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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Siedlungsstruktur"
  • Literaturhinweis

    Fördergebiete neu abgrenzen: Für eine proaktivere Regionalpolitik: Teil des Zeitgesprächs "In Regionen denken: Ideen für prosperierende ländliche Räume" (2025)

    Alm, Bastian; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Alm, Bastian & Antje Weyh (2025): Fördergebiete neu abgrenzen: Für eine proaktivere Regionalpolitik. Teil des Zeitgesprächs "In Regionen denken: Ideen für prosperierende ländliche Räume". In: Wirtschaftsdienst, Jg. 105, H. 6, S. 407-413., 2025-06-06. DOI:10.2478/wd-2025-0106

    Abstract

    "Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist das bedeutendste regionalpolitische Instrument in Deutschland. In der vergangenen Legislaturperiode wurde die GRW umfassend modernisiert. Die Regionalfördergebietskarte, die den räumlichen Aktionsraum der GRW festlegt, wurde allerdings bisher nicht angepasst. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Neuabgrenzung der Regionalfördergebiete für den Zeitraum ab 2028 untersucht dieser Beitrag mögliche Ansatzpunkte, wie die proaktive Ausrichtung der GRW weiter gestärkt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Decomposing the urbanisation of employment: a new measure (2025)

    Auer, Ludwig von ; Trede, Mark ;

    Zitatform

    Auer, Ludwig von & Mark Trede (2025): Decomposing the urbanisation of employment: a new measure. In: Spatial Economic Analysis, S. 1-26. DOI:10.1080/17421772.2025.2515226

    Abstract

    "This paper introduces a new density-based urbanization index that avoids the spatial methodological issues of existing measures (e.g., modifiable area unit problem, categorisation of locations, exclusion of rural regions, etc.), allows for statistical inference, computes the concentration and size of employment for each sector, and aggregates these numbers additively into the overall degree of urbanization. The urbanization index and its decomposition provide a wealth of information. As an illustration, the measure is applied to German sectoral spatial employment data from 1995 to 2014." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment as a driver of entrepreneurship in Eastern and Western Germany (2025)

    Bergholz, Christian ; Sternberg, Rolf ; Bersch, Johannes; Stolz, Lennard ;

    Zitatform

    Bergholz, Christian, Rolf Sternberg, Lennard Stolz & Johannes Bersch (2025): Unemployment as a driver of entrepreneurship in Eastern and Western Germany. In: Regional Studies, Jg. 59, H. 1. DOI:10.1080/00343404.2025.2511713

    Abstract

    "This article investigates regional variation in the unemployment push in Germany during economic upswings. Using a dataset of 1.2 million business formations in an eight-year period, we analyse regional variation in the urban–rural dichotomy and differentiate between regions in capitalist Western and those in the formerly socialist Eastern Germany and account for regions’ economic situations. The intensity of the unemployment push increases with the level of rurality, and there is a stronger unemployment push in Western than in Eastern Germany. The latter can be attributed to differences in policy preferences regarding state reliance as tested by using voting patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Schleswig-Holstein (2025)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2502

    Abstract

    "Die vorliegende Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 1999 und 2023 mit einem Fokus auf Schleswig-Holstein und seine Kreise und kreisfreien Städte. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein im Bundesvergleich leicht überdurchschnittlich entwickelt. Dabei weisen alle Kreise und kreisfreien Städte im Land ein positives Beschäftigungswachstum auf, die Stärke der Beschäftigungsdynamik variiert allerdings deutlich über die Regionen hinweg. Auch die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussenden, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Branchenstruktur und der Qualifikationsstruktur dämpfende Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen sind. Auch der ermittelte Standorteffekt ist leicht negativ. Ein positiver Einfluss ging von der Betriebsgrößenstruktur aus. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum noch leicht wachstumsfördernd, war jedoch bereits weniger günstig als in anderen westdeutschen Regionen. Insbesondere in einer Verbesserung der Qualifikationsstruktur könnten Potenziale liegen, um die Beschäftigungsdynamik im Land positiv zu beeinflussen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte im Land zu halten und die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflicher Wandel in Rheinland-Pfalz: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (2025)

    Faißt, Christian; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Janser, Markus ; Hamann, Silke ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn, Markus Janser, Anne Otto, Rüdiger Wapler & Gabriele Wydra-Somaggio (2025): Beruflicher Wandel in Rheinland-Pfalz: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2025), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2502

    Abstract

    "Die ökologische Transformation hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt und gleichfalls auf die Anforderungen in Berufen. So lässt sich in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland ein Bedeutungswandel von Berufen mit überwiegend umweltbelastenden hin zu solchen mit mehr umweltschonenden Kompetenzen beobachten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche Intensität dieser Wandel an Kompetenzen bei Berufen im Beobachtungszeitraum von 2013 bis 2022 in Rheinland-Pfalz aufweist. In der Studie wird zum einen betrachtet, wie sich der Stellenwert von umweltfreundlichen Berufen für die Gesamtbeschäftigung in diesem Bundesland sowie in dessen Regionen entwickelt hat. Zum anderen wird die Bedeutung unterschiedlicher Wirkungskanäle für den beruflichen Wandel analysiert. Die ökologische Transformation wird auf Grundlage eines Tätigkeitsansatzes untersucht. Hierzu wird für jeden Beruf der Greenness-of-Jobs-Index berechnet, welcher innerhalb jeden Berufs auf der Differenz von umweltfreundlichen („Green“) und umweltschädlichen („Brown“) Skills beruht. Im Bundesländervergleich liegt der Beschäftigtenanteil von Berufen mit Green Skills im Jahr 2022 in Rheinland-Pfalz (20,0 %) im Mittelfeld, dies gilt ebenfalls für den Beschäftigtenanteil von Berufen mit Brown Skills (18,4 %). In allen Bundesländern hat sich der Anteil der Beschäftigten in Berufen mit Green Skills stark erhöht, aber die Anteile der Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills haben sich nur jeweils geringfügig verringert. Die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stieg in Rheinland-Pfalz von 2013 bis 2022 um 55 Prozent und damit erheblich stärker verglichen mit dem Zuwachs von Berufen mit Brown Skills (8,4 %) und auch dem Beschäftigungsaufbau insgesamt (16,1 %). Die Frage ist, welche Wirkungskanäle für diese Entwicklung verantwortlich sind. Hierfür wurden zwei unterschiedliche Effekte des beruflichen Wandels auf die Beschäftigung verglichen. Auf der einen Seite können neue Beschäftigungen in Berufen mit Green Skills aufgenommen werden, ohne dass sich die Kompetenzstruktur des Berufs verändert hat. Auf der anderen Seite können Kompetenzen in einem vorher als White oder Brown eingestuften Beruf sich derart geändert haben, dass dieser Beruf dann als einer mit Green Skills eingestuft wird. Die vergleichende Betrachtung der Entwicklung der Gesamtbeschäftigung – Effekte aufgrund von konstanter und veränderter Kompetenzstruktur – hat für Rheinland-Pfalz gezeigt, dass die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stärker dadurch gestiegen ist, dass die Zahl der Berufe, die 2022 (aber nicht 2013) zu den umweltschonenden Berufen zählen, zunahm, als durch die zusätzlich noch neu entstandenen Beschäftigungsverhältnisse in den Berufen. D. h. vor allem der Wandel innerhalb der Berufe spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills ist insgesamt nicht so stark gewachsen; der Bedeutungszuwachs in Berufen mit Brown Skills war unter Einbeziehung der Veränderung der Kompetenzstruktur höher als bei konstanter Kompetenzstruktur. Außerdem zeigt die Analyse zur Änderung der Struktur der neu begonnenen Beschäftigungen in Rheinland-Pfalz ebenfalls, dass sich deren Zusammensetzung zugunsten von Berufen mit Green Skills verändert hat. Zudem hat der Anteil von Beschäftigungswechseln aus Berufen mit White bzw. Brown Skills in solche mit Green Skills in der Vergangenheit deutlich zugenommen. Berufswechsel sind daher für den Wandel der Berufe im Zuge der ökologischen Transformation erheblich. Hinzu kommt, dass jüngere Menschen häufiger eine (duale) Berufsausbildung in einem Beruf mit vorwiegend umweltschützenden Skills begonnen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturschwache ländliche Räume als Gewinner der Energiewende?: Teil des Zeitgesprächs "In Regionen denken: Ideen für prosperierende ländliche Räume" (2025)

    Frankenberg, Dominik; Niebuhr, Annekatrin ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Frankenberg, Dominik, Annekatrin Niebuhr & Jan Cornelius Peters (2025): Strukturschwache ländliche Räume als Gewinner der Energiewende? Teil des Zeitgesprächs "In Regionen denken: Ideen für prosperierende ländliche Räume". In: Wirtschaftsdienst, Jg. 105, H. 6, S. 423-427., 2025-06-09. DOI:10.2478/wd-2025-0109

    Abstract

    "Der Anpassungsdruck und das Potenzial für die wirtschaftliche Entwicklung durch den ökologischen Wandel sind von Region zu Region sehr unterschiedlich. Viele strukturschwache ländliche Gebiete sind wichtige Standorte für die Erzeugung erneuerbarer Energien und könnten daher überdurchschnittlich von der Energiewende profitieren. Investitionszuschüsse durch die Regionalpolitik, Regulierung zur Erhöhung der lokalen Wertschöpfung aus der Erzeugung erneuerbarer Energien und regionale Energiepreise könnten strukturschwachen Regionen helfen, die potenziellen Vorteile des Transformationsprozesses zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Thüringens (2025)

    Fuchs, Michaela ; Fritzsche, Birgit; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Thüringens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2502

    Abstract

    "Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Thüringen pendelten im Jahr 2024 mehr als 126.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 15 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Thüringen entspricht. Gleichzeitig hatten über 74.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Thüringen. Sie machen 9 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Thüringen aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Rund 60 Prozent der Auspendler arbeiten in Bayern, Sachsen und Hessen, über 40 Prozent der Einpendler wohnen in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Aus- und Einpendler arbeiten in einer Vielzahl an Branchen und Berufen. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Thüringens machen deutlich, dass insbesondere Jena und Erfurt, aber auch Gera, Suhl und Weimar als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von kleinräumigen Austauschbeziehungen dies- und jenseits der Bundeslandgrenzen geprägt. Auf der Seite Bayerns betrifft das vor allem den Landkreis und die Stadt Coburg, auf der Seite Sachsens die Stadt Leipzig, den Landkreis Zwickau und den Vogtlandkreis und auf der Seite Hessens die Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Fulda. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des thüringischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerdings hat sich die Zahl der Einpendler aus Bayern und insbesondere aus dem Landkreis Coburg sehr positiv entwickelt, wovon insbesondere die an Bayern angrenzenden Landkreise profitiert haben. Sehr stark gestiegen ist auch die Zahl der Einpendler aus Leipzig, was dem Landkreis Altenburger Land zugutekommen könnte. Außerdem deuten die zunehmenden Einpendlerströme aus westdeutschen Regionen an, dass hier ebenfalls Potenziale bestehen, wenngleich in einem wesentlich geringeren Umfang. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts (2025)

    Fuchs, Michaela ; Fritzsche, Birgit; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2025), Nürnberg, 54 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2501

    Abstract

    "Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Sachsen-Anhalt pendelten im Jahr 2024 über 148.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 17 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt entspricht. Gleichzeitig hatten über 76.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt. Sie machen 10 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Sachsen-Anhalt aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Ein wesentlicher Grund für die hohen Auspendlerzahlen sind fehlende Arbeitsplätze vor Ort. Jeweils rund ein Viertel der Auspendler arbeitet in Sachsen und Niedersachsen, und ein Drittel der Einpendler kommt ebenfalls aus Sachsen. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Besonders auffällig unter den Auspendlern ist die Dominanz nur weniger Berufe und Branchen, was bei den Einpendlern so nicht zu beobachten ist. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Sachsen-Anhalts machen deutlich, dass Magdeburg, Halle/Saale und Dessau-Roßlau als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die kleinräumigen Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von Verbindungen mit Sachsen und dort vor allem mit Leipzig und dem Landkreis Nordsachsen, aber auch mit Berlin geprägt. Zwar arbeiten auch viele Auspendler in Wolfsburg, ihre Zahl hat sich aber in den letzten Jahren verringert. Da generell aus den niedersächsischen angrenzenden Kreisen wenig Einpendler nach Sachsen-Anhalt kommen, kann hier nicht von einem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt wie im Fall von Halle/Saale und Leipzig gesprochen werden. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerding hat sich die Zahl der Einpendler aus Sachsen und insbesondere aus Leipzig sehr positiv entwickelt, so dass gerade das südöstliche Sachsen-Anhalt von dieser Entwicklung profitieren kann. Außerdem legt die gestiegene Zahl der Einpendler aus westdeutschen Regionen nahe, dass hier weitere Potenziale bestehen, wenn auch in einem wesentlich geringeren Ausmaß als im Fall Leipzigs. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Where do knowledge workers locate in Germany? A case study using employment relocation data in the German knowledge economy from 2012 to 2021 (2025)

    Heidinger, Mathias ; Fuchs, Michaela ; Thierstein, Alain ;

    Zitatform

    Heidinger, Mathias, Michaela Fuchs & Alain Thierstein (2025): Where do knowledge workers locate in Germany? A case study using employment relocation data in the German knowledge economy from 2012 to 2021. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 83, H. 3, S. 172-189., 2025-04-28. DOI:10.14512/rur.3084

    Abstract

    "In Deutschland konzentriert sich die Beschäftigung in der Wissensökonomie zunehmend auf urbane Räume, vor allem durch dort angesiedelte Unternehmen, die um die qualifiziertesten und am besten geeigneten Arbeitskräfte konkurrieren. Dieser Beitrag befasst sich mit dem Umzugsverhalten von Wissensarbeiterinnen und Wissensarbeitern und wie sich Umzugsmuster auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen unterscheiden. Mit einer innovativen Herkunft-Ziel-Analyse untersuchen wir arbeitsplatzbezogene Beschäftigtenumzüge zwischen 186 funktionalen urbanen Räumen in Deutschland im Zeitraum von 2012 bis 2021. Hierfür nutzen wir offizielle Beschäftigungsdaten von 480 Mehrbetriebsunternehmen, die einer von drei Wissensbasen zugeordnet werden: analytisch, synthetisch und symbolisch. Diese Klassifizierung hilft zu erklären, wie Unternehmen Wissen in ihren Innovationsprozessen erzeugen und nutzen, und ermöglicht uns, die Umzugsmuster der Beschäftigten zu differenzieren. Unsere Ergebnisse liefern eine detaillierte, multiskalare Perspektive auf die deutsche Wissensökonomie: Zwischen 2012 und 2021 hat sich die räumliche Verteilung wissensintensiver Beschäftigung stärker auf die größten funktionalen urbanen Räume wie München oder Berlin konzentriert. Allerdings unterscheiden sich die Umzugsmuster je nach Wissensbasis, weshalb wir die zugrundeliegende Dynamik dieser Konzentration aufdecken können. Arbeitskräfte in synthetischen Wissensbasen ziehen überwiegend in großem Maßstab in die größten Funktionsbereiche sowie zwischen diesen und dezentraleren funktionalen urbanen Räumen um. Dies deutet darauf hin, dass die räumliche Nähe bei arbeitsplatzbezogenen Umzügen möglicherweise eine untergeordnete Rolle spielt. Im Gegensatz dazu ziehen Beschäftigte in analytischen und symbolischen Wissensbasen seltener in andere funktionale urbane Räume. Sie ziehen stattdessen auf kleinräumigerer Ebene um, meist zwischen benachbarten oder räumlich näher gelegenen funktionalen urbanen Räumen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Rural areas as winners of COVID-19, digitalization and remote working? Empirical evidence from recent internal migration in Germany (2025)

    Knuepling, Louis ; Sternberg, Rolf ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Knuepling, Louis, Rolf Sternberg & Anne Otto (2025): Rural areas as winners of COVID-19, digitalization and remote working? Empirical evidence from recent internal migration in Germany. In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 18, H. 1, S. 227-248., 2024-09-27. DOI:10.1093/cjres/rsae033

