Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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IAB-Projekt
Arbeitsmarktsituation von Personen ohne Ausbildung bis 35 Jahre in Hessen. Analyse mit IEB Daten, Vergleich mit Personen mit Ausbildungsabschluss. (24.03.2025 - 30.12.2025)
Ulrich, Angela;Projektbeschreibung
Die Arbeitsmarktsituation von Personen ohne Ausbildung bis 35 Jahren in Hessen soll analysiert werden. Es ist eine Analyse mit IEB Daten geplant. Die Zeiten in Beschäftigung und Leistungsbezug soll mit den Zeiten von Personen mit Ausbildungsabschluss vergleichen werden. Es soll außerdem analysiert werden, ob Personen, die eine Ausbildung begonnen aber nicht abgeschlossen haben, in dem ursprünglichen Ausbildungsbetrieb weiter angestellt sind. Mit der 2% Stichprobe soll außerdem überprüft werden, welche weiteren Analysen z.B. soziodemografischer Bezüge erfolgversprechend sein könnten.
Beteiligte aus dem IAB
Ulrich, Angela; -
IAB-Projekt
Junge Menschen ohne Berufsausbildung als Fachkräftepotenzial (31.08.2024 - 30.03.2025)
Wydra-Somaggio, Gabriele; Schorr, Niklas;Projektbeschreibung
Eine beträchtliche Zahl an jungen Menschen verlässt die Schule ohne Schulabschluss und schafft es auch später kaum eine duale Berufsausbildung oder einen andere berufsqualifizierenden Abschluss zu erlangen. Zwar schafft es ein Teil eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufzunehmen. Die Frage bleibt aber bestehen, ob sie es schaffen noch einen Berufsabschluss zu erlangen oder ob sie dem Arbeitsmarkt als unqualifizierte Arbeitskraft erhalten bleiben.
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IAB-Projekt
Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und -erziehung in Niedersachsen (31.08.2023 - 30.12.2024)
Wrobel, Martin;Projektbeschreibung
Die Kinderbetreuung ist aus mehrfacher Hinsicht ein sehr wichtiger Bereich der Gesellschaft: hier werden bspw. durch die frühkindliche Bildung Grundsteine für das weitere Leben gelegt. Darüber hinaus hat der Umfang institutioneller Betreuungsangebote eine hohe Bedeutung für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit und damit auch auf das verfügbare Arbeits- und Fachkräftepotenzial der Wirtschaft. Die Studie gibt einen Überblick über die aktuelle Beschäftigungssituation in den Berufen der Kinderbetreuung und deren Entwicklung seit 2013 in Niedersachsen/Bremen. Daran anschließend wird anhand von Analysen zur Verweildauer, zur Verbleibsdauer und zur Erwerbsbiographie untersucht, welcher Zusammenhang sich zwischen ausgewählten Merkmalen und der Verweildauer im Beruf ergibt und wie sich der Erwerbsverlauf von Personen, die eine erste Beschäftigung in den Berufen der Kinderbetreuung zwischen den Jahren 2000 – 2010 aufgenommen haben, entwickelte. Abschließend werden Analysen zum altersbedingten Ersatzbedarf präsentiert.
