Niedriglohnarbeitsmarkt
Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.
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Aufstocker: Nur wenige sind trotz Arbeit arm (08.11.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 45 vom 08.11.2012: Es gibt kaum Arbeitnehmer, die Vollzeit arbeiten und trotzdem auf ergänzendes Arbeitslosengeld II angewiesen sind. Das Phänomen der „Working Poor“ beschränkt sich auf Teilzeitkräfte und Minijobber.
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Niedriglöhne: Was Briten und Franzosen besser machen (20.03.2012)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 04/2012: Eigentlich sollen subventionierte Minijobs Geringverdiener entlasten. In der Realität haben sie stark zur Ausbreitung von Niedriglöhnen beigetragen. Wie der Staat die Bezieher niedriger Einkommen anders unterstützen kann, zeigen Beispiele aus Großbritannien und Frankreich.
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Entlastung im Niedriglohnbereich – Ausweg oder Irrweg? (28.03.2011)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
Beitrag von Alexander Petring in WISO direkt, März 2011
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Aktuelles Stichwort: Kombilohn (11.10.2010)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität MünchenBeschreibung
Die Position des ifo Instituts zu Kombilohn und Hinzuverdienstregelungen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende.
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Perspektiven für den Niedriglohnbereich in Deutschland: Eine systematische Analyse der Beschäftigungs- und Verteilungswirkungen von Reformen des Arbeitslosengeldes II (01.05.2010)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBonin, Holger, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Das Ziel des Projektes ist eine umfassende und systematische Evaluation verschiedener Reformen des Arbeitslosengelds II und anderer Transferleistungen zur Verbesserung der Anreizsituation im Niedriglohnsegment. Die zentralen Zielgrößen der Evaluation sind die Arbeitsangebots- und Beschäftigungswirkungen von Reformen, ihre Wirkungen auf die Zahl der Transferempfänger und die Höhe der erforderlichen Transferleistungen, sowie die fiskalischen Wirkungen. Die Wirkungen werden für bestimmte Problemgruppen differenziert ausgewiesen. Methoden: Das Projekt evaluiert zum einen drei konkrete Reformvorschläge (Sachverständigenrat 2006; Bofinger et al. 2006, Boss, Christensen und Schrader 2010) in einem einheitlichen Modellrahmen und leistet zum anderen eine systematische Evaluation, die zentrale Parameter der sozialen Grundsicherung über einen breiten Bandbereich variiert.
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Beschäftigungsgutscheine effektiver als Reparaturen am Arbeitslosengeld oder an Hartz IV (13.04.2010)
Institut für Weltwirtschaft an der Universität KielBeschreibung
IfW-Präsident Dennis Snower will mit sogenannten Beschäftigungsgutscheinen die Langzeitarbeitslosigkeit bekämpfen. In mehreren Studien hat ein IfW-Forscherteam um Professor Snower gezeigt, dass die Vergabe von Beschäftigungsgutscheinen an Langzeitarbeitslose diesen Menschen den Weg zurück auf den Arbeitsmarkt ebnen kann. Der Wert dieser Gutscheine steigt mit der Dauer der Arbeitslosigkeit an.
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Hartz IV: Lohnabstand gewährleistet, Existenz sichernde Löhne nicht (17.03.2010)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 4/2010: Wer arbeitet, bekommt immer mehr als jemand, der nicht arbeitet - auch weil der Staat Niedriglöhne aufstocken muss.
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Sozialleistungen: Gefährdete Balance (27.01.2010)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Auch wenn Wirtschaftswachstum und Reformen die zahlenmäßige Relation zwischen Erwerbstätigen und Sozialleistungsempfängern 2007 und 2008 etwas verbessert haben – auf lange Sicht belasten die älter werdende Gesellschaft und die niedrigen Geburtenraten das Transfersystem erheblich: Immer weniger Menschen leisten Beiträge, immer mehr sind auf Hilfe angewiesen. (IW-Pressemeldung 27.01.2010)
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Evaluation und wissenschaftliche Begleitung des innovativen Modellprojektes "Aristoteles" (01.11.2009)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationWorthmann, Georg, Dr.Quelle: Projektinof beim IAQBeschreibung
In Deutschland gehen derzeit 1,3 Mio. Menschen, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (auch als SGB II oder 'Hartz IV' bezeichnet) erhalten, einer Erwerbstätigkeit nach, d.h. sie erhalten zusätzlich zum Einkommen aus Erwerbstätigkeit aufstockend Grundsicherungsleistungen. Bei einem Teil der Fälle ist das erzielte Erwerbseinkommen zu gering, um den eigenen Bedarf zu decken, bei einem anderen Teil reicht das Erwerbseinkommen zwar für den eigenen Bedarf, nicht jedoch für den zusätzlich Bedarf weiterer Personen, die im Haushalt bzw. in der 'Bedarfsgemeinschaft' der Erwerbstätigen leben. Ansatzpunkte für eine Beendigung des Hilfebezugs können also sowohl ein höheres Einkommen der bereits erwerbstätigen Person sein, oder ein zusätzliches Einkommen durch ein anderes Mitglied der Bedarfsgemeinschaft, das bisher nicht arbeitet. Das Modellprojekt "Aristoteles", das in der Stadt Aachen und im Kreis Euskirchen durchgeführt wird, richtet sich gezielt an die Gruppe der Aufstocker/innen und bietet ihnen mithilfe externer Träger Beratung und Unterstützung an. Auf diese Weise soll es den Leistungsbeziehenden ermöglicht werden, den Hilfebezug zu überwinden. Der innovative Charakter des Projektes liegt in dem Ansatz der systemischen Beratung, der dabei zur Anwendung kommen soll. Der systemische Ansatz setzt an der Erkenntnis an, dass die Wechselwirkungen zwischen Individuen, sozialen Systemen und deren Umwelt das Verhalten der Individuen beeinflussen. Auf die Aktivierung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen übertragen bedeutet dies, dass die Aktivierung nicht nur bei der zu aktivierenden Person ansetzt, sondern die gesamte Bedarfsgemeinschaft und ihre Umwelt (Grundsicherungsstellen, Träger, Arbeitgeber, Bekannte, Nachbarschaft etc.) mit einbezieht. Durch eine intensive und umfängliche Beratung einschließlich der Analyse der Grundproblematik wird die Stabilisierung der Einzelpersonen in den Bedarfsgemeinschaften ebenso verfolgt wie die Förderung Erwachsener bei der E
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Einstellungsgutscheine effektiver als Kombilöhne (02.09.2009)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität MünchenBeschreibung
Beitrag von Alessio Brown, Christian Merkl und Dennis Snower in ifo Schnelldienst 4/2007, S. 37-41
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Governance des Einkommensmix: Geringfügige Beschäftigung plus ALG II-Bezug (01.01.2009)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenDingeldey, IreneQuelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Projekt will die Governance des Einkommensmix aus Erwerbseinkommen im Rahmen geringfügiger Beschäftigung und Transfereinkommen in Form von Arbeitslosengeld II (ALG II) näher beleuchten. Dabei soll überprüft werden, inwiefern sich die Kombination von Minijob und ALG II Bezug als Risikolage für spezifische Gruppen verfestigt. >> Das Projekt wird im Herbst 2010 mit einem Workshop in Kooperation mit der Arbeitnehmerkammer Bremen und einem Projektbericht abgeschlossen. Methoden: Es werden Leitfadeninterviews mit ALG II-Beziehern, Fallmanagern der Bremer Arbeitsgemeinschaft (ARGE), Arbeitgebern/Personalverantwortlichen sowie gegebenenfalls der Interessenvertretung in entsprechenden Unternehmen geführt, um die konkrete Beschäftigungssituation der so genannten Aufstocker sowie Interessen- und Motivlage der relevanten Akteure für die Annahme, Vermittlung, respektive Vergabe von Minijobs in Verbindung mit ALG II Bezug in Bremen zu analysieren. Ferner wird anhand quantitativer Analysen des sozio-ökonomischen Panels (SOEP) sowie des Panels "Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) am Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) in Längsschnittanalysen der Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsverlauf sowie der Kontakt zu Argen für die Bundesrepublik insgesamt untersucht. Ermittelt werden soll dabei auch die Verfestigung der entsprechenden Risikolagen. Ziel ist es, spezifische Typen der Inanspruchnahme in spezifischen Branchen bzw. Bedarfsgemeinschaften zu identifizieren.
