Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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- Methoden und Daten
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Arbeitsmarktentwicklung
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025: Wenig Aussicht auf Erholung der regionalen Arbeitsmärkte (2025)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Uwe Sujata, Rüdiger Wapler, Antje Weyh & Stefan Fuchs (2025): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025: Wenig Aussicht auf Erholung der regionalen Arbeitsmärkte. (IAB-Kurzbericht 04/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2504
Abstract
"In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke, deren Ergebnisse Gegenstand dieses Kurzberichts sind. Die schwache Entwicklung der Wirtschaft hält nun schon im dritten Jahr an und wirkt sich mittlerweile in stärkerem Ausmaß negativ auf die regionalen Arbeitsmärkte aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sinkt voraussichtlich 2025 in einigen Bundesländern und stagniert in ländlichen Kreisen. Die Arbeitslosigkeit nimmt in allen Regionen zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Heining, Jörg; Fuchs, Stefan ; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;Weiterführende Informationen
- Prognose der Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2024 auf 2025 in den Bundesländern
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2025 in den Bundesländern
- Entwicklung und Prognose der Arbeitslosigkeit nach der Siedlungsstruktur von 2021 bis 2025
- Prognose der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von 2024 auf 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose der Entwicklung der Arbeitslosenquote von 2024 auf 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von 2024 auf 2025 in den Bundesländern
- Entwicklung und Prognose der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach der Siedlungsstruktur von 2021 bis 2025
- Ein Interview zum aktuellen IAB-Kurzbericht finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum
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Literaturhinweis
Eine sinkende Beschäftigung erwarten wir in fünf Bundesländern und in mehr als einem Drittel der Agenturbezirke (Interview) (2025)
Keitel, Christiane; Wapler, Rüdiger;Zitatform
Keitel, Christiane; Rüdiger Wapler (interviewte Person) (2025): Eine sinkende Beschäftigung erwarten wir in fünf Bundesländern und in mehr als einem Drittel der Agenturbezirke (Interview). In: IAB-Forum H. 04.04.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250404.01
Abstract
"Parallel zu den gesamtdeutschen Arbeitsmarktprognosen veröffentlicht das IAB regionalisierte Prognosen für die Bundesländer und Agenturbezirke. Diese sind eine wertvolle Informationsquelle für die Bundesagentur für Arbeit und die Fachöffentlichkeit. Die Redaktion des IAB-Forums hat bei Rüdiger Wapler aus dem Prognoseteam nach den Einschätzungen für 2025 gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Labor Market Concentration in Germany (2025)
Zitatform
Oberfichtner, Michael & Martin Popp (2025): Labor Market Concentration in Germany. In: German Economic Review. DOI:10.1515/ger-2024-0129
Abstract
"Using register data, we document that the average German labor market, defined by hires in combinations of 3-digit occupations, requirement levels, and commuting zones, is highly concentrated (HHI=0.257). By EU antitrust thresholds, 56 percent of these labor markets feature moderate or high concentration, covering 9 percent of workers. Concentration remained relatively stable between 2012 and 2023. The labor market delineation strongly affects the measured level of concentration but not its evolution, whereas the choice of the firm size variable has little influence. Concentration differs starkly across occupations and regions, and workers in complex jobs experience the highest levels of concentration." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))
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Literaturhinweis
Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2025)
Schneemann, Christian ; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd ;Zitatform
