Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
Zurück zur Übersicht- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Methoden und Daten
-
Arbeitsmarktentwicklung
- Arbeitsmarktentwicklung insgesamt
- Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsvolumen
- Arbeitskräftebedarf, offene Stellen
- Arbeitskräftemangel
- Freisetzungen, Arbeitsplatzabbau
- Erwerbsbeteiligung, Erwerbsverhalten
- Arbeitskräftemobilität
- Stille Reserve
- Arbeitslosigkeit
- Lohn und Einkommen
- Berufsausbildung/Ausbildungsstellenmarkt
- Arbeitsmarktprognose
- Qualifikationsniveau
- Wirtschaftszweige
- Personengruppen
- Regionale Vergleiche
- Bundesländer
- Siedlungsstruktur
-
Externer Link
Zukunftsatlas (10.07.2025)
PrognosQuelle: PrognosBeschreibung
Wie gut sind Deutschlands Kreise und Städte für aktuelle und zukünftige Wachstums- und Veränderungsprozesse gerüstet? Wie sind sie im Wettbewerb der Standorte aufgestellt? Der Prognos Zukunftsatlas® bewertet die Zukunftschancen und -risiken aller 400 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland.
-
Externer Link
Regionale Mobilität (15.09.2020)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Hier finden Sie auch Hinweise zu den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Pendlerinnen und Pendler. Die Statistik wird jährlich von der BA erstellt.
-
Externer Link
Deutschlands Tech-Hubs - Performance und Potenzial der deutschen Metropolen (28.11.2018)
Beschreibung
Welche Standorte sind in der digitalen Ökonomie in Deutschland führend? Auf diese Frage gibt die neue Deloitte-Studie Antworten. Das spannende Resultat: Neben den großen Metropolen glänzen zahlreiche kleinere Städte als „Hidden Champions“ [11-2018].
-
Externer Link
Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenRagnitz, Joachim, Prof.Dr.Quelle: Projektinformation beim ifo-InstitutBeschreibung
Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.
-
Externer Link
Nordrhein-Westfalen: Osten tief im Westen (28.06.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 18 vom 3. Mai 2012: Während einige Regionen boomen, sieht es in anderen fast aus wie im Osten nach der Wende – allen voran im Ruhrgebiet. Dort bewegen sich die Arbeitslosenzahlen auf Rekordniveau.
-
Externer Link
Strukturbericht Region Stuttgart 2011 - Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung (01.01.2011)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungKrumm, Raimund, Dr.Quelle: Projektinformation des IAWBeschreibung
In der inzwischen 8. Auflage des Strukturberichts Region Stuttgart 2011 wird die sich in der Region Stuttgart in den letzten Jahren vollzogene Wirtschaftsentwicklung detailliert untersucht. Aufbauend auf einem interregionalen Vergleich zur ökonomischen Performance deutscher Großstadtregionen wird die Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung in der Region Stuttgart anhand verschiedener Indikatoren zunächst im Überblick dargestellt. Es folgt dann eine Reihe von Branchenanalysen, um den Strukturwandel zu untersuchen, der sich in den einzelnen Wirtschaftszweigen des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors ergeben hat.>> In einem umfangreichen Sonderkapitel wird dann noch auf das Thema "Umweltwirtschaft in der Region Stuttgart" eingegangen. Diese Thematik ist für die Region besonders interessant, da der Markt für Umweltschutzgüter große Wachstumspotenziale bietet und für die regionale Wirtschaft weitere produktbezogene Diversifikationsmöglichkeiten eröffnet. Im Rahmen des entsprechenden Sonderkapitels werden auch ausgewählte Aspekte des Themas "GreenTech im Maschinenbau" behandelt, da dies eine wichtige Herausforderung für diese in der Region so wichtige Branche darstellt.
-
Externer Link
Erwerbstätigkeit: Service-Boom in Metropolen (05.11.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 44 vom 05.11.2010: Im Bundesländervergleich sind seit Beginn des Jahrzehnts die meisten Stellen in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen geschaffen worden. Die höchsten Zuwachsraten wiesen jedoch Hamburg und Berlin auf.
