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Dossier

Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland

Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Nordrhein-Westfalen"
  • Literaturhinweis

    Zwischen Kohle und Code: Digitalisierung im Ruhrgebiet: Studie für den Digital Campus Zollverein e.V. (2025)

    Ewald, Johannes; Goecke, Henry; Hünnemeyer, Vanessa; Trenz, Marco; Lang, Thorsten;

    Zitatform

    Ewald, Johannes, Henry Goecke, Vanessa Hünnemeyer, Thorsten Lang & Marco Trenz (2025): Zwischen Kohle und Code: Digitalisierung im Ruhrgebiet. Studie für den Digital Campus Zollverein e.V. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Digitalisierung ist mehr als nur technologische Innovation – sie ist ein umfassender Wandel, der alle Bereiche unseres Lebens durchdringt. Die Digitalisierung verändert, wie wir leben, lernen, kommunizieren und miteinander in Kontakt treten, einkaufen, arbeiten und wirtschaften. Sie eröffnet enorme Chancen für den wirtschaftlichen Fortschritt: Neue digitale Dienstleistungen entstehen und liefern einen großen Mehrwert, bestehende Produkte werden verbessert, repetitive Aufgaben in der Produktion können automatisiert werden und die Digitalisierung von Prozessen bringt ein hohes Produktivitätspotenzial mit sich – um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dieser wirtschaftliche Fortschritt ist der Grundstein für Wohlstand in den Regionen und der Gesellschaft. Die Digitalisierung ist dabei kein „statistisches Ziel“, sondern ein fortlaufender Prozess, dessen Endausbaustufe ungewiss bleibt. Neue Technologien, Trends und Bedürfnisse entstehen ständig und verändern die Rahmen- und Marktbedingungen. Was heute innovativ erscheint, kann morgen veraltet sein" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2025)

    Schneemann, Christian ; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd ;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Gerd Zika & Marc Ingo Wolter (2025): Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 03/2025), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2503

    Abstract

    "Die Bundesländer und die Arbeitsmarktregionen in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, weshalb sie auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge aufweisen. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (8. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht wie in der Vergangenheit durch positive Entwicklungen im Außenhandel erholen wird. Das zukünftige Handeln der USA, China und Russlands ist schwer abzuschätzen und erhöht die Unsicherheit auf dem Weltmarkt. Zudem wird das künftige Arbeitsmarktgeschehen zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung, dem stetigen strukturellen Wandel (z.B. Digitalisierung im Handel) und der schwächeren Nachfrage im Baugewerbe geprägt. So wird das Arbeitskräfteangebot infolge des Bevölkerungsrückgangs in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen bis zum Jahr 2040 sinken. Zwar können einige Arbeitsmarktregionen noch Bevölkerung aufbauen, aber die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in allen abnehmen. Infolgedessen wird auch der Arbeitskräftebedarf fast überall sinken. Insgesamt wird in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen die Erwerbslosenquote sinken oder nahezu stabil bleiben, so dass dort trotz der schlechteren konjunkturellen Entwicklung weiterhin mit Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen zu rechnen ist. Die Rekrutierung von Arbeitskräften dürfte somit in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen langfristig zunehmend schwieriger werden. Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Wirtschaftszweig „Heime und Sozialwesen“ oder im Bereich der IT-Dienstleistungen wächst kontinuierlich. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines wohl eher noch beschleunigten Strukturwandels, der gerade die Bundesländer und Arbeitsmarktregionen schon jetzt vor große Herausforderungen stellt, in denen das Verarbeitende Gewerbe zum Beispiel die Automobilindustrie nach wie vor überdurchschnittlich. Die fortschreitende Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Gerade die ökologische Transformation ist stark auf Erwerbstätige im Baugewerbe angewiesen. Eine Qualifizierung in diesem Bereich bleibt deshalb wichtig, weil die Rekrutierungssituation für Unternehmen trotz der langfristig vermutlich zurückgehenden Erwerbstätigkeit im Vergleich zu anderen Berufen auch in Zukunft schwierig sein wird. Die Umsetzung zusätzlich notwendiger Investitionen im Zuge dieser Transformation sollte nicht an fehlenden Fachkräften scheitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian ; Zika, Gerd ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Nordrhein-Westfalen (2025)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2025): Regionale Faktoren der langfristigen Beschäftigungsentwicklung - Befunde für Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2025), Nürnberg, 55 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2501

    Abstract

    "Die Studie betrachtet die regionalen Unterschiede im Beschäftigungswachstum und ihre Einflussfaktoren im Zeitraum zwischen 1999 und 2023 mit einem Fokus auf Nordrhein-Westfalen und seine Kreise und kreisfreien Städte. Im untersuchten Zeitraum hat sich die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen zwar positiv, im Vergleich zu anderen westdeutschen Bundesländern aber unterdurchschnittlich entwickelt. Bis auf fünf Kreise bzw. kreisfreie Städte weisen alle Kreise im Land ein positives Beschäftigungswachstum auf, die Stärke der Beschäftigungsdynamik variiert allerdings deutlich über die Regionen hinweg. Auch die Effekte unterschiedlicher Faktoren, die die Beschäftigungsentwicklung beeinflussen, variieren in Vorzeichen und Stärke über die Regionen hinweg. Für das Land insgesamt gilt, dass von der Qualifikationsstruktur dämpfende Effekte auf die Beschäftigungsentwicklung ausgegangen sind. Leicht dämpfende Effekte zeigen sich auch im Hinblick auf die Branchen- und die Betriebsgrößenstruktur. Mit Blick auf die demografische Entwicklung wirkte die Altersstruktur der Beschäftigten im Untersuchungszeitraum noch leicht wachstumsfördernd, war jedoch weniger günstig als in anderen westdeutschen Regionen. Insbesondere in einer Verbesserung der Qualifikationsstruktur könnten Potenziale liegen, um die Beschäftigungsdynamik im Land positiv zu beeinflussen. In Bezug auf die demografische Entwicklung gilt es, junge und gut qualifizierte Arbeitskräfte für Nordrhein-Westfalen zu gewinnen und im Bundesland zu halten sowie die Produktivität älterer Arbeitskräfte durch eine stärkere Weiterbildungsbeteiligung zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und -erziehung in Nordrhein-Westfalen (2025)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2025): Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und -erziehung in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2024), Nürnberg, 44 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2401

    Abstract

    "Die Studie gibt einen Überblick über die aktuelle Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und deren Entwicklung seit 2013 in Nordrhein-Westfalen. Daran anschließend wird anhand von Analysen zur Verweil-, zur Verbleibsdauer und zur Erwerbsbiographie untersucht, welcher Zusammenhang sich zwischen ausgewählten Merkmalen und der Verweildauer im Beruf ergibt und wie sich der Erwerbsverlauf von Personen, die eine erste Beschäftigung in den Berufen der Kinderbetreuung zwischen den Jahren 2002–2012 aufgenommen haben, entwickelte. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in den Berufen der Kinderbetreuung ist in den letzten Jahren deutschlandweit mit ca. 50 Prozent überdurchschnittlich gestiegen. In Nordrhein-Westfalen sogar um 54 Prozent, was einem Zuwachs von knapp 70.350 Personen entspricht. Mit fast 94 Prozent arbeiten fast ausschließlich Frauen in diesen Berufen. Knapp die Hälfte aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten arbeitete im Juni 2023 in einem Teilzeit-Beschäftigungsverhältnis. Im Vergleich zur Gesamtwirtschaft in Nordrhein-Westfalen sind die Beschäftigten im Schnitt deutlich jünger und der Anteil von Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit geringer. Das mittlere Entgelt entwickelte sich in den letzten zehn Jahren zwar überdurchschnittlich, bleibt aber noch 67 € pro Monat unter dem aller Beschäftigten im Bundesland (Stand: Dezember 2023). Bezogen auf Helfer und Fachkräfte verdienen Beschäftigte in den Berufen der Kinderbetreuung mittlerweile aber sogar etwas mehr als der jeweilige Durchschnitt aller Beschäftigten mit diesen Anforderungsniveaus. Unsere Analysen zur Verweildauer zeigen, dass vor allem das Alter, die Qualifikation und die Arbeitszeit die deutlichsten Einflüsse auf die individuelle Verweildauer im Beruf nehmen. Darüber hinaus zeigt sich gegenüber dem Beginn des Beobachtungszeitraums 2002 in den letzten Jahren eine Zunahme der Verweildauern. Die erwerbsbiografischen Analysen zeigen, dass ein Großteil der Erzieher*innen ihrem Beruf auch treu bleiben. Neben den 18 Prozent, die ohne Unterbrechungen durchgehend als Erzieher*in arbeiten, kehren zudem knapp 52 Prozent nach einer Unterbrechung in ihren Beruf zurück. Darüber hinaus gibt es ausgeprägte Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Männer sind nicht nur in ihrer Anzahl deutlich unterrepräsentiert, sondern haben auch im Schnitt kürzere Dauern und wechseln deutlich häufiger den Beruf, ohne zu einem späteren Zeitpunkt zurückkehren. Im Untersuchungszeitraum von 2002 bis 2022 nahm insgesamt der Anteil von Erzieher*innen leicht ab, die in einem Zeitraum von 10 Jahren in ihrem Beruf tätig blieben oder nach einer Unterbrechung wieder dorthin zurückkehrten und der Anteil derer leicht zu, die in einen anderen Beruf wechselten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Tarifgerechte Entlohnung in der Pflege im Spiegel der Attraktivität des Pflegeberufs (2024)

    Lenzen, Julia; Evans-Borchers, Michaela;

    Zitatform

    Lenzen, Julia & Michaela Evans-Borchers (2024): Tarifgerechte Entlohnung in der Pflege im Spiegel der Attraktivität des Pflegeberufs. (Forschung aktuell / Institut Arbeit und Technik 2024-04), Gelsenkirchen, 27 S. DOI:10.53190/fa/202404

    Abstract

    "Die Regelungen zur tarifgerechten Entlohnung markieren den Wechsel vom Anreizmodell zum Normmodell. Unterschiedlich e Begrifflichkeiten prägen die Debatte, die es mit Blick auf Zielsetzung, Reichweite und potenzielle Wirkungen der gesetzlichen Neuregelungen zu reflektieren gilt. Der Beitrag fokussiert die Auswirkungen der tarifgerechten Entlohnung im Hinblick auf die Attraktivität des Pflegeberufs. Dazu zählen u. a. Tarifbindung, Reichweite kollektivvertraglicher (Lohn-)Regelungen, Lohndisparitäten, potenzielle Auswirkungen auf die Relevanz von Mindestarbeitsbedingungen sowie auf die Transparenz von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen. Während Effekte auf die Lohnhöhe in der Fläche plausibel sind, werden auch Grenzen der gesetzlichen Neuregelungen mit Blick auf die Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs erkennbar. Notwendig ist, die Chancen kollektivvertraglicher Gestaltung von präferierten Arbeitsbedingungen (z. B. Arbeitszeit) jenseits der Entlohnung stärker zu fokussieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmärkte zwischen Kohleausstieg und Strukturwandel: Betroffenheit als Kriterium zur Förderung räumlicher Entwicklung in den deutschen Braunkohlerevieren (2024)

    Runge, Annika; Werner, Tobias ; Noack, Robert;

    Zitatform

    Runge, Annika, Tobias Werner & Robert Noack (2024): Regionale Arbeitsmärkte zwischen Kohleausstieg und Strukturwandel. Betroffenheit als Kriterium zur Förderung räumlicher Entwicklung in den deutschen Braunkohlerevieren. In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 50, H. 3-4, S. 126-143.

    Abstract

    "Als eine Dimension möglicher Betroffenheit im Braunkohleausstieg stehen regionale Arbeitsmärkte im Fokus des öffentlichen Interesses. Der Beitrag unternimmt den Versuch einer Kategorisierung dieser Betroffenheit und stellt die Frage, inwiefern sie sich - im Spannungsfeld zwischen allgemeiner Strukturschwäche und Kernbetroffenheit vom Braunkohleausstieg - als Kriterium zur räumlichen Priorisierung von Fördermitteln eignet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A Tale of Two Cities: the intrinsic spatial logic of courier protests (2023)

    Heiland, Heiner ;

    Zitatform

    Heiland, Heiner (2023): A Tale of Two Cities: the intrinsic spatial logic of courier protests. In: The Economic and Labour Relations Review, Jg. 34, S. 707-719. DOI:10.1017/elr.2023.47

    Abstract

    "Protests differ and so do protest outcomes. This is also the case in food delivery gig work, which is characterized by frequent labor unrest. Various cross-country analyzes have pointed to the importance of the national context for the strategies and outcomes of courier protests. However, as the article shows, the protests already differ at the level of different cities. To analyse this, the study argues that the heterogeneity of protests in platform-mediated courier work is due to the spatially distinct logic of the respective cities. The research is based on two case studies of food delivery platforms in Germany, which were investigated with a mixed methods research design consisting of interviews, multi-sited ethnography and a survey. The findings show that the intrinsic logic of the two centres of courier protests studied (Cologne and Berlin) played a central role in the composition of the protesting groups, their strategies and subsequently the outcomes. However, it turns out that intrinsic logics are not homogeneous and in fact may exist in various forms, which can be complementary or in conflict with each other and are supported and realized by different social groups. In addition, the size of the cities also proves to be decisive for the dynamics of the protests." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung in der Euregio Rhein-Waal: Ein möglicher Beitrag zur Regionalentwicklung? (2023)

    Kremer, H. -. Hugo; Wilde, Stephanie;

    Zitatform

    Kremer, H. -. Hugo & Stephanie Wilde (2023): Grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung in der Euregio Rhein-Waal: Ein möglicher Beitrag zur Regionalentwicklung? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 44, S. 1-22.

    Abstract

    "Mobilitäten und Austausch im Kontext der Berufsbildung in der Euregio Rhein-Waal stehen im Mittelpunkt dieses Beitrags. Diese Grenzregion in Nordrhein-Westfalen und den Niederlanden ist der (eu)regionale Kontext für Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung. Die Eigenschaften dieser Euregio werden zusammengefasst und die Struktur des Netzwerks Ler(n)ende Euregio wird dargestellt. Der mögliche Beitrag von grenzüberschreitendem Austausch in der beruflichen Bildung für die Regionalentwicklung in diesem spezifischen Kontext wird diskutiert. Der Austausch geschieht über die Struktur von Tandempartnerschaften, die in diesem Projekt begleitet wurden, aber auch über andere Aktivitäten (Berufswettbewerbe, Berufsbeschreibungen und sprachliche Unterstützung). Das Zusammenspiel zwischen dem Individuum und regionalen Kontext wird herausgearbeitet. Weitere mögliche Forschungsthemen werden präsentiert, wie beispielsweise die Rolle der Betriebe im grenzüberschreitenden Austausch in der beruflichen Bildung und die Frage nach dem Erlernten in diesem Austausch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur landesweiten Werbekampagne für Ausbildungsberufe zur Stärkung der dualen Ausbildung in Nordrhein-Westfalen: Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27.9.2023 (2023)

    Leber, Ute; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Leber, Ute & Brigitte Schels (2023): Zur landesweiten Werbekampagne für Ausbildungsberufe zur Stärkung der dualen Ausbildung in Nordrhein-Westfalen. Stellungnahme des IAB zur Anhörung im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27.9.2023. (IAB-Stellungnahme 06/2023), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2306

    Abstract

    "Die Fraktion der FDP im Landtag Nordrhein-Westfalen hat beantragt, eine landesweite Werbekampagne für Ausbildungsberufe zu starten. Das IAB hat hierzu auf Anfrage der SPD-Fraktion eine Stellungnahme für eine Anhörung im Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 27.9.2023 erstellt. Die Stellungnahme skizziert die aktuellen Entwicklungen am Ausbildungsmarkt und fasst ausgewählte Forschungsergebnisse zu den Kriterien bei der Berufswahl sowie den genutzten Informationskanälen zur beruflichen Orientierung zusammen. Dabei wird - soweit möglich - speziell auf die Rolle sozialer Medien eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Braunkohlenplanung, Strukturwandel und Kohleausstieg in Deutschland (2022)

    Berkner, Andreas; Dähnhardt, Gesa; Zettwitz, Wolfgang; Renz, Alexandra; Wisniewski, Sascha; König, Angiola; Ulmen, Gerit; Lüdenbach, Karina; Tschetschorke, Thomas; Falke, Jan; Thieme, Tobias; Müller, Vera; Sehrig, Michael; Kynast, Kerstin; Schilling, Marion;

    Zitatform

    Berkner, Andreas, Gesa Dähnhardt, Jan Falke, Angiola König, Kerstin Kynast, Karina Lüdenbach, Vera Müller, Alexandra Renz, Marion Schilling, Michael Sehrig, Tobias Thieme, Thomas Tschetschorke, Gerit Ulmen, Sascha Wisniewski & Wolfgang Zettwitz (2022): Braunkohlenplanung, Strukturwandel und Kohleausstieg in Deutschland. (Positionspapier aus der ARL 135), Hannover, 13 S.

    Abstract

    "Die Braunkohlenplanung im Rheinischen, im Mitteldeutschen und im Lausitzer Revier bildet eine Kernaufgabe der Raumordnungsplanung auf Landes- und regionaler Ebene. Mit dem 1994 als "Informationskreis Braunkohlenplanung" gegründeten Fachgremium unter dem Dach der ARL - Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft besteht eine qualifizierte Austauschplattform, die sich ausgehend von den Erfahrungen im Rheinland und vom Strukturbruch in den neuen Ländern der frühen 1990er Jahre über neue fachliche und rechtliche Anforderungen zwischen Umsiedlungen, Wasserhaushaltsfragen, Umweltprüfung, Energiewende und Gemeinwohl durchgängig mit der Materie befasst. Der politisch eingeleitete Ausstieg aus der Braunkohlenverstromung in einem Zeitfenster zwischen "idealerweise 2030" und spätestens Ende 2038 in Kopplung mit dem Strukturwandel bildet vor dem Hintergrund dynamischer Entwicklungen und geopolitischer Ereignisse eine Herausforderung, die durch die "handelnden Akteure" sowohl aus landes- und regionalplanerischer Sicht als auch aus der Perspektive der Regionalentwicklung zu bewältigen ist. Mit diesem Positionspapier erfolgt eine länder- und revierübergreifende Bestandsaufnahme mit Ableitung von Handlungserfordernissen zur Braunkohlenplanung als Grundlage für Schlussfolgerungen zum tiefgreifenden Prozess von nationaler Tragweite. Dessen Facetten unterliegen laufenden Veränderungen und bedürfen proaktiver Strategien, um Chancen und Potenziale zu erschließen und Fehlentwicklungen frühzeitig und wirksam vorbeugen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale (2022)

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Carl, Birgit & Georg Sieglen (2022): Digitalisierung in der Arbeitswelt in Nordrhein-Westfalen - Aktualisierte Substituierbarkeitspotenziale. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2022), Nürnberg, 38 S. DOI:10.48720/IAB.RENRW.2201

    Abstract

    "Um die Auswirkungen des unter dem Schlagwort „Digitalisierung“ diskutierten technologischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen einschätzen zu können, wird mit diesem Bericht eine weitere Aktualisierung der in den Jahren 2017 und 2018 (Sieglen/Buch/Dengler 2017; Sieglen 2018) vorgenommenen Analysen vorgelegt, da zwischenzeitlich wieder eine Reihe neuer Technologien marktreif geworden sind. Im Mittelpunkt standen und stehen dabei eine nach Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Regionen vergleichende Analyse von Anteilen von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial. Diese Substituierbarkeitspotenziale zeigen auf, inwieweit Tätigkeiten, die bislang von Menschen ausgeführt werden, durch Computer und computergesteuerte Maschinen ersetzt werden können. Auf Basis dieser Neubewertung werden in diesem Bericht die Substituierbarkeitspotenziale für Nordrhein-Westfalen analysiert und mit den vorherigen Ergebnissen verglichen. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial sowohl in Deutschland insgesamt, als auch in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Das Wachstum fiel aber geringer aus als in den Vorjahren. Wie schon in den Jahren zuvor zeigen sich in den Berufssegmenten der Fertigungsberufe und fertigungstechnischen Berufe die höchsten Substituierbarkeitspotenziale. Stärkere Anstiege der Substituierbarkeitspotenziale zeigen sich vor allem in einzelnen Berufssegmenten der Dienstleistungsbranche und bezogen auf die Anforderungsniveaus bei den Fachkraftberufen. Frauen sind durchschnittlich in Berufen mit deutlich niedrigerem Substituierbarkeitspotenzial beschäftigt als Männer. Auch im Hinblick auf die Anteile von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent an allen Beschäftigten lässt sich insbesondere bei den Fachkräften ein deutlicher Anstieg beobachten. Mit 35,1 Prozent hat sich der Abstand dieses Anteilswertes in Nordrhein-Westfalen zum bundesdeutschen Durchschnitt (33,9 %) erhöht. Innerhalb von Nordrhein-Westfalen zeigen sich bei diesen Anteilen der Betroffenheit mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial deutliche regionale Disparitäten. Vor allem in der Region Südwestfalen gibt es überdurchschnittlich hohe Werte, während sie im Rheinland eher niedrig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Die Übergangenen - Strukturschwach & erfahrungsstark: Zur Bedeutung regionaler Perspektiven für die Große Transformation (2022)

    Fröhlich, Paulina; Mannewitz, Tom; Ranft, Florian;

    Zitatform

    Fröhlich, Paulina, Tom Mannewitz & Florian Ranft (2022): Die Übergangenen - Strukturschwach & erfahrungsstark. Zur Bedeutung regionaler Perspektiven für die Große Transformation. Bonn, 35 S.