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Kombilöhne (17.03.2008)
Universität Duisburg-Essen, Institut für SoziologieBeschreibung
Zusammenstellung von Informationen zum Thema in "Sozialpolitik aktuell" des Instituts für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.
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Programmbegleitende und abschließende Evaluation des Bundesprogramms Kommunal-Kombi (01.01.2008)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungRosemann, Martin, Dr.Quelle: ProjektinformationBeschreibung
Das Programm Kommunal-Kombi startete am 1.1.2008 in insgesamt 79 Landkreisen und kreisfreien Städten, die eine durchschnittliche Arbeitslosenquote im Zeitraum von August 2006 bis April 2007 von mindestens 15 % aufweisen. Von diesen 79 Regionen liegen 71 in Ostdeutschland. Es handelt sich dabei um insgesamt 98 Grundsicherungsstellen. Davon sind 83 ARGEn (71+12 Berliner Jobcenter), 14 zugelassene kommunale Träger (zkT) und eine Region mit getrennter Aufgabenwahrnehmung (gAw). Mit diesem neuen Programm sollen Langzeitarbeitslose (i.d.R. länger als zwei Jahre arbeitslos), die mindestens ein Jahr im SGB II-Bezug stehen, bis zu drei Jahre in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis integriert werden. Dabei bezieht sich die Förderung jedoch - beispielsweise im Unterschied zum Beschäftigungszuschuss nach § 16a SGB II - auf die geschaffenen Arbeitsplätze. Somit kann nach Ausscheiden eines Beschäftigten der Arbeitsplatz auch wieder neu besetzt werden. Die Förderung des/r "neuen Teilnehmers/in" gilt dann nur noch für die Restzeit. Die Arbeitsplätze sollen vorrangig bei Kommunen, d.h. Kreisen, kreisfreien Städten sowie kreisangehörigen Städten und Gemeinden oder - mit Zustimmung der Kommune(n) - bei anderen Arbeitgebern eingerichtet werden. Sie sollen zusätzlich sein und im öffentlichen Interesse liegen. Das Programm verfolgt im Wesentlichen folgende Hauptziele:>> - Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in Regionen mit hoher und verfestigter (Langzeit-)Arbeitslosigkeit>> - Verbesserung der kommunalen Dienste und Strukturen>> - Überwindung der Abhängigkeit von SGB II-Leistungen bei den geförderten Beschäftigten>> - Soziale Stabilisierung>> - Wiederherstellung, Erhalt und Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit>> - Übertritt der Geförderten nach Ende der Maßnahme in Erwerbstätigkeit.>> Der Bund stellt aus Bundesmitteln je Arbeitsplatz bis zu 500 EURO zur Verfügung, weiterhin können die Remanenzkosten bis zu einer Höhe von 200 EURO im Monat aus de
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Eingegangene Stellungnahmen zum Modell für existenzsichernde Beschäftigung des BMWi (03.12.2007)
Bundesministerium für Wirtschaft und TechnologieBeschreibung
Das vom BMWi erarbeitete „Modell für existenzsichernde Beschäftigung“ (MEB) will einen Weg aufzeigen, die Langzeitarbeitslosigkeit deutlich zu reduzieren. Das Modell ist eine Weiterentwicklung verschiedener Modelle, u.a. des IZA-„Workfare“-Ansatzes und des Modells der Aktivierenden Sozialhilfe (ifo). Ende Februar 2007 wurde ein erster Entwurf des Modellvorschlags an Wirtschaftsforschungsinstitute und Verbände gesendet und um Anregungen und Kommentare gebeten. Bislang sind Kommentare von DIW, RWI, ifo sowie DIHK, ZDH und ASU eingegangen. Einige Kernaussagen werden in dem Papier zusammengefasst.
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Stellungnahme des Deutschen Baugewerbes zum Bundesprogramm Kommunal-Kombi (24.09.2007)
Zentralverband Deutsches BaugewerbeBeschreibung
Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe lehnt das "Bundesprogramm - Kommunal-Kombi" uneingeschränkt ab. Es handele sich um "alten Wein in neuen Schläuchen", nämlich die bereits vor Jahren gescheiterten "ABM-Maßnahmen". Zudem habe bereits das Modell öffentlich subventionierter Arbeit für angeblich zusätzliche und im öffentlichen Interesse liegende Arbeit in Gestalt der "Ein-Euro-Jobs" nach den Erkenntnissen des Bundesrechnungshofes und verschiedener anderer Studien nicht funktioniert.
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Neue Beschäftigung für 100.000 Langzeitarbeitslose - "Kommunaler Kombilohn" (02.07.2007)
BundesregierungBeschreibung
Mit einem neuen Kombilohn-Modell sollen Arbeitsplätze für 100.000 Langzeitarbeitlose in Regionen mit hoher Arbeitslosenquote entstehen. Zielgruppe sind vor allem Menschen, die zwei Jahre oder länger Arbeitslosengeld II bezogen haben. Das Programm soll am 1. Januar 2008 starten.
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Working Tax Credit im Vereinigten Königreich (19.06.2007)
Gesellschaft für innovative BeschäftigungsförderungBeschreibung
GIB-Info zum flächendeckenden Kombilohn für Geringverdienende über Steuergutschriften in Großbritannien, Bottrop 2006
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Das französische Kombilohnmodell (19.06.2007)
Gesellschaft für innovative BeschäftigungsförderungBeschreibung
GIB-Info zur Beschäftigungsprämie – La prime pour l’emploi, Bottrop 2006
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Der Kombilohn in Österreich (19.06.2007)
Gesellschaft für innovative BeschäftigungsförderungBeschreibung
GIB-Info von Karl Fakler, stellv. Geschäftsführer des AMS Niederösterreich, Bottrop 2006
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Baden-Württemberg startet Kombi-Lohn-Impulsprogramm (19.06.2007)
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-WürttembergBeschreibung
Informationen rund um das Kombilohnprogramm Baden-Württembergs, das im Februar 2006 gestartet wurde.
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Creating More and Better Jobs in a Globalising Economy (14.05.2007)
OECD - Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBeschreibung
Die OECD plädiert in ihrem Positionspapier zum Treffen der G8-Arbeits- und Beschäftigungsminister am 06.-08.05.2007 für eine Einführung von Mindestlohn zusammen mit Kombilöhnen.
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Mindestlohn: Konzept für mehr Arbeitslosigkeit (10.05.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Laut iwd-Beitrag in Nr. 19 vom 10.05.2007 hat ein Kombilohn gegenüber dem Mindestlohn drei Vorteile. Er gefährdet keine Niedriglohnjobs, Geringverdiener haben durch den Zuschuss vom Finanzamt genügend Geld zum Leben, und die Tarifautonomie bleibt unangetastet.