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic has caused economic crises and increased inter-regional economic disparities. However, the catalyst effect that the pandemic has had on digitalization may change the traditional pattern of internal migration, in favour of rural areas. Using time-sensitive register data we explain changes in net migration rates of German districts from an economic geography perspective. We show that, since the beginning of the pandemic, rural regions benefited more from migration. In particular, younger and highly skilled individuals increasingly move to rural areas. This confirms that rural regions can benefit from increasing remote work, but these effects differ across region types and individual skill levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in den Regionen: Was sich ändert und wie die Politik reagieren sollte: Teil des Zeitgesprächs "Neubelebung der Industriepolitik" (2025)

    Kroeger, Thilo ; Schaffranka, Claudia; Schnitzer, Monika ;

    Zitatform

    Kroeger, Thilo, Claudia Schaffranka & Monika Schnitzer (2025): Strukturwandel in den Regionen: Was sich ändert und wie die Politik reagieren sollte. Teil des Zeitgesprächs "Neubelebung der Industriepolitik". In: Wirtschaftsdienst, Jg. 105, H. 8, S. 546-553. DOI:10.2478/wd-2025-0143

    Abstract

    "In Deutschland verlief der Strukturwandel weg von der Industrie lange Zeit deutlich langsamer als in anderen, ähnlich entwickelten Ländern. Nun wird er zunehmend von globalen Megatrends wie Digitalisierung, Dekarbonisierung, demografischem Wandel und veränderten internationalen Wirtschaftsbeziehungen geprägt. Es zeigen sich regional stark differenzierte Anpassungsprozesse: Ballungsräume profitieren von Innovationsdichte und Infrastruktur, während ländliche Regionen mit strukturellen Defiziten kämpfen. Auch einst wirtschaftlich stabile Regionen geraten zunehmend unter Druck. Dies macht eine differenzierte, zukunftsorientierte Strukturpolitik notwendig, die regionale Innovationskraft stärkt, Qualifizierung fördert und Infrastruktur in der Fläche aufbaut." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Durch künstliche Intelligenz sind inzwischen auch viele Expertentätigkeiten ersetzbar (2025)

    Kuhn, Sarah; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Kuhn, Sarah & Holger Seibert (2025): Digitalisierung der Arbeitswelt: Durch künstliche Intelligenz sind inzwischen auch viele Expertentätigkeiten ersetzbar. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2025), 34 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2501

    Abstract

    "Durch neue digitale Technologien verändert sich der deutsche Arbeitsmarkt. Dies gilt besonders für das Ausmaß, in dem Berufe aktuell potenziell durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzbar sind, dem so genannten Substituierbarkeitspotenzial. Es beschreibt, welcher Anteil an Tätigkeiten in einem Beruf schon heute durch den Einsatz moderner Technologien ersetzt werden könnte. Nach wie vor ist zwar das Substituierbarkeitspotenzial bei den Helfer*innen- und Fachkraftberufen am höchsten. Am stärksten gestiegen ist das Potenzial jedoch bei den Expert*innenberufen (u. a. durch generative Künstliche Intelligenz). Besonders bei den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sind hohe Zuwachsraten zwischen 2019 und 2022 zu verzeichnen. Der vorliegende Beitrag fokussiert sich auf den Arbeitsmarkt in Brandenburg und Berlin. Wichtig zu betonen ist, dass es hier um Potenziale technischer Ersetzbarkeit geht. Ob und inwiefern die technischen Möglichkeiten auch tatsächlich umgesetzt werden, steht nicht fest. Es kann Gründe geben, die gegen eine tatsächliche Substituierung sprechen, beispielsweise weil eine Umstellung zu komplex wäre oder ethische Bedenken dem entgegenstehen. Unstrittig ist jedoch, dass auf der einen Seite einige Tätigkeiten durch die Digitalisierung wegfallen bzw. automatisiert werden, andererseits aber auch neue Tätigkeiten und Berufe entstehen. Daher kann ein hohes Substituierungspotenzial als Indikator für einen Wandel der Arbeitswelt gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kuhn, Sarah; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Relatedness, complexity, and regional development paths in Germany: a sequencing approach (2025)

    Otto, Anne ; Losacker, Sebastian ; Hansmeier, Hendrik ;

    Zitatform

    Otto, Anne, Sebastian Losacker & Hendrik Hansmeier (2025): Relatedness, complexity, and regional development paths in Germany: a sequencing approach. In: The Annals of Regional Science, Jg. 74, 2025-03-13. DOI:10.1007/s00168-025-01375-5

    Abstract

    "This paper critiques the implementation of the EU’s Smart Specialization Strategies (S3), advocating for a deeper analysis of the long-term evolution of regional industrial portfolios. We investigate the changing coherence of these portfolios across 401 German NUTS-3 regions from 1993 to 2018, utilizing skill- and taskbased metrics for relatedness and complexity, alongside sequence analysis and optimal matching techniques. We identify various regional trajectory types, enriching the understanding of regional economic development. We fnd that the majority of regions exhibit a stable coherence of their economic portfolio over time while only a few regions have undergone either more dynamic or fragile development paths. While the selection of priorities in S3 policies is based on the evaluation of the current knowledge base, our fndings underscore the importance of historical contexts in regional economic structures, ofering insights for enhancing regional diversifcation strategies and prioritizing capabilities in S3 policy frameworks." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer Nature) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2025)

    Schneemann, Christian ; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Gerd Zika & Marc Ingo Wolter (2025): Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 03/2025), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2503

    Abstract

    "Die Bundesländer und die Arbeitsmarktregionen in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, weshalb sie auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge aufweisen. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (8. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht wie in der Vergangenheit durch positive Entwicklungen im Außenhandel erholen wird. Das zukünftige Handeln der USA, China und Russlands ist schwer abzuschätzen und erhöht die Unsicherheit auf dem Weltmarkt. Zudem wird das künftige Arbeitsmarktgeschehen zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung, dem stetigen strukturellen Wandel (z.B. Digitalisierung im Handel) und der schwächeren Nachfrage im Baugewerbe geprägt. So wird das Arbeitskräfteangebot infolge des Bevölkerungsrückgangs in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen bis zum Jahr 2040 sinken. Zwar können einige Arbeitsmarktregionen noch Bevölkerung aufbauen, aber die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in allen abnehmen. Infolgedessen wird auch der Arbeitskräftebedarf fast überall sinken. Insgesamt wird in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen die Erwerbslosenquote sinken oder nahezu stabil bleiben, so dass dort trotz der schlechteren konjunkturellen Entwicklung weiterhin mit Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen zu rechnen ist. Die Rekrutierung von Arbeitskräften dürfte somit in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen langfristig zunehmend schwieriger werden. Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Wirtschaftszweig „Heime und Sozialwesen“ oder im Bereich der IT-Dienstleistungen wächst kontinuierlich. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines wohl eher noch beschleunigten Strukturwandels, der gerade die Bundesländer und Arbeitsmarktregionen schon jetzt vor große Herausforderungen stellt, in denen das Verarbeitende Gewerbe zum Beispiel die Automobilindustrie nach wie vor überdurchschnittlich. Die fortschreitende Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Gerade die ökologische Transformation ist stark auf Erwerbstätige im Baugewerbe angewiesen. Eine Qualifizierung in diesem Bereich bleibt deshalb wichtig, weil die Rekrutierungssituation für Unternehmen trotz der langfristig vermutlich zurückgehenden Erwerbstätigkeit im Vergleich zu anderen Berufen auch in Zukunft schwierig sein wird. Die Umsetzung zusätzlich notwendiger Investitionen im Zuge dieser Transformation sollte nicht an fehlenden Fachkräften scheitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ;
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  • Literaturhinweis

    Ein Vorschlag zur Identifikation einer regionalen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen - Aktualisierung (2025)

    Seibert, Holger; Beckmann, Ralf; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Doris Wiethölter & Ralf Beckmann (2025): Ein Vorschlag zur Identifikation einer regionalen Unterversorgung an Ausbildungsplätzen - Aktualisierung. Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Zum 1. April 2024 traten neue Neuregelungen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (AWBG) in Kraft, die auch die „Ausbildungsgarantie“ betreffen. Förderberechtigt sich junge Menschen in Regionen „mit einer „erheblichen Unterversorgung“ an Ausbildungsplätzen. Die Feststellung einer „Unterversorgung an Ausbildungsplätzen“ soll durch die Agenturen für Arbeit unter Einbeziehung der Sozialpartner erfolgen, der Gesetzgeber legt dafür aber keine maßstabbildenden Indikatoren fest. Bei der Umsetzung der Ausbildungsgarantie ist die Bewerber-Stellen-Relation Leitindikator. Es können aber auch weitere Indikatoren hinzugezogen werden. Bereits im Gesetzgebungsverfahren 2023 hat das IAB zusammen mit der Statistik der BA einen Vorschlag zur Identifikation unterversorgter Regionen geliefert. Dieser wird jetzt aktualisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;

    Weiterführende Informationen

    Vorheriger Bericht
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  • Literaturhinweis

    Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Nordrhein-Westfalen (2025)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2501

    Abstract

    "Die Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 1999 und 2023 mit einem Fokus auf Nordrhein-Westfalen und seine Kreise und kreisfreien Städte. Im untersuchten Zeitraum hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen zwar positiv, im Vergleich zu anderen westdeutschen Bundesländern aber unterdurchschnittlich entwickelt. Bis auf fünf Kreise bzw. kreisfreie Städte weisen alle Kreise im Land ein positives Beschäftigungswachstum auf, die Stärke der Beschäftigungsdynamik variiert allerdings deutlich über die Regionen hinweg. Auch die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Qualifikationsstruktur dämpfende Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen sind. Leicht dämpfende Effekte zeigen sich auch im Hinblick auf die Branchen- und die Betriebsgrößenstruktur. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum noch leicht wachstumsfördernd, war jedoch weniger günstig als in anderen westdeutschen Regionen. Insbesondere in einer Verbesserung der Qualifikationsstruktur könnten Potenziale liegen, um die Beschäftigungsdynamik im Land positiv zu beeinflussen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte für Nordrhein-Westfalen zu gewinnen und im Bundesland zu halten sowie die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Beyond Thriving Cities and Declining Rural Areas: Mapping Geographic Divides in Germany's Employment Structure, 1993–2019 (2025)

    Westenberger, Gina-Julia ;

    Zitatform

    Westenberger, Gina-Julia (2025): Beyond Thriving Cities and Declining Rural Areas: Mapping Geographic Divides in Germany's Employment Structure, 1993–2019. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 77, H. 1, S. 75-100. DOI:10.1007/s11577-025-00992-4

    Abstract

    "In der vorliegenden Untersuchung wird die populäre These einer zunehmenden regionalen Ungleichheit und eines Stadt-Land-Gefälles für Deutschland einer kritischen Betrachtung unterzogen. Der Fokus unserer Analyse liegt dabei auf der Qualität der Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Untersuchung basiert auf einer 2 %-Stichprobe von Personen (SIAB), die von 1993 bis 2019 im deutschenSozialversicherungssystem registriert waren. Anhand dieser Daten werden das Niveau und die Entwicklung der Beschäftigungschancen entlang dreier etablierter geografischer Trennlinien – Stadt-Land, Ost-West und Nord-Süd – auf der kleinräumigen Ebene von 330 Kreisregionen analysiert. Die Berufsgruppen werden nach ihrem Medianlohn Quintilen zugeordnet, um festzustellen, ob verschiedene Kreise unterschiedliche Veränderungen in ihrer Berufsstruktur erfahren haben. Unsere Ergebnisse bestätigen ein deutliches Stadt-Land-Gefälle bei der Qualität der Beschäftigungsmöglichkeiten, da städtische Kreise einen deutlich stärkeren Zuwachs an gutbezahlten Arbeitsplätzen verzeichnen konnten. Die auf der aggregierten deutschen Ebene beobachteten Unterschiede werden jedoch auch durch das Nord-Süd- und Ost-West-Gefälle beeinflusst, da diese geografischen Polarisierungslinien sich teilweise überschneiden. Während einige kleinere Städte und städtische Kreise, vor allem in Süddeutschland, einen überdurchschnittlichen Anstieg an gutbezahlten Arbeitsplätzen verzeichnen konnten, haben die meisten ländlichen und städtischen Kreise im Osten und viele im Nordwesten weiterhin Schwierigkeiten, mit nationalen Trends mitzuhalten. Damit zeigt diese Studie, dass die geografische Polarisierung in Deutschland über ein einfaches Stadt-Land-Gefälle hinausgeht. Zudem stellt sie die Qualität von Beschäftigungsmöglichkeiten als langfristigen und räumlich detaillierten Indikator für die Analyse geografischer Unterschiede vor. Dieser Ansatz ermöglicht die Erfassung eines greifbaren Aspekts regional divergierender Lebenschancen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Infrastructure required, skill needed: Digital entrepreneurship in rural and urban areas (2024)

    Bergholz, Christian ; Sternberg, Rolf ; Bersch, Johannes; Lubczyk, Moritz; Füner, Lena;

    Zitatform

    Bergholz, Christian, Lena Füner, Moritz Lubczyk, Rolf Sternberg & Johannes Bersch (2024): Infrastructure required, skill needed: Digital entrepreneurship in rural and urban areas. In: Journal of Business Venturing Insights, Jg. 22, 2024-07-31. DOI:10.1016/j.jbvi.2024.e00488

    Abstract

    "In this paper, we study the spatial implications of digital entrepreneurship. Leveraging detailed micro-data on the universe of new venture formations in Germany between 2011 and 2018, we illustrate regional determinants of digital entrepreneurship. Unlike conventional entrepreneurship, digital entrepreneurship demonstrates sustained growth rates throughout this time period, highlighting the policy importance of understanding the drivers of digital ventures’ location choices. The key insight of our study is that digital entrepreneurship requires both digital infrastructure and highly-skilled human capital. If both are present, digital entrepreneurship can flourish in rural areas, even if digital venture formations generally concentrate in urban centers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 The Authors. Published by Elsevier Inc.) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Füner, Lena;
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  • Literaturhinweis

    So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien: Dezembertagung des DGD-Arbeitskreises „Städte und Regionen“ in Kooperation mit dem BBSR Bonn am 14. und 15. Dezember 2023 in Berlin (2024)

    Bortel, Juli; Zika, Gerd ; Maier, Michael ; Weidauer, Holger; Maretzke, Steffen; Glorius, Birgit ; Michalski, Niels ; Hoebel, Jens ; Nowossadeck, Enno ; Frankenberg, Dominik; Söhnlein, Doris ; Köllner, Sebastian; Tetzlaff, Fabian; Hellwagner, Timon ; Tielkes, Constantin;

    Zitatform

    Bortel, Juli, Dominik Frankenberg, Birgit Glorius, Timon Hellwagner, Jens Hoebel, Sebastian Köllner, Michael Maier, Steffen Maretzke, Niels Michalski, Enno Nowossadeck, Doris Söhnlein, Fabian Tetzlaff, Constantin Tielkes, Holger Weidauer & Gerd Zika (2024): So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien. Dezembertagung des DGD-Arbeitskreises „Städte und Regionen“ in Kooperation mit dem BBSR Bonn am 14. und 15. Dezember 2023 in Berlin. (BBSR-Online-Publikation 2024,118), Bonn, 123 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Publikation stellt ausgewählte Beiträge vor, die im Dezember 2023 im Rahmen der DGD/BBSR-Dezembertagung im BBSR Berlin durchgeführt wurde. Das Thema dieser Dezembertagung, das wie in den Jahren zuvor über eine Befragung ermittelt wurde, lautete „So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien“. Die zahlreichen Beiträge diskutierten wichtige Fragen der demografischen Entwicklung unserer Zeit, mit denen sich die kommunalen und regionalen Akteure vor Ort täglich auseinandersetzen müssen. Die Palette der Themen reichte von der anhaltend hohen Zahl an Zuwanderern aus dem Ausland über den steigenden Fachkräftemangel in vielen Regionen und Wirtschaftsbereichen bis hin zu dem tendenziell steigenden Potenzial, das Ältere für die Gestaltung zukunftsfähiger Städte und Regionen darstellen. Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Dezembertagung bildeten auch die langfristigen Herausforderungen des demografischen Wandels für die Regionen in Deutschland. Zum einen geht es darum, darüber zu informieren, wie schwierig es für die Prognostiker ist, für Ihre regionalen Bevölkerungsprognosen ein fundiertes Annahmegerüst zur Fertilität, Mortalität, Binnen- und Außenwanderung zu entwickeln. Zum anderen wurde am Beispiel der Bevölkerung im Allgemeinen, wie des Pflegebereichs, des Wohnungs- und Arbeitsmarktes im Besonderen diskutiert, auf welch unterschiedliche Entwicklungen sich die Regionen langfristig im Kontext des demografischen Wandels einzustellen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Urbane Produktion analysieren!: Empirische Ergebnisse einer bundesweiten Rasterzellenanalyse (2024)

    Brixy, Udo ; Hackenberg, Katharina; Gärtner, Stefan ; Jonas, Andrea; Guth, Marvin; Schonlau, Marcel; Meyer, Kerstin;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Stefan Gärtner, Marvin Guth, Katharina Hackenberg, Andrea Jonas, Kerstin Meyer & Marcel Schonlau (2024): Urbane Produktion analysieren! Empirische Ergebnisse einer bundesweiten Rasterzellenanalyse. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 51, H. 3, S. 76-89.

