Atypische Beschäftigung
Der deutsche Arbeitsmarkt wird zunehmend heterogener. Teilzeitbeschäftigung und Minijobs boomen. Ebenso haben befristete Beschäftigung und Leiharbeit an Bedeutung gewonnen und die Verbreitung von Flächentarifverträgen ist rückläufig. Diese atypischen Erwerbsformen geben Unternehmen mehr Flexibilität.
Was sind die Konsequenzen der zunehmenden Bedeutung atypischer Beschäftigungsformen für Erwerbstätige, Arbeitslose und Betriebe? Welche Bedeutung haben sie für die sozialen Sicherungssysteme, das Beschäftigungsniveau und die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes? Die IAB-Themendossier bietet Informationen zum Forschungsstand.
- Forschung und Ergebnisse aus dem IAB
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Atypische Beschäftigung insgesamt
- Gesamtbetrachtungen
- Erosion des Normalarbeitsverhältnisses
- Prekäre Beschäftigung
- Politik, Arbeitslosigkeitsbekämpfung
- Arbeits- und Lebenssituation atypisch Beschäftigter
- Betriebliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Rechtliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Gesundheitliche Aspekte atypischer Beschäftigung
- Beschäftigungsformen
- Qualifikationsniveau
- Alter
- geographischer Bezug
- Geschlecht
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Drittpersonaleinsatz stärken (04.11.2024)
vbw - Die bayerische WirtschaftBeschreibung
Zeitarbeit und Dienst- und Werkverträge sind wichtige Flexibilisierungsinstrumente, die von den Unternehmen anlassbezogen eingesetzt werden. Sie tragen zur Dynamik des in Deutschland ohnehin immer stärker reglementierten Arbeitsmarkts bei. [...] Mit unserem Positionspapier verdeutlichen wir die Rolle der rechtlichen Möglichkeiten in der Wertschöpfungskette unseres Wirtschaftsstandorts. Wir setzen uns ein für mehr Rechtssicherheit für Selbständige.
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Zeitarbeitsbranche 2018: Mittlerer Bruttostundenverdienst 24 % geringer als in der Gesamtwirtschaft (14.12.2020)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Im April 2018 verdienten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in einem Zeitarbeitsverhältnis im Mittel (Median) 12,66 Euro je Stunde. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren dies 3,92 Euro oder knapp ein Viertel (24 %) weniger als der mittlere Bruttostundenverdienst in der Gesamtwirtschaft (16,58 Euro).
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Zeitarbeit: Ein Erfolgsmodell (15.02.2016)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Für die Wirtschaft ist sie längst zu einem unverzichtbaren Instrument geworden: Durch Zeitarbeit können Unternehmen ihre betriebliche Flexibilität wahren, Auftragsspitzen abdecken und das eigene Wachstum sichern. Auch für viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte bietet Zeitarbeit Perspektiven, die sie am klassischen Arbeitsmarkt nicht finden. iwd - Nr. 45 vom 5. November 2015
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Zeitarbeit: Per Gesetz gegen Wachstum (19.05.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Das Beschäftigungswachstum der Zeitarbeitsbranche legt schon seit Jahren eine Pause ein. Ein Grund dafür ist die zunehmende Regulierung. Die aktuellen Pläne der Großen Koalition bedrohen nicht nur die Branche selbst, sondern auch die Funktionsfähigkeit des gesamten Arbeitsmarktes. (iwd - Nr. 13 vom 26. März 2015)
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Arbeitsmarkt: Risikogruppen haben es schwer (14.04.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Die Beschäftigung in Deutschland legt weiterhin kräftig zu. Damit auch Risikogruppen wie Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte davon profitieren, brauchen sie Jobs mit einer entsprechenden Entlohnung und besonderen Beschäftigungsformen. Doch gerade diese Einstiege in den Arbeitsmarkt werden von der Bundesregierung zunehmend verbaut. (iwd - Nr. 46 vom 13. November 2014)
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Regulierung der Zeitarbeit: Geringqualifizierte in Gefahr (25.03.2015)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
Über viele Jahre boomte die Zeitarbeit. Doch das verhaltene Wirtschaftswachstum und die zunehmende Regulierung setzen der Branche in letzter Zeit zu. Jetzt plant die Große Koalition weitere Eingriffe. Für geringqualifizierte Zeitarbeitskräfte kann das fatale Auswirkungen haben, wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zeigt.
