Regionale Arbeitsmärkte in Deutschland
Unter den einheitlichen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik Deutschland finden sich Regionen, die von einer tiefen Arbeitsmarktkrise betroffen sind, und andere, in denen nahezu Vollbeschäftigung herrscht. Welches sind die Ursachen dieser regionalen Disparitäten? Wie werden sich der Arbeitskräftebedarf und das Erwerbspersonenpotenzial in den Regionen zukünftig entwickeln? Welche regionalen Beschäftigungsaussichten bestehen, für Jüngere und Ältere, in Wirtschaftszweigen, in Ballungsräumen und ländlichen Gebieten? Dieser IABInfoPool erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Arbeitsmarktentwicklung
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Der bayerische Arbeitsmarkt und seine Perspektiven (16.12.2024)
vbw - Die bayerische Wirtschaft -
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Arbeitsmarktbarometer Bayern 3. Quartal 2024 (15.10.2024)
vbw - Die bayerische Wirtschaft -
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Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.
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Die Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Kürze (24.09.2013)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Die Statistik der Bundesagentur für Arbeit bietet hier aktuelle Eckwerte zum Arbeitslosigkeit und zur Grundsicherung kompakt auf einer Infoseite an. Anhand von übersichtlichen Tabellen und einer Karte finden Sie hier monatlich aktuelle Daten.
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Landesdatenbank NRW (16.09.2013)
Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Die Landesdatenbank NRW ist eine Datenbank, die tief gegliederte Ergebnisse der amtlichen Statistik enthält, darunter auch zur Erwerbstätigkeit.
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Fachkräfteinitiative NRW (10.07.2013)
Gesellschaft für innovative BeschäftigungsförderungBeschreibung
Portal, in dem die Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung zur Unterstützung der landesweiten Initiative zur Fachkräftesicherung der Landesregierung Nordrhein-Westfalen Materialien zusammengestellt hat, z.B. Daten zur Beschäftigungsentwicklung, Erwerbsbeteiligung, demografischen Entwicklung und zur Bildungslage in den 16 Arbeitsmarktregionen Nordrhein-Westfalens.
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Statistik nach Regionen: Bund, Länder, Kreise (11.06.2013)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Statistik der Bundesagentur zur Arbeitslosigkeit, gemeldeten Arbeitsstellen und Unterbeschäftigung.
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Die Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots am ersten Arbeitsmarkt bis zum I. Quartal 2013 (15.05.2013)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Presseinformation des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung vom 15.5.2013
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Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in NRW" (01.01.2013)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationWeinkopf, Claudia, Dr.Quelle: Projektinformation beim IAQBeschreibung
Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben. Dies betrifft insbesondere das sozio-ökonomische Panel aufgrund zu geringer Fallzahlen, das gleichzeitig aber den Vorteil bietet, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können. Eine Möglichkeit zur Erhöhung der Fallzahlen besteht jedoch darin, für differenzierte Auswertungen zum Niedriglohnsektor gepoolte Zeiträume zu verwenden, d.h. mehrere Jahre zusammen zu fassen. Methoden: Ausgewertet wird im Rahmen der Studie zunächst die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in NRW im Vergleich zu Westdeutschland für die Zeiträume 1996-1999, 2000-2003, 2004-2007 sowie 2008-2011. Darüber hinaus werden für den aktuellsten Zeitraum, also die Jahre 2008 bis 2011, weitere differenziertere Auswertungen erstellt. Dies erfolgt zum einen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen. Zum anderen werden für den betreffenden Zeitraum auch Auswertungen erstellt, die nach der Höhe der Stundenlöhne unterhalb der Niedriglohnschwelle (unter 5 EURO, unter 6 EURO etc.) differenzieren, um die Verbreitung von besonders niedrigen Stundenlöhnen abschätzen und analysieren zu können, welche Beschäftigtengruppen hiervon besonders betroffen sind.
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Umsatz und Beschäftigte in ausgewählten Dienstleistungsbereichen Schleswig-Holsteins (23.08.2012)
Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-HolsteinBeschreibung
Statistischer Bericht des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein für das 1. Quartal 2012 (23.08.2012)
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Nordrhein-Westfalen: Osten tief im Westen (28.06.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 18 vom 3. Mai 2012: Während einige Regionen boomen, sieht es in anderen fast aus wie im Osten nach der Wende – allen voran im Ruhrgebiet. Dort bewegen sich die Arbeitslosenzahlen auf Rekordniveau.
