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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Unterstützung bei der Arbeitsuche"
  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf des SGB-III-Modernisierungsgesetzes: Stellungnahme des IAB zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung am 24.7.2024 (2024)

    Anger, Silke ; Schels, Brigitte ; Sandner, Malte ; Tübbicke, Stefan ; Bernhard, Sarah ; Reims, Nancy ; Stephan, Gesine ; Oberfichtner, Michael ; Toussaint, Carina; Janssen, Simon; Lerche, Adrian; Senghaas, Monika ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Anger, Silke, Sarah Bernhard, Simon Janssen, Ute Leber, Adrian Lerche, Michael Oberfichtner, Nancy Reims, Malte Sandner, Brigitte Schels, Monika Senghaas, Gesine Stephan, Carina Toussaint & Stefan Tübbicke (2024): Zum Entwurf des SGB-III-Modernisierungsgesetzes. Stellungnahme des IAB zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Arbeitslosenversicherung und Arbeitsförderung am 24.7.2024. (IAB-Stellungnahme 01/2024), Nürnberg, 19 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2401

    Abstract

    "Mit dem SGB-III-Modernisierungsgesetz sollen die Arbeitslosenversicherung und die Arbeitsförderung bürgerfreundlicher, transparenter, effizienter und unbürokratischer gestaltet werden. Das IAB nimmt Stellung zu folgenden Aspekten des Referentenentwurfs dieses Gesetzes: Kooperationsplan zur Eingliederung im SGB III, Reform des Gründungszuschusses, rechtskreisübergreifende Kooperationen/Jugendberufsagenturen, Beratung für junge Menschen, Berufsorientierungspraktikum und außerbetriebliche Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Limits of Activation? Street-Level Responses to the 2015 Refugee Challenge in German Job Centers (2024)

    Falkenhain, Mariella ; Hirseland, Andreas;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella & Andreas Hirseland (2024): Limits of Activation? Street-Level Responses to the 2015 Refugee Challenge in German Job Centers. In: Journal of Immigrant and Refugee Studies, S. 1-15. DOI:10.1080/15562948.2024.2313210

    Abstract

    "Frontline workers in host-country state organizations influence refugees’ life chances and social integration. Yet little is known about how the local organizational environment shapes the action orientations of street-level bureaucrats (SLBs). This article explores how German job centers and placement officers have responded to the unprecedented increase in refugee clients following the winter of 2015/16. Our findings suggest that new organizational structures motivate SLBs to interpret rules flexibly and do what works well. This pattern of authorized rule bending is relevant for overcoming the limits of activation and for the inclusion/exclusion of refugees as mediated by state bureaucracy." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ;
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  • Literaturhinweis

    New Empirical Findings about the Interaction between Public Employment Agency and Private Search Effort (2024)

    Holzner, Christian ; Watanabe, Makoto ;

    Zitatform

    Holzner, Christian & Makoto Watanabe (2024): New Empirical Findings about the Interaction between Public Employment Agency and Private Search Effort. (CESifo working paper), München, 46 S.

    Abstract

    "The Public Employment Agency (PEA) helps unemployed to find work and mediates PEAregistered job vacancies to job seekers via vacancy referrals. Using the spatial and temporal variation resulting from the regional roll-out of the Hartz 3 reform we are able to show that Hartz 3, which changed the counseling process of unemployed, decreased the fraction of unemployed that received vacancy referrals, increased the job-finding probability of unemployed without vacancy referrals, left the job-finding probability of unemployed with vacancy referrals unaffected, and increased average wages of newly hired, previously unemployed. Since the existing literature is not able to explain this set of findings, we develop a simple theoretical directed search model, which does. It does so by considering the interaction between the private market and the intermediation provided by the PEA." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do caseworker meetings prevent unemployment? Evidence from a field experiment (2024)

    Homrighausen, Pia ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Michael Oberfichtner (2024): Do caseworker meetings prevent unemployment? Evidence from a field experiment. (LASER discussion papers 150), Erlangen, 28 S.