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The low wage debate in Germany: are there ways out of the poverty trap? (25.04.2007)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
Michael Dauderstädt analysiert die deutsche Debatte um Mindestlöhne, Kombilöhne und Bürgergeld (Friedrich-Ebert-Stiftung, Referat Westliche Industrieländer, Focus on Germany, März 2007).
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Einstellungsgutscheine effektiver als Kombilöhne (16.03.2007)
Institut für Weltwirtschaft an der Universität KielBeschreibung
Pressemitteilung des IfW zum Thema Kombilohn am 06.11.2006
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Modell für existenzsichernde Beschäftigung des BMWi (15.03.2007)
Arbeitsgemeinschaft Selbständiger UnternehmerBeschreibung
Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (ASU) zum Kombilohnvorschlag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie vom 15.03.2007.
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Zuschuss für die Jungen (02.03.2007)
Die ZeitBeschreibung
Beitrag in Die Zeit vom 02.03.2007: Union und SPD haben sich auf einen staatlich bezuschussten Kombilohn für mehr als 50.000 junge Arbeitslose unter 25 Jahren verständigt.
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Kombilohnmodell: Kein Preis für den Fleiß (01.02.2007)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Bewertung des Kombilohnmodells des Sachverständigenratsmitglieds Peter Bofinger im iwd Nr. 5 vom 01.02.2007.
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Niedriglohn-Subvention (09.01.2007)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Wirtschaftspolitische Informationen 1/2007. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft hält nichts von den Vorschlägen der Wissenschaftler Bofinger und Walwei einer "negativen Einkommensteuer", die der SPD-Parteivorstand in seiner Bremer Erklärung im Konzept einer "Steuergutschrift für Geringverdiender" ("Bonus für Arbeit") aufgegriffen hat.
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Wirkungen des Bürgergeld-Vorschlags von Althaus: Beschäftigungs-, Verteilungs- und Budgeteffekte (01.01.2007)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungSchnabel, Reinhold, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Ein besonders intensiv diskutiertes Grundeinkommensmodell ist das von Dieter Althaus, Ministerpräsident des Landes Thüringen, vorgeschlagene Solidarische Bürgergeld. Dieses impliziert eine Rundumerneuerung des deutschen Steuer- und Transfersystems. Das Konzept bündelt (und modifiziert) damit bislang isoliert voneinander vorgeschlagene Reformelemente - die negative Einkommensteuer von Bofinger/Walwei, die flat tax von Paul Kirchhof, die Grundrente von Biedenkopf und die von der Gemeinschaftsinitiative Soziale Marktwirtschaft vorgeschlagene Beseitigung der Arbeitslosenversicherung. Bei den Simulationsrechnungen zum Solidarischen Bürgergeld werden verschiedene Varianten betrachtet und deren Effekte auf das Arbeitsangebot, die Einkommensverteilung und das staatliche Budget ermittelt.
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Kombilohn NRW (27.11.2006)
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-WestfalenBeschreibung
Mit dem Kombilohn NRW sollen langzeitarbeitslosen Menschen in Nordrhein-Westfalen zusätzlich neue Beschäftigungsfelder erschlossen werden.
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Kombilohn-Modelle - Stellungnahme des IAT (09.11.2006)
Institut Arbeit und TechnikBeschreibung
Stellungnahme des IAT, Institut Arbeit und Technik, zum Thema „Kombilohn“ für die Sitzung der Arbeitsgruppe „Arbeitsmarkt“ der Bundesregierung am 28. September 2006 in Berlin
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Ein wirksames Kombilohnmodell (08.11.2006)
Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen EntwicklungBeschreibung
Kapitel im Jahresgutachten 2006/07 des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Kapitel 7 "Arbeitsmarkt", S. 385-401
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Kombilöhne – Positionen von ver.di (21.09.2006)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Beschluss des ver.di Bundesvorstands, Berlin, vom 4. September 2006.
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Kombilöhne? - Mindestlöhne! (21.09.2006)
ver.di - Vereinte DienstleistungsgewerkschaftBeschreibung
Position von ver.di zu Mindestlöhnen. Der Text beruht auf dem Positionspapier des ver.di Bundesvorstands, Berlin "Kombilöhne – Positionen von ver.di", beschlossen am 4. September 2006.
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Kombilohn: Geringes Interesse (03.08.2006)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In dem iwd-Beitrag in Nr. 31 vom 03.08.2006 wird gezeigt, dass es einen Kombilohn für Ältere schon seit Jahren gibt. Mit der im Rahmen der Hartz-Reformen eingeführten Entgeltsicherung sollen die Arbeitsagenturen älteren Arbeitslosen unter die Arme greifen, die eine gegenüber dem Ex-Job geringer dotierte Stelle annehmen.
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Staatliche Lohnzuschüsse in Großbritannien (20.07.2006)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
Beitrag von Richard Dickens in: Friedrich-Ebert-Stiftung, Referat Westliche Industrieländer, Blickpunkt Großbritannien, Mai 2006. Der Autor stellt fest, dass durch den Working Families' Tax Credit die Zahl der Beschäftigten innerhalb der Zielgruppen angestiegen und die Kinderarmut in diesen Gruppen zurückgegangen ist.
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Wissenschaftliche Begleitung des Integrationsmodells "Job2Work" (01.07.2006)
Institut Arbeit und TechnikKnuth, Matthias, Dr.Beschreibung
"Job2Work" stellt den Versuch eines Netzwerkes arbeitsmarktpolitischer Träger in Thüringen dar, die implizite Kombilohnregelung des SGB II ("Freibeträge bei Erwerbstätigkeit" im Hinblick auf die Anrechung auf das Arbeitslosengeld II) systematisch für eine Strategie zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen zu nutzen. Einerseits werden den Arbeitslosen die finanziellen Anreize zur Arbeitsaufnahme vor Augen geführt, andererseits erlaubt die ergänzende Fortzahlung von Leistungen Lohnzugeständnisse gegenüber potenziellen Arbeitgebern, die faktisch wie ein Lohnkostenzuschuss wirken. Mit den Arbeitgebern werden befristete Eingliederungsphasen vereinbart, nach deren Ablauf eine Festeinstellung zu einem höheren Lohn ins Auge gefasst wird, der die Hilfebedürftigkeit beendet. Aufgabe des IAT ist die wissenschaftliche Begleitung der Initialphase des Projekts, die vom Frühjahr bis zum Herbst 2006 dauert. Methoden: Die wissenschaftliche Begleitung soll sich auf folgende Erkenntnisquellen stützen:>> - Expertengespräche mit dem Projektträger und mit vier der 16 Partner in verschiedenen Regionen Thüringens,>> - Auswertung der im Projekt verwandten Informations und Werbematerialien,>> - Auswertung der monatlichen Geschäftsstatistiken der job2work-Partner,>> - Auswertung der Bewegungsdaten auf der Internet-Vermittlungsplattform,>> - Gruppendiskussion mit einer Auswahl von ca. 12 Personen im "Zusatzverdienst",>> - Expertengespräche mit drei Arbeitgebern, die das Modell nutzen. Veröffentlichungen: Knuth, Matthias ; Isfort, Birgit (2007): Der implizite Kombilohn in der Grundsicherung für Arbeitsuchende: Ergebnisbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Integrationsmodells "job2work". Gelsenkirchen: Inst. Arbeit und Qualifikation. IAQ-Forschungsbericht 2007-02, http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veroeff/2007/knuth03.pdf
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Ein Anzug vom Schreiner? - Eine Kritik der Kombilohnvorschläge der CDU/CSU (20.06.2006)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität MünchenBeschreibung
ifo Standpunkt Nr. 75 von Hans-Werner Sinn. Kritik am Kombilohn-Modell der CDU/CSU, das eine Begrenzung auf Langzeitarbeitslose und Junge vorsieht, wodurch laut Sinn kaum mehr als ein Verdrängungseffekt erreicht werden wird.