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Statistik nach Regionen (03.05.2012)
Bundesagentur für Arbeit, StatistikBeschreibung
Der Menüpunkt "Statistik nach Regionen" der Statistik der Bundesagentur für Arbeit enthält ein breites Angebot an Produkten und Daten nach regionalen Untergliederungen. Hier können Sie Ihre Suche zunächst regional eingrenzen und in einem weiteren Schritt eine thematische Eingrenzung vornehmen.
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Unterwertige Beschäftigung und Fachkräftemangel in Rheinland-Pfalz (01.12.2011)
Institut für Wirtschaft, Arbeit und KulturHasberg, RuthQuelle: Projektinformation beim IWAKBeschreibung
Fachkräftemangel ist gerade heute immer wieder Gegenstand vieler Diskussionen. Unterschiedliche Konzepte zur Reduzierung dieses Mangels wurden bereits diskutiert. Ein Aspekt wurde bislang jedoch weitestgehend ausgelassen: Die Nutzung des Potentials unterwertiger Beschäftigung. Es ist zu vermuten, dass zwischen 17 und 30 % der abhängig Beschäftigten, regional variierend, ausbildungsinadäquat beschäftigt sind. Für Rheinland-Pfalz liegen die Schätzungen zwischen 300.000 und 500.000 Personen.>> Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz wird anhand einer Primärerhebung von abhängig Beschäftigten und Daten der Bundesagentur für Arbeit eruiert, wie groß das vorhandene Potential in Rheinland-Pfalz ist, was die Ursachen für unterwertige Beschäftigung sind, welche Personen besonders von unterwertiger Beschäftigung betroffen sind, welche Mechanismen dem entgegen wirken könnten und wie dieses Potential effizient genutzt werden kann.>> Differenziert nach horizontaler und vertikaler inadäquater Beschäftigung soll so eine fundierte Analyse in Rheinland-Pfalz vorgenommen werden. Primäre Zielsetzung dieses geplanten Projekts ist die Verringerung der künftig erwarteten Fachkräftelücke in Rheinland-Pfalz und seinen Teilregionen durch Nutzung des vorhandenen aber nicht bzw. nur eingeschränkt genutzten Humankapitals der unterwertig Beschäftigten.
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Erwerbstätig im Alter? Zur Situation der Erwerbstätigen über 65 Jahren (05.09.2011)
Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-WestfalenBeschreibung
In dem Beitrag werden Personen im Rentenalter in Bezug auf ihre Bildungs- und Beschäftigungsstruktur analysiert. Datenbasis ist der Mikrozensus des Jahres 2009 für Nordrhein-Westfalen.
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Demographischer Wandel und Anpassungsstrategien der Unternehmen in Oberfranken (01.06.2011)
Universität Bayreuth, Lehrstuhl für WirtschaftsgeographieMatuschewski, Anke, Prof. Dr.Quelle: ProjektskizzeBeschreibung
Nach der aktuellen Bevölkerungsprognose von EUROSTAT aus dem Jahr 2010 werden viele Regionen Europas große Veränderungen in ihrer demographischen Struktur erfahren. Nicht nur eine veränderte strukturelle Zusammensetzung der Bevölkerung aufgrund eines ungünstigeren Verhältnisses von älteren Personen (> 65 Jahre) zu Personen im erwerbsfähigen Alter (15 - 64 Jahre), sondern auch ein deutlicher Rückgang der absoluten Bevölkerung werden Deutschland überproportional betreffen. Zu den Regionen Deutschlands, die sowohl eine Überalterung als auch eine Abnahme der Bevölkerung verzeichnen, zählt der Regierungsbezirk Oberfranken. Die mit dieser demographischen Schrumpfung verbundenen, teils dramatischen Veränderungen werden in der Zukunft die regionale Wirtschaft in einem überwiegend ländlich geprägten Raum wie Oberfranken stark prägen und sind z.T. bereits heute spürbar. Allerdings gibt es kaum wissenschaftliche Beiträge weder theoretisch noch anwendungsbezogen auf das Beispiel Oberfranken, die sich mit den betrieblichen Marktstrategien der oberfränkischen Unternehmen in Reaktion auf den demographischen Wandel beschäftigen. Es ist unstrittig, dass besonders die lokal verankerten Unternehmen aus Oberfranken dadurch Veränderungen ihrer