Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Arbeitsmarktentwicklung
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IAB-Projekt
Aktualisierung VALA (Vergleichende Analyse von Länder- und lokalen Arbeitsmärkten) (31.05.2015 - 30.03.2016)
Fuchs, Stefan; Schanne, Norbert; Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Die lokalen Beschäftigungsentwicklung (Wachstumsraten) wird mit einer erweiterten Shift-Share-Regression in eine durch die Branchenstruktur und das Branchenwachstum bedingte (und mit verschiedenen anderen Faktoren wie z.B. Qualifikation oder Betriebsgrößenstruktur korrelierte) Komponente (proportional shift) und eine davon abweichende lokale Komponente (differential shift) zerlegt.
Als Maß für die Beschäftigungsentwicklung dient die Zahl der Vollzeitäquivalente des durchschnittlichen Beschäftigungsvolumens (sozialversicherungspflichtige Beschäftigungstage/Tage im Jahr) bzw. deren Wachstumsrate im Zeitraum von 1993 bis 2008 für die deutschen Kreise/kreisfreien Städte nach Gebietsstand vom 31.12.2009 ; die Branchengliederung baut im Wesentlichen auf den Doppelbuchstaben der WZ93/WZ03 auf.
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IAB-Projekt
GeoData: Erschließung geocodierter Daten und geografischer Informationssysteme für die Arbeitsmarktforschung (06.01.2015 - 29.12.2016)
Janser, Markus; Haller, Peter; Berge, Philipp; Schäffler, Johannes; Kaufmann, Klara;Projektbeschreibung
Das zunehmende Angebot geokodierter (mit Koordinaten versehener) Daten eröffnet eine Vielzahl neuer Analysemöglichkeiten für die regionale Arbeitsmarktforschung. Aus vorhandenem Datenmaterial der BA sind auch bereits erste Publikationen entstanden, die das Potential der Arbeit mit diesen Daten aufzeigen (siehe z.B. vom Berge et al., IAB-Kurzbericht 12/2014; Hawranek/Schanne, IAB-Discussion Paper 01/2014). Datengrundlage hierfür sind erste geokodierte Arbeitsmarktdaten, die das Forschungsdatenzentrum (FDZ) der BA zusammen mit dem IAB-Geschäftsbereich IT- und Informationsmanagement (ITM) aufbereitet hat (vgl. FDZ-Methodenreport, 09/2012).
Im Zuge der Einführung eines neuen Geoinformationssystems (GIS) will das Projekt GeoData nun weitere Aufbauarbeit leisten, um das Forschungspotential möglichst bedarfsgerecht und zeitnah für die regionale Arbeitsmarktforschung weiter zu erschließen. Ein enge Kooperation mit dem FDZ, dem Geschäftsbereich ITM, dem Regionalen Forschungsnetz (RFN) sowie mit anderen GIS-Nutzer/-innen soll den Einführungsprozess unterstützen.
Das Projekt hat dabei mehrere Dimensionen:
* Daten:
Nutzung interner und externer Daten, Einbindung von Open Data Projekten, Klärung von Datenschutzfragen.
* IT:
Erhebung spezifischer Anforderungen der regionalen Arbeitsmarktforschung, Fachliche Begleitung der GIS-Einführung und Weiterentwicklung, Kontakt mit den IT-Verantwortlichen.
* Methoden:
Räumliche Statistik, kleinräumige Arbeitsmarktanalysen, Anwendung von Ansätzen der (Wirtschafts- und Sozial)Geografie.
* Wissenstransfer:
interne Multiplikatorenarbeit, Vernetzung mit anderen GIS-Nutzer/-innen.Ergänzend zu diesem Grundlagenprojekt sollen in Forschungs- und Beratungsprojekten die neuen Daten konkret eingesetzt werden. Die dort gemachten Erfahrungen werden wiederum in die weitere GeoData-Projektarbeit einfließen.
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IAB-Projekt
Vergleichende Analyse von Lokalen/Länder-Arbeitsmärkten, Aktualisierung 2010 (30.06.2010 - 30.12.2010)
Schanne, Norbert; Schanne, Norbert;Projektbeschreibung
Die lokalen Beschäftigungsentwicklung (Wachstumsraten) wird mit einer erweiterten Shift-Share-Regression in eine durch die Branchenstruktur und das Branchenwachstum bedingte (und mit verschiedenen anderen Faktoren wie z.B. Qualifikation oder Betriebsgrößenstruktur korrelierte) Komponente (proportional shift) und eine davon abweichende lokale Komponente (differential shift) zerlegt.
Als Maß für die Beschäftigunsentwicklung dient die Zahl der Vollzeitäquivalente des durchschnittlichen Beschäftigungsvolumens (sozialversicherungspflichtige Beschäftigungstage/Tage im Jahr) bzw. deren Wachstumsrate im Zeitraum von 1993 bis 2008 für die deutschen Kreise/kreisfreien Städte nach Gebietsstand vom 31.12.2009 ; die Branchengliederung baut im Wesentlichen auf den Doppelbuchstaben der WZ93/WZ03 auf.
Beteiligte aus dem IAB
Hell, Stefan; -
IAB-Projekt
Typisierung regionaler Ausbildungsmärkte (02.05.2010 - 30.12.2013)
Kruppe, Thomas; Heineck, Guido;Projektbeschreibung
Zur Vergleichbarkeit regionaler Arbeitsmärkte verwendet die Bundesagentur für Arbeit (BA) seit 2003 wissenschaftlich basierte Typisierungen. Mit gleicher Methodik wurde nun vom IAB eine Typisierung regionaler Ausbildungsmärkte entwickelt, um auch hierfür sinnvolle Leistungsvergleiche vornehmen zu können. Über die Analyse von Strukturmerkmalen in der Region lassen sich Gruppen von ähnlichen Agenturbezirken identifizieren; der Fokus der Typisierung richtet sich dabei aufgrund des Vermittlungsauftrags der BA allein auf Übergangsquoten in betriebliche Ausbildung. Wie bei der Arbeitsmarkttypisierung werden der eigentlichen clusteranalytischen Gruppierung der Agenturbezirke Regressionsanalysen vorgeschaltet. Mit diesem zweistufigen Untersuchungsansatz ist es möglich, eine empirisch fundierte Auswahl und Gewichtung der Typisierungsvariablen vorzunehmen. Die Vergleichstypen selbst generieren Verfahren der Clusteranalyse. Hier kommen die hierarchisch-agglomerative Analyse nach Ward und ein Clusterzentroidenverfahren (K-Means-Verfahren) zum Einsatz. Zur Bestimmung der (Un-)Ähnlichkeit dient die quadrierte euklidische Distanz.
