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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Lohnersatzleistungen / Einkommensunterstützung"
  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung – SGB-III-Modernisierungsgesetz: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 4.11.2024 (2024)

    Anger, Silke ; Ehab, Maye ; Wolff, Joachim; Hauptmann, Andreas ; Kupka, Peter ; Jaschke, Philipp ; Bruckmeier, Kerstin ; Wiemers, Jürgen ; Berger, Franziska; Weber, Enzo ; Janssen, Simon; Tübbicke, Stefan ; Falkenhain, Mariella ; Toussaint, Carina; Kassam, Kamal; Stephan, Gesine ; Fitzenberger, Bernd ; Sommer, Maximilian; Globisch, Claudia; Jahn, Elke ; Bernhard, Sarah ; Senghaas, Monika ; Leber, Ute; Schels, Brigitte ; Fuchs, Philipp ; Lerche, Adrian; Sandner, Malte ; Feldens, Stefan; Oberfichtner, Michael ; Röhrer, Stefan ; Kosyakova, Yuliya ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Franziska Berger, Sarah Bernhard, Kerstin Bruckmeier, Maye Ehab, Mariella Falkenhain, Stefan Feldens, Bernd Fitzenberger, Philipp Fuchs, Claudia Globisch, Andreas Hauptmann, Elke Jahn, Philipp Jaschke, Kamal Kassam, Yuliya Kosyakova, Peter Kupka, Simon Janssen, Ute Leber, Adrian Lerche, Michael Oberfichtner, Nancy Reims, Stefan Röhrer, Malte Sandner, Brigitte Schels, Monika Senghaas, Joachim Wolff, Jürgen Wiemers, Enzo Weber, Stefan Tübbicke, Carina Toussaint, Gesine Stephan & Maximilian Sommer (2024): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung – SGB-III-Modernisierungsgesetz. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 4.11.2024. (IAB-Stellungnahme 06/2024), Nürnberg, 40 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2406

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat einen umfangreichen Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung (SGB-III-Modernisierungsgesetz) vorgelegt, der am 4.11.2024 im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags in einer öffentlichen Anhörung zum SGB-III-Modernisierungsgesetz behandelt wurde. Darin geht es um die Weiterentwicklung des Vermittlungsprozesses, Vereinfachungen und Entlastungen im Versicherungs-und Leistungsrecht, die Anpassung von Förderinstrumenten und den Ausbau der Förderinstrumente der Bundesagentur für Arbeit. Unter Bezugnahme auf vorhandene Forschungsergebnisse nimmt das IAB Stellung zu den geplanten Änderungen von SGB III und SGB II." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik: Eine Einschätzung (2024)

    Bruckmeier, Kerstin ; Stephan, Gesine ; Lehnert, Claudia; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Claudia Lehnert, Gesine Stephan & Joachim Wolff (2024): Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik: Eine Einschätzung. (IAB-Forschungsbericht 21/2024), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2421

    Abstract

    "Aktive Arbeitsmarktpolitik ist – sofern sie wirksam ist – eine Investition in die Beschäftigungschancen der von Arbeitslosigkeit betroffenen bzw. bedrohten Menschen. Sie kann insbesondere im Bereich der Grundsicherung auch sozialpolitische Ziele erreichen, wie z.B. sehr arbeitsmarktfernen Personen überhaupt einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ziel dieses Beitrags ist eine Einschätzung des Potenzials von Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Er geht ferner auf die Aussagekraft solcher Analysen ein, die aus verschiedenen Gründen eingeschränkt ist. Zu den Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf die Arbeitsmarktchancen der Geförderten liegen zahlreiche Studien vor. Auf der individuellen Ebene erweisen sich die Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Regel als wirksam. Nicht jede Maßnahme, die wirksam ist, muss jedoch auch (aus einer vereinfachten fiskalischen Sicht) kosteneffizient sein. Gerade bei knappen Haushaltsmitteln gibt es in Politik und Verwaltung daher ein hohes Interesse an Kosten-Nutzen-Analysen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. In der Praxis unterliegen diese jedoch verschiedenen Einschränkungen. Kosten und Nutzen arbeitsmarktpolitischer Instrumente können auf unterschiedlichen Ebenen und in verschiedener Hinsicht anfallen. Die fiskalische Kosten-Nutzen-Analyse bewertet Kosten und Nutzen arbeitsmarktpolitischer Instrumente für die öffentlichen Haushalte in monetären Größen. Bereits bei der Abschätzung direkter fiskalischer Effekte gibt es verschiedene methodische Herausforderungen. Neben direkten fiskalischen Komponenten kann es auch Makro- und Wohlfahrtseffekte der Arbeitsförderung geben, die teils über den Arbeitsmarkt hinausreichen. Bei der sozialen Kosten-Nutzen-Analyse steht aus einer gesamtgesellschaftlichen Perspektive die in Nutzeneinheiten gemessene Wohlfahrt der Gesamtheit an Individuen im Vordergrund. Während Wirkungsanalysen vergleichsweise einfach zu interpretieren sind, stellt sich dies bei Kosten-Nutzen-Analysen daher anders dar. Es gibt unterschiedliche Ebenen, an denen Kosten-Nutzen-Analysen ansetzen können. Für gesamtwirtschaftliche Analysen ist es in der Regel kaum möglich, alle erforderlichen Größen abzuschätzen. Bei den bislang vorherrschenden direkten fiskalischen Kosten-Nutzen-Analysen aus Sicht der öffentlichen Hand gibt es hingegen zahlreiche Einschränkungen, die bei einer Interpretation zu beachten sind. Aufgrund der genannten Einschränkungen und Annahmen ist es extrem vereinfachend und unter Umständen sogar irreführend, den Nettonutzen einer Maßnahme in einer einzigen Zahl zusammenzufassen. Denn Kosten und Nutzen der aktiven Arbeitsmarktpolitik lassen sich eben nicht vollständig erfassen und damit nicht exakt beziffern. Die Autor*innen dieses Beitrags plädieren daher dafür, statt klassischer fiskalischer Kosten-Nutzen-Analysen quantitative und qualitative Bewertungen bzw. Einordnungen vorzunehmen. Diese sollten – soweit entsprechende Angaben verfügbar sind – Kosten und Nutzen diskutieren, dabei aber auch nicht monetäre Kosten- und Nutzenkomponenten berücksichtigen und auf weitere Aspekte wie Zielgruppen und Förderziele eingehen. Nur wenn auch die nicht monetären Aspekte berücksichtigt werden, lässt sich beurteilen, ob eine Maßnahme zweckmäßig ist. Zur Einordnung gehört auch, den Grad der Unsicherheit einer Analyse deutlich zu machen, der sich daraus ergibt, dass zu relevanten Aspekten möglicherweise keine empirische Evidenz vorliegt. Daher sollte auch offengelegt werden, welche Aussagen unter Umständen auf mehr oder weniger weitreichenden, aber empirisch nicht oder nur teilweise abgesicherten Annahmen beruhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diverse effects of shorter potential unemployment benefit duration on labor market outcomes in Germany (2022)

    Petrunyk, Inna ; Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Petrunyk, Inna & Christian Pfeifer (2022): Diverse effects of shorter potential unemployment benefit duration on labor market outcomes in Germany. In: Labour, Jg. 36, H. 3. DOI:10.1111/labr.12221

    Abstract

    "This paper explores diverse effects of an unemployment benefit (UB) reform in Germany on labor market outcomes of individuals with health impairment. The reform induced substantial reductions in potential duration of regular UB for older workers, which is exploited in a difference-in-differences setting. The results provide evidence for a decrease in days in UB, an increase in days in employment, and an increase in days in unemployment assistance. The effects on UB and employment are smaller and the effects on unemployment assistance are larger for unemployed and non-employed individuals than for individuals who were employed before medical rehabilitations." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Lock-in Effects of Part-Time Unemployment Benefits (2021)

    Benghalem, Helène; Cahuc, Pierre ; Villedieu, Pierre;

    Zitatform

    Benghalem, Helène, Pierre Cahuc & Pierre Villedieu (2021): The Lock-in Effects of Part-Time Unemployment Benefits. (IZA discussion paper 14189), Bonn, 76 S.

    Abstract

    "We ran a large randomized controlled experiment among about 150,000 recipients of unemployment benefits insurance in France in order to evaluate the impact of part-time unemployment benefits. We took advantage of the lack of knowledge of job seekers regarding this program and sent emails presenting the program. The information provision had a significant positive impact on the propensity to work while on claim, but reduced the unemployment exit rate, showing important lock-in effects into unemployment associated with part-time unemployment benefits. The importance of these lock-in effects implies that decreasing the marginal tax rate on earnings from work while on claim in the neighborhood of its current level does not increase labor supply and increases the expenditure net of taxes of the unemployment insurance agency." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Märkte und "common ground": Arbeit, gesundheitliche Versorgung, Finanzen (2019)

    Hessinger, Philipp; Stanitzek, Georg; Wagner, Gabriele;

    Zitatform

    Hessinger, Philipp, Stanitzek, Georg & Gabriele Wagner (Hrsg.) (2019): Märkte und "common ground": Arbeit, gesundheitliche Versorgung, Finanzen. Wiesbaden: Springer VS, 284 S. DOI:10.1007/978-3-658-21771-6

    Abstract

    "Die einzelnen Kapitel des Buchs behandeln die Kontexteffekte, die lateralen Bezüge und die endogenen Ursachen gegenwärtiger System- und Krisenprozesse mit dem Ziel, den Möglichkeitssinn relevanter Akteure aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft zu schärfen. Auf der Basis profunder Analysen der strukturellen wie auch normativen Verfasstheit sowie der intelligenten Re-/Konstruierbarkeit der Arbeits-, Gesundheits- und Finanzmärkte entfaltet Philipp Hessinger seine grundlegende Idee: dass aktuelle Krisen und scheiternde Reformprojekte auch Ausdruck und Folge innerer Blockaden des gesellschaftlichen Möglichkeitsreichtums sind - und genau diesen Möglichkeitsreichtum sucht er zu bergen." (Verlagsangaben, )

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  • Literaturhinweis

    Flexicurity and the dynamics of the welfare state adjustments (2018)

    Bubak, Oldrich ;

    Zitatform

    Bubak, Oldrich (2018): Flexicurity and the dynamics of the welfare state adjustments. In: Transfer, Jg. 24, H. 4, S. 387-404. DOI:10.1177/1024258918781732

