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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Arbeitsgestaltung, Gesundheitsschutz, Produktivität Älterer"
  • Literaturhinweis

    Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) bei älteren Beschäftigten in Deutschland – Ergebnisse der lidA-(Kohorten-)Studie (2025)

    Hasselhorn, Hans Martin ; Wrage, Wiebke; Wegewitz, Uta ; Riechmann-Wolf, Merle ; Sikora, Alexandra ;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans Martin, Merle Riechmann-Wolf, Wiebke Wrage, Uta Wegewitz & Alexandra Sikora (2025): Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) bei älteren Beschäftigten in Deutschland – Ergebnisse der lidA-(Kohorten-)Studie. In: Die Rehabilitation, Jg. 64, H. 2, S. 101-110. DOI:10.1055/a-2536-3364

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist die Untersuchung der Umsetzung des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) bei älteren Beschäftigten in Deutschland. In der repräsentativen lidA-Studie („leben in der Arbeit“, www.lida-studie.de) werden seit 2011 deutschlandweit sozialversicherungspflichtige Beschäftigte der Geburtsjahrgänge 1959, 1965 und (seit 2022/23) 1971 zu den Themen Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe interviewt. Die zurückliegende Erhebungswelle 2022/2023 enthält ein neu entwickeltes Modul zur Umsetzung des BEM. Von 7335 erwerbstätigen Befragten berichteten 819 (11,2%), dass sie in den zurückliegenden 12 Monaten mehr als 30 Arbeitsunfähigkeits(AU)-Tage hatten. Sie dürften damit als berechtigt für ein BEM gelten. Von diesen hatten 282 (34,4%) von ihrem Arbeitgeber proaktiv ein Angebot zum BEM-Verfahren erhalten. Eine höhere Chance auf ein Angebot fand sich bei längerer AU-Dauer, in größeren Unternehmen, bei Unternehmen, die der Gesundheit der Mitarbeitenden eine höhere Bedeutung beimessen und bei Beschäftigten, die während der Corona-Pandemie die Option hatten, im Homeoffice zu arbeiten. Etwa ein Drittel derer, die ein BEM-Angebot erhalten hatten, lehnte dies ab; meistens, weil kein Bedarf bestand. 132 der 819 BEM-Berechtigten (16,1%) gaben an, (eine oder mehrere) BEM-Maßnahmen erhalten zu haben, insbesondere „stufenweise Wiedereingliederung“, gefolgt von „regelmäßigen Feedbackgesprächen mit dem Vorgesetzten“. 114 von ihnen (90,8% von 132) bewerteten die erhaltenen Maßnahmen als „etwas“ oder „sehr hilfreich“. 20 Jahre nach seiner Einführung wird das BEM hierzulande noch deutlich zu selten eingesetzt, obwohl die BEM-Maßnahmen von denen, die sie erhalten, in aller Regel als hilfreich bewertet werden. Vertiefter zu untersuchen wäre, wo nach wie vor betriebliche Hemmnisse beim Einsatz dieses offenbar sinnvollen Instruments der Wiedereingliederung liegen und wie man diese überwinden könnte. Nationale Akteure im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, die gesetzliche Unfallversicherung und die Arbeitsschutzbehörden der Länder sowie die gesetzlichen Krankenkassen und die Deutsche Rentenversicherung könnten zur Sensibilisierung der Unternehmen im Zuge ihrer Beratungstätigkeiten beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are the differences not that different? Exploring an age perspective on employee preferences using an employer review platform (2025)

    Lauterbach, Ann Sophie ; Radermacher, Katharina ;

    Zitatform

    Lauterbach, Ann Sophie & Katharina Radermacher (2025): Are the differences not that different? Exploring an age perspective on employee preferences using an employer review platform. In: German Journal of Human Resource Management, S. 1-32. DOI:10.1177/23970022251337642

    Abstract

    "Due to demographic changes and their impact on the labor market, attracting and retaining older employees plays a decisive role in organizations’ ability to maintain their workforce. This requires organizations to publicly display a work environment that fits the particular preferences of this target group. Drawing on lifespan theories, we examine how the link between employee preferences and employees’ likelihood of recommending their employer to others varies by age. To address the lack of integration between the literatures on workforce aging and employer branding, we take an empirical approach analyzing 292,429 numeric and unedited text-based employee reviews from an employer rating platform. Our findings reveal that relationship-building, fair and appreciative supervisor behavior, positive interactions with older colleagues, and location-flexible, efficient working conditions play pivotal roles in shaping older employees’ likelihood of recommending their employer. Although these age-related interaction effects are significant, they remain small, suggesting broadly compatible preferences between older and younger employees. We also demonstrate that these findings are robust across gender and different income groups. Finally, we provide tangible recommendations for the incorporation of lifespan theories in the employer branding context and highlight the value of using platform data for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Empowering older workers through self-regulation: how job crafting and leisure crafting enhance mindfulness and well-being at work (2025)

    Xin, Xun ; He, Yuting ; Gao, Lili ;

    Zitatform

    Xin, Xun, Lili Gao & Yuting He (2025): Empowering older workers through self-regulation: how job crafting and leisure crafting enhance mindfulness and well-being at work. In: Work, Aging and Retirement, Jg. 11, H. 3, S. 266-281. DOI:10.1093/workar/waae017

    Abstract

    "The capacity for self-regulation is crucial for older workers to maintain adaptability and well-being under aging-related challenges. Building on recent research suggesting that practices of self-regulation can enhance self-regulatory capacity, our study employs self-regulation theory to investigate how two distinct self-regulatory practices—job crafting (JC) and leisure crafting (LC)—support older workers in enhancing their work well-being through the lens of self-regulatory capacity, specifically mindfulness. Within this theoretical framework, we further explore the combined effects of JC and LC on adaptation to the aging process. A three-wave time-lagged survey was conducted among 227 older Chinese workers from science and technology enterprises. The results from latent structural equation modeling indicate that mindfulness at work mediates the relationship between crafting practices (both JC and LC) and work well-being. Moreover, JC and LC exhibit a compensatory relationship in facilitating mindfulness at work, which in turn promotes the work well-being of older workers. These findings offer a novel perspective grounded in self-regulation theory, highlighting how JC and LC contribute to successful aging by strengthening mindfulness capacity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsförderung für Beschäftigte 50plus – Ergebnisse der lidA-Studie 2022/23 (2024)

    Borchart, Daniela ; Du Prel, Jean-Baptist ;

    Zitatform

    Borchart, Daniela & Jean-Baptist Du Prel (2024): Gesundheitsförderung für Beschäftigte 50plus – Ergebnisse der lidA-Studie 2022/23. In: Prävention und Gesundheitsförderung, S. 1-7. DOI:10.1007/s11553-024-01175-3

    Abstract

    "Hintergrund: Ältere Beschäftigte sind eine besondere Zielgruppe der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Die Studienlage zur Verbreitung von BGF-Maßnahmen in Deutschland gilt als heterogen und schwierig abzuschätzen. Inwieweit älteren Beschäftigten ein BGF-Angebot offeriert wird, ist Gegenstand dieser Untersuchung. Methoden: Im Rahmen der vierten Welle der repräsentativen lidA-Kohortenstudie wurden Befragungsdaten von 7514 Erwerbstätigen (geboren 1959, 1965 oder 1971) analysiert. Geprüft wurden die BGF-Angebotsquoten inklusive der 95 %-Konfidenzintervalle nach personen-, tätigkeits- und betriebsbezogenen Faktoren. Mittels multipler logistischer Regressionsanalysen wurde der Einfluss dieser Faktoren auf die Angebotschance untersucht. Ergebnisse: Frauen, Personen über 60 Jahre, jene mit direkter Migrationserfahrung und mit schlechter Gesundheit erhalten seltener als Andere ein BGF-Angebot. Ebenfalls seltener erhalten beruflich schlechter Gestellte, körperlich Tätige, Teilzeitbeschäftigte ein BGF-Angebot und jene, die in Handelsberufen, Gastronomie, Verkehr, Sicherheit und in Reinigungsberufen arbeiten. Eine höhere Angebotschance haben hingegen Beschäftigte in größeren Betrieben und wenn im Betrieb weitere präventive und förderliche Gesundheitsstrukturen bestehen. Schlussfolgerung: Gerade Beschäftigte, die aufgrund sozialer und gesundheitlicher Nachteile von Maßnahmen profitieren können, haben eine geringere Angebotschance. Dies deutet auf einen Nachbesserungsbedarf, um eine Verstärkung gesundheitlicher Ungleichheiten zu vermeiden. Auch ist zu überlegen, wie Beschäftigten ein bedarfsorientiertes BGF-Angebot offeriert werden kann, die aufgrund tätigkeitsbezogener Merkmale erschwerte Zugangsvoraussetzungen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alternde Belegschaften in der Chemieindustrie vor und während der Corona-Krise. Chancen der Beschäftigung Älterer im disruptiven Arbeitsmarkt (2024)

    Brandl, Sebastian; Mayerböck, Astrid; Engin-Stock, Tülin; Matuschek, Ingo; Leber, Ute;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian, Tülin Engin-Stock, Ute Leber, Ingo Matuschek & Astrid Mayerböck (2024): Alternde Belegschaften in der Chemieindustrie vor und während der Corona-Krise. Chancen der Beschäftigung Älterer im disruptiven Arbeitsmarkt. (IAB-Forschungsbericht 11/2024), Nürnberg, 57 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2411

    Abstract

    "Die Erwerbsquote älterer Beschäftigter hat in Deutschland in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies ist sowohl auf die steigende Erwerbsneigung Älterer als auch auf das seit 2012 sukzessiv erhöhte Renteneintrittsalter zurückzuführen. Zudem ist ein Anstieg der Erwerbstätigkeit nach Renteneintritt zu beobachten. Was für die Beschäftigten wirtschaftliche Notwendigkeit oder eine wunschgemäß verlängerte aktive Erwerbsphase sein kann, stellt sich für die Betriebe als wichtiges Mittel zur Sicherung des Fachkräftebedarfs dar. Zugleich ist die Beschäftigung Älterer für die Betriebe aber auch mit spezifischen Herausforderungen verbunden, denen mit einer alters- und alternsspezifischen Ausgestaltung der Personalpolitik zu begegnen ist. Bereits im Jahr 2016 haben die Hochschule der BA (HdBA) und das IAB in einer Online-Befragung von kleinen und mittelgroßen Betrieben der Chemischen Industrie (exemplarisch für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland) die Chancen und Risiken des demografischen Wandels für die Betriebe sowie deren Umgang mit älteren Beschäftigten untersucht. Damals deuteten die Befunde auf eine eher einzelfallbezogene Problemorientierung hin als auf ein systematisches Alter(n)s-Management. Um zu untersuchen, wie sich die Betriebe den fortschreitenden Herausforderungen des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels stellen und durch welche personalpolitischen Maßnahmen sie diesen begegnen, wurde im Jahr 2022 erneut eine Online-Befragung in der Chemiebranche durchgeführt. Ein besonderer Fokus lag dabei auch auf der spezifischen Situation älterer Beschäftigter während der Corona-Krise. Die Erhebung wurde, wie bereits die Branchenbefragung 2016, durch das Umfragezentrum Bonn (uzbonn) im Auftrag der HdBA durchgeführt. Wie die Ergebnisse unserer Erhebung zeigen, hat sich der Trend einer steigender Erwerbsbeteiligung Älterer – trotz Corona-Krise – fortgesetzt. Ältere waren nicht überdurchschnittlich häufig von einem coronabedingten Personalabbau betroffen. Der Anteil Älterer in der Chemischen Industrie ist insbesondere in mittelgroßen sowie in bereits länger existierenden Betrieben hoch – und hier vor allem im Bereich der Produktion. Die Erhebung deutet aber auch darauf hin, dass spezifische Maßnahmen für die Beschäftigung Älterer noch immer häufig das Resultat von Einzelfalllösungen zu sein scheinen und vergleichsweise selten auf betrieblich unterstützten, systematischen Ansätzen basieren. Dennoch zeigt die Erhebung, dass die demografische Entwicklung den Handlungsdruck für die Betriebe tendenziell erhöht: So ist der Einsatz von Maßnahmen zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit Älterer verglichen mit der Branchenbefragung 2016 teilweise deutlich gestiegen. Einen erheblichen Zuwachs verzeichnen dabei insbesondere Angebote, nach Renteneintritt weiter für den Betrieb tätig zu bleiben. Zudem gewinnen Weiterbildungsangebote für (ältere) Beschäftigte an Bedeutung, die sich mit der fortschreitenden Technisierung der Arbeitswelt befassen. Dabei ist auffällig, dass Betriebe nur selten auf spezielle Weiterbildungsmaßnahmen für Ältere setzen, sondern ihre Weiterbildungsaktivitäten vielmehr unabhängig vom Alter der Beschäftigten ausrichten. Zudem scheinen die Betriebe die Notwendigkeit der Übergabe von Erfahrungswissen an (jüngere) Mitarbeitende tendenziell höher zu gewichten als den potenziellen Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit Älterer. So spielen Personalmaßnahmen wie die Flexibilisierung von Arbeitszeiten oder die Gestaltung alternsgerechter Arbeitsplätze, die auf den Beschäftigungserhalt Älterer abzielen, in der vorliegenden Branchenbefragung eine eher nachgeordnete Rolle für die Betriebe. Demgegenüber schreiben die Befragten Maßnahmen wie altersgemischten Arbeitsgruppen eine vergleichsweise große Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Späte Renteneintritte von langjährig Versicherten (2024)

    Brussig, Martin ;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2024): Späte Renteneintritte von langjährig Versicherten. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2024-02), Duisburg, 21 S. DOI:10.17185/duepublico/81702

    Abstract

    "Der vorliegende Report untersucht die Situation von Personen, die aufgrund langer Versicherungszeiten frühzeitig in Rente wechseln können, ihren Rentenbeginn aber bis zur Regelaltersrente aufschieben. Etwa elf Prozent der Zugänge in Altersrente des Jahrgangs 1954 sind der Gruppe der späten Renteneintritte zuzurechnen, wobei die Größe dieser Gruppe aufgrund der gewählten konservativen Definition eine Untergrenze darstellt. Mit der Einführung der Altersrente für besonders langjährig Versicherte („Rente mit 63“) hat sich die Anzahl der Personen mit späten Renten-eintritten schlagartig nahezu halbiert. Danach ist sie mit fast jeder nachrückenden Geburtskohorte leicht gestiegen. Eine alternsgerechte Arbeitsgestaltung ist nach wie vor erforderlich, damit Beschäftigte bei guter Gesundheit überhaupt die späte Erwerbsphase erreichen. Erforderlich ist darüber hinaus, den Arbeitsprozess so zu gestalten, dass die Arbeit als sinnstiftend und bereichernd erlebt werden kann. Andernfalls wechseln viele der Älteren, die länger arbeiten könnten, in die verbliebenen Frühverrentungsmöglichkeiten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Health and occupation: the limits to older adults' work hours (2024)

    Doan, Tinh ; Strazdins, Lyndall ; Labond, Christine ; Yazidjoglou, Amelia ; Yu, Peng ; Timmins, Perri ;

    Zitatform

    Doan, Tinh, Christine Labond, Amelia Yazidjoglou, Perri Timmins, Peng Yu & Lyndall Strazdins (2024): Health and occupation: the limits to older adults' work hours. In: Ageing & Society, Jg. 44, S. 743-771. DOI:10.1017/S0144686X22000411

    Abstract

    "More people are working into older age, raising questions about how many hours they can work before their health becomes compromised. This paper models work-hour tipping points for mental health and vitality among older Australian workers aged 50–70 years. We use longitudinal data from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) survey, 2005–2016 (about 44,900 observations), and bootstrapping Three Stage Least Squares (3SLS) estimation techniques to adjust for reverse and reciprocal relationships between wages, work hours and health. Our approach corrects for heteroscedasticity in the system equation error terms, and we estimate models on the relatively healthy older adults who have remained employed into older age. Among these older workers we observe weekly thresholds of 39–40 hours beyond which mental health and vitality decline. This average, however, hides variability in work-hour limits linked to overall health and occupation. Thus, weekly tipping points for blue- and pink-collar jobs are 7–9 hours lower compared to white-collar jobs, and even wider gaps (11 hours) are apparent for workers with poorer physical functioning, which becomes common as people age. Our modelling reveals that age is not the biggest limiting factor for how many hours older adults can work, rather their health and the types of jobs are critical, and likely widen the gap in who ages successfully or not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A resource-oriented perspective on the aging workforce – exploring job resource profiles and their associations with various health indicators (2024)

    Gut, Vanessa ; Baumann, Isabel ; Feer, Sonja ;

    Zitatform

    Gut, Vanessa, Sonja Feer & Isabel Baumann (2024): A resource-oriented perspective on the aging workforce – exploring job resource profiles and their associations with various health indicators. In: BMC public health, Jg. 24, H. 1. DOI:10.1186/s12889-024-20098-4

    Abstract

    "Background: Promoting older workers’ health in the context of increasing labor force participation and skill shortages is crucial. Examining job resource profiles offers a promising approach to understanding how to promote and maintain the health of older workers within the workplace. However, it is unclear how different job resources interact within distinct worker subgroups. Thus, this study explores the association between the job resource profiles of distinct subgroups and various health indicators among older workers in Europe. Methods: Data from 4,079 older workers (age range: 50–60 years, 57% female) from waves 6 and 8 of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) were analyzed. Latent profile analysis was employed to identify distinct job resource profiles using social support, recognition, job promotion, autonomy, and development opportunities. Associations between these profiles and various health indicators were examined, alongside the sociodemographic and socioeconomic characteristics associated with each profile. Results: Four distinct job resource profiles emerged: (I) average job resource workers (n = 2170, 53%), (II) high social job resource workers (n = 983, 24%), (III) low job resource workers (n = 538, 13%), and (IV) autonomous decision-making workers (n = 388, 10%). Workers in the (II) high social job resource profile had the highest socioeconomic status and reported the best self-perceived health, lowest depressive symptoms, and fewest limitations and chronic diseases. Conversely, workers in the (III) low job resource profile had the second-lowest socioeconomic status and reported the poorest health outcomes. Surprisingly, older workers with high autonomy (profile IV) had the lowest socioeconomic status and the second worst self-perceived health. This may be because they perceive themselves as autonomous while lacking support and recognition. Conclusion: There is wide variation in the level and composition of resources available to older workers in the workplace. The most vulnerable subgroups, such as low job resource workers (profile III) and autonomous decision-making workers (profile IV), could benefit from tailored workplace health promotion interventions, such as support from supervisors or peers. Strengthening older workers’ job resources, including social support and recognition, can improve their health and contribute to them remaining in the workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Age Management in der Gesundheits- und Krankenpflege: eine qualitativ-empirisch Untersuchung alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung in der stationären Pflege (2024)

    Heisel, Max-Erik; Heisel, Max-Erik;

    Zitatform

    Heisel, Max-Erik (2024): Age Management in der Gesundheits- und Krankenpflege: eine qualitativ-empirisch Untersuchung alter(n)sgerechter Arbeitsgestaltung in der stationären Pflege. In: R. Conrads, B.-J. Ertelt & A. Frey (Hrsg.) (2024): Berufswahl, Arbeitsgestaltung und Berufsverbleib in Gesundheits- und Pflegeberufen, S. 155-229.

