteure erfordern, das Büro der Zukunft zum aktuellen Zeitpunkt, besonders mit Blick auf die Arbeitswelt von morgen, jedoch noch nicht klar skizziert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern: In der Pandemie ändern sich Geschlechterrollen kaum (2022)

    Globisch, Claudia; Volkert, Marieke ; Abendroth, Anja; Anger, Silke ; Dummert, Sandra ; Danneck, Viktoria; Christoph, Bernhard ; Fuchs, Michaela ; Boll, Christina ; Schüller, Simone ; Müller, Dana ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Kreyenfeld, Michaela ; Lott, Yvonne ; Tobler, Lina ; Hipp, Lena ; Sauermann, Armin; Carstensen, Tanja; Naujoks, Tabea ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Globisch, Claudia, Dana Müller, Michaela Fuchs, Bernhard Christoph, Viktoria Danneck, Sandra Dummert, Marieke Volkert, Anja Abendroth, Silke Anger, Christina Boll, Tanja Carstensen, Lukas Fervers, Lena Hipp, Marita Jacob, Veronika Knize, Michaela Kreyenfeld, Yvonne Lott, Tabea Naujoks, Armin Sauermann, Simone Schüller & Lina Tobler (2022): Aufteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit zwischen Frauen und Männern: In der Pandemie ändern sich Geschlechterrollen kaum. (IAB-Kurzbericht 05/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2205

    Abstract

    "Die Folgen der Covid-19-Pandemie verschärfen bereits existierende Ungleichheiten in vielen gesellschaftlichen Bereichen sowie in Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Ob und in welchem Ausmaß dies auch in Bezug auf die Gleichstellung von Frauen und Männern zutrifft, wird anhand einer Online-Panelbefragung des IAB untersucht. Im Fokus stehen die Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern hinsichtlich des Umfangs der Arbeitszeiten in der Erwerbs- und Sorgearbeit sowie der Homeoffice-Nutzung. Außerdem gehen die Autorinnen und Autoren der Frage nach, ob sich die Sorgearbeit weiter hin zu den Müttern verlagert hat oder ob Väter einen höheren Anteil daran übernommen haben als vor der Krise." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022 (2021)

    Achatz, Juliane; Bossler, Mario ; Oberfichtner, Michael ; Matthes, Britta ; Bauer, Frank; Lietzmann, Torsten ; Bruckmeier, Kerstin ; Lehmer, Florian ; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Wenzig, Claudia; Lang, Julia ; Wanger, Susanne ; Kubis, Alexander; Vicari, Basha ; Kruppe, Thomas ; Trappmann, Mark ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Janser, Markus ; Rauch, Angela ; Jahn, Elke ; Brücker, Herbert ; Hutter, Christian ; Zika, Gerd ; Hohendanner, Christian ; Weber, Enzo ; Gürtzgen, Nicole ; Trenkle, Simon ; Gartner, Hermann ; Reims, Nancy ; Fuchs, Johann ; Braun, Wolfgang; Fitzenberger, Bernd ; Walwei, Ulrich ; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Dengler, Katharina; Wiemers, Jürgen ; Dauth, Christine ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Frank Bauer, Mario Bossler, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Christine Dauth, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Johann Fuchs, Hermann Gartner, Nicole Gürtzgen, Christian Hohendanner, Christian Hutter, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Julia Lang, Ute Leber, Florian Lehmer, Torsten Lietzmann, Michael Oberfichtner, Britta Matthes, Joachim Wolff, Claudia Wenzig, Susanne Wanger, Basha Vicari, Mark Trappmann, Holger Seibert, Angela Rauch, Gerd Zika, Enzo Weber, Simon Trenkle, Nancy Reims, Ulrich Walwei, Philipp Ramos Lobato, Gesine Stephan & Jürgen Wiemers (2021): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2021/2022. Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei der Förderung der Aus- und Weiterbildung –, bei der Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen. Die Covid-19-Pandemie hat die Situation in mancherlei Hinsicht zusätzlich verschärft. Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Will it stay or will it go? Analysing developments in telework during COVID-19 using online job postings data (2021)

    Adrjan, Pawel ; Sinclair, Tara; Ciminelli, Gabriele ; Judes, Alexandre; Schwellnus, Cyrille ; Koelle, Michael;

    Zitatform

    Adrjan, Pawel, Gabriele Ciminelli, Alexandre Judes, Michael Koelle, Cyrille Schwellnus & Tara Sinclair (2021): Will it stay or will it go? Analysing developments in telework during COVID-19 using online job postings data. (OECD productivity working papers 30), Paris, 26 S. DOI:10.1787/aed3816e-en

    Abstract

    "The COVID-19 crisis has triggered a major shift towards telework and virtual interactions. This paper uses information on job postings from the online job site Indeed to analyse developments in the adoption of telework across 20 countries. It finds, first, that the incidence of advertised telework almost tripled during the pandemic, albeit with large differences both across sectors and across countries. Second, cross-country differences are to a notable extent explained by differences in the extent to which governments restricted mobility during the pandemic. However, while the tightening of restrictions substantially raises advertised telework, their easing only modestly reverses the increase. Third, digital preparedness plays an important role in mediating the response of advertised telework to changes in restrictions. The tightening of restrictions has particularly large effects in sectors that are better prepared to adopt digital business models, while their easing has almost no effect in countries with high-quality digital infrastructure. Overall, these results suggest that telework is here to stay, especially in countries with high levels of digital preparedness. Public policies will need to adapt to reap the potential benefits for productivity and worker well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeit­befragung: Vergleich 2015 - 2017 - 2019 (2021)

    Backhaus, Nils; Wöhrmann, Anne Marit ; Tisch, Anita ;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Anne Marit Wöhrmann & Anita Tisch (2021): BAuA-Arbeitszeit­befragung: Vergleich 2015 - 2017 - 2019. (baua: Bericht), Dortmund ; Berlin ; Dresden, 105 S. DOI:10.21934/baua:bericht20201217

    Abstract

    "Mit der SARS-CoV-2-Epidemie haben sich die Arbeitsbedingungen vieler Beschäftigter massiv verändert. Auch bei der Arbeitszeitgestaltung bzw. bei der Arbeit von zuhause werden bereits erste Verschiebungen berichtet. Der vorliegende Bericht fokussiert den Status Quo vor der Pandemie und gibt einen Überblick über die Gestaltung von Arbeitszeiten im Hinblick auf die Länge, Lage und Flexibilität von Arbeitszeiten im Jahr 2019. Zusätzlich wird der Aspekt der Telearbeit bzw. Homeoffice im Bericht berücksichtigt. Dabei werden die Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragungen 2015, 2017 und 2019 zusammengetragen, um Trends und Veränderungen zu beschreiben. In einem Exkurs steht zudem das Arbeitszeitmuster von Beschäftigten in sogenannten „versorgungsrelevanten Berufen“ im Mittelpunkt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Länge der Arbeitszeit insgesamt kaum verändert hat, wobei Teilzeitbeschäftigte über die Zeit geringfügig länger, Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich etwas kürzer arbeiten. Besonders auffällig ist ein zunehmender Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten. Die Lage der Arbeitszeit, d. h. atypische Arbeitszeiten wie Schicht- und Nachtarbeit und Arbeit am Wochenende, haben sich nicht verändert. Bei der Flexibilität hingegen ist 2019 eine Zunahme der Flexibilitätsmöglichkeiten bzw. zeitlichen Handlungsspielräume der Beschäftigten zu beobachten. Im Vergleich zu 2015 hat auch die Verbreitung von Arbeitszeitkonten zugenommen. Bereits vor der SARS-CoV-2-Epidemie konnte auch ein kontinuierlicher Anstieg von Telearbeit bzw. Homeoffice über die drei Befragungszeitpunkte beobachtet werden. Die Arbeitszeitmuster der Beschäftigten in versorgungsrelevanten Berufen zeichnen sich vor allem durch ungünstige bzw. atypische Arbeitszeitlagen, hohe Anforderungen an die Flexibilität, verkürzte Ruhezeiten und wenig zeitliche Handlungsspielräume aus. Dies wird vor dem Hintergrund belastender Arbeitsbedingungen während der SARS-CoV-2-Epidemie noch einmal ausführlich diskutiert. Insgesamt zeigt sich, dass sich viele Arbeitszeitbedingungen nicht verändert haben. Eine zunehmende Zahl der Vollzeitbeschäftigten wünscht sich jedoch kürzere Arbeitszeiten. Da davon auszugehen ist, dass die SARS-CoV-2-Epidemie nachhaltige Auswirkungen auf das Arbeitszeitgeschehen in Deutschland nehmen kann, wird die BAuA-Arbeitszeitberichterstattung die Arbeitszeitgestaltung während und nach der SARS-CoV-2-Epidemie vertiefend untersuchen. Hierzu werden im vorliegenden Bericht erste Befunde und Hypothesen zu langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiterfassung und Flexibilität - Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019 (2021)

    Backhaus, Nils; Stein, Louisa-Katharina; Entgelmeier, Ines;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Louisa-Katharina Stein & Ines Entgelmeier (2021): Arbeitszeiterfassung und Flexibilität - Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019. (baua: Fokus), Dortmund, 21 S. DOI:10.21934/baua:fokus20211001

    Abstract

    "Im Mai 2019 hat der EuGH die Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, Arbeitgeber zu verpflichten, ein "objektives, verlässliches und zugängliches System zur Arbeitszeiterfassung" einzurichten, das die tägliche Arbeitszeit, die Zahl der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden (inklusive Überstunden) und ihre zeitliche Verteilung misst. Aus der Perspektive des Arbeitsschutzes ist die Erfassung der Arbeitszeit zudem wichtig, um Expositionszeiten nachzuhalten, zeitliche Entgrenzung (insbesondere Überstunden und Mehrarbeit) zu vermeiden und Erholung zu gewährleisten. Während Kritiker einer Arbeitszeiterfassung Einschränkung der Flexibilität für Beschäftigte anführen, zeigen die Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019, dass eine Erfassung der Arbeitszeit, insbesondere bei der Arbeit von zuhause, nicht nur mit weniger zeitlicher Entgrenzung, sondern auch mit mehr Flexibilität für Beschäftigte einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter- und Überbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2021)

    Blömer, Maximilian ; Strandt, Helene; Gärtner, Laura; Peichl, Andreas ; Garnitz, Johanna ;

    Zitatform

    Blömer, Maximilian, Johanna Garnitz, Laura Gärtner, Andreas Peichl & Helene Strandt (2021): Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter- und Überbeschäftigung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Gütersloh, 47 S. DOI:10.11586/2021019

    Abstract

    "Die vorliegende Studie ist der Frage gewidmet, wie sich verschiedene demografische, sozioökonomische und persönliche Faktoren auf die Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und der gewünschten wöchentlichen Arbeitszeit eines Individuums auswirken. Die Untersuchung von Arbeitszeitdiskrepanzen ist insbesondere im Kontext bestehender Unter- und Überbeschäftigung relevant. Männer arbeiten im Durchschnitt neun Stunden pro Woche mehr als Frauen. Dabei möchten mehr Männer als Frauen ihre Arbeitszeit reduzieren und andererseits mehr Frauen als Männer ihre Arbeitszeit ausweiten. Damit besteht Potenzial zur Angleichung der Arbeitszeiten zwischen den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Frodermann, Corinna ; Wolter, Stefanie ; Wanger, Susanne ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Philipp Grunau, Susanne Wanger & Stefanie Wolter (2021): Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie haben sich Arbeitsalltag und Arbeitszeiten vieler Beschäftigter verändert. Stärker noch als für den Umfang gilt dies für die Lage der Arbeitszeit. Insbesondere Mütter und Beschäftigte im Homeoffice arbeiteten stärker als vor der Pandemie auch am Wochenende oder abends." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Homeoffice in Zeiten von Corona: Nutzung, Hindernisse und Zukunftswünsche (2021)

    Frodermann, Corinna ; Grunau, Philipp ; Haas, Georg-Christoph ; Müller, Dana ;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Philipp Grunau, Georg-Christoph Haas & Dana Müller (2021): Homeoffice in Zeiten von Corona: Nutzung, Hindernisse und Zukunftswünsche. (IAB-Kurzbericht 05/2021), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Als Reaktion auf den Ausbruch der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 verlagerte sich die Arbeit für viele Erwerbstätige – erstmalig oder verstärkt – ins Homeoffice. Zwei aktuelle Onlinebefragungen des IAB zeigen, in welchem Ausmaß sich die Homeoffice-Nutzung in Deutschland seit der Pandemie verändert hat, welche Hindernisse dabei abgebaut wurden und wie sich Beschäftigte die eigene Homeoffice-Nutzung in der Zukunft vorstellen. Zu Beginn der Pandemie arbeiteten 81 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die nach eigener Einschätzung die Möglichkeit dazu hatten, ganz oder teilweise von zu Hause. Die große Mehrheit der Homeoffice-Nutzenden ist mit dessen aktuellem Umfang zufrieden, rund 60 Prozent nehmen Homeoffice als hilfreich und als wenig oder nicht belastend wahr und die meisten Beschäftigten im Homeoffice empfinden ihre Arbeit als effizienter als vor der Pandemie. Nur wenige wünschen sich für die Zeit nach der Pandemie eine komplette Rückkehr zum Präsenzbetrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Thüringen (2021)

    Fuchs, Michaela ; Otto, Anne ; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anne Otto & Birgit Fritzsche (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Thüringen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2021), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in den systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale in Thüringen einer umfassenden Bestandsaufnahme. In Thüringen arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – vorrangig Frauen - in den systemrelevanten Berufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild dieser Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. Männer weisen zudem in vielen systemrelevanten Berufen eine stärkere Spezialisierung auf anspruchsvolle und komplexe Tätigkeitsniveaus auf. Dieser Befund steht in Zusammenhang damit, dass Männer in vielen systemrelevanten Berufen höher entlohnt werden als Frauen. Im Gegenzug sind Frauen in den meisten systemrelevanten Berufen seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. In Thüringen kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. In den systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten- und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Um die stärkere Betroffenheit von Frauen in kommenden Krisen, aber auch generell auf lange Sicht zu verringern, sollten die Rahmenbedingungen künftig verbessert werden. Ansatzpunkte hierfür bieten u. a. eine bessere finanzielle Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein weiterer Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung und Wertschätzung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Sachsen-Anhalt (2021)

    Fuchs, Michaela ; Otto, Anne ; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anne Otto & Birgit Fritzsche (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für Sachsen-Anhalt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2021), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in den systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale in Sachsen-Anhalt einer umfassenden Bestandsaufnahme. In Sachsen-Anhalt arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – vorrangig Frauen - in den systemrelevanten Berufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild dieser Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in den systemrelevanten frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. Männer weisen zudem in vielen systemrelevanten Berufen eine stärkere Spezialisierung auf anspruchsvolle und komplexe Tätigkeitsniveaus auf. Dieser Befund steht in Zusammenhang damit, dass Männer in vielen systemrelevanten Berufen höher entlohnt werden als Frauen. Im Gegenzug sind Frauen in den meisten dieser Berufe seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. In Sachsen-Anhalt kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. In den systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Um die stärkere Betroffenheit von Frauen in kommenden Krisen, aber auch generell auf lange Sicht zu verringern, sollten die Rahmenbedingungen künftig verbessert werden. Ansatzpunkte hierfür bieten u. a. eine bessere finanzielle Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein weiterer Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung und Wertschätzung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung der Arbeitszeit: Warum das bestehende Arbeitszeitgesetz und eine gesetzliche Arbeitszeiterfassung wichtig sind (2021)

