Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?
Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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- Arbeitszeitpolitik
- Arbeitszeitentwicklung
- Arbeitszeit aus Sicht der Beschäftigten
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Arbeitszeitgestaltung
- gleitende Arbeitszeit
- Vertrauensarbeitszeit
- Arbeitszeitkonten
- Schichtmodelle, Wochenendarbeit
- Langzeiturlaub, Blockfreizeit
- Arbeit auf Abruf, KAPOVAZ
- Bereitschaftsdienst
- Job Sharing, Teilzeit, Altersteilzeit
- Telearbeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Kinderbetreuung, Elternzeit
- Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
- Alter
- Geschlecht
- geografischer Bezug
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Atypische Arbeitszeiten: Mehr als ein Viertel der Beschäftigten arbeitete im Jahr 2023 am Wochenende (28.04.2025)
destatisBeschreibung
Wochenendarbeit besonders häufig im Gastgewerbe (70 %), in Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel (47 %). Männer arbeiten häufiger abends, nachts oder in Schichten.
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Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes beraten (20.12.2024)
Deutscher Bundestag -
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Debatte: Wie schaffen Arbeitgeber Lust auf mehr Arbeit? (13.06.2024)
Hornung, Stefanie -
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Unionsantrag abgelehnt - "Arbeitszeit flexibilisieren – Mehr Freiheit für Beschäftigte und Familie" (06.06.2024)
Deutscher Bundestag -
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Pilotstudie: Nur Teilzeit in der Kita? (29.05.2024)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Arbeitszeitumfang und Beschäftigungspotenziale in der Kindertagesbetreuung (TeKit)
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Antrag der CDU/CSU-Fraktion "Arbeitszeit flexibilisieren – Mehr Freiheit für Beschäftigte und Familien": Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (19.04.2024)
Deutscher Bundestag: Ausschuss für Arbeit und SozialesBeschreibung
Materialzusammenstellung zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 22. April 2024; BT-Drucksache 20/10387
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ZDH-Stellungnahme zur Anhörung im Bundestag zur Arbeitszeiterfassung (05.10.2023)
Zentralverband des deutschen Handwerks -
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Deutschland sollte die Viertagewoche ausprobieren (12.05.2023)
Fratzscher, MarcelQuelle: ZEIT onlineBeschreibung
Kann sich die Wirtschaft die Viertagewoche überhaupt leisten? Der Ökonom Marcel Fratzscher ist überzeugt, dass sie einen Test wert wäre.
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Corona-Arbeitszeitverordnung - was bedeutet sie konkret? (15.04.2020)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Die Bundesregierung hat im Zuge der Corona-Krise die Arbeitszeitregelungen für bestimmte Branchen gelockert - befristet bis zum 30. Juni 2020. Wir geben eine Übersicht, was das konkret für die Arbeitszeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bedeutet.
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Weiterentwicklung des Teilzeitrechts - Einführung einer Brückenteilzeit (01.04.2018)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Der am 19.04.2018 vorgestellte Gesetzentwurf aus dem BMAS sieht vor, dass das Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) um einen Rechtsanspruch auf Brückenteilzeit ergänzt wird. Dieser Anspruch führt dazu, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach einer Teilzeitphase wieder zu ihrer vorherigen Arbeitszeit (Vollzeit oder Teilzeit) zurückkehren können. (04/2018)
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Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur Anhörung am 20.3.2017 zur Arbeitszeit (20.03.2017)
Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und SozialesBeschreibung
Sachverständige: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH), Handelsverband Deutschland - HDE e.V., Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA), DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., BASF SE, Deutscher Gewerkschaftsbund, ver.di Bundesverwaltung, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Lena Hipp, PhD, Berlin, Dr. Yvonne Lott, Düsseldorf
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Überstunden: Weniger als vermutet (23.04.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland knapp 1,4 Milliarden Überstunden geleistet. Das klingt nach viel, ist aber wenig. Denn die Überstunden machen nur 2,8 Prozent der gesamten Arbeitszeit aus. (iwd - Nr. 26 vom 26. Juni 2014)
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Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung des Elterngeld Plus (14.10.2014)
Deutscher Bundestag, Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und JugendBeschreibung
Hier finden Sie die Stellungnahmen der Verbände und Sachverständigen zur öffentliche Anhörung am 13.10.2014, zum Gesetzentwurf der Bundesregierung "Entwurf eines Gesetzes zur Einführung des Elterngeld Plus mit Partnerschaftsbonus und einer flexibleren Elternzeit im Bundeselterngeld - und Elternzeitgesetz".