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Niedersachsen-Kombi (13.06.2006)
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr NiedersachsenBeschreibung
Informationen rund um den Kombilohn Niedersachsen. Er besteht aus einem kombinierten Zuschuss an Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Er wird durch einen Qualifizierungszuschuss aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ergänzt.
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Arbeitslosengeld II: Viele Aufstocker (12.06.2006)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In dem iwd-Beitrag in Nr. 23 vom 8. Juni 2006 wird gezeigt, dass fast eine Million Geringverdiener ihren Lohn mit ALG II aufstocken und damit quasi ein Kombieinkommen beziehen.
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Synopse Kombilohn (29.05.2006)
Gesellschaft für innovative BeschäftigungsförderungBeschreibung
Die von der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung G.I.B. in NRW erstellte Synopse stellt diskutierte Kombilohnansätze tabellarisch gegenüber.
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Kombilöhne: Viel Geld für wenig neue Jobs (09.05.2006)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Beitrag in Böckler-Impuls 06/2006.
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Subjekt versus Objekt - Über die richtige Ausgestaltung des Kombilohnes (12.04.2006)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität MünchenBeschreibung
Beitrag von Hans-Werner Sinn im ifo Standpunkt Nr. 74
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Kombilöhne: Zwischen Illusion und Wirklichkeit (23.03.2006)
Institut für Makroökonomie und KonjunkturforschungBeschreibung
IMK-Report 08/2006. Breit angelegte Kombilohnmodelle belasten die öffentlichen Haushalte und wirken sich eher kontraproduktiv auf Gesamtnachfrage, Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarkt aus. Dies zeigt eine gemeinsame Analyse des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) und des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.
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Impulsprogramm zur Förderung regionaler Initiativen für Kombilohn-Projekte (21.03.2006)
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-WürttembergBeschreibung
Informationen des Ministeriums für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg zum Kombi-Lohn-Impuls-Programm für Regionale Initiativen (KOLIPRI). Das Impulsprogramm will regionale Initiativen für Kombi-Lohn-Projekte zur Schaffung und Besetzung von Arbeitsplätzen in sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen im Niedriglohnbereich anregen.
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Kombilohn: Und noch ein Programm (16.03.2006)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In dem iwd-Beitrag in Nr. 11 vom 16.03.2006 wird gezeigt, dass die Arbeitsmarktpolitik schon heute über zahlreiche Instrumente verfügt, die genau das leisten, was mit Kombilöhnen bezweckt werden soll.
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Übersicht zur aktuellen Kombilohndebatte (15.03.2006)
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - GesamtverbandBeschreibung
Der Paritätische Informationsdienst bietet einen Überblick über den Stand der Diskussion um Kombilöhne, über Kombilohnmodelle und Erfahrungen aus dem In- und Ausland. (Stand 15.03.2006)
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Mindestlohn und Kombilohn: Sicher schädlich und vermutlich teuer! (13.03.2006)
Deutscher Industrie- und HandelskammertagBeschreibung
Der DIHK erläutert, warum gesetzliche Mindestlöhne der falsche Weg wären – und warum durch neue Kombilohnmodelle höhere Kosten drohen.
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Erstellung einer Expertise zum Thema Kombilöhne (01.03.2006)
Institut Arbeit und TechnikWeinkopf, Claudia, Dr.Quelle: Projektinformation beim IAQBeschreibung
Im Mittelpunkt der Expertise, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) erstellt wird, steht eine systematische Aufarbeitung der bisherigen Erfahrungen mit Kombilöhnen und der aktuellen Vorschläge zur Einführung weiterer Kombilohn-Ansätze. Darüber hinaus soll analysiert werden, welche Möglichkeiten einer Kombination von Kombi- und Mindestlöhnen grundsätzlich bestehen und welche spezifischen Vor- und Nachteile die verschiedenen Varianten haben. Nicht zuletzt wird der Frage nachgegangen, welche verschiedenen Leistungen und Regelungen im Steuer- und Transfersystem berücksichtigt werden müssen, um Kombilöhne - wie im Koalitionsvertrag der Bundesregierung angekündigt - so auszugestalten, dass Brüche möglichst vermieden werden.>> Die Expertise basiert auf einer systematischen Auswertung von vorliegenden Studien und Evaluationsberichten, Presseartikeln und sonstigen verfügbaren Materialien. Zur Frage des Zusammenwirkens von Kombi- und Mindestlöhnen werden auch ausländische Erfahrungen (insbesondere aus Großbritannien und Frankreich) recherchiert und darauf hin analysiert, inwieweit diese Anregungen für eine mögliche Ausgestaltung einer Kombination von Mindest- und Kombilöhnen geben. Die Frage der Einpassung von Kombilöhnen in das bestehende Steuer- und Transfersystem wird in Kooperation mit Dr. Bruno Kaltenborn (www.wipol.de) bearbeitet. Darüber hinaus werden Zwischenergebnisse aus anderen laufenden Projekten des Forschungsschwerpunktes FLEX einbezogen (insbesondere RSF, NIL und MILO). Veröffentlichungen: Jaehrling, Karen ; Weinkopf, Claudia (2006): Kombilöhne in Deutschland - neue Wege, alte Pfade, Irrweg? (Gesprächskreis Arbeit und Qualifizierung), Bonn, 73 S., 1,4 MB, http://library.fes.de/pdf-files/asfo/03978.pdf ; Weinkopf, Claudia (2006): Kombilöhne - kein Patentrezept für den Arbeitsmarkt. In: Soziale Sicherheit 55, S. 98-103 ; Weinkopf, Claudia (2006): Was leisten Kombilöhne? In: Sterkel, Gabriele ; Schulten, Thorsten ; Wiedemuth, Jörg (Hrsg.):
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Hamburg richtet Arbeitsmarktpolitik neu aus (09.02.2006)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Arbeitsmarktpolitische ChronikBeschreibung
Programm "KombiPlus" fördert Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor.
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Sechs Grundsätze für den Kombilohn (25.01.2006)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität MünchenBeschreibung
Vor dem Hintergrund der Verdichtung der Pläne zum Kombilohn wirft Hans-Werner Sinn im ifo Standpunkt Nr. 71 einen Blick auf das Problem und seine Lösung.
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Kombilöhne: Der Teufel steckt im Detail (19.01.2006)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler-Impuls 01/2006: Mehr Arbeitsanreize, mehr Jobs, mehr Chancen für gering Qualifizierte - wie weit werden diese Grundannahmen über Kombilöhne von Studien oder Erfahrungen mit Modellprojekten gestützt? In einer aktuellen Untersuchung setzt sich die Arbeitsmarktexpertin Claudia Weinkopf vom Institut Arbeit und Technik (IAT) mit den befürwortenden Argumenten kritisch auseinander.
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Kombilohn - Eine teure Scheinlösung (21.12.2005)
IZA - Forschungsinstitut zur Zukunft der ArbeitBeschreibung
Dr. Hilmar Schneider, Direktor für Arbeitsmarktpolitik im IZA, geht davon aus, dass Kombilöhne viel kosten und wenig bringen.