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IAB-Projekt
Junge Menschen ohne Berufsausbildung. Welches Fachkräftepotenzial verbirgt sich in dieser Gruppe? (31.01.2023 - 26.07.2023)
Hamann, Silke;Projektbeschreibung
In Baden-Württemberg haben zwischen 2013 und 2021 mehr als 236.000 junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen, ohne über eine abgeschlossene Berufsausbildung zu verfügen. Ausbildungslosigkeit kann sich für die jungen Menschen langfristig negativ bezüglich ihrer Arbeitsmarktbiografien auswirken und ist darüber hinaus auch angesichts dessen, dass in Baden-Württemberg Fachkräfte besonders knapp sind, überaus problematisch. Unter den jungen Menschen ohne Abschluss finden sich relativ viele ausländische Beschäftigte und Hauptschüler*innen. Zu den am häufigsten gewählten Berufen der männlichen Ungelernten gehören Verkehr- und Logistikberufe, Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe, die Metallberufe und die Mechatronik-, Energie- und Elektroberufe. Für die weiblichen Ungelernten stehen Verkaufsberufe an oberster Stelle, gefolgt von den Sekretariatsberufen und den Verkehr- und Logistikberufen. Die Zeitarbeitsbranche nimmt ebenfalls zunächst viele formal nicht Qualifizierte beiderlei Geschlechts auf. Von den 136.000 Personen, die zwischen 2013 und 2017 ohne berufliche Qualifizierung eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung begonnen haben, bleiben rund 50.000 auch langfristig ohne beruflichen Abschluss. Dies geht einher mit einer geringeren Beschäftigungsstabilität, einem niedrigeren Einkommen und selteneren beruflichen Aufstiegen verglichen mit denjenigen, die noch formale Qualifikationen erwerben. Das Risiko dauerhafter Ausbildungslosigkeit ist für zwei Typen von Erwerbsverläufen besonders kennzeichnend: für die nach Schulabschluss direkt erfolgte Einmündung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und in deren Verbleib sowie für die heterogenen Arbeitsmarktbiografien. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass auf längere Orientierungsphasen relativ selten Zeiten in Ausbildung folgen, sondern vielmehr deutlich häufiger Arbeitslosigkeit zu beobachten ist.
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IAB-Projekt
Wirtschaftsentwicklung im ländlichen Raum in Baden-Württemberg (RecDevBaWue) (30.11.2022 - 04.12.2022)
Fuchs, Stefan; Möller, Joachim;Projektbeschreibung
Untersuchung zur Wirtschaftsentwicklung im ländlichen Raum in Baden-Württemberg
Beteiligte aus dem IAB
Hamann, Silke; Fuchs, Stefan; Wapler, Rüdiger; Faißt, Christian; Möller, Joachim; -
IAB-Projekt
Umfangreiche Analysen zum Agenturbezirk München (31.07.2022 - 30.05.2023)
Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Rossen, Anja;Projektbeschreibung
In diesem Projekt werden verschiedene Aspekte des Arbeitsmarktes München beleuchtet: Pendelverflechtungen, Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, Mismatch zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten, berufliche Mobilität, Automobilindustrie.
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IAB-Projekt
Strukturwandel in Baden-Württemberg (20.01.2021 - 10.05.2023)
Wapler, Rüdiger;Projektbeschreibung
In den letzten Jahren prägten zunächst die Auswirkungen der Corona-Pandemie und seit 2022 auch die Folgen des Kriegs in der Ukraine (bspw. die damit einhergehenden Folgen für die Energieversorgung und Kosten in Deutschland) den Blick auf den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig steht der Arbeitsmarkt seit längerem unter dem Einfluss verschiedener Dimensionen des Strukturwandels. Da die dahinterstehenden Veränderungen aber oftmals nur zu langsamen Veränderungen führen, geraten sie teilweise aus dem Blickfeld, wenn wichtige tagesaktuelle Themen prominent sind. In diesem Bericht werden zwei Indikatoren zur Messung des Strukturwandels auf Ebene von Berufen sowie dem Anforderungsniveau gebildet. Demnach hat sich der Strukturwandel in der Vergangenheit stärker vollzogen, als es für die Zukunft erwartet wird. Auf der regionalen Ebene fiel der Strukturwandel zwischen 1999–2019 demnach in den ostdeutschen Bundesländern stärker als in Westdeutschland aus. In Baden-Württemberg war der Wandel geringer ausgeprägt als im Durchschnitt Deutschlands und Westdeutschlands. Ein wichtiger Aspekt des Strukturwandels findet aber auch innerhalb eines Berufs statt. Beispielsweise kommen neue Tätigkeiten oft mit einem höheren Anforderungsniveau hinzu. Diese Art von Wandel gestaltet sich in Baden-Württemberg überdurchschnittlich stark. Dabei zeigt sich, dass im Beobachtungszeitraum die Beschäftigungsanteile auf der Ebene der Fachkräfte zurück gingen, während sowohl niedrigere als auch höhere Anforderungsniveaus an Bedeutung gewannen. Während aber für die Zukunft erwartet wird, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften, die auf Helferniveau beschäftigt sind, zurückgeht, wird die Nachfrage nach Spezialist*innen und Expert*innen voraussichtlich weiter steigen.