    Lott, Yvonne ; Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Lott, Yvonne & Elke Ahlers (2021): Flexibilisierung der Arbeitszeit. Warum das bestehende Arbeitszeitgesetz und eine gesetzliche Arbeitszeiterfassung wichtig sind. (WSI-Report 68), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Eine weitreichende Flexibilisierung der Arbeitszeit wird von verschiedenen politischen Akteuren gefordert. Anhand des nationalen und internationalen Forschungsstandes zeigt dieser Report, welche positiven, aber auch negativen Folgen flexible Arbeitszeiten (inklusive Homeoffice bzw. mobile Arbeit) für die Gesundheit und Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben haben können. Dabei wird deutlich: Das bestehende Arbeitszeitgesetz ist für eine gesunderhaltende und vereinbarkeitsfreundliche Flexibilisierung der Arbeitszeit notwendig. Anhand von Ergebnissen der fünften Welle der HBS-Erwerbspersonenbefragung zeigt der Report, dass arbeitsorganisatorische Rahmenbedingungen im Betrieb wie eine unzureichende Personaldecke, häufige Projekt- und Teamarbeit und knappe Deadlines mit einer schlechteren Erholung von der Arbeit einhergehen. Eine Arbeitszeiterfassung im Homeoffice kann hingegen die Erholung fördern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeitbefragung: Telearbeit in Deutschland (2020)

    Backhaus, Nils; Tisch, Anita ; Wöhrmann, Anne M. ;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Anne M. Wöhrmann & Anita Tisch (2020): BAuA-Arbeitszeitbefragung: Telearbeit in Deutschland. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 4 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20191216.2

    Abstract

    "Die zunehmenden Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnologie ermöglichen es vielen Beschäftigten, ihre Arbeit unabhängig von einem festen Arbeitsort zu verrichten. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung zeigt allerdings, dass nur ein geringer Anteil an Beschäftigten tatsächlich über eine Vereinbarung zur Telearbeit verfügt (12 Prozent). Bei diesen halten sich Ressourcen (z. B. selbstbestimmte Arbeitszeiten oder soziale Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen) und Belastungen (z. B. Überstunden oder erweiterte Erreichbarkeit) die Waage. Ein weitaus größerer Teil der Beschäftigten arbeitet zumindest gelegentlich ohne betriebliche Vereinbarung von zuhause (31 Prozent). Bei dieser Gruppe überwiegen die belastenden Arbeitsanforderungen, was häufig auch mit einer geringeren Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance einhergeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Working and Unpaid Overtime in the UK: the Role of Gender, Parental and Occupational Status (2020)

    Chung, Heejung ; Horst, Mariska van der ;

    Zitatform

    Chung, Heejung & Mariska van der Horst (2020): Flexible Working and Unpaid Overtime in the UK. The Role of Gender, Parental and Occupational Status. In: Social indicators research, Jg. 151, H. 2, S. 495-520. DOI:10.1007/s11205-018-2028-7

    Abstract

    "Recent studies have shown that flexible boundaries between work and family may make employees work harder and longer. Yet most studies were not able to show whether there are differences across different types of flexible working arrangements, and whether this relationship may only hold for certain groups of workers. We examine how three different types of flexible working arrangements, that is schedule control, flexitime, and teleworking, are associated with an increase in unpaid overtime hours of workers in the UK using the Understanding Society data from 2010 to 2015 and fixed effects panel regression models. Results show that the flexible arrangements that were introduced primarily for work-life balance purposes, i.e., flexitime and teleworking, do not necessarily increase unpaid overtime hours significantly. On the other hand, workers' control over their schedule, mainly introduced as a part of high-performance strategies, leads to increased unpaid overtime hours. This is especially true for professional men, and women without children, especially those working full-time, and surprisingly part-time working mothers. The results of this study point to the importance of distinguishing between different groups of workers as well as between different types of arrangements when examining outcomes of flexible working. Furthermore, the results of the study contribute to the argument that performance enhancing flexible working arrangements can potentially exacerbate gender inequalities in the labour market by enabling men to commit more time to their jobs, while for women, especially full-time working mothers, this may be less possible." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Zeit (2020)

    Haunschild, Axel ; Vogel, Martin; Perschke-Hartmann, Christiane; Krause, Florian; Schubert, Andrea-Kristin; Vedder, Günther;

    Zitatform

    Haunschild, Axel, Florian Krause, Christiane Perschke-Hartmann, Andrea-Kristin Schubert, Günther Vedder & Martin Vogel (Hrsg.) (2020): Arbeit und Zeit. (Schriftenreihe zur interdisziplinären Arbeitswissenschaft 12), Augsburg: Hampp, 256 S.

    Abstract

    "Die Zeit ist ein zentrales Strukturprinzip moderner Gesellschaften und der Arbeit in Organisationen. Viele berufliche und private Herausforderungen hängen mit Zeitknappheit, dringenden Terminen, Überstunden sowie Beschleunigung zusammen. Die Menschen wünschen sich demgegenüber mehr Eigenzeit, Flexibilität, Entschleunigung und Auszeiten. Innerhalb der Arbeitswissenschaft wurde dem Zusammenhang von Arbeit und Zeit schon lange eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet. In Unternehmen hat sich das Arbeitszeitmanagement in den letzten Jahren zu einem zentralen Handlungsfeld der Personalpolitik entwickelt. Wie sollen mobiles Arbeiten, Teilzeitführung, Sabbaticals und Workation organisiert werden? Wie wirkt sich die Einführung agiler Arbeitsformen auf die Zeitnutzung aus? Lässt sich die Erschöpfung der Beschäftigten durch ein besseres Selbstmanagement reduzieren? Und wie passen die Themen Zeit und Nachhaltigkeit eigentlich zusammen? Mit solchen Fragen beschäftigen sich die vier Fachbeiträge und drei umfangreichen Studien in diesem Sammelband. Er ist am Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität Hannover entstanden. Die Autor*innen arbeiten entweder als Wissenschaftler*innen an diesem Institut oder haben dort den Masterstudiengang Arbeitswissenschaft absolviert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Telework and ICT-based mobile work: flexible working in the digital age (2020)

    Vargas Llave, Oscar; Mandl, Irene; Wilkens, Mathijn; Weber, Tina;

    Zitatform

    Vargas Llave, Oscar, Irene Mandl, Tina Weber & Mathijn Wilkens (2020): Telework and ICT-based mobile work. Flexible working in the digital age. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 57 S. DOI:10.2806/337167

    Abstract

    "Advances in ICT have opened the door to new ways of organising work. We are shifting from a regular, bureaucratic and ‘factory-based’ working time pattern towards a more flexible model of work. Telework and ICT-based mobile work (TICTM) has emerged in this transition, giving workers and employers the ability to adapt the time and location of work to their needs. Despite the flexibility and higher level of worker autonomy inherent in TICTM, there are risks that this work arrangement leads to the deterioration of work–life balance, higher stress levels and failing worker health. This report analyses the employment and working conditions of workers with TICTM arrangements, focusing on how it affects their work–life balance, health, performance and job prospects. While policymakers in many EU countries are debating TICTM and its implications, the study finds that only a few have implemented new regulations to prevent TICTM from having a negative impact on the well-being of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Trust is the glue that holds it all together": An interview with the teleworking expert at the International Labour Organization Jon C. Messenger (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2020)

    Winters, Jutta; Messenger, Jon C.; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Winters, Jutta; Jon C. Messenger & Lutz Bellmann (interviewte Person) (2020): "Trust is the glue that holds it all together". An interview with the teleworking expert at the International Labour Organization Jon C. Messenger (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 07.05.2020, o. Sz., 2020-05-05.

    Abstract

    "Since COVID-19 runs rampant, many employees have withdrawn to their home for work in order to help contain the virus. Teleworking enables them to fulfil work duties, while avoiding personal contact with colleagues. For some, teleworking has been a common situation on a part-time or an occasional basis for years. However, working full-time in a home office poses a different challenge. Others are breaking new ground with telework. Jon C. Messenger, Team Leader of the Working Conditions Group at the International Labour Office (ILO) in Geneva, presents his research results on effective teleworking strategies, shows the risks of the current development, and promotes the European Framework Agreement on Telework." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Winters, Jutta; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018 (2019)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2019): Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2018. (IAB-Betriebspanel Hessen 2019,02), Frankfurt am Main, 15 S.

    Abstract

    "Auf Grundlage des IAB-Betriebspanels 2018 werden für Hessen vier Einzelreporte erstellt. Die thematischen Schwerpunkte der aktuellen Auswertungen liegen auf (1) dem Engagement der Betriebe in der dualen Berufsausbildung und Weiterbildung, (2) der Verbreitung verschiedener Arbeitszeitmodelle in den Betrieben Hessens, (3) der Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen sowie (4) den Personalbewegungen und offenen Stellen. Ziel der Berichte ist es, aktuelle und repräsentative Daten zu den Aktivitäten und dem Engagement der Betriebe bei der Erschließung von Beschäftigungspotentialen in Hessen bereitzustellen.
    Der vorliegende zweite Report befasst sich mit verschiedenen Varianten der Flexibilisierung von Arbeit. Im ersten Kapitel wird die Motivation für und Verbreitung von mobilem Arbeiten betrachtet. Neben der Frage, in welchen Betrieben die Möglichkeit besteht, von unterwegs oder von Zuhause zu arbeiten, wird zudem berichtet, ob gleichfalls Regelungen zum Schutz der Beschäftigten in diesen Betrieben existieren. Im zweiten Kapitel werden Entwicklungen bei der vereinbarten Wochenarbeitszeit mit Vollzeitbeschäftigten sowie der Umgang mit Überstunden thematisiert. Daran anschließend wird die Verbreitung von Arbeitszeitkonten sowie weiteren Instrumenten der Arbeitszeitsteuerung dargestellt (Kapitel 3). Der Report schließt mit einem zusammenfassenden Resümee." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2019)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2019): Flexibles und mobiles Arbeiten in Baden-Württemberg. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2019,01), Tübingen, 47 S.

    Abstract

    "Im Zuge des sich vielfach abzeichnenden Fachkräftemangels und der damit steigenden Notwendigkeit qualifizierte Arbeitskraftreserven zu mobilisieren, rücken Konzepte einer 'neuen Arbeitswelt', in der die Arbeitnehmer selbstständiger über Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung und Arbeitszeit entscheiden können, zunehmend in den Vordergrund. Zudem stehen flexible Arbeits(zeit)modelle auch aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen neuen arbeitsorganisatorischen Möglichkeiten im Fokus betrieblicher Personalpolitik. In diesem Kontext gelten Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit in Verbindung mit der Einrichtung betrieblicher Arbeitszeitkonten sowie die Ermöglichung mobilen Arbeitens als zentrale personal politische Instrumente, um sowohl für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität als auch für die Betriebe die erforderlichen Flexibilitätsspielräume, aber auch einen Zugewinn an Attraktivität als Arbeitgeber im verschärften Wettbewerb um Arbeits- und insbesondere Fachkräfte zu schaffen. Die Frage, ob und inwieweit sich die im aktuellen politischen Diskurs abzeichnende Tendenz, die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität stärker mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen, in der betrieblichen Praxis bereits als Abkehr von der bislang überwiegend arbeitgeberorientierten Arbeitszeitflexibilität niederschlägt, soll im Rahmen dieses Berichts mit Fokus auf Baden-Württemberg empirisch näher beleuchtet werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weniger Arbeit, mehr Freizeit?: Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen (2019)

    Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Lott, Yvonne (2019): Weniger Arbeit, mehr Freizeit? Wofür Mütter und Väter flexible Arbeitsarrangements nutzen. (WSI-Report 47), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "Flexible Arbeitsarrangements können die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit mit außerberuflichen Tätigkeiten erleichtern. Gleitzeit, völlig selbstbestimmte Arbeitszeiten und Homeoffice können Beschäftigten mehr Autonomie geben und somit die Möglichkeit, ihre Erwerbsarbeit an ihr Familienleben anzupassen. Flexible Arbeitsarrangements sind daher vor allem für Eltern zentral, die sich tagtäglich der Herausforderung gegenübersehen, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Eltern wollen und brauchen jedoch nicht nur Zeit für Sorgearbeit, also für Kinderbetreuung, Haushalt, Einkauf und Kochen - sie brauchen auch arbeitsfreie Stunden und Tage, um sich zu erholen und gesund zu bleiben. Kommen Freizeitaktivitäten und Schlaf zu kurz, können Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer permanenten Stress schlechter abbauen, vor Allem wenn sie mit Erwerbs- und Familienarbeit doppelt belastet sind. Mehr Selbstbestimmung über Arbeitsort, Arbeitsbeginn und -ende könnte mehr Spielraum für Freizeitaktivitäten schaffen und damit der Lebensqualität von Eltern zugutekommen. Aber bedeuten flexible Arbeitsarrangements tatsächlich ein Mehr an Freizeit? Nutzen Eltern flexibles Arbeiten, um ihre Sorgearbeit besser bewältigen zu können? Oder arbeiten Beschäftigte einfach nur länger, wenn sie flexibel arbeiten? Und falls ja: Gilt das für Mütter und Väter in gleichem Maße? Antworten auf diese Fragen liefert der vorliegende Report, der anhand von Daten des Soziooekonomischen Panels untersucht, inwiefern flexible Arbeitsarrangements (Gleitzeit, völlig selbstbestimmte Arbeitszeiten und Homeoffice) mit Zeit für Sorgearbeit (Kinderbetreuung), Erwerbsarbeit (Überstunden) und arbeitsfreier Zeit (Freizeitaktivitäten und Schlaf) verbunden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Telework in the 21st Century: An Evolutionary Perspective (2019)

    Messenger, Jon C.;

    Zitatform

    Messenger, Jon C. (Hrsg.) (2019): Telework in the 21st Century. An Evolutionary Perspective. (The ILO Future of Work series), Cheltenham: Elgar, 352 S. DOI:10.4337/9781789903751

    Abstract

    "Technological developments have enabled a dramatic expansion and also an evolution of telework, broadly defined as using ICTs to perform work from outside of an employer’s premises. This volume offers a new conceptual framework explaining the evolution of telework over four decades. It reviews national experiences from Argentina, Brazil, India, Japan, the United States, and ten EU countries regarding the development of telework, its various forms and effects. It also analyses large-scale surveys and company case studies regarding the incidence of telework and its effects on working time, work-life balance, occupational health and well-being, and individual and organizational performance." (Author's abstract, © Edward Elgar Publishing) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working anywhere, anytime: An experimental investigation of workplace flexibility's influence on organizational attraction (2019)

    Schmoll, René; Süß, Stefan ;

    Zitatform

    Schmoll, René & Stefan Süß (2019): Working anywhere, anytime: An experimental investigation of workplace flexibility's influence on organizational attraction. In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 40-62. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-40

    Abstract

    "Offering workplace flexibility to attract new talent has become a strategic issue for many organizations. Workplace flexibility provides employees with the autonomy to choose when and where to perform their work. Even though there is some evidence of its positive influence on organizational attraction, research that differentiates the influence of temporal and spatial flexibility is lacking, leaving their separate and joint effects largely unclear. Furthermore, whether the principle of distribution influences this relationship is also unclear. Drawing on signaling theory, we perform an experimental study that helps to clarify how workplace flexibility influences organizational attraction. We conduct a randomized vignette-based experiment (N=334) that manipulates temporal flexibility, spatial flexibility and equity-based distribution. The results indicate significant main effects for both dimensions of flexibility, with temporal flexibility having a stronger influence. For the combination of temporal and spatial flexibility, we found an additive effect rather than a significant interaction. The experiment did not detect any evidence for a moderating role of equity-based distribution. The paper provides contributions to research and practice. Finally, we discuss our findings with regard to limitations and make suggestions for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working from home: what is the effect on employees' effort? (2018)

