Transformationsprozess in Ostdeutschland – Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft
Seit der Wiedervereinigung ist die Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland Leitlinie deutscher Politik. Dennoch unterscheiden sich auch viele Jahre nach dem Fall der Mauer Wirtschaft und Arbeitsmärkte in Ost und West noch immer deutlich, mit weitreichenden Konsequenzen für den gesellschaftlichen Wandel und die Lebenslagen ostdeutscher Bürgerinnen und Bürger.
Dieses Dossier präsentiert wissenschaftliche Analysen und Positionen politischer Akteure zum Strukturwandel in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Bevölkerung, Gesellschaft und Bildung.
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- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
- Grundsätzliches zur Transformation
- Wirtschaft
- Bevölkerung
- Arbeitsmarkt/Beruf
- Bildung/Qualifikation
- Gesellschaft/Soziales
- Personengruppen
- geografischer Bezug
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Berufe im Spiegel der Statistik (24.06.2024)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) informiert mit "Beruf – Struktur – Entwicklung" (kurz BSE, vormals "Berufe im Spiegel der Statistik") über die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die registrierte Arbeitslosigkeit in den Berufen in Deutschland. Unter Beruf werden hier nicht Ausbildungsberufe, sondern Erwerbsberufe verstanden, d.h. die ausgeübten bzw. angestrebten Tätigkeiten unabhängig von der absolvierten Ausbildung.
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Statistik nach Regionen (07.07.2015)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Angebote der Statistik der Bundesagentur für Arbeit gegliedert nach den Bundesländern.
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Masterplan Industrieregion Lausitz. Zusammenspiel der demographischen Entwicklung mit den zentralen Wirtschaftskompetenzfeldern sowie deren Auswirkungen auf das Fachkräftepotential in der Region (01.05.2013)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenRagnitz, Joachim, Prof.Dr.Quelle: Projektinformation beim ifo-InstitutBeschreibung
Der demographische Wandel fordert in den nächsten Jahren eine erheblich stärkere Ausdifferenzierung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung auf regionaler Ebene. Größere Agglomerationen profitieren von ihrer Attraktivität für Zuwanderer und als Standort für wachstumsstarke Unternehmen. Im peripheren Raum hingegen verschärfen sich die Probleme zunehmend durch die Alterung und Schrumpfung der dort ansässigen Bevölkerung. Auch der Wirtschaftsraum Lausitz zählt zu einer dieser Problemregionen in Ostdeutschland.>> Im Mittelpunkt der Studie "Masterplan Industrieregion Lausitz" steht eine Szenarioanalyse zur Abschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz, einhergehend mit daraus abgeleiteten regionalwirtschaftlichen Strategien. Das Projekt skizziert drei mögliche Szenarien: eine Entwicklung unter realistischen Annahmen (Basisszenario), einen sehr günstigen Fall sowie sich gravierend verschlechternde Bedingungen. Um diese drei Szenarien abschätzen zu können, wird zunächst die Wirtschaftsstruktur der Lausitz näher untersucht. Traditionell kennzeichnet den Wirtschaftsraum Lausitz die starke Abhängigkeit von einigen wenigen Sektoren (bspw. Braunkohlebergbau oder die chemische Industrie). Diese starke Ausrichtung auf wenige strukturbestimmende Wirtschaftsbereiche macht die Wirtschaftsregion Lausitz anfällig gegen externe Schocks und kann die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in der Region maßgeblich beeinflussen. Neben der sektoralen Struktur fließt in die Szenarioanalyse auch die demographische Entwicklung der Region und Unternehmensvernetzungen mit ein.
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Löhne: Geteiltes Land (11.10.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 15/2011: In Ostdeutschland müssen Beschäftigte häufiger für einen niedrigen Stundenlohn arbeiten als im Westen. Doch auch in Westdeutschland könnten Millionen Arbeitnehmer von der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns profitieren.