-
Externer Link
Modellvorhaben "Demografischer Wandel - Region schafft Zukunft" - Lebensqualität und Wirtschaftsperspektiven im ländlichen Raum vorausschauend sichern (23.06.2008)
Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungBeschreibung
Mit dem Modellvorhaben hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) von 2007 bis Ende 2011 Städte und Gemeinden darin unterstützt, den Wandel aktiv zu gestalten. Auf der Internetseite werden die Ergebnisse vorgestellt.
-
Externer Link
Demografischer Wandel 2020 - Fachkräftebedarf in KMU der Region Hannover (01.12.2007)
Zentrum für Sozialforschung Halle an der Universität Halle-WittenbergKetzmerick, ThomasBeschreibung
Der Wettbewerb der Städte und Regionen um (hoch)qualifizierte Arbeitskräfte wird sich angesichts der demografischen Herausforderung weiter verschärfen. Vor diesem Hintergrund wird der Fachkräftemangel, der in Teilbereichen bereits heute in der Wirtschaft der Region Hannover spürbar ist, erheblich zunehmen. Die Ergebnisse der Expertenstudie "Fachkräftemangel und demografischer Wandel bis 2020" (siehe http://www.zsh-online.de/a_projekte.php?id=47?=de) zeigen in diesem Zusammenhang, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) am ehesten von den Engpässen bei der Verfügbarkeit von Fachkräften betroffen sind. Aufgrund von Informationsdefiziten und fehlenden Ressourcen wird in KMU eine im Vergleich zu Großunternehmen nur wenig vorausschauende Personalplanung betrieben. Zwar wächst auch bei den mittelständischen Betrieben das Bewusstsein für die demografischen Herausforderungen, aber die Notwendigkeit einer strategischen Planung wird nur unzureichend erkannt. Konkrete Umsetzungen im Rahmen der betrieblichen Personalpolitik sind bislang weitgehend noch nicht erfolgt. Methoden: Quantitative Aussagen zu KMU sind auf der bisherigen Informationsbasis nur eingeschränkt möglich. Um eine differenzierte Einschätzung der aktuellen Fachkräftesituation und zukünftigen Fachkräfteentwicklung dieser Unternehmen in der Region Hannover zu gewinnen und den betrieblichen Unterstützungsbedarf zu ermitteln, soll eine repräsentative Befragung bei KMU durchgeführt werden. Im Vordergrund stehen dabei diejenigen Berufe und Qualifikationen in den Branchen, die in der Region besonderes Gewicht haben und in besonderer Weise vom Fachkräftemangel betroffen sind. Veröffentlichungen: Gehrke, Birgit ; Jung, Hans-Ulrich ; Schasse, Ulrich (alle NIW) ; Wiener, Bettina (zsh) (2008): Fachkräftemangel und demographischer Wandel bis 2020: Gutachten im Auftrag der Region Hannover. Teil I: Empirische Basisanalysen, Projektionen und Expertengespräche, http://www.zsh-online.de/pdf/Bericht_FachH_Teil%201_Downlo
-
Externer Link
Bevölkerungsprognose Stadt-Umland-Region Dresden 2021 (01.11.2007)
Leipnitz-Institut für ökologische RaumentwicklungEichhorn, DanielQuelle: Projektinformation des IÖRBeschreibung
In vielen Regionen finden Bevölkerungswachstum und -schrumpfung in unmittelbarer Nachbarschaft der Kommunen statt, so dass es immer seltener reine Wachstums- oder Schrumpfungsregionen gibt. Allgemein bekannt ist, dass es in immer mehr Kommunen zukünftig zu Bevölkerungsschrumpfung infolge von Geburtendefiziten und zur Veränderung der Altersstruktur der Einwohner kommen wird. Dabei gibt es erhebliche Unterschiede der Bevölkerungsentwicklung sowohl auf Länder- als auch auf der Regionalebene. In nicht wenigen Regionen verlaufen die regionalspezifischen Bevölkerungstrends sogar konträr zu den landesweiten Trends, wodurch Übertragungen der Makrotrends der Bevölkerungsprognosen der Statistischen Ämter auf die regionale und kommunale Ebene unbefriedigend bleiben. Dennoch werden derartige Top-down-Ansätze bislang fast ausschließlich angewendet, um regionale und kommunale Bevölkerungsentwicklungen zu prognostizieren. Kleinräumige Analysen und Prognosen sind daher für Kommunen von großer Bedeutung, um Aussagen über die Anzahl, Struktur, räumlicher Verteilung und Entwicklung der Bevölkerung zu erhalten. Mit Hilfe dieser Informationen kann schon im Vorfeld auf erwartete künftige Veränderungen der Bevölkerungszahl und -zusammensetzung reagiert werden.