    Abstract

    "Caseworker meetings have been shown to accelerate exit from unemployment. We explore whether they are also effectual before entering unemployment. In a natural field experiment, we offer caseworker meetings to workers at risk of losing their jobs while they are still employed. We find that the offer induces additional meetings and substantially shifts the first meeting forward but has no effect on entry into unemployment or on labor market outcomes within one year. The intervention does not alter jobseekers' search behavior, which likely explains its inefficacy" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsuchend, aber noch nicht arbeitslos: Die Wirkung früher Gesprächsangebote durch die Agenturen für Arbeit (2024)

    Homrighausen, Pia ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Michael Oberfichtner (2024): Arbeitsuchend, aber noch nicht arbeitslos: Die Wirkung früher Gesprächsangebote durch die Agenturen für Arbeit. (IAB-Forschungsbericht 08/2024), Nürnberg, 24 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2408

    Abstract

    "Personen, deren Ausbildungs‑ oder Arbeitsverhältnis endet, sind grundsätzlich verpflichtet, sich frühzeitig arbeitsuchend zu melden. Diese Verpflichtung soll zu einem schnellen Beginn der Vermittlung durch die Agenturen für Arbeit führen und so den Übergang in Arbeitslosigkeit vermeiden oder die Dauer in Arbeitslosigkeit verkürzen. Ein wesentlicher Teil der Vermittlungsbemühungen ist das Erstgespräch zwischen der Vermittlungsfachkraft und der arbeitsuchenden Person. Basierend auf einem Modellprojekt mit Zufallsauswahl untersuchen wir, wie sich das Angebot eines zeitnahen Erstgesprächs vor dem Ende der Beschäftigung auf die Erwerbsverläufe teilnehmender Arbeitsuchender auswirkt. Im Modellprojekt wurden Personen, die sich mindestens einen Monat vor dem erwarteten Ende ihrer Beschäftigung arbeitsuchend melden, zufällig einer von zwei Gruppen zugewiesen. Personen in der Gruppe „frühes Gesprächsangebot“ bekamen einen Termin für ein möglichst zeitnahes Erstgespräch nach ihrer Arbeitsuchendmeldung angeboten. Personen in der Gruppe „spätes Gesprächsangebot“ wurde das Gespräch für einen Zeitpunkt kurz vor dem erwarteten Beschäftigungsende angeboten. Die Ergebnisse des Modellprojekts zeigen, dass Personen in der Gruppe „frühes Gesprächsangebot“ schneller ein erstes Gespräch mit der Agentur für Arbeit und insgesamt mehr Gespräche führten. Vergleicht man die Eintritte in Arbeitslosigkeit, die Dauern in Arbeitslosigkeit und in Beschäftigung sowie das Einkommen zwischen den beiden Gruppen, unterscheiden sich die beiden Gruppen nicht erkennbar voneinander. Diese Befunde – mehr Gespräche, keine unterschiedlichen Erwerbsverläufe – zeigen sich ebenfalls bei getrennten Auswertungen für verschiedene sozio‑ökonomischen Gruppen. Die Studie erlaubt keine abschließenden Aussagen über die Gründe dafür, dass sich keine Effekte auf die Erwerbsverläufe zeigen. Ergänzende Auswertungen weisen auf zwei mögliche Ursachen hin: Erstens wird ein großer Teil der zusätzlichen Gespräche mit Personen geführt, die ihren Job nicht verlieren. Zweitens zeigt eine Online‑Befragung keine stärkeren eigenen Suchaktivitäten bei Personen in der Gruppe „frühes Gesprächsangebot“. Da die zusätzlichen Gespräche, die durch die Einladung der Agenturen initiiert werden, die Arbeitsmarktergebnisse nicht verbessern, erscheint es für eine effiziente Ressourcenallokation nicht zielführend, mit allen Arbeitsuchenden frühzeitige Erstgespräche anzustreben. Dieser Befund schließt jedoch nicht aus, dass frühzeitige Gespräche bei anderen Arbeitsuchenden, beispielsweise wenn sie solche Gespräche aktiv einfordern, positive Effekte haben könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    More money, more effect? Employment effects of job search programs in Veneto (2024)

    Junquera, Álvaro F. ;

    Zitatform

    Junquera, Álvaro F. (2024): More money, more effect? Employment effects of job search programs in Veneto. (SocArXiv papers), 26 S. DOI:10.31235/osf.io/rjshu