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Atypische Beschäftigung 2013 weiter leicht rückläufig (26.11.2014)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Die Zahl der atypisch Beschäftigten ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 71 000 Personen auf 7,64 Millionen gesunken.
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Arbeitsmarktchronik atypischer Beschäftigung (11.09.2013)
Institut für Regionalforschung an der Universität GöttingenBeschreibung
Mit der Chronik von Pressemeldungen und Hinweisen auf Studien und Expertisen zum Niedriglohnsektor und zur atypischen Beschäftigung sollen die aktuellen Entwicklungen im Bereich dieser häufig prekären und oft zu niedrig entlohnten Beschäftigungsformen dokumentiert werden.
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Prekaritätspotentiale von Werkverträgen und Leiharbeit. Eine qualitative Studie zu flexiblen Beschäftigungsformen und betrieblicher Mitbestimmung (01.06.2013)
Institut Arbeit und Wirtschaft an der Universität BremenBarlen, VivienQuelle: Projektbeschreibung beim iawBeschreibung
Im Mittelpunkt dieses Forschungsprojektes steht der Vergleich der beiden flexiblen Beschäftigungsformen Leih- und Werkvertragsarbeit. Ausgangspunkt ist die Annahme, dass die Beschäftigung über Leiharbeits- und Werkverträge prekäre Potentiale birgt, die u.a. durch innerbetriebliche Rahmenbedingungen konstituiert werden. Es wird daher untersucht, inwiefern LeiharbeitnehmerInnen und WerkvertragsarbeitnehmerInnen durch die Organe der betrieblichen Mitbestimmung vertreten werden bzw. inwiefern eine Integration der flexibel Beschäftigten in die Stammbelegschaft erfolgt. Grundlage für diese Untersuchung sind Betriebsrats- und Beschäftigteninterviews. Ziel ist es - neben einer Analyse der institutionellen Rahmenbedingungen - die veränderten Belegschaftsstrukturen und Partizipationsmöglichkeiten sowie damit verbundene mögliche Risiken für Beschäftigte und betriebliche Interessenvertretungen zu beleuchten.
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Interview: "Ein deftiges Risiko" (22.02.2013)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Arbeitsrechtler Peter Schüren über die Abgrenzung zwischen Leiharbeit und Werkverträgen - und woran sich Missbrauch erkennen lässt. (Magazin Mitbestimmung 12/2012)
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Zeitarbeit in Deutschland (17.01.2013)
Bundesarbeitgeberverband der PersonaldienstleisterBeschreibung
Aktuelle Zahlen des Bundesarbeitgeberverbands Personaldienstleistungen zur Zeitarbeit in Deutschland
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IW-Zeitarbeitsindex (17.01.2013)
Bundesarbeitgeberverband der PersonaldienstleisterBeschreibung
Ergebnisse des Zeitarbeitsindex, den das IW im Auftrag des Bundesarbeitgeberverbands Personaldienstleistungen durchführt.
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Fairer Umgang mit Zeitarbeitern in entleihenden Unternehmen (25.10.2012)
Deutsche Gesellschaft für PersonalführungBeschreibung
PraxisPapier 2/2012 der Deutschen Gesellschaft für Personalführung
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Arbeitnehmerüberlassung - Recht (24.10.2012)
Bundesagentur für ArbeitBeschreibung
Website der Bundesagentur für Arbeit mit Informationen und Vordrucken zum Gesetz zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung (Stand 24.10.2012).
