Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Arbeitsmarktentwicklung
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Zukunftsatlas (10.07.2025)
PrognosQuelle: PrognosBeschreibung
Wie gut sind Deutschlands Kreise und Städte für aktuelle und zukünftige Wachstums- und Veränderungsprozesse gerüstet? Wie sind sie im Wettbewerb der Standorte aufgestellt? Der Prognos Zukunftsatlas® bewertet die Zukunftschancen und -risiken aller 400 Kreise und kreisfreien Städte in Deutschland.
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Regionale Mobilität (15.09.2020)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Hier finden Sie auch Hinweise zu den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Pendlerinnen und Pendler. Die Statistik wird jährlich von der BA erstellt.
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SEEK-Projekt 2013: Kann tätigkeitsverzerrter technologischer Fortschritt Veränderungen regionaler Arbeitsmarktdisparitäten erklären? (01.04.2013)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungGregory, TerryQuelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Ziel des Projektes ist es, ein tiefgreifendes Verständnis von den Auswirkungen des technologischen Fortschritts auf die Veränderungen der Arbeitsmarktdisparitäten zwischen europäischen Regionen zu erlangen. Die zentrale Idee besteht darin, dass regionale Arbeitsmärkte unterschiedliche Tätigkeitsstrukturen aufgrund unterschiedlicher sektoraler Spezialisierung aufweisen. Ein weiterer Grund könnte sein, dass städtische Regionen geeignete Umgebungen für die Entwicklung und Produktion komplexer Güter und Dienstleistungen darstellen und somit eine höhere Nachfrage nach interaktiven Nichtroutinetätigkeiten als ländliche Regionen aufweisen. Als Folge regional variierender Tätigkeitsstrukturen kann der tätigkeitsverzerrte technologische Wandel (task-biased technological change, TBTC) sich höchst unterschiedlich auf den regionalen Arbeitsmarkt auswirken. Vor diesem Hintergrund sollen in einem ersten Schritt sowohl die Veränderungen der regionalen Arbeitsmarktdisparitäten als auch die Veränderungen der regionsspezifischen Tätigkeitsstrukturen mit Hilfe der Arbeitskräfteerhebung der Europäischen Union sowie mit deutschen administrativen Daten auf der Regionalebene dokumentiert werden. In einem zweiten Schritt ist geplant, das theoretische Modell von Goos, Manning und Salomons (2011) so zu erweitern, dass Veränderungen in der Struktur der regionalen Arbeitsnachfrage mithilfe des TBTC erklärt werden können. Die theoretische Fundierung ermöglicht es, den Effekt des TBTC auf die regionalen Beschäftigungsstrukturen zu identifizieren. In einem letzten Schritt sollen alternative Anpassungsprozesse (Veränderungen in der Arbeitslosigkeit und Migration) betrachtet und die Ergebnisse nach Beschäftigungsgruppen unterschieden werden.
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Forschungsbereich "Regionale Arbeitsmärkte" des IAB (16.05.2006)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen über die Aufgaben des Forschungsbereichs.
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European Network on Regional Labour Market Monitoring (01.01.2006)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturLarsen, ChristaQuelle: Projektinformation beim IWAKBeschreibung
Regional factors are crucial for the position of enterprises in highly competitive and turbulent markets. A major precondition for the functioning of regional labour markets is adequate information for all actors involved. Respective data have to be current, future-related, fitting the needs of both actors and decision-makers. Regional Labour Market Monitoring as an on-going practice can be seen as an approach to meet these requirements. A variety of projects in this area have been set up in several European countries, but there is obviously a lack of interconnection and cooperation between them. The European Network on Regional Labour Market Monitoring supports the further development of methods and concepts by bringing relevant actors from different countries together.>> The network publishes every year an anthology on a relevant topic of Regional Labour Market Monitoring. The members meeting annually at different countries and focus on different topics. The meetings are open for interested public.