Schneemann, Christian, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Gerd Zika & Marc Ingo Wolter (2025): Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 03/2025), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2503
Abstract
"Die Bundesländer und die Arbeitsmarktregionen in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, weshalb sie auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge aufweisen. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (8. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht wie in der Vergangenheit durch positive Entwicklungen im Außenhandel erholen wird. Das zukünftige Handeln der USA, China und Russlands ist schwer abzuschätzen und erhöht die Unsicherheit auf dem Weltmarkt. Zudem wird das künftige Arbeitsmarktgeschehen zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung, dem stetigen strukturellen Wandel (z.B. Digitalisierung im Handel) und der schwächeren Nachfrage im Baugewerbe geprägt. So wird das Arbeitskräfteangebot infolge des Bevölkerungsrückgangs in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen bis zum Jahr 2040 sinken. Zwar können einige Arbeitsmarktregionen noch Bevölkerung aufbauen, aber die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in allen abnehmen. Infolgedessen wird auch der Arbeitskräftebedarf fast überall sinken. Insgesamt wird in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen die Erwerbslosenquote sinken oder nahezu stabil bleiben, so dass dort trotz der schlechteren konjunkturellen Entwicklung weiterhin mit Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen zu rechnen ist. Die Rekrutierung von Arbeitskräften dürfte somit in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen langfristig zunehmend schwieriger werden. Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Wirtschaftszweig „Heime und Sozialwesen“ oder im Bereich der IT-Dienstleistungen wächst kontinuierlich. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines wohl eher noch beschleunigten Strukturwandels, der gerade die Bundesländer und Arbeitsmarktregionen schon jetzt vor große Herausforderungen stellt, in denen das Verarbeitende Gewerbe zum Beispiel die Automobilindustrie nach wie vor überdurchschnittlich. Die fortschreitende Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Gerade die ökologische Transformation ist stark auf Erwerbstätige im Baugewerbe angewiesen. Eine Qualifizierung in diesem Bereich bleibt deshalb wichtig, weil die Rekrutierungssituation für Unternehmen trotz der langfristig vermutlich zurückgehenden Erwerbstätigkeit im Vergleich zu anderen Berufen auch in Zukunft schwierig sein wird. Die Umsetzung zusätzlich notwendiger Investitionen im Zuge dieser Transformation sollte nicht an fehlenden Fachkräften scheitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Lesen Sie dazu ein Interview mit Autoren im Online-Magazin IAB-Forum -
Literaturhinweis
Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany (2024)
Zitatform
Akcigit, Ufuk, Harun Alp, André Diegmann & Nicolas Serrano-Velarde (2024): Committing to Grow: Privatizations and Firm Dynamics in East Germany. (IAB-Discussion Paper 01/2024), Nürnberg, 89 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2401
Abstract
"Dieses Papier untersucht eine wirtschaftspolitische Maßnahme, die darauf abzielt, die Beschäftigung während der Privatisierung ostdeutscher Unternehmen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs zu sichern. Die neuen Eigentümer der Unternehmen verpflichten sich zu Arbeitsplatzzusagen, wobei Sanktionen bei Nichteinhaltung vertraglich implementiert waren. Mit einem dynamischen endogenen Wachstumsmodell zeigen wir drei Wege auf, wie sich Arbeitsplatzzusagen auf Unternehmen auswirken. Arbeitsplatzzusagen führen (i) zu einer verzerrte Unternehmensgröße, (ii) steigern die Produktivität und (iii) erhöhen die Marktaustrittswahrscheinlichkeit. Anhand eines Instrumentalvariablenansatzes und unter Verwendung von einzigartigen Vertragsdaten werden die Modellaussagen bestätigt. Das Instrument der Arbeitsplatzzusagen führt zu einer um 22 Prozentpunkte höheren jährliche Wachstumsrate