    Rupietta, Kira ; Beckmann, Michael ;

    Zitatform

    Rupietta, Kira & Michael Beckmann (2018): Working from home. What is the effect on employees' effort? In: Schmalenbach business review, Jg. 70, H. 1, S. 25-55. DOI:10.1007/s41464-017-0043-x

    Abstract

    "This paper investigates how working from home affects employees' work effort. Employees who have the possibility to work from home have a high autonomy in scheduling and organizing their work and are therefore assumed to have a higher intrinsic motivation. Thus, we expect working from home to positively influence work effort of employees. We introduce a theoretical model that analyzes whether intrinsic motivation influences the impact of working from home on employees' work effort. To account for the self-selection into working locations, we use an instrumental variable (IV) estimation strategy. Our empirical results indicate that working from home has a positive influence on employees' work effort. In addition, we show that working from home indeed increases intrinsic motivation and thus employees' work effort. Moreover, we find that the frequency of working from home also matters. The more frequently employees work from home, the higher the work effort they provide is." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Endbericht (2018)

    Wolter, Stefanie ; Sliwka, Dirk ; Laske, Katharina; Butschek, Sebastian; Mackeben, Jan; Grunau, Philipp ; Scheuring, Sonja ; Steffes, Susanne; Petters, Lea; Maier, Patrick ; Kampkötter, Patrick ; Arnold, Daniel;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Philipp Grunau, Jan Mackeben, Sonja Scheuring, Susanne Steffes, Daniel Arnold, Dirk Sliwka, Sebastian Butschek, Katharina Laske, Lea Petters, Patrick Kampkötter & Patrick Maier (2018): Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 505), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' wurde 2012 gemeinsam vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) initiiert, um detaillierte Längsschnittinformationen von Betrieben und deren Beschäftigten zu Personalarbeit, Arbeitsqualität und Unternehmenskultur zu erheben und auszuwerten. Durchgeführt wurde das Projekt vom IAB, den Universitäten Köln und Tübingen sowie dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Im Rahmen dieser Panel-Studie wurden in drei Befragungswellen Informationen von Betrieben und Beschäftigten erhoben, diese stehen als Linked Personnel Panel (LPP) für die Auswertung zu Verfügung. Für die Beratung zur Gestaltung und die Durchführung der Befragung waren Kantar Public (ehemals TNS Infratest) für die Betriebe und das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft für die Beschäftigten federführend verantwortlich. Dieser Endbericht fasst alle wesentlichen Projektarbeiten zusammen und gliedert sich wie folgt: Im Anschluss an diese Einleitung erfolgt in Kapitel 0 zunächst - getrennt nach Betriebs- und Beschäftigtenbefragung - eine Darstellung des methodischen Vorgehens. Zusätzlich werden hier ausgewählte Kennzahlen aufgeführt und Ausschöpfungsresultate präsentiert. Kapitel 3 fasst die Ergebnisse der bisherigen Forschungsarbeiten zusammen. Anschließend folgen die inhaltlichen Schwerpunkte zu den Themen Altersdiversität im Betrieb (Kapitel 4) und Arbeitszeit (Kapitel 5). Kapitel 6 fasst den Bericht zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolter, Stefanie ; Grunau, Philipp ;

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den ersten Zwischenbericht.
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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick und Umsetzung (2017)

    Frindte, Tobias; Thalmann, Andrea;

    Zitatform

    (2017): Flexible Arbeitszeitmodelle. Überblick und Umsetzung. (baua: Praxis), Dortmund, 64 S. DOI:10.21934/baua:praxis20170719

    Abstract

    "Wie Arbeitszeit gesund und ergonomisch gestaltet werden kann, gehört zu den zentralen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es geht dabei neben Dauer und Lage von Arbeits- wie Ruhezeiten auch zunehmend darum, inwieweit diese für die Beschäftigten noch vorhersehbar oder beeinflussbar sind. So entsteht derzeit eine Vielzahl neuer Arbeitsformen, bei denen Zeit und Ort der Tätigkeit immer flexibler werden, Stichwort Digitalisierung. Das eröffnet zwar vielfältige Chancen, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise können flexible Arbeitszeiten für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bedeuten, die zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen kann. Andererseits verschmelzen Arbeits- und Ruhezeiten immer öfter zu einer entgrenzten Arbeit mit allen negativen Konsequenzen für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit.
    Deshalb steht der Arbeitsschutz einmal mehr vor der Aufgabe, Arbeitszeiten für alle gut zu gestalten, sowohl im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch im Schutzinteresse der Beschäftigten. Den Rahmen für flexible Arbeitszeiten setzt das moderne Arbeitszeitrecht. Es begrenzt einerseits die Arbeitszeit, damit Beschäftigte Lebenszeit für Familie, Freizeit, Kultur, sich selbst und für die Regeneration behalten. Andererseits fördert das Arbeitszeitrecht die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen, indem es zum Erhalt der Leistungsfähigkeit beiträgt und dabei ausdrücklich Spielraum für flexible Arbeitszeiten lässt. Damit wird auf eine veränderte Arbeitswelt reagiert, die mit starren Regelungen nicht mehr funktionieren würde.
    Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten bereits, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So sind Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten als leicht handhabbare Modelle weit verbreitet. Andere werden seltener angewendet, wie etwa die Vertrauensarbeitszeit. Das auch, weil einige Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen weniger bekannt sein dürften. Hier hilft die vorliegende baua: Praxis weiter. Sie informiert zunächst über Grundsätzliches zum Arbeitszeitschutz. Danach werden sechzehn flexible Arbeitszeitmodelle ausführlicher vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Home Office. Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 5, S. 95-105.

    Abstract

    "Deutschland liegt beim Anteil der Personen mit Home Office (Heimarbeit) unter dem EU-Durchschnitt und deutlich hinter anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den skandinavischen Ländern zurück. Nur zwölf Prozent aller abhängig Beschäftigten hierzulande arbeiten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause aus, obwohl dies bei 40 Prozent der Arbeitsplätze theoretisch möglich wäre. In den meisten Fällen scheitert der Wunsch nach Heimarbeit an den Arbeitgebern. Würden sie umdenken, könnte der Anteil der Heimarbeiter auf über 30 Prozent steigen. Im Finanzsektor und in der öffentlichen Verwaltung klaffen die Wünsche der Arbeitnehmer nach Heimarbeit und die von den Arbeitgebern angebotenen Möglichkeiten am weitesten auseinander. Vor allem gut qualifizierte, vollzeitbeschäftige Arbeitskräfte sind an Heimarbeit interessiert. Grundlegendes Motiv ist offenbar der Wunsch nach mehr zeitlicher Autonomie und nicht allein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Singles möchten ähnlich häufig zu Hause arbeiten wie Alleinerziehende. Heimarbeiter kommen oft auf weit überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten, und nicht selten leisten sie unbezahlte Mehrarbeit. Gleichwohl sind sie mit ihrer Arbeit zufriedener als andere Arbeitskräfte - insbesondere als jene, die sich Heimarbeit wünschen, aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf: Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb (2016)

    Klenner, Christina; Lott, Yvonne ;

    Zitatform

    Klenner, Christina & Yvonne Lott (2016): Arbeitszeitoptionen im Lebensverlauf. Bedingungen und Barrieren ihrer Nutzung im Betrieb. (WSI study 04), Düsseldorf, 116 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die betrieblichen Realisierungsbedingungen von lebensphasenorientierten Arbeitszeiten. Den Beschäftigten in Deutschland stehen Arbeitszeitoptionen wie Teilzeit, Elternzeit und weitere Freistellungsregelungen zur Verfügung, um ihre Arbeitszeiten an verschiedene Bedarfe im Lebensverlauf anzupassen. Betriebliche Faktoren beeinflussen wesentlich, ob die Nutzung von Arbeitszeitoptionen akzeptiert und unterstützt oder ob ihre Inanspruchnahme verwehrt oder behindert wird. Zwar können Ansprüche auf Elternzeiten und zeitweilige Freistellungen meist realisiert werden. Andere Arbeitszeitoptionen, wie die Reduzierung oder Aufstockung der Arbeitsstunden, sind aber nur teilweise umsetzbar und akzeptiert. Nutzungsbedingungen und Barrieren unterscheiden sich nach Geschlecht und Position in der betrieblichen Hierarchie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Home Office: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9468) (2016)

    Zitatform

    (2016): Home Office. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/9468). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/9722 (22.09.2016)), 10 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Home Office mit Ergebnissen der repräsentativen Beschäftigten- und Betriebsbefragung, des Linked Personnel Panels (LPP) des IAB. (IAB)

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    Control in flexible working arrangements: when freedom becomes duty (2015)

    Gerdenitsch, Cornelia ; Korunka, Christian ; Kubicek, Bettina ;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia, Bettina Kubicek & Christian Korunka (2015): Control in flexible working arrangements. When freedom becomes duty. In: Journal of personnel psychology, Jg. 14, H. 2, S. 61-69. DOI:10.1027/1866-5888/a000121

    Abstract

    "Supported by media technologies, today's employees can increasingly decide when and where to work. The present study examines positive and negative aspects of this temporal and spatial flexibility, and the perceptions of control in these situations based an propositions of self-determination theory. Using an exploratory approach we conducted semi-structured interviews with 45 working digital natives. Participants described positive and negative situations separately for temporal and spatial flexibility, and rated the extent to which they felt autonomous and externally controlled. Situation appraised positively were best described by decision latitude, while negatively evaluated ones were best described by work-nonwork conflict. Positive situations were perceived as autonomous rather than externally controlled; negative situations were rated as autonomously and externally controlled to a similar extent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Determinants of work-at-home arrangements for German employees (2015)

    Sarbu, Miruna ;

    Zitatform

    Sarbu, Miruna (2015): Determinants of work-at-home arrangements for German employees. In: Labour, Jg. 29, H. 4, S. 444-469. DOI:10.1111/labr.12061

    Abstract

    "Flexible work arrangements such as allowing employees to work at home are increasingly widespread among firms. Using individual-level data from 10,884 German employees, this paper analyses the determinants of working at home. The analysis is based on descriptive analyses and a discrete choice model. The results reveal that men have a higher probability to work at home, but women are more likely to work at home intensively. Education, tenure, and the use of computers increase the probability of working at home whereas firm size and young age of employees reduce it. Having children less than 6 years old, overtime, and work time have a positive impact on both working at home and on working at home intensively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Heimarbeit: Immer weniger Menschen in Deutschland gehen ihrem Beruf von zu Hause aus nach (2014)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2014): Heimarbeit: Immer weniger Menschen in Deutschland gehen ihrem Beruf von zu Hause aus nach. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 81, H. 8, S. 131-139.

    Abstract

    "Knapp fünf Millionen Erwerbstätige haben ihren Beruf im Jahr 2012 hauptsächlich oder gelegentlich zu Hause ausgeübt. Das entspricht zwölf Prozent aller Erwerbstätigen. Davon waren 2,7 Millionen abhängig beschäftigt - acht Prozent aller Arbeitnehmer. Vor allem hoch qualifizierte Arbeitnehmer wie Manager, Wissenschaftler, Juristen, Publizisten, Ingenieure oder Lehrer arbeiten in den eigenen vier Wänden; die Mehrheit hat einen Hochschulabschluss. Es gibt jedoch auch viele Berufsgruppen, in denen sehr wenige Beschäftigte ihren Job von zu Hause aus nachgehen, da sich ihre Tätigkeiten kaum dazu eignen. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen oder verschiedenen Altersgruppen sind gering. Leben Kinder im Haus, arbeiten Vater oder Mutter etwas häufiger von zu Hause aus. Entscheidend aber ist der jeweilige Beruf. Nachdem es nach der Jahrtausendwende zunächst immer mehr Heimarbeiter gab, ging ihre Zahl ab 2008 in fast allen Berufsgruppen mit zweistelligen Raten zurück. Die Beschäftigung insgesamt nahm hingegen zu. Anders als in Deutschland ist der Anteil zu Hause berufstätiger Arbeitnehmer in der Europäischen Union gestiegen. Im EU-Vergleich bewegt sich die Bundesrepublik bei der häuslichen Erwerbstätigkeit im unteren Mittelfeld; in Skandinavien, den westeuropäischen und übrigen mitteleuropäischen Staaten ist sie weitaus stärker verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The use of working time-related crisis response measures during the Great Recession (2014)

    Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Steffen Lehndorff (2014): The use of working time-related crisis response measures during the Great Recession. (Conditions of work and employment series 44), Genf, 40 S.

    Abstract

    "In principle, two different types of working-time instruments were used to introduce working-time changes during the crisis. First, work-sharing schemes (with their country-specific institutional background and public subsidies); second, working-time adjustments based on unilateral or bilateral decisions taken at the level of the firm, with or without a framework of collective agreements, but in either case without public financial support. While the former have been studied extensively (Messenger and Ghosheh, 2013), the present report takes stock of working time-related crisis-response measures at the firm level beyond those supported by work-sharing schemes. It covers conventional instruments such as reductions of working time with or without financial compensation and variations in the use of overtime hours, but also more innovative approaches such as the use of working time accounts, 'working-time corridors' and various other forms of changes in working-time organization, such as teleworking or compressed working weeks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Dynamik und Flexibilisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2013)

    Bellmann, Lutz ; Crimmann, Andreas; Evers, Katalin;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Andreas Crimmann & Katalin Evers (2013): Betriebliche Dynamik und Flexibilisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: M. Bornewasser & G. Zülch (Hrsg.) (2013): Arbeitszeit - Zeitarbeit : Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung, S. 43-60, 2012-05-01.

    Abstract

    "Aufgrund der fortschreitenden Globalisierung, des technischen und organisatorischen Wandels sowie der demografischen Herausforderungen müssen Betriebe höhere Flexibilitätsanforderungen erfüllen." Vor diesem Hintergrund gehen die Autoren zunächst auf den gestiegenen Flexibilisierungsbedarf der Betriebe ein und erläutern im Folgenden die betrieblichen Möglichkeiten der Variation der Beschäftigung, der Arbeitszeit und der Entlohnung. Hierzu zählt die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse. Im einzelnen dargestellt wird die Beschäftigungsentwicklung für Teilzeitarbeit, geringfügige Beschäftigung, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. "Aber auch Normalarbeitsverhältnisse bieten Ansatzpunkte für die Erschließung von Flexibilitätspotenzialen." Der Wandel des Normalarbeitsverhältnisses zeigt sich insbesondere durch die Verbreitung von Arbeitszeitkonten, die Nutzung des Instruments der Kurzarbeit sowie Vereinbarungen im Rahmen betrieblicher Bündnisse für Beschäftigung und Standortsicherung. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Does working from home work?: evidence from a Chinese experiment (2013)

    Bloom, Nicholas ; Ying, Zhichun Jenny; Liang, James; Roberts, John ;

    Zitatform

    Bloom, Nicholas, James Liang, John Roberts & Zhichun Jenny Ying (2013): Does working from home work? Evidence from a Chinese experiment. (CEP discussion paper 1194), London, 46 S.