    Abstract

    "Die Verwerfungen der jüngsten globalen Finanzkrise verstärkten mehrere der schon vorhandenen industriellen und ökonomischen Herausforderungen und schoben eine Reihe von oftmals widersprüchlichen Lösungsansätzen in den Vordergrund. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf zwei unterschiedliche Sichtweisen, wie ökonomische Wettbewerbsfähigkeit (wieder) hergestellt und Wachstum ermöglicht werden kann: Flexicurity und Austeritätspolitik. Über die Zukunft dieser widersprüchlichen 'Rezepte' kann im Vergleich von unterschiedlichen politischen Ökonomien viel gelernt werden, insbesondere in Anbetracht der Bedeutung der Sozialpartner bei der Entwicklung von Flexicurity und ihrer unterschiedlichen Fähigkeit, die Ergebnisse von Wohlfahrtsstaaten breiter zu beeinflussen. Es stellen sich zwei Fragen. Was können wir über die Dynamik der permanenten Anpassungen des Wohlfahrtsstaates lernen, wenn wir auf die Rolle und Kapazität der Sozialpartner achten? Wie kann sinnvolle Arbeitsmarktpolitik in diesem paradoxen Umfeld aussehen? Zur Beantwortung dieser Fragen untersuchen wir das Vereinigte Königreich - mit seiner eher bescheidenen Sozial- und Beschäftigungssicherheit - und Dänemark, das Musterbeispiel für Flexicurity. Die Unterschiede in den Philosophien, bei der Entwicklung ihrer Institutionen und den organisationalen Interaktionen dieser beiden Staaten erklären nicht nur ihre jeweiligen Entscheidungen nach dem Ausbruch der Krise, sondern auch ihre Erwartungen an sozial orientierte Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market reforms and unemployment dynamics (2018)

    Murtin, Fabrice ; Robin, Jean-Marc ;

    Zitatform

    Murtin, Fabrice & Jean-Marc Robin (2018): Labor market reforms and unemployment dynamics. In: Labour economics, Jg. 50, H. March, S. 3-19. DOI:10.1016/j.labeco.2016.05.025

    Abstract

    "We quantify the contribution of labor market reforms to unemployment dynamics in nine OECD countries (Australia, France, Germany, Japan, Portugal, Spain, Sweden, UK, US). We estimate a dynamic stochastic search-matching model with heterogeneous workers and aggregate productivity shocks. The heterogeneous-worker mechanism proposed by Robin (2011) explains unemployment volatility by productivity shocks well in all countries. Placement and employment services, UI benefit reduction and product market deregulation are found to be the most prominent policy levers for unemployment reduction. Business cycle shocks and LMPs explain about the same share of unemployment volatility (except for Japan, Portugal and the US)." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benefit reform for employment and equal opportunity in Finland (2018)

    Pareliussen, Jon Kristian; Hwang, Hyunjeong;

    Zitatform

    Pareliussen, Jon Kristian & Hyunjeong Hwang (2018): Benefit reform for employment and equal opportunity in Finland. (OECD Economics Department working papers 1467), Paris, 39 S. DOI:10.1787/26e12903-en

    Abstract

    "The combination of different working-age benefits, childcare costs and income taxation creates complexity, reduces work incentives and holds back employment. Major disincentives in Finland are related to tapering rules for unemployment benefits, social assistance and the housing benefit, the extended unemployment benefit for older workers, the childcare fee structure and the homecare allowance. Improved benefit design combined with efficient activation policies can reduce complexity and remove the strongest disincentives while minimising adverse fiscal and social impacts. Replacing current benefits with a basic income would improve incentives for many, but with a drastic redistribution of income and likely increasing poverty as a result. Merging working-age benefits with similar aims and coordinating their tapering against earnings would on the other hand consistently improve work incentives and transparency, while preserving social protection. Once the new income registry comes online, linking benefit payments to real-time incomes, combined with strengthened work incentives, would make for a truly efficient and inclusive benefit system, fit for the future of work. This Working Paper relates to the 2018 OECD Economic Survey of Finland" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Discrimination against ethnic minorities in activation programme?: evidence from a vignette experiment (2018)

    Terum, Lars Inge ; Øverbye, Einar ; Torsvik, Gaute ;

    Zitatform

    Terum, Lars Inge, Gaute Torsvik & Einar Øverbye (2018): Discrimination against ethnic minorities in activation programme? Evidence from a vignette experiment. In: Journal of social policy, Jg. 47, H. 1, S. 39-56. DOI:10.1017/S0047279417000113

    Abstract

    "We conducted a vignette experiment involving 470 Norwegian front-line workers to investigate whether their decisions to sanction non-compliance of activation requirements varied with the ethnicity of the welfare claimant. This is the first vignette experiment on ethnic discrimination in the administration of activation programmes in Europe. The study shows that front-line workers did not sanction claimants with a North African name more often than claimants with a native Norwegian name. However, among front-line workers who had experience with the relevant activation programme, a male claimant with a North African name was sanctioned less often than a male claimant with a native Norwegian name. Thus, we find some degree of reverse discrimination on the part of experienced front-line workers. This finding is contrary to a similar US vignette experiment that detected discrimination (not reverse discrimination) with regard to claimants with an ethnic minority name. The most likely explanation for the difference concerns the different institutional-cultural contexts within which Norwegian and US social policy programmes operate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Agenda 2010 - zur Diskussion über weitere Reformen der Reform (2017)

    Haller, Peter; Jahn, Elke ; Trenkle, Simon ; Weber, Enzo ; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Haller, Peter, Elke Jahn, Gesine Stephan, Simon Trenkle & Enzo Weber (2017): Agenda 2010 - zur Diskussion über weitere Reformen der Reform. (IAB-Stellungnahme 05/2017), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2017/18 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Diskussion über weitere Korrekturen der Agenda 2010 gebeten. Das IAB äußerte sich im Herbst 2017 zu den Effekten der Hartz-Reformen und zu möglichen weiteren politischen Maßnahmen am Arbeitsmarkt, betrachtete die Effekte mit dem Alter steigender Anspruchsdauern des Arbeitslosengeldes und die Auswirkungen der Reform der Bezugsdauer für ältere Arbeitslose ab 45 Jahren von 2006 und ging auf die am 1. April 2017 in Kraft getretenen gesetzlichen Änderungen zu Zeitarbeit und Werkverträgen ein. Die Erkenntnisse hierzu werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konzepte und Reformen zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung: Einsparungsvarianten und Anreizmodelle zur Diskussion (2017)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Woltran, Iris;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Iris Woltran (2017): Konzepte und Reformen zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung. Einsparungsvarianten und Anreizmodelle zur Diskussion. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 40, H. 1, S. 31-44.

    Abstract

    "Die Debatte um Verlängerung der Vereinbarung zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung wurde im Laufe des letzten Jahres medial recht präsent geführt. Die verhärteten Standpunkte der Regierungsparteien SPÖ und ÖVP zu dem Thema sowie einige Alleingänge mancher Bundesländer haben die Verlängerung der Vereinbarung in Richtung Harmonisierung unmöglich gemacht. Dieser Beitrag zeichnet ein aktuelles Bild der unterschiedlichen Regelungen zur Mindestsicherung und diskutiert verschiedene Anreizmodelle und Einsparungsvarianten." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Creaming and parking in quasi-marketised welfare-to-work schemes: designed out of or designed in to the UK work programme? (2015)

    Carter, Eleanor ; Whitworth, Adam ;

    Zitatform

    Carter, Eleanor & Adam Whitworth (2015): Creaming and parking in quasi-marketised welfare-to-work schemes. Designed out of or designed in to the UK work programme? In: Journal of social policy, Jg. 44, H. 2, S. 277-296. DOI:10.1017/S0047279414000841

    Abstract

    "'Creaming' and 'parking' are endemic concerns within quasi-marketised welfare-to-work (WTW) systems internationally, and the UK's flagship Work Programme for the long-term unemployed is something of an international pioneer of WTW delivery, based on outsourcing, payment by results and provider flexibility. In the Work Programme design, providers' incentives to 'cream' and 'park' differently positioned claimants are intended to be mitigated through the existence of nine payment groups (based on claimants' prior benefit type) into which different claimants are allocated and across which job outcome payments for providers differ. Evaluation evidence suggests however that 'creaming' and 'parking' practices remain common. This paper offers original quantitative insights into the extent of claimant variation within these payment groups, which, contrary to the government's intention, seem more likely to design in rather than design out 'creaming' and 'parking'. In response, a statistical approach to differential payment setting is explored and is shown to be a viable and more effective way to design a set of alternative and empirically grounded payment groups, offering greater predictive power and value-for-money than is the case in the current Work Programme design." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Supporting jobseekers: how unemployment benefits can help unemployed workers and strengthen job creation (2015)

    Ernst, Ekkehard ;

    Zitatform

    Ernst, Ekkehard (2015): Supporting jobseekers. How unemployment benefits can help unemployed workers and strengthen job creation. In: International social security review, Jg. 68, H. 3, S. 43-67. DOI:10.1111/issr.12079

    Abstract

    "Die rasante Zunahme der Arbeitslosigkeit seit 2008 aufgrund der globalen Finanzkrise hat dazu geführt, dass man sich wieder stärker dafür interessiert, wie sich gut gestaltete Arbeitslosenversicherungssysteme auf die Geschwindigkeit der Arbeitsmarkterholung und der Arbeitsplatzschaffung auswirken können. Anhand eines auf mikroökonomischen Prinzipien basierenden makroökonomischen Modells mit Daten aus einer neu eingerichteten Datenbank über Arbeitsmarktbewegungen werden im Artikel die Auswirkungen aktiver und passiver Arbeitsmarktausgaben auf das Beschäftigungswachstum und auf die öffentlichen Finanzen abgeschätzt. Gezeigt wird insbesondere, dass die Ausgaben für Arbeitslosenleistungen in einem durchschnittlichen G20-Land sowohl kurzfristig als auch langfristig zu einem Beschäftigungszuwachs führen, der über demjenigen von aktiven Arbeitsmarktmaßnahmen liegt. Außerdem wären die G20-Länder viel besser gefahren, wenn sie - anstatt ihre Haushaltsausgaben früh gering zu halten - eine weitere Verschlechterung ihrer öffentlichen Finanzen hingenommen hätten, um mehr für Sozialtransfers auszugeben und damit ein schnelleres Beschäftigungswachstum zu fördern, das auch für die Staatsfinanzen eine schnellere Erholung zur Folge gehabt hätte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen: angewandte Kriterien und Indikatoren am Beispiel Deutschland (2014)

    Enichlmair, Christina; Heckl, Eva;

    Zitatform

    Enichlmair, Christina & Eva Heckl (2014): Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen. Angewandte Kriterien und Indikatoren am Beispiel Deutschland. (AMS report 104), Wien, 47 S.