der Beschäftigung, einer um 14 Prozentpunkte höheren jährliche Wachstumsrate der Produktivität und eine um 3,6 Prozentpunkte höhere Wahrscheinlichkeit des Marktaustritts. Das kalibrierte Wachstumsmodell zeigt, dass ohne diese Zusagen die Gesamtbeschäftigung nach 10 Jahren um 15 Prozent niedriger gewesen wäre. Darüber hinaus erweist sich eine alternative wirtschaftspolitische Maßnahme der Investitionssubventionen zur Steigerung der Produktivität als teuer und weniger effektiv in der kurzen Frist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Zum Strukturwandel des deutschen Arbeitsmarkts: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 17.10.2024 (2024)
Bauer, Anja ; Dietrich, Hans ; Kern, Jana; Kruppe, Thomas ; Schneemann, Christian ; Stops, Michael ; Zenk, Johanna ; Grienberger, Katharina; Janser, Markus ; Haas, Anette; Vetterer, Niklas; Lang, Julia ; Heß, Pascal ; Lehmer, Florian ; Weber, Enzo ; Müller, Christoph ; Janssen, Simon; Zika, Gerd ;Zitatform
Bauer, Anja, Hans Dietrich, Katharina Grienberger, Anette Haas, Pascal Heß, Markus Janser, Simon Janssen, Jana Kern, Thomas Kruppe, Julia Lang, Florian Lehmer, Christoph Müller, Christian Schneemann, Michael Stops, Niklas Vetterer, Enzo Weber, Johanna Zenk & Gerd Zika (2024): Zum Strukturwandel des deutschen Arbeitsmarkts. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 17.10.2024. (IAB-Stellungnahme 05/2024), Nürnberg, 22 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2405
Abstract
"Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2024/2025 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung des Strukturwandels des deutschen Arbeitsmarkts unter Berücksichtigung von Veränderungen bei der Arbeitslosigkeit, der Fachkräfteengpässe, möglicher Veränderungen der regionalen Arbeitsnachfrage und der Weiterbildung gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2024 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Dietrich, Hans ; Kern, Jana; Schneemann, Christian ; Stops, Michael ; Zenk, Johanna ; Grienberger, Katharina; Janser, Markus ; Haas, Anette; Vetterer, Niklas; Lang, Julia ; Heß, Pascal ; Lehmer, Florian ; Weber, Enzo ; Müller, Christoph ; Janssen, Simon; Zika, Gerd ; -
Literaturhinweis
So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien: Dezembertagung des DGD-Arbeitskreises „Städte und Regionen“ in Kooperation mit dem BBSR Bonn am 14. und 15. Dezember 2023 in Berlin (2024)
Bortel, Juli; Zika, Gerd ; Maier, Michael ; Weidauer, Holger; Maretzke, Steffen; Glorius, Birgit ; Michalski, Niels ; Hoebel, Jens ; Nowossadeck, Enno ; Frankenberg, Dominik; Söhnlein, Doris ; Köllner, Sebastian; Tetzlaff, Fabian; Hellwagner, Timon ; Tielkes, Constantin;Zitatform
Bortel, Juli, Dominik Frankenberg, Birgit Glorius, Timon Hellwagner, Jens Hoebel, Sebastian Köllner, Michael Maier, Steffen Maretzke, Niels Michalski, Enno Nowossadeck, Doris Söhnlein, Fabian Tetzlaff, Constantin Tielkes, Holger Weidauer & Gerd Zika (2024): So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien. Dezembertagung des DGD-Arbeitskreises „Städte und Regionen“ in Kooperation mit dem BBSR Bonn am 14. und 15. Dezember 2023 in Berlin. (BBSR-Online-Publikation 2024,118), Bonn, 123 S.
Abstract
"Die vorliegende Publikation stellt ausgewählte Beiträge vor, die im Dezember 2023 im Rahmen der DGD/BBSR-Dezembertagung im BBSR Berlin durchgeführt wurde. Das Thema dieser Dezembertagung, das wie in den Jahren zuvor über eine Befragung ermittelt wurde, lautete „So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien“. Die zahlreichen Beiträge diskutierten wichtige Fragen der demografischen Entwicklung unserer Zeit, mit denen sich die kommunalen und regionalen Akteure vor Ort täglich auseinandersetzen müssen. Die Palette der Themen reichte von der anhaltend hohen Zahl an Zuwanderern aus dem Ausland über den steigenden Fachkräftemangel in vielen Regionen und Wirtschaftsbereichen bis hin zu dem tendenziell steigenden Potenzial, das Ältere für die Gestaltung zukunftsfähiger Städte und Regionen darstellen. Einen inhaltlichen Schwerpunkt der Dezembertagung bildeten auch die langfristigen Herausforderungen des demografischen Wandels für die Regionen in Deutschland. Zum einen geht es darum, darüber zu informieren, wie schwierig es für die Prognostiker ist, für Ihre regionalen Bevölkerungsprognosen ein fundiertes Annahmegerüst zur Fertilität, Mortalität, Binnen- und Außenwanderung zu entwickeln. Zum anderen wurde am Beispiel der Bevölkerung im Allgemeinen, wie des Pflegebereichs, des Wohnungs- und Arbeitsmarktes im Besonderen diskutiert, auf welch unterschiedliche Entwicklungen sich die Regionen langfristig im Kontext des demografischen Wandels einzustellen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Inhaltsverzeichnis -
