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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Industrie"
  • Literaturhinweis

    Is aging in the regional labor market wiping out localized external economies? Evidence from European manufacturing firms (2025)

    Berti Mecocci, Filippo ; Maghssudipour, Amir ;

    Zitatform

    Berti Mecocci, Filippo & Amir Maghssudipour (2025): Is aging in the regional labor market wiping out localized external economies? Evidence from European manufacturing firms. In: Industrial and Corporate Change, S. 1-24. DOI:10.1093/icc/dtaf006

    Abstract

    "Aging is an increasingly relevant phenomenon for several European countries. While endogenous adaptations of technology downsize concerns about possibly shrinking productivity, we know little about the pressures that aging exerts on the effects of localized external economies—such as the economies of specialization and urbanization—on productivity. On the one hand, as the regional labor market ages, we expect that labor pooling and knowledge spillovers decline due to a reduction in job hopping, and entrepreneurship shrinks due to a limited time horizon for future income flows. On the other hand, technological adaptation should be faster due to selection and competition in thick labor markets. To study these mechanisms, we use data on manufacturing firms across NUTS-2 regions in eight European countries. We deal with endogeneity in the correlation between productivity and localized external economies such as industry size and entrepreneurial quality, and we design a regional varying instrumental variable to deal with endogeneity in aging. Our results indicate that while the impact of aging on productivity is positive, the effects of localized external economies are positive for younger regions and negative for older ones. We identify a threshold in the workforce’s age composition at which the positive effects of localized external economies on productivity vanish: 19.68% of workers in the older age group for specialization economies and 24.28% for urbanization economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Kohle und Code: Digitalisierung im Ruhrgebiet: Studie für den Digital Campus Zollverein e.V. (2025)

    Ewald, Johannes; Goecke, Henry; Hünnemeyer, Vanessa; Trenz, Marco; Lang, Thorsten;

    Zitatform

    Ewald, Johannes, Henry Goecke, Vanessa Hünnemeyer, Thorsten Lang & Marco Trenz (2025): Zwischen Kohle und Code: Digitalisierung im Ruhrgebiet. Studie für den Digital Campus Zollverein e.V. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Digitalisierung ist mehr als nur technologische Innovation – sie ist ein umfassender Wandel, der alle Bereiche unseres Lebens durchdringt. Die Digitalisierung verändert, wie wir leben, lernen, kommunizieren und miteinander in Kontakt treten, einkaufen, arbeiten und wirtschaften. Sie eröffnet enorme Chancen für den wirtschaftlichen Fortschritt: Neue digitale Dienstleistungen entstehen und liefern einen großen Mehrwert, bestehende Produkte werden verbessert, repetitive Aufgaben in der Produktion können automatisiert werden und die Digitalisierung von Prozessen bringt ein hohes Produktivitätspotenzial mit sich – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dieser wirtschaftliche Fortschritt ist der Grundstein für Wohlstand in den Regionen und der Gesellschaft. Die Digitalisierung ist dabei kein „statistisches Ziel“, sondern ein fortlaufender Prozess, dessen Endausbaustufe ungewiss bleibt. Neue Technologien, Trends und Bedürfnisse entstehen ständig und verändern die Rahmen- und Marktbedingungen. Was heute innovativ erscheint, kann morgen veraltet sein" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation im Verarbeitenden Gewerbe (2025)

    Zitatform

    (2025): Arbeitsmarktsituation im Verarbeitenden Gewerbe. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Verarbeitenden Gewerbe sind rund 6,74 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte tätig, das sind rund ein Fünftel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland (Stand Juni 2024). Zum Verarbeitenden Gewerbe gehören neben den Industrieriesen auch Mittelständler und kleinere Handwerksbetriebe. Der Anteil von Betrieben mit über 500 Mitarbeitenden ist jedoch deutlich höher als in der übrigen deutschen Wirtschaft. Während die Gesamtbeschäftigung in den vergangenen 15 Jahren kräftig gewachsen ist, konnte sie im Verarbeitenden Gewerbe nur um 6 Prozent zulegen. Das Verarbeitende Gewerbe ist deutlich konjunkturreagibler als der Dienstleistungssektor, so hatten etwa die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 und die Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine in der Branche deutlich stärkere Auswirkungen. In den letzten Jahren haben die Herausforderungen der digitalen, demografischen und ökologischen Transformation mit wachsendem Tempo zugenommen und die Anpassungserfordernisse im Verarbeitenden Gewerbe deutlich erhöht. Im Verarbeitenden Gewerbe ist der Fachkräfteanteil überdurchschnittlich hoch, gewachsen ist die Beschäftigung aber vor allem bei Höher- und Hochqualifizierten. Im Zuge des demografischen Wandels dürften die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in den kommenden 10 Jahren anteilig etwa so viele Beschäftigte wie die Gesamtwirtschaft verlieren. Der Frauenanteil an der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung ist mit einem Viertel unterdurchschnittlich. Der Ausländeranteil in der Branche ist unterdurchschnittlich, zuletzt wuchs die Beschäftigung – wie über alle Branchen hinweg – jedoch nur noch bei ihnen. Die Löhne in der Branchesind nach wie vor überdurchschnittlich. Die erhöhte Inanspruchnahme von Kurzarbeit spiegelt die aktuelle wirtschaftliche Schwäche. Die gemeldete Kräftenachfrage ist zuletzt zurückgegangen, gesucht werden vor allem qualifizierte und hochqualifizierte Kräfte. Die Fluktuation in der Branche ist traditionell eher gering. Auch das aktuelle Risiko arbeitslos zu werden ist im langfristigen Vergleich nur leicht erhöht, steigt aber seit geraumer Zeit wieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenprofil Automobilindustrie in Hessen 2024 (2024)

    Bauer, Claus; Heck, Marion; Petkova, Gergana; Franz, Benedikt;

    Zitatform

    Bauer, Claus, Benedikt Franz, Marion Heck & Gergana Petkova (2024): Branchenprofil Automobilindustrie in Hessen 2024. (HA Hessen-Agentur. Report 1105), Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 29 S.

    Abstract

    "Das Branchenprofil Automobilindustrie in Hessen informiert über aktuelle Beschäftigtenzahlen, Umsatz, Produktionssschwerpunkte, Forschung und Entwicklung und vieles mehr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeits- und Fachkräfte im Kontext des Strukturwandels: Aus- und Weiterbildungsstrategien sowie regionale Netzwerke im Mitteldeutschen Revier (2024)

    Fischer, Hanna; Winter, Jana; Wink, Rüdiger; Marmai, Nadine ;

    Zitatform

    Fischer, Hanna, Nadine Marmai, Jana Winter & Rüdiger Wink (2024): Arbeits- und Fachkräfte im Kontext des Strukturwandels. Aus- und Weiterbildungsstrategien sowie regionale Netzwerke im Mitteldeutschen Revier. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 51, H. 2, S. 34-45.

    Abstract

    "Welche Rolle spielen Aus- und Weiterbildung sowie private und berufliche Netzwerke bei der Gewinnung und Bindung von Arbeits- und Fachkräften im MItteldeutschen Revier? Anhand aktueller Publikationen und Interviews mit Expertinnen und Experten wird diese Frage aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen: Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz (2024)

    Haag, Maike; Plünnecke, Axel;

    Zitatform

    Haag, Maike & Axel Plünnecke (2024): Ingenieurmonitor 2023/IV – Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen. Sonderteil: Bedarfe für den Klimaschutz. (IW-Gutachten), Köln, 26 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in den Ingenieur- und Informatikerberufen ist von zwei großen Einflüssen geprägt. Kurzfristig führt die starke konjunkturelle Abkühlung dazu, dass die Engpässe abnehmen, sich aber weiterhin auf hohem Niveau befinden. Mittelfristig hingegen führen strukturelle Gründe dazu, dass die Engpässe deutlich steigen und damit den Erfolg der Transformationsprozesse gefährden dürften. Der konjunkturelle Einbruch zeigt sich bei den Kennzahlen zu offenen Stellen, Arbeitslosen und Engpassrelationen. So ist im vierten Quartal 2023 die Gesamtzahl an offenen Stellen im Vorjahresvergleich um 6,6 Prozent auf 159.100 gesunken. Damit besteht trotz des konjunkturellen Effekts aber weiterhin ein hohes Niveau an offenen Stellen, denn die Gesamtzahl liegt im vierten Quartal 2023 sogar deutlich höher als im entsprechenden Quartal vor der Corona-Krise im Jahr 2019 mit 117.400. Im vierten Quartal 2023 suchten monatsdurchschnittlich 41.837 Personen eine Beschäftigung in einem Ingenieur- oder Informatikerberuf – eine Zunahme der Arbeitslosigkeit im Vorjahresvergleich um 15,8 Prozent. Setzt man die Anzahl der offenen Stellen in Bezug zur Zahl der Arbeitslosen, ergibt sich die Engpasskennziffer in Ingenieur- und Informatikerberufen. Im vierten Quartal 2023 beträgt die Engpasskennziffer 380 offene Stellen je 100 Arbeitslose – ein deutlicher Engpass, jedoch erreichte die Engpassrelation im vierten Quartal 2022 mit 471 einen deutlich höheren Rekordwert. Die größten Engpässe bestehen bei den Ingenieurberufen Energie- und Elektrotechnik (Engpassrelation 615) und Bau/Vermessung/Gebäudetechnik und Architektur (485). An dritter Stelle folgen die Ingenieurberufe Maschinen- und Fahrzeugtechnik (392) vor den Informatikerberufen (380). Diese vier Berufskategorien sind besonders wichtig für Digitalisierung und Klimaschutz. Mittelfristig wird durch Demografie, Digitalisierung und Klimaschutz der Bedarf an Beschäftigten in Ingenieur- und Informatikerberufen deutlich zunehmen. Rund 29 Prozent der vom Institut der deutschen Wirtschaft von November 2023 bis Januar 2024 befragten Unternehmen geben an, dass fehlende Fachkräfte ein Hemmnis darstellen, das eigene Unternehmen bezüglich des Klimaschutzes und der Energiewende besser aufzustellen. Die Bedeutung fehlender Fachkräfte reicht von rund 19 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistern bis zu rund 75 Prozent in der Branchengruppe „Energie-und Wasserversorgung, Entsorgung“. Befragt nach den akademischen Qualifikationen, die in den kommenden fünf Jahren speziell zur Entwicklung klimafreundlicher Produkte und Prozesse in den Unternehmen vermehrt benötigt werden, stimmen unter den Unternehmen die meisten bei der Informatik mit 34,6 Prozent zu, vor den Ingenieurwissenschaften mit 27,6 Prozent. Bei den Naturwissenschaften/Mathematik mit 12,3 Prozent und den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit 6,8 Prozent liegt die Zustimmungsrate deutlich niedriger. Am häufigsten erwarten einen steigenden Bedarf an Absolventen der Ingenieurwissenschaften und Informatik die Branchengruppen „Energieund Wasserversorgung, Entsorgung“ und „Maschinenbau, Elektroindustrie, Fahrzeugbau“. Besonders problematisch für den Erfolg der Transformation beim Klimaschutz ist, dass die Anzahl der Studienanfänger*innen im ersten Hochschulsemester in Ingenieurwissenschaften und Informatik von 143.400 im Studienjahr 2016 auf 128.400 im Studienjahr 2023 und damit um 10,5 Prozent abgenommen hat – unter Deutschen sank die Anzahl sogar um 23,2 Prozent. Dazu hat sich der Anteil hochkompetenter 15-jähriger Schüler*innen in Mathematik in den letzten zehn Jahren halbiert. Um zusätzliche Fachkräfte für die Ingenieur- und Informatikerberufe zu gewinnen, können die Potenziale von Älteren und Zuwanderern weiter verstärkt gehoben werden. Bei den Potenzialen von Frauen ist es wichtig, die vorhandenen Stärken in den MINT-Fächern durch geeignete Feedbacksysteme in den Schulen besser sichtbar zu machen und durch eine klischeefreie Studienorientierung, die die Bedeutung der Ingenieurwissenschaften und Informatik für den Klimaschutz verdeutlicht, mehr junge Frauen für ein solches Studium zu gewinnen. Langfristig ist es entscheidend, die MINT-Bildung in Schulen zu verbessern und die Bedeutung von MINT-Kompetenzen für den Klimaschutz zu betonen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte zwischen Kohleausstieg und Strukturwandel: Betroffenheit als Kriterium zur Förderung räumlicher Entwicklung in den deutschen Braunkohlerevieren (2024)

