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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung und die Nutzung Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe? Welche arbeits- und sozialrechtlichen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Dieses Themendossier dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Regionen.
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im Aspekt "Gesamtbetrachtungen/Positionen"
  • Literaturhinweis

    Technical change, jobs, and wages in the global economy (2025)

    Baldwin, Richard ; Haaland, Jan I.; Venables, Anthony J. ;

    Zitatform

    Baldwin, Richard, Jan I. Haaland & Anthony J. Venables (2025): Technical change, jobs, and wages in the global economy. In: Journal of International Economics, Jg. 155. DOI:10.1016/j.jinteco.2025.104065

    Abstract

    "This paper presents a compact and intuitive framework that consolidates, simplifies, and extends results on the links between technology, trade, and labour market outcomes. It makes three main contributions. First, it presents closed-form solutions for the impacts of different types of technical change (TC) on jobs (the sectoral allocation of employment) as well as on wages, prices and output. Second, it shows that wage and employment effects are positively correlated only for certain types of TC and certain parameters, so wage and employment impacts need to be examined separately. Third, we incorporate a non-traded sector into our framework and show how employment in this sector alters results by offering a new margin of adjustment. The impact of TC on relative wages is dampened, although its sign is not changed." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Authors. Published by Elsevier B.V.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Future of Jobs Report 2025: Insight Report (2025)

    Di Battista, Attilio; Leopold, Till; Grayling, Sam; Li, Ricky; Játiva, Ximena; Sharma, Shuvasish; Zahidi, Saadia;

    Zitatform

    Di Battista, Attilio, Sam Grayling, Ximena Játiva, Till Leopold, Ricky Li, Shuvasish Sharma & Saadia Zahidi (2025): Future of Jobs Report 2025. Insight Report. (The future of jobs report), Cologny/Geneva, 289 S.

    Abstract

    "Over the past decade, the World Economic Forum’s bi-annual Future of Jobs Report has followed evolving technological, societal and economic trends to understand occupational disruption and identify opportunities for workers to transition to the jobs of the future. As we enter 2025, the landscape of work continues to evolve at a rapid pace. Transformational breakthroughs, particularly in generative artificial intelligence (GenAI), are reshaping industries and tasks across all sectors. These technological advances, however, are converging with a broader array of challenges, including economic volatility, geoeconomic realignments, environmental challenges and evolving societal expectations. In response, this fifth edition of the Future of Jobs Report expands its focus, offering a comprehensive analysis of the interconnected trends shaping the global labor market. Central to the report is a unique dataset derived from an extensive survey of global employers. This year’s edition captures the perspectives of over 1,000 employers – representing more than 14 million workers across 22 industry clusters and 55 economies – providing unparalleled insights into the emerging jobs landscape for the 2025-2030 period. These perspectives are further enriched by research collaborations and data partnerships with ADP, Coursera, Indeed and LinkedIn, whose innovative data and analysis complement the survey findings." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Key findings
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  • Literaturhinweis

    Trotz fortschreitender Digitalisierung der Arbeitsplätze stagniert die Homeoffice-Nutzung (2025)

    Friedrich, Teresa Sophie ; Vicari, Basha ; Hesener, Carlotta;

    Zitatform

    Friedrich, Teresa Sophie, Carlotta Hesener & Basha Vicari (2025): Trotz fortschreitender Digitalisierung der Arbeitsplätze stagniert die Homeoffice-Nutzung. In: IAB-Forum – Grafik aktuell H. 12.06.2025, 2025-06-07. DOI:10.48720/IAB.FOO.GA.20250612.01

    Abstract

    "Die Digitalisierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt hat durch die Covid-19 Pandemie einen „Boost“ erfahren. Dieser ging vor allem mit dem sprunghaften Anstieg der Nutzung von Homeoffice sowie von digitaler Kommunikation und Kollaboration einher. Während allerdings die Nutzung digitaler Technologien am Arbeitsplatz in den letzten Jahren weiter vorangeschritten ist, gilt dies nicht für die Nutzung von Homeoffice. Hier scheint der Scheitelpunkt weitgehend erreicht zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KI und Beratung (2025)

    Matthes, Britta ;

    Zitatform

    Matthes, Britta (2025): KI und Beratung. In: Dvb-Forum, Jg. 64, H. 1, 2025-02-14.