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Leiharbeit 2012: Zwischen gewerkschaftlichem Erfolg, unternehmerischen Ausweichmanövern und politischer Verantwortung (02.10.2012)
Friedrich-Ebert-StiftungBeschreibung
Beitrag von Kai Burmeister in WISO direkt vom September 2012
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Transferprojekt: Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit (01.09.2012)
Soziale Innovation GmbHMetzen, AnkeQuelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
Familienfreundliche Arbeitszeiten sind möglich - auch in der Zeitarbeit! Das ist das zentrale Ergebnis des Projektes "Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit", das von der Soziale Innovation in Kooperation mit Partnern aus der Branche vom 01.01.2009 bis 31.12.2010 durchgeführt wurde. Um nun noch weitere Zeitarbeits- und Kundenunternehmen für dieses Thema zu sensibilisieren, wurde das Transferprojekt gestartet.>> Ziele des Transferprojektes sind die Förderung einer breiten Umsetzung familienfreundlicher Arbeitszeiten in der Zeitarbeit, die Eröffnung neuer Beschäftigungschancen und die Gewinnung neuer Mitarbeiter/-innen.>>Das Transferprojekt richtet sich an die drei Partner in der Zeitarbeit:>> - die Zeitarbeitsunternehmen>> - die Kundenunternehmen sowie>> - die (potentiellen) Zeitarbeitnehmer/-innen. Methoden: Um die genannten Ziele zu erreichen, möchten wir zum einen die vorhandenen Transferprodukte aus dem Projekt "Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit" nutzen. Zum anderen möchten wir für die verschiedenen Zielgruppen eine Reihe bedarfsgerechter Transferbausteine entwickeln und umsetzen.
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Zeitarbeit: Atmen mit der Konjunktur (28.06.2012)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 18 vom 3. Mai 2012: Zahlreiche Politiker und Gewerkschafter möchten die Zeitarbeit gerne an die kurze Leine legen. Die Unternehmen aber, die Zeitarbeiter beschäftigen, sind auf diesen Flexibilitätspuffer angewiesen.
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Arbeitsqualität in Zeitarbeitsverhältnissen (01.05.2012)
Rheinisch-Westfälisches Institut für WirtschaftsforschungKvasnicka, Michael, Dr.Quelle: Projektinformation beim RWIBeschreibung
Ziel des Projektes ist eine Status-Quo-Messung der Arbeitsqualität (Qualität der Arbeitsbedingungen) von Zeitarbeitsverhältnissen. Hierzu wird eine repräsentative Erhebung durchgeführt, die eine Bestandsaufnahme der individuell erlebten Arbeitsqualität von Zeitarbeitnehmerinnen und Zeitarbeitnehmern erlaubt. Zum anderen wird ergänzend untersucht werden, welche Ansätze und Maßnahmen eines nachhaltigen Personalmanagements in der Zeitarbeitsbranche vorhanden bzw. zusätzlich zu implementieren sind, die der Sicherstellung der erlebten Arbeitszufriedenheit sowie dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit und der Förderung der Beschäftigungsfähigkeit dienen. Zu diesem Zweck wird eine repräsentative Befragung unter Zeitarbeitsbetrieben durchgeführt. Die Ergebnisse des Projekts sollen für systematische Verbesserungen der Arbeitsqualität in der Arbeitnehmerüberlassung genutzt werden.
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Zeitarbeit - eine Brücke in den Arbeitsmarkt? (01.01.2012)
Soziale Innovation GmbHSczesny, Cordula, Dr.Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
In den letzten Jahren wurden die gesetzlichen Regelungen für die Zeitarbeit wesentlich verändert. Mit dem 1. Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt 2004 wurden u. a. das besondere Befristungsverbot, das Wiedereinstellungsverbot sowie die Beschränkung der Überlassungsdauer aufgehoben. Diese sowie weitere Änderungen sollen dazu beitragen - so der Gesetzgeber - die Arbeitnehmerüberlassung als flexibles arbeitsmarktpolitisches Instrument zu stärken und positive Beschäftigungseffekte zu erzielen.>> Immer mehr Menschen finden in der Zeitarbeit eine Beschäftigung. Zählte die Bundesagentur für Arbeit im Juni 2004 in NRW noch 79.238 Zeitarbeitskräfte, so waren es im Juni 2010 bereits 149.372. Unterbrochen durch die Finanz- und Wirtschaftskrise steigt die Zahl der Zeitarbeitskräfte fortlaufend.