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Aktualisierung der Arbeitslosenprojektion 2001 bis 2007 in den Arbeitsmarktregionen der Bundesrepublik (01.01.2003)
Technische Universität Dortmund, Fachgebiet Volkswirtschaftslehre insbesondere RaumwirtschaftspolitikBade, Franz-Josef, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation der TU DortmundBeschreibung
Bei der Abgrenzung der GA-Fördergebiete wird das Ergebnis des regionalen Arbeitsmarktes bislang nur durch eine (über mehrere Jahre gemessene) durchschnittliche Arbeitslosenquote abgebildet.>> Zur Einschätzung ihrer zukünftigen Entwicklung wird in dem Projekt ein neues Verfahren angewendet, das - im Unterschied zu den bislang üblichen Methoden - auf eine Schätzung der sog. Arbeitsmarktbilanz verzichtet. Statt wie bisher beide Seiten des Arbeitsmarktes (Arbeitskräfte und Arbeitsplätze) getrennt voneinander zu prognostizieren und ihr Ergebnis anschließend zusammenzuführen, beschränkt sich das Projekt primär auf eine Analyse der Arbeitslosenquote.>> Ausgangspunkt ist die relative Entwicklung der regionalen Arbeitslosenquote im Verhältnis zur Entwicklung im Bundesgebiet. Durch Zeitreihenanalysen werden Trends ermittelt, die auf die Abhängigkeit von verschiedenen Determinanten der Nachfrage- als auch der Angebotsseite untersucht wurden. Dabei werden regionsspezifische Verhaltensmuster der Arbeitslosenquote herausgearbeitet, die bis 2007 in die Zukunft projiziert werden Veröffentlichungen: Bade, Franz-Josef (2005): Projektion der Arbeitsmarktentwicklung 2003 bis 2007 in den Arbeitsmarktregionen der Bundesrepublik, Dortmund/Berlin.
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Ausbau des Systems zur Konjunktur- und Mittelfristprognose für Sachsen und die neuen Bundesländer insgesamt (01.01.2001)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenBerlemann, MichaelQuelle: Projektinformation beim ifo-InstitutBeschreibung
Aufbauend auf den Ergebnissen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder wird mit dem System das Bruttoinlandsprodukt und die Beschäftigung in den neuen Ländern und in Sachsen berechnet. Die sektorale Entwicklung der Arbeitsproduktivität fungiert als Kontrollgröße. Die Schätzungen auf sektoraler Ebene basieren auf Frühindikatoren, Plan- und Erwartungsdaten, sowie auf makroökonomischen Verknüpfungen mit volkswirtschaftliche Aggregaten. Ein Schwerpunkt der Arbeit wird darin liegen, die Basis für die Prognose der Dienstleistungszweige auszubauen. Veröffentlichungen: B. Grundig, B. Schirwitz und G. Vogt (2008): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008", in: ifo Dresden berichtet, 15, 01, S. 3-12 ; G. Vogt (2008): Ein Beschäftigungsbarometer für die sächsische Wirtschaft", in: ifo Dresden berichtet 15, 01, S. 41-43 ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2007/2008, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 4, S. 3-14, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_4_03_14.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2007_1_3-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 4, S. 3-16, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_4_3-16.pdf ; Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb_2006_1_03-14.pdf ; Michael Berlemann, Beate Grundig, Beate Schirwitz, Gerit Vogt (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in
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Regional Labour Market Observatories
Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur -
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Die methodische Weiterentwicklung einer Projektion der regionalen Beschäftigung
Universität Regensburg, Institut für Volkswirtschaftslehre und ÖkonometrieOberhofer, Walter, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation in SOFISBeschreibung
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg wird eine regressionsanalytische Methode entwickelt, um die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den alten Bundesländern zu extrapolieren. Die Daten sind nach den Kreisen, den Wirtschaftszweigen und Regionstypen gegliedert. Dabei geht es insbesondere darum Expertenwissen über die zukünftige Entwicklung einzubeziehen.
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