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Arbeitsmarktpolitisches Informationssystem: Linkliste Mindestlohn/Niedriglohn/Kombilohn (15.11.2005)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Arbeitsmarktpolitische ChronikBeschreibung
Laufend aktualisierte Linkliste der IAB-Dokumentation zur aktuellen Diskussion und Hintergründen.
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Großbritannien: Tax Credit System unter Druck (10.11.2005)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Arbeitsmarktpolitische ChronikBeschreibung
Feste Arbeitsplätze attraktiver zu machen und die finanzielle Unterstützung für Kinder zu vereinfachen – so lauteten die Ziele für das im April 2003 eingeführte britische Tax Credit System. Wegen administrativer Misserfolge steht die Regierung nun in der Kritik.
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Niedriglohnsektor: Der Bedarf ist da (07.11.2005)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In dem iwd-Beitrag in Nr. 19 vom 6. Mai 2004 wird die Förderung des Niedriglohnsektors durch eine negative Einkommensteuer empfohlen.
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Kombilohn und ALG2-Aufstockung (18.10.2005)
LabourNet GermanyBeschreibung
Zusammenstellung von Artikeln und Positionen von LabourNet Germany
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Kombilohn: Steuergutschrift statt ALG II (26.09.2005)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
In dem iwd-Beitrag in Nr. 38 vom 22. September 2005 wird das Kombilohnmodell "Steuergutschrift für Geringverdiener" von Holger Schäfer vorgestellt.
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Kombilohn: Die Mainzer Mogelpackung und ihre Alternativen (20.09.2005)
Universität Magdeburg, Lehrstuhl für WirtschaftspolitikBeschreibung
Kritik von Ronnie Schöb und Joachim Weimann, zwei Volkswirtschaftlern der Universität Magdeburg, am Mainzer Kombilohn-Modell
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Arbeit ist machbar (13.09.2005)
Universität Magdeburg, Lehrstuhl für WirtschaftspolitikBeschreibung
Homepage des an der Universität Magdeburg entwickelten Kombilohn-Modells "Magdeburger Alternative"
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EITC Information and Resources for Individuals, Tax Preparers, and Partners (31.08.2005)
Internal Revenue Service. Department of the TreasuryBeschreibung
Informationen zum US-amerikanischen Earned Income Tax Credit.
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Earned Income Tax Credit Analyses (31.08.2005)
Center on Budget and Policy PrioritiesBeschreibung
Website mit zahlreichen Hinweisen auf Papiere, die das US-amerikanische Earned Income Tax Credit-Programm analysieren.
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THE EARNED INCOME TAX CREDIT: Boosting Employment, Aiding the Working Poor (31.08.2005)
Center on Budget and Policy PrioritiesBeschreibung
This report by Robert Greenstein is part of a series that reviews the accomplishments of public benefit programs.
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ifo Spezialthema: Niedriglohn / Aktivierende Sozialhilfe (16.08.2005)
ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität MünchenBeschreibung
Zusammenstellung von Veröffentlichungen des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung zum Thema Niedriglohn.
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Erwerbsabhängige Steuergutschriften: Möglichkeiten und Auswirkungen einer Einführung in der Schweiz (01.08.2005)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungSpermann, Alexander, Prof. Ph.D.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
Negative Arbeitsanreize des bestehenden Steuer-Transfersystems für gering Qualifizierte sind auf der Agenda der meisten Industrieländer-Regierungen. Die vom Bundesrat beauftragte Expertengruppe prüft die Einführung erwerbsabhängiger Steuergutschriften in der Schweiz. Mit diesem Instrument wurde in verschiedenen Ländern wie Großbritannien und USA positive Erfahrungen gemacht. Das ZEW bringt Expertise aus praktischen Feldversuchen mit Arbeitnehmer-Einkommenszuschüssen in Deutschland in die Expertengruppe ein.
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USA: Niedriglohnjobs machen satt (25.07.2005)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Der iwd-Beitrag in Nr. 29 vom 21. Juli 2005 beschreibt den amerikanischen Earned Income Tax Credit (EITC), das bekannteste Beispiel für eine Aufstockung des Arbeitseinkommens außerhalb der Sozialhilfe.
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Beschäftigungspolitik - Anreize umverteilen (01.01.2005)
Institut für WeltwirtschaftSnower, Dennis J., Prof.Quelle: Projektinformation beim Institut für WeltwirtschaftBeschreibung
Wie sollte Beschäftigungspolitik gestaltet werden, damit Arbeitsmärkte sich globalen Herausforderungen stellen können? Wie sollten Anreize umverteilt werden, um Arbeitslose zu motivieren, produktive Tätigkeiten aufzunehmen?>> Ziel dieses Projektes ist es, die Wirksamkeit verschiedener Arbeitsmarktpolitiken, wie beispielsweise Einstellungsgutscheine, Niedriglohn- oder Ausbildungssubventionen, aus makroökonomischer und auch aus globaler Sicht zu analysieren.>> Übereinstimmend mit den Erwägungen der politischen Entscheidungsträger wird die Wirksamkeit dieser Politiken nicht nur mit Blick auf das theoretische Konzept der Wohlfahrt sondern auch mit Blick auf Beschäftigung, Ungleichheit und Staatsausgaben evaluiert. Unsere Analyse berücksichtigt dabei explizit Arbeitsmarktrigiditäten, die beispielsweise durch Insider-Lohnverhandlungen oder Einstellungs- und Kündigungskosten entstehen, und die insbesondere für eine Analyse von europäischen Arbeitsmärkten von großer Bedeutung sind. Unserer Forschung liegt die Hypothese zugrunde, dass wirtschaftliche Anreize für das Verhalten von Menschen von Bedeutung sind. Das Projekt hat daher innovative und mikrofundierte Modelle des Arbeitsmarktes entwickelt, die es uns erlauben, die Anreizwirkungen der untersuchten Politikmaßnahmen auf der Mikroebene in unserer Analyse zu berücksichtigen.>> Darüber hinaus bezieht das Projekt explizit die internationale Dimension von nationalen Arbeitsmarktpolitiken in die Analyse mit ein. Der zunehmende globale Wettbewerb und die geographische Fragmentierung von Produktionsprozessen führen dazu, dass Beschäftigungspolitiken über nationale Grenzen hinaus miteinander interagieren. Wir analysieren diese Interaktionen und untersuchen, ob und wie Arbeitsmarktpolitiken auf internationaler Ebene (z.B. im Rahmen der EU) koordiniert werden sollten. Veröffentlichungen: Lechthaler, W. (2008). Firm Training and Wage Rigidity. Kiel Working Papers, 1452, Kiel Institute for the World Economy, Kiel, 37 pp.