>> Viel und kontrovers wird in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert, ob die Zeitarbeit tatsächlich die Brücke in den Arbeitsmarkt ist. Oftmals wird die Beschäftigung vormals Arbeitsloser als Indiz für die Brückenfunktion angesehen. Die Bundesagentur für Arbeit beziffert diesen Anteil auf rund 60%.>> Andere beschreiben die Brückenfunktion als Hilfe zum Einstieg in eine Beschäftigung außerhalb der Zeitarbeit.>> Offen ist die Frage, welche Faktoren den Klebe- und Brückeneffekt - verstanden als eine Beschäftigung außerhalb der Zeitarbeit - befördern und mit welchen Maßnahmen man ihn gezielt erhöhen kann. An diesen Stellen setzt das Projekt an, dessen Ziele sind:>> 1. Identifikation von Faktoren, die sowohl fördernd als auch hemmend auf eine nachfolgende Beschäftigung von Zeitarbeitnehmer/innen außerhalb der Zeitarbeit wirken.>> 2. Entwicklung und Umsetzung von Handlungsstrategien, die zu einer Verbesserung der Beschäftigungschancen für Zeitarbeiternehmer/innen außerhalb der Zeitarbeitsbranche führen können (Ansatzpunkt auf der betrieblichen Ebene).>> 3. Identifikation von Ansatzpunkten für die Arbeitsmarktpolitik, die zu einer nachhaltigen Förderun
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Leiharbeit: Lohnrückstand trotz Qualifikation (06.12.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 19/2011: Leiharbeitnehmer verdienen deutlich weniger als andere Beschäftigte. Nur etwa die Hälfte des Lohnabschlags lässt sich auf persönliche Faktoren wie Qualifikationsunterschiede zurückführen.
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Abhängig Beschäftigte in atypischen Erwerbsformen 2000-2011 (08.08.2011)
Universität Duisburg-Essen, Institut für SoziologieBeschreibung
Grafik mit Kommentierung in "Sozialpolitik aktuell" des Instituts für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.
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Böckler-Themen: Leiharbeit (28.07.2011)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Zusammenstellung von Forschungsberichten, Artikeln, Pressemitteilungen und Grafiken zum Thema.
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Beschäftigungszuwachs 2010 zu großen Teilen von Zeitarbeit getragen (19.07.2011)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Pressemitteilung Nr. 270 des Statistischen Bundesamtes vom 19.07.2011 zur Entwicklung der atypischen Beschäftigung zwischen 2008 und 2010.
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Leiharbeit in Deutschland und Europa (13.07.2011)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Dossier des Deutschen Gewerkschaftsbunds vom 13.07.2011.
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Zeitarbeit: Aufschwunghelfer auf Zeit (02.06.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 22 vom 02.06.2011: Die deutsche Wirtschaft wäre im Jahr 2010 deutlich langsamer aus der Krise gekommen, hätten Unternehmen nicht auf Zeitarbeitnehmer zurückgreifen können.
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Zeitarbeit: Gute Gründe gegen Equal Pay (28.04.2011)
Institut der deutschen Wirtschaft KölnBeschreibung
iwd Nr. 17 vom 28.04.2011: Die Gewerkschaften fordern zum 1. Mai erneut, dass Zeitarbeitnehmer schon ab dem ersten Tag ihres Einsatzes bezahlt werden sollen wie die Stammkräfte im Entleihbetrieb. Es gibt jedoch stichhaltige Gründe gegen ein solches Equal-Pay-Prinzip.
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Leiharbeit in Sachsen: Daten, Informationen, Hintergründe (14.03.2011)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Informationen vom DGB-Bezirk Sachsen
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Zeitarbeit vor Missbrauch schützen (16.12.2010)
Bundesministerium für Arbeit und SozialesBeschreibung
Das Bundeskabinett hat am 15.12.10 den Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes beschlossen. Das Gesetz enthält die sogenannte Drehtürklausel. Sie verhindert, dass Stammbeschäftigte entlassen und unmittelbar oder nach kurzer Zeit als Zeitarbeitskräfte wieder in ihrem ehemaligen Unternehmen oder einem anderen Unternehmen desselben Konzerns zu schlechteren Arbeitsbedingungen eingesetzt werden können.
