Ältere im Betrieb
Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.
- Wissenschaft / Politik und Praxis
- Ergebnisse aus dem IAB
- Arbeitsmarktsituation Älterer
- Auswirkungen des demografischen Wandels
- betriebliche Personalpraxis vs. alter(n)ssensible Personalpolitik
- Berufsausstieg und Übergang in Rente
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Fachkräftesicherung? Nur mit guten Arbeitsbedingungen! (14.11.2024)
Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)Beschreibung
Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2024
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Das Thema Rente (10.10.2024)
Deutscher Gewerkschaftsbund -
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Erwerbstätigkeit älterer Menschen in Deutschland und der EU binnen zehn Jahren deutlich gestiegen (19.01.2023)
Destatis -
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Weiterbildung: Auch im Alter wissbegierig (29.11.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Berufsanfänger mit ihrem frischen Wissen von der Uni oder der Berufsschule sind das eine – gestandene Mitarbeiter und ihre langjährige Erfahrung das andere. Das wissen die Unternehmen – und profitieren davon, dass sich immer mehr Mitarbeiter auch im Alter weiterbilden. (iwd Nr. 40 vom 3. Oktober 2013)
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Ältere Beschäftigte: Meist hoch geschätzt (17.01.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Gut acht von zehn Arbeitgebern haben ein gutes oder halbwegs gutes Altersbild, so ein Ergebnis der aktuellen Befragung, die das GfK-Markforschungsinstitut im Herbst 2010 im Auftrag von „Wirtschaftsfaktor Alter“, einer Initiative des Bundesfamilienministeriums, durchgeführt hat.
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Arbeitgeber investieren zu wenig in ältere Mitarbeiter (15.11.2010)
Beschreibung
Ein großer Teil der Unternehmen hat die Potenziale Älterer noch nicht erkannt und fördert sie auch zuwenig. Das ist ein Ergebnis einer Studie der GfK im Auftrag des Familienministeriums. (Welt online 15.11.2010)
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Rente: Nur jeder Zehnte schafft's bis 65 (26.01.2010)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Gerade mal jeder zehnte neue Rentner war ohne größere Unterbrechungen bis 65 in seinem Beruf tätig. (Böckler-Impuls 1/2010)
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Wahrnehmung, Einstellung, Verhalten und Handlungsfolgen in altersdiversen Belegschaften (ADM II) (01.12.2009)
Universität Halle-WittenbergBecker, ManfredQuelle: Projektinformation in SOFISBeschreibung
Das empirische Forschungsprojekt reiht sich theoretisch in den Bereich des Age Diversity Managements ein und legt den Schwerpunkt vor allem auf Konzepte aus der Altersstereotypen- und Altersvorurteilsforschung. Der empirische Teil umfasst die Ermittlung von subjektiver Wahrnehmung des Lebensalters, von Einstellungen und (altersdiskriminierendem) Verhalten gegenüber älteren Arbeitnehmern. Mit dem Ziel die Entwicklung altersdiverser Bevölkerungs- und Belegschaftsgruppen zu analysieren, sollen Gestaltungshinweise für ein diskriminierungs- und vorurteilsfreies Miteinander erarbeitet werden.
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Ältere Beschäftigte: Faltig, aber fit und fix (24.11.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Ältere Mitarbeiter genießen in deutschen Betrieben einen guten Ruf: Die Mehrheit der Unternehmen schätzt die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der über 50-Jährigen genauso wert wie die der jüngeren Kollegen. Viele Betriebe fördern ältere Arbeitnehmer mittlerweile auch gezielt. Zu diesen Erkenntnissen kommt eine Studie des IW, das Personalleiter und Geschäftsführer zu dem Thema „Ältere Beschäftigte“ befragt hat.