    Runge, Annika; Werner, Tobias ; Noack, Robert;

    Zitatform

    Runge, Annika, Tobias Werner & Robert Noack (2024): Regionale Arbeitsmärkte zwischen Kohleausstieg und Strukturwandel. Betroffenheit als Kriterium zur Förderung räumlicher Entwicklung in den deutschen Braunkohlerevieren. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 50, H. 3-4, S. 126-143.

    Abstract

    "Als eine Dimension möglicher Betroffenheit im Braunkohleausstieg stehen regionale Arbeitsmärkte im Fokus des öffentlichen Interesses. Der Beitrag unternimmt den Versuch einer Kategorisierung dieser Betroffenheit und stellt die Frage, inwiefern sie sich - im Spannungsfeld zwischen allgemeiner Strukturschwäche und Kernbetroffenheit vom Braunkohleausstieg - als Kriterium zur räumlichen Priorisierung von Fördermitteln eignet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukünftige Beschäftigungssituation der Automobilwirtschaft in Bayern (2023)

    Hoch, Markus; Staab, Hannah; Völzow, Christine; Altenburg, Sven; Kreuzer, Philipp; Willer, Eva; Amiri, Said;

    Zitatform

    Hoch, Markus, Hannah Staab, Eva Willer, Philipp Kreuzer, Said Amiri & Sven Altenburg (2023): Zukünftige Beschäftigungssituation der Automobilwirtschaft in Bayern. Nürnberg, 87 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie wurde im Rahmen des Projekts transform.by erstellt und schätzt anhand von Hypothesen zu ausgewählten Chancenfeldern die zukünftige Arbeits- und Fachkräftestruktur für die bayerische Automobilbranche und deren vor- und nachgelagerten Branchen bis zum Jahr 2040 ab. Der Fokus liegt dabei auf den ausgeübten Berufen und Qualifikationsanforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration Drivers in Carbon-intensive Regions in the EU (2023)

    Jestl, Stefan ; Römisch, Roman;

    Zitatform

    Jestl, Stefan & Roman Römisch (2023): Migration Drivers in Carbon-intensive Regions in the EU. (WIIW working paper 236), Wien, 46 S.

    Abstract

    "The paper analyses drivers of migration in carbon-intensive and non-carbon-intensive regions in the EU. Using a mix of econometric methods, such as spatial panel and spatial cross-sectional methods, as well as geographically weighted regressions on data for EU NUTS-2 and NUTS-3 regions, the results indicate that particularly carbon-intensive regions in Central and Eastern Europe are not only challenged by a potential decline in carbon-intensive employment but also by outward migration flows that could diminish their prospects for longer-term economic prosperity. From a policy point of view, the results indicate that policies focusing on the replacement of the lost jobs in carbon-intensive industries might not be enough for the carbon-intensive regions in Central and Eastern Europe. Instead, these regions need a simultaneous package of additional policies to improve their attractiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Übergangenen - Strukturschwach & erfahrungsstark: Zur Bedeutung regionaler Perspektiven für die Große Transformation (2022)

    Fröhlich, Paulina; Mannewitz, Tom; Ranft, Florian;

    Zitatform

    Fröhlich, Paulina, Tom Mannewitz & Florian Ranft (2022): Die Übergangenen - Strukturschwach & erfahrungsstark. Zur Bedeutung regionaler Perspektiven für die Große Transformation. Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die „Große Transformation“ in ein dekarbonisiertes Zeitalter ist nicht gesichert. Damit die größte Aufgabe des Jahrzehnts gelingt, sind parallel zu anderen grundlegenden Trends in Wirtschaft und Gesellschaft weitreichende Veränderungen in allen Sektoren nötig. Tiefgreifender Wandel ist für Individuen in vielen Fällen ein Auslöser von Unsicherheit. Unsere Beobachtung: Menschen in strukturschwachen Regionen erleben Mangel und Missstände in ihrem Umfeld und erwarten Aufwertung und Anbindung in ihrem unmittelbaren Alltag. Eine gerechte Transformation ist daher ohne die Teilhabe jener Menschen und ihrer Regionen nicht denkbar. Auf der Basis von über 200 Haustürgesprächen ergründet die vorliegende Studie die Perspektiven strukturschwacher Regionen auf die persönliche, regionale und nationale Zukunft. Inwiefern fühlen sich die Gesprächspartner:innen übergangen? Begreifen sie sich selbst als Gestalter:innen des Wandels? Was benötigt es für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse? Eine wichtige Erkenntnis lautet: Die untersuchten Regionen sind nicht nur strukturschwach, sondern auch erfahrungsstark. Auf diese Ergebnisse aufbauend, entwickelt die Studie konkrete und konstruktive Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger:innen zur Aus- und Mitgestaltung der Großen Transformation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Energieintensive Industrien in Mitteldeutschland (2022)

    Schmiedel, Lisa; Fritzsche, Birgit; Theuer, Stefan; Kropp, Per;

    Zitatform

    Schmiedel, Lisa, Per Kropp, Birgit Fritzsche & Stefan Theuer (2022): Energieintensive Industrien in Mitteldeutschland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2022), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.RESAT.2201

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der bis zum Jahr 2045 angestrebten Treibhausgasneutralität in Deutschland untersucht die vorliegende Studie die Bedeutung der energieintensiven Industrien für die Beschäftigung im Mitteldeutschen Revier und in den mitteldeutschen Bundesländern (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen). Hierfür werden die Entwicklung sowie die Beschäftigungsstrukturen der energieintensiven Industrien, ausgewählter relevanter Branchen und deren energieintensiven Bereiche aus unterschiedlichen Blickwinkeln analysiert. Dabei zeigt sich nur partiell eine erhöhte Konzentration energieintensiver Industrien im Braunkohlerevier. Zudem sind die energieintensiven Industrien insgesamt nicht die Treiber der Beschäftigungsentwicklung in der Region. Wir betrachten die Konzentration von energieintensiven Industrien in einzelnen Regionen, Wirtschaftszweigen oder Beschäftigtengruppen nicht als einen Indikator für die Gefährdung von Arbeitsplätzen in der Region, sondern als Hinweis auf die Notwendigkeit intrasektoraler Strukturanpassungen. Dies bedeutet im Zusammenhang mit der Energiewende und vor dem Hintergrund massiv gestiegener Energiekosten sowie der weiteren Risiken einer Energieverknappung durch den Krieg Russlands gegen die Ukraine die Entwicklung von energiesparenden Technologien und von Verfahren, die auf nicht-fossile Rohstoffe für die energetische und stoffliche Nutzung zurückgreifen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hidden Champions in Rheinland-Pfalz: Identifikation, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen (2021)

    Block, Joern ; Johann, Matthias; Benz, Lena ; Moritz, Alexandra;

    Zitatform

    Block, Joern, Alexandra Moritz, Lena Benz & Matthias Johann (2021): Hidden Champions in Rheinland-Pfalz. Identifikation, Erfolgsfaktoren, Herausforderungen. Trier, X, 67 S.