    Abstract

    "Despite being widely regarded as effective labor market interventions, the impact of job search programs on employment remains contested. Recent research challenges the assumption that the intensity of such programs is directly related with its effectiveness. We evaluate the effects of two treatments of an Italian active labour market program called Assegno per il Lavoro. Each intervention is made up of a voucher to fund job search assistance and a performance-based payment related to job search brokerage. Participants are assigned to a certain group with a certain treatment endowment that is increasing in function of a scoring variable. Leveraging this design, we applied a regression discontinuity analysis to estimate effects on the employment quantity and on the employment quality. We found null effects on the average of worked days for the two treatment comparisons, with transient small effects during the first year for the high endowment. Significant increases of approximately one month were observed at the median of the distribution for certain semesters, but later the effects fade away. This is the first paper studying the effect of the intensity of job search actions on employment in a European context. The main policy implication is a shift from a focus on intensity to a focus on other design elements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gut beraten im Jobcenter?: Beratungsqualität als Herausforderung für Führung und Praxis (2024)

    Rübner, Matthias; Schulze-Böing, Matthias;

    Zitatform

    Rübner, Matthias & Matthias Schulze-Böing (Hrsg.) (2024): Gut beraten im Jobcenter? Beratungsqualität als Herausforderung für Führung und Praxis. Baden-Baden: Nomos, 353 S. DOI:10.5771/9783748951537

    Abstract

    "Gute Beratung ist ein zentraler Erfolgsfaktor der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II (Bürgergeld). Veränderungen im Arbeitsmarkt, gesellschaftliche Entwicklungen und die Entwicklung des Rechts haben in den letzten Jahren die Praxis der Beratung in den Jobcentern vor neue Herausforderungen gestellt. Der Band beleuchtet mit Beiträgen von namhaften Experten aus Arbeitsmarktforschung, Beratungswissenschaft, Soziologie, Sozialer Arbeit, Rechtswissenschaft und Praxis, was gute Beratung ausmacht, wie Beratung in der Praxis ausgestaltet wird und wie sie weiterentwickelt werden kann. Besonderen Stellenwert haben dabei innovative Ansätze zur Verbesserung der Qualität und Wirksamkeit von Beratung in Jobcentern und verschiedene Konzepte der Qualitätsentwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effects of Unemployment Insurance Caseworkers on Job Search Effort (2024)

    Schiprowski, Amelie ; Trenkle, Simon ; Schmidtke, Julia ; Schmieder, Johannes;

    Zitatform

    Schiprowski, Amelie, Julia Schmidtke, Johannes Schmieder & Simon Trenkle (2024): The Effects of Unemployment Insurance Caseworkers on Job Search Effort. In: AEA papers and proceedings, Jg. 114, S. 567-571., 2024-01-12. DOI:10.1257/pandp.20241091

    Abstract

    "We combine a high-frequency survey on job search effort with administrative data on caseworker interactions from the German unemployment insurance system to estimate how the dynamics of search effort respond to caseworker meetings and vacancy referrals. Meetings alone do not increase individuals' search time beyond a mechanical meeting-day effect; however, we find suggestive evidence that they do when combined with a formal contract on job search obligations. Referrals lead to a modest increase in effort over the three weeks following the event. Our findings leave room for caseworkers affecting employment outcomes through other channels, for example, by altering search effectiveness." (Author's abstract, IAB-Doku,© American Economic Association) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Trenkle, Simon ; Schmidtke, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Und „das Arbeitsamt hat halt gesagt …“: Komplexe Akteure als Dispositivelemente in Erwerbsbiographien von Menschen mit Behinderungen (2024)

    Waldschmidt, Anne ; Karim, Sarah ; Prior, Lisa; Rombach, Fabian;

    Zitatform

    Waldschmidt, Anne, Fabian Rombach, Sarah Karim & Lisa Prior (2024): Und „das Arbeitsamt hat halt gesagt …“: Komplexe Akteure als Dispositivelemente in Erwerbsbiographien von Menschen mit Behinderungen. In: Soziale Probleme, H. 2, S. 202-220. DOI:10.3262/sp2402202

    Abstract

    "Bei der Bearbeitung des sozialen Problems Behinderung hat die Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung einen hohen Stellenwert. Entsprechend sind Dispositive der Erwerbsarbeit und Behinderung eng miteinander verkoppelt. Vor allem die staatliche Arbeitsverwaltung stellt ein strukturell machtvolles Dispositivelement dar. Auf dieser Folie untersucht der Beitrag, welche Erfahrungen behinderte Menschen mit der Bundesagentur für Arbeit machen. Im Ergebnis zeigt die Analyse qualitativ-empirischer Interviews, dass die Bundesagentur als komplexer Akteur individuelle Zugänge zum Arbeitsmarkt ermöglicht oder blockiert. Auf die disponierende Praxis der Behörde reagieren die interviewten Personen ihrerseits sowohl mitwirkend als auch widerständig. Mehrheitlich präsentieren sie sich als selbsttätige Subjekte, die an (Erwerbs-)Arbeit teilnehmen wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Centaurus Verlag & Media)

