Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Literaturhinweis
Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Mecklenburg-Vorpommern (2025)
Zitatform
Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2025), Nürnberg, 58 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2503
Abstract
"Die vorliegende Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 1999 und 2023 mit einem Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern und seine Landkreise und kreisfreien Städte. In diesem Zeitraum ging die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern um 4,4 Prozent zurück, nur in Thüringen und Sachsen-Anhalt kam es ebenfalls zu Verlusten. Im Bundesdurchschnitt stieg die Beschäftigung um 22,3 Prozent. In Mecklenburg-Vorpommern konnten im Untersuchungszeitraum nur in der Hansestadt Rostock signifikante Beschäftigungsgewinne erzielt werden. In allen übrigen Landkreisen und in Schwerin erreichten die Beschäftigtenzahlen nach zwischenzeitlichen drastischen Einbrüchen allenfalls wieder das Ausgangsniveau – oder blieben, in einigen Landkreisen deutlich, hinter diesem zurück. Die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Branchenstruktur, der Betriebsgrößenstruktur und der Qualifikationsstruktur positive Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen sind. Dagegen geht vom ermittelten Standorteffekt eine dämpfende Wirkung aus. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum nicht mehr wachstumsfördernd, war jedoch auch noch nicht beschäftigungshemmend. Angesichts des ungünstigen Einflusses der regionalen Standortbedingungen sollte geprüft werden, worin die besonderen Standortnachteile des Landes bestehen und wie diese gezielt reduziert werden können. Zudem könnten insbesondere in einer Stabilisierung bzw. Verbesserung der Qualifikations- und Altersstruktur der Arbeitskräfte Potenziale liegen, um die Beschäftigungsdynamik im Land positiv zu beeinflussen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte im Land zu halten und die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Local Effects of Education and Age Groups on Unemployment in Germany (2025)
Zitatform
Busch, Fabian & Carsten Ochsen (2025): Local Effects of Education and Age Groups on Unemployment in Germany. In: Growth and Change, Jg. 56. DOI:10.1111/grow.70011
Abstract
"This article provides a comprehensive analysis of how regional changes in the age and education distribution of the labour force affect local and neighbourhood unemployment rates. Based on theoretical considerations, we argue that differences in job search, separation, and commuting are key factors in group differences, and therefore, changes in relative group size affect the level of unemployment. The empirical analysis focuses on local labour markets in Germany, using a dynamic spatial panel data model. According to the estimates, an increasing proportion of young and/or low-educated workers raises local unemployment, while larger proportions of older prime-age and/or highly educated workers raise unemployment in neighbouring labour markets. As a result, the recent ageing and education developments in the German labour force have led to a 25% reduction in the unemployment rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Beruflicher Wandel in Rheinland-Pfalz: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (2025)
Faißt, Christian; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Janser, Markus ; Hamann, Silke ; Otto, Anne ;Zitatform
Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn, Markus Janser, Anne Otto, Rüdiger Wapler & Gabriele Wydra-Somaggio (2025): Beruflicher Wandel in Rheinland-Pfalz: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2025), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2502
Abstract
"Die ökologische Transformation hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt und gleichfalls auf die Anforderungen in Berufen. So lässt sich in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland ein Bedeutungswandel von Berufen mit überwiegend umweltbelastenden hin zu solchen mit mehr umweltschonenden Kompetenzen beobachten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche Intensität dieser Wandel an Kompetenzen bei Berufen im Beobachtungszeitraum von 2013 bis 2022 in Rheinland-Pfalz aufweist. In der Studie wird zum einen betrachtet, wie sich der Stellenwert von umweltfreundlichen Berufen für die Gesamtbeschäftigung in diesem Bundesland sowie in dessen Regionen entwickelt hat. Zum anderen wird die Bedeutung unterschiedlicher Wirkungskanäle für den beruflichen Wandel analysiert. Die ökologische Transformation wird auf Grundlage eines Tätigkeitsansatzes untersucht. Hierzu wird für jeden Beruf der Greenness-of-Jobs-Index berechnet, welcher innerhalb jeden Berufs auf der Differenz von umweltfreundlichen („Green“) und umweltschädlichen („Brown“) Skills beruht. Im Bundesländervergleich liegt der Beschäftigtenanteil von Berufen mit Green Skills im