    Abstract

    "Die Gesundheits- und Krankenpflege steht in Deutschland vor der Herausforderung, die pflegerische Versorgung der Bevölkerung angesichts einer steigenden Anzahl pflegebedürftiger Personen, anhaltender Fachkräfteengpässe und hoher Arbeitsanforderungen auch in Zukunft sicherzustellen. Der zunehmende Anteil älterer Beschäftigter macht es notwendig, die Arbeitsbedingungen in der Pflege auf eine gesunde, motivierte und möglichst lange Erwerbsbiografie auszurichten. Die lebensphasenorientierte und alter(n)sgerechte Ausgestaltung der pflegerischen Arbeit muss deutlicher adressiert werden, um das Erwerbspersonenpotenzial älterer Pflegekräfte sowie Teilzeitbeschäftigter zu erschließen und die Berufsattraktivität zu erhöhen. Der Beitrag thematisiert zum einen die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Alterung der Belegschaften in der stationären Akutpflege. Zum anderen setzt die vorliegende Untersuchung bei den Differenzen zwischen den vorherrschenden gesundheitlichen Belastungsfaktoren und den Anforderungen an eine präventive, altern(n)sgerechte Arbeitsgestaltung an. Am Beispiel einiger Akutkrankenhäuser werden Gestaltungsmöglichkeiten der Arbeit in systematischen Handlungsfeldern vorgestellt und Kriterien guter Arbeit für stationäre Pflegeinrichtungen identifiziert. Die Ergebnisse einer qualitativen Befragung von Personalverantwortlichen, Pflegekräften und Arbeitnehmervertretungen sowie literaturbasierte Analysen zu den Arbeitsbedingungen und Berufsverweildauer begründen das Plädoyer des Autors für eine systematisches Age Management in der stationären Akutpflege." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Research Landscape on Hidden Workers in Aging Populations: Bibliometric Review (2024)

    Lee, Sora ; Kang, Woojin ;

    Zitatform

    Lee, Sora & Woojin Kang (2024): Research Landscape on Hidden Workers in Aging Populations: Bibliometric Review. In: Social Sciences, Jg. 13, H. 7. DOI:10.3390/socsci13070342

    Abstract

    "In this study, we employ ‘hidden workers’ as a key concept to integrate the three vulnerable subgroups of aging workers: underemployed, unemployed, and discouraged workers. (1) Background: The challenges faced by underemployed, unemployed, and discouraged workers in the older population are complex. It would be beneficial to visualize the intellectual landscape of these three distinct groups in aging populations to understand which aspects have been highlighted by various disciplines and where gaps exist. (2) Method: Through a scientometric analysis of more than 50 years of research, this study identified the size, scope, and structure of knowledge on hidden workers in an aging population using 2831 articles collected from the Web of Science database in January 2024. (3) Results: Indeed, the multidisciplinary nature of hidden workers goes beyond welfare and labor economics and involves issues such as health, occupational science, behavior change, policy interventions, and circles around the keyword of unemployment. Keyword co-occurrence and co-citation analysis confirm that the spectrum of research on hidden workers is being carried out distinctly within distinct disciplines across the broader aging research horizon. (4) Conclusions: The relatively scattered and uneven intellectual, conceptual, and social landscape of research on hidden workers in aging populations evidently falls short of providing concerted policy recommendations for the population group. This study provides a conceptual understanding of hidden workers in different research clusters and identifies gaps and opportunities for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport 2024 - Fachkräftemangel: Was hält die Generation 50+ im Job? (2024)

    Zitatform

    (2024): Gesundheitsreport 2024 - Fachkräftemangel: Was hält die Generation 50+ im Job? (Gesundheitsreport / TK, Die Techniker 2024), Hamburg, 130 S.

    Abstract

    "Der jährlich erscheinende Gesundheitsreport der Techniker befasst sich in zwei Hauptabschnitten mit Arbeitsunfähigkeiten und mit Arzneimittelverordnungen. Neben den Routinedaten widmet sich der Gesundheitsbericht 2024 dem Schwerpunktthema Fachkräftemangel: Was hält die Generation 50+ im Job? Was können Arbeitgeber tun, um ältere Beschäftigte möglichst lange im Job zu halten - bis zur Rente oder sogar darüber hinaus? Dazu hat das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mehr als 1.000 Beschäftigte ab 50 Jahren zu ihrer aktuellen Arbeitssituation befragt und wollte wissen: Was hält diese Bevölkerungsgruppe länger im Job? Was sind ihre Wünsche an die Arbeitgeber? Und welche Rolle spielen dabei Maßnahmen von „New Work“? Ergänzend hat das IFBG gut 300 Arbeitgeber befragt, welche Angebote zur Bindung von älteren Beschäftigten diese bereits umsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job demands and job control and their associations with disability pension - a register-based cohort study of middle-aged and older Swedish workers (2023)

    Falkstedt, Daniel ; Selander, Jenny ; Bodin, Theo ; Albin, Maria; Almroth, Melody ; Kjellberg, Katarina ; Hemmingsson, Tomas ; Gustavsson, Per ; D'Errico, Angelo;

    Zitatform

    Falkstedt, Daniel, Melody Almroth, Tomas Hemmingsson, Angelo D'Errico, Maria Albin, Theo Bodin, Jenny Selander, Per Gustavsson & Katarina Kjellberg (2023): Job demands and job control and their associations with disability pension - a register-based cohort study of middle-aged and older Swedish workers. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 8, S. 1137-1147. DOI:10.1007/s00420-023-01995-4

    Abstract

    "Objectives: Job demands and control at work and their combination, job strain, have been studied in relation to risk of disability pension (DP) previously. In the present study, based on registry data, we aimed to deepen the knowledge by analyzing major disease groups among the DPs, dose–response shape of the associations, and potential confounding efects of physical workload. Methods: Approximately 1.8 million workers aged 44 or older and living in Sweden in 2005 were followed up for 16 years, up to a maximum of 65 years of age. We linked mean values of job demands and job control, estimated in a job-exposure matrice (JEM) by gender, to individuals through their occupational titles in 2005. These values were categorized by rank order, and, for the construction of job-strain quadrants, we used a median cut-of. Associations with DP were estimated in Cox proportional-hazards models. Results: In models accounting for covariates including physical workload, low levels of job control were associated with higher risk of DP among both men and women. This association was most clear for DP with a psychiatric diagnosis, although a dose–response shape was found only among the men. High levels of job demands were associated with decreased risk of DP across diagnoses among men, but the same association varied from weak to non-existing among women. The high- and passive job-strain quadrants both showed increased risk of DP with a psychiatric diagnosis. Conclusion: The results suggest that, at the occupational level, low job control, but not high job demands, contributes to an increased incidence of DP, particularly regarding DP with a psychiatric diagnosis." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ageing and labor productivity (2023)

    Hernaes, Erik; Kornstad, Tom; Røed, Knut ; Markussen, Simen ;

    Zitatform

    Hernaes, Erik, Tom Kornstad, Simen Markussen & Knut Røed (2023): Ageing and labor productivity. In: Labour Economics, Jg. 82. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102347

    Abstract

    "We exploit a policy-induced shift in the labor supply of elderly (age 63–67) workers in Norway to explore how aging of the workforce within existing firms is likely to affect labor productivity and the demand for younger workers. Our results are imprecise, but indicate that a higher share of age 63–67 workers increases total wage costs and has a small positive effect on labor productivity in the short run. Postponed retirement of existing elderly workers leads to a significant decline in the hiring of younger (below age 30) workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A longitudinal perspective on the interplay of job demands and destructive leadership on employees' work ability in Germany (2023)

    Kunz, Carolin ; Millhoff, Catrin;

    Zitatform

    Kunz, Carolin & Catrin Millhoff (2023): A longitudinal perspective on the interplay of job demands and destructive leadership on employees' work ability in Germany. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 5, S. 735-745. DOI:10.1007/s00420-023-01962-z

    Abstract

    "Work ability as a predictor of early retirement or lengthy/frequent sick leaves becomes more and more relevant due to the demographic change. Therefore, factors, which affect employees' work ability, need to be further examined with a theoretical base. According to Karasek's job demands–control (JDC) model, high job demands and low control are related to poor employee health. The subsequent job demands–control support (JDCS) model proposed that a lack of support, also from leaders, has a negative impact on health indicators. This article looked at whether destructive leadership reinforces the negative influence of high job demands on employees' work ability." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The contribution of work and health-related lifestyle to educational inequalities in physical health among older workers in Germany. A causal mediation analysis with data from the lidA cohort study (2023)

    Rohrbacher, Max ; Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Rohrbacher, Max & Hans Martin Hasselhorn (2023): The contribution of work and health-related lifestyle to educational inequalities in physical health among older workers in Germany. A causal mediation analysis with data from the lidA cohort study. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0285319

    Abstract

    "Objectives: The objective of the study was to investigate the contribution of work factors and health-related lifestyle to educational inequalities in physical health among older workers in Germany by applying causal mediation analysis with longitudinal data. Methods: Data from the German lidA study was used. 2653 persons (53% female, 47% male) aged 46 (born 1965) and 52 (born 1959) at baseline were followed up for seven years with exposure and outcome assessments in 2011 (t0), 2014 (t1) and 2018 (t2). The total effect of education on physical health was decomposed into a natural direct effect (NDE) and a natural indirect effect (NIE) by using a sex-stratified causal mediation analysis with an inverse odds weighting approach. Baseline health, partner status and working hours were entered as a first set of mediators preceding the putative mediators of interest. All analyses were adjusted for age and migrant status. Results: Independent of the first set of mediators, work factors explained 21% of educational inequalities in physical health between low and high educated women and 0% comparing moderate versus high educated women. The addition of health behaviors explained further 26% (low vs. high education) and 20% (moderate vs. high education), respectively. Among men, net of the first set of mediators, work factors explained 5% of educational inequalities in physical health between low and high educated and 6% comparing moderate versus high educated persons. Additional 24% (low vs. high education) and 27% (moderate vs. high education) were explained by adding health behaviors to the models. Conclusions: To reduce educational inequalities in physical health among older workers in Germany, interventions to promote healthy behaviors are promising. Improving working conditions is likely an important prerequisite." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job quality trajectories among baby-boomers in Germany and their consequences for the motivation to work – results from the lidA cohort study (2023)

    Stiller, Michael ; Hasselhorn, Hans Martin ; Garthe, Nina ;

    Zitatform

    Stiller, Michael, Nina Garthe & Hans Martin Hasselhorn (2023): Job quality trajectories among baby-boomers in Germany and their consequences for the motivation to work – results from the lidA cohort study. In: Ageing & Society, Jg. 43, S. 1638-1660. DOI:10.1017/S0144686X21001343

    Abstract

    "In light of a large proportion of older workers leaving the German labour market in the near future, policy makers aim to extend working lives to ensure sustainability of the social security system. In this context, safe and healthy working conditions are considered a precondition for encouraging employment participation. To understand better the role of the work environment in pre-retirement years, we draw upon an established model of five job quality profiles for the German ageing workforce. We explored seven-year profile development and linked selected manual and non-manual job quality trajectories to the motivation to work (MTW) using data from the 2011, 2014 and 2018 assessments of the lidA cohort study (valid N = 2,863). We found that older workers shifted to physically less-demanding profiles. Individual profile stability was prevalent among one-third of the workers. In 2018, there was a higher MTW when job quality remained favourable or improved early, while later improvements were associated with lower MTW. Early deterioration of job quality was associated with lower MTW levels among workers with non-manual trajectories only. The results highlight the dynamic job quality situation of the older German workforce and the importance of adopting a person-centred perspective when investigating working conditions and its effects. They further underline the need to consider quality of work when designing and implementing strategies to extend working lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Den Übergang in die Rente managen (2022)

    Baier, Wilhelm; Gruber, Brigitta;

    Zitatform

    Baier, Wilhelm & Brigitta Gruber (2022): Den Übergang in die Rente managen. In: Gute Arbeit, Jg. 34, H. 5, S. 23-27.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel ist akut – und nicht mehr zu leugnen. Im demografischen Wandel können und müssen Unternehmen mehr für den Erhalt der Gesundheit und der Beschäftigungsfähigkeit ihrer Belegschaften tun. Es geht um wertvolle Lebensjahre für die Beschäftigten und die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Organizational Response to Workforce Aging: Tensions in Human Capital Perspectives (2022)

    Berg, Peter ; Piszczek, Matthew M. ;

    Zitatform

    Berg, Peter & Matthew M. Piszczek (2022): Organizational Response to Workforce Aging: Tensions in Human Capital Perspectives. In: Work, Aging and Retirement, Jg. 8, H. 1, S. 7-24. DOI:10.1093/workar/waab026

    Abstract

    "The proportion of older workers in the labor force is increasing. While much research over recent decades has suggested that this will create significant challenges for organizations, current evidence suggests that age-related human resource management practices are rare. Using a grounded theory approach, we examine why organizations are not adopting formal practices and what they are doing instead of using data from 43 interviews and focus groups within eight German and U.S. manufacturing facilities in 3 organizations. We find significant tension between perceptions of aging’s impact by top managers and unit supervisors. Lacking top-level formal support for age-related initiatives, our evidence shows supervisors adopting more informal, unit-level responses that do not require significant reorganization of work, masking the impact of workforce aging to top leaders. We also develop a typology of practices used to respond to workforce aging based on their effects on human capital flows in and out of the organization. Finally, we find that while aging is assessed similarly in the U.S. and Germany, German firms have greater flexibility and more formal practice options in their response due to employee relations systems, working time arrangements, and human resource planning systems which pressure organizations more to adopt formal practices. Our results inform a human capital perspective of the organizational response to workforce aging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Assessing the Capacity to Work Among Older Workers: A Survival Analysis of Retirement Behavior (2022)

    Boissonneault, Michaël ; de Beer, Joop ;

    Zitatform

    Boissonneault, Michaël & Joop de Beer (2022): Assessing the Capacity to Work Among Older Workers: A Survival Analysis of Retirement Behavior. In: Work, Aging and Retirement, Jg. 8, H. 1, S. 38-50. DOI:10.1093/workar/waab008

    Abstract

    "Whether increases to statutory retirement ages will have the anticipated effect in countries of the Organization for Economic Co-operation and Development (OECD) depends on whether workers have the health capacity to postpone retirement. Methods that were proposed to measure the capacity to work at older age are ill-designed to assess inter-cohort trends, which is important for determining whether the amount of years spent retired and in good health is keeping up with increases in the statutory retirement age. We propose to measure the capacity to work as the amount of time that people would spend working if they kept working until poor health forces them to retire. We find that American workers born in 1936–1947 spent 9.4 years working between ages 55 and 69 but had the capacity to work an additional 3.3 years. We further find significant inter-cohort increases in the years spent working but insignificant ones in the years spent able to work, which might point toward a decrease in the years spent retired and in good health. Increases in the educational attainment of younger cohorts have had a positive effect on the capacity to work, but the expansion of obesity a negative one. Finally, we find similar trends among men and women as well as among Whites and non-Whites, although the capacity to work is much lower among non-Whites. Our results show the importance of considering inter-cohort changes in the capacity to work when designing policies that aim at inducing higher retirement ages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Happy at Work - Possible at Any Age? (2022)

    Carleton, Cheryl; Kelly, Mary T.;

    Zitatform

    Carleton, Cheryl & Mary T. Kelly (2022): Happy at Work - Possible at Any Age? (Villanova School of Business working paper 51), Villanova, PA, 31 S.