Literaturhinweis
Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk und ihr Verbleib im Ausbildungsbetrieb (2024)
Zitatform
Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller & Anja Rossen (2024): Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk und ihr Verbleib im Ausbildungsbetrieb. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.REBY.2401
Abstract
"Das Handwerk ist ein bedeutender Teil der Gesamtwirtschaft, dem gerade in Zusammenhang mit der ökologischen Transformation eine wichtige Rolle zugeschrieben wird. Gleichzeitig haben Fachkräfteengpässe im Handwerk in den letzten Jahren weiter zugenommen. In diesem Bericht werden Auswertungen zu Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk auf der Grundlage der Daten des Ausbildungspanels Handwerk vorgestellt. Neben einem Überblick über Strukturmerkmale steht dabei der Betriebsverbleib dieser Absolvent*innen im Fokus der Analysen. Die Frage, in welchem Umfang die Ausbildungsabsolvent*innen bei ihrem Ausbildungsbetrieb bleiben, wird hier beispielhaft für den Jahrgang 2015 erörtert. Es zeigt sich, dass viele Absolvent*innen nach der Ausbildung den Betrieb wechseln. Nach einem Jahr waren noch 56 Prozent, nach fünf Jahren noch 28 Prozent der Absolvent*innen bei ihrem Ausbildungsbetrieb beschäftigt. Analysen der Betriebswechsel deuten darauf hin, dass viele Absolvent*innen zwar ihren Ausbildungsbetrieb verlassen, aber weiterhin in Betrieben arbeiten, die derselben Betriebsgrößenklasse oder demselben Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebs angehören bzw. in der Region des Ausbildungsbetriebs liegen. Die Mehrheit der Betriebswechsler*innen ist auch bei ihrem neuen Betrieb als Fachkraft tätig, allerdings ist der Anteil derjenigen, die in Helferberufen und auf den Anforderungsniveaus über dem Fachkraftniveau arbeiten, höher als bei denjenigen, die bei ihrem Ausbildungsbetrieb geblieben sind. Insgesamt zeigen die Analysen, dass es „normal“ zu sein scheint, dass ein größerer Teil der Absolvent*innen des Handwerks in den ersten Jahren der Berufslaufbahn den Betrieb wechselt und damit den Ausbildungsbetrieben Fachkräftepotenziale verloren gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium) (2024)
Dauth, Wolfgang ; Solms, Anna; Grienberger, Katharina; Lehmer, Florian ; Moritz, Michael ; Müller, Steffen ; Fitzenberger, Bernd ; Plümpe, Verena; Falck, Oliver ; Bauer, Anja ; Sonnenburg, Anja; Janser, Markus ; Schneemann, Christian ; Diegmann, André ; Matthes, Britta ; Solms, Anna;Zitatform
Dauth, Wolfgang & Michael Moritz; Katharina Grienberger, Florian Lehmer, Steffen Müller, Bernd Fitzenberger, Verena Plümpe, Oliver Falck, Anja Bauer, Anja Sonnenburg, Markus Janser, Christian Schneemann, André Diegmann, Britta Matthes & Anna Solms (sonst. bet. Pers.) (2024): Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.01
Abstract
"Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Dauth, Wolfgang ; Grienberger, Katharina; Lehmer, Florian ; Moritz, Michael ; Fitzenberger, Bernd ; Janser, Markus ; Schneemann, Christian ; Diegmann, André ; Matthes, Britta ; -
Literaturhinweis
Regionale Entwicklung im Vergleich: Wirtschaftliche Aufholprozesse in Ostdeutschland unterschätzt? (2024)
Diermeier, Matthias; Oberst, Christian; Sultan, Samina; Förster, Henrik;Zitatform
Diermeier, Matthias, Christian Oberst, Samina Sultan & Henrik Förster (2024): Regionale Entwicklung im Vergleich. Wirtschaftliche Aufholprozesse in Ostdeutschland unterschätzt? (IW policy paper / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2024,06), Köln, 40 S.