Jahr 2022 in Rheinland-Pfalz (20,0 %) im Mittelfeld, dies gilt ebenfalls für den Beschäftigtenanteil von Berufen mit Brown Skills (18,4 %). In allen Bundesländern hat sich der Anteil der Beschäftigten in Berufen mit Green Skills stark erhöht, aber die Anteile der Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills haben sich nur jeweils geringfügig verringert. Die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stieg in Rheinland-Pfalz von 2013 bis 2022 um 55 Prozent und damit erheblich stärker verglichen mit dem Zuwachs von Berufen mit Brown Skills (8,4 %) und auch dem Beschäftigungsaufbau insgesamt (16,1 %). Die Frage ist, welche Wirkungskanäle für diese Entwicklung verantwortlich sind. Hierfür wurden zwei unterschiedliche Effekte des beruflichen Wandels auf die Beschäftigung verglichen. Auf der einen Seite können neue Beschäftigungen in Berufen mit Green Skills aufgenommen werden, ohne dass sich die Kompetenzstruktur des Berufs verändert hat. Auf der anderen Seite können Kompetenzen in einem vorher als White oder Brown eingestuften Beruf sich derart geändert haben, dass dieser Beruf dann als einer mit Green Skills eingestuft wird. Die vergleichende Betrachtung der Entwicklung der Gesamtbeschäftigung – Effekte aufgrund von konstanter und veränderter Kompetenzstruktur – hat für Rheinland-Pfalz gezeigt, dass die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stärker dadurch gestiegen ist, dass die Zahl der Berufe, die 2022 (aber nicht 2013) zu den umweltschonenden Berufen zählen, zunahm, als durch die zusätzlich noch neu entstandenen Beschäftigungsverhältnisse in den Berufen. D. h. vor allem der Wandel innerhalb der Berufe spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills ist insgesamt nicht so stark gewachsen; der Bedeutungszuwachs in Berufen mit Brown Skills war unter Einbeziehung der Veränderung der Kompetenzstruktur höher als bei konstanter Kompetenzstruktur. Außerdem zeigt die Analyse zur Änderung der Struktur der neu begonnenen Beschäftigungen in Rheinland-Pfalz ebenfalls, dass sich deren Zusammensetzung zugunsten von Berufen mit Green Skills verändert hat. Zudem hat der Anteil von Beschäftigungswechseln aus Berufen mit White bzw. Brown Skills in solche mit Green Skills in der Vergangenheit deutlich zugenommen. Berufswechsel sind daher für den Wandel der Berufe im Zuge der ökologischen Transformation erheblich. Hinzu kommt, dass jüngere Menschen häufiger eine (duale) Berufsausbildung in einem Beruf mit vorwiegend umweltschützenden Skills begonnen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Faißt, Christian; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Janser, Markus ; Hamann, Silke ; Otto, Anne ; -
Literaturhinweis
Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Thüringens (2025)
Zitatform
Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Thüringens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2502
Abstract
"Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Thüringen pendelten im Jahr 2024 mehr als 126.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 15 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Thüringen entspricht. Gleichzeitig hatten über 74.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Thüringen. Sie machen 9 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Thüringen aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Rund 60 Prozent der Auspendler arbeiten in Bayern, Sachsen und Hessen, über 40 Prozent der Einpendler wohnen in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Aus- und Einpendler arbeiten in einer Vielzahl an Branchen und Berufen. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Thüringens machen deutlich, dass insbesondere Jena und Erfurt, aber auch Gera, Suhl und Weimar als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von kleinräumigen Austauschbeziehungen dies- und jenseits der Bundeslandgrenzen geprägt. Auf der Seite Bayerns betrifft das vor allem den Landkreis und die Stadt Coburg, auf der Seite Sachsens die Stadt Leipzig, den Landkreis Zwickau und den Vogtlandkreis und auf der Seite Hessens die Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Fulda. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des thüringischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerdings hat sich die Zahl der Einpendler aus Bayern und insbesondere aus dem Landkreis Coburg sehr positiv entwickelt, wovon insbesondere die an Bayern angrenzenden Landkreise profitiert haben. Sehr stark gestiegen ist auch die Zahl der Einpendler aus Leipzig, was dem Landkreis Altenburger Land zugutekommen könnte. Außerdem deuten die zunehmenden Einpendlerströme aus westdeutschen Regionen an, dass hier ebenfalls Potenziale bestehen, wenngleich in einem wesentlich geringeren Umfang. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts (2025)
Zitatform
Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2025), Nürnberg, 54 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2501