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  • Literaturhinweis

    Gender-age differences in hiring rates and prospective wages: Evidence from job referrals to unemployed workers (2023)

    Bamieh, Omar ; Ziegler, Lennart ;

    Zitatform

    Bamieh, Omar & Lennart Ziegler (2023): Gender-age differences in hiring rates and prospective wages. Evidence from job referrals to unemployed workers. In: Labour Economics, Jg. 83. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102395

    Abstract

    "This paper uses matched worker-vacancy data to study gender differences in hiring outcomes of jobseekers in Austria. When registered at the public employment office, jobseekers are assigned caseworkers who refer them to suitable vacancies. Our findings show that female and male jobseekers are equally likely to get hired via such a referral, but it takes women longer to get a job offer. Most of the observed gender differences stem from younger jobseekers (below age 35) and are explained by rejections of employers. Young women are also less often hired for better-paying jobs. We argue that these differences are consistent with hiring discrimination against women in their fertile age. Our analysis shows that young female jobseekers are much more likely to go on parental leave in the future, while men almost never take extended parental leave. Consistent with this hypothesis, we find that hiring differences are larger for jobs associated with higher replacement costs and smaller in tight labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Informal social capital building in local employment services: Its role in the labour market integration of disadvantaged young people (2023)

    Rodríguez-Soler, Joan; Verd, Joan Miquel ;

    Zitatform

    Rodríguez-Soler, Joan & Joan Miquel Verd (2023): Informal social capital building in local employment services: Its role in the labour market integration of disadvantaged young people. In: Social Policy and Administration, Jg. 57, H. 5, S. 679-699. DOI:10.1111/spol.12900

    Abstract

    "This article focuses on the role that local employment services (LES) play in informal social capital building for young people with a disadvantaged social background. The personal networks of these young people usually embed few useful resources for labour market integration, and LES actions may be an opportunity to informally build a network of contacts with better resources. To explore this possibility, biographical interviews were conducted with 24 young adults who used LES actions, and their employment trajectories were analysed. The findings highlight that these actions—especially those consisting of training or internships—provide social capital that is useful for labour market (re)integration. Linking social capital is the type of social capital that is most useful for job seeking, and it is especially effective in non-metropolitan rural areas." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Implementationsstudie zur Erprobung des idealtypischen Kundenkernprozesses in der arbeitnehmerorientierten Vermittlung (2023)

    Senghaas, Monika ; Wuppinger, Johanna; Theuer, Stefan;

    Zitatform

    Senghaas, Monika, Stefan Theuer & Johanna Wuppinger (2023): Implementationsstudie zur Erprobung des idealtypischen Kundenkernprozesses in der arbeitnehmerorientierten Vermittlung. (IAB-Forschungsbericht 14/2023), Nürnberg, 45 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2314

