Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?
Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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Atypische Arbeitszeiten: Mehr als ein Viertel der Beschäftigten arbeitete im Jahr 2023 am Wochenende (28.04.2025)
destatisBeschreibung
Wochenendarbeit besonders häufig im Gastgewerbe (70 %), in Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel (47 %). Männer arbeiten häufiger abends, nachts oder in Schichten.
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Gender Gap Arbeitsmarkt sinkt 2024 auf 37 % (06.03.2025)
destatis -
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ZDH-Stellungnahme zur Anhörung im Bundestag zur Arbeitszeiterfassung (05.10.2023)
Zentralverband des deutschen Handwerks -
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Neuer Indikator „Gender Gap Arbeitsmarkt“ erweitert den Blickwinkel auf Verdienstungleichheit (06.03.2023)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Der „Gender Gap Arbeitsmarkt“ (2022: 39 %) berücksichtigt Unterschiede in Bruttostundenverdiensten, Arbeitszeit und Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern. Gender Hours Gap bei 18 %. Gender Employment Gap bei 9 %. Neuer Gender Gap Simulator des Statistischen Bundesamtes zeigt verschiedene Ursachen von Verdienstungleichheit.
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66 % der erwerbstätigen Mütter arbeiten Teilzeit, aber nur 7 % der Väter (08.03.2022)
Statistisches BundesamtBeschreibung
75 % der Mütter erwerbstätig – Anteil binnen zehn Jahren um fünf Prozentpunkte gestiegen; Mütter jüngerer Kinder arbeiten in Deutschland doppelt so häufig Teilzeit wie im EU-Durchschnitt; Frauen häufiger armutsgefährdet als Männer.
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Drei von vier Müttern in Deutschland waren 2019 erwerbstätig (05.03.2021)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Erwerbstätigenquote lag gut 18 Prozentpunkte unter der von Vätern. 66 % aller erwerbstätigen Mütter arbeiteten Teilzeit, bei den Vätern waren es nur 6 %. 87 % der erwerbstätigen Alleinerziehenden waren Frauen. Frauen arbeiten besonders häufig in durch die Corona-Krise belasteten Berufsbereichen.
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Telearbeit Deutschland (10.12.2020)
Beschreibung
Männer und Frauen in Telearbeit
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Corona-Arbeitszeitverordnung - was bedeutet sie konkret? (15.04.2020)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Die Bundesregierung hat im Zuge der Corona-Krise die Arbeitszeitregelungen für bestimmte Branchen gelockert - befristet bis zum 30. Juni 2020. Wir geben eine Übersicht, was das konkret für die Arbeitszeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bedeutet.
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Rechtliche Fragen bei Telearbeit und Mobilarbeit (27.06.2019)
Beschreibung
Video-Mitschnitt eines Vortrags von Dr. Magnus Bergmann, Rechtsanwalt in Münster, zum Thema Telearbeit und Mobilarbeit beim 12. dbb-Forum Personalvertretungsrecht 12.04.2019 (Dauer ca. 1 Std.)
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69 % der Mütter und 6 % der Väter sind in Teilzeit tätig (14.09.2018)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Im Jahr 2017 waren 69 % der erwerbstätigen Mütter und 6 % der erwerbstätigen Väter mit minderjährigen Kindern in Deutschland in Teilzeit tätig. Die Familienform der Elternteile spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Tages der berufstätigen Eltern am 16. September weiter mitteilt, lag der Anteil bei alleinerziehenden Müttern bei 58 %.
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Berufstätige mit Pflegeverantwortung - Zur Vereinbarkeit von Arbeit und Pflege (01.01.2018)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
In Deutschland sind 3,3 Millionen Menschen pflegebedürftig, etwa zwei Drittel der Betroffenen werden zu Hause versorgt. Besonders herausfordernd ist es, wenn die Pflege von berufstätigen Angehörigen übernommen wird. In der bundesweit repräsentativen Beschäftigtenbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2017 wurden Beschäftigte zur Vereinbarkeit von Job und Pflege befragt. (01/2018)
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15 % der teilzeittätigen Väter reduzieren ihre Arbeitszeit für die Kinderbetreuung (28.11.2017)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Durchschnittlich gingen etwa 6 % der erwerbstätigen Väter einer Beschäftigung in Teilzeit nach. Der wichtigste Grund für eine Teilzeittätigkeit der Väter insgesamt war das Fehlen einer Vollzeitstelle (24 %).
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Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur Anhörung am 20.3.2017 zur Arbeitszeit (20.03.2017)
Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und SozialesBeschreibung
Sachverständige: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH), Handelsverband Deutschland - HDE e.V., Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA), DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., BASF SE, Deutscher Gewerkschaftsbund, ver.di Bundesverwaltung, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Lena Hipp, PhD, Berlin, Dr. Yvonne Lott, Düsseldorf
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Frauen: Das gehetzte Geschlecht (10.11.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In Deutschland ist die Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern immer noch sehr traditionell: Männer sind meist Vollzeit berufstätig, während Frauen neben ihrem Job oft noch putzen, waschen, kochen, bügeln und sich um Kinder und pflegebedürftige Angehörige kümmern. Deshalb ist das wöchentliche Arbeitspensum von Frauen nicht nur höher als das der meisten Männer – sie leisten ihre Dienste zum Großteil auch unentgeltlich. iwd - Nr. 25 vom 18. Juni 2015
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Pflege: Zweitjob Altenpflege (19.05.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Immer mehr Berufstätige stehen vor der Doppelbelastung aus Job und Pflege von Familienmitgliedern. Das wird auch für die Unternehmen zunehmend ein Problem. (iwd - Nr. 14 vom 2. April 2015)
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Erwerbstätige Mütter sind im Schnitt 27 Stunden pro Woche berufstätig (12.05.2015)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Im Jahr 2013 betrug die durchschnittliche Arbeitszeit von erwerbstätigen Müttern im Alter von 25 bis 49 Jahren rund 27 Stunden pro Woche. Gleichaltrige Frauen ohne im Haushalt lebendes Kind waren durchschnittlich gut 37 Stunden wöchentlich berufstätig und somit rund 10 Stunden mehr als Frauen mit Kindern. (12.05.2015)
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Mehr Zeit für ein gutes Leben: Arbeitszeitverkürzung weiterdenken (09.03.2015)
Deutscher FrauenratBeschreibung
Kürzere Arbeitszeiten, humane Arbeitsbedingungen, bessere Löhne: Diese Forderungen prägten schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Kämpfe von Industriearbeiterinnen, auf die der 8. März als weltweiter Aktionstag von Frauen zurückgeht. In dieser Tradition stellen sich die Fragen nach einem gut ausbalancierten Leben heute für Frauen und Männer gleichermaßen. Der Deutsche Frauenrat und das Bundesforum Männer nehmen den Internationalen Frauentag 2015 zum Anlass, das Thema Arbeitszeitverkürzung erneut in die politische Debatte einzubringen.
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Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung des Elterngeld Plus (14.10.2014)
Deutscher Bundestag, Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Hier finden Sie die Stellungnahmen der Verbände und Sachverständigen zur öffentliche Anhörung am 13.10.2014, zum Gesetzentwurf der Bundesregierung "Entwurf eines Gesetzes zur Einführung des Elterngeld Plus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit im Bundeselterngeld - und Elternzeitgesetz".
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Erwerbstätigkeit: die Teilzeit-Mütter (26.08.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In Deutschland sind immer mehr Frauen berufstätig. Während Mütter wegen der Kinder im Job oft kürzertreten, geben Väter beruflich meist Vollgas.
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Arbeitszeit: Flexibel handhaben (26.08.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Ab 1. Januar 2015 soll es in Deutschland nicht nur einen gesetzlich verankerten Mindestlohn geben – der Gesetzentwurf will auch die flexiblen Arbeitszeitmodelle einschränken. Damit würde es für Unternehmen schwieriger, Arbeitsplätze auch bei starken Auftragsrückgängen zu halten sowie familienfreundlich zu reagieren.
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Teilzeitbeschäftigung: Von wegen prekär (24.03.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Wer heute keinen sozialversicherungspflichtigen Nine-to-five-Job hat, wird oft zu den prekär Beschäftigten gezählt. Das war nicht immer so – und ist auch anno 2014 nicht gerechtfertigt. (iwd - Nr. 2 vom 9. Januar 2014)
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Ältere Beschäftigte: Altersteilzeit wirkt (24.10.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 16/2013: Wenn Betriebe Altersteilzeit anbieten, sinkt die Arbeitslosigkeit unter Älteren. Die Sozialkassen werden dadurch entlastet.