    Abstract

    "About 10% of US employees now regularly work from home (WFH), but there are concerns this can lead to 'shirking from home.' We report the results of a WFH experiment at CTrip, a 16,000-employee, NASDAQ-listed Chinese travel agency. Call center employees who volunteered to WFH were randomly assigned to work from home or in the office for 9 months. Home working led to a 13% performance increase, of which about 9% was from working more minutes per shift (fewer breaks and sick-days) and 4% from more calls per minute (attributed to a quieter working environment). Home workers also reported improved work satisfaction and experienced less turnover, but their promotion rate conditional on performance fell. Due to the success of the experiment, CTrip rolled-out the option to WFH to the whole firm and allowed the experimental employees to re-select between the home or office. Interestingly, over half of them switched, which led to the gains from WFH almost doubling to 22%. This highlights the benefits of learning and selection effects when adopting modern management practices like WFH." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    EU employers take family-friendly working seriously (2013)

    Broughton, Andrea;

    Zitatform

    Broughton, Andrea (2013): EU employers take family-friendly working seriously. Dublin, 12 S.

    Abstract

    "A survey investigating family-friendly working policies in companies in six European countries (France, Germany, Italy, Poland, Sweden, UK) finds that employers take family-friendly working seriously and have put in place a range of policies to support this, especially in areas such as flexible working and parental support. The main driver for this in most countries was compliance with legislation or collective agreements. The economic crisis has had little impact on the provision of family-friendly working policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Homeworking: negotiating the psychological contract (2013)

    Collins, Alison M.; Hislop, Donald ; Cartwright, Susan ;

    Zitatform

    Collins, Alison M., Susan Cartwright & Donald Hislop (2013): Homeworking. Negotiating the psychological contract. In: Human resource management journal, Jg. 23, H. 2, S. 211-225. DOI:10.1111/j.1748-8583.2012.00200.x

    Abstract

    "This article explores the psychological contract of female clerical homeworkers who work from home full-time and are employed at a local authority. Qualitative interviews were carried out with homeworkers and their supervisors. Temporal flexibility was desired by all the homeworkers in order to achieve a better work - life balance, and was deemed important by women without children as well as those with childcare responsibilities. Our findings highlight that homeworkers were able to negotiate their own idiosyncratic deals with line managers in order to attain their desired levels of temporal flexibility. However, the issue of flexibility remains ambiguous with some supervisory staff being more comfortable with the concept than others, leading to some homeworkers enjoying different levels of temporal flexibility than their co-workers. Our findings suggest that employees perceive flexibility idiosyncratic deals of co-workers as fair as long as they achieve their own personal levels of temporal flexibility. The potential implications for organisations are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen in Deutschland: eine empirische Analyse (2013)

    Klenner, Christina; Plegge, Mareen; Brehmer, Wolfram; Bohulskyy, Yan;

    Zitatform

    Klenner, Christina, Wolfram Brehmer, Mareen Plegge & Yan Bohulskyy (2013): Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen in Deutschland. Eine empirische Analyse. (WSI-Diskussionspapier 184), Düsseldorf, 63 S.

    Abstract

    "Bei der Regulierung von familiengerechten Arbeitsbedingungen greifen in Deutschland drei Regelungsebenen ineinander: Regulierung per Gesetz, per Tarifvertrag oder auf der betrieblichen Ebene. Während Gesetze umfassenden Charakter haben, regeln Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen Bedingungen für den jeweiligen Tarifbereich bzw. Betrieb. Auf der Basis einer Auswertung der wichtigsten 110 Tarifverträge sowie der WSI-Betriebsrätebefragung 2011 wird analysiert, in welchem Maße auf tariflicher und betrieblicher Ebene in den letzten Jahren eine Zunahme von kollektiven Regelungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland zu beobachten ist, zu welchen Themen neue Regelungen vereinbart wurden und wie es dazu gekommen ist.
    Die Analyse der Tarifverträge zeigt, dass die Regulierung familiengerechter Arbeitsbedingungen zwischen 2006 und 2012 kein Schwerpunkt der Tarifpolitik gewesen ist. Vereinzelt sind tarifliche Regelungen hinzugekommen. Einige innovative Regelungen zur Möglichkeit von Familienphasen sind im 'Huckepackverfahren' zu Regelungen entstanden, die die Arbeitsbedingungen älterer Beschäftigter im Zuge des demografischen Wandels verbessern sollen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Teleworking and changing workplaces (2013)

    Sato, Akio;

    Zitatform

    Sato, Akio (2013): Teleworking and changing workplaces. In: Japan labor review, Jg. 10, H. 3, S. 56-69.

    Abstract

    "There has been much expectation for teleworking, which has many potential uses as 'the flexible labor form without restriction of time and place.' However, the relationships between the three labor forms of teleworking (telecommuting, mobile-working, at-home working) and workplaces are changing rapidly in Tate years. The main inducement for firms to adopt telecommuting was the attainment of work-life balance. But, after the Tohoku Earthquake, it has been replaced with the Business Continuity Plan (BCP) and saving electricity. It has been assumed that the mobile-workers work outside their offices, but in many cases, they work in their own homes after working hours to cope with their increased workload, because the mobile-work has led to abolition of offices and clerical workers who dealt with the paperwork. The at-home workers who take on specialist jobs were paid a relatively good reward in the past. But the fees for at-home works mediated through the agents based on a bid system have been declining drastically. Recent teleworking is apparently becoming a way to achieve higher labor efficiency by allowing labor space to encroach on personal space. Further detailed studies are urgently needed to capture such changes in teleworking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Telecommuting, household commute and location choice (2013)

    Zhu, Pengyu ;

    Zitatform

    Zhu, Pengyu (2013): Telecommuting, household commute and location choice. In: Urban studies, Jg. 50, H. 12, S. 2441-2459. DOI:10.1177/0042098012474520

    Abstract

    "Previous empirical studies have made contributions to the understanding of the impact of telecommuting on individual travel patterns. There has been much less research that has examined the impact of telecommuting on commute travel at the household level. Using data from the 2001 and 2009 US National Household Travel Surveys, this study focuses on one-worker and two-worker households and investigates how telecommuting affects household one-way commute distance and duration. The results show that telecommuting increases the commute distance and duration for both one-worker households and two-worker households. It is also found that, in two-worker households, the telecommuting status of one worker does not increase the commute distance and duration of the other worker. These findings suggest that telecommuting (two-worker) households tend to choose locations involving a longer total one-way commute than non-telecommuting households, and this difference is largely due to the longer commute of their telecommuting members." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit: Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten (2012)

    Althammer, Jörg; Sommer, Maximilian; Kühn, Marion;

    Zitatform

    Althammer, Jörg, Marion Kühn & Maximilian Sommer (2012): Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit. Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten. Berlin, 74 S.

    Abstract

    Das Gutachten untersucht den möglichen Beitrag neuer, flexibler Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und persönlicher Lebensführung in den verschiedenen Lebensphasen. Zunächst werden die zentralen Entwicklungen der Erwerbsarbeit der vergangenen Jahre dargestellt und auf ihre Implikationen für die Beschäftigten untersucht. Anschließend werden ausgewählte Modelle zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung aufgearbeitet und politische Maßnahmen diskutiert, die den Prozess einer Arbeitszeitflexibilisierung und einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung begleiten können (Telearbeit, Arbeitszeitkonto). Schließlich werden ausgewählte Formen der lohn- und einkommenspolitischen Flankierung dieses Prozesses untersucht. Dabei stehen vor allem die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns und das Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens im Vordergrund. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sommer, Maximilian;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgsgeschichte Telearbeit - Arbeitsmodell der Zukunft (2012)

    Flüter-Hoffmann, Christiane;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane (2012): Erfolgsgeschichte Telearbeit - Arbeitsmodell der Zukunft. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2012): Fehlzeiten-Report 2012 : Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, S. 71-77.

    Abstract

    "Trotz umfangreicher Förderung in den 1990er Jahren sowohl durch die Bundesregierung als auch durch die Europäische Kommission kam das Konzept der Telearbeit damals nur langsam voran. Nicht einmal ein Zehntel der Unternehmen in Deutschland praktizierte Telearbeit. Als Barrieren wurden hohe Telekommunikationskosten, mögliche Sicherheitsprobleme und Datenschutz genannt. Gewerkschaften warnten vor der Selbstausbeutung der Beschäftigten, die zu Hause mehr und länger arbeiten würden. Betriebsräte wurden aber von ihren Kollegen gebeten, dem Konzept der Telearbeit zuzustimmen, weil Telearbeit ihnen mehr Zeitsouveränität und damit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bot. Ein wesentlicher Grund war aber sicherlich auch das neue, für Telearbeit erforderliche Führungskonzept MbO (Management by Objectives = Führen mit Zielvereinbarungen). Inzwischen praktiziert etwa ein Viertel aller Unternehmen Telearbeit. Die Telekommunikationskosten sind in den letzten Jahren auf ein Minimum geschrumpft, die Datensicherheit ist immer besser geworden, die technischen Voraussetzungen sind für jedes Unternehmen erschwinglich. Auch der Führungsstil mit Zielvereinbarungen hat sich in vielen Unternehmen inzwischen etabliert. Durch die neue Generation der 'Digital Natives', die ganz selbstverständlich mit elektronischen Medien arbeitet und von ihren Arbeitgebern den 'New Deal' erwartet, wird Telearbeit allmählich zu einer gängigen Arbeitsform - zwei Jahrzehnte später als von der Politik erwartet, aber jetzt in rasender Geschwindigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufstätigkeit und familiäre Pflege: zur Praxis betrieblicher Vereinbarkeitsregelungen (2012)

    Kümmerling, Angelika; Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Gerhard Bäcker (2012): Berufstätigkeit und familiäre Pflege. Zur Praxis betrieblicher Vereinbarkeitsregelungen. In: Pflege und Gesellschaft, Jg. 17, H. 4, S. 312-329.

    Abstract

    "Die Vereinbarung von Familie und Beruf ist vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und zunehmender Frauenerwerbstätigkeit von wachsender Bedeutung. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wahrnehmung des Problems auf betrieblicher Ebene und untersucht Strategien und Lösungsansätze. Auf Basis von 13 Unternehmensfallstudien wird gezeigt, dass die Unternehmen bislang nur am Rande mit dieser neuen Version der alten Vereinbarkeitsproblematik konfrontiert sind, jedoch ein zunehmendes Bewusstsein festzustellen ist. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit orientieren hauptsächlich auf die Dauer der Arbeitszeit, seltener auf Lage und Verteilung. Insgesamt sind Instrumente, die sich konkret auf die Vereinbarung von Pflege und Beruf beziehen, selten, häufiger handelt es sich um Maßnahmen, welche die Vereinbarung von Kindern und Erwerbstätigkeit gewähren sollen und die auf die neue Personengruppe übertragen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Beruf und Pflege: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflegeverpflichtung. Carers@Work-Abschlussbericht (2012)

    Kümmerling, Angelika; Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Gerhard Bäcker (2012): Zwischen Beruf und Pflege. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflegeverpflichtung. Carers@Work-Abschlussbericht. Duisburg, 91 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit fragt danach, wie sich die Situation pflegender Angehöriger auf betrieblicher Seite aktuell darstellt. Dabei ist sie Teil einer internationalen Studie, deren Aufgabe es ist, die Situation pflegender Erwerbstätiger in vier Ländern darzustellen. Allein in Deutschland wurde zusätzlich eine Experten- und Arbeitgeberbefragung durchgeführt, die versucht Antworten auf folgende Fragen zu finden:
    ┐ Inwieweit haben Arbeitgeber ein Problembewusstsein für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Pflegeverpflichtungen?
    ┐ Welche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege werden von welchen Unternehmen angeboten (z.B. flexible Arbeitszeiten, Teilzeit etc.) und wie werden diese Maßnahmen angenommen?
    ┐ Welche tarifrechtlichen Regelungen gibt es und welche Rolle spielen informelle Regelungen?
    Die Arbeit gliedert sich in sieben Teile. Zunächst werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen von Pflege skizziert und im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit bewertet (Kapitel 2). In dem darauffolgenden Kapitel wird sich mit der Frage 'wer pflegt?' beschäftigt und versucht, die Situation der Gruppe der Pflegenden näher zu beschreiben (Kapitel 3). In Kapitel 4 folgt eine Darstellung der Anforderungen, die an einen familienfreundlichen Betrieb gestellt werden, die möglichen Handlungsfelder betrieblicher Personalpolitik werden beschrieben und bewertet. Die Ergebnisse unserer eigenen Untersuchung werden in Kapitel 5 präsentiert. Schließlich werden die Ergebnisse der Betriebsbefragung mit den von Pflegenden geäußerten Wünschen an ihre Arbeitgeber verglichen (Kapitel 6). Im abschließenden Kapitel wird ein würdigendes Fazit gezogen und mögliche Handlungsoptionen für Betriebe werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Access to and utilization of flexible work options (2012)

    McNamara, Tay K.; Pitt-Catsouphes, Marcie; Matz-Costa, Christina; Brown, Melissa ;

    Zitatform

    McNamara, Tay K., Marcie Pitt-Catsouphes, Melissa Brown & Christina Matz-Costa (2012): Access to and utilization of flexible work options. In: Industrial relations, Jg. 51, H. 4, S. 936-965. DOI:10.1111/j.1468-232X.2012.00703.x

    Abstract

    "Many workers do not utilize the flexible work options to which they have access nor do they necessarily have access to all options officially provided by their organizations. This study sheds light on these gaps using probit models with sample selection to predict access to and utilization of fourteen flexible options. The findings highlight the roles of supervisor support, occupation, and work-life culture. The influence of each of these factors on access and utilization differs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The hard truth about telecommuting (2012)

    Noonan, Mary C. ; Glass, Jennifer L. ;

    Zitatform

    Noonan, Mary C. & Jennifer L. Glass (2012): The hard truth about telecommuting. In: Monthly labor review, Jg. 135, H. 6, S. 38-45.

    Abstract

    "Telecommuting has not permeated the American workplace, and where it has become commonly used, it is not helpful in reducing work-family conflicts; telecommuting appears, instead, to have become instrumental in the general expansion of work hours, facilitating workers' needs for additional worktime beyond the standard workweek and/or the ability of employers to increase or intensify work demands among their salaried employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege: eine Bestandsaufnahme (2012)

    Reichert, Monika;

    Zitatform

    Reichert, Monika (2012): Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege. Eine Bestandsaufnahme. In: R. Bispinck, G. Bosch, K. Hofemann & G. Naegele (Hrsg.) (2012): Sozialpolitik und Sozialstaat : Festschrift für Gerhard Bäcker, S. 323-333. DOI:10.1007/978-3-531-19024-2_19

    Abstract

    "Frauen und Männer, die nicht nur einen Angehörigen pflegen, sondern gleichzeitig einer Erwerbstätigkeit nachgehen, wurden noch vor wenigen Jahren in der Öffentlichkeit, in Wissenschaft und Politik kaum wahrgenommen. Zwar wurde die erste umfassende Studie zu diesem Themenkreis bereits 1995 im Auftrag des Bundesministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Senioren von der Autorin gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen - darunter auch Gerhard Bäcker - durchgeführt (Beck et al. 1997; Bäcker/Stolz-Willig 1997), ihre Ergebnisse blieben außerhalb des Wissenschaftskontexts jedoch weitgehend unbeachtet. Erst in jüngerer Zeit gibt es auch in Deutschland zunehmend mehr wissenschaftliche Untersuchungen (beispielhaft sei hier auf das von der Volkswagenstiftung geförderte, internationale Projekt carers@work verwiesen, www.carersatwork.tu-dortmund.de), Berichte in den Medien sowie politische Initiativen (Pflegezeitgesetz von 2008, geplantes Familienpflegezeitgesetz), die sich dieser besonderen Gruppe von Pflegenden widmen - letztlich mit dem Ziel, ihre private, pflegerische und berufliche Situation zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeit in Deutschland: Potenziale und Problemlagen (2012)

    Schwemmle, Michael; Wedde, Peter;

    Zitatform

    Schwemmle, Michael & Peter Wedde (2012): Digitale Arbeit in Deutschland. Potenziale und Problemlagen. Bonn, 136 S.