    Abstract

    "Im ExWoSt-Projekt „Neue Räume für die produktive Stadt“ wurde die urbane Produktion in Deutschland erstmals bundesweit quantitativ untersucht. Analysiert wurden die Betriebs- und die Beschäftigtenentwicklung über einen Zeitraum von fast zwei Dekaden hinweg, wozu auf eine umfassende, kleinräumig gegliederte Datenbasis des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zurückgegriffen wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Zunehmende Fachkräfteengpässe - Warum sind ländliche Räume besonders betroffen? (2024)

    Buch, Tanja; Peters, Jan Cornelius ; Sieglen, Georg; Helm, Janina; Niebuhr, Annekatrin ; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Michaela Fuchs, Janina Helm, Annekatrin Niebuhr, Jan Cornelius Peters & Georg Sieglen (2024): Zunehmende Fachkräfteengpässe - Warum sind ländliche Räume besonders betroffen? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 104, H. 5, S. 323-328., 2024-03-18. DOI:10.2478/wd-2024-0088

    Abstract

    "Unternehmen fällt es zunehmend schwer, Stellen zu besetzen. Dabei sind ländliche Räume aktuell offenbar stärker von Fachkräfteengpässen betroffen als städtische Räume. Umfassend analysiert wurden diese regionalen Disparitäten bislang jedoch nicht. Wir untersuchen das Ausmaß von Stadt-Land-Unterschieden, betrachten ihre Entwicklung im Zeitverlauf und zeigen, mit welchen strukturellen Merkmalen die regionale Engpasssituation in Zusammenhang steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geringqualifizierte in Hessen – Kompetenzen, Anforderungen und Qualifizierung in Zeiten von Fachkräfteengpässen (2024)

    Burkert, Carola ; Matthes, Britta ;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Britta Matthes (2024): Geringqualifizierte in Hessen – Kompetenzen, Anforderungen und Qualifizierung in Zeiten von Fachkräfteengpässen. In: Europäische Akademie der Arbeit (Hrsg.) (2024): Jahrbuch 87. Lehrgang 2022/2023, S. 22-23, 2024-03-04.

    Abstract

    "Angesichts der steigenden Zahl offener Stellen für Helfertätigkeiten von rund 9.700 in 2018 auf 11.000 in 2022 (Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2023) kann man auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht nur von einem Fachkräftemangel, sondern einem Arbeitskräftemangel sprechen. Wenn man davon ausgeht, dass Helfertätigkeiten überwiegend von Geringqualifizierten ausgeübt werden, stellen also Personen ohne formalen Berufsabschluss ein Arbeitskräftepotenzial dar, welches dazu beitragen kann, den Arbeitskräftebedarf zu decken. Wir zeigen, dass ein Teil der Geringqualifizierten Tätigkeiten erledigt, für die typischerweise eine berufliche oder sogar eine akademische Ausbildung erforderlich ist. Insofern könnten Geringqualifizierte auch dazu beitragen, Fachkräfteengpässe zu reduzieren. Klar ist, dass dazu die Anstrengungen verstärkt werden müssen, um diese Fachkräftepotenziale durch Qualifizierung zu heben. Bislang wird diese Personengruppe allerdings nur unzureichend von Fort- und Weiterbildungsangeboten erreicht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe in Hessen (2024)

    Burkert, Carola ; Röhrig, Annette; Teichert, Christian ;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Christian Teichert & Annette Röhrig (2024): MINT-Berufe in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2024), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2401

    Abstract

    "Der Bedarf an (hochqualifizierten) Fachkräften in Deutschland in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist hoch und wird nicht zuletzt auf Grund des demografischen Wandels und der technologischen und ökologischen Transformationen des Arbeitsmarktes in Zukunft weiter stark ansteigen. Eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftenachwuchses kann u. a. dadurch realisiert werden, mehr Frauen – auch schon frühzeitig – für MINT-Themen und respektive MINT-Berufe zu begeistern, die berufliche bzw. akademische Ausbildungen in MINT-Fächern weiter attraktiv zu gestalten und in diesen Bereichen die Zuwanderung von Fachkräften zu vereinfachen. Das vorliegende IAB-Regional widmet sich dezidiert den angebotsseitigen Entwicklungen der MINT-Nachwuchssicherung in Hessen und forciert dabei die Betrachtung der drei Säulen berufliche Ausbildung, Studium von MINT-Fächern und die Zuwanderung von Personen mit MINT-Qualifikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Röhrig, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Städtische Arbeitsmärkte und lokale Einkommensungleichheit (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Mense, Andreas ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang & Andreas Mense (2024): Städtische Arbeitsmärkte und lokale Einkommensungleichheit. In: IAB-Forum H. 11.01.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240111.01

    Abstract

    "Großstädte sind Wachstumsmotoren. Betriebe und Beschäftigte in Großstädten sind im Durchschnitt produktiver und innovativer als in Kleinstädten oder ländlichen Regionen. Das spiegelt sich auch im höheren Lohnniveau wider. Dem stehen jedoch zunehmend knapper Wohnraum und hohe Preise gegenüber. Auch deswegen hat sich die soziale Spaltung in den Städten vertieft. Auf einer internationalen Konferenz am IAB wurden verschiedene Aspekte dieser Thematik beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ; Mense, Andreas ;
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  • Literaturhinweis

    Affordable Housing and Individual Labor Market Outcomes (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Wrede, Matthias ; Mense, Andreas ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Andreas Mense & Matthias Wrede (2024): Affordable Housing and Individual Labor Market Outcomes. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17359), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "We investigate the employment effects of living in affordable housing. We develop a unique administrative data set of labor market biographies linked to affordable housing projects in five German cities. This allows us to follow individuals in affordable housing over almost 20 years. The funding scheme is similar to the American LIHTC program, so the results are applicable beyond Germany. We use an event study design to exploit the quasi-random timing and allocation of applicants to units. Our findings show that access to affordable housing increases labor income and job quality while decreasing the likelihood of being unemployed. We explain these results by four mechanisms. These mechanisms work through a higher centrality of affordable units, enabling investment in work-related skills, improved housing stability, and increasing work incentives due to reduced housing benefit payments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ; Mense, Andreas ;
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  • Literaturhinweis

    Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium) (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Solms, Anna; Grienberger, Katharina; Lehmer, Florian ; Moritz, Michael ; Müller, Steffen ; Fitzenberger, Bernd ; Plümpe, Verena; Falck, Oliver ; Bauer, Anja ; Sonnenburg, Anja; Janser, Markus ; Schneemann, Christian ; Diegmann, André ; Matthes, Britta ; Solms, Anna;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang & Michael Moritz; Katharina Grienberger, Florian Lehmer, Steffen Müller, Bernd Fitzenberger, Verena Plümpe, Oliver Falck, Anja Bauer, Anja Sonnenburg, Markus Janser, Christian Schneemann, André Diegmann, Britta Matthes & Anna Solms (sonst. bet. Pers.) (2024): Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.01

    Abstract

    "Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional entrepreneurship: Pain or gain for economic growth? (2024)

    Dienes, Christian; Schneck, Stefan ; Wolter, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Dienes, Christian, Stefan Schneck & Hans-Jürgen Wolter (2024): Regional entrepreneurship: Pain or gain for economic growth? (Working paper / Institut für Mittelstandsforschung 2024,01), Bonn, 11 S.

    Abstract

    "This research note examines the relationship between start-up rates and GDP per capita growth in urban and rural regions in Germany. Hereby, we take into account that urban and rural areas differ markedly in their resource endowment for entrepreneurship, which might be responsible for different effects of start-up activity on regional development. Therefore, we examine the growth implications rural entrepreneurship might have on the local economy. Our results suggest that new business formation is positively associated with economic growth in rural areas. In urban districts, however, the effect of start-up activity is insignificant. Therefore, regional development is less dependent on the emergence of new businesses in urban counties. The results also unveil that the often-cited inverse U-shaped relationship between entrepreneurship and GDP growth is mainly evident in rural areas." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in ländlichen Räumen: Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat (BMI), des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) (2024)

    Dörr, Luisa; Gründler, Klaus; Schlepper, Marcel; Falck, Oliver ; Heil, Philipp; Pfaffl, Christian; Potrafke, Niklas ;

    Zitatform

    Dörr, Luisa, Oliver Falck, Klaus Gründler, Philipp Heil, Niklas Potrafke, Christian Pfaffl & Marcel Schlepper (2024): Strukturwandel in ländlichen Räumen. Studie im Auftrag des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat (BMI), des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). (Ifo Forschungsberichte 141), München, 149 S.

    Abstract

    "Der wirtschaftliche Strukturwandel führt zu tiefgreifenden Umwälzungen. Aufgrund unterschiedlicher ökonomischer und sozio-demografischer Charakteristika sind einzelne Regionen in Deutschland mit variierender Intensität vom strukturellen Wandel betroffen. Dabei stehen insbesondere ländliche Räume vor großen Herausforderungen. Dieses Gutachten befasst sich umfassend mit den Chancen und Risiken des Strukturwandels auf regionaler Ebene und zeigt Wege auf, wie die Potentiale des Strukturwandels bei gleichzeitiger Reduktion der Risiken optimal genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New measurement approaches to identifying spatial concentrations of poor and low-income households in German city regions (2024)

    Fina, Stefan ; Dobusch, Diane; Weck, Sabine ; Pfaffenbach, Carmella ; Schmitz, Julian ;

    Zitatform

    Fina, Stefan, Julian Schmitz, Sabine Weck, Carmella Pfaffenbach & Diane Dobusch (2024): New measurement approaches to identifying spatial concentrations of poor and low-income households in German city regions. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 82, H. 1, S. 40-54. DOI:10.14512/rur.1715

    Abstract

    "The question of whether 21st-century urbanization dynamics are leading to a suburbanization of poverty in Western city regions has been on the agenda of spatial researchers and housing policymakers for over a decade now. Persistent reurbanization trends are putting increased pressure on inner-city housing markets, resulting in affordability problems for low-income households. Evidence from the US and the UK shows that financing mechanisms in the real estate sector were severely disrupted in the aftermath of the financial crisis in 2009 and subsequent years, with many households losing their homes and being forced to move. Though social security systems and social housing policies generally have a moderating effect, they vary widely across Western countries. Against this background, this paper presents three spatial observation methods tailored to the spatial analysis of poverty concentrations in Germany. The methods are based on three popular conceptualizations of poverty: material poverty, relative poverty, and the concept of neighborhood deprivation. The main novelty presented in this paper is a cold-spot analysis of purchasing power in 33 city regions using interactive map visualizations and complemented by socioeconomic indicators. Expert feedback verifies the validity of the approach which addresses a ‘blind spot’ in assessing poverty in Germany, where many low-income households are increasingly exposed to risks of poverty despite not qualifying for social benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Räumliche Mobilität der Beschäftigten in Deutschland: Frauen pendeln kürzer als Männer (2024)

    Fuchs, Michaela ; Jost, Ramona ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Ramona Jost & Antje Weyh (2024): Räumliche Mobilität der Beschäftigten in Deutschland: Frauen pendeln kürzer als Männer. (IAB-Kurzbericht 04/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2404

    Abstract

    "Für einen Großteil der Beschäftigten in Deutschland gehört das Pendeln zwischen Arbeitsort und Wohnort zum Arbeitsalltag. Dabei wenden Frauen weniger Zeit auf als Männer, um ihren Pendelweg zurückzulegen. Mithilfe der geografischen Koordinaten von Wohnort- und Arbeitsortadressen wird eine hypothetische Pendelzeit bestimmt, die Pendlerinnen und Pendler auf dem kürzesten Weg mit dem Auto benötigen. Die Autorinnen untersuchen das Pendelverhalten von sozialversicherungspflichtigen Vollzeitbeschäftigten und diskutieren verschiedene Aspekte, die in Zusammenhang mit der geringeren räumlichen Mobilität von Frauen stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    How many gaps are there? Investigating the regional dimension of the gender commuting gap (2024)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Jost, Ramona ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Ramona Jost & Antje Weyh (2024): How many gaps are there? Investigating the regional dimension of the gender commuting gap. In: Papers in Regional Science, Jg. 103, H. 1, 2024-01-15. DOI:10.1016/j.pirs.2024.100005

    Abstract

    "This paper investigates the gender gap in commuting by differentiating between the place of residence and work in urban and rural regions. Using administrative geo-referenced data for Germany and applying decomposition techniques, we provide evidence for a triple gap in commuting to the disadvantage of women. Apart from the overall gap, the regional disaggregation uncovers a further gap among workers commuting between rather than within regions, with the highest gap among commuters between rural regions. Occupational segregation and establishment size are the most relevant factors for explaining the gender commuting gaps." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Dynamics of intra-urban employment geographies: A comparative study of U.S. and German metropolitan areas (2024)

    Heider, Bastian ; Roth, Duncan ; Taubenböck, Hannes ; Standfuß, Ines ; Mast, Johannes ; Siedentop, Stefan ;

    Zitatform

    Heider, Bastian, Johannes Mast, Duncan Roth, Ines Standfuß, Stefan Siedentop & Hannes Taubenböck (2024): Dynamics of intra-urban employment geographies: A comparative study of U.S. and German metropolitan areas. In: Journal of Urban Affairs, Jg. 46, H. 7, S. 1287-1307., 2022-08-30. DOI:10.1080/07352166.2022.2122833

    Abstract

    "In this paper we analyze changes in the intra-urban spatial distribution of employment across six U.S. and German city regions between 2002 and 2015. Our methodological approach allows for a systematic and spatially consistent comparison of urban spatial structures across the two different countries. The empirical results show major national, regional, and sectoral differences in the spatial distribution of employment. In the German case studies traditional core cities play a more important role for the regional labor market than in the U.S. Only relatively small shares of metropolitan employment are concentrated in subcenters. While employment concentrations are spatially less persistent in the U.S. case study regions, we did not find any evidence of common or country-specific trends toward increased polycentricity or employment dispersal. Changes in the spatial concentration of employment seem to be highly context-specific and influenced by the individual geographic and institutional frameworks of the analyzed metropolitan areas." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an (2024)

    Heining, Jörg; Teichert, Christian ; Rossen, Anja ; Körner, Konstantin; Weyh, Antje; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Daniel Jahn, Konstantin Körner, Anja Rossen, Christian Teichert & Antje Weyh (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an. (IAB-Kurzbericht 08/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2408

    Abstract

    "Die gedämpfte wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bremst die Arbeitsmarktdynamik weiterhin. Bedingt durch Unterschiede in den Strukturmerkmalen kann sich die Situation regionaler Arbeitsmärkte von der auf Bundesebene prognostizierten Entwicklung unterscheiden. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB daher Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke sowie getrennt nach Siedlungsstrukturtypen. Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht mehr in allen Bundesländern steigt, nimmt die Arbeitslosigkeit überall zu. In kreisfreien Großstädten steigen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit am stärksten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment, Segregation, and the Structure of Cities (2024)