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat zwischen April 2022 und März 2023 in vier ausgewählten Arbeitsagenturen einen sogenannten Kundenkernprozess in der arbeitnehmerorientierten Vermittlung erprobt. Ziel war es, die Beratungsintensität am Unterstützungsbedarf der Arbeitsuchenden auszurichten. Dazu sollten Vermittlungsfachkräfte im ersten Gespräch mit Arbeitsuchenden deren individuellen Unterstützungsbedarf bestimmen und ihre Beratung anschließend in erster Linie auf Arbeitsuchende mit hohem Unterstützungsbedarf konzentrieren. Diese Implementationsstudie des IAB widmet sich den Erfahrungen, die die Fach- und Führungskräfte in den vier Arbeitsagenturen während der Erprobungsphase mit der Umsetzung des neuen Konzeptes und mit der Beratung und Vermittlung gemacht haben. Die Forschenden führten in diesem Zeitraum Interviews und Gruppendiskussionen mit Fach- und Führungskräften in den beteiligten Agenturen, sichteten projektbezogene Dokumente und nahmen als Beobachtende an Beratungsgesprächen zwischen Vermittlungsfachkräften und Arbeitsuchenden teil. Das Erprobungskonzept brachte insbesondere zwei Veränderungen gegenüber dem bisherigen Vorgehen in der Beratung und Vermittlung mit sich. Zum einen ist eine Differenzierung zwischen Arbeitsuchenden mit niedrigem und hohem Unterstützungsbedarf vorgesehen. Bislang trafen Vermittlungsfachkräfte lediglich eine Prognose über den voraussichtlichen Zeitpunkt der Wiederaufnahme einer Erwerbstätigkeit und teilten Arbeitsuchende auf dieser Grundlage in „marktnah“ und „marktfern“ ein. Die Neukategorisierung der Arbeitsuchenden nach deren Unterstützungsbedarf war für die beteiligten Agenturen mit Mehraufwand verbunden und erforderte die Ausbildung neuer Routinen. Die Ergebnisse der Begleitforschung lassen jedoch darauf schließen, dass sich im Erprobungszeitraum ein unter den beteiligten Fach- und Führungskräften gemeinsames Verständnis dieser veränderten Differenzierungsroutinen herausgebildet hat. Als Anhaltspunkte für die Bestimmung des Unterstützungsbedarfs dienten agenturübergreifend etwa eigene Suchbemühungen der Arbeitsuchenden, ihr Gesundheitszustand sowie ein etwaiger Qualifikationsbedarf. Aus Sicht der Vermittlungsfachkräfte ist es grundsätzlich realistisch, bereits im ersten Beratungsgespräch eine derartige Einschätzung vorzunehmen – wenngleich diese sich im weiteren Verlauf ändern kann, etwa wenn weitere Informationen über die Arbeitsuchenden verfügbar sind. Allerdings gibt es nach Einschätzung der beteiligten Arbeitsagenturen auch unklare Fälle, bei denen diese Einteilung an Grenzen stößt. Hier handelt es sich insbesondere um Fallkonstellationen, bei denen Vermittlungsfachkräfte keine eigenen Handlungsmöglichkeiten mehr sehen, etwa wenn ältere Arbeitsuchende bei der Stellensuche auf Vorbehalten der Arbeitgeber stoßen oder Probleme im persönlichen Umfeld der Arbeitsuchenden vorliegen, die von der Arbeitsvermittlung nicht adressiert werden können. Die zweite zentrale Veränderung betraf die Beratungsintensität. Vermittlungsfachkräfte sollten stärker als bislang fallbezogen entscheiden, wie häufig sie Arbeitsuchende zu Beratungsterminen einladen. Als Orientierungsrahmen veröffentlichte die Zentrale der BA ein idealtypisches Ablaufschema des Vermittlungsprozesses. Bei einem hohen Unterstützungsbedarf sah das Schema deutlich mehr Beratungstermine in kürzerem Abstand vor. Es enthielt zudem Empfehlungen zur Dauer von Erst- und Folgegesprächen. In diesem Ablaufschema kam dem Erstgespräch in erster Linie die Funktion zu, den Unterstützungsbedarf zu bestimmen. In der praktischen Umsetzung zeigte sich jedoch, dass Vermittlungsfachkräfte dem Erstgespräch zahlreiche weitere Funktionen zuschreiben und die bisherigen Routinen an dieser Stelle weitestgehend beibehalten wurden. Neben der Datenerhebung dient das Erstgespräch aus Sicht von Vermittlungsfachkräften etwa auch dazu, Fragen von Arbeitsuchenden zu beantworten. Auch die sonstigen Erfahrungen mit der Implementation des Ablaufschemas sind gemischt. Vermittlungsfachkräfte empfanden es als vergleichsweise starr. Insbesondere die Vorgabe, bei hohem Unterstützungsbedarf spätestens zehn Tage nach dem ersten Beratungsgespräch ein weiteres ausführliches Gespräch zu führen, sahen sie in vielen Fällen als nicht zielführend an. Werden etwa ärztliche Gutachten beantragt, liegen diese zu diesem Zeitpunkt in der Regel noch nicht vor, und Arbeitsuchende benötigen nach den Erfahrungen von Vermittlungsfachkräften länger, um sich beispielsweise über Qualifizierungen zu informieren. Auch die im Konzept vorgesehenen häufigeren Beratungstermine bei einem hohen Unterstützungsbedarf sind aus Sicht von Vermittlungsfachkräften nicht immer zielführend. Wenn etwa dem Unterstützungsbedarf durch eine arbeitsmarktpolitische Fördermaßnahme Rechnung getragen wird, besteht keine Notwendigkeit für weitere Beratungsgespräche in der Arbeitsvermittlung. Die vier beteiligten Agenturen setzten das Erprobungskonzept in zwei unterschiedlichen Varianten um. In zwei Agenturen betreuten Vermittlungsfachkräfte Arbeitsuchende mit niedrigem und mit hohem Unterstützungsbedarf aus einer Hand. In den beiden anderen Agenturen wurde das Konzept arbeitsteilig umgesetzt. Die Vermittlungsfachkräfte spezialisierten sich entweder auf Erstgespräche und die Betreuung von Arbeitsuchenden mit niedrigem Unterstützungsbedarf – im sogenannten Kunden-Center – oder auf die Betreuung von Arbeitsuchenden mit hohem Unterstützungsbedarf – im sogenannten Beratungs-Center. Die unterschiedliche Organisationsform war im Erprobungskonzept nicht vorgesehen. Sie wurde jedoch im Laufe der Erprobung zu einem zentralen Merkmal des Projekts. Die arbeitsteilige Umsetzung hatte größere organisatorische Anpassungen zur Folge und es entstanden zusätzliche Schnittstellen. Das grundsätzliche Spannungsfeld zwischen einer auf das Individuum zugeschnittenen Beratung und den durch die Vermittlungsfachkräfte zu erfüllenden Zielvorgaben blieb auch in der Erprobung bestehen. So konterkarierten Vorgaben zur Beratungszeit und zur Eingliederungsvereinbarung aus Sicht von Fach- wie Führungskräften die im Erprobungskonzept intendierte Ausrichtung der Beratung am individuellen Unterstützungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Senghaas, Monika ; Theuer, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bester Schutz vor Kinderarmut bleibt Erwerbstätigkeit der Eltern: Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Einführung einer Kindergrundsicherung und zur Änderung weiterer Bestimmungen : 6. September 2023 (2023)

