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Dossier

Gender und Arbeitsmarkt

Das Themendossier "Gender und Arbeitsmarkt" bietet wissenschaftliche und politiknahe Veröffentlichungen zu den Themen Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern, Müttern und Vätern, Berufsrückkehrenden, Betreuung/Pflege und Arbeitsteilung in der Familie, Work-Life-Management, Determinanten der Erwerbsbeteiligung, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede, familien- und steuerpolitische Regelungen sowie Arbeitsmarktpolitik für Frauen und Männer.
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im Aspekt "Erwerbsbeteiligung - Höhe und Struktur"
  • IAB-Projekt

    Elternzeiten und ihre Konsequenzen von verheirateten Paaren in Deutschland (27.11.2024 - 30.12.2027)

    Filser, Andreas; Bächmann, Ann-Christin; Frodermann, Corinna;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt analysiert die Elternzeitinanspruchnahme in Paarhaushalten in Deutschland sowie deren Auswirkungen auf die Erwerbsverläufe von Müttern und Vätern. Grundlage für die Analysen bilden neu erstellte Paardaten, für welche die individuellen Erwerbsbiografien beider Ehepartner verknüpft wurden. Diese Daten ermöglichen einerseits erstmalig die Analyse von Elternzeitinanspruchnahme von Vätern in den administrativen Beschäftigungsdaten. Andererseits können mit diesen Daten die Wechselwirkungen der Erwerbsbiografien zwischen beiden Partnern untersucht werden, insbesondere im Hinblick auf Erwerbsunterbrechungen durch Elternschaft. Neben der Frage nach dem Zusammenhang zwischen der Erwerbstätigkeit von Müttern und der Elternzeitinanspruchnahme ihrer Partner widmen wir uns außerdem den Faktoren für die Elternzeitinanspruchnahme bei Vätern sowie den mittel- und langfristigen Folgen von Elternzeiten für die Erwerbsverläufe von Vätern und Müttern.

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  • IAB-Projekt

    Gläserne Türen oder gläserne Decken? Die Rolle der betrieblichen Lohnpolitik für den geschlechtsspezifischen Lohnunterschied über den Lebenszyklus (31.03.2021 - 30.12.2022)

    Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    Trotz erheblicher Verbesserungen in den letzten Jahrzehnten haben Frauen in allen OECD-Ländern immer noch eine deutlich schlechtere Position auf dem Arbeitsmarkt als Männer. Die Vorbestimmung der Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt durch das Geschlecht widerspricht nicht nur grundlegenden Vorstellungen von Fairness, sondern ist auch mit erheblichen wirtschaftlichen Kosten verbunden, da die Talente von Frauen nicht voll ausgeschöpft werden. Der durchschnittliche geschlechtsspezifische Lohnunterschied in der OECD lag 2018 bei 13%. Während sich das Beschäftigungsgefälle weiter verringert hat, ist eine weitere Verringerung des Lohngefälles zunehmend schwieriger zu erreichen, da das Qualifikationsgefälle in den meisten Ländern weitgehend oder vollständig geschlossen wurde. Weitere Fortschritte in der Gleichstellung auf dem Arbeitsmarkt erfordern daher, den Arbeitsplätzen, in denen Frauen im Laufe ihrer Karriere besonders präsent sind, und den Betrieben, in denen sie arbeiten, mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan;
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  • IAB-Projekt

    Frauenerwerbssituation in Engpassberufen (31.10.2013 - 30.01.2015)

    Wydra-Somaggio, Gabriele;

    Projektbeschreibung

    Die Erwerbsbeteiligung der Frauen hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Um den steigenden Fachkräftebedarf zu decken, sind die Möglichkeiten, Fachkräftepotenziale durch Aktivierung der Frauen aus Arbeitslosigkeit bzw. der Stillen Reserven deutlich gesunken. Daher muss das Potenzial unter den erwerbstätigen Frauen ermittelt werden. Hier gilt es nunmehr zu erörtern, inwieweit weiteres Fachkräftepotenzial bei den Beschäftigungsformen sowie bei der Zahl der gearbeiteten Stunden vorhanden ist. Darüber hinaus liegt der Fokus auf der Erwerbsbeteiligung und -situation der Frauen in den Engpassbereichen. Daher ist in der vorliegenden Analyse die effektive Nutzung des Arbeitskräftepotenzials der Frauen gerade im Hinblick auf die Diskussion um den Fachkräftebedarf von besonderem Interesse. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen hierbei die Engpassbereiche, deren Bedarf nicht durch das vorhandene Arbeitsangebot (Erwerbstätige und Arbeitslose mit der gesuchten Qualifikation) gedeckt werden kann. Es wird untersucht, wie die Erwerbssituation der Frauen in den Engpassbereichen ist. Konkret wird der Frage nachgegangen, ob Potenzial bei Frauen in diesen Bereichen genutzt wird. Hierbei liegt der Fokus auf der Beschäftigungssituation der Frauen insgesamt, ebenso wie auf der Struktur der verschiedenen Beschäftigungsformen, wie Teilzeit- und geringfügige Beschäftigung in den Engpassbereichen. Die Analyse stellt mehr eine Bestandsaufnahme als eine Entwicklungsperspektive der Frauenerwerbstätigkeit dar, an Hand derer aufgezeigt werden kann, wo das Potenzial in Form von Beschäftigungsformen am höchsten ist.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele;
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