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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Qualifikationsniveau"
  • Literaturhinweis

    Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Mecklenburg-Vorpommern (2025)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr & Andrea Stöckmann (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2025), Nürnberg, 58 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2503

    Abstract

    "Die vorliegende Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 1999 und 2023 mit einem Fokus auf Mecklenburg-Vorpommern und seine Landkreise und kreisfreien Städte. In diesem Zeitraum ging die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern um 4,4 Prozent zurück, nur in Thüringen und Sachsen-Anhalt kam es ebenfalls zu Verlusten. Im Bundesdurchschnitt stieg die Beschäftigung um 22,3 Prozent. In Mecklenburg-Vorpommern konnten im Untersuchungszeitraum nur in der Hansestadt Rostock signifikante Beschäftigungsgewinne erzielt werden. In allen übrigen Landkreisen und in Schwerin erreichten die Beschäftigtenzahlen nach zwischenzeitlichen drastischen Einbrüchen allenfalls wieder das Ausgangsniveau – oder blieben, in einigen Landkreisen deutlich, hinter diesem zurück. Die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Branchenstruktur, der Betriebsgrößenstruktur und der Qualifikationsstruktur positive Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen sind. Dagegen geht vom ermittelten Standorteffekt eine dämpfende Wirkung aus. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum nicht mehr wachstumsfördernd, war jedoch auch noch nicht beschäftigungshemmend. Angesichts des ungünstigen Einflusses der regionalen Standortbedingungen sollte geprüft werden, worin die besonderen Standortnachteile des Landes bestehen und wie diese gezielt reduziert werden können. Zudem könnten insbesondere in einer Stabilisierung bzw. Verbesserung der Qualifikations- und Altersstruktur der Arbeitskräfte Potenziale liegen, um die Beschäftigungsdynamik im Land positiv zu beeinflussen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte im Land zu halten und die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Local Effects of Education and Age Groups on Unemployment in Germany (2025)

    Busch, Fabian; Ochsen, Carsten ;

    Zitatform

    Busch, Fabian & Carsten Ochsen (2025): Local Effects of Education and Age Groups on Unemployment in Germany. In: Growth and Change, Jg. 56. DOI:10.1111/grow.70011

    Abstract

    "This article provides a comprehensive analysis of how regional changes in the age and education distribution of the labour force affect local and neighbourhood unemployment rates. Based on theoretical considerations, we argue that differences in job search, separation, and commuting are key factors in group differences, and therefore, changes in relative group size affect the level of unemployment. The empirical analysis focuses on local labour markets in Germany, using a dynamic spatial panel data model. According to the estimates, an increasing proportion of young and/or low-educated workers raises local unemployment, while larger proportions of older prime-age and/or highly educated workers raise unemployment in neighbouring labour markets. As a result, the recent ageing and education developments in the German labour force have led to a 25% reduction in the unemployment rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Partnerships as signposts? The role of spatial mobility in gendered earnings benefits of graduates (2025)

    Detemple, Jonas ;

    Zitatform

    Detemple, Jonas (2025): Partnerships as signposts? The role of spatial mobility in gendered earnings benefits of graduates. In: Advances in life course research, Jg. 63. DOI:10.1016/j.alcr.2024.100656

    Abstract

    "This study analyzes the gender-specific impact of spatial mobility on earnings after graduation from higher education, extending previous research on graduates’ mobility benefits, which has largely ignored gender-specific mechanisms. Based on household economic and gender role considerations, this study argues that partnerships are associated with solidifying gender differences in mobility-related earnings benefits. The study uses data from the German National Educational Panel Study (NEPS), Starting Cohort First-Year Students (SC5), and applies entropy balancing weights to account for the self-selection of mobile graduates. General linear models show a weak correlation between overal graduate mobility and higher earnings and that gender differences are rather small and depend on the type of mobility. However, looking at the role of partnerships, female graduates benefit significantly less from short-distance mobility when cohabiting with a partner than their non-cohabiting counterparts, while cohabiting male graduates benefit significantly more from long-distance mobility. The findings contribute to the literature by highlighting the crucial role of partnerships in the gendered mobility benefits of graduates." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author. Published by Elsevier Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beruflicher Wandel in Rheinland-Pfalz: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (2025)

    Faißt, Christian; Wydra-Somaggio, Gabriele ; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Janser, Markus ; Hamann, Silke ; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn, Markus Janser, Anne Otto, Rüdiger Wapler & Gabriele Wydra-Somaggio (2025): Beruflicher Wandel in Rheinland-Pfalz: Nimmt die Bedeutung umweltschonender Kompetenzen zu? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2025), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2502

    Abstract

    "Die ökologische Transformation hat weitreichende Auswirkungen auf den gesamten Arbeitsmarkt und gleichfalls auf die Anforderungen in Berufen. So lässt sich in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland ein Bedeutungswandel von Berufen mit überwiegend umweltbelastenden hin zu solchen mit mehr umweltschonenden Kompetenzen beobachten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Studie steht die Frage, welche Intensität dieser Wandel an Kompetenzen bei Berufen im Beobachtungszeitraum von 2013 bis 2022 in Rheinland-Pfalz aufweist. In der Studie wird zum einen betrachtet, wie sich der Stellenwert von umweltfreundlichen Berufen für die Gesamtbeschäftigung in diesem Bundesland sowie in dessen Regionen entwickelt hat. Zum anderen wird die Bedeutung unterschiedlicher Wirkungskanäle für den beruflichen Wandel analysiert. Die ökologische Transformation wird auf Grundlage eines Tätigkeitsansatzes untersucht. Hierzu wird für jeden Beruf der Greenness-of-Jobs-Index berechnet, welcher innerhalb jeden Berufs auf der Differenz von umweltfreundlichen („Green“) und umweltschädlichen („Brown“) Skills beruht. Im Bundesländervergleich liegt der Beschäftigtenanteil von Berufen mit Green Skills im Jahr 2022 in Rheinland-Pfalz (20,0 %) im Mittelfeld, dies gilt ebenfalls für den Beschäftigtenanteil von Berufen mit Brown Skills (18,4 %). In allen Bundesländern hat sich der Anteil der Beschäftigten in Berufen mit Green Skills stark erhöht, aber die Anteile der Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills haben sich nur jeweils geringfügig verringert. Die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stieg in Rheinland-Pfalz von 2013 bis 2022 um 55 Prozent und damit erheblich stärker verglichen mit dem Zuwachs von Berufen mit Brown Skills (8,4 %) und auch dem Beschäftigungsaufbau insgesamt (16,1 %). Die Frage ist, welche Wirkungskanäle für diese Entwicklung verantwortlich sind. Hierfür wurden zwei unterschiedliche Effekte des beruflichen Wandels auf die Beschäftigung verglichen. Auf der einen Seite können neue Beschäftigungen in Berufen mit Green Skills aufgenommen werden, ohne dass sich die Kompetenzstruktur des Berufs verändert hat. Auf der anderen Seite können Kompetenzen in einem vorher als White oder Brown eingestuften Beruf sich derart geändert haben, dass dieser Beruf dann als einer mit Green Skills eingestuft wird. Die vergleichende Betrachtung der Entwicklung der Gesamtbeschäftigung – Effekte aufgrund von konstanter und veränderter Kompetenzstruktur – hat für Rheinland-Pfalz gezeigt, dass die Beschäftigung in Berufen mit Green Skills stärker dadurch gestiegen ist, dass die Zahl der Berufe, die 2022 (aber nicht 2013) zu den umweltschonenden Berufen zählen, zunahm, als durch die zusätzlich noch neu entstandenen Beschäftigungsverhältnisse in den Berufen. D. h. vor allem der Wandel innerhalb der Berufe spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Beschäftigung in Berufen mit Brown Skills ist insgesamt nicht so stark gewachsen; der Bedeutungszuwachs in Berufen mit Brown Skills war unter Einbeziehung der Veränderung der Kompetenzstruktur höher als bei konstanter Kompetenzstruktur. Außerdem zeigt die Analyse zur Änderung der Struktur der neu begonnenen Beschäftigungen in Rheinland-Pfalz ebenfalls, dass sich deren Zusammensetzung zugunsten von Berufen mit Green Skills verändert hat. Zudem hat der Anteil von Beschäftigungswechseln aus Berufen mit White bzw. Brown Skills in solche mit Green Skills in der Vergangenheit deutlich zugenommen. Berufswechsel sind daher für den Wandel der Berufe im Zuge der ökologischen Transformation erheblich. Hinzu kommt, dass jüngere Menschen häufiger eine (duale) Berufsausbildung in einem Beruf mit vorwiegend umweltschützenden Skills begonnen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Thüringens (2025)