    Abstract

    "Die Studie verfolgt die Zielsetzung, die heimlichen (Welt-) Marktführer (Hidden Champions) in Rheinland-Pfalz zu identifizieren und klassifizieren und deren Erfolgsrezepte und Herausforderungen zu ermitteln. Zusammenfassend zeigt die quantitative Betrachtung der 146 Unternehmen, dass die rheinland-pfälzischen Hidden Champions vermehrt im Norden von Rheinland-Pfalz angesiedelt und hauptsächlich im Maschinenbau tätig sind. Zudem ist ein Drittel der marktführenden Unternehmen bezogen auf ihr Hauptgeschäftsfeld in einer technologieintensiven Branche aktiv. Bezogen auf die Beschäftigungszahlen und den Umsatz zeigt sich, dass die Hidden Champions in Rheinland-Pfalz einen wichtigen Beitrag zu Beschäftigung und Wirtschaftsleistung des Landes leisten. Vergleicht man die Hidden Champions des Landes mit denen in (Rest-) Deutschland, lässt sich feststellen, dass diese ähnliche Strukturmerkmale hinsichtlich Unternehmensalter, Umsatz und Branchenverteilung aufweisen. Nur in Bezug auf die Mitarbeiterzahl gibt es einen signifikanten Unterschied ‒ hier sind die rheinland-pfälzischen Unternehmen kleiner. Der zweite Teil der Studie basiert auf 19 Experteninterviews mit Entscheidungsträgern rheinland-pfälzischer Hidden Champions, welche einen repräsentativen Ausschnitt der 146 Unternehmen des Landes darstellt. Ziel dieses qualitativen Ansatzes war es, die Erfolgsfaktoren und Herausforderungen der Hidden Champions in Rheinland-Pfalz genauer zu verstehen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structural change revisited: The rise of manufacturing jobs in the service sector (2021)

    Boddin, Dominik ; Kroeger, Thilo ;

    Zitatform

    Boddin, Dominik & Thilo Kroeger (2021): Structural change revisited: The rise of manufacturing jobs in the service sector. (Discussion paper / Deutsche Bundesbank 2021,38), Frankfurt am Main, 55 S.

    Abstract

    "This paper reconsiders the labor market consequences of structural change over the past 43 years. Taking two different ways of defining manufacturing and service employment as point of departure - according to the industry classification of firms or establishments and according to the occupation and hence the tasks of the workers - we show that structural change is far less pronounced than generally perceived. Manufacturing and service employment numbers based on the occupations of workers deviate markedly from the employment numbers based on the industry classification of employers. The decline in manufacturing jobs in Germany is far lower if the measurement of employment is based on the occupation of the worker. About 52% of manufacturing jobs that were lost in manufacturing industries between 1975 and 2017 are offset by new manufacturing jobs in service industries. This also has important implications for empirical applications. By way of example, we reestimate the effect of international trade on manufacturing employment based on the occupation of the worker. Contrary to previously identified negative effects, we cannot identify significant effects of import exposure on employment in manufacturing occupations. Using detailed, comprehensive German social security data, we show at the worker level that the service sector increasingly acts as a valuable alternative employment option for workers with manufacturing occupations. We estimate the causal effects of a switch to the service sector on employment outcomes by following workers over time after mass layoffs. The results reinforce our claim that structural change is less pronounced than perceived, as workers who retain their initial occupation and switch to employment in the service sector experience no significant differences in future employment trajectories compared to workers who manage to stay in the manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und regionaler Strukturwandel: Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Initiative Bioökonomie-REVIER im Rheinischen Revier (2021)

    Herrmann, Jens;

    Zitatform

    Herrmann, Jens (2021): Berufliche Bildung und regionaler Strukturwandel: Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Initiative Bioökonomie-REVIER im Rheinischen Revier. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2021-07), Gelsenkirchen, 17 S.

    Abstract

    "Das Rheinische Revier gestaltet den Strukturwandel von der Braunkohle hin zu einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Kreislaufwirtschaft in der Bioökonomie. Für diesen Wandel sind neue Wege in der beruflichen Bildung und die Weiterentwicklung der regionalen Kompetenz- und Qualifizierungslandschaft essenziell. Bioökonomische Innovationen und Geschäftsfelder haben bereits vielfach Einzug in die Qualifizierungslandschaft des Rheinischen Reviers gefunden. Vordergründig jedoch im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und stärker im akademischen als im nicht-akademischen Bildungssektor. Für den Strukturwandel sind neue Berufschancen, Berufswege und Karrierepfade in der Bioökonomie zum einen sichtbar zu machen. Zum anderen zeigt sich die Notwendigkeit für neue Bildungs- und Qualifizierungsallianzen im Zusammenspiel von Wissenschaft, Berufsschulen, Betrieben und regionalen Akteuren der Arbeitsmarktpolitik und Qualifizierungsanbietern. In einem sich so rapide entwickelnden Innovationsfeld wie der Bioökonomie ist die zeitnahe Anpassung von Qualifizierungsangeboten im Zusammenspiel mit den Betrieben essenziell. Damit dies gelingen kann, ist ein systematischer und kontinuierlicher Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft, Bildungsträgern und Sozialpartnern gefragt. Durch ein regionales, arbeitsplatznahes Bildungs- und Qualifizierungsmonitorings kann dieser Prozess" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Strukturförderung im Rheinischen Revier: Studie für das Ministerium der Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) (2021)

    Kempermann, Hanno; Zink, Benita; Ewald, Johannes; Okos, Thomas; Kestermann, Christian; Fritsch, Manuel;

    Zitatform

    Ewald, Johannes, Manuel Fritsch, Christian Kestermann, Thomas Okos & Benita Zink (2021): Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Strukturförderung im Rheinischen Revier. Studie für das Ministerium der Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE). Köln, 60 S.

    Abstract

    "Das Rheinische Revier steht vor einem großen Wandel. Basierend auf den Empfehlungen der von der damaligen Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission wurde im Jahr 2020 ein vorgezogener Kohleausstieg bis spätestens 2038 beschlossen. Die damit einhergehenden Abschaltungen der letzten Kraftwerke betreffen direkt das Rheinische Revier, das größte Braunkohlen-Abbaugebiet Europas." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Branchenanalyse Textilmaschinenbau: Strukturen, Trends und Herausforderungen (2021)

    Kürschner, Kay; Schreiter, Benedikt; Klemsmann, Marie; Schwidder, Sebastian;

    Zitatform

    Kürschner, Kay, Benedikt Schreiter, Sebastian Schwidder & Marie Klemsmann (2021): Branchenanalyse Textilmaschinenbau. Strukturen, Trends und Herausforderungen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 212), Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Der Textilmaschinenbau ist eine der traditionsreichsten Teilbranchen des Maschinenbaus. In den vergangenen Jahrzehnten sah sich der Textilmaschinenbau mit weitreichenden Transformationsprozessen konfrontiert. In dieser Branchenanalyse werden die strukturellen Veränderungen, Trends und Entwicklungen herausgearbeitet und im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Beschäftigten und deren Interessenvertreterinnen und Interessenvertreter untersucht. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Themenfelder Globalisierung, demographischer Wandel und Fachkräftesicherung, Automatisierung und Digitalisierung sowie umweltfreundliche Produktion und Ressourceneffizienz gelegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Anmerkungen zur Umsetzung der Hilfen für die Flankierung des Kohleausstiegs in den ostdeutschen Bundesländern (2021)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2021): Anmerkungen zur Umsetzung der Hilfen für die Flankierung des Kohleausstiegs in den ostdeutschen Bundesländern. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 28, H. 6, S. 3-6.

    Abstract

    "Zur Flankierung des Strukturwandels in den drei vom Kohleausstieg betroffenen Revieren hat die Bundesregierung bis zu 40 Mrd. Euro für den Zeitraum 2020-2038 zugesagt. Davon entfallen allein 14 Mrd. Euro auf Finanzhilfen für besonders bedeutsame Investitionen der Länder bzw. ihrer Gemeinden. Eine Auswertung der bislang ausgewählten Vorhaben in den beiden ostdeutschen Kohlerevieren zeigt, dass damit zu einem erheblichen Teil Maßnahmen finanziert werden sollen, die zwar die Lebensbedingungen vor Ort verbessern mögen, aber nur einen geringen Beitrag zu einer erfolgreichen Strukturentwicklung leisten können. Der Beitrag plädiert deswegen dafür, sich bei der Auswahl von Vorhaben stärker an den Zielen des Strukturstärkungsgesetzes zu orientieren, da ansonsten ein Scheitern der Transformation der Regionen nicht auszuschließen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel 2020: Zukunftspotenziale eines durch die Automobilindustrie geprägten Landes (2020)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    (2020): IAB-Betriebspanel 2020. Zukunftspotenziale eines durch die Automobilindustrie geprägten Landes. Saarbrücken, 70 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des Wandels in der Automobilindustrie können nicht exakt beziffert werden. Auch bleibt aktuell ungewiss, wie stark und nachhaltig Covid-19 die Wirtschaft des Saarlandes beeinflussen wird. Mit diesem Bericht verfolgen wir das Ziel, der umfassenden Beunruhigung entgegenzuwirken, indem wir einen ganzheitlichen Blick auf die Wirtschaftsstruktur des Saarlandes werfen. Wir werden Stärken des Saarlandes aufzeigen, die über die Automobilindustrie hinausgehen. Dabei werden wir uns auf die Entwicklungen in wirtschaftlichen Kennziffern beziehen, aber auch weitere Stärken herausarbeiten, welche für eine besondere Attraktivität des Saarlandes für Betriebe gleichermaßen, wie für Beschäftigte stehen. Wir werden aber auch Handlungsfelder aufzeigen, in denen wir für das Saarland Verbesserungspotenziale sehen. Werden diese Potenziale gehoben, so besteht eine reelle Chance die solide Basis der saarländischen Wirtschaft noch weiter zu festigen. Potenziale, die auch zur Abfederung der negativen Effekte des Wandels der Automobilindustrie und der Pandemie genutzt werden können. Der vorliegende Bericht gliedert sich in insgesamt fünf Teilkapitel. Neben der Einleitung werden wir in Kapitel 2 zunächst den stattfindenden Wandel in der Automobilindustrie beschreiben. Hierfür wird geklärt, was genau unter dem Schlagwort „Wandel in der Automobilindustrie“ zu verstehen ist und was die wesentlichen Treiber für diesen Wandel sind. In Kapitel 3 wird der Frage nachgegangen, ob anhand verfügbarer Daten bereits erste Anzeichen des Wandels identifiziert werden können. Ebenfalls wird ein ganzheitlicher Blick auf die Wirtschaftskraft des Saarlandes geworfen. In diesem Zusammenhang werden ausgewählte Wirtschaftsindikatoren betrachtet. Das Kapitel 4 wird aufzeigen, von welchen strukturellen Stärken das Saarland als Wirtschaftsstandort neben der Automobilindustrie ebenfalls profitiert. Kapitel 5 liefert ein zusammenfassendes Resümee, zeigt bestehende Handlungsfelder auf und wird Handlungsoptionen benennen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Sachsen-Anhalts (2020)