Abstract
"Während der vergangenen zehn Jahre lässt sich in Ostdeutschland ein klarer wirtschaftlicher Aufholprozess zum Westen beobachten. Das zeigt die vorliegende Analyse von Arbeitslosenquoten und Löhnen auf der Ebene von Landkreisen und kreisfreien Städten. Wohingegen westdeutsche Regionen eine heterogene Entwicklung aufzeigen und sich Boom, Aufholprozesse, Stagnation und Abstieg auf der Landkarte abwechseln, lässt sich Ostdeutschland mit nur wenigen Ausnahmen als klare Aufsteigerregion einordnen. Sowohl beim Abbau der Arbeitslosigkeit als auch bei der Lohnentwicklung sind Ost und West näher zusammengerückt. Diese Aufholprozesse werden von den Menschen in Ostdeutschland allerdings nur in geringem Maße wahrgenommen. So gibt trotz des deutlichen Abbaus der Arbeitslosigkeit nicht einmal ein Drittel der ostdeutschen Befragten in der IW-Personenbefragung 2024 an, mit der Entwicklung auf dem heimischen Arbeitsmarkt während der vergangenen zehn Jahre zufrieden zu sein; ein Drittel ist sogar explizit unzufrieden. Diese negative Wahrnehmung findet sich ebenso, wenn die Befragten die Wohnregion unterschiedlichen Regionstypen zuordnen sollen: Gerade einmal jeder fünfte Ostdeutsche kategorisiert seinen Wohnort der objektiven Entwicklung entsprechend als Aufsteigerregion. Fast die Hälfte der Befragten in ostdeutschen Aufsteigerregionen meint, ihre Wohnregion stagniere; 21 Prozent nehmen gar wahr, in einer abgehängten Region zu leben. Die Suche nach den Gründen für den ostdeutschen Pessimismus führt zu den demographischen Herausforderungen. Trotz positiver ökonomischer Entwicklungen zeigen sich in den meisten Landkreisen, mit Ausnahme der an Berlin angrenzenden Landkreise in Brandenburg, starke Schrumpfungsprozesse. Diese Entwicklung wird sich in den kommenden Jahren noch weiter zuspitzen. Mit den veritablen Ausnahmen einiger Städte wie Leipzig, Dresden oder Schwerin sowie dem Berliner Umland leidet der Osten massiv unter einem Bevölkerungsschwund. Tatsächlich ist der ökonomische Pessimismus in schrumpfenden Regionen besonders ausgeprägt: 80 Prozent der Befragten unterschätzen dort die wirtschaftliche Entwicklung der Wohnregion; im Westen sind es 51 Prozent – jeweils über 20 Prozentpunkte mehr als in den wachsenden Regionen. Zudem schaffen es insbesondere die politischen Ränder, in Räumen mit einer schwierigen demographische Situation bundesweit zu mobilisieren. In schrumpfenden Regionen Ostdeutschlands erreichen die Alternative für Deutschland (AfD) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) teils spielerisch absolute Mehrheiten. Dabei werden sich die demographischen Schwierigkeiten dort in Zukunft noch weiter zuspitzen. Diese Entwicklung macht es umso schwieriger, dem Teufelskreis aus heutiger Abwanderung, Pessimismus und einem desaströsen demographischen Ausblick zu begegnen. Denn eine erfolgreiche Wirtschaft wird im Osten in Zukunft mehr als anderswo auf qualifizierte Zuwanderung angewiesen sein. Mit dem mehrheitlichen Hinwenden zu den migrationskritischen bis migrationsfeindlichen politischen Extremen scheint damit der einzig gangbare Ausweg aus der Demographiekrise verbaut. Die wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteure in Ostdeutschland müssen sich sowohl mit der Wahrnehmungsproblematik (Pessimismus) als auch mit den Herausforderungen des demographischen Wandels (Überalterung, Schrumpfung und Leerstand) auseinandersetzen. In der Kommunikation sollten Probleme klar benannt und Erfolge ebenso klar hervorgehoben werden. Aufgrund des flächendeckenden Vertrauensverlustes in die politischen Akteure kommt den Unternehmen dabei eine wichtige Rolle zu. Für die Politik sollte die Ermöglichung gleichwertiger Lebensverhältnisse maßgeblich sein. Eine angemessene Daseinsvorsorge ist eine Grundvoraussetzung für die zukünftige Standortentwicklung und wahrt die Chance, einer Abwärtsspirale entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2023: Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2024)
Zitatform
Fauth, Matthias, Tobias König & Lena Walser (2024): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2023. Eine Auswertung des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2024,03), Tübingen, 40 S.