    Heuermann, Daniel F. ; Vom Berge, Philipp ;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. & Philipp Vom Berge (2024): Unemployment, Segregation, and the Structure of Cities. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17058), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "We examine the residential segregation of workers and the unemployed in the 80 largest cities in Germany. Drawing on a large set of geo-referenced data for the period from 2000 until 2015, we are able to study the within-city distribution of unemployment in unprecedented detail. We document a strong and persistent rise in segregation between workers and the unemployed along three dimensions: spatial unevenness, centrality, and localization. First, we show that cities have become spatially less even with respect to the distribution of unemployment. Regarding centrality, we demonstrate that local unemployment rates tend to be highest in downtown areas and decrease quickly with distance from the urban core. This relationship has strengthened over time. We investigate whether a strong reurbanization trend in German cities after 2007 might explain rising unevenness and concentration of unemployment in the center, but find little affirmative evidence. Instead, the strong overall rise of segregation was characterized by a third phenomenon: a trend towards 'localization', i.e., a tendency of workers and the unemployed to sort into increasingly small-scale but internally more homogeneous residential areas." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Vom Berge, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Die Milieus werden kleinteiliger: Ungleichheit in Großstädten (2024)

    Heuermann, Daniel F. ; Vom Berge, Philipp ;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. & Philipp Vom Berge (2024): Die Milieus werden kleinteiliger. Ungleichheit in Großstädten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung H. 05.11.2024 Frankfurt am Main.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit und Armut sind in den USA vor allem ein Problem der Innenstädte. Wie sieht es in Deutschland aus? Im Zeitraum zwischen 2000 und 2015 stieg die sozioökonomische Segregation zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten in allen 80 deutschen Großstädten ausnahmslos deutlich an und wurde dabei immer kleinteiliger. Dies betraf schnell wachsende Metropolen wie München oder Hamburg, kleinere Aufsteiger wie Ingolstadt oder Regensburg, stark schrumpfende ostdeutsche Städte wie Cottbus oder Chemnitz und auch mehr oder weniger stagnierende Städte im Ruhrgebiet wie Mühlheim an der Ruhr oder Oberhausen. Manche Entwicklungen in unseren Städten lassen sich also möglicherweise aktiv begleiten und in eingeschränktem Maße politisch gestalten, ob man sie jedoch aufhalten kann (oder will), steht auf einem anderen Blatt." (Textauszug, IAB-Doku, © Frankfurter Allgemeine)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vom Berge, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Are rural firms left behind? Firm location and perceived job attractiveness of high-skilled workers (2024)

    Jeworrek, Sabrina ; Brachert, Matthias ;

    Zitatform

    Jeworrek, Sabrina & Matthias Brachert (2024): Are rural firms left behind? Firm location and perceived job attractiveness of high-skilled workers. In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 17, H. 1, S. 75-86. DOI:10.1093/cjres/rsad042

    Abstract

    "We conduct a discrete choice experiment to investigate how the location of a firm in a rural or urban region affects the perceived job attractiveness for university students and graduates and, therewith, contributes to the rural–urban divide. We characterize the attractiveness of a location based on several dimensions (social life, public infrastructure and connectivity) and vary job design and contractual characteristics of the job. We find that job offers from companies in rural areas are generally considered less attractive, regardless of the attractiveness of the region. The negative perception is particularly pronounced among persons of urban origin and singles. In contrast, for individuals with partners and kids this preference is less pronounced. High-skilled individuals who originate from rural areas have no specific regional preference at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Geringqualifizierte ausländische Arbeitskräfte profitieren weniger von den Vorteilen städtischer Arbeitsmärkte als deutsche (2024)

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Jan Cornelius Peters & Duncan Roth (2024): Geringqualifizierte ausländische Arbeitskräfte profitieren weniger von den Vorteilen städtischer Arbeitsmärkte als deutsche. In: IAB-Forum H. 04.12.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241204.01

    Abstract

    "Städtische Arbeitsmärkte bieten einen besonders guten Zugang zu Jobs, die das Sammeln wertvoller Arbeitserfahrung begünstigen. Dies erklärt zum Großteil, warum die Löhne von Beschäftigten in städtischen Arbeitsmärkten mit zunehmender Arbeitserfahrung schneller steigen als die Löhne von Beschäftigten in ländlichen Räumen. Der positive Effekt städtischer Arbeitserfahrung fällt bei deutschen und ausländischen Arbeitskräften im Durchschnitt ähnlich hoch aus. Geringqualifizierte Ausländer*innen profitieren davon dagegen weniger als ungelernte Deutsche, weil sie in Städten einen schlechteren Zugang zu Jobs mit hohem Lernpotenzial haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments (2024)

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan H. W. ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Jan Cornelius Peters & Duncan H. W. Roth (2024): Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments. In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 108, 2024-07-17. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2024.104040

    Abstract

    "We analyze whether the benefits of work experience that was acquired in denser locations can be explained by the quality of jobs that can be found in agglomerations using administrative data on individual employment biographies of workers in Germany. We find that 79% of the premium for work experience gained in the densest regions can be ascribed to the sectors, tasks and establishments in which experience was acquired. Moreover, we find that foreign and native workers, on average, benefit to a similar extent from dynamic agglomeration effects. However, low-skilled foreign workers receive a lower return to experience gained in dense regions than observationally identical natives. This difference can be explained by the fact that the former gain work experience in lower-quality jobs." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan H. W. ;
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Spatial earnings inequality (2024)

    Schluter, Christian; Trede, Mark ;

    Zitatform

    Schluter, Christian & Mark Trede (2024): Spatial earnings inequality. In: Journal of Economic Inequality, Jg. 22, H. 3, S. 531-550. DOI:10.1007/s10888-023-09616-3

    Abstract

    "Earnings inequality in Germany has increased dramatically. Measuring inequality locally at the level of cities annually since 1985, we find that behind this development is the rapidly worsening inequality in the largest cities, driven by increasing earnings polarization. In the cross-section, local earnings inequality rises substantially in city size, and this city-size inequality penalty has increased steadily since 1985, reaching an elasticity of .2 in 2010. Inequality decompositions reveal that overall earnings inequality is almost fully explained by the within-locations component, which in turn is driven by the largest cities. The worsening inequality in the largest cities is amplified by their greater population weight. Examining the local earnings distributions directly reveals that this is due to increasing earnings polarization that is strongest in the largest places. Both upper and lower distributional tails become heavier over time, and are the heaviest in the largest cities. We establish these results using a large and spatially representative administrative data set, and address the top-coding problem in these data using a parametric distribution approach that outperforms standard imputations." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Patterns of regional firm mobility in Germany (2024)

    Schröpf, Benedikt ; Kovalenko, Tim ;

    Zitatform

    Schröpf, Benedikt & Tim Kovalenko (2024): Patterns of regional firm mobility in Germany. (FAU Discussion papers in economics 02/2024), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Although domestic establishment relocations are part of both the factor reallocation across regions and establishment dynamics within an economy, evidence on firm mobility in Germany is rather scarce. In this study, we therefore examine establishment- and regional-level patterns of firm mobility in Germany. Using rich administrative data, we document that most relocation flows go from major cities to the surrounding urban districts, suggesting sub-urbanization patterns. In terms of establishment-level characteristics, we document that middle-sized and knowledge-intensive establishments exhibit high relocation propensities. Further, establishments moving to major cities or urban districts are rather high-wage establishments while establishments moving to rural districts are rather low-wage establishments. Our regional analyses reveal that relocating establishments prefer nearby regions with (compared to their old locations) low tax burdens and low population densities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kovalenko, Tim ;
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    Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg (2024)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2024): Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2024), Nürnberg, 22 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2401

    Abstract

    "Der Bericht untersucht die Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg im Zeitraum zwischen 2009 und 2023. In dieser Zeit hat sich die Lage für die Ausbildungssuchenden in beiden Ländern entspannt, ist trotzdem in Berlin angespannter als in Brandenburg. Im Beobachtungszeitraum nimmt zugleich der Mismatch zwischen Bewerber:innen und angebotenen Ausbildungsstellen immer stärker zu. Zudem befinden sich unter den Bewerber:innen immer mehr Jugendliche mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die bei der Lehrstellensuche häufiger erfolglos bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Urban–rural migration in Germany: A decision in favour of ‘the rural’ or against ‘the urban’? (2024)

    Steinführer, Annett ; Kreis, Joachim; Tippel, Cornelia; Moldovan, Aura ; Osterhage, Frank ;

    Zitatform

    Steinführer, Annett, Frank Osterhage, Cornelia Tippel, Joachim Kreis & Aura Moldovan (2024): Urban–rural migration in Germany: A decision in favour of ‘the rural’ or against ‘the urban’? In: Journal of Rural Studies, Jg. 111. DOI:10.1016/j.jrurstud.2024.103431

    Abstract

    "For many years, the debate on internal migration in Germany focused on rural out-migration. Since the early 2000s, large cities have had positive migration balances. Almost unnoticed, however, in the early 2010s the patterns of internal migration started to shift towards rural locations. It was only the COVID-19 pandemic that drew attention to these changing tendencies and the apparent new appreciation of rural living. In this paper, we will first shed light on the changes in internal migration between 2000 and 2021. We divide this period into three phases and show that the overall pattern of population centralization transformed into a process of decentralization. This trend further intensified during the first two years of the COVID-19 pandemic. Secondly, based on a German-wide population survey, we present findings on the reasons why households moved from urban to rural areas between mid-2015 and mid-2020, with personal, employment-related and housing-related reasons being the most relevant. To better understand urban-rural migration (or ‘counterurbanization’), we pay particular attention to how respondents experienced cities and urban housing markets and which residential characteristics they ascribed to the rural destination. We show that urban-rural migration is a multifaceted decision in which the structural impediments of urban housing markets lacking affordable housing play a relevant part. In conclusion, we argue that research on urban-rural migration needs to more systematically pursue the idea of a complex and contingent decision that is driven by both structural factors and personal preferences. Extending the long-standing counterurbanization debate beyond a mere residential choice for ‘the rural’ is all the more important to adequately interpret future findings on post-pandemic patterns of internal migration." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024The Authors. Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do preferences for urban amenities differ by skill? (2023)

    Arntz, Melanie ; Lipowski, Cäcilia ; Brüll, Eduard ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Eduard Brüll & Cäcilia Lipowski (2023): Do preferences for urban amenities differ by skill? In: Journal of economic geography, Jg. 23, H. 3, S. 541-576. DOI:10.1093/jeg/lbac025

    Abstract

    "By investing in urban amenities, city-level policies often aim to attract highly skilled workers. However, studies relying on revealed preferences struggle to provide causal evidence that skilled workers value urban amenities more than less skilled workers. Therefore, we use a stated-preference experiment with hypothetical job choices between two cities that differ in wages, urban amenities and economic dynamism. We find that respondents are willing to forgo a significant fraction of their wages for better urban amenities. Most strikingly, preferences do not differ systematically by skill level. Hence, the higher fraction of highly skilled workers in amenity-rich places stems from the inability of low-skilled workers to move to and afford living in their preferred locations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Arntz, Melanie ;
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    Disadvantaged and Disadvantaging Regions: Opportunity Structures and Social Disadvantage in Rural Peripheries (2023)

    Bernard, Josef ; Keim-Klärner, Sylvia;

    Zitatform

    Bernard, Josef & Sylvia Keim-Klärner (2023): Disadvantaged and Disadvantaging Regions: Opportunity Structures and Social Disadvantage in Rural Peripheries. In: Tijdschrift voor economische en sociale geografie, Jg. 114, H. 5, S. 463-478. DOI:10.1111/tesg.12589

    Abstract

    "Regional peripheralisation has been repeatedly described as a process resulting in the combination of regional structural and social disadvantage. In theory, peripheries are characterised by the interdependence of these two types of disadvantage. Few studies have examined this interdependence in rural peripheries across several countries. In this study, we operationalise rural peripherality combining poor opportunity structures that constrain the social and economic opportunities of the local population, and increased concentrations of social disadvantage and decreased quality of life. Comparing Czech and eastern German regions, we uncovered intercorrelated spatial patterns of low education, poor employment quality, deficient labour market opportunity and accessibility to medical, educational and other services, which together represent key aspects of rural peripherality from the perspective of disadvantage. Although there is a clear coincidence of structural and social disadvantage in rural peripheries, neither increased levels of poverty nor long-term unemployment are typical of these areas." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Urbane Produktion in Deutschland: Ergebnisse einer bundesweiten empirischen Datenanalyse (2023)

    Brixy, Udo ; Gärtner, Stefan ; Meyer, Kerstin; Jonas, Andrea; Guth, Marvin; Hackenberg, Katharina;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Stefan Gärtner, Marvin Guth, Katharina Hackenberg, Andrea Jonas & Kerstin Meyer (2023): Urbane Produktion in Deutschland. Ergebnisse einer bundesweiten empirischen Datenanalyse. In: pnd - rethinking planning H. 1, S. 23-39., 2023-04-06. DOI:10.18154/RWTH-2023-04038

    Abstract

    "Nach Jahren der Trennung von Wohnen und Arbeiten geriet die Produktion in der Stadt zunehmend aus dem Blickfeld und wurde zum Teil aus den Städten verlagert. Angestoßen durch veränderte Produktionsweisen und neue Leitbilder der Nutzungsmischung wird aktuell über die produktive Stadt diskutiert. Bundesweite Analysen darüber, wie sich Produktion in unterschiedlichen Stadt- und Gemeindetypen darstellt, fehlen bislang. Hier setzt der vorliegende Beitrag an, der eine empirisch messbare Definition urbaner Produktion vorstellt und dazu Daten des Betriebs-Historik-Panels des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) mit Bevölkerungsdaten des Zensus sowie verschiedenen Geodaten verschneidet. Auf dieser Basis erfolgt eine räumlich differenzierte Analyse zum Status quo und zur zeitlichen Entwicklung (2000-2017) urbaner Produktion in Deutschland. Dargestellt werden Informationen zu Betrieben und Beschäftigten sowie deren bundesweite und kleinräumige Entwicklungen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Für die technischen Berufe in Schleswig-Holstein haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Mecklenburg-Vorpommern haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Hamburg haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen ausgewählten Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2023), Nürnberg, 77 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2301

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Schleswig-Holstein formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Schleswig-Holstein und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2023), Nürnberg, 78 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2302

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Struktur und Entwicklung der Pendelverflechtungen des Agenturbezirks München (2023)

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller & Anja Rossen (2023): Struktur und Entwicklung der Pendelverflechtungen des Agenturbezirks München. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 02/2023), Nürnberg, 45 S. DOI:10.48720/IAB.REBY.2302

    Abstract

    "Im Jahr 2022 war die Einpendelquote des Agenturbezirks Münchens mit 41,1 Prozent die höchste in Bayern. Die Auspendlerquote war mit 17 Prozent dagegen eine der niedrigsten im Bundesland. Die Zahl der Pendler*innen ist in den letzten Jahren nahezu kontinuierlich gewachsen. Die Zahl der Einpendler*innen lag 2022 mit rund 499.000 Personen um 33 Prozent höher als 2013. Die Zahl der Auspendler*innen belief sich auf 144.000 und der Zuwachs betrug sogar 43 Prozent. Die meisten Einpendler*innen kommen aus den direkt an den Agenturbezirk München angrenzenden Kreisen. Allerdings zeigen die Daten auch, dass sie immer größere Entfernungen zurücklegen und die Zahl der Fernpendler*innen deutlich zugenommen hat. Erhöht hat sich vor allem die Zahl der Einpendler*innen aus anderen deutschen Großstädten bzw. Zentren. Bei den Auspendler*innen zeigen sich ähnliche Entwicklungen. Die Analyse des Pendelverhaltens nach den Strukturmerkmalen Geschlecht, Arbeitszeit, Anforderungsniveau und Staatsangehörigkeit zeigt meist die erwarteten Muster. Eine Ausnahme sind bspw. die relativ hohen Anteile der Fernpendler*innen auf dem Helferniveau. Deutliche Unterschiede gibt es beim Pendelverhalten nach Wirtschaftszweigen sowohl was die Pendelquoten als auch was den Anteil von Fernpendler*innen angeht. Insgesamt ergibt sich der Eindruck einer immer stärker werdenden Verflechtung des Münchner Arbeitsmarkts sowohl mit dem Umland als auch mit weiter entfernten Regionen. Für Arbeitsmarktakteure kann dies auch bedeuten, dass sich neue Perspektiven auf Personalrekrutierung und -vermittlung ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk München (2023)