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Erster Tarifvertrag mit „Fairness-Garantie für Leiharbeiter“ (01.10.2010)
Industriegewerkschaft MetallBeschreibung
In der nordwestdeutschen Stahlindustrie gilt ab dem 1.10.10 der erste Tarifvertrag, in dem der Grundsatz „Gleiche Arbeit – Gleiches Geld“ festgelegt ist. Für die Leiharbeitnehmer der Branche sollen die gleichen Tarife gelten, wie für die Stammbeschäftigten.
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Betriebsräteumfrage zur Leiharbeit - Arbeitsministerin von der Leyen vernichtet reguläre Jobs (28.09.2010)
Industriegewerkschaft MetallBeschreibung
27.09.2010: Deutschland wird zum Land der Leiharbeit. Das belegt eine Umfrage der IG Metall unter rund 5150 Betriebsräten. Darin wird deutlich, dass neue Stellen vor allem mit Leiharbeitern und befristet Beschäftigten besetzt werden.
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Zeitarbeit - gerecht gestaltet! (03.09.2010)
Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft DeutschlandsBeschreibung
Arbeitnehmerüberlassung aus christlich-sozialer Sicht - Bestandsaufnahme und Reformbedarf. Beschluss des Bundesvorstandes der CDA Deutschlands vom 3.9.2010
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Leiharbeit: Jobmotor für die einen, Zweite-Klasse-Arbeitsplätze für die anderen (29.06.2010)
Deutscher BundestagBeschreibung
Heute im Bundestag - hib-Meldung 222 (28.06.10): Das Urteil über die Leiharbeit fällt unter Experten höchst unterschiedlich aus. Dies zeigte sich bei der Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales. Anlass der Expertenbefragung waren der "Elfte Bericht der Bundesregierung über Erfahrungen bei der Anwendung des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes" (17/464) sowie drei Anträge der Fraktionen der SPD (17/1155), Die Linke (17/426) und von Bündnis 90/Die Grünen (17/551).
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DGB-Stellungnahme zum Arbeitnehmerüberlassungsgesetz (28.06.2010)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
Die Praxis der Arbeitnehmerüberlassung verstößt in Deutschland gegen die geltende EU-Richtlinie. Der DGB kritisiert die Leiharbeit: Sie destabilisiert die Arbeitsverhältnisse von Stammbeschäftigten und höhlt die Rechte der LeiharbeitnehmerInnen aus. Der arbeitsmarktpolitische Nutzen hingegen ist gering. (28.6.2010)
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Pflegen per Leiharbeit (17.06.2010)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 10/2010: Auch Krankenhäuser, Altenheime und mobile Pflegedienste beschäftigen Leiharbeitnehmer. In den vergangenen fünf Jahren hat sich deren Zahl verfünffacht.
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iGZ-Stellungnahme zum AÜG-Änderungsentwurf (16.06.2010)
Interessenverband Deutscher ZeitarbeitsunternehmenBeschreibung
Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen stimmt dem Änderungsentwurf grundsätzlich zu, hat aber Alternativvorschläge im Detail (16.06.2010)
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DGB fordert korrekte Umsetzung der EU-Richtlinie zur Leiharbeit (27.05.2010)
Deutscher GewerkschaftsbundBeschreibung
PM 089 - 19.05.2010: Der DGB stellt ein Rechtsgutachten von Thomas Blanke zur Umsetzung der EU-Richtlinie Leiharbeit in deutsches Recht vor.