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Arbeitsbedingungen: Stress in der Nacht belastet besonders (17.10.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 15/2013: Schichtdienst kann krank machen. Noch stärker als die Arbeitszeiten wirkt sich allerdings die Qualität der Arbeitsbedingungen auf die Gesundheit aus.
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Väter in Bayern nutzen Elternzeit am meisten (16.10.2013)
Beschreibung
Pressemeldung über eine Studie der Universität Rostock
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ver.di: Nimm dir die Zeit (24.09.2013)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Portal der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft ver.di zum Thema Arbeitszeit
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Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen und zur Änderung anderer Gesetze (Flexi II Gesetz) (24.09.2013)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
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Arbeitszeitkonten - BDA kompakt (24.09.2013)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Arbeitszeitkonten sind aus Unternehmen und Betrieben nicht wegzudenken. Dies gilt insbesondere für Konten, mit denen schnell auf schwankende Auftragslagen reagiert werden kann. Eine besondere Bedeutung kommt den Lebensarbeitszeitkonten zu.
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Beruf und Pflege - BDA kompakt (24.09.2013)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf steht schon lange im Fokus der deutschen Unternehmen. Es wurden Lösungen entwickelt, die den Bedürfnissen von Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Pflegebedürftigen gerecht werden.
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Arbeitszeitmodelle im Handwerk (24.09.2013)
Westdeutscher HandwerkskammertagBeschreibung
Informationen des Westdeutschen Handwerkskammertags über flexible Arbeitszeitmodelle, die zweckmäßig für Handwerksbetriebe sind.
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Gender time gaps (01.09.2013)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationKümmerling, Angelika, Dr.Beschreibung
Ziel des Forschungsprojekts ist die Beschreibung und Analyse der Determinanten weiblicher Erwerbstätigkeit im internationalen Vergleich (EU-27) unter der Berücksichtigung einer Lebensverlaufsperspektive. Dabei beschränkt sich die Analyse nicht nur auf Erwerbsquoten, sondern bezieht auch das Arbeitszeitvolumen (Arbeitszeiten) mit in die Untersuchung ein. Im Zentrum steht dabei die Frage nach den Ursachen und Bedingungen für länderspezifische Lösungen der weiblichen Arbeitsmarktpartizipation, insbesondere der von Müttern kleiner Kinder. Konkret untersuchen wir den Einfluss von verschiedenen Faktoren, die auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sind:>> - Auf der Makroebene sind dies unterschiedliche Ausprägungen institutioneller Rahmenbedingungen des Wohlfahrtstaates sowie der Geschlechterpolitiken hinsichtlich "Care", die Unterschiede in der Erwerbstätigkeit von Männern und Frauen beeinflussen.>> - Auf der Mesoebene werden Arbeitszeitregelungen im betrieblichen Kontext (flexible Arbeitszeitgestaltung, Verbreitung von Teilzeitarbeitsplätzen, die Möglichkeit von Vollzeit auf Teilzeit zu wechseln etc.) untersucht und anschließend auf Länderebene in Bezug zur weiblichen Erwerbstätigkeit gesetzt.>> - Auf der Mikroebene konstituieren dagegen individuelle Eigenschaften und Merkmale die Erwerbstätigkeit. Hier wären z.B. die berufliche Qualifikation und der Bildungsgrad der Beschäftigten sowie die spezifische Haushaltssituation oder Lebensphase zu untersuchen.>> - Wesentlich ist zudem die Annahme, dass in einer Gesellschaft vorherrschende Geschlechterleitbilder eine Mediatorwirkung auswirken und zwischen den drei identifizierten Einflussfaktoren und der Arbeitsmarktteilhabe vermittelnd wirken. Dementsprechend werden die Einstellungen und Vorstellungen zur Erwerbsbeteiligung von Frauen und untersucht, um so eine Landkarte von Geschlechterleitbildern in Europa zu skizzieren.>> Dabei wird davon ausgegangen, dass die einzelnen Faktoren nicht unabhängig voneinander
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Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit: Kinder als Karrierebaustein (01.08.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 31 vom 01.08.2013: In der deutschen Wirtschaft genießt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einen hohen Stellenwert. Zu diesem Ergebnis kommt der Unternehmensmonitor Familienfreundlichkeit 2013 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Er liefert ein detailliertes Bild darüber, wie verbreitet familienbewusste Maßnahmen in den heimischen Betrieben mittlerweile sind.
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Arbeitsleben Aktiv gestalten: So profitieren Arbeitgeber und Beschäftigte von Wertguthaben (04.06.2013)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Broschüre des BMAS zur flexibleren Gestaltung der Arbeitszeit durch Wertguthaben bzw. Langzeitkonten.
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Arbeitsorganisation: Gute Erfahrungen mit dem Home Office (20.03.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 03/2013: Einer britischen Studie zufolge macht die Möglichkeit zur Telearbeit Beschäftigte insgesamt zufriedener. Es gibt allerdings geschlechtsspezifische Unterschiede.
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Arbeitszeitoptionen und Work-Life-Balance im europäischen Vergleich (01.02.2013)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungLott, YvonneQuelle: Projektinformation beim WSIBeschreibung
Seit den 1970er Jahren haben sich Lebensverläufe zunehmend ausdifferenziert. Lebensphasen laufen nun häufig parallel, wie etwa die Familienphase und die Phase der Erwerbstätigkeit. Daraus ergeben sich individuelle und sich im Lebensverlauf wandelnde Zeitbedarfe von Beschäftigten, auf die die Politik, Tarifparteien und Betriebe mit der Entwicklung und Umsetzung von Arbeitszeitoptionen reagieren müssen und deren Inanspruchnahme durch Kollektivverträge zu gewährleisten ist. Arbeitszeitoptionen stärken die Zeitsouveränität der Beschäftigten und führen, wie Studien zeigen, zu einer besseren Work-Life-Balance. Arbeitszeitoptionen haben zudem auch das Potenzial, Gender- und Chancengleichheit im Betrieb zu fördern. Wird die Arbeitszeit nach den Zeitbedürfnissen in spezifischen Lebensphasen organisiert, scheiden Beschäftigte, die Sorgearbeit leisten, nicht längerfristig oder endgültig aus.>> Jedoch hat in den letzten Jahrzehnten eine Vermarktlichung in Betrieben stattgefunden, deren Ausdruck projektbezogene Arbeit in Teams und leistungsorientierte Entlohnungssysteme sind. Betriebe flexibilisieren die Arbeitszeiten der Beschäftigten oft, um auf Konjunkturschwankungen schnell reagieren zu können. In einem solchen "atmenden Betrieb" passen Beschäftigte ihre individuell gestaltbare Arbeitszeit häufig den Bedürfnissen des Betriebes an, was in einer zunehmenden Arbeitsbelastung und einem Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Leben resultiert.>> Führen flexible Arbeitszeitmodelle bzw. individuell gestaltbare Arbeitszeiten in einem solchen Arbeitskontext zu einer Verschlechterung der Work-Life-Balance? Oder tragen individuell gestaltbare Arbeitszeiten trotz projektorientierter Teamarbeit zu einer besseren Balance zwischen Arbeit und Leben bei? Wenn ja, gilt dies für alle Beschäftigungsgruppen? Dies sind zentrale Fragen, die die Forschung bisher nicht systematisch untersucht hat und auf die das vorliegende Projekt Antworten geben wird. Neben Faktoren der betrieblichen Arbeitso
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Familienbewusste Arbeitszeiten: Unternehmen bauen familienfreundliche Maßnahmen deutlich aus (03.09.2012)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Informationen zu einer Umfrage des Bundesverbands der Personalmanager (BPM) in Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium und dem Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“ (03.09.2012).
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Transferprojekt: Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit (01.09.2012)
Soziale Innovation GmbHMetzen, AnkeQuelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
Familienfreundliche Arbeitszeiten sind möglich - auch in der Zeitarbeit! Das ist das zentrale Ergebnis des Projektes "Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit", das von der Soziale Innovation in Kooperation mit Partnern aus der Branche vom 01.01.2009 bis 31.12.2010 durchgeführt wurde. Um nun noch weitere Zeitarbeits- und Kundenunternehmen für dieses Thema zu sensibilisieren, wurde das Transferprojekt gestartet.>> Ziele des Transferprojektes sind die Förderung einer breiten Umsetzung familienfreundlicher Arbeitszeiten in der Zeitarbeit, die Eröffnung neuer Beschäftigungschancen und die Gewinnung neuer Mitarbeiter/-innen.>>Das Transferprojekt richtet sich an die drei Partner in der Zeitarbeit:>> - die Zeitarbeitsunternehmen>> - die Kundenunternehmen sowie>> - die (potentiellen) Zeitarbeitnehmer/-innen. Methoden: Um die genannten Ziele zu erreichen, möchten wir zum einen die vorhandenen Transferprodukte aus dem Projekt "Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit" nutzen. Zum anderen möchten wir für die verschiedenen Zielgruppen eine Reihe bedarfsgerechter Transferbausteine entwickeln und umsetzen.