    Abstract

    "Die Verbesserung der Lebenssituation und Unterstützung von Kindern aus Familien mit niedrigem Haushaltseinkommen sind richtige Ziele. Kinderarmut muss nachhaltig reduziert werden, hier sind bereits positive Entwicklungen erkennbar: Viele Familien und ihre Kinder haben es geschafft, nicht mehr auf Bürgergeldleistungen angewiesen zu sein. Dies gilt für Familien ohne Migrationshintergrund genauso wie für Familien die schon länger in Deutschland sind. Durch gezielte Unterstützung und Förderung wird dies auch zunehmend Familien gelingen, die zuletzt aufgrund von Krieg und Terror Schutz in Deutschland gesucht und gefunden haben. Eine digitale und automatisierte Auszahlung kann dafür sorgen, dass vorhandene Leistungen tatsächlich in Anspruch genommen werden – und im besten Fall Bürokratie abbauen. Reine Geldleistungen sind aber nicht allein entscheidend, um die Chancen von Kindern wirkungsvoll zu verbessern. Der beste Schutz vor Kinderarmut ist die Erwerbstätigkeit der Eltern. Diese fördert man nicht durch immer höhere Geldleistungen. Ziel muss sein, Arbeit attraktiver zu machen und zu ermöglichen. Die Erwerbsbeteiligung von Eltern scheitert oft an fehlender Vereinbarkeit. Familien brauchen flächendeckende und qualitativ hochwertige Bildungs- und Betreuungsangebote – und das zuverlässig und für den ganzen Tag. Hieran ändert die Kindergrundsicherung nichts. Eltern, die arbeitslos oder nur in geringem Umfang berufstätig sind, müssen eng von den Jobcentern begleitet und bei der Arbeitsaufnahme unterstützt werden. Gut ist aber wenigstens, dass der Fokus jetzt nicht mehr auf generellen Leistungsausweitungen liegt, sondern darauf, bestehende Leistungen für Kinder besser zugänglich zu machen und zu bündeln. Entscheidend werden die konkrete Umsetzung und eine gute Zusammenarbeit der verschiedenen Behörden an den Schnittstellen sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Direct and Indirect Effects of Online Job Search Advice (2022)