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Migration und Leiharbeit (01.05.2010)
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Professur für Wirtschafts- und OrganisationssoziologieGreca, Rainer, Prof. Dr.Quelle: Projektinformation bei der KU EichstättBeschreibung
Mit dem empirischen Forschungsprojekt soll ein Beitrag zur sozialpartnerschaftlichen aber auch zu arbeitsmarkt- und integrationspolitischen Debatte geleistet werden. Für geringqualifizierte Personen (aufgrund fehlender, veralteter oder nicht anerkannter Berufsqualifizierung) mit Migrationshintergrund, ist die Beschäftigung in Leiharbeit als Hilfskraft eine nahezu unvermeidbare Erfahrung. Vor dem Hintergrund des aktuellen Forschungsstandes wird danach gefragt, welche sozialen und politischen Auswirkungen eine mittel- oder langfristige Beschäftigung von Menschen mit Migrationshintergrund als LeiharbeitnehmerIn in diesem Segment hat.>> Im Blickpunkt steht dabei, in wieweit diese prekäre Beschäftigungsform und die damit implizit verbundene mangelnde Teilhabe an finanziellen und auch sozialen Ressourcen durch Partizipationsdefizite, fehlende Weiterbildungsmöglichkeiten und geringe Aufstiegschancen, auch spezifische soziale und politische Konsequenzen nach sich zieht; also in wieweit diese Beschäftigungsform eine "eigene soziale Welt" ausbildet und damit auf lange Sicht für die Integration der Betroffenen in die Mehrheitsgesellschaft eher hinderlich ist. Dabei werden nicht nur allgemeine und migrationspezifische Strategien der Verleiher und der Entleiher im Umgang mit Leiharbeiternehmern mit Migrationshintergrund herausgearbeitet, sondern es wird insgesamt versucht die "Leiharbeitswelt" aus Sicht der Betroffenen darzustellen. Um diese Welt einzufangen werden neben den Leiharbeitnehmern mit und ohne Migrationshintergrund u.a. auch Betriebsräte, Angehörige der Stammbelegschaft, Arbeitsvermittler, aber auch Migrantenbetreuer, wichtige Ansprechpartner innerhalb der verschiedenen ethnischen Gruppen, Arbeitsrichter und Ärzte befragt.
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Fairness in der Leiharbeit (23.03.2010)
Sozialdemokratische Partei DeutschlandsBeschreibung
Für Leiharbeitsverhältnisse soll es strengere gesetzliche Rahmenbedingungen geben. Dies fordert die SPD-Fraktion in einem Antrag (BT-Dr. 17/1155 vom 23.03.2010). In ihm schlagt sie konkret vor, das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz so zu ändern, dass nach einer kurzen Einarbeitungszeit der Grundsatz ”Gleiche Arbeit-Gleiches Geld“ ohne Ausnahme gelte.
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New European observatory on cross-border temporary agency work (04.03.2010)
European Industrial Relations ObservatoryBeschreibung
On 4 December 2009, the social partners in the field of temporary agency work launched a new Observatory on cross-border temporary agency work. The Observatory is the outcome of more than a year’s discussions between the social partners. It is also a response to the directive on temporary agency work. Through the Observatory, the social partners intend to monitor and review cross-border activities involving temporary agency staff.
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Datenbank Atypische Beschäftigung (21.09.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Die regionale Datenbank "Atypische Beschäftigung" des WSI stellt für alle Stadt- und Landkreise in der Bundesrepublik Deutschland Daten zur atypischen Beschäftigung zur Verfügung. Sie bietet einen schnellen Überblick zur Entwicklung der Beschäftigung von 2003 bis 2011 mit Auswertungen in Tabellen und Grafiken.
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Atypische Beschäftigung: Landkarte der Leiharbeit (21.09.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Eine neue WSI-Datenbank zeigt: Leiharbeit ist sehr unterschiedlich verbreitet. In einigen ländlichen Regionen gibt es sie kaum. Anderswo sind bis zu zwölf Prozent der Beschäftigten davon betroffen (Böckler Impuls 14/2009).