    Böhme, Stefan; Straßer, Felicitas; Rossen, Anja ; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller, Anja Rossen & Felicitas Straßer (2023): Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk München. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2023), Nürnberg, 29 S. DOI:10.48720/IAB.REBY.2301

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt im Arbeitsagenturbezirk München hat sich in den Jahren vor der Corona-Pandemie positiv entwickelt, die Beschäftigung ist insgesamt deutlich gestiegen und die Arbeitslosigkeit gesunken. Allerdings haben sich Arbeitslosigkeit und Beschäftigung nicht immer spiegelbildlich entwickelt. So war von 2012 bis 2014 ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu registrieren, während gleichzeitig auch die Beschäftigung gewachsen ist. Zwischen 2014 und 2019 zeigt sich dann eine spiegelbildliche Entwicklung, bei der die Beschäftigung weiter stieg und die Arbeitslosigkeit wieder sank. Anschließend hat die Corona-Pandemie zu einem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt, während das Beschäftigungswachstum vorübergehend gebremst wurde. Mit dem Ausklingen der Corona-Pandemie im Jahr 2022 ging dann die Arbeitslosigkeit wieder zurück, während gleichzeitig ein deutliches Beschäftigungswachstum zu verzeichnen war. Ein Faktor, der erklären kann, warum Arbeitslose nicht in einem noch höheren Maß vom Beschäftigungswachstum profitiert haben, ist, dass Arbeitslose nicht den Anforderungen entsprechen, die an potenzielle Beschäftigte gestellt werden. In diesem Bericht werden daher die Unterschiede in Strukturmerkmalen der Arbeitslosen im Vergleich zu den drei Gruppen der Beschäftigten, der Arbeitslosen, die eine Beschäftigung gefunden haben, und zu den neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen näher beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass der größte Unterschied zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten besteht. Die geringsten Unterschiede finden sich generell zwischen Arbeitslosen und den Abgängen aus Arbeitslosigkeit. Am höchsten ist die Diskrepanz zwischen den betrachteten Gruppen beim Anforderungsniveau und der Berufsstruktur. Insofern bestätigt die Untersuchung die bereits intensivierten Bemühungen, über Umschulungen und andere Qualifizierungsmaßnahmen die Chancen der Arbeitslosen am Arbeitsmarkt zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Micro-Origins of Business Cycles: Evidence from German Metropolitan Areas (2023)

    Daniele, Federica; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Daniele, Federica & Heiko Stüber (2023): The Micro-Origins of Business Cycles: Evidence from German Metropolitan Areas. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 105, H. 1, S. 70-85., 2023-01-01. DOI:10.1162/rest_a_01005

    Abstract

    "How large is volatility due to large firms? We answer this question through both reduced-form analysis and a calibration exercise. First, we exploit time and spatial variation across German cities and show that higher concentration is associated with more persistent local business cycles, and local concentration Granger causes local employment volatility. From a business cycle perspective, we find evidence in favor of granularity-driven recessions only. Next, we calibrate a structural model along the lines of Carvalho and Grassi (2019) and find that the more fat-tailed productivity distribution in bigger cities crucially depends also on the higher probability that firms will grow." (Author's abstract, IAB-Doku, © MIT Press Journals) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Online appendix
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  • Literaturhinweis

    Das Nord-Süd-Gefälle bei der Arbeitslosigkeit ist noch stärker als das Ost-West-Gefälle (2023)

    Dauth, Wolfgang ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang (2023): Das Nord-Süd-Gefälle bei der Arbeitslosigkeit ist noch stärker als das Ost-West-Gefälle. In: IAB-Forum H. 13.07.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220713.01

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist durch erhebliche räumliche Unterschiede geprägt. Professor Wolfgang Dauth gibt in seiner Antrittsvorlesung am 25. Januar 2023 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Einblicke in seine Forschung zu diesem Thema und wirft einen Blick auf die Zukunft der regionalen Arbeitsmarktforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Alle Regionen in Deutschland altern – aber manche sehr viel stärker als andere (2023)

    Haas, Anette; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Franziska Hirschenauer (2023): Alle Regionen in Deutschland altern – aber manche sehr viel stärker als andere. In: IAB-Forum H. 06.04.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230406.01

    Abstract

    "Die Alterung der Bevölkerung trifft Deutschland regional höchst unterschiedlich. Dies gilt auch für die Alterung der Beschäftigten. So schwankt die Zahl der älteren sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (50 bis 59 Jahre) je 100 jüngere Beschäftigte (20 bis 29 Jahre) zwischen 91 in Mannheim und 315 in Oschatz. Besonders ungünstig ist die Altersverteilung in den ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Hier droht vor allem im Pflegebereich ein Fachkräftemangel kritischen Ausmaßes" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette; Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    How does the Covid-19 pandemic affect regional labor markets and why do large cities suffer most? (2023)

    Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Annekatrin Niebuhr, Duncan Roth & Georg Sieglen (2023): How does the Covid-19 pandemic affect regional labor markets and why do large cities suffer most? In: Journal of regional science, Jg. 63, H. 5, S. 1228-1250., 2023-07-26. DOI:10.1111/jors.12662

    Abstract

    "We estimate the spatially heterogeneous effects of the coronavirus disease 2019 pandemic on labor market dynamics in Germany until December 2021. While initially slightly stronger in rural regions and large agglomerations, adverse effects quickly become more pronounced and persistent in large agglomerations compared to all other region types. We ascribe the larger impact of the pandemic in large agglomerations to two factors. First, a combination of a higher share of skilled workers and jobs suitable for working from home is positively related to an increased inflow rate into unemployment. We argue that local spillover effects from reduced product market demand in large cities caused by changes in behavior such as working from home or online shopping are a possible explanation. Second, some of our results suggest that a lower outflow rate out of unemployment is associated with a higher precrisis unemployment rate in large agglomerations. This might reflect the less favorable composition of unemployment in large cities, which reduces the probability of transitions into employment during crises." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How does the COVID-19 pandemic affect regional labour markets and why do large cities suffer most? (2023)

    Hamann, Silke ; Roth, Duncan ; Niebuhr, Annekatrin ; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Annekatrin Niebuhr, Duncan Roth & Georg Sieglen (2023): How does the COVID-19 pandemic affect regional labour markets and why do large cities suffer most? (IAB-Discussion Paper 03/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2303

    Abstract

    "Wir untersuchen die regional unterschiedlichen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Arbeitsmarktentwicklung in Deutschland bis Dezember 2021. Die Ergebnisse zeigen, dass lediglich zu Krisenbeginn der Schock in ländlichen Regionen etwas stärker ausfiel. Im weiteren Verlauf der Krise waren dann vor allem große Agglomerationen deutlicher und auch dauerhafter betroffen. Wir führen diese stärkeren Effekte der Pandemie auf die Arbeitsmärkte in großen Agglomerationen vor allem auf zwei Faktoren zurück. Erstens ergibt sich hier eine relativ hohe Zugangsrate in Arbeitslosigkeit, die in einem positiven Zusammenhang steht mit einem höheren Anteil hochqualifizierter Beschäftigter in Kombination mit überproportional vielen Jobs, die für das Arbeiten von zu Hause geeignet sind. Eine mögliche Erklärung hierfür sind Spillover-Effekte ausgehend von einer geringeren Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen in Großstädten, die sich durch vermehrtes mobiles Arbeiten und aus der zunehmenden Nutzung des Online-Handels ergibt. Zweitens geht eine höhere Vorkrisen-Arbeitslosenquote in großen Agglomerationen mit einer geringeren Abgangsrate aus Arbeitslosigkeit einher. Dies könnte die ungünstigere Qualifikationsstruktur der Arbeitslosigkeit in Großstädten widerspiegeln, die die Wahrscheinlichkeit von Übergängen in Beschäftigung während Krisen verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen 2023/2024: Angespannte wirtschaftliche Lage trifft die regionalen Arbeitsmärkte unterschiedlich (2023)

    Heining, Jörg; Weyh, Antje; Körner, Konstantin; Jahn, Daniel; Teichert, Christian ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Daniel Jahn, Konstantin Körner, Anja Rossen, Christian Teichert & Antje Weyh (2023): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2023/2024: Angespannte wirtschaftliche Lage trifft die regionalen Arbeitsmärkte unterschiedlich. (IAB-Kurzbericht 20/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2320

    Abstract

    "Aufgrund von Unterschieden in den Strukturmerkmalen, wie der Wirtschaftsstruktur und der Demografie, können sich Prognosen zu Entwicklungen auf regionalen Arbeitsmärkten und auf der Bundesebene unterscheiden. Das IAB erstellt daher Prognosen für einzelne Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke, deren Ergebnisse in diesem Kurzbericht behandelt werden. Die angespannte wirtschaftliche Lage ist mittlerweile auf den regionalen Arbeitsmärkten spürbar. Die positive Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ist nicht mehr in allen Bundesländern gegeben und die Arbeitslosigkeit nimmt in nahezu allen Bundesländern zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hinter den Fassaden: Zur Ungleichverteilung von Armut, Reichtum, Bildung und Ethnie in den deutschen Städten (2023)

    Helbig, Marcel ;

    Zitatform

    Helbig, Marcel (2023): Hinter den Fassaden: Zur Ungleichverteilung von Armut, Reichtum, Bildung und Ethnie in den deutschen Städten. (WZB discussion paper P / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsgruppe der Präsidentin P 2023-003), Berlin, 210 S.

    Abstract

    "Wie ungleich sind Deutschlands Städte? Wo leben die Armen, wo die Wohlhabenden und wo die Akademiker? Diese Fragen beantwortet die vorliegende Studie sowohl im Querschnitt für die 153 größten deutschen Städte als auch in der zeitlichen Entwicklung. Im Gegensatz zu früheren Studien kann hier nicht nur auf Daten der Kommunalstatistik (101 Städte), sondern erstmals auch auf räumlich vergleichbare Daten der Bundesagentur für Arbeit (BA) für ganz Deutschland zurückgegriffen werden. Mit den Daten der BA ist es zudem erstmals möglich, soziale Ungleichheiten in deutschen Städten nicht nur anhand von Armutslagen (SGB II-Statistik), sondern auch anhand der Verteilung von hoher Bildung und hohen Einkommen zu analysieren. Die Daten der Kommunalstatistik liegen für die Jahre 2005 bis 2021 vor, die Daten der BA für die Jahre 2013 bis 2022." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Familienunternehmen für ländliche Räume: Beitrag zum Wohlstand und Zusammenhalt (2023)

    Hünnemeyer, Vanessa; Kempermann, Hanno; Baal, Sebastian van; Kestermann, Christian;

    Zitatform

    Hünnemeyer, Vanessa, Hanno Kempermann, Christian Kestermann & Sebastian van Baal (2023): Die Bedeutung der Familienunternehmen für ländliche Räume. Beitrag zum Wohlstand und Zusammenhalt. München, 79 S.

    Abstract

    Diese aktualisierte und erweiterte Auflage bringt die Daten zur Bedeutung von Familienunternehmen für die ländlichen Räume in Deutschland auf den neuesten Stand. Erstmalig wurden mit einer Befragung unter Wirtschaftsförderungen und mit Experteninterviews unter Landräten und Wirtschaftsförderern die deskriptiven Ergebnisse zusätzlich vertieft und damit neue Einblicke gewonnen. Aus Perspektive der regionalen Akteure in den ländlichen Räumen haben Familienunternehmen in ihrer Rolle als Arbeitsplatzmotor, Stabilisator und Transformator eine durchgehend höhere Bedeutung als Nicht-Familienunternehmen. Außerdem wird die Rolle erkennbar, die Familienunternehmen für das kulturelle und soziale Leben vor Ort spielen: 90 Prozent der befragten Wirtschaftsförderungen geben an, dass Familienunternehmen hier mitgestalten. Nicht einmal die Hälfte erkennt ähnliches Engagement bei Nicht-Familienunternehmen. Damit leisten Familienunternehmen einen entscheidenden Beitrag zu einer der Grundlagen des Wohlstands in Deutschland – der Dezentralität der Wirtschaftsstruktur, das heißt dem Vorhandensein vieler wirtschaftsstarker Regionen innerhalb der Bundesrepublik. Doch dieser Wohlstand und die Wirtschaftsstärke von ländlichen Regionen ist bedroht. Aktuelle Transformationsprozesse im Kontext von Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischem Wandel stellen für die weitere Entwicklung der ländlichen Regionen eine besondere Bürde dar, denn die Auswirkungen dieser Transformationsprozesse sind hier besonders spürbar. Aufgrund der im Jahr 2020 festgestellten hohen Bedeutung von Familienunternehmen für die ländlichen Räume untersucht die vorliegende Studie nun, welche Rolle Familienunternehmen bei der Bewältigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen durch Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischen Wandel spielen. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass ländliche Räume mit einem hohen Anteil an Familienunternehmen gute Ausgangsbedingungen für die Bewältigung dieser Herausforderungen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nahezu alle Bundesländer verzeichnen einen Anstieg der Arbeitslosigkeit (Interview mit Anja Rossen) (2023)

    Keitel, Christiane; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Anja Rossen (interviewte Person) (2023): Nahezu alle Bundesländer verzeichnen einen Anstieg der Arbeitslosigkeit (Interview mit Anja Rossen). In: IAB-Forum H. 10.10.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231010.01

    Abstract

    "Parallel zu den gesamtdeutschen Arbeitsmarktprognosen veröffentlicht das IAB regionalisierte Prognosen für die Bundesländer und Agenturbezirke. Diese sind eine wertvolle Informationsquelle für die Bundesagentur für Arbeit und die Fachpolitik. Die Forum-Redaktion hat bei Anja Rossen nachgefragt, wie ihr Prognoseteam die Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte im Jahr 2024 einschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keitel, Christiane; Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Kleinräumige Analysen innerhalb deutscher Städte: Die Lohnungleichheit ist in ostdeutschen Nachbarschaften kleiner als in westdeutschen (2023)

    Ostermann, Kerstin ; Wolf, Katja;

    Zitatform

    Ostermann, Kerstin & Katja Wolf (2023): Kleinräumige Analysen innerhalb deutscher Städte: Die Lohnungleichheit ist in ostdeutschen Nachbarschaften kleiner als in westdeutschen. (IAB-Kurzbericht 9/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2309

    Abstract

    "Innerstädtische Nachbarschaften unterscheiden sich nicht nur im Lohnniveau ihrer Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch in ihrer Homogenität – in manchen Vierteln leben vorwiegend Geringverdienende oder vorwiegend Hochverdienende, in anderen Vierteln leben beide Gruppen in direkter Nachbarschaft. Georeferenzierte Daten erlauben es erstmalig, das Ausmaß und die Entwicklung von Lohnungleichheiten innerhalb deutscher Städte systematisch zu dokumentieren und zu analysieren. Die kleinräumige Lohnungleichheit innerhalb von Großstädten ist in Ostdeutschland systematisch niedriger und nimmt im Zeitverlauf auch stärker ab als in Westdeutschland. Die beiden Befunde lassen sich zu einem großen Teil durch unterschiedliche Erwerbsmuster sowie durch die Einführung des Mindestlohns erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ostermann, Kerstin ; Wolf, Katja;
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  • Literaturhinweis

    Florierende Städte und abgehängtes Land?: Empirische Auswertungen zum regionaltypischen Geschehen in der dualen Berufsausbildung auf Basis der Berufsbildungsstatistik (2023)

    Schmidt, Robyn; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Schmidt, Robyn & Alexandra Uhly (2023): Florierende Städte und abgehängtes Land? Empirische Auswertungen zum regionaltypischen Geschehen in der dualen Berufsausbildung auf Basis der Berufsbildungsstatistik. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 80 S.