>> Vor diesem Hintergrund hat die Stadt-Umland-Region Dresden im Jahr 2008 eine kleinräumige Bevölkerungsprognose bis 2021 vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) erarbeiten lassen. Darin wurde die zukünftige Bevölkerungsentwicklung und ihre beeinflussenden Faktoren - natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung - quantifiziert. Ein Schwerpunkt der Betrachtungen waren insbesondere die sich infolge von Geburtendefiziten und veränderten Wanderungsmustern ergebenden zukünftigen altersstrukturellen Veränderungen der Einwohner. Das vom IÖR entwickelte kleinräumige Prognosemodell ermöglicht auch Vorhersagen für Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern. Auf der Grundlage der detaillierten Analyse insbesondere de
-
Externer Link
Zur Zukunft von Arbeitsmarkt und Bildungssystem in Gelsenkirchen. Entwicklung von Handlungsstrategien und Handlungsfeldern für die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure (Forecast Gelsenkirchen) (01.04.2007)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationBöckler, Michael, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Der mittlerweile rund 40 Jahre andauernde Strukturwandel im nördlichen Ruhrgebiet hat in Gelsenkirchen gravierende Spuren in Wirtschaft und Arbeitsmarkt sowie in allen anderen sozialen Bereichen - wie etwa dem Bildungssystem - hinterlassen. Es gibt vielerlei Anzeichen dafür, dass die Zukunftsfähigkeit des Bildungs- und Beschäftigungssystems in der Region Emscher-Lippe nicht sehr ausgeprägt ist. Ein zusätzliches Gefährdungspotenzial für die Gelsenkirchener Erwerbsbevölkerung könnte insbesondere darin liegen, dass erhebliche Teile selbst bei anziehender Konjunktur keine neuen Arbeitsplätze finden, weil sie in Konkurrenz zu auswärtigen Arbeitskräften - zum Beispiel aus dem Münsterland - hinsichtlich ihrer Beschäftigungsfähigkeit ins Hintertreffen geraten. Für die regionale Wirtschaft wiederum könnten die Defizite im Bereich der Beschäftigungsfähigkeit zu einem zentralen Innovationsengpass werden, wenn benötigte Qualifikationen nicht hinreichend verfügbar sind. Damit würde sich dann für Arbeitsmarkt und Wirtschaft eine sich gegenseitig verstärkende Abwärtsspirale ergeben.>> Vor diesem Hintergrund werden im Projekt die folgenden Leitfragen untersucht:>> - Welche Qualifikationen und Kompetenzen wird die Wirtschaft in Gelsenkirchen zukünftig benötigen?>> - Welche Potenziale und Defizite weisen im Abgleich dazu die existierende sowie die heranwachsende Erwerbsbevölkerung auf?>> - Wie und in welchem Umfang sind die Teilbereiche des Bildungssystems auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen eingestellt?>> - Welche Handlungsbedarfe und -möglichkeiten ergeben sich auf Basis einer Beantwortung der drei vorgängigen Fragen für die entscheidenden Akteure in der Region?>> Projektinformation: http://www.iaq.uni-due.de/projekt/iat/mak.shtml Methoden: Zur Beantwortung dieser Fragen werden wir eine quantitative Analyse der Bevölkerungs-, Beschäftigten-, Sozial-, Bildungs- und Wanderungsstatistik vornehmen, sowie Interviews mit den wichtigsten regionalen Akteure
-
Externer Link
Beschäftigung und Qualifikation Rhein/Main 2003/2004: Sonderauswertung für das Handwerk (24.07.2006)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturBeschreibung
Iwak-Report Nr. 03/2004: In dem Report werden eine Beschäftigungsprognose für das Handwerk, sowie eine Einschätzung der Standortfaktoren in der Region Rhein/Main aus Sicht der Handwerksbetriebe dargestellt.