    Abstract

    "Die „Große Transformation“ in ein dekarbonisiertes Zeitalter ist nicht gesichert. Damit die größte Aufgabe des Jahrzehnts gelingt, sind parallel zu anderen grundlegenden Trends in Wirtschaft und Gesellschaft weitreichende Veränderungen in allen Sektoren nötig. Tiefgreifender Wandel ist für Individuen in vielen Fällen ein Auslöser von Unsicherheit. Unsere Beobachtung: Menschen in strukturschwachen Regionen erleben Mangel und Missstände in ihrem Umfeld und erwarten Aufwertung und Anbindung in ihrem unmittelbaren Alltag. Eine gerechte Transformation ist daher ohne die Teilhabe jener Menschen und ihrer Regionen nicht denkbar. Auf der Basis von über 200 Haustürgesprächen ergründet die vorliegende Studie die Perspektiven strukturschwacher Regionen auf die persönliche, regionale und nationale Zukunft. Inwiefern fühlen sich die Gesprächspartner:innen übergangen? Begreifen sie sich selbst als Gestalter:innen des Wandels? Was benötigt es für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse? Eine wichtige Erkenntnis lautet: Die untersuchten Regionen sind nicht nur strukturschwach, sondern auch erfahrungsstark. Auf diese Ergebnisse aufbauend, entwickelt die Studie konkrete und konstruktive Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger:innen zur Aus- und Mitgestaltung der Großen Transformation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    An exploration of industrial agglomeration, regional trajectories and regional inter-industry labour flows in Germany (2022)

    Otto, Anne ; Teichert, Christian ; Trippl, Michaela ; Hidalgo, César; Rossen, Anja ; Dauth, Wolfgang ; Henning, Martin ; Nedelkoska, Ljubica ; Bauer, Frank; Neffke, Frank ; Fuchs, Michaela ; Weyh, Antje; Niebuhr, Annekatrin ; Erikson, Robert;

    Zitatform

    Otto, Anne (2022): An exploration of industrial agglomeration, regional trajectories and regional inter-industry labour flows in Germany. Hannover, 43 S. DOI:10.15488/12664

    Abstract

    "The challenge for Old Industrialized Areas (OIAs) consists of both mastering to recover from the longlasting effects of severe crises of the former predominant industries and to adapt to ongoing multiple structural changes. In the first part of this compilation the papers provide insights in which ways different factors affect the adaptability of OIAs. Fragments of mature industries contributed to adverse effects of the industry mix on regional growth in OIAs. Weakly embedded mature manufacturing clusters in an OIA’s industry space imply limited opportunities for knowledge spillovers and innovation due to missing links across old and new clusters. In the second part of this compilation, the papers provide insights on the impact of the regional industrial mix on individuals’ post-redundancy re-employment opportunities, to which industries workers move after plant closures in industrial agglomerations and whether they remain in the region or not. The papers show that the likelihood of displaced workers to take up new employment does not rely merely on individual characteristics, but also on the ‘absorptive capacity’ of the regional labour market, the regional industry structure, and the local conditions. The concluding section in this compilation provides policy recommendations for improving the coherence of the regional industrial portfolio of OIAs and thereby their resilience and adaptability to structural change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Yo, wir schaffen das“ – Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Integration Geflüchteter in die duale Ausbildung aus betrieblicher Perspektive (2022)

    Scheiermann, Gero;

    Zitatform

    Scheiermann, Gero (2022): „Yo, wir schaffen das“ – Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Integration Geflüchteter in die duale Ausbildung aus betrieblicher Perspektive. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 57-71. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_5

    Abstract

    "In dem vorliegenden Artikel stand, frei nach der ehemaligen Bundeskanzlerin, die Frage im Raum, schaffen die in der Untersuchung befragten Betriebe es, die Geflüchteten in die duale Ausbildung zu integrieren. Der Integrationsprozess wird dabei von den befragten Personen größtenteils als erfolgreich und funktionsfähig angesehen. Es kann daher aus betrieblicher Sicht konstatiert werden: „Yo, wir schaffen das“. Entsprechend kann auch die Frage, wie die Betriebe es schaffen, beantwortet werden. In den durchgeführten Interviews sind hierfür vielfältige Voraussetzungen, Herausforderungen und Gelingensbedingungen benannt worden. Eine Auswahl dieser ist in diesem Artikel anhand exemplarischer Zitate aus 29 Interviews mit betrieblichen Akteur:innen veranschaulicht worden. Für die befragten Betriebe ist die Integration Geflüchteter eine langjährige und anspruchsvolle Aufgabe. Entsprechend benötigt es für den Gelingensprozess Zeit. Exemplarisch hat sich gezeigt, dass die berufliche Ausbildung von den Betrieben als für die Integration Geflüchteter funktionsfähig angesehen wird. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung knüpfen an den beschriebenen Forschungsstand an, ergänzen und erweitern diesen und führen hierzu konkrete betriebliche Beispiele an. Im Ergebnis der Untersuchung konnte eine Vielzahl an neuen und ergänzenden Erkenntnissen in Bezug auf den Prozess und das Gelingen der Ausbildung Geflüchteter herausgearbeitet werden" (Textauszug, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Großer Fachkräftemangel in den Altenpflegeberufen in Nordrhein-Westfalen: Gutachten geförderte durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (2022)

    Seyda, Susanne; Hickmann, Helen ; Köppen, Robert;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Robert Köppen & Helen Hickmann (2022): Großer Fachkräftemangel in den Altenpflegeberufen in Nordrhein-Westfalen. Gutachten geförderte durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Köln, 8 S.

    Abstract

    "In der Altenpflege ist der Fachkräftemangel ein allgegenwärtiges Thema. Bundesweit fehlen seit Jahren qualifizierte Fachkräfte, Nordrhein-Westfalen bildet hier keine Ausnahme. In keinem anderen Bundesland sind so viele Menschen in der Altenpflege beschäftigt, gleichzeitig fehlen aber auch nirgends mehr Fachkräfte in diesem Bereich. Im Zuge des demografischen Wandels ist aufgrund der alternden Bevölkerung damit zu rechnen, dass die Zahl der pflegebedürftigen Menschen und die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen weiter steigen wird. Daher ist auch mit einer steigenden Fachkräftenachfrage in den Pflegeberufen und einer weiteren Verschärfung des Fachkräftemangels zu rechnen. Der vorliegende Bericht zu Altenpflegeberufen gibt einen Überblick über die Arbeitsmarktentwicklung und die aktuelle Fachkräftesituation in NRW." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of public employment: Evidence from Bonn (2021)

    Becker, Sascha O. ; Sturm, Daniel M.; Heblich, Stephan ;

    Zitatform

    Becker, Sascha O., Stephan Heblich & Daniel M. Sturm (2021): The impact of public employment: Evidence from Bonn. In: Journal of Urban Economics, Jg. 122. DOI:10.1016/j.jue.2020.103291

    Abstract

    "This paper evaluates the impact of changes in public employment on private sector activity using the creation of the new West German government in Bonn in the wake of the Second World War as a source of exogenous variation. To guide our empirical analysis, we develop a simple economic geography model in which public sector employment affects private sector employment through its impact on wages and house prices and also through potential productivity and amenity spillovers to the private sector. We find that relative to a control group of cities, Bonn experiences a substantial increase in public employment. However, this results in only modest increases in private sector employment with each additional public sector job destroying around 0.2 jobs in industry and creating just over one additional job in other parts of the private sector. We show how our model can explain this finding and provide several pieces of evidence for the mechanisms emphasized by the model." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Fuchs, Stefan ; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Heining, Jörg; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Fuchs, Stefan, Jörg Heining, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: März 2021) (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 07.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-06.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt wird sich 2021 langsam von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholen. Das IAB erwartet für das laufende Jahr eine leichte Zunahme der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in allen Bundesländern. Die Arbeitslosigkeit wird vor allem in den ostdeutschen Flächenländern wieder zurückgehen. Sie wird aber nicht das Vorkrisenniveau erreichen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt fallen dabei von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional Labour Market Forecasts: Current Data and Indicators (2021)

    Heining, Jörg; Weyh, Antje; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regional Labour Market Forecasts. Current Data and Indicators. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2021 (en)), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2020 und 2021" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen: März 2021 (2021)

    Heining, Jörg; Weyh, Antje; Roth, Duncan ; Rossen, Anja ; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Heining, Jörg, Anja Rossen, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2021): Regionale Arbeitsmarktprognosen. März 2021. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2021 (de)), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Tabellenband mit Ergebnissen der regionalen Arbeitsmarktprognosen für 2020 und 2021" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung und regionaler Strukturwandel: Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Initiative Bioökonomie-REVIER im Rheinischen Revier (2021)

    Herrmann, Jens;

    Zitatform

    Herrmann, Jens (2021): Berufliche Bildung und regionaler Strukturwandel: Potenziale und Herausforderungen am Beispiel der Initiative Bioökonomie-REVIER im Rheinischen Revier. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2021-07), Gelsenkirchen, 17 S.

    Abstract

    "Das Rheinische Revier gestaltet den Strukturwandel von der Braunkohle hin zu einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Kreislaufwirtschaft in der Bioökonomie. Für diesen Wandel sind neue Wege in der beruflichen Bildung und die Weiterentwicklung der regionalen Kompetenz- und Qualifizierungslandschaft essenziell. Bioökonomische Innovationen und Geschäftsfelder haben bereits vielfach Einzug in die Qualifizierungslandschaft des Rheinischen Reviers gefunden. Vordergründig jedoch im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und stärker im akademischen als im nicht-akademischen Bildungssektor. Für den Strukturwandel sind neue Berufschancen, Berufswege und Karrierepfade in der Bioökonomie zum einen sichtbar zu machen. Zum anderen zeigt sich die Notwendigkeit für neue Bildungs- und Qualifizierungsallianzen im Zusammenspiel von Wissenschaft, Berufsschulen, Betrieben und regionalen Akteuren der Arbeitsmarktpolitik und Qualifizierungsanbietern. In einem sich so rapide entwickelnden Innovationsfeld wie der Bioökonomie ist die zeitnahe Anpassung von Qualifizierungsangeboten im Zusammenspiel mit den Betrieben essenziell. Damit dies gelingen kann, ist ein systematischer und kontinuierlicher Austausch von Wissenschaft, Wirtschaft, Bildungsträgern und Sozialpartnern gefragt. Durch ein regionales, arbeitsplatznahes Bildungs- und Qualifizierungsmonitorings kann dieser Prozess" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Strukturförderung im Rheinischen Revier: Studie für das Ministerium der Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) (2021)

    Kempermann, Hanno; Zink, Benita; Ewald, Johannes; Okos, Thomas; Kestermann, Christian; Fritsch, Manuel;

    Zitatform

    Ewald, Johannes, Manuel Fritsch, Christian Kestermann, Thomas Okos & Benita Zink (2021): Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte der Strukturförderung im Rheinischen Revier. Studie für das Ministerium der Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE). Köln, 60 S.

    Abstract

    "Das Rheinische Revier steht vor einem großen Wandel. Basierend auf den Empfehlungen der von der damaligen Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission wurde im Jahr 2020 ein vorgezogener Kohleausstieg bis spätestens 2038 beschlossen. Die damit einhergehenden Abschaltungen der letzten Kraftwerke betreffen direkt das Rheinische Revier, das größte Braunkohlen-Abbaugebiet Europas." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Urbane Produktion für eine Produktive Stadt Bremen: Eine Chance für mehr Beschäftigung? (2021)

    Nischwitz, Guido; Bestenbostel, Martin von; Chojnowsk, Patrick;

    Zitatform

    Nischwitz, Guido, Patrick Chojnowsk & Martin von Bestenbostel (2021): Urbane Produktion für eine Produktive Stadt Bremen. Eine Chance für mehr Beschäftigung? (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 34), Bremen, 198 S.

    Abstract

    "Eine Urbane Produktion gehört zu den konstitutiven Merkmalen einer Großstadt. Dies betrifft auch die Stadt Bremen, die eine wechselhafte Industriegeschichte aufweist. In einem Forschungsvorhaben des iaw wurden neue Formen der Urbanen Produktion mit Blick auf die Ausgangslage und Entwicklungsperspektive von Bremen betrachtet. Von besonderer Bedeutung war die konsistente Verknüpfung mit dem Leitbild einer Produktiven Stadt. Dazu wurden im Rahmen von Fallstudien sieben Referenzstädte hinsichtlich übertragbarer Ansätze untersucht. Im Mittelpunkt standen Erkenntnisse zur Entwicklung von Quartieren als auch die Frage, welche regionalökonomischen und beschäftigungsbezogenen Effekte sich aus einer Produktiven Stadt Bremen ableiten lassen. In den nächsten Jahren werden - auch infolge der Coronakrise - innovative, digitale und lokal-regionale Ansätze weiter an Bedeutung gewinnen. Die Ausrichtung auf eine Urbane Produktion und Produktive Stadt kann den Anpassungsprozess in Richtung einer resilienteren Wirtschaftsstruktur und multifunktional orientierten Stadt unterstützen. Mit dem frühzeitigen Aufgreifen des neuen Leitbildes und der Entwicklung neuer Quartiere hat die Stadt Bremen wichtige Schritte eingeleitet. Die vorliegende Arbeit formuliert zur weiteren Unterstützung konkrete Empfehlungen an die Wirtschafts- und Stadtentwicklungspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Covid-19-Krise auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (2021)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Duncan Roth & Birgit Carl (2021): Auswirkungen der Covid-19-Krise auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2021), Nürnberg, 67 S.

    Abstract

    "In diesem Bericht werden verschiedene Aspekte der bisherigen Folgen der Covid-19-Pandemie auf den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen analysiert. Dazu werden relevante Umfrageergebnisse herangezogen, vor allem aber Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Je nach Datenverfügbarkeit beziehen sich die Analysezeiträume auf die Zeit zwischen April und Dezember 2020. Neben Veränderungen der Beschäftigungsbestände sowie der offenen Stellen und der Bezieher von konjunkturellem Kurzarbeitergeld werden vor allem Übergänge zwischen abhängiger Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in den Blick genommen. Zur Einschätzung der Auswirkungen der Corona-Krise wird ein sogenannter Corona-Effekt ermittelt, der die Unterschiede der Zu- und Abgänge in bzw. aus Arbeitslosigkeit zu den entsprechenden Vorjahresmonatswerten abbildet. So können auch Vergleiche nach Branchen und Personengruppen durchgeführt werden. Um einer regional sehr unterschiedlichen Betroffenheit durch die Krise gerecht zu werden, erfolgt die Betrachtung nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Kreisebene. Analysiert werden dabei die regional unterschiedlichen Verläufe des Corona-Effekts. Zusätzlich stellt der Bericht relevante Daten zur veränderten Situation auf dem Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der Familienunternehmen für ländliche Räume: Beitrag zum Wohlstand und Zusammenhalt (2020)

    Kempermann, Hanno; Krause, Manuela; Demary, Vera; Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Kempermann, Hanno, Manuela Krause, Vera Demary & Klaus-Heiner Röhl (2020): Die Bedeutung der Familienunternehmen für ländliche Räume. Beitrag zum Wohlstand und Zusammenhalt. München, 88 S.

    Abstract

    "Familienunternehmen sind ein entscheidender Faktor für die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land. In ländlichen Regionen, in denen es viele Familienunternehmen gibt, nimmt die Einwohnerzahl zu und die Abwanderung von jungen Menschen ist geringer. Mehr dazu in einer Studie, die die IW Consult im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen erstellt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employers stuck in place? Knowledge sector recruitment between regional embeddedness and internationalization (2020)

    Plöger, Jörg ;

    Zitatform

    Plöger, Jörg (2020): Employers stuck in place? Knowledge sector recruitment between regional embeddedness and internationalization. In: Regional Studies, Jg. 54, H. 12, S. 1737-1747. DOI:10.1080/00343404.2020.1765231

    Abstract

    "Employers are of critical importance in shaping flows of workers. This paper examines how larger employers in knowledge-intensive industries tackle demand for a high-skilled workforce within their specific spatial context. The empirical material stems from a qualitative study of employers in an older industrial German city. The analysis focuses on three interrelated aspects of human resource management: experiences with shortages of high-skilled labour; scales of recruitment; and workforce diversity. It finds that the spatial setting is an important factor, yet the degree by which employers are shaped by it depends on the type of employer and its level of internationalization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Braunkohlebranchen des Rheinischen Reviers und der Tagebaukreise (2020)

    Roth, Duncan ; Sujata, Uwe; Kropp, Per;

    Zitatform

    Roth, Duncan, Per Kropp & Uwe Sujata (2020): Die Braunkohlebranchen des Rheinischen Reviers und der Tagebaukreise. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 02/2020), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Das Gesetz zur Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung sieht vor, dass die Verstromung von Kohle schrittweise reduziert und bis spätestens 2038 vollständig eingestellt wird. Für die Braunkohlereviere Deutschlands bedeutet das, dass die Beschäftigung in den Branchen, die an der Kohleverstromung beteiligt sind, auslaufen wird. Zu diesen hier als Kohlebranchen bezeichneten Sektoren gehören der Braunkohlebergbau, die Bergbaudienstleistungen sowie die Elektrizitätserzeugung. Dieser Bericht widmet sich der Beschäftigung in den Kohlebranchen des Rheinischen Reviers sowie der sogenannten Tagebaukreise.
    Im Rheinischen Revier umfassen die Kohlebranchen aktuell etwa 9.000 Beschäftigte, von denen wiederum knapp 7.000 in den Tagebaukreisen beschäftigt sind. Dass die Kohlebranchen in diesen beiden Gebieten konzentriert sind, zeigt sich am Anteil an der Gesamtbeschäftigung, der im Rheinischen Revier bei knapp über 1 Prozent und in den Tagegaukreisen bei 1,8 Prozent liegt – verglichen mit einem Anteil von 0,3 Prozent in Nordrhein-Westfalen. Diese räumliche Konzentration betrifft insbesondere die Bereiche des Braunkohlebergbaus und der Bergbaudienstleistungen. Für die Einschätzung der Beschäftigungswirkungen ist vor allem die Altersstruktur der Beschäftigten relevant. Da etwa 70 Prozent der Beschäftigten in den Kohlebranchen mehr als 45 Jahre alt ist, bietet sich bei einem schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung die Möglichkeit, dass dieser bei vielen Beschäftigten mit dem regulären Austritt aus dem Erwerbsleben einhergeht. Für jüngere Beschäftigte werden hingegen Beschäftigungs- und gegebenenfalls Berufswechsel relevant sein.
    Da die Kohlebranchen Vorleistungen aus anderen Sektoren beziehen und deren Beschäftigte darüber hinaus Konsumgüter und Dienstleistungen aus anderen Wirtschaftszweigen nachfragen, wird ein Ausstieg aus der Kohleverstromung voraussichtlich auch Beschäftigungswirkungen haben, die über die Kohlebranchen hinausgehen. Einer Schätzung zufolge würden im Rheinischen Revier zu den 9.000 direkt betroffenen noch knapp 5.000 weitere Beschäftigte hinzukommen. In welchem Maße solche Effekte eintreten, wird auch davon abhängen, ob neue Beschäftigungsmöglichkeiten entstehen werden. Aufgrund der Bedeutung von Strompreisen und Versorgungssicherheit ist der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung auch für energieintensive Branchen relevant, welche im Rheinischen Revier etwa 32.000 Beschäftigte umfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ; Sujata, Uwe; Kropp, Per;
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  • Literaturhinweis

    Von der Industrieregion zur Wissensregion. Strukturwandel im Ruhrgebiet (2019)

    Bogumil, Jörg ; Heinze, Rolf G.;

    Zitatform

    Bogumil, Jörg & Rolf G. Heinze (2019): Von der Industrieregion zur Wissensregion. Strukturwandel im Ruhrgebiet. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 69, H. 1/3, S. 39-46.

    Abstract

    "Die Debatte um den Strukturwandel an der Ruhr hat sich mittlerweile gedreht. Prägten jahrzehntelang Schlagzeilen über hohe Dauerarbeitslosigkeit, Armut und Verödung städtischer Räume den Diskurs, gibt es mittlerweile auch viele positive Nachrichten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Open Access
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftliche Bedeutung industrieorientierter Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen: Studie im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (2019)

    Koch, Andreas ; Schlenker, Rike; Reiner, Marcel; Többen, Johannes R.; Wochner, Timo; Dorn, Ida; Lerch, Christian; McAuliffe, Sean; Kronenberg, Tobias ; Weidner, Nadia; Ludwig, Max; Jäger, Angela ;

    Zitatform

    Koch, Andreas, Angela Jäger, Tobias Kronenberg, Christian Lerch, Marcel Reiner, Johannes R. Többen & Nadia Weidner (2019): Wirtschaftliche Bedeutung industrieorientierter Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen. Studie im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Tübingen, 168 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie wird die Bedeutung der industrieorientierten und der industriellen Dienstleistungen in Nordrhein-Westfalen untersucht. Ausgehend von dem kontinuierlichen Bedeutungsverlust der Industrie zwischen Rhein und Ruhr in den vergangenen Jahrzehnten stellt sich die Frage, welche Rolle Industrie und Dienstleistungen und insbesondere deren Schnittstellen in diesem strukturellen Wandel spielen. Im Fokus stehen damit einerseits die sogenannten industrieorientierten Dienstleistungen (Dienstleistungen für die Industrie) und andererseits die industriellen Dienstleistungen (Dienstleistungen aus der Industrie). Auch in Nordrhein-Westfalen konnten diese Wirtschaftsbereiche in den vergangenen Jahren deutliche Zuwächse verzeichnen. Wichtige Gründe dafür sind die wachsende (internationale) Arbeitsteilung mit einer zunehmenden Aufspaltung und Internationalisierung von Wertschöpfungsketten, in die auch nordrhein-westfälische Unternehmen eingebunden sind, sowie – eng damit verbunden – die technologische Entwicklung im Bereich Information und Kommunikation und dabei insbesondere die Digitalisierung, die gleichzeitig Ursache, Treiber und Wirkung der strukturellen Veränderungen ist. Für Nordrhein-Westfalen, das sich traditionell als Industrieland versteht, stellt sich die Frage, welche Rolle die Entwicklungen an der Schnittstelle von Industrie und Dienstleistungen für die wirtschaftliche Dynamik und eine erfolgreiche Entwicklung des Landes spielen: Welche wirtschaftliche Bedeutung, Dynamik und Perspektiven hat der Bereich der industrieorientierten Dienstleistungen (IODL) zwischen Rhein und Ruhr? Welche konkreten Austauschbeziehungen gibt es zwischen diesen Bereichen des Dienstleistungssektors und der Industrie? Welche Rolle spielt dabei die heimische Industrie, welche Rolle spielen Vorleistungs- und Lieferverflechtungen außerhalb des Bundeslandes? Wie hat sich die Industrie selbst verändert? Welche Bedeutung haben Dienstleistungstätigkeiten, Dienstleistungen und hybride Wertschöpfung innerhalb der Industrie? Vor welchen konkreten Herausforderungen stehen die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen? Welche Perspektiven gibt es für die Wirtschaft im Land? Die vorliegende Studie geht diesen Fragen auf der Basis eines multiperspektivischen Forschungsdesigns nach, das unterschiedliche Datenquellen und Methoden nutzt. Die Studie besteht aus fünf Teilen, welche der Vielschichtigkeit des Untersuchungsgegenstandes und den oben formulierten Fragen Rechnung tragen. Die zentralen Ausgangspunkte und Ergebnisse werden im Folgenden kurz zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ruhrgebiet: Der anhaltende industrielle Strukturwandel im Spiegel der Regionalpolitik (2019)

    Röhl, Klaus-Heiner;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner (2019): Das Ruhrgebiet: Der anhaltende industrielle Strukturwandel im Spiegel der Regionalpolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. Sonderheft, S. 49-55. DOI:10.1007/s10273-019-2432-x

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet ist seit den 1980er Jahren Zielregion regionaler Fördermaßnahmen von Land, Bund und EU. Bis heute hat die Regionalpolitik allerdings keine Trendwende bewirkt. Die multizentrische Region nahm nicht am Aufschwung der urbanen Räume seit der Jahrtausendwende teil; sie verlor Einwohner und fällt in der Wirtschaftskraft hinter den anderen großen Agglomerationen des Landes zurück. Mit 16 % industriellem Wertschöpfungsanteil liegt die ehemals führende Industrieregion erheblich unter dem deutschen Durchschnitt, ohne dass sich moderne Dienstleistungen bisher zu einem alternativen Wachstumstreiber entwickelt hätten." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräftereport 2018 der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen (2018)

    Bourdick, Klaus; Lux, Andreas; Habrock, Andre; Schweizog, Robert;

    Zitatform

    Bourdick, Klaus, Andreas Lux, Andre Habrock & Robert Schweizog (2018): Fachkräftereport 2018 der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. Düsseldorf, 49 S.