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Stressfaktor Wochenend-Arbeit: Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit (05.06.2012)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Wochenendarbeit wird in Deutschland zusehends zur Regel. Nur noch ein Drittel der Beschäftigten hat frei an Samstagen und Sonntagen, so die DGB-Studie "Stressfaktor Wochenendarbeit".
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Flexible Arbeitszeiten: Kommen und gehen, wie es passt (31.05.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 22 vom 31.05.2012: Mit sogenannten Langzeitkonten können Arbeitnehmer ihre Arbeitszeiten während des gesamten Erwerbslebens flexibel gestalten. Doch bislang bieten nur sehr wenige Unternehmen in Deutschland dieses Modell an.
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Flexible Arbeitszeitmodelle: Egal wo, egal wann (23.05.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 8 vom 23. Februar 2012: Telearbeit und flexible Arbeitszeiten sind heute schon in vielen Betrieben Alltag. Und die Flexibilität wird zunehmen: Im Jahr 2030 könnten Arbeitnehmer bereits mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit zu Hause verbringen.
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Langzeitkonten: Wenig bekannt,oft schlecht gesichert (14.05.2012)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 07/2012: Langzeitkonten sollen Beschäftigten mehr Freiraum bei der Lebensplanung ermöglichen. In der Praxis bestehen allerdings noch erhebliche Mängel. So ist nur ein Teil der Zeitguthaben gegen Insolvenz gesichert.
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Arbeitszeit: Spätschicht schadet dem Familienleben (14.05.2012)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 07/2012: Beruf und Privatleben sind oft schwer zu vereinbaren. Lange oder unregelmäßige Arbeitszeiten stellen Beschäftigte vor besondere Probleme.
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Männer zwischen Erwerbstätigkeit und Pflege (01.01.2012)
Fachhochschule Köln, Fakultät für angewandte SozialwissenschaftenLeitner, Sigrid, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Projekt analysiert typische Strukturen und Problembewältigungsstrategien erwerbstätiger pflegender Männer in häuslichen Pflegearrangements sowie deren regionale, familiäre, soziale und betriebliche Ressourcen und deren spezifische Bedarfe.>> Kontext: Ausgangspunkte dieser Studie sind der demographische Wandel und die Alterung der Gesellschaft, die mit der Versorgung einer steigenden Zahl von Pflegebedürftigen einhergehen. Vor dem Hintergrund der komplexen gesellschaftspolitischen Herausforderungen im Themenfeld Pflege ist es besonders interessant, häusliche Pflegearrangements mit männlichen Pflegepersonen zu untersuchen, die zudem einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Denn im Rahmen solcher Pflegearrangements verdichten sich die Forderungen nach dem Vorrang von häuslicher Pflege, nach der Ausweitung der Erwerbstätigkeit im Kontext des abnehmenden Erwerbspersonenpotenzials, nach der geschlechtergerechten Aufteilung von Pflegearbeit sowie nach der Sicherung der Pflegequalität zu einem besonderen sozialen Spannungsfeld.>> Fragestellung: Die Fragestellung des Projektes ist in vier Aspekte gegliedert: 1) Es sollen typische Konstellationen und Problembewältigungsstrategien in häuslichen Pflegearrangements mit erwerbstätigen männlichen Pflegepersonen identifiziert werden. 2) Die Ursachen für die Unterschiede in den Pflegearrangements können sowohl in den spezifischen familiären und sozialen Netzwerken der pflegenden Männer liegen als auch in den Strukturspezifika der regionalen Pflegeregime sowie in den zur Verfügung stehenden arbeitsrechtlichen und betrieblichen Ressourcen. Diese Rahmenbedingungen und ihre Effekte gilt es aufzuzeigen. 3) Es sollen gut funktionierende Lösungsmuster hervorgehoben und 4) typische Unterstützungsbedarfe für männliche Pflegende zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Pflege herausgearbeitet werden. Methoden: Methodisch wird in drei Schritten vorgegangen: Erstens werden Daten zu regionalen Versorgungsstrukturen und der Forschungsstand
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Starre Arbeitszeiten für fast 60 % der Beschäftigten (29.11.2011)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr.439 des Statistischen Bundesamtes vom 29.11.2011: Starre Arbeitszeitmodelle, die sowohl die tägliche Arbeitsdauer als auch Anfangs- und Endzeiten fest vorgeben, dominieren laut Arbeitskräfteerhebung 2010 auf dem deutschen Arbeitsmarkt. 24,1 % aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können dagegen ihre Arbeitszeit weitestgehend flexibel mittels eines Arbeitszeitkontos einrichten.
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Familienbewusste Arbeitszeiten (13.10.2011)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Der Leitfaden "Familienbewusste Arbeitszeiten" bietet Unternehmensverantwortlichen Hilfestellung bei der Umsetzung einer familienbewussten Arbeitszeitgestaltung, gibt zahlreiche Tipps aus der Praxis und beinhaltet relevante rechtliche Aspekte.
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Böckler-Themen: Flexible Arbeitszeiten (22.09.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Zusammenstellung von Forschungsberichten, Projekten, Veranstaltungen, Artikeln, Pressemitteilungen und Grafiken zum Thema.
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BEST-ZEIT: Flexible Arbeitszeiten - stabile Unternehmensentwicklung (20.09.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Website des Projektes BEST-ZEIT, das vom 1. Oktober 2000 bis 31. Januar 2004 vom IW Köln durchgeführt wurde.
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Beschäftigung: Flexibilität hat sich bewährt (04.08.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 31 vom 04.08.2011: Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat den Wirtschaftseinbruch im Jahr 2009 erstaunlich gut überlebt. Zwar wurden unterm Strich weniger Stunden als normal gearbeitet, doch dies war vor allem der Kurzarbeit und dem Abbau von Arbeitszeitguthaben geschuldet. Insgesamt konnten so 1,2 Millionen Beschäftigungsverhältnisse gesichert werden.
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Arbeitszeitkonten (01.02.2011)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Mai 2006
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Vertrauensarbeitszeit (01.02.2011)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Mai 2008
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Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung (01.02.2011)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom November 2005
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Familienorientierte Arbeitszeiten (01.02.2011)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom August 2008
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Flexible Arbeitszeiten begünstigen Wirtschaftswachstum (20.01.2011)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Presseinformation des IAB vom 20.01.2011: Flexible Arbeitszeiten haben im Jahr 2010 in erheblichem Maße dazu beigetragen, dass die deutsche Wirtschaft nach der Krise so schnell wieder hohe Wachstumsraten erreichen konnte. Die durchschnittliche Jahresarbeitszeit der Arbeitnehmer nahm um 2,3 Prozent zu, etwa durch die Beendigung von Kurzarbeit, die Rückkehr zu betriebsüblichen Arbeitszeiten sowie den Aufbau von Guthaben auf Arbeitszeitkonten und mehr Überstunden.
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ZEITPOL - Zu Belastungen und Beanspruchungen im Zuge der Einführung eines neuen Arbeitszeitmodells bei der Polizei Berlin (01.01.2011)
Freie Universität Berlin, Arbeitsbereich Arbeits-, Berufs- und OrganisationspsychologieHoff, Ernst-H., Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der FU BerlinBeschreibung
Im Zuge der Erprobungsphase eines neuen Arbeitszeitmodells bei der Polizei Berlin werden in einer begleitenden Evaluation in vier Organisationseinheiten (und im Vergleich zu mehreren Kontrollgruppen) folgende Fragen untersucht werden:>> - Welche Formen der physischen und psychischen Belastung und Beanspruchung finden sich für die Diensttätigkeit in den von der Umstellung betroffenen Organisationseinheiten?>> - Inwieweit trägt das neue Arbeitszeitmodell als Bestandteil der allgemeinen Arbeits-, Gesundheits- und Sicherheitsbedingungen (und im Vergleich zur bisherigen Reglung) diesen Belastungen in unterschiedlicher Weise Rechnung?>> - Inwiefern werden die gemessenen Belastungen und Beanspruchungen sowie die individuelle und organisationale Leistung durch das Arbeitszeitmodell beeinflusst?>> - Welche Rolle spielen dabei subjektive Einschätzungen zum Verhältnis von Arbeit und Freizeit sowie zur Familienverträglichkeit? Sind weitere Maßnahmen zur Arbeits- und Dienstplangestaltung erforderlich?