Unternehmensstrategien berücksichtigen müssen. Somit greift das vorliegende Projekt die zentrale Forschungsfrage auf, inwiefern die oberfränkischen Unternehmen bereits Anpassungsstrategien infolge des demographischen Wandels entwickelt haben. Methoden: Das Projekt basiert auf einer zweistufigen Untersuchung: In einem ersten Schritt sollen in qualitativen Leitfadeninterviews mit ausgewählten standortgebundenen Unternehmen Oberfrankens (rd. 15-20 Unternehmen) erste Einblicke in Teilfragen gewonnen werden, um im zweiten Schritt konkrete Entwicklungen strategischen, unternehmerischen Handelns auf der Grundlage einer systematischen, postalischen Befragung zu analysieren. Die Projektergebnisse werden auf einem eintägigen Workshop im Oktober 2011 a
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Strukturbericht Region Stuttgart 2011 - Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung (01.01.2011)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungKrumm, Raimund, Dr.Quelle: Projektinformation des IAWBeschreibung
In der inzwischen 8. Auflage des Strukturberichts Region Stuttgart 2011 wird die sich in der Region Stuttgart in den letzten Jahren vollzogene Wirtschaftsentwicklung detailliert untersucht. Aufbauend auf einem interregionalen Vergleich zur ökonomischen Performance deutscher Großstadtregionen wird die Entwicklung von Wirtschaft und Beschäftigung in der Region Stuttgart anhand verschiedener Indikatoren zunächst im Überblick dargestellt. Es folgt dann eine Reihe von Branchenanalysen, um den Strukturwandel zu untersuchen, der sich in den einzelnen Wirtschaftszweigen des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors ergeben hat.>> In einem umfangreichen Sonderkapitel wird dann noch auf das Thema "Umweltwirtschaft in der Region Stuttgart" eingegangen. Diese Thematik ist für die Region besonders interessant, da der Markt für Umweltschutzgüter große Wachstumspotenziale bietet und für die regionale Wirtschaft weitere produktbezogene Diversifikationsmöglichkeiten eröffnet. Im Rahmen des entsprechenden Sonderkapitels werden auch ausgewählte Aspekte des Themas "GreenTech im Maschinenbau" behandelt, da dies eine wichtige Herausforderung für diese in der Region so wichtige Branche darstellt.
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Fachkräftemangel in Bremen (FiB) (01.01.2011)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenHoltrup, AndréQuelle: Projektinformation beim iawBeschreibung
Das Projekt rückt ein intensiv und kontrovers diskutiertes Thema in den Mittelpunkt. Es wird untersucht, ob und inwieweit die Modernisierung von Arbeitsprozessen und steigende Qualifikationsanforderungen einerseits und demografisch bedingte Veränderungen bei den Erwerbspersonen andererseits dazu führen (werden), dass in Bremen der Bedarf an Fachkräften nicht mehr ausreichend gedeckt werden kann. Hierbei wird davon ausgegangen, dass ein möglicher Fachkräftemangel sehr heterogene Ursachen haben kann und ein breites Spektrum differenzierter Antworten erfordert. Die öffentliche Diskussion wird diesen Differenzierungsanforderungen selten gerecht, weil in ihr von den unterschiedlichen Akteuren Fachkräftemangel immer auch als ein politisches Schlagwort instrumentalisiert wird, um die Veränderung von Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen an den jeweiligen interessenpolitischen Präferenzen auszurichten. Angesichts dieser politischen Brisanz der Debatte um den Fachkräftemangel ist es Ziel dieses Projektes, eine kritische Bestandsaufnahme vorliegender Befunde und Daten für Bremen durchzuführen. Im Rahmen einer qualitativen Studie werden zum einen die unterschiedlichen Diagnosen und Handlungsstrategien relevanter bremischer Akteure rekonstruiert und systematisiert. Zum anderen werden in drei ausgewählten Branchen oder Tätigkeitsfeldern auf den Fachkräftemangel bezogene Erwartungen, Aushandlungsprozesse, Gestaltungsansätze und Maßnahmen exemplarisch analysiert.