    Abstract

    "Die Lebensverhältnisse in den verschiedenen Regionen Deutschlands unterscheiden sich deutlich. Dass diese unterschiedlichen regionalen Lebensverhältnisse gleichwertig sind, ist eine gesetzlich verankerte politische Zielsetzung. Der dualen Berufsausbildung kommt als Faktor für die Fachkräftesicherung und die individuellen Lebenschancen eine zentrale Rolle für die Regionen und die dort lebenden Menschen zu. Bestehen in Stadt und Land strukturelle Unterschiede in der dualen Berufsausbildung und haben sich diese in den vergangenen Jahren verschärft? Dieser Beitrag wertet erstmals das regionaltypische Ausbildungsgeschehen im dualen System unter Anwendung einer Stadt-Land-Typologie auf Basis der Berufsbildungsstatistik aus. Die deskriptiven Befunde zeigen, dass auch in der dualen Berufsausbildung Stadt-Land-Unterschiede zu beobachten sind, die die These ausbildungsstarker Großstädte und ausbildungsschwächerer dörflicher Gemeinden unterstützen. Dabei zeichnen sie allerdings ein differenzierteres Bild, als mit der vereinfachten Vorstellung von florierenden Städten und abgehängtem Land zum Ausdruck kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd ; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd ; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    On the peripheral-urban wage gap in Germany (2022)

    Brixy, Udo ; Ochsen, Carsten ; Brunow, Stephan ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Stephan Brunow & Carsten Ochsen (2022): On the peripheral-urban wage gap in Germany. In: Applied geography, Jg. 139, 2022-01-14. DOI:10.1016/j.apgeog.2022.102647

    Abstract

    "We compare real wage differences between centralized and peripheral areas and highly centralized and peripheral areas using vast information of German administrative data that contains more than 2.8 Mio individuals and 660,000 firms. We provide substantial empirical evidence that most of the wage gaps can be explained by differences in endowments of individual and firm characteristics, particularly when unobserved individual and firm heterogeneity is appropriately accounted for. Our interpretation is that the selectivity of workers and firms in space explains most of the real wage gap between peripheral and (highly) centralized regions, and returns to characteristics are honoured rather equally in all regional types." (Author's abstract, © 2022 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    The urban-rural wage gap in Germany (2022)

    Brixy, Udo ; Brunow, Stephan ; Ochsen, Carsten ;

    Zitatform

    Brixy, Udo, Stephan Brunow & Carsten Ochsen (2022): The urban-rural wage gap in Germany. (IAB-Discussion Paper 04/2022), Nürnberg, 30 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2204

    Abstract

    "Wir vergleichen die Reallohnunterschiede zwischen zentralisierten und peripheren Gebieten sowie zwischen hochzentralisierten und peripheren Gebieten anhand umfangreicher deutscher Verwaltungsdaten, die mehr als 2,8 Millionen Personen und 660.000 Unternehmen umfassen. Die Analysen liefern umfangreiche empirische Belege dafür, dass die meisten Lohnunterschiede durch Unterschiede in der Ausstattung mit individuellen und betrieblichen Merkmalen erklärt werden können, insbesondere wenn unbeobachtete individuelle und betriebliche Heterogenität angemessen berücksichtigt wird. Unsere Interpretation ist, dass die räumliche Selektivität von Arbeitnehmern und Unternehmen den größten Teil des Reallohngefälles zwischen peripheren und (stark) zentralisierten Regionen erklärt, und dass die Erträge aus den Merkmalen in allen Regionstypen in etwa gleich hoch sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft in Berlin und Brandenburg: Eine Betrachtung des Arbeitsmarktes (2022)

    Carstensen, Jeanette; Thalheim, Maximilian; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Carstensen, Jeanette, Maximilian Thalheim & Doris Wiethölter (2022): Die Gesundheitswirtschaft in Berlin und Brandenburg: Eine Betrachtung des Arbeitsmarktes. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2022), Nürnberg, 41 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2201

    Abstract

    "Die Gesundheitswirtschaft ist ein wichtiger Wachstumsfaktor für die Gesamtwirtschaft in Deutschland. Aufgrund der Innovationskraft und der Beschäftigungsintensität kann sie als Wachstumstreiberin bezeichnet werden. Zudem sorgt die Gesundheitswirtschaft für eine konjunkturunabhängige und damit wirtschaftlich stabilisierende Nachfrage, die Schwankungen in der Gesamtwirtschaft dämpfen kann. Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich gewinnt die Gesundheitswirtschaft immer stärker an Bedeutung – zuletzt besonders aufgrund der starken Herausforderungen während der Covid-19-Pandemie. Die Stärke der Gesundheitswirtschaft in der Region Berlin-Brandenburg liegt vor allem in der einzigartigen Konzentration und Vernetzung von Wissenschaft, Kliniken und Wirtschaft. Die vorliegende Studie analysiert auf der Basis der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung die Gesundheitsbranche in der Region Berlin-Brandenburg nach ausgewählten Strukturmerkmalen. Zuerst erfolgt eine Bestandsaufnahme der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Darüber hinaus wird eine Analyse der Arbeitslosigkeit in ausgewählten Gesundheitsberufen durchgeführt. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel im Gesundheitswesen gibt. Hierfür werden verschiedene Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen im Kernbereich ausgewertet und diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Matching in Cities (2022)

    Dauth, Wolfgang ; Moretti, Enrico ; Findeisen, Sebastian ; Südekum, Jens;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen, Enrico Moretti & Jens Südekum (2022): Matching in Cities. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 20, H. 4, S. 1478-1521., 2021-11-23. DOI:10.1093/jeea/jvac004

    Abstract

    "Anhand von Prozessdaten des IAB zeigen wir, dass das Matching zwischen Beschäftigten und Betrieben in größeren Städten effizienter ist und dass dies wichtige Konsequenzen für regionale Lohnunterschiede hat. Genauer gesagt ist die Sortierung von fähigen Personen in gut bezahlende Betriebe in größeren Städten stärker ausgeprägt als in kleineren Städten. Löhne in Großstädten sind daher nicht nur höher weil dort im Durchschnitt besser qualifizierte Personen arbeiten sondern auch aufgrund dieses Sortierungseffektes. Die stärkere Sortierung in Großstädten verstärkt die regionalen Lohnunterschiede und ist ein wichtiger Faktor um deren Anstieg in den vergangenen drei Dekaden zu erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Die Konzentration von leistungsfähigen Arbeitskräften in hoch bezahlenden Betrieben verstärkt regionale Lohnunterschiede (2022)

    Dauth, Wolfgang ; Moretti, Enrico ; Südekum, Jens; Findeisen, Sebastian ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Sebastian Findeisen, Enrico Moretti & Jens Südekum (2022): Die Konzentration von leistungsfähigen Arbeitskräften in hoch bezahlenden Betrieben verstärkt regionale Lohnunterschiede. In: IAB-Forum H. 12.01.2022 Nürnberg, 2022-01-07. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220112.01

    Abstract

    "Mit der Einwohnerzahl einer Stadt steigen im Schnitt auch die Löhne, denn die leistungsfähigsten und damit am besten bezahlten Arbeitskräfte tendieren eher dazu, in größeren Städten zu arbeiten. Mit der Größe einer Stadt steigt zugleich auch die Wahrscheinlichkeit, dass diese Arbeitskräfte bei Betrieben angestellt sind, die alle Beschäftigten überdurchschnittlich gut bezahlen. Dies kann die gesamtwirtschaftliche Produktivität steigern, vergrößert aber die regionalen Lohnunterschiede erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Does Highway Access Influence Local Employment?: Evidence from German Municipalities (2022)

    Dörr, Luisa; Gäbler, Stefanie;

    Zitatform

    Dörr, Luisa & Stefanie Gäbler (2022): Does Highway Access Influence Local Employment? Evidence from German Municipalities. (Ifo working paper 377), München, 38 S.

    Abstract

    "We examine how highway accessibility influences local employment outcomes. We exploit the stagewise expansion of the ”Baltic Sea highway”, the largest contiguous highway construction project in Germany since 1945. Results from difference-indifferences estimations and an event study approach show that highway access influences local employment outcomes in peripheral municipalities within 10 km road distance. Improved accessibility decreases employment by 9%. These effects are driven by reduced commuter flows within the periphery, while we find opposing effects on core municipalities. Improved accessibility also gives rise to a shift of population and economic activity from the periphery to the core, weakening the periphery as a place of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrial specialization patterns across cities, agglomeration of skilled labour and technological growth (2022)

    Ikari, Hiroshi; Zhou, Yiming ; Kono, Tatsuhito ;

    Zitatform

    Ikari, Hiroshi, Tatsuhito Kono & Yiming Zhou (2022): Industrial specialization patterns across cities, agglomeration of skilled labour and technological growth. In: Spatial Economic Analysis, Jg. 17, H. 3, S. 311-331. DOI:10.1080/17421772.2021.2014944

    Abstract

    "We investigate the cumulative causation between agglomeration of skilled workers and technological growth across cities with human capital externalities and agglomeration economies. We classify industry sectors in terms of technological growth: a modern sector with improving technology and a traditional sector with mature technology. Our model includes multiple specialization patterns of modern and traditional sectors across cities. We show that both ‘the cumulative causation between the agglomeration of skilled workers and technological growth’ and ‘the impacts of transport costs on that causation’ differ across industrial specialization patterns, implying that industrial specialization patterns matter for technological growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Welcome back! The impact of 'return initiatives' on return migration to rural regions (2022)

    Meister, Moritz ; Rossen, Anja ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Meister, Moritz, Jan Cornelius Peters & Anja Rossen (2022): Welcome back! The impact of 'return initiatives' on return migration to rural regions. (Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2022: Big Data in Economics), Kiel, 22 S.

    Abstract

    "This paper studies the effect of return initiatives in rural regions of Germany on interregional return migration. The initiatives aim to increase return migration by, amongst other things, providing information on local employment opportunities and personal support to workers who are interested in returning to find a job in the former rural region of residence. Analysing administrative data on individual labour market biographies through survival analysis and difference-in-difference estimation, we find that return initiatives, on average, promote interregional return migration. Among the considered workers, particularly those at the top of the wage distribution are more likely to return." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments (2022)

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Jan Cornelius Peters & Duncan Roth (2022): Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments. (IAB-Discussion Paper 24/2022), Nürnberg, 53 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2224

    Abstract

    "In diesem Artikel wird auf Grundlage individueller Erwerbsverläufe untersucht, inwiefern sich dynamische Agglomerationseffekte zwischen deutschen und ausländischen Beschäftigten unterscheiden. Unseren Ergebnissen zufolge profitieren beide Personengruppen im Durchschnitt in vergleichbarem Maß von Arbeitserfahrung, die in großen Arbeitsmärkten gesammelt wurde. Eine Ausnahme bilden dabei geringqualifizierte ausländische Beschäftigte, die für Erfahrung aus großen Städten eine geringer Prämie erzielen als vergleichbare deutsche Beschäftigte. Darüber hinaus liefern wir neue Erkenntnisse über die Faktoren, die dynamischen Agglomerationseffekten zugrunde liegen. Werden die Wirtschaftszweige, Berufe und Betriebe berücksichtigt, in denen Beschäftigte ihre Erfahrung sammeln, findet sich kein Unterschied mehr in der Prämie für Erfahrung aus großen Städten zwischen Deutschen und Ausländern. Insgesamt zeigt sich, dass etwa die Hälfte der Prämie, die für Erfahrung in den größten Städten erzielt wird, darauf zurückzuführen ist, dass in diesen Regionen besonders hochwertige Jobs zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Rückkehr zu stärkerem Beschäftigungs­wachstum in den Städten erwartet (2022)

    Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Rossen, Anja (2022): Rückkehr zu stärkerem Beschäftigungs­wachstum in den Städten erwartet. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 7, S. 484-486., 2022-06-17. DOI:10.1007/s10273-022-3232-2

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine neue Facette der IAB-Regionalprognosen vorgestellt. Für die Entwicklung im Jahr 2022 berichten wir Ergebnisse auf der Ebene der siedlungsstrukturellen Kreistypen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Die BBSR Klassifizierung beruht auf den 361 Kreisregionen, die gemäß ihrer Bevölkerungsgröße und -dichte (insgesamt sowie den in diesen Regionen enthaltenen Groß- und Mittelstädten) in vier Gruppen eingeteilt werden: kreisfreie Großstädte, städtische Kreise, ländliche Kreise mit Verdichtungsansätzen sowie dünn besiedelte ländliche Kreise. Die räumliche Verteilung der siedlungsstrukturellen Kreistypen wird dabei nicht bereits von den administrativen Einheiten bestimmt. So gibt es beispielsweise kreisfreie Großstädte mit Ausnahme des Saarlands in jedem Bundesland. Der Großteil der Kreisregionen Ostdeutschlands fällt in die Kategorie der beiden ländlichen Kreistypen. Solche finden sich aber auch häufig in Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Energieintensive Industrien in Mitteldeutschland (2022)

    Schmiedel, Lisa; Fritzsche, Birgit; Theuer, Stefan; Kropp, Per;

    Zitatform

    Schmiedel, Lisa, Per Kropp, Birgit Fritzsche & Stefan Theuer (2022): Energieintensive Industrien in Mitteldeutschland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2022), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2201

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der bis zum Jahr 2045 angestrebten Treibhausgasneutralität in Deutschland untersucht die vorliegende Studie die Bedeutung der energieintensiven Industrien für die Beschäftigung im Mitteldeutschen Revier und in den mitteldeutschen Bundesländern (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Hierfür werden die Entwicklung sowie die Beschäftigungsstrukturen der energieintensiven Industrien, ausgewählter relevanter Branchen und deren energieintensiven Bereiche aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert. Dabei zeigt sich nur partiell eine erhöhte Konzentration energieintensiver Industrien im Braunkohlerevier. Zudem sind die energieintensiven Industrien insgesamt nicht die Treiber der Beschäftigungsentwicklung in der Region. Wir betrachten die Konzentration von energieintensiven Industrien in einzelnen Regionen, Wirtschaftszweigen oder Beschäftigtengruppen nicht als einen Indikator für die Gefährdung von Arbeitsplätzen in der Region, sondern als Hinweis auf die Notwendigkeit intrasektoraler Strukturanpassungen. Dies bedeutet im Zusammenhang mit der Energiewende und vor dem Hintergrund massiv gestiegener Energiekosten sowie der weiteren Risiken einer Energieverknappung durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine die Entwicklung von energiesparenden Technologien und von Verfahren, die auf nicht-fossile Rohstoffe für die energetische und stoffliche Nutzung zurückgreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Niedersachsen und Bremen (2021)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Jörg Althoff (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in Niedersachsen und Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2021), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Durch die Corona-Pandemie wurden Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens notwendig, die auch zu Einschränkungen des wirtschaftlichen Geschehens führten. Negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt waren die Folge. Der vorliegende Bericht befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen für den Zeitraum April 2020 bis März 2021. Dafür wird ein sogenannter Corona-Effekt berechnet, der den Teil der Veränderung der Arbeitslosigkeit bezeichnet, der maßgeblich auf die Corona-Krise zurückzuführen ist. Um einer regional sehr unterschiedlichen Betroffenheit durch die Krise gerecht zu werden, erfolgt die Betrachtung nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Kreisebene. Für die Landkreise und kreisfreien Städte ergeben sich teilweise deutliche Unterschiede hinsichtlich des Corona-Effektes, die unter anderem durch die regionale Branchenstruktur und den Beschäftigtenanteil in Kleinstbetrieben bedingt sind. So ist der Corona-Effekt in den Regionen höher, in denen es einen hohen Beschäftigtenanteil in Wirtschaftszweigen gibt, in denen die ökonomischen Aktivitäten durch die Pandemie stark eingeschränkt wurden. Auch im Hinblick auf die soziodemografischen Faktoren gibt es deutliche Unterschiede in der Betroffenheit durch die coronabedingte Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der coronabedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg: Entwicklung im Zeitraum April bis September 2020 (2021)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2021): Der coronabedingte Anstieg der Arbeitslosigkeit in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Entwicklung im Zeitraum April bis September 2020. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2021), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden die Folgen der ersten Corona-Welle auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg diskutiert. Für den Analysezeitraum April bis September 2020 wird ein sogenannter Corona-Effekt berechnet. Damit wird der Teil der Veränderung der Arbeitslosigkeit bezeichnet, der sich durch den Vergleich mit der Vorjahresentwicklung maßgeblich auf die Corona-Krise zurückführen lässt. Um einer regional sehr unterschiedlichen Betroffenheit gerecht zu werden, erfolgt die Betrachtung nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Kreisebene. Darüber hinaus zeigt eine differenzierte Darstellung für die einzelnen Monate, dass auch im Zeitverlauf, unter anderem bedingt durch die regionale Wirtschaftsstruktur, regionale Unterschiede in Betroffenheit und Erholung zu beobachten sind. Dies zeigt sich in besonderem Maße an Regionen, in denen der Tourismus eine herausragende Rolle spielt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Demographic Change and Regional Labour Markets (2021)