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Wachstum und Beschäftigung am Wirtschaftsstandort Dresden (01.04.2011)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenThum, Marcel, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation de ifo-InstitutsBeschreibung
Nach vielen Jahren mit überdurchschnittlichen Wachstumsraten hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Dresdens seit 2005 im sächsischen Vergleich deutlich schwächer entwickelt. Im Gegensatz dazu ist die Beschäftigung in der Stadt weiter überdurchschnittlich gewachsen. Die Analyse dieser auf den ersten Blick widersprüchlichen Befunde ist einer der Schwerpunkte dieses Projekts. Außerdem werden demographische Trends und Veränderungen am Dresdner Arbeitsmarkt untersucht. Hierbei wird an ein früheres Gutachten der hiesigen Niederlassung des ifo Instituts zum "Arbeitsmarkt Dresden im demographischen Wandel" angeknüpft [vgl. Grundig et al. (2007)].>> Die Analyse zeigt, dass die Dynamik des BIP in Dresden insbesondere darauf zurückzuführen ist, dass sich die Stadt als Zentrum des Mikroelektronikclusters "Silicon Saxony" bisher stark auf diesen Sektor spezialisiert hat. Die hohe Reagibilität des Sektors auf globale Veränderungen des Wirtschaftsklimas wirkt sich in Form von starken Schwankungen auf die Bruttowertschöpfung der Stadt aus. Eine Glättung des Wirtschaftswachstums wäre nur durch eine Stärkung anderer Sektoren an der Wertschöpfung der Stadt zu erreichen. Im Gegensatz zur BIP-Entwicklung wurde der Beschäftigungsanstieg hauptsächlich von den Dienstleistungsbereichen getrieben, die in Dresden kontinuierlich stärker gewachsen sind als der sächsische Durchschnitt. Die detailliertere Betrachtung der aktuellen Arbeitsmarktentwicklungen macht deut-lich, dass insbesondere die Beschäftigung hochqualifizierter Personen zugenommen hat. Es ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach hochqualifizierten Arbeitskräften auch in den kommenden Jahren weiter steigen wird. Eine Untersuchung der aktuellen Trends in den Ein- und Auspendlerströmen deutet darauf hin, dass Dresden im Zuge einer Reurbanisierung als Wohnstätte an Bedeutung gewinnt, vor allem unter jungen und hochqualifizierten Beschäftigten. Der demographische Wandel stellt den Arbeitsmarkt der Stadt in den kommenden J
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Sachsen-Anhalt: Rote Laterne abgegeben (17.03.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 11 vom 17.03.2011: Zwar hatte Sachsen-Anhalt nach der Wende große ökonomische Probleme und musste eine gewaltige Abwanderung verkraften, doch inzwischen hat sich der Trend gedreht: Erfolgreiche Unternehmen der Chemischen Industrie, der Solarbranche und des Maschinenbaus werben um rückkehrwillige Fachkräfte.
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Wirtschaftliche Entwicklung Sachsens im Ländervergleich: Bestandsaufnahme und Perspektiven (01.07.2010)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung DresdenThum, Marcel, Prof. Dr.Beschreibung
Der Freistaat Sachsen und die weiteren ostdeutschen Bundesländer haben sich in den vergangenen 20 Jahren auf vielen Feldern positiv entwickelt. Dazu gehören insbesondere die wirtschaftliche Entwicklung, die Verbesserung der Umweltsituation, der Ausbau der Infrastrukturen (u.a. in den Bereichen Verkehr, Städtebau und Forschungsinfrastruktur) sowie die Verbesserung der materiellen Lebensverhältnisse der Bevölkerung. Gleichwohl ist das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse im Vergleich zu den westdeutschen Bundesländern noch nicht vollends erreicht. Das Gutachten zielt darauf ab, die bisherigen Entwicklungsfortschritte seit der deutschen Wiedervereinigung systematisch zu erfassen, verbleibende Defizite aufzudecken und wirtschaftspolitische Handlungsbedarfe für die kommenden Jahre zu identifizieren. Methoden: Zur Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation in Sachsen und den neuen Bundesländern und der Entwicklung seit Anfang der 1990er Jahre wird auf verschiedene Kenngrößen zurückgegriffen. So wird zunächst anhand der demographischen Entwicklung und verschiedener makroökonomischen Grunddaten, wie der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts, der Produktivität oder der Situation auf dem Arbeitsmarkt, die relative Position Sachsens im ostdeutschen Vergleich bestimmt und mit dem westdeutschen Niveau abgeglichen. Darauf aufbauend werden die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung erörtert, das zukünftige Wirtschaftswachstum und die Veränderungen der öffentlichen Finanzen diskutiert und politische Herausforderungen identifiziert.