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Flexibilisierung und Leiharbeit in der Pflege (01.09.2009)
Institut Arbeit und TechnikHilbert, Josef, Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Für das Berufsfeld Pflege liegt bislang kaum gesichertes Wissen zur Flexibilisierung der Arbeit und den Einsatz von Leiharbeit vor. Das Projekt fokussiert Umfang, Formen sowie Rahmenbedingungen von Leiharbeit in der Pflege. Vor diesem Hintergrund werden Einsatz- und Tätigkeitsfelder, Qualifikationsmerkmale sowie die Arbeitszufriedenheit der Leiharbeiter/-innen in ihren Auswirkungen untersucht.>> Kontext / Problemlage: Gesundheitsdienste entdecken zunehmend das Instrument der Leiharbeit für sich. Die Ursachen und Folgen der Arbeitnehmerüberlassung im Gesundheitswesen - insbesondere in der Pflege - liegen derzeit jedoch noch weitestgehend im Dunkeln. Unstrittig ist, dass sich die Rahmenbedingungen von Pflegearbeit in den letzten Jahren deutlich verändert haben. Der Kostendruck auf Krankenhäuser, stationäre Altenhilfeeinrichtungen sowie ambulante Pflegedienstleister hat merklich zugenommen. In den Einrichtungen wird trotz wachsender Arbeitsanforderungen nicht selten mit weniger Personal gearbeitet, um Personalkosten zu senken. Vor diesem Hintergrund wird Pflegearbeit zunehmend zeitlich und räumlich flexibel durch Gesundheitseinrichtungen nachgefragt. Kritisch betrachtet droht durch den wachsenden Einsatz eine Prekarisierung von Pflegearbeit. Auf der anderen Seite fehlt es jedoch auch noch an Wissen darüber, ob und wie Leiharbeit in der Pflege auch eine Chance für den Arbeitsmarkt darstellt.>> Fragestellung: Die explorative Studie untersucht die Frage, unter welchen Rahmenbedingungen, in welchem Umfang (quantitativ) und mit welchen Auswirkungen Leiharbeit in der Pflege derzeit zum Einsatz kommt. Inbesondere die Frage, inwieweit die besonderen Anforderungen der personenbezogenen Dienstleistung "Pflege" mit dem Instrument "Leiharbeit" kompatibel sind oder wie sich der Einsatz von Leiharbeiter/-innen auf die Stammbelegschaft in Gesundheitseinrichtungen auswirkt, sind bislang wissenschaftlich kaum untersucht. Angesichts der gesellschaftlichen Bedeutung von Pflegear
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Leiharbeit: Nachbarn regulieren besser (24.08.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 12/2009: Tausende von Leiharbeitern haben 2009 ihren Job verloren. Doch Wissenschaftler rechnen damit, dass sich der Leiharbeitsboom im nächsten Aufschwung fortsetzt. Sie raten, die Arbeitsbedingungen in der Branche nach dem Vorbild anderer Länder zu verbessern.
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Leiharbeit: Stammbelegschaft unter Druck (03.06.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 05/2009: Längst dient Leiharbeit nicht mehr nur dazu, personelle Engpässe zu überwinden. Sie wird in vielen Betrieben systematisch eingesetzt, um die Rendite zu stabilisieren - und die Stammbelegschaft unter Druck zu setzen.
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Atypisch Beschäftigte: In der Krise schlecht geschützt (03.06.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 03/2009: Leiharbeiter und befristet Beschäftigte tragen hohe Arbeitsmarkt-Risiken: Sie bekommen weniger Geld, werden schneller arbeitslos und sind bei der Weiterbildung benachteiligt. Ohne bessere Regulierung wird sich ihre Situation in der Krise noch drastisch verschärfen.
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Leiharbeit: Längst mehr als ein Lückenfüller in Europa (03.06.2009)
Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Böckler Impuls 03/2009: In Europa wuchs der Umfang der Zeitarbeit zwischen 2004 und 2007 vielerorts mit zweistelligen Raten. In den meisten EU-Ländern arbeiten vor allem Jüngere bei Leiharbeitsfirmen. Leiharbeit ist überall reguliert - aber überall anders.
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Zeitarbeit: Schnell weg vom Blaumann (18.03.2009)
Beschreibung
FAZ vom 18.03.2009: Im Aufschwung hat die Zeitarbeit in Deutschland viele Arbeitsplätze geschaffen. Doch jetzt hinterlässt die Krise der Industrie tiefe Spuren im Helfergeschäft. Deshalb sind Anbieter von Spezialdiensten gefragt.
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Die Leiharbeitsrichtlinie (09.03.2009)
Deutscher BundestagBeschreibung
Information des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags zur Leiharbeitsrichtlinie der EU, die am 05.12.2008 in Kraft getreten ist.