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Teilzeitbeschäftigung: Von wegen prekär (24.03.2014)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Wer heute keinen sozialversicherungspflichtigen Nine-to-five-Job hat, wird oft zu den prekär Beschäftigten gezählt. Das war nicht immer so – und ist auch anno 2014 nicht gerechtfertigt. (iwd - Nr. 2 vom 9. Januar 2014)
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Arbeitszeitverlängerung? (22.10.2013)
LabourNet GermanyBeschreibung
Zusammenstellung von Artikeln und Positionen zum Thema Arbeitszeitverlängerung von LabourNet Germany
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ver.di: Nimm dir die Zeit (24.09.2013)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Portal der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft ver.di zum Thema Arbeitszeit
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Arbeitszeitverlängerung ist ökonomischer Unsinn (24.09.2013)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Position von ver.di
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Arbeitszeit (27.09.2011)
Arbeitnehmerkammer BremenBeschreibung
Massenarbeitslosigkeit auf der einen, immer länger werdende Arbeitszeiten auf der anderen Seite und die nach wie vor höchst ungleiche Verteilung von Haus- und Familienarbeit zu Lasten von Frauen machen Arbeitsumverteilung zu einer vordringlichen Aufgabe. Die Arbeitnehmerkammer versucht zur Entwicklung von Lösungsansätzen beizutragen.
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ABC der Arbeitszeitverkürzung (27.09.2011)
Arbeitnehmerkammer BremenBeschreibung
Mai 2011, herausgeben von der Bremer Arbeitszeitinitiative
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Böckler-Themen: Flexible Arbeitszeiten (22.09.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Zusammenstellung von Forschungsberichten, Projekten, Veranstaltungen, Artikeln, Pressemitteilungen und Grafiken zum Thema.
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Das Arbeitszeitgesetz – Basis für flexible Arbeitszeitgestaltung (01.02.2011)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen in "Tempora - Journal für moderne Arbeitszeiten" des Zeitbüros NRW vom November 2007
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Betriebliche Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik im Lebensverlauf (01.12.2009)
Wissenschaftszentrum Berlin für SozialforschungSolga, Heike, Prof. Dr.Beschreibung
Das Projekt untersucht neue Handlungsansätze im Bereich der demografiebewussten und lebenslauforientierten Personalarbeit von Unternehmen. Im Zentrum stehen innovative Ansätze der Arbeitszeitgestaltung und Qualifizierungspolitik, die in der Lage sind, eine breite und nachhaltige Beteiligung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an betrieblicher Weiterbildung sicherzustellen. Ziel des Projekts ist es, Vorreiterbetriebe und "Best Practice" Beispiele der lebenslauforientierten Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik zu identifizieren und die Bedingungen ihrer erfolgreichen Einführung, Weiterentwicklungen und möglichen Übertragbarkeit zu untersuchen. Das Projekt erstellt dazu ein genaues Bild der aktuellen und geplanten Arbeitszeit- und Qualifizierungsinstrumente, ihrer Zielsetzungen, Entstehungsbedingungen und Einführungsprozesse sowie (erster) Erfahrungen und Einschätzungen. Im Zentrum stehen präventive, langfristig ausgerichtete Instrumente der Arbeitszeit- und Qualifizierungspolitik, die hinsichtlich ihrer "Passung" mit den im Lebensverlauf wechselnden zeitlichen und finanziellen Bedarfen (Lebenslaufperspektive) männlicher und weiblicher Beschäftigter in unterschiedlichen Arbeits- und Lebenskontexten und unterschiedlichen Qualifikationen (Differenzierungs- bzw. Ungleichheitsperspektive) bewertet werden. Leitend ist die Frage, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen diese Ansätze einerseits bedarfsgerechte Zeiträume für berufliche und außerberufliche Interessen der Beschäftigten ermöglichen (Vereinbarkeit) und diese andererseits systematisch mit Angeboten der beruflichen Weiterbildung (Beschäftigungsfähigkeit) verbinden. Das Forschungsvorhaben verfolgt dabei ein soziologisches Erkenntnisinteresse, in dessen Zentrum die Analyse der institutionellen Voraussetzungen einer präventiv ausgerichteten Arbeitspolitik von Organisationen steht. Methoden: Das Untersuchungsfeld des Projekts bilden Vorreiterbetriebe in der Bundesrepublik Deutschland, die aktuell Ansätze u
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Arbeitszeit: Je länger, desto langsamer (18.12.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 20/2008: Die EU-Länder mit den kürzesten Arbeitszeiten haben die höchste Produktivität. Das geht aus einer Auswertung des WSI-Arbeitsmarktexperten Hartmut Seifert hervor.