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Ältere Beschäftigte und alternde Belegschaften (04.09.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Statement zu älteren Beschäftgten des IW ("Auf den Punkt gebracht") Aug. 09
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Gute Erwerbsbiographien. Der Wandel der Arbeitswelt als gruppenspezifischer Risikofaktor für Arbeitsfähigkeit und Unterversorgung bei der gesetzlichen Rente (01.05.2009)
Internationales Institut für empirische SozialökonomieKistler, Ernst, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.>> 1. Kontext / Problemlage: Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenig Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen.>> 2. Fragestellung: Zum einen stellt sich die Frage, wodurch stabile Erwerbsbiographien gefährdet sind, zum anderen ist der Blick darauf zu lenken, durch welche Einflüsse ein Arbeiten bis zur Rente ermöglicht bzw. erschwert wird. Ausgehend vom Konzept der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wird ein Schwerpunkt darauf gelegt, wie sich die Risikofaktoren im Zeitvergleich entwickelt haben. Darüber hinaus wird betrachtet, wie sich Faktoren, die die längerfristige Arbeitsfähigkeit gefährden, in entsprechenden sozioökonomischen Beschäftigtengruppen darstellen. Neben dem Geschlecht und den Ost-West-Unterschieden, die
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Weiterbildung älterer Beschäftigter (10.02.2009)
Bundesinstitut für BerufsbildungBeschreibung
Auswahlbibliografie des KIBB: Stand August 2008
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Vorruhestand: Sparpotenzial von bis zu 4 Milliarden Euro (07.01.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Der vorzeitige Ausstieg aus dem Erwerbsleben kommt die Steuer- und Beitragszahler teuer zu stehen. Sie müssen für die Altersteilzeit, das verlängerte Arbeitslosengeld für über 55-Jährige und die auslaufende Sonderregelung für Arbeitslose ab 58 Jahren insgesamt 6,7 Milliarden Euro im Jahr aufbringen. Wenn auf die Förderung verzichtet würde, ließe sich viel Geld einsparen. (iw-Pressemitteilung vom 7.1.2009)
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Ältere Arbeitnehmer: Geistig fit mit PFIFF (07.11.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Ältere Arbeitnehmer können im betrieblichen Alltag genauso gut mithalten wie jüngere – sofern sie geistig fit bleiben. Ein Pilotprojekt, genannt PFIFF, hat jetzt erforscht, wie Betriebe dies unterstützen können. (iwd - Nr. 38 vom 18. September 2008)
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Altersdifferenzierte Tarifpolitik zur Förderung der Innovations- und Beschäftigungsfähigkeit Älterer (01.10.2008)
Universität Kassel - Gesamthochschule, Fach PolitikwissenschaftSchroeder, WolfgangQuelle: Projektinformation in SOFIS -
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Weiterbildung älterer Beschäftigter - berufliche Perspektiven und Lernanreize schaffen (24.07.2008)
Bundesinstitut für BerufsbildungBeschreibung
Die Weiterbildungsbeteiligung Älterer wurde europaweit erstmalig im Rahmen des Continuing Vocational Training Survey (CVTS3) im Jahr 2006 ermittelt. Demnach hat durchschnittlich ein Viertel aller Beschäftigten, die 55 Jahre und älter sind, Weiterbildungskurse besucht. Spitzenreiter ist die Tschechische Republik mit einer Teilnahmequote von 54 Prozent. Deutschland und Österreich nehmen im europäischen Ranking mit einer Teilnahmequote von 21 Prozent den 16. Platz ein und liegen damit hinter allen Ländern Nord- und Westeuropas. (Pressemeldung vom 24.7.2008)
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FES Internet Focus: Gute Arbeit (15.05.2008)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
In der Reihe FOCUS präsentiert die Friedrich-Ebert-Stiftung ein thematisch wechselndes Online-Portal, das über unsere nationalen und internationalen Projekte und Maßnahmen auf großen Politik- und Themenfeldern informiert. Der aktuelle Focus Gute Arbeit ist den zentralen Themenfeldern Arbeit und Gewerkschaften gewidmet.
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Demografischer Wandel: Fachkräftemangel als Chance (22.02.2008)
Beschreibung
Deutschland altert. Bereits 2050 wird jeder dritte der dann noch knapp 69 Millionen Bundesbürger älter als 65 Jahre sein. Dennoch lässt der demografische Wandel Deutschland nicht so alt aussehen wie befürchtet. (Focus online vom 22.2.2008)
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Programm "rebequa" ist gestartet (07.02.2008)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Programm steht für regionale Beratung von über 2.100 kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) durch rund 300 qualifizierte Demographie-Berater bis Ende September 2008.
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Ältere Arbeitnehmer: Erfolg durch Erfahrung (10.01.2008)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Der demografische Wandel geht nicht spurlos an der Wirtschaft vorbei: Die Unternehmen müssen sich auf eine zunehmende Zahl von älteren Beschäftigten einstellen. Dabei wird oftmals bezweifelt, dass die Senioren den Anforderungen der modernen Leistungsgesellschaft standhalten. Mit einem hohen Lebensalter ist aber nicht automatisch eine geringere Leistung verbunden. Motiviert am Arbeitsplatz sind die älteren Semester allemal. (iwd Nr. 2 vom 10.01.2008)
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