    Abstract

    "With the growing attachment of older workers to the labor force and their engagement in alternative work arrangements, it is important to investigate the characteristics of older cohorts of individuals who are in the labor market and the factors that influence job satisfaction, as job satisfaction may be a predictor of which older individuals are likely to continue to work and in what type of work arrangement. This study uses several recent years of the General Social Survey to both explore the characteristics of older workers and investigate what contributes to job satisfaction, controlling for both gender and work arrangement. It splits the sample of workers into two cohorts to test for differences in job satisfaction between those who are nearing retirement age (55-64) and those who continue to work post the traditional retirement age (65-80). For the sample as a whole, and similar to other studies, we find that job satisfaction is higher for women and for those who work in alternative work arrangements as compared to those in regular jobs. We also find that there are differences in what contributes to job satisfaction between the two groups of older workers. These outcomes may inform firms about what they might do in order to keep these workers as well as informing the government on whether it is necessary to rethink how some benefits are both provided and paid for." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Role of Employment Protection Legislation Regimes in Shaping the Impact of Job Disruption on Older Workers' Mental Health in Times of COVID-19 (2022)

    Di Novi, Cinzia; Verzillo, Stefano; Paruolo, Paolo ;

    Zitatform

    Di Novi, Cinzia, Paolo Paruolo & Stefano Verzillo (2022): The Role of Employment Protection Legislation Regimes in Shaping the Impact of Job Disruption on Older Workers' Mental Health in Times of COVID-19. (JRC working papers in economics and finance 2022,02), Brüssel, 32 S.

    Abstract

    "This study exploits individual data from the 8th wave of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) and the SHARE Corona Survey to investigate the mental health consequences of COVID-19 job disruption across different European countries. It focuses on older workers (aged 50 and over) who were exposed to a higher risk of infection from COVID-19 and were also more vulnerable to the risk of long-term unemployment and permanent labour market exits during economic downturns. The relationship between job disruption in times of COVID-19 and older workers' mental health is investigated using differences in country-level employment legislation regimes in the EU. European countries are clustered into three macro-regions with high, intermediate and low employment regulatory protection regulations, using the Employment Protection Legislation (EPL) aggregate score proposed by the OECD. Results reveal a clear EPL gradient: job disruption has a positive and significant impact on older workers' psychological distress especially in those countries where EPL is more binding. The present findings suggest possible mitigating measures for older unemployed in the EU countries with higher Employment Protection legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auswirkungen des Wandels der Arbeit auf Gesundheit und Beschäftigung bei älteren Erwerbstätigen in Deutschland: Abschlussbericht zum Vorhaben lidA III : Laufzeit 1.11.2017 – 31.03.2021, Bericht vom 15.07.2021 (2022)

    Ebener, Melanie ; Hasselhorn, Hans Martin ; Garthe, Nina ; Ruhaas, Rebecca; Dettmann, Marieke;

    Zitatform

    Ebener, Melanie, Nina Garthe, Marieke Dettmann, Rebecca Ruhaas & Hans Martin Hasselhorn (2022): Auswirkungen des Wandels der Arbeit auf Gesundheit und Beschäftigung bei älteren Erwerbstätigen in Deutschland. Abschlussbericht zum Vorhaben lidA III : Laufzeit 1.11.2017 – 31.03.2021, Bericht vom 15.07.2021. 168 Seiten.

    Abstract

    "Die Globalisierung der Wirtschaft und der technische Fortschritt verändern die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeit nehmen zu. Aufgrund des demografischen Wandels ist unter den Beschäftigten ein wachsender Anteil Älterer von diesen Veränderungen betroffen. Die Auswirkungen auf diese Gruppe sind noch nicht einzuschätzen. Potenziale zeichnen sich ebenso ab wie Risiken, sowohl für den Einzelnen als auch (in der Folge) für Unternehmen und Gesellschaft. Ziel dieses Projektes war es, aus Arbeitsschutzperspektive interdisziplinär zu untersuchen, wie sich aktuelle Aspekte des Wandels der Arbeit auf Gesundheit, Arbeitsfähigkeit und Erwerbsteilhabe bei Erwerbstätigen ab dem 46. Lebensjahr auswirken. In der seit 2009 laufenden repräsentativen lidA-Kohortenstudie (leben in der Arbeit - www.lida-studie.de) wurden sozialversichert Beschäftigte der Geburtsjahrgänge 1959 und 1965 (‚Babyboomer‘) in 3-Jahres-Abständen (NWelle1(2011) = 6.585, NWelle2(2014) = 4.244) zu Arbeit, Gesundheit, Erwerbsteilhabe und persönlichen Rahmenbedingungen befragt. Die dritte Erhebungswelle 2017 legte ihren Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeit im höheren Erwerbsalter, Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit durch Tätigkeitswechsel sowie Teilhabe durch Arbeitsgestaltung zum Erhalt von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Die Befunde und Erkenntnisse wurden aufbereitet für Fachpersonen, die mit betrieblicher Prävention und Arbeitsgestaltung befasst sind, die breitere Fachöffentlichkeit und die Wissenschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Elderly Left Behind? How Older Workers Can Participate in the Modern Labor Market (2022)

    Falck, Oliver ; Lindlacher, Valentin ; Wiederhold, Simon ;

    Zitatform

    Falck, Oliver, Valentin Lindlacher & Simon Wiederhold (2022): Elderly Left Behind? How Older Workers Can Participate in the Modern Labor Market. In: EconPol Forum, Jg. 23, H. 5, S. 16-19.

    Abstract

    "Digital skills are positively related to employment prospects and productivity of older workers. They also enable older workers to work in high-paying jobs. Fortunately, digital skills can be acquired and honed at all ages. Policymakers should incentivize employers to offer more training for the elderly and fund training programs in higher-education institutions. At present, the elderly show huge international differences in digital skills, larger than those for younger groups" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Ageing in the labour market: a spatial VAR approach (2022)

    Giannini, Massimo ; Martini, Barbara ; Fiorelli, Cristiana ;

    Zitatform

    Giannini, Massimo, Cristiana Fiorelli & Barbara Martini (2022): Ageing in the labour market: a spatial VAR approach. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 17, H. 4, S. 538-556. DOI:10.1080/17421772.2022.2036361

    Abstract

    "This study examines the effects of ageing on per capita labour income, consumption and wealth of the working population in Italian provinces. Starting from the overlapping generations (OLG) model of perpetual youth, we estimate a spatial vector autoregressive (VAR) model to investigate how ageing affects the model’s dynamics. We find that ageing positively impacts per capita labour income and wealth, consequently having an adverse effect on consumption (over-accumulation). A simple exercise shows that over-accumulation is beneficial to the Italian social security system." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employee perception of managers' attitudes towards older workers is associated with risk of loss of paid work before state pension age: prospective cohort study with register follow-up (2022)

    Meng, Annette ; Sundstrup, Emil ; Andersen, Lars L. ;

    Zitatform

    Meng, Annette, Emil Sundstrup & Lars L. Andersen (2022): Employee perception of managers' attitudes towards older workers is associated with risk of loss of paid work before state pension age: prospective cohort study with register follow-up. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 4, S. 1375-1383. DOI:10.1007/s10433-022-00720-3

    Abstract

    "It is increasingly urgent to retain older workers in the workforce. In the present study, we analysed the prospective associations between employees' perceptions of their managers' attitudes towards older workers, and of having experienced age discrimination in the labour market with the risk of loss of paid work before the state pension age. Questionnaire data from 10,320 currently employed workers aged 50 + on perceptions of managers' attitudes towards older workers and perceived age discrimination were collected at baseline in the SeniorWorkingLife study. Data on labour market affiliation were obtained from national registers at baseline and two-year follow-up. Results show that the perception of negative attitudes was prospectively associated with an increased risk of loss of paid work for three of the five negative attitudes “older workers create conflicts, their qualifications are outdated, and they cannot keep up with the pace and development”. Perception of positive attitudes was prospectively associated with a reduced risk of loss of paid work. The perception of age discrimination was prospectively associated with an increased risk of loss of paid work. The results strengthen existing evidence on associations between ageism and labour market attachment, by applying a longitudinal design and including actual change in labour market participation. However, some negative attitudes may be more detrimental to the older workers' labour market participation. Employees' positive perceptions of managers' attitudes reduced the risk. Good relations between employees and managers appear to be important for retaining older workers in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeit und Alter(n): Wie ein längeres Erwerbsleben möglich werden kann (2022)

    Richter, Götz; Tisch, Anita ; Hasselhorn, Hans Martin ; Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Richter, Götz, Anita Tisch, Hans Martin Hasselhorn & Lutz Bellmann (2022): Arbeit und Alter(n). Wie ein längeres Erwerbsleben möglich werden kann. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 72, H. 20, S. 20-27.

    Abstract

    "In diesem Beitrag fragen wir nach den Gründen für das anhaltend frühe Erwerbsausstiegsalter eines großen Teils der Beschäftigten. Ausgangspunkt sind Konzepte zur Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit im Lebensverlauf. Unter der Beschäftigungsfähigkeit werden individuelle Voraussetzungen für eine generelle Teilhabe am Erwerbsleben summiert, also in gewisser Weise die Passung von Individuum und Arbeitsmarkt.02 Mit der Perspektive „dürfen“ betrachten wir dementsprechend zunächst den Arbeitsmarkt und die Beschäftigungspolitik der Betriebe gegenüber älteren Erwerbspersonen. Das Konzept der Arbeitsfähigkeit (work ability) adressiert die Gestaltungsebene von Erwerbsarbeit und umfasst die Faktoren, die eine Person in einer bestimmten beruflichen Situation in die Lage versetzen, ihre beruflichen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.03 Das Konzept strebt eine Balance zwischen beruflichen Anforderungen und Ressourcen wie Kompetenzen, Unterstützung durch Führungskräfte sowie Kolleginnen und Kollegen an und beschreibt dementsprechend, inwiefern Beschäftigte ihre konkreten Tätigkeiten ausüben „können“, analysiert also die qualifikatorischen und gesundheitlichen Voraussetzungen. Abschließend blicken wir auf die motivationalen Grundlagen der Erwerbsarbeit – das Arbeiten „Wollen“." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Live longer, retire later? Developments of healthy life expectancies and working life expectancies between age 50–59 and age 60–69 in Europe (2022)

    Weber, Daniela ; Loichinger, Elke ;

    Zitatform

    Weber, Daniela & Elke Loichinger (2022): Live longer, retire later? Developments of healthy life expectancies and working life expectancies between age 50–59 and age 60–69 in Europe. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 1, S. 75-93. DOI:10.1007/s10433-020-00592-5

    Abstract

    "Europe's population is ageing. Statutory retirement ages are commonly raised to account for continuous increases in life expectancy. In order to estimate the potential to increase statutory and consequently effective retirement ages further, in this study, we investigate the relationship between partial working life expectancy (WLE) and three health expectancies that represent health aspects important for work ability and employability between ages 50 and 59 as well as 60 and 69 for women and men in Europe. We also explore the association between these four indicators and the highest level of educational attainment. We apply Sullivan's method to estimate WLE and three selected measures that capture general, physical, and cognitive health status of older adults for 26 European countries since 2004. Over time, WLEs increased significantly in the younger age group for women and in the older age group for both sexes. The expected number of years in good physical health have continuously been higher than any of the other three indicators, while the expected number of years in good cognitive health have shown a noticeable increase over time. The investigation of the relationship between education and each life expectancy confirms the well-established positive correlation between education and economic activity as well as good health. Our results indicate potential to extend working lives beyond current levels. However, significant differences in the expected number of years in good health between persons with different levels of education require policies that account for this heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ageing workforce effects in Dual-Resource Constrained job-shop scheduling (2021)

    Berti, Nicola ; Finco, Serena ; Battaïa, Olga ; Delorme, Xavier ;

    Zitatform

    Berti, Nicola, Serena Finco, Olga Battaïa & Xavier Delorme (2021): Ageing workforce effects in Dual-Resource Constrained job-shop scheduling. In: International Journal of Production Economics, Jg. 237. DOI:10.1016/j.ijpe.2021.108151

    Abstract

    "Currently, the ageing population is getting higher attention in production systems due to the increasing percentage of the ageing workforce, which persists longer in the working environment. Older workers are more vulnerable because of a possible decrease in physical capacities but can have a higher experience level. It is important to evaluate these factors during production process decisions and adapt the working environment to such workers. In such a way, production systems performance and workers' well-being are jointly achieved. In companies aiming to include these aspects, digitalisation and automation can provide tools that can be used at tactical, strategic or operational levels. For example, at the operational level, wearable sensors, smart devices or trackers can be used in analysing the working time, effort and physical fatigue of operators via human-energy expenditure. These measures can be used to assess the required recovery time. However, the most challenging step is to include these measures in the decision-making process to organise the working process for operators according to their profiles and health restrictions. In this paper, we show how fatigue can be incorporated into operational processes such as scheduling in the context of a Dual-Resource Constrained (DRC) job shop. We consider several models to integrate rest allowance into the scheduling process and present a heuristic approach to assign operations to workers and machines. The impact of rest allowance on system performance is measured and managerial insights are provided." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working conditions as risk factors for early exit from work - in a cohort of 2351 employees in Germany (2021)

    D'Errico, Angelo; Rose, Uwe ; Kersten, Norbert ; Pattloch, Dagmar ; Burr, Hermann ;

    Zitatform

    D'Errico, Angelo, Hermann Burr, Dagmar Pattloch, Norbert Kersten & Uwe Rose (2021): Working conditions as risk factors for early exit from work - in a cohort of 2351 employees in Germany. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 94, H. 1, S. 117-138. DOI:10.1007/s00420-020-01566-x

    Abstract

    "We would assess the possible impact of a range of physical and psychosocial working conditions on early exit from paid employment (i.e., before retirement age) in a representative employee population in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen und Rehabilitationsbedarf bei älteren Erwerbstätigen mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse der lidA Kohortenstudie (2021)

    Schönfeld, Simone ; Prel, Jean-Baptist du; Breckenkamp, Jürgen; Razum, Oliver ; Schröder, Chloé Charlotte ;

    Zitatform

    Schönfeld, Simone, Chloé Charlotte Schröder, Jean-Baptist du Prel, Oliver Razum & Jürgen Breckenkamp (2021): Arbeitsbelastungen und Rehabilitationsbedarf bei älteren Erwerbstätigen mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse der lidA Kohortenstudie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 85, H. 2, S. 91-99. DOI:10.1055/a-1630-6628

    Abstract

    "Ziel der Studie: Der Bedarf an medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen wird zukünftig durch die Erhöhung des Rentenalters und den demographischen Wandel steigen. Der Bedarf wird u. A. durch das Maß an Arbeitsbelastungen bestimmt. Ziel ist es zu untersuchen, ob Erwerbstätige mit Migrationshintergrund (EmM) häufiger hohen Arbeitsbelastungen ausgesetzt sind und häufiger einen hohen Bedarf als Erwerbstätige ohne Migrationshintergrund (EoM) haben. Ebenso wird geprüft, ob sich ein möglicherweise höherer Bedarf bei EmM durch höhere Arbeitsbelastungen erklären lässt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Challenges arising for older workers from participating in a workplace intervention addressing work ability: a qualitative study from Germany (2021)

    Sippli, Khira; Schmalzried, Pia; Voelter-Mahlknecht, Susanne ; Rieger, Monika A. ;

    Zitatform

    Sippli, Khira, Pia Schmalzried, Monika A. Rieger & Susanne Voelter-Mahlknecht (2021): Challenges arising for older workers from participating in a workplace intervention addressing work ability. A qualitative study from Germany. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 94, H. 5, S. 919-933. DOI:10.1007/s00420-020-01639-x

    Abstract

    "Studies examining what renders workplace interventions to sustain and promote work ability of older workers successful have largely neglected older workers´ perspective. This paper outlines the results of a study with regard to older workers´ experiences and expectations of a workplace intervention. Based on these findings, some reflections on how to improve the design and the implementation of workplace interventions for older workers are provided." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Ältere erwerbstätige Frauen und gesundheitliche Ungleichheit (2021)

    Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke (2021): Ältere erwerbstätige Frauen und gesundheitliche Ungleichheit. In: G. Richter (Hrsg.) (2021): Arbeit und Altern, S. 129-140. DOI:10.5771/9783748909378-129

    Abstract

    "Der Anteil älterer Beschäftigter ist in den letzten 20 Jahren stark gestiegen. Dies zeigt sich besonders deutlich für Frauen: 2018 sind über die Hälfte der Frauen der Altersgruppe der 60- bis unter 65-Jährigen erwerbstätig,1998 waren es nur 11 %. Vor diesem Hintergrund müssen die Erwerbssituationen älterer erwerbstätiger Frauen in den Fokus rücken. Der Beitrag betrachtet die funktionale körperliche Gesundheit bei älteren erwerbstätigen Frauen in Abhängigkeit von verschiedenen Merkmalen ihrer beruflichen Tätigkeit. Dabei zeigt sich unter anderem ein klarer sozialer Gradient in Hinblick auf das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeit." (Autorenreferat, © 2021 Nomos Verlagsgesellschaft)

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  • Literaturhinweis

    Work Beyond the Age of 50. What Role for Mental v.s. Physical Health? (2021)

    Vandenberghe, Vincent ;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2021): Work Beyond the Age of 50. What Role for Mental v.s. Physical Health? (GLO discussion paper / Global Labor Organization 796), Maastricht, 36 S.