    Abstract

    "Ziel dieser von der KMU Forschung Austria im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich im Jahr 2013 realisierten Studie ist eine Darstellung, wie in Deutschland der Erfolg arbeitsmarktpolitischer Bildungsmaßnahmen definiert wird und welche Indikatoren herangezogen werden, um diesen Erfolg zu messen.
    Nach der Einleitung (Kapitel 1) wird in Kapitel 2 erläutert, wie die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland organisiert ist, welche Instrumente es im (Weiter-)Bildungsbereich gibt und welche im Rahmen der Studie untersucht werden. Zudem werden die Besonderheiten in der deutschen Wirkungsforschung dargestellt und erläutert, auf welche Datengrundlagen bei Evaluierungen / Wirkungsanalysen von arbeitsmarktpolitischen Instrumenten im Bildungsbereich zurückgegriffen wird.
    Kapitel 3 behandelt die konkreten Erfolgskriterien und Indikatoren, die in Deutschland für die Wirkungsanalyse von Bildungsmaßnahmen herangezogen werden. Soweit es möglich ist, werden diese den Bewertungskriterien für arbeitsmarktpolitische Bildungsmaßnahmen gemäß AMS Österreich zugeordnet, um eine bessere Übersichtlichkeit und Vergleichbarkeit mit den österreichischen Indikatoren zu gewährleisten. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Untersuchung in einer zusammenfassenden Analyse dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job displacement insurance: an overview (2014)

    Parsons, Donald O.;

    Zitatform

    Parsons, Donald O. (2014): Job displacement insurance. An overview. (IZA discussion paper 8223), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Earnings losses from permanent job separations are a serious threat to the financial security of long-tenured workers. Job displacement insurance is presumably designed to offset these losses, but evidence suggests that consumption smoothing among the long-tenured displaced is seriously incomplete, at least in lightly regulated labor markets. Unemployment and reemployment wage insurance could fully cover these losses, but are costly to provide. Severance pay has emerged as a supplemental, if much criticized, instrument. Moral hazard limitations on unemployment insurance generosity mean that severance pay functions as scheduled (partial) unemployment insurance and scheduled wage insurance. Consumption smoothing over time through savings and borrowing is less efficient than ideal insurance, but may be preferred in second-best situations. Long-tenured separated workers are older on average, which introduces special problems, but also additional policy options, including early access to retirement accounts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labour market policies in Spain: a macroeconomic evaluation (2013)

    Arranz, José María ; García Serrano, Carlos ; Hernanz, Virginia ;

    Zitatform

    Arranz, José María, Carlos García Serrano & Virginia Hernanz (2013): Active labour market policies in Spain. A macroeconomic evaluation. In: International Labour Review, Jg. 152, H. 2, S. 327-348. DOI:10.1111/j.1564-913X.2013.00182.x

    Abstract

    "Using aggregate panel data on Spain's 17 regions for the period 1987 - 2010, the authors present a macroeconomic assessment of a variety of active labour market policies, including employment subsidies for permanent contracts, job-creation schemes and vocational training programmes. Their results suggest that employment subsidies for permanent contracts had no notable effect on aggregate levels of permanent or temporary employment. However, they do appear to have had a small positive effect on transitions from unemployment to employment, and from temporary to permanent employment, particularly since the 1997 labour reform. Better targeted subsidies, the authors conclude, would have incurred fewer deadweight and substitution effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The politics of the new welfare state (2013)

    Bonoli, Giuliano ; Natali, David; Häusermann, Silja ; Hemerijck, Anton ; Clegg, Daniel ; Jenson, Jane ; Davidsson, Johan B.; Keune, Maarten ; Emmenegger, Patrick ; Naumann, Ingela ; Clasen, Jochen ; Palier, Bruno ; Ebbinghaus, Bernhard ; Crouch, Colin; Ferrera, Maurizio ;

    Zitatform

    (2013): The politics of the new welfare state. Oxford: Oxford University Press, 316 S.

    Abstract

    "Since the early 1990s, European welfare states have undergone substantial changes, in terms of objectives, areas of intervention, and instruments. Traditional programmes, such as old age pensions have been curtailed throughout the continent, while new functions have been taken up. At present, welfare states are expected to help non-working people back into employment, to complement work income for the working poor, to reconcile work and family life, to promote gender equality, to support child development, and to provide social services for an ageing society. The welfare settlement that is emerging at the beginning of the 21st century is nonetheless very different in terms of functions and instruments from the one inherited from the last century. This book seeks to offer a better understanding of the new welfare settlement, and to analyze the factors that have shaped the recent transformation." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))
    Inhaltsverzeichnis:
    Giuliano Bonoli, David Natali: The Politics of the 'New' Welfare States: Analysing Reforms in Western Europe (3-17);
    Jane Jenson: A New Politics for the Social Investment Perspective: Objectives, Instruments, and Areas of Intervention in Welfare Regimes (21-44);
    Colin Crouch, Maarten Keune: The Governance of Economic Uncertainty: Beyond the 'New Social Risks' Analysis (45-67);
    Anton Hemerijck: Stress-testing the New Welfare State (68-90);
    Giuliano Bonoll: Blame Avoidance and Credit Claiming Revisited (93-110);
    Silja Häusermann: The Politics of Old and New Social Policies (111-132);
    Jochen Clasen, Daniel Clegg: Adapting Labour Market Policy to a Transformed Employment Structure: The Politics of 'Triple Integration' (135-157);
    Ingela Naumann: Childcare Politics in the 'New' Welfare State: Class, Religion, and Gender in the Shaping of Political Agendas (158-181);
    Bernhard Ebbinghaus: Europe's Transformations Towards a Renewed Pension System (182-205);
    Johan B. Davidsson, Patrick Emmenegger: Insider-Outsider Dynamics and the Reform of Job Security Legislation (206-229);
    Bruno Palier: Tuming Vice into Vice: How Bismarckian Welfare States have Gone from Unsustainability to Dualization (233-255);
    Maurizio Ferrera: The New Spatial Politics of Welfare in the EU (256-283);
    Giuliano Bonoli, David Natali: Multidimensional Transformations in the Early 21st Century Welfare States (287-306).

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis im BVB
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  • Literaturhinweis

    La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne (2013)

    Bonoli, Giuliano ; Champion, Cyrielle;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Cyrielle Champion (2013): La réinsertion professionnelle des bénéficiaires de l'aide sociale en Suisse et en Allemagne. (Cahier de l'IDHEAP 281), Chavannes-Lausanne, 70 S.

    Abstract

    "Unter den Sozialsystemen für arbeitslose Personen im erwerbsfähigen Alter zählt die Sozialhilfe zu denjenigen, die in den letzten zwanzig Jahren mit den größten Veränderungen konfrontiert wurden. In diesem Zeitraum hat sich die Zahl und das Profil der Bezügerinnen und Bezüger dahingehend entwickelt, dass man heute die Sozialhilfe nicht mehr nur als letztes soziales Auffangnetz betrachten kann, welches sich für eine Minderheit von stark ausgegrenzten Individuen einsetzt. Die stete Zunahme der Anzahl Beziehenden geht heute mit der Tatsache einher, dass die Zielgruppe der Sozialhilfe sehr viel heterogener geworden ist, und auch eine immer grösser werdende Gruppe von Personen umfasst, für welche Langzeitarbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung faktisch das Hauptproblem darstellt. Die radikale Veränderung des Zielpublikums von Sozialhilfeleistungen ist bei weitem kein typisch schweizerisches Phänomen. Die Gesamtheit der europäischen Länder sind davon betroffen. Diese Entwicklungen führen zur grundsätzlichen Frage nach dem Auftrag der Sozialhilfe. Traditionellerweise standen deren zwei im Zentrum: die Garantie des Existenzminimums und die Förderung der sozialen Integration von Randgruppen. Doch heute, mit dem Auftreten neuer Zielgruppen, stellt sich die wesentliche Frage nach der Neuorientierung der Sozialhilfesysteme hin zu einer Betreuung, welche die mehr oder weniger langfristige Rückkehr in den ersten Arbeitsmarkt anstrebt. Welche Art von beruflichen Wiedereingliederungsmaßnahmen und Stellenvermittlungshilfen stehen den Bezügerinnen und Bezüger in der Schweiz zur Verfügung ? Welche organisatorischen Einrichtungen garantieren eine Betreuung, welche auf die Anstellung der Sozialhilfebeziehenden zugeschnitten ist?
    Auch wenn die berufliche Wiedereingliederung in der Schweiz heute politisch als integraler Teil des Sozialhilfeauftrags angesehen wird, gibt es erst wenige empirische Studien über die praktischen Instrumente, die in den verschiedenen Kantonen als berufliche Wiedereingliederungsmaßnahmen für Sozialhilfebeziehende umgesetzt werden. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen, ist diese Studie eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation in der Schweiz, basierend auf einigen bestehenden Studien und einer Untersuchung mittels Fragebogen, welche bei den kantonalen Verantwortlichen im Jahr 2011 durchgeführt wurde.
    Trotz großer Unterschiede zwischen den Kantonen sowie kantonsintern und trotz zahlreicher Lücken in den statistischen Daten, können aus dieser Studie wichtige Resultate abgeleitet werden. Zum Beispiel die Tatsache, dass in der Schweiz der Zugang der Sozialhilfebeziehenden zu einer anstellungsorientierten Betreuung in verschiedener Hinsicht problematisch bleibt. Tatsächlich ist das Angebot der Sozialdienste an beruflichen Wiedereingliederungsmaßnahmen oft beschränkt, während auch andere Methoden, wie die interinstitutionelle Zusammenarbeit oder der Rückgriff auf die RAV für die Stellenvermittlung an ihre Grenzen stoßen. In Deutschland wurde beispielsweise die Betreuung der Langzeitarbeitslosen im Jahr 2005 komplett neu organisiert, indem finanzielle Leistungen und eine speziell auf diese Kategorie von Arbeitslosen zugeschnittene Betreuungsstruktur geschaffen wurden. Der Vergleich mit der Situation in Deutschland zeigt auf, dass die in der Schweiz umgesetzten Anstrengungen Verbesserungspotenzial aufweisen. Insbesondere sollte der Rückkehr an die Arbeitsstelle und dem Zugang zu den aussichtsreichsten Maßnahmen der beruflichen Wiedereingliederung größeres Gewicht beigemessen werden. Auch wenn die Anzahl Langzeitarbeitsloser seit der Einführung der Hartz-IV-Reform 2005 bedeutend zurückgegangen ist, zeigt die deutsche Erfahrung, dass die Schaffung einer spezialisierten Struktur auch keinen Schutz vor neuen Problemen darstellt, und dass es ganz allgemein schwierig ist, den Erfolg einer beruflichen Wiedereingliederungspolitik für Sozialhilfebeziehende einzig einem organisatorischen Modell zuzuschreiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosenversicherung: Auch Selbstständige nehmen Unterstützung in Anspruch (2013)