    Abstract

    "Die Suche nach geeigneten Fachkräften wird in den kommenden Jahren für die Unternehmen in Nordrhein-Westfalen immer schwieriger werden. Das ist das Ergebnis des aktuellen Fachkräftereportes, den IHK NRW heute vorlegte. Demnach werden der NRW-Wirtschaft in Industrie, Handel und der Dienstleistungsbranche im Jahr 2030 rund 738.000 Fachkräfte fehlen. Gegenüber dem Jahr 2018 (Lücke: 365.000 Fachkräfte) wird sich der Fachkräfte-Engpass somit verdoppeln. Aktuell stehen Unternehmen etwa 5.940.000 qualifizierte Fachkräfte in den besagten Branchen zur Verfügung. Demgegenüber stehen 6.305.000 Jobs. Unter dem Strich ergibt das einen Engpass von 5,8 Prozent. Bis zum Jahr 2030 wird dieser Engpass auf 13,5 Prozent steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regional innovation systems and transformative dynamics: transitions in coal regions in Australia and Germany (2018)

    Coenen, Lars ; Campbell, Stephanie; Wiseman, John ;

    Zitatform

    Coenen, Lars, Stephanie Campbell & John Wiseman (2018): Regional innovation systems and transformative dynamics. Transitions in coal regions in Australia and Germany. In: A. Isaksen, R. Martin & M. Trippl (Hrsg.) (2018): New avenues for regional innovation systems - theoretical advances, empirical cases and policy lessons, S. 199-217. DOI:10.1007/978-3-319-71661-9_10

    Abstract

    "This chapter aims to better understand the implications of transformative change for regional innovation systems (RIS) research and policy by looking more closely into processes of structural change within coal regions against a context of transitions to a low-carbon future. Case studies of Germany's Ruhr and Australia's Latrobe Valley are used to demonstrate the challenges in implementing regional innovation policies under conditions of fundamental uncertainty. In the absence of regional innovation system structures and institutions, there is first and foremost a need for organisational and institutional innovation to arrive at working configurations of actors, networks and institutions that could act as proto- or 'pop-up' innovation systems. This chapter aims to shed some light on how to approach such processes. It argues that policymakers and researchers should explicitly acknowledge the experimental nature of RIS policy and conceptualize RIS policy development and implementation as a series of governance experiments." (Authors abstract, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Ende der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet: realistische Erwartungen an Regional- und Strukturpolitik (2018)

    Dahlbeck, Elke; Gärtner, Stefan ;

    Zitatform

    Dahlbeck, Elke & Stefan Gärtner (2018): Das Ende der Steinkohleförderung im Ruhrgebiet. Realistische Erwartungen an Regional- und Strukturpolitik. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2018-07), Gelsenkirchen, 20 S.

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet ist von einer hoch belasteten Industrieregion zu einer wissensbasierten und lebenswerten Metropolregion geworden. Dazu hat auch die Strukturpolitik beigetragen.
    Das Produzierende Gewerbe nimmt mittlerweile eine geringere Bedeutung ein als in NRW insgesamt.
    Neue Technologiezentren und Branchen haben sich aus den regionalen Entwicklungspfaden weiterentwickelt. Hierzu gehören u.a. die Umweltwirtschaft, Informationstechnik (IT) oder Logistik.
    Die Wirtschafts- und Sozialstruktur des Ruhrgebiets ist funktional ausdifferenziert. Während das südliche Ruhrgebiet auf Erfolge zurückblicken kann, verfestigen sich die multiplen Problemlagen im Norden.
    Das Ruhrgebiet benötigt einen neuen und realistischen Entwicklungsschub, der der Ausdifferenzierung der Wirtschafts- und Sozialstruktur Rechnung trägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Zukunft des Ruhrgebiets: Wirtschaftliche Lage und Potenziale des größten deutschen Ballungsraumes. IW-Gutachten (2018)

    Röhl, Klaus-Heiner; Thiele, Christopher; Kempermann, Hanno; Puls, Thomas; Burstedde, Alexander; Geis, Wido; Engels, Barbara; Niendorf, Matthias;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner, Alexander Burstedde, Barbara Engels, Wido Geis, Hanno Kempermann, Matthias Niendorf, Thomas Puls & Christopher Thiele (2018): Die Zukunft des Ruhrgebiets. Wirtschaftliche Lage und Potenziale des größten deutschen Ballungsraumes. IW-Gutachten. Köln, 64 S.

    Abstract

    "Das Ruhrgebiet besitzt als größter deutscher Ballungsraum eine herausragende Bedeutung nicht nur für Nordrhein-Westfalen, sondern für Deutschland insgesamt. Als multizentrische Städteregion nimmt das Ruhrgebiet im Gefüge der überwiegend monozentrischen Metropolräume eine Sonderstellung ein, die möglicherweise für den Strukturwandel hin zu einer Wissens- und urbanen Dienstleistungsgesellschaft hinderlich ist. Dies könnte, wie in vielen erfolgreichen deutschen Regionen, durch eine nachhaltige Stärke der Industrie mit innovativen Produkten in ex-portstarken Branchen kompensiert werden. Doch das Verarbeitende Gewerbe des Ruhrgebiets hat bislang den Strukturwandel nicht abgeschlossen und schrumpft weiter. Die Folge sind eine hohe Arbeitslosigkeit und die Abwanderung junger, oft gut qualifizierter Menschen.
    Wie das vorliegende Gutachten zeigt, verdichten sich Probleme im Bereich der Infrastruktur, der Bildung und der Qualifizierung mit einer ungünstigen Finanzlage der Kommunen zu einem schwer zu durchschlagenden 'Gordischen Knoten' negativer Indikatoren. Dies spiegelt das sehr schlechte Abschneiden der Ruhrgebietskreise im IW Regionalranking. Es gibt jedoch auch Potenziale, auf denen für eine Stärkung der Wirtschaft im Ruhrgebiet aufgebaut werden kann. So ist die Wirtschaftskraft gemessen anhand des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner seit dem Jahr 2000 nicht weiter zurückgefallen. Im Bereich der Digitalisierung schneidet das Ruhrgebiet relativ gut ab und die Demographie ist gemessen an der weiteren Alterung der Gesellschaft günstiger als in vielen anderen Regionen Deutschlands. Die Fachkräfteengpässe sind etwas geringer als in anderen Regionen, zudem bestehen noch Potenziale bei der Frauenerwerbsquote und in der Qualifizierung der Arbeitslosen. Die Analyse zeigt auf, dass eine Renaissance des Ruhrgebiets nur durch das Zusammenwirken regionaler Akteure aus Wirtschaft und Verwaltung mit der Landespolitik und dem Bund gelingen kann. Dringend notwendig sind eine Stärkung der Infrastrukturinvestitionen des Bundes und eine Neuausrichtung der Regionalpolitik zugunsten von Regionen mit Struktur- und Arbeitsmarktproblemen auch in Westdeutschland. Ein erfolgreicher Strukturwandel im Ruhrgebiet hängt aber auch stark von einem Mentalitätswandel in der Region durch eine Stärkung der Eigeninitiative und der Gründungskultur ab. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen: Substituierbarkeitspotenziale der Berufe 2016: aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten (2018)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2018): Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen: Substituierbarkeitspotenziale der Berufe 2016. Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2018), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2017 erschien ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (Sieglen/Buch/Dengler 2017). Im Mittelpunkt dieser Studie stand eine nach Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Regionen vergleichende Analyse von Anteilen von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial. Als Datengrundlage dienten die von Dengler/Matthes (2015a, 2015b) für das Jahr 2013 berechneten Anteile von Tätigkeiten in Berufen, die zum damaligen Zeitpunkt bereits von Computern oder computergesteuerten Maschinen hätten erledigt werden können. In den vergangenen Jahren sind viele neue, in dieser Hinsicht relevante Technologien marktreif geworden. Vor diesem Hintergrund haben Dengler/Matthes/Wydra-Somaggio (2018) eine Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen. Auf Basis dieser Neubewertung wurden für die vorliegende Studie die nach Substituierbarkeitspotenzialen differenzierten Beschäftigtenanteile neu berechnet und mit den Ergebnissen der Vorstudie verglichen. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial sowohl in Deutschland insgesamt, als auch in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufen, den Verkehrs- und Logistikberufen sowie den Reinigungsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Helferberufen am stärksten, in den Expertenberufen am wenigsten gestiegen. Zwischen den verschiedenen Anforderungsniveaus zeigen sich nun deutliche Unterschiede im Substituierbarkeitspotenzial: Je geringer das Anforderungsniveau ist, desto höher ist das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial. Neu im Gegensatz zum Vorbericht ist die Möglichkeit, mit den vorliegenden Daten auch eine nach Wirtschaftsabschnitten differenzierte Analyse der Substituierbarkeitspotenziale durchzuführen. Über die Hälfte aller Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe ist von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial (> 70 Prozent) betroffen und 44,2 Prozent aller Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial arbeiten in diesem Wirtschaftsabschnitt. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial arbeiten, ist in Nordrhein-Westfalen von 15,6 Prozent auf 26,0 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen: Projektbericht für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Projektnummer: I C 4 - 25/17. Endbericht - Januar 2018 (2017)

    Frondel, Manuel ; Rothgang, Michael ; Budde, Rüdiger; Janßen-Timmen, Ronald; Dehio, Jochen; Schmidt, Torsten ;

    Zitatform

    Budde, Rüdiger, Ronald Janßen-Timmen & Michael Rothgang (2017): Erarbeitung aktueller vergleichender Strukturdaten für die deutschen Braunkohleregionen. Projektbericht für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi). Projektnummer: I C 4 - 25/17. Endbericht - Januar 2018. Essen, 254 S.

    Abstract

    "Die Braunkohleregionen in Deutschland stehen sowohl unter den Gesichtspunkten des Klimaschutzes als auch des Strukturwandels im Fokus. Mit dem 'Klimaschutzplan 2050' wurde die Einrichtung einer Kommission 'Wachstum, Strukturwandel und Regionalentwicklung' beschlossen, die Anfang des Jahres 2018 ihre Arbeit aufnehmen wird. Aufgabe der Kommission ist es u.a., die Entwicklungen in den Braunkohleregionen einzuschätzen und Instrumente zu entwickeln, die dazu beitragen, den Strukturwandel möglichst sozialverträglich zu gestalten. Gegenstand der Studie ist es vor diesem Hintergrund, die Arbeit der Kommission vorzubereiten. Dazu werden zentrale sozio-ökonomische Indikatoren für die deutschen Braunkohleregionen quantifiziert, eingeordnet und zu Regionalprofilen verdichtet, die eine Bestandsaufnahme der Entwicklung, der aktuellen Lage und der Potenziale der Regionen ermöglichen. Auf dieser Grundlage soll dann der weitere Strukturwandel gestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: Herbst 2017) (2017)

    Rossen, Anja ; Roth, Duncan ; Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Rossen, Anja, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2017): Regionale Arbeitsmarktprognosen (Stand: Herbst 2017). In: IAB-Forum H. 04.10.2017, o. Sz., 2017-09-29.

    Abstract

    "Das Beschäftigungswachstum setzt sich auch im Jahr 2018 fort. Die erwarteten Wachstumsraten variieren zwischen 3,0 Prozent in Berlin und 0,9 Prozent im Saarland. Darüber hinaus wird ein weiterer Abbau der Arbeitslosigkeit prognostiziert, der von 5,0 Prozent in Brandenburg bis 0,5 Prozent in Nordrhein-Westfalen reicht. Dieser lässt sich in Westdeutschland mehrheitlich auf den Bereich der Arbeitslosenversicherung zurückführen, während in Ostdeutschland ein stärkerer Rückgang im Bereich der sozialen Grundsicherung erwartet wird. In Bezug auf Beschäftigung und Arbeitslosigkeit werden günstige Entwicklungen in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen und Niedersachsen erwartet, unterdurchschnittliche jedoch in Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Im Vergleich mit der Prognose für das Jahr 2017 (Stand: Frühjahr 2017) fallen das Beschäftigungswachstum sowie der Abbau der Arbeitslosigkeit im Jahr 2018 voraussichtlich etwas schwächer aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplätze in Braunkohleregionen: Entwicklungen in der Lausitz, dem Mitteldeutschen und Rheinischen Revier. Kurzstudie für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen (2017)

    Wörlen, Christine; Holzhausen, Gisa; Keppler, Lisa;

    Zitatform

    Wörlen, Christine, Lisa Keppler & Gisa Holzhausen (2017): Arbeitsplätze in Braunkohleregionen. Entwicklungen in der Lausitz, dem Mitteldeutschen und Rheinischen Revier. Kurzstudie für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Berlin, 32 S.

    Abstract

    "In Deutschland wird heute noch in neun Tagebauen Braunkohle für zehn Großkraftwerke (>200 MW) zur Stromerzeugung für die allgemeine Versorgung abgebaut. Als eines der wichtigsten Argumente für den Weiterbetrieb dieser Industrie werden oft die damit verbundenen Arbeitsplätze genannt. Die Daten zu diesen Arbeitsplätzen werden in der vorliegenden Studie aufgearbeitet.
    Die Studie zeigt, dass der Strukturwandel auch im Braunkohlesektor längst Tatsache ist. In Braunkohlentagebauen und -kraftwerken der allgemeinen Versorgung bestehen nur noch rund 20.000 direkte Arbeitsplätze. Nach Angaben des Braunkohleverbandes DEBRIV sind es im von RWE betriebenen Rheinischen Revier weniger als 9.000, im Mitteldeutschen Revier weniger als 2.600 und in der Lausitz weniger als 7.900. Damit liegt der Anteil der Beschäftigten in der Braunkohle an der gesamten sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sowohl auf Bundesebene als auch in jedem betroffenen Bundesland (Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) nur im Promillebereich." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen: Strukturen, Entwicklungen und Abgänge in Beschäftigung (2016)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Duncan Roth & Georg Sieglen (2016): Langzeitarbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen. Strukturen, Entwicklungen und Abgänge in Beschäftigung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 02/2016), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Trotz anhaltenden Beschäftigungswachstums stagniert die Zahl der Arbeitslosen in Nordrhein-Westfalen, wie in Deutschland insgesamt, in den letzten Jahren. Infolgedessen kann es zu Verfestigungen der Arbeitslosigkeit sowie zu längeren Arbeitslosigkeitsdauern kommen. Dies zeigt sich auch darin, dass die Zahl der Personen mit besonders langer Dauer der Arbeitslosigkeit in Nordrhein-Westfalen zuletzt gestiegen ist. Dieser Beitrag widmet sich zwei Fragestellungen: Einerseits wird der Bestand der Arbeitslosen in Nordrhein-Westfalen im Hinblick auf verschiedene Strukturmerkmale sowie auf die regionale Verteilung analysiert; zum anderen stehen die Übergänge aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung im Fokus. Um der Heterogenität der Gruppe der Arbeitslosen gerecht zu werden, werden zwei weitere Personengruppen gebildet und mit der Gesamtheit aller Arbeitslosen verglichen. Dabei handelt es sich einerseits um die Gruppe aller Langzeitarbeitslosen sowie um eine als 'arbeitsmarktferne' Langzeitarbeitslose bezeichnete Untergruppe, für die lange Dauern der Arbeitslosigkeit und kurze Beschäftigungserfahrungen kennzeichnend ist. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Ältere und Personen ohne Berufsausbildung bei den Langzeitarbeitslosen überrepräsentiert sind. Deutlich seltener - gemessen am Bestand - können Langzeitarbeitslose Übergänge in Beschäftigung realisieren. Gelingt die Aufnahme einer Beschäftigung, ist diese für Langzeitarbeitslose im Durchschnitt von kürzerer Dauer. In den meisten Fällen sind diese Unterschiede für die 'arbeitsmarktfernen' Langzeitarbeitslosen noch stärker ausgeprägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg; Roth, Duncan ;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Arbeitsmarktprognosen (2016)

    Rossen, Anja ; Roth, Duncan ; Weyh, Antje; Wapler, Rüdiger;

    Zitatform

    Rossen, Anja, Duncan Roth, Rüdiger Wapler & Antje Weyh (2016): Regionale Arbeitsmarktprognosen. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren 01/2016 (de)), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    Es werden Prognosen des IAB für die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, der Arbeitslosen, der Arbeitslosen differenziert nach Rechtskreisen sowie der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten für verschiedene regionale Ebenen dargestellt. Die Berechnungen werden vom Regionalen Forschungsnetz am IAB durchgeführt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor (2015)

    Bogai, Dieter; Weyh, Antje; Bogai, Dieter; Böhme, Stefan; Thiele, Günter; Wiethölter, Doris; Sieglen, Georg; Sujata, Uwe; Schaade, Peter; Thiele, Günter; Pilger, Carmen; Wiethölter, Doris; Kotte, Volker; Carstensen, Jeanette; Baumann, Doris; Jahn, Daniel;

    Zitatform

    Bogai, Dieter, Günter Thiele & Doris Wiethölter (Hrsg.) (2015): Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor. (IAB-Bibliothek 355), Bielefeld: Bertelsmann, 461 S. DOI:10.3278/300887w

    Abstract

    "In diesem Band wird die Gesundheitswirtschaft in ihrer regionalen beschäftigungspolitischen Bedeutung untersucht. Der einleitende Beitrag skizziert die Besonderheiten des Marktes für Gesundheitsleistungen, institutionelle Grundstrukturen des deutschen Gesundheitssystems und Bewertungsprobleme von Gesundheitsleistungen. Die Aufwertung der Gesundheitswirtschaft vom Kostenfaktor zur wachstumsstarken Querschnittsbranche wird verdeutlicht, die durch die verschiedenen Elemente der gesundheitsökonomischen Gesamtrechnung konkretisiert wird. Schließlich werden Hypothesen zur räumlichen Verteilung gesundheitswirtschaftlicher Aktivitäten diskutiert.
    Den Hauptteil dieses Sammelbands bilden empirische Analysen zur Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft nach dem Schichtenmodell, das die Gesundheitswirtschaft in einen Kernbereich (dem klassischen Gesundheitswesen), den Handel und die medizinische Industrie differenziert. Ein Eingangsbeitrag ermittelt die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in den Kreisen und Bundesländern Deutschlands sowie einzelne sektorale und berufliche Beschäftigungsentwicklungen. Die Beschäftigungsentwicklung in den verschiedenen Teilbereichen der Gesundheitswirtschaft bezieht sich auf den Zeitraum von 2008 bis 2013, da differenziertere Informationen nach den Wirtschaftszweigen erst ab 2008 vorliegen. Neben Strukturmerkmalen der Beschäftigten wie Alter und Geschlecht werden die unterschiedlichen Beschäftigungsformen der sozialversicherungspflichtigen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung und Leiharbeit in ausgewählten Gesundheitsberufen untersucht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Qualifikation und betrieblichen Anforderungsniveaus der Beschäftigten in der Gesundheitswirtschaft. Ein wesentlicher Aspekt einer Arbeitsmarktanalyse der Gesundheitswirtschaft sind die Entgelte der Beschäftigten nach betrieblichem Anforderungsniveau. Aufgrund des hohen Frauenanteils in den Gesundheitsberufen sind die Entgeltdifferenzen zwischen Frauen und Männern von besonderem Interesse. Nach einer flächendeckenden Analyse für alle Bundesländer schließen sich Berichte für ausgewählte Bundesländer an. Dies sind von den alten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig- Holstein sowie von den neuen Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg- Vorpommern und Sachsen. Diese Berichte ergänzen die Beschäftigungsanalyse teilweise durch weitere Aspekte des Arbeitsmarktes.
    Gegenstand des abschließenden Beitrags ist die Qualität der Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen. Ausgehend von einer Diskussion der Qualitätskriterien und der besonderen Merkmale der Pflegetätigkeit werden Studienergebnisse zu den Arbeitsbedingungen in der Kranken- und Altenpflege diskutiert und Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionalisierte Projektion des Arbeitsangebotes nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern bis 2030 auf Basis des BIBB-FIT-Modells (2015)

    Hänisch, Carsten; Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Hänisch, Carsten & Michael Kalinowski (2015): Regionalisierte Projektion des Arbeitsangebotes nach Qualifikationsstufen und Berufsfeldern bis 2030 auf Basis des BIBB-FIT-Modells. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 113-166, 2015-03-19.

    Abstract

    "Dieser Beitrag nimmt sich der Herausforderung an, eine regionale Angebotsprojektion gegliedert nach sechs Regionen bis zum Jahre 2030 zu erstellen und führt dabei auf, welche Einflussgrößen bei der Erstellung einer regionalisierten Arbeitsangebotsprojektion beachtet werden müssen. Die hier beschriebene Bevölkerungsprojektion nach Qualifikationsstufen und Berufen anhand des BIBB-FIT-Modells wird anschließend in das BIBB-DEMOS-Modell integriert und mithilfe von Erwerbsquoten und Pendlerbewegungen der zukünftige Bestand an Erwerbspersonen bestimmt (vgl. Beitrag Maier et al. in diesem Sammelband)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2015: Frauen am Arbeitsmarkt mit einem Sonderkapitel: Alleinerziehende am Arbeitsmarkt (2015)

    Icking, Maria; Czudaj, Katharina;

    Zitatform

    Icking, Maria & Katharina Czudaj (2015): Arbeitsmarktreport NRW 2015. Frauen am Arbeitsmarkt mit einem Sonderkapitel: Alleinerziehende am Arbeitsmarkt. Bottrop, 147 S.