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Erwerbstätigkeit: Service-Boom in Metropolen (05.11.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 44 vom 05.11.2010: Im Bundesländervergleich sind seit Beginn des Jahrzehnts die meisten Stellen in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen geschaffen worden. Die höchsten Zuwachsraten wiesen jedoch Hamburg und Berlin auf.
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Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in Hessen" (01.07.2010)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationWeinkopf, Claudia, Dr.Quelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben (z.B. aufgrund zu geringer Fallzahlen). Zumindest für größere Bundesländer besteht aber grundsätzlich die Möglichkeit, auch differenziertere Auswertungen zu erstellen. Im Rahmen des Projektes wurde eine Auswertung auf der Basis des sozio-ökonomischen Panels des DIW (SOEP) für Hessen erstellt. Gegenüber anderen für Niedriglohnanalysen verfügbaren Datensätzen bietet das SOEP den Vorteil, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können. Methoden: Die Fallzahlen für Hessen sind im SOEP teilweise zu klein, um differenzierte Auswertungen für einzelne Jahre durchführen zu können. Um dieses Problem zu lösen, erfolgte die Analyse für gepoolte Zeiträume, d.h. es wurden mehrere Jahre zusammengefasst. Ausgewertet wurde zum einen die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in Hessen im Vergleich der Zeiträume 1995-1998, 2000-2003 und 2005-2008. Zum anderen wurden für die Zeiträume von 2000 bis 2003 sowie von 2005 bis 2008 weitere Auswertungen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen erstellt. Die Strukturen für Hessen wurden jeweils im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt in Form von Tabellen bzw. Graphiken aufbereitet.
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Datenauswertung "Niedriglohnbeschäftigung in Baden-Württemberg" (01.10.2009)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationWeinkopf, Claudia, Dr.Quelle: Projektinfo des IAQBeschreibung
Vorliegende Niedriglohnstudien beziehen sich i.d.R. auf Deutschland insgesamt oder differenzieren lediglich nach Ost- und Westdeutschland. Damit geben sie keine Antwort auf die Frage, ob es regionale Unterschiede in den Niedriglohnanteilen und den strukturellen Merkmalen der betroffenen Beschäftigten gibt. Dieses Defizit ist teilweise auch dadurch bedingt, dass die zur Verfügung stehenden Datensätze keine regionalen Differenzierungen erlauben (z.B. aufgrund zu geringer Fallzahlen). Zumindest für größere Bundesländer besteht aber grundsätzlich die Möglichkeit, auch differenziertere Auswertungen zu erstellen. Im Rahmen des Projektes wurde eine Auswertung auf der Basis des sozio-ökonomischen Panels des DIW (SOEP) für Baden-Württemberg erstellt. Gegenüber anderen für Niedriglohnanalysen verfügbaren Datensätzen bietet das SOEP den Vorteil, dass Auswertungen zum Niedriglohnsektor auf der Basis von Stundenlöhnen erstellt und dadurch auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigte und Minijobber/innen in die Analyse einbezogen werden können. Methoden: Die Fallzahlen für Baden-Württemberg sind im SOEP teilweise zu klein, um differenzierte Auswertungen für einzelne Jahre durchführen zu können. Um dieses Problem zu lösen, erfolgte die Analyse für gepoolte Zeiträume, d.h. es wurden mehrere Jahre zusammengefasst. Ausgewertet wurde zum einen die zeitliche Entwicklung des Niedriglohnanteils in Sachsen im Vergleich der Zeiträume 1996-1999, 2000-2003 und 2004-2007. Zum anderen wurden für den Zeitraum 2004 bis 2007 weitere Auswertungen nach Geschlecht, Qualifikation, Altersgruppen, Nationalität, Arbeitszeitform, Unternehmensgröße und ausgewählten Branchen erstellt. Die Strukturen für Baden-Württemberg wurden jeweils im Vergleich zum westdeutschen Durchschnitt und zu Gesamtdeutschland in Form von Tabellen bzw. Graphiken aufbereitet.
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