    Abstract

    "This paper contributes to the literature on old employment barriers by exploring empirically the relative importance of mental v.s. physical health in determining work. It combines regression and variance decomposition analyses to quantify the respective role of mental v.s. physical health. The data used are from SHARE and inform in great detail on the health but also work status (i.e. employment and hours) of individuals aged 50+, interviewed between 2004 and 2017 in 21 European countries. The main result of the paper is that of the rather limited role of mental health | in comparison to physical health | in accounting for older individuals' work. The paper also shows that health (physical or mental) is much better at predicting old people's propensity to be in employment than the number of hours they work. Finally, the paper reveals that, in comparison to women, men's work is more driven by their health status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Participation of Older Workers in International Comparison (2021)

    Walwei, Ulrich ; Deller, Jürgen;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich & Jürgen Deller (2021): Labor Market Participation of Older Workers in International Comparison. (IAB-Discussion Paper 16/2021), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich aus einer international vergleichenden Perspektive mit Treibern und Hemmnissen der Arbeitsmarktpartizipation von Älteren. Der Fokus der Studie richtet sich auf Länderbeispiele, die prototypisch für bestimmte Kontexte stehen. Ausgehend von unterschiedlichen Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt und wohlfahrtsstaatlichen Regulierungen in Europa und benachbarten Ländern wurden mit Deutschland, Israel, Italien und Schweden vier Länder ausgewählt, in denen der Entwicklung und Situation älterer Beschäftigter am Arbeitsmarkt nachgegangen wird. Jedes der ausgewählten Länder steht für eine spezifische Konstellation, sei es, dass eine Trendwende erreicht wurde, ein langfristig hoher Beschäftigungsstand realisiert werden konnte oder anhaltende Probleme zu beobachten sind. Die Fallbeispiele befassen sich u.a. mit rentenpolitischen Reformen sowie arbeitsmarktpolitischen Ansätzen zum Management alternder Belegschaften. Sie zeigen, dass es keinen Königsweg zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation Älterer gibt. Unabhängig von staatlichen Politiken kommt der Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit über den Lebenszyklus große Bedeutung bei. Mit Blick auf zukünftige Entwicklungen sind geeignete betriebliche Praktiken für das Management alternder Belegschaften unverzichtbar. Entscheidend sind dabei insbesondere Initiativen, die auf ein lebenslanges Lernen und ein gesundes Arbeitsumfeld zielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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    Does employing older workers affect workplace performance? (2020)

    Bryson, Alex ; Stokes, Lucy ; Gray, Helen ; Forth, John ;

    Zitatform

    Bryson, Alex, John Forth, Helen Gray & Lucy Stokes (2020): Does employing older workers affect workplace performance? In: Industrial Relations, Jg. 59, H. 4, S. 532-562. DOI:10.1111/irel.12265

    Abstract

    "Using a panel of workplaces in Britain, we investigate the implications for businesses of employing older workers. Workplace labor productivity falls where the proportion of older or younger workers rises. These raw associations are attenuated somewhat after controlling for aspects of human capital. In contrast, there is no significant association between age shares and workplace financial performance, suggesting that any reluctance by employers to employ greater numbers of older workers may be misplaced." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Arbeit, Kognition und Alter: wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis (2020)

    Falkenstein, Michael ; Kardys, Claudia;

    Zitatform

    Falkenstein, Michael & Claudia Kardys (Hrsg.) (2020): Arbeit, Kognition und Alter. Wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis. Stuttgart: Kohlhammer, 191 S.

    Abstract

    "In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun? Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Kohlhammer)

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    Gutes Leben und Arbeiten in der zweiten Lebenshälfte: Frühzeitig den Weg zum Älterwerden gestalten (2020)

    Schröder-Kunz, Sabine;

    Zitatform

    Schröder-Kunz, Sabine (2020): Gutes Leben und Arbeiten in der zweiten Lebenshälfte. Frühzeitig den Weg zum Älterwerden gestalten. Wiesbaden: Springer VS, 279 S. DOI:10.1007/978-3-658-25362-2

    Abstract

    "Dieses Buch zeigt Ihnen, wie man das Älterwerden frühzeitig in den Blick nehmen und aktiv gestalten kann. Mit vielen Beispielen, Übungen, Denkanstößen und Tipps dient es als praktischer Leitfaden für Menschen, die sich am Beginn der zweiten Lebenshälfte befinden, bereits mittendrin sind oder sich darauf vorbereiten möchten.
    Im ersten Teil des Buches wird definiert, was Alter ist: Welche Alter gibt es in uns und welche Stärken treten wann neu hervor? Wie kann man mit den Schwierigkeiten umgehen? Was verändert sich in Beziehungen, z.B. zur jüngeren Generation oder in einer Partnerschaft? Im zweiten Teil wird das Älterwerden im Zusammenhang mit der Arbeit betrachtet. Die Autorin erläutert, wie das Berufsleben entsprechend gestaltet werden kann, z.B. im Hinblick auf den Wandel der Arbeitswelt, berufliche Beziehungen, Arbeitsfähigkeit oder eine ausgewogene Work-Life-Balance." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alternde Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23898) (2020)

    Zitatform

    (2020): Alternde Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23898). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/25224 (14.12.2020)), 91 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu alternden Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit. (IAB-Doku)

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    Promoting an Age-Inclusive Workforce: Living, Learning and Earning Longer (2020)

    Abstract

    "All OECD economies are undergoing rapid population ageing, leading to more age diversity in workplaces than ever before as people are not only living longer but working longer. Greater diversity of experience, generations and skills gives employers an important opportunity to harness the talent that different age groups bring to the workplace and improve productivity and profitability. What can employers do to maximise the benefits of a multigenerational workforce? This report presents a business case for embracing greater age diversity at the workplace and debunks several myths about generational differences in work performance, attitudes and motivations towards work. It points to key employer policies and offers practical examples in three key areas to support and promote an age-inclusive workforce. This includes designing and putting in place all-age and life-stage policies covering the full span of workers careers through best practice in recruitment, retention and retirement, as well as the promotion of life-long learning and good health at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working conditions and health of older workers (2019)

    Belloni, Michele ; Buia, Raluca Elena ; Meschi, Elena ; Kovacic, Matija;

    Zitatform

    Belloni, Michele, Raluca Elena Buia, Matija Kovacic & Elena Meschi (2019): Working conditions and health of older workers. In: A. Börsch-Supan, J. Bristle, K. Andersen-Ranberg, A. Brugiavini, F. Jusot, H. Litwin & G. Weber (Hrsg.) (2019): Health and socio-economic status over the life course : First results from SHARE Waves 6 and 7, S. 157-163. DOI:10.1515/9783110617245-016

    Abstract

    "In this chapter, we studied the relationship between working conditions and three health outcomes in a large sample of older workers in Europe. Our results suggest that job quality is an important predictor of individual health and show that some job features are more important than others. For example, physical environment and work intensity are particularly relevant predictors of general health, whereas low job security and uncertain career prospects are significantly associated with affective or emotional disorders.
    Our findings have some potentially important policy implications. First, older workers appear sensitive to some specific job features. Therefore, effort needs to be made to monitor and improve these features, and the tasks and duties of the individual worker can be redesigned to reduce physical health risks. Second, policymakers should consider that staying longer in the workforce might have adverse effects on workers' health, especially in occupations characterised by poor job quality. Therefore, any increase in the legal retirement age should be accompanied by policies that benefit the most vulnerable workers and jobs. We should acknowledge that our empirical strategy does not allow us to determine a causal effect among the variables at this stage. It might be the case that a selection process occurs in which people's health status channels them into certain types of jobs. Therefore, future research should be undertaken to uncover the mechanisms that lie behind the work/health nexus." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Hitting the 'glass wall': Investigating everyday ageism in the advertising industry (2019)

    Brodmerkel, Sven ; Barker, Richie ;

    Zitatform

    Brodmerkel, Sven & Richie Barker (2019): Hitting the 'glass wall': Investigating everyday ageism in the advertising industry. In: The sociological review, Jg. 67, H. 6, S. 1383-1399. DOI:10.1177/0038026119837147

    Abstract

    "This article contributes to the growing research into the structural inequalities characterising the cultural industries by investigating the lived experience of older cultural workers. By drawing on 22 in-depth interviews with experienced advertising creatives it explores how ageism manifests itself in the creative departments of advertising agencies and how older creatives negotiate their professional identities in response to ageist representations, discourses and practices. By focusing on one of the so far mostly neglected inequality regimes prevalent in the cultural industries, this research adds to recent attempts to empirically explicate the formation of entrepreneurial subjectivities of cultural workers and the 'psychic life of neoliberalism'. In all, the accounts provided by older advertising creatives paint a complex but also a consistent picture of entrenched ageist work cultures, which require considerable efforts on the part of older practitioners to successfully navigate. They do this by adopting an attitude we describe as resigned resilience. This notion encapsulates the ambivalence expressed by these older creatives towards their prospects in the industry and adds nuance to overly simple portrayals of the entrepreneurial subjectivities of cultural workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erwerbstätigkeit am Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase: Expertise (2019)

    Geyer, Johannes ; Kurz, Elisabeth; Hammerschmid, Anna; Rowold, Carla ;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Anna Hammerschmid, Elisabeth Kurz & Carla Rowold (2019): Erwerbstätigkeit am Übergang zwischen der Erwerbs- und Ruhestandsphase. Expertise. Gütersloh, 62 S. DOI:10.11586/2018025

    Abstract

    "Der Rückgang der Zahl der Arbeitskräfte durch den demografischen Wandel könnte zum Teil kompensiert werden, wenn ältere Arbeitnehmer in Zukunft noch länger arbeiten. Allerdings stößt die Beschäftigung im rentennahen Alter auf vielfache Hindernisse. Und sie benachteiligt jene Älteren mit ohnehin geringeren Erwerbsmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Job requirement level, work demands, and health: a prospective study among older workers (2019)

    Hiesinger, Karolin ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin & Silke Tophoven (2019): Job requirement level, work demands, and health: a prospective study among older workers. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 92, H. 8, S. 1139-1149., 2019-06-04. DOI:10.1007/s00420-019-01451-2

    Abstract

    "Persons in lower occupational positions experience higher rates of morbidity compared to workers in higher advantaged positions. Working conditions may explain this occupational health gradient. Most studies consider either psychosocial or physical work demands at one point in time. In our study, we examine both physical and psychosocial work demands and their association with health status differentiated by job requirement level. We further distinguish between constant and changing work demands.
    Using data from the first two waves of the German cohort study on work, age and health, we analyse a sample of 3644 older workers born in 1959 and 1965. We test direct and mediating effects of high physical and psychosocial work demands on functional physical and mental health. For this, we estimate a prospective path model using multiple linear regression models.
    Our results show that (1) constant high physical and psychosocial work demands affect physical and mental health negatively and (2) high physical workload partly mediates the relationship between job requirement level and physical health. Moreover, at least for men, a reduction of physical and psychosocial workload improves mental health status.
    Research and prevention measures currently focus particularly on psychosocial work demands. Our study shows that high physical workload is still present among older workers. Its negative health effect refers to occupational safety and health measures that take into account both the physical and psychosocial work environment as well as workers' occupational positions. " (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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    Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten (2019)

    Kistler, Ernst; Schneider, Daniela; Holler, Markus;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler & Daniela Schneider (2019): Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten. In: W. Schneider & S. Stadelbacher (Hrsg.) (2019): Der Altersübergang als Neuarrangement von Arbeit und Leben : Kooperative Dienstleistungen für das Alter(n) in Vielfalt, S. 89-113. DOI:10.1007/978-3-658-21974-1_5

    Abstract

    "Die Lebenserwartung streut gruppenspezifisch. Die Gesundheit sowie die Erwerbsintegration nimmt bei Vielen schon vor dem Rentenalter deutlich ab. Dies erfordert neben verhaltenspräventiven Maßnahmen auch Verhältnisprävention in den Betrieben. Zwar nimmt der Anteil Älterer in den Belegschaften zu, von einem stärkeren oder zunehmenden Engagement der Betriebe für altersgerechte Arbeitsbedingungen kann aber nicht gesprochen werden. Obwohl der Anteil der Beschäftigten, die nicht daran glauben, in ihrer Tätigkeit das Regelrentenalter erreichen zu können, in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat, sind immer noch gut ein Drittel diesbezüglich pessimistisch. Das betrifft insbesondere Beschäftigte, die aktuell bzw. schon lange unter belastenden Arbeitsbedingungen tätig sind. Dabei nehmen psychische Belastungen deutlich zu, während sich umgekehrt bei physischen Belastungen keine deutliche Abnahme feststellen lässt. Unter Beschäftigten zwischen 40 und 65 Jahren haben sich zeitliche und nervliche sowie körperliche Belastungen in den letzten Jahren erhöht. Ein anderer Befund belegt eine Verschiebung von Belastungen und Beanspruchungen durch körperlich schwere Arbeit hin zu älteren Beschäftigten. Zudem hat sich im Gegensatz zu den ab 65-Jährigen die funktionale Gesundheit der 40- bis 65-Jährigen in den letzten Jahren verschlechtert. Dies könnte Ausdruck einer gestiegenen Belastung von Älteren durch das Privat- und Berufsleben sein, z. B. durch den vollzogenen Abbau von frühzeitigen Austrittswegen aus dem Erwerbsleben. Dies verdeutlicht, dass die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit dem Ziel eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit im höheren Alter zu erreichen, allein zu kurz greift." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Working later in the USA and Ireland: implications for precariously and securely employed women (2019)

    Léime, Á Ní; Street, Debra;

    Zitatform

    Léime, Á Ní & Debra Street (2019): Working later in the USA and Ireland. Implications for precariously and securely employed women. In: Ageing and society, Jg. 39, H. 10, S. 2194-2218. DOI:10.1017/S0144686X18000508

    Abstract

    "Policies to extend working life (EWL) assume homogeneous workers face similar choices about working longer: this may be difficult for women, workers in physically onerous jobs or in low-paid precarious employment. Work-life trajectories are gendered; women interrupt employment and pension-building to provide care. There is occupational variation in capacities to prolong working lives: physically demanding jobs cause work-related health deficits. The precariously employed cannot contribute regularly to pensions and may face age discrimination. This research provides an inter-occupational and cross-national dimension to EWL research, comparing women teachers and health-care workers in the United States of America (USA) and Republic of Ireland. It documents intra-cohort distinctions that emerge among women when considering educational opportunities and occupational tracks expressed in lifecourse trajectories and accumulated capacities for extended work. Analysis draws on interview data from ten teachers and ten health-care workers in each country, comparing the implications of EWL policies for women workers: in precarious versus secure occupations and occupations with different physical demands. It reveals work-life trajectories leading to poorer financial and health outcomes for older health-care workers, especially in the USA. Most women (regardless of occupation or country) opposed extending working life, with concerns ranging from health status and ability to work to the desire to have healthy years in retirement. The most important distinctions are between the occupational categories considered, rather than cross-national differences. Implications for national and work-place policy and research are considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mehr als ein gesetzlicher Auftrag (2019)

    Pauscha, Kerstin;

    Zitatform

    Pauscha, Kerstin (2019): Mehr als ein gesetzlicher Auftrag. In: Gute Arbeit, Jg. 31, H. 5, S. 21-24.

    Abstract

    "Der Arbeits- und Gesundheitsschutz nach Recht und Gesetz ist die erste und beste Grundlage für alter(n)sgerechte Arbeit. Die Minderung der psychischen Belastungen ist dabei ein zentraler Punkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsfähig bis ins Rentenalter: Wie können Produktionsunternehmen ihre älteren Mitarbeitenden in Einfacharbeit dabei unterstützen? (2019)

    Reber, Melanie; Jansen, Anne ;

    Zitatform

    Reber, Melanie & Anne Jansen (2019): Arbeitsfähig bis ins Rentenalter: Wie können Produktionsunternehmen ihre älteren Mitarbeitenden in Einfacharbeit dabei unterstützen? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 2, S. 149-175. DOI:10.1515/arbeit-2019-0010

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    Gesund und motiviert älter werden (2019)

    Szymanski, Hans;

    Zitatform

    Szymanski, Hans (2019): Gesund und motiviert älter werden. In: Gute Arbeit, Jg. 31, H. 5, S. 12-16.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist ein Faktum. Die Unternehmen suchen nach Wegen, langjährige Fachkräfte gesund im Unternehmen zu halten. Diese sollen zudem ihr Wissen mit den Nachwuchskräften teilen. Wichtige Faktoren dabei sind Beteiligung, Wertschätzung und alternsgerechte Arbeitsgestaltung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Health, cognition and work capacity beyond the age of 50: international evidence on the extensive and intensive margin of work (2019)

    Vandenberghe, Vincent ;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2019): Health, cognition and work capacity beyond the age of 50. International evidence on the extensive and intensive margin of work. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 295), Maastricht, 42 S.