-
Externer Link
Beschäftigung Geringqualifizierter in der Region Rhein-Main (24.07.2006)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturBeschreibung
Iwak-Report Nr. 01/2003: Die IWAK-Befragungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass auch im geringqualifizierten Bereich offene Stellen im Rhein-Main-Gebiet bestanden, die nicht besetzt werden konnten.
-
Externer Link
Regionalmonitoring Niedersachsen (07.06.2006)
Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und VerbraucherschutzBeschreibung
Um eine zusammenfassende Übersicht über die regionalen Entwicklungstendenzen und die strukturellen Probleme der ländlichen Räume und der niedersächsischen Regionen zu bekommen und diese beobachten und analysieren zu können, hat das Niedersächsische Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ein Regionalmonitoring Niedersachsen entwickeln lassen. Auf der Web-Site werden die bisher erschienenen Regionalreports vorgestellt.
-
Externer Link
Das Portal der Metropolregion Rhein-Neckar (06.06.2006)
Metropolregion Rhein-NeckarBeschreibung
Web-Site mit vielfältigen Informationen und Links, u.a. zum Arbeitsmarkt in der Region.
-
Externer Link
Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel (01.06.2006)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenThum, Marcel, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation de ifo-InstitutsBeschreibung
Das ifo Institut für Wirtschaftsforschung erhielt im August 2006 von der Landeshauptstadt Dresden den Auftrag, ein belastbares Szenario für den Arbeitsmarkt Dresden vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung zu erarbeiten. Sachsen hat seit 1990 bereits 13 % seiner Bevölkerung verloren und wird bis 2020 weitere 11 % verlieren. Hinter diesen Zahlen stehen räumlich sehr heterogene Entwicklungen mit starken Bevölkerungsverlusten vor allem in den ländlichen Räumen aber auch leichten Bevölkerungsgewinnen wie in Dresden. Allerdings kann sich die Stadt Dresden trotzdem nicht vor dem Demographieproblem verschließen. Erstens steht dem Bevölkerungsanstieg ein Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter um 3,5 % gegenüber. Zweitens kann sich die Stadt Dresden nicht von der Entwicklung im Umland abkoppeln, da gegenwärtig rund 1/3 aller Erwerbstätigen in Dresden aus benachbarten Kreisen einpendeln. Umso wichtiger für die Planung der Stadt ist deshalb die Beantwortung der folgenden Fragen. Welche Auswirkungen hat der demographische Wandel auf den Arbeitsmarkt in Dresden? Welche Entwicklungen sind in den einzelnen Arbeitsmarktqualifikationen zu erwarten? Wie wirken sich diese Entwicklungen auf die einzelnen Branchen aus?>> Zentrale Ergebnisse der Studie sind, dass es in Dresden - bei gegebener Bevölkerungsprognose - aufgrund seiner Sogwirkung für Erwerbspersonen aus dem Um- und Ausland in der Summe nicht zu einem Mangel an Arbeitskräften kommen wird. Allerdings zeigt die Analyse der qualifikationsspezifischen Teilarbeitsmärkte, dass die Entwicklung für die einzelnen Qualifikationsniveaus durchaus unterschiedlich verlaufen wird. Bei den Geringqualifizierten baut sich die Arbeitslosigkeit leicht ab, ohne dass jedoch steigende Arbeitsnachfrage und demographisch bedingter Rückgang der Erwerbsbevölkerung das Arbeitslosigkeitsproblem von alleine lösen würden. Sowohl bei den Personen mit Berufsabschluss als auch bei den Personen mit Hochschulabschluss wird die Lücke zw
-
Externer Link
Erwerbstätigkeit Berlin-Brandenburg (30.05.2006)
Amt für Statistik Berlin-BrandenburgBeschreibung
Startseite der Arbeitsmarktstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.