    Kropp, Per; Leclerque, Cornelia; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Kropp, Per, Cornelia Leclerque & Birgit Fritzsche (2020): Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Sachsen-Anhalts. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Technologischer Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung führen zu einer Transformation in der Automobilwirtschaft. Die vorliegende Studie untersucht, welche Regionen und Berufe in Sachsen-Anhalt besonders von einem Strukturwandel in der Automobilwirtschaft betroffen sein könnten. In dieser Branche wuchs die Beschäftigung im Bundesland im letzten Jahrzehnt teilweise deutlich überdurchschnittlich. Dennoch liegt der Anteil der Automobilbeschäftigten an allen Beschäftigten weit unter dem Bundesdurchschnitt. Allerdings spielen in Sachsen-Anhalt Zulieferbetriebe außerhalb der Automobilbranche eine besondere Rolle. Wenngleich wir diese in der Beschäftigungsstatistik nicht direkt identifizieren können, so werden die Branchen, in denen sie üblicherweise zu finden sind, in den folgenden Analysen berücksichtigt. Für Beschäftigte aus Sachsen-Anhalt spielt auch die Entwicklung an niedersächsischen und sächsischen Standorten eine wichtige Rolle. Hinsichtlich der Betroffenheit von Berufen wird deutlich, dass die in der Automobilbranche zahlenmäßig starken Berufe in der Regel in anderen Wirtschaftszweigen stärker vertreten sind und gegebenenfalls gute Wechselmöglichkeiten existieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Thüringens (2020)

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit; Leclerque, Cornelia;

    Zitatform

    Kropp, Per, Cornelia Leclerque & Birgit Fritzsche (2020): Die Beschäftigungsstruktur in der Automobilbranche Thüringens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Technologischer Wandel, Digitalisierung und Dekarbonisierung führen zu einer Transformation in der Automobilwirtschaft. Die vorliegende Studie untersucht, welche Regionen und Berufe in Thüringen besonders von einem Strukturwandel in der Automobilwirtschaft betroffen sein könnten. In dieser Branche wuchs die Beschäftigung im Bundesland im letzten Jahrzehnt teilweise deutlich überdurchschnittlich. Dennoch liegt der Anteil der Automobilbeschäftigten an allen Beschäftigten etwas unter dem Bundesdurchschnitt. Dagegen sind in Thüringen Branchen, die als Zulieferer für die Automobilwirtschaft wichtig sind, stärker entwickelt. Hinsichtlich der Betroffenheit von Berufen wird deutlich, dass die in der Automobil- und Zulieferbranche zahlenmäßig starken Berufe in der Regel in anderen Wirtschaftszweigen stärker vertreten sind und gegebenenfalls gute Wechselmöglichkeiten dorthin existieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Elektromobilität 2035 - ein regionaler Blick: Effekte auf Wirtschaft und Erwerbstätigkeit durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personenkraftwagen aus regionaler Perspektive (2020)

    Mönnig, Anke; Helmrich, Robert; Bernardt, Florian; Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Christian Schneemann, Enzo Weber, Gerd Zika, Robert Helmrich & Florian Bernardt (2020): Elektromobilität 2035 - ein regionaler Blick. Effekte auf Wirtschaft und Erwerbstätigkeit durch die Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personenkraftwagen aus regionaler Perspektive. (IAB-Forschungsbericht 06/2020), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs bei Personenkraftwagen hat langfristig einen negativen Effekt auf das Wirtschaftswachstum und auf die Beschäftigung. Analysen bezüglich der regionalen Auswirkungen einer Elektrifizierung des Antriebsstrangs sind bislang jedoch nur wenig vorhanden und wenn, dann nur für spezifische Regionen. Mit der vorliegenden Analyse wurde versucht, diese Lücke zu schließen. Im Zentrum der Analyse steht die Annahme, dass bis 2035 Elektroautos einen Anteil von 23 Prozent an den Neuzulassungen und einen Bestand von 2,3 Millionen erreichen werden. Unter Zuhilfenahme der Szenarientechnik wurde eine Reihe von Annahmen getroffen und diese in das Analyseinstrument QINFORGE (Qualification and Occupation in the INterindustry FOrecasting Germany) integriert. Die Erweiterung QMORE (Qualification and Occupation in the INterindustry FOrecasting Germany Monitoring Regional) ermöglicht es, regionale Arbeitsmärkte mit ihrem Angebot und Bedarf sichtbar zu machen. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Dynamik auf den regionalen Arbeitsmärkten sehr unterschiedlich ausfällt und die Arbeitsmarktregionen unterschiedlich stark auf den mobilitätsinduzierten Strukturwandel vorbereitet sind. Während einige Arbeitsmarktregionen zwar Arbeitsplatzverluste zu erwarten haben, liegt hier gleichzeitig auch das Potenzial, viele neue Arbeitsplätze entstehen zu lassen, wie zum Beispiel in den Arbeitsmarktregionen Düsseldorf/Ruhr oder Frankfurt am Main. Insbesondere in den beiden Arbeitsmarktregionen München und Stuttgart werden jeweils knapp über 26.000 Arbeitsplätze verloren gehen, in der Arbeitsmarktregion Hannover 10.000. Von den insgesamt 114.000 Arbeitsplätze, die im Zuge des Hochlaufs der Elektromobilität verloren gehen, sind fast 55 Prozent allein in diesen drei Arbeitsmarktregionen verortet. Diese Arbeitsmarktregionen sind durch die großen Autohersteller und die umliegende Zulieferindustrie geprägt. Allerdings sind fast alle anderen Arbeitsmarktregionen direkt und/oder indirekt durch eine Elektrifizierung des Antriebstranges negativ betroffen. Wird bedacht, dass das Elektromobilitäts-Szenario „nur“ von einem Elektroanteil von 23 Prozent bis 2035 ausgeht, ist davon auszugehen, dass bei einer stärkeren Marktdurchdringung mit deutlich höheren Wirtschaftswachstums- und Beschäftigungseffekten gerechnet werden muss. Auf der anderen Seite könnte aber auch ein positiver Effekt auf das Wirtschaftswachstum- und die Beschäftigung realisierbar sein, wenn Deutschland beispielsweise in der Lage wäre, sowohl den Markt stärker mit inländisch produzierten Autos als auch mit inländisch produzierten Traktionsbatteriezellen zu versorgen. Inwieweit die aufgezeigten Ergebnisse in Anbetracht der aktuellen Krise infolge der Corona-Pandemie noch haltbar sind, hängt letztlich davon ab, ob und wie sich die Corona-Pandemie auf den begonnen Transformationsprozess weg von Verbrennungsmotoren hin zur Elektrifizierung des Antriebstranges auswirkt. Bislang will kein Hersteller seine Investitionstätigkeit im Bereich der Elektromobilität reduzieren, im Gegensatz zu den Investitionen im Bereich des autonomen Fahrens. Daher scheint es aus heutiger Sicht wahrscheinlich, dass nur das Tempo des Transformationsprozesses betroffen sein wird. Auch die im Rahmen des Konjunkturpakets der Bundesregierung verdoppelte „Innovationsprämie“ für den Kauf eines Elektroautos und die Reformierung der Kfz-Steuer können den Transformationsprozess beschleunigen. Auf der anderen Seite kann die Senkung der Mehrwertsteuer aber auch dazu führen, dass mehr Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gekauft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel Elektromobilität: Mögliche Auswirkungen auf die Beschäftigung in Sachsen (2020)

    Sujata, Uwe; Lenhardt, Julian; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe, Antje Weyh & Julian Lenhardt (2020): Strukturwandel Elektromobilität: Mögliche Auswirkungen auf die Beschäftigung in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2020), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Die Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen. Neben den enormen konjunkturellen Problemen, die durch die Corona-Pandemie entstanden sind, müssen sich die Automobilhersteller auf große strukturelle Veränderungen einstellen. Durch die umweltpolitischen Vorgaben der EU sind Automobilhersteller dazu angehalten, umweltfreundlichere Autos zu produzieren. Die meisten deutschen Automobilhersteller verfolgen in diesem Zusammenhang die Herstellung batterieelektrischer Fahrzeuge, die zumindest während des Fahrbetriebes keine CO2-Emissionen haben. Im Zuge der Umstellung verändert sich nicht nur die Antriebsart, sondern das gesamte Fahrzeug, was gleichzeitig neue und veränderte Produktionsabläufe und Zuliefererstrukturen nach sich zieht. Da Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb eine geringere Komplexität aufweisen und weniger Teile als Verbrennerfahrzeuge benötigen, sinkt der Personalbedarf je hergestelltem Fahrzeug. Entscheidend für den weiteren Personalbedarf ist, wie schnell die Umstellung in den Automobilwerken erfolgt und wie sich die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen entwickeln wird. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den möglichen Zukunftsaussichten der sächsischen Automobilindustrie hinsichtlich der vollständigen oder teilweisen Umstellung der Werke vor Ort auf batterieelektrische Fahrzeuge. Dabei erfolgt nicht nur die Betrachtung der Kernbranche, es werden auch Zuliefererbranchen berücksichtigt. Gut die Hälfte der Beschäftigten, die in Sachsen im oder für den Fahrzeugbau tätig sind, arbeiten in Wirtschaftszweigen, die entweder von der Umstellung profitieren können oder in denen zukünftig Risiken z. B. hinsichtlich Umsatz und Beschäftigung bestehen. Die anderen 50 Prozent sind in Bereichen tätig, in denen sich durch die Umstellung entweder keine oder nur geringe Veränderungen ergeben oder in denen sich Chancen und Risiken etwa die Waage halten. Auch zeigen Wirtschaftszweige, denen im Zuge der Umstellung auf Elektromobilität Chancen zugeschrieben werden, eine bessere Beschäftigungsentwicklung in den vergangenen zwölf Jahren als Branchen, die nach unserer Daten- und Literaturanalyse mit Risiken rechnen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Von der Industrieregion zur Wissensregion. Strukturwandel im Ruhrgebiet (2019)

    Bogumil, Jörg ; Heinze, Rolf G.;

    Zitatform

    Bogumil, Jörg & Rolf G. Heinze (2019): Von der Industrieregion zur Wissensregion. Strukturwandel im Ruhrgebiet. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 69, H. 1/3, S. 39-46.