    Böhm, Michael J. ; Gregory, Terry ; Qendrai, Pamela; Siegel, Christian ;

    Zitatform

    Böhm, Michael J., Terry Gregory, Pamela Qendrai & Christian Siegel (2021): Demographic Change and Regional Labour Markets. In: Oxford Review of Economic Policy, Jg. 37, H. 1, S. 113-131. DOI:10.1093/oxrep/graa063

    Abstract

    "Like many other countries, Germany has experienced rapid population and workforce ageing, yet with substantial variation across regions. In this paper we first use this spatial variation between 1975 and 2014 to estimate quasi-causal supply effects of ageing on regional labour market outcomes, drawing on the identification strategy of Böhm and Siegel (2020). We find in our panel of German labour market regions that workforce mean age has considerable negative effects on the wage returns to age. We also obtain suggestive evidence that relative employment rates of older workers decline when mean age rises. A decomposition of the heterogeneous regional trends using our estimates shows that ageing of rural regions is mainly driven by supply (reflecting local population dynamics) whereas urban ageing is driven by demand (reflecting responses to economic conditions). We discuss the differential implications of these drivers for regional policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Fuchs, Stefan ; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Heining, Jörg; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Jörg Heining, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 07.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-06.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt wird sich 2021 langsam von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholen. Das IAB erwartet für das laufende Jahr eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit wird vor allem in den ostdeutschen Flächenländern wieder zurückgehen. Sie wird aber nicht das Vorkrisenniveau erreichen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt fallen dabei von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Where do women earn more than men? Explaining regional differences in the gender pay gap (2021)

    Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen, Antje Weyh & Gabriele Wydra-Somaggio (2021): Where do women earn more than men? Explaining regional differences in the gender pay gap. In: Journal of regional science, Jg. 61, H. 5, S. 1065-1086., 2021-03-26. DOI:10.1111/jors.12532

    Abstract

    "This paper provides new evidence on the magnitude and determinants of regional differences in the gender pay gap. Based on a comprehensive data set of all full‐time employees in Germany, we explain the profound variation of the gender pay gap at a small‐scale level with theory‐based individual and job‐related characteristics. Using the Oaxaca‐Blinder decomposition, we find pronounced spatial differences in the impact of the considered determinants. Whereas gender differences in job‐related characteristics are important drivers in regions with a high gender pay gap, individual characteristics come into effect in regions with a low and negative gap. The results underscore the role played by the establishment composition in a region and the kind of jobs provided for gendered earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regional Labour Market Forecasts: Current Data and Indicators (2021)

    Heining, Jörg; Weyh, Antje; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regional Labour Market Forecasts. Current Data and Indicators. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2021 (en)), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2020 und 2021" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Regionale Arbeitsmarktprognosen: März 2021 (2021)

    Heining, Jörg; Weyh, Antje; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen. März 2021. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2021 (de)), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2020 und 2021" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung von Helfertätigkeiten (2021)

    Kaufmann, Klara; Kotte, Volker; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Kaufmann, Klara, Volker Kotte, Barbara Schwengler & Doris Wiethölter (2021): Regional unterschiedliche Beschäftigungsentwicklung von Helfertätigkeiten. (IAB-Forschungsbericht 10/2021), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht betrachten wir die Beschäftigungsentwicklung der Helfertätigkeiten, für die in der Regel kein Berufsabschluss erforderlich ist, für die Jahre 2015 bis 2019. Dabei zeigt sich, dass die Zahl der Beschäftigten, die Helfer- oder Anlerntätigkeiten ausübten, in dem betrachteten Zeitraum überdurchschnittlich gestiegen ist. Zu einem großen Teil wurde die positive Beschäftigungsentwicklung von ausländischen Beschäftigten getragen, und hier vor allem von Staatsangehörigen aus den acht Hauptasylherkunftsländern, die im betrachteten Zeitraum erstmals eine Beschäftigung aufnehmen konnten. Die Entwicklung der Helfertätigkeiten verlief im Bundesländervergleich recht unterschiedlich. Grund dafür sind unterschiedliche Branchenstrukturen. Hier zeigen sich einige markante Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie zwischen Städten und ländlichen Räumen. Während in Westdeutschland der Anstieg an Helfertätigkeiten im Baugewerbe deutlich stärker ausfiel als in den östlichen Bundesländern, waren in Ostdeutschland im Bereich Verkehr und Lagerei die höchsten Zuwächse zu verzeichnen. Zudem fiel in den östlichen Bundesländern die prozentuale Zunahme im Gesundheits- und Sozialwesen und bei den sonstigen Dienstleistungen deutlich höher aus als in Westdeutschland. Die Covid-19-Pandemie ab dem Jahr 2020 traf dann Helfertätigkeiten vergleichsweise stark und führte zu einem Beschäftigungsrückgang von 2019 bis 2020 von 2,4 Prozent, während vor allem die Spezialisten- und Expertentätigkeiten Beschäftigungszuwächse verzeichneten. Grund hierfür ist, dass bestimmte Branchen stark von der Corona-Krise betroffen waren, in denen viele Helfer beschäftigt sind, wie z.B. die wirtschaftsbezogenen Dienstleistungen, das Gastgewerbe sowie das Verarbeitende Gewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie (2021)

    Kindt, Anna-Maria ; Lawitzky, Corinna; Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Kindt, Anna-Maria, Corinna Lawitzky, Uwe Sujata & Antje Weyh (2021): Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2021), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Durch die Corona-Pandemie wurden Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens notwendig, die auch zu Einschränkungen des wirtschaftlichen Geschehens führten. Negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Leistung und den Arbeitsmarkt waren die Folge. Trotz umfangreicher Hilfen für die Unternehmen stieg die Zahl der Arbeitslosen in Sachsen im Jahresdurchschnitt 2020 um 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Diese Zunahme beruht jedoch kaum auf vermehrten Zugängen in Arbeitslosigkeit, sondern vielmehr auf fehlenden Abgängen aus Arbeitslosigkeit. Ein nicht unerheblicher Teil dieses Anstieges der Arbeitslosigkeit ist dabei auf eine deutlich geringere Entlastungswirkung durch z. B. arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zurückzuführen. Um diesen Effekt auszuschließen, betrachten wir hier nur den 1. Arbeitsmarkt. Aus den Veränderungen der Zugänge aus dem 1. Arbeitsmarkt in Arbeitslosigkeit und den Veränderungen der Abgänge in den 1. Arbeitsmarkt aus Arbeitslosigkeit errechnen wir den sogenannten Corona-Effekt. Für Sachsen lag dieser für das Jahr 2020 bei 3,9. Das bedeutet, dass im Vergleich zum Jahr 2019 rund vier von 1.000 Erwerbspersonen mehr arbeitslos waren. Im regionalen Vergleich ist der Corona-Effekt in der Stadt Leipzig mit 6,5 am höchsten und mit 1,0 im Landkreis Nordsachsen am niedrigsten. Verantwortlich für die regionalen Unterschiede in der Höhe des Corona-Effektes sind die unterschiedlichen Strukturen der Landkreise. So ist der Corona-Effekt in den Regionen höher, in denen es einen hohen Beschäftigtenanteil in Wirtschaftszweigen gibt, in denen die ökonomischen Aktivitäten durch die Pandemie stark eingeschränkt wurden. Wenn eine Region eher kleinbetrieblich geprägt ist, ist der Corona-Effekt niedriger. Einen hohen Corona-Effekt verzeichnen dichter besiedelte Gebiete und Regionen, die bereits 2019 eine überdurchschnittlich hohe Arbeitslosenquote hatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kindt, Anna-Maria ; Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Zum Beschäftigungsbedarf in der Pflege Hamburgs bis 2035: Modellrechnungen für die ambulante und stationäre Pflege (2021)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2021): Zum Beschäftigungsbedarf in der Pflege Hamburgs bis 2035: Modellrechnungen für die ambulante und stationäre Pflege. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2021), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Im Zuge des demografischen Wandels werden zukünftig mehr ältere und weniger jüngere Menschen in Hamburg leben. Die Zahl der Menschen, die professionelle Pflegeleistungen in Anspruch nehmen, nimmt deutlich zu, gleichzeitig verlassen viele Beschäftigte in den nächsten Jahren altersbedingt die Pflegebranche. Diese Studie untersucht den Personalbedarf in der Pflegebranche Hamburgs bis 2035. Dabei greifen wir auf eine Branchenabgrenzung nach der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008) zurück. Der künftige Personalbedarf setzt sich aus dem Ersatzbedarf für altersbedingt ausscheidende Beschäftigte und dem Zusatzbedarf durch vermehrte Nachfrage nach Pflegedienstleistungen zusammen. Wir entwerfen Szenarien zum Pflegebedarf der Bevölkerung und zum Renteneintritt der Beschäftigten, die jeweils ein günstigeres und ungünstigeres Szenario modellieren. Landesweit wird die Zahl der Menschen, die professionelle Pflege in Anspruch nehmen, von gegenwärtig rund 41.000 (Basisjahr 2019) auf rund 46.000 bis 51.000 im Jahr 2035 steigen. Zeitgleich werden Beschäftigte zwischen 9.500 und 11.000 Vollzeitäquivalenten in Rente gehen. Im Saldo werden bis 2035 im günstigen Szenario etwa 13.000 Vollzeitäquivalente neu- oder nach zu besetzen sein, im Status-quo-Szenario über 17.000. Damit stellt der demografische Wandel die Personalrekrutierung in der Pflegebranche vor besondere Herausforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    FDI and Onshore Employment Dynamics: Evidence from German Firms with Affiliates in the Czech Republic (2021)

    Körner, Konstantin; Schäffler, Johannes; Moritz, Michael ;

    Zitatform

    Körner, Konstantin, Michael Moritz & Johannes Schäffler (2021): FDI and Onshore Employment Dynamics. Evidence from German Firms with Affiliates in the Czech Republic. (IAB-Discussion Paper 09/2021), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Wir analysieren die heimischen Beschäftigungseffekte von Unternehmen mit Niederlassungen in Niedriglohnländern. Essentiell für unsere neuen Ergebnisse ist die Nutzung administrativer Daten zur Population der deutschen multinationalen Unternehmen, die 2010 in der Tschechischen Republik tätig waren. Im Vergleich zu früheren Studien enthält der Datensatz einen sehr viel höheren Anteil kleiner und mittelständischer Unternehmen. Dadurch weichen unsere Ergebnisse insbesondere im Dienstleistungssektor von der bisherigen Literatur ab. Methodisch verwenden wir Coarsened Exact Matching, um sehr ähnliche Unternehmen zu untersuchen, welche sich ausschließlich hinsichtlich ihrer Investitionsentscheidung im Ausland unterscheiden. In einem Event-Study-Ansatz zeigen wir schließlich, dass das inländische Beschäftigungswachstum von multinationalen Unternehmen im Vergleich zu nichtmultinationalen Unternehmen abnimmt und dass im verarbeitenden Gewerbe Beschäftigte mit niedrigem oder mittlerem Bildungsabschluss und im Dienstleistungssektor Beschäftigte mit mittlerem oder hohem Bildungsniveau davon betroffen sind. In Bezug auf die Aufgaben/Tasks der Angestellten ergeben unsere Resultate keine Hinweise auf Auswirkungen von ausländischen Direktinvestitionen auf Routinetätigkeiten, die über das Qualifikationsniveau hinausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moritz, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland (2021)

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Otto, Anne, Michaela Fuchs & Jochen Stabler (2021): Systemrelevante Berufe und das Potenzial für Homeoffice: Eine geschlechtsspezifische Bestandsaufnahme für das Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2021), Nürnberg, 56 S.

    Abstract

    "Frauen sind von der Corona-Krise weitaus stärker betroffen, als dies in früheren Krisen der Fall war. Unter anderem sind sie stärker in systemrelevanten Berufen vertreten, also denjenigen Berufen, die als unverzichtbar für das Funktionieren der Gesellschaft und die Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur gelten. Gleichzeitig aber haben sie in einem größeren Maße als Männer die Möglichkeit, zumindest zeitweise von zu Hause zu arbeiten und damit den Vorgaben des Arbeitsschutzes und der sozialen Distanzierung nachzukommen. Vor diesem Hintergrund unterzieht die vorliegende Analyse die Arbeitsmarktsituation von Frauen und Männern in den systemrelevanten Berufen sowie deren Homeoffice-Potenziale im Saarland einer umfassenden Bestandsaufnahme. Im Saarland arbeitet rund ein Drittel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen. Diese werden überwiegend von Frauen ausgeübt und umfassen neben Produktionsberufen hauptsächlich ein breites Spektrum von verschiedenen Dienstleistungsberufen. Die Studie zeichnet ein sehr differenziertes Bild der systemrelevanten Berufe, in denen Frauen vielfach eine ungünstigere Arbeitsmarktsituation als Männer aufweisen. In einigen Berufen jedoch ist die Situation der Frauen ähnlich oder sogar besser als die der Männer. Frauen arbeiten in frauendominierten Berufen vorwiegend in Teilzeit, während Männer hauptsächlich eine Vollzeittätigkeit ausüben. In der Gesundheits- und Krankenpflege, in der Verwaltung und Humanmedizin stimmen beide Geschlechter weitgehend in den ausgeübten Tätigkeitsniveaus überein. Hingegen haben sich die Männer in den meisten anderen systemrelevanten Berufen auf komplexere Aufgaben spezialisiert. Dies trifft sowohl auf Berufe zu, in denen einfache Helfertätigkeiten dominieren, als auch auf solche, die durch Aufgaben für Fachkräfte geprägt werden. Die Ausübung komplexerer Tätigkeiten geht mit einer besseren Bezahlung einher. Die stärkere Spezialisierung von Männern auf komplexere Tätigkeiten innerhalb der meisten systemrelevanten Berufe steht daher auch in Zusammenhang damit, dass sie in vielen dieser Berufe höher entlohnt werden als Frauen. Aber dennoch verdienen Frauen in den systemrelevanten Berufen insgesamt etwas besser als Männer. Der Grund hierfür ist, dass Frauen sich insgesamt stärker auf die besser entlohnten systemrelevanten Berufen (z. B. Pharmazie, Verwaltung, Medizinisches Laboratorium) konzentrieren, wogegen Männer weitaus häufiger in den Berufen (z. B. Objekt- und Personenschutz, Fahrzeugführung im Straßenverkehr) mit niedrigeren Löhnen arbeiten. Außerdem sind Frauen in den meisten systemrelevanten Berufen seltener von Arbeitslosigkeit betroffen. Im Saarland kann theoretisch etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten zumindest zeitweise im Homeoffice arbeiten. Hierbei haben Frauen ein wesentlich höheres Homeoffice-Potenzial als Männer. Diese Diskrepanz beruht hauptsächlich auf der geschlechtsspezifischen Berufssegregation und hiermit verbundenen unterschiedlichen Tätigkeitsstrukturen. Außerdem prägt ein Stadt-Land-Gefälle die Zugangsmöglichkeiten für mobiles Arbeiten. Hier hätten Frauen aufgrund ihrer stärker auf städtischen Arbeitsmärkten nachgefragten Tätigkeiten (z. B. in Unternehmensführung und Verwaltung) theoretisch einen besseren Zugang zum Homeoffice als Männer. In systemrelevanten Berufen gibt es nur ein geringes Homeoffice-Potenzial, da vielfach die physische Präsenz am Arbeitsplatz erforderlich ist. Demgegenüber bieten Arbeitsplätze mit komplexeren Arbeitsinhalten wie bei Spezialisten und Experten einen besseren Zugang zu Homeoffice. Die Rahmenbedingungen sollten künftig verbessert werden, um die stärkere Betroffenheit von Frauen in der aktuellen Krise (z.B. höheres Infektionsrisiko in systemrelevanten Pflege- und Gesundheitsberufen, höhere Belastung durch Sorgearbeit) in kommenden Krisen zu verringern, aber auch auf lange Sicht zu verbessern. Es bestehen u. a. Ansatzpunkte bei einer besseren finanziellen Entschädigung für Lohnausfälle der Eltern bei Kita- und Schulschließungen, bessere Voraussetzungen für die ausgewogenere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Partnern, ein Ausbau der Betreuungsinfrastruktur sowie eine höhere Entlohnung in systemrelevanten Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Stabler, Jochen; Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Industry interconnectedness and regional economic growth in Germany (2021)

    Shutters, Shade T. ; Waters, Keith ; Seibert, Holger; Alm, Bastian;

    Zitatform

    Shutters, Shade T., Holger Seibert, Bastian Alm & Keith Waters (2021): Industry interconnectedness and regional economic growth in Germany. (IAB-Discussion Paper 07/2021), Nürnberg, 18 S.