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Gesundheitsgefährdung bei Schicht- und Nachtarbeit (01.01.2011)
Universität Bamberg, Professur für ArbeitswissenschaftStruck, Olaf, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Ziel war es, gesundheitliche Beanspruchungen bei Schicht- und Nachtarbeit im Vergleich zur Tagarbeit zu analysieren. Anhand der BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006 wird gezeigt, dass für die Gesundheit vor allem bedeutsam ist, ob an körperlich, sozial oder psychisch belasteten Arbeitsplätzen gearbeitet wird. Weniger wichtig ist, ob dies am Tage oder in der Nacht geschieht.>> Kontext: Etwa ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland arbeitet in Schichtarbeit, etwa ein Achtel arbeitet an 5 oder mehr Tagen im Monat in Nachtschichten. In der Industrie und in den wachsenden Dienstleistungsbereichen wurden Tag-, Nacht- und Wochenendangebote ausgedehnt und die tägliche Erwerbsarbeitszeit zunehmend flexibilisiert. So hat sich der Anteil der in Schicht- und Nachtarbeit tätigen Beschäftigten in den letzten Jahrzehnten sukzessive erhöht. Vor diesem Hintergrund werden gesundheitliche Beanspruchungen von Nacht- und Schichtarbeit untersucht. Im Unterschied zu den meisten Studien werden dabei soziodemographische Einflussfaktoren und Tätigkeitsmerkmale systematisch mitberücksichtigt. Dies ist bedeutsam, um den eigenständigen Effekt der Lage der Arbeitszeit unter Kontrolle von Arbeitsplatzbedingungen und der sozialen Selektivität bei Schicht-, Nacht- oder Tagarbeitnehmer(inne)n ermitteln zu können.>> Fragestellung: Schichtarbeit und insbesondere Nachtarbeit gilt als eine wichtige Ursache für gesundheitliche Gefährdungen wie zirkadiane Rhythmus-Schlafstörungen, Schlafmangel, Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Beschwerden sowie psychische Symptome. Doch handelt es sich dabei tatsächlich um einen kausalen Zusammenhang zwischen Schichtarbeit bzw. Nachtarbeit und gesundheitlichen Beeinträchtigungen? Oder sind es spezifische Merkmale, wie die Bedingungen am Arbeitsplatz oder ein niedrigerer sozialer Status, die gesundheitsgefährdend wirken und die charakteristisch für viele Beschäftigte in Schicht- bzw. Nachtarbeit sind, aber durchaus auch andere Beschäftigte in Tagarbeit ken
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Work-Life-Balance in der Logistik. Neue Chancen für Arbeitssuchende und Beschäftigte durch flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten (01.12.2010)
Soziale Innovation GmbHSczesny, Cordula, Dr.Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
Die Logistik zählt zu einer der Zukunftsbranchen in NRW, die perspektivisch Beschäftigung aufbaut. Nicht nur Fachkräfte werden gesucht. Auch für Un- und Angelernte bietet die Logistik gute Einstiegs- und dauerhafte Beschäftigungsmöglichkeiten. Trotzdem bleiben Stellen unbesetzt. Ein Grund dafür liegt in der mangelnden Attraktivität der Arbeitsangebote. Gleichzeitig bleiben auf Unternehmensseite (bisher) bestimmte Arbeitsmarktgruppen unberücksichtigt. Das gilt insbesondere für (potenzielle) Beschäftigte mit Familienpflichten. Viele Logistikunternehmen arbeiten im Schichtbetrieb, oftmals mit sehr kurzfristigen Anforderungen im Hinblick auf Schichtverlängerungen oder auch -verkürzungen. Daher werden i. d. R. Mitarbeiter/innen in Vollzeit, mit einer hohen zeitlichen Verfügbarkeit und Flexibilität gesucht. Zeitliche Flexibilitätsanforderungen werden somit direkt an die Beschäftigten weitergereicht, wodurch die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben erschwert wird.>> Ziel ist es, zu einer Optimierung der Arbeitsbedingungen in der Logistik beizutragen, damit einhergehend Veränderungsprozesse in der Unternehmenskultur anzustoßen und, nicht zuletzt, auch das Branchenimage in Richtung einer Work-life-balance-Orientierung zu verbessern. Mit flexiblen, familienfreundlichen Arbeits(zeit)angeboten und zusätzlichen flankierenden Maßnahmen wollen wir erreichen, dass Beschäftigungshürden abgebaut werden und somit für Unternehmen und Beschäftigte eine win-win-Situation entsteht. Für arbeitslose und arbeitssuchende Frauen und Männer mit Familienpflichten bedeutet das die Schaffung neuer Erwerbsperspektiven und -möglichkeiten. Für bereits beschäftigte Mitarbeiter/innen in der Logistik sollen Arbeitsbedingungen verbessert werden, so dass sie auch in unterschiedlichen Lebensphasen ihre Beschäftigung und berufliche Entwicklung im Unternehmen fortführen können. Methoden: 1. Befragung von arbeitslosen Frauen>> In einem ersten Schritt werden 10.000 arbeitslose Frauen befragt. Ziel
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Initiative "Familienbewusste Arbeitszeiten" (29.10.2010)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Schwerpunktthema im Magazins des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "ImFokus" Nr. 28 vom 29.10.2010
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Arbeitszeitberatung - Entwicklung und Erprobung eines Praxismodells für kleine und mittlere Unternehmen im Saarland und den Kammerbezirken Trier und Pfalz (01.05.2010)
Institut für Sozialforschung und SozialwirtschaftHielscher, VolkerQuelle: ProjekthomepageBeschreibung
Zielsetzung dieses Modellprojektes ist es, kleine und mittlere Unternehmen durch eine qualifizierte ganzheitliche Arbeitszeitberatung darin zu fördern, alter(n)sgerechte, gesundheitsförderliche, geschlechtergerechte und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie unterstützende Arbeitszeitmodelle einzuführen. In den Modellregionen Saarland und den Kammerbezirken Trier und Pfalz wird dazu eine Beratungsstruktur mit einem Pool an fachlich qualifizierten Beratern aufgebaut. Die durchzuführenden Arbeitszeitberatungen sollen sich dabei speziell an den Bedarfen von KMU ausrichten. Nach erfolgreicher Erprobung wird das Beratungsmodell in ein sich selbst tragendes Geschäftsmodell überführt. Eine Übertragung in weitere Regionen ist vorgesehen. Innovativ ist dieses Vorhabens deshalb, weil ein Beratungsangebot zu Themen aufgebaut wird, die für die Zukunftsfähigkeit von Betrieben stark an Relevanz gewinnen, bisher aber in der mittelständischen betrieblichen Praxis oft vernachlässigt wurden. >> Konkret verfolgt das Projekt dabei mehrere Zieldimensionen: >> 1. das quantitative Ziel einer vermehrten Inanspruchnahme von betriebsspezifischen Arbeitszeitberatungen durch Klein- und Mittelbetriebe, um die Teilhabemöglichkeiten dieser Unternehmen und ihrer Arbeitnehmer/-innen an den vorliegenden Erkenntnissen, Angeboten und Transferprodukten zum betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz zu fördern;>> 2. das qualitative Ziel der Entwicklung und Erprobung einer demografie- und gendersensiblen Arbeitszeitberatung unter Berücksichtigung der Perspektiven von Arbeitgebern und Arbeitnehmern/-innen, die u.a. Fragestellungen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie, lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung, alter(n)sgerechte Arbeitszeitmodelle, geschlechtergerechte/-differenzierte Arbeitszeitmodelle, Entgrenzung und Zeitsouveränität der Beschäftigten in das Beratungsangebot integriert;>> 3. das methodische Ziel der Umsetzung eines den Bedürfnissen von kleinen und mittleren Untern
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ArbeitsZeitGewinn in kleinen und mittleren Unternehmen (01.01.2010)
FOM Hochschule für Oekonomie & ManagementHellert, Ulrike, Prof. Dr.Beschreibung
Flexible Arbeitszeitgestaltung ist inzwischen zu einem wichtigen Erfolgsfaktor für Unternehmen geworden. Eine ergonomische und mit den betrieblichen Anforderungen gut abgestimmte flexible Gestaltung der Arbeitszeit kann die Produktivität fördern und damit die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erhöhen. Flexible Arbeitszeiten können darüber hinaus in erheblichem Maße die Beschäftigungsfähigkeit - insbesondere älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - verbessern, wenn sowohl die sozialen Beziehungen im Arbeits- und Privatleben als auch die Arbeitsstrukturen entsprechend gestaltet werden. Die negativen Folgen mangelhafter Arbeitszeitgestaltung für Unternehmen und Beschäftigte (Überstunden, Arbeitsunzufriedenheit, Fehlzeiten, Leistungsminderung) werden von KMU jedoch sehr häufig unterschätzt. Gemessen an der betriebswirtschaftlichen Bedeutung innovativer Lösungen im Bereich der Arbeitszeit bleibt beachtliches Potential in diesem Themenfeld ungenutzt. Selbst wenn die Probleme erkannt werden, fehlen häufig die relevanten Fachkompetenzen und ein qualifiziertes Beratungsangebot, um Veränderungen erfolgversprechend anzugehen. Um Arbeitszeitgestaltung als wirksames Mittel zur Erhöhung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit sowie der Optimierung des Personalvermögens ins Bewusstsein der KMU zu rücken, muss die Beratung auf der Ebene der betrieblichen Organisationen ansetzen. Daher wird ein Qualifizierungskonzept für Berater entwickelt, das den Erfordernissen von Betrieben und Beratern entspricht. Gleichzeitig erhalten ausgewählte Berater eine umfassende Weiterbildung und können Ihr Beratungsangebot im Bereich Arbeitszeit erweitern. Das Modellprojekt "ArbeitsZeitGewinn in kleinen und mittleren Unternehmen" richtet sich primär an mittelständische Unternehmen (25 - 250 MA) im produzierenden Bereich und an gastronomische Betriebe. Insbesondere für produzierende Unternehmen ist das Thema "Arbeitszeit" aufgrund des demografischen Wandels und der daraus resultierenden Nach
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Rufdienste - Eine Handlungshilfe zur positiven Gestaltung (30.12.2009)
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und ArbeitsmedizinBeschreibung
Die Broschüre der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin will Arbeitgeber und Arbeitnehmer insbesondere kleiner und mittelständischer Betriebe dafür sensibilisieren und unterstützen, den Rufdienst arbeitsorientiert und anforderungsgerecht zu gestalten.