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IAB-Projekt
Abgrenzung von Arbeitsmarktregionen (31.12.2009 - 30.12.2013)
Kropp, Per;Projektbeschreibung
Mit einem neu entwickelten graphentheoretischen Verfahren lassen sich Arbeitsmarktregionen deutlich besser abgrenzen, als mit etablierten Verfahren, d.h. es gelingt besser, Pendlerströme innerhalb von Arbeitsmarktregionen zu erfassen. Diese Qualität der Abgrenzung lässt sich anhand eines Maßes aus der Netzwerkforschung - Newmans Modularität Q - quantitativ erfassen. Die Verwendung dieses Gütemaßes erlaubt es auch, die für die Erfassung der Pendlerströme optimale Anzahl von Arbeitsmarktregionen zu bestimmen.
In unserem Projekt soll das Verfahren auf verschiedene regionalpolitische und regionalwissenschaftliche Forschungsfragen angewandt werden. Zu beantwortende Fragen sind:
- Wie gut lassen sich gemeindescharfe Abgrenzungen kreis-, arbeitsagentur- oder bundeslandscharf umrechnen?
- Sind die neu abgegrenzten Arbeitsmarktregionen homogener als andere Abgrenzungen? Verlaufen auch Arbeitsmarktveränderungen hier homogener?
- Wie lassen sich Arbeitsmarktregionen charakterisieren und wie stark unterschieden sich benachbarte Arbeitsmärkte? -
IAB-Projekt
Laufende Aktualisierung von Regionalindikatoren für die deutschen Arbeitsmarktregionen (31.12.2008 - 30.12.2009)
Schwengler, Barbara;Projektbeschreibung
Im Rahmen dieses Gutachtens für die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ wurden Arbeitsmarkt- und Einkommensindikatoren für die 270 deutschen Arbeitsmarktregionen berechnet, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden sollen. Damit sollen Bund und Länder in die Lage versetzt werden, die wirtschaftliche Lage in den Regionen zeitnah einschätzen und beurteilen zu können. Das Gutachten schließt an frühere Arbeiten an und soll als ständiges System der Raumanalyse zur Vorbereitung der nächsten Neuabgrenzung der Fördergebiete ab dem Jahr 2013 dienen.
Beteiligte aus dem IAB
Schwengler, Barbara; -
IAB-Projekt
Regionale Arbeitslosigkeit und Entlohnung (30.06.2007 - 29.04.2024)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Die im IAB bereits mit hoher Intensität durchgeführten Analysen zur "Lohnkurve" werden mit modernen statistisch-ökonometrischen Methoden fortgesetzt. Dabei ist insbesondere auf die zeitlichen und räumlichen Abhängigkeiten zu achten. Eine Lohnkurve ist eine fallende konvexe Funktion der Löhne in Abhängigkeit von der regionalen Arbeitslosenquote. Dies impliziert, dass benachteiligte Regionen nicht nur durch hohe Arbeitslosigkeit, sondern auch durch niedrige Löhne betroffen sind. Verbindungen zur Analyse sozialer Ungleichheit können auf dieser Grundlage abgeleitet werden.
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IAB-Projekt
Delineation of regional labor markets (RLM) in Germany using commuting data between municipalities (30.04.2007 - 30.12.2008)
Kropp, Per; -
IAB-Projekt
Analysen regionaler Arbeitslosenquoten unter Einsatz räumlicher Filter (31.12.2006 - 30.12.2011)
Schanne, Norbert; Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Zwischen den Arbeitslosenquoten in Regionen bestehen deutliche und dauerhafte Unterschiede. Aufbauend auf theoretisch begründeten Hypothesen können verschiedene Einflussfaktoren identifiziert werden. Es bestehen aber gegensätzliche Aussagen bezüglich der Größe des Zusammenhangs wie auch z.B. beim Einfluss des Lohnes der Wirkungsrichtung, die in bisherigen Studien beide empirisch untermauert werden können. Eine Ursache für die widersprüchlichen Ergebnisse kann in der Vernachlässigung oder inadäquaten Berücksichtigung der räumlichen Dimension, d.h. in der Verzerrung durch ausgelassene oder fehlerhaft gemessene Variablen, liegen.
Da die regionalen Disparitäten der Arbeitslosigkeit keine zufällige geographische Verteilung zeigen, sondern beobacht- und testbare räumliche Muster erzeugen, sollen diese mit einem speziellen Ansatz der empirischen Regionalwissenschaften untersucht werden: Das räumliche Filtern (spatial filtering) man könnte dies als räumlich-autoregressives Äquivalent zur Hauptkomponentenanalyse betrachten scheint besonders geeignet, diese Muster aufzufangen, die Strukturen in den Daten selbst zu durchleuchten und für weitere Analyseschritte adäquat zu erfassen. Das Zusammenspiel von räumlichen Filtern und den Schätzern der erklärenden Variablen ist dabei von besonderem Interesse. Die Ergebnisse werden mit Schätzungen gemäß der Standardmethoden der räumlichen Ökonometrie verglichen. Um konsistente Ergebnisse Schätzer und Hypothesentests zu gewährleisten, sind eine korrekte Formulierung der ökonomischen Zusammenhänge zwischen Arbeitslosigkeit und erklärenden Faktoren ebenso notwendig wie eine adäquate Spezifizierung in der ökonometrischen Analyse.
Die Arbeitslosigkeit und insbesondere die hohen Arbeitslosenquoten in einigen Landesteilen ist eine der zentralen Herausforderungen an die deutsche Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Zunächst ist die Erklärung der räumlichen Muster der Arbeitslosigkeit von direktem Interesse. Darüber hinaus erlaubt die Untersuchung, wie sich die Schätzungen der partiellen Korrelationen anderer Variablen aufgrund der differenzierten Kontrolle auf signifikante räumliche Muster verändern, Rückschlüsse über das Ausmaß der Verzerrung in Schätzungen. Besonders dies ist für die Politikberatung und die Forschung im IAB relevant.Beteiligte aus dem IAB
Blien, Uwe; -
IAB-Projekt
Zur Konzeption der Berufsanalyse: Arbeitsmarktsegmentation und Institutionen als Grundlage der Untersuchung von regionalen beruflichen Arbeitsmarktstrukturen (31.05.2006 - 29.06.2014)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Projektziel: Gewinnung theoretischer und konzeptioneller Grundlagen zur empirischen Analyse beruflicher Arbeitsmärkte, insbesondere zur Durchführung eines Projekts über regionale beruflichen Strukturen.
