Springe zum Inhalt

Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
Mit dem Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Industrie, verarbeitendes Gewerbes"
  • IAB-Projekt

    Evaluation bestehender gesetzlicher Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe (08.12.2010 - 30.08.2011)

    Möller, Joachim; Bender, Stefan; Penninger, Marion;

    Projektbeschreibung

    Das BMAS-Projekt „Evaluation von bestehenden gesetzlichen Mindestlohnregelungen - Branche: Bauhauptgewerbe wird in Zusammenarbeit mit der Institutsleitung des IAB, dem Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) durchgeführt. Dabei stehen fünf Themenbereiche im Vordergrund. Zunächst wird ein Branchenbild des Baugewerbes erstellt. Im Mittelpunkt des Themengebiets Löhne und Compliance stehen die Auswirkungen des Mindestlohns auf die Löhne und die Lohnstruktur im Baugewerbe. Ein Hauptaugenmerk des Evaluationsprojekts liegt auf den Auswirkungen des Mindestlohns auf die Beschäftigungschancen von Betroffenen. Zusätzlich werden mögliche Effekte des Mindestlohns auf den Schutz der Arbeitnehmer und auf die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe bzw. der gesamten Branche untersucht. Als Datenbasis dient ein eigens für dieses Projekt erstellter linked employer-employee Datensatz, bestehend aus administrativen Daten sowie einer innerhalb dieses Projekts durchgeführten Beschäftigtenbefragung. Des Weiteren werden qualitative Expertengespräche durchgeführt. Das Projekt endet am 31. August 2011.

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen