Niedriglohnarbeitsmarkt
Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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A Profile of the Working Poor, 2011 (27.06.2013)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statisitics, April 2013, Report 1041
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A Profile of the Working Poor, 2010 (12.04.2012)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statisitics, March 2012, Report 1035
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US-Mindestlöhne: Keine Blaupause für Deutschland (21.12.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 51 vom 21.12.2011: Die Verfechter eines einheitlichen Mindestlohns sehen in den USA ein nachahmenswertes Vorbild. Doch im Vergleich zu den in Deutschland geforderten 8,50 Euro je Stunde fallen selbst die höchsten US-Mindestlöhne eher moderat aus.
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A Profile of the Working Poor, 2009 (10.05.2011)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statisitics, March 2011, Report 1027
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A Profile of the Working Poor, 2008 (27.10.2010)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statisitics, March 2010, Report 1022
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Working poor and education in 2006 (04.09.2008)
U.S. Department of LaborBeschreibung
Statistik des U.S. Department of Labor vom 04.09.2008
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A Profile of the Working Poor, 2007 (20.12.2006)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statistics, March 2009, Report 1012
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Jobs, Wages, and Living Standards (28.09.2006)
Economic Policy InstituteBeschreibung
Website des Economic Policy Institute, Washington DC.
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Minimum Wage (28.09.2006)
U.S. Department of LaborBeschreibung
Offizielle Website des U.S. Department of Labor zum Mindestlohn.
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The Minimum Wage: Information, Opinion, Research (28.09.2006)
Raising the National Minimum WageBeschreibung
This site provides links to information about U.S. federal and state minimum wages and to the debate on the pros and cons of increases. It includes sources on minimum wages in other countries and in relation to immigration, enforcement, religion, indexing, and the living wage. This site is edited by Brock Haussamen, professor emeritus in English at Raritan Valley Community College in North Branch, New Jersey.
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EITC Information and Resources for Individuals, Tax Preparers, and Partners (31.08.2005)
Internal Revenue Service. Department of the TreasuryBeschreibung
Informationen zum US-amerikanischen Earned Income Tax Credit.
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Earned Income Tax Credit Analyses (31.08.2005)
Center on Budget and Policy PrioritiesBeschreibung
Website mit zahlreichen Hinweisen auf Papiere, die das US-amerikanische Earned Income Tax Credit-Programm analysieren.
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THE EARNED INCOME TAX CREDIT: Boosting Employment, Aiding the Working Poor (31.08.2005)
Center on Budget and Policy PrioritiesBeschreibung
This report by Robert Greenstein is part of a series that reviews the accomplishments of public benefit programs.
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USA: Niedriglohnjobs machen satt (25.07.2005)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Der iwd-Beitrag in Nr. 29 vom 21. Juli 2005 beschreibt den amerikanischen Earned Income Tax Credit (EITC), das bekannteste Beispiel für eine Aufstockung des Arbeitseinkommens außerhalb der Sozialhilfe.
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Welfare to Work: ein neuer Weg zur Reform der Grundsicherung? Theoretische Analyse und Erfahrungen in ausgewählten Industrieländern (01.05.2003)
ifo-Institut für WirtschaftsforschungWerding, MartinQuelle: Projektinformation beim Ifo-InstitutBeschreibung
Ziel des Forschungsvorhabens ist eine Analyse der Wirksamkeit des Welfare-to-Work-Ansatzes. Dieser Ansatz beinhaltet eine Neuausrichtung der sozialen Grundsicherung, bei der die Empfänger als Gegenleistung für die Sozialleistungen öffentliche Arbeit verrichten müssen, die Inanspruchnahme der Leistungen befristet wird und die Sozialleistungsempfänger aktiv bei der Suche und Aufnahme einer Beschäftigung unterstützt werden. Außerdem wird die Arbeit im Niedriglohnbereich subventioniert. Der Schwerpunkt des Projekts liegt in der theoretischen Analyse der Wirkungsweise der neuen Elemente der sozialen Grundsicherung. Ergänzend werden empirische Studien zu Beschäftigungs- und Einkommenseffekten sowie fiskalischen Wirkungen aufgearbeitet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erfahrungen, die in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden mit einer Welfare-to-Work-Politik gemacht werden sowie eher experimentelle Ansätze dieser Art in Deutschland. Methoden: Die theoretische Analyse fokussiert auf drei Hauptelemente des Ansatzes, nämlich die Arbeitsverpflichtung, die Befristung der Sozialhilfe und die Unterstützung der Sozialhilfeempfänger bei der Arbeitsplatzsuche. Grundlage der Analysen sind das Effizienzlohnmodell von Shapiro und Stiglitz (1984) sowie die Matching-Modelle von Pissarides (2000) sowie Coles und Masters (2000). Dabei werden die Konsequenzen der Änderung der Anreizstrukturen für Beschäftigte explizit berücksichtigt. Ferner wird die Perspektive eingenommen, dass Arbeitslosigkeit unfreiwillig ist. Beschäftigungswirkungen ergeben sich daher nicht infolge eines veränderten Arbeitsangebots, sondern aufgrund einer auf die neuen Anreizstrukturen reagierenden Arbeitsnachfrage, beziehungsweise über einen modifizierten Matching-Prozess. Die theoretische Analyse soll durch eine vergleichende Darstellung der Welfare-to-Work-Politik in fünf Ländern und eine Aufarbeitung der vorliegenden Evaluierungsstudien im Hinblick auf die Prognosen aus den the
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Labor Market Effects of Income Support Programs in Germany and the United States - Comparative Analyses and Lessons for Economic Policy (01.08.1999)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungSteiner, Viktor, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
In diesem Projekt werden vergleichende empirische Analysen zu den Arbeitsmarkteffekten von staatlichen Programmen zur Einkommenssicherung in Deutschland und den USA durchgeführt. In einem ersten Schritt werden die Unterschiede in der Arbeitsmarktentwicklung und der Ausgestaltung der relevanten sozialpolitischen Programme in den beiden Ländern herausgearbeitet. Die folgenden staatlichen Programme werden berücksichtigt: Arbeitslosenunterstützung, Einkommenssicherung bei Frühverrentung und Invalidität sowie Lohnsubventionen an Geringqualifizierte. Diese Programme hängen eng zusammen und beeinflussen die Inzidenz und Dauer der Arbeitslosigkeit sowie die Erwerbsbeteilung bestimmter sozioökonomischer Gruppen. Die Verteilungseffekte dieser Programme sollen ebenfalls analysiert werden. Eine zentrale Fragestellung ist dabei, inwieweit einkommensbezogene Lohnsubventionen, wie der Earned Income Tax Credit, der in den USA als Einkommenssicherungsprogramm praktiziert wird, auf die unterschiedliche deutsche Situation übertragbar sind und zur Erhöhung der Beschäftigung im Niedriglohnbereich beitragen können.
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