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Das Arbeitszeitgesetz (22.10.2008)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Die Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (Stand Juli 2008) gibt einen Überblick über das Arbeitszeitgesetz, speziell zur Pausengestaltung, zur Nacht- und Sonntagsarbeit, für gesonderte Berufsgruppen und wie das Gesetz in der Praxis angewendet und kontrolliert wird.
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Arbeitszeit: Mehrarbeit oft unbezahlt (09.04.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 05/2008: Im Aufschwung der vergangenen Jahre haben zahlreiche Betriebe ihre Arbeitszeiten verlängert. Nur ein Teil der Beschäftigten bekommt für mehr Arbeit auch mehr Geld.
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Arbeitszeiten: Kurze Arbeitszeit, hohe Produktivität (10.01.2008)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler-Impuls 17/2007: Europäische Länder mit kurzen Arbeitszeiten haben eine hohe Arbeitsproduktivität – und umgekehrt.
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Bremer Arbeitszeitinitiative (09.11.2007)
Arbeitnehmerkammer BremenBeschreibung
Im Frühjahr 2005 gegründeter Zusammenschluss von Arbeitnehmerkammer Bremen, DGB und seinen Einzelgewerkschaften, Kirchlichem Dienst in der Arbeitswelt (KDA), Katholischer Arbeitnehmerbewegung (KAB), attac u.a. mit dem Ziel, auf die negativen gesellschaftlichen Folgen von Arbeitszeitverlängerung aufmerksam zu machen und Wege einer gerechten und sozial verträglichen Verteilung von Arbeit aufzuzeigen.
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EU-Sozialpartnervereinbarung zum Elternurlaub - BDA kompakt (01.10.2007)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
Die europäischen Sozialpartner BUSINESSEUROPE, EGB (Europäischer Gewerkschaftsbund), CEEP (Europäischer Verband der öffentlichen Arbeitgeber und Unternehmen) und UEAPME (Europäische Union des Handwerks und der Klein-und Mittelbetriebe) haben am 18. Juni 2009 eine Rahmenvereinbarung über den Elternurlaub unterzeichnet.
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Das falsche Nullsummenspiel mit der Arbeitszeit: Warum die Produktionsmenge in einer Volkswirtschaft nicht fix ist (18.09.2007)
Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, Münchener Zentrum für Ökonomie und Demographischen Wandel (MEA)Beschreibung
Beitrag über die Beschäftigungswirkungen von Arbeitszeitverkürzungen in Policy Brief No. 3/2007 des Mannheim Research Institute for the Economics of Aging.
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Vereinbarkeit von Familie und Beruf gestalten (01.06.2007)
Deutscher GewerkschaftsbundStockfisch, ChristinaBeschreibung
Ziel des Projektes ist es, flexible und familienbewusste Arbeitszeitmodelle zu fördern sowie bestehende Ansätze zu verbreiten und miteinander zu verbinden. Hierzu sollen die Kooperationen mit Gewerkschaften sowie die entsprechende Qualifizierung und Vernetzung von Betriebs- und Personalräten zum Themenfeld ausgebaut werden. Auch betriebliche Beratung und - neu ab 2013 - ein Coaching für Gremien der Interessenvertretungen werden angeboten .>> 2013 und 2014 werden wir uns intensiv mit dem Thema "lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung" befassen. Fünf thematische Schwerpunkte stehen dabei im Vordergrund:>> - Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Einstiegsphase/ Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen>> - Passende Arbeitszeiten in der Familien(gründungs)phase; vor allem die Elterngeldnutzung durch Väter und deren langfristige Effekte für Betrieb und Partnerschaft>> - Optionszeiten im Lebensverlauf sowie Gestaltung von Aus- und Wiedereinstiegen>> - Leichte Vollzeit als Möglichkeit lebensphasenorientierter Arbeitszeitgestaltung>> - Vereinbarkeit von Erwerbs- und Fürsorgearbeit und Selbstsorge im späten Erwachsenenalter.