    Abstract

    "Mit den Sonderberichten zum Arbeitsmarkt in NRW werden die regelmäßig vierteljährlich er-scheinenden Quartalsberichte zur Entwicklung des Arbeitsmarktes um ausgewählte Vertiefungsbereiche ergänzt.
    Schwerpunkt des vorliegenden Sonderberichts ist die Analyse der Situation von Frauen auf dem Arbeitsmarkt, wobei sich diese Situation immer in den geschlechtsspezifischen Unterschieden zwischen Männern und Frauen spiegelt. Betrachtet werden ausgewählte Indikatoren zu Erwerbstätigkeit, Aus- und Weiterbildung, Arbeitslosigkeit und Grundsicherung.
    Bei der Analyse der Arbeitsmarktsituation von Frauen kann die Lebenssituation von Frauen nicht außer Acht gelassen werden. Deswegen werden in diesem Bericht auch Indikatoren aufgenommen, die sich auf Familie, Kinder und Lebensformen beziehen.
    Eine zentrale Rahmenbedingung für die Erwerbstätigkeit ist der Bildungsstand und die Berufsqualifikation. Hier zeigt sich im Zeitverlauf deutlich, dass jüngere Frauen Männer in Bezug auf das Niveau der Bildungsabschlüsse überholt haben, allerdings wird weiterhin eine starke Segmentierung der Berufsbereiche deutlich.
    Die Erwerbstätigkeit der Frauen hat in den letzten Jahren stark zugenommen, dennoch sind große Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Hinblick auf den Umfang der Erwerbstätigkeit bestehen geblieben. Hintergrund sind hier insbesondere die Familienaufgaben, die traditionell auch weiterhin von Frauen ausgeübt werden und den Umfang der Erwerbstätigkeit bestimmen. Vor diesem Hintergrund wird die Erwerbstätigkeit von Müttern mit minderjährigen Kindern gesondert betrachtet." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Urban spatial structure: an interaction between employment and built-up volumes (2015)

    Krehl, Angelika ;

    Zitatform

    Krehl, Angelika (2015): Urban spatial structure: an interaction between employment and built-up volumes. In: Regional studies, regional science, Jg. 2, H. 1, S. 289-307. DOI:10.1080/21681376.2015.1034293

    Abstract

    "This paper employs socioeconomic and remote sensing data to develop a novel approach to analysing the morphological urban spatial structure in select German city-regions. Furthermore, the suggested multidimensional procedure facilitates the analysis of the implications of different urban spatial structures in terms of physical urban form. All analyses are conducted on the spatial scale of 1 km grid cells to allow for spatially detailed results and to account for intra-municipality differences in the urban spatial structures in the study regions. The results indicate fundamental differences among the study regions' distribution of employees and built-up volumes and, as a result, among their urban spatial structures. Both employees and built-up volumes are found to be highly spatially clustered primarily within the core cities but with notable exceptions, which thus qualifies the regions as polycentric. This finding is consistent with prior research but also reveals that built-up volumes can be understood as physical manifestations of proximity advantages to which firms and employees are subject." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene (2015)

    Maier, Tobias ; Neuber-Pohl, Caroline ; Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Maier, Tobias, Caroline Neuber-Pohl, Anke Mönnig & Marc Ingo Wolter (2015): Erwerbsverhalten, berufliche Flexibilitäten, Arbeitsvolumenpotenzial und Pendelbewegungen auf regionaler Ebene. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 167-204, 2015-03-19. DOI:10.3278/300875w167

    Abstract

    "Das Ziel dieses Beitrages war es, aufzuzeigen in welchem Maße das Erwerbsverhalten, die berufliche Flexibilität, das angebotene Arbeitsvolumenpotenzial und das Pendelverhalten regional unterschiedlich ausgeprägt sind. Zugleich wurde dargelegt, inwieweit diese regionalen Verschiedenheiten in der ersten Regionalisierung der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen berücksichtigt wurden. Insgesamt lassen sich in den regionalen Ergebnissen gewisse Muster erkennen. So weicht das Arbeitsangebotsverhalten der Erwerbsbevölkerung in Ostdeutschland von den westlichen Regionen ab. Innerhalb der westlichen Regionen sind sich vor allem die beiden süddeutschen Regionen Bayern und Baden-Württemberg ähnlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030 (2015)

    Mönnig, Anke; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Mönnig, Anke & Marc Ingo Wolter (2015): Die Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs nach Bundesländern und Regionen bis 2030. In: G. Zika & T. Maier (Hrsg.) (2015): Qualifikation und Beruf in Deutschlands Regionen bis 2030 : Konzepte, Methoden und Ergebnisse der BIBB-IAB-Projektionen (IAB-Bibliothek, 353), S. 69-112, 2015-03-19.

    Abstract

    "Die Entwicklung der Bedarfsseite des Arbeitsmarktes ist in den Ländern und Regionen von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und regionalen spezifischen Indikatoren geprägt. Die Demografie ist ein wesentlicher Einflussfaktor. Bisher stehen sich Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt in den Regionen - anders als auf der Bundesebene - unbeeinflusst gegenüber. Abgesehen von möglichen Veränderungen von Zuwanderungen aus Deutschland (Binnenwanderung) oder aus dem Ausland ist auch zu prüfen, in wie weit die Nachfrageseite von der demografischen Entwicklung profitiert. Steigende Anteile an den gesamtdeutschen Haushalts- und Bevölkerungszahlen beeinflussen bereits jetzt schon die Entwicklung der Regionen positiv. Auf der Angebotsseite sollten komparative Kostenvorteile hinzukommen: Steigende Anteile an Erwerbspersonenzahlen des Bundes könnten sich in relativ langsameren Lohnsteigerungen niederschlagen. Geringere Lohnkostensteigerungen sind die Folge. Ein Standort mit anteilig zunehmender Bevölkerung würde also doppelt profitieren: von einer erstarkenden Nachfrage und einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen (2015)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2015): Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen. In: D. Bogai, G. Thiele & D. Wiethölter (Hrsg.) (2015): Die Gesundheitswirtschaft als regionaler Beschäftigungsmotor (IAB-Bibliothek, 355), S. 337-373, 2015-09-04.

    Abstract

    "Im folgenden Beitrag werden einleitend siedlungsstrukturelle und wirtschaftliche und Besonderheiten des einwohnerstärksten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen (NRW) dargestellt. Dieses Bundesland ist durch erhebliche Disparitäten von Arbeitsmarkt und Wirtschaft gekennzeichnet. Insbesondere der Strukturwandel im bevölkerungsreichen Ruhrgebiet verläuft schleppend, was sich an anhaltend hohen Arbeitslosenzahlen zeigt. Eine Besonderheit der Gesundheitswirtschaft in NRW sind die sechs sogenannten Gesundheitscluster, die in ihrer Struktur vorgestellt werden. Sie sollen mit unterschiedlicher Spezialisierung die verschiedenen Einrichtungen und Unternehmen der regionalen Gesundheitswirtschaft vernetzen, um so die Gesamtleistung des Sektors zu erhöhen. Diese Cluster umfassen ca. 80 Prozent des Gesundheitspersonals im Bundesland (Clustermanagement Gesundheitswirtschaft Nordrhein- Westfalen 2010).Der demografische Wandel übt einen starken Einfluss auf die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen aus. In einem weiteren Abschnitt werden deshalb die zukünftige Alterung der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen sowie die bisherige Entwicklung der Pflegebedürftigen- und Patientenzahlen skizziert.
    Im Zentrum der Untersuchung steht die sozialversicherungspflichtige und geringfügige Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft, die neben dem Kernbereich und den zwei Erweiterungsbereichen auch den dritten Erweiterungsbereich der Krankenversicherungen und öffentlichen Verwaltung umfasst. Die unterschiedliche regionale Bedeutung der verschiedenen Bereiche der Gesundheitswirtschaft für die Beschäftigung wird auf Ebene der Kreise verdeutlicht. Die Entwicklung der Beschäftigung wird im Kernbereich der Gesundheitswirtschaft zwischen 2000 und 2010 - differenziert nach sozialversicherungspflichtiger Vollzeit und Teilzeit sowie geringfügiger Beschäftigung - für die Einrichtungen des Kernbereichs der Gesundheitswirtschaft und ausgewählte Gesundheitsberufe untersucht. Ein weiterer Aspekt ist die regionale Versorgungsdichte mit Gesundheits- und Sozialberufen, die auf der Basis von Vollzeitäquivalenten berechnet wird. In diesem Länderbericht werden abschließend die Arbeitsmarktsituation in den Gesundheitsberufen NRWs anhand der offenen Stellen, Vakanzzeiten und dem Bestand an Arbeitslosen untersucht sowie die Engpässe beim Pflegepersonal beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013 (2015)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg & Birgit Carl (2015): Entwicklung der Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2000 bis 2013. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2015), Nürnberg, 71 S.

    Abstract

    "In Bezug auf die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zwischen 15 und 64 Jahren hat in Nordrhein-Westfalen der demografische Wandel bereits begonnen: Ihre Zahl war in den vergangenen Jahren bereits rückläufig und auch für die kommenden Jahre ist mit einem weiteren Rückgang zu rechnen. Dennoch stieg in dem im Bericht analysierten Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2013 die Zahl der Erwerbspersonen und insbesondere die Zahl älterer und weiblicher Erwerbspersonen deutlich an. Die Erwerbsbeteiligung Älterer im Alter zwischen 55 und 64 Jahren ist in diesem Zeitraum sogar überproportional angestiegen, wenngleich sie ab etwa einem Alter von 50 Jahren mit zunehmendem Alter nach wie vor deutlich niedriger ist als bei den unter 50-Jährigen.
    Der Bericht analysiert unter anderem die relevanten Faktoren für die gestiegene Erwerbsbeteiligung. Nicht nur die Entwicklung der Zahl älterer Beschäftigter deutet auf eine verbesserte Arbeitsmarktsituation Älterer hin, sondern auch die Entwicklung der Arbeitslosigkeit, Erwerbslosigkeit und 'Unterbeschäftigung' Älterer. Trotz deutlicher Verbesserungen stellt sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Jüngeren aber weiterhin relativ schlecht dar. Bereits ab einem Alter von rund 50 Jahren geht die Erwerbsbeteiligung deutlich zurück und die Arbeitslosigkeit nimmt tendenziell zu.
    Auswertungen zur Arbeitslosigkeitsdynamik mit der Arbeitslosenstatistik und dem BASiD-Datensatz (Biografiedaten ausgewählter Sozialversicherungsträger in Deutschland) des IAB zeigen ebenfalls positive Entwicklungen in den vergangenen Jahren. Es zeigt sich jedoch auch, dass das Arbeitslosigkeitsrisiko bei Älteren zwar geringer ist als bei Jüngeren, gleichzeitig aber die Wahrscheinlichkeit eines Übergangs aus 'Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne' in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei den Älteren nach wie vor deutlich geringer ist als bei den Jüngeren.
    Mit Blick auf die in den nächsten Jahren zu erwartenden demografischen Entwicklungen stellt sich die Frage, inwieweit mit einer umfassenderen Arbeitsmarktpartizipation und Integration Älterer ein Rückgang des Arbeitsangebots gedämpft werden kann und inwieweit die überdurchschnittlich geringen Chancen älterer Arbeitsloser verbessert werden können, zumal sich die Arbeitsmarktsituation Älterer in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt nach wie vor ungünstiger darstellt. Die Veränderungen von für die Älteren relevanten institutionellen Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren - insbesondere die Verringerung der Frühverrentungsanreize - zeigen, dass die Politik hierbei wesentlichen Einfluss nehmen kann. Aber nicht nur auf Seiten der Politik, sondern auch auf Seiten der Betriebe scheint es in den nächsten Jahren angebracht, die Weiter- und Wiederbeschäftigung der wachsenden Gruppe der Älteren stärker zu fördern. Da fehlende Qualifikationen und gesundheitliche Einschränkungen generell wesentliche Hürden für die Arbeitsmarktintegration sind, können entsprechende betriebliche Maßnahmen sowie Maßnahmen im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik hierbei einen wichtigen Beitrag leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitnehmerüberlassung in Nordrhein-Westfalen (2014)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Carsten Pohl & Georg Sieglen (2014): Arbeitnehmerüberlassung in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2014), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Die Branche der Arbeitnehmerüberlassung hat in den letzten Jahren aufgrund der Deregulierung gesetzlicher Rahmenbedingungen und der damit zunehmenden Beschäftigung von Leiharbeitskräften an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Studie unter Verwendung verschiedener Datenquellen die jüngsten Entwicklungen in der Leiharbeit für den nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt dargestellt. Dazu werden die drei Akteure der Zeitarbeitsbranche betrachtet: die Leiharbeiter, welche von den Verleihunternehmen gegen Entgelt den Entleihunternehmen überlassen werden. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Leiharbeiter in Nordrhein-Westfalen von knapp 69.000 im Jahr 2003 auf rund 168.000 im Jahr 2013 angestiegen. Obwohl die Arbeitnehmerüberlassung damit zu den am stärksten wachsenden Branchen zählt, ist deren quantitative Bedeutung für den Arbeitsmarkt vergleichsweise gering. Denn lediglich rund drei Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten waren im Jahr 2013 in der Zeitarbeit tätig. Hinsichtlich der sozio-demografischen Charakteristika der Beschäftigten wird deutlich, dass Leiharbeiter eher jung, männlich und gering qualifiziert sind. Zudem weist die Branche einen überproportional hohen Ausländeranteil auf. Der Einsatz von Leiharbeitern ist dabei besonders in Regionen ausgeprägt, die ihre Wertschöpfung überwiegend im Verarbeitenden Gewerbe bzw. in den wirtschaftsnahen Dienstleistungen erzielen. Die Zahl der Verleihbetriebe in Nordrhein-Westfalen hat sich in den vergangenen Jahren ebenfalls erhöht. Dies dürfte vor allem auf den weiteren Ausbau des Niederlassungsnetzes größerer Zeitarbeitsunternehmen zurückzuführen sein. Gleichzeitig zeichnet sich die Branche aber nach wie vor durch eine relativ kleine Betriebsgröße aus. Im Gegensatz dazu setzen unter den Entleihbetrieben insbesondere Großbetriebe mit mehr als 500 Beschäftigten Leiharbeitnehmer ein. Selbst während der Finanz- und Wirtschaftskrise in den Jahren 2008/2009 bauten die entleihenden Großbetriebe im Gegensatz zu den kleineren und mittleren Betrieben kaum Arbeitsplätze für Leiharbeiter ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Regionale Beschäftigungsstruktur wissensintensiver Industrien am Beispiel der Pharmabranche (2014)

    Kirchhoff, Jasmina;

    Zitatform

    Kirchhoff, Jasmina (2014): Regionale Beschäftigungsstruktur wissensintensiver Industrien am Beispiel der Pharmabranche. In: IW-Trends, Jg. 41, H. 3, S. 105-122. DOI:10.2373/1864-810X.14-03-05

    Abstract

    "Forschungsintensive Branchen wie die Pharmaindustrie stehen aufgrund ihrer guten Wachstumsperspektiven im Fokus der Regionalpolitik. Die Bedeutung der Pharmabranche für die regionalen Industriestandorte ist in Deutschland unterschiedlich stark ausgeprägt. Zudem weichen in den Regionen die Qualifikationsstrukturen in der Pharmaindustrie voneinander ab. Die Pharmaindustrie eignet sich damit besonders für die Analyse des Einflusses von Standortfaktoren wie Industriestruktur und Humankapital auf die regionale Bedeutung und Qualifikationsstruktur wissensintensiver Branchen. Die Studie gibt erste Hinweise darauf, dass Pharmaunternehmen bei ihrer Standortwahl sowohl die Industriestruktur als auch den Bildungsstand der an-sässigen Bevölkerung berücksichtigen. Bei der Ausgestaltung der regionalen Beschäftigungsstruktur scheinen dagegen andere Faktoren bedeutender zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftsstandort NRW 2030: aktivieren, stärken, ausbauen (2014)

    Seidel, Axel; Pivac, Ante;

    Zitatform

    (2014): Wirtschaftsstandort NRW 2030. Aktivieren, stärken, ausbauen. Basel, 40 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen wird sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zentralen Herausforderungen wie der demografischen Entwicklung, der Globalisierung und dem gesellschaftlichen und technologischen Wandel stellenmüssen. Der Umgang mit diesen Herausforderungen wird maßgeblich die langfristige wirtschaftliche und gesellschaftliche Perspektive des Bundeslandesprägen.
    Unser Ziel ist es daher, eine konsistente und realistische Zukunftssicht für Nordrhein-Westfalen zu erarbeiten, die eine Basis für die strategische Planung der Landesregierung und der Ministerien bilden kann. Die vorliegende Arbeit soll die Chancen und Handlungsoptionen für Nordrhein-Westfalen aufzeigen. Wie erreichen wir das?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Chancengleichheit: Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens (2013)

    Frei, Marek; Dahms, Vera;

    Zitatform

    (2013): IAB-Betriebspanel - Chancengleichheit. Frauen und Männer in den Betrieben Nordrhein-Westfalens. Düsseldorf, 48 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen ist von einer beruflichen Chancengleichheit der Frauen noch weit entfernt. Das zeigen die Ergebnisse der aktuellen Unternehmensbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels. Mit rund 44 Prozent ist der Anteil weiblicher Beschäftigter nach wie vor deutlich kleiner als der von männlichen Beschäftigten und liegt weiterhin unter dem westdeutschen Durchschnitt. Teilzeitbeschäftigung mit einem hohen Anteil an Minijobberinnen überwiegt. Zugleich üben Frauen seltener Tätigkeiten aus, die einen Hochschulabschluss erfordern, obwohl sie häufiger als Männer einen akademischen Abschluss erwerben. Kaum Fortschritte sind auch beim Zugang zu Führungspositionen zu verzeichnen. Zur Förderung der Chancengleichheit und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie setzen Betriebe fast ausschließlich auf Maßnahmen zur Arbeitszeitgestaltung. Die nordrhein-westfälische Stichprobe des IAB-Betriebspanels untersuchte die Beschäftigungssituation von Frauen und Männern in NRW, der Bericht steht zum Herunterladen bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb: Beschäftigungsentwicklung, besondere Beschäftigungsverhältnisse, Löhne und Gehälter in nordrhein-westfälischen Betrieben. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2012 (2013)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2013): IAB-Betriebspanel - Faire Arbeit - Fairer Wettbewerb. Beschäftigungsentwicklung, besondere Beschäftigungsverhältnisse, Löhne und Gehälter in nordrhein-westfälischen Betrieben. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2012. Düsseldorf, 39 S.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel beschäftigt sich in der Befragungswelle des Jahres 2012 intensiv mit dem betrieblichen Einsatz von atypischen Beschäftigungsverhältnissen, insbesondere befristeten Arbeitsverhältnissen und Leiharbeit. Angesichts des besonderen Anliegens der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen, die 'Entwicklung hin zu atypischer Beschäftigung und Niedriglöhnen zu beenden und gute Arbeit zum Normalfall zu machen', sind empirisch gestützte Erkenntnisse von besonderer Relevanz. Im Mittelpunkt des Interesses der aktuellen Befragung standen folgende Fragen: Wie verbreitet ist der Einsatz von befristeter Beschäftigung und Leiharbeit? In welchen Bereichen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft werden solche Beschäftigungsformen eingesetzt? Welche Art von Betrieben nutzen befristete Beschäftigung und Leiharbeit? Wie hoch sind die Chancen für befristet Beschäftigte, nach Auslaufen ihres Vertrages in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden? Sind Frauen und Männern in gleichem Maße vom Einsatz solcher Beschäftigungsformen betroffen?
    Bevor auf Basis der Befunde der aktuellen Befragung des IAB-Betriebspanels versucht wird, die aufgeworfenen Fragen zu beantworten, wird zunächst ein kurzer Überblick über die Entwicklung von Beschäftigung im Untersuchungszeitraum gegeben. Die betriebliche Arbeitskräftenachfrage bildet den Rahmen für den Einsatz von besonderen Beschäftigungsformen. So stellt sich z. B. die Frage, ob die in der vorangegangenen Befragung beobachteten Schwierigkeiten bei der Deckung des betrieblichen Bedarfs an Fachkräften die Qualität der neu geschaffenen Arbeitsverhältnisse und damit den Stellenwert solcher Beschäftigungsformen beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung im unteren Stundenlohnbereich in Nordrhein-Westfalen 1995-2011: Auswertung auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) (2013)

    Kalina, Thorsten; Weinkopf, Claudia ;

    Zitatform

    Kalina, Thorsten & Claudia Weinkopf (2013): Beschäftigung im unteren Stundenlohnbereich in Nordrhein-Westfalen 1995-2011. Auswertung auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP). Duisburg, 37 S.

    Abstract

    Ausgewertet wird zunächst die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Westdeutschland für die Jahre 1996 bis 2011. Darüber hinaus werden für den Zeitraum 2008 bis 2011 weitere differenziertere Auswertungen erstellt. Dies erfolgt zum einen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen. Zum anderen werden für den betreffenden Zeitraum auch Auswertungen erstellt, die nach der Höhe der Stundenlöhne unterhalb der Niedriglohnschwelle (unter 5 Euro, unter 6 Euro etc.) differenzieren, um die Verbreitung von besonders niedrigen Stundenlöhnen abschätzen und analysieren zu können, welche Beschäftigtengruppen hiervon besonders betroffen sind. Fazit: "Insgesamt unterscheiden sich der Umfang und die Struktur der Niedriglohnbeschäftigung in Nordrhein-Westfalen und in Westdeutschland kaum voneinander. Am aktuellen Rand (2011) ist zwar ein deutlicher Anstieg des Niedriglohnanteils in Nordrhein-Westfalen zu verzeichnen, der aber für sich genommen angesichts der vergleichsweise kleinen Fallzahl nicht überbewertet werden sollte." Stundenlöhne unterhalb von 8,50 Euro sind in Nordrhein-Westfalen etwas häufiger verbreitet als in Westdeutschland insgesamt und dies gilt auch für alle darunter liegenden Stundenlohnstufen. Gut jede/r zwölfte Beschäftigte (8,2 Prozent) in Nordrhein-Westfalen arbeitete im Zeitraum 2008 bis 2011 für sehr niedrige Stundenlöhne von unter 6 Euro (Westdeutschland: 7,6 Prozent). Noch deutlich höhere Anteile von derart niedrigen Stundenlöhnen finden sich in Nordrhein-Westfalen im Einzelhandel (13,2 Prozent), bei Dienstleistungen für Unternehmen (16,2 Prozent) und im Gastgewerbe (24,4 Prozent). (IAB2)

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    Arbeitsmarktreport NRW 2013: Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt (2013)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2013): Arbeitsmarktreport NRW 2013. Sonderbericht: Situation der jungen Menschen (15 bis unter 35 Jahren) am Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Bottrop, 152 S.