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Tarifstandards: West-östliche Unterschiede (11.02.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 51 vom 17. Dezember 2009: Zwanzig Jahre nach dem Mauerfall haben die tariflichen Monatslöhne im Osten in vielen Branchen Westniveau erreicht. Allerdings müssen ostdeutsche Arbeitnehmer oftmals länger für das gleiche Geld arbeiten als westdeutsche. Weil überdies im Osten weniger Firmen nach Tarifvertrag zahlen als im Westen, unterscheiden sich die effektiven Verdienste zwischen den beiden Regionen noch sehr.
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Arbeitsmarktmonitor Neue Bundesländer (28.10.2009)
Institut für Wirtschaftsforschung HalleBeschreibung
Der "Arbeitsmarktmonitor der Neuen Bundesländer" liefert aktuelle Daten und Graphiken über die Situation auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt, sowohl für Ostdeutschland als auch für die einzelnen Bundesländer.
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Online-Angebot der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Berlin und Brandenburg.
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Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Auf den Seiten der Regionaldirektion Sachsen findet man: Anschriften der Dienstgebäude, Erläuterungen der Struktur der Regionaldirektion sowie Informationen über den Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt in Sachsen.
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Kurzbericht zum Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Graphisch aufbereitete Informationen der Regionaldirektion Nord zur aktuellen Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern.
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Online-Angebot der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit (26.10.2009)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Das Online-Angebot enthält u.a. monatliche Arbeitsmarktberichte, Strukturdaten und Statistiken der Region Sachsen-Anhalt-Thüringen
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Die Landesarbeitsgemeinschaften der Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) (22.10.2009)
Akademie für Raumforschung und LandesplanungBeschreibung
Die Landesarbeitsgemeinschaften verstehen sich als regionale Plattformen für einen differenzierten Diskurs zu bedeutsamen Themen der Raumforschung und der Raumentwicklung. Sie thematisieren spezifische raumbedeutsame Fragestellungen in den Ländern und Regionen Deutschlands.
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Ostdeutschland: Mit Hightech auf die Überholspur (21.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 15 vom 12. April 2007: Entgegen der landläufigen Meinung haben sich die ostdeutschen Länder aus dem Tal herausgearbeitet. Mit einem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 4 Prozent setzte sich Sachsen 2006 sogar an die Spitze aller Bundesländer. Die gezielte Förderung von Zukunftsbranchen trägt nun Früchte.
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Absolventen: Ungleich verteilt (21.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 38 vom 20. September 2007: Während einige Bundesländer noch hohe Absolventenquoten verzeichnen, macht sich andernorts der Nachwuchs rar. Vor allem im Osten leeren sich die Schulbänke. Auch bei der dualen Berufsausbildung tun sich Lücken auf. Ein kräftiges Plus gab es 2005 hingegen bei den Nachwuchsakademikern.
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Arbeitsplatz-Dichte: Sachsen hält Anschluss (21.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 30 vom 27. Juli 2006: In Teilen Sachsens kann von einem kleinen Beschäftigungswunder gesprochen werden. So sind in Dresden und Umgebung 51 von je 100 erwerbsfähigen Einwohnern sozialversicherungspflichtig beschäftigt – dies sind genauso viele wie z.B. in der Autometropole Ingolstadt.
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Ostdeutschland: Die Industrie macht sich gut (21.10.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd - Nr. 10 vom 5. März 2009: Die Industrie Ostdeutschlands ist zügig gewachsen. Ihr Anteil an der Bruttowertschöpfung ist in den neuen Ländern sogar höher als in Großbritannien oder Frankreich.
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Arbeitsmarkt: Im Osten 200.000 Ein-Euro-Jobs (08.10.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 05/2007: In Ostdeutschland arbeiten mehr Menschen in Ein-Euro-Jobs als im Westen - nicht nur im Verhältnis zur Zahl der regulär Beschäftigten. Viele von ihnen wären eigentlich für den ersten Arbeitsmarkt geeignet. Aber da fehlen die Stellen.
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Bildung und Kultur Berlin-Brandenburg (06.10.2009)
Amt für Statistik Berlin-BrandenburgBeschreibung
Startseite der Bildungsstatistiken des Amts für Statistik Berlin-Brandenburg.
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