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Arbeitszeitverlängerung als wirtschaftspolitisches Allheilmittel? (01.03.2007)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Beitrag von Eckhard Hein in den WSI-Mitteilungen 12/2004, S. 690-691
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Arbeitszeit - BDA kompakt (27.07.2006)
Bundesvereinigung der Deutschen ArbeitgeberverbändeBeschreibung
BDA-Position: Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit brauchen die Betriebe mehr Gestaltungsspielräume auch beim Arbeitszeitvolumen. Wichtig ist es daher, die Arbeitszeitregelungen weiter zu differenzieren.
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Regulierung: Weniger Vorschriften bringen Jobs (20.04.2006)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd-Artikel in Nr. 16 vom 20.04.2006: Unternehmen und Bürger müssen in Deutschland sehr viel höhere Regulierungshürden überwinden als in vielen anderen OECD-Ländern. Ein vergleichsweise restriktiver Kündigungsschutz, strenge Arbeitszeitvorschriften, inflexible Lohnfindungsmechanismen und die umfassendsten Mitbestimmungsgesetze aller OECD-Länder sorgen dafür, dass Deutschland den letzten Platz im Teilindex Arbeitsmarktregulierung belegt.
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ZeitZeichen - Informationsstelle für eine chancengerechte Arbeitswelt (16.01.2006)
Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-PfalzBeschreibung
Die Informationsstelle des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Bildung, Frauen und Jugend bietet eine multimediale und persönliche Anlaufstelle zu Fragen einer chancengerechten Arbeitsweltgestaltung .
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Zeitpolitisches Magazin 4/2005 (06.12.2005)
Deutsche Gesellschaft für ZeitpolitikBeschreibung
Magazin der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik. Schwerpunktthema: Arbeit Leben Zukunft.
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Zeit ist Leben (06.12.2005)
Deutsche Gesellschaft für ZeitpolitikBeschreibung
Manifest der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik in Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmerkammer Bremen zur Arbeitszeitdebatte (erschienen 2005).
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Wieso nicht Rente mit 67? (14.11.2005)
Hamburgisches Weltwirtschafts InstitutBeschreibung
Beitrag von Thomas Straubhaar im Wirtschaftsdienst 2000/09 zur Notwendigkeit einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit.
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Ansatzpunkte für eine innovative Arbeitszeitpolitik (20.10.2005)
Gesamtmetall - Die Arbeitgeberverbände der Metall- und ElektroindustrieBeschreibung
Vortrag von Dr. Hans Werner Busch, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, bei der Internationalen Tagung: "Arbeitszeit und soziale Sicherheit in der Lebensperspektive“ organisiert von der Europäischen Kommission, SISWO und der Hans-Böckler-Stiftung
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Zwölf Argumente gegen längere Arbeitszeiten (12.10.2005)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Vorgelegt am 7. Juli 2004 von Jörg Wiedemuth, Leiter der Tarifpolitischen Grundsatzabteilung von ver.di
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Working Time Developments and the Future of the Standard Relationship. Does it Make Sense to Work Longer? (04.10.2005)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
Seminar European Institute of Public Administration, Maastricht, 26-27 september 2005. Foliensatz von Thomas Haipeter (IAT)
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Zentrale Regulierung der Arbeitszeit aufgeben (20.09.2005)
IZA - Forschungsinstitut zur Zukunft der ArbeitBeschreibung
Stellungnahme von Winfried Koeniger, Arbeitsökonom im IZA, zur Forderung nach Verkürzungen der Wochenarbeitszeit
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Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer und ihre Auswirkungen auf die Sicherung im Alter (01.09.2005)
Institut Arbeit und TechnikKnuth, Matthias, Dr.Quelle: Projektinformation beim IAQBeschreibung