    Jahn, Elke ; Springer, Angelina;

    Zitatform

    Jahn, Elke & Angelina Springer (2013): Arbeitslosenversicherung: Auch Selbstständige nehmen Unterstützung in Anspruch. (IAB-Kurzbericht 26/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Selbstständige können sich seit 2006 unter bestimmten Voraussetzungen in der Arbeitslosenversicherung freiwillig weiterversichern. Diese Regelung gilt in Deutschland als Innovation und setzt neue sozialpolitische Impulse. Die Autorinnen untersuchen den Versicherungsfall, also den tatsächlichen Leistungsbezug von vormals freiwillig versicherten Selbstständigen: Wer sind diese Leistungsbezieher, wie lange und wie oft nehmen sie Leistungen in Anspruch und was tun sie nach dem Auslaufen des Anspruchs?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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  • Literaturhinweis

    Carrot and stick: How re-employment bonuses and benefit sanctions affect exit rates from welfare (2013)

    Klaauw, Bas van der ; Ours, Jan C. van ;

    Zitatform

    Klaauw, Bas van der & Jan C. van Ours (2013): Carrot and stick: How re-employment bonuses and benefit sanctions affect exit rates from welfare. In: Journal of Applied Econometrics, Jg. 28, H. 2, S. 275-296. DOI:10.1002/jae.1265

    Abstract

    "To increase the exit from welfare, benefit recipients in the municipality of Rotterdam were exposed to various financial incentives. Once their benefit spell exceeded one year, welfare recipients were entitled to a re-employment bonus if they found a job that lasted at least 6 months. However, they could also be punished for noncompliance with eligibility requirements and face a sanction, i.e. a temporary reduction of their benefits. We find that the financial sticks in the form of benefit sanctions were effective in stimulating the exit from welfare, while the financial carrots in the form of re-employment bonuses were not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Thumbscrews for agencies or for individuals?: how to reduce unemployment (2013)

    Launov, Andrey ; Wälde, Klaus ;

    Zitatform

    Launov, Andrey & Klaus Wälde (2013): Thumbscrews for agencies or for individuals? How to reduce unemployment. (IZA discussion paper 7659), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "To which extent does an increase in operating effectiveness of public employment agencies on the one hand and a reduction of unemployment benefits on the other reduce unemployment? Using the recent labour market reform in Germany as background we find that the role of unemployment benefit reduction for the reduction of unemployment is very modest (7% of the observed decline). Enhanced effectiveness of public employment agencies, to the contrary, explains a substantial part (34%) of the observed post-reform unemployment decline. If disincentive effects of PEA reforms had been avoided, the effect could have increased to 51%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The causal effect of unemployment duration on wages: evidence from unemployment insurance extensions (2013)

    Schmieder, Johannes F.; Bender, Stefan; Wachter, Till von ;

    Zitatform

    Schmieder, Johannes F., Till von Wachter & Stefan Bender (2013): The causal effect of unemployment duration on wages. Evidence from unemployment insurance extensions. (NBER working paper 19772), Cambridge, Mass., 53 S. DOI:10.3386/w19772

    Abstract

    "This paper provides estimates of the causal effect of unemployment duration on wages. The paper shows that if the path of reemployment wages throughout the unemployment spell does not shift in response to unemployment insurance (UI) extensions this implies reservation wages do not bind. Under this condition, UI extensions can be used as an instrumental variable (IV) to obtain the average causal effect of unemployment duration among all individuals whose unemployment duration responds to the policy change. UI extensions occurring with exact age in Germany had small but precisely estimated effects on wages, without affecting the path of reemployment wages. The resulting IV estimates yield substantial negative effects of unemployment duration on wages of 0.8% per month. This estimate implies that declines in wage offers over the unemployment spell can explain about a third of average wage declines at unemployment, and that wage reductions can substantially raise the costs of long-term unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Subsidized work before and after the German Hartz reforms: design of major schemes, evaluation results and lessons learnt (2013)

    Wolff, Joachim; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Gesine Stephan (2013): Subsidized work before and after the German Hartz reforms. Design of major schemes, evaluation results and lessons learnt. In: IZA journal of labor policy, Jg. 2, S. 1-24., 2013-11-21. DOI:10.1186/2193-9004-2-16

    Abstract

    "This review discusses empirical studies on hiring subsidies in the private sector and on schemes directly providing usually public or non-profit sector jobs for the unemployed in Germany. An important effect of hiring subsidies is that they stabilise employment. For employment schemes, results before the Hartz reforms imply mostly negative average treatment effects on regular employment outcomes of the treated, while results are mostly positive after introducing the reforms. During the years 2003 to 2005, the benefit system was radically reformed and now emphasizes mutual obligations. That might be one reason for changes in the effectiveness of job creation schemes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    The 2012 labour market reform in Spain: a preliminary assessment (2013)

    Abstract

    "This report provides an initial evaluation of the comprehensive reform of the Spanish labour market undertaken in 2012. The report was commissioned to the OECD by the Spanish government and it complements the evaluation of the 2012 labour market reform undertaken by the Labour Ministry (Ministerio de Empleo y Seguridad Social (MEySS)) and presented in September 2013.
    The evaluation presented in this report should be considered preliminary and mainly confined to the short-time impact of the reform, given the fact that only a short amount of time has passed since the reform was undertaken and the complexity of assessing the impact of such a comprehensive reform.
    The objective of this report is to describe the key components of the 2012 reform and place them in the context of the evolution of labour market institutions in other OECD member countries, with a particular focus on collective bargaining and employment protection legislation. The report also assesses the impact of the reform on the ability of firms to adjust wages and working time to cope with demand shocks (so-called internal flexibility), as well as the flows in the labour market for different types of contracts and the overall duality of the Spanish labour market. The report also considers what complementary reforms would be required to improve the effectiveness of the labour market reform, in particular in the area of active labour market policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weather-related employment subsidies as a remedy for seasonal unemployment?: evidence from Germany (2012)

    Arntz, Melanie ; Wilke, Ralf A. ;

    Zitatform

    Arntz, Melanie & Ralf A. Wilke (2012): Weather-related employment subsidies as a remedy for seasonal unemployment? Evidence from Germany. In: Labour, Jg. 26, H. 2, S. 266-286. DOI:10.1111/j.1467-9914.2012.00547.x

    Abstract

    "Many European countries try to reduce seasonal unemployment by subsidizing short-time employment during the winter period. Despite such costly efforts, pronounced seasonal unemployment patterns continue to exist. This puts doubts on the effectiveness of such policy interventions. This paper provides a first empirical assessment of the effectiveness of different subsidy schemes by exploiting the institutional variation in a German subsidy scheme that applies to the construction sector and the variation in local weather and business cycle conditions across 20 years. The findings confirm that generous short-time subsidies reduce individual lay-off probabilities in the case of poor weather conditions. However, the link between weather conditions and seasonal lay-offs is much less strong than expected, making planned capacity reductions the main suspect for causing seasonality in unemployment patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Arntz, Melanie ;
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  • Literaturhinweis

    Assessing the employment effects of the German welfare reform: an integrated CGE-microsimulation approach (2012)

    Franz, Wolfgang; Gürtzgen, Nicole ; Schubert, Stefanie ; Clauss, Markus;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang, Nicole Gürtzgen, Stefanie Schubert & Markus Clauss (2012): Assessing the employment effects of the German welfare reform. An integrated CGE-microsimulation approach. In: Applied Economics, Jg. 44, H. 19, S. 2403-2421., 2011-06-14. DOI:10.1080/00036846.2011.564149

    Abstract

    In diesem Artikel sollen die Beschäftigungseffekte der jüngsten Sozialreform in Deutschland quantifiziert werden. Das wesentliche Element dieser Reform war, die nebeneinander existierenden Systeme der Sozialhilfe und der Arbeitslosenunterstützung zum Arbeitslosengeld II (ALG II) zu vereinigen. Ebenso wird ein zweites Reformszenario betrachtet, das Arbeitsanreize für niedrigqualifizierte Arbeitskräfte weiter verbessern soll. Die methodologische Herangehensweise erfolgt mit einem integrierten CGE-Mikrosimulationsmodell. Mit diesem Ansatz werden die Vorteile von Mikrosimulationsstudien unter Berücksichtigung der großen Heterogenität bezogen auf Haushaltspräferenzen und Budgetzwänge mit den Vorteilen eines angewandten allgemeinen Gleichgewichtsmodells kombiniert. Letzteres erlaubt potenzielle allgemeine Gleichgewichtsauswirkungen durch Änderungen in Löhnen und Arbeitslosigkeit zu identifizieren. Die Simulationen zeigen, dass durch die Einführung von ALG II ein vernachlässigbarer Anstieg der Beschäftigung von nur 45.000 Personen erfolgt. Im Gegensatz dazu wird gezeigt, dass die Kürzung von Sozialleistungen zusammen mit einer Abnahme des Transferentzugs etwas höhere Beschäftigungseffekte bei etwa 190.000 Personen verursacht. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole ;
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  • Literaturhinweis

    Activating jobseekers: how Australia does it (2012)

    Tergeist, Peter; Scarpetta, Stefano; Cimper, Silvie; Duell, Nicola; Keese, Marc; Grubb, David;