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Work Incentives, Earnings-Related Subsidies, and Employment in Low-Wage Labor Markets - Empirical Analysis and Policy Simulations for Germany (Arbeitsanreize, einkommensbezogene Transfers und Beschäftigung in Niedriglohnarbeitsmärkten - Empirische Analyse und Politiksimulationen für Deutschland) (01.01.2005)
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, BerlinSteiner, ViktorQuelle: Projektinformation des DIWBeschreibung
Das Ziel des Projektes besteht in der empirischen Analyse der Arbeitsanreize und Beschäftigungseffekte einkommensbezogener Transfers vor dem Hintergrund strukturell verfestigter Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik. Dabei wird insbesondere berücksichtigt, dass die Arbeitsmarktflexibilität durch Lohnrigiditäten, die auf institutionelle Faktoren (insbesondere Mindestlöhne und einkommensabhängige Unterstützungsleistungen für Arbeitslose) zurückgehen, eingeschränkt ist. Wir spezifizieren und schätzen ein strukturelles mikroökonometrisches Arbeitsangebotsmodell, das sowohl eine Rationierung der Arbeitsnachfrage in Niedriglohnarbeitsmärkten, als auch durch das Steuer- und Transfersystem induzierte negative Anreize zur Aufnahme niedrig entlohnter Beschäftigung berücksichtigt. Dieses Arbeitsangebotsmodell bildet sowohl die Arbeitsmarktpartizipationsentscheidung als auch die Arbeitsstundenwahl (Arbeitsintensität) der Individuen ab. Zudem wird die gemeinsame Arbeitsangebotsentscheidung von Paaren in Abhängigkeit des Haushaltseinkommens modelliert, wobei nicht-konvexe Abschnitte der Budgetrestriktion, die auf das komplexe deutsche Steuer- und Abgabensystem zurückzuführen sind, explizit berücksichtigt werden. Das empirische Modell wird zur Evaluation von Arbeitsmarkt- und Wohlfahrtseffekten einkommensabhängiger Transfers unter Einbeziehung von Mindestlöhnen verwendet. Veröffentlichungen: Bargain, O., M. Caliendo, P. Haan and K. Orsini (2005), 'Making work pay' in a rationed labour market. The Mini-Job reform in Germany, DIW Discussion Papers No. 53 ; Caliendo, M. and V. Steiner (2005), Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland. Bestandsaufnahme und Bewertung der mikroökonomischen Evaluatonsergebnisse. Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung - Journal of Labour Market Research, 38, 2/3, 386-418 ; Caliendo, M., L. Gambaro and P. Haan (2006), The Impact of Income Taxation on the Ratio between Reservation and Market Wages and the Incentives for Labour Supply, IZA Discussi
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Arbeitsmarktflexibilisierung durch Subventionierung der Sozialbeiträge im Niedriglohnbereich - eine Mikrosimulationsstudie für Deutschland (01.01.2004)
Deutsches Institut für WirtschaftsforschungSteiner, Viktor, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation beim DIWBeschreibung
Projekt im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten": Ziel des Forschungsvorhabens ist die Analyse der Zusammenhänge zwischen Arbeitsmarktflexibilität, geringfügiger Beschäftigung und den institutionellen Voraussetzungen zur Entstehung eines Niedriglohnsektors in Deutschland. In der aktuellen Diskussion wird die Förderung eines Niedriglohnsektors als ein wichtiges Flexibilisierungspotenzial und als eine Voraussetzung für die Verbesserung der Beschäftigungschancen und die Reduktion der Arbeitslosigkeit, insbesondere von gering qualifizierten Arbeitskräften angesehen. Die derzeitigen arbeitsmarktpolitischen Reformen in Deutschland zielen darauf ab, durch Subventionen der Sozialbeiträge von Geringverdienern sowie durch Kürzungen bei den Einkommensersatzleistungen die Anreize zur Aufnahme einer Beschäftigung im Niedriglohnbereich zu verbessern. In diesem Projekt soll untersucht werden, wie sich die aktuellen Reformen auf die Beschäftigungschancen im Niedriglohnbereich auswirken. Dazu wird unser bereits bestehendes Mikrosimulationsmodell für Deutschland (STSM) herangezogen, das ein mikroökonometrisch geschätztes Arbeitsangebotsmodell auf Basis des Sozio-Oekonomischen Panels (SOEP) enthält.
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Negative Einkommensteuer (01.01.2004)
Universität Münster, Fachbereich Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Institut für Ökonomische BildungApolte, Thomas, Prof. Dr.Quelle: GutachtenBeschreibung
Es gibt eine nicht unerhebliche Zahl verschiedener Modelle einer negativen Einkommensteuer, welche sehr unterschiedliche wirtschaftspolitische und fiskalische Wirkungen zur Folge haben. Es kommt bei der Konzeption einer solchen Steuer daher sehr auf die genaue Ausgestaltung und die Zielsetzung an. Dabei können insbesondere zwei Modelle unterschieden werden: Zum einen eine Zusammenfassung möglichst aller staatlicher Transferleistungen und Steuern zu einem gemeinsamen Steuer-Transfersystem und zum anderen eine Reduktion jener eigenen Einkommen, die auf staatliche Transfers angerechnet werden müssen und zu einer Minderung der Transferleistungen führen. In dem Projekt werden integrierte Steuer-Transfersysteme dabei auf ihre Fähigkeit untersucht, die Anreizproblematik in der sozialen Grundsicherung zu mildern und dabei zugleich praktikabel und finanzierbar zu sein. Neben der Darstellung und Analyse der konzeptionellen Grundlagen und ihrer Problematik werden verschiedene Modelle für die Bund esrepublik Deutschland untersucht. Es werden die Probleme der Kostenschätzung diskutiert und darauf aufbauend die zu erwartenden Verschiebungen in den finanziellen, administrativen und legislativen Zuständigkeiten dargelegt. Veröffentlichungen: Apolte, Thomas (2004): Negativ-Einkommensteuer-Transfersystem. Gutachten für den Parlamentarischen Beratungs- und Gutachterdienst des Landtags NRW. 13. Wahlperiode, Information 13/1089. Düsseldorf, http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/GB_I/I.5/PBGD/Archiv_Veroeffentlichungen_der_13.WP/Steuersystem/hclservlet_action%3dGetContentVersion.pdf ; Apolte, Thomas ; Kortenjann, Ansgar (2005): Integrierte Steuer-Transfer-Systeme. Lösung des Anreizproblems in der sozialen Grundsicherung? in: Göcke, Matthias ; Kooths, Stefan (Hrsg.): Entscheidungsorientierte Volkswirtschaftslehre, Peter Lang/Frankfurt am Main, S. 263-290.