    Abstract

    "Urbane Systeme und Regionen im Allgemeinen sind die Epizentren vieler heutiger sozialer Herausforderungen. Sie sind aber auch die globalen Treiber für technologische Innovationen. Daher ist es entscheidend, dass wir ihre Schwachstellen verstehen und wissen, was sie widerstandsfähig gegenüber verschiedenen Arten von Schocks macht. Wir betrachten Regionen als Systeme, die aus internen Netzwerken von voneinander abhängigen Komponenten bestehen. Wenn die Stärke dieser Netzwerke zunimmt, können Informationen und Ressourcen schneller innerhalb einer Region fließen. Dies kann jedoch auch die Geschwindigkeit und Stärke erhöhen, mit der sich die Auswirkungen von Schocks kaskadenartig durch das System ausbreiten können. Im vorliegenden Beitrag analysieren wir regionale Netzwerke von voneinander abhängigen Industrien und wie ihre Strukturen mit der Anfälligkeit einer Region für Schocks zusammenhängen. Methodisch verwenden wir eine Metrik der wirtschaftlichen Verflechtung (“tightness“), welche versucht, den vielschichtigen Begriff der internen Verflechtung einer Region relativ zu anderen Regionen zu quantifizieren. Anhand von Beschäftigungsdaten auf Branchenebene berechnen wir die wirtschaftliche Verflechtung der deutschen Regionen während der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise und vergleichen sie mit der Entwicklung der Wirtschaftsleistung der einzelnen Regionen während des Schocks (2007–2009) und während der Erholung (2009–2011). Wir stellen fest, dass ein hohes Maß an tightness negativ mit der Wirtschaftsentwicklung während des Schocks, aber positiv mit der während der Erholung korreliert ist. Dies deutet darauf hin, dass im Rahmen der kommunalen und regionalen Wirtschaftspolitik ein ausgewogener Mittelweg zwischen Produktivität und Resilienz gefunden werden sollte. Abschließend stellen wir erste Überlegungen dazu an, ob diese Erkenntnisse aus der Weltwirtschafts- und Finanzkrise auch auf die Implikationen der COVID-19-Pandemie übertragen werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Covid-19-Krise auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (2021)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Duncan Roth & Birgit Carl (2021): Auswirkungen der Covid-19-Krise auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2021), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht werden verschiedene Aspekte der bisherigen Folgen der Covid-19-Pandemie auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen analysiert. Dazu werden relevante Umfrageergebnisse herangezogen, vor allem aber Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Je nach Datenverfügbarkeit beziehen sich die Analysezeiträume auf die Zeit zwischen April und Dezember 2020. Neben Veränderungen der Beschäftigungsbestände sowie der offenen Stellen und der Bezieher von konjunkturellem Kurzarbeitergeld werden vor allem Übergänge zwischen abhängiger Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in den Blick genommen. Zur Einschätzung der Auswirkungen der Corona-Krise wird ein sogenannter Corona-Effekt ermittelt, der die Unterschiede der Zu- und Abgänge in bzw. aus Arbeitslosigkeit zu den entsprechenden Vorjahresmonatswerten abbildet. So können auch Vergleiche nach Branchen und Personengruppen durchgeführt werden. Um einer regional sehr unterschiedlichen Betroffenheit durch die Krise gerecht zu werden, erfolgt die Betrachtung nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Kreisebene. Analysiert werden dabei die regional unterschiedlichen Verläufe des Corona-Effekts. Zusätzlich stellt der Bericht relevante Daten zur veränderten Situation auf dem Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Lockdown shows us it is not work that attracts us to big cities but the social life (2020)

    Ahlfeldt, Gabriel M.; Roth, Duncan ; Bald, Fabian; Seidel, Tobias ;

    Zitatform

    Ahlfeldt, Gabriel M., Fabian Bald, Duncan Roth & Tobias Seidel (2020): Lockdown shows us it is not work that attracts us to big cities but the social life. In: LSE Business Review H. 11.12.2020 London, o. Sz., 2020-12-11.

    Abstract

    "COVID's effect on the social lives of city dwellers – being able to meet at the pub, restaurants or theatre - may be more relevant for the future of cities than its impact on work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Grenzpendler aus dem Ausland: Immer mehr Beschäftigte in Deutschland mit ausländischem Wohnort (2020)

    Buch, Tanja; Carstensen, Jeanette; Otto, Anne ; Hamann, Silke ; Seibert, Holger; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Jeanette Carstensen, Silke Hamann, Anne Otto, Holger Seibert & Georg Sieglen (2020): Grenzpendler aus dem Ausland: Immer mehr Beschäftigte in Deutschland mit ausländischem Wohnort. (IAB-Kurzbericht 09/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Ausländische Arbeitskräfte mit Wohnsitz im Ausland, die in Deutschland arbeiten, haben in den letzten Jahren an Bedeutung für den Arbeitsmarkt gewonnen, wobei insbesondere die Anzahl der Grenzpendler aus Osteuropa stark angestiegen ist. In der aktuellen Corona-Krise darf nur ein Teil von ihnen die weitgehend geschlossenen EU-Binnengrenzen passieren. Unsere Analysen zur Herkunft , zur regionalen Verteilung in Deutschland sowie zu den Tätigkeiten der Grenzpendler basieren auf Arbeitsmarktdaten zum Zeitpunkt offener Grenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographic Change and Regional Labour Markets (2020)

    Böhm, Michael Johannes; Siegel, Christian ; Qendrai, Pamela; Gregory, Terry ;

    Zitatform

    Böhm, Michael Johannes, Terry Gregory, Pamela Qendrai & Christian Siegel (2020): Demographic Change and Regional Labour Markets. (IZA discussion paper 13883), 23 S.

    Abstract

    "Like many other countries, Germany has experienced rapid population and workforce ageing, yet with substantial variation across regions. In this paper we first use this spatial variation between 1975 and 2014 to estimate quasi-causal supply effects of ageing on regional labour market outcomes, drawing on the identification strategy of Böhm and Siegel (2020). We find in our panel of German labour market regions that workforce mean age has considerable negative effects on the wage returns to age. We also obtain suggestive evidence that relative employment rates of older workers decline when mean age rises. A decomposition of the heterogeneous regional trends using our estimates shows that ageing of rural regions is mainly driven by supply (reflecting local population dynamics) whereas urban ageing is driven by demand (reflecting responses to economic conditions). We discuss the differential implications of these drivers for regional policy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation der Jüngeren in Berlin (2020)

    Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Carstensen, Jeanette, Oskar Jost & Holger Seibert (2020): Arbeitsmarktsituation der Jüngeren in Berlin. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2020), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsituation junger Menschen erfordert ein besonderes Augenmerk, da hier entscheidende Weichen für die spätere Erwerbsbiografie gestellt werden. Berlin verzeichnete lange Zeit im Bundesländervergleich besonders hohe Jugendarbeitslosenquoten, die insbesondere aus einer unzureichenden Lehrstellenversorgung resultierten. Sowohl im Zuge des Nachwendegeburtenknicks als auch aufgrund eines zunehmenden und selbsttragenden Aufschwungs in den letzten zehn Jahren besserte sich die Situation sukzessive. Es konnten mehr junge Menschen in Berlin in Ausbildung und Beschäftigung finden, sodass die Jugendarbeitslosenquote deutlich abgebaut wurde. Gleichwohl offenbaren die Ergebnisse des vorliegenden Berichts anhaltende Defizite und Potenziale, die es auszubauen gilt. So fällt die Jugendarbeitslosenquote junger Ausländer in Berlin nach wie vor deutlich höher aus als diejenige der deutschen Jugendlichen, was auf strukturelle Unterschiede und Probleme hindeutet. Darüber hinaus weisen junge Ausländer aus den Asylherkunftsländern momentan noch besonders hohe Arbeitslosenquoten auf, die weitere Anstrengungen erfordern, um eine Verfestigung in Arbeitslosigkeit zu verhindern und bestehende Unterschiede zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Hochqualifizierte wechseln häufiger die Region: Eine Analyse auf Basis des Mikrozensus zu sozioökonomischen Aspekten der Binnenwanderung (2020)

    Geis-Thöne, Wido;

    Zitatform

    Geis-Thöne, Wido (2020): Hochqualifizierte wechseln häufiger die Region. Eine Analyse auf Basis des Mikrozensus zu sozioökonomischen Aspekten der Binnenwanderung. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 4, S. 3-23. DOI:10.2373/1864-810X.20-04-01

    Abstract

    "Über die sozioökonomischen Aspekte der Binnenwanderung ist bisher sehr wenig bekannt, da die Wanderungsstatistik nur Herkunftsort, Zielort, Alter, Geschlecht und Staatsangehörigkeit erfasst. Erst seit dem Befragungsjahr 2017 erhebt der Mikrozensus den Wohnsitz vor einem Jahr im Rahmen des Pflichtprogramms, sodass er für Untersuchungen zur Binnenwanderung genutzt werden kann. Multivariate Analysen zeigen, dass Personen mit akademischem Werdegang, die eine Hochschulausbildung durchlaufen oder abgeschlossen haben, unter sonst gleichen Bedingungen sehr viel häufiger die (NUTS-2-)Region wechseln als Personen mit anderen Bildungswegen. Hingegen wandern Eltern im Vergleich zu Kinderlosen deutlich seltener. Durch die Binnenwanderung verschieben sich nicht nur die demografischen, sondern auch die sozioökonomischen Strukturen in den deutschen Regionen. So konnte der Regierungsbezirk Oberbayern einer Hochrechnung auf Basis des Mikrozensus und der Wanderungsstatistik zufolge in den Jahren 2014 bis 2018 per saldo rund 69.000 Personen mit akademischem Werdegang im Alter zwischen 18 und 49 Jahren gewinnen. Die anderen Regionen um die großen Metropolen profitierten ebenfalls stark von der Binnenwanderung, wohingegen die ländlicheren Gebiete diese Personen verloren. Dabei sind nicht nur die Größenordnungen, sondern teilweise auch die Wanderungsrichtungen anders als bei der gesamten Altersgruppe der 18- bis 49-Jährigen, was deutlich macht, dass die Wanderungsstatistik in ihrer jetzigen Form als Monitoringinstrument für die Binnenwanderung allein nicht ausreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Firm-specific cluster effects: A meta-analysis (2020)

    Grashof, Nils ;

    Zitatform

    Grashof, Nils (2020): Firm-specific cluster effects: A meta-analysis. In: Papers in Regional Science, Jg. 99, H. 5, S. 1237-1260. DOI:10.1111/pirs.12526

    Abstract

    "The aim of this paper is to investigate the alleged effect of clusters on firm performance and the moderating influence of the specific context by conducting a meta-analysis of the relevant empirical literature. Therefore four different performance variables from four separate publication databases are considered. The final sample of the meta-analysis consists of 168 empirical studies. The statistical integration of the corresponding results of these empirical studies indicates that there exists relatively weak evidence for a pure firm-specific cluster effect. Instead, it can be asserted that several variables from different levels of analysis directly or interactively moderate the relationship between clusters and firm's success." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie die regionale Mobilität von Jugendlichen zur Besetzung von Ausbildungsplätzen beiträgt (2020)

    Herzer, Philip; Ulrich, Joachim Gerd;

    Zitatform

    Herzer, Philip & Joachim Gerd Ulrich (2020): Wie die regionale Mobilität von Jugendlichen zur Besetzung von Ausbildungsplätzen beiträgt. (BIBB-Report 2020,05), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Als Folge gestiegener Passungsprobleme zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Ausbildungsmarkt hat sich die Zahl der unbesetzten Ausbildungsplätze stark vergrößert. Um die Probleme zu mildern, gilt neben mehr beruflicher Flexibilität eine höhere regionale Mobilität der Jugendlichen als eine der Schlüsselgrößen. Der BIBB-Report untersucht, wie sich die bislang gezeigte Mobilität der Jugendlichen auf die Ausbildungsmärkte vor Ort auswirkt. Dabei wird im Gegensatz zu früheren Darstellungen nicht die Perspektive der Jugendlichen, sondern die der Betriebe eingenommen. Es zeigt sich, dass Mobilität bislang vor allem die Rekrutierungschancen der Betriebe in Großstädten erhöht. In eher ländlichen Regionen im Umfeld der Großstädte kommt es dagegen oft zu Verschlechterungen. Vor diesem Hintergrund wird diskutiert, in welcher Weise die Mobilität der Jugendlichen weiter gefördert werden kann, um den ausbildungswilligen Betrieben mehr Nachfrage zu verschaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ländliche Regionen in Deutschland - Ergebnisse des IW-Regionalrankings 2020 (2020)

    Hünnemeyer, Vanessa; Kempermann, Hanno;

    Zitatform

    Hünnemeyer, Vanessa & Hanno Kempermann (2020): Ländliche Regionen in Deutschland - Ergebnisse des IW-Regionalrankings 2020. In: IW-Trends, Jg. 47, H. 2, S. 65-88. DOI:10.2373/1864-810X.20-02-04

    Abstract

    "Ländliche Regionen nehmen in Deutschland historisch eine wichtige Rolle für die Sicherung von Wohlstand und Wachstum ein. Etliche Hidden Champions des Verarbeitenden Gewerbes sind dort beheimatet, die mit ihrer Innovationskraft und Produktionsexzellenz das Geschäftsmodell Deutschland ausmachen. Die Stärke ländlicher Räume zeigt sich darin, dass sie im IW-Regionalranking aller 401 deutschen Kreise und kreisfreien Städte sowohl im Niveau- als auch im Dynamikvergleich ganz vorn liegen. Während der Landkreis München erneut das Regionalranking im Niveauvergleich dominiert, positioniert sich erstmalig der Landkreis Mainz-Bingen an der Spitze im Dynamikranking. Nichtsdestoweniger reagieren die ländlichen Regionen aufgrund ihrer wirtschaftsräumlichen Ausstattung sensibler auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen. Fachkräfteengpässe entwickeln etwa in ländlichen Regionen aufgrund von Wanderungsverlusten eine andere Dringlichkeit als in wirtschaftlich prosperierenden Regionen. Das IW-Regionalranking betrachtet die regionale Entwicklung ländlicher und städtischer Regionen differenziert. Dieser interregionale Vergleich trägt dazu bei, Handlungsmaßnahmen entwickeln zu können, die eine Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse unter Berücksichtigung regionaler Entwicklungspfade ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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