Niedriglohnarbeitsmarkt
Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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A Profile of the Working Poor, 2011 (27.06.2013)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statisitics, April 2013, Report 1041
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Einkommen: Mehr Niedriglöhne als die Nachbarn (06.06.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 10/2013: Der deutsche Niedriglohnsektor ist einer der größten in der EU. Ein substanzieller Mindestlohn und die Stabilisierung des Tarifsystems könnten das ändern.
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Fakten zum Mindestlohn (09.05.2013)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 19 vom 09.05.2013: In Deutschland gibt es für fast 4 Millionen Arbeitnehmer tarifliche Branchenmindestlöhne, die vom Bundesarbeitsministerium für allgemeinverbindlich erklärt wurden und damit für alle Unternehmen gelten – egal ob tarifgebunden oder nicht. Die Höhe dieser Mindestlöhne beträgt je nach Region 7,00 bis 13,70 Euro je Stunde.
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Löhne: Niedrigtarife auf dem Rückzug (25.03.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 05/2013: Die Zahl der tariflichen Vergütungsgruppen im Niedriglohnbereich ist erneut gesunken. Aktuell sehen 11 Prozent Stundenlöhne unter 8,50 Euro vor.
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Prekäre Beschäftigung und Neuordnung auf dem Arbeitsmarkt: Jeder Fünfte arbeitet für einen Niedriglohn (01.10.2012)
Industriegewerkschaft MetallBeschreibung
Pressemitteilung der IG-Metall vom 01.10.2012.
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11 % der Beschäftigten verdienten 2010 weniger als 8,50 Euro je Stunde (26.07.2012)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr. 258 des Statistischen Bundesamtes vom 26.07.2012
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Mehr Working Poor in Deutschland (25.05.2012)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 09/2012: Armut bei Erwerbstätigen und Arbeitslosen hat sich in Deutschland seit den Hartz-Reformen stärker ausgebreitet als in allen anderen EU-Ländern.
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Prekarisierung berufsfachlich qualifizierter Beschäftigung. Das Beispiel der Medizinischen Fachangestellten/Arzthelferinnen (01.05.2012)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenDingeldey, IreneQuelle: Projektbeschreibung beim iawBeschreibung
Im Vordergrund des empirischen Forschungsprojekts steht die Untersuchung der Entwicklung von Beschäftigungsverhältnissen bei medizinischen Fachangestellten. Dabei wird der Frage nachgegangen, in welchem Umfang es in den letzten Jahren zu einer Prekarisierung gekommen ist und was die Ursachen dafür sind. Ziel ist es, neben der Analyse der institutionellen Rahmung auch die subjektiven Verarbeitungsmechanismen in den Blick zu nehmen.>> Forschungsziel ist es, erstens zu analysieren, wie sich die Beschäftigungsverhältnisse der medizinischen Fachangestellten in den letzten Jahren entwickelt haben und welche Rolle prekäre Beschäftigungsformen und Niedriglohnbeschäftigung dabei spielen. Zweitens gilt es, die Ursachen der aufzuzeigenden Entwicklung herauszuarbeiten. Dazu werden sowohl die Strategien und Präferenzen der Arbeitnehmerinnen in Bezug auf die Gestaltung ihrer Berufsbiographie als auch die Strategien der niedergelassenen Ärzte hinsichtlich ihres Personalmanagements und der Praxisorganisation beleuchtet. Drittens wird der Einfluss der Tarifpolitik bzw. der kollektiven Interessenvertretung auf die Beschäftigungsbedingungen in diesem Bereich untersucht. Methoden: Um die Forschungsziele zu realisieren, sollen in einem ersten Schritt Experteninterviews mit Verbandsvertretern durchgeführt werden, um wesentliche Einblicke in die Struktur des Forschungsfeldes zu gewinnen. Auf Grundlage der Auswertungsergebnisse sowie zusätzlicher Dokumenten- und Literaturanalysen sollen dann in einem zweiten Schritt qualitative, semistrukturierte Interviews sowohl mit Arbeitnehmer/innen als auch Arbeitgebern durchgeführt werden. Die Auswertung der Interviews hebt zum einen darauf ab, Gemeinsamkeiten in den verschiedenen Praxen und Beschäftigtengruppen zu entdecken, die die strukturellen Bedingungen des Bereichs als Ursache für Prekarisierung qualifizierter Arbeitnehmer aufdecken. Zum anderen wird dezidiert nach Strategien gesucht, die die einzelnen Akteure entwickeln, um mit den st
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A Profile of the Working Poor, 2010 (12.04.2012)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statisitics, March 2012, Report 1035
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Niedriglöhne: Stetiges Wachstum am unteren Rand (15.12.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 20/2011: 22,8 Prozent der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland bekamen 2010 einen Lohn unterhalb der Niedriglohnschwelle von 1.802 Euro.
