Niedriglohnarbeitsmarkt
Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Weiterbildung: Ungelernte wollen’s wissen (10.11.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Im vergangenen Jahr haben sich insgesamt 51 Prozent der Bundesbürger im Alter von 18 bis 64 Jahren weiterqualifiziert – so viele wie nie zuvor. Vor allem Beschäftigte mit geringer Qualifikation oder befristeten Arbeitsverträgen haben sich häufiger neues Wissen angeeignet als in früheren Jahren. iwd - Nr. 19 vom 7. Mai 2015
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Qualifizieren im Betrieb (04.08.2010)
Forschungsinstitut Betriebliche BildungBeschreibung
Das Portal bietet Unternehmen, Bildungsdienstleistern und ARGEn ein breites Informationsangebot rund um die Qualifizierung An- und Ungelernter.
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Abschlussbezogene Qualifizierung an- und ungelernter Beschäftigter als betriebliches Handlungsfeld (01.02.2005)
Bundesinstitut für BerufsbildungGutschow, KatrinQuelle: Projektinformation beim BIBBBeschreibung
Systematische und anschlussfähige Weiterbildungsangebote existieren für an- und ungelernte Beschäftigte kaum. Dies gilt sowohl für Angebote der betrieblichen Personalentwicklung und Weiterbildung als auch für die Programme externer Anbieter. Betriebe, die vor diesem Hintergrund ihre an- und ungelernten Fachkräfte auf Grund eines Fachkräftemangels oder wegen gestiegener Anforderungen für einfache Fachtätigkeiten qualifizieren, setzen teilweise innovative Lernkonzepte um, die Arbeiten und Lernen verbinden. Arbeitsplatzintegrierte oder -nahe Qualifizierungsansätze haben sich auch für die Zielgruppe der gering qualifizierten Beschäftigten bewährt und führen bis zum nachträglichen Erwerb des Berufsabschlusses. Durch Berücksichtigung der Anforderungen konkreter betrieblicher Arbeitsplätze erleichtern sie Transfer und Anwendung des Gelernten. Der organisatorische Aufwand für Betriebe, die abschlussorientierte Qualifizierungen anbieten, ist hoch, zumal Bildungsdienstleister bisher eher unzureichend auf die Unterstützung betrieblicher Nachqualifizierungen eingestellt sind.
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