Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Arbeitsmarktentwicklung
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Regionale Mobilität (15.09.2020)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Hier finden Sie auch Hinweise zu den sozialversicherungspflichtig beschäftigten Pendlerinnen und Pendler. Die Statistik wird jährlich von der BA erstellt.
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Nordrhein-Westfalen: Osten tief im Westen (28.06.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 18 vom 3. Mai 2012: Während einige Regionen boomen, sieht es in anderen fast aus wie im Osten nach der Wende – allen voran im Ruhrgebiet. Dort bewegen sich die Arbeitslosenzahlen auf Rekordniveau.
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Arbeitsmarktentwicklung: Regionale Unterschiede (18.07.2011)
WirtschaftsdienstBeschreibung
Beitrag von Alkis Henri Otto im Wirtschaftsdienst, Jg. 91 (2011), H. 7, S. 499-500
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SDCbase'89 - Das Wissensportal über die gesellschaftliche Entwicklung nach dem Systemumbruch 1989 (20.01.2009)
Beschreibung
Informatinen über Projekte zum Wandel des Arbeitsmarktes in Ostdeutschland
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Modellvorhaben "Demografischer Wandel - Region schafft Zukunft" - Lebensqualität und Wirtschaftsperspektiven im ländlichen Raum vorausschauend sichern (23.06.2008)
Bundesministerium für Verkehr, Bau und StadtentwicklungBeschreibung
Mit dem Modellvorhaben hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) von 2007 bis Ende 2011 Städte und Gemeinden darin unterstützt, den Wandel aktiv zu gestalten. Auf der Internetseite werden die Ergebnisse vorgestellt.
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Arbeitsmarktreport für Nordrhein-Westfalen (07.08.2007)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Die Statistiken des vierteljährlich erscheinenden Reports beziehen die 16 Arbeitsmarktregionen des Landes mit ein und geben insbesondere Auskunft über die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, über die offenen Stellen und die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in den verschiedenen Regionen Nordrhein-Westfalens.
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Arbeitsmarktanalyse zum Ausmaß des Niedriglohnsektors in Niedersachsen (01.06.2007)
Institut für Regionalforschung an der Universität GöttingenHochmuth, Elke, Dr.Quelle: Projektinformation beim IfRBeschreibung
Der Niedriglohnsektor nimmt seit Jahren bundesweit immer größere Ausmaße an. Eine schon in den 1980er Jahren anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, die ökonomischen Verwerfungen des Wiedervereinigungsprozesses, Arbeitsmarktreformen wie die ab 2003 betriebene Politik der Beschäftigungsausweitung im Bereich der staatlich subventionierten Mini- und Midi-Jobs oder die Verabschiedung des SGB II, die Einschränkung sozialstaatlicher Leistungen und die Destabilisierung der industriellen Beziehungen - all dies trug seinen Teil dazu bei, dass sich die Beschäftigungsstruktur radikal verändert hat und das gesamte Lohnspektrum aus den Fugen geraten ist.>> Ziel der angestrebten Arbeitsmarktanalyse ist es, das Phänomen der Niedriglöhne in Deutschland am Beispiel des Bundeslandes Niedersachsen möglichst umfassend zu beleuchten. Dazu werden in einem ersten Schritt das Ausmaß und die Struktur des Niedriglohnsektors in Deutschland und in Niedersachsen bestimmt, wobei sich die Analyse auch den Ursachen und den Folgen dieser Entwicklung widmen wird. Im anschließenden zweiten Schritt werden vier Branchenanalysen vorgenommen. Indem die Situation in vier niedersächsischen "Niedriglohnbranchen" transparent gemacht wird, lassen sich vertiefende Einblicke in die Bedingungen gewinnen, unter denen Niedriglohnbeschäftigung gedeihen kann.
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Lage am Arbeitsmarkt in Thüringen (05.10.2006)
Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Technologie und ArbeitBeschreibung
Die Website des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Arbeit enthält Links zu Arbeitsmarktberichten und -statistiken.