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Die Leiharbeit in der Krise? (01.01.2009)
L&R SozialforschungRiesenfelder, AndreasQuelle: Projektinformation der L&R SozialforschungBeschreibung
Aktuelle Arbeitsmarktdaten zeigen, dass in Phasen eines Konjunkturabschwungs die Situation der LeiharbeitnehmerInnen besonders schwierig ist. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage nach der Beständigkeit von Leiharbeitsverhältnissen bzw. der Erwerbskarrieren von LeiharbeiterInnen und deren individueller Umgang mit der derzeit angespannten beruflichen Situation.>> Im Detail werden folgende inhaltliche Schwerpunkte bearbeitet:>> - Darstellung der aktuellen Beschäftigtenzahl von LeiharbeiterInnen in Österreich (Monatsendwertanalysen) und Analyse der Beschäftigtenentwicklung für die Vorjahre.>> - Analyse der Beständigkeit der Leiharbeitsverhältnisse >> - Analyse der Abgangsprozesse aus der Leiharbeit mit Schwerpunkt auf der "Brückenfunktion" (Leiharbeit als Überbrückung zu einer Standardbeschäftigung)>> - Darstellung des individuellen Umgangs der Betroffenen mit der angespannten Situation am Arbeitsmarkt>> - Zufriedenheit der LeiharbeiterInnen mit dieser Form der Erwerbsarbeit im Hinblick auf Arbeitszeit, Arbeitsbelastung, qualifikationsadäquaten Einsatz, zukünftige Erwerbschancen>> - Analyse der Prekaritätsgefährdung von LeiharbeiterInnen>> - Analyse der Weiterbildungschancen und Weiterbildungsaktivitäten von LeiharbeiterInnen >> - Recherche internationaler Beispiele zur Situation der Leiharbeit in anderen EU-Staaten und zu allfällig aktuell diskutierten Lösungsansätzen.
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Familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit (01.01.2009)
Soziale Innovation GmbHSczesny, Cordula, Dr.Quelle: Projektinformation der Soziale Innovation GmbHBeschreibung
Die Zeitarbeit ist - perspektivisch betrachtet - eine expandierende Branche, in der bisher überwiegend Männer in Vollzeit arbeiten. Allerdings steigt bundesweit der Anteil von Frauen, und insbesondere qualifizierten Frauen. Die Zeitarbeit ist eher eine junge Branche. Das Gros der Zeitarbeitnehmer/innen ist in einem Alter, in dem davon auszugehen ist, dass neben der Erwerbstätigkeit familiäre Anforderungen zu bewältigen sind. Mit den Einsatzstrategien variieren auch die zeitlichen Anforderungen. Wechselnde kurze Einsätze in Kundenunternehmen und damit in anderen Arbeitszeitsystemen stellen besonders hohe Anforderungen an die zeitliche Flexibilität der Zeitarbeitnehmer/innen. Andere Einsatzstrategien, sehen einen Einsatz der Zeitarbeitnehmer/innen über Monate und Jahre in einem Kundenunternehmen vor. Hier sind es oftmals die Anforderungen von Nacht- und Schichtarbeit, die zu bewältigen sind. Im Rahmen einer repräsentativen Befragung von Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland gaben 94% an, Kundenanfragen nicht bedienen zu können, weil ihnen Mitarbeiter/innen mit den entsprechenden Qualifikationen fehlen. Somit scheinen die Grenzen der Verleihung sowie der Schaffung neuer Arbeitsplätze in der erfolgreichen Gewinnung und Bindung von (qualifizierten) Zeitarbeiternehmer/innen zu liegen. Prognosen hinsichtlich der betrieblichen Auswirkungen des demografischen Wandels weisen darauf hin, dass die Ausschöpfung des Arbeitskräftepotenzials zukünftig zu den zentralen personalpolitischen Herausforderungen von Unternehmen zählt. Die Zeitarbeit - eben weil andere Unternehmen bei Arbeitssuchenden i. d. R. die erste Priorität genießen - dürfte davon in besonderer Weise betroffen sein.>> Im Rahmen des Projekts sollen familienfreundliche Arbeitszeiten in der Zeitarbeit entwickelt und umgesetzt werden. Die zu entwickelnden Lösungen sollen dazu beitragen:>> auf Seiten der Beschäftigten>> -die Arbeitsbedingungen unter dem Focus work-life-balance zu verbessern, arbeitslosen und ar
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