Ausgangslage: Berufliche Strukturen sind heute nur selten Gegenstand von sozialwissenschaftlichen oder ökonomischen Analysen. Allenfalls die Übergänge zwischen beruflicher Ausbildung und Erwerbsleben werden häufiger untersucht (vgl. z.B. Seibert 2006, Wachter/ Bender 2006, Fitzenberger 2005)[B1] . So zeigt Seibert (2006) dass sich die Häufigkeit von Wechseln zwischen Berufen an der zweiten Schwelle in den letzten Jahrzehnten kaum verändert haben (Seibert 2006). Wenn aber richtig ist, dass die Berufsschneidung (Beck, Brater, Daheim 1980) und die starke Verberuflichung des deutschen Arbeitsmarktes (Konietzka 1999, Konietzka/Solga 2000) immer noch für das Erwerbsleben in einem hohen Ausmaß prägend sind und auch Lebenschancen entscheidend beeinflussen, dann sind berufliche Strukturen ein wichtiger Untersuchungsgegenstand. Außerdem können Arbeitsmarktungleichgewichte entstehen, da Angebot und Nachfrage von Berufen auf regionaler oder nationaler Ebene nicht zusammenpassen.Untersuchungsansatz: Zur Konstruktion einer adäquaten theoretischen Grundlage sind zunächst die Segmentationsansätze der Arbeitsmarkttheorie zu überprüfen, da berufsfachliche Teilarbeitsmärkte (Lutz/Sengenberger 1974) durch diese Ansätze beschrieben werden.
Die Geschichte der Segmentationsansätze begann mit der Veröffentlichung von Doeringer & Piore (1971) in den USA. Mit der Publikation von Lutz & Sengenberger (1974) im deutschen Raum setzte ein Boom von Arbeiten zur Arbeitsmarktsegmentation ein, der jedoch ungefähr zur Zeit der Veröffentlichung einer resümierenden Arbeit von Sengenberger (1987) in den achtziger Jahren ein Ende fand.
Viele Fragestellungen der Segmentationsansätze wurden seither in neuer Form und mit neuen Methoden aufgegriffen. Die ökonomische Arbeitsmarktforschung befasste sich z. B. mit hier ebenfalls relevanten spezialisierten Matchingfunktionen (Petrongolo, Pissarides 2001). Untersucht wurden ebenfalls viele Aspekte von Lohndifferentialen, u. a. zwischen Branchen (Krueger, Summers 1989) oder Betrieben (Abowd, Kramarz, Margolis 1999), ohne allerdings einen Bezug zu den Segmentationsansätzen herzustellen, obwohl Differentiale oder Matchingprozesse mit Barrieren zwischen Teilarbeitsmärkten zu verstehen wären. Mit einer Studie, die Szydlik (1992, 1993, 1994) Anfang der 1990er Jahre vorlegte, wird auf Basis der Humankapitaltheorie und der Segmentationstheorie {zusammengeführt waren sie eigentlich von Anfang an} das Arbeitseinkommen mit Hilfe von individuellen und strukturellen Merkmalen erklärt.
In der soziologischen Arbeitsmarktforschung gelten die Segmentationsansätze immer noch als wichtige Basis für empirische Analysen und werden für verschiedene Spezialbereiche entsprechend herangezogen (vgl. z. B. Pfau-Effinger 2004 und verschiedene Beiträge in Abraham, Hinz 2005, z. B. Struck 2005).
Im Rahmen des Projekts sollen die älteren Ansätze nicht einfach reproduziert werden, vielmehr wird angestrebt, mit der Segmentationsanalyse neu zu beginnen. Zwischen den Segmentationsansätzen und den neueren Arbeiten der (neo)institutionellen Ökonomie und Soziologie besteht nämlich eine Isomorphie: Der Arbeitsmarkt ist geradezu ein Paradebeispiel für die Bedeutung von Institutionen im ökonomischen Prozess. Umgekehrt erlauben neue Analysen der Institutionen eine bessere theoretische Fundierung der Arbeitsmarktforschung.
Dazu sei ein Beispiel angeführt: Zum Verständnis der Ausbildung von Arbeitsmarktstrukturen ist Beckers Unterscheidung zwischen allgemeiner und (betriebs-)spezifischer Ausbildung wichtig. Im System der dualen Ausbildung werden nun Ausbildungsinhalte so normiert, dass sie weitgehend auf dem externen Markt angeboten werden können. Dies ermöglicht den beteiligten Betriebe und Arbeitskräfte einerseits das Risiko einer Fehlinvestition und andererseits Einarbeitungskosten für neu zu rekrutierende Fachkräfte zu senken. Ein höherer Grad an gesellschaftlicher Arbeitsteilung wird möglich. Dies gilt für Deutschland, nicht für die USA, wo eine ganz andere Version der sharing decision bei Bildungsinvestitionen häufig ist (Hashimoto 1981).
In der Terminologie der (neo-)institutionalistischen Ansätze (North 1990, Voigt 2002) normieren externe Institutionen die Ausbildungsinhalte, die somit durch staatliche Vorschrift und Sanktionierung dem Handeln der Wirtschaftssubjekte jeweils vorgegeben sind. In der Systematik der gleichen Ansätze werden die Erwartungen der Wirtschaftssubjekte, die auf einer weiteren Stufe ebenfalls eine Rolle spielen, als interne Institutionen bezeichnet: Das Besetzen bestimmter Positionen in der Betriebsorganisation erfolgt bevorzugt durch Personen mit bestimmten beruflichen Fähigkeiten und Erfahrungen. Umgekehrt werden sich Arbeitskräfte in ihrem (Weiter-)Bildungs- und Arbeitsmarktverhalten auf diese betrieblichen Erwartungen einstellen und versuchen, diese zu erfüllen..
Die Ausbildung von berufsfachlichen Teilarbeitsmärkten im Sinne der Segmentationsanalyse entsteht also nicht schlicht durch entsprechende Investitionen der Wirtschaftssubjekte, wie dies die Ansätze der ersten Generation erwarteten. Ihre Ausbildung ist vielmehr zusätzlich an staatliche Normierungen und den Aufbau dazu kompatibler Erwartungen der Wirtschaftssubjekte gebunden. Das Ineinandergreifen von staatlichen Festlegungen und von Erwartungen bezeichnet einen komplexen Prozess, dessen Ergebnis keineswegs trivial ist. Obwohl sich verschiedene Länder für das duale Ausbildungswesen interessierten, gelingt der Export dieses mitteleuropäischen Modells im Allgemeinen nicht.