-
Externer Link
Tendenzen und Perspektiven der Regionalentwicklung im ehemaligen Grenzgebiet BRD/ DDR (01.11.2002)
Institut für Regionalforschung an der Universität GöttingenBruch-Krumbein, Waltraud, Dr.Quelle: Projektinformation des IfRBeschreibung
Ziel der Untersuchung ist zum einen die Analyse der demographischen, der ökonomischen und der Arbeitsmarktentwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet seit 1995 anhand vier sich gegenüberliegender Landkreise in Niedersachsen und dem angrenzenden Sachsen-Anhalt. Die statistische Auswertung soll durch einige Expertengespräche zu eher qualitativen Aspekten (insbesondere mögliche landkreis-/landesgrenzenüberschreitende Verflechtungen) ergänzt werden. Aus dieser Analyse heraus sollen zum anderen sinnvolle Fragestellungen erarbeitet und in einen Rohentwurf für einen weitergehenden Forschungsantrag gegossen werden.>> Die Studie zeigt in einem ersten Schritt auf, dass es bisher vergleichsweise wenige Untersuchungen zur Entwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet gibt, und dass, obwohl die emotionsgeladene Diskussion so mancher Fehlinterpretation Tür und Tor öffnet und eine Versachlichung hier wertvolle Dienste leisten könnte. Deshalb sollten in dieser Studie in einem ersten Schritt die benachbarten "Grenzkreise" Gifhorn, Helmstedt, Stadt Wolfsburg, Ohrekreis und Altmarkkreis Salzwedel untersucht werden. Ziel war eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung und derzeitigen Situation der o.g. Grenzkreise im Hinblick auf Fragenkomplexe wie die Position der ehemaligen Grenzregion im Vergleich zur Bundesentwicklung, die Entstehung bundesländerübergreifender Wirtschafts- und Arbeitsmarktregionen, wechselseitige Pendlerverflechtungen, Ansatzpunkte regionalwirtschaftlicher Integration und ggf. Ansatzpunkte für weitergehende Kooperationen zwischen den Nachbarkreisen. Als Ergebnis der Bestandsaufnahme bleibt festzuhalten, dass weder das westdeutsche noch das ostdeutsche ehemalige Grenzgebiet regionalpolitisch über einen Kamm zu scheren sind. Die einzelnen Teilräume sind in ihrer Struktur, in ihren Potenzialen und ihren Engpässen sehr heterogen. Große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung im Untersuchungsraum spielen dabei die beiden nahe gelegenen Zentren Wol
-
Externer Link
Pendlerverflechtung zwischen den Kreisen und Gemeinden Schleswig-Holsteins (01.01.2002)
Universität Kiel, Institut für RegionalforschungBröcker, Johannes, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der Uni KielBeschreibung
Empirische Befunde zur Berufspendlerverflechtung zwischen Raumeinheiten leisten einen wesentlichen Beitrag zur Abgrenzung funktionaler Regionen im Sinne zusammenhängender Wirtschafts- und Lebensräume, zur Einschätzung täglicher Verkehrsströme und zur Beschreibung regionaler Arbeitsmärkte. So ist die Entscheidung der Arbeitskräfte, eine räumliche Distanz zwischen Arbeitsstätte und Wohnung zu akzeptieren und damit den Status eines Berufspendlers anzunehmen, Resultat wie auch Voraussetzung räumlicher Trennung von Produktionsstätten und Wohngebieten. Die Pendlermobilität stellt damit gleichzeitig ein Stück Arbeitsmarktflexibilität dar und liefert neben der qualifikatorischen Flexibilität einen wesentlichen Beitrag zum Ausgleich regionaler Arbeitsmarktbilanzen.