Bei der Bewältigung der Herausforderungen des demographischen Wandels durch die Gesetzliche Rentenversicherung stehen prinzipiell drei Stellgrößen zur Verfügung: (1) Senkung des Rentenniveaus, (2) Erhöhung der Beitragssätze oder der Zuflüsse aus Steuern und (3) Verlängerung der Lebensarbeitszeit und damit der Beitragszeiten sowie die damit verbundene Kürzung der Rentenlaufzeit. Im Mittelpunkt des Vorhabens stehen die Bedingungen für eine erhöhte und verlängerte Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und darauf bezogene sozialpolitische, arbeitsmarktpolitische und personalwirtschaftliche Interventionsmöglichkeiten. Diese Perspektive schließt Formen privater Vorsorge ein, die die Gesetzliche Rentenversicherung ergänzen und die ja i. d. R: ebenfalls aus laufendem Erwerbseinkommen finanziert werden müssen. Die groben Trends von Bevölkerungsentwicklung, Erwerbsbeteiligung sowie Beitrags- und Leistungsentwicklung in den Zweigen der Altersvorsorge wurden in zahlreichen Studien untersucht. Doch die Bedingungen und vor allem die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Einflussfaktoren, die einen verlängerten Verbleib im Erwerbsleben und einen späteren Rentenbeginn möglich und wahrscheinlich machen, sind zu wenig bekannt, um daraus konsistente politische Strategien ableiten zu können. Es fehlt vor allem eine über Partialanalysen hinausgehende empirisch fundierte Gesamtbetrachtung.>> Projektinformation: http://www.iaq.uni-due.de/projekt/iat/bass.shtml Methoden: Dafür werden wir den teilweise durchaus entwickelten Wissensstand zusammenführen sowie bestehende Wissenslücken durch originäre sekundärstatistische Analysen schließen, die wir in vier Themenfelder strukturieren:>> Themenfeld 1: Institutioneller Rahmen und Entwicklung der Anwartschaften. Im ersten Themenfeld werden die institutionellen Anreizstrukturen für Erwerbstätigkeit im Alter bzw. den Eintritt in den Ruhestand untersucht. Dabei werden sowohl Anreize für Beschäftigte als auch für
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ifo Spezialthema: Arbeitszeitverlängerung (19.07.2005)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität MünchenBeschreibung
Zusammenstellung der ifo Veröffentlichungen, ifo Beiträgen in den Medien und des Presseechos zum Thema Arbeitszeitverlängerung.
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Deutschland auf dem Weg zu längeren Arbeitszeiten (28.06.2005)
Deutsche Bank ResearchBeschreibung
Beitrag von Dieter Bräuninger (Deutsche Bank Research) zur Debatte um längere Arbeitszeiten
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Vom Unsinn der Arbeitszeitverlängerung: Blickwende in die Zukunft der Arbeit (23.06.2005)
Arbeitsgruppe Alternative WirtschaftspolitikBeschreibung
Beitrag von Helmut Spitzley zur Diskussion um die Arbeitszeitverlängerung
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Arbeitszeitverlängerung ist kontraproduktiv: sieben Argumente (23.06.2005)
Heinrich Böll StiftungBeschreibung
Argumente von Helmut Spitzley gegen die Arbeitszeitverlängerung
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Arbeitszeitgesetz (23.06.2005)
jurisBeschreibung
Text des Gesetzes
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Arbeitszeit - Lebenszeit (16.06.2005)
Österreichischer GewerkschaftsbundBeschreibung
Bericht über den 15. ÖGB-Bundeskongress zur Arbeitszeitpolitik vom 14.-17. Oktober 2003 in Wien .
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Zeitpolitisches Glossar (15.06.2005)
Deutsche Gesellschaft für ZeitpolitikBeschreibung
Nachschlagewerk für einschlägige Schlüsselbegriffe der Zeitpolitik
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Forschungsstelle Zeitpolitik (Time Lab) (06.06.2005)
Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und SozialwissenschaftenBeschreibung
Die Forschungsstelle will zur praktischen Ausbalancierung von Arbeit und Leben beitragen. Mit einem zeitpolitischen Ansatz forschen die MitarbeiterInnen des Zeitlabors „Time-Lab“ für eine bessere zeitliche Organisation des städtischen Lebens, um zukünftig mehr Gestaltungsmöglichkeiten für den individuellen und gemeinsamen Alltagsablauf bieten zu können. Auf dieser Grundlage werden Modelle, Projekte und Experimente für die Verbesserung des Alltags unter Beteiligung der Betroffenen entwickelt und erprobt.