    Abstract

    "This report on the recent Australian experience with activation policies contains valuable lessons for other countries that need to improve the effectiveness of employment services and control benefit expenditure. It provides overview and assessment of labour market policies in Australia including the main institutions, benefit system, training programmes, employment incentives, and disability employment assistance. Australia is unique among OECD countries in that its mainstream employment services are all delivered by over 100 for-profit and non-profit providers competing in a 'quasi-market', with their operations financed by service fees, employment outcome payments, and a special fund for measures that tackle jobseekers' barriers to employment. In most other OECD countries, these services are delivered by the Public Employment Service. In the mid 2000s, several benefits previously paid without a job-search requirement were closed or reformed, bringing more people into the effective labour force. Australia now has one of the highest employment rates in the OECD and this report concludes that its activation system deserves some of the credit for this relatively good performance. The Job Services Australia model, introduced in 2009, reinforced the focus on employment outcomes for highly-disadvantaged groups. This report assesses the latest model for activation and puts forward some recommendations to improve its effectiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Sonderregelung für kurzfristig Beschäftigte in der Arbeitslosenversicherung (2012)

    Werner, Daniel; Hense, Christine; Daumann, Volker; Ramos Lobato, Philipp; Sprenger, Christian; Güttler, Detlef; Büschel, Ulrike; Voit, Alfons; Dietz, Martin; Knapp, Barbara;

    Zitatform

    Werner, Daniel, Philipp Ramos Lobato & Martin Dietz (2012): Evaluation der Sonderregelung für kurzfristig Beschäftigte in der Arbeitslosenversicherung. (IAB-Forschungsbericht 09/2012), Nürnberg, 74 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 wurden die Zugangsbedingungen zur Arbeitslosenversicherung mit der Einführung der Sonderregelung nach § 123 (seit 01. April 2012 § 142) Abs. 2 des Dritten Sozialgesetzbuches (SGB III) reformiert. Die auf drei Jahre befristete Regelung sieht eine verkürzte Anwartschaftszeit von sechs anstelle der sonst erforderlichen zwölf Monate vor, wenn Personen überwiegend kurzfristig beschäftigt waren. Zweck der Regelung ist es, jener Gruppe von Beschäftigten den Zugang zu Leistungen der Arbeitslosenversicherung zu erleichtern, die aufgrund von häufigen, lediglich kurzfristigen Arbeitsverhältnissen Schwierigkeiten beim Erwerb von Anwartschaftszeiten innerhalb der zweijährigen Rahmenfrist haben. Der Forschungsbericht präsentiert zentrale Ergebnisse der am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung durchgeführten Evaluationsstudie. Untersucht wurde insbesondere die Struktur der bisherigen Antragsteller entlang zentraler soziodemographischer Merkmale. Die Zahl der (analysierbaren) Antragsteller für den Zeitraum August 2009 bis März 2010 beläuft sich für das gesamte Bundesgebiet auf 583 Personen. Im Zeitraum April 2010 bis Dezember 2010 haben 356 Personen einen Antrag gestellt. Bei mehr als der Hälfte der Antragsteller handelt es sich um Kunst- und Kulturschaffende. Bei 36,4 Prozent der Personen, die zwischen August 2009 und März 2010 einen Antrag gestellt haben, wurde mindestens ein Antrag bewilligt. Für die Antragsteller des Zeitraums April 2010 bis Dezember 2010 beträgt dieser Wert 55,3 Prozent. Am häufigsten wurden Anträge abgelehnt, da die Beschäftigungsverhältnisse der Antragsteller nicht überwiegend eine Dauer von sechs Wochen oder weniger hatten. Hätte diese Beschäftigungsbedingung zehn anstatt sechs Wochen betragen, dann hätte etwa die Hälfte der Antragsteller die Bedingung erfüllt, deren Antrag aufgrund der gegenwärtigen Regelung abgelehnt wurde. Unter den Kunst- und Kulturschaffenden fallen diese Anteile noch etwas höher aus. Darüber hinaus wurde auch die Implementation der Sonderregelung in ausgewählten Agenturen für Arbeit explorativ erschlossen. Die Auswertung qualitativer Expertenbefragungen zeigt, dass die Sonderregelung über die verschiedenen Organisationseinheiten hinweg eine höchst unterschiedliche Bedeutung im Arbeitsalltag der befragten Fach- und Führungskräfte aufweist und daher ebenso unterschiedlich bewertet wird. So ist die Sonderregelung im Bereich der Leistungsabteilung zwar von arbeitspraktischer Relevanz, wird in ihrer seit August 2009 gültigen Fassung jedoch tendenziell als wenig zielführend bewertet. Im Kontext der Arbeitsvermittlung spielt sie hingegen eine untergeordnete Rolle und entzieht sich damit der fachlichen Bewertbarkeit. Hier offenbart die Befragung vielmehr eine Reihe anderer - externer wie organisationsinterner - Faktoren und Bedingungen, die die Handlungsmöglichkeiten der Fachkräfte bei der Betreuung und Vermittlung von Kurzfristbeschäftigten strukturieren und sich in der täglichen Arbeit als deutlich relevanter erweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Kürzere Bezugshöchstdauern von ALG und Effekte auf die Eintritte in Arbeitslosigkeit (2011)

    Dlugosz, Stephan; Stephan, Gesine ; Wilke, Ralf A. ;

    Zitatform

    Dlugosz, Stephan, Gesine Stephan & Ralf A. Wilke (2011): Kürzere Bezugshöchstdauern von ALG und Effekte auf die Eintritte in Arbeitslosigkeit. In: ZEW Wachstums- und Konjunkturanalysen, Jg. 14, H. 2, S. 8-9.

    Abstract

    "Im Februar 2006 verkürzte der Gesetzgeber die maximale Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes für ältere Arbeitsnehmer von zuvor bis zu 32 Monaten auf 18 Monate. Kurz vor der Reform wurden relativ viele ältere Arbeitnehmer arbeitslos; nach dem Inkrafttreten waren es hingegen deutlich weniger als vor der Reform. Das ZEW, das IAB und die Nottingham School of Economics haben die Effekte dieser Reform auf die Eintrittsraten der betroffenen Personengruppen in Arbeitslosigkeit genauer untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungswirkungen verringerter Sozialleistungen auf dem Arbeitsmarkt: was bewirkt Hartz IV? (2011)

    Irmen, Andreas ; Lipponer, Christopher;

    Zitatform

    Irmen, Andreas & Christopher Lipponer (2011): Beschäftigungswirkungen verringerter Sozialleistungen auf dem Arbeitsmarkt. Was bewirkt Hartz IV? In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 40, H. 11, S. 578-584.

    Abstract

    "Vom vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV), das mit dem 1. Januar 2005 in Kraft trat, erhoffte sich der Gesetzgeber eine Stärkung der Anreize Arbeit anzubieten. Dieser Aufsatz analysiert die Beschäftigungswirkungen einer Senkung staatlicher Unterstützungsleistungen für arbeitslos Gemeldete in einem einfachen Arbeitsmarktmodell mit einem vom Lohnabstand abhängigen Arbeitsangebot. In diesem Modell erhöht eine solche Senkung das Arbeitsangebot. Ist der Arbeitsmarkt vollkommen, so führt dies zu einer Senkung des gleichgewichtigen Reallohns und damit zu mehr Beschäftigung. In einem unvollkommenen Arbeitsmarkt mit einem bindenden Mindestlohn kann diese Wirkung ebenfalls erzielt werden, wenn der Anstieg der unfreiwillig Arbeitslosen z. B. die Verhandlungsmacht der Gewerkschaften reduziert und über diesen Umweg zu einem niedrigeren Reallohn führt. Positive Beschäftigungswirkungen sind deshalb aber erst zeitverzögert zu erwarten.'" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment insurance and job search in the Great Recession (2011)

    Rothstein, Jesse ;

    Zitatform

    Rothstein, Jesse (2011): Unemployment insurance and job search in the Great Recession. (NBER working paper 17534), Cambridge, Mass., 58 S. DOI:10.3386/w17534

    Abstract

    "Nearly two years after the official end of the 'Great Recession,' the labor market remains historically weak. One candidate explanation is supply-side effects driven by dramatic expansions of Unemployment Insurance (UI) benefit durations, to as many as 99 weeks. This paper investigates the effect of these UI extensions on job search and reemployment. I use the longitudinal structure of the Current Population Survey to construct unemployment exit hazards that vary across states, over time, and between individuals with differing unemployment durations. I then use these hazards to explore a variety of comparisons intended to distinguish the effects of UI extensions from other determinants of employment outcomes.
    The various specifications yield quite similar results. UI extensions had significant but small negative effects on the probability that the eligible unemployed would exit unemployment, concentrated among the long-term unemployed. The estimates imply that UI benefit extensions raised the unemployment rate in early 2011 by only about 0.1-0.5 percentage points, much less than is implied by previous analyses, with at least half of this effect attributable to reduced labor force exit among the unemployed rather than to the changes in reemployment rates that are of greater policy concern." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik mit dem Europäischen Sozialfonds: Ergänzung des SGB III aus Mitteln des ESF - Umsetzung und Wirkungen (2010)

    Deeke, Axel;

    Zitatform

    Deeke, Axel (2010): Arbeitsmarktpolitik mit dem Europäischen Sozialfonds. Ergänzung des SGB III aus Mitteln des ESF - Umsetzung und Wirkungen. (IAB-Bibliothek 325), Bielefeld: Bertelsmann, 379 S. DOI:10.3278/300721w

    Abstract

    "Von Anfang 2000 bis zum Herbst 2008 wurde die im Sozialgesetzbuch III geregelte aktive Arbeitsmarktpolitik des Bundes aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ergänzt. Das Programm wurde in Verantwortung des BMAS (damals Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, heute Bundesministerium für Arbeit und Soziales) mit einer später mehrfach geänderten Förderrichtlinie eingeführt und von der Bundesagentur für Arbeit umgesetzt. Im Sommer des Jahres 2000 beauftragte das BMAS das IAB mit der Begleitforschung zu diesem ESF-BA-Programm. In den folgenden Jahren erstellte das Projektteam des IAB jährliche Projektberichte, darunter entsprechend den Vorgaben des ESF Berichte zur Halbzeitbewertung des Programms im Jahr 2003 und zu deren Aktualisierung im Jahr 2005. Darüber hinaus wurde die einschlägige Fachöffentlichkeit in Wissenschaft und arbeitsmarktpolitischer Praxis mit zahlreichen Veröffentlichungen über Zwischenergebnisse der Begleitforschung informiert (vgl. dazu das Verzeichnis im Anhang dieses Berichts). Mit dem vorliegenden Bericht schließt die Begleitforschung ihre Arbeit ab. Zunächst werden die Implementationsanalysen zu den Förderschwerpunkten des Programms resümiert, also zur ESF-Förderung der beruflichen Weiterbildung von Arbeitslosen, der Qualifizierung während Kurzarbeit bei endgültigem Arbeitsausfall, vorbereitender Seminare und Coaching bei Existenzgründungen aus Arbeitslosigkeit sowie der Vermittlung berufsbezogener Deutschkenntnisse an Arbeitslose mit Migrationshintergrund. Anschließend werden die Ergebnisse der Umsetzung betrachtet. Dazu werden insbesondere die Befunde der Analysen zu den Wirkungen der einzelnen Förderansätze auf den Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Activation policies in Switzerland (2010)