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IAB-Projekt
Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft (31.12.2020 - 30.12.2021)
Wrobel, Martin;Projektbeschreibung
Um die Auswirkungen der beiden Megatrends Digitalisierung und Klimawandel auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen zu analysieren, wird in der vorliegenden Studie zum einen auf das Konzept der Substituierbarkeitspotenziale zurückgegriffen. Diese berechneten Potenziale bilden den Anteil an Tätigkeiten innerhalb eines jeweiligen Berufs ab, der durch den Einsatz von Computern und computergesteuerten Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits automatisiert werden könnte. Zum anderen wird ein Klimaindex berechnet, der anzeigt, für welche Branchen der Klimawandel und die daraus resultierenden Klimapolitik überwiegend Chancen bereithält oder aber in erster Linie Risiken birgt. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass beide Megatrends für die untersuchten Teile der Wirtschaft Herausforderungen bergen. Diejenigen, die bisher durch die dynamische Entwicklung der Digitalisierung entstanden sind, erscheinen für größere Teile der Wirtschaft jedoch dringlicher. In jenen Branchen, in denen seitens beider Megatrends überwiegend potenziell negative Impulse zu erwarten sind und die zudem hohe Substituierbarkeitspotenziale aufweisen, sind strukturelle Veränderungen in der Beschäftigung, der Produktion bzw. Leistungserbringung und/oder in den Geschäftsmodellen als Anpassungsreaktion am ehesten und umfassendsten zu erwarten.
Beteiligte aus dem IAB
Wrobel, Martin; -
IAB-Projekt
Der Pflegearbeitsmarkt in Niedersachsen - Eine Bestandsaufnahme (31.12.2018 - 29.09.2019)
Wrobel, Martin;Projektbeschreibung
Die Studie analysiert die aktuelle Situation auf dem Pflegearbeitsmarkt in Niedersachsen. Die Pflegebranche und die zentralen Pflegeberufe werden dabei auf der Basis von Datenquellen der Bundesagentur für Arbeit nach wirtschafts- und berufsfachlichen Abgrenzungen definiert. Unter Berücksichtigung der Entwicklung der allgemeinen Pflegebedürftigkeit (Nachfrageseite) sowie der Pflegeeinrichtungen und -arrangements (Angebotsseite) erfolgt zuerst eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation der Beschäftigten im Pflegebereich und in vier der wichtigsten Pflegeberufe. Anschließend wird untersucht, ob es Anzeichen für einen Fachkräftemangel in der Pflege gibt. Hierfür werden verschiedene Engpassindikatoren für die wichtigsten Berufsgruppen in der Pflege ausgewertet. Zusätzlich erfolgt eine Analyse der Arbeitslosigkeit wie auch des Entgelts der Beschäftigten in der Pflege. Ein Grund für Fachkräfteengpässe und die damit verbundene Verknappung des Arbeitskräfteangebots kann in einer möglicherweise geringen Berufstreue der Beschäftigten in den Pflegeberufen gesehen werden. Daher wird für die untersuchten Pflegeberufe anhand von Längsschnittuntersuchungen der Verbleib in Beschäftigung und im Beruf betrachtet. Von besonderem Interesse ist hierbei die Frage, wie viele Altenpfleger und Krankenpfleger ihre Arbeit in Niedersachsen im Zeitverlauf aufgeben und ihren Arbeitsort in ein anderes Bundesland verlegen.