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IAB-Projekt
Regional clusters - miracle tool of regional policy? (30.04.2006 - 31.05.2007)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Keine Projektbeschreibung verfügbar! -
IAB-Projekt
Cluster und Unternehmensnetzwerke im Raum Nürnberg - Identifikation und Analyse unter besonderer Berücksichtigung ihrer Bedeutung für den Arbeitsmarkt (31.10.2005 - 30.12.2015)
Eigenhüller, Lutz; Fuchs, Stefan; Möller, Joachim; Litzel, Nicole;Projektbeschreibung
Empirische Untersuchungen zeigen, dass die anhand der räumlichen Konzentration konventioneller Wirtschaftszweige gemessene Spezialisierung von Regionen im Trend abnimmt. Zugleich gibt es starke Evidenz für einen Bedeutungsgewinn einer funktionalen Spezialisierung von Wirtschaftsräumen. Während es bei der traditionellen Ballung bestimmter Aktivitäten vor allem um Verbundeffekte bei der Produktion bestimmter Güter ging, stellen neuere Ansätze unter anderem die unternehmensübergreifenden Kooperationen entlang der Wertschöpfungsketten heraus, die beispielsweise durch zunehmende Ausgliederung der Produktion oder die Kooperation zwischen Produzenten und spezialisierten Dienstleistungsunternehmen gekennzeichnet sind. Ein hoher Stellenwert kommt dabei dem Zusammenspiel verschiedener Akteure im Innovationsprozess zu. In diesem Sinn wird verstärkt von Innovationsclustern als den Kristallisationspunkten nachhaltigen Wirtschaftswachstums gesprochen, auf die vor allem Hochlohnregionen entscheidend angewiesen sind. Übereinstimmend hebt die neuere Literatur die Bedeutung von räumlicher Nähe hervor, die nicht nur durch Agglomerations- und Lokalisations-, sondern auch durch Netzwerkeffekte für die Herausbildung erfolgreicher Innovationskerne sorgt. Raumbezogene wirtschaftspolitische Strategien basieren deshalb häufig auf unterschiedlichen Formen der Clusterförderung. Solche Ansätze haben aber nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn sie auf die Besonderheiten einer Region zugeschnitten werden, d.h. an den bestehenden Kompetenzen und Stärken ansetzen. Dabei ergibt sich grundsätzlich die Frage, auf welcher Datengrundlage sich regionale Entwicklungskonzepte aufbauen lassen. Regionale Primär- und Sekundärstatistiken sind weitgehend auf Industriezweige bezogen. Eine solche Klassifikation ist in der Regel aber nicht geeignet, die sich an Wertschöpfungsketten und anderen Formen der funktionalen Spezialisierung von Regionen orientierenden Zusammenhänge adäquat zu erfassen. Das beantragte Projekt knüpft an die „neue Sicht“ einer funktionalen Spezialisierung von Regionen an. Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass sich aus dem Paradigmenwechsel vielfältige Konsequenzen für die regionalen Arbeitsmärkte ergeben, die bisher kaum beachtet wurden. Das Projekt zielt darauf ab, diese Forschungslücke zu schließen. Voraussetzung dafür ist die Schaffung einer geeigneten Informationsbasis. Im Rahmen von CORIS, dem Cluster-Orientierten Regionalen Informations-System, wurde an der Universität Regensburg eine Methodik der Datenerhebung entwickelt, die auf die sich aus der funktionalen Spezialisierung ergebenden neuen Fragestellungen zugeschnitten ist. Diese Methodik wurde bereits im Wirtschaftsraum Ostbayern implementiert. Die Kombination unterschiedlicher, sich ergänzender Erhebungsmethoden bildet dabei die Grundlage für eine Identifikation von Clustern nach einem Katalog einschlägiger Merkmale. Der Grundgedanke von CORIS besteht darin, ein Abbild eines Wirtschaftsraums mit seinen wirtschaftlichen Besonderheiten, Kompetenzen und Wertschöpfungsketten zu schaffen. Dabei werden die vielfältigen Wirtschaftsbeziehungen innerhalb des Unternehmenssektors sowie zwischen Unternehmen, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen und weiteren unterstützenden Institutionen durch den Einsatz eines eigens entwickelten webbasierten Informationssystems plastisch sichtbar und für weitere Analysen nutzbar gemacht. In der Datenerhebungsphase des beantragten Projekts geht es darum, nach dem Vorbild von CORIS Ostbayern Informationen über die regionalen Netzwerke in der Metropolregion Nürnberg zu erheben. Dabei soll die bisherige Methodik und Systematik weiterentwickelt werden und gegenüber dem Prototyp eine stärkere Betonung von Arbeitsmarktaspekten erfahren. Darüber hinaus soll der Art und Qualität der Beziehungen zwischen Unternehmen sowie den Beziehungen von Unternehmen zu institutionellen und korporativen Akteuren in der Region besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Eine im Sinne von CORIS geschaffene regional- und unternehmensspezifische Netzwerkinformation bietet die Basis, eine Vielzahl von Forschungsfragen auf dem Gebiet der Regional- und Arbeitsmarktökonomie sowie der Soziologie zu bearbeiten. Dazu zählt etwa die Prüfung von aus der Zusammenarbeit von Unternehmen resultierenden positiven externen Effekten (spillovers) mit Blick auf die Beschäftigungsentwicklung in der Region. Weitere Themenfelder sind die clusterbezogenen Effekte des Arbeitsmarktpoolings sowie Schlussfolgerungen für Qualifizierungsmaßnahmen (Aus- und Weiterbildung, Umschulung), Mobilität sowie Such- und Vermittlungsstrategien.
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IAB-Projekt
Prüfung der Möglichkeiten der tieferen Regional- und Berufsgliederung sowie der multiplen Datenimputation der Quartalsdaten der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots 2005/2006 (30.09.2005 - 30.01.2007)
Warning, Anja;Projektbeschreibung
Die Zahl der offenen Stellen nach Wirtschaftszweigen und Berufen kann erstmals auf Bundesländerebene ermittelt werden. Es wirf geprüft, inwiefern sich für die telefonischen Quartalsbefragungen ein automatisches Kodierungssystem anwenden lässt, um die offenen Stellen nach Berufen besser zu erfassen. Es wird untersucht, ob und wie sich mit Hilfe von ökonometrischen Schätzansätzen die Zahl der offenen Stellen nach Wirtschaftszweigen und Berufen auf Kreisebene bestimmen lässt, dies ist ein Anliegen der Europäischen Kommission. Zur Ergänzung fehlender Angaben in den Quartalsbefragungen und damit zur Verbreiterung der verfügbaren Datenbasis werden Methoden der multiplen Datenimputation entwickelt und angewendet.
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IAB-Projekt
Regionale Arbeitslosigkeits- und Beschäftigungsprognosen mit ökonometrischen Methoden (30.06.2005 - laufend)
Wapler, Rüdiger; Rossen, Anja;Projektbeschreibung
Parallel zu den Arbeitsmarktprognosen des IAB für Gesamtdeutschland werden regionalisierte Prognosen für die zu erwartende Zahl der Arbeitslosen und Beschäftigten für die Bundesländer (hier auch Arbeitslose nach Rechtskreisen) und Agenturbezirke erstellt. Des Weiteren wird die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den Bundesländern prognostiziert. Die Prognosen dienen als Information für Entscheidungsträger innerhalb der Bundesagentur für Arbeit (d.h. die Geschäftsführungen der Regionaldirektionen und Arbeitsagenturen sowie die mit Planung und Steuerung befassten Bereiche), aber auch für die Politik und andere Akteure am Arbeitsmarkt. Zur Qualitätssicherung der verwendeten Methoden dienen einerseits der ständige Austausch mit anderen (mit Konjunkturprognosen befassten) Forschungsinstitutionen, andererseits auch die (durch wissenschaftliche Vorträge und Publikationen abgesicherte) Weiterentwicklung in zeitlich und inhaltlich eingegrenzten Projekten.