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Employees' Resources and Social Rights in Europe (RESORE) (Ansprüche der ArbeitnehmerInnen und soziale Rechte in Europa) (01.01.2003)
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut in der Hans-Böckler-StiftungClasquin, Bernadette (Univ. Nancy, Frankreich)Quelle: Projektinformation beim WSIBeschreibung
Im Rahmen des Projekts wird das Ziel verfolgt, die finanziellen und rechtlichen Ansprüche von ArbeitnehmerInnen in Europa in ihren empirischen, institutionellen und methodischen Aspekten gegenüberzustellen, zu systematisieren und zu problematisieren. Die untersuchten Ansprüche beziehen sich sowohl auf solche aus Arbeit (i. w. Löhne) als auch aus sozialen Rechten (insbesondere Sozialversicherungsansprüche) und deren Finanzierung (Lohn(neben)kosten, Sozialbeiträge, Steuerfinanzierung usw.). Schwerpunkte sind die Subventionierung von Niedriglöhnen und die Alterssicherung. Vergleich und Systematisierung der verschiedenen europäischen Systeme sollen zukünftige Reformvorschläge besser fundieren helfen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Forschungsteams aus 8 weiteren europäischen Ländern durchgeführt. Methoden: Auswertung von nationalen und EU-Statistiken sowie einschlägiger Literatur, ExpertInnengespräche, Erarbeitung eines gemeinsamen konzeptionellen Rahmens. Workshops. Veröffentlichungen: Brandt, Torsten (2005): Mini- und Midijobs im Kontext aktivierender Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Konsequenzen für Arbeitnehmerrechte, den Arbeitsmarkt und den Zusammenhang von Wohlfahrt und Beschäftigung, WSI-Diskussionspapier Nr.142, Dezember 2005, http://doku.iab.de/externe/2005/k051215f03.pdf ; De Graaf, Willibrord/Khristova, Andreana (2005): Active labour market policies and social rights: wither subsidised employment? Conference paper for the international conference "Employees Resources and social rights", May 11th 2005 in Brussels, http://www.boeckler.de/pdf/wsi__resore__de__graaf.pdf ; Maier, Robert/Frericks, Patricia (2005): Pension reforms in European countries, conference paper for the international conference "Employees Resources and social rights", May 11th 2005 in Brussels, http://www.boeckler.de/pdf/wsi__resore__maier.pdf ; Clasquin, Bernadette et al. (2004): Wage and Welfare. New Perspectives on Employment and Social Rights in Europe, P.I.E.-Peter
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Aktivierende Sozialhilfe: ein Weg zu mehr Beschäftigung und Wachstum (01.01.2002)
ifo-Institut für WirtschaftsforschungSinn, Hans-WernerQuelle: Projektinformation beim Ifo-InstitutBeschreibung
Der Sozialstaat wurde geschaffen, die Fehlfunktionen des Arbeitsmarktes zu korrigieren und mehr soziale Gerechtigkeit herzustellen, als es der Markt vermag. Aber der Sozialstaat trägt seinerseits zu den sichtbaren Defekten des Arbeitsmarktes bei. Besonders problematisch ist die heutige Sozialhilfe, weil sie eine feste Lohnuntergrenze in das Tarifsystem einzieht. Kaum jemand ist bereit, zu einem Lohn unterhalb der Sozialhilfe zu arbeiten. Andererseits stellt kein Unternehmen jemanden ein, dessen Lohn höher ist als die Wertschöpfung, die er zu leisten vermag. Arbeitslosigkeit im Niedriglohnbereich ist die Folge.>> Das ifo Institut hat die Initiative ergriffen. Es zeigt einen Weg auf, die problematischen Implikationen der Sozialhilfe zu vermeiden und den Arbeitsmarkt im Niedriglohnbereich wieder funktionsfähig zu machen. Im Wesentlichen geht es darum, denjenigen, die durch ihre eigene Arbeit kein hinreichendes Einkommen verdienen können, durch Lohnergänzungsleistungen statt durch Lohnersatzleistungen zu helfen. Die Bedingung für die staatliche Hilfe ist also, dass man gemäß der eigenen Leistungsfähigkeit selbst einen Beitrag leistet. Die Bedingung ist nicht mehr, wie es heute der Fall ist, dass man sich aus dem regulären Arbeitsmarkt zurückzieht.>> Durch diese Änderung der Bedingung für staatliche Hilfe kämen die Löhne im Niedriglohnbereich ins Rutschen, und es würde für Unternehmen und private Haushalte attraktiv, neue Jobs zu schaffen. Der Vorschlag ist so austariert, dass für den Staat keine zusätzlichen Lasten entstehen und dass ehemalige Sozialhilfeempfänger trotz der Lohnsenkung bereits bei einer Halbtagsbeschäftigung in der Summe aus selbst verdientem Lohn und staatlicher Unterstützung mehr Einkommen erzielen, als sie heute an Sozialhilfe erhalten. Veröffentlichungen: Hans-Werner Sinn, Christian Holzner, Wolfgang Meister, Wolfgang Ochel und Martin Werding: Aktivierende Sozialhilfe: Ein Weg zu mehr Beschäftigung und Wachstum in: ifo Schnelldienst 09/200
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Verteilungseffekte und fiskalische Kosten von Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich (01.10.2000)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungSteiner, Viktor, Prof. Dr.Beschreibung
Im Projekt sollen alternative Formen von angebots- und nachfrageseitigen Lohnsubventionen im Niedriglohnbereich untersucht werden. Der Schwerpunkt unseres Interesses liegt dabei auf einer Abschätzung der Verteilungseffekte und fiskalischen Kosten dieser Maßnahmen. Im Zusammenhang mit bisherigen Ergebnissen über deren Beschäftigungseffekte wird dadurch eine umfassende Bewertung möglich. Methoden: Grundlage der Berechnungen bilden mikroökonomische Arbeitsangebots- und Arbeitsnachfragemodelle. Im Rahmen eines partialen Arbeitsmarktmodelles werden anhand von geschätzten Elastizitäten Beschäftigungs- und Lohneffekte prognostiziert. Ein am ZEW entwickeltes Steuer-Transfer-Simulationsmodell erlaubt die Berechnung des Haushaltsnettoeinkommens für Haushalte im SOEP in Abhängigkeit vom Umfang der Beschäftigung und von der Subventionsvariante. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten, sozioökonomisches Panel, Mikrozensen; Deutschland Veröffentlichungen: Steiner, Viktor ; Jacobebbinghaus, Peter (2001): Verteilungswirkungen der Subventionierung von Sozialbeiträgen im Niedriglohnbereich. In: Becker, I ; Ott, N. ; Rolf, G.: Soziale Sicherung in einer dynamischen Gesellschaft, Frankfurt, S. 618-646 ; Steiner, Viktor ; Jacobebbinghaus, Peter (2003): Reforming Social Welfare as We Know it? A Microsimulation Study for Germany, ftp://ftp.zew.de/pub/zew-docs/dp/dp0333.pdf
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Erprobung und Umsetzung des Hessischen Kombilohns (01.10.1999)
Institut für angewandte WirtschaftsforschungKirchmann, AndreaQuelle: Kurzfassung des AbschlussberichtsBeschreibung
Mit dem Projekt wird die Wirksamkeit des Spermann-Konzepts auf die Arbeitsanreize und Beschäftigungschancen von langzeitarbeitslosen Sozialhilfeempfängern in einem Modellversuch getestet. Zielsetzung ist es, durch vermehrte Anreize eine möglichst große Zahl von Sozialhilfeempfängern in den ersten Arbeitsmarkt zurückzuführen. Hierfür gewähren die Kommunen einen zeitlich befristeten Zuschuß und können im Gegenzug jedoch Sozialhilfe einsparen, wenn sich eine deutlich höhere Anzahl von Hilfeempfängern Arbeit beschafft und damit Teile des erzielten Einkommens auf die Sozialhilfe anrechnen lassen. Methoden: a) Gemeinsame Erarbeitung regionaler eigenständiger Konzeptionen sowie Implementation (Städte/Landkreise und IAW); b) Evaluation der Konzepte;c) Analyse von Beschäftigungspotentialen durch Sekundäranalyse; d) Vergleich von bisherigen Erfahrungen durch Literaturauswertung und Gesprächen vor Ort; e) Bestandsaufnahme vor Ort. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Experiment Veröffentlichungen: Dann, Sabine ; Kirchmann, Andrea ; Spermann, Alexander ; Volkert, Jürgen: Modellversuch "Hessischer Kombilohn". Wissenschaftliche Begleitforschung des hessischen Modellversuchs. Kurzfassung des Schlussberichts, Tübingen 2002. http://www.iaw.edu/pdf/hk_kurzfass.pdf
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Labor Market Effects of Income Support Programs in Germany and the United States - Comparative Analyses and Lessons for Economic Policy (01.08.1999)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungSteiner, Viktor, Dr.Quelle: Projektinformation des ZEWBeschreibung
In diesem Projekt werden vergleichende empirische Analysen zu den Arbeitsmarkteffekten von staatlichen Programmen zur Einkommenssicherung in Deutschland und den USA durchgeführt. In einem ersten Schritt werden die Unterschiede in der Arbeitsmarktentwicklung und der Ausgestaltung der relevanten sozialpolitischen Programme in den beiden Ländern herausgearbeitet. Die folgenden staatlichen Programme werden berücksichtigt: Arbeitslosenunterstützung, Einkommenssicherung bei Frühverrentung und Invalidität sowie Lohnsubventionen an Geringqualifizierte. Diese Programme hängen eng zusammen und beeinflussen die Inzidenz und Dauer der Arbeitslosigkeit sowie die Erwerbsbeteilung bestimmter sozioökonomischer Gruppen. Die Verteilungseffekte dieser Programme sollen ebenfalls analysiert werden. Eine zentrale Fragestellung ist dabei, inwieweit einkommensbezogene Lohnsubventionen, wie der Earned Income Tax Credit, der in den USA als Einkommenssicherungsprogramm praktiziert wird, auf die unterschiedliche deutsche Situation übertragbar sind und zur Erhöhung der Beschäftigung im Niedriglohnbereich beitragen können.