    Fuchs, Michaela ; Fritzsche, Birgit; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Thüringens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2502

    Abstract

    "Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Thüringen pendelten im Jahr 2024 mehr als 126.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 15 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Thüringen entspricht. Gleichzeitig hatten über 74.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Thüringen. Sie machen 9 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Thüringen aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Rund 60 Prozent der Auspendler arbeiten in Bayern, Sachsen und Hessen, über 40 Prozent der Einpendler wohnen in Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Aus- und Einpendler arbeiten in einer Vielzahl an Branchen und Berufen. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Thüringens machen deutlich, dass insbesondere Jena und Erfurt, aber auch Gera, Suhl und Weimar als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von kleinräumigen Austauschbeziehungen dies- und jenseits der Bundeslandgrenzen geprägt. Auf der Seite Bayerns betrifft das vor allem den Landkreis und die Stadt Coburg, auf der Seite Sachsens die Stadt Leipzig, den Landkreis Zwickau und den Vogtlandkreis und auf der Seite Hessens die Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Fulda. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des thüringischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerdings hat sich die Zahl der Einpendler aus Bayern und insbesondere aus dem Landkreis Coburg sehr positiv entwickelt, wovon insbesondere die an Bayern angrenzenden Landkreise profitiert haben. Sehr stark gestiegen ist auch die Zahl der Einpendler aus Leipzig, was dem Landkreis Altenburger Land zugutekommen könnte. Außerdem deuten die zunehmenden Einpendlerströme aus westdeutschen Regionen an, dass hier ebenfalls Potenziale bestehen, wenngleich in einem wesentlich geringeren Umfang. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts (2025)

    Fuchs, Michaela ; Fritzsche, Birgit; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Birgit Fritzsche & Uwe Sujata (2025): Entwicklung und Struktur der Pendlerverflechtungen Sachsen-Anhalts. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2025), Nürnberg, 54 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2501

    Abstract

    "Pendeln erfüllt eine wichtige Funktion beim räumlichen Ausgleich von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage. Aus Sachsen-Anhalt pendelten im Jahr 2024 über 148.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in andere Bundesländer, was 17 Prozent aller Beschäftigten mit Wohnort in Sachsen-Anhalt entspricht. Gleichzeitig hatten über 76.000 Beschäftigte aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland ihren Arbeitsort in Sachsen-Anhalt. Sie machen 10 Prozent aller Beschäftigten mit Arbeitsort in Sachsen-Anhalt aus. Seit 1999 ist die Zahl der Einpendler deutlich stärker gewachsen als die Zahl der Auspendler. Als Folge ist der negative Pendlersaldo seit 2008 fast durchgehend rückläufig. Ein wesentlicher Grund für die hohen Auspendlerzahlen sind fehlende Arbeitsplätze vor Ort. Jeweils rund ein Viertel der Auspendler arbeitet in Sachsen und Niedersachsen, und ein Drittel der Einpendler kommt ebenfalls aus Sachsen. In Bezug auf die individuellen Merkmale der Pendler offenbaren sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Pendlern und Nichtpendlern. Besonders auffällig unter den Auspendlern ist die Dominanz nur weniger Berufe und Branchen, was bei den Einpendlern so nicht zu beobachten ist. Betrachtungen auf der Ebene der Kreise innerhalb Sachsen-Anhalts machen deutlich, dass Magdeburg, Halle/Saale und Dessau-Roßlau als überregionale Einpendlerzentren fungieren. Alle anderen Kreise haben negative Pendlersalden. Die kleinräumigen Pendlerverflechtungen über die Landesgrenzen hinweg werden stark von Verbindungen mit Sachsen und dort vor allem mit Leipzig und dem Landkreis Nordsachsen, aber auch mit Berlin geprägt. Zwar arbeiten auch viele Auspendler in Wolfsburg, ihre Zahl hat sich aber in den letzten Jahren verringert. Da generell aus den niedersächsischen angrenzenden Kreisen wenig Einpendler nach Sachsen-Anhalt kommen, kann hier nicht von einem grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt wie im Fall von Halle/Saale und Leipzig gesprochen werden. Was das Potenzial der Pendler für die Stabilisierung des Arbeitskräftebedarfs betrifft, dürfte der hohe Auspendlerüberschuss auch in Zukunft ein bestimmendes Merkmal des sachsen-anhaltinischen Arbeitsmarktes bleiben. Allerding hat sich die Zahl der Einpendler aus Sachsen und insbesondere aus Leipzig sehr positiv entwickelt, so dass gerade das südöstliche Sachsen-Anhalt von dieser Entwicklung profitieren kann. Außerdem legt die gestiegene Zahl der Einpendler aus westdeutschen Regionen nahe, dass hier weitere Potenziale bestehen, wenn auch in einem wesentlich geringeren Ausmaß als im Fall Leipzigs. Schließlich stellen auch die Einpendler aus dem Ausland eine wichtige Ressource dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kieler Gespräche 2025: Gut gerüstet? Bildung in Zeiten der Transformation (Podium) (2025)

    Fuchs, Stefan ; Biercher, Markus; Ruhe Madsen, Claus; Stöckmann, Andrea; Fitzenberger, Bernd ; Pooth, Laura; Weber, Gerald; Murmann, Philipp;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Andrea Stöckmann & Gerald Weber; Markus Biercher, Claus Ruhe Madsen, Bernd Fitzenberger, Laura Pooth & Philipp Murmann (sonst. bet. Pers.) (2025): Kieler Gespräche 2025: Gut gerüstet? Bildung in Zeiten der Transformation (Podium). In: IAB-Forum H. 27.06.2025, 2025-06-26. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250627.01

    Abstract

    "Demografie, Dekarbonisierung, Digitalisierung sowie Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit stellen den Arbeitsmarkt vor große Herausforderungen. Im Rahmen der „Kieler Gespräche“ wurde deutlich: Die Herausforderungen am Arbeitsmarkt sind nicht nur tiefgreifend, sie werden zunehmend auch komplexer. Welche Herausforderungen das sind, und wie ihnen begegnet werden kann, darüber diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Landespolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Where do knowledge workers locate in Germany? A case study using employment relocation data in the German knowledge economy from 2012 to 2021 (2025)

    Heidinger, Mathias ; Fuchs, Michaela ; Thierstein, Alain ;

    Zitatform

    Heidinger, Mathias, Michaela Fuchs & Alain Thierstein (2025): Where do knowledge workers locate in Germany? A case study using employment relocation data in the German knowledge economy from 2012 to 2021. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 83, H. 3, S. 172-189., 2025-04-28. DOI:10.14512/rur.3084

    Abstract

    "In Deutschland konzentriert sich die Beschäftigung in der Wissensökonomie zunehmend auf urbane Räume, vor allem durch dort angesiedelte Unternehmen, die um die qualifiziertesten und am besten geeigneten Arbeitskräfte konkurrieren. Dieser Beitrag befasst sich mit dem Umzugsverhalten von Wissensarbeiterinnen und Wissensarbeitern und wie sich Umzugsmuster auf unterschiedlichen räumlichen Ebenen unterscheiden. Mit einer innovativen Herkunft-Ziel-Analyse untersuchen wir arbeitsplatzbezogene Beschäftigtenumzüge zwischen 186 funktionalen urbanen Räumen in Deutschland im Zeitraum von 2012 bis 2021. Hierfür nutzen wir offizielle Beschäftigungsdaten von 480 Mehrbetriebsunternehmen, die einer von drei Wissensbasen zugeordnet werden: analytisch, synthetisch und symbolisch. Diese Klassifizierung hilft zu erklären, wie Unternehmen Wissen in ihren Innovationsprozessen erzeugen und nutzen, und ermöglicht uns, die Umzugsmuster der Beschäftigten zu differenzieren. Unsere Ergebnisse liefern eine detaillierte, multiskalare Perspektive auf die deutsche Wissensökonomie: Zwischen 2012 und 2021 hat sich die räumliche Verteilung wissensintensiver Beschäftigung stärker auf die größten funktionalen urbanen Räume wie München oder Berlin konzentriert. Allerdings unterscheiden sich die Umzugsmuster je nach Wissensbasis, weshalb wir die zugrundeliegende Dynamik dieser Konzentration aufdecken können. Arbeitskräfte in synthetischen Wissensbasen ziehen überwiegend in großem Maßstab in die größten Funktionsbereiche sowie zwischen diesen und dezentraleren funktionalen urbanen Räumen um. Dies deutet darauf hin, dass die räumliche Nähe bei arbeitsplatzbezogenen Umzügen möglicherweise eine untergeordnete Rolle spielt. Im Gegensatz dazu ziehen Beschäftigte in analytischen und symbolischen Wissensbasen seltener in andere funktionale urbane Räume. Sie ziehen stattdessen auf kleinräumigerer Ebene um, meist zwischen benachbarten oder räumlich näher gelegenen funktionalen urbanen Räumen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025: Wenig Aussicht auf Erholung der regionalen Arbeitsmärkte (2025)