    Abstract

    "In dem neuen Sonderbericht der Reihe Arbeitsmarktreport NRW wird die Bildungs- und Erwerbsbeteiligung sowie die Erwerbssituation junger Menschen im Alter von 15 bis unter 35 Jahren betrachtet. Die Analyse basiert dabei insbesondere auf den Daten des Mikrozensus, der Berufsbildungsstatistik und den Statistiken der Bundesagentur für Arbeit. Der Sonderbericht wird von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung herausgegeben und aus Mitteln des ESF gefördert.
    Ergebnisse im Überblick:
    1. Während die Zahl der Jugendlichen (15 bis unter 20 Jahre sowie 20 bis unter 25 Jahre) kontinuierlich zurückgeht, steigt die Zahl der jungen Erwachsenen (25 bis unter 35 Jahre) bis 2020 noch an. Erst nach 2020 geht auch die Zahl der jungen Erwachsenen landesweit zurück.
    2. Die Zahl der Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen wird bis 2020 voraussichtlich um bis zu 20 Prozent weiter zurückgehen.
    3. Der Bildungsstand der jüngeren Bevölkerung ist einerseits dadurch charakterisiert, dass sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den jungen Erwachsenen deutlich mehr Frauen über die Fachhochschul- oder Hochschulreife verfügen als Männer. Andererseits weicht die allgemeine Schulbildung der jungen Migranten weiterhin stark von den Nicht-Migranten ab: der Anteil der Abiturienten liegt um bis zu 15 Prozentpunkten niedriger.
    4. Auch beim beruflichen Qualifikationsniveau der Jüngeren verfügen die Frauen über einen höheren Anteil an der höchsten Abschlussart (tertiäre Bildungsabschlüsse). Allerdings verzeichnen die Frauen bei den 25- bis 34-Jährigen aber einen höheren Anteil an Personen ohne einen beruflichen Bildungsabschluss.
    5. Bei den jugendlichen Migranten hat jeder Zweite und bei den 25- bis 34-Jährigen jeder Dritte keinen Berufsabschluss. Der größte Rückstand besteht bei den Migrantinnen.
    6. Die Situation am Ausbildungsmarkt ist in den Jahren 2007 bis 2011 sukzessive etwas besser geworden. Während zwischen 2007 und 2009 die Ausbildungsplatznachfrage stärker zurückgegangen ist als das Ausbildungsplatzangebot, hat zwischen 2010 und 2012 das Ausbildungsplatzangebot wieder stärker zugenommen als die Ausbildungsplatznachfrage.
    7. Die Bildungs-und Erwerbsbeteiligung der Jugendlichen unterschied sich 2011 gegenüber 2007 in einer stärkeren Teilnahme an Studium und Ausbildung sowie einer höheren Erwerbsquote. Ab einem Alter von 25 Jahren zeichnet sich ab, dass junge Frauen das Bildungssystem rascher verlassen, aber gleichzeitig seltener eine Erwerbstätigkeit aufnehmen. Entsprechend wächst der Anteil der Frauen, die weder in Bildung sind noch am Erwerbsleben teilnehmen. Gegenüber 2007 ist aber festzustellen, dass der Anteil der nicht erwerbstätigen Frauen um rund vier Prozentpunkte zurückgegangen ist.
    8. Die geringe Erwerbsbeteiligung der jungen Migranten geht in erster Linie auf eine mit rund 53 Prozent sehr niedrige Erwerbstätigenquote der Migrantinnen zurück. Selbst die Erwerbstätigenquote der höher qualifizierten Migrantinnen ist um rund 20 Prozentpunkte niedriger als bei den Nicht-Migrantinnen. Im Vergleich zu 2007 ist aber festzustellen, dass sowohl bei den Frauen als auch den Männern die Erwerbstätigenquoten der Migranten bei der mittleren und höchsten Qualifikationsebene überdurchschnittlich stark zugenommen haben.
    9. Die atypische Beschäftigung kommt insbesondere unter den Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren überdurchschnittlich oft vor. Bei den jugendlichen Migranten spielen die atypischen Beschäftigungsverhältnisse schon fast eine dominierende Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Demografie, Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit in Nordrhein-Westfalen: Analyse der Zusammenhänge zwischen 1996 und 2011 (2013)

    Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Pohl, Carsten (2013): Demografie, Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit in Nordrhein-Westfalen. Analyse der Zusammenhänge zwischen 1996 und 2011. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2013), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "In der Diskussion über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt werden häufig ausschließlich zukünftige Entwicklungen thematisiert. Allerdings können Veränderungen in der Alterszusammensetzung der Bevölkerung bereits seit längerer Zeit beobachtet werden. In der vorliegenden Studie wird daher untersucht, ob in den vergangenen 15 Jahren in Nordrhein-Westfalen ein Zusammenhang zwischen der Veränderung der Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung, der Erwerbsbeteiligung und Erwerbslosigkeit bestand.
    Insgesamt ist die erwerbsfähige Bevölkerung, d. h. die Bevölkerung im Alter von 15 bis 64 Jahren, in Nordrhein-Westfalen im Zeitraum von 1996 bis 2011 um 314.000 Personen geschrumpft. Gleichzeitig ist jedoch die Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen, gestiegen, so dass sich die Zahl der Erwerbspersonen in dieser Altersklasse im betrachteten Zeitraum um 837.000 auf nunmehr 8,686 Millionen erhöht hat. Neben dieser absoluten Veränderung der Erwerbspersonen hat sich deren Altersstruktur deutlich verändert. Rund 59 Prozent aller Erwerbspersonen waren in 2011 zwischen 40 und 64 Jahre alt, während deren Anteil 1996 noch bei knapp 47 Prozent lag. Ursächlich für diese Veränderungen sind die Alterung der geburtenstarken Jahrgänge sowie eine höhere Erwerbsbeteiligung der Älteren.
    Die Erwerbslosenquote ist im Zeitraum von 1996 bis 2011 um 0,8 Prozentpunkte auf rund 6,5 Prozent gesunken. Die Verschiebung der Altersstruktur hat positiv zu dieser Entwicklung beigetragen, fiel aber quantitativ kaum ins Gewicht. Unter sonst gleichen Bedingungen läge die Erwerbslosenquote lediglich um 0,2 Prozentpunkte höher. Auch die in Zukunft zu erwartende Veränderung der Altersstruktur der erwerbsfähigen Bevölkerung in Nordrhein- Westfalen dürfte nur einen geringen Effekt auf die gesamte Erwerbslosenquote haben. Zu spürbaren Effekten auf dem Arbeitsmarkt käme es nur dann, wenn die altersspezifischen Erwerbslosenquoten sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Fachkräftebedarf und betriebliche Strategien zur Fachkräftesicherung. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe des IAB-Betriebspanels 2011 (2012)

    Frei, Marek; Wahse, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2012): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Fachkräftebedarf und betriebliche Strategien zur Fachkräftesicherung. Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe des IAB-Betriebspanels 2011. Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    Für das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen 2011 konnten Interviews mit Vertretern von insgesamt 1.424 Betrieben ausgewertet werden. Diese Betriebe sind repräsentativ für die Gesamtheit der rund 400 Tsd. Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Themen: 1. Beschäftigungsentwicklung und Personalbewegungen; 2. Entwicklung des zukünftigen Fachkräftebedarfs und betriebliche Strategien zur Vermeidung von Fachkräftemangel; 3. Besondere Beschäftigungsverhältnisse (Befristung und Leiharbeit; 4. Beschäftigung älterer Arbeitnehmer; 5. Betriebliche Ausbildung; 6. Betriebliches Weiterbildungsmanagement; 7: Tarifbindung. Fazit: "Die Daten des IAB-Betriebspanels bestätigen die jüngste positive wirtschaftliche Entwicklung. Die günstige Konjunkturlage hat sich förderlich auf die Beschäftigungsentwicklung ausgewirkt. Der Bedarf an Fachkräften ist weiter gestiegen. Dies belegen zunehmende Einstellungsaktivitäten der Betriebe sowie ein Anstieg der offenen Stellen. Zu dieser Entwicklung haben nahezu alle Branchen beigetragen. Mit der gestiegenen Nachfrage haben zugleich die Probleme zugenommen, freie Fachkräftestellen zu besetzen. Auch wenn die meisten Betriebe ihre angebotenen Stellen für Fachkräfte besetzen konnten, ist die Zahl unbesetzt gebliebener Stellen im Vergleich zu den Vorjahren gestiegen." Auf die erwarteten Knappheiten am Arbeitsmarkt wollen die Betriebe vor allem mit einer Verstärkung der Qualifizierungsanstrengungen reagieren und die vorhandenen Ressourcen noch besser nutzen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Was bindet junge Akademiker an Arbeitsplätze in der Region?: Ergebnisse einer Online-Umfrage bei MINT-Studierenden in NRW (2012)

    Leisering, Benedikt; Rolff, Katharina;

    Zitatform

    Leisering, Benedikt & Katharina Rolff (2012): Was bindet junge Akademiker an Arbeitsplätze in der Region? Ergebnisse einer Online-Umfrage bei MINT-Studierenden in NRW. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2012-03), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "54 Prozent der befragten MINT-Absolventinnen und -Absolventen favorisieren einen zukünftigen Arbeitsplatz in NRW. Für 31 Prozent ist der Ort irrelevant, 15 Prozent wollen NRW verlassen.
    - MINT-Absolvent/inn/en erwarten von Unternehmen insbesondere ein angenehmes Betriebsklima, interessante Arbeit und Sicherheit des Arbeitsplatzes. Gehalt, Kinderbetreuung und gute Verkehrsanbindung sind nachrangig.
    - Für MINT-Akademiker ist die Lebensqualität in der Region ein entscheidender Attraktivitätsfaktor, Bildungsangebote spielen eine eher unbedeutende Rolle.
    - Für die Wahl eines Arbeitsplatzes ist der regionale Standort entscheidender als Gehalt und Image des Unternehmens.
    - Geburts- und Wohnort während des Semesters wirken sich entscheidend auf eine positive Attraktivitätsbewertung der Regionen aus.
    - Attraktivste Regionen sind Köln/Bonn, Düsseldorf und die Metropole Ruhr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2012: Sonderbericht: Struktur und Entwicklung der Beschäftigung mit dem Schwerpunkt: atypische und Niedriglohn-Beschäftigung (2012)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2012): Arbeitsmarktreport NRW 2012. Sonderbericht: Struktur und Entwicklung der Beschäftigung mit dem Schwerpunkt: atypische und Niedriglohn-Beschäftigung. Düsseldorf, 111 S.

    Abstract

    "Der Sonderbericht informiert zur Beschäftigung in NRW und legt einen Schwerpunkt auf atypische und Niedriglohnbeschäftigung. In den vergangenen zehn Jahren haben Teilzeitbeschäftigung und atypische Beschäftigungsformen, darunter vor allem Minijobs, geringfügige Beschäftigung und Leiharbeit, stetig zugenommen. Der Anteil der atypischen Beschäftigung liegt bei 25 Prozent und wird zum überwiegenden Teil von Frauen ausgeübt. Am dynamischsten, mit fast 100 Prozent, ist die Zahl der Leiharbeitenden gestiegen. Einen Niedriglohn erhält in NRW jeder fünfte sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2012: Sonderbericht: Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt (2012)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2012): Arbeitsmarktreport NRW 2012. Sonderbericht: Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt. Düsseldorf, 150 S.

    Abstract

    "Zur Situation von Migrantinnen und Migranten auf dem nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt informiert ein neuer Sonderbericht des Arbeitsmarktreport NRW. Danach ist die Erwerbstätigenquote in dieser Gruppe nach wie vor deutlich niedriger als bei Nicht-Migranten und auch die Bildungs- und Qualifikationsstruktur erheblich schlechter. Insbesondere sind Migrantinnen, darunter auch diejenigen mit hoher beruflicher Qualifikation, seltener erwerbstätig als Frauen ohne Zuwanderungsgeschichte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue ökonomische Kerne in nordrhein-westfälischen Stadtregionen: Postsuburbanisierung und Restrukturierung kernstädtischer Räume (2011)

    Knapp, Wolfgang; Volgmann, Kati ;

    Zitatform

    Knapp, Wolfgang & Kati Volgmann (2011): Neue ökonomische Kerne in nordrhein-westfälischen Stadtregionen. Postsuburbanisierung und Restrukturierung kernstädtischer Räume. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 69, H. 5, S. 303-317. DOI:10.1007/s13147-011-0112-4

    Abstract

    "Die aktuelle Transformation der Stadtregionen ist geprägt durch postsuburbane Entwicklungen in der städtischen Peripherie und durch die gleichzeitige Restrukturierung der Kernstädte. Um die traditionellen City-Bereiche und im Umland entstehen neue ökonomische Kerne in Form von Beschäftigungs- oder Unternehmenskonzentrationen, die arbeitsteilig verflochten sind. Der Beitrag untersucht diese Entwicklungen am Beispiel der nordrhein-westfälischen Stadtregionen. Dabei wird von der These ausgegangen, dass die neuen ökonomischen Kerne innerhalb der Stadtregionen Nordrhein-Westfalens in ihrem Funktions- und Aufgabenspektrum zunehmend eigenständiger gegenüber den traditionellen und neuen Zentren der Kernstädte werden und sich zwischen den Kernen arbeitsteilige Verflechtungen auf unterschiedlichen Maßstabsebenen ausbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der zukünftige Bedarf an Pflegearbeitskräften in Nordrhein-Westfalen: Modellrechnungen auf Kreisebene bis zum Jahr 2030 (2011)

    Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Pohl, Carsten (2011): Der zukünftige Bedarf an Pflegearbeitskräften in Nordrhein-Westfalen. Modellrechnungen auf Kreisebene bis zum Jahr 2030. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 02/2011), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels werden zukünftig mehr ältere Menschen in Nordrhein-Westfalen leben. Da das Alter hoch mit der Pflegebedürftigkeit korreliert ist, wird es in den nächsten Jahren zu einem deutlichen Anstieg bei den Pflegebedürftigen kommen. Vor diesem Hintergrund wird unter Verwendung von Modellrechnungen die mögliche Entwicklung des Bedarfs an professionellen Pflegearbeitskräften bis zum Jahr 2030 für die einzelnen Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen dargestellt. Mit dem Anstieg der Pflegebedürftigen von derzeit 485.000 auf bis zu 710.000 im Jahr 2030 in Nordrhein-Westfalen insgesamt wird voraussichtlich die professionelle Pflege weiter an Bedeutung gewinnen, d. h. sowohl die Versorgung durch ambulante Pflegedienste als auch die Unterbringung in stationären Einrichtungen. Die Modellrechnungen zeigen, dass sich der Bedarf an Pflegearbeitskräften von heute rund 141.000 Beschäftigten (in Vollzeitäquivalenten) auf 199.000 (starkes Engagement der Angehörigen und technischer Fortschritt in der Pflege) bis zu 266.000 (schwaches Engagement der Angehörigen und kein technischer Fortschritt in der Pflege) bis 2030 erhöhen könnte. Die tatsächliche Entwicklung des professionellen Pflegearbeitsmarktes wird allerdings nicht nur vom Engagement der pflegenden Angehörigen sowie von Produktivitätsfortschritten in der Pflege abhängen, sondern auch von den Kosten für professionelle Pflegedienstleistungen. Denn der durch die Modellrechnungen ausgewiesene Bedarf an Pflegearbeitskräften wird nur dann nachfragewirksam, falls dieser auf ein entsprechendes Angebot an Pflegearbeitskräften trifft. Dazu müssen die Pflegedienstleistungen für die Pflegebedürftigen bzw. deren Angehörigen einerseits bezahlbar sein. Andererseits müssen die Verdienstmöglichkeiten im Pflegebereich hinreichend hoch ausfallen, sodass sich mehr Erwerbspersonen zukünftig für einen Pflegeberuf entscheiden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk Siegen im Zeitraum 2007 bis 2010 (2011)

    Pohl, Carsten; Wachsmann, Janin;

    Zitatform

    Pohl, Carsten & Janin Wachsmann (2011): Die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk Siegen im Zeitraum 2007 bis 2010. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 03/2011), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Gegenstand der Untersuchung ist die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk Siegen. Um das Ausmaß und den Verlauf der Arbeitslosigkeit sowie der Beschäftigung der Jugendlichen einordnen zu können, werden zunächst die wichtigsten Fakten zu diesem regionalen Arbeitsmarkt dargestellt. Dabei wird deutlich, dass die Arbeitslosenquote der 15- bis 24-Jährigen in dieser Region im Vergleich zum nordrhein-westfälischen Durchschnitt deutlich geringer ausfällt. Auffällig sind allerdings die relativ starken Anstiege sowie Rückgänge im Bestand der Jugendarbeitslosigkeit in den Jahren 2007 bis 2010. Während die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit für die 15- bis 19-Jährigen in diesem Zeitraum nahezu konstant verliefen, kam es insbesondere bei den 20- bis 24- Jährigen zu vergleichsweise starken Schwankungen. Die zeitliche Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk Siegen wird mit Bezug zur einschlägigen Fachliteratur anhand individueller, struktureller und konjunktureller Faktoren untersucht. Demnach besteht ein positiver Zusammenhang zwischen der Jugendarbeitslosigkeit und dem Eintritt stark besetzter jüngerer Alterskohorten in den regionalen Arbeitsmarkt. Mit der steigenden Zahl an Schulabsolventen erhöhte sich zunächst die Beschäftigung im Zeitraum von 2007 bis 2008, allerdings nahm in der zweiten Jahreshälfte 2008 auch die Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen zu. Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise und aufgrund der relativ starken Exportabhängigkeit der Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein wurden ab dem 4. Quartal 2008 Arbeitsplätze insbesondere im verarbeitenden Gewerbe abgebaut. Als Ergebnis dieser Entwicklung stieg die Jugendarbeitslosigkeit an, wobei sich die Zunahme nahezu ausschließlich auf die 20- bis 24-Jährigen konzentriert. Mit Erholung der konjunkturellen Lage hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche wieder verbessert. In den vergangenen zwölf Monaten haben sich die Arbeitslosenquoten für Jugendliche in den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein deutlich reduziert. Im September 2010 lag die Jugendarbeitslosenquote im Kreis Olpe bei 4,9 Prozent bzw. im Kreis Siegen-Wittgenstein bei 5,9 Prozent und damit um fast 3 bzw. 2 Prozentpunkte unter dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bergischen Land: eine Analyse auf regionaler Ebene (2011)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2011): Die Entwicklung des Arbeitsmarktes im Bergischen Land. Eine Analyse auf regionaler Ebene. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 06/2011), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "In dem Bericht wird die Arbeitsmarktentwicklung im Bergischen Land in regional vergleichender Perspektive analysiert. Dazu werden zunächst in einem Überblick die Bevölkerungsentwicklung, wirtschaftliche Eckdaten sowie weitere für den Arbeitsmarkt relevante Informationen zum Bergischen Land insgesamt als auch für die diesem zugeordneten sechs Kreise bzw. kreisfreien Städte für die Jahre 1993 bis 2009 präsentiert. In einem nächsten Schritt wird die Beschäftigungsentwicklung mit Hilfe eines ökonometrischen Schätzmodells für den Zeitraum 1993 bis 2008 untersucht. Mittels einer Shift-Share-Regression wird dabei zunächst die Bedeutung zentraler Determinanten der Beschäftigungsentwicklung ermittelt. Dazu zählen sowohl strukturelle Determinanten wie die regionale Branchenzusammensetzung, die Betriebsgrößen-, die Qualifikationsstruktur und das relative Lohnniveau als auch standortspezifische Faktoren. Basierend auf Daten aller westdeutschen Kreise wird die empirisch ermittelte Bedeutung dieser Determinanten dann mit den regional-spezifischen Ausprägungen verknüpft. Dadurch lassen sich Aussagen darüber treffen, inwiefern einzelne strukturelle Determinanten sowie standortspezifische Faktoren positiv oder negativ mit der regionalen Beschäftigungsentwicklung zusammenhängen und vom westdeutschen Durchschnitt abweichen. Insgesamt zeigen die empirischen Befunde für den Untersuchzeitraum, dass die strukturellen Faktoren zwar regional relativ stark variierten, insgesamt aber eine vergleichsweise geringe Bedeutung für die Beschäftigungsentwicklung im Bergischen Land hatten. Von weitaus höherer Bedeutung sind siedlungsstrukturelle und kreisspezifische Standortfaktoren, wie die Ergebnisse der empirischen Analyse zeigen. Im Analysezeitraum von 1993 bis 2008 verzeichnete das Bergische Land insgesamt einen durchschnittlichen jährlichen Beschäftigungsrückgang von 1,23 %. Damit war das Bergische Land die Region mit dem stärksten Beschäftigungsrückgang in Nordrhein-Westfalen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Nordrhein-Westfalen - Materialien: Daten und Erläuterungen zu den Ergebnissen aller Regionen und Kreise Nordrhein-Westfalens 1993-2008 (2011)

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit; Pohl, Carsten;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Carsten Pohl & Birgit Carl (2011): Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Nordrhein-Westfalen - Materialien. Daten und Erläuterungen zu den Ergebnissen aller Regionen und Kreise Nordrhein-Westfalens 1993-2008. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 05/2011), Nürnberg, 212 S.