    Abstract

    "The rising cost of old-age dependency in Europe and elsewhere invariably leads to reforms aimed at raising the effective age or retirement. But do older individuals have the health/cognitive capacity to work longer? Following Cutler et al. (2012), this paper asks how much older individuals could work if they worked as much as their younger (50-54) counterparts in similar health/with equal cognitive performance. Contrary to existing papers, this one uses international, European, comparable panel evidence available in the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). It considers both physical health and cognition; and health consists of subjective and objective measures. Also, it examines the extensive and intensive margins of work (employment and hours): existing papers only consider the former. Results are essentially fivefold. First, declines in health significantly affect employment. Second, the impact on hours is statistical significant but of much smaller magnitude. People suffering from ill health rarely adjust hours; they rather stop working altogether. Third, cognition is not fundamentally affected by ageing, and it adds little to our capacity to predict how work capacity evolves with age. Fourth, identification issues exist and must be addressed. They comprise unobserved heterogeneity across respondents, justification bias or proxying/measurement errors regarding health. Finally, declining health/cognition explain at most 31% of the actual labour supply reduction between 50 and 70. This confirms the existence of a, currently largely underused, work capacity among older individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte - Älterwerden im sozialen Wandel: Zentrale Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 1996 bis 2017 (2019)

    Vogel, Claudia; Wettstein, Markus; Tesch-Römer, Clemens;

    Zitatform

    Vogel, Claudia, Markus Wettstein & Clemens Tesch-Römer (2019): Frauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte - Älterwerden im sozialen Wandel. Zentrale Befunde des Deutschen Alterssurveys (DEAS) 1996 bis 2017. Berlin, 40 S.

    Abstract

    "Der Deutsche Alterssurvey (DEAS) wird seit 1996 regelmäßig durchgeführt. Die repräsentative Langzeitstudie erhebt Daten zu den Lebensverhältnissen der Menschen im mittleren und höheren Erwachsenenalter (ab 40 Jahre und älter). Die Untersuchung zeigt, wie sich die Lebenssituation älterer Menschen über die Zeit entwickelt und verändert hat. Die Erkenntnisse zur zweiten Lebenshälfte werden regelmäßig veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole ; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian ; Rothe, Thomas ; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter ; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta ; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina ; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten ; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver ; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung: Ziele, Orientierungen und Erfolgsfaktoren bei betrieblichen Gestaltungsprojekten (2018)

    Anlauft, Wolfgang;

    Zitatform

    Anlauft, Wolfgang (2018): Alter(n)sgerechte Arbeitsgestaltung: Ziele, Orientierungen und Erfolgsfaktoren bei betrieblichen Gestaltungsprojekten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 66-70. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-66

    Abstract

    "Seit mehr als 15 Jahren steigt das Durchschnittsalter der Beschäftigten. Dieser Prozess wird auch in den nächsten zehn Jahren anhalten. Gleichzeitig weisen Arbeitsbedingungen ein erhebliches Potenzial alter(n)skritischer Bedingungen auf. Betriebe müssen unter diesen Bedingungen sowohl präventiv (durch die Schaffung von Bedingungen für ein gesundes und kompetentes Älterwerden in Beschäftigung) als auch kurativ (durch spezielle Regelungen für Mitarbeiter mit eingeschränkter Leistungsfähigkeit) agieren. Der Beitrag beschreibt ein exemplarisches Vorgehen von der Analyse bis zur Gestaltung von Arbeitsbedingungen. Aus einem breiten Fundus von Gestaltungserfahrungen werden dabei Herausforderungen, Orientierungen, Widersprüche und Erfolgsfaktoren im Veränderungsprozess reflektiert. Ausführlich wird dabei die Rolle von Beschäftigtenbeteiligung und Mitbestimmung reflektiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Konstanz altersgerechter Maßnahmen trotz steigender Beschäftigung Älterer (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2018): Konstanz altersgerechter Maßnahmen trotz steigender Beschäftigung Älterer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 20-27., 2017-10-31. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-20

    Abstract

    "Die Anzahl älterer Beschäftigter in den deutschen Betrieben hat in den letzten Jahren zugenommen. Um die Beschäftigungsfähigkeit bis zum Eintritt in den Ruhestand aufrechtzuerhalten, können Betriebe personalpolitische Maßnahmen wie die Weiterbildung oder die Gesundheitsförderung durchführen. Der Beitrag untersucht die Verbreitung solcher Instrumente in der betrieblichen Praxis und ihre Entwicklung im Zeitverlauf. Datenbasis hierfür sind das IAB-Betriebspanel, eine repräsentative Befragung von Betrieben aller Branchen und Größen, sowie eine spezielle Befragung von Betrieben der Chemieindustrie. Es zeigt sich, dass die steigende Beschäftigung Älterer nicht mit einem verstärkten Einsatz altersgerechter Maßnahmen einhergeht. Betriebe scheinen allgemeine Lösungen, die sich an die gesamte Belegschaft richten, gegenüber altersspezifischen Maßnahmen vorzuziehen. Im Branchenvergleich ist zu erkennen, dass die Betriebe der Chemieindustrie in Hinsicht auf die Durchführung von Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit überdurchschnittlich aktiv sind. Aufgrund der hier bestehenden Demografie-Tarifverträge kann der Chemiesektor als Vorreiterbranche betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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    Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2018)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2018): Nur eine Minderheit der Betriebe führt spezifische Personalmaßnahmen für Ältere durch (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 08.10.2018, o. Sz., 2018-09-28.

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist mittlerweile auch in den Betrieben angekommen. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2017 gut sechs Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Alter von 55 bis unter 65 Jahren; und damit mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000. Aber geht die steigende Beschäftigung Älterer in den deutschen Unternehmen auch mit einem verstärkten Einsatz altersspezifischer Personalmaßnahmen einher? Aufschluss hierüber geben die aktuellen Daten des IAB-Betriebspanels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Vom Einzelfall zum systematischen Alter(n)smanagement in KMU (2018)

    Brandl, Sebastian; Guggemos, Peter; Matuschek, Ingo;

    Zitatform

    Brandl, Sebastian, Peter Guggemos & Ingo Matuschek (2018): Vom Einzelfall zum systematischen Alter(n)smanagement in KMU. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 51-58. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-51

    Abstract

    "Der demografische Wandel ist in den Betrieben heute Realität. Ein frühes Ausscheiden älterer Beschäftigter ist (v. a. wegen des Auslaufens der geförderten Altersteilzeit) seltener möglich, und die Rekrutierung Jüngerer wird schwieriger. Zugleich ist eine verlängerte Lebensarbeitszeit eine Herausforderung. Belastungen können mit zunehmendem Alter schwieriger kompensiert werden. Das ruft nach innovativen, alter(n)sgerechten Lösungen. Dafür müssen Betriebe Formate entwickeln, die den veränderten Belegschaften Rechnung tragen. Jedoch zeigt etwa das IAB-Betriebspanel, dass trotz eines hohen Problembewusstseins seit Jahren konstant nur wenige betriebliche Aktivitäten zu verzeichnen sind. Dabei bieten die Tarifvertragsparteien und Initiativen wie INQA hierfür Vereinbarungen und Instrumente an. Demografietarifverträge zielen darauf, den Betrieben einen Anstoß für eine betriebsspezifische Problembearbeitung zu geben. Wie kleine und mittlere Betriebe mit dem steigenden Problemdruck umgehen, welche Lösungen sie implementieren und wovon diese abhängen, und ob KMU ein systematisches Alternsmanagement entwickeln, behandelt der Beitrag auf Grundlage von zwölf Betriebsfallstudien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Protecting older workers' employability: a survey study of the role of transformational leadership (2018)

    Böttcher, Katrin; Albrecht, Anne-Grit; Venz, Laura ; Felfe, Jörg ;

    Zitatform

    Böttcher, Katrin, Anne-Grit Albrecht, Laura Venz & Jörg Felfe (2018): Protecting older workers' employability. A survey study of the role of transformational leadership. In: German journal of human resource management, Jg. 32, H. 2, S. 120-148. DOI:10.1177/2397002218763001

    Abstract

    "Demographic and labour market changes increase the need to enhance the employability of employees across all ages. The purpose of this study is to explore the role of transformational leadership in employees' employability. While we hypothesised that age is negatively related to perceived internal and external employability, we expected a positive relationship for transformational leadership, and that transformational leadership would moderate the relationship between age and employability. Hypotheses were tested using a sample of 1006 employees in the German automotive industry. Results show age to be negatively related to internal and external employability, with both relationships being comparably strong. Transformational leadership was positively related to internal and external employability, with the relationship with internal employability being stronger. Moreover, transformational leadership buffered the negative relationship between age and internal employability. These results suggest that transformational leadership is crucial in protecting lifetime employability and that it should be promoted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Karriere 50plus - neue Perspektiven schaffen: erste Ergebnisse einer qualitativen Branchenerhebung (2018)

    Debler, Christiane; Schlegel, Ute; Leunig, Cornelia; Osterwald, Julia;

    Zitatform

    Debler, Christiane, Cornelia Leunig, Julia Osterwald & Ute Schlegel (2018): Karriere 50plus - neue Perspektiven schaffen. Erste Ergebnisse einer qualitativen Branchenerhebung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 59-65. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-59

    Abstract

    "Die Personalentwicklung braucht Konzepte, um dem demografischen Wandel gerecht zu werden. Unternehmen werden die vorhandenen Potenziale stärker sichern und erfahrene sowie gut ausgebildete Beschäftigte in den Fokus nehmen müssen. In einer auf qualitative Befragungen gestützten Analyse, über deren ersten Ergebnisse in diesem Beitrag berichtet wird, wurde die Arbeits- und Lebenssituation Beschäftigter der chemischen Industrie im Alter von über 50 Jahren untersucht. Betrachtet wurden ihre Entwicklungschancen und potenziellen Karrieremöglichkeiten bis zum Ausstieg aus dem Berufsleben. Dabei wurde deutlich, was Unternehmen leisten müssten, um die Beschäftigungsfähigkeit über die gesamte Lebensarbeitszeit zu sichern. Veränderungswünsche und berufliche Ziele stoßen auf noch unzureichende betriebliche Angebote. Voraussetzung für eine Veränderung ist Offenheit im Umgang mit diesem Thema, die Sensibilisierungbeider Sozialpartner im Unternehmen für neue Modelle von Berufslaufbahnen ab 50 Jahren und die Schaffung entsprechender Experimentierräume." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswirkungen von Arbeitsstress auf eine alternde Belegschaft (2018)

    Falkenstein, Michael ; Kardys, Claudia;

    Zitatform

    Falkenstein, Michael & Claudia Kardys (2018): Auswirkungen von Arbeitsstress auf eine alternde Belegschaft. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 53, H. 9, S. 592-595.

    Abstract

    "In Anbetracht des demografischen Wandels sowie wachsenden Anforderungen in der Arbeitswelt gewinnt der Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zunehmend an Bedeutung. Die erhöhte berufliche Komplexität und Dynamik kann zu erhöhtem Stress führen. Ältere leiden stärker unter Stress als Jüngere, v. a. wenn sie stressempfindlich sind. Unternehmen können auf verschiedenen Ebenen für eine Stressreduktion und zugleich für eine Förderung mentaler Fähigkeiten für ältere Beschäftigte sorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work made us what we are: complexity of work, self-directedness of orientation, and intellectual flexibility of older US and Japanese men (2018)

    Fujihara, ; Sho, ; Kikkawa, Toru; Schooler, Carmi;

    Zitatform

    Kikkawa, Toru & Carmi Schooler (2018): Work made us what we are: complexity of work, self-directedness of orientation, and intellectual flexibility of older US and Japanese men. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 54, H. April, S. 36-45. DOI:10.1016/j.rssm.2018.01.002

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    Stressbewältigung für ältere Arbeitnehmer: Erste Evaluationsergebnisse aus einem Interventionsprojekt (2018)

    Görtner, Lara Elisa;

    Zitatform

    Görtner, Lara Elisa (2018): Stressbewältigung für ältere Arbeitnehmer. Erste Evaluationsergebnisse aus einem Interventionsprojekt. Bonn, 311 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Konzeption, Akquise, Realisation und Evaluation einer ganzheitlichen Weiterbildungsmaßnahme für erfahrene Arbeitnehmer ab 50 Jahren auseinander mit besonderem Augenmerk auf dem Bereich der Stressbewältigung. Da diese Altersgruppe aufgrund des demographischen Wandels an immer größerer Bedeutung gewinnt, sollte die Arbeitskraft und Motivation solcher Arbeitnehmer nachhaltig gesichert und gestärkt werden. Aus diesem Grund wurden als drei ineinander greifende Bestandteile das Training der Kompetenzwahrnehmung, der geistigen Fitness und der Stressbewältigung konzipiert und realisiert. Bei einer Stichprobengröße von 129 Probanden zeigen sich hierbei gegenüber der Kontrollgruppe von 147 Probanden wesentliche Veränderungen in verschiedenen Kennwerten über zwei bis drei Messzeitpunkte hinweg. Insbesondere zeigen sich deutliche Verbesserungen bei Fähigkeiten zur Beeinflussung des Stresserlebens im Alltag wie beispielsweise die Distanzierungsfähigkeit zu beruflichen Belastungen, der subjektiv wahrgenommene Gesundheitszustand oder auch die innere Ruhe beziehungsweise Ausgeglichenheit, sodass die Ziele der Studie als erfolgreich angesehen werden können. Es zeigen sich verschiedene Limitationen und Chancen der Studie, die abschließend diskutiert werden. Hierbei werden sowohl eine hohe Relevanz als auch Implikationen für die Weiterbildungsforschung herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reliable and unproductive? Stereotypes of older employees in corporate and news media (2018)

    Kroon, Anne C. ; Selm, Martine van ; Vliegenthart, Rens ; ter Hoeven, Claartje ;

    Zitatform

    Kroon, Anne C., Martine van Selm, Claartje ter Hoeven & Rens Vliegenthart (2018): Reliable and unproductive? Stereotypes of older employees in corporate and news media. In: Ageing and society, Jg. 38, H. 1, S. 166-191. DOI:10.1017/S0144686X16000982

    Abstract

    "Older employees face a severe employability problem, partly because of dominant stereotypes about them. This study investigates stereotypes of older employees in corporate and news media. Drawing on the Stereotype Content Model, we content analysed newspaper coverage and corporate media of 50 large-scale Dutch organisations, published between 2006 and 2013. The data revealed that stereotypical portrayals of older employees are more common in news media than in corporate media and mixed in terms of valence. Specifically, older employees were positively portrayed with regard to warmth stereotypes, such as trustworthiness, but negatively with regard to competence stereotypes, such as technological competence and adaptability. Additionally, stereotypical portrayals that do not clearly belong to warmth or competence dimensions are found, such as the mentoring role stereotype and the costly stereotype. Because competence stereotypes weigh more heavily in employers' productivity perceptions, these media portrayals might contribute to the employability problem of older employees. We suggest that older employees could benefit from a more realistic media debate about their skills and capacities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Live longer, work longer: the changing nature of the labour market for older workers in OECD countries (2018)

    Martin, John P.;

    Zitatform

    Martin, John P. (2018): Live longer, work longer. The changing nature of the labour market for older workers in OECD countries. (IZA discussion paper 11510), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Population ageing poses stark dilemmas for labour markets, social protection systems and cultural norms. It will put strong downward pressure on labour supply, leading to falling real incomes and huge financial pressures on social protection systems unless there is an offsetting increase in employment rates. This is especially true for older workers whose employment rates are well below those of prime-age adults. In this paper, I examine how the labour market for older workers has evolved in OECD countries since 1990, what are the main forces at work, what are the main obstacles to working longer and how might public policies help overcome them. I also speculate about the future for older workers faced with the challenges and opportunities posed by the gig economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Demografische Entwicklungen als Herausforderung für die betriebliche Bildung und berufliche Kompetenzentwicklung älterer ArbeiternehmerInnen (2018)

    Schramek, Renate; Elsholz, Uwe ;

    Zitatform

    Schramek, Renate & Uwe Elsholz (2018): Demografische Entwicklungen als Herausforderung für die betriebliche Bildung und berufliche Kompetenzentwicklung älterer ArbeiternehmerInnen. In: R. Schramek, C. Kricheldorff, B. Schmidt-Hertha & J. Steinfort-Diedenhofen (Hrsg.) (2018): Alter(n) - Lernen - Bildung : ein Handbuch, S. 215-226.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels befassen sich die Autoren mit den Auswirkungen alternder Belegschaften auf die betriebliche Weiterbildung. Ausgewählte empirische Ergebnisse zum Lernen, zur Leistungsfähigkeit und zur Teilnahme an beruflicher Weiterbildung älterer Beschäftigter verdeutlichen, dass Leistungsgrenzen nicht auf das kalendarische Alter zurückgeführt werden können, sondern vielmehr durch bestimmte Bedingungen und Strukturen (u.a. andauernde, einseitig, anspruchsvolle körperliche Arbeit etc.) hervorgerufen werden. Abschließend werden in diesem Kontext die Motive für berufliches Lernen in der zweiten Lebenshälfte und didaktische Aspekte betrachtet. (IAB)

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    Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Generationen: die Bedeutung von Führung (2018)

    Stecker, Christina; Zierler, Clemens;

    Zitatform

    Stecker, Christina & Clemens Zierler (2018): Erhalt der Arbeitsfähigkeit von Generationen. Die Bedeutung von Führung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 36-43. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-36