Beteiligte aus dem IAB
Wapler, Rüdiger; Weyh, Antje; Zillmann, Manja; Rossen, Anja; Roth, Duncan; Heining, Jörg; Jahn, Daniel; -
IAB-Projekt
Regional-Indikatoren zur Überprüfung von Vorranggebieten im Rahmen der regionalen Strukturpolitik (28.02.2005 - 27.02.2006)
Schwengler, Barbara;Projektbeschreibung
Ziel des Projekts ist die Berechnung von zielführenden Arbeitsmarkt- und Einkommensindikatoren sowie Modellrechnungen zur Überprüfung und Auswahl der Fördergebiete ab 2007.
Die Projektarbeiten werden in drei Modulen geleistet:
Modul 1: Alle Regionalindikatoren werden in Sensitivitätsanalysen hinsichtlich ihrer diagnostischen Reichweite und räumlichen Aussagefähigkeit auf der Ebene der Kreise für das gesamte Bundesgebiet berechnet und geprüft. Hierfür werden Verfahren der räumlichen Statistik, wie beispielsweise die G-Statistik und das lokale und das globale Morans I verwendet. Außerdem erfolgt u.a. mit Pendleranalysen eine Überprüfung des bisherigen Gebietszuschnitts und Vorschläge zum künftigen Gebietszuschnitt der Arbeitsmarktregionen (AMR) im Raum Berlin und Brandenburg.
Modul 2: Neuberechnung aller Arbeitsmarkt- und Einkommensindikatoren. Sämtliche Indikatoren werden auf der Basis möglichst aktueller Daten berechnet. Das Ranking der Einzelindikatoren wird so aufbereitet, dass eine vergleichende Bewertung der Rangplätze bei jeder einzelnen Variablen ermöglicht wird.
Modul 3: Abschließende Modellrechnungen zu einem transparenten Gesamtindikator in verschiedenen Kombinationen aller gewichtet standardisierten Einzelindikatoren (ggf. einschließlich Infrastruktur und Prognose aus anderen Gutachten).Beteiligte aus dem IAB
Schwengler, Barbara; -
IAB-Projekt
Performanz regionaler Arbeitsmärkte (28.02.2005 - 29.06.2005)
Hirschenauer, Franziska; Amend, Elke;Projektbeschreibung
Die jahresdurchschnittliche regionale Arbeitslosenquote sagt nur etwas über das Niveau der regionalen Arbeitslosigkeit aus, jedoch nichts über deren Dynamik. Informationen hierzu, die zur Beurteilung des Arbeitslosigkeitsproblems wichtig sind, lassen sich durch parallele Betrachtung des so genannte Zugangs- und Verbleibsrisikos gewinnen.
Die zweidimensionale Charakterisierung der Agenturbezirke nach Zugängen in Arbeitslosigkeit und durchschnittlich Dauer der Arbeitslosigkeit zeigt, dass die regionalen Konstellationen sehr unterschiedlich sind. Besonders ungünstig ist die Situation in den ostdeutschen Agenturbezirken, die sowohl durch hohe Zugangsquoten als auch durch hohe Arbeitslosigkeitsdauern gekennzeichnet sind. In Westdeutschland ist Langzeitarbeitslosigkeit vor allem ein Problem der industriell und altindustriell geprägten Räume, die besonders stark vom wirtschaftlichen Strukturwandel betroffen sind.Beteiligte aus dem IAB
Hirschenauer, Franziska; -
IAB-Projekt
Typisierung der Agenturbezirke (30.11.2004 - laufend)
Hirschenauer, Franziska;Projektbeschreibung
Bereits 2003 hat das IAB eine Typisierung der Arbeitsagenturen für Planungs- und Steuerungszwecke der Bundesagentur erstellt. Diese berücksichtigt die unterschiedlichen regionalen Arbeitsmarktbedingungen und ermöglicht damit Leistungsvergleiche zwischen den Arbeitsagenturen. Nach einer ersten Aktualisierung der Agenturtypisierung, die 2005 stattfand, wurde sie 2008 neu gefasst. 2009 fand eine Überprüfung statt. 2010 wurde der Typisierungsansatz auf Kreisebene übertragen. 2012 und 2013 wurden auf Basis der neu zugeschnittenen Agenturbezirke die SGB-III-Vergleichstypen 2013 bzw. 2014 gebildet. 2015 fand eine Überprüfung der Vergleichstypen 2014 statt.
Hauptcharakteristikum des verwendeten Klassifikationsansatzes ist, dass der eigentlichen clusteranalytischen Gruppierung der Raumeinheiten Regressionsanalysen arbeitsmarktpolitischer Zielgrößen vorgeschaltet werden. Mit diesem zweistufigen Untersuchungsansatz ist es möglich, eine empirisch fundierte Auswahl und Gewichtung der Typisierungsvariablen vorzunehmen. Die Vergleichstypen selbst generieren Verfahren der Clusteranalyse. Hier kommen die hierarchisch-agglomerative Analyse nach Ward und ein Clusterzentroidenverfahren (K-Means-Verfahren) zum Einsatz. Zur Bestimmung der (Un-)Ähnlichkeit dient die quadrierte euklidische Distanz.
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IAB-Projekt
Weiterentwicklung und Aktualisierung der Arbeitskräftegesamtrechnung des IAB (30.09.2004 - 30.03.2009)
Rothe, Thomas;Projektbeschreibung
Die Darstellung und Analyse der Vorgänge auf dem Arbeitsmarkt erfolgt überwiegend in Netto-Veränderungen bei den einzelnen Aggregaten. In der Arbeitskräftegesamtrechnung (AGR) des IAB werden "Ströme", also Brutto-Bewegungen, zwischen den verschiedenen "Konten" der Arbeitsmarktbilanz, die den Status der Erwerbspersonen widerspiegeln (Auszubildende, sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, registrierte Arbeitslose, Selbständige usw.), dargestellt und analysiert.
Die Untergliederung einzelner Konten, z.B. Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, ist geplant. Die AGR wird erweitert und verfeinert, wobei neue Datenquellen erschlossen werden. Insbesondere werden Mikrodaten aus der BA-Geschäftsstatistik und der Beschäftigten-Historik des IAB verwendet, um Übergänge zwischen einzelnen Statusarten abzubilden.