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Modellversuch Einstiegsgeld in Baden-Württemberg (01.02.1999)
Institut für angewandte WirtschaftsforschungKirchmann, AndreaQuelle: SchlussberichtBeschreibung
Das Spermann-Konzept eines zielgruppenspezifischen Kombi-Einkommens (sog. Einstiegsgeld für langzeitarbeitslose Sozialhilfeempfänger) wird in neun Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs modellhaft erprobt. Ziel ist es, Hilfeempfängern durch einen spürbaren Zuschuss lohnende Erwerbschancen zu eröffnen (verbesserte Anrechnung) und zugleich denkbare Einsparpotentiale auf kommunaler Ebene auszuloten. Erprobt werden soll, inwieweit durch vermehrte Arbeitsanreize eine starkere (Re-)Integration von Hilfeempfänger als Ergänzung zu anderen beschäftigungspolitischen Maßnahmen gelangen kann. Methoden: a) Gemeinsame Erarbeitung regional eigenständiger Kombi-Einkommenskonzeptionen (Städte/Landkreise und IAW) sowie der Implementation; b) Evaluation der Konzepte durch Bildung von Experiment- und Vergleichsgruppen sowie durch Matching-Verfahren; c) Befragung der Zielgruppe des Einstiegsgeldes (sofern von den Modellkreisen gewünscht); d) Analyse von Beschäftigungspotentialen durch Sekundäranalyse und Sonderauswertung des Landesarbeitsamts; e) Vergleich von bisherigen Erfahrungen durch Literaturauswertung und Gesprächen vor Ort; f) Erörterung optimaler Konzepte - für jeden Kreis einzeln- in Gruppengesprächen und Workshops; g) Bestandsaufnahme vor Ort durch eigene Erhebungen (Aktenanalyse); h) Diskussion der Ergebnisse auf Tagungen, Symposien und in Workshops. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Gruppendiskussionen mit Gruppen bestehend aus Entscheidungsträgern und Verantwortlichen für die Umsetzung der Konzepte; Akten-, Dokumentenanalyse von mehreren tausend Sozialhilfeakten in den beteiligten Kreisen (Totalerhebung); Sekundäranalyse masch.-lesbarer Daten, eigene und Sonderauswertungen zur Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt etc.; Bildung von Experiment- und Vergleichsgruppen, Matchingverfahren. Veröffentlichungen: Volkert, Jürgen: Das Einstiegsgeld für langzeitarbeitslose Sozialhilfeempfänger - ein Modellversuch in Baden-Württemberg, in: Ludwig-Erhard-Stiftung (Hrs
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Niedriglöhne (01.03.1998)
Institut Arbeit und TechnikWeinkopf, Claudia, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Angesichts der problematischen Arbeitsmarktsituation von gering Qualifizierten und den ungünstigen Prognosen für die Zukunft wird diskutiert, mittels welcher Maßnahmen für diese Personengruppe neue Beschäftigungsmöglichkeiten erschlossen werden können. Beherrscht wurde diese Diskussion zunächst von Vorschlägen, die an der Höhe der Löhne und Sozialleistungen ansetzten. Dabei wurde die These vertreten, dass eine stärkere Lohndifferenzierung nach dem Vorbild der USA notwendig sei, um insbesondere für gering Qualifizierte neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu erschließen. Teilweise wurden solche Forderungen verknüpft mit dem Vorschlag, Niedrigeinkommen durch staatliche Transferzahlungen aufzustocken. Andere Vorschläge beinhalteten eine Subventionierung von Sozialversicherungsbeiträgen, um die Attraktivität gering entlohnter Tätigkeiten für Arbeitgeber und Beschäftigte zu steigern. Daneben gibt es sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern bereits Projekte und Programme zur Förderung der Schaffung von niedrig entlohnten Arbeitsplätzen.>> Zielsetzung des Projektes war die Aufarbeitung, Analyse und Bewertung der unterschiedlichen Vorschläge zur Schaffung von Arbeitsplätzen für gering Qualifizierte bzw. zur Ausweitung der Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland hinsichtlich ihrer beschäftigungspolitischen Implikationen und möglichen (Neben-)Wirkungen sowie die Überprüfung von Alternativen. Dabei wurden auch die Erfahrungen mit bereits laufenden Projekten und Programmen im In- und Ausland einbezogen.>> Stand vor einigen Jahren noch die Frage, wie mehr Niedriglohnbeschäftigung geschaffen werden kann, im Mittelpunkt der Debatte, ist zwischenzeitlich deutlich geworden, dass der Niedriglohnsektor in Deutschland seit Mitte der neunziger Jahre deutlich an Bedeutung gewonnen und im internationalen Vergleich bereits ein beachtliches Ausmaß erreicht hat. Dies hat dazu geführt, dass nunmehr über die Notwendigkeit der Einführung tariflicher oder gesetzlicher Mindestlöhne
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Optimale Einkommenstransfer-Programme und Beschäftigung in einer alternden Gesellschaft - Großbritannien und Deutschland im Vergleich
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, BerlinSteiner, ViktorQuelle: Projektinformation des DIWBeschreibung
Das Ziel des Projektes ist die empirische Analyse von Arbeitsmarkt- und Wohlfahrtseffekten der gegenwärtigen Steuer- und Transfer-Systeme sowie verschiedener Reformvorschläge in Großbritannien und Deutschland. Die Arbeit basiert auf zwei Mikrosimulationsmodellen, dem "TAXBEN" für Großbritannien und dem "STSM" für Deutschland. Diese Modelle bilden detailliert die Steuer- und Abgabensysteme beider Länder ab und können zu Ex ante-Analysen von Arbeitsmarkt- und Wohlfahrtseffekten spezifischer Politikreformen verwendet werden. Dies erlaubt die Evaluation noch nicht realisierter Politikmaßnahmen im jeweiligen Land. Beispielsweise kann untersucht werden, welche Konsequenzen die Einführung von beschäftigungsbezogenen Unterstützungsleistungen nach britischem Vorbild ("in-work support") für Deutschland hätte. Oder es kann gefragt werden, inwiefern die Implementierung neuer Lohnsubventionen für ältere Arbeitnehmer - wie momentan in der Diskussion für Deutschland - das Arbeitsangebot und die ökonomische Wohlfahrt beeinflussen würde.
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