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Niedriglohnsektor: Längst kein Massenphänomen (06.12.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 36 vom 8. September 2011: Weil immer mehr Menschen in Deutschland für kleines Geld arbeiten, fordern die Gewerkschaften einen gesetzlichen Mindestlohn. Den Betroffenen würde damit aber ein Bärendienst erwiesen. Denn bei höheren Löhnen rechnen sich viele Arbeiten nicht mehr.
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Löhne: Geteiltes Land (11.10.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 15/2011: In Ostdeutschland müssen Beschäftigte häufiger für einen niedrigen Stundenlohn arbeiten als im Westen. Doch auch in Westdeutschland könnten Millionen Arbeitnehmer von der Einführung eines flächendeckenden Mindestlohns profitieren.
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Abnehmende Aufstiegschancen im Niedriglohnsektor - zunehmende genuine Persistenz oder Kompositionseffekte? (01.06.2011)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungGürtzgen, Nicole, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Ziel des vorgeschlagenen Projekts ist es, die zeitliche Entwicklung der Lohnmobilität im Niedriglohnsektor über die letzten beiden Dekaden zu untersuchen. Angesichts der in der öffentlichen Diskussion häufig beklagten abnehmenden Aufstiegschancen im Niedriglohnsektor soll analysiert werden, ob eine etwaige Verschlechterung der Aufwärtsmobilität tatsächlich auf eine zunehmende Persistenz im Sinne genuiner Zustandsabhängigkeit oder auf Unterschiede in den Merkmalen der Niedriglohnbeschäftigten zurückzuführen ist. Hierzu soll eine Dekompositionsanalyse durchgeführt werden, bei der die Determinanten der Mobilität unter der Berücksichtigung unterschiedlicher Selektionsprozesse modelliert werden. Die Untersuchung soll mit Hilfe der IABS Beschäftigtenstichprobe für den Zeitraum 1985-2004 durchgeführt werden.
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A Profile of the Working Poor, 2009 (10.05.2011)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statisitics, March 2011, Report 1027
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"Working Poor" in Deutschland: Sieben Prozent der Erwerbstätigen sind arm, Tendenz steigend (20.04.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Pressemitteilung der Hans-Böckler-Stiftung vom 20.04.2011
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Armut: Häufiger nur Niedriglohn für Hauptverdiener (18.04.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 07/2011: Sieben Prozent der Beschäftigten hierzulande zählen zu den Working Poor, etwa so viele wie im europäischen Durchschnitt. In Zukunft dürfte die Zahl der arbeitenden Armen jedoch zunehmen, weil Geringverdiener immer öfter Haupt- statt Nebenverdiener sind.
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Einkommensverteilung: Arbeitseinkomen, Haushaltseinkommen, Armut (22.03.2011)
Universität Duisburg-Essen, Institut für SoziologieBeschreibung
Zusammenstellung von Informationen zum Thema in "Sozialpolitik aktuell" des Instituts für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.
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A Profile of the Working Poor, 2008 (27.10.2010)
U.S. Department of LaborBeschreibung
U.S. Department of Labor, Bureau of Labor Statisitics, March 2010, Report 1022
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Geringfügig Beschäftigte (18.01.2010)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Statistiken der Bundesagentur für Arbeit für Deutschland insgesamt und nach Ländern, Kreisen, Altersgruppen.
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Einkommen: Ohne Arbeit wenig Chancen (18.06.2009)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 25 vom 18.06.2009: Wer in Deutschland ein geringes Einkommen bezieht, hat es einigermaßen schwer, aus dieser Situation herauszukommen. Nur für ein Drittel der Menschen, die im Jahr 2003 zur untersten Einkommensschicht gehörten, sah es 2007 besser aus.
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