Abstract
"Der aktuelle Bericht untersucht den Verlauf und den Erfolg der Ausbildungsaktivität baden-württembergischer Betriebe im Jahr 2023. Als Datengrundlage dient das IAB-Betriebspanel Baden-Württemberg, eine jährlich durchgeführte Arbeitgeberbefragung, die unter anderem Daten zum baden-württembergischen Ausbildungsengagement erhebt. Das besondere Merkmal dieses Datensatzes besteht darin, dass der Datensatz das Geschehen auf dem Ausbildungsstellenmarkt aus betrieblicher Sicht darstellt und dieses somit in Verbindung mit anderen betriebspolitisch relevanten Aspekten analysiert werden kann. Der Panelcharakter der Daten ermöglicht es zudem, die Entwicklung der beruflichen Ausbildungsaktivitäten auf Betriebsebene sowohl im Quer- als auch im Längsschnitt seit dem Jahr 2000 zu untersuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
ifo Konjunkturprognose für Ostdeutschland und Sachsen Sommer 2024: Ostdeutsche Wirtschaft wächst stärker als der Westen (2024)
Gillmann, Niels; Sombrowski, Lena; Ragnitz, Joachim;Zitatform
Gillmann, Niels, Joachim Ragnitz & Lena Sombrowski (2024): ifo Konjunkturprognose für Ostdeutschland und Sachsen Sommer 2024: Ostdeutsche Wirtschaft wächst stärker als der Westen. In: Ifo Dresden berichtet H. 4, S. 15-21.
Abstract
"Im Jahr 2024 dürfte die Wirtschaft in Ostdeutschland weiter und in Sachsen wieder wachsen. Für das Jahr 2025 erwartet das ifo Institut eine Zunahme der Wirtschaftsleistung in Ostdeutschland um 1,7% und in Sachsen um 1,4%. Die Zahl der Erwerbstätigen dürfte in Ostdeutschland im laufenden Jahr um 0,2% steigen, in Sachsen hingegen auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr verharren." (Textauszug, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmärkte unter Transformationsdruck – unterschiedliche Herausforderungen und Anpassungspotenziale: Teil des Zeitgesprächs "Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft" (2024)
Zitatform
Haas, Anette, Annekatrin Niebuhr & Niklas Vetterer (2024): Regionale Arbeitsmärkte unter Transformationsdruck – unterschiedliche Herausforderungen und Anpassungspotenziale. Teil des Zeitgesprächs "Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft". In: Wirtschaftsdienst, Jg. 104, H. 8, S. 527-532., 2024-08-01. DOI:10.2478/wd-2024-0139
Abstract
"Digitalisierung, Dekarbonisierung und der demografische Wandel stellen hohe, aber zum Teil regional unterschiedliche Anforderungen an die Arbeitsmärkte in Deutschland. Sowohl auf der Angebots- als auch auf der Nachfrageseite sind intelligente Anpassungsmaßnahmen erforderlich. In diesem Zeitgespräch wird diskutiert: Wie flexiblere Arbeitszeitmodelle helfen, die Erwerbsquoten von Älteren, Frauen und Migranten weiter zu erhöhen. Wie Bildungspolitik, verstanden als Arbeitsmarktpolitik, gute Startchancen schafft, um sich flexibler auf kommende Veränderungen der Arbeitswelt einstellen zu können. Wie regional unterschiedlichen Anforderungen an die Arbeitsmärkte begegnet werden kann. Wie eine an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes orientierte Zuwanderung dazu beitragen kann, die Herausforderungen des demografischen Wandels abzufedern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Konstantin Körner, Anja Rossen, Christian Teichert & Antje Weyh (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an. (IAB-Kurzbericht 08/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2408
Abstract
"Die gedämpfte wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bremst die Arbeitsmarktdynamik weiterhin. Bedingt durch Unterschiede in den Strukturmerkmalen kann sich die Situation regionaler Arbeitsmärkte von der auf Bundesebene prognostizierten Entwicklung unterscheiden. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB daher Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke sowie getrennt nach Siedlungsstrukturtypen. Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht mehr in allen Bundesländern steigt, nimmt die Arbeitslosigkeit überall zu. In kreisfreien Großstädten steigen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit am stärksten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 nach der Siedlungsstruktur
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2024 in den Bundesländern
- Detailliertere Daten zu den regionalen Arbeitsmarktprognosen stehen in deutscher Sprache zur Verfügung.