    Duell, Nicola; Tergeist, Peter; Bazant, Ursula; Cimper, Sylvie;

    Zitatform

    Duell, Nicola, Peter Tergeist, Ursula Bazant & Sylvie Cimper (2010): Activation policies in Switzerland. (OECD social, employment and migration working papers 112), Paris, 139 S. DOI:10.1787/5km4hd7r28f6-en

    Abstract

    "This report examines the performance of public employment services and the effectiveness of activation strategies in Switzerland. It covers the role of the key actors in labour market policy, the placement function of the Public Employment Service (PES), the structure of out-of-work benefits and the related incentives and disincentives for taking up work, and discusses the main features of active labour market programmes (ALMPs).
    Switzerland is characterised by relatively strong labour market performance, with high employment rates, low unemployment and high wage rates. The global financial and economic crisis has nevertheless led to some deterioration in labour market conditions, including a 30% hike in unemployment during the crisis. Going forward, among the important challenges for labour market and social policy are the expected impact of population ageing on the Swiss economy, integration deficits of immigrants and their descendants, the comparatively high share of long-term unemployment, and the insufficient activation of people with disabilities.
    A number of actors are involved in the design and delivery of labour market policy and employment services, reflecting the strong decentralisation of the political system. Although labour market policy is governed to some extent by federal laws, the cantons constitute the main level of government responsible for public employment services and the administration of ALMPs. The main element of federal control is the publication of benchmarking results for local PES performance, which is expected to exert peer-group pressure on local offices for continuous improvement of performance. Contrary to many other OECD countries, the benefit and placement functions are separated between the unemployment funds and local placement services.
    The Swiss PES is well equipped to intervene in the unemployment spell by means of counselling interviews, direct referrals and strong job-search controls. However, international comparison shows that the PES has quite limited market shares in vacancies and placements. This is due to the historically important role of private placement agencies. The PES could be more active in collaborating with these agencies in placing its jobseekers.
    The Swiss road to activation is characterised by a relatively generous benefit system as compared with other OECD countries, combined with strict job-search enforcement requirements, comparatively high expenditures on active labour market programmes and strong incentives to move into jobs, including in-work benefits. The 2010 unemployment-insurance reform has led to cuts in the maximum benefit duration for certain categories of jobseekers, in order to restore the financial equilibrium of the unemployment-insurance fund. Also, Switzerland is (together with Denmark) the only OECD country where ALMP spending increases quasi-automatically with unemployment levels, a feature that has been important in the current financial and economic crisis.
    The ratio of active to passive labour market expenditure is well above European and OECD averages, underlining the importance of active instruments in Switzerland, particularly in view of the relatively low number of jobseekers. The largest ALMP expenditure categories are Supported employment and rehabilitation, Training, Temporary employment in the public sector, and Intermittent pay. In a given year, over a quarter of all registered jobseekers participate in at least one active programme. The implementation of activation measures for the long-term unemployed, benefit exhaustees and social assistance recipients remains a problem, however, due to different benefit structures and uneven follow-up strategies across cantons." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The design of unemployment transfers: evidence from a dynamic structural life-cycle model (2010)

    Haan, Peter; Prowse, Victoria;

    Zitatform

    Haan, Peter & Victoria Prowse (2010): The design of unemployment transfers. Evidence from a dynamic structural life-cycle model. (IZA discussion paper 4792), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "In this paper we use a dynamic structural life-cycle model to analyze the employment, fiscal and welfare effects induced by unemployment insurance. The model features a detailed specification of the tax and transfer system, including unemployment insurance benefits which depend on an individual's employment and earnings history. The model also captures the endogenous accumulation of experience which impacts on future wages, job arrivals and job separations. For better identification of the structural parameters we exploit a quasinatural experiment, namely reductions over time in the entitlement period for unemployment insurance benefits which varied by age and experience. The results show that a policy cut in the generosity of unemployment insurance operationalized as a reduction in the entitlement period generates a larger increase in employment and yields a bigger fiscal saving than a cut operationalized as a reduction in the replacement ratio. Welfare analysis of revenue neutral tax and transfer reforms also favors a reduction in the entitlement period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labor market policy: a comparative view on the costs and benefits of labor market flexibility (2010)

    Kahn, Lawrence M. ;

    Zitatform

    Kahn, Lawrence M. (2010): Labor market policy. A comparative view on the costs and benefits of labor market flexibility. (IZA discussion paper 5100), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "I review theories and evidence on wage-setting institutions and labor market policies in an international comparative context. These include collective bargaining, minimum wages, employment protection laws, unemployment insurance (UI), mandated parental leave, and active labor market policies (ALMPs). Since it is unlikely that an unregulated private sector would provide the income insurance these institutions do, these policies may enhance economic efficiency. However, to the extent that unemployment or resource misallocation results from such measures, these efficiency gains may be offset. Overall, Scandinavia and Central Europe follow distinctively more interventionist policies than the English speaking countries in the Northern Hemisphere. Possible explanations for such differences include vulnerability to external market forces and ethnic homogeneity. I then review evidence on the impacts of these policies and institutions. While the interventionist model appears to cause lower levels of wage inequality and high levels of job security to incumbent workers, it also in some cases leads to the relegation of new entrants (disproportionately women, youth and immigrants) as well as the less skilled to temporary jobs or unemployment. Making labor markets more flexible could bring these groups into the regular labor market to a greater extent, at the expense of higher levels of economic insecurity for incumbents and higher levels of wage inequality. The Danish model of loosening employment protections while providing relatively generous UI benefits with strict job search requirements holds out the possibility of reducing barriers for new entrants and the less skilled while maintaining some level of income insurance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Carrot and stick: How reemployment bonuses and benefit sanctions affect job finding rates (2010)

    Klaauw, Bas van der ; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Klaauw, Bas van der & Jan C. van Ours (2010): Carrot and stick: How reemployment bonuses and benefit sanctions affect job finding rates. (IZA discussion paper 5055), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "To increase their transition from welfare to work, benefit recipients in the municipality of Rotterdam were exposed to various financial incentives, including both carrots to sticks. Once their benefit spell exceeded one year, welfare recipients were entitled to a reemployment bonus if they found a job that lasted at least six months. However, they could also be punished for noncompliance with eligibility requirements and face a sanction, i.e. a temporary reducing of their benefits. In this paper we investigate how benefit sanctions and reemployment bonuses affect job finding rates of welfare recipients. We find that benefit sanctions were effective in bringing unemployed from welfare to work more quickly while reemployment bonuses were not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    A macroeconomic model for the evaluation of labor market reforms (2010)

    Krebs, Tom ; Scheffel, Martin ;

    Zitatform

    Krebs, Tom & Martin Scheffel (2010): A macroeconomic model for the evaluation of labor market reforms. (ZEW discussion paper 2010-050), Mannheim, 44 S.

    Abstract

    "Die empirische Literatur dokumentiert ein beachtliches Maß an Arbeitseinkommensrisiken, insbesondere verursacht durch das Risiko arbeitslos zu werden. Die meisten Länder stellen eine Versicherung gegen diese Einkommensrisiken in Form von Arbeitslosenunterstützung zur Verfügung, was, ceteris paribus, die Wohlfahrt risiko-averser Haushalte erhöht. Die Zahlung von Arbeitslosengeld entmutigt jedoch arbeitslose Haushalte, Suchanstrengungen zu unternehmen, sodass die Arbeitslosenquote steigt und die Produktionsleistung abnimmt. Bei der Wahl des Arbeitslosenversicherungssystems müssen die Regierungen daher die Wohlfahrtsgewinne einer Versicherung gegen die Wohlfahrtsverluste einer falschen Anreizsetzung abwägen. Die jüngsten großen Arbeitsmarktreformen in Deutschland (Hartz Reformen) traten 2005 und 2006 in Kraft. Mit der Reform von 2005 wurden die Zahlungen an Langzeitarbeitslose drastisch reduziert, wohingegen die Reform aus dem Jahr 2006 die Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I verkürzte. Beide Reformen zielten darauf ab, verstärkt Suchanreize zu schaffen. Während die Auswirkungen dieser Reformen auf die Beschäftigung und Produktionsleistung zweifellos positiv sind, ist es aufgrund des verlorenen Versicherungsschutzes a priori nicht klar, wie das neue Versicherungssystem von den Haushalten bewertet wird. Die Bewertung dieser Reformen, die sogenannten Wohlfahrtseffekte, ist das geeignete Erfolgsmaß aus Sicht der Gesellschaft und kann nur auf Basis eines theoretischen makroökonomischen Modells ermittelt werden. Ziel dieses Papiers ist es, ein makroökonomisches Modell zu entwickeln, es zu kalibrieren und die quantitativen Effekte der Hartz Reformen auf Arbeitslosigkeit, Wachstum, und Wohlfahrt zu evaluieren. Unsere Ergebnisse sind wie folgt: Erstens, die Reform von 2005 hat, ceteris paribus, große Beschäftigungseffekte. Die Arbeitslosenquote sinkt um etwa 1,1 Prozentpunkte von 7,5 v.H. auf 6,4 v.H. Dies führt zweitens zu einem beachtlichen Anstieg der Produktionsleistung. Drittens, sowohl Beschäftigte als auch Kurzzeitarbeitslose profitieren von den Reformen und realisieren signifikante Wohlfahrtsgewinne. Demzufolge dominiert für diese Gruppe der positive Anreizeffekt den Verlust an Versicherung. Viertens, die Effekte der Reform von 2006 sind qualitativ vergleichbar, quantitativ jedoch substanziell geringer. Abschließend führt eine weitere Reduktion des Arbeitslosengelds II lediglich zu geringen zusätzlichen Wohlfahrtsgewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How changes in unemployment benefit duration affect the inflow into unemployment (2010)