    Abstract

    "Die Debatte um den Strukturwandel an der Ruhr hat sich mittlerweile gedreht. Prägten jahrzehntelang Schlagzeilen über hohe Dauerarbeitslosigkeit, Armut und Verödung städtischer Räume den Diskurs, gibt es mittlerweile auch viele positive Nachrichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Open Access
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    Wirtschaftliche Bedeutung industrieorientierter Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen: Studie im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (2019)

    Koch, Andreas ; Schlenker, Rike; Reiner, Marcel; Többen, Johannes R.; Wochner, Timo; Dorn, Ida; Lerch, Christian; McAuliffe, Sean; Kronenberg, Tobias ; Weidner, Nadia; Ludwig, Max; Jäger, Angela ;

    Zitatform

    Koch, Andreas, Angela Jäger, Tobias Kronenberg, Christian Lerch, Marcel Reiner, Johannes R. Többen & Nadia Weidner (2019): Wirtschaftliche Bedeutung industrieorientierter Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen. Studie im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Tübingen, 168 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie wird die Bedeutung der industrieorientierten und der industriellen Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Ausgehend von dem kontinuierlichen Bedeutungsverlust der Industrie zwischen Rhein und Ruhr in den vergangenen Jahrzehnten stellt sich die Frage, welche Rolle Industrie und Dienstleistungen und insbesondere deren Schnittstellen in diesem strukturellen Wandel spielen. Im Fokus stehen damit einerseits die sogenannten industrieorientierten Dienstleistungen (Dienstleistungen für die Industrie) und andererseits die industriellen Dienstleistungen (Dienstleistungen aus der Industrie). Auch in Nordrhein-Westfalen konnten diese Wirtschaftsbereiche in den vergangenen Jahren deutliche Zuwächse verzeichnen. Wichtige Gründe dafür sind die wachsende (internationale) Arbeitsteilung mit einer zunehmenden Aufspaltung und Internationalisierung von Wertschöpfungsketten, in die auch nordrhein-westfälische Unternehmen eingebunden sind, sowie – eng damit verbunden – die technologische Entwicklung im Bereich Information und Kommunikation und dabei insbesondere die Digitalisierung, die gleichzeitig Ursache, Treiber und Wirkung der strukturellen Veränderungen ist. Für Nordrhein-Westfalen, das sich traditionell als Industrieland versteht, stellt sich die Frage, welche Rolle die Entwicklungen an der Schnittstelle von Industrie und Dienstleistungen für die wirtschaftliche Dynamik und eine erfolgreiche Entwicklung des Landes spielen: Welche wirtschaftliche Bedeutung, Dynamik und Perspektiven hat der Bereich der industrieorientierten Dienstleistungen (IODL) zwischen Rhein und Ruhr? Welche konkreten Austauschbeziehungen gibt es zwischen diesen Bereichen des Dienstleistungssektors und der Industrie? Welche Rolle spielt dabei die heimische Industrie, welche Rolle spielen Vorleistungs- und Lieferverflechtungen außerhalb des Bundeslandes? Wie hat sich die Industrie selbst verändert? Welche Bedeutung haben Dienstleistungstätigkeiten, Dienstleistungen und hybride Wertschöpfung innerhalb der Industrie? Vor welchen konkreten Herausforderungen stehen die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen? Welche Perspektiven gibt es für die Wirtschaft im Land? Die vorliegende Studie geht diesen Fragen auf der Basis eines multiperspektivischen Forschungsdesigns nach, das unterschiedliche Datenquellen und Methoden nutzt. Die Studie besteht aus fünf Teilen, welche der Vielschichtigkeit des Untersuchungsgegenstandes und den oben formulierten Fragen Rechnung tragen. Die zentralen Ausgangspunkte und Ergebnisse werden im Folgenden kurz zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mit den ifo-Umfragen regionale Konjunktur verstehen (2019)

    Lehmann, Robert ; Leiss, Felix; Litsche, Simon; Wohlrabe, Klaus ; Sauer, Stefan ; Weichselberger, Annette; Weber, Michael ;

    Zitatform

    Lehmann, Robert, Felix Leiss, Simon Litsche, Stefan Sauer, Michael Weber, Annette Weichselberger & Klaus Wohlrabe (2019): Mit den ifo-Umfragen regionale Konjunktur verstehen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 72, H. 9, S. 45-49.

    Abstract

    "Mit seinen monatlichen Konjunkturumfragen stellt das ifo Institut wertvolle Indikatoren zur Wirtschaftsentwicklung bereit - nicht nur für Deutschland, sondern auch für einzelne Bundesländer. Wir illustrieren für die regionale Ebene einige der wertvollen Informationen, die sich aus den Regionalauswertungen gegenüber dem Geschäftsklima Deutschland und der amtlichen Statistik für die regionale Konjunkturanalyse ergeben. Zudem bieten wir einen Ausblick auf mögliche Erweiterungen der Regionalauswertungen. Dabei sind je nach regionaler Teilnehmerzahl Auswertungen bis hinunter in einzelne Industriezweige möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ruhrgebiet: Der anhaltende industrielle Strukturwandel im Spiegel der Regionalpolitik (2019)

    Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner (2019): Das Ruhrgebiet: Der anhaltende industrielle Strukturwandel im Spiegel der Regionalpolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. Sonderheft, S. 49-55. DOI:10.1007/s10273-019-2432-x

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet ist seit den 1980er Jahren Zielregion regionaler Fördermaßnahmen von Land, Bund und EU. Bis heute hat die Regionalpolitik allerdings keine Trendwende bewirkt. Die multizentrische Region nahm nicht am Aufschwung der urbanen Räume seit der Jahrtausendwende teil; sie verlor Einwohner und fällt in der Wirtschaftskraft hinter den anderen großen Agglomerationen des Landes zurück. Mit 16 % industriellem Wertschöpfungsanteil liegt die ehemals führende Industrieregion erheblich unter dem deutschen Durchschnitt, ohne dass sich moderne Dienstleistungen bisher zu einem alternativen Wachstumstreiber entwickelt hätten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Macroeconomic impact of the German energy transition and its distribution by sectors and regions (2019)

    Sievers, Luisa ; Breitschopf, Barbara ; Pfaff, Matthias ; Schaffer, Axel;

    Zitatform

    Sievers, Luisa, Barbara Breitschopf, Matthias Pfaff & Axel Schaffer (2019): Macroeconomic impact of the German energy transition and its distribution by sectors and regions. In: Ecological economics, Jg. 160, S. 191-204. DOI:10.1016/j.ecolecon.2019.02.017

    Abstract

    "Macroeconomic impacts such as changes in economic structures and employment are very important when evaluating the energy transition in societal terms. We employ a macroeconomic model that accounts for regional, economic and sectoral features. The model results show how the overall positive net impacts of the energy transition in Germany - energy efficiency and renewable energies - on economic growth and employment up to 2030 are distributed across sectors and regions. The biggest relative increases in value added occur in construction, real estate and electricity generation; the biggest decrease is in mining of lignite. Significant effects mainly result from changes in the heat and transport sectors, while the transition in the electricity sector entails smaller impacts. The latter are, however, relevant to the regional distribution: The model results suggest that especially northern and eastern German federal states will benefit economically from the energy transition because they offer attractive locations for investments. At the same time, these states are less affected by decreasing conventional energy generation. Moreover, the impact of rising electricity prices is less negative here than in the other federal states because of their lower electricity intensity in production. In summary, the energy transition represents an opportunity for these regions to strengthen their economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eckpunkte zur Umsetzung der strukturpolitischen Empfehlungen der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung" für ein "Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen" (2019)

    Abstract

    "Die Eckpunkte sehen vor, dass der Bund bis spätestens 2038 insgesamt bis zu 40 Milliarden Euro für die Weiterentwicklung der bisherigen Braunkohlereviere in der brandenburgischen und sächsischen Lausitz, in Nordrhein-Westfalen westlich von Köln und in Sachsen und Sachsen-Anhalt um Leipzig und Halle zur Verfügung stellt. Auch die Standorte besonders betroffener Steinkohlekraftwerke und das ehemalige Braunkohlerevier Helmstedt sollen eine Unterstützung erhalten.
    Die Eckpunkte sehen die Vorbereitung eines Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen mit einer Vielzahl strukturwirksamer Maßnahmen vor. Herzstück des Gesetzes werden Finanzhilfen des Bundes an die Länder für bedeutende regionale Investitionen mit einem Gesamtwert von bis zu 14 Milliarden Euro sein. Darüber hinaus wird der Bund bis zu 26 Milliarden Euro für konkrete eigene Projekte in den Kohleregionen aufwenden, um die Attraktivität der Standorte für die Menschen und für Unternehmen zu steigern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional innovation systems and transformative dynamics: transitions in coal regions in Australia and Germany (2018)

    Coenen, Lars ; Campbell, Stephanie; Wiseman, John ;

    Zitatform

    Coenen, Lars, Stephanie Campbell & John Wiseman (2018): Regional innovation systems and transformative dynamics. Transitions in coal regions in Australia and Germany. In: A. Isaksen, R. Martin & M. Trippl (Hrsg.) (2018): New avenues for regional innovation systems - theoretical advances, empirical cases and policy lessons, S. 199-217. DOI:10.1007/978-3-319-71661-9_10

    Abstract

    "This chapter aims to better understand the implications of transformative change for regional innovation systems (RIS) research and policy by looking more closely into processes of structural change within coal regions against a context of transitions to a low-carbon future. Case studies of Germany's Ruhr and Australia's Latrobe Valley are used to demonstrate the challenges in implementing regional innovation policies under conditions of fundamental uncertainty. In the absence of regional innovation system structures and institutions, there is first and foremost a need for organisational and institutional innovation to arrive at working configurations of actors, networks and institutions that could act as proto- or 'pop-up' innovation systems. This chapter aims to shed some light on how to approach such processes. It argues that policymakers and researchers should explicitly acknowledge the experimental nature of RIS policy and conceptualize RIS policy development and implementation as a series of governance experiments." (Authors abstract, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Ende der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet: realistische Erwartungen an Regional- und Strukturpolitik (2018)

    Dahlbeck, Elke; Gärtner, Stefan ;

    Zitatform

    Dahlbeck, Elke & Stefan Gärtner (2018): Das Ende der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet. Realistische Erwartungen an Regional- und Strukturpolitik. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2018-07), Gelsenkirchen, 20 S.