    Abstract

    "Der Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten ist angesichts des demografischen und digitalen Wandels eine zentrale Herausforderung für Unternehmen. In diesem konzeptuell angelegten Beitrag wird ein Führungsverständnis vorgestellt, das dem Potenzial von Vielfalt Rechnung trägt, indem es den psychologischen Arbeitsvertrag und das organisationale Commitment für Unterstützungsangebote zugrunde legt. Den innovativen Ansatzpunkt für das strategische Management bilden hierbei idiosynkratische Kontrakte, individuell-persönliche Vereinbarungen (I-Deals) zwischen Führungskraft und Beschäftigten, die für beide einen Vorteil generieren und kollektivvertragliche Regelungen ergänzen sollen. Insofern eröffnen I-Deals neue Möglichkeiten zur Erprobung in betrieblichen Experimentierräumen von 'Arbeit 4.0', dem Bundesteilhabegesetz oder dem Flexirentengesetz. Erste empirische Studien zeigen, dass I-Deals in Bezug auf den Aufgaben- und Verantwortungsbereich sowie auf den zeitlichen Verbleib im Berufsleben besonders gut für ältere Beschäftigte geeignet sind. Jedoch besteht Forschungsbedarf, um die Wirkungen von I-Deals - auch mögliche nichtintendierte Wechselwirkungen - in der Praxis zu überprüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Betriebliches Alter(n)smanagement - sechs Spannungsfelder betrieblicher Praxis (2018)

    Stork, Joachim; Widuckel, Werner;

    Zitatform

    Stork, Joachim & Werner Widuckel (2018): Betriebliches Alter(n)smanagement - sechs Spannungsfelder betrieblicher Praxis. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 71, H. 1, S. 71-74. DOI:10.5771/0342-300X-2018-1-71

    Abstract

    "Der Trend zu einer Erhöhung des Austrittsalters aus dem Erwerbsprozess verläuft nicht einheitlich, sondern nach Branchen und Berufen äußerst differenziert. Insgesamt ist das Erreichen der gesetzlichen Regelaltersgrenze in einem Beschäftigungsverhältnis eher eine Ausnahme. In den Unternehmen sollte es Aufgabe des betrieblichen Alter(n)smanagements sein, einem vorzeitigen Ausscheiden der Beschäftigten entgegenzuwirken. Die Autoren diskutieren sechs Spannungsfelder, in denen das betriebliche Alter(n)smanagement steht und die sich als Hindernisse für wirksames Agieren erweisen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Age and gender differences in the impact of labour-market transitions on subjective health in Germany (2018)

    Unger, Stefanie; Tisch, Anita ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Unger, Stefanie, Anita Tisch & Silke Tophoven (2018): Age and gender differences in the impact of labour-market transitions on subjective health in Germany. In: Scandinavian Journal of Public Health. Supplement, Jg. 46, H. 19, S. 49-64., 2017-08-28. DOI:10.1177/1403494817738430

    Abstract

    "Aims: Applying a gender- and age group-sensitive approach, we investigated the effect of labour-market transitions (job loss and re-employment) on subjective physical and mental health.
    Methods: A combination of the difference-in-differences approach and propensity score matching controls for selectivity and initial health differences. This allowed us to analyse the causal effect of job loss and re-employment on subjective health. We made use of data from the German Panel Study Labour Market and Social Security and combined survey information with administrative records of the Federal Employment Agency for employed and unemployed men and women 31 - 60 years of age (n = 2213). We controlled for labour-market experiences before the time period under study and for labour-market transitions between the interviews. Subjective health was assessed using the SF-12 health questionnaire, enabling us to differentiate between subjective mental and physical health functioning.
    Results: We found that physical health was affected mainly in older persons between 45 and 60 years old. Controlling for covariates using propensity score matching, mental health was affected only when living-wage jobs (i.e. jobs that provide sufficient income to achieve a defined minimum standard of living above the social benefit level) are gained or lost. Younger women showed a significant improvement in mental health after re-employment. In contrast, job loss affected only older individuals' mental health, with a particularly negative effect observed for men.
    Conclusions: Our results not only showed that women and men are affected differently by job loss and re-employment, but also that age is an important factor. Older men were affected most severely by job loss, whereas re-employment was found to improve mental health only in women aged 31 - 44 years. It is therefore important to address the health problems of different socio-demographic groups separately, and to apply active labour-market policies with regard to unemployed men and women with health impairments. Based on our results, we suggest the promotion of employment with income levels above the maximum welfare benefit award." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexible Arbeitsmodelle für die Generation 50+: Wirkungsvolle Maßnahmen gegen den vorzeitigen Austritt aus der späten Erwerbsphase (2018)

    Wörwag, Sebastian; Cloots, Alexandra;

    Zitatform

    Wörwag, Sebastian & Alexandra Cloots (2018): Flexible Arbeitsmodelle für die Generation 50+. Wirkungsvolle Maßnahmen gegen den vorzeitigen Austritt aus der späten Erwerbsphase. Wiesbaden: Springer, 234 S.

    Abstract

    "Dieses Fachbuch präsentiert basierend auf den Ergebnissen einer breit abgestützten Studie flexible Arbeitsmodelle, die bei der Zielgruppe der Erwerbstätigen im Alter von über 50 Jahren zu einer Weiterbeschäftigung bis zum Rentenalter und darüber hinaus führen können. HR-Verantwortliche, Führungskräfte und interessierte Mitarbeitende erlernen Strategien, mit denen sie dem Fachkräftemangel wirksam entgegenwirken sowie zu Gesunderhaltung, Motivationssteigerung und verbesserter Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten beitragen können. Ein systemisches Modell stellt die Einflussfaktoren nachhaltig guter Arbeit dar, ein Trendkapitel zeigt die künftigen Herausforderungen, und konkrete Flexibilisierungsmodelle sowie Fallstudien erleichtern die Umsetzung der Erkenntnisse in die Praxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Secular stagnation? The effect of aging on economic growth in the age of automation (2017)

    Acemoglu, Daron ; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2017): Secular stagnation? The effect of aging on economic growth in the age of automation. (NBER working paper 23077), Cambrige, Mass., 9 S. DOI:10.3386/w23077

    Abstract

    "Several recent theories emphasize the negative effects of an aging population on economic growth, either because of the lower labor force participation and productivity of older workers or because aging will create an excess of savings over desired investment, leading to secular stagnation. We show that there is no such negative relationship in the data. If anything, countries experiencing more rapid aging have grown more in recent decades. We suggest that this counterintuitive finding might reflect the more rapid adoption of automation technologies in countries undergoing more pronounced demographic changes, and provide evidence and theoretical underpinnings for this argument." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working conditions of workers of different ages: European Working Conditions Survey 2015 (2017)

    Mullan, Jack; Llave Vargas, Oscar; Wilkens, Mathijn;

    Zitatform

    Mullan, Jack, Oscar Llave Vargas & Mathijn Wilkens (2017): Working conditions of workers of different ages. European Working Conditions Survey 2015. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 75 S. DOI:10.2806/879475

    Abstract

    "Demographic change is changing the face of working life across the EU. The increased demand on a shrinking pool of workers to provide for the social needs of an ageing population is leading to increases in the employment rate of older workers and a lengthening of working life. Policy reforms have - on the whole - focused on raising the statutory retirement age and providing financial incentives for older workers to remain in work beyond retirement age. However, a range of other factors also influence workers' decision to continue working into old age - including health and well-being, work - life balance, career prospects and job security, and working conditions such as autonomy, hours of work and psychosocial aspects of the workplace. This report analyses these factors in depth for the 28 EU Member States, using data from the latest European Working Conditions Survey (EWCS 2015) and in the context of Eurofound's concept of 'sustainable work over the life course'." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Potenziale älterer Erwerbstätiger: Erkenntnisse, Konzepte und Handlungsempfehlungen (2017)

    Sonntag, Karlheinz; Seiferling, Nadine;

    Zitatform

    Sonntag, Karlheinz & Nadine Seiferling (2017): Potenziale älterer Erwerbstätiger. Erkenntnisse, Konzepte und Handlungsempfehlungen. Göttingen: Hogrefe und Huber, 190 S.

    Abstract

    "Angesichts alternder Belegschaften und verlängerter Lebensarbeitszeit in einer zunehmend dynamischen und digitalisierten Arbeitswelt ist die Potenzialerhaltung und -förderung älterer Mitarbeiter und Führungskräfte von zentraler Bedeutung für Organisationen.
    In diesem Band wird der zentralen Frage nachgegangen, inwiefern eine längere Berufstätigkeit körperlich und geistig möglich sowie für beide Seiten - Arbeitgeber und Arbeitnehmer - erstrebenswert ist. Dazu werden umfangreiche Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung unterschiedlicher Disziplinen, wie der Psychologie, der Ergonomie und der Gerontologie, systematisch aufbereitet und in den Dienst der Anwendung im HR- und Gesundheitsmanagement gestellt.
    Analysiert werden sowohl nationale als auch internationale Studien, die sich mit Potenzialen, Einstellungen und Erfahrungen älterer Erwerbstätiger (55 bis 70 Jahre) in Bezug auf ihre Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft befassen. Darauf aufbauend werden Konzepte und Handlungsempfehlungen für die strategische und operative Umsetzung in den Arbeitsalltag vorgeschlagen und diskutiert. In der Praxis erprobte Maßnahmen und Initiativen zur Potenzialerhaltung und Ressourcenentwicklung werden dargestellt und die angemessene Gestaltung eines förderlichen Arbeitsumfeldes sowie Wissenstransfer und Trainings für ältere Mitarbeiter und Führungskräfte thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Preventing ageing unequally (2017)

    Abstract

    "This report examines how the two global mega-trends of population ageing and rising inequalities have been developing and interacting, both within and across generations. Taking a life-course perspective the report shows how inequalities in education, health, employment and earnings compound, resulting in large differences in lifetime earnings across different groups. It suggests a policy agenda to prevent, mitigate and cope with inequalities along the life course drawing on good practices in OECD countries and emerging economies." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Altern in der Erwerbsarbeit: Perspektiven der Laufbahngestaltung (2016)

    Frerichs, Frerich;

    Zitatform

    (2016): Altern in der Erwerbsarbeit. Perspektiven der Laufbahngestaltung. (Vechtaer Beiträge zur Gerontologie), Wiesbaden: Springer VS, 377 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Themenband hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Laufbahngestaltung in der Erwerbsarbeit zusammenzuführen und weitergehende Perspektiven zu diskutieren. Das Entwicklungspotential von inner- und außerbetrieblichen Laufbahnpfaden wird vor dem Hintergrund begrenzter Tätigkeitsdauern kritisch reflektiert und Gestaltungsoptionen auf der individuellen, der betrieblichen und der überbetrieblichen Ebene diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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    Die prekäre Position älterer Erwerbstätiger: Umsetzung von Personalinstrumenten und Vergleich der Relevanzeinschätzungen aus Sicht von Arbeitgebern und älteren Arbeitnehmern (2016)

    Gerpott, Fabiola H. ; Hackl, Benedikt;

    Zitatform

    Gerpott, Fabiola H. & Benedikt Hackl (2016): Die prekäre Position älterer Erwerbstätiger: Umsetzung von Personalinstrumenten und Vergleich der Relevanzeinschätzungen aus Sicht von Arbeitgebern und älteren Arbeitnehmern. In: W. Matiaske & A. Czaya (Hrsg.) (2016): Periphere Arbeit im Zentrum (Schriftenreihe Zentrum und Peripherie, 10), S. 71-94.

    Abstract

    "Zur Bekämpfung des Fachkräftemangels in Deutschland wird oftmals auf die Notwendigkeit einer Erhöhung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer hingewiesen. In diesem Beitrag setzen wir uns mit dem aktuellen Stand der Ausrichtung der Personalarbeit auf die Bedürfnisse dieser Mitarbeitergruppe auseinander. Zum einen betrachten wir die Bewertungen von Unternehmensvertretern aus 211 deutschen Organisationen in Bezug auf (1) die Umsetzung von 21 Personalinstrumenten in Abhängigkeit von der Altersstruktur des Unternehmens sowie (2) deren Wichtigkeit für die Bindung von Arbeitnehmern zwischen 51 und 65 Jahren. Zum anderen kontrastieren wir diese Ergebnisse mit den Relevanzeinschätzungen der Personalinstrumente durch 115 Arbeitnehmer zwischen 51 und 65 Jahren. Es zeigt sich (1) eine niedrigere Umsetzungsquote von Personalmaßnahmen mit steigendem Anteil von Mitarbeitern über 50 Jahren im Unternehmen sowie (2) eine abweichende Relevanzbewertung der Personalinstrumente durch die Arbeitgeberseite im Vergleich zur Selbsteinschätzung der Arbeitnehmer. Wir argumentieren, dass ältere Arbeitnehmer durch eine mangelnde Berücksichtigung insbesondere bei Weiterbildungsangeboten und Karrieremöglichkeiten in eine prekäre Position gedrängt werden. Daraus resultiert ein Teufelskreis aus sinkender Eignung für berufliche Anforderungen, zunehmender Resignation und reduzierten Beschäftigungschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ist Arbeit im Alter gesund?: Erkenntnisse aus Familienunternehmen am Beispiel der bayerischen Agrarwirtschaft (2016)

    Hetzel, C.; Weber, A.; Holzer, M.; Hörmann, G.; Watzele, R.; Allinger, F.;

    Zitatform

    Hetzel, C., M. Holzer, F. Allinger, R. Watzele, G. Hörmann & A. Weber (2016): Ist Arbeit im Alter gesund? Erkenntnisse aus Familienunternehmen am Beispiel der bayerischen Agrarwirtschaft. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 78, H. 5, S. 313-318. DOI:10.1055/s-0034-1396852

    Abstract

    "Ziel der Studie: Arbeiten in der zweiten Lebenshälfte ist individuell und gesellschaftlich bedeutsam. Ziel der Studie ist es, die subjektive Gesundheit von älteren, insbesondere jenseits des gesetzlichen Renteneintrittsalters erwerbstätigen oder mithelfenden Personen in Familienunternehmen am Beispiel der bayerischen Agrarwirtschaft mehrdimensional zu beschreiben.
    Methode: Es wird eine 3-stufige, proportional nach regionalem Populationsumfang geschichtete Zufallsstichprobe gezogen und eine querschnittliche Fragebogenerhebung durchgeführt (persönliche Ausgabe der Fragebögen, postalischer Rücklauf n=3?176, 39,1%). Die Ergebnisse der Stichprobe (Männer 59.8%, mindestens 65 Jahre 60,8%, kleinste/kleine Betriebe 61,8%) sind verallgemeinerbar.
    Ergebnis: Die Lebenszufriedenheit ist im Vergleich zur deutschen Bevölkerung ähnlicher Alterskohorte etwa gleich. Im Vergleich zum gewerblich-technischen Bereich liegen deutlich weniger körperliche Beschwerden, weniger Befindensbeeinträchtigungen und eine sehr deutlich höhere Arbeitsfreude vor. Die Gesundheitsindikatoren sind unabhängig von betrieblichen Strukturen, aber mit Alter und Geschlecht assoziiert - beim Alter teils nicht-linear.
    Schlussfolgerung: Die Untersuchung zeigt, dass Arbeit im Alter eine Quelle für subjektive Gesundheit sein kann. Möglicherweise ist die Betriebsnachfolge in Familienunternehmen gesundheitsrelevant. Die Befunde dürften mindestens auf strukturähnliche Agrarregionen sowie das Handwerk übertragbar sein. Sie stützten die individuelle Auseinandersetzung mit und die gesellschaftliche Debatte um ein positives Alters- und Alternsbild" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    HRM responses to ageing societies in Germany and Japan: contexts for comparison (2016)

    Jackson, Keith; Debroux, Philippe;

    Zitatform

    Jackson, Keith & Philippe Debroux (2016): HRM responses to ageing societies in Germany and Japan. Contexts for comparison. In: Management Revue, Jg. 27, H. 1/2, S. 5-13. DOI:10.1688/mrev-2016-Introduction

    Abstract

    This brief introductory discussion develops contexts within which to compare human resource management (HRM) responses to ageing societies in Japan and Germany. Here we define key concepts that occur throughout this Special Issue. While giving due attention to the historical and current contexts for emerging challenges to HRM policy-makers, practitioners and researchers posed by ageing societies in Germany and Japan, we propose that the relevant contexts for interpreting these challenges are essentially global, national, and regional in nature. In conclusion we present a brief overview of the contributions to this Management Review Special Issue.