>> Vor diesem Hintergrund stellt die Analyse der räumlichen Struktur und der Entwicklung der Berufspendlerströme einen Teil der laufenden empirischen Forschung am Institut für Regionalforschung dar. Nachdem zuletzt mit der Volkszählung 1987 regional gegliederte Pendlerzahlen ausgewiesen wurden, ermöglicht seit 1993 ein Auswertungsprogramm zur Beschäftigtenstatistik, dass die Sozialversicherungspflichtig Beschäftigten regional sowohl nach ihrem Wohn- als auch nach ihrem Arbeitsort zugeordnet werden können. Damit lassen sich indirekt auch regionale Pendlerströme einschätzen. Die Daten für die Kreise Schleswig-Holsteins (einschließlich Hamburg) wurden uns von der Bundesanstalt/Bundesagentu für Arbeit für die Jahre 1993, 1996, 1999 und 2002 zur Verfügung gestellt. Gemeindedaten für 1993, 1996, 1999 und 2002 liegen ebenfalls vor. Ausgewählte Ergebnisse sind in der Publikation zum o.g. Gutachten (2000/2001) und in den Arbeitsmarktberichten des Instituts dokumentiert (siehe Beschäftigungs- und Arbeitsmarktberichterstattung für Schleswig-Holstein), sie bildeten außerdem die Basis für empirische Untersuchungen zur "Funktionsmischung als Strategie der Verkehrvermeidung".>> Die Pendlerströme haben sich in den letzten
-
Externer Link
Jährliche Unternehmensbefragung in der Region Rhein-Main (01.01.1995)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturSchmid, Alfons, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim IWAKBeschreibung
Die repräsentative Unternehmensbefragung in der Region Rhein/Main wird vom IWAK in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern jährlich durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist es u.a., Einschätzungen der Unternehmen über künftige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten und (regionale) Problemfelder zu identifizieren. Die Ergebnisse der Befragungen werden der Öffentlichkeit zeitnah zugänglich gemacht und sollen dazu beitragen, die Informationsbasis aller Arbeitsmarktakteure zu verbessern. Schwerpunkte der Befragung sind: >> - eine Beschäftigungsprognose für das jeweils nächste Jahr aus betrieblicher Sicht;>> - Probleme bei der Besetzung offener Stellen (Mismatchanalyse);>> - Qualifikationsbedarfe und Qualifizierungsverhalten der Unternehmen.>> Hinzu kommen Fragen zu einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema. Bezugszeitraum: A 1995 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Auswertung des zweiseitigen schriftlichen Fragebogens mit SPSS Veröffentlichungen: Baden, Christian ; Schmid, Alfons ; Burkert, Carola (Mitarb.) ; Kirchhof, Kai (Mitarb.) ; Schaade, Peter (Mitarb.): Beschäftigungsprognose 2006/2007 für die Region Rhein-Main. IWAK-Unternehmensbefragung im Dezember 2005, in: IAB regional. IAB Hessen, Nr. 01/2006, 16 S. http://doku.iab.de/regional/H/2006/regional_h_0106.pdf ; Schmid, Alfons ; Baden, Christian ; Schaade, Peter (Bearb.): Arbeitsmarktprognose 2005/2006 für die Region Rhein-Main. IWAK-Unternehmensbefragung Dezember 2004, in: ABF aktuell v. 2.2.2005, 10 S. http://doku.iab.de/externe/2005/k051110f03.pdf ; Iwak-Reports, Frankfurt 2002, 2003, 2004, 2005, 2006: http://www.iwak-frankfurt.de/pubrep/iwak.htm
-
Externer Link
Berufs- und Arbeitsplatzwahl in räumlicher Perspektive: Eine vergleichende Analyse von Bestimmungsgründen und Konsequenzen
Thünen-Institut für Ländliche Räume
Aspekt auswählen:
Aspekt zurücksetzen
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Methoden und Daten
-
Arbeitsmarktentwicklung
- Arbeitsmarktentwicklung insgesamt
- Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsvolumen
- Arbeitskräftebedarf, offene Stellen
- Arbeitskräftemangel
- Freisetzungen, Arbeitsplatzabbau
- Erwerbsbeteiligung, Erwerbsverhalten
- Arbeitskräftemobilität
- Stille Reserve
- Arbeitslosigkeit
- Lohn und Einkommen
- Berufsausbildung/Ausbildungsstellenmarkt
- Arbeitsmarktprognose
- Qualifikationsniveau
- Wirtschaftszweige
- Personengruppen
- Regionale Vergleiche
- Bundesländer
- Siedlungsstruktur