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IAB-Projekt
Struktur der Beschäftigten im Mitteldeutschen Braunkohlenrevier in den Bereichen Kohlenbergbau, Bergbaudienstleistungen und Elektrizitätserzeugung (02.12.2018 - 27.06.2019)
Kropp, Per; Weyh, Antje; Sujata, Uwe; Fritzsche, Birgit;Projektbeschreibung
Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Ausstiegs aus der Kohleverstromung steht das Mitteldeutschen Braunkohlerevier Deutschlands vor großen strukturellen Veränderungen. Wir untersuchen Wirkungen auf die regionale Beschäftigung vor dem Kontext der Verflechtung der Braunkohlenindustrie mit anderen, insbesondere energieintensiven Wirtschaftszweigen und der zu erwartenden demografischen Entwicklung in der Region.
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IAB-Projekt
Bavarian-Czech labour market effects of foreign direct investment (31.07.2017 - 30.12.2019)
Moritz, Michael;Projektbeschreibung
Ein von der Bayerisch-Tschechischen Hochschulagentur (BTHA) geförderter Forschungsverbund untersucht die Rolle multinationaler Unternehmen in den bayerisch-tschechischen Grenzregionen. Dem Freistaat Bayern fällt bei deutsch-tschechischen Unternehmensverflechtungen eine zentrale Rolle zu. Aufgrund der direkten Grenze mit Tschechien haben gerade im Grenzland zahlreiche Unternehmen die Chance der Internationalisierung wahrgenommen, eine Niederlassung im nahen Böhmen zu gründen. Durch die erstmalige Verknüpfung von Unternehmensdaten über ausländische Direktinvestitionen deutscher Firmen in der Tschechischen Republik mit Betriebs- und Personendaten ist innerhalb des ReLOC-Projektes am IAB ein einzigartiger Datensatz entstanden, der es ermöglicht, die individuellen Wirkungen von Auslandsinvestitionen zu erfassen. Die durch das Projekt gewonnenen Erkenntnisse werden zur Politikberatung von Entscheidungsträgern beitragen, um dringende Arbeitsmarktprobleme zu lösen und können Grundlage für weitere Forschungsprojekte sein. Kooperationspartner sind die Otto-Friedrich-Universität Bamberg, die Universität Regensburg, das Center for Economic Research and Graduate Education (CERGE) an der Prager Karlsuniversität und das Institute for Democracy and Economic Analysis (IDEA) am Economics Institute (EI) der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik.
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IAB-Projekt
Erwerbsverläufe von geringqualifizierten Leistungsempfängern in Nordrhein-Westfalen (31.05.2016 - 30.12.2019)
Roth, Duncan; Sieglen, Georg;Projektbeschreibung
Dieses Projekt befasst sich mit den Erwerbsverläufen von geringqualifizierten Leistungsempfängern in Nordrhein-Westfalen. In einem ersten Schritt sollen dabei mittels Sequenzmusteranalyse Gruppen von Personen identifiziert werden, deren Erwerbsverläufe ähnlich sind. In einem zweiten Schritt sollen Faktoren identifiziert werden, die die Zuordnung zu den verschiedenen Gruppen beeinflussen.
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IAB-Projekt
Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsentwicklung in Hamburg (30.04.2015 - 30.10.2015)
Niebuhr, Annekatrin;Projektbeschreibung
Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit entwickeln sich derzeit nicht spiegelbildlich. Während die Beschäftigung in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen hat, stagniert die Zahl der Arbeitslosen in Hamburg insgesamt in den vergangenen zwei Jahren. Die aktuelle Entwicklung wirft eine Frage auf: Warum gelingt es trotz zunehmender Beschäftigung am Arbeitsort Hamburg in den letzten Jahren nicht mehr, den Bestand der Arbeitslosen, die in Hamburg wohnen, wie in den Jahren zuvor substanziell zu reduzieren? Warum hat sich die Entwicklung der Erwerbstätigkeit offenbar von der Entwicklung der Arbeitslosigkeit entkoppelt?