    Heining, Jörg; Fuchs, Stefan ; Wapler, Rüdiger; Jahn, Daniel; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Daniel Jahn, Uwe Sujata, Rüdiger Wapler, Antje Weyh & Stefan Fuchs (2025): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025: Wenig Aussicht auf Erholung der regionalen Arbeitsmärkte. (IAB-Kurzbericht 04/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2504

    Abstract

    "In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke, deren Ergebnisse Gegenstand dieses Kurzberichts sind. Die schwache Entwicklung der Wirtschaft hält nun schon im dritten Jahr an und wirkt sich mittlerweile in stärkerem Ausmaß negativ auf die regionalen Arbeitsmärkte aus. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sinkt voraussichtlich 2025 in einigen Bundesländern und stagniert in ländlichen Kreisen. Die Arbeitslosigkeit nimmt in allen Regionen zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025/2026: Positive und negative Entwicklungen halten sich die Waage (2025)

    Heining, Jörg; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Sujata, Uwe; Fuchs, Stefan ; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Daniel Jahn, Uwe Sujata, Rüdiger Wapler, Antje Weyh & Stefan Fuchs (2025): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2025/2026: Positive und negative Entwicklungen halten sich die Waage. (IAB-Kurzbericht 20/2025), Nürnberg: IAB, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2520

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist weiterhin durch Stagnation gekennzeichnet. Bundesweit bleiben Beschäftigung und Arbeitslosigkeit 2026 im Vergleich zu 2025 nahezu unverändert. Bedingt durch Unterschiede in den Strukturmerkmalen – wie Wirtschaftsstruktur und Demografie – kann sich allerdings die Situation regionaler Arbeitsmärkte von der auf Bundesebene prognostizierten Entwicklung unterscheiden. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB daher Prognosen auf Ebene der Bundesländer und Agenturbezirke. Der Kurzbericht zeigt, wie sich Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in den jeweiligen Regionen bis 2026 voraussichtlich entwickeln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Durch künstliche Intelligenz sind inzwischen auch viele Expertentätigkeiten ersetzbar (2025)

    Kuhn, Sarah; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Kuhn, Sarah & Holger Seibert (2025): Digitalisierung der Arbeitswelt: Durch künstliche Intelligenz sind inzwischen auch viele Expertentätigkeiten ersetzbar. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2025), 34 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2501

    Abstract

    "Durch neue digitale Technologien verändert sich der deutsche Arbeitsmarkt. Dies gilt besonders für das Ausmaß, in dem Berufe aktuell potenziell durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzbar sind, dem so genannten Substituierbarkeitspotenzial. Es beschreibt, welcher Anteil an Tätigkeiten in einem Beruf schon heute durch den Einsatz moderner Technologien ersetzt werden könnte. Nach wie vor ist zwar das Substituierbarkeitspotenzial bei den Helfer*innen- und Fachkraftberufen am höchsten. Am stärksten gestiegen ist das Potenzial jedoch bei den Expert*innenberufen (u. a. durch generative Künstliche Intelligenz). Besonders bei den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sind hohe Zuwachsraten zwischen 2019 und 2022 zu verzeichnen. Der vorliegende Beitrag fokussiert sich auf den Arbeitsmarkt in Brandenburg und Berlin. Wichtig zu betonen ist, dass es hier um Potenziale technischer Ersetzbarkeit geht. Ob und inwiefern die technischen Möglichkeiten auch tatsächlich umgesetzt werden, steht nicht fest. Es kann Gründe geben, die gegen eine tatsächliche Substituierung sprechen, beispielsweise weil eine Umstellung zu komplex wäre oder ethische Bedenken dem entgegenstehen. Unstrittig ist jedoch, dass auf der einen Seite einige Tätigkeiten durch die Digitalisierung wegfallen bzw. automatisiert werden, andererseits aber auch neue Tätigkeiten und Berufe entstehen. Daher kann ein hohes Substituierungspotenzial als Indikator für einen Wandel der Arbeitswelt gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kuhn, Sarah; Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Sachsen (2025)

    Nützel, Ulf-Michael; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Nützel, Ulf-Michael, Uwe Sujata & Antje Weyh (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 02/2025), Nürnberg, 56 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2502

    Abstract

    "Die vorliegende Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 2000 und 2023 mit einem Fokus auf Sachsen und seine Kreise und kreisfreien Städte. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Sachsen im Bundesvergleich unterdurchschnittlich entwickelt. Obgleich die Beschäftigung sachsenweit gestiegen ist, basiert das Wachstum ausschließlich auf den positiven Entwicklungen in den beiden Großstädten Leipzig und Dresden. Alle anderen Kreise und Chemnitz stagnierten oder verzeichneten im Betrachtungszeitraum Beschäftigungsverluste. Auch die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Branchenstruktur ein minimal dämpfender Effekt auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen ist. Der ermittelte Standorteffekt ist deutlich negativ. Ein positiver Einfluss ging hingegen von der Betriebsgrößen- und Qualifikationsstruktur aus. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum leicht wachstumsfördernd, war jedoch bereits weniger günstig als in anderen vor allem westdeutschen Regionen und wurde wiederum hauptsächlich durch die günstigen Entwicklungen der beide Großstädte Leipzig und Dresden getragen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte im Land zu halten bzw. zu gewinnen und die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten. Dies gilt insbesondere für die Landkreise Sachsens." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wettbewerbssituation auf deutschen Arbeitsmärkten: In konzentrierten Märkten fällt die Qualität der Beschäftigung geringer aus (2025)

    Oberfichtner, Michael ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Oberfichtner, Michael & Martin Popp (2025): Wettbewerbssituation auf deutschen Arbeitsmärkten: In konzentrierten Märkten fällt die Qualität der Beschäftigung geringer aus. (IAB-Kurzbericht 10/2025), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2510

    Abstract

    "In konzentrierten Arbeitsmärkten weisen Betriebe hohe Marktanteile bei der Rekrutierung von Arbeitskräften auf und können über eine marktbeherrschende Stellung verfügen. Internationale Studien zeigen, dass eine höhere Arbeitsmarktkonzentration zu niedrigeren Löhnen und schlechteren Beschäftigungsbedingungen führt. Auf der Basis von Sozialversicherungsdaten untersuchen und dokumentieren die Autoren das Ausmaß der Konzentration in beruflich und regional abgegrenzten Arbeitsmärkten in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Nordrhein-Westfalen (2025)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2501

    Abstract

    "Die Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 1999 und 2023 mit einem Fokus auf Nordrhein-Westfalen und seine Kreise und kreisfreien Städte. Im untersuchten Zeitraum hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen zwar positiv, im Vergleich zu anderen westdeutschen Bundesländern aber unterdurchschnittlich entwickelt. Bis auf fünf Kreise bzw. kreisfreie Städte weisen alle Kreise im Land ein positives Beschäftigungswachstum auf, die Stärke der Beschäftigungsdynamik variiert allerdings deutlich über die Regionen hinweg. Auch die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Qualifikationsstruktur dämpfende Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen sind. Leicht dämpfende Effekte zeigen sich auch im Hinblick auf die Branchen- und die Betriebsgrößenstruktur. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum noch leicht wachstumsfördernd, war jedoch weniger günstig als in anderen westdeutschen Regionen. Insbesondere in einer Verbesserung der Qualifikationsstruktur könnten Potenziale liegen, um die Beschäftigungsdynamik im Land positiv zu beeinflussen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte für Nordrhein-Westfalen zu gewinnen und im Bundesland zu halten sowie die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsabschluss - Verborgenes Fachkräftepotenzial für Rheinland-Pfalz (2025)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Schorr, Niklas;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele & Niklas Schorr (2025): Junge Menschen ohne Berufsabschluss - Verborgenes Fachkräftepotenzial für Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2025), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.RERPS.2501