    Abstract

    "Große Freiheit oder Überwachung pur? Die Digitalisierung hat das Arbeitsleben immer mehr im Griff. Ohne festen Arbeitsplatz, ohne klar umrissene Arbeitszeiten. Sind Smartphones, Pads und Laptops Instrumente zu nie geahnter Selbstverwirklichung in der Arbeitswelt 2.0 oder verführerische Werkzeuge zur absoluten (Selbst-)Ausbeutung?
    Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in einer Studie die Veränderungen des Arbeitslebens untersuchen lassen. Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer des digitalen Nomadentums? Kann das Arbeitsrecht noch Schutz bieten? Eine Debatte, die ins Zentrum von Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik vorgedrungen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Investigating the effects of social influence on the choice to telework (2012)

    Scott, Darren M. ; Dam, Ivy; Wilton, Robert D.; Páez, Antonio ;

    Zitatform

    Scott, Darren M., Ivy Dam, Antonio Páez & Robert D. Wilton (2012): Investigating the effects of social influence on the choice to telework. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 44, H. 5, S. 1016-1031. DOI:10.1068/a43223

    Abstract

    "This paper contributes to the telework literature by investigating empirically the impact of social influence on the decision to telework. An innovative web-based telework survey was developed and used to obtain data from a sample of employees of a large postsecondary institution in Ontario, Canada, between January and March 2009. A unique feature of the survey instrument is that it allowed employees to easily construct their workplace social networks. Using a univariate (binary) probit model, we identify three mutually exclusive sources of social influence on the decision to telework: friends who telework, neighbors who telework, and colleagues at the workplace. With respect to colleagues, we find that the net impact of social influence is governed by both the composition and the size of an employee's workplace social network. Composition is captured by interacting telework status with relationship strength." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working from home: do formal or informal telework arrangements provide better work-family outcomes? (2012)

    Troup, Carolyn ; Rose, Judy ;

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    Troup, Carolyn & Judy Rose (2012): Working from home. Do formal or informal telework arrangements provide better work-family outcomes? In: Community, work & family, Jg. 15, H. 4, S. 472-486. DOI:10.1080/13668803.2012.724220

    Abstract

    "Telework arrangements include a suite of options that workplaces provide to meet the growing demand for greater work flexibility and as a strategy to promote work - family balance. However, there has been minimal research comparing formal versus informal telework arrangements, and how they might support employees to manage the competing demands of work and family life. In this paper, we examine how formal and informal telework arrangements impact on public sector employees' job satisfaction, time spent on childcare, and satisfaction with the distribution of childcare tasks. We use survey data from public service employees who had access to telework entitlements in Queensland, Australia (n=856). Our analyses showed that formal and informal telework arrangements provide different outcomes to employed women and men with children, particularly in the areas of job satisfaction and satisfaction with the distribution of childcare tasks. These distinctions suggest that it is important for workplaces to consider how the type of telework arrangement offered can affect how successfully and equitably work - family outcomes are achieved." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are telecommuting and personal travel complements or substitutes? (2012)

    Zhu, Pengyu ;

    Zitatform

    Zhu, Pengyu (2012): Are telecommuting and personal travel complements or substitutes? In: The annals of regional science, Jg. 48, H. 2, S. 619-639. DOI:10.1007/s00168-011-0460-6

    Abstract

    "Whether telecommuting and personal travel are complements or substitutes is a key question in urban policy analysis. Urban planners and policy makers have been proposing telecommuting as part of travel demand management (TDM) programs to reduce congestion. Based on small samples, several empirical studies have found that telecommuting has a substitution effect (although small) on commute travel, and have thus argued that policies promoting telecommuting might be promising in reducing travel. Using data from the 2001 and 2009 National Household Travel Surveys (NHTS), this study involves two large national samples to try to more accurately identify the impact of telecommuting on workers' travel patterns. Through a series of empirical tests, this research investigates how telecommuting influences workers' one-way commute trips, daily total work trips, and daily non-work trips, and tries to provide some answers to a question that has been discussed for some years -- namely, whether telecommuting and personal travel are complements or substitutes. The results of these tests suggest that telecommuting has been an important factor in shaping personal travel patterns over the 2001 - 2009 period, and that telecommuting indeed has a complementary effect on not just workers' one-way commute trips, but also their daily total work trips, and total non-work trips." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Research study on diversification of working places and working hours (2010)

    Ogura, Kazuya;

    Zitatform

    Ogura, Kazuya (2010): Research study on diversification of working places and working hours. In: Japan Labor Review, Jg. 7, H. 2, S. 97-114.

    Abstract

    "This paper investigates and discusses the reality and issues of the diversification of working places and working hours. I conducted a questionnaire survey involving approximately 6,400 regular employees and carried out interviews with companies that already put in place the home-based work system. In this study, I found the following: The apparent flexibility of working hours leads to longer hours of works. In Japan, the 'flexibility' of working hours contributes to longer working hours for many regular employees. In addition, a worker having more than one working place or a worker working at his/her own home tends to work longer. Many of those who work at home, in reality, perform, at their discretion, 'overtime work at home.' Measures to reduce such overtime work at home include the utilization of the home-based work system which allows workers to perform their jobs at their homes. Yet, in order to avoid lack of communication, to alleviate a sense of unfairness and to prevent long hours of works, the flexibility in designing and implementing the home-based work system will be of importance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Future horizons for work-life balance (2009)

    Hogarth, Terence ; Bosworth, Derek;

    Zitatform

    Hogarth, Terence & Derek Bosworth (2009): Future horizons for work-life balance. London, 11 S.

    Abstract

    Der Begriff 'Work-Life-Balance' steht für einen Zustand, in dem bezahlte Arbeit und Privatleben - von der Kinderbetreuung über Hausarbeit bis zu Freizeitaktivitäten - miteinander in Einklang stehen, wobei die Betonung auf der individuellen Entscheidung und der Selbstorganisation einerseits und dem Abgleich zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen andererseits liegt. Die Autoren geben einen Überblick über die Begriffsgeschichte von Work-Life-Balance ausgehend von dem Kampf um kürzere Arbeitszeiten in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts und die seitdem ergriffenen Maßnahmen von Politik und Arbeitgebern im Sinne der angezielten Ausgewogenheit. Es folgt eine Darstellung gegenwärtiger Manifestierungen der Work-Life-Balance in Großbritannien und der EU wie zum Beispiel reduzierte Arbeitszeiten, Mutter- und Vaterschaftsregelungen, flexible Anwesenheitszeiten. Dabei kommen die Autoren zu dem Schluss, dass die Verwirklichung des Konzepts der Work-Life-Balance alle zu Gewinnern macht; dies gilt sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer und den Staat. Abschließend werden Empfehlungen für die Weiterentwicklung eines effektiven Gleichgewichts von Arbeit und Privatleben in der Zukunft formuliert. (IAB)

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    Alternierende Telearbeit - Flexible Grenzen: Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeits(zeit)modells. Re-Evaluation 2007, Bilanz nach 7 Jahren Praxis + detailliertes Befragungsdesign (2009)

    Seger, Mario Stephan;

    Zitatform

    Seger, Mario Stephan (2009): Alternierende Telearbeit - Flexible Grenzen. Charakter, Konditionen und Effekte eines modernisierenden Arbeits(zeit)modells. Re-Evaluation 2007, Bilanz nach 7 Jahren Praxis + detailliertes Befragungsdesign. (Darmstädter Studien zu Arbeit, Technik und Gesellschaft 07), Aachen: Shaker, 290 S.

    Abstract

    Unter der doppelten Zielsetzung einer optimierten Mitarbeiterbindung durch verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der gleichzeitigen Sicherung von Wirtschaftlichkeit und Unternehmenserfolg, ist die alternierende Telearbeit für Beschäftigte und Management ein zunehmend an Bedeutung gewinnendes Arbeitsorganisations- und Arbeitszeitmodell. Über die Jahre hinweg kann ein kontinuierlicher Anstieg der in diese Arbeitsform eingebundenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter festgestellt werden, für die Telearbeit 'auch zu einer längerfristigeren Form des etwas anderen Arrangements von Beruf und Familie' geworden ist. Die Hessische Landesverwaltung startete 2001 den Modellversuch 'Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer durch alternierende Telearbeit im Bereich der Hessischen Landesverwaltung', der 2001/2002 evaluiert wurde. Die Re-Evaluation von 2007 bietet die Möglichkeit, die alternierende Telearbeit in der Hessischen Landesverwaltung über einen Beobachtungszeitraum von mehr als 7 Jahren zu untersuchen. Zentrale Forschungsfragen der Re-Evaluation waren, a) ob und wie sich die positiven Auswirkungen von alternierender Telearbeit auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber in der Hessischen Landesverwaltung bei längerer Umsetzung des Arbeits(zeit)modells verändern und b) ob sich die positiven Erfahrungen aus dem Modellversuch 2001/2002 auch im Rahmen einer breiteren Einführung von alternierender Telearbeit bestätigen. Die Evaluation ergibt, dass die Ergebnisse zu a) auf eine Stabilisierung der insgesamt positiven Auswirkungen von alternierender Telearbeit hindeuten und Frage b) 'bis auf wenige Ausnahmen' positiv zu beantworten ist. (IAB)

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    I'm home for the kids: contradictory implications for work-life balance of teleworking mothers (2008)

    Hilbrecht, Margo; Shaw, Susan M.; Andrey, Jean; Johnson, Laura C.;

    Zitatform

    Hilbrecht, Margo, Susan M. Shaw, Laura C. Johnson & Jean Andrey (2008): I'm home for the kids. Contradictory implications for work-life balance of teleworking mothers. In: Gender, Work and Organization, Jg. 15, H. 5, S. 454-476.

    Abstract

    "This study explores the experience of time flexibility and its relationship to work-life balance among married female teleworkers with school-aged children. Drawing from a larger study of teleworkers from a Canadian financial corporation, 18 mothers employed in professional positions discussed work, leisure and their perceptions of work-life balance in in-depth interviews. Telework was viewed positively because flexible scheduling facilitated optimal time management. A key factor was the pervasiveness of caregiving, which could result in ongoing tensions and contradictions between the ethic of care and their employment responsibilities. The ideology of 'intensive mothering' meant that work schedules were closely tied to the rhythms of children's school and leisure activities. The different temporal demands of motherhood and employment resulted in little opportunity for personal leisure. Time 'saved' from not having to commute to an office was reallocated to caregiving, housework or paid employment rather than to time for their self. The women also experienced a traditional gendered division of household labour and viewed telework as a helpful tool for combining their dual roles. Time flexibility enhanced their sense of balancing work and life and their perceived quality of life. At the same time, they did not question whether having the primary responsibility for caregiving while engaged in paid employment at home was fair or whether it was a form of exploitation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexibilisierung durch Telearbeit: ein Beitrag zur Verbesserung der Work-life-Balance? (2008)

    Junghanns, Gisa; Pech, Eberhard;

    Zitatform

    Junghanns, Gisa & Eberhard Pech (2008): Flexibilisierung durch Telearbeit. Ein Beitrag zur Verbesserung der Work-life-Balance? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 17, H. 3, S. 193-208. DOI:10.1515/arbeit-2008-0306

    Abstract

    "Zunehmende Probleme der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgrund veränderter Belastungen in der beruflichen Arbeit lassen das Thema Work-Life-Balance eine vermehrte Aufmerksamkeit erfahren. Ziel dieses Beitrages ist es, die Auswirkungen von Telearbeit auf die Work-Life-Balance näher zu beleuchten und dabei Bedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auch unter gesundheitlichen Aspekten zu berücksichtigen. Hierbei wird auch auf die Genderfrage eingegangen. Ausgewählte Ergebnisse einer explorativ ausgerichteten Studie im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werfen vor allem ein insgesamt positives Licht auf die alternierende Telearbeit, die vielfach von Frauen in Teilzeit ausgeführt wird. Angemessene Arbeitsanforderungen, hohe Freiheitsgrade in der Arbeit und Unterstützung durch die Kollegen kennzeichnen diese Arbeitssituation in einem höheren Maße, als es bei den anderen Formen der Telearbeit der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Searching for solutions: Flexibility and teleworking (2008)

    Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Romeu Gordo, Laura (2008): Searching for solutions: Flexibility and teleworking. In: O. Neumaier, G. Schweiger & C. Sedmak (Hrsg.) (2008): Perspectives on work (Perspectives on social ethics, 01), S. 251-253.

    Abstract

    Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die geringe Erwerbsbeteiligung von Frauen, von Menschen mit Körperbehinderungen und von Menschen, die in der Peripherie leben, sind Arbeitsmarktprobleme, für deren Lösung eine stärkere Flexibilisierung durch Telearbeit vorgeschlagen werden. Telearbeit wird dabei als informationstechnisch gestützte Heimarbeit aufgefasst, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf Teilzeit-Telearbeitskräften liegt, die Telearbeit zuhause mit konventioneller Arbeit im Betrieb verbinden. Durch die Kombination von Telearbeit und konventioneller Beschäftigung genießen diese Arbeitnehmer die Vorteile beider Beschäftigungsformen: Flexibilität auf der einen Seite und Zeitstruktur, Kontakt, Erfahrungsaustausch und beruflichen Status auf der anderen Seite. Zur Umsetzung dieser Form von Telearbeit wird für Deregulierungen und für ein Umdenken in der Arbeitsmarktpolitik plädiert. Angesichts der Verlängerung der Lebensarbeitszeit wird Telearbeit auch als Beschäftigungsform für ältere Arbeitnehmer diskutiert. Für Entwicklungsländer wird Telearbeit als Mittel der Arbeitslosigkeitsbekämpfung betrachtet. (IAB)

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    Familienfreundlicher Betrieb: Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung (2007)

    Botsch, Elisabeth; Lindecke, Christiane; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Botsch, Elisabeth, Christiane Lindecke & Alexandra Wagner (2007): Familienfreundlicher Betrieb. Einführung, Akzeptanz und Nutzung von familienfreundlichen Maßnahmen. Eine empirische Untersuchung. (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 193), Düsseldorf, 144 S.

    Abstract

    "Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine breit unterstützte Forderung, die in zunehmendem Maße auch an die Unternehmen adressiert wird. In einer kleinen, aber kontinuierlich wachsenden Zahl von Betrieben werden familienfreundliche Maßnahmen praktiziert. Wenig ist bisher jedoch darüber bekannt, was sich konkret dahinter verbirgt und wie die einzelnen Maßnahmen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirken. Diesen Fragen sind die Autorinnen der Studie nachgegangen. Auf Basis betrieblicher Fallstudien wurden die Praxis familienfreundlicher Maßnahmen untersucht und Erfolgsfaktoren für betriebliche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermittelt. Die im Rahmen der Betriebsfallstudien gewonnenen Einblicke in die betriebliche Praxis zeigen: Familienfreundliche Maßnahmen sind häufig Einzelmaßnahmen, selten in ein Gesamtkonzept eingebettet und nur teilweise an bestimmte Beschäftigtengruppen gerichtet. Auf den ersten Blick erscheinen die Maßnahmen und Instrumente betriebsindividuell und daher sehr unterschiedlich. Eine genauere Analyse zeigt jedoch, dass dieser vielfältigen Praxis implizite Leitbilder zugrunde liegen, die die Ausrichtung und Umsetzung der Maßnahmen und vor allem den Nutzen der familienfreundlichen Maßnahmen für die Beschäftigten wesentlich beeinflussen. Nicht hinter jeder als 'familienfreundlich' etikettierten Maßnahme verbirgt sich tatsächlich eine Verbesserung für die Beschäftigten. Die Autorinnen plädieren dafür, diese Leitbilder offen zu legen und zu diskutieren und dabei auch betriebliche Interessenkonflikte zu benennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliche Familienpolitik: Potenziale und Instrumente aus multidiziplinärer Sicht (2007)

    Dilger, Alexander; Gerlach, Irene; Schneider, Helmut ;

    Zitatform

    Dilger, Alexander, Irene Gerlach & Helmut Schneider (Hrsg.) (2007): Betriebliche Familienpolitik. Potenziale und Instrumente aus multidiziplinärer Sicht. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 249 S.