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Im Takt? - Gestaltung von flexiblen Arbeitszeitmodellen (30.12.2009)
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und ArbeitsmedizinBeschreibung
In der Broschüre der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werden die folgenden Arbeitszeitmodelle vorgestellt: Teilzeit, Job-Sharing, Altersteilzeit, Kurzarbeit, Mehrarbeit, Gleitzeit, Funktionszeit, Wahlarbeitszeit, Vertrauensarbeitszeit, Jahresarbeitszeit, Nacht- und Schichtarbeit, Telearbeit, Lebensarbeitszeit, Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft.
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Gute Praxis Vertrauensarbeitszeit - Bremer Handreichung (29.12.2009)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenBeschreibung
Die Handreichung gibt konkrete Hilfestellungen bei der Gestaltung und Durchführung von Vertrauensarbeitszeit. Sie ist durch Unterstützung von Workshop-Teilnehmer/innen aus Bremer und Bremerhavener Unternehmen auf dem Jour Fixe "Familienbewusste Arbeitszeit“ im Februar 2008 entstanden.
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Teilzeitarbeit - Vollzeitmann. Portraits von Männern in Teilzeit (29.12.2009)
Arbeitnehmerkammer BremenBeschreibung
Einen kurzen Überblick über aktuelle Daten sowie acht Portraits von Männern, die sich aus den unterschiedlichsten Positionen heraus zur Teilzeitarbeit entschlossen haben, um eine bessere Vereinbarkeit von beruflichem und privaten Leben zu entwickeln, gibt eine Broschüre der Arbeitnehmerkammer Bremen und der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA).
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Arbeitszeit: Das gemeinsame Wochenende fällt oft aus (18.12.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 20/2009: Samstags, sonntags, nachts - atypische Arbeitszeiten sind weiter auf dem Vormarsch.
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Betriebliche Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik im Lebensverlauf (01.12.2009)
Wissenschaftszentrum Berlin für SozialforschungSolga, Heike, Prof. Dr.Beschreibung
Das Projekt untersucht neue Handlungsansätze im Bereich der demografiebewussten und lebenslauforientierten Personalarbeit von Unternehmen. Im Zentrum stehen innovative Ansätze der Arbeitszeitgestaltung und Qualifizierungspolitik, die in der Lage sind, eine breite und nachhaltige Beteiligung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an betrieblicher Weiterbildung sicherzustellen. Ziel des Projekts ist es, Vorreiterbetriebe und "Best Practice" Beispiele der lebenslauforientierten Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik zu identifizieren und die Bedingungen ihrer erfolgreichen Einführung, Weiterentwicklungen und möglichen Übertragbarkeit zu untersuchen. Das Projekt erstellt dazu ein genaues Bild der aktuellen und geplanten Arbeitszeit- und Qualifizierungsinstrumente, ihrer Zielsetzungen, Entstehungsbedingungen und Einführungsprozesse sowie (erster) Erfahrungen und Einschätzungen. Im Zentrum stehen präventive, langfristig ausgerichtete Instrumente der Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik, die hinsichtlich ihrer "Passung" mit den im Lebensverlauf wechselnden zeitlichen und finanziellen Bedarfen (Lebenslaufperspektive) männlicher und weiblicher Beschäftigter in unterschiedlichen Arbeits- und Lebenskontexten und unterschiedlichen Qualifikationen (Differenzierungs- bzw. Ungleichheitsperspektive) bewertet werden. Leitend ist die Frage, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen diese Ansätze einerseits bedarfsgerechte Zeiträume für berufliche und außerberufliche Interessen der Beschäftigten ermöglichen (Vereinbarkeit) und diese andererseits systematisch mit Angeboten der beruflichen Weiterbildung (Beschäftigungsfähigkeit) verbinden. Das Forschungsvorhaben verfolgt dabei ein soziologisches Erkenntnisinteresse, in dessen Zentrum die Analyse der institutionellen Voraussetzungen einer präventiv ausgerichteten Arbeitspolitik von Organisationen steht. Methoden: Das Untersuchungsfeld des Projekts bilden Vorreiterbetriebe in der Bundesrepublik Deutschland, die aktuell Ansätze u
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Flexible Arbeitszeitregelungen bei Minijobs - Informationen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber (10.11.2009)
Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-SeeBeschreibung
Die Broschüre des Minijobzentrale informiert u.a. über Arbeitszeitkonten für Minijobber (Stand Februar 2012).
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Flexible Working Arrangements (22.10.2009)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität MünchenBeschreibung
Beitrag in CESifo DICE Report, 3/2009, S. 73-74
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Empfehlungen des Deutschen Vereins zur Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbsleben (30.09.2009)
Deutscher Verein für öffentliche und private FürsorgeBeschreibung
Für Menschen mit Sorgeverantwortung für Kinder und Ältere wird es immer anspruchsvoller, Beruf und Familie miteinander in Einklang zu bringen. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge empfiehlt auch zeitpolitische Maßnahmen, um z. B. Erwerbs-, Betreuungs- und Geschäftszeiten besser abzustimmen und so Familien im Alltag zu entlasten.