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet ist von einer hoch belasteten Industrieregion zu einer wissensbasierten und lebenswerten Metropolregion geworden. Dazu hat auch die Strukturpolitik beigetragen.
    Das Produzierende Gewerbe nimmt mittlerweile eine geringere Bedeutung ein als in NRW insgesamt.
    Neue Technologiezentren und Branchen haben sich aus den regionalen Entwicklungspfaden weiterentwickelt. Hierzu gehören u.a. die Umweltwirtschaft, Informationstechnik (IT) oder Logistik.
    Die Wirtschafts- und Sozialstruktur des Ruhrgebiets ist funktional ausdifferenziert. Während das südliche Ruhrgebiet auf Erfolge zurückblicken kann, verfestigen sich die multiplen Problemlagen im Norden.
    Das Ruhrgebiet benötigt einen neuen und realistischen Entwicklungsschub, der der Ausdifferenzierung der Wirtschafts- und Sozialstruktur Rechnung trägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft des Ruhrgebiets: Wirtschaftliche Lage und Potenziale des größten deutschen Ballungsraumes. IW-Gutachten (2018)

    Röhl, Klaus-Heiner; Thiele, Christopher; Kempermann, Hanno; Puls, Thomas; Burstedde, Alexander; Geis, Wido; Engels, Barbara; Niendorf, Matthias;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner, Alexander Burstedde, Barbara Engels, Wido Geis, Hanno Kempermann, Matthias Niendorf, Thomas Puls & Christopher Thiele (2018): Die Zukunft des Ruhrgebiets. Wirtschaftliche Lage und Potenziale des größten deutschen Ballungsraumes. IW-Gutachten. Köln, 64 S.

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet besitzt als größter deutscher Ballungsraum eine herausragende Bedeutung nicht nur für Nordrhein-Westfalen, sondern für Deutschland insgesamt. Als multizentrische Städteregion nimmt das Ruhrgebiet im Gefüge der überwiegend monozentrischen Metropolräume eine Sonderstellung ein, die möglicherweise für den Strukturwandel hin zu einer Wissens- und urbanen Dienstleistungsgesellschaft hinderlich ist. Dies könnte, wie in vielen erfolgreichen deutschen Regionen, durch eine nachhaltige Stärke der Industrie mit innovativen Produkten in ex-portstarken Branchen kompensiert werden. Doch das Verarbeitende Gewerbe des Ruhrgebiets hat bislang den Strukturwandel nicht abgeschlossen und schrumpft weiter. Die Folge sind eine hohe Arbeitslosigkeit und die Abwanderung junger, oft gut qualifizierter Menschen.
    Wie das vorliegende Gutachten zeigt, verdichten sich Probleme im Bereich der Infrastruktur, der Bildung und der Qualifizierung mit einer ungünstigen Finanzlage der Kommunen zu einem schwer zu durchschlagenden 'Gordischen Knoten' negativer Indikatoren. Dies spiegelt das sehr schlechte Abschneiden der Ruhrgebietskreise im IW Regionalranking. Es gibt jedoch auch Potenziale, auf denen für eine Stärkung der Wirtschaft im Ruhrgebiet aufgebaut werden kann. So ist die Wirtschaftskraft gemessen anhand des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner seit dem Jahr 2000 nicht weiter zurückgefallen. Im Bereich der Digitalisierung schneidet das Ruhrgebiet relativ gut ab und die Demographie ist gemessen an der weiteren Alterung der Gesellschaft günstiger als in vielen anderen Regionen Deutschlands. Die Fachkräfteengpässe sind etwas geringer als in anderen Regionen, zudem bestehen noch Potenziale bei der Frauenerwerbsquote und in der Qualifizierung der Arbeitslosen. Die Analyse zeigt auf, dass eine Renaissance des Ruhrgebiets nur durch das Zusammenwirken regionaler Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung mit der Landespolitik und dem Bund gelingen kann. Dringend notwendig sind eine Stärkung der Infrastrukturinvestitionen des Bundes und eine Neuausrichtung der Regionalpolitik zugunsten von Regionen mit Struktur- und Arbeitsmarktproblemen auch in Westdeutschland. Ein erfolgreicher Strukturwandel im Ruhrgebiet hängt aber auch stark von einem Mentalitätswandel in der Region durch eine Stärkung der Eigeninitiative und der Gründungskultur ab. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkteffekte der Digitalisierung bis 2035: Regionale Branchenstruktur spielt eine wichtige Rolle (2018)

    Zika, Gerd ; Maier, Tobias ; Weber, Enzo ; Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Robert Helmrich, Tobias Maier, Enzo Weber & Marc Ingo Wolter (2018): Arbeitsmarkteffekte der Digitalisierung bis 2035: Regionale Branchenstruktur spielt eine wichtige Rolle. (IAB-Kurzbericht 09/2018), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Produktions- und Arbeitswelt schreitet voran und dürfte zu profunden Änderungen auf dem Arbeitsmarkt führen. Da es in Deutschland große regionale Diskrepanzen hinsichtlich der Wirtschafts- und Berufsstruktur gibt und sich die Regionen auch weiterhin verschieden entwickeln, dürften auch die Auswirkungen einer zunehmenden Digitalisierung regional unterschiedlich ausfallen. Um die langfristigen regionalen Arbeitsmarkteffekte abzuschätzen, haben die Autoren auf Basis einer Studie für Gesamtdeutschland regionalspezifische Modellrechnungen bis 2035 durchgeführt. Sie zeigen, dass die Digitalisierung in den Regionen - wie im Bund - auf das Gesamtniveau der Beschäftigung kaum Auswirkungen hat. Dennoch führt sie zu größeren Verschiebungen von Arbeitsplätzen zwischen Branchen, Berufen und Anforderungsniveaus. Entscheidend hierfür sind die Branchen- und Berufsstrukturen vor Ort. In der Szenarioanalyse wird eine im Jahr 2035 vollständig digitalisierte Arbeitswelt (Wirtschaft 4.0) mit einer Welt verglichen, in der sich der technische Fortschritt am bisherigen Entwicklungspfad orientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen: Projektbericht für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Projektnummer: I C 4 - 25/17. Endbericht - Januar 2018 (2017)

    Frondel, Manuel ; Rothgang, Michael ; Budde, Rüdiger; Janßen-Timmen, Ronald; Dehio, Jochen; Schmidt, Torsten ;

    Zitatform

    Budde, Rüdiger, Ronald Janßen-Timmen & Michael Rothgang (2017): Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen. Projektbericht für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Projektnummer: I C 4 - 25/17. Endbericht - Januar 2018. Essen, 254 S.

    Abstract

    "Die Braunkohleregionen in Deutschland stehen sowohl unter den Gesichtspunkten des Klimaschutzes als auch des Strukturwandels im Fokus. Mit dem 'Klimaschutzplan 2050' wurde die Einrichtung einer Kommission 'Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung' beschlossen, die Anfang des Jahres 2018 ihre Arbeit aufnehmen wird. Aufgabe der Kommission ist es u.a., die Entwicklungen in den Braunkohleregionen einzuschätzen und Instrumente zu entwickeln, die dazu beitragen, den Strukturwandel möglichst sozialverträglich zu gestalten. Gegenstand der Studie ist es vor diesem Hintergrund, die Arbeit der Kommission vorzubereiten. Dazu werden zentrale sozio-ökonomische Indikatoren für die deutschen Braunkohleregionen quantifiziert, eingeordnet und zu Regionalprofilen verdichtet, die eine Bestandsaufnahme der Entwicklung, der aktuellen Lage und der Potenziale der Regionen ermöglichen. Auf dieser Grundlage soll dann der weitere Strukturwandel gestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Verlierer(-regionen) der Globalisierung in Deutschland: Wer? Warum? Was tun? (2017)

    Südekum, Jens; Dauth, Wolfgang ; Findeisen, Sebastian ;

    Zitatform

    Südekum, Jens, Wolfgang Dauth & Sebastian Findeisen (2017): Verlierer(-regionen) der Globalisierung in Deutschland: Wer? Warum? Was tun? In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 1, S. 24-31. DOI:10.1007/s10273-017-2079-4

    Abstract

    "Die Globalisierung wird insbesondere von Populisten für Arbeitslosigkeit und soziale Probleme verantwortlich gemacht. Welchen Einfluss hat sie aber tatsächlich auf den westdeutschen Arbeitsmarkt? Als Verliererregionen identifizieren die Autoren das Ruhrgebiet, die Pfalz und Oberfranken. Die Gewinnerregionen liegen vor allem in Bayern und Schwaben. Das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland hat insgesamt durch den intensivierten Handel mit China und Osteuropa gewonnen, während der Arbeitsmarkt in den USA und in anderen europäischen Ländern negativ betroffen war. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass Handelsprotektionismus in der politischen Diskussion hierzulande eine weniger wichtige Rolle spielt als anderswo." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze in Braunkohleregionen: Entwicklungen in der Lausitz, dem Mitteldeutschen und Rheinischen Revier. Kurzstudie für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen (2017)

    Wörlen, Christine; Holzhausen, Gisa; Keppler, Lisa;

    Zitatform

    Wörlen, Christine, Lisa Keppler & Gisa Holzhausen (2017): Arbeitsplätze in Braunkohleregionen. Entwicklungen in der Lausitz, dem Mitteldeutschen und Rheinischen Revier. Kurzstudie für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Berlin, 32 S.

    Abstract

    "In Deutschland wird heute noch in neun Tagebauen Braunkohle für zehn Großkraftwerke (>200 MW) zur Stromerzeugung für die allgemeine Versorgung abgebaut. Als eines der wichtigsten Argumente für den Weiterbetrieb dieser Industrie werden oft die damit verbundenen Arbeitsplätze genannt. Die Daten zu diesen Arbeitsplätzen werden in der vorliegenden Studie aufgearbeitet.
    Die Studie zeigt, dass der Strukturwandel auch im Braunkohlesektor längst Tatsache ist. In Braunkohlentagebauen und -kraftwerken der allgemeinen Versorgung bestehen nur noch rund 20.000 direkte Arbeitsplätze. Nach Angaben des Braunkohleverbandes DEBRIV sind es im von RWE betriebenen Rheinischen Revier weniger als 9.000, im Mitteldeutschen Revier weniger als 2.600 und in der Lausitz weniger als 7.900. Damit liegt der Anteil der Beschäftigten in der Braunkohle an der gesamten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sowohl auf Bundesebene als auch in jedem betroffenen Bundesland (Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) nur im Promillebereich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufe in der Fahrzeugführung und Logistik: Entwicklung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation in Hessen (2016)

    Bennewitz, Emanuel;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel (2016): Berufe in der Fahrzeugführung und Logistik. Entwicklung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 01/2016), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Aufgrund des steigenden Bedarfs an Warenversand und Personenbeförderung - bedingt durch Onlinehandel und Mobilität - gewinnt die Beschäftigung in den Berufen der 'Fahrzeugführung und Logistik' immer mehr an Bedeutung. Dies wird zum einen durch die überdurchschnittliche Beschäftigungsentwicklung und zum anderen durch die deutliche Reduktion der Arbeitslosenzahl in der 'Fahrzeugführung und Logistik' belegt. So hat sich die Beschäftigung von Juni 2013 bis Juni 2015 in Hessen um 7,7 Prozent erhöht, die jahresdurchschnittliche Zahl der Arbeitslosen ist von 2013 bis 2015 um 4,9 Prozent gesunken. Der große Zuwachs in der Zahl der gemeldeten Stellen deutet zudem daraufhin, dass auch in naher Zukunft die Nachfrage ungebrochen sein wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeits-Entwicklung in Hamburg: Gutachten (2016)

    Boll, Christina ; Niebuhr, Annekatrin ; Nitt-Drießelmann, Dörte; Rossen, Anja ; Otto, Alkis Henri; Peters, Cornelius;

    Zitatform

    Boll, Christina, Annekatrin Niebuhr, Dörte Nitt-Drießelmann, Alkis Henri Otto, Cornelius Peters & Anja Rossen (2016): Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeits-Entwicklung in Hamburg. Gutachten. Hamburg, 68 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit und Beschäftigung entwickeln sich derzeit in Hamburg nicht spiegelbildlich. Während die Beschäftigung in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen hat, schwächte sich der mit den Hartz-Reformen einsetzende Rückgang der Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren ab. Ab 2012 ist sogar ein leichter Anstieg zu konstatieren. Die Entwicklung der Arbeitslosigkeit hat sich offenbar von der Entwicklung der Beschäftigung entkoppelt. Dieser Befund zeigt sich in der Tendenz auch für Deutschland insgesamt. Unter anderem dürfte dies darauf zurückzuführen sein, dass der strukturelle Mismatch nach dem Auslaufen der positiven Effekte der Hartz-Reformen wieder an Bedeutung gewonnen hat. Mit strukturellem Mismatch ist gemeint, dass (regional) angebotene und nachgefragte berufliche Qualifikationen teilweise nicht zusammen passen. Neben dieser Nichtpassung von Arbeitslosen- und Stellenprofilen (Mismatch) kann die beobachtete Abkopplung auch durch weitere Faktoren verursacht sein, auf die die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit in unterschiedlicher Weise reagieren. Wie auch in anderen Regionen Deutschlands spielt in Hamburg die Zuwanderung von außen eine große Rolle, ebenso wie der Ausnutzungsgrad lokaler Arbeitskräftepotenziale und eine gestiegene Erwerbsneigung bei bestimmten Personengruppen. Ziel dieser Studie ist es, die genannten Zusammenhänge für den Hamburger Arbeitsmarkt im Zeitraum 2008 bis 2014 zu analysieren. Zudem wird die Entwicklung in Hamburg mit Hilfe eines Vergleichs mit anderen großen Arbeitsmarktzentren in Deutschland eingeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Niebuhr, Annekatrin ; Rossen, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Dienstleister bestimmen die Dynamik der Beschäftigung (2016)

    Brautzsch, Hans-Ulrich;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich (2016): Dienstleister bestimmen die Dynamik der Beschäftigung. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 22, H. 6, S. 117-124.

    Abstract

    "Der in Ostdeutschland deutlich geringere Beschäftigungsaufbau im Vergleich zu Westdeutschland ist maßgeblich darauf zurückzuführen, dass die Impulse der Dienstleistungsbereiche für die gesamtwirtschaftliche Beschäftigung beträchtlich geringer sind als in Westdeutschland. Allerdings nimmt Berlin unter den ostdeutschen Ländern eine Sonderstellung ein, da der dortige kräftige Beschäftigungsaufbau vollständig von den Dienstleistungsbereichen getragen wird. Auf der Kreisebene zeigt sich eine hohe Korrelation zwischen der Beschäftigungsentwicklung insgesamt und der Höhe der Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche. Die regional differierenden Expansionsbeiträge der Dienstleistungsbereiche stehen im Zusammenhang mit Unterschieden bei der Teilzeitbeschäftigung, der demographischen Entwicklung sowie der Siedlungs- und Produktionsstruktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Backs to the wall: Strategies of cluster firms at the beginning of the global economic crisis of 2008 (2015)

    Fuchs, Stefan ; Wrobel, Martin ;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan & Martin Wrobel (2015): Backs to the wall: Strategies of cluster firms at the beginning of the global economic crisis of 2008. In: Homo Oeconomicus, Jg. 32, H. 3/4, S. 427-449., 2014-10-13.

    Abstract

    "A regional cluster is made of cooperation and competition and from their interplay competitive advantages accrue to all firms that constitute a cluster. At the example of the global crisis of 2008 and 2009 we examine the effect of an external shock to the balance between cooperation and competition in the German mechanical engineering sector. We present evidence that employment in cluster firms developed better than in non-cluster firms in the beginning of the crisis. The analysis of interviews with CEOs of cluster firms on what strategies they used to answer to the increasing pressure in the competition underlines that regional embeddedness and the mobilization of solidarity among cluster actors played a prominent and positive role in the process. The results of our study also suggest that regional solidarity and rational economic behavior supplement rather than exclude each other." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Stefan ; Wrobel, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung (2015)

    Hamann, Silke ; Thoma, Oliver; Jahn, Daniel; Wittenburg, Stefan; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Daniel Jahn, Oliver Thoma, Rüdiger Wapler & Stefan Wittenburg (2015): Übergänge von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2015), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist, Bestimmungsfaktoren für Übergänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu identifizieren. Die Untersuchung eines strukturellen Ungleichgewichts in Hinblick auf das Anforderungsniveau von Arbeitslosen einerseits und den angebotenen Stellen andererseits erhält dabei ein besonderes Gewicht. Dazu werden zunächst in Kapitel 2 die Entwicklung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung seit 2000 sowie ihre Entkoppelung dargestellt. Kapitel 3 skizziert theoretische Ansätze zur Erklärung des Übergangsprozesses von Arbeitslosigkeit in Beschäftigung. Die deskriptive Analyse des Zusammenhangs zwischen Übergängen und verschiedenen Strukturmerkmalen der Arbeitslosen sowie der Wirtschaftsstruktur ist Gegenstand von Kapitel 4. Differenzierter wird schließlich in Kapitel 5 mit Hilfe einer Regressionsanalyse der Einfluss einiger Determinanten, unter anderem eines Indikators zur Messung des qualifikatorischen Mismatches, auf die Abgangswahrscheinlichkeit von Arbeitslosen bestimmt. Das Fazit erfolgt in Kapitel 6." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Industrie im regionalen Strukturwandel: das Beispiel Berlin (2015)

    Koglin, Gesa;

    Zitatform

    Koglin, Gesa (2015): Die Rolle der Industrie im regionalen Strukturwandel. Das Beispiel Berlin. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 84, H. 1, S. 135-149. DOI:10.3790/vjh.84.1.135

    Abstract

    "Nach dem Mauerfall setzte in Berlin ein drastischer Abbau von Industriearbeitsplätzen ein, der auch durch einen Beschäftigungsanstieg im Dienstleistungssektor nicht kompensiert werden konnte. In den Folgejahren gelang es der Industrie, ihre Produktivität zu steigern, unter anderem durch Ausbau ihrer Kapazitäten in Forschung und Entwicklung (FuE) und Auslagerung von Hilfsdienstleistungen an externe Dienstleister. Außerdem wurde im Rahmen der Clusterstrategie durch gezielte Netzwerkarbeit die Zusammenarbeit zwischen der stark ausgeprägten, öffentlichen Forschungslandschaft Berlins mit der regionalen Wirtschaft gefördert. Zukünftig dürfte sich dieser Trend zur Tertiarisierung auch durch eine Digitalisierung im Produktionsprozess fortsetzen. Berlin verfügt hier über zwei besondere Potenziale: Bereits heute ist Berlin deutschlandweit einer der wichtigsten Standorte für Unternehmen der digitalen Wirtschaft. Unternehmen, die Programmiertätigkeiten, IT-Service-Dienstleistungen und IT-Beratungsdienstleistungen für ihre Kunden erbringen, sind in den letzten Jahren in der Hauptstadt besonders stark expandiert. Durch die Integration der IT-Leistungen können Industrieunternehmen ihre Geschäftsmodelle erweitern und größere Teile der Wertschöpfungskette selbst abdecken. Darüber hinaus können insbesondere die räumliche Nähe zwischen digitalen Dienstleistern und Industrieunternehmen in Berlin sowie Netzwerkstrukturen und die im Rahmen der seit Jahren betriebenen regionalen Clusterstrategie erworbenen Erfahrungen dabei helfen, diese Potenziale zu erschließen und so möglicherweise eine Entwicklung einleiten, die einer Renaissance der Industrie in Berlin gleichkäme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungsstruktur wissensintensiver Industrien am Beispiel der Pharmabranche (2014)

    Kirchhoff, Jasmina;

    Zitatform

    Kirchhoff, Jasmina (2014): Regionale Beschäftigungsstruktur wissensintensiver Industrien am Beispiel der Pharmabranche. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 3, S. 105-122. DOI:10.2373/1864-810X.14-03-05

    Abstract

    "Forschungsintensive Branchen wie die Pharmaindustrie stehen aufgrund ihrer guten Wachstumsperspektiven im Fokus der Regionalpolitik. Die Bedeutung der Pharmabranche für die regionalen Industriestandorte ist in Deutschland unterschiedlich stark ausgeprägt. Zudem weichen in den Regionen die Qualifikationsstrukturen in der Pharmaindustrie voneinander ab. Die Pharmaindustrie eignet sich damit besonders für die Analyse des Einflusses von Standortfaktoren wie Industriestruktur und Humankapital auf die regionale Bedeutung und Qualifikationsstruktur wissensintensiver Branchen. Die Studie gibt erste Hinweise darauf, dass Pharmaunternehmen bei ihrer Standortwahl sowohl die Industriestruktur als auch den Bildungsstand der an-sässigen Bevölkerung berücksichtigen. Bei der Ausgestaltung der regionalen Beschäftigungsstruktur scheinen dagegen andere Faktoren bedeutender zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2014: Umsatzerwartungen und Beschäftigungspläne für 2014 im Plus (2014)

    Lang, Cornelia;

    Zitatform

    Lang, Cornelia (2014): IWH-Industrieumfrage in Ostdeutschland zum Jahresauftakt 2014: Umsatzerwartungen und Beschäftigungspläne für 2014 im Plus. In: Konjunktur aktuell, Jg. 2, H. 1, S. 59-62.