    Abstract

    "Zwischen 2013 und 2022 haben in Rheinland-Pfalz ungefähr 76.000 junge Menschen bis zum Alter von 25 Jahren eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (sv-Beschäftigung) aufgenommen, ohne zuvor einen formalen Berufsabschluss erworben zu haben. Einige dieser Personen beginnen zwar eine Ausbildung, beenden diese aber vorzeitig, also ohne Abschluss. Andere wiederum besuchen Maßnahmen, die gezielt die Berufswahl und Berufsorientierung bzw. die Aktivierung und berufliche Eingliederung unterstützen, ohne jedoch unmittelbar Ausbildungsabschlüsse zu erzielen, so dass das Fachkräftepotenzial dieser ungelernten jungen Menschen nicht genutzt werden kann. Dies bleibt nicht ohne Folgen für die Betriebe, die insbesondere in Rheinland-Pfalz von einem ausgeprägten Fachkräftebedarf betroffen sind. Zudem wirkt sich Ausbildungslosigkeit negativ auf die Erwerbskarrieren der jungen Menschen aus. Vor allem junge Menschen mit einem niedrigen Schulabschluss und mit ausländischer Staatsbürgerschaft weisen ein hohes Risiko auf, dauerhaft ohne Ausbildung zu bleiben. Insgesamt schaffen 33 Prozent von den knapp 39.000 Personen, die zwischen 2013 und 2017 zunächst eine Beschäftigung aufnehmen, es auch bis zum Alter von 34 Jahren nicht, einen Berufsabschluss zu erwerben. Ihre weiteren Erwerbskarrieren sind von geringeren Löhnen, geringen Aufstiegschancen und unsteteren Beschäftigungsverläufen geprägt. Insbesondere Erwerbsverläufe mit einer langen Phase in sv-Beschäftigung oder unsteten Verläufen mit langen Phasen der Unterstützung durch die Berufsagentur für Arbeit (BA) sowie Zeiten außerhalb des Arbeitsmarktes bergen ein hohes Risiko, langfristig ohne Berufsabschluss zu bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ; Schorr, Niklas;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation im Verarbeitenden Gewerbe (2025)

    Zitatform

    (2025): Arbeitsmarktsituation im Verarbeitenden Gewerbe. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Verarbeitenden Gewerbe sind rund 6,74 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig, das sind rund ein Fünftel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland (Stand Juni 2024). Zum Verarbeitenden Gewerbe gehören neben den Industrieriesen auch Mittelständler und kleinere Handwerksbetriebe. Der Anteil von Betrieben mit über 500 Mitarbeitenden ist jedoch deutlich höher als in der übrigen deutschen Wirtschaft. Während die Gesamtbeschäftigung in den vergangenen 15 Jahren kräftig gewachsen ist, konnte sie im Verarbeitenden Gewerbe nur um 6 Prozent zulegen. Das Verarbeitende Gewerbe ist deutlich konjunkturreagibler als der Dienstleistungssektor, so hatten etwa die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 und die Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine in der Branche deutlich stärkere Auswirkungen. In den letzten Jahren haben die Herausforderungen der digitalen, demografischen und ökologischen Transformation mit wachsendem Tempo zugenommen und die Anpassungserfordernisse im Verarbeitenden Gewerbe deutlich erhöht. Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Fachkräfteanteil überdurchschnittlich hoch, gewachsen ist die Beschäftigung aber vor allem bei Höher- und Hochqualifizierten. Im Zuge des demografischen Wandels dürften die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in den kommenden 10 Jahren anteilig etwa so viele Beschäftigte wie die Gesamtwirtschaft verlieren. Der Frauenanteil an der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ist mit einem Viertel unterdurchschnittlich. Der Ausländeranteil in der Branche ist unterdurchschnittlich, zuletzt wuchs die Beschäftigung – wie über alle Branchen hinweg – jedoch nur noch bei ihnen. Die Löhne in der Branchesind nach wie vor überdurchschnittlich. Die erhöhte Inanspruchnahme von Kurzarbeit spiegelt die aktuelle wirtschaftliche Schwäche. Die gemeldete Kräftenachfrage ist zuletzt zurückgegangen, gesucht werden vor allem qualifizierte und hochqualifizierte Kräfte. Die Fluktuation in der Branche ist traditionell eher gering. Auch das aktuelle Risiko arbeitslos zu werden ist im langfristigen Vergleich nur leicht erhöht, steigt aber seit geraumer Zeit wieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Infrastructure required, skill needed: Digital entrepreneurship in rural and urban areas (2024)

    Bergholz, Christian ; Sternberg, Rolf ; Bersch, Johannes; Lubczyk, Moritz; Füner, Lena;

    Zitatform

    Bergholz, Christian, Lena Füner, Moritz Lubczyk, Rolf Sternberg & Johannes Bersch (2024): Infrastructure required, skill needed: Digital entrepreneurship in rural and urban areas. In: Journal of Business Venturing Insights, Jg. 22, 2024-07-31. DOI:10.1016/j.jbvi.2024.e00488

    Abstract

    "In this paper, we study the spatial implications of digital entrepreneurship. Leveraging detailed micro-data on the universe of new venture formations in Germany between 2011 and 2018, we illustrate regional determinants of digital entrepreneurship. Unlike conventional entrepreneurship, digital entrepreneurship demonstrates sustained growth rates throughout this time period, highlighting the policy importance of understanding the drivers of digital ventures’ location choices. The key insight of our study is that digital entrepreneurship requires both digital infrastructure and highly-skilled human capital. If both are present, digital entrepreneurship can flourish in rural areas, even if digital venture formations generally concentrate in urban centers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 The Authors. Published by Elsevier Inc.) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Füner, Lena;
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  • Literaturhinweis

    Geringqualifizierte in Hessen – Kompetenzen, Anforderungen und Qualifizierung in Zeiten von Fachkräfteengpässen (2024)

    Burkert, Carola ; Matthes, Britta ;

    Zitatform

    Burkert, Carola & Britta Matthes (2024): Geringqualifizierte in Hessen – Kompetenzen, Anforderungen und Qualifizierung in Zeiten von Fachkräfteengpässen. In: Europäische Akademie der Arbeit (Hrsg.) (2024): Jahrbuch 87. Lehrgang 2022/2023, S. 22-23, 2024-03-04.

    Abstract

    "Angesichts der steigenden Zahl offener Stellen für Helfertätigkeiten von rund 9.700 in 2018 auf 11.000 in 2022 (Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2023) kann man auf dem deutschen Arbeitsmarkt nicht nur von einem Fachkräftemangel, sondern einem Arbeitskräftemangel sprechen. Wenn man davon ausgeht, dass Helfertätigkeiten überwiegend von Geringqualifizierten ausgeübt werden, stellen also Personen ohne formalen Berufsabschluss ein Arbeitskräftepotenzial dar, welches dazu beitragen kann, den Arbeitskräftebedarf zu decken. Wir zeigen, dass ein Teil der Geringqualifizierten Tätigkeiten erledigt, für die typischerweise eine berufliche oder sogar eine akademische Ausbildung erforderlich ist. Insofern könnten Geringqualifizierte auch dazu beitragen, Fachkräfteengpässe zu reduzieren. Klar ist, dass dazu die Anstrengungen verstärkt werden müssen, um diese Fachkräftepotenziale durch Qualifizierung zu heben. Bislang wird diese Personengruppe allerdings nur unzureichend von Fort- und Weiterbildungsangeboten erreicht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Matthes, Britta ;
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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe in Hessen (2024)

    Burkert, Carola ; Röhrig, Annette; Teichert, Christian ;

    Zitatform

    Burkert, Carola, Christian Teichert & Annette Röhrig (2024): MINT-Berufe in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2024), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.REH.2401