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Arbeitsgestaltung (03.03.2005)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Informationen des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
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Chancengleichheitsorientierte Arbeitszeitpolitik in der betrieblichen Praxis: Eine Wirkungsanalyse des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (01.02.2005)
Universität Duisburg-Essen, Institut für SoziologieKoch, AngelikaBeschreibung
Das Forschungsprojekt untersucht die betriebliche Umsetzung der arbeitszeitpolitischen Neuregelungen des Bundeserziehungsgeldgesetzes und des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Vor dem Hintergrund eines unzureichenden Stellenwerts familien- und gleichstellungsorientierter Maßnahmen auf der betrieblichen Ebene geht es um eine Wirkungsanalyse der neuen Normierungen zur Kombination von Erwerbstätigkeit und Familie. Neben der öffentlichen Kinderbetreuung sowie der sozialen Sicherung in Phasen der Kindererziehung ist die Arbeitszeitpolitik die dritte Komponente, die die Entwicklung des weiblichen Arbeitsangebots institutionell beeinflusst. Zum 1.1.2001 führte der Gesetzgeber Neuregelungen zur gleichzeitigen Kombination von Erwerbstätigkeit und Betreuung ein. Kernstück ist zum einen ein Anspruch auf Arbeitszeitreduzierung innerhalb der Elternzeit, zum anderen ein nicht auf bestimmte Lebensphasen bezogener Anspruch auf Arbeitszeitreduzierung. Ziel der empirischen Untersuchung ist eine Wirkungsanalyse der Neuregelungen auf der betrieblichen Ebene unter dem Gesichtspunkt einer familien- und gleichstellungsorientierten Arbeitszeitpolitik.>> Zentrale Forschungsfragen sind hierbei>> 1. ob und in welcher Form die zur Verfügung stehenden rechtlichen Instrumente von den weiblichen und männlichen Beschäftigten mit Kindern genutzt werden,>> 2. welche Rolle den Personalverantwortlichen und Arbeitnehmervertretungen bei der Implementation zukommt und welche Bedingungen und Faktoren sich in der betrieblichen Praxis auf die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben fördernd oder hindernd auswirken,>> 3. welche Konsequenzen sich aus der Umsetzung der gesetzlichen Normen für die Beschäftigten ergeben,>> 4. ob sich aufgrund der erweiterten Rechtsgrundlagen und der damit verbundenen Erfahrungen neue Wahrnehmungsweisen von erwerbsbezogenen Problemen in der Kombination von Erwerbs- und Kinderbetreuungsarbeit ergeben, die neue Handlungsimpulse zur Folge haben. Methoden: Das Forschung
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Eckpunkte zur Arbeitszeitpolitik: Flexible Arbeitszeiten statt starre 40-Stunden-Woche (30.11.2004)
Bündnis 90 / Die GRÜNEN, BundestagsfraktionBeschreibung
Positionspapier der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Arbeitszeitpolitik vom 30.11.2004.
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Bedingungen und Perspektiven der Arbeitszeitpolitik in Deutschland (01.01.2004)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenSpitzley, Helmut, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim IAWBeschreibung
Spätestens seit dem 19. Jahrhundert gehört die Verringerung der für Erwerbsarbeit auf zu wendende Zeit zu den herausragenden gesellschaftspolitisches Zielen. Die Länge der für die materielle Reproduktion erforderte Zeit gilt als Indikator für gesellschaftlichen Wohlstand und Fortschritt. Gewerkschaften und politischen Bewegungen ist es im Laufe von Jahrzehnten gelungen, die "Normalarbeitszeit" schrittweise abzusenken. Diese Entwicklung stagniert seit Mitte der 90er Jahre und wird zudem überlagert durch komplexe Prozesse der Arbeitszeitflexibilisierung. Neue Muster der Arbeits(zeit)regulierung (insbesondere Arbeitszeitkonten, Zielvereinbarungen und Vertrauensarbeitszeit) werden entwickelt und markieren einen Übergang von einer quantitativen zu einer stärker qualitativen Betrachtung von Arbeitszeiten. Zudem wird von politischer und unternehmerischer Seite das Leitbild der kürzeren Arbeitszeiten in Frage gestellt und stattdessen eine Verlängerung der Arbeitszeit gefordert und teilweise auch durchgesetzt.