    Ours, Jan C. van ; Tuit, Sander;

    Zitatform

    Ours, Jan C. van & Sander Tuit (2010): How changes in unemployment benefit duration affect the inflow into unemployment. (IZA discussion paper 4691), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "We study how changes in the maximum benefit duration affect the inflow into unemployment in the Netherlands. Until August 2003, workers who became unemployed after age 57.5 were entitled to unemployment benefits until the age of 65, after which they would receive old age pensions. This characteristic made it attractive for workers to enter unemployment shortly after age 57.5 rather than shortly before. Indeed, we find a peak in the inflow into unemployment for workers after age 57.5. From August 2003 onwards the maximum benefit durations were reduced. We find that shortly after 2003 the peak in the inflow disappeared." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The effects of unemployment insurance on labor supply and search outcomes: regression discontinuity estimates from Germany (2010)

    Schmieder, Johannes F.; Bender, Stefan; Wachter, Till von ;

    Zitatform

    Schmieder, Johannes F., Till von Wachter & Stefan Bender (2010): The effects of unemployment insurance on labor supply and search outcomes. Regression discontinuity estimates from Germany. (IAB-Discussion Paper 04/2010), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Dieses Papier wertet den Einfluss von weitreichenden Veränderungen in der Bezugsdauer der Arbeitslosenversicherung in verschiedenen ökonomischen Umgebungen auf Arbeitsangebot, Qualität der Arbeitsstelle und Suchverhalten aus. Wir zeigen, dass Altersbegrenzungen in der Anspruchsberechtigung ein gültiges Regression-Discontinuity-Design erlauben, welches wir mit administrativen Daten auf Basis der Grundgesamtheit der Arbeitslosengeldbezieher in Deutschland über 20 Jahre umsetzen. Wir beobachten, dass Anstiege in der Arbeitslosenversicherung (UI) kleine bis mäßige Effekte auf die Nichtbeschäftigungsrate haben, ein Ergebnis, das robust über den Konjunkturzyklus und verschiedene demografische Gruppen ist. Demzufolge führen große Ausweitungen in der Arbeitslosenversicherung während Rezessionen weder zu andauernden Anstiegen der Arbeitslosigkeitsdauer, noch können sie Unterschiede in der Arbeitslosigkeitsdauer verschiedener Länder erklären. Wir können keinen Effekt von höherer UI Bezugsdauer auf die durchschnittliche Arbeitsplatzqualität finden, aber zeigen, dass der Durchschnitt möglicherweise unterschiedliche Effekte auf die Jobsuche über die Verteilung der UI Bezugsdauer miteinander vermengt. Es scheint jedoch, dass für eine Mehrheit der UI Empfänger eine ansteigende UI Bezugsdauer zu kleinen Abstrichen bei den Gehältern führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The effect of unemployment benefits on re-employment rates: evidence from the Finnish UI-benefit reform (2010)

    Uusitalo, Roope ; Verho, Jouko ;

    Zitatform

    Uusitalo, Roope & Jouko Verho (2010): The effect of unemployment benefits on re-employment rates. Evidence from the Finnish UI-benefit reform. In: Labour economics, Jg. 17, H. 4, S. 643-654. DOI:10.1016/j.labeco.2010.02.002

    Abstract

    "In January 2003, the unemployment benefits in Finland were increased for workers with long employment histories. The average benefit increase was 15 per cent for the first 150 days of the unemployment spell. In this paper we evaluate the effect of the benefit increase on the duration of unemployment by comparing the changes in the re-employment hazard profiles among the unemployed who became eligible for the increased benefits to the changes in a comparison group whose benefit structure remained unchanged. We find that the benefit increase reduced the re-employment hazards at the beginning of the unemployment spell. The effect disappears after the eligibility period for the increased benefit expires." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The interaction between income support programs (2010)

    Whelan, Stephen ;

    Zitatform

    Whelan, Stephen (2010): The interaction between income support programs. In: Labour, Jg. 24, H. 4, S. 407-440. DOI:10.1111/j.1467-9914.2010.00488.x

    Abstract

    "Employment insurance (EI) and social assistance (SA) represent two key income support programs in Canada. The structure of these programs is similar to those found in many countries where unemployed individuals may use a number of sources to fund job-search activities and provide income support during periods of diminished employment income. In this paper, we examine the nature of the interaction between the programs and their overall impact on labor market outcomes. We use the 1997 Canadian Out of Employment Panel data set to examine behavior of a set of individuals following the loss of employment. Results indicate that reductions in the generosity of SA results in lower use of both income support programs. Conversely, if the generosity of the EI program is curtailed this reduces use of the EI program and leads to greater use of the SA program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Intensifying the use of benefit sanctions: an effective tool to shorten welfare receipt and speed up transitions to employment? (2009)

    Boockmann, Bernhard; Walter, Thomas ; Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Stephan L. Thomsen & Thomas Walter (2009): Intensifying the use of benefit sanctions. An effective tool to shorten welfare receipt and speed up transitions to employment? (IZA discussion paper 4580), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Mit der Umsetzung der sogenannten Hartz IV-Reform im Januar 2005 hat sich in Deutschland ähnlich wie in anderen Ländern Europas und Nordamerikas ein Paradigmenwechsel in der Arbeitsmarktpolitik vollzogen. Anstatt Hilfebedürftige primär ausschließlich monetär abzusichern, wird seither die Eigenverantwortung dieser Personen stärker betont und die Integration in den Arbeitsmarkt gefördert und gefordert. Zur Erreichung der Ziele werden vermehrt Sanktionen eingesetzt, wenn die Hilfebedürftigen ihren Pflichten während des Aktivierungsprozesses nur unzureichend nachkommen. Sanktionen sind Kürzungen der monetären Leistungen. In Deutschland dauern sie drei Monate an und betragen je nach Schweregrad der Pflichtverletzung entweder 10% oder 30%. Bei wiederholten Pflichtverletzungen innerhalb eines Jahres können die Sanktionen schrittweise auf bis zu 100% erhöht werden. Trotz einer zunehmenden Anzahl an empirischen Untersuchungen für verschiedene Länder ist der Kenntnisstand über die Wirkung von Sanktionen auf den Abgang aus dem Leistungsbezug und die Aufnahme von Beschäftigung noch gering; die Ableitung belastbarer arbeitsmarktpolitischer Handlungsempfehlungen ist daher schwierig. Die wesentlichen Defizite der bisherigen Studien sind zum einen die beschränkte Aussagekraft der verwendeten Datensätze, zum anderen inadäquate Schätzverfahren zur Identifikation der interessierenden Wirkungen. Besonders zu kritisieren sind hierbei Ansätze, die lediglich auf individuelle Merkmale der Ersatzleistungsbezieher abstellen. Sie ignorieren die Tatsache, dass die Verhängung einer Sanktion nicht nur von den Charakteristika eines Hilfebedürftigen abhängt, sondern auch von den Eigenschaften der Grundsicherungsstelle, bei der der Hilfebedürftige registriert ist und die letztlich entscheidet, ob eine Sanktion ausgesprochen wird oder nicht. Sanktionen werden nicht automatisch verhängt, sobald ein Hilfebedürftiger eine Pflichtverletzung begeht. Vielmehr hat die Grundsicherungsstelle erheblichen Entscheidungsspielraum und kann selbständig und unabhängig über den Vollzug einer Leistungskürzung befinden. Dabei sind einige Grundsicherungsstellen eher zurückhaltend im Umgang mit Leistungskürzungen und sanktionieren kaum, während andere Grundsicherungsstellen Sanktionen häufig einsetzen. Diese Unterschiede in den Sanktionsstrategien und - raten zwischen den Grundsicherungsstellen nutzen wir, um den Effekt einer Sanktion auf den Abgang aus dem Leistungsbezug und die Aufnahme von Beschäftigung zu bestimmen. Konkret berechnen wir den Sanktionseffekt für diejenigen Hilfebedürftigen, die in einer Grundsicherungsstelle mit moderater Sanktionspolitik nicht sanktioniert werden, aber eine Leistungskürzung hinnehmen müssten, wenn sich die Grundsicherungsstelle entscheiden würde, Sanktionen häufiger einzusetzen. Dieser Effekt beschreibt die Wirkung einer intensivierten Sanktionstätigkeit seitens der Grundsicherungsstellen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine Intensivierung des Einsatzes von Sanktionen stark positive Effekte hat. Eine Leistungskürzung erhöht die Wahrscheinlichkeit, innerhalb von acht Monaten nach der Sanktion aus dem Leistungsbezug abzugehen, um etwa 70 Prozentpunkte. Ebenso steigt die Wahrscheinlichkeit, eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu finden, um mehr als 50 Prozentpunkte. Ein verstärkter Einsatz von Sanktionen im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben würde somit zu einer effektiveren Aktivierung der Hilfebedürftigen beitragen und die Übergangsraten aus der Hilfebedürftigkeit hinaus in Beschäftigung deutlich erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Income support systems, labor market policies and labor supply: the German experience (2009)

    Caliendo, Marco ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco (2009): Income support systems, labor market policies and labor supply. The German experience. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2009,26), Uppsala, 40 S.