    Abstract

    "Der Bedarf an (hochqualifizierten) Fachkräften in Deutschland in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ist hoch und wird nicht zuletzt auf Grund des demografischen Wandels und der technologischen und ökologischen Transformationen des Arbeitsmarktes in Zukunft weiter stark ansteigen. Eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftenachwuchses kann u. a. dadurch realisiert werden, mehr Frauen – auch schon frühzeitig – für MINT-Themen und respektive MINT-Berufe zu begeistern, die berufliche bzw. akademische Ausbildungen in MINT-Fächern weiter attraktiv zu gestalten und in diesen Bereichen die Zuwanderung von Fachkräften zu vereinfachen. Das vorliegende IAB-Regional widmet sich dezidiert den angebotsseitigen Entwicklungen der MINT-Nachwuchssicherung in Hessen und forciert dabei die Betrachtung der drei Säulen berufliche Ausbildung, Studium von MINT-Fächern und die Zuwanderung von Personen mit MINT-Qualifikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Burkert, Carola ; Röhrig, Annette;
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  • Literaturhinweis

    Local Effects of Education and Age Groups on Unemployment in Germany (2024)

    Busch, Fabian; Ochsen, Carsten ;

    Zitatform

    Busch, Fabian & Carsten Ochsen (2024): Local Effects of Education and Age Groups on Unemployment in Germany. (HdBA discussion papers in labour economics / Hochschule der Bundesagentur für Arbeit 2024-04), Mannheim, 37 S.

    Abstract

    "This article provides a comprehensive analysis of how regional changes in the age and education distribution of the labor force affect local and neighborhood unemployment rates. Based on theoretical considerations, we argue that differences in job search, separation, and commuting are key factors in group differences, and therefore, changes in relative group size affect the level of unemployment. The empirical analysis focuses on local labor markets in Germany, using a dynamic spatial panel data model. According to the estimates, an increasing proportion of young and/or low-educated workers raises local unemployment, while larger proportions of older prime-age and/or highly educated workers raise unemployment in neighboring labor markets. As a result, the recent ageing and education developments in the German labor force have led to a 25 per cent reduction in the unemployment rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium) (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Solms, Anna; Grienberger, Katharina; Lehmer, Florian ; Moritz, Michael ; Müller, Steffen ; Fitzenberger, Bernd ; Plümpe, Verena; Falck, Oliver ; Bauer, Anja ; Sonnenburg, Anja; Janser, Markus ; Schneemann, Christian ; Diegmann, André ; Matthes, Britta ; Solms, Anna;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang & Michael Moritz; Katharina Grienberger, Florian Lehmer, Steffen Müller, Bernd Fitzenberger, Verena Plümpe, Oliver Falck, Anja Bauer, Anja Sonnenburg, Markus Janser, Christian Schneemann, André Diegmann, Britta Matthes & Anna Solms (sonst. bet. Pers.) (2024): Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.01

    Abstract

    "Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Affordable Housing and Individual Labor Market Outcomes (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Wrede, Matthias ; Mense, Andreas ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Andreas Mense & Matthias Wrede (2024): Affordable Housing and Individual Labor Market Outcomes. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 17359), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "We investigate the employment effects of living in affordable housing. We develop a unique administrative data set of labor market biographies linked to affordable housing projects in five German cities. This allows us to follow individuals in affordable housing over almost 20 years. The funding scheme is similar to the American LIHTC program, so the results are applicable beyond Germany. We use an event study design to exploit the quasi-random timing and allocation of applicants to units. Our findings show that access to affordable housing increases labor income and job quality while decreasing the likelihood of being unemployed. We explain these results by four mechanisms. These mechanisms work through a higher centrality of affordable units, enabling investment in work-related skills, improved housing stability, and increasing work incentives due to reduced housing benefit payments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ; Mense, Andreas ;
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  • Literaturhinweis

    Geringqualifizierte Arbeitnehmer:innen im Ausbaugewerbe im Land Bremen: Qualifizierungsbedarfe und -strukturen (2024)

    Friemer, Andreas; Bleses, Peter;

    Zitatform

    Friemer, Andreas & Peter Bleses (2024): Geringqualifizierte Arbeitnehmer:innen im Ausbaugewerbe im Land Bremen: Qualifizierungsbedarfe und -strukturen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 48), Bremen, 47 S.

    Abstract

    "Die 3D-Transformation - Digitalisierung, demografischer Wandel und Dekar- bonisierung - stellt neue Anforderungen an Arbeitskräfte in diversen Bran- chen und Berufen. Besonders betroffen von den Veränderungen durch die Dekarbonisierung ist das Ausbaugewerbe, das eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Energiewende im Gebäudebereich spielt. Gleichzeitig leidet diese Teilbranche des Baugewerbes jedoch stark unter Fachkräftemangel. Ein ungenutztes Potenzial zur Rekrutierung von Fachkräften liegt hier in der Gruppe der Helferinnen und Helfer im Ausbaugewerbe, die bislang allerdings kaum in Qualifizierungsmaßnahmen eingebunden werden. Die Studie zeigt, dass das regionale Weiterbildungsangebot im Land Bremen die geringqualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch nicht erfolgreich adressiert, weil die bestehenden Angebote rein fachlich ausge- richtet sind und auch nur zum Teil berufsbegleitend wahrgenommen wer- den können. Um die Energiewende erfolgreich umzusetzen, bedarf es neuer, niedrigschwelliger Qualifizierungswege und Weiterbildungsketten, die auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppe zugeschnitten sind. Betriebe sollten das Potenzial von Geringqualifizierten im Ausbaugewerbe stärker in den Blick nehmen und sie bei der schrittweisen Qualifizierung hin zum Berufsabschluss proaktiv unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The contribution of knowledge-intensive firms to employment growth: a Granger causality approach for German regions (2024)

    Heidinger, Mathias ; Fuchs, Michaela ; Thierstein, Alain ;

    Zitatform

    Heidinger, Mathias, Michaela Fuchs & Alain Thierstein (2024): The contribution of knowledge-intensive firms to employment growth: a Granger causality approach for German regions. In: Regional Studies, Regional Science, Jg. 11, H. 1, S. 103-121., 2024-01-19. DOI:10.1080/21681376.2024.2312186

    Abstract

    "Academic discussions have frequently examined the interrelation between regional employment growth and firm locations. Two growth patterns emerge: employment growth induced through new firm locations or vice versa, where firms locate in areas experiencing employment supply growth. The specific causal relationship responsible for regional employment growth in Germany remains uncertain. In the German context, however, more research is needed to identify contributors to employment growth, as most existing studies rely on highly aggregated data or focus on specific case studies. This paper aims to approach this subject by using a uniquely matched dataset of firm locations and the individual employment of 480 multi-locational firms in the knowledge economy and comparing it to total employment in Germany. We assume that a change in knowledge-intensive firms’ employment may affect regional employment growth. The study uses longitudinal historical employment data at the functional urban area (FUA) level from 1999 to 2019, aggregated to knowledge-intensive high-tech and advanced producer services (APS) sectors. The analysis employs aggregated and individual Granger causality tests, evaluating the relationship between employment in knowledge-intensive sectors and overall employment change. Results are spatialised using GIS to provide evidence of where the Granger causalities occur at the FUA level in Germany. Findings indicate that, in general, knowledge-intensive employment growth Granger causes total employment growth in a few economically more active FUAs. In contrast, for a greater number of FUAs, total employment Granger causes knowledge-intensive employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an (2024)

    Heining, Jörg; Teichert, Christian ; Rossen, Anja ; Körner, Konstantin; Weyh, Antje; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Daniel Jahn, Konstantin Körner, Anja Rossen, Christian Teichert & Antje Weyh (2024): Regionale Arbeitsmarktprognosen 2024: Schwache Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten hält an. (IAB-Kurzbericht 08/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2408

    Abstract

    "Die gedämpfte wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland bremst die Arbeitsmarktdynamik weiterhin. Bedingt durch Unterschiede in den Strukturmerkmalen kann sich die Situation regionaler Arbeitsmärkte von der auf Bundesebene prognostizierten Entwicklung unterscheiden. In Anlehnung an die Arbeitsmarktprognose auf Bundesebene erstellt das IAB daher Prognosen für Bundesländer und Arbeitsagenturbezirke sowie getrennt nach Siedlungsstrukturtypen. Während die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht mehr in allen Bundesländern steigt, nimmt die Arbeitslosigkeit überall zu. In kreisfreien Großstädten steigen Beschäftigung und Arbeitslosigkeit am stärksten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Geringqualifizierte ausländische Arbeitskräfte profitieren weniger von den Vorteilen städtischer Arbeitsmärkte als deutsche (2024)