>> In diesem theoretisch ausgerichteten Forschungsprojekt wird die Frage untersucht, welche ökonomischen und politischen Veränderungen diesen Paradigmenwechsel bewirkt bzw. unterstützt haben. Dabei steht ein systematischer Vergleich der Argumentationsmuster verschiedener Akteursgruppen für die gegensätzlichen arbeitszeitpolitischen Strategien im Vordergrund.>> Die Komplexität der Thematik macht es erforderlich, nicht nur betriebs- und volkswirtschaftliche, sondern auch gesundheits-, geschlechter- und familienpolitische Argumente zu berücksichtigen. Neue problemadäquate Arbeitszeitpolitiken haben - so die hierauf aufbauende These - die Komplexität des Themas aufzunehmen und sind als akteursübergreifende Mehr-Ebenen-Politik zu konzipieren. Veröffentlichungen: Spitzley, Helmut (2001): Arbeitslos und außer Atem? Gesellschaftliche Bedingungen und Perspektiven der Neuverteilung von Arbeit. In: Steinrücke, Margareta / Spitzley, Helmut / Raasch, Sibylle / Mückenberger
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Evaluierung des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (01.09.2001)
ifo Institut für WirtschaftsforschungMunz, SonjaQuelle: Projektinformation des Ifo-InstitutsBeschreibung
Durch das Inkrafttreten des Teilzeit- und Befristungsgesetzes Anfang 2001 haben sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Aufnahme von bzw. den Wechsel in Teilzeitbeschäftigung deutlich verändert. Die Einführung dieses Gesetzes war seinerzeit nicht unumstritten, da zusätzliche Belastungen insbesondere von kleinen Unternehmen erwartet werden. Andererseits immer wieder wird bezweifelt, dass die Rechtsänderungen weit genug gehen, um spürbare Auswirkungen auf den Umfang der Teilzeitarbeit und der Beschäftigung im Ganzen zu haben. Anlass der langfristig angelegten Studie ist ein im Gesetz selbst formulierter Auftrag an das Bundesarbeitsministerium. Ziel der Studie ist, zu einer umfassenden Evaluation des Gesetzes beizutragen, deren Ergebnisse im Herbst 2003 vorliegen sollen, unter anderem um bei etwaigen Revisionen des Gesetzes Berücksichtigung zu finden. Methoden: Im Rahmen der unter den Kooperationspartnern vereinbarten Arbeitsteilung befasst sich das ifo Institut vorrangig mit den Auswirkungen des Gesetzes auf Unternehmen, ISO mit den Auswirkungen auf die Beschäftigten. In beiden Projektteilen werden eingehende sekundärstatistische Analysen für die Entwicklung der Teilzeitbeschäftigung vor und nach Inkrafttreten des Teilzeitgesetzes vorgenommen, Expertengespräche geführt, die unter anderem als Pre-tests für zusätzliche Erhebungen dienen, und parallele Repräsentativbefragungen von Betrieben und Arbeitnehmern abgehalten. Im Mittelpunkt der von ifo angestrebten Betriebsbefragung stehen, neben der quantitativen Entwicklung von Teilzeitbeschäftigung und Teilzeitbeschäftigungsvolumen aus betrieblicher Sicht, die Erfahrungen der Betriebe mit der Umsetzung der neuen Regelungen und insbesondere die Auswirkungen auf Betriebsorganisation, betriebliche Abläufe und Kostensituation der Unternehmen, aufgrund derer die Gewährung des gesetzlichen Anspruchs auf Teilzeitarbeit im Einzelfall versagt werden kann. Die ökonometrische Analyse von Befragungsergebnissen und vorlieg
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Beschäftigungssicherung durch betriebliche Arbeitszeitabsenkung - Soziale Voraussetzungen und Folgen der betrieblichen Anwendung beschäftigungssichernder Flächentarifverträge (01.05.1999)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenSpitzley, Helmut, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beiBeschreibung