Abstract
"Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Sachsen-Anhalt pendelten im Jahr 2024 über 148.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 17 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt entspricht. Gleichzeitig hatten über 76.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt. Sie machen 10 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Sachsen-Anhalt aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Ein wesentlicher Grund für die hohen Auspendlerzahlen sind fehlende Arbeitsplätze vor Ort. Jeweils rund ein Viertel der Auspendler arbeitet in Sachsen und Niedersachsen, und ein Drittel der Einpendler kommt ebenfalls aus Sachsen. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Besonders auffällig unter den Auspendlern ist die Dominanz nur weniger Berufe und Branchen, was bei den Einpendlern so nicht zu beobachten ist. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Sachsen-Anhalts machen deutlich, dass Magdeburg, Halle/Saale und Dessau-Roßlau als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die kleinräumigen Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von Verbindungen mit Sachsen und dort vor allem mit Leipzig und dem Landkreis Nordsachsen, aber auch mit Berlin geprägt. Zwar arbeiten auch viele Auspendler in Wolfsburg, ihre Zahl hat sich aber in den letzten Jahren verringert. Da generell aus den niedersächsischen angrenzenden Kreisen wenig Einpendler nach Sachsen-Anhalt kommen, kann hier nicht von einem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt wie im Fall von Halle/Saale und Leipzig gesprochen werden. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerding hat sich die Zahl der Einpendler aus Sachsen und insbesondere aus Leipzig sehr positiv entwickelt, so dass gerade das südöstliche Sachsen-Anhalt von dieser Entwicklung profitieren kann. Außerdem legt die gestiegene Zahl der Einpendler aus westdeutschen Regionen nahe, dass hier weitere Potenziale bestehen, wenn auch in einem wesentlich geringeren Ausmaß als im Fall Leipzigs. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Kieler Gespräche 2025: Gut gerüstet? Bildung in Zeiten der Transformation (Podium) (2025)
Fuchs, Stefan ; Biercher, Markus; Ruhe Madsen, Claus; Stöckmann, Andrea; Fitzenberger, Bernd ; Pooth, Laura; Weber, Gerald; Murmann, Philipp;Zitatform
Fuchs, Stefan, Andrea Stöckmann & Gerald Weber; Markus Biercher, Claus Ruhe Madsen, Bernd Fitzenberger, Laura Pooth & Philipp Murmann (sonst. bet. Pers.) (2025): Kieler Gespräche 2025: Gut gerüstet? Bildung in Zeiten der Transformation (Podium). In: IAB-Forum H. 27.06.2025, 2025-06-26. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250627.01
Abstract
"Demografie, Dekarbonisierung, Digitalisierung sowie Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit stellen den Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen. Im Rahmen der „Kieler Gespräche“ wurde deutlich: Die Herausforderungen am Arbeitsmarkt sind nicht nur tiefgreifend, sie werden zunehmend auch komplexer. Welche Herausforderungen das sind, und wie ihnen begegnet werden kann, darüber diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Landespolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025: Wenig Aussicht auf Erholung der regionalen Arbeitsmärkte (2025)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Uwe Sujata, Rüdiger Wapler, Antje Weyh & Stefan Fuchs (2025): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025: Wenig Aussicht auf Erholung der regionalen Arbeitsmärkte. (IAB-Kurzbericht 04/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2504
Abstract
"In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke, deren Ergebnisse Gegenstand dieses Kurzberichts sind. Die schwache Entwicklung der Wirtschaft hält nun schon im dritten Jahr an und wirkt sich mittlerweile in stärkerem Ausmaß negativ auf die regionalen Arbeitsmärkte aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sinkt voraussichtlich 2025 in einigen Bundesländern und stagniert in ländlichen Kreisen. Die Arbeitslosigkeit nimmt in allen Regionen zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Heining, Jörg; Fuchs, Stefan ; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;Weiterführende Informationen
- Prognose der Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2024 auf 2025 in den Bundesländern
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2025 in den Bundesländern
- Entwicklung und Prognose der Arbeitslosigkeit nach der Siedlungsstruktur von 2021 bis 2025
- Prognose der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von 2024 auf 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose der Entwicklung der Arbeitslosenquote von 2024 auf 2025 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose der Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung von 2024 auf 2025 in den Bundesländern
- Entwicklung und Prognose der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach der Siedlungsstruktur von 2021 bis 2025