    Abstract

    "Maßnahmen betrieblicher Familienpolitik, deren Vielfalt von Arbeitszeitflexibilisierung über Betriebskindergärten und Teleheimarbeitsplätzen hin zu Zeitkonten reicht, werden zunehmend als Antwort auf Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmen praktiziert. Das Sammelwerk nähert sich aus wissenschaftlicher Perspektive heraus dieser familienbewussten Personalpolitik multi- und interdisziplinär. Der Band wendet sich sowohl an Praktiker und Praktikerinnen, die mit den Herausforderungen einer familienorientierten Gestaltung ihres betrieblichen Umfeldes konfrontiert sind, als auch an Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, die das neue Feld der betrieblichen Familienpolitik von dem Hintergrund demographischer wie biographischer Zukunftsaufgaben entdecken möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Aus dem Inhalt
    Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf das Beschäftigungs- und Bildungssystem - Gesamtwirtschaftliche Effekte betrieblicher Familienpolitik - Work-Life-Balance - Doppelkarrierepaare - Familienorientierte Personalpolitik von Unternehmen - Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen von Elternzeit und Teilzeit, Möglichkeiten und Grenzen - Familienfreundlichkeit von Unternehmen aus arbeitspsychologischer Sicht - Theorie und Empirie der Arbeitszeitflexibilisierung - Kombination von Flexibilisierung und Individualisierung der Arbeitszeit - Erwartungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an einen familienfreundlichen Betrieb - Familienbezogene Dienstleistungen stärker an den Familien ausrichten - Potenziale und Entwicklungsperspektiven haushaltsnaher Dienstleistungen: Ergebnisse einer bundesweiten Befragung - Steuerliche Behandlung von Kinderbetreuung und Familientransfers in Unternehmen - Einführung in konzeptionelle Grundlagen der Analyse betriebswirtschaftlicher Effekte einer familienbewussten Personalpolitik.

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    Work-life balance (2007)

    Fleetwood, Steve; MacKenzie, Robert ; Perret, Rob; Lewis, Suzan; Tomlinson, Jennifer ; Fleetwood, Steve; Collins, Gráinne; Gambles, Richenda; Peters, Pascale ; Gatrell, Caroline; Ransome, Paul; Lippe, Tanja van der ; Rapoport, Rhona; Gardiner, Jean; Smithson, Janet ; Forde, Chris ; Stuart, Mark ; Greenwood, Ian ; Sullivan, Cath;

    Zitatform

    MacKenzie, Robert, Rob Perret, Suzan Lewis, Jennifer Tomlinson, Steve Fleetwood, Gráinne Collins, Richenda Gambles, Pascale Peters, Caroline Gatrell, Paul Ransome, Tanja van der Lippe, Rhona Rapoport, Jean Gardiner, Janet Smithson, Chris Forde, Mark Stuart, Ian Greenwood & Cath Sullivan (sonst. bet. Pers.) (2007): Work-life balance. In: The international journal of human resource management, Jg. 18, H. 3, S. 351-489.

    Abstract

    Die Beiträge des Sonderhefts zu 'Work-Life-Balance' beleuchten verschiedene Aspekte dieses Konzepts. Das Konzept der 'Work-Life-Balance' wird kritisch hinterfragt, und Annahmen, die ihm zugrunde liegen, sowie Probleme, die mit Work-Life-Balance-Diskursen und -Praktiken verbunden sind, werden herausgearbeitet. Die Reichweite und die Grenzen des Konzepts werden anhand empirischer Studien illustriert. Deren inhaltliche Schwerpunkte liegen auf Heim- und Telearbeit, auf dem Geschlechterverhältnis sowie auf dem Berufsausstieg älterer Arbeitnehmer. (IAB)

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    When flexibility helps: Another look at the availability of flexible work arrangements and work-family conflict (2007)

    Shockley, Kristen M. ; Allen, Tammy D. ;

    Zitatform

    Shockley, Kristen M. & Tammy D. Allen (2007): When flexibility helps: Another look at the availability of flexible work arrangements and work-family conflict. In: Journal of vocational behavior, Jg. 71, H. 3, S. 479-493. DOI:10.1016/j.jvb.2007.08.006

    Abstract

    "Despite the positive press given to flexible work arrangements (FWA), empirical research investigating the link between the availability of these policies and work-family conflict is largely equivocal. The purpose of the present study was to begin to reconcile these mixed results through more precise measurement and the examination of moderators. Using a sample of employed women, we found that FWA relate more highly to work interference with family (WIF) than to family interference with work (FIW) and that temporal flexibility (flextime) has a stronger relationship with WIF than does spatial flexibility (flexplace). Additionally, we found family responsibility significantly moderated these relationships, such that the relationship was stronger for those with greater family responsibility. Practical and theoretical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mobile virtual work: a new paradigm? (2006)

    Andriessen, J. H. Erik; Carver, Liz; Meulenbroek, Thierry; Meyer, Jelka; Boxtel, Rogier van; Niitamo, Veli-Pekka; Brodt, Torsten; Pellegrini, Luisa; Corso, Mariano; Perry, Mark; Gareis, Karsten; Renga, Filippo; Hyrkkänen, Ursula; Richter, Peter; Lilischkis, Stefan; Schaffers, Hans; Lindmark, Sven; Schmidt, Ludger; Magnusson, Mats; Slagter, Robert; Mentrup, Alexander; Sndblad, Bengt; Brodie, Jackie; Sommer, Fanny; Fernando, Terrence; Stafleu, Hans; Johansson, Niklas; Testa, Stefania; Luczak, Holger; Vartiainen, Matti; Andriessen, Erik; Verburg, Robert M.; Helle, Minna; Wiethoff, Marion; Martini, Antonella; Wilson, John R.; Lind, Torbjörn; Vartiainen, Matti;

    Zitatform

    Andriessen, J. H. Erik & Matti Vartiainen (Hrsg.) (2006): Mobile virtual work. A new paradigm? Berlin u.a.: Springer London, 392 S.

    Abstract

    Das Buch befasst sich mit einer neuen Art des Arbeitsarrangements, nämlich der mobilen virtuellen Arbeit. Grundlage waren mehrere Workshops, auf denen Experten das Phänomen diskutierten. Die Beiträge behandeln ergonomische Aspekte, die Diffusion der mobilen Arbeitssysteme, Voraussetzungen der zwischenbetreblichen Kooperation und das Wissensmanagenments für mobil Beschäftigte. (IAB)

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    Familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen (2006)

    Beiten, Maria;

    Zitatform

    Beiten, Maria (2006): Familienfreundliche Maßnahmen in Unternehmen. (Praxisorientierte Personal- und Organisationsforschung 06), München u.a.: Hampp, 116 S.

    Abstract

    "Beeindruckende Renditen können durch familienfreundliche Maßnahmen erwirtschaftet werden. Die Personalkosten können durch höhere Motivation der Mitarbeiter geringere Fehlzeiten, geringere Personalbeschaffungs- und Einarbeitungskosten und auch durch bessere Arbeitsergebnisse erheblich gesenkt werden. Das Buch zeigt auf, welche familienfreundlichen Maßnahmen im Unternehmen angewendet werden können und welche weiteren Auswirkungen sie für die Arbeitgeber und Mitarbeiter haben. Durch viele Beispiele aus schon als familienfreundlich ausgezeichneten Unternehmen wird anschaulich gezeigt. wie diese Mafßnahmen wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work-life balance, management practices and productivity (2006)

    Bloom, Nick ; Kretschmer, Tobias; Reenen, John Van ;

    Zitatform

    Bloom, Nick, Tobias Kretschmer & John Van Reenen (2006): Work-life balance, management practices and productivity. London, 53 S.

    Abstract

    "A debate is raging all over the developed world about quality of work issues. As unemployment has fallen in the US and UK, attention has focused more on the quality rather than quantity of jobs. This has sharpened as women's participation has risen and issues of work-life balance and family-friendly policies have risen up the political agenda. This paper has tried to shed some empirical light on these debates. We characterized two opposing views of globalization entitled the pessimistic (or trade off) and the optimistic (or win-win) view. The pessimists argue that 'savage neoliberalism' encapsulated by tougher product market competition, globalization and 'Anglo-Saxon' managerial policies are undesirable for workers. Although these forces will raise productivity, they come at the expense of misery for workers in the form of poor work-life balance (long hours, job insecurity, intense and unsatisfying work). The more optimistic Human Resource Management literature argues that better work-life balance will, in fact, improve productivity (and even profitability) and employers are mistakenly failing to treat their workers as assets and implement better work-life balance policies. In short, we find evidence for a hybrid view between these two extremes. Using originally collected data, we show that we have a useful firm specific measure of WLB. The pessimists' argument that 'Anglo-Saxon' management practices are negatively associated with worse WLB is rejected - there is a positive association as suggested by the optimists. Similarly, the pessimists' theory that competition is inevitably bad for workers' WLB is also rejected: there is no significantly negative relationship. Larger firms - which are typically more globalized - also have better WLB practices on average. However, the view that WLB will improve productivity is also rejected: there is no relationship between productivity and WLB once we control for good management. Neither is there support for the pessimists' prediction that WLB is negatively associated with productivity. Finally, looking at US multinationals based in Europe we find an intriguing result that these firms appear to bring over their superior US management practices with them to Europe but then adopt more worker-friendly European work-life balance practices. Why US firms internationalize their management practices but localize their work-life balance practices appears to be due to a combination of regulations and social norms, an area of ongoing research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kurzfassung
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    Managing flexible work arrangements in US organizations: formalized discretion or 'a right to ask' (2006)

    Kelly, Erin L. ; Kalev, Alexandra ;

    Zitatform

    Kelly, Erin L. & Alexandra Kalev (2006): Managing flexible work arrangements in US organizations. Formalized discretion or 'a right to ask'. In: Socio-economic review, Jg. 4, H. 3, S. 379-416. DOI:10.1093/ser/mwl001

    Abstract

    "Scholars of the American workplace agree that the employment relationship has changed in significant ways but disagree about whether workplaces are now best characterized as 'legalized' or 'restructured', a designation that implies a market orientation in the treatment of workers. We investigate whether a new set of employment practices, namely flexible work arrangements (FWA) such as flextime, compressed work weeks, telecommuting and reduced-hours schedules, are administered using the principles and practices associated with either or both management regimes. Our analyses of in-depth interviews with human resources managers from 41 diverse organizations show that most organizations have formalized FWA with written policies, but these policies institutionalize managerial discretion rather than creating outright rights for employees. Even when organizations write a formal written policy, FWA are managed as negotiated perks available to valued workers if and when managers choose to allow them, as suggested by the restructured workplace regime. We argue that this 'formalized discretion' explains the low utilization and unequal access to FWA found in previous studies. These findings suggest the need to reconsider the theoretical link between formalization and employees' rights in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexible Arbeitszeit: Grundlagen, Modelle, Chancen (2006)

    Simon, Bianca;

    Zitatform

    Simon, Bianca (2006): Flexible Arbeitszeit. Grundlagen, Modelle, Chancen. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 166 S.

    Abstract

    "Arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten? Der Übergang scheint fließend und die Konsequenz ist ein Mangel an Freizeit oder die grundsätzliche Entscheidung, den Beruf zugunsten der Familie aufzugeben. Die Arbeitszeit und die damit unmittelbar zusammenhängende Familien- und Freizeit ist ein fortwährend aktuelles Thema unserer Gesellschaft. Individuelle und flexible Arbeitszeitlösungen sind gefordert und werden mehr denn je diskutiert. Profitabel ist es sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer, denn einerseits können bestehende Produktionsanlagen kontinuierlich genutzt werden und damit die Produktivität steigern, andererseits hat die Flexibilisierung den Effekt, die Mitarbeiter durch die Übertragung von mehr Verantwortung zu motivieren und ihnen mehr Freiraum bei der Gestaltung ihrer Freizeit zu ermöglichen.Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin die vorherrschenden flexiblen Arbeitszeitformen, wie z. B. Teilzeit, Gleitzeit, Telearbeit. Hierbei wird insbesondere die Doppelrolle der Frau als Berufstätige und Mutter ins Zentrum der Untersuchung gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle (2006)

    Wanger, Susanne ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne (2006): Flexible Arbeitszeitmodelle. Hamburg: Dashöfer, 42 S.

    Abstract

    In den aktuellen Diskussionen zur Arbeitszeit wird unter anderem der Flexibilisierung der Arbeitszeit ein hoher Stellenwert eingeräumt. Denn sie ermöglicht Unternehmen in Zeiten starken Wettbewerbsdrucks auf unvorhergesehene Schwankungen in den Auftragslagen schnell zu reagieren. Für die Beschäftigten können flexible Arbeitszeitmodelle zu einer besseren 'Work-Life-Balance' führen, das heißt private und berufliche Verpflichtungen lassen sich leichter miteinander vereinbaren. Wichtig für die Umsetzung flexibler Arbeitszeiten ist es, den verschiedenen Bedürfnissen von Unternehmen und Beschäftigten nachzukommen. Neben betrieblichen Erfordernissen, wie flexiblen Arbeits- und Betriebszeiten, Produktivität oder Arbeitskosten dürfen daher individuelle Bedürfnisse von Beschäftigten (Familienzeit, Sozialzeit, Freizeit etc.) nicht vernachlässigt werden. Die Broschüre zeigt unterschiedliche Modelle auf - 'klassische' Teilzeitmodelle ebenso wie innovative Formen - und kennzeichnet ihre Vor- und Nachteile. Auf die Vebreitung flexibler Arbeitszeitmodelle wird ebenso eingegangen wie auf die rechtlichen Rahmenbedingungen. Exkurse zu Themen wie 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' oder 'Insolvenzsicherung von Arbeitszeitguthaben' ergänzen die Einführung ebenso wie eine Auswahl von Literatur- und Internethinweisen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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    Special Familie und Beruf: Kinderspiel - Karriereknick? (2006)

    Zitatform

    (2006): Special Familie und Beruf. Kinderspiel - Karriereknick? In: Uni-Magazin. Beruf und Arbeitsmarkt, Jg. 30, H. 4, S. 22-33.