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IAB-Projekt
Analyse der Übergänge in Beschäftigung in der Arbeitsmarktregion Lübeck (30.11.2012 - 30.03.2014)
Niebuhr, Annekatrin;Projektbeschreibung
Das Arbeitsmarktgeschehen ist durch die kontinuierliche Schaffung neuer Arbeitsplätze und eine fortwährende Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen gekennzeichnet. Die Analyse des auf dem Arbeitsmarkt ablaufenden „Matchings“ von Arbeitskräften und offenen Stellen liefert wichtige Erkenntnisse über die Arbeitsnachfrage, das Arbeitsangebot und mögliche Mismatchprobleme am Arbeitsmarkt. Eine detaillierte Untersuchung von Übergängen in Beschäftigung kann daher wertvolle Informationen für die Vermittlung von Arbeitslosen oder arbeitsuchenden Personen zur Verfügung stellen. Eine entsprechende Analyse sollte auf funktional abgegrenzte regionale Arbeitsmärkte abzielen, um regionalen Besonderheiten Rechnung zu tragen. Im Rahmen der Studie werden Übergänge aus Arbeitslosigkeit oder Arbeitssuche in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Zeitraum 2005-2011 für die Arbeitsmarktregion Lübeck (kreisfreie Stadt Lübeck, Kreis Ostholstein) analysiert. Neben der räumlichen Mobilität im Zuge der Stellenbesetzungsprozesse betrachten wir die Beschäftigungsaufnahmen differenziert nach Merkmalen der Erwerbspersonen (Geschlecht, Alter, Qualifikation, Art des Leistungsbezugs vor Beschäftigungsaufnahme). Eine Differenzierung erfolgt auch hinsichtlich der Art des aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisses (Wirtschaftszweig, Tätigkeit). Ein besonderer Schwerpunkt wird hierbei auf die Qualität der Beschäftigung in Bezug auf die Dauer und die Bedarfsdeckung gelegt.
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IAB-Projekt
Analyse der Übergänge in Beschäftigung in der Region Schleswig-Holstein Süd-West (30.11.2012 - 30.03.2014)
Niebuhr, Annekatrin;Projektbeschreibung
Das Arbeitsmarktgeschehen ist durch die kontinuierliche Schaffung neuer Arbeitsplätze und eine fortwährende Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen gekennzeichnet. Die Analyse des auf dem Arbeitsmarkt ablaufenden „Matchings“ von Arbeitskräften und offenen Stellen liefert wichtige Erkenntnisse über die Arbeitsnachfrage, das Arbeitsangebot und mögliche Mismatchprobleme am Arbeitsmarkt. Eine detaillierte Untersuchung von Übergängen in Beschäftigung kann daher wertvolle Informationen für die Vermittlung von Arbeitslosen oder arbeitsuchenden Personen zur Verfügung stellen. Eine entsprechende Analyse sollte auf funktional abgegrenzte regionale Arbeitsmärkte abzielen, um regionalen Besonderheiten Rechnung zu tragen. Im Rahmen der Studie werden Übergänge aus Arbeitslosigkeit oder Arbeitssuche in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Zeitraum 2005-2011 für die Region Schleswig-Holstein Süd-West (Kreise Dithmarschen und Steinburg) analysiert. Neben der räumlichen Mobilität im Zuge der Stellenbesetzungsprozesse betrachten wir die Beschäftigungsaufnahmen differenziert nach Merkmalen der Erwerbspersonen (Geschlecht, Alter, Qualifikation, Art des Leistungsbezugs vor Beschäftigungsaufnahme). Eine Differenzierung erfolgt auch hinsichtlich der Art des aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisses (Wirtschaftszweig, Tätigkeit). Ein besonderer Schwerpunkt wird hierbei auf die Qualität der Beschäftigung in Bezug auf die Dauer und die Bedarfsdeckung gelegt.