    Abstract

    "Wie KI und andere digitale Technologien den Arbeitsmarkt verändern: Am IAB werden wir immer wieder danach gefragt, welche Berufe angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre überhaupt noch Zukunft haben. Bislang hat man zur Beantwortung dieser Frage Prognosen zu Rate gezogen. Hier wurde anfangs – unter Berücksichtigung verschiedener relativ stabiler Faktoren wie dem Erwerbspersonenpotenzial, der wirtschaftlichen Entwicklung oder der zu erwartenden Migration – hochgerechnet, wie sich die Zahl der Berufsanfänger auf die verschiedenen Berufe und Qualifikationsniveaus verteilt, wenn die Entwicklung sich wie in der Vergangenheit fortsetzen würde. Schon früh wurde jedoch deutlich, dass diese Faktoren weniger stabil sind als ursprünglich angenommen. Um diese Dynamik zu berücksichtigen, wurde dieser Ansatz erweitert, indem nunmehr Projektionen erstellt werden. Dazu werden Annahmen über die Folgen bestimmter, äußerst wahrscheinlicher Ereignisse oder Verhaltensweisen getroffen, für die sich (noch) keine langfristige Zahlenbasis finden lässt. So gibt die QuBe-Projektion einen langfristigen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebotes nach Qualifikationen und Berufen unter einer Reihe von Annahmen über zum Beispiel die Folgen des Klimawandels oder den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft. Außerdem werden anhand von Abweichungen zwischen diesem Basismodell und Szenarien die absehbaren Folgen bestimmter Vorhaben oder Ereignisse, wie zum Beispiel der Maßnahmen zur Energie- und -Mobilitätswende abgeschätzt (https://www.bibb.de/de/202333.php). Allerdings sind diese Modelle sehr komplex und es stellt sich die Frage, inwieweit solche Projektionen für die Bildungs- und Berufsberatung einzelner Personen sinnvoll genutzt werden können. Hinzu kommt derzeit, dass die technologische Entwicklung derart schnell voranschreitet, dass verstärkt mit Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt gerechnet werden muss, die auch altbekannte Zusammenhänge in Frage stellen könnten. Für die einzelne Person steht die Frage im Raum, mit welchen Konsequenzen sie selbst rechnen muss, wenn neue Technologien zum Einsatz kommen: Reicht es aus, sich auf den aktuellen Wissensstand im eigenen Beruf zu bringen? Womit sollte man sich konkret beschäftigen, um den Anforderungen des Berufes weiterhin gewachsen zu sein? Ist es zielführender, sich beruflich neu zu orientieren?" (Textauszug, IAB-Doku, © wbv)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    Benign effects of technological change on the labour share: evidence from European regions (2025)

    Pialli, Guido ;

    Zitatform

    Pialli, Guido (2025): Benign effects of technological change on the labour share: evidence from European regions. In: Cambridge Journal of Economics. DOI:10.1093/cje/beaf021

    Abstract

    "The labor share across European regions has shown significant variation since the late 1990s. This paper explores the role of technological change in explaining this regional variation. Specifically, this paper proposes and tests the hypothesis that the recent shift in technological change is labor-intensive, driven by a localized, bottom-up process that exploits the skills and learning processes of the workforce. The empirical analysis, using data from 171 European regions over the period 1999–2015, supports the theoretical framework, showing that technological change has a positive and economically significant impact on the labor share." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft der Arbeit (2024)

    Allmendinger, Jutta; Meubrink, Yuca; Neugebauer, Moritz;

    Zitatform

    (2024): Die Zukunft der Arbeit. (Stellungnahme / Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina Januar 2024), Halle, Saale ; Mainz, 124 S.