Für statistisch nicht belegte Bewegungen werden neue Schätzverfahren u.a. auf Basis der Entropieoptimierung eingesetzt.
Mit dieser Weiterentwicklung der AGR werden die Grundlagen der Arbeitsmarktanalyse verbessert, und es werden zugleich zusätzliche quantitative Orientierungshilfen für den Einsatz arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen geboten. -
IAB-Projekt
Räumliche Konzentration von Wirtschaftsaktivitäten und Beschäftigung (31.08.2004 - 29.09.2006)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
In der Literatur gibt es eine umfangreiche und aktuelle Debatte darüber, welche Art der regionalen Branchenstruktur positiv zur Beschäftigungsentwicklung auf regionaler Ebene beiträgt. Diese Diskussion baut im Wesentlichen auf Elementen der neuen Wachstumstheorie auf, die vor allem die Generierung von neuem Wissen bzw. Innovation als Wachstumsmotor ansieht. Hier ist allerdings bislang weitgehend ungeklärt, inwieweit die daraus erhofften Spill-Overs eher zwischen Unternehmen der gleichen Branchen, zwischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen oder beides realisiert werden können. Im ersteren Fall spricht man von Marshall/Arrow/Romer (MAR) Externalitäten, im zweiten Fall von Jacobs-Externalitäten. Die Frage nach einem "optimalen" Grad der Branchenkonzentration in einer Region ist auch ein wesentlicher Bestand der vorrangig von Krugman entwickelten "New Economic Geography".
Der Nachweis beider Arten von Externalitäten und Aufschluss über den vorherrschenden Typ, ist für die Beurteilung von Wirtschaftsförderung von großer Bedeutung. Dominieren z.B. MAR-Externalitäten, dann ist es sinnvoll, die Ansiedelung von Unternehmen der gleichen Branchen in einer Region zu fördern. Dies muss dann nicht zwangsläufig mit großen Urbanisationen einhergehen. Sind Externalitäten dagegen vor allem von der Jacobs-Art, dann erscheint die Förderung von Infrastruktur bzw. von Qualifizierungsmaßnahmen als hilfreich, die von vielen Branchen genutzt werden können. Eine weitere interessante Fragestellung, die in diesem Zusammenhang untersucht wird, ist inwieweit sich diese Externalitäten zwischen dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Dienstleistungsbereich unterscheiden.
Nach einer deskriptiven Analyse der Konzentration- und Spezialisierungsmaße für die 440 west- und ostdeutschen Landkreise und kreisfreien Städte soll nun ein ökonometrisches Modell geschätzt werden, um für Deutschland die Frage nach MAR- und/oder Jacobs-Externalitäten zu untersuchen. Dies geschieht in zwei Stufen. Zunächst wird lediglich die Entwicklung der regionalen Beschäftigung zwischen 1993 bis 2001 betrachtet. Hierzu wird auf ein Modell von Combes (2000) zurückgegriffen und dieses auf Deutschland übertragen. In einem zweiten Schritt werden jährliche Wachstumsraten als abhängige Variable verwendet und ein dynamisches Panelmodell geschätzt. Hier ist ein Modell von Henderson (1997) für die USA der Ausgangspunkt. -
IAB-Projekt
Mehrkontenmodell (MKM) (31.12.2003 - 30.12.2009)
Blien, Uwe; Haas, Anette;Projektbeschreibung
Das IAB unterstützt das Vorstandsprojekt "Produkte und Programme" der Zentrale durch wissenschaftliche Beratung. Die Teilprojektgruppe Mehrkontenmodell (MKM), die sich aus Mitarbeitern der Zentrale, externer Berater und des IAB zusammensetzt, erarbeitet ein Modell, das die komplexen Wechselwirkungen des Arbeitsmarktes mit regionalspezifischen Parametern abbildet. Das IAB ist dabei für die wissenschaftliche Konzeption und Entwicklung verantwortlich und beratend tätig. Dabei wird zusammen mit F. Graef (Universität Erlangen-Nürnberg ein Modell zur Schätzung von Übergangsmatrizen entwickelt (Minimierung einer Chi-Quadrat-Funktion).
Ziel des MKM ist die Schaffung höherer Transparenz und eine bessere Steuerungsmöglichkeit des Arbeitsmarktgeschehens für die Zentrale und die lokalen Agenturen für Arbeit.
Das MKM soll folgenden Zwecken dienen:
o Informationsfunktion: Das MKM informiert über die Situation und über die Bewegungen, die auf dem Arbeitsmarkt einer einzelnen Agentur vorherrschen.
o Unterstützung strategischer Entscheidungen: Grundlegende Richtungsentscheidungen für die Ausgestaltung von Arbeitsmarktprogrammen einer Agentur sollen in ihren Wirkungen durchschaubar und so besser planbar werden, indem einzelne Konten und Übergänge in einer Szenariorechnung beeinflusst werden können.
o Vergleichbarkeit zwischen einzelnen Agenturen: Zwischen regional und arbeitsmarktlich ähnlich strukturierten Agenturen soll eine bessere Vergleichbarkeit hergestellt werden.
o Bereitstellung von Szenarien: Szenarien der künftigen Entwicklung des lokalen Arbeitsmarktes sollen analysierbar sein.
Das Modell dient somit als Grundlage, die jeweilige Agentur auf die individuelle Situation des Arbeitsmarktes vor Ort strategisch auszurichten. Das MKM stellt die lokalen Arbeitsmärkte in einer Matrixstruktur dar. Es bezieht sich auf definierte Zeitpunkte (z. B. Jahresanfang und Jahresende) und weist für diese jeweils die Bestände aus. Neben den Beständen werden die Übergänge zwischen den Statusarten (z.B. der Übergang von Arbeitslosigkeit in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung) abgebildet. Die Hauptdiagonale enthält die Personen, die in einem bestimmten Status verbleiben (Stayer). Mehrfachwechsel werden einbezogen, d.h. zwischen zwei Zeitpunkten sind mehrere Statusarten möglich. Bei dieser Betrachtungsweise werden auch unterjährige Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik identifiziert, da alle Übergänge zwischen den Statusarten innerhalb des Beobachtungszeitraums einbezogen werden.
Als Konten werden nur die für die Agentur relevanten Aufschlüsselungen eingeführt. Bei arbeitsmarktnahen Konten erfolgt eine feine Aufgliederung (z.B. Abhängig Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen), bei arbeitsmarktfernen Konten eine aggregierte Darstellung (z.B. Kinder in Vorschule und Rentner). -
IAB-Projekt
Ergänzung und Verbesserung der Modellszenarien zur Entwicklung von Beschäftigungsvolumen, Lohnsummen und Beitragseinnahmen - Prognosen für 2004 bis 2006 (31.10.2003 - 30.12.2004)
Koller, Martin;Projektbeschreibung
Ziel der Untersuchung ist die Weiterentwicklung des kombinierten IAB/STASA - Ansatzes zur Analyse und Prognose des Beschäftigungsvolumens und der sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommen auf Kreisebene für die gesamte Bundesrepublik Deutschland. Aus den prognostizierten Bruttolohn- und Gehaltssummen der Regionen ergeben sich dann die Beitragseinnahmen zu allen gesetzlichen Sozialversicherungssystemen (einschl. BA-Haushalt) - mit variablen Beitragssätzen. Kurzfristiger Prognosehorizont 2 - 3 Jahre.