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Jan Cornelius Peters & Duncan Roth (2024): Geringqualifizierte ausländische Arbeitskräfte profitieren weniger von den Vorteilen städtischer Arbeitsmärkte als deutsche. In: IAB-Forum H. 04.12.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20241204.01

    Abstract

    "Städtische Arbeitsmärkte bieten einen besonders guten Zugang zu Jobs, die das Sammeln wertvoller Arbeitserfahrung begünstigen. Dies erklärt zum Großteil, warum die Löhne von Beschäftigten in städtischen Arbeitsmärkten mit zunehmender Arbeitserfahrung schneller steigen als die Löhne von Beschäftigten in ländlichen Räumen. Der positive Effekt städtischer Arbeitserfahrung fällt bei deutschen und ausländischen Arbeitskräften im Durchschnitt ähnlich hoch aus. Geringqualifizierte Ausländer*innen profitieren davon dagegen weniger als ungelernte Deutsche, weil sie in Städten einen schlechteren Zugang zu Jobs mit hohem Lernpotenzial haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments (2024)

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan H. W. ; Peters, Jan Cornelius ;

    Zitatform

    Niebuhr, Annekatrin, Jan Cornelius Peters & Duncan H. W. Roth (2024): Dynamic agglomeration effects of foreigners and natives – The role of experience in high-quality sectors, tasks and establishments. In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 108, 2024-07-17. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2024.104040

    Abstract

    "We analyze whether the benefits of work experience that was acquired in denser locations can be explained by the quality of jobs that can be found in agglomerations using administrative data on individual employment biographies of workers in Germany. We find that 79% of the premium for work experience gained in the densest regions can be ascribed to the sectors, tasks and establishments in which experience was acquired. Moreover, we find that foreign and native workers, on average, benefit to a similar extent from dynamic agglomeration effects. However, low-skilled foreign workers receive a lower return to experience gained in dense regions than observationally identical natives. This difference can be explained by the fact that the former gain work experience in lower-quality jobs." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Roth, Duncan H. W. ;
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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln (2024)

    Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Plünnecke, Axel (2024): Ingenieurmonitor 2023/III – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Ein Blick auf die Bildung. Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure e.V., Köln. (IW-Gutachten), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamt vom Januar 2024 dürfte das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 um 0,3 Prozent gesunken sein. Diese starke konjunkturelle Eintrübung hat auch (kurzfristige) Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen. Ein Sonderteil zeigt den Blick auf die Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nürnberger Gespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation? (Podium) (2024)

    Schludi, Martin; Lötzsch, Markus; Fitzenberger, Bernd ; Heilmaier, Andrea; Deckbar, Laura; Schnitzer, Monika ; Wallheinke, Anna; Niebuhr, Annekatrin ; König, Marcus; Gropp, Reint;

    Zitatform

    Schludi, Martin, Anna Wallheinke & Laura Deckbar; Markus Lötzsch, Bernd Fitzenberger, Andrea Heilmaier, Monika Schnitzer, Annekatrin Niebuhr, Marcus König & Reint Gropp (sonst. bet. Pers.) (2024): Nürnberger Gespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.02

    Abstract

    "Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz: Die aktuellen Herausforderungen sind gewaltig. Die digitale und die ökologische Transformation setzen Staat und Unternehmen unter massiven Anpassungsdruck. Zugleich ist jede Region in unterschiedlicher Weise mit den Chancen und Risiken der Transformation konfrontiert. Resultieren daraus auch unterschiedliche regionale Anpassungsstrategien? Wie effektiv ist regionale Wirtschaftsförderung? Und führen die Transformationsprozesse zu einer Reorganisation von Wirtschaftsräumen? Diese und weitere Fragen diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Regionalpolitik am 13. März dieses Jahres bei den „Nürnberger Gesprächen“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg (2024)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2024): Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2024), Nürnberg, 22 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2401

    Abstract

    "Der Bericht untersucht die Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg im Zeitraum zwischen 2009 und 2023. In dieser Zeit hat sich die Lage für die Ausbildungssuchenden in beiden Ländern entspannt, ist trotzdem in Berlin angespannter als in Brandenburg. Im Beobachtungszeitraum nimmt zugleich der Mismatch zwischen Bewerber:innen und angebotenen Ausbildungsstellen immer stärker zu. Zudem befinden sich unter den Bewerber:innen immer mehr Jugendliche mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die bei der Lehrstellensuche häufiger erfolglos bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    QuBe-Bevölkerungsprojektion für die Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands (2024)

    Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Zika, Gerd (2024): QuBe-Bevölkerungsprojektion für die Kreise und kreisfreie Städte Deutschlands. In: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Hrsg.) (2024): So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien, S. 27-38.

    Abstract

    "Die QuBe-Bevölkerungsprojektion dient als Datengrundlage für die Projektionen im Rahmen des Projekts „Qualifikation und Beruf in der Zukunft“ (QuBe; www.QuBe-Projekt.de). Das QuBe-Projekt wird unter der gemeinsamen Leitung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) durchgeführt. Es gibt einen langfristigen Überblick über die voraussichtliche Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen. QuBe basiert auf einem nach Produktionsbereichen und Gütergruppen tief disaggregierten ökonometrischen Prognose- und Simulationsmodell für Deutschland. Eine regionale Bevölkerungsprojektion wird dabei benötigt, unter anderem um das berufsspezifisch zur Verfügung stehende Arbeitskräfteangebot in Köpfen und Stunden zu bestimmen. Eine Unterscheidung nach Nationalität ist dabei von hoher Relevanz, da im Allgemeinen die Erwerbsbeteiligung bei Deutschen höher als bei Nichtdeutschen ist – das gilt vor allem bei Frauen (vgl. Fuchs/Söhnlein/Weber 2021). Daher differenziert die QuBe-Bevölkerungsprojektion nicht nur nach dem Alter und dem Geschlecht, sondern unterscheidet auch zwischen Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit (Deutsche) und solchen ohne deutsche Staatsangehörigkeit (Nichtdeutsche) und hebt sich somit von bereits bestehenden regionalen Bevölkerungsprojektionen ab. Mit der Unterscheidung hinsichtlich der Nationalität können die erheblichen Unterschiede bei den Geburten und im Wanderungsverhalten berücksichtigt werden. Zudem werden bei der QuBeBevölkerungsprojektion keine Wanderungssalden vorgegeben, sondern sämtliche Wanderungsströme, also Zuund Abwanderungen vom bzw. ins Ausland sowie solche Zu- und Abwanderungen innerhalb Deutschlands endogen bestimmt (vgl. Hellwagner/Söhnlein/Weber 2022). Und schließlich bezieht die Qube-Bevölkerungsprojektion auch das durch die Coronapandemie und den Krieg Russlands gegen die Ukraine veränderte, aktuelle Wanderungsgeschehen in Ihre Bevölkerungsprojektion mit ein. Die QuBe-Bevölkerungsprojektion richtet sich explizit an Forschende sowie politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den Ländern und Kommunen. Unsere Ergebnisse sollen eine Hilfestellung bieten für die zukünftige Planung von an die demografische Entwicklung geknüpften Faktoren wie der Städteplanung den Bedarf an Pflegeeinrichtungen oder Einrichtungen für Kinder- und Jugendliche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ;
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  • Literaturhinweis

    MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten (2023)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Anger, Christina & Axel Plünnecke (2023): MINT-Zuwanderung: Erste Leuchttürme auch im Osten. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,56), Köln, 3 S.

    Abstract

    "In den für Innovationen, Digitalisierung und Dekarbonisierung besonders wichtigen akademischen MINT Berufen trägt die Zuwanderung nach Deutschland bereits seit Jahren stark zur Fachkräftesicherung bei. Am Beispiel der Ingenieurberufe zeigt sich, dass einzelne Kreise in Deutschland besonders stark von der Zuwanderung profitiert haben. Neben dem Großraum München und wirtschaftsstarken Regionen in Westdeutschland gibt es auch erste erfolgreiche Leuchttürme in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Module des INFORGE-Modells (2023)

    Becker, Lisa; Sonnenburg, Anja; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip;

    Zitatform

    Becker, Lisa, Anke Mönnig, Anja Sonnenburg & Philip Ulrich (2023): Die Module des INFORGE-Modells. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 134-148.