    Abstract

    "Unsere Arbeitswelt verändert sich stark. Digitalisierung und Automatisierung erlauben oft ortsungebundene Arbeit, die Abkehr von fossilen Brennstoffen zwingt uns zum Wirtschaften mit ökologisch nachhaltigen Energien und Technologien, demografischer Wandel und Einwanderung verändern unsere Gesellschaft grundlegend. Aus diesen Entwicklungen erwachsen Chancen und Risiken. Eine interdisziplinäre und interakademische Arbeitsgruppe widmet sich diesen in der Stellungnahme „Die Zukunft der Arbeit“. Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Frau Prof. Dr. h. c. Jutta Allmendinger, Ph.D. (Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Mitglied der Leopoldina und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften) schlägt vor, Erwerbsarbeit in ihrem Wechselspiel mit anderen Formen des Tätigseins zu betrachten, den Begriff der Arbeit weit zu fassen und unterschiedlichste Formen menschlicher Tätigkeit und deren Zusammenspiel in den Blick zu nehmen. Gesellschaftlicher Wohlstand, individuelles Wohlergehen und sozialer Zusammenhalt beruhen wesentlich auf Erwerbsarbeit. Gleichzeitig bedarf es zahlreicher anderer Tätigkeitsformen, um menschliche Bedürfnisse zu befriedigen, Fähigkeiten zu entwickeln und gesellschaftliche Arbeit zu leisten. Diese erweiterte Sicht auf Arbeit rückt menschliche Potenziale und ein neu auszubalancierendes Verhältnis zwischen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Erfordernissen in den Mittelpunkt. Mit dem Begriff der „Tätigkeitsgesellschaft“ wird eine Perspektiverweiterung auf das Verständnis von Arbeit vorgeschlagen, bei der neben klassischer Erwerbstätigkeit auch all jene Beschäftigungen berücksichtigt werden, die einen konkreten gesellschaftlichen Nutzen erbringen, wie beispielsweise Sorgearbeit oder auch ehrenamtliche Arbeit. Diese ganz unterschiedlichen Formen von Arbeit sind eng miteinander verbunden und bedingen einander." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2024: Langfassung der Ergebnisse des Digitalisierungsindex im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ (2024)

    Büchel, Jan; Engels, Barbara; Scheufen, Marc;

    Zitatform

    Büchel, Jan, Marc Scheufen & Barbara Engels (2024): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Digitalisierungsindex 2024. Langfassung der Ergebnisse des Digitalisierungsindex im Projekt „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“. Berlin, 90 S.

    Abstract

    "Der Digitalisierungsindex 2024 zeigt, dass die deutsche Wirtschaft in den letzten fünf Jahren um rund 14 Prozent digitaler geworden ist. Doch trotz dieses Fortschritts bleiben zentrale Herausforderungen bestehen: Der Osten hat sich in den vergangenen fünf Jahren nicht aus seiner Rolle als Digitalisierungsschlusslicht befreien können. Der ländliche Raum hinkt nach wie vor hinter den Städten her. Innerhalb der Branchengruppen bleiben deutliche Digitalisierungsunterschiede bestehen, die nicht allein auf die unterschiedliche Digitalisierbarkeit von Produkten und Geschäftsmodellen zurückzuführen ist. Die Baustellen bei der Digitalisierung in Deutschland konnten in den vergangenen fünf Jahren nicht aufgelöst werden – dabei sind fünf Jahre – gemessen an der Geschwindigkeit des derzeitigen technischen Fortschritts – eine kleine Ewigkeit. Dennoch ist es bemerkenswert, dass die Unternehmen insbesondere von 2023 auf 2024 deutlich digitaler werden – obwohl die Wirtschaft in Deutschland schwere Krisen aushalten muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium) (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Solms, Anna; Grienberger, Katharina; Lehmer, Florian ; Moritz, Michael ; Müller, Steffen ; Fitzenberger, Bernd ; Plümpe, Verena; Falck, Oliver ; Bauer, Anja ; Sonnenburg, Anja; Janser, Markus ; Schneemann, Christian ; Diegmann, André ; Matthes, Britta ; Solms, Anna;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang & Michael Moritz; Katharina Grienberger, Florian Lehmer, Steffen Müller, Bernd Fitzenberger, Verena Plümpe, Oliver Falck, Anja Bauer, Anja Sonnenburg, Markus Janser, Christian Schneemann, André Diegmann, Britta Matthes & Anna Solms (sonst. bet. Pers.) (2024): Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.01

    Abstract

    "Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie hoch sind die Investitionsbedarfe in die klimaneutrale und digitale Transformation in NRW? (2024)

    Demary, Markus;

    Zitatform

    Demary, Markus (2024): Wie hoch sind die Investitionsbedarfe in die klimaneutrale und digitale Transformation in NRW? (Fin.Connect.Kompakt / Fin.Connect.NRW 01), Köln, 9 S.