Vorarbeiten: Innerhalb des Forschungsauftrags 8-504.1 "Modellgestützte Analyse zur regionalen Entwicklung von Beschäftigungsvolumen und Lohnsummen" im Auftrag der Bundesanstalt für Arbeit - Arbeitsbereich VI/8, wurden bereits relativ gute Ergebnisse bei der Vorausberechnung regionaler Ein-kommensdynamik erzielt. Damit konnte die grundsätzliche Überlegenheit des "bottom up"- Ansatzes eindrucksvoll bestätigt werden. Für die Finanzplanung spielt es eine enorme Rolle, ob wir Beschäftigungsgewinne bzw. -verluste in Hochlohn- oder Niedriglohnregionen haben werden. Diese Effekte auf der Einnahme- wie Ausgabeseite waren der Prognose bisher nicht zugänglich. Es zeigte sich ferner, dass demographische Besonderheiten und die Wanderungsdynamik modellgemäß bereits sehr gut abgebildet sind und nicht weiter verbessert werden müssen.
Unsicherheiten blieben auf der modellgemäßen Abbildung der Nachfrageseite und beim sog. Niedriglohnsektor (z.B. ehemalige 630 DM-Jobs). Die institutionellen Änderungen bei Erfassung und Ausweis der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, der Gegensatz von Volumengrößen und (aktueller verfügbaren) Stichtagsdaten bedürfen der weiteren Analyse und Fehlerkorrektur. Hierfür stehen lange Zeitreihen und Datenbankoptionen zur Verfügung.
Vorgehensweise: Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wird vorgeschlagen, die Nachfrageseite zunächst gesamtwirtschaftlich mit den Länderszenarien des weiterentwickelten GWS- Modells abzubilden. Dieser Modellansatz wurde gemeinsam von IAB und GWS entwickelt. Die neuen Ländermodelle stützen sich auf die VGR der Bundesländer in der revidierten Fassung 1992-2001. Am 28.4.03 wurden die neue Modell-Version sowie die Szenario-Ergebnisse für Sektoren und Länder von Prof. Meyer im IAB vorgestellt. Die ersten Tests verliefen positiv, die volkswirtschaftlich begründeten Länderprognosen können nun auch für Lead-Szenarien auf der Kreisebene eingesetzt werden. Damit sind auch Impulse aus dem volkswirtschaftlichen Kreislauf und Nachfrage-Aggregate abbildbar. Die Qualität und Verlässlichkeit der Prognoserechnungen auf Kreisebene wird dadurch verbessert.
In einem weiteren Schritt sind die Szenarien auf Kreisebene zu verbessern (Modellierung der Rückkopplungsbeziehungen zwischen Beschäftigung, Einkommen und regionaler Kaufkraft). Dabei dienen die Randsummen auf Kreisebene sowie Sektoreffekte aus geänderter internationaler Handelsverflechtung (grob disaggregiert) zur Erhöhung des Erklärungsgehaltes der Regionalmodelle. Besonders wichtig ist, dass die kreisspezifischen Effekte im Zeitverlauf nicht konstant sind, wie beispielsweise auch bei den Standortattraktivitäten und induzierten Wanderungen.
Durch die zusätzliche Einbeziehung von Stichtagsmaterial dürfte sich der "time-delay" zwischen aktuellem Rand und ersten kompletten Volumenauswertungen von bislang 2 Jahren auf ca. 6 Monate verringern lassen. Trotz der verstärkten Nutzung des Stichtagsmaterials liegt das Gewicht der Untersuchung in der Analyse und Vorausberechnung entsprechender Werte des Jahreszeitraummaterials. Das dynamische Wechselspiel der Einflussfaktoren wie Lohnkosten, Komponenten des Beschäftigungsvolumens (Anzahl an Personen in einer Region, Anzahl der Jobs pro Person und Region, sektorale Gliederung auf Kreisebene, Tage Beschäftigung pro Job, Sektor und Region) spielt in der Modellierung regionaler Einkommensverteilung eine besonders Rolle. Weitere kurz- und langfristig wirksame Kompo-nenten (wie z.B. Entwicklung der Kaufkraft oder Gesamteinkommen einer Region) werden nach Mög-lichkeit in die Modellierung einbezogen: Ein Sondergutachten zur Erfassung aller steuerpflichtigen Einkommen (auch von Selbstständigen und Beamten) in den Regionen ist in Arbeit; die Ergebnisse erlau-ben die Darstellung der gesamten regionalen Kaufkraft.
Angestrebtes Ergebnis: Aus dem geschätzten Beschäftigungsvolumen ("Summe Tage" oder "beschäftigte Personen mal Beschäftigungsdauer pro Person") und dem effektiven Bruttolohn pro Tag ergibt sich direkt die Bruttolohn- und Gehaltssumme pro Region. Daraus ergibt sich ebenso direkt (durch Multiplikation mit den spezifischen Beitragssätzen) die Summe der prognostizierten Einnahmen der Sozialversicherungssysteme.
Damit lässt sich insgesamt die Genauigkeit der Kurzfristprognosen verbessern und die Politikrelevanz des Gesamtmodells erhöhen. Ein statistisch hinreichend verlässlicher Prognosehorizont von 2 bis 3 Jahren erscheint somit durchaus erreichbar. Durch Variation der Abgabesätze können auch Modellrechnungen zur Simulation alternativer Finanzierungsvorschläge durchgeführt werden.Beteiligte aus dem IAB
Schwengler, Barbara; -
IAB-Projekt
Aufbereitung der Beschäftigtenstatistik als Datenquelle für problemorientierte Berichtssysteme (30.09.2002 - 30.05.2005)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Erstellung einer anonymisierten, regionalisierten IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-2001 (West) und 1992-2001 (Ost).
Projektziele:
1.Generierung einer aktuellen regionalisierten Stichprobe mit einem Auswahlsatz von 2 %. Konzipierung der Stichprobe als Scientific Use File, welches am Bedarf eines möglichst breiten potentiellen Nutzerkreises ausgerichtet ist. Ferner sollen die Daten regional aufgeschlüsselt werden.
2.Entwicklung von Datenroutinen für zukünftige Aktualisierungen der Stichprobe als eine Basis für ein regelmäßiges Berichtssystem.