    Abstract

    "Der Materialband dient als Ergänzung des Berichts zur Arbeitsmarktentwicklung in Nordrhein-Westfalen (IAB-Regional Nordrhein-Westfalen 04/2011), der im Rahmen des aktualisierten Projekts 'Vergleichende Analyse der Länderarbeitsmärkte' (VALA) entstanden ist und der sich auf die Entwicklungen der Arbeitslosigkeit und der Beschäftigung im Land insgesamt sowie seiner Regionen konzentriert.
    In diesem Materialband werden in gleicher Weise für alle Kreise Nordrhein-Westfalens die Werte der durchschnittlichen jährlichen Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung sowie die durchschnittlichen Beschäftigtenanteile im Zeitraum von 1993 bis 2008 differenziert nach Branchen, Qualifikationsstufen und Betriebsgrößenklassen ausgewiesen. Darüber hinaus werden die im ökonometrischen Analysemodell ermittelten Branchen-, Qualifikations-, Betriebsgrößen-, Lohn-, Kreis- und Siedlungsstrukturtypeffekte auf die Beschäftigungsentwicklung kreisscharf dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft Nordrhein-Westfalens (2011)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2011): Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft Nordrhein-Westfalens. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 08/2011), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Im dem Bericht wird die Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen für den Zeitraum von 2000 bis 2010 in regional vergleichender Perspektive analysiert. Da die demografischen Veränderungen der nächsten Jahrzehnte einen erheblichen Einfluss auf die zu erwartende Entwicklung der Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und -gütern haben dürfte, werden zunächst altersspezifische Daten der amtlichen Bevölkerungsfortschreibung und -vorausberechnung für die Kreise und Regionen Nordrhein-Westfalens dargestellt. Darauf folgt eine Darstellung der Beschäftigungsentwicklung in der Gesundheitswirtschaft sowie in den Gesundheitsdienst- und Sozialberufen in Deutschland mit Daten aus der amtlichen Gesundheitspersonalrechnung. Aktuell liegen auf regionaler Ebene nur für Teilbereiche Daten zur Beschäftigung in der Gesundheitswirtschaft vor. Daher steht eine Auswertung der räumlichen Konzentration und Entwicklung von sozialversicherungspflichtig und ausschließlich geringfügig Beschäftigten auf der Ebene der Kreise und Regionen Nordrhein-Westfalens im Mittelpunkt dieses Berichts. Für den Kernbereich der Gesundheitswirtschaft, d. h. die medizinischen und pflegerischen Versorgungseinrichtungen, wird die Beschäftigungsentwicklung in den einzelnen Teilbereichen und Berufen analysiert. Für den Zeitraum von 2005 bis 2009 wird mit Arbeitszeitdaten zudem für einzelne Gesundheitsdienst- und Sozialberufe eine Umrechnung in Vollzeitäquivalente vorgenommen und - bezogen auf die örtliche Bevölkerung der Kreise und kreisfreien Städte - eine Analyse der räumlichen Konzentration von Pflegekräften in Vollzeitäquivalenten durchgeführt. Da bei einzelnen Gesundheitsdienst- und Sozialberufen vermutet werden kann, dass es in den nächsten Jahren zunehmend zu Fachkräfteengpässen kommt, folgt im letzten Kapitel des Berichts eine Analyse der Entwicklung des Bestands und der Vakanzzeiten offener Stellen für Personal in Gesundheitsdienst- und Sozialberufen sowie eine vergleichende Darstellung von Ergebnissen verschiedener Prognosestudien zur Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage und des -angebots in der Gesundheitswirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Nordrhein-Westfalen: eine Analyse auf regionaler Ebene (2011)

    Sieglen, Georg; Pohl, Carsten; Carl, Birgit;

    Zitatform

    Sieglen, Georg, Carsten Pohl & Birgit Carl (2011): Die Entwicklung des Arbeitsmarktes in Nordrhein-Westfalen. Eine Analyse auf regionaler Ebene. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 04/2011), Nürnberg, 81 S.

    Abstract

    "In dem Bericht wird die Arbeitsmarktentwicklung in Nordrhein-Westfalen in regional vergleichender Perspektive analysiert. Dazu werden zunächst in einem Überblick wirtschaftliche Eckdaten, die Bevölkerungsentwicklung sowie arbeitsmarktrelevante Informationen zu Nordrhein-Westfalen insgesamt als auch für seine sechs Regionen für die Jahre 1993 bis 2009 präsentiert. In einem nächsten Schritt wird die Beschäftigungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen auf regionaler Ebene mit Hilfe eines ökonometrischen Schätzmodells für den Zeitraum 1993 bis 2008 untersucht. Mittels einer Shift-Share-Regression wird dabei zunächst die Bedeutung zentraler Determinanten der Beschäftigungsentwicklung ermittelt. Dazu zählen sowohl strukturelle Determinanten wie die regionale Branchenzusammensetzung, die Betriebsgrößen-, die Qualifikationsstruktur und das relative Lohnniveau als auch standortspezifische Faktoren. Basierend auf Daten aller westdeutschen Kreise wird die empirisch ermittelte Bedeutung dieser Determinanten dann mit den regional-spezifischen Ausprägungen verknüpft. Dadurch lassen sich Aussagen darüber treffen, inwiefern einzelne strukturelle Determinanten sowie standortspezifische Faktoren positiv oder negativ mit der regionalen Beschäftigungsentwicklung zusammenhängen und vom westdeutschen Durchschnitt abweichen. Insgesamt zeigen die empirischen Befunde für den Beobachtungszeitraum, dass die strukturellen Faktoren eine vergleichsweise geringe Bedeutung für die Beschäftigungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen (und auch in Westdeutschland) hatten. Dahinter verbirgt sich auf regionaler Ebene jedoch eine große Spannbreite an Ausprägungen. Von weitaus höherer Bedeutung sowohl in Nordrhein-Westfalen insgesamt als auch in seinen Regionen sind siedlungsstrukturelle und kreisspezifische Standortfaktoren, wie die Ergebnisse der empirischen Analyse zeigen. Im Analysezeitraum von 1993 bis 2008 verzeichnete Nordrhein-Westfalen insgesamt einen durchschnittlichen jährlichen Beschäftigungsrückgang von 0,6 %. Damit unterscheidet sich das bevölkerungsreichste Bundesland nur sehr geringfügig von der Entwicklung in Westdeutschland. Da die multivariate Analyse der Beschäftigungsentwicklung auf der Basis von Kreisdaten durchgeführt wurde, erscheinen in Ergänzung zu der hier vorliegenden Landes- und Regionenanalyse zeitgleich mit diesem Bericht zwei weitere Berichte mit Bezug auf die Kreise bzw. kreisfreien Städte. Zum einen ein Materialband (IAB-Regional Nordrhein-Westfalen 05/2011) mit den Analysewerten für alle Kreise und Regionen Nordrhein-Westfalens, zum anderen ein Bericht mit einer Kreisanalyse für das Bergische Land (IAB-Regional Nordrhein-Westfalen 06/2011), da hier im Untersuchungszeitraum ein besonders starker Beschäftigungsrückgang erfolgte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg; Carl, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel im Ruhrgebiet: Perspektiven des Arbeitskräftepotenzials in der Konkurrenz der Regionen (2010)

    Böckler, Michael;

    Zitatform

    Böckler, Michael (2010): Fachkräftemangel im Ruhrgebiet. Perspektiven des Arbeitskräftepotenzials in der Konkurrenz der Regionen. (IAQ-Report 2010-05), Duisburg, 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45645

    Abstract

    "Neuere Untersuchungen zu qualifikationsbezogenem Wanderungsverhalten der Arbeitskräfte weisen insbesondere altindustriell geprägte Regionen als potenzielle Verlierer in der Konkurrenz der Regionen um die besten Köpfe aus.
    - Der Fachkräftemangel ist ein komplexes Phänomen, da aktuelle Realität und mittelfristige Perspektiven eng mit den Megatrends der Arbeitsgesellschaft verbunden sind.
    - Im Ruhrgebiet ist Fachkräftemangel aktuell kein die Teilregionen, Branchen, Betriebsgrößen und Berufe übergreifendes Phänomen. Umfang, Schwerpunkte und zeitliche Perspektiven differieren faktisch stark, sind aber auch wissenschaftlich nicht hinreichend ausgeleuchtet.
    - Engpässe etwa im Ingenieursarbeitsmarkt oder bei Fachkräften in den Metallberufen, die durch die Finanz- und Wirtschaftskrise abgepuffert worden sind, werden spätestens ab der Mitte des Jahrzehnts wieder virulent werden und ohne umfassende und strategisch angelegte Gegenmaßnahmen die Gefahr verschärfen, dass das Ruhrgebiet wirtschaftlich und sozial weiter zurückfällt.
    - Die Bündelung der Handlungspotenziale unterschiedlicher Akteure im Rahmen einer Initiative für die 'Bildungsregion 2018' ist deshalb dringlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Wirkungen der Krise 2008/2009 im Maschinenbau (2010)

    Fuchs, Martina ; Kempermann, Hanno;

    Zitatform

    Fuchs, Martina & Hanno Kempermann (2010): Regionale Wirkungen der Krise 2008/2009 im Maschinenbau. (Wirtschafts- und Sozialgeographisches Institut, Köln. Working paper 2010-02), Köln, 52 S.

    Abstract

    "Die makroökonomische Krise, die 2008 eingesetzt hat, betrifft Maschinenbaubetriebe und damit Regionen im Süden und Westen Deutschlands in besonderem Maße. Die zentralen Fragen in diesem Beitrag lauten: Inwiefern ergreifen betriebliche Akteure Initiativen, um regionale Gestaltungsoptionen für Betriebe und Arbeitnehmer zu entwickeln? Und welche Rolle spielt dabei flexible Produktion als Handlungspotential? Befragt wurden vor allem im Sommer 2009 zwanzig Maschinenbaubetriebe in Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Diese zeigten unterschiedliche Strategien, die teils explizit beschäftigungsbezogen- personalorientiert und teils indirekt beschäftigungswirksam waren, wie innovations- und marktbezogene Strategien. Gemeinsam beeinflussten diese Strategien die jeweilige lokale Beschäftigungssituation an den Standorten. In der Tat zeigten - im Vergleich zu Standardproduzenten - die flexibel spezialisierten Betriebe, die kundenorientiert arbeiteten, Produktmodifikationen vorantrieben und eine hohe Eigenkapitalausstattung aufwiesen, deutlich günstigere Chancen, die Krise zu überleben. In Bezug auf die räumliche Verteilung der Krisenwirkungen gab es sehr unterschiedliche Wege in der Krise, die weniger von Region zu Region als von Betrieb zu Betrieb variierten. Auch wenn es bislang nicht zu massiven Unternehmensstilllegungen und Massenentlassungen kam, offenbarten sich auf lokaler Ebene durchaus gravierende Probleme infolge der Krise, die besonders in den kleineren Orten bzw. ländlichen Gebieten spürbar wurden, wo die deutschen Maschinenbauer vielfach lokalisiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2010: Sonderbericht: Struktur und Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (2010)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2010): Arbeitsmarktreport NRW 2010. Sonderbericht: Struktur und Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Düsseldorf, 72 S.

    Abstract

    "In Nordrhein-Westfalen sind die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die Zahl der Erwerbstätigen infolge der Wirtschaftskrise nur leicht zurück gegangen. Ein neuer Sonderbericht des Arbeitsministeriums informiert zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zwischen 2008 und 2009. Die aktuelle Bestandsaufnahme zeigt, dass sich die Krise nur sehr moderat auf die Beschäftigungsdaten niedergeschlagen hat. Die stärksten Beschäftigungsrückgänge verzeichneten in Nordrhein-Westfalen das Verarbeitende Gewerbe und die Zeitarbeit. Deutliche Zugewinne gab es dagegen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie im Bereich Erziehung und Unterricht. Der Anteil Älterer hat sich weiter leicht erhöht, jeder vierte Beschäftigte ist heute 50 Jahre oder älter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Beschäftigung in der Krise: ausgewählte Ergebnisse der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Arbeitgeberbefragung 2009 (2010)

    Abstract

    "Wie nordrhein-westfälische Betriebe auf die Wirtschaftskrise reagieren, dazu liefert das IAB-Betriebspanel 2009 erste repräsentative Ergebnisse. Die Befragung, durchgeführt im Krisenjahr 2009, gibt differenziert Auskunft, wie Betriebe in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld agieren und sich beschäftigungspolitisch verhalten. Für das IAB-Betriebspanel wurden über 1.500 Arbeitgeber in Nordrhein-Westfalen befragt.
    Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise war trotz der vergleichsweise starken Exportausrichtung der nordrhein-westfälischen Wirtschaft am Arbeitsmarkt bislang kaum zu spüren. Weder ist die Arbeitslosigkeit dramatisch angestiegen, noch ist das Beschäftigungsniveau nennenswert eingebrochen. Vielen Betrieben ist es gelungen, ihr Personal trotz dramatischer Umsatzeinbrüche zu halten. Zahlreiche Betriebe haben auch in der Krise neue Arbeitsplätze geschaffen. Als vergleichsweise krisensicher hat sich vor allem der Bereich personennaher Dienstleistungen wie z.B. das Gesundheits- und Sozialwesen erwiesen. Wenngleich auch in der Krise eingestellt wurde, ist ein immer größer werdender Anteil neuer Beschäftigungsangebote mit wachsenden Flexibilitätsanforderungen für die betroffenen Arbeitnehmer verbunden. Erstmals gab es mehr befristete als unbefristete Einstellungen. Dieser Anstieg mag mit der Krise und den damit verbundenen Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Entwicklung des Arbeitskräftebedarfs zusammenhängen, setzt jedoch eine Entwicklung fort, die bereits vor der Krise einsetzte. Dass der Arbeitsmarkt bislang verhaltener auf die Krise reagierte als prognostiziert, dürfte auch in der Nutzung von Kurzarbeit liegen. Wenngleich nur von einer Minderheit genutzt, war dieses Instrument nicht ohne Bedeutung für das stark exportabhängige Verarbeitende Gewerbe. Zusammen mit dem Abbau von Überstunden und dem Abschmelzen angesammelter Plusstunden auf Langzeitarbeitszeitkonten hat sie vermutlich wesentlich dazu beigetragen, dass befürchtete Personalanpassungsprozesse in größerem Umfang bislang verhindert oder zumindest hinausgezögert werden konnten. Trotz massiver Förderangebote wurde der Arbeitsausfall allerdings nur selten genutzt, um kurzarbeitende Beschäftigte zu qualifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2008 (2009)

    Frei, Marek; Wahse, Jürgen; Dahms, Vera;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2009): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2008. Düsseldorf, 61 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Beschäftigung ist zum dritten Mal in Folge gegenüber Vorjahr gewachsen, mit Zuwächsen in fast allen Branchen. Ebenso ist der Bedarf an Fachkräften gestiegen. Nach wie vor gibt es aber auch Bedarf an Arbeitskräften für Anlerntätigkeiten. Die Schwierigkeiten bei der Besetzung von Stellen haben zugenommen, was auch eine steigende Kompromissbereitschaft der Betriebe bei der Stellenbesetzung begründet. Die Bereitschaft der Betriebe, freie Stellen den Agenturen für Arbeit zu melden, ist gestiegen. Befristete Einstellungen sind auf hohem Niveau vorgenommen worden, mit einer überdurchschnittlich starken Verbreitung im Dienstleistungssektor. Die Wechselbereitschaft der beschäftigten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ist gestiegen. Mehr Abgänge infolge von Kündigungen durch Beschäftigte als durch Betriebe sind zu verzeichnen. Die Belegschaften werden älter. Betriebliche Maßnahmen zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit älterer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind wenig verbreitet. Die Erwerbsbeteiligung von Frauen ist gestiegen. Frauen arbeiten jedoch nach wie vor auf anderen Arbeitsplätzen als Männer. In Führungspositionen sind Frauen deutlich unterrepräsentiert. Das Ausbildungsengagement ist auf stabilem Niveau. Große Mehrheit der Absolventen werden nach Abschluss der Ausbildung übernommen, aber weniger als im Vorjahr. Mit der zunehmenden Weiterbildungsaktivität der Betriebe steigt die Zahl von Beschäftigten, die in ihrer beruflichen Fortbildung unterstützt werden. Ältere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind allerdings nur unterdurchschnittlich beteiligt. Die Tarifbindung der Betriebe ist erstmals seit acht Jahren nicht weiter gesunken. Die Dauer der vertraglich vereinbarte Arbeitszeiten ist stabil, aber es kam zu einem intensiveren Einsatz von Überstunden. Eine wachsende Zahl von Betrieben hat Arbeitszeitkonten eingeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemobilität in Deutschland: qualifikationsspezifische Befunde regionaler Wanderungs- und Pendlerströme (2009)

    Granato, Nadia; Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ; Haas, Anette;

    Zitatform

    Granato, Nadia, Anette Haas, Silke Hamann & Annekatrin Niebuhr (2009): Arbeitskräftemobilität in Deutschland. Qualifikationsspezifische Befunde regionaler Wanderungs- und Pendlerströme. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 67, H. 1, S. 21-33.

    Abstract

    "Die Untersuchung beschreibt die interregionale Mobilität von Arbeitskräften in Deutschland, wobei sowohl Wandern und Pendeln als auch das Qualifikationsniveau der Beschäftigten berücksichtigt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitskräftemobilität in Deutschland wesentlich durch die unterschiedlichen Arbeitsmarktbedingungen in Ost- und Westdeutschland beeinflusst wird. Ostdeutschland ist durch die Abwanderung von Arbeitskräften und einen Auspendlerüberschuss gegenüber dem Westen gekennzeichnet. Bemerkenswert ist, dass diese Verluste bei den geringqualifizierten Arbeitskräften vergleichsweise stark ausfallen. Hingegen sind die Humankapitalverluste der ostdeutschen Regionen im Bereich der Hochqualifizierten gemessen an der Bedeutung dieses Qualifikationssegments eher niedrig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Niedriglohnsektor wächst rasant: Frauen im Niedriglohnsektor in Nordrhein-Westfalen (2009)

    Kalina, Torsten; Weinkopf, Claudia ;

    Zitatform

    Kalina, Torsten & Claudia Weinkopf (2009): Niedriglohnsektor wächst rasant. Frauen im Niedriglohnsektor in Nordrhein-Westfalen. (Informationen zum Arbeitsmarkt NRW, Sonderausgabe Januar 2009), Düsseldorf, 23 S.

    Abstract

    "Frauen stellten im Zeitraum 2004 bis 2007 69,4 Prozent der Niedriglohnbeschäftigten in Nordrhein-Westfalen, obwohl ihr Anteil an den Beschäftigten nach der - in der Auswertung zugrunde gelegten Abgrenzung - nur 49,5 Prozent betrug. In absoluten Zahlen waren damit im Jahresdurchschnitt rund 900.000 Frauen in NRW von Niedriglöhnen betroffen. Ende der 1990er Jahre war gut jede fünfte weibliche Beschäftigte in NRW von Niedriglöhnen betroffen, inzwischen ist es mehr als jede Vierte. Bei den Männern ist demgegenüber 'nur' gut jeder Zehnte betroffen. Dass der Frauenanteil unter den Niedriglohnbeschäftigten in NRW trotzdem leicht zurückgegangen ist, liegt vor allem daran, dass die Zunahme der Niedriglöhne bei Männern in den letzten Jahren besonders stark ausgeprägt war: Ihre Betroffenheit von Niedriglöhnen hat sich gegenüber dem Zeitraum 1996 bis 1999 von 6,1 Prozent auf 11,8 Prozent im Zeitraum 2004 bis 2007 fast verdoppelt. Der auffälligste Unterschied zwischen niedriglohnbeschäftigten Frauen in NRW und Westdeutschland besteht in der Struktur der Betroffenen nach Beschäftigungsform: Während in Westdeutschland jeweils rund ein Drittel der Frauen mit Niedriglöhnen in Vollzeit, sozialversicherungspflichtiger Teilzeit und in Minijobs arbeiten, ist in NRW der Anteil der Vollzeitbeschäftigten mit 26 Prozent deutlich niedriger und der Anteil der Beschäftigten in Minijobs mit fast 43 Prozent erheblich höher. Dies bedeutet, dass bei Frauen in NRW noch häufiger als in Westdeutschland niedrige Stundenlöhne und kurze Arbeitszeiten zusammenkommen, was ihre Chancen auf eine eigenständige Existenzsicherung besonders ungünstig erscheinen lässt. Der Niedriglohnanteil ist unter den gering Qualifizierten mit knapp 42 % deutlich höher als bei Beschäftigten mit Berufsausbildung, unter denen nur etwa jeder Fünfte von Niedriglöhnen betroffen ist. Differenziert nach Alter weisen in NRW die unter 25-Jährigen den weitaus höchsten Niedriglohnanteil auf (obwohl bei der Auswertung Auszubildende ausgeklammert wurden). Dies ist in NRW noch deutlicher ausgeprägt als in Westdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2009: Sonderbericht: Struktur und Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (2009)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2009): Arbeitsmarktreport NRW 2009. Sonderbericht: Struktur und Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Düsseldorf, 71 S.

    Abstract

    "In dem Report wird die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen hinsichtlich ihrer Strukturen und Entwicklungslinien von 1998 bzw. 2000 bis 2008 betrachtet. In den jeweiligen Bereichen werden mittels der aktuell verfügbaren Daten der Beschäftigtenstatistik Anteils- bzw. Veränderungswerte gebildet und auf vier Ebenen ausgewertet:
    - Strukturen und Entwicklungen in NRW insgesamt,
    - Strukturen und Entwicklungen im Vergleich zu den anderen Bundesländern,
    - Strukturen und Entwicklungen auf der Ebene der 16 NRW-Regionen,
    - Strukturen und Entwicklungen auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsentwicklung in Dortmund (2008)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2008): Beschäftigungsentwicklung in Dortmund. In: E. Beerheide & J. Howald (2008): Zukunft der Arbeit in Dortmund : Abschlussbericht, S. 53-81.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird in zwei Perspektiven die Beschäftigungsentwicklung in Dortmund betrachtet. Zunächst geht es um Ergebnisse eines IAB-Projekts, das die Beschäftigungsentwicklung in Westdeutschland zwischen 1993 und 2001 in allen Kreisen Westdeutschlands untersucht hat und Erklärungen für die erheblichen regionalen Disparitäten liefert, die auf einem theoretisch-empirischen Modell basieren. Der zweite Zugang ist demgegenüber gänzlich deskriptiv, nimmt aber aktuellere Entwicklungen in den Blick. Hier wird für einen Zeitraum zwischen zwei Stichtagen in 2003 und 2006 beschrieben, wie sich die Beschäftigung im westdeutschen Durchschnitt, im NRW-Durchschnitt, in Dortmund und Essen entwickelt hat. Dabei wird zwischen sozialversicherungspflichtiger und geringfügiger Beschäftigung unterschieden; die Entwicklung von Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung wird ebenso thematisiert wie die weniger verzerrungsanfällige Betrachtung in Vollzeitäquivalenten. Gegenstand ist auch das Verhältnis von Frauen- und Männeranteilen in verschiedenen Branchen und der Stellenwert von geringfügiger Beschäftigung. Ausgewählte Branchen sind dabei neben dem Durchschnitt über alle Branchen die Metallindustrie, die Informations- und Kommunikationsindustrie (ITK) und die Gesundheitsbranche." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit in Dortmund: Abschlussbericht (2008)

    Beerheide, Emanuel; Howald, Jürgen;

    Zitatform

    Beerheide, Emanuel & Jürgen Howald (2008): Zukunft der Arbeit in Dortmund. Abschlussbericht. Dortmund, 52 S., Anhang.

