Niedriglohnarbeitsmarkt
Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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WSI-Mindestlohndatenbank (12.08.2013)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die WSI-Datenbank liefert aktuelle Daten zu 30 Ländern.
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Einkommen: Mehr Niedriglöhne als die Nachbarn (06.06.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 10/2013: Der deutsche Niedriglohnsektor ist einer der größten in der EU. Ein substanzieller Mindestlohn und die Stabilisierung des Tarifsystems könnten das ändern.
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Minimum wage statistics (13.03.2012)
Europäische Kommission, EurostatBeschreibung
Daten von Eurostat vom Februar 2012
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Europe gradually raising education levels, but still a quarter of all adults left school with a low qualification (29.11.2011)
Beschreibung
Cedefop: In the EU, around 74 million adults have a low qualification, 27% of the population aged 25-64.
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Mol@m: Moving at Labour Market (01.10.2010)
Deutsches Jugendinstitut, Außenstelle HalleSchlimbach, TabeaBeschreibung
Die Angebote zur Förderung von Arbeitsmobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt greifen bei Niedrigqualifizierten noch zu wenig. Das liegt einerseits daran, dass sich die Option "Emigration" zur Verbesserung der beruflichen Situation nicht unmittelbar "aufdrängt", andererseits aber auch an konkreten Wissenslücken zu Beschäftigungsmöglichkeiten auf anderen europäischen Arbeitsmärkten als dem heimischen. Arbeitssuchende, vor allem solche mit niedrigen Qualifikationen, haben zu entsprechenden Informationen noch zu wenig Zugang bzw. machen noch zu wenig Gebrauch von den Unterstützungsangeboten zur Mobilität.>> Das Projekt Mol@m zielt darauf ab, die Expertise von Berufsberaterinnen und Berufsberatern bezüglich der Möglichkeiten der Arbeitsmigration in Europa, vor allem für Niedrigqualifizierte, zu erweitern. Dafür wird ein interaktives Tool entwickelt, auf dem praktische Informationen zu europäischen Arbeitsmärkten, den lokalen Gesetzmäßigkeiten und Arbeitskulturen sowie Immigrationskontexten aufbereitet und in verschiedenen Sprachen online verfügbar sind. Das Tool richtet sich an Berufsberater/innen und -begleiter/innen in Berufsschulen, Jugendzentren, Arbeitsämtern und weiteren relevanten Institutionen. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Der Entwicklung des interaktiven Tools geht eine Bedarfsanalyse voraus. Dazu finden folgende Aktivitäten statt: Literaturrecherche in allen Partnerländern (Erfassung von Daten zu Arbeitsmigration sowie Informationen zum Arbeitsmarktkontext, zu politischen Strategien, rechtlichen Grundlagen und Herausforderungen im Zusammenhang mit Arbeitsmigration), Quantitative Befragung von Professionellen, die in den jeweiligen Herkunftsländern zu Möglichkeiten der Arbeit im Ausland beraten, Teilstrukturierte qualitative Interviews mit Professionellen, die Migrantinnen und Migranten in den Zielländern beraten, Teilstrukturierte qualitative Interviews mit europäischen Arbeitsmigrantinnen und Migranten.>> Die Ergebnisse werden in
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Wirtschaftskrise bremst Mindestlöhne (17.03.2010)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 4/2010: Knapp die Hälfte der 20 EU-Länder mit gesetzlichem Mindestlohn hat die Untergrenze zum Januar 2010 angehoben. Doch die Wirtschaftskrise bremst die Dynamik.
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