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Schichtarbeit zwischen Anforderungen von Arbeitswelt und Lebenswelt. Verbundvorhaben an den Chemiestandorten Bitterfeld-Wolfen und Leuna (01.08.2009)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Martin-Luther-Universität Halle-WittenbergWiener, BettinaBeschreibung
An den beiden Chemiestandorten Leuna und Bitterfeld-Wolfen sind gegenwärtig vor allem zwei Problemlagen zu beobachten, in denen sich das generelle Spannungsverhältnis von Flexibilität und Stabilität konkretisiert:>> 1) Spannungen und Konflikte zwischen der betriebsnotwendigen Flexibilität der Einsatzzeiten und dem Stabilitätsbedarf der Beschäftigten: Die vorherrschende Produktionsweise in der Chemie ist Schichtarbeit, nicht zuletzt in der besonders belastenden Form der vollkontinuierlichen Wechselschicht. Ausgleichsmöglichkeiten zur Reduzierung der Belastungen für die in Wechselschicht Beschäftigten sind von vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) erheblich schwerer anzubieten als von großen Unternehmen.>> 2) Spannungen und Konflikte zwischen betrieblichen Anforderungen an Leistungs- und Arbeitszeitstabilität und lebensweltlichen Flexibilitätsanforderungen: Komplementär zur Problematik der Schichtarbeit führen altersstrukturelle, biografische und milieubedingte Faktoren zu tendenziell wachsenden Spannungen zwischen dem betrieblichen Interesse an Leistungs- und Zeitstabilität der Beschäftigten einerseits und dem Bedürfnis ausreichender Zeitflexibilität zur Übernahme von lebensweltlichen Verpflichtungen (insbesondere Betreuung von Kleinkindern und Pflegeverantwortung) andererseits.>> Unter dem Motto "Familie - ein Plus für Unternehmen" bewegt sich das Verbundprojekt in den beiden genannten Spannungsfeldern, in denen zusammen mit einer größeren Anzahl von Betrieben praxistaugliche Lösungen für die Balance von Flexibilität und Stabilität im Schichtbetrieb konzipiert und in der betrieblichen Praxis erprobt werden.>> An diesem Vorhaben sind drei Teilprojekte an den Chemiestandorten Bitterfeld-Wolfen und Leuna in Sachsen-Anhalt beteiligt. Die Stadtverwaltung Bitterfeld-Wolfen wird, angeregt durch ein Vorbild in Leuna, eine Servicestelle aufbauen. Dort werden die Beschäftigten der ansässigen Betriebe zu Themen der Vereinbarkeit von Familie und Be
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Gestaltung der Balance von Flexibilität und Stabilität durch implizite Vereinbarungen in der Mikro- und Nanotechnologie-Industrie (GeMiNa) (01.07.2009)
prospektiv Gesellschaft für betriebliche Zukunftsgestaltungen mbHSchubert, AndréQuelle: Projekt-HomepageBeschreibung
Die Mikro- und Nanotechnologie-Industrie in Deutschland ist eine eher junge, dynamische Wachstumsbranche, die als Innovationstreiber unzählige industrielle Wertschöpfungen anstößt. Forschung und Entwicklung (FuE) gehen hier Hand in Hand.>> Wie schon das Präfix "Mikro" verrät, beschäftigt sich die Mikrotechnik mit sehr kleinen Dingen. Sie umfasst das Verkleinern und Integrieren von elektronischen Komponenten (z. B. Sensoren und Schaltkreise auf einem Chip) und technischen Bauteilen (z. B. Ventile und Pumpen). Mikrosysteme sparen aufgrund ihrer geringen Größe, Platz, Gewicht, Material und Energie. Sie sind daher bereits heute fester und nicht mehr weg zu denkender Bestandteil des Alltags, egal ob im Handy, Laptop, Fernseher oder Auto. Und die Zukunft verspricht noch kleinere, effizientere und vielseitigere Produkte. Für die in winzigsten Strukturen operierende Nanotechnologie - ein Nanopartikel ist im Vergleich zu einem Fußball so klein wie dieser im Vergleich zur Erde! - erfüllt die Mikrosystemtechnik eine wichtige integrierende Funktion. Sie fungiert als eine Art "Bindeglied" und macht die Verwendung von Nanotechnologien in der Praxis häufig erst möglich.>> Der Bedarf an Fachkräften in der Mikro- und Nanotechnologie-Industrie wächst, Berufsgruppen mit hohem spezifischen und erfolgskritischem Wissen sind für diese Branche prägend. Die jeweiligen Berufsfelder erfahren regelmäßig rasante Veränderungen. Deshalb stellt die ständige (Weiter-)Qualifizierung ein unabdingbares Erfordernis dar. Die hohe Wettbewerbsintensität in einem globalisierten Markt mit immer kürzeren Produktzyklen und der Diffusion neuer Technologien erzeugt einen großen Veränderungsdruck für die Unternehmen der Branche: Flexibilisierung lautet daher die große Herausforderung. Die geschilderten Entwicklungen führen auf Seiten der Beschäftigten zu einem hohen Anspruchs- und damit Belastungsniveau, wovon gerade die hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in besonderem Maße betroffen s
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Zeit für Familie (04.06.2009)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Magazin des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend "ImFokus" Nr. 13 vom 3. Juni 2009 mit dem Schwerpunktthema "Zeit für Familie"
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Mehr Rechtssicherheit für Langzeitkonten (21.01.2009)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Arbeitsmarktpolitische ChronikBeschreibung
Informationen zum Gesetz zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen („Flexi II“).
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Arbeits- und Betriebszeitentwicklung 1987-2007 (01.01.2009)
Landesinstitut Sozialforschungsstelle DortmundGroß, Hermann, Dr.Beschreibung
Auf der Grundlage der im Rahmen der "Arbeitszeitberichterstattung" durchgeführten repräsentativen Betriebs- und Beschäftigtenbefragungen wird für den Zeitraum von 1987 - 2007 die Entwicklung der Arbeitszeitformen (Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung, Gleitzeitarbeit, Arbeitszeitkonten, Schicht-, Nacht-, Samstags-, Sonntags- und Überstundenarbeit sowie versetzte Arbeitszeiten) und die der Betriebszeiten (Dauer und Flexibilität) nachgezeichnet und analysiert. Dabei gilt es die Frage zu beantworten, wie und in welchen Formen sich die Arbeits- und Betriebszeitzeitflexibilität in diesem Zeitraum entwickelt hat, welche Auswirkungen dies auf die Beschäftigung hat und welche Möglichkeiten für die Beschäftigten bestehen, flexible und verlässliche Arbeitszeiten einzurichten Methoden: Vergleich von Querschnittsstudien
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Pflegesensible Arbeitszeiten (01.01.2009)
Universität Münster, Institut für Ethik und angrenzende SozialwissenschaftenRinderspacher, Jürgen P.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die Übernahme privater, häuslicher Pflegeaufgaben hängt zukünftig noch stärker als heute davon ab, ob es gelingt, bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu schaffen. Das Projekt fragt daher nach Arbeitszeiten, die geeignet sind, die beruflichen und lebensweltlichen Interessen pflegender Beschäftigter mit den Bedarfen pflegebedürftiger Menschen in Einklang zu bringen.>> Kontext / Problemlage: Im Lebenszyklus von Familien wird neben bzw. nach der Phase der Kinderbetreuung künftig häufiger eine Phase der Betreuung älterer Familienmitglieder hinzutreten. Viele Familien sind bereits ohne Pflegeverantwortung durch Vereinbarkeitsprobleme zwischen Beruf und Familie bis über ihre zeitlichen Grenzen belastet. Andere, die bereits Pflegeaufgaben übernommenen haben, können auf Grund zeitlicher Inkompatibilitäten ihre Erwerbsarbeit nicht weiter aufrechterhalten oder müssen ihre Arbeitszeiten notgedrungen einschränken. Zu den hiervon Betroffenen gehören ganz überwiegend Frauen. Somit steigt das Interesse unterschiedlicher gesellschaftspolitischer Akteure, Arbeitszeitregelungen zu finden, die den Beschäftigten zumindest im Hinblick auf zeitliche Erfordernisse die Vereinbarkeit von beruflichen Verpflichtungen mit der Pflege und Betreuung von Angehörigen erleichtern.>> Fragestellung: Um betriebliche Maßnahmen entwickeln zu können, die für die betroffenen Beschäftigten eine nachhaltige Entlastung bieten und gleichzeitig für das Unternehmen dauerhaft vertretbar sind, sollen die gegebenen Arbeits- und Pflegezeitrealitäten Erwerbstätiger mit Pflegeaufgaben beschrieben sowie Arbeitszeitelemente/-modelle identifiziert werden, die in der betrieblichen Praxis deren Vereinbarkeit unterstützen bzw. erschweren. Hierbei werden Unterschiede, die sich aus der jeweiligen Arbeits- und Lebenssituation der Beschäftigten ergeben, wie Alter, Geschlecht, die Familien- und Wohnsituation der Pflegenden sowie die Spezifika des jeweiligen sog. "Pflegesettings", berücksi
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Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben durch Gestaltung sozialverträglicher Arbeitszeiten - dargestellt am Beispiel von Krankenhäusern (01.01.2009)
Universität Karlsruhe, Institut für Arbeitswissenschaft und BetriebsorganisationGamber, ThiloQuelle: Projektinformation des ifabBeschreibung
Für bestimmte Berufsbereiche unserer Gesellschaft besteht derzeit ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, der im Laufe der Zeit noch zuzunehmen droht. Arbeitnehmern, die bereits beruflich überlastet sind, werden zu noch mehr Arbeit aufgefordert. Gesellschaftliche Bereiche, vor allem Familienleben, aber auch Vereinsarbeit oder Sportinteressen rücken dabei tendenziell in den Hintergrund. Besonders im Dienstleistungsbereich "Krankenhaus" sind die Ärzte und das Pflegepersonal einer hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt. Diese Problematik verlangt einen Gestaltungsansatz, der beide Bereiche miteinander verbindet und den Personalbedarf im Einklang sowohl mit betriebsspezifischen und ökonomischen als auch mit personalbezogenen Gesichtspunkten bringt. Im beantragten Forschungsvorhaben soll ausgehend von Arbeitszeitbedarfen ein agentenbasiertes Verfahren entwickelt und durch Simulationsstudien evaluiert werden, das die genannte ganzheitliche Zielsetzung im Sinne einer sozialverträglichen Arbeitszeitgestaltung berücksichtigt. Aufgrund der aktuellen Problematik soll dieser Ansatz am Beispiel des ärztlichen und pflegerischen Personals in Krankenhäusern verifiziert und damit ein Weg aufgezeigt werden, um Berufs- und Privatleben besser miteinander vereinbaren zu können.