    Abstract

    Ziel des Projektes 'Zukunft der Arbeit in Dortmund' ist eine Analyse der zentralen Entwicklungslinien des Arbeits- und Beschäftigungssystems in Dortmund, eine Beschreibung zukunftsweisender Trends sowie die Erarbeitung von Handlungsstrategien für die Arbeitswelt. Bei der branchenspezifischen Betrachtung lag der Fokus exemplarisch auf der Gesundheitswirtschaft (personenbezogene Dienstleistungen), der Informations- und Kommunikationstechnik sowie der Metallindustrie. Zur empirischen Erhebung wurden zwei Teilprojekte definiert. Im Mittelpunkt des Teilprojektes I stand eine Analyse des Beschäftigungsvolumens und der Struktur der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung in Dortmund auf Basis von Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Regional Nordrhein-Westfalen. Im Fokus des Teilprojektes II stand die Ausprägung und Entwicklung der nicht-standardisierten Beschäftigungsformen. Der Abschlussbericht fasst die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen des Projektes zusammen. Grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt werden herausgearbeitet, insbesondere der Trend zur zunehmenden Bedeutung von nichtstandardisierten Beschäftigungsverhältnissen, während das klassische Standardarbeitsverhältnis sowohl an faktischer Bedeutung als auch an normativer Kraft verliert. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen sind für Beschäftigte und Unternehmen ambivalent. Zugleich machen die Untersuchungen deutlich, dass angesichts des demografischen Wandels und des sich abzeichnenden Fachkräftemangels die Fähigkeit der Unternehmen, qualifizierte MitarbeiterInnen auszubilden, anzuwerben und längerfristig an sich zu binden, zu einem entscheidenden Erfolgsfaktor wird. In diesem Kontext bleibt das klassische Standardarbeitsverhältnis in bestimmten Branchen, z.B. im produzierenden Gewerbe und der IT-Branche, weiterhin eine wichtige Option zur Bindung von Fachkräften. Zugleich wird es für Unternehmen zukünftig wichtiger, attraktive Arbeitsplätze anbieten zu können. Fragen nach der Qualität der Arbeit werden wieder an Bedeutung gewinnen. Die Ergebnisse des Projektes lassen vermuten, dass das Thema 'Zukunft der Arbeit' im Hinblick auf den Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Dortmund an Bedeutung gewinnen wird. Insbesondere das Thema Qualifizierung und die Schaffung innovativer Milieus in Arbeit- und Lebenswelt wird hier eine wichtige Rolle spielen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebsgründungen in Nordrhein-Westfalen (2008)

    Brixy, Udo ; Klumpe, Matthias;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Matthias Klumpe (2008): Betriebsgründungen in Nordrhein-Westfalen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2008), Nürnberg, 14 S.

    Abstract

    "Nordrhein-Westfalen verfügt im Vergleich zu anderen deutschen Flächenländern über viele verdichtete und hoch verdichtete Regionen. Die Städte entlang der 'Rheinschiene' wie auch des Ruhrgebiets weisen einen hohen Zentralitätsgrad auf. Dies sollten gute Voraussetzungen für Unternehmensgründungen und insbesondere Gründungen in innovativen und wissensintensiven Bereichen sein. Diesen eigentlich guten Voraussetzungen zum Trotz, werden aber in Nordrhein-Westfalen deutlich weniger Betriebe gegründet als im Bundesdurchschnitt. Allerdings existieren innerhalb des Landes erhebliche regionale Unterschiede. Vor allem im Ruhrgebiet werden vergleichsweise wenige Betriebe gegründet, während die Regionen entlang der Rheinschiene viel besser dastehen und nicht nur in Nordrhein-Westfalen, sondern auch im Bundesdurchschnitt, zur Spitzengruppe zählen. Aus diesen Ergebnissen folgt, dass die Förderung von Gründungen weiterhin notwendig ist, nicht zuletzt auch um den strukturellen Wandel zu stärken und die mittelständische Basis im traditionell von Großbetrieben dominierten Nordrhein-Westfalen zu verbreitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen: Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2007 (2008)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    Frei, Marek, Vera Dahms & Jürgen Wahse (2008): IAB-Betriebspanel - Beschäftigungstrends in Nordrhein-Westfalen. Auswertung der nordrhein-westfälischen Stichprobe der Betriebsbefragung 2007. Düsseldorf, 61 S.

    Abstract

    Für das IAB-Betriebspanel Nordrhein-Westfalen 2007 konnten Interviews mit Vertretern von insgesamt 1.500 Betrieben ausgewertet werden. Diese Betriebe sind repräsentativ für die Gesamtheit der rund 400 Tsd. Betriebe in Nordrhein-Westfalen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Themen: 1. Personalbewegungen und Fachkräftebedarf; 2. Ausbildungsbeteiligung und Übernahmesituation; 3. Betriebliche Weiterbildung; 4. Entwicklung von flexiblen Beschäftigungsverhältnissen; 5. Betriebliche Innovationsaktivitäten; 6. Tarifbindung, Interessenvertretung und Öffnungsklauseln; 7. Wirtschaftliche Situation der Unternehmen. Die Ergebnisse belegen, dass sich der Aufwärtstrend der nordrhein-westfälischen Wirtschaft fortgesetzt hat. Es haben deutlich mehr Betriebe als in den Vorjahren Personal eingestellt, die Zahl der Beschäftigten ist weiter gestiegen. Mit der wachsenden Arbeitskräftenachfrage nahmen zugleich die Probleme bei der Besetzung von offenen Stellen zu. Mehrere tausend Stellen für Fachkräfte konnten nicht besetzt werden. Diesem Mangel werden steigende Aus- und Weiterbildungsaktivitäten entgegengesetzt. In vielen Bereichen der Wirtschaft führten die gestiegenen Einstellungsaktivitäten zu einer weiteren Zunahme flexibler Beschäftigungsverhältnisse. Zahlreiche Beschäftigte erhielten lediglich einen befristeten Arbeitsvertrag oder eine Stelle mit reduzierter Stundenzahl und entsprechend geringeren Verdienstmöglichkeiten. Zahlreiche Betriebe nutzen Leiharbeit. Ein bedeutender Teil der gestiegenen Arbeitskräftenachfrage, insbesondere im Dienstleistungssektor, wird somit durch die Ausweitung flexibler, vom so genannten Normalarbeitsverhältnis abweichenden Beschäftigungsformen gedeckt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2008: Struktur und Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (2008)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2008): Arbeitsmarktreport NRW 2008. Struktur und Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Düsseldorf, 77 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Erwerbstätigen ist in NRW zwischen 1998 und 2007 um rd. 500.000 von 8,09 Mio. auf 8,59 Mio. gestiegen. Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist von Juni 1998 bis Juni 2007 um 1,2 % auf 5,67 Mio. Beschäftigte gesunken. Allerdings seit Juni 2006 wächst die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung wieder. Der Anteil der im Dienstleistungsbereich (tertiärer Sektor) Beschäftigten erhöhte sich von 1998 auf 2007 von 60,1% auf 67,6%. Die unternehmensnahen Dienstleistungen verzeichneten mit 22,3 % den größten Beschäftigungszuwachs; der Bergbau mit 38 % die höchsten Einbußen. Bei den Berufen gab es zwischen Juni 2000 und Juni 2007 bei den Arbeitskräften ohne nähere Tätigkeitsangabe, Hilfsarbeitern und Maschinisten die stärksten Zuwächse. Der Anteil der Älteren (50 Jahre und älter) hat sich zwischen Juni 2000 und Juni 2007 von 19,2 % auf 23,4 % erhöht. Im öffentlichen Sektor sind mit einem Anteil von 32,9 % die meisten Älteren beschäftigt. Der Anteil der Beschäftigten ohne Berufsausbildung hat zwischen Juni 2003 und Juni 2007 von 18,4 % auf 16,5 % abgenommen. Den höchsten Anteil Ungelernter verzeichnet mit 31,5 % der Bergbau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    G.I.B.Trend.Report 2007: Ergebnisse der Betriebsbefragung NRW 2007 (2008)

    Mertens, Andreas; Beer, Doris ;

    Zitatform

    Mertens, Andreas & Doris Beer (2008): G.I.B.Trend.Report 2007. Ergebnisse der Betriebsbefragung NRW 2007. Bottrop, 43 S.

    Abstract

    "Die gute Konjunktur verbessert auch für ältere Bewerber und Bewerberinnen die Chancen auf eine Neueinstellung. Nach Angaben der Betriebe sind zwei Drittel der offenen Stellen grundsätzlich mit Bewerbern über 50 Jahre besetzbar. Allerdings hat nur jeder vierte Betrieb Bewerbungen von interessierten Älteren erhalten. Für 2008 erwarten die nordrhein-westfälischen Unternehmen einen kräftigen Beschäftigungszuwachs, vor allem bei den unternehmensnahen Dienstleistungen, der Metall- und Elektroindustrie sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Der neue G.I.B.-Trendreport informiert zu aktuellen Beschäftigungs-Entwicklungen. Zum sechsten Mal wurden dafür über 1200 Betriebe in NRW befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2006 (2008)

    Munz, Eva; Cloos, Bertram; Seifert, Wolfgang; Bauer, Frank; Hetke, Uwe; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Munz, Eva, Wolfgang Seifert, Bertram Cloos, Uwe Hetke, Georg Sieglen & Frank Bauer (2008): Erwerbsbeteiligung Älterer in Nordrhein-Westfalen 1997-2006. Düsseldorf, 125 S.

    Abstract

    "Im Bericht wird nach einer kurzen Darstellung der demografischen Entwicklung und der veränderten Rahmenbedingungen für den Ausstieg aus dem Erwerbsleben (Kapitel 2) die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung, Qualifikationsstruktur und Erwerbssituation Älterer von 1997 bis 2006 dargestellt und analysiert (Kapitel 3 bis Kapitel 6). Untersucht werden zudem der Übergang vom Erwerbsleben in den Vorruhestand (Kapitel 7) und die Arbeitsmarktchancen Älterer (Kapitel 8). Ein Schwerpunkt der Studie ist die Beschreibung der Erwerbsbeteiligung und -situation von älteren Personen mit Zuwanderungsgeschichte (Kapitel 9). In einem Beitrag der IAB-Regionaleinheit NRW werden zudem die betriebliche Perspektive auf die Beschäftigung älterer Arbeitskräfte (Kapitel 10) sowie regionale Besonderheiten hinsichtlich der Altersstruktur und der Beschäftigungssituation Älterer (Kapitel 11) dargestellt. Methodische Erläuterungen zu den verwendeten Datenquellen und dem Konzept zur Erfassung der Erwerbsbeteiligung finden sich in Kapitel 12, Begriffserläuterungen (Glossar) und Zeichenerklärungen im Anhang. Im Fokus des Berichts stehen ältere Personen im erwerbsfähigen Alter, also die 'Älteren' zwischen 55- bis unter 65-Jährigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2008: Sonderbericht: Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt (2008)

    Abstract

    In dem Sonderbericht wird die Situation der Migrantinnen und Migranten hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktintegration analysiert. Der Bericht fokussiert auf Strukturen und Entwicklungen in den Bereichen demografische Rahmenbedingungen, Erwerbsbeteiligung und Beschäftigung sowie Arbeitslosigkeit. In den jeweiligen Bereichen werden mittels der aktuell verfügbaren Statistiken (Ausländer-, Beschäftigten- und Arbeitslosenstatistik) Anteils- bzw. Veränderungswerte gebildet und auf drei Ebenen ausgewertet: Struktur und Entwicklungen in NRW insgesamt und im Vergleich zu den anderen Bundesländern, Struktur und Entwicklungen auf der Ebene der 16 NRW-Regionen, Struktur und Entwicklungen auf der Ebene der Kreise und kreisfreien Städte NRWs. Dabei wird in dem Bericht versucht, die Arbeitsmarktlage der Migrantinnen und Migranten auch unabhängig vom ausländerrechtlichen Status darzustellen. Der Bericht zeigt, dass in Nordrhein-Westfalen fast jeder fünfte Erwerbstätige eine Zuwanderungsgeschichte hat und jeder zehnte über eine ausländische Staatsangehörigkeit verfügt. Die Erwerbsquote der Bevölkerung mit Zuwanderungsgeschichte liegt bei über 65 Prozent und ist damit deutlich unterdurchschnittlich. Die niedrigsten Erwerbsquoten weisen türkische Jugendliche und Frauen auf. Insgesamt ist die Arbeitslosigkeit unter Migrantinnen und Migranten zurückgegangen, aber mit fast 22 Prozent nach wie vor doppelt so hoch wie die der Deutschen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Pendelverflechtungen in Nordrhein-Westfalen: Strukturen, Entwicklungen, Einschätzungen (2007)

    Brinkmann, Wolfgang; Mielke, Bernd; Dittrich-Wesbuer, Andrea;

    Zitatform

    Brinkmann, Wolfgang, Andrea Dittrich-Wesbuer & Bernd Mielke (2007): Pendelverflechtungen in Nordrhein-Westfalen. Strukturen, Entwicklungen, Einschätzungen. In: Informationen zur Raumentwicklung H. 2/3, S. 93-104.

    Abstract

    "Die Pendelverflechtungen haben sich in Nordrhein-Westfalen von 1987 bis 2002 sehr dynamisch entwickelt: In ausnahmslos allen Gemeinden des Landes hat die Zahl der Auspendler zugenommen - und das Gleiche trifft mit Ausnahme von drei Gemeinden auch auf die Zahl der Einpendler zu. Dabei hat einerseits der Einpendlersaldo vieler Oberzentren zugenommen, gleichzeitig machen u. a. die zunehmenden Anteile der Pendelströme innerhalb des ländlichen Raums und der Ballungsrandzone die Dezentralisierung der Beschäftigung deutlich. Überdurchschnittlich gewachsen ist auch die Zahl der weiblichen Berufspendler, für die Teilzeitbeschäftigung eine wichtige Option darstellt. Von den teilzeitbeschäftigten Berufspendlern sind mehr als 80 % weiblich. Besonders hoch ist der Anteil weiblicher Pendler im Umland von Dienstleistungszentren. Die Zunahme der Pendelströme, die Vergrößerung der dabei zurückgelegten Distanzen und die verstärkte Dispersität schlagen sich auch im Verkehrsaufwand nieder. Insbesonders die disperse Struktur von Pendelbeziehungen lenkt die Verkehrsmittelwahl vorwiegend auf die Nutzung des Pkw. Wesentliche Ursachen vermehrten Pendelns dürften u. a. in den niedrigen Mobilitätskosten, der zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen sowie instabileren Erwerbsbiographien bei gleichzeitigem Bedürfnis nach Stabilitätsinseln in Form sozialer Beziehungen am Wohnort liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends in NRW: Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) (2007)

    Frei, Marek; Dahms, Vera; Wahse, Jürgen;

    Zitatform

    (2007): Beschäftigungstrends in NRW. Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Düsseldorf, 97 S.

    Abstract

    Der Bericht dokumentiert die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels 2006 für Nordrhein-Westfalen. Die Einstellungsaktivitäten der Betriebe haben zugenommen und die Zahl der Beschäftigten in den Betrieben ist gestiegen. Im Hinblick auf kurz- bis mittelfristige Beschäftigungserwartungen überwiegt Optimismus, aber ein Teil der Betriebe befürchtet Fachkräftemangel. Ältere profitierten bislang kaum von den gestiegenen Einstellungsaktivitäten. Ebenso partizipierten Frauen in geringerem Maße von den Stellenbesetzungen als Männer. Besondere, vom so genannten Normalarbeitsverhältnis abweichende Beschäftigungsformen gewinnen zunehmend an Bedeutung und Frauen sind hiervon besonders betroffen. Die Zahl der Ausbildungsbetriebe ist gestiegen, das Ausbildungspotenzial wird jedoch nicht vollständig ausgeschöpft. Die Bereitschaft zur Meldung von Ausbildungsplätzen an die Arbeitsverwaltung ist eingeschränkt. Die vertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeit ist in nahezu allen Branchen gestiegen. Die Instrumente zur flexiblen Steuerung der Arbeitszeiten sind weit verbreitet. Die Erosion der Tarifbindung setzt sich fort. Die Orientierungsfunktion von Tarifen ist aber weiterhin sehr hoch. Betriebliche Bündnisse erstrecken sich vorwiegend auf Änderungen der Arbeitszeiten. Arbeitgeber bewerten den Standort Nordrhein-Westfalen insgesamt positiv, aber mit deutlicher Kritik an den regionalen Energiepreisen. Insgesamt schafft die Zunahme der Investitionsanstrengungen gute Voraussetzungen für ein weiteres Wachstum. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Der demographische Wandel am Mittleren Niederrhein: Ausmaß, Ursachen und mögliche Konsequenzen auf regionaler und kommunaler Ebene (2007)

    Hamm, Rüdiger ; Rappen, Hermann; Wenke, Martin;

    Zitatform

    Hamm, Rüdiger, Hermann Rappen & Martin Wenke (2007): Der demographische Wandel am Mittleren Niederrhein. Ausmaß, Ursachen und mögliche Konsequenzen auf regionaler und kommunaler Ebene. (Mönchengladbacher Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Praxis 20), Aachen: Shaker, 325 S.

    Abstract

    Ziel der Analyse der regionalwirtschaftlichen Konsequenzen des demographischen Wandels ist es, den kommunalen Verwaltungen und den politischen Akteuren in der Region eine Informationsgrundlage zu geben, die die Betroffenheit von demographischen Veränderungen aufzeigt, möglichen Handlungsbedarf signalisiert und erste Lösungsansätze anbietet. Zunächst werden die allgemeinen demographischen Trends und vorliegende langfristige Bevölkerungsszenarien für den Mittleren Niederrhein und seine Teilregionen (Kreise und kreisfreie Städte) sowie für Deutschland im allgemeinen beschrieben. Anschließend werden die möglichen Konsequenzen des demographischen Wandels für die Kreise und kreisfreien Städte am Mittleren Niederrhein systematisiert und erörtert. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei die Auswirkungen auf die Auslastung der kommunalen Infrastruktur, die Wohnraumnachfrage, das regionale Arbeitskräfteangebot und die kommunale Kaufkraft. Diese Ergebnisse werden vertieft unter dem Gesichtspunkt der Veränderungen in den Branchen Einzelhandel, Gesundheitswesen und Wohnungswirtschaft. Des weiteren werden vom Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik erstellte kleinräumlich differenzierte Prognoserechnungen für alle kreiszugehörigen Gemeinden der Region zu den Auswirkungen des demographischen Wandels beschrieben. Die Ergebnisse der Untersuchung werden abschließend handlungsorientiert zusammengefasst. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktreport NRW 2007: Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt (2007)

    Mertens, Andreas;

    Zitatform

    Mertens, Andreas (2007): Arbeitsmarktreport NRW 2007. Migrantinnen und Migranten auf dem Arbeitsmarkt. Düsseldorf, 66 S.

    Abstract

    "In NRW verfügt fast jeder vierte Einwohner über einen Migrationshintergrund. Der Anteil der Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit beträgt demgegenüber nur knapp 11 %. Jede fünfte Erwerbsperson mit Migrationshintergrund ist derzeit erwerbslos. Bei den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten geht seit Mitte der 80er Jahre der Anteil an Ausländern zurück. Erst seit 2005 nimmt die ausländische Beschäftigung wieder zu. Fast die Hälfte der ausländischen Beschäftigten konzentrieren sich in drei Wirtschaftszweigen: Handel, Metallgewerbe und unternehmensnahe Dienstleistungen. Ausländer sind in besonders hohem Maße von Arbeitslosigkeit betroffen. Die Arbeitslosenquote ist seit mehreren Jahren mehr als doppelt so hoch wie bei den Deutschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen zwischen Beruf und Familie: Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen 1997-2005 (2007)

    Munz, Eva; Seifert, Wolfgang; Cloos, Bertram; Schomacker, Christine;

    Zitatform

    Munz, Eva, Wolfgang Seifert & Bertram Cloos (2007): Frauen zwischen Beruf und Familie. Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen 1997-2005. Düsseldorf, 153 S.

