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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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im Aspekt "Europa"
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    WSI-Mindestlohndatenbank (12.08.2013)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung

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    Die WSI-Datenbank liefert aktuelle Daten zu 30 Ländern.

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    Minimum wage systems and changing industrial relations in Europe (01.10.2009)

    Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation
    Bosch, Gerhard, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinfo des IAQ

    Beschreibung

    Methoden: Collection of qualitative and quantitative data in a 5-country comparative analysis (Croatia, Germany, Spain, Hungary, United Kingdom) is designed to further develop expertise in the functioning of minimum wages in diverse country models of industrial relations. Fieldwork will involve selected case studies of sectoral and organisational collective agreements and include interviews with social partner representatives. Secondary data will be collected on pay, collective agreements and union membership at national, sectoral and organisational levels. Additional contextual research includes state-of-the-art reviews of an additional four EU member states, drawing on published data. There is currently strong policy interest at member state and EU level regarding the implications of diverse minimum wage systems for improving the social dimension of economic growth in the European region and this 12-month project is designed in response to this interest. A key goal of the research is to disseminate the new knowledge and to contribute to improved social dialogue in this area.

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    Mindestlöhne: In Westeuropa über 8,40 Euro (24.08.2009)

    Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Böckler Impuls 12/2009: Auch in der Wirtschaftskrise sind Europas Mindestlöhne leicht gestiegen. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, die Wirtschaft zu stabilisieren.

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    Working Poor in Western Europe (01.05.2006)

    Universität Köln, Zentrum für Empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung
    Andreß, Hans-Jürgen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation bei der Uni Köln

    Beschreibung

    Im Zuge der wohlfahrtsstaatlichen Reformen der letzten Jahre ist Armut von Erwerbstätigen in Deutschland und in anderen europäischen Ländern ein zunehmend breit diskutiertes Thema geworden. Im Ländervergleich sind allerdings auch deutliche Unterschiede im Ausmaß von Armut von Erwerbstätigen festzustellen. Die Frage nach den Ursachen für diese Unterschiede ist der Ausgangspunkt für das Projekt "Working Poor in Western Europe". Grundsätzlich wird argumentiert, dass die Unterschiede im Ausmaß und der Struktur von Armut von Erwerbstätigen eine Folge der unterschiedlichen Ausgestaltung institutioneller Rahmenbedingungen in den jeweiligen Ländern sind (soziales Sicherungssystem, Lohnverhandlungssystem, Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie). An die Frage nach dem Einfluss institutioneller Rahmenbedingungen schließt sich eine weitere Frage direkt an, und zwar: Welche Auswirkungen haben Veränderungen in den institutionellen Rahmenbedingungen? Oder anders formuliert: Welche Konsequenzen haben die gegenwärtigen Reformen im Bereich der sozialen Sicherungssysteme und Arbeitsmarktinstitutionen auf die Entwicklung von Armut von Erwerbstätigen? Eine allgemeine Hypothese ist, dass die gegenwärtigen Veränderungen eine Verschiebung von nichterwerbstätigen zu armen Erwerbstätigen bewirken, die als trade-off zwischen Armut und Beschäftigung interpretiert werden kann.>> Die Beantwortung der Fragen des Projekts beruht auf einem breiten Ländervergleich. Dabei wird eine quantitativ ländervergleichende mit einer eher fallvergleichenden Perspektive kombiniert. Für den quantitativen Ländervergleich werden harmonisierte Massendatensätze genutzt (Europäisches Haushaltspanel - ECHP, EU-Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen - SILC), die den Zeitraum seit 1994 abdecken. Diese Analysen werden durch eine Reihe von Länderstudien ergänzt. Im Rahmen des Projekts wurde ein Netzwerk von Wissenschaftlern aus acht europäischen Ländern aufgebaut, die jeweils für ihr eigenes Land

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    Employees' Resources and Social Rights in Europe (RESORE) (Ansprüche der ArbeitnehmerInnen und soziale Rechte in Europa) (01.01.2003)

    Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-Stiftung
    Clasquin, Bernadette (Univ. Nancy, Frankreich)
    Quelle: Projektinformation beim WSI

    Beschreibung

    Im Rahmen des Projekts wird das Ziel verfolgt, die finanziellen und rechtlichen Ansprüche von ArbeitnehmerInnen in Europa in ihren empirischen, institutionellen und methodischen Aspekten gegenüberzustellen, zu systematisieren und zu problematisieren. Die untersuchten Ansprüche beziehen sich sowohl auf solche aus Arbeit (i. w. Löhne) als auch aus sozialen Rechten (insbesondere Sozialversicherungsansprüche) und deren Finanzierung (Lohn(neben)kosten, Sozialbeiträge, Steuerfinanzierung usw.). Schwerpunkte sind die Subventionierung von Niedriglöhnen und die Alterssicherung. Vergleich und Systematisierung der verschiedenen europäischen Systeme sollen zukünftige Reformvorschläge besser fundieren helfen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Forschungsteams aus 8 weiteren europäischen Ländern durchgeführt. Methoden: Auswertung von nationalen und EU-Statistiken sowie einschlägiger Literatur, ExpertInnengespräche, Erarbeitung eines gemeinsamen konzeptionellen Rahmens. Workshops. Veröffentlichungen: Brandt, Torsten (2005): Mini- und Midijobs im Kontext aktivierender Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Konsequenzen für Arbeitnehmerrechte, den Arbeitsmarkt und den Zusammenhang von Wohlfahrt und Beschäftigung, WSI-Diskussionspapier Nr.142, Dezember 2005, http://doku.iab.de/externe/2005/k051215f03.pdf ; De Graaf, Willibrord/Khristova, Andreana (2005): Active labour market policies and social rights: wither subsidised employment? Conference paper for the international conference "Employees Resources and social rights", May 11th 2005 in Brussels, http://www.boeckler.de/pdf/wsi__resore__de__graaf.pdf ; Maier, Robert/Frericks, Patricia (2005): Pension reforms in European countries, conference paper for the international conference "Employees Resources and social rights", May 11th 2005 in Brussels, http://www.boeckler.de/pdf/wsi__resore__maier.pdf ; Clasquin, Bernadette et al. (2004): Wage and Welfare. New Perspectives on Employment and Social Rights in Europe, P.I.E.-Peter

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