    Abstract

    "Für die Finanzierung der klimaneutralen und digitalen Transformation müssen in Nordrhein-Westfalen (NRW) jährlich mindestens 100 Mrd. Euro investiert werden. Dies ergab diese Meta- Analyse der vorhandenen Studien zum Investitionsbedarf in die Klimaneutralität sowie zum Investitionsbedarf in die Digitalisierung. Dabei fallen allein zur Erreichung der Klimaneutralität jährlich 80 Mrd. Euro in NRW an. Die Frage, ob mögliche Finanzierungsengpässe auftreten werden, wird entscheidend davon abhängen, wie gut es den Banken gelingen wird, ihr Eigenkapital zu erhöhen oder bereits gebundenes Eigenkapital auf anderem Wege, z. B. über die Kreditverbriefung, freizusetzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitally-induced change in the public sector: a systematic review and research agenda (2024)

    Haug, Nathalie ; Dan, Sorin ; Mergel, Ines ;

    Zitatform

    Haug, Nathalie, Sorin Dan & Ines Mergel (2024): Digitally-induced change in the public sector: a systematic review and research agenda. In: Public Management Review, Jg. 26, H. 7, S. 1963-1987. DOI:10.1080/14719037.2023.2234917

    Abstract

    "Digital transformation has become a buzzword that is permeating multiple fields, including public administration and management. However, it is unclear what is transformational and how incremental and transformational change processes are linked. Using the PRISMA method, we conduct a systematic literature review to structure this growing body of evidence. We identified 164 studies on digitally-induced change and provide evidence for their drivers, implementation processes, and outcomes. We derive a theoretical framework that shows which incremental changes happen in public administrations that are implementing digital technologies and what their cumulative, transformative effects are on society as a whole." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt in Europa: Kirchliche Träger geraten stärker unter Druck (2024)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2024): Arbeitsmarkt in Europa: Kirchliche Träger geraten stärker unter Druck. In: Kirche + Leben H. 27.05.2024.

    Abstract

    "Der europäische Arbeitsmarkt verändert sich in bisher nicht gekannter Geschwindigkeit. Welche das sind und wie Deutschland im europäischen Vergleich dasteht, erklärt Experte Alexander Kubis für Kirche+Leben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Geschichte und Zukunft der Arbeit: Ende oder Halbzeit des großen Produktivitätssprungs? (2024)

    Markert, Cornelius; Amlinger, Marc;

    Zitatform

    Markert, Cornelius & Marc Amlinger (2024): Geschichte und Zukunft der Arbeit: Ende oder Halbzeit des großen Produktivitätssprungs? In: IAB-Forum H. 04.01.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240104.01

    Abstract

    "Die Welt steht in den kommenden Jahrzehnten vor einem deutlichen Produktivitätssprung. Zu dieser Einschätzung gelangt das Institut für die Geschichte und Zukunft der Arbeit auf Basis einer umfassenden interdisziplinären Studie. Sie nimmt die historische Entwicklung der Arbeit und der mit ihr zusammenhängenden Dimensionen Technik, Energie, Kommunikation, Wissenschaft, Alltagsleben, Wirtschaft, Herrschaft, Bevölkerung und Klima in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead (2024)

    Montobbio, Fabio ; Virgillito, Maria Enrica ; Staccioli, Jacopo ; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2024): The empirics of technology, employment and occupations: Lessons learned and challenges ahead. In: Journal of Economic Surveys, Jg. 38, H. 5, S. 1622-1655. DOI:10.1111/joes.12601

    Abstract

    "This paper is a critical review of the empirical literature resulting from recent years of debate and analysis regarding technology and employment and the future of work as threatened by technology, outlining both lessons learned and challenges ahead. We distinguish three waves of studies and relate their heterogeneous findings to the choice of technological proxies, the level of aggregation, the adopted research methodology and to the relative focus on robots, automation and AI. The challenges ahead include the need for awareness of possible ex‐ante biases associated with the adopted proxiesfor innovation; the recognition of the trade‐off between microeconometric precision and a more holistic macroeconomic approach; the need for granular analysis of the reallocation and transformation of occupations and tasks brought about by different types of new technologies; the call for a closer focus on impacts on labor quality, in terms of types of jobs and working conditions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelten: Zur Erfassbarkeit einer systemischen Transformation (2024)

    Pfeiffer, Sabine ; Schulz-Schaeffer, Ingo; Nicklich, Manuel; Krzywdzinski, Martin ; Heßler, Martina; Henke, Michael;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine, Manuel Nicklich, Michael Henke, Martina Heßler, Martin Krzywdzinski & Ingo Schulz-Schaeffer (Hrsg.) (2024): Digitalisierung der Arbeitswelten. Zur Erfassbarkeit einer systemischen Transformation. Wiesbaden: Springer VS, 584 S. DOI:10.1007/978-3-658-44458-7

    Abstract

    "Diese Open Access Publikation bündelt Ergebnisse aus der ersten Förderphase des interdisziplinären DFG-Schwerpunktprogramms 2267 „Digitalisierung der Arbeitswelten “. Digitalisierung verändert Arbeit mit vielfältigen Konsequenzen für Arbeit(smarkt) und Qualifizierung. Wie dramatisch und grundsätzlich diese Veränderungen sind, wird seit Jahren kontrovers diskutiert und anwendungsbezogen erforscht. Das Schwerpunktprogramm nimmt die Veränderung der Arbeitsgesellschaft als Ganzes in den Blick – Geschichts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften analysieren die vielschichtigen und widersprüchlichen Dynamiken als eine systemische Transformation. Leitend ist dabei die These von drei Bewegungsdynamiken: die Durchdringung (z.B. von digitalen Arbeitsprozessen), die Verfügbarmachung (z.B. von Daten über einzelne Arbeitshandlungen) und die Verselbständigung (z.B. von datengetriebenen Wertschöpfungsketten). Methodische Reflexionen zu Erfassbarkeit der Transformation runden den Band ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformation der Arbeit durch die Einführung neuer digitaler Technologien - Wirtschaftsdienst (2024)

    Pusch, Toralf ; Gerbracht, Marc; Hochhaus, Jacob; Kudic, Muhamed ;

    Zitatform

    Pusch, Toralf, Muhamed Kudic, Marc Gerbracht & Jacob Hochhaus (2024): Transformation der Arbeit durch die Einführung neuer digitaler Technologien - Wirtschaftsdienst. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 104, H. 5, S. 356-358.

    Abstract

    "Die Megatrends unserer Zeit – der Klimawandel, der demografische Wandel und der damit in Verbindung stehende Fachkräftemangel – stellen Unternehmen vor immense Herausforderungen. Bestehende Produkte und Dienstleistungen werden grundlegend infrage gestellt, Absatzmärkte schrumpfen oder fallen gänzlich weg, Energie- bzw. Ressourcenengpässe häufen sich. Sogar in Zeiten des Fachkräftemangels werden betriebliche Bündnisse zur Beschäftigungssicherung vereinbart, Investitionen und Qualifizierung spielen dabei häufig eine Rolle (Pusch und Seifert, 2023). Dies geht vielfach einher mit einer intensivierten Einführung und Nutzung digitaler Technologien – oftmals begleitet durch entsprechende Förderinitiativen (Kudic et al., 2023). Einerseits werden digitale Technologien zur Effizienzsteigerung der eigenen Prozesse eingesetzt. Anderseits werden die vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung von Unternehmen als Chance begriffen, um neue digital gestützte Geschäftsmodelle zu erschließen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mirrored Spaces: Social Inequality in the Digital Age (2024)

    Scheffer, Jörg;

    Zitatform

    Scheffer, Jörg (2024): Mirrored Spaces. Social Inequality in the Digital Age. (Geographies of Media), Wiesbaden: Imprint: Palgrave Macmillan, XVII, 166 S. DOI:10.1007/978-3-658-42793-1