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    Diversity management in ageing societies: a comparative study of Germany and Japan (2016)

    Kemper, Lena Elisabeth; Froese, Fabian Jintae ; Bader, Anna Katharina ;

    Zitatform

    Kemper, Lena Elisabeth, Anna Katharina Bader & Fabian Jintae Froese (2016): Diversity management in ageing societies. A comparative study of Germany and Japan. In: Management Revue, Jg. 27, H. 1/2, S. 29-49. DOI:10.1688/mrev-2016-kemper

    Abstract

    "In response to demographic change organizations in Germany and Japan have recently begun to adapt their human resource management practices to embrace employees with diverse backgrounds: e.g. females, foreigners, or older workers (aged fifty and older). Based on a survey of 209 organizations we compare the current situation of diversity management practices in the two countries. Our findings indicate that, due to institutional differences, the scope and focus of diversity management varies significantly. Japanese diversity management focuses primarily on gender, whereas German organizations adopt a broader approach. While Japanese organizations consider communication and HR initiatives more important, German organizations assign a higher importance to practices integrating diversity in everyday work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of depression on employment of older workers in Europe (2016)

    Knebelmann, Justine; Prinz, Christopher ;

    Zitatform

    Knebelmann, Justine & Christopher Prinz (2016): The impact of depression on employment of older workers in Europe. (OECD social, employment and migration working papers 170), Paris, 33 S. DOI:10.1787/106dbdae-en

    Abstract

    "According to the World Health Organization, depression is the highest ranking cause of disease in middle- and high income countries; it costs Europe around EUR 118 billion a year, mostly through lost productivity on the labour market, i.e. labour supply loss, sickness absence, and poor performance at the workplace. Using data from waves 1, 2 and 4 of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), this paper seeks to assess the magnitude of the impact of depression on labour market outcomes of older workers, a population sub-group whose participation in the labour market is ever more crucial in view of rapid population ageing. For each of the studied outcomes, analyses show a substantial impact of depression, measured with the European Depression Scale. Using different methods to address endogeneity this paper finds that depression decreases the probability of being employed by 22 to 51 percentage points among the 50 to 64 year old age group. Older workers with the most symptoms are more than twice as likely as others to exit employment before retirement age. Finally, depression increases annual sickness absence duration by 7.2 days on average. These figures show the necessity for national and firm-level employment policies and programmes targeting the 50 and over population to include prevention of depression, increased awareness of depression and adequate medical support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Macroeconomics, aging, and growth (2016)

    Lee, R.;

    Zitatform

    Lee, R. (2016): Macroeconomics, aging, and growth. In: J. Pigott & A. Woodland (Hrsg.) (2016): Handbook of the economics of population aging, Volume 1, S. 59-118. DOI:10.1016/bs.hespa.2016.05.002

    Abstract

    "Inevitable population aging and slower population growth will affect the economies of all nations in ways influenced by cultural values, institutional arrangements, and economic incentives. One outcome will be a tendency toward increased capital intensity, higher wages, and lower returns on capital, a tendency partially offset when the elderly are supported by public or private transfers rather than assets, and when economies are open, in which case aging will lead to increased flows of capital and labor. Rising human capital investment per child accompanies the falling fertility that drives population aging, and partially offsets slower labor force growth. Research to date finds little effect on technological progress or labor productivity. National differences in labor supply at older ages, per capita consumption of the elderly relative to younger ages, strength of public pension and health care systems, and health and vitality of the elderly all condition the impact of population aging on the economy. Policy responses include increasing the size of the labor force, mainly by raising the retirement age; reducing benefits and/or raising taxes for public transfer programs for the elderly, with concern for deadweight loss and the fair distribution of costs across socioeconomic classes; investing more in children to increase the quality and productivity of the future labor force; and public programs that promote fertility by facilitating market work for women with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aging workers and the employee-employer relationship (2015)

    Bal, P. Matthijs ; Kooij, Dorien T.A.M.; Rousseau, Denise M. ;

    Zitatform

    Bal, P. Matthijs, Dorien T.A.M. Kooij & Denise M. Rousseau (Hrsg.) (2015): Aging workers and the employee-employer relationship. Cham: Springer London, 268 S. DOI:10.1007/978-3-319-08007-9

    Abstract

    "This book focuses on the aging workforce from the employment relationship perspective. This innovative book specifically focuses on how organizations can ensure their aging workers remain motivated, productive, and healthy. In 15 chapters, several experts on this topic describe how organizations through effective human resource management can ensure that workers are able to continue working at higher age. In addition, this book discusses the role older workers themselves play in continuing work at higher age. To do this, the authors integrate research from different areas, such as literature on leadership, psychological contracts, and diversity with literature on the aging workforce. Through this integration this book provides innovative ways for organizations and workers to maintain productivity, motivation and health. Aging Workers and the Employee-Employer Relationship summarizes the latest research on how employment relationships change with age and its implications for supporting the well-being, motivation, and productivity of older workers. It identifies ways to improve how both companies and workers solve the problems they face. These include better designed employment practices and more adaptive job content and developmental opportunities for aging workers along with activities aging workers can engage to enhance their own job crafting, learning and employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Diversity Kompetenz und Demografischer Wandel aus arbeitsökonomischer Perspektive (2015)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Ute Leber (2015): Diversity Kompetenz und Demografischer Wandel aus arbeitsökonomischer Perspektive. In: P. Genkova & T. Ringeisen (Hrsg.) (2015): Handbuch Diversity Kompetenz : Perspektiven und Anwendungsfelder, S. 1-11. DOI:10.1007/978-3-658-08003-7_13-1

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund steigender Anteile älterer Mitarbeiter an den Belegschaften ergibt sich für Unternehmen die Notwendigkeit, die Arbeits- bzw. Beschäftigungsfähigkeit über das Erwerbsleben hinweg aufrechtzuerhalten. Der vorliegende Beitrag gibt aus arbeitsökonomischer Perspektive einen Überblick über Strukturen und Entwicklung der Beschäftigung Älterer sowie über betriebliche Sichtweisen gegenüber älteren Arbeitnehmern. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche alter(n)sgerechten Personalmaßnahmen Unternehmen einsetzen. Dabei zeigt sich, dass Arbeitgeber ihre älteren Mitarbeiter grundsätzlich positiv einschätzen, ihnen aber andere Eigenschaften zuweisen als jüngeren Mitarbeitern. Trotzdem sind Maßnahmen, die auf den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit zielen, in der betrieblichen Praxis nach wie vor nur relativ wenig verbreitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis des Handbuchs
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    Coping with demographic change in job markets: how age diversity management contributes to organisational performance (2015)

    Bieling, Gisela; Stock, Ruth Maria; Dorozalla, Florian;

    Zitatform

    Bieling, Gisela, Ruth Maria Stock & Florian Dorozalla (2015): Coping with demographic change in job markets. How age diversity management contributes to organisational performance. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 29, H. 1, S. 5-30. DOI:10.1688/ZfP-2015-01-Bieling

    Abstract

    "Demographic shifts are altering job markets in developed countries. A steady increase in the average age of employees and a decline in the number of young, qualified workers have intensified the war for talent, resulting in highly competitive and dynamic job markets. Using resource dependence theory, this study investigates how organisations respond to such challenges. An investigation of a sample of 153 German companies provides support for the hypotheses that HR managers implement age diversity management in both appraisal and compensation practices as a response to competitive job markets which, in turn, contributes to organisational performance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Alterskraftunternehmer: Ambivalenzen und Potenziale eines neuen Altersbildes in der flexiblen Arbeitswelt (2015)

    Dill, Helga; Keupp, Heiner; Glasmachers, Viktoria; Jegu, Marie; Keupp, Heiner; Straus, Florian; Castel, Philippe; Klatt, Rüdiger; Dill, Helga; Lacassagne, Marie-Francoise; Carell, Angela; Lauenroth, Kim; Wendt, Romina; Schütte, Volker; Ciesinger, Kurt-Georg; Steinberg, Silke;

    Zitatform

    Dill, Helga & Heiner Keupp (Hrsg.) (2015): Der Alterskraftunternehmer. Ambivalenzen und Potenziale eines neuen Altersbildes in der flexiblen Arbeitswelt. (Reflexive Sozialpsychologie 08), Bielefeld: Transcript, 219 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel steckt voller Ambivalenzen und Widersprüche. In den Szenarien mischen sich Katastrophenängste mit Zuversicht. Ältere Menschen sind heute im Selbst- und Fremdbild jünger als in den Generationen davor. Dennoch gelten vielfach schon 50-Jährige auf dem Arbeitsmarkt als zu alt. Wie kann es gelingen, angesichts von Flexibilisierung, Entgrenzung und Subjektivierung in der Arbeitswelt die eigenen Kompetenzen und das eigene Erfahrungswissen angemessen zu präsentieren, und welche Ressourcen brauchen die Individuen dafür? Diesen Fragen gehen die Autoren aus verschiedenen Perspektiven nach und entwerfen dabei Vorschläge für ein erfolgreiches Altern in einer fluiden Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Volker Schütte: Geleitwort (7-8);
    Helga Dill, Heiner Keupp: Der Alterskraftunternehmer - ein neues Altersbild für die flexible Arbeitswelt? Zur Einführung (9-15);
    Heiner Keupp: Alter Ist auch nicht mehr das, was es einmal war! (17-47);
    Helga Dill, Florian Straus: Alte Hasen oder altes Eisen? Handlungsbefähigung als Metakompetenz für ein erfolgreiches Älterwerden in diskontinuierlicher Beschäftigung (49-64);
    Silke Steinberg, Kim Lauenroth: 'Creativity isn't a talent, it's a way of operating' Zur Bedeutung von Diskontinuität als Potenzial im demografischen Wandel (65-87);
    Helga Dill: Von Sicherheit und Unsicherheit, Gewinnern und Verlierern Diskontinuität in der Erwerbsbiografie (89-113);
    Kurt-Georg Ciesinger, Rüdiger Klatt, Romina Wendt: Innovationsfähigkeit Älterer und Jüngerer Im Vergleich Ergebnisse der repräsentativen DEBBI-Beschäftigtenbefragung zur Selbst- und Fremdwahrnehmung innovationsrelevanter Eigenschaften und Kompetenzen (115-138);
    Silke Steinberg, Rüdiger Klatt: Demografischer Wandel und generationssensible Organisationsentwicklung in Deutschland und Frankreich Thesen zu den Chancen und Grenzen länderübergreifender Lernprozesse zur Gestaltung der Arbeitswelt (139-156);
    Marie Jegu, Marie-Franvaise Lacassagne, Philippe Castel: Wider den Krieg der Generationen In der Arbeitswelt Kategorisierung und 'Partitions Sociales' als Analyseraster für intergenerationelle Beziehungen in Unternehmen - Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich Sport (157-182);
    Kurt-Georg Ciesinger: Identifikation von Innovationspotenzialen in Erwerbsbiografien Bemerkungen aus der Praxis der Personalentwicklung (183-199);
    Angela Carell, Viktoria Glasmachers: Der Profiler Ein Instrument für ein 17-gestütztes Kompetenzmanagement (201-215).

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    Untersuchung von Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Zeiten älter werdender Belegschaften in Deutschland (2015)

    Ebener, Melanie ; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Ebener, Melanie & Hans-Martin Hasselhorn (2015): Untersuchung von Arbeit, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Zeiten älter werdender Belegschaften in Deutschland. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 4, S. 245-246. DOI:10.1055/s-0034-1398557

    Abstract

    "Künftig werden Beschäftige in Deutschland länger erwerbstätig sein müssen als bisher. Das lidA-Denkmodell visualisiert Determinanten der Erwerbsteilhabe und identifiziert Charakteristika des Erwerbsausstiegs: Komplexität, Prozesshaftigkeit, Individualität und Struktureller Rahmen. Auf dieser konzeptionellen Grundlage untersucht die lidA-Studie ('leben in der Arbeit', www.lida-studie.de) Langzeiteffekte der Arbeit auf Gesundheit und Erwerbsteilhabe in einer älter werdenden Erwerbsbevölkerung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nothing ventured, nothing gained!: how and under which conditions employers provide employability-enhancing practices to their older workers (2015)

    Fleischmann, Maria ; Schippers, Joop ; Koster, Ferry ;

    Zitatform

    Fleischmann, Maria, Ferry Koster & Joop Schippers (2015): Nothing ventured, nothing gained! How and under which conditions employers provide employability-enhancing practices to their older workers. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 26, H. 22, S. 2908-2925. DOI:10.1080/09585192.2015.1004100

    Abstract

    "Employability-enhancing practices usually refer to training or courses, but also practices directed towards older workers to sustain their work capability can be embraced by this term. In the context of an ageing population and workforce, older workers' labour market participation gains an increasingly important role. Therefore, the importance of employability-enhancing practices is noted as a solution to sustain their employment. In this study, we focus on employer-provided employability practices for older workers. We answer the following research question: which practices do employers use to enhance their older workers' employability and under which conditions are these practices adopted. Analyses on Dutch corporate data (N = 860) show that employers mainly provide employability-enhancing practices that are easily implemented and not expensive. This finding replicates prior research and clarifies that job redesign should be considered as a possibility to keep older workers in the labour market. Furthermore, our study shows that both organizational and labour market characteristics affect employers' decisions whether to provide employability-enhancing practices for their older workers. This suggests that policy measures might be necessary to assimilate investments in employability-enhancing practices across organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Demografischer Wandel in der Erwerbsarbeit: Risiken und Potentiale alternder Belegschaften (2015)

    Frerichs, Frerich;

    Zitatform

    Frerichs, Frerich (2015): Demografischer Wandel in der Erwerbsarbeit. Risiken und Potentiale alternder Belegschaften. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 3, S. 203-216. DOI:10.1007/s12651-014-0171-4

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in der Erwerbsarbeit, welche Herausforderungen sich für eine produktive Nutzung alternder Belegschaften und die Förderung der Arbeitsfähigkeit älterer Arbeitnehmer im Betrieb stellen. Hierzu wird vor allem der Einfluss der Arbeitsbedingungen auf die Entwicklung der altersspezifischen Leistungsfähigkeit in den drei zentralen Feldern der Gesundheit, der Qualifikation und der Motivation herausgearbeitet. Die gegebenen Risiken und Chancen in der Entwicklung der Leistungsfähigkeit werden erklärend eingebunden in betriebliche Strategien der Humanressourcennutzung im Sinne von Produktionsregimen. Als handlungsleitend für eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit wird ein System des Alternsmanagements dargestellt, das zum einen erwerbsbiografisch ausgerichtet ist und zum anderen eine integrative Betrachtungsweise der zentralen Handlungsfelder in der Arbeits- und Laufbahngestaltung, der Gesundheitsförderung und der betrieblichen Weiterbildung anstrebt. Im Ausblick wird deutlich gemacht, dass zur Umsetzung dieses Handlungsansatzes nicht nur die betrieblichen Rahmenbedingungen stärker berücksichtigt werden müssen, sondern auch die akteursbezogene Perspektive - z. B. in Form tarifvertraglicher Aushandlungsprozesse - gestärkt werden muss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Determinanten der Erwerbsteilhabe im höheren Erwerbsalter: das "lidA-Denkmodell zu Arbeit, Alter und Erwerbsteilhabe" (2015)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Ebener, Melanie ; Müller, Bernd H.;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin, Melanie Ebener & Bernd H. Müller (2015): Determinanten der Erwerbsteilhabe im höheren Erwerbsalter. Das "lidA-Denkmodell zu Arbeit, Alter und Erwerbsteilhabe". In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 61, H. 4, S. 403-432. DOI:10.1515/zsr-2015-0404

    Abstract

    "Im Beitrag wird das 'lidA-Denkmodell Arbeit, Alter und Erwerbsteilhabe' dargestellt und im Kontext vergleichbarer Modelle diskutiert. Ziel des Denkmodells ist, die Erwerbsteilhabe älterer Beschäftigter genauer zu verstehen und zur interdisziplinären Betrachtung und Bearbeitung der Thematik anzuregen. Es stellt Determinanten der Erwerbsteilhabe Älterer in elf Domänen (z.B. Gesundheit) zusammen, zeigt wichtige Interdependenzen zwischen diesen und ermöglicht die Darstellung vier zentraler Charakteristika der Erwerbsteilhabe im höheren Erwerbsalter bzw. des Erwerbsausstiegs: die Komplexität, die Prozesshaftigkeit, die Individualität und die Strukturabhängigkeit der Erwerbsteilhabe. Abschließend wird anhand von Kriterien sowie praktischen Erfahrungen diskutiert, inwieweit das Denkmodell geeignet ist, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik weiter voranzubringen." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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    Understanding employment participation of older workers: creating a knowledge base for future labour market challenges (2015)

    Hasselhorn, Hans-Martin; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Hasselhorn, Hans-Martin & Wenke Apt (Hrsg.) (2015): Understanding employment participation of older workers. Creating a knowledge base for future labour market challenges. Berlin, 118 S.

    Abstract

    "In allen Ländern Europas steigt die durchschnittliche Lebenserwartung und der Anteil älterer Menschen nimmt deutlich zu. Obwohl dieser demografische Wandel mit einer allgemeinen Verbesserung der Gesundheit einhergeht, erreicht nur eine Minderheit älterer Arbeitnehmer das gesetzliche Renteneintrittsalter im Beruf.
    Die Europäische Programm-Initiative 'More Years, Better Lives' (JPI MYBL) hat zur Beantwortung der Frage 'Warum arbeiten manche Menschen im höheren Erwerbsalter und andere nicht?' eine Gruppe von 46 Wissenschaftlern aus 11 Ländern beauftragt, hierzu den aktuellen Forschungsbedarf zu identifizieren. Damit sollte anstehenden Forschungsförderungsaktivitäten zugearbeitet werden. Dieser Bericht legt die wichtigsten Ergebnisse vor.
    Die interdisziplinäre JPI UEP Arbeitsgruppe hat das umfassende 'lidA-Denkmodell' zur Analyse der Einflussfaktoren für einen frühen Rückzug aus dem Arbeitsmarkt beziehungsweise bei verlängerter Erwerbstätigkeit genutzt. Basierend darauf wurde der Forschungsstand bestimmt und der Forschungsbedarf abgeleitet.
    Zielgruppen dieses Berichtes sind demnach Forscher, Forschungsförderer sowie Entscheidungsträger in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik, die sich mit Teilhabe älterer Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Health, work capacity and retirement in Sweden (2015)

    Johansson, Per ; Laun, Lisa ; Palme, Mårten ;

    Zitatform

    Johansson, Per, Lisa Laun & Mårten Palme (2015): Health, work capacity and retirement in Sweden. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2015,29), Uppsala, 29 S.

