Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Arbeitsmarkt in Sachsen (25.09.2006)
Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und VerkehrBeschreibung
Die Website des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit enthält Links zu aktuellen Analysen und Statistiken zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung in Sachsen.
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Arbeitsmarkt im Überblick (16.05.2006)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Hier finden Sie aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungsentwicklung in Deutschland, die teilweise nach Regionen desaggregiert sind.
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Flexibilisierungspotenziale heterogener regionaler Arbeitsmärkte durch räumliche Mobilität. Eine Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Situation gering qualifizierter Arbeitskräfte (01.09.2004)
Technische Universität Darmstadt, Institut für Empirische WirtschaftsforschungEntorf, Horst, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Die im Verhältnis zu den USA und zu anderen Ländern niedrige räumliche Mobilität in Deutschland wird häufig als Ursache für einen unzureichenden Ausgleich regionaler Ungleichgewichte genannt und mit einer überdurchschnittlich hohen regionalen Mismatch-Arbeitslosigkeit in Verbindung gebracht. Hinsichtlich des wünschenswerten Ziels eines Wachstums- und Beschäftigungszuwachses erlangt regionale Mobilität damit große Bedeutung, wobei die von Arbeitslosigkeit besonders betroffene und gleichzeitig räumlich wenig mobile Gruppe der gering qualifizierten Arbeitskräfte unmittelbar in den Mittelpunkt des Interesses rückt. Entscheidend für die Nutzung oder Nichtnutzung von Flexibilisierungspotenzialen durch räumliche Mobilität sind die individuellen Anreizstrukturen dieser Erwerbspersonen. Der Fokus des Forschungsvorhabens liegt daher auf der mikroökonomischen Beschreibung der individuellen Determinanten der Mobilität unter besonderer Berücksichtigung der Situation gering qualifizierter Arbeitsloser. Dabei sollen die Wirkungskanäle des Einflusses verschiedener Faktoren zunächst im Rahmen eines theoretischen Suchmodells aufgezeigt und dann mikroökonometrisch überprüft werden. Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, in welchem Maße institutionelle Faktoren wie z.B. die Arbeitslosenunterstützung, Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik oder der Kündigungsschutz für die räumliche Immobilität einiger Arbeitsmarktsegmente verantwortlich gemacht werden können. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens können daher die Grundlage einer Wirtschaftspolitik bilden, die die Anreizwirkungen auf die räumliche Mobilität stärker berücksichtigt und damit zur Nutzung möglicher Flexibilisierungspotenziale beiträgt. Ergänzend wird das Projekt Ansätze und Perspektiven einer Politikberatung aufzeigen, die die negativen Auswirkungen einer räumlichen Flexibilisierung auf die Zu- und Abwanderungsregionen aufzufangen vermag. Methoden: Das Forschungsvorhaben zielt auf die mikroökonometrische
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