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IAB-Projekt
Analyse der Übergänge in Beschäftigung in der Arbeitsmarktregion Kiel (30.11.2011 - 29.09.2013)
Niebuhr, Annekatrin;Projektbeschreibung
Das Arbeitsmarktgeschehen ist durch die kontinuierliche Schaffung neuer Arbeitsplätze und eine fortwährende Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen gekennzeichnet. Die Analyse des auf dem Arbeitsmarkt ablaufenden „Matchings“ von Arbeitskräften und offenen Stellen liefert wichtige Erkenntnisse über die Arbeitsnachfrage, das Arbeitsangebot und mögliche Mismatchprobleme am Arbeitsmarkt. Eine detaillierte Untersuchung von Übergängen in Beschäftigung kann daher wertvolle Informationen für die Vermittlung von Arbeitslosen oder arbeitsuchenden Personen zur Verfügung stellen. Eine entsprechende Analyse sollte auf funktional abgegrenzte regionale Arbeitsmärkte abzielen, um regionalen Besonderheiten Rechnung zu tragen. Im Rahmen der Studie werden Übergänge aus Arbeitslosigkeit oder Arbeitssuche in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Zeitraum 2005-2010 für die Arbeitsmarktregion Kiel analysiert. Neben der räumlichen Mobilität im Zuge der Stellenbesetzungsprozesse betrachten wir die Beschäftigungsaufnahmen differenziert nach Merkmalen der Erwerbspersonen (Geschlecht, Alter, Qualifikation, Art des Leistungsbezugs vor Beschäftigungsaufnahme). Eine Differenzierung erfolgt auch hinsichtlich der Art des aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisses (Wirtschaftszweig, Tätigkeit). Ein besonderer Schwerpunkt wird hierbei auf die Qualität der Beschäftigung in Bezug auf die Dauer und die Bedarfsdeckung gelegt.
Projekt-Ende 31.05.2013 - IAB-Regional wird bis spätestens 30.09.2013 erstellt. -
IAB-Projekt
Struktur- und Verbleibsanalyse zur Leiharbeitsbranche im Saarland (05.06.2011 - 14.08.2012)
Otto, Anne; -
IAB-Projekt
Die Gesundheitswirtschaft in Rheinland-Pfalz und im Saarland (30.04.2011 - 30.03.2012)
Hell, Stefan; -
IAB-Projekt
Jugendarbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk Siegen (06.06.2010 - 30.10.2010)
Pohl, Carsten;Projektbeschreibung
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Arbeitsagenturbezirk Siegen. Um das Ausmaß und den Verlauf der Arbeitslosigkeit und der Beschäftigung der Jugendlichen einordnen zu können, werden zunächst die wichtigsten Fakten zu diesem regionalen Arbeitsmarkt dargestellt. Demnach fällt die Arbeitslosenquote der 15- bis 24-Jährigen in dieser Region im Vergleich zum nordrhein-westfälischen Durch-schnitt deutlich geringer aus. Auffällig sind allerdings die relativ starken Anstiege sowie Rückgänge im Bestand der Jugendarbeitslosigkeit in den Jahren 2007 bis 2010. Während die Beschäftigung und die Arbeitslosigkeit für die 15- bis 19-Jährigen in diesem Zeitraum nahezu konstant verliefen, kam es insbesondere bei den 20- bis 24-Jährigen zu vergleichsweise starken Schwankungen. Die zeitliche Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Ar-beitsagenturbezirk Siegen wird mit Bezug zur einschlägigen Fachliteratur anhand individueller, struktureller und konjunktureller Faktoren untersucht. Demnach besteht ein positiver Zu-sammenhang zwischen der Jugendarbeitslosigkeit und dem Eintritt stark besetzter jüngerer Alterskohorten in den regionalen Arbeitsmarkt. Mit der steigenden Zahl an Schulabsolventen erhöhte sich zunächst die Beschäftigung im Zeitraum von 2007 bis 2008, allerdings nahm in der zweiten Jahreshälfte 2008 auch die Arbeitslosigkeit unter den Jugendlichen zu. Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise und aufgrund der relativ starken Exportabhängigkeit der Kreise Olpe und Siegen-Wittgenstein wurden ab dem 4. Quartal 2008 Arbeitsplätze insbesondere im verarbeitenden Gewerbe abgebaut. Als Ergebnis dieser Entwicklung stieg die Jugendarbeitslosigkeit an, wobei sich die Zunahme nahezu ausschließlich auf die 20- bis 24-Jährigen konzentriert. Mit Erholung der konjunkturellen Lage hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche wieder verbessert. In den vergangenen zwölf Monaten haben sich die Arbeitslosenquoten für Jugendliche in den Kreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein deutlich reduziert. Im September 2010 liegt die Jugendarbeitslosenquote im Kreis Olpe bei 4,9 % bzw. im Kreis Siegen-Wittgenstein bei 5,9 % und damit um fast 3 bzw. 2 Prozentpunkte unter dem nordrhein-westfälischen Durchschnitt.
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IAB-Projekt
Arbeitsgruppe 1 (Regionale Arbeitsmärkte) der Kommission Anforderungen aus dem zweiten Bayerischen Sozialbericht der Bayerischen Staatskanzlei (28.02.2010 - 31.07.2011)
Blien, Uwe; Promberger, Markus;Projektbeschreibung
Zu Beginn des Jahres 2010 setzte die Bayerische Staatregierung die Kommission "Anforderungen aus dem Bayerischen Sozialbericht" ein, die sich in Arbeitsgruppen mit ausgewählten Themen und Ergebnissen des Bayerischen Sozialbericht befassen und Handlungsempfehlungen erarbeiten soll. Eine dieser Arbeitsgruppen ist die AG1 „Regionale Arbeitsmärkte – Wirtschaftsstrukturpolitik“. Unter dieser Überschrift werden verschiedene Themen bearbeitet. Zunächst werden die Entwicklung der Beschäftigung in Bayern und den bayerischen Landkreisen und Städten in den Jahren 1993 bis 2008 und die Determinanten der Beschäftigungsentwicklung (Branchenstruktur, Betriebsgrößenstruktur, Qualifikationsstruktur, Standortkomponente) analysiert. Daran anschließend werden weitere ausgewählte Dimensionen regionaler Disparitäten, z. B. die Bevölkerungsentwicklung, beleuchtet und in Beziehung gesetzt. Schließlich werden Maßnahmen der Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und regionalen Strukturpolitik der bayerischen Ministerien und ihre Bewertungen im Überblick beschrieben. Es zeichnet sich ab, dass insbesondere eine "Integrierte Regionalpolitik" angestrebt werden sollte. Diese schließt einerseits den sozialen Aspekt mit ein, andererseits umfasst sie auch die ebenfalls zentralen Aspekte des Strukturwandels und der Strukturwandelpolitik. Inhaltlich besteht sie darin, ressortübergreifende Schwerpunkte für die Förderung zu bilden und die Regionen jeweils gemäß ihrer bereits entwickelten Vorzügen und Stärken zu unterstützen. Die Durchführung einer integrierten Regionalpolitik setzt eine vorgelagerte Maßnahme voraus, die insbesondere in einer umfassenden Bestandsaufnahme und „Durchleuchtung“ der Regionen und der relevanten Politikbereiche besteht. Es muss analysiert werden, welche Politikbereiche in welcher Hinsicht raumwirksam werden. Der soziale Aspekt ist dabei ebenfalls in den Mittelpunkt zu stellen.
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