    Abstract

    Der Sammelbeitrag erläutert an konkreten Beispielen und mit Hilfe eines Überblicks über die einschlägigen gesetzgeberischen Maßnahmen, wie sich Eltern mit Kindern im Spannungsfeld von Beruf und Familie arrangieren. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gilt hierzulande als nicht einfach und erfordert umfangreiche Planung, insbesondere, wenn man nach langer beruflicher Qualifikation im Berufsleben nicht zurückstecken will. Neben der Unterstützung durch den Gesetzgeber schaffen immer mehr Unternehmen attraktive Angebote für Eltern. An verschiedenen Modellen aus der Praxis wird erläutert, wie eine bessere Balance zwischen Arbeitswelt und Familie ermöglicht werden kann. Zu den behandelten Themen gehören: gesetzliche Hilfen für Eltern, Angebote zur Kinderbetreuung, ein europaweiter Vergleich der Verteilung von Familien- und Erwerbsarbeit zwischen den Eltern, Teilzeitarbeit und Telearbeit als Perspektive für beide Elternteile, berufliche Entfaltung als Basis der Karrieren beider Partner, der Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternzeit sowie die Probleme berufstätiger Alleinerziehender. (IAB)

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    Family-friendly work practices in Britain: availability and perceived accessibility (2005)

    Budd, John W. ; Mumford, Karen A.;

    Zitatform

    Budd, John W. & Karen A. Mumford (2005): Family-friendly work practices in Britain. Availability and perceived accessibility. (IZA discussion paper 1662), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "Using linked data for British workplaces and employees we find a low base rate of workplace-level availability for five family-friendly work practices - parental leave, paid leave, job sharing, subsidized child care, and working at home - and a substantially lower rate of individual-level perceived accessibility. Our results demonstrate that statistics on workplace availability drastically overstate the extent to which employees perceive that family-friendly are accessible to them personally. British workplaces appear to be responding slowly and perhaps disingenuously to pressures to enhance family-friendly work practices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mobile Arbeit: das allmähliche Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit (2005)

    Harten, Gerd von; Hess, Klaus; Martin, Peter; Weddige, Friedrich; Scherrer, Karin;

    Zitatform

    Harten, Gerd von, Klaus Hess, Peter Martin, Karin Scherrer & Friedrich Weddige (2005): Mobile Arbeit. Das allmähliche Verschwinden der Trennung von Arbeit und Freizeit. (Arbeit, Gesundheit, Umwelt und Technik 63), Oberhausen, 69 S.

    Abstract

    Die Entwicklung mobiler Technik wie Mobilfunk, Handys, Laptops u.a. führt dazu, dass ein wachsender Bereich des Arbeitslebens und eine wachsende Zahl von Beschäftigten durch verschiedene Formen von Mobilität betroffen sind. Zeit und Ort der täglichen Arbeit sind nicht mehr nur der gewohnte Arbeitsplatz, sondern zunehmend auch vielfältige Arbeitsplätze bei Kunden, zu Hause, an wechselnden Orten innerhalb eines Betriebs und unterwegs. Dies stellt die betrieblichen Interessenvertretungen vor die Aufgabe, die klassischen Gestaltungsbereiche humaner Arbeitsbedingungen wie Arbeitsschutz, Arbeitszeit, Aufgaben- und Arbeitsteilung oder Raumgestaltung den neuen Bedingungen anzupassen. Auch Themen wie Lärm, Zwangshaltungen und Pausenregelungen gewinnen bei mobilen Wissensarbeitern wieder an Bedeutung. Die betrieblichen Interessenvertretungen benötigen grundlegende Kenntnisse und eigene Gestaltungsziele für eine erfolgreiche Vertretung der mobilen Beschäftigten. Die Broschüre versteht sich dabei als Handlungshilfe für Betriebs- und Personalräte sowie interessierte Beschäftigte um diese bei der Gestaltung ihrer mobilen Arbeitsplätze zu unterstützen. Aufbauend auf einer Definition von mobiler Arbeit und ihren Formen und Bedingungen werden folgende Themen behandelt: Mobile Arbeit und Selbstregulation, die Mittel mobiler Arbeit, Recht und mobile Arbeit, Handlungsmöglichkeiten der betrieblichen Interessenvertretung, Qualifikation für mobile Arbeit und abschließend Regelungsbereiche für Betriebs- und Dienstvereinbarungen. (IAB)

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    Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand (2005)

    Juncke, David;

    Zitatform

    Juncke, David (2005): Betriebswirtschaftliche Effekte familienbewusster Personalpolitik: Forschungsstand. (Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik. Arbeitspapier 01/2005), Münster, 54 S.

    Abstract

    "Betriebliche Personalpolitik im Sinne einer familienbewussten Personalpolitik gewinnt aus sozial-, volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht an Relevanz. Sie zielt im Kern darauf ab, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Familienbewusste Personalpolitik ist mit betriebswirtschaftlichen Effekten verbunden, die in der nationalen und internationalen Forschung zunehmend diskutiert worden sind. Konzeptionelle Arbeiten und empirische Studien konzentrieren sich jedoch hauptsächlich auf die qualitativen Effekte und haben bisher quantitative oder quantifizierbare Effekte stark vernachlässigt. Es fehlen sowohl theoretische Grundlagen als auch Untersuchungen, die die Auswirkungen familienbewusster Maßnahmen in quantitativer Hinsicht abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible working and organisational change: the integration of work and personal life (2005)

    Peper, Bram ; Dulk, Laura den ; Lippe, Tanja van der ; Doorne-Huiskes, Anneke van; Nätti, Jouko ; Baaijens, Christine; Need, Ariana; Deven, Fred; Peper, Bram ; Dulk, Laura den ; Perrons, Diane; Goedicke, Anne; Peters, Pascala; Klaveren, Maarten van; Rapoport, Rhona; Lewis, Suzan; Schippers, Joop ; Caprile, Maria; Steijn, Bram ; Gesthuizen, Maurice ; Tijdens, Kea ; Krüger, Karsten; Trappe, Heike ; Doorne-Huiskes, Anneke van; Wetzels, Cecile; Hansen, Johan;

    Zitatform

    Peper, Bram, Anneke van Doorne-Huiskes & Laura den Dulk (Hrsg.) (2005): Flexible working and organisational change. The integration of work and personal life. Cheltenham u.a.: Elgar, 342 S.

    Abstract

    "Organisations and the nature of work have undergone fundamental changes in recent decades. At the same time, the traditional family pattern in Europe is being challenged by the growing number of dual-income families, and by the rise of women's employment. The central aim of this book is to consider to what extent changes in organisations and in the nature of jobs are compatible with the need, increasingly expressed by employees, for greater integration between work and family life. The book questions what sort of dilemmas modern and future employees face, in terms of shaping their careers and organising their lives at home. The authors formulate answers to these problematic questions by shedding light on relevant developments in the European labour markets, the European workplaces, in (flexible) working patterns, changing preferences for working hours and in gender relations at work. With a focus on future developments, this book will be of interest to labour market researchers and social policymakers in Europe, and also students in the social sciences, management (HRM) and social policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Innovative Arbeitsformen: Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Arbeitsorganisation (2005)

    Preis, Ulrich; Necati, Lale; Preis, Ulrich; Deich, Svenja; Schabestiel, Phil; Linde, Klaus; Suhre, Nadja; Meng, Heidrun; Tenbrock, Klaus; Genenger, Angie; Urmersbach, Tim; Lindemann, Viola;

    Zitatform

    (2005): Innovative Arbeitsformen. Flexibilisierung von Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Arbeitsorganisation. Köln: Schmidt, 1154 S.

    Abstract

    Ganzheitliche und nachhaltige Lösungen bei der Unternehmens- und Arbeitsorganisation können sich zunehmend auf entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen stützen, doch muss dies auch für die Arbeit der Zukunft gelten. Die Ergebnisse eines entsprechenden Forschungsprojekts werden dokumentiert. Es wurde im Rahmen der Förderinitiative 'Innovative Arbeitsgestaltung - Zukunft der Arbeit' des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Zeitraum 2002 bis 2005 am Forschungsinstitut für Deutsches und Europäisches Sozialrecht der Universität Köln durchgeführt. Darin werden alle arbeits- und sozialrechtlichen Fragestellungen der derzeit gängigen innovativen Formen von Arbeitsverhältnissen gebündelt und deren rechtliche Gestaltungsspielräume und Gestaltungsgrenzen praxisorientiert aufgezeigt. (IAB)

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    Familienfreundliche Gestaltung der Erwerbsarbeit in Rheinland-Pfalz: Gegenwart und Zukunft. Kurzbericht zur Studie (2005)

    Schneider, Norbert F.; Ruppenthal, Silvia M.; Häuser, Julia C.;

    Zitatform

    Schneider, Norbert F., Julia C. Häuser & Silvia M. Ruppenthal (2005): Familienfreundliche Gestaltung der Erwerbsarbeit in Rheinland-Pfalz. Gegenwart und Zukunft. Kurzbericht zur Studie. Mainz, 23 S.

    Abstract

    "Die Studie wurde im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Arbeit, Soziales, Familie und Gesundheit vom Institut für Soziologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz durchgeführt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die Erschließung der Entwicklungspotenziale und Zukunftschancen einer familienbewussten Gestaltung der Arbeitswelt in Rheinland-Pfalz. Hierzu wurden die Einstellungen der Arbeitgeber zum Thema 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf' allgemein und in Bezug auf ihre Arbeitsstätte erhoben. Außerdem wurden Motive der Einführung familienfreundlicher Maßnahmen, Gründe, die einer Einführung entgegenstehen sowie der Kenntnisstand zu gegenwärtigen Aktionen auf Bundes- und Landesebene erfasst. Bei interessierten Arbeitgebern wurde zusätzlich das bereits bestehende Angebot an familienfreundlichen Maßnahmen erfragt. Auf Arbeitnehmerseite wurden die Bedeutung von Familie und Beruf, die Einstellungen zum Thema 'Vereinbarkeit von Familie und Beruf', die familienfreundlichen Angebote seitens der Arbeitgeber und die von Arbeitnehmern bisher genutzten familienfreundlichen Maßnahmen ermittelt. Experteninterviews sollten vertiefende Einsichten in Motive, Argumentationsmuster und Erfahrungen betrieblicher und überbetrieblicher Akteure bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fehlzeiten-Report 2003: Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2004)

    Badura, Bernhard; Vetter, Christian; Schellschmidt, Henner;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Henner Schellschmidt & Christian Vetter (Hrsg.) (2004): Fehlzeiten-Report 2003. Wettbewerbsfaktor Work-Life-Balance. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report [5]), Berlin u.a.: Springer London, 516 S.

    Abstract

    Die wachsenden Anforderungen an Unternehmensmitarbeiter in einer globalisierten Arbeitswelt und der steigende Anteil erwerbstätiger Frauen machen die "Work-Life-Balance" zum neuen Leitbegriff für die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Für eine Bestandsaufnahme werden vergleichende Analysen nach Ländern, Betriebsgröße und Berufsgruppen herangezogen. Die wichtigsten Maßnahmen und Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben werden vorgestellt. Anhand empirischer Beispiele wird gezeigt, wie die konkrete Umsetzung in den Unternehmen aussehen kann. Daneben werden Daten aus dem Jahr 2002 zur Krankenstandsentwicklung in Deutschland in allen Branchen wiedergegeben. Der Anhang enthält eine Übersicht über die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten nach dem ICD-Schlüssel und eine Klassifikation der Wirtschaftszweige. (IAB)

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    Work-life balance and working from home (2004)

    Crosbie, Tracey ; Moore, Jeanne;

    Zitatform

    Crosbie, Tracey & Jeanne Moore (2004): Work-life balance and working from home. In: Social policy and society, Jg. 3, H. 3, S. 223-233. DOI:10.1017/S1474746404001733

    Abstract

    "In recent years, there has been increasing focus on the question of how to balance work and life commitments in both academic and political debates. Homeworking is one initiative that has been promoted as a way of improving the work-life balance. This paper examines the experience of homeworking drawing on a recently completed ESRC study on homeworkers. Using the data from 45 interviews and 3 focus groups with homeworkers from different socio-economic backgrounds, it explores the question of whether working (or not) from home improves people's capacity to balance their work and life commitments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Familienfreundlichkeit im Mittelstand: betriebliche Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie (2003)

    Backes-Gellner, Uschi ; Kay, Rosemarie ; Kranzusch, Peter; Schröer, Sanita;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi, Peter Kranzusch & Sanita Schröer (2003): Familienfreundlichkeit im Mittelstand. Betriebliche Strategien zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie. (IfM-Materialien 155), Bonn, 140 S.

    Abstract

    "Untersuchungen zur familienfreundlichen Personalführung aus den 90er Jahren deuteten darauf hin, dass vor allem große Unternehmen Arbeitsplätze familienfreundlich gestalten. Familienfreundlichkeit ist jedoch auch für zwei Drittel aller mittelständischen Unternehmen in Deutschland ein wichtiger Aspekt der Unternehmensführung. Dieser Befund ist angesichts der Tatsache, dass immerhin rund 80 % aller Erwerbstätigen familiäre Anforderungen zu erfüllen haben, von großer Bedeutung für Wirtschaft und Gesellschaft. Auf der Grundlage einer Befragung von 759 Unternehmen sowie von 23 Einzelfallstudien wird in der Studie der Frage nachgegangen, ob sich kleine und mittlere Unternehmen der Thematik Familienfreundlichkeit zuwenden, welche betriebswirtschaftlichen und personalpolitischen Motive sie dabei leiten und wie sie den Erfolg der Maßnahmen bewerten. Es werden zudem rechtliche, branchen- und größenspezifische Aspekte diskutiert, welche die Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen in KMU beeinflussen. So erwiesen sich das Qualifikationsniveau der Mitarbeiter und die branchenspezifische Ausgestaltung der Arbeitsplätze als mitentscheidend für die Wahl familienfreundlicher Maßnahmen. Bei Einfachtätigkeiten sind tendenziell kostengünstige Maßnahmen wie Arbeitszeit- und Urlaubsregelungen üblich. Die Bereitschaft, mit höheren Investitionskosten verbundene Maßnahmen in den Unternehmen einzuführen, steigt mit der Qualifikation der Mitarbeiter. In Deutschland wurde wie in anderen EU-Staaten versucht, den Gedanken der familienfreundlichen Unternehmensführung durch Wettbewerbe und Zertifizierungen zu fördern. Die Publikation listet solche Wettbewerbe und Audits auf und stellt dar, warum deren Bedeutung in mittelständischen Unternehmen nur relativ gering ist. Schließlich wird aufgrund der in den Unternehmen gewonnenen Erfahrungen beschrieben, welche Anforderungen an eine erfolgreiche Einführung von familienfreundlichen Maßnahmen zu stellen sind, wie Implementierungsprobleme in den Unternehmen vermieden werden können und welche Rahmenbedingungen für die Erwerbstätigkeit von Familienmitgliedern zu verbessern sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work and family in the eWork era (2003)

    Cullen, Kevin; Schmidt, Lars; Kordey, Norbert; Gaboardi, Elena;

    Zitatform

    Cullen, Kevin, Norbert Kordey, Lars Schmidt & Elena Gaboardi (2003): Work and family in the eWork era. Amsterdam u.a.: IOS Press, 218 S.

    Abstract

    "This book is the first to look at the implications for work-family balance arising from trends in work organisation in the Information Society. Key changes are occurring in the place and time of work, supported by Information and Communication Technologies (ICTs). These new eWorking arrangements include more work being done from the home and an increased requirement for working at non-standard times because of globalisation and the development of the 24-hour society. Such changes in the time and place of work have potentially profound implications for family life. More flexibility in time and place can offer new opportunities for work-family balance and add to the current repertoire of family-friendly options for the worker. But changes in the place and time of work may not always provide more flexibility or may have other downsides for family life. This book presents the results of a study of these developments in four European countries - Ireland, Germany, Denmark and Italy - representing four quite different cultural contexts. It provides an analysis of key issues and trends, illustrated by over 90 in-depth case studies of eWorkers and their families. The cases cover key forms of eWork (such as working from home, shiftworking in new eOccupations and on-call work) and types of family (couples with children, couples without children, single parent families, families caring for older of disabled dependants)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Human computer interaction: socioeconomic aspects and effects on the working environment (2003)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2003): Human computer interaction. Socioeconomic aspects and effects on the working environment. In: Rüdiger Krahl & Dirk Günther (Hrsg.) (2003): Human computer interaction status conference 2003, Berlin, June 03-04, 2003 : proceedings, S. 1-15.