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Arbeitsmarkt in Sachsen (25.09.2006)
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrBeschreibung
Die Website des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit enthält Links zu aktuellen Analysen und Statistiken zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung in Sachsen.
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Forschungsdokumentation FORS (26.07.2006)
Fraunhofer-Informationszentrum Raum und BauBeschreibung
Die Datenbank FORS des Fraunhofer-Informationszentrums Raum und Bau weist Forschungsprojekte der Bereiche Raumordnung, Städtebau, Wohnungswesen sowie verwandter Fachgebiete (darunter auch regionale Arbeitsmärkte) nach.
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Arbeitsmarktdaten für Berlin-Brandenburg (13.07.2006)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Website des DBG-Bezirks Berlin-Brandenburg mit zahlreichen Links.
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Regionalmonitoring Niedersachsen (07.06.2006)
Niedersächsisches Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und VerbraucherschutzBeschreibung
Um eine zusammenfassende Übersicht über die regionalen Entwicklungstendenzen und die strukturellen Probleme der ländlichen Räume und der niedersächsischen Regionen zu bekommen und diese beobachten und analysieren zu können, hat das Niedersächsische Ministerium für den ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ein Regionalmonitoring Niedersachsen entwickeln lassen. Auf der Web-Site werden die bisher erschienenen Regionalreports vorgestellt.
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Das Portal der Metropolregion Rhein-Neckar (06.06.2006)
Metropolregion Rhein-NeckarBeschreibung
Web-Site mit vielfältigen Informationen und Links, u.a. zum Arbeitsmarkt in der Region.
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Forschungsbereich "Regionale Arbeitsmärkte" des IAB (16.05.2006)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Informationen über die Aufgaben des Forschungsbereichs.
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Arbeitsmarkt im Überblick (16.05.2006)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Hier finden Sie aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung in Deutschland, die teilweise nach Regionen desaggregiert sind.
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Daten zur aktuellen Konjunktur- und Arbeitsmarktentwicklung (28.02.2006)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das IAB stellt hier monatlich aktualisiert Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ost- und Westdeutschland, Übersichten und Schaubilder sowie Links zu weiterführenden Informationen zur Verfügung.
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Der ostdeutsche Arbeitsmarkt: Wohlfahrtsstaatsreform und die Herausforderung der Transformation (01.01.2006)
Institut für WeltwirtschaftSnower, Dennis J., Prof.Quelle: Projektinformation beim IfWBeschreibung
Dieses Projekt untersucht, wie sich das Phänomen der "fürsorglichen Hand, die lähmt" in der ehemaligen DDR entfaltet hat. Aufgrund dieses Phänomens kann Ostdeutschland als eine besonders wichtige Fallstudie von Transformationsfallen dienen, aus der sich die Hauptschwächen vieler europäischer Wohlfahrtssysteme ableiten lassen. Dieses Projekt analysiert die Schwächen und erstellt Reformvorschläge.>> Der ostdeutsche Arbeitsmarkt hat sich seit der Wiedervereinigung enttäuschend entwickelt, insbesondere hinsichtlich der Beschäftigungsrate. Andere osteuropäische Länder, die gleichzeitig die Transformation von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft durchliefen, haben diesbezüglich die Transformation wesentlich besser bewältigt. Auf den ersten Blick erscheint dieser Gegensatz schwer erklärbar. Schließlich erregten die Ostdeutschen zunächst einmal den Neid ihrer neukapitalistischen Nachbarländer. Denn sie erhielten gut funktionierende Rechts- und Wohlfahrtssysteme, massive Infrastrukturinvestitionen und einen geordneten Privatisierungsprozess - alles finanziert durch einen massiven Transferfluss aus Westdeutschland, der nicht abzuebben scheint. Niemals zuvor hat eine Region so viel Unterstützung bei der Transformation zu einem kapitalistischen System erhalten. Höchstwahrscheinlich wird nie wieder eine Region diese Transformation mit einem solch großen silbernen Löffel im Mund durchlaufen. Was ist schief gelaufen?