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Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit (01.01.2009)
Soziale Innovation GmbHSczesny, Cordula, Dr.Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
Die Zeitarbeit ist - perspektivisch betrachtet - eine expandierende Branche, in der bisher überwiegend Männer in Vollzeit arbeiten. Allerdings steigt bundesweit der Anteil von Frauen, und insbesondere qualifizierten Frauen. Die Zeitarbeit ist eher eine junge Branche. Das Gros der Zeitarbeitnehmer/innen ist in einem Alter, in dem davon auszugehen ist, dass neben der Erwerbstätigkeit familiäre Anforderungen zu bewältigen sind. Mit den Einsatzstrategien variieren auch die zeitlichen Anforderungen. Wechselnde kurze Einsätze in Kundenunternehmen und damit in anderen Arbeitszeitsystemen stellen besonders hohe Anforderungen an die zeitliche Flexibilität der Zeitarbeitnehmer/innen. Andere Einsatzstrategien, sehen einen Einsatz der Zeitarbeitnehmer/innen über Monate und Jahre in einem Kundenunternehmen vor. Hier sind es oftmals die Anforderungen von Nacht- und Schichtarbeit, die zu bewältigen sind. Im Rahmen einer repräsentativen Befragung von Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland gaben 94% an, Kundenanfragen nicht bedienen zu können, weil ihnen Mitarbeiter/innen mit den entsprechenden Qualifikationen fehlen. Somit scheinen die Grenzen der Verleihung sowie der Schaffung neuer Arbeitsplätze in der erfolgreichen Gewinnung und Bindung von (qualifizierten) Zeitarbeiternehmer/innen zu liegen. Prognosen hinsichtlich der betrieblichen Auswirkungen des demografischen Wandels weisen darauf hin, dass die Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials zukünftig zu den zentralen personalpolitischen Herausforderungen von Unternehmen zählt. Die Zeitarbeit - eben weil andere Unternehmen bei Arbeitssuchenden i. d. R. die erste Priorität genießen - dürfte davon in besonderer Weise betroffen sein.>> Im Rahmen des Projekts sollen familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit entwickelt und umgesetzt werden. Die zu entwickelnden Lösungen sollen dazu beitragen:>> auf Seiten der Beschäftigten>> -die Arbeitsbedingungen unter dem Focus work-life-balance zu verbessern, arbeitslosen und ar
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Eine Sparkasse für Überstunden? (23.12.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Magazin Mitbestimmung 12/2008: Zeitkonten sollen Arbeitnehmern zu mehr Lebensqualität verhelfen. Doch das gelingt nur, wenn die Einlagen sicher sind und wenn die Beschäftigten entscheiden, wann und wie sie frei nehmen.
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Themen-Lotse Elterngeld (22.12.2008)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Informationen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend rund um das Thema Elterngeld und Elternzeit.
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Servicestelle Arbeitswelt und Elternzeit (11.12.2008)
Landesagentur für Struktur und Arbeit BrandenburgBeschreibung
Die Servicestelle Arbeitswelt und Elternzeit der LASA Brandenburg berät werdende Mütter, junge Eltern und Arbeitgeber zu den Themenbereichen Mutterschutz, Elternzeit und Rückkehr an den Arbeitsplatz. Es werden praktische Möglichkeiten zur Entlastung für alle Beteiligten aufgezeigt.
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Arbeitszeiten im Dienstleistungssektor (10.12.2008)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom November 2008
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Machbarkeitsstudie: Arbeitszeitberatung - Entwicklung eines Praxismodells am Beispiel ausgesuchter Branchen (01.11.2008)
Soziale Innovation GmbHSczesny, Cordula, Dr.Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
Arbeitszeitgestaltung ist eine wichtige Ressource zur Optimierung betrieblicher Abläufe. Sie kann einen Beitrag zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit (demografischer Wandel) leisten und verbessert nicht zuletzt für Beschäftigte die Balance zwischen Familien- und Arbeitsleben. Dies erkennen immer mehr Unternehmen. Mit der Unterstützung von Arbeitszeitberater/innen entwickeln sie neue Arbeitszeitmodelle, die sowohl den betrieblichen Anforderungen als auch den Wünschen der Beschäftigten Rechnung tragen. Gleichwohl haben viele Unternehmen die Notwendigkeit und die Chancen einer innovativen Arbeitszeitgestaltung noch nicht erkannt. Die Inanspruchnahme einer externen Unterstützung zur Entwicklung passgenauer Arbeitszeitmodelle ist in der Wirtschaft recht ungleich verteilt.>> Im Rahmen der Machbarkeitsstudie soll ein Praxismodell zum Thema Arbeitszeitberatung am Beispiel ausgesuchter Branchen entwickelt werden. Im einzelnen werden folgende Ziele verfolgt:>> 1. Darstellung der bestehenden Beratungsmodelle und Modellansätze sowie der aktiven Netzwerke zur Arbeitszeitberatung.>> 2. Identifikation der unterschiedlichen Branchen und Personengruppen, für die eine gesundheitsgerechte und rechtskonforme Arbeitszeitgestaltung eine wirkungsvolle Unterstützung darstellt.>> 3. Klärung von Voraussetzungen und Rahmenbedingungen, unter denen Unternehmen und Beschäftigte Arbeitszeitberatung in Anspruch nehmen und entsprechende Arbeitszeitmodelle umsetzen. Es soll deutlich werden, welche Beratungsmodelle mit welchen Beratungsleistungen bevorzugt werden und somit zu einer erfolgreichen Arbeitszeitberatung beitragen können.>> 4. Daraus abgeleitet soll eine differenzierte Infrastruktur aufgezeigt werden, die für ein erfolgreiches Geschäftsmodell zur Arbeitszeitberatung notwendig ist. Methoden: 1. Analyse der bestehenden Beratungsmodelle und Netzwerkstrukturen.>> 2. Sekundärauswertung repräsentativer Befragungen und zwar:>> - des IAB-Betriebspanels (Befragungswelle 2006) (Pe
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Das Arbeitszeitgesetz (22.10.2008)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Die Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (Stand Juli 2008) gibt einen Überblick über das Arbeitszeitgesetz, speziell zur Pausengestaltung, zur Nacht- und Sonntagsarbeit, für gesonderte Berufsgruppen und wie das Gesetz in der Praxis angewendet und kontrolliert wird.
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Nachbesserungen bei Arbeitszeitkonten (13.10.2008)
BundesratBeschreibung
Bundesrat-Pressemitteilung 143 vom 10.10.08. Der Bundesrat möchte die geplanten Regelungen zu den Arbeitszeitkonten noch arbeitnehmerfreundlicher gestalten. In seiner Stellungnahme spricht er sich für eine Herabsetzung des Schwellenwertes aus, ab dem es möglich ist, Wertguthaben an die Deutsche Rentenversicherung zu übertragen. Außerdem schlägt er eine Erweiterung des Verwendungszwecks der Wertguthaben vor.
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Arbeitszeit: Trend zu ungesunden Arbeitszeiten (04.09.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 12/2008: Die Beschäftigten in Deutschland arbeiten häufiger in Wechselschicht, nachts oder deutlich über 40 Wochenstunden. Damit verbundene Belastungen können zu frühem Verschleiß führen.
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Arbeitszeitkonten: Weiter Lücken beim Insolvenzschutz (04.09.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 13/2008: Langzeitkonten können Beschäftigten einen freieren Umgang mit der Arbeitszeit ermöglichen. Doch im Insolvenzfall sind die Zeitguthaben zum Teil unzureichend abgesichert. Das ergibt sich aus der aktuellen Betriebsrätebefragung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung.
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Arbeitszeitkonten - Insolvenzsicherung: Arbeitszeit in guten Händen? (20.08.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 10/2005: Flexible Beschäftigungsmodelle lassen inzwischen immense Guthaben auf Arbeitszeitkonten entstehen. Erstmals zeigt eine Untersuchung Verbreitung und Praxis von Insolvenzschutz-Modellen: Nur ein Viertel der Betriebe hat die Konten abgesichert.
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Langzeitkonten: Flexibel auf Kosten der Beschäftigten? (20.08.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 01/2005: Immer mehr Unternehmen richten langfristige Arbeitszeitkonten ein. Das ist jedoch kein Patentrezept zur Flexibilisierung der Arbeitszeit, zeigt eine Fallstudie des IAT in Großbetrieben auf.