    Abstract

    "Following an era of a development towards earlier retirement, there has been a reversed trend to later exit from the labor market in Sweden since the late 1990s. We investigate whether or not there are potentials, with respect to health and work capacity of the population, for extending this trend further. We use two different methods. First, the Milligan and Wise (2012) method, which calculates how much people would participate in the labor force at a constant mortality rate. Second, the Cutler et al. (2012) method, which asks how much people would participate in the labor force if they would work as much as the age group 50-54 at a particular level of health. We also provide evidence on the development of self-assessed health and health inequality in the Swedish population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work capacity and longer working lives in Belgium (2015)

    Jousten, Alain ; Lefebvre, Mathieu ;

    Zitatform

    Jousten, Alain & Mathieu Lefebvre (2015): Work capacity and longer working lives in Belgium. (IZA discussion paper 9032), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We explore the link between health indicators and employment rates of the population aged 55 or more. Our focus lies on work capacity as a key determinant of employment. Using cohort mortality information as a proxy for overall health outcomes, we establish a substantial untapped work capacity in the population 55+. Similar results are obtained when relying on individual-level objective and subjective health and socioeconomic parameters as predictors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do age complementarities affect labour productivity?: evidence from German firm level data (2015)

    Peters, Cornelius;

    Zitatform

    Peters, Cornelius (2015): Do age complementarities affect labour productivity? Evidence from German firm level data. In: Verein für Socialpolitik (Hrsg.) (2015): Beiträge zur Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2015: Ökonomische Entwicklung - Theorie und Politik. Session: Empirical Labor Economics D07-V3, S. 1-23, 2015-05-27.

    Abstract

    "In Germany as in many other European countries there will be a shift in the age structure of the workforce in the next decades. The number of older workers will increase whereas the number of young and middle aged workers will decline. This paper provides evidence how the demographic ageing affects labor productivity. It focuses on age complementarities between workers. Using a cross sectional linked employer-employee data set from 2012 translog cost functions are estimated. To maintain consistency with microeconomic theory, several parameter constraints are imposed. To control for the skill level of the workers a nested production structure is applied. In addition, this allows to analyse the complementarities between different age groups by skill level. Based on the estimated parameters pairwise elasticities of complementarity and factor price elasticities are calculated. The results indicate that workers belonging to different age groups are complementary factors. The complementarities especially arise between young and medium aged workers and are higher within groups of high skilled labor. Simulating the expected shift in the age structure due to the demographic ageing indicates that the productivity of younger and middle aged workers will increase whereas the productivity of older workers will decline due to the complementary relationship between the different age groups." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbezogene gesundheitsrelevante Faktoren im fortgeschrittenen Erwerbsalter: eine Studie mit neuen Analysemöglichkeiten (2015)

    Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita ; Eggs, Johannes;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Silke Tophoven, Johannes Eggs & Anita Tisch (2015): Arbeitsbezogene gesundheitsrelevante Faktoren im fortgeschrittenen Erwerbsalter. Eine Studie mit neuen Analysemöglichkeiten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 3, S. 212-218., 2015-02-23. DOI:10.5771/0342-300X-2015-3-212

    Abstract

    "Bedingt durch den demografischen Wandel wird die deutsche (Erwerbs-)Bevölkerung in den nächsten Jahren altern und langfristig schrumpfen. Gute Arbeitsbedingungen, gesund(heitserhaltend)e und alternsgerechte Arbeitsplätze sind wichtige Voraussetzungen, um ein gesundes Älterwerden in der Arbeit und eine lange Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Der Zusammenhang zwischen psychosozialen Arbeitsbelastungen und Gesundheit auch für ältere Beschäftigte sollte deshalb in den Blick genommen werden. Mit 'lidA-leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' wird eine Studie vorgestellt, die den Zusammenhang von Arbeit, Altern, Erwerbsteilhabe und Gesundheit bei erwerbstätigen Personen der Babyboomer-Generation untersucht. Künftig sollten psychosoziale Arbeitsbelastungen und der Erhalt der mentalen Gesundheit stärker in den Fokus von Arbeits- und Gesundheitsschutz rücken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Prevalence and incidence of memory complaints in employed compared to non-employed aged 55 - 64 years and the role of employment characteristics (2015)

    Rijs, Kelly J.; Deeg, Dorly J. H. ; Kommer, Tessa N. Van den; Comijs, Hannie C. ;

    Zitatform

    Rijs, Kelly J., Tessa N. Van den Kommer, Hannie C. Comijs & Dorly J. H. Deeg (2015): Prevalence and incidence of memory complaints in employed compared to non-employed aged 55 - 64 years and the role of employment characteristics. In: PLoS one, Jg. 10, H. 3, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0119192

    Abstract

    "Objectives: To examine the association of employment status and characteristics with prevalent and incident memory complaints (MC) in 55 - 64-year-olds. Methods: Subjects were participants of the Longitudinal Aging Study Amsterdam (LASA). Respondents with baseline data were selected to examine the association of employment status (n = 1525) and employment characteristics (n = 1071) with prevalent MC (i.e., MC at baseline). Respondents without MC at baseline were selected to examine the association of employment (n = 526) and employment characteristics (n = 379; working hours, job prestige, job level, psychological job demands, iso-strain) with incident MC (i.e., no MC at baseline and MC at three-year follow-up). Associations were adjusted for relevant covariates (demographics, memory performance, physical health, mental health, personality traits). Logistic regression was applied. Data were weighed according to gender and age of the Dutch population. Results: At baseline 20.5% reported MC. At three-year follow-up, 15.4% had incident MC. No associations were found between employment status and MC. Adjusted analysis revealed that individuals with high occupational cognitive demands were more likely to have prevalent MC. Conclusions: Middle-aged workers are equally as likely to experience MC as non-working age-peers. Among workers, those with cognitively demanding work were more likely to experience MC, independent of memory performance. Memory decline due to ageing may be noticed sooner in 55 - 64-year-olds performing cognitively demanding work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Miteinander der Generationen am Arbeitsplatz (2015)

    Rump, Jutta; Eiters, Silke;

    Zitatform

    Rump, Jutta & Silke Eiters (2015): Das Miteinander der Generationen am Arbeitsplatz. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 1, S. 10-18.

    Abstract

    "Die Altersspanne, in der sich Belegschaften infolge des demografischen Wandels künftig bewegen werden, ist deutlich größer als es heute der Fall ist. Dies ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass das Durchschnittsalter in Betrieben deutlich ansteigt und die Zahl derer, die bis zum 67. Lebensjahr erwerbstätig sind, sich in den kommenden Jahren noch merklich erhöhen wird. Die Herausforderungen, die sich daraus für Arbeitgeber bezüglich der Generationendiversität am Arbeitsplatz ergeben, werden bislang jedoch eher am Rande diskutiert. Festzuhalten gilt, dass eine größere Altersspanne im Unternehmen auch eine sehr viel größere Vielfalt an Menschen mit unterschiedlichen Sozialisationsmustern, Werten und Ansprüchen an den Arbeitsplatz bedingt. Dabei ist nicht zu erwarten, dass die Nachwuchskräfte sich den älteren Generationen anpassen, wie dies in der Vergangenheit vielfach der Fall war, da sie aufgrund der demografischen Entwicklung bei guter Qualifikation in einer vorteilhaften Position im Hinblick auf einen 'Arbeitnehmermarkt' sind. Zukunftsorientierte Arbeitgeber tun daher gut daran, sich mit den Erwartungen der unterschiedlichen Generationen an die Arbeitswelt auseinanderzusetzen und proaktiv die damit zusammenhängenden Chancen und Herausforderungen anzugehen. Vorausgeschickt sei, dass der nachfolgende Beitrag aufgrund der vielfältigen unterschiedlichen Generationenabgrenzungen und -begrifflichkeiten in drei große Cluster differenziert: Die jüngere Generation der unter 35-Jährigen, die mittlere Generation derjenigen, die zwischen 35 und 54 Jahre alt sind und die ältere Generation der über 55-Jährigen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Firms' contribution to the internal and external employability of older employees: evidence from Germany (2015)

    Tisch, Anita ;

    Zitatform

    Tisch, Anita (2015): Firms' contribution to the internal and external employability of older employees. Evidence from Germany. In: European journal of ageing, Jg. 12, H. 1, S. 29-38., 2014-09-26. DOI:10.1007/s10433-014-0323-y

    Abstract

    "In the examination of older employees' employability, one can distinguish between internal and external employability. Internal employability can be measured by individual employment stability, and external employability occurs when employees replace one employment relationship with another. Most studies focus on the personal skills and characteristics that are necessary to maintain employability. However, external factors also contribute to individual employability. Therefore, this study examines which organisational attributes of firms contribute to older employees' employability in Germany. Taking firm and individual characteristics into account, the results of discrete-time survival models show that in specific organisational structures, older employees have higher internal employability. Accordingly, older employees are more likely to maintain employment in the service sector and in recruiting organisations facing (skilled) labour shortages. However, the results also indicate that financially investing organisations facilitate early labour market exits. With regard to older employees' external employability, the results show only little evidence indicating an association between organisational attributes of firms and the likelihood of job change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Altern im Beruf - (K)eine Option?: 8. Lunchtime Talk zum Thema (2015)

    Tivig, Thusnelda; Stephanie Mohneke, Stephanie; Walwei, Ulrich ; Doblhammer-Reiter, Gabriele;

    Zitatform

    Tivig, Thusnelda & Ulrich Walwei; Stephanie Stephanie Mohneke & Gabriele Doblhammer-Reiter (sonst. bet. Pers.) (2015): Altern im Beruf - (K)eine Option? 8. Lunchtime Talk zum Thema. In: Denkwerkstatt Demografie KOMPAKT H. April 2015, S. 1-4.

    Abstract

    "In Deutschland ist eine deutlich verbesserte Beschäftigungssituation Älterer vorzufinden - Altern im Beruf ist zunehmend eine Option. Im Internationalen Vergleich hinkt die Erwerbstätigenquote der 55- bis 64-Jährigen jedoch hinterher. Der Erwerbsaustritt erfolgt in Deutschland relativ früh. Das Altern im Beruf hängt nicht zwangsläufig mit der Arbeitsbelastung zusammen. Angesichts des Demografischen Wandels ist unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren auf eine Beschäftigung Älterer angewiesen. Entscheidend für die Beschäftigungschancen ist neben dem Alter die Qualifikation." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Are public sector workers different?: cross-European evidence from elderly workers and retirees (2015)

    Tonin, Mirco ; Vlassopoulos, Michael ;

    Zitatform

    Tonin, Mirco & Michael Vlassopoulos (2015): Are public sector workers different? Cross-European evidence from elderly workers and retirees. In: IZA journal of labor economics, Jg. 4, S. 1-21. DOI:10.1186/s40172-015-0027-3

    Abstract

    "The public sector employs a large share of the labor force to execute important functions (e.g. regulation and public good provision) in an environment beset by severe agency problems. Attracting workers who are motivated to serve the public interest is important to mitigate these problems. We investigate whether public and private sector employees differ in terms of their public service motivation, as measured by their propensity to volunteer, using a representative sample of elderly workers from 12 European countries. To overcome potential identification difficulties related to unobservable differences in working conditions (e.g. working time, required effort, job security, career incentives), we also look at retired workers. We find that public sector workers, both those currently employed and those already retired, are significantly more prosocial; however, the difference in prosociality is explained by differences in the composition of the workforce across the two sectors, in terms of (former) workers' education and occupation. Looking across industries and within occupations, we find that former public sector workers in education are more motivated, while there are no differences across the two sectors when considering broad occupational categories. We also investigate other dimensions and find no differences in terms of trust, while there is evidence of some differences in risk aversion, political preferences, life and job satisfaction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Psychosoziale Arbeitsbelastungen und Gesundheit: Wie ältere Beschäftigte Arbeitsanforderungen und Belohnungen empfinden (2015)

    Tophoven, Silke ; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke & Karolin Hiesinger (2015): Psychosoziale Arbeitsbelastungen und Gesundheit: Wie ältere Beschäftigte Arbeitsanforderungen und Belohnungen empfinden. (IAB-Kurzbericht 17/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Psychosoziale Arbeitsbelastungen sind ein Risikofaktor für die Gesundheit Erwerbstätiger. Da die Erwerbsbevölkerung immer älter wird, stellen sich in diesem Kontext neue Fragen: In welchem Maße fühlen sich älterwerdende Beschäftigte durch Arbeitsanforderungen und ausbleibende Anerkennung belastet? Wie hängen solche Aspekte psychosozialer Arbeitsbelastungen mit der Gesundheit zusammen? Auf Basis einer aktuellen Befragung von älteren Erwerbstätigen werden diese Zusammenhänge hier näher untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Return to Work - Arbeit für alle: Grundlagen der beruflichen Reintegration (2015)

    Weber, Andreas ; Peschkes, Ludger; Boer, Wout de;

    Zitatform

    Weber, Andreas, Ludger Peschkes & Wout de Boer (Hrsg.) (2015): Return to Work - Arbeit für alle. Grundlagen der beruflichen Reintegration. Stuttgart: Gentner, 863 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel führt zu Fachkräftemangel, verlängerter Lebensarbeitszeit und veränderten sozialpolitischen Rahmenbedingungen. Politik und Wissenschaft begegnen dieser Entwicklung vor allem mit einem verstärkten Engagement in arbeitsweltbezogener Primärprävention (u.a. Betriebliche Gesundheitsförderung/ Betriebliches Gesundheitsmanagement) und Sekundärprävention (individuelle Früherkennung von Krankheiten, arbeitsmedizinische Vorsorge).
    Tertiärprävention im Sinne einer integrationsorientierten beruflichen Rehabilitation, international auch als Return to work bezeichnet, ist dagegen derzeit ein eher noch kleines Handlungsfeld, dem allerdings großes Zukunftspotential zukommt.
    Trotz Verstärkung primär- und sekundärpräventiver Aktivitäten wird es auch künftig nicht gelingen, alle Arbeitnehmer bis in den 'Ü60 Bereich' in voller Gesundheit im Erwerbsprozess zu halten. Die Primärprävention steht unverändert vor der Herausforderung der Erreichung von Zielgruppen.
    Wenn 'Arbeiten bis 67' nicht nur ein Rentenkürzungsprogramm bleiben soll, bedeutet dies, dass (chronisch) Kranke in der Arbeitswelt nicht diskriminiert oder ausgegliedert, sondern 'mitgenommen' werden müssen. Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die das vorliegende Fachbuch systematisch analysiert, Instrumente beschreibt und Lösungen anbietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit von Jung und Alt in einem Team (2015)

    Wegge, Jürgen ; Jungmann, Franziska;

    Zitatform

    Wegge, Jürgen & Franziska Jungmann (2015): Erfolgsfaktoren der Zusammenarbeit von Jung und Alt in einem Team. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 1, S. 3-9.

    Abstract

    "Menschen verschiedenen Alters haben immer schon zusammen gearbeitet. Warum sollte man sich also wissenschaftlich mit der Frage beschäftigen, ob und wann altersgemischte Teamarbeit erfolgreich ist? Betrachtet man das individuelle Leistungsvermögen von Jung und Alt, ist dies u.E. auch in der Tat kaum angebracht, da zahlreiche Vorurteile gegenüber beispielweise einer geringeren Leistungsfähigkeit älterer Beschäftigter inzwischen als solche entlarvt wurden. Die neuere Forschung belegt, dass das kalendarische Alter eines Menschen mit seiner beruflichen Leistungsfähigkeit nicht systematisch zusammenhängt (Ng u. Feldmann 2008)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer im fortgeschrittenen Erwerbsalter am österreichischen Arbeitsmarkt: aktuelle Situation und Rahmenbedingungen für einen längeren Verbleib von Personen 50+ im Erwerbsprozess (2015)

    Ziegler, Petra;

    Zitatform

    Ziegler, Petra (2015): Frauen und Männer im fortgeschrittenen Erwerbsalter am österreichischen Arbeitsmarkt. Aktuelle Situation und Rahmenbedingungen für einen längeren Verbleib von Personen 50+ im Erwerbsprozess. (AMS-Info 311/312), Wien, 6 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag soll eine kurze Übersicht zur aktuellen Situation und Beschäftigungsmöglichkeiten älterer Personen in Österreich präsentiert werden.
    Zunächst wird auf die Beschäftigungssituation von Personen 50+ eingegangen sowie deren Betroffenheit von Arbeitslosigkeit dargestellt. Anschließend werden wichtige Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für einen längeren Verbleib im Erwerbsleben aufgezeigt, Gründe für den Pensionsantritt aus Sicht älterer Menschen sowie Informationen zur Pension in Österreich angeführt. Abschließend wird kurz auf bereits bestehende (Pilot-) Projekte in Österreich zum Thema 'Alter(n)sgerechtes Arbeiten' hingewiesen und ein Resümee zur derzeitigen Situation gezogen." (Textauszug, IAB-Doku)

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