- Ein Interview zum aktuellen IAB-Kurzbericht finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025/2026: Positive und negative Entwicklungen halten sich die Waage (2025)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Uwe Sujata, Rüdiger Wapler, Antje Weyh & Stefan Fuchs (2025): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025/2026: Positive und negative Entwicklungen halten sich die Waage. (IAB-Kurzbericht 20/2025), Nürnberg: IAB, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2520
Abstract
"Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist weiterhin durch Stagnation gekennzeichnet. Bundesweit bleiben Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 2026 im Vergleich zu 2025 nahezu unverändert. Bedingt durch Unterschiede in den Strukturmerkmalen – wie Wirtschaftsstruktur und Demografie – kann sich allerdings die Situation regionaler Arbeitsmärkte von der auf Bundesebene prognostizierten Entwicklung unterscheiden. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB daher Prognosen auf Ebene der Bundesländer und Agenturbezirke. Der Kurzbericht zeigt, wie sich Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in den jeweiligen Regionen bis 2026 voraussichtlich entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Heining, Jörg; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Sujata, Uwe; Fuchs, Stefan ; Jahn, Daniel;Weiterführende Informationen
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB II von 2025 auf 2026 in den Bundesländern
- Prognostizierte Arbeitslosenquote1) 2026 in den Bundesländern
- Link zu den umfangreichen Tabellen der Regionalprognose
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2025 auf 2026 in den Bundesländern
- Klassifikation der Agenturbezirke anhand der prognostizierten Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2025 auf 2026 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2025 auf 2026 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2025 auf 2026 in den Bundesländern
- Prognose der Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in den Arbeitsagenturbezirken
- Lesen Sie dazu auch das Interview im Online-Magazin IAB-Forum
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Literaturhinweis
Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Sachsen (2025)
Nützel, Ulf-Michael; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;Zitatform
Nützel, Ulf-Michael, Uwe Sujata & Antje Weyh (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2025), Nürnberg, 56 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2502
Abstract
"Die vorliegende Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 2000 und 2023 mit einem Fokus auf Sachsen und seine Kreise und kreisfreien Städte. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Sachsen im Bundesvergleich unterdurchschnittlich entwickelt. Obgleich die Beschäftigung sachsenweit gestiegen ist, basiert das Wachstum ausschließlich auf den positiven Entwicklungen in den beiden Großstädten Leipzig und Dresden. Alle anderen Kreise und Chemnitz stagnierten oder verzeichneten im Betrachtungszeitraum Beschäftigungsverluste. Auch die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Branchenstruktur ein minimal dämpfender Effekt auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen ist. Der ermittelte Standorteffekt ist deutlich negativ. Ein positiver Einfluss ging hingegen von der Betriebsgrößen- und Qualifikationsstruktur aus. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum leicht wachstumsfördernd, war jedoch bereits weniger günstig als in anderen vor allem westdeutschen Regionen und wurde wiederum hauptsächlich durch die günstigen Entwicklungen der beide Großstädte Leipzig und Dresden getragen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte im Land zu halten bzw. zu gewinnen und die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten. Dies gilt insbesondere für die Landkreise Sachsens." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Wettbewerbssituation auf deutschen Arbeitsmärkten: In konzentrierten Märkten fällt die Qualität der Beschäftigung geringer aus (2025)
Zitatform
Oberfichtner, Michael & Martin Popp (2025): Wettbewerbssituation auf deutschen Arbeitsmärkten: In konzentrierten Märkten fällt die Qualität der Beschäftigung geringer aus. (IAB-Kurzbericht 10/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2510
Abstract
"In konzentrierten Arbeitsmärkten weisen Betriebe hohe Marktanteile bei der Rekrutierung von Arbeitskräften auf und können über eine marktbeherrschende Stellung verfügen. Internationale Studien zeigen, dass eine höhere Arbeitsmarktkonzentration zu niedrigeren Löhnen und schlechteren Beschäftigungsbedingungen führt. Auf der Basis von Sozialversicherungsdaten untersuchen und dokumentieren die Autoren das Ausmaß der Konzentration in beruflich und regional abgegrenzten Arbeitsmärkten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Anteile von Beschäftigten in Arbeitsmärkten mit moderater oder hoher Konzentration nach Arbeitsmarktregionen