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Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen in der Gastronomie am Abend und in den Nachtstunden (01.05.2008)
Landesinstitut Sozialforschungsstelle DortmundGeorg, ArnoQuelle: ProjektinformationBeschreibung
Das Hotel- und Gaststättengewerbes verfügt über ein großes Potential an verschiedenen Ausbildungsberufen und -plätzen für Jugendliche. Derzeit beschäftigt die Branche rund 100.000 Auszubildende, allerdings liegen hier gleichzeitig auch die Abbrecherquoten deutlich über dem Durchschnitt. Für diesen Tatbestand könnten die spezifischen Arbeitsbedingungen und -belastungen in der Gastronomie eine Erklärung liefern. Neben unregelmäßigen Arbeitszeiten und -pausen, den Anforderungen durch Stoßzeiten oder emotionaler Dissonanz können zudem langes Stehen/ Gehen verbunden mit Heben und Tragen gesundheitliche Auswirkungen haben. Schichtarbeit, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden, zählt dabei unstrittig zu den grundlegenden Belastungsfaktoren. Sie erfordert, u.U. ständig wechselnd, Arbeits- und Ruhephasen zeitverschoben zur Tagesperiodik wesentlicher Körperfunktionen und kann zu körperlichen Beschwerden und Erkrankungen sowie zu einer eingeschränkten sozialen Integration führen. Erste Untersuchungen zeigen, dass Jugendliche diese spezifischen Arbeitsanforderungen in besonderer Weise wahrnehmen. Im Rahmen dieses Projektes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeit von Jugendlichen am Abend bzw. in den Nachtstunden auf Gesundheit und Entwicklung im physischen und psychischen Bereich sowie auf ihre soziale Integration auswirkt.>> Ziele des Forschungsvorhabens:>> - durch eine internationale Literaturrecherche Erkenntnisse über die Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen nach 20.00 Uhr und vor 6.00 Uhr zu erhalten sowie >> - empirische Ergebnisse zur Frage der gesundheitsbezogenen Auswirkung von Arbeitszeiten bei Jugendlichen in den Abend- bzw. frühen Nachtstunden im Hotel- und Gaststättengewerbes zu generieren. Methoden: - Eine Bilanzierung des internationalen Forschungsstands zur Frage der physischen und psychischen Gefährdung von Jugendlichen sowie Auswirkungen auf die soziale Integration durch die Arbeit in den Abend- bzw. Nachtstunden wird erarbeitet.>
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Arbeitszeitkonten: Selten für das ganze Arbeitsleben (18.04.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Jahresarbeitszeitkonten sind in deutschen Firmen bereits verbreitet. Modelle, welche die gesamte Spanne des Berufslebens abdecken, finden sich bislang dagegen seltener. Dabei eröffnen solche Lebensarbeitszeitkonten allen Beteiligten Chancen (iwd - Nr. 15 vom 10. April 2008).
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Berufsrisiko Familie!? - Bestandsaufnahme mit Praxisbeispielen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf (09.04.2008)
Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, EnergieBeschreibung
Broschüre der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Bezirk Hamburg-Harburg mit Informationen zu Unternehmenskultur, Arbeitszeit und Arbeitsorganisation, Kinderbetreuung, Pflege und Rückkehrmanagement (Stand: Juli 2007).
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Arbeitszeit: Gelungenes Mannschaftsspiel auch im Schichtdienst (09.04.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 04/2008: In einem Pilotprojekt bestimmen Arbeitsgruppen ihre Einsatzzeit in Eigenregie. Die Beschäftigten sind zufriedener und müssen weniger Überstunden leisten.
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Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten (19.03.2008)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Februar 2008
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Qualität von Teilzeitbeschäftigung und Verbesserung der Position der Frauen am Arbeitsmarkt (01.01.2008)
L&R SozialforschungBergmann, NadjaBeschreibung
Vorrangiges Ziel des Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Qualität von Teilzeitarbeitsplätzen und von positiven Beispielen für die Umsetzung und Förderung von Teilzeit mit hoher Qualität. Zur Erarbeitung dieses Zieles werden insbesondere folgende Schwerpunkte gesetzt:>> - Darstellung der geschlechtsspezifischen Struktur und der Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung und der Qualität von Teilzeitarbeitsplätzen, >> - Analyse der Merkmale von Teilzeitarbeitsplätzen (wie etwa Branche, Einkommen, Qualifikationsniveaus) und Bedeutung der Rahmenbedingungen für die Qualität von Teilzeitarbeitsplätzen und qualitativ hochwertige Teilzeitbeschäftigung,>> - Erhebung und Analyse internationaler "good practice" Beispiele bezogen auf die Förderung qualitativ hochwertiger Teilzeitbeschäftigung von Frauen und Männern, insbesondere in Führungspositionen,>> - Situation von Teilzeitbeschäftigten in Bezug auf: Erfahrungen mit Arbeitszeitregelungen in der Praxis, insbesondere Mehrarbeit und Überstunden; unbezahlte Arbeit und Gewährleistung von Versorgung, Betreuung anderer (familiär; institutionelle Ebene; private Dienstleistungen); Anforderungen und Wünsche betreffend die Teilzeitbeschäftigung, weitere Arbeitszeitperspektive,>> - Erhebung und Analyse der Bedeutung überbetrieblicher und anderer (z.B. gesetzlicher) Maßnahmen für die erfolgreiche Umsetzung und Förderung von qualitativ hochwertiger Teilzeitbeschäftigung,>> - Erhebung und Analyse positiver Beispielen für die Umsetzung und Förderung von Teilzeit mit hoher Qualität in Betrieben, speziell auch von Männern und Beschäftigten in Führungspositionen,>> - Einschätzung des Beitrags von qualitativ hochwertiger Teilzeit zur Gleichstellung von Frauen und Männern.
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Schicht- und Sonntagsdienst: Jeder Siebte arbeitet sonntags (22.11.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Am siebten Tag der Woche gehen in Deutschland 13,5 Prozent der Beschäftigten regelmäßig zur Arbeit. Das ist europäischer Durchschnitt (iwd-Beitrag in Nr. 47 vom 22.11.2007).
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EU-Sozialpartnervereinbarung zum Elternurlaub - BDA kompakt (01.10.2007)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Die europäischen Sozialpartner BUSINESSEUROPE, EGB (Europäischer Gewerkschaftsbund), CEEP (Europäischer Verband der öffentlichen Arbeitgeber und Unternehmen) und UEAPME (Europäische Union des Handwerks und der Klein-und Mittelbetriebe) haben am 18. Juni 2009 eine Rahmenvereinbarung über den Elternurlaub unterzeichnet.
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Lebensarbeitszeit (06.09.2007)
Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache im Ausland und zur Förderung der internationalen kulturellen Zusammenarbeit MünchenBeschreibung
Website des Goethe-Instituts zu Langzeit- oder Lebensarbeitszeitkonten.
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Lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung (06.09.2007)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom August 2007
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Teilzeitarbeit (06.09.2007)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom Februar 2007
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Elterngeld: Väter selten allein zu Haus (23.08.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In dem iwd-Beitrag in Nr. 34 vom 23.08.2007 wird gezeigt, dass bundesweit gingen im ersten Halbjahr 2007 gerade 8,5 Prozent der 200.224 bewilligten Elterngeldanträge auf Männer entfielen.
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Mehr Väter nehmen Elternzeit (20.08.2007)
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Seit Jahresbeginn 2007 hat sich der Anteil von Vätern, die in Elternzeit gehen, verdoppelt; er lag im ersten Quartal bei sieben Prozent.
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Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit (01.08.2007)
Rheinisch-Westfälisches Institut für WirtschaftsforschungKluve, Jochen, Dr.Quelle: Projektinformation des RWIBeschreibung
Aufbauend auf dem Bericht des RWI zur Evaluation des Gesetzes zum Elterngeld und zur Elternzeit (RWI 2008) soll eine weitere Untersuchung zu den Auswirkungen des BEEG durchgeführt werden. Schwerpunkt ist es, die Auswirkungen der Einführung des Elterngeldes auf die Erwerbstätigkeit zu untersuchen. Dies betrifft insbesondere die Beantwortung der Fragen, inwieweit das Elterngeld die Arbeitsmarktteilhabe von Müttern und Vätern beeinflusst und - soweit möglich - welche Rolle strukturelle Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz für eine flexible Vereinbarkeitsplanung von Familie und Beruf spielen. Ergänzend soll untersucht werden, in welchem Umfang das Elterngeld zur Sicherstellung des wirtschaftlichen Lebensstandards während und nach der Bezugszeit beiträgt, sowie inwieweit die Einführung des Elterngeldes die innerfamiliäre Aufgabenverteilung von Müttern und Vätern beeinflusst.
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