    Abstract

    "An das INFORGE-Modell wurden im Lauf der Projektentwicklung verschiedene Module angeknüpft, um Teilarbeitsmärkte oder besondere Einflussfaktoren auf das ökonomische Geschehen differenzierter abbilden zu können. Einen Sonderstatus beim Arbeitskräftebedarf nimmt die Zahl der benötigten Lehrenden und Pflegenden ein. Erstere hängen von der Zahl der Kinder und Jugendlichen ab, letztere von der Zahl der zu Pflegenden. Da die vor uns stehende ökologische Transformation einen immer größer werdenden Stellenwert einnehmen wird, wurde ins Modellinstrumentarium als Vorbereitung für die siebte Welle erstmals auch ein Energiemodul integriert. Weitere Module modellieren den Bestand an Wohnungen sowie den Modal Split im Verkehr und unterschiedliche Motortypen bei Kraftfahrzeugen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Recent Developments in the Distribution of Labour Income and Skills (2023)

    Bellmann, Lutz ; Dustmann, Christian ; Biewen, Martin ; Fanfani, Bernardo ; Oberfichtner, Michael ; Fitzenberger, Bernd ; Caldwell, Sydnee; Ostermann, Kerstin ; Spitz-Oener, Alexandra; Müller, Steffen ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz; Christian Dustmann, Martin Biewen, Bernardo Fanfani, Michael Oberfichtner, Bernd Fitzenberger, Sydnee Caldwell, Kerstin Ostermann, Alexandra Spitz-Oener & Steffen Müller (sonst. bet. Pers.) (2023): Recent Developments in the Distribution of Labour Income and Skills. In: IAB-Forum H. 15.12.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231215.02

    Abstract

    "Contributing to a better understanding of wage determination and wage distribution as well as job skills – that was the aim of the international conference “Recent Developments in Wage Determination, Distribution, and Job Skills” at the IAB." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disadvantaged and Disadvantaging Regions: Opportunity Structures and Social Disadvantage in Rural Peripheries (2023)

    Bernard, Josef ; Keim-Klärner, Sylvia;

    Zitatform

    Bernard, Josef & Sylvia Keim-Klärner (2023): Disadvantaged and Disadvantaging Regions: Opportunity Structures and Social Disadvantage in Rural Peripheries. In: Tijdschrift voor economische en sociale geografie, Jg. 114, H. 5, S. 463-478. DOI:10.1111/tesg.12589

    Abstract

    "Regional peripheralisation has been repeatedly described as a process resulting in the combination of regional structural and social disadvantage. In theory, peripheries are characterised by the interdependence of these two types of disadvantage. Few studies have examined this interdependence in rural peripheries across several countries. In this study, we operationalise rural peripherality combining poor opportunity structures that constrain the social and economic opportunities of the local population, and increased concentrations of social disadvantage and decreased quality of life. Comparing Czech and eastern German regions, we uncovered intercorrelated spatial patterns of low education, poor employment quality, deficient labour market opportunity and accessibility to medical, educational and other services, which together represent key aspects of rural peripherality from the perspective of disadvantage. Although there is a clear coincidence of structural and social disadvantage in rural peripheries, neither increased levels of poverty nor long-term unemployment are typical of these areas." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das INFORGE-Modell (2023)

    Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Anke Mönnig, Frederik Parton & Marc Ingo Wolter (2023): Das INFORGE-Modell. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 107-123.

    Abstract

    "Zur Abbildung der Arbeitsnachfrage kommt in QINFORGE das makroökonometrische Modell INFORGE (INterindustry FORecasting Germany) zum Einsatz, da diese maßgeblich von der ökonomischen Entwicklung getrieben wird. Das INFORGE-Modell ist ein nach Wirtschaftszweigen, Produktionsbereichen und Gütergruppen tief disaggregiertes ökonometrisches Prognose- und Simulationsmodell, mit dem die Wirkungen des ökonomischen Strukturwandels in Deutschland analysiert werden können. Als makroökonometrisches Input-Output-Modell ist es empirisch geleitet. Die Datenbasis von INFORGE bilden die Input-Output-Rechnungen sowie die hierzu konsistenten Inlandsproduktberechnungen, welche beide Teil der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) des Statistischen Bundesamtes sind. Damit wird die makroökonomische Ebene in INFORGE abgebildet. Ebenso werden die Kreislaufzusammenhänge zwischen den privaten Haushalten, NGOs, den Unternehmen und dem Staat nach 63 Wirtschaftsbereichen und 72 Gütergruppen bzw. Produktionsbereichen kenntlich gemacht. Auf dem Arbeitsmarkt treffen sich Arbeitsangebot und -nachfrage. Dort findet auch die Lohnbildung statt, die wiederum eine wichtige Bestimmungsgröße der Preise ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Regionalmodell QMORE (2023)

    Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Ulrich, Philip;

    Zitatform

    Bernardt, Florian, Frederik Parton & Philip Ulrich (2023): Das Regionalmodell QMORE. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 149-175.

    Abstract

    "Zusammen mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) erstellt die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) seit 2010 in einem regelmäßigen Turnus („Wellen“) eine Basisprojektion zur langfristigen Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs und -angebots nach Qualifikationen und Berufen. Die Übertragung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in die Regionen erfolgt im Modell QMORE (QuBe – MOnitoring REgional). Es enthält die räumlichen Ebenen der Bundesländer, Raumordnungsregionen sowie Landkreise und kreisfreie Städte. Dabei wird nach 37 Wirtschaftszweigen und 37 Berufshauptgruppen unterschieden, wodurch die Projektion von berufsspezifischen regionalen Fachkräfteengpässen am Arbeitsort möglich wird. Die Regionalmodellierung basiert auf einer detaillierten empirischen Erfassung von regionalen Wirtschaftsstrukturen und einer systematischen Analyse von branchenspezifischen Wachstumsunterschieden zwischen der jeweiligen räumlichen Ebene und der übergeordneten Region. Dabei werden spezifische über- und intraregionale Wirkungs- bzw. Entwicklungszusammenhänge, beispielsweise Einflüsse der Bevölkerungsentwicklung, Pendlerbeziehungen und Lieferbeziehungen innerhalb der Region erfasst. Die Projektionen sind damit in ein konsistentes, gesamtwirtschaftliches Gerüst eingebettet, welches den Entwicklungsvergleich mit anderen (kreisscharf zusammengeschnittenen) Regionen ermöglicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsadäquate Beschäftigung in Niedersachsen und Bremen (2023)

    Brück-Klingberg, Andrea; Althoff, Jörg; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea, Jörg Althoff & Andrea Stöckmann (2023): Ausbildungsadäquate Beschäftigung in Niedersachsen und Bremen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2022), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.RENSB.2202

    Abstract

    "Formal überqualifiziert beschäftigt bedeutet, dass die formale Qualifikation (z. B. mit anerkannt abgeschlossener Berufsausbildung oder mit Hochschulabschluss) höher ist, als es das Anforderungsniveau der aktuell ausgeübten Tätigkeit erfordert. In Niedersachsen und Bremen ist jeder fünfte Beschäftigte formal überqualifiziert beschäftigt. Beschäftigte mit höheren Abschlüssen sind häufiger formal überqualifiziert und somit unterhalb ihres Qualifikationsniveaus beschäftigt als jene mit mittleren Abschlüssen. Allerdings sind innerhalb von Niedersachsen deutliche regionale Disparitäten der formal Überqualifiziertenanteile zu verzeichnen. Aber auch zwischen Frauen und Männern gibt es Unterschiede: Während 18,4 Prozent der männlichen Beschäftigten formal überqualifiziert sind, ist dieser Anteil bei Frauen mit 19,7 Prozent um gut einen Prozentpunkt höher. Diese Unterschiede treten noch deutlicher auf, wenn man die formale Überqualifizierung nach Wirtschaftsabschnitten und Berufen betrachtet. Ausländer*innen sind häufiger formal überqualifiziert beschäftigt als Deutsche und auch die Beschäftigten der Altersgruppe der 30- bis unter 50-Jährigen ist häufiger formal überqualifiziert als jene der Altersgruppen unter 30 Jahre und über 50 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Für die technischen Berufe in Schleswig-Holstein haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). Nürnberg, 39 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Mecklenburg-Vorpommern haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Zur Einordnung der Resultate verweisen wir auf die Studie von Buch et al. (2023a) für die technischen Berufe. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in ausgewählten Berufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und ökologische Transformation gehen mit einer Änderung der Kompetenzanforderungen einher. Für die technischen Berufe in Hamburg haben Buch et al. (2023a) eine Studie zu den in Stellenanzeigen formulierten Kompetenzanforderungen vorgelegt. Für die Berufe der Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT-Berufe) liegt ein entsprechender Tabellenband vor (Buch et al. 2023b). Der vorliegende nicht veröffentlichte Tabellenband ergänzt die genannten Publikationen um Kompetenzanforderungen in vier weiteren Berufsgruppen: Hochbau; Lagerwirtschaft, Post, Zustellung, Güterumschlag; Immobilienwirtschaft, Facility-Management; Werbung und Marketing. Bei der Dokumentation der Kompetenzanforderungen unterscheiden wir auch nach dem Anforderungsniveau der ausgeschriebenen Stellen. Im Kapitel 2 beschreiben wir die Datenbasis und die Methodik der Analyse ausführlicher. In den Kapiteln 3 bis 6 erfolgt dann die detaillierte Darstellung der Kompetenzbedarfe in den einzelnen ausgewählten Berufsgruppen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2023), Nürnberg, 78 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2302