- Einfluss von Arbeitsmarktkonzentration auf die Löhne von Beschäftigten
- Anteile von Beschäftigten in Arbeitsmärkten mit moderater oder hoher Konzentration nach Berufshauptgruppen
- Verteilung der Arbeitsmarktkonzentration in Deutschland
- Anteile von Beschäftigten in Arbeitsmärkten mit moderater oder hoher Konzentration nach Beschäftigtengruppen
- Konzentration auf der Arbeitsmarkt- und Beschäftigtenebene
- Anteile von Beschäftigten in Arbeitsmärkten mit moderater oder hoher Konzentration nach Jahren
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Literaturhinweis
Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Nordrhein-Westfalen (2025)
Sieglen, Georg; Carl, Birgit;Zitatform
Sieglen, Georg & Birgit Carl (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2501
Abstract
"Die Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 1999 und 2023 mit einem Fokus auf Nordrhein-Westfalen und seine Kreise und kreisfreien Städte. Im untersuchten Zeitraum hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen zwar positiv, im Vergleich zu anderen westdeutschen Bundesländern aber unterdurchschnittlich entwickelt. Bis auf fünf Kreise bzw. kreisfreie Städte weisen alle Kreise im Land ein positives Beschäftigungswachstum auf, die Stärke der Beschäftigungsdynamik variiert allerdings deutlich über die Regionen hinweg. Auch die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Qualifikationsstruktur dämpfende Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen sind. Leicht dämpfende Effekte zeigen sich auch im Hinblick auf die Branchen- und die Betriebsgrößenstruktur. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum noch leicht wachstumsfördernd, war jedoch weniger günstig als in anderen westdeutschen Regionen. Insbesondere in einer Verbesserung der Qualifikationsstruktur könnten Potenziale liegen, um die Beschäftigungsdynamik im Land positiv zu beeinflussen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte für Nordrhein-Westfalen zu gewinnen und im Bundesland zu halten sowie die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Arbeitsmarktsituation im Verarbeitenden Gewerbe (2025)
Zitatform
(2025): Arbeitsmarktsituation im Verarbeitenden Gewerbe. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 35 S.
Abstract
"Im Verarbeitenden Gewerbe sind rund 6,74 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig, das sind rund ein Fünftel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland (Stand Juni 2024). Zum Verarbeitenden Gewerbe gehören neben den Industrieriesen auch Mittelständler und kleinere Handwerksbetriebe. Der Anteil von Betrieben mit über 500 Mitarbeitenden ist jedoch deutlich höher als in der übrigen deutschen Wirtschaft. Während die Gesamtbeschäftigung in den vergangenen 15 Jahren kräftig gewachsen ist, konnte sie im Verarbeitenden Gewerbe nur um 6 Prozent zulegen. Das Verarbeitende Gewerbe ist deutlich konjunkturreagibler als der Dienstleistungssektor, so hatten etwa die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 und die Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine in der Branche deutlich stärkere Auswirkungen. In den letzten Jahren haben die Herausforderungen der digitalen, demografischen und ökologischen Transformation mit wachsendem Tempo zugenommen und die Anpassungserfordernisse im Verarbeitenden Gewerbe deutlich erhöht. Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Fachkräfteanteil überdurchschnittlich hoch, gewachsen ist die Beschäftigung aber vor allem bei Höher- und Hochqualifizierten. Im Zuge des demografischen Wandels dürften die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in den kommenden 10 Jahren anteilig etwa so viele Beschäftigte wie die Gesamtwirtschaft verlieren. Der Frauenanteil an der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ist mit einem Viertel unterdurchschnittlich. Der Ausländeranteil in der Branche ist unterdurchschnittlich, zuletzt wuchs die Beschäftigung – wie über alle Branchen hinweg – jedoch nur noch bei ihnen. Die Löhne in der Branchesind nach wie vor überdurchschnittlich. Die erhöhte Inanspruchnahme von Kurzarbeit spiegelt die aktuelle wirtschaftliche Schwäche. Die gemeldete Kräftenachfrage ist zuletzt zurückgegangen, gesucht werden vor allem qualifizierte und hochqualifizierte Kräfte. Die Fluktuation in der Branche ist traditionell eher gering. Auch das aktuelle Risiko arbeitslos zu werden ist im langfristigen Vergleich nur leicht erhöht, steigt aber seit geraumer Zeit wieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Link zur aktuellen Version, ältere Fassungen online nicht mehr verfügbar. -
Literaturhinweis
Affordable Housing and Individual Labor Market Outcomes (2024)
Zitatform
Dauth, Wolfgang, Andreas Mense & Matthias Wrede (2024): Affordable Housing and Individual Labor Market Outcomes. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17359), Bonn, 45 S.