>> Die Antwort ist - so wird das Projekt argumentieren -, dass der ostdeutsche Arbeitsmarkt gerade deshalb gelähmt geblieben ist, weil Ostdeutschland eben so viel Unterstützung erhalten hat. Kinder, die mit einem silbernen Löffel im Mund geboren werden, haben es schwer, autarke Erwachsene zu werden. Wird eine problemlose Transformation zum freien Markt gewünscht, stellt sich heraus, dass die Silberlöffelmethode eher hinderlich statt förderlich ist. Veröffentlichungen: Merkl, C., Snower, D. (2008). East German Unemployment: The Myth of the Irrelevant Labor M
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Arbeitsmarkt-Monitoring (01.06.2004)
Institut Arbeit und TechnikErlinghagen, Marcel, Dr.Quelle: Projektinformation beim IATBeschreibung
Die öffentliche Diskussion über den Arbeitsmarkt wird nach wie vor von monatlichen Bestandsgrößen und Quoten von Arbeitslosen beherrscht. Ein Verständnis des Bewegungszusammenhangs auf dem Arbeitsmarkt und ein frühzeitiges Erkennen von Trendwenden werden dadurch eher verhindert. Abgesehen von einer Abnahme der Arbeitslosenquoten, die durch eine Vielfalt von Einflussfaktoren einschließlich Änderungen der statistischen Definitionen zu Stande kommen können, gibt es auch keinen anerkannten Erfolgsmaßstab für die Wirksamkeit von Arbeitsmarktreformen. Übergeordnetes Ziel des Projektes war es daher, neues Grundlagenwissen zur Dynamik des deutschen Arbeitsmarktes zu gewinnen.>> Innerhalb des Projektes wurden drei inhaltliche Schwerpunkte bearbeitet:>> (1) Die Analysen des im Jahr 2003 beendeten Projektes "Restrukturierung des Arbeitsmarktes" wurden fortgesetzt und aktualisiert. Insgesamt liefern die Resultate keinen Beleg für eine (zunehmende) Erstarrung des westdeutschen Arbeitsmarktes. Hinsichtlich der Frage, ob eher eine reflexiv-moderne Diskontinuität von Erwerbsverläufen oder aber eine Zunahme des mit dem individuellen Arbeitnehmer untrennbar verknüpften Wissens hinter den komplexen Entwicklungen steckt, ist jedoch keine eindeutige Antwort möglich. Die Destabilisierung von Beschäftigungsverhältnissen und insbesondere die im Zeitverlauf generell zunehmende Beschleunigung von Betriebswechseln sind Indizien, die eher für einen Bedeutungszuwachs von "Arbeitskraftunternehmern" sprechen. Jedoch ist zu berücksichtigen, dass zumindest die Destabilisierung von Beschäftigung insgesamt kein kontinuierlicher Zeittrend ist, sondern die individuellen Arbeitsmarktakteure zu unterschiedlichen Zeiten mal mehr, mal weniger von der Beschleunigung betroffen gewesen sind. Ferner weisen insbesondere Ungelernte und Akademiker eine erhöhte Mobilität auf - aus unterschiedlichen Gründen und mit unterschiedlichen Folgen. Während qualifizierte Beschäftigte vermehrte Betriebswechselchance
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Arbeitsmarktentwicklung in Sachsen (01.01.2003)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenThum, Marcel, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim ifo-InstitutBeschreibung
