Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?
Die Befristung von Arbeitsverträgen ermöglicht es den Betrieben, flexibel auf temporäre Auftragsspitzen zu reagieren. Kritisch gesehen werden die für befristet Beschäftigte damit verbundenen Unsicherheiten in der Lebensplanung. Aktuelle Forschung zeigt jedoch einen „Klebeeffekt“: befristete Beschäftigungsverhältnisse werden nicht selten in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt. Dieses Themendossier bietet Informationen zum Forschungsstand.
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Befristete Beschäftigung 2018: Laufzeit bei 56 % der Zeitverträge unter einem Jahr (11.09.2019)
Statistisches BundesamtBeschreibung
Im Jahr 2018 waren 8,0 % aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ab 25 Jahren befristet beschäftigt. Davon hatten 55,5 % einen Arbeitsvertrag mit einer Laufzeit von weniger als einem Jahr.
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Prekäre Beschäftigung in der Wissenschaft und Auswirkungen der Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes vom 17. März 2016 (12.04.2017)
Deutscher BundestagBeschreibung
Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linksfraktion
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Prekäre Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft wirksam bekämpfen (21.03.2017)
Deutscher BundestagBeschreibung
Antrag der Partei DER LINKEN u.a. im Bundestag zur Reform der befristeten Beschäftigung in der Wissenschaft (21.3.2017)
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Erklärung des „Bündnis gegen Dauerbefristung in der Wissenschaft“ zum unveränderten Referentenentwurf der WissZeitVG-Novelle
DGB, GEW etc.