Abstract
"We investigate the employment effects of living in affordable housing. We develop a unique administrative data set of labor market biographies linked to affordable housing projects in five German cities. This allows us to follow individuals in affordable housing over almost 20 years. The funding scheme is similar to the American LIHTC program, so the results are applicable beyond Germany. We use an event study design to exploit the quasi-random timing and allocation of applicants to units. Our findings show that access to affordable housing increases labor income and job quality while decreasing the likelihood of being unemployed. We explain these results by four mechanisms. These mechanisms work through a higher centrality of affordable units, enabling investment in work-related skills, improved housing stability, and increasing work incentives due to reduced housing benefit payments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an (2024)
Zitatform
Heining, Jörg, Daniel Jahn, Konstantin Körner, Anja Rossen, Christian Teichert & Antje Weyh (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an. (IAB-Kurzbericht 08/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2408
Abstract
"Die gedämpfte wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bremst die Arbeitsmarktdynamik weiterhin. Bedingt durch Unterschiede in den Strukturmerkmalen kann sich die Situation regionaler Arbeitsmärkte von der auf Bundesebene prognostizierten Entwicklung unterscheiden. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB daher Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke sowie getrennt nach Siedlungsstrukturtypen. Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht mehr in allen Bundesländern steigt, nimmt die Arbeitslosigkeit überall zu. In kreisfreien Großstädten steigen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit am stärksten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 nach der Siedlungsstruktur
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognostizierte Arbeitslosenquote 2024 in den Bundesländern
- Detailliertere Daten zu den regionalen Arbeitsmarktprognosen stehen in deutscher Sprache zur Verfügung.
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit von 2023 auf 2024 nach der Siedlungsstruktur
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 in den Bezirken der Arbeitsagenturen
- Prognose über die Entwicklung der Beschäftigung von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Prognose über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Rechtskreis SGB III von 2023 auf 2024 in den Bundesländern
- Lesen Sie im IAB-Forum das Interview mit Anja Rossen zur Arbeitsmarktentwicklung in den Bundesländern
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Literaturhinweis
Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)
Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;Zitatform
Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402
Abstract
"Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Strukturwandel in Hamburg (2024)
Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;Zitatform
Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403
Abstract
"Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Nürnberger Gespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation? (Podium) (2024)
Schludi, Martin; Lötzsch, Markus; Fitzenberger, Bernd ; Heilmaier, Andrea; Deckbar, Laura; Schnitzer, Monika ; Wallheinke, Anna; Niebuhr, Annekatrin ; König, Marcus; Gropp, Reint;Zitatform
Schludi, Martin, Anna Wallheinke & Laura Deckbar; Markus Lötzsch, Bernd Fitzenberger, Andrea Heilmaier, Monika Schnitzer, Annekatrin Niebuhr, Marcus König & Reint Gropp (sonst. bet. Pers.) (2024): Nürnberger Gespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.02
Abstract
"Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz: Die aktuellen Herausforderungen sind gewaltig. Die digitale und die ökologische Transformation setzen Staat und Unternehmen unter massiven Anpassungsdruck. Zugleich ist jede Region in unterschiedlicher Weise mit den Chancen und Risiken der Transformation konfrontiert. Resultieren daraus auch unterschiedliche regionale Anpassungsstrategien? Wie effektiv ist regionale Wirtschaftsförderung? Und führen die Transformationsprozesse zu einer Reorganisation von Wirtschaftsräumen? Diese und weitere Fragen diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Regionalpolitik am 13. März dieses Jahres bei den „Nürnberger Gesprächen“." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg (2024)
Seibert, Holger;Zitatform
Seibert, Holger (2024): Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2024), Nürnberg, 22 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2401
Abstract
"Der Bericht untersucht die Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg im Zeitraum zwischen 2009 und 2023. In dieser Zeit hat sich die Lage für die Ausbildungssuchenden in beiden Ländern entspannt, ist trotzdem in Berlin angespannter als in Brandenburg. Im Beobachtungszeitraum nimmt zugleich der Mismatch zwischen Bewerber:innen und angebotenen Ausbildungsstellen immer stärker zu. Zudem befinden sich unter den Bewerber:innen immer mehr Jugendliche mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die bei der Lehrstellensuche häufiger erfolglos bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Beteiligte aus dem IAB
Seibert, Holger; -
Literaturhinweis
QuBe-Bevölkerungsprojektion für die Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands (2024)
Zitatform
Zika, Gerd (2024): QuBe-Bevölkerungsprojektion für die Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2024): So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien, S. 27-38.