    Abstract

    "Information processing, with or without information technology, is of great significance today. On the one hand, the individual's role and position in a society can only be safeguarded by information skills, on the other, the information technologies have increased access to and the use of information and made them more abstract. Occupations and qualification groups which are mainly defined at information level show a high dominance in working life and in society. Reducing human computer interaction to the traditional elements of keyboard and screen - with small additions - does not do justice to the significance of this interface. On the one hand, because these elements make only rudimentary use of the broad spectrum of human possibilities, on the other, because they are a heavy physical and psychological burden due to their one-sidedness. Steps to broaden these interfaces, as has been done in other technologies, therefore seem long overdue. Changes in society are currently leading to a convergence in the use of information technologies in the private and business environment as well as in society as such. The significance of the different spheres of life has shifted dramatically: Neither working life nor leisure time are dominant, but rather a new area which is in between these two poles, yet provides room for activities. If new forms of human computer interaction become established in this area in particular, they will have a massive influence on society as a whole. If they are only relevant in niches of leisure time or working life, however, they will hardly experience a breakthrough. The example of teleworking shows that technologies and new forms of organization only stand a chance under suitable framework conditions and when they meet acceptance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Du mal travailler au mal vivre (2003)

    Ettighoffer, Denis; Blanc, Gerard;

    Zitatform

    Ettighoffer, Denis & Gerard Blanc (2003): Du mal travailler au mal vivre. Paris: Eyrolles, 424 S.

    Abstract

    "Du mal travailler au mal vivre, il n'y a qu'un pas. Temps de travail, de repos ou temps personnel, nos rythmes de vie s'emballent. Afin de nous soigner, voici pour commencer un diagnostic puis des suggestions pour faire autrement.
    Tout, tout de suite. Une frénésie paranoïaque serait-elle en train de nous emplir? Qu'est-ce qui nous pousse si souvent à abandonner la moindre règle de savoir-vivre ensemble? Pourquoi aujourd'hui dire ' plus tard ', ' pouvez-vous attendre une minute s'il vous plaît ' peut-il être considéré comme intolérable? Cette course après le temps nous questionne. Un temps surencombré de tâches mineures ou importantes qui sont autant d'occasions de zapper de l'une à l'autre, émiettant nos journées de travail, déréglant nos temps personnels." (Resume d'auteur, IAB-Doku) ((fr))
    Sommaire:
    Partie 1 - Vite
    Mauvais temps !
    Sur la défensive
    Névrosés
    Partie 2 - S.O.S.
    E-travailleurs sous influence
    À votre bonne santé !
    Partie 3 - Du mieux travailler au mieux vivre
    Face au syndrome de Chronos
    Votre temps n'a pas de prix
    Conclusion

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilisierung: Erfolgskonzept auch für kleine und mittlere Unternehmen (2003)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Solbrig, Jörn;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane & Jörn Solbrig (2003): Arbeitszeitflexibilisierung. Erfolgskonzept auch für kleine und mittlere Unternehmen. Köln: Deutscher Instituts-Verlag, 140 S.

    Abstract

    "Die Flexibilisierung der Arbeitszeit ist in Deutschland weit fortgeschritten. Nur noch jeder zweite Arbeitnehmer hat feste Arbeitszeiten. Fast jeder dritte Erwerbstätige hat mittlerweile ein Arbeitszeitkonto, auf dem Zeitguthaben angespart und später durch Freizeit ausgeglichen werden kann. Zehn Prozent vereinbaren die Arbeitszeiten individuell mit ihrem Arbeitgeber, in vier Prozent der Fälle werden Jahresarbeitszeitstunden festgelegt und je nach Bedarf im Betrieb abgeleistet. Die restlichen sieben Prozent haben sonstige Arbeitszeitregelungen. Das Buch gibt einen Überblick über die verschiedenen Modelle zur variablen Arbeitszeitgestaltung. Ihre Vor- und Nachteile für beide Betriebsparteien werden aufgezeigt; zahlreiche Praxistipps und Erfahrungsberichte aus Unternehmen sowie Checklisten geben konkrete Hilfestellungen für die Einführung im Betrieb." Die Publikation ist das Ergebnis des Projekts BEST-ZEIT, einer Informations- und Beratungskompagne zur Verbreitung neuer Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen in Nordrhein-Westfalen, das vom 1. Oktober 2000 bis 30. September 2002 im "Programm für Industrieregionen im Strukturwandel (PROFIS)" durchgeführt wurde. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue Formen der Beschäftigung - neue Personalpolitik? (2002)

    Martin, Albert; Nienhüser, Werner ;

    Zitatform

    Martin, Albert & Werner Nienhüser (Hrsg.) (2002): Neue Formen der Beschäftigung - neue Personalpolitik? (Zeitschrift für Personalforschung. Sonderband 2002), München u.a.: Hampp, 271 S.

    Abstract

    Das "Normalarbeitsverhältnis" verliert seine Selbstverständlichkeit. Es wird zunehmend abgelöst durch "Neue" Formen der Beschäftigung. Die Beiträge des Bandes fragen nach den personalwirtschaftlichen, rechtlichen, aber auch gesamtgesellschaftlichen Folgen dieser neuen Beschäftigungsverhältnisse. Im einzelnen werden folgende Themen behandelt:
    - selbständige Arbeitnehmer oder abhängige Selbständige?
    - Einsatz von Fremdfirmen;
    - geringfügige Beschäftigung;
    - Teilzeitarbeit;
    - Telearbeit und Führung;
    - outsourcing und Professionalisierung der Personalarbeit. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Neue flexibilisierte Arbeitsformen: Randbedingungen und Gestaltungsanforderungen (2002)

    Wieland, Rainer; Timm, Elke; Scherrer, Karin; Wieland, Rainer;

    Zitatform

    Wieland, Rainer, Karin Scherrer & Elke Timm (2002): Neue flexibilisierte Arbeitsformen. Randbedingungen und Gestaltungsanforderungen. (Wuppertaler Psychologische Berichte 02/2002), Wuppertal, 88 S.

    Abstract

    Der Band enthält vier Beiträge zu den theoretischen Bedingungen und praktischen Ausformungen neuer flexibilisierter Arbeitsformen, wobei die Kategorie 'Vertrauen' im Mittelpunkt der theoretischen Diskussion um Randbedingungen und Gestaltungsanforderungen steht. Der erste Beitrag entwirft ein arbeitspsychologisch orientiertes Rahmenkonzept eines Modells 'Vertrauensarbeitszeit' als einer besonderen Form der flexiblen, ergebnisorientierten Arbeitszeitregelung. Der zweite Beitrag beschreibt historische sowie gegenwärtige Trends der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung und erläutert gesetzliche Regelungen zur Arbeitszeitorganisation. Die Veränderung bzw. Flexibilisierung betrieblicher Arbeitszeitregelungen sowie deren rechtliche Rahmenbedingungen werden besprochen und am Beispiel Call Center verdeutlicht. Der dritte Beitrag beschäftigt sich mit den rechtlichen Regelungen und Vereinbarungen für den Betrieb von Teleservice Centren. Dabei werden vor allem drei Gruppen von Regelungen betrachtet: die Bildschirmarbeitsverordnung, das Datenschutzrecht und erste Betriebsvereinbarungen als Beispiele für Gepflogenheiten und Normen einer 'guten Praxis'. Der vierte Beitrag fasst in Vorbereitung eines geplanten Colloquiums zum Thema 'Vertrauen' die Ansätze von 29 Autorinnen und Autoren aus wirtschaftlicher, politischer, historischer, technischer, psychologischer und philosophischer Sicht zusammen. Das Herangehen der Autorinnen und Autoren an Vertrauen, ihre Beschreibung der Bedingungen für das Vorhandensein von Vertrauen und die jeweils vorgeschlagenen Möglichkeiten und Ideen zum Vertrauensaufbau werden beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vom Normalarbeitsverhältnis zum Arbeitskraftunternehmer: Telearbeit im Kontext sich wandelnder Arbeitsformen (2001)

    Nökel, Friederike;

    Zitatform

    Nökel, Friederike (2001): Vom Normalarbeitsverhältnis zum Arbeitskraftunternehmer. Telearbeit im Kontext sich wandelnder Arbeitsformen. Freiburg, 277 S.

    Abstract

    "Was unterscheidet die Erwerbsarbeit des 20. Jahrhunderts von der Erwerbsarbeit des 21. Jahrhunderts und welche Rolle wird die Telearbeit dabei spielen? Um dieser Frage nachzugehen, wird Arbeit im 2. Kapitel aus historischer, wirtschaftlicher und sozialer Perspektive dargestellt. Das 3. Kapitel stellt die Prototypen für den Einsatz von Arbeitskraft dar. Die beiden Pole bilden hier der verberuflichte Arbeitnehmer und der Arbeitskraftunternehmer. Die These ist, dass der verberuflichte Arbeitnehmer an Bedeutung verliert, während die Bedeutung des Arbeitskraftunternehmers zunimmt. Im 4. Kapitel werden das Normalarbeitsverhältnis, die Normalarbeitszeit und die Normalbiografie, die das Leben des verberuflichten Arbeitnehmers kennzeichnen, ausführlich dargestellt. Dabei werden verschiedene Definitionen des Normalarbeitsverhältnisses verglichen. Als Ergebnis wird eine eigene Definition kondensiert, die als Basis für die weitere Diskussion des Normalarbeitsverhältnisses in dieser Arbeit dient. Das 5. Kapitel geht den Gründen für die Erosion des Normalarbeitsverhältnisses nach, wobei die Gründe in Veränderungen der Arbeitswelt sowie Veränderungen in den Werthaltungen der Individuen unterschieden werden. Diese Unterscheidung stellt allerdings lediglich eine grobe Unterteilung dar, da die Veränderungen der Arbeitswelt und die Veränderungen in den Werthaltungen der Individuen eng zusammenhängen und Veränderungen nicht in jedem Fall eindeutig einer der beiden Gruppen zugeordnet werden können. Das 6. Kapitel beschreibt zunächst ausführlich die vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Arbeitsformen. In einem zweiten Schritt werden dann die Form und das Ausmaß der Abweichungen dieser Arbeitsformen vom Normalarbeitsverhältnis dargestellt. Auch eine kurze Beschreibung der internationalen Bedeutung der vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Arbeitsformen ist Bestandteil des 6. Kapitels. Die Konsequenzen der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses für die Lebensführung und Lebensorganisation der Beschäftigten sind Gegenstand des 7. Kapitels. Im 8. Kapitel geht es um die Bedeutung von Dienstleistungen für die Arbeitsgesellschaft. Dabei werden verschiedenen Formen von Dienstleistungen unterschieden und Perspektiven für die Beschäftigung im Dienstleistungssektor aufgezeigt. Das 9. Kapitel befasst sich ausführlich mit der Telearbeit und ihren verschiedenen Ausprägungen. Im 10. Kapitel wird die Telearbeit mit den zuvor erarbeiteten Kriterien des Normalarbeitsverhältnisses kontrastiert, während das 11. Kapitel nach der Relevanz vom Normalarbeitsverhältnis abweichender Arbeitsformen für Telearbeit fragt. Das 12. Kapitel widmet sich den Dimensionen von Telearbeit aus der Perspektive verschiedener Gruppen, um zu klären, wo Risiken und Chancen dieser neuen Arbeitsform liegen. Im 13. Kapitel schließlich werden die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von Arbeit in der Informations- und Wissensgesellschaft gewagt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Flexible employment practices in Europe: country versus culture (2001)

    Raghuram, Sumita ; London, Manuel; Larsen, Henrik Holt;

    Zitatform

    Raghuram, Sumita, Manuel London & Henrik Holt Larsen (2001): Flexible employment practices in Europe. Country versus culture. In: The international journal of human resource management, Jg. 12, H. 5, S. 738-753.

    Abstract

    Die Autoren vergleichen die Personalpraxis von Unternehmen aus 14 Ländern zu flexibler Beschäftigung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Flexibilisierung der Arbeit: Erfahrungen aus erfolgreichen schweizerischen Unternehmen (2000)

    Graf, Stefan; Schmid, Hans; Henneberger, Fred;

    Zitatform

    Graf, Stefan, Fred Henneberger & Hans Schmid (2000): Flexibilisierung der Arbeit. Erfahrungen aus erfolgreichen schweizerischen Unternehmen. Bern u.a.: Haupt, 116 S.

    Abstract

    "Die Diskussion um die Flexibilisierung der Arbeit beschränkt sich üblicherweise auf die Flexibilisierung der Arbeitszeit. Das Spektrum an Flexibilisierungsmöglichkeiten, das den Unternehmen in der betrieblichen Praxis aber tatsächlich zur Verfügung steht, reicht über die zeitliche Dimension weit hinaus. Immer mehr in den Vordergrund rücken in jüngster Zeit lei-stungsorientierte, variable Entlohnungssysteme (finanzielle Dimension der Flexibilisierung) sowie die Entkoppelung des Arbeitsortes vom Standort des Betriebes (räumliche Dimension der Flexibilisierung). Die Kombination verschiedener Flexibilisierungsoptionen eröffnet zudem neue Handlungsspielräume, von denen auch der Arbeitsmarkt profitieren kann. Jedoch darf nur eine Flexibilisierung, die allen beteiligten Akteuren zugute kommt, als innovative Flexibilisierung bezeichnet werden. Die hier präsentierten schweizerischen Unternehmen erfüllen diese hohe Anforderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die "Stechuhr" hat ausgedient: flexiblere Arbeitszeiten durch technische Entwicklungen (1999)

    Büssing, Andre; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Büssing, Andre & Hartmut Seifert (Hrsg.) (1999): Die "Stechuhr" hat ausgedient. Flexiblere Arbeitszeiten durch technische Entwicklungen. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 12), Berlin: Edition Sigma, 216 S.

    Abstract

    "Mit der Technikforschung einerseits und der Arbeitszeitforschung andererseits verknüpft der Sammelband zwei aktuelle Forschungs- und Diskussionsstränge, die bislang weitgehend isoliert voneinander behandelt wurden. Aus der Verbindung erwachsen zwei neue Untersuchungsperspektiven: Zum einen gehen die Beiträge der Frage nach, inwieweit die Technikentwicklung und speziell der rasch in sämtliche Arbeitsbereiche vordringende Einsatz der modernen Informations- und Kommunikationstechniken die Gestaltung der Arbeitszeit verändert. Zum anderen wird die Untersuchungsperspektive umgekehrt und thematisiert, wie sich die moderne Technik für arbeitszeitpolitische Ziele nutzen lässt. Übereinstimmend kommen die Beiträge zu dem Ergebnis, dass die neuen Techniken den bisher engen räumlichen und zeitlichen Bezug lockern. Arbeitsabläufe lassen sich unterbrechen, Ergebnisse nahezu unbegrenzt bereitstellen und Tätigkeiten zu anderen Zeitpunkten und an fast beliebige Orten fortsetzen. Zukünftig wird die Arbeitszeit erheblich differenzierter ausgestaltet werden können. Bei einer ergebnisorientierten Arbeitsorganisation zählt nicht mehr die Dauer der täglichen oder wöchentlichen Arbeitszeit, sondern es kommt auf den Termin der zu erbringenden Leistung sowie deren vereinbarte Qualität an. Traditionelle Muster der Arbeitszeitverkürzung greifen immer weniger, um die Arbeit gleichmäßiger umzuverteilen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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