    Abstract

    "In view of the demographic trends, most EU countries face the problem of a declining work force in the future. Understanding the interaction between income support systems (such as unemployment benefits, social assistance, early retirement and pension systems) and total labor supply is of crucial importance to combat problems and ensure economic growth in the future. The German labor market has been plagued by high and persistent unemployment in the last two decades in combination with a relatively low labor force participation of women. This created a situation where labor market reforms were unavoidable. The speed and depth of the reforms are remarkable, mainly aimed at activating people by increasing their incentives to take up work. The aim of this paper is to give a brief overview of the German income support systems and labor market polices, their recent reforms and -- where already possible -- effects of these reforms. Overall, Germany seems to be on the right track. The recent reforms helped to tackle some labor market problems but also created high political unrest. It remains to be seen how future governments react to worsened economic conditions in light of these experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benefit duration, unemployment duration and job match quality: a regression-discontinuity approach (2009)

    Caliendo, Marco ; Uhlendorff, Arne ; Tatsiramos, Konstantinos ;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Konstantinos Tatsiramos & Arne Uhlendorff (2009): Benefit duration, unemployment duration and job match quality. A regression-discontinuity approach. (IZA discussion paper 4670), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "The generosity of the Unemployment Insurance system (UI) plays a central role for the job search behavior of unemployed individuals. Standard search theory predicts that an increase in UI benefit generosity, either in terms of benefit duration or entitlement, has a negative impact on the job search activities of the unemployed increasing their unemployment duration. Despite the disincentive effect of UI on unemployment duration, UI benefit generosity may also increase job match quality by allowing individuals to wait for better job offers. In this paper we use a sharp discontinuity in the maximum duration of unemployment benefits in Germany, which increases from 12 months to 18 months at the age of 45, to identify the effect of extended benefit duration on unemployment duration and postunemployment outcomes. We find a spike in the re-employment hazard for the unemployed workers with 12 months benefit duration, which occurs around benefit exhaustion. This leads to lower unemployment duration compared to their counterparts with 18 months benefit duration. However, we also show that those unemployed who obtain jobs close to and after the time when benefits are exhausted are significantly more likely to exit subsequent employment and receive lower wages compared to their counterparts with extended benefit duration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne ;
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  • Literaturhinweis

    Was haben die Hartz-Reformen bewirkt?: zu Ausmaß, Ursachen und Folgen der Arbeitslosigkeit in Deutschland (2009)

    Müller, Tobias ;

    Zitatform

    Müller, Tobias (2009): Was haben die Hartz-Reformen bewirkt? Zu Ausmaß, Ursachen und Folgen der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Berlin: Weißensee Verlag, 283 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit ist seit Jahrzehnten eines der gravierendsten Probleme unserer Gesellschaft. Deshalb richtet die Politik seit jeher verstärkt ihr Augenmerk auf die Bekämpfung dieser Problematik. Jahrzehntelang geschah dies ohne durchschlagenden Erfolg. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde dann mit einer der größten Reformen der deutschen Geschichte erneut der Arbeitslosigkeit der Kampf angesagt. Die Hartz-Reformen wurden und werden von den einen als unsoziales Übel ohne Wirkung und von den anderen als bahnbrechendes, innovatives Konzept bewertet. Im Zuge der Reformen gab es eine deutliche Belebung des Arbeitsmarktes, was Befürworter von Hartz I-IV als Erfolg der Gesetze werten. Doch ist die bis Ende 2008 anhaltende positive Entwicklung des Arbeitsmarktes den Reformen zu verdanken? Um diese Frage zu beantworten, wird das Thema Arbeitslosigkeit in Deutschland in seinen relevantesten Facetten beleuchtet. Neben der ausführlichen Auseinandersetzung mit der Vorbereitung, der Umsetzung und der Bewertung der Hartz-Reformen, stehen folgende Fragen im Mittelpunkt dieses Buches: Was sind die Gründe für die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland? Wie hat sie sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt und welche Problemgruppen gibt es auf dem Arbeitsmarkt? Welche Erklärungen für das Entstehen von Arbeitslosigkeit liefern Arbeitsmarkttheorien? Welche psychischen und physischen Belastungen resultieren aus Arbeitslosigkeit? Und welche Antworten auf das Problem hat die Politik in den letzten Jahrzehnten gegeben?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigtentransfer als Instrument aktivierender Arbeitsmarktpolitik: Umsetzungsprobleme am Beispiel älterer Arbeitnehmer (2009)

    Nink, Katja;

    Zitatform

    Nink, Katja (2009): Beschäftigtentransfer als Instrument aktivierender Arbeitsmarktpolitik. Umsetzungsprobleme am Beispiel älterer Arbeitnehmer. (Studien zur Berufspädagogik 32), Hamburg: Kovac, 376 S.

    Abstract

    "Die Einführung und Umsetzung einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik stand im Zentrum der als 'Hartz-Reformen' bekannt gewordenen Maßnahmen. Damit wurde nicht nur der Akzent auf die verstärkte Eigenverantwortung des Einzelnen gelegt, sondern auch eine intensive Debatte um Leistungsanreize, Versorgung durch den Sozialstaat und Marktsteuerung ausgelöst. Grundlage für die Diskussion boten neben hohen Arbeitslosenzahlen auch die unübersehbaren demographischen Veränderungen mit einer Überalterung und Schrumpfung der Bevölkerung. Das Transferkurzarbeitergeld war eines der Instrumente, die im Zuge der Hartz-Gesetze reformiert wurden. In der Vergangenheit diente der Beschäftigtentransfer in Übereinstimmung mit Politik, Unternehmen und Gewerkschaften häufig dazu, älteren Arbeitnehmern eine Brücke in den Ruhestand zu bieten. Bei Einsatz einer Transfergesellschaft im Fall betrieblicher Entlassungen trat diese Zielgruppe nun vermehrt in den Blickpunkt der Vermittlung. Diese sollte unter anderem durch die Kürzung der Bezugsdauer von Transferkurzarbeitergeld verbessert werden. Anhand von Fallstudien mit über 50jährigen Arbeitnehmern in Transfergesellschaften wird in dem Buch untersucht, welche Auswirkungen die Ansätze der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik auf die Zielgruppe haben. Des Weiteren wird hinterfragt, in wieweit der Einsatz von Transfergesellschaften die Beschäftigungsfähigkeit der älteren Arbeitnehmer verbessert, und die Bedeutung individueller Einflussfaktoren auf die Wiedereingliederung in Beschäftigung erforscht. Die Untersuchung macht dabei deutlich, dass die Ansätze der Hartz-Reform der Situation älterer Arbeitnehmer in Transfergesellschaften nicht gerecht werden. Um die Beschäftigungsfähigkeit und die Eingliederungsmöglichkeiten älterer Arbeitnehmer nachhaltig zu verbessern, ist es erforderlich, weiterreichende Konzepte zu entwickeln. Dazu werden im Anschluss an die Analyse der empirischen Daten erste Ansätze vorgestellt und hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit überprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Optimal use of labor market policies: the role of job search assistance (2009)

    Wunsch, Conny ;

    Zitatform

    Wunsch, Conny (2009): Optimal use of labor market policies. The role of job search assistance. (CESifo working paper 2890), München, 48 S.

    Abstract

    "This paper studies the role of job search assistance programs in optimal welfare-to-work programs. The analysis is based on a framework, that allows for endogenous choice of benefit types and levels, wage taxes or subsidies, and activation measures such as monitoring and job search assistance for each period of unemployment in a dynamic environment with negative duration dependence in the exit rates to employment and potential depreciation in reemployment wages. We show that the main role of job search assistance is to delay or prevent situations in which it is no longer optimal to incentivize the worker to provide positive search effort. It is used to restore or maintain some minimum exit rate to employment which increases with the cost-effectiveness of job search assistance. We also find that in line with existing policies, these programs should mainly be used at the beginning of unemployment and for short durations. However, contrary to existing schemes, they should be exclusively targeted at unemployed workers with low initial exit rates to employment. For all other workers, they should only be used if they fail to find a job within reasonable time despite high expected initial exit rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Über Hartz IV hinaus: stimmt die Richtung in der Arbeitsmarktpolitik? (2008)

    Aust, Judith; Wagner, Alexandra; Baethge-Kinsky, Volker; Müller-Schoell, Till;

    Zitatform

    Aust, Judith, Volker Baethge-Kinsky, Till Müller-Schoell & Alexandra Wagner (Hrsg.) (2008): Über Hartz IV hinaus. Stimmt die Richtung in der Arbeitsmarktpolitik? (Edition der Hans-Böckler-Stiftung 214), Düsseldorf, 232 S.

    Abstract

    "Seit die Hartz-Kommission ihren Bericht zur Lage am Arbeitsmarkt vorgelegt und Empfehlungen für eine grundlegende Umsteuerung in der Arbeitsmarktpolitik gegeben hat sind sechs Jahre vergangen. Die vier Gesetze zu den 'neuen Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' beinhalteten ein umfangreiches Paket an Veränderungsmaßnahmen: Die Reorganisation der Bundesanstalt für Arbeit, den Umbau bestehender und die Einführung neuer arbeitsmarktpolitischer Instrumente sowie die Zusammenführung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur neuen 'Grundsicherung für Arbeitsuchende'. Ihre Erfolge und Misserfolge bewertet eine umfangreiche Evaluationsforschung.
    Die parlamentarische Wirkungsforschung zum SGB III hat ihre Endberichte vorgelegt und erste Befunde zum Leistungssystem der neuen Grundsicherung (SGB II) liegen vor. Es liegt also nahe, eine in doppelter Hinsicht kritische Zwischenbilanz zu ziehen: Was haben die Reformen gebracht, und was nicht? Und wenn hierzu kein Urteil möglich ist: Welche Fragen müssen Forschung, Politik und Gesellschaft stellen, damit eine Antwort gegeben werden kann?" (Textauszug, IAB-Doku)

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    Imposed benefit sanctions and the unemployment-to-employment transition: the German experience (2008)

    Müller, Kai-Uwe; Steiner, Viktor;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe & Viktor Steiner (2008): Imposed benefit sanctions and the unemployment-to-employment transition. The German experience. (DIW-Diskussionspapiere 792), Berlin, 33 S.

    Abstract

    "We analyze the effect of imposed benefit sanctions on the unemployment-to-employment transition of unemployed people entitled to unemployment compensation on the basis of register data from the German Federal Employment Agency. We combine propensity score matching with a discrete-time hazard rate model which accounts for the dynamic nature of the treatment. We find positive short- and long-term effects of benefit sanctions which are robust for men and women in East and West Germany. The effects diminish with the elapsed unemployment duration until a sanction is imposed. The limited use of benefit sanctions can thus be an effective activation tool if they take place not too late in an individual's unemployment spell." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effect of extending the duration of eligibility in an Italian labour market programme for dismissed workers (2008)

    Paggiaro, Adriano ; Trivellato, Ugo; Rettore, Enrico ;

    Zitatform

    Paggiaro, Adriano, Enrico Rettore & Ugo Trivellato (2008): The effect of extending the duration of eligibility in an Italian labour market programme for dismissed workers. (IZA discussion paper 3633), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Liste di mobilità (LM) is an Italian labour market programme targeted to dismissed workers. There is a 'passive' component granting monetary benefits to employees dismissed by firms larger than 15 employees, and an 'active' component providing an employment subsidy to any firm hiring workers from the LM. Eligibility duration varies with the worker's age at dismissal. We exploit the variability of these provisions to evaluate the impact of extending the duration of eligibility on re-employment probabilities and wages over the 36 months subsequent to enrolment in the programme. The average treatment effect is identified via a Regression Discontinuity Design. A major negative impact emerges for workers aged 50 or more granted the monetary benefit." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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