    Abstract

    "Im Verarbeitenden Gewerbe Ostdeutschlands liefen die Geschäfte im Jahr 2013 zunächst schleppend. Erst im dritten Quartal gab es einen Aufwärtsschub. Die Erwartungen wurden deutlich optimistischer. Die Auftragslage, die Produktions- und die Ertragserwartungen verbesserten sich. Die schwache Geschäftstätigkeit im ersten Halbjahr hat Spuren bei den Umsätzen hinterlassen. Sie bleiben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Am besten lief es noch für die Hersteller von Ge- und Verbrauchsgütern. Auch die Ertragslage hat sich gegenüber dem Jahr 2012 verschlechtert. Vor allem die Hersteller von Investitionsgütern litten unter einer schwachen Nachfrage. Für das Jahr 2014 erwarten die vom IWH befragten Unternehmen wieder bessere Geschäfte. Mehr als die Hälfte der Unternehmen geht von Zuwächsen beim Umsatz aus (jedes fünfte von mehr als 10%) und auch die Exportunternehmen sind diesbezüglich zuversichtlich. Die Beschäftigungspläne sind deutlich optimistischer als vor einem Jahr. Reichlich ein Drittel der Unternehmen will Personal einstellen, nur jedes zehnte geht davon aus, dass bis Ende 2014 Beschäftigung abgebaut wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industry space and skill-relatedness of economic activities: comparative case studies of three eastern German automotive regions (2014)

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Otto, Anne & Antje Weyh (2014): Industry space and skill-relatedness of economic activities. Comparative case studies of three eastern German automotive regions. (IAB-Forschungsbericht 08/2014), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Die Resilienz einer regionalen Ökonomie hängt maßgeblich davon ab, inwiefern relevantes spezifisches Humankapital zwischen deren Wirtschaftsaktivitäten wieder verwertet werden kann. Zu diesem Zweck wird das Instrumentarium Industry Space, das sich auf die Ähnlichkeiten in der Nutzung von Humankapital bzw. Skill-Relatedness zwischen Branchen stützt, zur Beschreibung der Wissensbasis zwischen den vorhandenen Wirtschaftszweigen einer Region sowie zur Analyse von dessen Wachstumsperspektiven und Resilienz vorgestellt. Beim Industry Space handelt es sich um ein Netzwerk von Branchen, die skill-related sind. Das Instrumentartium Industry Space wird im Rahmen von drei vergleichenden Fallstudien der ostdeutschen Automobilregionen Südwestsachsen (SWS), Eisenach (EIS) und Leipzig (LEI) eingesetzt für den Zeitraum 1999 bis 2008. Zum einen wird mit Hilfe des Industry Space die zwischen den regionalen Wirtschaftsaktivitäten vorhandene Wissensbasis in jeder Automobilregion dargestellt. Zum anderen wird die Einbettung der Automobilhersteller und der Automobilzulieferindustrie durch deren skillrelatedness mit anderen Wirtschaftszweigen jeder Regionen detailliert aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Agglomeration and regional employment dynamics (2013)

    Dauth, Wolfgang ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang (2013): Agglomeration and regional employment dynamics. In: Papers in regional science, Jg. 92, H. 2, S. 419-435., 2012-05-09. DOI:10.1111/j.1435-5957.2012.00447.x

    Abstract

    "In this paper we combine two strands of the empirical literature on agglomeration economics. We calculate two indices to identify local industries where agglomeration externalities could be expected to be particularly strong. The main part of the paper is an econometric analysis using a dynamic panel data model to test whether dynamic employment growth is indeed stronger in these observations. Spatial dependence is taken into account by including spatially lagged exogenous variables. We use panel data on all Western German employees subject to social security from 1989 to 2006 in 326 districts and 191 industries. We find evidence that long run employment growth is significantly more persistent in industrial agglomerations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of regional location factors on job creation, job destruction and employment growth in manufacturing (2013)

    Krumm, Raimund; Strotmann, Harald ;

    Zitatform

    Krumm, Raimund & Harald Strotmann (2013): The impact of regional location factors on job creation, job destruction and employment growth in manufacturing. In: Review of regional research, Jg. 33, H. 1, S. 23-48. DOI:10.1007/s10037-012-0069-y

    Abstract

    "Regions are exposed to intensive competition to provide the most attractive location conditions for firms and their employees. Therefore, regional employment development depends to a decisive degree on the attractiveness of regional location factors. Based upon the creation of establishment-level panel data from Official Statistics for manufacturing in Baden-Wuerttemberg, Germany, from 1980 to 1999 this paper gives an empirical analysis of the impact of regional location conditions on regional manufacturing employment growth. In particular, the paper examines whether the impact of regional location conditions on regional net employment growth is driven by the underlying gross components job creation and/or job destruction. The results indicate that lower regional costs of production and a better regional endowment with skilled labour and R&D promote manufacturing employment growth. Thereby, lower costs of production as measured by a lower wage level stimulate employment growth by decreasing gross job destruction, while a better human capital endowment and a higher regional R&D intensity enhance employment growth by higher rates of gross job creation. Regions characterised by a smaller average firm size in manufacturing experienced higher manufacturing employment growth both by higher rates of job creation and lower rates of job destruction. On the other hand population density stimulates job creation as well as job destruction which lead to a zero effect on the scale of net employment change - indicating a compensation effect 'behind the scenes'. Otherwise, the analysis reveals the tendency for regional location factors to influence either only gross job creation or only gross job destruction, but seldom both sides at the same time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2011 (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Fachkräftebedarf in hessischen Betrieben. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2011. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,01), Frankfurt am Main, 18 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Beschreibung des betrieblichen Verhaltens ist der aktuell berichtete betriebliche Fachkräftebedarf, der sich am Umfang der zu besetzenden Stellen bzw. den dafür gesuchten Fachkräften festmachen lässt. Der Umfang des aktuellen Fachkräftebedarfs wird zudem im Kontext früherer und zukünftiger Entwicklungen betrachtet, um die aktuelle Situation besser bewerten zu können. Darüber hinaus steht in engem Zusammenhang damit die betriebliche Wahrnehmung der zukünftigen Fachkräftesituation, insbesondere hinsichtlich von erwarteten Fachkräfteengpässen. Die betriebliche Sicht auf die zukünftige Situation wird weiter differenziert, indem die wesentlichen Gründe für Fachkräfteengpässe und die wichtigsten betrieblichen Strategien zur Fachkräftesicherung benannt werden. Ein besonderer Fokus ist zudem auf die Frage der betrieblichen Wahrnehmung des altersbedingten Ersatzbedarfs und entsprechender betrieblicher Strategien gerichtet. Die in diesem Report vorgestellten Daten zum Verhalten und zur Wahrnehmung hessischer Betriebe in Bezug auf ihre Fachkräftesicherung verdeutlichen, wo aus Sicht der Betriebe Schwierigkeiten mit der Versorgung von Fachkräften bestehen und wo sich weiter Handlungsbedarfe, auch in der Zukunft abzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The polarization of employment in German local labor markets (2012)

    Senftleben, Charlotte; Wielandt, Hanna;

    Zitatform

    Senftleben, Charlotte & Hanna Wielandt (2012): The polarization of employment in German local labor markets. (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2012-013), Berlin, 29 S. DOI:10.18452/4388

    Abstract

    "This paper uses the task-based view of technological change to study employment and wage polarization at the level of local labor markets in Germany between 1979 and 2007. In order to directly relate technological change to subsequent employment trends, we exploit variation in the regional task structure which reflects a region's potential of being affected by computerization. We build a measure of regional routine intensity to test whether there has been a reallocation from routine towards non-routine labor conditional on a region's initial computerization potential. We find that routine intensive regions have witnessed a differential reallocation towards non-routine employment and an increase in low- and medium-skilled service occupations. Our results corroborate the predictions of the task-based framework and confirm previous evidence on employment polarization in Germany in the sense that employment growth deteriorates at the middle of the skill distribution relative to the lower and the upper tail of the distribution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regional employment growth in the cultural and creative industries in Germany 2003-2008 (2011)

    Mossig, Ivo ;

    Zitatform

    Mossig, Ivo (2011): Regional employment growth in the cultural and creative industries in Germany 2003-2008. In: European Planning Studies, Jg. 19, H. 6, S. 967-990. DOI:10.1080/09654313.2011.568807

    Abstract

    "Since the end of the 1990s cultural and creative industries have generated increasing attention in academic, public and political discourse. Nowadays, these industries are seen to be important factors of regional development. Because an urban environment offers a special quality of place, which is stimulating, motivating, challenging and inspiring for creative people, cultural and creative industries are spatially highly concentrated in the major cities of each country. Furthermore, urban places have an advantage compared to more peripheral or rural regions by offering the creative talents particular surroundings with openness, diversity, tolerance and internationality to realize their individual life styles. Overall, it can be assumed, that the cultural and creative industries fulfil their role as engines of innovation, growth and increasing employment rates predominantly in major cities. The empirical analysis of regional employment shifts in the cultural and creative industries in Germany shows that the main hubs of the cultural and creative industries in Germany generated above-average growth rates between 2003 and 2008. The more rural regions declined in most cases against the overall employment growth of the cultural and creative industries in Germany by 5.0%. Hence, the peripheral regions afar from the urban cores could not benefit from the growth of cultural and creative industries. Furthermore, a shift analysis shows the importance of locational effects in explaining the regional employment dynamics in these industries" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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