    Abstract

    Für die Studie hat das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik im Auftrag des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration (MGFFI) Daten des Mikrozensus im Hinblick auf die Qualifikation und Erwerbsbeteiligung von Frauen ausgewertet. Ein weiterer Schwerpunkt der Studie ist die Ausbildungs- und Erwerbssituation von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte. Die Darstellung ist nach Lebensphasen differenziert und geht auf den Erwerbsverlauf jüngerer Frauen, Frauen mittleren Lebensalters und älterer Arbeitnehmerinnen ein. Es zeigt sich, dass die Erwerbsorientierung und tatsächliche Erwerbsbeteiligung von Frauen in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Die Arbeitsmarktintegration der Frauen vollzieht sich allerdings zu einem überdurchschnittlich hohen und wachsenden Anteil auf der Basis von Teilzeitarbeit und hier insbesondere geringfügigen Beschäftigungen. So ist der Anteil der geringfügig Beschäftigten von 1997 bis 2005 von 8,9 auf 19,4 Prozent deutlich gestiegen und der Anteil der vollzeiterwerbstätigen Frauen von 62 auf 51 Prozent gesunken. Zudem hat die Studie ergeben, dass in den vergangenen vier Jahren zunehmend mehr Frauen teilzeiterwerbstätig waren, weil sie keine Vollzeitstelle gefunden haben. Der Anteil der erwerbstätigen Frauen, die unterbeschäftigt sind, weil trotz Vollzeitwunsch nur eine Teilzeittätigkeit realisiert werden konnte, hat sich damit von 2001 bis 2005 mehr als verdoppelt. Für zugewanderte Frauen gilt, dass ihre Erwerbsbeteiligung traditionell niedriger ist als die nicht zugewanderter Frauen. Dies erklärt sich aus einem Geflecht verschiedener Faktoren: Zugewanderte Frauen weisen ein niedrigeres Qualifikationsniveau auf, sie gründen früher eine Familie und weisen eine niedrigere Erwerbsorientierung auf als nicht zugewanderte Frauen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmobilität in Nordrhein-Westfalen (2007)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2007): Ausbildungsmobilität in Nordrhein-Westfalen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2007), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die Studie befasst sich mit der Ausbildungsmarktsituation und der räumlichen Mobilität von Auszubildenden in Nordrhein-Westfalen. Zur besseren Einordnung der Entwicklungen im Bereich der beruflichen Bildung wird zunächst eine kurze vergleichende Darstellung der regionalen Verteilung, Entwicklung und Mobilität der Beschäftigten insgesamt vorgenommen. Darauf folgt eine Darstellung der räumlichen Konzentration von Ausbildungsanfängern und Auszubildenden insgesamt, in Relation zur Zahl der Schulabgänger und zur Zahl 15- bis 19-jähriger Jugendlicher, sowie eine Darstellung der Entwicklung der Angebots- und Nachfragesituation auf dem Ausbildungsmarkt. Schwerpunktmäßig widmet sich der Bericht dann der Analyse der regionalen Auszubildenden-Pendlersalden und -quoten sowohl über die Landesgrenzen hinweg als auch innerhalb Nordrhein-Westfalens, einschließlich ihrer zeitlichen Entwicklung. In Nordrhein-Westfalen sticht vor allem die räumlich dichte Konzentration von Kernstädten als Ausbildungszentren hervor. An diese Agglomerationsräume angrenzend finden sich insbesondere im Südwesten des Landes Kreise mit einer relativ niedrigen Ausbildungsplatzdichte und einer entsprechend großen Zahl von in die Kernstädte pendelnden Auszubildenden. Demgegenüber zeichnen sich die eher peripher gelegenen Landkreise im Osten und Norden des Landes durch eine überwiegend durchschnittliche Ausbildungsplatzdichte und eine relativ niedrige Zahl pendelnder Auszubildender aus. Eine funktionsräumliche Arbeitsteilung zwischen den Kernstädten und den weniger verdichteten Gebieten zeichnet sich im Hinblick auf die jeweils am stärksten besetzten Berufe der Auszubildenden ab: Während Auszubildende, die in die Kernstädte pendeln, eher in Büro- und Dienstleistungsberufen tätig sind und über Abitur verfügen, gehen Auszubildende, die nicht dorthin pendeln, eher handwerklichen Berufen nach. Im zeitlichen Vergleich zeigt sich, dass der Anteil (über Kreisgrenzen) mobiler Auszubildender in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen hat. Ausgewertet wurden Daten der Statistiken über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, der gemeldeten Bewerber für Berufsausbildungsstellen und gemeldeten Berufsausbildungsstellen der Bundesagentur für Arbeit sowie der Bevölkerungs- und Schulstatistiken der Statistischen Ämter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Nordrhein-Westfalen - Standortkrise des Ruhrgebiets dominiert Beschäftigungsentwicklung (2006)

    Amend, Elke; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Amend, Elke & Frank Bauer (2006): Nordrhein-Westfalen - Standortkrise des Ruhrgebiets dominiert Beschäftigungsentwicklung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 55, H. 11/12, S. 283-287.

    Abstract

    "NRW ist das am dichtesten besiedelte Bundesland und hat von allen westdeutschen Flächenländern die größten Beschäftigungsverluste. Dies geht vor allem auf den großen Beschäftigungsrückgang im Ruhrgebiet zurück. Der Artikel zeigt, dass diese Entwicklung von ungünstigen Branchen-, Betriebsgrößen- und Qualifikationsstrukturen, hauptsächlich aber von den erheblichen Standortnachteilen des Ruhrgebiets ausgeht. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Standortprobleme ist die einzigartige Siedlungsstruktur des Ruhrgebiets, die sich während der Industrialisierung entwickelt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Schrumpfung im Ruhrgebiet, Wachstum im Saarland: eine komparative Analyse der Beschäftigungsentwicklung in zwei ehemaligen Montanregionen (2006)

    Bauer, Frank; Otto, Anne ;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Anne Otto (2006): Schrumpfung im Ruhrgebiet, Wachstum im Saarland. Eine komparative Analyse der Beschäftigungsentwicklung in zwei ehemaligen Montanregionen. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 50, H. 3/4, S. 147-161.

    Abstract

    Das Saarland und das Ruhrgebiet - zwei altindustriell geprägte Regionen in Westdeutschland - haben beide seit den 1960er Jahren über einen langen Zeitraum hinweg einen regionalen Strukturwandel erfahren. Obwohl beide Regionen über ähnliche wirtschaftshistorische Hintergründe verfügen, erlitt das Ruhrgebiet bedeutende Beschäftigungsverluste, während das Saarland einen Beschäftigungszuwachs aufweist. Der Beitrag analysiert die Gründe für die unterschiedlichen Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung von Branchen- und Betriebsgrößenstruktur, Qualifikationsstruktur und Lohnniveaus sowie regionaler Standortbedingungen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse der Länderarbeitsmärkte - Materialien: Daten und Erläuterungen zu den Ergebnissen für alle Kreise Nordrhein-Westfalens (2006)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2006): Vergleichende Analyse der Länderarbeitsmärkte - Materialien. Daten und Erläuterungen zu den Ergebnissen für alle Kreise Nordrhein-Westfalens. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2006), Nürnberg, 211 S.

    Abstract

    Der Tabellenband dient als Ergänzung des ausführlichen Länderberichts zu Nordrhein-Westfalen, der im Rahmen des Projektes "Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" (VALA) entstanden ist. Er enthält zusätzliche Informationen, die im Rahmen der empirischen Untersuchungen zu VALA erstellt wurden und keinen Eingang in die Interpretation des Länderberichts fanden. Dargestellt werden die Beschäftigungsentwicklung, die Qualifikations-, Betriebsgrößen- und Branchenstruktur sowie das Lohnniveau im Zeitraum zwischen 1993 und 2001. Diese Informationen werden für Westdeutschland insgesamt, NRW und für alle Kreise Nordrhein-Westfalens ausgewiesen. Dies ermöglicht dem interessierten Leser Vergleiche zwischen regionalen Einheiten der gleichen Ebene (z. B. zwischen den einzelnen Kreisen) und zwischen regionalen Einheiten unterschiedlicher Ebenen (z. B. Westdeutschland - NRW, Kreise - NRW). Neben den Informationen zu den genannten Merkmalen fließen ebenfalls die Ergebnisse der multivariaten Analyse ein. Aus welcher Datenquelle die dargestellten Merkmale und Ergebnisse stammen und wie sie abgegrenzt bzw. generiert wurden, wird jeweils in kompakter Form an den entsprechenden Stellen erläutert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Stadt-Umland-Wanderung in Nordrhein-Westfalen: eine Meta-Analyse (2006)

    Bleck, Markus; Wagner, Michael ;

    Zitatform

    Bleck, Markus & Michael Wagner (2006): Stadt-Umland-Wanderung in Nordrhein-Westfalen. Eine Meta-Analyse. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 64, H. 2, S. 104-115.

    Abstract

    "Untersuchungen zu Stadt-Umland-Wanderungen werden seit nahezu vier Jahrzehnten in Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Dennoch bestehen nur unzureichende Vergleiche zwischen den Ergebnissen verschiedener Städte und Jahre. Mittels der Meta-Analyse werden nun alle dazu vorliegenden Befunde zusammengefasst und hinsichtlich relevanter Merkmale der Studien (Erhebungsjahr, Untersuchungsmethoden etc.) und der betroffenen Städte (Einwohnerzahl, Dichte etc.) verglichen. Die Ergebnisse können zu einem genaueren Verständnis der Stadt-Umland-Wanderung und zu einer Verbesserung der methodischen Vorgehensweise zukünftiger Wanderungsmotivbefragungen beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ende der Talfahrt? Entwicklung der Beschäftigung im Östlichen Ruhrgebiet (2006)

    Boeckmann, Klaus;

    Zitatform

    Boeckmann, Klaus (2006): Ende der Talfahrt? Entwicklung der Beschäftigung im Östlichen Ruhrgebiet. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 152), Dortmund, 74 S.

    Abstract

    Strukturwandel bedeutete für das Östliche Ruhrgebiet in den letzten Jahrzehnten hohe Arbeitsplatzverluste in den etablierten Branchen und weniger hohe Arbeitsplatzgewinne hauptsächlich in den Dienstleistungsbereichen. Zur Beschleunigung des Strukturwandels setzt die Region auf zukunftsfähige Branchen wie Logistik, Informations- und Kommunikationswirtschaft, Mikrosystemtechnik oder auch auf die Gesundheitswirtschaft. Ziel des Berichtes ist es, die regionale Situation durch eine differenzierte Analyse der Beschäftigungsentwicklung in einzelnen Wirtschaftszweigen der Region insgesamt und innerhalb der Region in Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna, sowie als Referenzgrößen die entsprechenden Entwicklungen auf Landesebene darzustellen. Dabei werden auch die Veränderungen, die sich aus der immer stärkeren Zunahme atypischer Beschäftigungsformen wie beispielsweise befristete Beschäftigungsverhältnisse, Leiharbeit, Mini- und Midijobs, ergeben, berücksichtigt. Für die Beschreibung der Entwicklung der Wirtschaftszweige, der Entwicklung von Vollzeit- und Teilzeitarbeitsplätzen sowie der geschlechtsspezifischen Unterschiede ist in diesem Bericht auf das Datenangebot des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik (LDS NRW) zurückgegriffen worden. Die Daten zur Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der geringfügigen Beschäftigung stammen aus der Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Aus der statistischen Analyse lassen sich eindeutige Tendenzen herauslesen, die deutliche Hinweise geben in Bezug auf eine genauere Betrachtung einzelner Wirtschaftsbereiche sowie die branchen- und geschlechtsspezifische Entwicklung von Beschäftigungsformen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit im Lebenslauf (2006)

    Bogai, Dieter; Hirschenauer, Franziska ;

    Zitatform

    Bogai, Dieter & Franziska Hirschenauer (2006): Erwerbstätigkeit im Lebenslauf. In: H. Faßmann, B. Klagge & P. Meusburger (Hrsg.) (2006): Nationalatlas Bundesrepublik Deutschland : Band 7: Arbeit und Lebensstandard, S. 30-33.

    Abstract

    Die Teilnahme am Erwerbsleben ist sowohl für den Einzelnen als auch für die Gesellschaft von großer Bedeutung. Empirisch erfasst wird der Umfang der gesellschaftlichen Erwerbstätigkeit mit Hilfe der Erwerbstätigenquote ergänzt durch Erwerbspersonenquote und Arbeitslosenanteil. Auf dieser Basis liefert der Beitrag Daten für eine vergleichende Bestandsaufnahme sozialversicherungspflichtiger Erwerbstätigkeit, Arbeitslosigkeit und Erwerbsbeteiligung für das Jahr 2003 in den alten und neuen Ländern der Bundesrepublik Deutschland, aufgeteilt jeweils nach Männern und Frauen. Bei der Männer- und Frauenerwerbstätigkeit wird zusätzlich nach Lebensalter differenziert. Die Höhe der Gesamterwerbstätigenquote wird weniger durch die Erwerbsbereitschaft der Erwerbsfähigen limitiert als vielmehr durch den Umfang des Arbeitsplatzangebots. Die Ergebnisse der jüngsten IAB-Projektionen lassen erwarten, dass die Erwerbstätigkeit in Deutschland bis 2010 nur sehr zögerlich ansteigen wird. Während in Westdeutschland ein geringer Zuwachs der Erwerbstätigkeit erwartet wird, wird für Ostdeutschland mit einem weiteren Rückgang gerechnet. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska ;
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  • Literaturhinweis

    Prognos Deutschland Report 2030: Textband und Tabellenband mit CD-ROM: Daten (2006)

    Böhmer, Michael; Windhövel, Kerstin; Schlesinger, Michael; Funke, Claudia; Limbers, Jan; Gramke, Kai; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Böhmer, Michael, Claudia Funke, Kai Gramke, Jan Limbers, Michael Schlesinger, Reinhard Schüssler & Kerstin Windhövel (2006): Prognos Deutschland Report 2030. Textband und Tabellenband mit CD-ROM: Daten. Basel u.a., 344 S.; 261 S., CD-ROM.

    Abstract

    Ausgehend von den globalen Rahmenbedingungen, technologischen Veränderungen und politischen Weichenstellungen zeichnet der Deutschland Report 2030 ein konsistentes, aus Analysen, Prognosen, Texten und Daten bestehendes Bild der wahrscheinlichen wirtschaftlichen und demographischen Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2030. Der Report beschränkt sich darauf, diejenige Entwicklung zu beschreiben, die aus heutiger Sicht wahrscheinlich ist. Neben der Prognose der Bevölkerung und wichtiger Größen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf der Entstehungs-, Verwendungs- und Verteilungsseite enthält der Report erstmals ausführliche Analysen zu wichtigen Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit, die die Zukunft Deutschlands entscheidend beeinflussen werden: die Wachstumsschwäche, Reformbedarf und Reformkonzepte in der Steuer- und Sozialpolitik sowie die Globalisierung und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. In diesem Zusammenhang wird auch die Bedeutung von Outsourcing- und Offshoringaktivitäten analysiert. Der Report berücksichtigt Neuregelungen des Koalitionsvertrages der großen Koalition, von denen zu erwarten ist, dass sie angesichts sich wandelnder Rahmenbedingungen dauerhafter Natur sind. Zum Teil schreibt der Report Entwicklungen fort, die politische Eingriffe erfordern (z.B. bei der Pflegeversicherung), zum Teil greift er auch der Politik vor, indem er Maßnahmen implementiert (im Bereich der Arbeitsmarktpolitik), die in dieser Form noch nicht politisch und gesellschaftlich konsensfähig sind. Damit wird deutlich, wo ein Handlungsbedarf besteht, um das Ziel von mehr Wachstum und Beschäftigung zu erreichen. Der Deutschland Report verzichtet auf eine Konjunkturprognose, allerdings wird auf einer CD-ROM eine Konjunkturprognose der wichtigsten Indikatoren bereitgestellt, die auf das Startjahr 2010 der Deutschland Report Prognose abgestimmt ist. Damit wird für diese Indikatoren der Zeitraum 2005-2030 abgedeckt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Lokale Beschäftigtenentwicklung und Branchenspezialisierung im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen (2006)

    Einig, Klaus; Zaspel, Brigitte;

    Zitatform

    Einig, Klaus & Brigitte Zaspel (2006): Lokale Beschäftigtenentwicklung und Branchenspezialisierung im Ruhrgebiet und in Nordrhein-Westfalen. In: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie, Jg. 50, H. 3/4, S. 162-180.

    Abstract

    Aufgrund des starken Strukturwandels ist das Ruhrgebiet keine reine Industrieregion mehr. Die Beschäftigtenstruktur der Region als Ganzes scheint sich ähnlich zu entwickeln wie die des Landes Nordrhein-Westfalen insgesamt. Regional zeigen sich auf der Gemeindeebene jedoch ausgeprägte heterogene Entwicklungen. Der Beitrag präsentiert eine empirische Analyse der Beschäftigungstrends im Ruhrgebiet und im nördlichen Teil Nordrhein-Westfalens von 1999 bis 2005 im Hinblick auf räumliche Dekonzentration und funktionale Spezialisierung. Mit Hilfe einer Cluster-Analyse werden die Gemeinden nach gleicher Beschäftigtenstruktur und -entwicklung klassifiziert. Im Ergebnis zeigen sich klare Hinweise für Dekonzentration nur im sekundären Sektor und eine Tendenz zur polyzentrischen Beschäftigtenverteilung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsentwicklung der Beschäftigten in Deutschland: eine raumbezogene Analyse (2006)

    Fromhold-Eisebith, Martina ; Schrattenecker, Wolfgang;

    Zitatform

    Fromhold-Eisebith, Martina & Wolfgang Schrattenecker (2006): Qualifikationsentwicklung der Beschäftigten in Deutschland. Eine raumbezogene Analyse. In: Raumforschung und Raumordnung, Jg. 64, H. 4, S. 258-269.

    Abstract

    "Auf der Basis von Daten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt der Beitrag die Entwicklung der Qualifikationsstruktur der Beschäftigten in den Regionen Deutschlands von 1993 bis 2002 auf, umgesetzt in Karten und Abbildungen. Dabei werden räumliche Entwicklungstrends in einzelnen Qualifikationsgruppen, eine darauf bezogene regionale Typisierung, altersstrukturelle Aspekte, Differenzierungen nach siedlungsstrukturellen Kreistypen sowie Stadt-Umland-Prozesse in zwei ausgewählten städtischen Großräumen (Berlin und Agglomerationsraum Rhein-Ruhr) vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration als Zukunftsaufgabe: Visionen für die Stadt. Bericht zur Arbeitsmarkt- und Sozialintegration der Migrantenbevölkerung in Bielefeld (2006)

    Sever, Yasin;

    Zitatform

    Sever, Yasin (2006): Integration als Zukunftsaufgabe. Visionen für die Stadt. Bericht zur Arbeitsmarkt- und Sozialintegration der Migrantenbevölkerung in Bielefeld. Bielefeld: Rege mbH, 126 S.

    Abstract

    "In der Region Ostwestfalen-Lippe und besonders in Bielefeld erleben wir eine zunehmende Verschärfung der Bildungs- und Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Migrationshintergrund. Die Arbeit bietet anhand aktueller Daten einen Überblick über die Situation der in Bielefeld lebenden Migranten. Den Schwerpunkt bilden die Bereiche Arbeitsmarkt und Bildung. Auf Grundlage dieser Bestandsaufnahme zur Arbeitsmarkt- und Sozialintegration fand ein intensiver Austauschprozess mit lokalen Akteuren und Experten statt. Darüber hinaus wurden Befragungen in der Bevölkerung durchgeführt, die im Text in Form von exemplarischen Zitaten berücksichtigt wurden. Es resultierten daraus konkrete Handlungsempfehlungen, die unterstreichen, dass Integration als eine gesamtgesellschaftliche Zukunftsaufgabe zu betrachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten: Länderstudie Nordrhein-Westfalen (2005)

    Amend, Elke; Bauer, Frank;

    Zitatform

    Amend, Elke & Frank Bauer (2005): Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten. Länderstudie Nordrhein-Westfalen. (IAB regional. Berichte und Analysen. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2005), Nürnberg, 82 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen ist durch erhebliche regionale Disparitäten gekennzeichnet. Die Beschäftigung in NRW als ganzes ist im Zeitraum von 1993 bis 2001 um jährlich 0,37 Prozent zurückgegangen. Aber bereits auf der Ebene der Regionen zeigen sich gegenläufige Entwicklungen: Der Ballungsraum Ruhrgebiet und das Bergische Land weisen erhebliche Beschäftigungsverluste auf, während z.B. die Region Münsterland Beschäftigung hinzu gewonnen hat. Auf Kreisebene variiert die Wachstumsrate der Beschäftigung zwischen 1,29 Prozent pro Jahr im ländlichen Paderborn und - 3,03 Prozent in Gelsenkirchen im nördlichen Ruhrgebiet, woraus sich eine Spannweite von mehr als 4 Prozentpunkten ergibt. Der Hauptgrund für die insgesamt negative Beschäftigungsentwicklung Nordrhein-Westfalens ist das aus der hohen Arbeitsplatzdichte resultierende große Gewicht des Ruhrgebiets. Hinsichtlich der Beschäftigungsentwicklung belegt NRW den letzten Platz im Länder-Ranking der westdeutschen Flächenstaaten. Nur die Stadtstaaten Hamburg und Bremen verloren im gleichen Zeitraum einen noch größeren Anteil ihrer Arbeitsplätze. An der Spitze rangiert Bayern, das mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 0,15 Prozent pro Jahr den bundesweit günstigsten Beschäftigungsverlauf erzielt, gefolgt vom Saarland mit 0,07 Prozent. In der Untersuchung werden zentrale Determinanten der Beschäftigungsentwicklung analysiert: Die Branchenzusammensetzung, die Betriebsgröße, die Qualifikation und der Lohn sowie weitere standortspezifische Faktoren. Das empirische Analysemodell ermittelt für bestimmte Branchen, hauptsächlich für Dienstleistungen, für die Qualifikationsgruppe der Akademiker und für mittelgroße Betriebe eine die Beschäftigung begünstigende Wirkung. Dagegen weisen große Betriebe und die Mehrzahl der Branchen im Produzierenden Gewerbe Beschäftigungsverluste aus. Diese auf der Datenbasis aller westdeutschen Kreise ermittelten Einflussgrößen werden mit ihren regionalen Ausprägungen verknüpft und ergeben so den Beitrag einer jeden Determinante zum regionalen Beschäftigungswachstum. Die Analyse erfolgt mittels einer Shift-Share-Regression, die eine Zerlegung der Beschäftigungsentwicklung in strukturelle und in standortspezifische Determinanten erlaubt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2005 (2005)

    Berthold, Norbert; Fricke, Holger; Kullas, Matthias;

    Zitatform

    Berthold, Norbert, Holger Fricke & Matthias Kullas (2005): Die Bundesländer im Standortwettbewerb 2005. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung, 236 S., CD-ROM.

    Abstract

    "Standortwettbewerb gibt es in einer globalisierten Wirtschaft nicht nur zwischen Nationen: Auch Regionen stehen international und national in einem intensiven Wettbewerb um mobile Produktionsfaktoren und die damit verbundenen Wachstums- und Beschäftigungschancen. Zum dritten Mal legt die Bertelsmann Stiftung nun mit dieser Studie einen umfassenden Standortvergleich der 16 Bundesländer vor. Kern der Analyse ist der Erfolgsindex, in dem die Entwicklung der einzelnen Bundesländer in den Zielbereichen Beschäftigung, Einkommen und Sicherheit vergleichend bewertet wird. Zusätzlich wird der Aktivitätsindex berechnet, in den diejenigen Faktoren einfließen, die maßgeblich zum Erfolg eines Bundeslandes beitragen und von ihm politisch beeinflussbar sind. Der Aktivitätsindex misst und bewertet damit die relativen Anstrengungen der einzelnen Länder, ihre Position im Erfolgsindex zu verbessern. Detaillierte Länderberichte ergänzen und vertiefen die Analyse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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