Die Beobachtung des sächsischen Arbeitsmarktes vor dem Hintergrund der spezifischen Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland gehört zu den Schwerpunkten der Forschungsarbeit der Niederlassung. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Probleme der Arbeitslosigkeit und die Wirksamkeit von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gelegt. Ziele der Untersuchungen sollen neben der Analyse der amtlichen Arbeitsmarktstatistik das Aufstellen von Prognosen zur zukünftigen Entwicklung von Beschäftigung und Arbeitslosigkeit in Sachsen sein. Veröffentlichungen: Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2007): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2006/2007, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 14, H. 1, S. 3-14, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2007__1__3-14.pdf ; Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2006): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Ostdeutschland und Sachsen 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 13, H. 1, S. 3-14, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2006__1__03-14.pdf ; Berlemann, Michael ; Grundig, Beate ; Schirwitz, Beate ; Vogt, Gerit (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2005/2006, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 4, S. 2-10, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb__04__05__3__10.pdf ; Berlemann, M. ; Grundig, B. ; Vogt, G. (2005): Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Sachsen und Ostdeutschland 2004/2005, in: ifo Dresden berichtet, Jg. 12, H. 1, S. 3-13, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2005__1__03-13.pdf ; Grundig, B. ; Lenecke, P. (2004): Akademiker auf dem Arbeitsmarkt immer noch am besten aufgestellt. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 4, S. 36-40, http://www.cesifo-group.de/link/ifodb__2004__4__36-40.pdf ; Grundig, B. ; Pohl, C. (2004): Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Arbeitsmarkt in Sachsen - Analyse und Gegenstrategien. in: ifo Dresden berichtet, Jg. 11, H. 3, S. 5-17, ht
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Tendenzen und Perspektiven der Regionalentwicklung im ehemaligen Grenzgebiet BRD/ DDR (01.11.2002)
Institut für Regionalforschung an der Universität GöttingenBruch-Krumbein, Waltraud, Dr.Quelle: Projektinformation des IfRBeschreibung
Ziel der Untersuchung ist zum einen die Analyse der demographischen, der ökonomischen und der Arbeitsmarktentwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet seit 1995 anhand vier sich gegenüberliegender Landkreise in Niedersachsen und dem angrenzenden Sachsen-Anhalt. Die statistische Auswertung soll durch einige Expertengespräche zu eher qualitativen Aspekten (insbesondere mögliche landkreis-/landesgrenzenüberschreitende Verflechtungen) ergänzt werden. Aus dieser Analyse heraus sollen zum anderen sinnvolle Fragestellungen erarbeitet und in einen Rohentwurf für einen weitergehenden Forschungsantrag gegossen werden.>> Die Studie zeigt in einem ersten Schritt auf, dass es bisher vergleichsweise wenige Untersuchungen zur Entwicklung im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet gibt, und dass, obwohl die emotionsgeladene Diskussion so mancher Fehlinterpretation Tür und Tor öffnet und eine Versachlichung hier wertvolle Dienste leisten könnte. Deshalb sollten in dieser Studie in einem ersten Schritt die benachbarten "Grenzkreise" Gifhorn, Helmstedt, Stadt Wolfsburg, Ohrekreis und Altmarkkreis Salzwedel untersucht werden. Ziel war eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung und derzeitigen Situation der o.g. Grenzkreise im Hinblick auf Fragenkomplexe wie die Position der ehemaligen Grenzregion im Vergleich zur Bundesentwicklung, die Entstehung bundesländerübergreifender Wirtschafts- und Arbeitsmarktregionen, wechselseitige Pendlerverflechtungen, Ansatzpunkte regionalwirtschaftlicher Integration und ggf. Ansatzpunkte für weitergehende Kooperationen zwischen den Nachbarkreisen. Als Ergebnis der Bestandsaufnahme bleibt festzuhalten, dass weder das westdeutsche noch das ostdeutsche ehemalige Grenzgebiet regionalpolitisch über einen Kamm zu scheren sind. Die einzelnen Teilräume sind in ihrer Struktur, in ihren Potenzialen und ihren Engpässen sehr heterogen. Große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung im Untersuchungsraum spielen dabei die beiden nahe gelegenen Zentren Wol
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