3.Bereitstellung von Informationen für NutzerInnen der Stichprobe (internet-basiertes Informationssystem, Dokumentation der Stichprobe in Buchform).
4.Die Testung der Stichprobe anhand exemplarischer Analysen regionaler Mobilität, vor allem zwischen Ost- und Westdeutschland. -
IAB-Projekt
Die IAB-Regionalstichprobe 1975-1997 (30.06.1999 - 31.08.2001)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Ziel ist es, eine regional auswertbare anonymisierte Stichprobe aus der Historikdatei zu erarbeiten, mit der u.a. regionale Mobilitätsprozesse auf der individuellen Ebene in West- und Ostdeutschland untersucht werden können. Die Aufbereitung der Regionalinformation auf Basis der Kreisebene ist wesentlicher Bestandteil des Projektes, welche die Bereinigung von Gebietsstandsänderungen (vor allem in Ostdeutschland) im Längsschnitt beinhaltet. Die Anonymisierung auf der Quer- und Längsschnittebene ist notwendige Voraussetzung für die Weitergabe der Stichprobe an externe Nutzer. Analog zu den Vorgängerstichproben sollen nach Beendigung des Projekts die Daten als Scientific Use File über das Zentralarchiv für empirische Sozialforschung in Köln zugänglich gemacht werden.
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IAB-Projekt
Regionale Beschäftigungsprojektion (31.05.1997 - 30.12.2006)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Ziel der Beschäftigungsprojektion ist die Abschätzung der kurz- und mittelfristigen Entwicklung der Nachfrage nach Arbeitskräften innerhalb möglichst kleiner regionaler Einheiten. Dies bedeutet für die Umsetzung im vorliegenden Fall eine Vorausschau auf die Entwicklung der amtlichen Beschäftigungszahlen einzelner Kreise bzw. von Kreis-Clustern (z.B. Arbeitsmarktregionen) der Bundesrepublik (zunächst nur West) mit einem Projektionshorizont von 2-3 Jahren.
Für die Projektion stehen alternative Methoden wie Modellspezifikationen zur Verfügung. Datenbasis des Projekts ist die Beschäftigtenstatistik für Landkreise und kreisfreie Städte. Weitere Variablen sollen einbezogen werden. Darunter zählen Größen mit Vorlaufcharakter (leading indicators) sowie Panel- und Qualifikationsdaten.
Das SGB III sieht die Dezentralisierung von Entscheidungskompetenzen auf der Ebene der Regionaldirektionen und Arbeitsagenturen vor. Nicht nur deshalb entsteht bei der Gestaltung der Mittelallokation im Rahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik ein weiter erhöhter Bedarf an regionalisierter Information. Ein wichtiges Element der Entscheidungsbasis ist deshalb die Projektion kleinräumiger Einheiten (Kreise).Beteiligte aus dem IAB
Blien, Uwe; -
IAB-Projekt
Untersuchungen zur Lohnkurve: Die Analyse des Zusammenhangs zwischen regionaler Arbeitslosigkeit und Entlohnung (31.12.1993 - 30.12.2006)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Projektziel ist die Deskription und Erklärung von regionalen Lohnunterschieden. Der Zusammenhang von regionaler Entlohnung und Arbeitslosigkeit wird "Lohnkurve" genannt. Die Analyse von Lohneffekten der Arbeitslosigkeit orientiert sich an der Theorie der Effizienzentlohnung und an Verhandlungsmodellen. Die Auswirkungen der regionalen Wirtschaftsstruktur und der Zusammensetzung des regionalen Arbeitskräftepools werden kontrolliert.
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IAB-Projekt
Regionale Verteilungsmuster der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsentwicklung (31.12.1981 - 30.12.2003)
Projektbeschreibung
Das regionale Gefälle von Einkommenskraft, Arbeitslosigkeit und Arbeitsplatzdynamik ist erheblich. Es wurde durch die deutsche Einigung verschärft, da diese zwei Ökonomien mit völlig unterschiedlichem Aufbau und beträchtlichem Abstand in der Leistungsfähigkeit zusammengeführt hat. Wenn der Strukturwandel im Aufschwung wie im Abschwung eine veränderte Reihenfolge von regionalen Gewinnern und Verlierern hinterläßt, so stellt sich dabei insbesondere die Frage, ob und mit welchem Tempo die schwächeren Regionen aufholen (Konvergenz) oder ob sich Wettbewerbsvorteile stabilisieren. Die frühzeitige Identifikation der unterschiedlichen Entwicklungslinien und der dahinter liegenden Muster ist Daueraufgabe der Regionalforschung im IAB, in deren Rahmen bei exemplarischen Untersuchungen ausnahmsweise auch einzelne Regionen herausgegriffen werden - nicht um sie in ihrer Besonderheit zu verstehen, sondern um allgemeine Entwicklungslinien durch möglichst konkrete Erkenntnisse zu beleuchten.
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IAB-Projekt
Weiterentwicklung der Konzepte und Daten zur Schätzung der Stillen Reserve und des Erwerbspersonenpotenzials (31.12.1979 - laufend)
Fuchs, Johann;Projektbeschreibung
In Abstimmung zu den von amtlicher Seite ausgewiesenen Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Arbeitslose, bzw. Erwerbslose) wird für die Vergangenheit das Erwerbspersonenpotential geschätzt, das die statistisch nicht erfasste Stille Reserve mit einschließt. Dies geschieht durch die Schätzung von Potentialerwerbsquoten auf Grundlage der nach demografischen Merkmalen disaggregierten Mikrozensus-Erwerbsquoten. Daraus lassen sich dann zum einen strukturierte Werte für die Stille Reserve ableiten. Zum anderen bilden die Schätzungen für die potentielle Erwerbsbeteiligung eine der Grundlagen für die langfristige Projektion des Erwerbspersonenpotentials.
Zur methodischen Weiterentwicklung der Schätzungen sollen in Zukunft verstärkt Verlaufsanalysen eingesetzt werden. Ein Ansatz dafür wurde mit Daten des SOEP und des IAB-Arbeitsmarktmonitors für die neuen Länder bereits 1998 entwickelt. Dieses Verfahren soll mit Hilfe der Verlaufsinformationen des Mikrozensus auf eine besserer Datenbasis gestellt werden.
Die Ergebnisse zum Erwerbspersonenpotenzial und zur Stille Reserve sind Bestandteil der langfristigen Arbeitsmarktbilanz, die zur Identifikation von Ungleichgewichten am Arbeitsmarkt benötigt werden. Darüber hinaus liefert das Erwerbspersonenpotenzial Teil-Informationen über mögliche demografisch bedingte Engpässe. In gewisser Weise werden damit Rahmendaten gesetzt, die z.B. die Beschäftigung von Frauen und Älteren betreffen.
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