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 nach der Siedlungsstruktur
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Lesen Sie im IAB-Forum das Interview mit Anja Rossen zur Arbeitsmarktentwicklung in den Bundesländern
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Literaturhinweis
Regional Labour Market Forecasts September 2024: Current Data and Indicators (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Anja Rossen, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2024): Regional Labour Market Forecasts September 2024. Current Data and Indicators. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 02/2024 (en)), Nürnberg, 22 S. DOI:10.48720/IAB.RA.242.en
Abstract
"Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2024" (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
auch deutschsprachig erschienen -
Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024/2025: Schwache Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Anja Rossen, Rüdiger Wapler, Antje Weyh & Stefan Fuchs (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024/2025: Schwache Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte. (IAB-Kurzbericht 20/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2420
Abstract
"Die wirtschaftliche Stagnation zieht den Arbeitsmarkt in Mitleidenschaft. Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht mehr in allen Bundesländern steigt, nimmt die Arbeitslosigkeit überall zu. Insbesondere in ländlichen Kreisen steigt die Arbeitslosigkeit und sinkt die Beschäftigung. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke, deren Ergebnisse Gegenstand dieses Kurzberichts sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Heining, Jörg; Wapler, Rüdiger; Rossen, Anja ; Jahn, Daniel; Fuchs, Stefan ; Weyh, Antje;Weiterführende Informationen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2025 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2024 auf 2025 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2024 auf 2025 nach der Siedlungsstruktur
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2024 auf 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosenquote von 2024 auf 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2024 auf 2025 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2024 auf 2025 nach der Siedlungsstruktur
- Interview zum Kurzbericht im IAB-Forum
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen September 2024: Aktuelle Daten und Indikatoren (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Anja Rossen, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen September 2024. Aktuelle Daten und Indikatoren. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 02/2024 (de)), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.RA.242
Abstract
"Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2024" (Autorenreferat, IAB-Doku)
Ähnliche Treffer
also released in English -
Literaturhinweis
„Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern erwarten wir einen überdurchschnittlichen Anstieg der Arbeitslosenquoten“ (Interview) (2024)
Keitel, Christiane; Wapler, Rüdiger;Zitatform
Keitel, Christiane; Rüdiger Wapler (interviewte Person) (2024): „Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern erwarten wir einen überdurchschnittlichen Anstieg der Arbeitslosenquoten“ (Interview). In: IAB-Forum H. 07.10.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241007.01
Abstract
"Die wirtschaftliche Stagnation verspricht 2025 keine guten Aussichten für Deutschland insgesamt und auch nicht für seine regionalen Arbeitsmärkte. Dies zeigen die regionalisierten Prognosen des IAB für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke. Sie sind eine wertvolle Informationsquelle für die Bundesagentur für Arbeit und die Fachpolitik. Die Forumsredaktion hat bei Rüdiger Wapler aus dem Prognoseteam nach den Einschätzungen für nächstes Jahr gefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)
Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;Zitatform
Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402
Abstract
"Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Strukturwandel in Hamburg (2024)
Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;Zitatform
Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403
Abstract
"Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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