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Stops, Michael ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in technischen Berufen - Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2023), Nürnberg, 77 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2301

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. Unsere Untersuchung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für technische Berufe in Schleswig-Holstein formuliert wurden, zeigt, dass es zwischen technischen Berufsgruppen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus ausgeprägte Unterschiede im Hinblick auf die Kompetenzanforderungen gibt. Dies gilt in stärkerem Maße für die fachlichen als für die überfachlichen Kompetenzen. Gleichzeitig lassen sich auch eine Reihe von fachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen identifizieren, die in mehreren technischen Berufsgruppen und über Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, dass insbesondere im Hinblick auf die fachlichen Kompetenzanforderungen bemerkenswerte Unterschiede zwischen Schleswig-Holstein und dem Bundegebiet insgesamt zu beobachten sind. Die Ergebnisse unserer Studie können helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks für Beschäftigung und Ausbildung ist regional sehr unterschiedlich (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2023)

    Böhme, Stefan; Seibert, Holger; Carstensen, Jeanette; Wiethölter, Doris; Harten, Uwe; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Jeanette Carstensen, Uwe Harten, Holger Seibert, Doris Wiethölter & Gabriele Wydra-Somaggio (2023): Die Bedeutung des Handwerks für Beschäftigung und Ausbildung ist regional sehr unterschiedlich (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 14.06.2023 Nürnberg, 2023-06-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230614.01

    Abstract

    "Die Zahl der Beschäftigten im Handwerk hat sich bundesweit in den 2010er Jahren stetig erhöht, wenn auch in Ostdeutschland weniger stark als in der Gesamtwirtschaft. Im Vergleich dazu hat sich die Zahl der Auszubildenden in den östlichen Bundesländern sogar besser entwickelt als in der Gesamtwirtschaft. Zugleich unterscheidet sich die Beschäftigungs- und Ausbildungssituation je nach Bundesland und Gewerbegruppe innerhalb des Handwerks deutlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk München (2023)

    Böhme, Stefan; Straßer, Felicitas; Rossen, Anja ; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller, Anja Rossen & Felicitas Straßer (2023): Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk München. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2023), Nürnberg, 29 S. DOI:10.48720/IAB.REBY.2301

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt im Arbeitsagenturbezirk München hat sich in den Jahren vor der Corona-Pandemie positiv entwickelt, die Beschäftigung ist insgesamt deutlich gestiegen und die Arbeitslosigkeit gesunken. Allerdings haben sich Arbeitslosigkeit und Beschäftigung nicht immer spiegelbildlich entwickelt. So war von 2012 bis 2014 ein leichter Anstieg der Arbeitslosigkeit zu registrieren, während gleichzeitig auch die Beschäftigung gewachsen ist. Zwischen 2014 und 2019 zeigt sich dann eine spiegelbildliche Entwicklung, bei der die Beschäftigung weiter stieg und die Arbeitslosigkeit wieder sank. Anschließend hat die Corona-Pandemie zu einem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit geführt, während das Beschäftigungswachstum vorübergehend gebremst wurde. Mit dem Ausklingen der Corona-Pandemie im Jahr 2022 ging dann die Arbeitslosigkeit wieder zurück, während gleichzeitig ein deutliches Beschäftigungswachstum zu verzeichnen war. Ein Faktor, der erklären kann, warum Arbeitslose nicht in einem noch höheren Maß vom Beschäftigungswachstum profitiert haben, ist, dass Arbeitslose nicht den Anforderungen entsprechen, die an potenzielle Beschäftigte gestellt werden. In diesem Bericht werden daher die Unterschiede in Strukturmerkmalen der Arbeitslosen im Vergleich zu den drei Gruppen der Beschäftigten, der Arbeitslosen, die eine Beschäftigung gefunden haben, und zu den neu begonnenen Beschäftigungsverhältnissen näher beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass der größte Unterschied zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten besteht. Die geringsten Unterschiede finden sich generell zwischen Arbeitslosen und den Abgängen aus Arbeitslosigkeit. Am höchsten ist die Diskrepanz zwischen den betrachteten Gruppen beim Anforderungsniveau und der Berufsstruktur. Insofern bestätigt die Untersuchung die bereits intensivierten Bemühungen, über Umschulungen und andere Qualifizierungsmaßnahmen die Chancen der Arbeitslosen am Arbeitsmarkt zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Nord-Süd-Gefälle bei der Arbeitslosigkeit ist noch stärker als das Ost-West-Gefälle (2023)

    Dauth, Wolfgang ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang (2023): Das Nord-Süd-Gefälle bei der Arbeitslosigkeit ist noch stärker als das Ost-West-Gefälle. In: IAB-Forum H. 13.07.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220713.01

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist durch erhebliche räumliche Unterschiede geprägt. Professor Wolfgang Dauth gibt in seiner Antrittsvorlesung am 25. Januar 2023 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg Einblicke in seine Forschung zu diesem Thema und wirft einen Blick auf die Zukunft der regionalen Arbeitsmarktforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Uncovering Regional Inequalities in Digitalization: A Multifaceted Measurement for Germany (2023)

    Detemple, Jonas ; Wicht, Alexandra ;

    Zitatform

    Detemple, Jonas & Alexandra Wicht (2023): Uncovering Regional Inequalities in Digitalization: A Multifaceted Measurement for Germany. (SocArXiv papers), 15 S. DOI:10.31219/osf.io/e439g

    Abstract

    "The ongoing global digital transformation has significant implications for economies and societies, with potential benefits and challenges. This study addresses the critical need for a comprehensive measure of regional digitalization in Germany to better understand its impact on various aspects of life, including education, employment, and working conditions. Using confirmatory factor analysis (CFA), it introduces a multifaceted regional digitalization indicator at the administrative district level (NUTS-3) that incorporates digital infrastructure, culture, technology capacity, high-tech human capital, and digitalization-related innovativeness. The study reveals that digitalization varies significantly across regions. Urban regions tend to have higher digitalization levels, which are positively associated with economic productivity and high-skilled labor demand. Moreover, regional digitalization complements the established measure of regional automation potential, as the two are only slightly correlated, highlighting the complexity of regional disparities in the digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2021 (2023)

    Fuchs, Michaela ; Rossen, Anja ; Weyh, Antje; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela, Anja Rossen, Antje Weyh & Gabriele Wydra-Somaggio (2023): Regionale Unterschiede im Gender Pay Gap in Deutschland 2021. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 17 S.

    Abstract

    "Dass Frauen in Deutschland weniger verdienen als Männer, gilt gemeinhin als bekannt. Die nationale Betrachtung verdeckt jedoch große Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen. Im Folgenden zeigen wir diese regionalen Unterschiede mit dem so genannten Gender Pay Gap (GPG) auf. Datengrundlage bildet hierbei der nominale Lohn (brutto), den sozialversicherungspflichtig Vollzeitbeschäftigte zum Stichtag 30.06.2021 in einer bestimmten Region verdient haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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