Abstract
"Die QuBe-Bevölkerungsprojektion dient als Datengrundlage für die Projektionen im Rahmen des Projekts „Qualifikation und Beruf in der Zukunft“ (QuBe; www.QuBe-Projekt.de). Das QuBe-Projekt wird unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchgeführt. Es gibt einen langfristigen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen. QuBe basiert auf einem nach Produktionsbereichen und Gütergruppen tief disaggregierten ökonometrischen Prognose- und Simulationsmodell für Deutschland. Eine regionale Bevölkerungsprojektion wird dabei benötigt, unter anderem um das berufsspezifisch zur Verfügung stehende Arbeitskräfteangebot in Köpfen und Stunden zu bestimmen. Eine Unterscheidung nach Nationalität ist dabei von hoher Relevanz, da im Allgemeinen die Erwerbsbeteiligung bei Deutschen höher als bei Nichtdeutschen ist – das gilt vor allem bei Frauen (vgl. Fuchs/Söhnlein/Weber 2021). Daher differenziert die QuBe-Bevölkerungsprojektion nicht nur nach dem Alter und dem Geschlecht, sondern unterscheidet auch zwischen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (Deutsche) und solchen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (Nichtdeutsche) und hebt sich somit von bereits bestehenden regionalen Bevölkerungsprojektionen ab. Mit der Unterscheidung hinsichtlich der Nationalität können die erheblichen Unterschiede bei den Geburten und im Wanderungsverhalten berücksichtigt werden. Zudem werden bei der QuBeBevölkerungsprojektion keine Wanderungssalden vorgegeben, sondern sämtliche Wanderungsströme, also Zuund Abwanderungen vom bzw. ins Ausland sowie solche Zu- und Abwanderungen innerhalb Deutschlands endogen bestimmt (vgl. Hellwagner/Söhnlein/Weber 2022). Und schließlich bezieht die Qube-Bevölkerungsprojektion auch das durch die Coronapandemie und den Krieg Russlands gegen die Ukraine veränderte, aktuelle Wanderungsgeschehen in Ihre Bevölkerungsprojektion mit ein. Die QuBe-Bevölkerungsprojektion richtet sich explizit an Forschende sowie politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den Ländern und Kommunen. Unsere Ergebnisse sollen eine Hilfestellung bieten für die zukünftige Planung von an die demografische Entwicklung geknüpften Faktoren wie der Städteplanung den Bedarf an Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen für Kinder- und Jugendliche." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Die Module des INFORGE-Modells (2023)
Becker, Lisa; Sonnenburg, Anja; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip;Zitatform
Becker, Lisa, Anke Mönnig, Anja Sonnenburg & Philip Ulrich (2023): Die Module des INFORGE-Modells. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 134-148.
Abstract
"An das INFORGE-Modell wurden im Lauf der Projektentwicklung verschiedene Module angeknüpft, um Teilarbeitsmärkte oder besondere Einflussfaktoren auf das ökonomische Geschehen differenzierter abbilden zu können. Einen Sonderstatus beim Arbeitskräftebedarf nimmt die Zahl der benötigten Lehrenden und Pflegenden ein. Erstere hängen von der Zahl der Kinder und Jugendlichen ab, letztere von der Zahl der zu Pflegenden. Da die vor uns stehende ökologische Transformation einen immer größer werdenden Stellenwert einnehmen wird, wurde ins Modellinstrumentarium als Vorbereitung für die siebte Welle erstmals auch ein Energiemodul integriert. Weitere Module modellieren den Bestand an Wohnungen sowie den Modal Split im Verkehr und unterschiedliche Motortypen bei Kraftfahrzeugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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