    Abstract

    "This open access book critically examines discussions on digitalization and individual opportunities for socio-economic advancement. Contrary to the prevailing narratives of “digital empowerment” and opportunities for every individual, this book argues that digitalization massively curtails social advancement opportunities, consolidating existing social relations. From a spatial perspective, Scheffer demonstrates how socially disadvantaged groups are faced with reproducing mechanisms as part of a new data economy. Surprisingly, the more intensively digital services are used, the more this happens. Building on Löw´s sociology of space and Bourdieu´s concept of habitus, this book shows how practices of social exclusion are transferred to the digital present in an innovative way. The image of “mirrored” spaces describes a new mechanism that explains social exclusion in the age of digitalization. This book is an essential resource for researchers and students interested in socio-economic inequalities, processes of digitalisation, and digital geographies." (Provided by publisher)

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  • Literaturhinweis

    The rise of the digital labour market: characteristics and implications for the study of education, opportunity and work (2024)

    Souto-Otero, Manuel ; Brown, Phillip ;

    Zitatform

    Souto-Otero, Manuel & Phillip Brown (2024): The rise of the digital labour market: characteristics and implications for the study of education, opportunity and work. In: Journal of education and work, Jg. 37, H. 1-4, S. 1-16. DOI:10.1080/13639080.2024.2310263

    Abstract

    "How the labor market operates in an increasingly digital context has remained under-researched. The article explains why the digital labor market is in urgent need of study, as digitalisation transforms how labor markets are structured and shape the competition for jobs. Digital tools give job seekers new ways of describing themselves and give employers access to new sources of data on candidates, in real-time and at low cost. We identify three dimensions of digital labor markets that distinguish them from earlier ‘analogue’ models – Information, Control and Engagement (ICE). We explain how changes in these dimensions contribute to a restructuring of the recruitment process, and outline implications for theories on the education–work relationship and for the analysis of social opportunity and inequalities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt: Konzepte, Themen, Analysen (2024)

    Vogel, Berthold; Wolf, Harald ;

    Zitatform

    Vogel, Berthold & Harald Wolf (Hrsg.) (2024): Arbeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Konzepte, Themen, Analysen. (Gesellschaftlicher Zusammenhalt 8), Frankfurt: Campus Verlag, 354 S. DOI:10.12907/978-3-593-45776-5

    Abstract

    "Driftet die Arbeitsgesellschaft immer mehr auseinander, ist ihr Zusammenhalt zunehmend gefährdet? Zentrale Befunde der soziologischen Arbeitsforschung wie »Entgrenzung«, »Prekarisierung« oder »Fragmentierung« legen dies nahe und weisen auf gesellschaftliche Fliehkräfte und Desintegration hin. Aktuelle Umbrüche durch Digitalisierung, sozial-ökologische Transformation und Corona-Krise scheinen soziale Spaltungen ebenfalls zu vertiefen, Polarisierungen zuzuspitzen und Zusammenhalt zu gefährden. Die Frage nach Arbeit und gesellschaftlichem Zusammenhalt ist vor diesem Hintergrund naheliegend, aber bislang innerhalb der soziologischen Zeitdiagnostik vernachlässigt. Sie wird in diesem Band erstmals von national wie international prominenten Forscherinnen und Forschern aus verschiedenen Perspektiven aufgegriffen und analysiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Substituierungspotenziale sind nicht gleichbedeutend mit Arbeitsplatzverlusten (2024)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2024): Substituierungspotenziale sind nicht gleichbedeutend mit Arbeitsplatzverlusten. In: Goinger Kreis (Hrsg.) (2024): Liebeserklärung an die Arbeit. Was Arbeit ausmacht, wie sie uns bereichert und wie wir sie wertschätzen müssen, getr. Sz.

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Regulierung am Arbeitsmarkt (2024)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2024): Digitalisierung und Regulierung am Arbeitsmarkt. In: List-Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Jg. 50, H. 1, S. 107-117., 2023-11-27. DOI:10.1007/s41025-023-00253-2

    Abstract

    "Industrie 4.0 und künstliche Intelligenz stehen in der Agenda der Debatte um die Zukunft des Arbeitsmarkts seit Jahren an erster Stelle. Die Corona-Krise hat der Digitalisierung im Arbeitsleben nochmals einen plötzlichen Schub gegeben. Die Transformation der Wirtschaft und die Weiterentwicklung von Sozialstaat und Arbeitsgesellschaft stellen die entscheidenden Herausforderungen dar. Dieser Artikel diskutiert einige Kernfragen und politische Gestaltungmöglichkeiten: Grundeinkommen, Weiterbildungspolitik, Robotersteuern und soziale Sicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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