In der deutschen Metall- und Elektroindustrie haben die Tarifparteien seit Mitte der 90er-Jahre Tarifverträge zur Beschäftigungssicherung (TVBesch) abgeschlossen und damit den Betriebsparteien neue beschäftigungspolitische Handlungsoptionen eröffnet. Als Alternative zu betriebsbedingten Kündigungen können seitdem Arbeitszeiten abgesenkt und das Beschäftigungs- und Einkommensvolumen auf mehr Köpfe verteilt werden ("solidarische Arbeitsumverteilung").>> Das Forschungsprojekt untersuchte Ziele und Umsetzung von Betriebsvereinbarungen, die auf der Grundlage dieses TVBesch abgeschlossen wurden. Auf der Grundlage einer schriftlichen Betriebsbefragung wurden Struktur und Formen der Nutzung des Beschäftigungssicherungstarifvertrags differenziert erfasst. In einem weiteren Forschungsschritt wurden leitfadengestützte Interviews mit Personal-/Geschäftsleitungen und Betriebsräten durchgeführt und betriebliche Problemkonstellationen, Zielsetzungen und Erfahrungen mit Betriebsvereinbarungen zur Beschäftigungssicherung erhoben. Schließlich wurden Expertengesprächen mit Vertretern von Arbeitgeberverbänden und der Gewerkschaft geführt. >> Als Ergebnis der Analysen zeigt sich, dass in einer unerwartet großen Zahl von Unternehmen der deutschen Metall- und Elektroindustrie beschäftigungssichernde Arbeitszeitabsenkungen vereinbart worden sind. Geschäftsleitungen (73 vH) und Betriebsräte (61 vH) werten ihre Erfahrungen mit der Anwendung des TVBesch überwiegend positiv. Eine negative Beurteilung gaben weniger als ein Viertel der Geschäftsführungen und lediglich 6 vH der Betriebsräte ab. Betriebsräte machen ihre Ambivalenz aber dadurch deutlich, dass ein Drittel sich unentschieden zum "Tausch von Einkommensbestandteilen gegen Beschäftigungssicherheit + freie Zeit" äußern. Da die Mehrzahl der untersuchten Betriebe nach Auslaufen der Betriebsvereinbarung zu den branchenüblichen im Flächentarifvertrag geregelten Arbeitszeit- und Einkommensstandards zurückkehrten, interpretieren die b
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Selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf
Universität Bremen -
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Zusammenhang von Regulierung, Arbeitszeitmanagement und gesellschaftlicher Verantwortung
Hans-Böckler-StiftungGroß, Hermann, Dr.Beschreibung
Durch eine Sekundäranalyse der Daten einer repräsentativen Betriebsbefragung zu Arbeits- und Betriebszeiten, betrieblichen Altersstrukturen und gesellschaftlicher Verantwortung wurde das Arbeits- und Betriebszeitmanagement von Betrieben mit und ohne Tarifbindung und Interessenvertretung untersucht.>> Kontext / Problemlage: Die Austauschbeziehungen zwischen Kapital und Arbeit werden als reguliert angesehen, wenn (1) die Betriebe tarifgebunden sind und für sie daher die zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden ausgehandelten Regelungen bindend sind; wenn (2) in den Betrieben ein Betriebsrat existiert, der über die betriebsverfassungsrechtlichen Mitbestimmungsmöglichkeiten auf die betriebliche Arbeitspolitik einwirken kann; wenn (3) die Betriebe ein über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehendes gesellschaftliches/beschäftigungspolitisches Engagement übernommen haben. Die vielfach vertretene These, dass regulierte Austauschbeziehungen die Betriebe bei der flexiblen Anpassung des Arbeitskräfteeinsatzes an den Arbeitsanfall hindern und damit die Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben einschränken, ist empirisch fragwürdig. Anhand des Arbeits- und Betriebszeitmanagements in regulierten und nicht regulierten Betrieben soll daher die Geltung dieser These überprüft werden.>> Folgende Fragen leiten die Untersuchung:>> 1. Sind regulierte Austauschbeziehungen für den wirtschaftlichen Erfolg der Betriebe, die Beschäftigtenentwicklung, die Betriebszeitausweitung und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten vorteilhaft oder nachteilig?>> 2. Sind regulierte Austauschbeziehungen für die Ausweitung und Flexibilisierung von Betriebszeiten förderlich oder hinderlich?>> 3. Haben regulierte Austauschbeziehungen positive oder negative Auswirkungen auf die Arbeitszeitgestaltung der Beschäftigten?>> 4. In welchem Verhältnis stehen die Regulierungsformen "Tarifbindung", "Betriebsrat" und "gesellschaftliche Verantwortung" (Ausschließungs-, Konkurrenz- oder Ergänzungsverh
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