    Altmann, Steffen ; Sebald, Alexander ; Mahlstedt, Robert ; Glenny, Anita Marie;

    Zitatform

    Altmann, Steffen, Anita Marie Glenny, Robert Mahlstedt & Alexander Sebald (2022): The Direct and Indirect Effects of Online Job Search Advice. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15830), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "We study how online job search advice affects the job search strategies and labor market outcomes of unemployed workers. In a large-scale field experiment, we provide job seekers with vacancy information and occupational recommendations through an online dashboard. A clustered randomization procedure with regionally varying treatment intensities allows us to account for treatment spillovers. Our results show that online advice is highly effective when the share of treated workers is relatively low: in regions where less than 50% of job seekers are exposed to the treatment, working hours and earnings of treated job seekers increase by 8.5–9.5% in the year after the intervention. At the same time, we find substantial negative spillovers on other treated job seekers for higher treatment intensities, resulting from increased competition between treated job seekers who apply for similar vacancies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Einrichtung von unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug: Stellungnahme des IAB zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft bei der Anhörung im Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 (2021)

    Kupka, Peter ; Senghaas, Monika ;

    Zitatform

    Kupka, Peter & Monika Senghaas (2021): Zur Einrichtung von unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug. Stellungnahme des IAB zum Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft bei der Anhörung im Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021. (IAB-Stellungnahme 07/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Das IAB wurde gebeten, zu dem Antrag der Fraktion DIE LINKE in der Hamburger Bürgerschaft „In Zeiten der Pandemie endlich die dringend benötigten unabhängigen Ombudsstellen für Erwerbslose im SGB-II-Bezug einrichten“ im Rahmen der Anhörung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Integration am 10.8.2021 Stellung zu nehmen. Da hierzu keine Studien des IAB vorliegen, beschränkt sich die Stellungnahme auf Erkenntnisse zu bestimmten Aspekten des Kontakts von Personen im Bezug von Grundsicherungsleistungen mit den Jobcentern. Erläutert werden folgende Aspekte: Erfahrungen von Leistungsberechtigten mit ihren Jobcentern anhand der Panelbefragung „Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung“ (PASS), Forschungsergebnisse zur Qualität der Beratung am Beispiel der Eingliederungsvereinbarung, Erfahrungen vulnerabler Leistungsberechtigter am Beispiel psychisch kranker Menschen im SGB II und Erfahrungen mit einer Ombudsstelle für ein Berliner Jobcenter. Abschließend wird geschlussfolgert, dass Ombudsstellen ein gewisses Potenzial für bestimmte Probleme und für bestimmte Leistungsberechtigte haben können. Aufgrund anderer Defizite in der Beratung und Betreuung - insbesondere hinsichtlich besonders vulnerabler Gruppen - bedürfe es jedoch neuer Konzepte des „Empowerment“ in den Jobcentern selbst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Senghaas, Monika ;
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  • Literaturhinweis

    The Welfare Effects of Mandatory Reemployment Programs: Combining a Structural Model and Experimental Data (2021)

    Maibom, Jonas ;

    Zitatform

    Maibom, Jonas (2021): The Welfare Effects of Mandatory Reemployment Programs: Combining a Structural Model and Experimental Data. (IZA discussion paper 14866), Bonn, 81 S.

    Abstract

    "This paper estimates a structural model of job search which accounts for utility costs and benefits linked to mandatory reemployment programs. The estimation uses data from a randomized experiment which generates exogenous variation in the threat of program participation. I use the compensating variation (CV) as a measure of the impact of the experimental treatment on worker welfare, the welfare costs. I find that participants would be willing to give up 1.5-1.7 weeks of UI on average to avoid participation in the program, although the program has a positive effect on the job finding rate. Welfare costs vary across workers and are found to be larger for workers with weaker employment prospects. Overall, the analysis shows that the welfare costs are substantial and therefore necessary to take into account when evaluating the case for mandatory reemployment programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung des Betreuungsformates für Personen mit multiplen Vermittlungshindernissen (BBEn): Endbericht (2019)

    Auer, Eva; Reidl, Christine; Weber, Friederike; Hager, Isa; Tamler, Petra; Krüse, Tobias;

    Zitatform

    Hager, Isa, Tobias Krüse & Christine Reidl (2019): Evaluierung des Betreuungsformates für Personen mit multiplen Vermittlungshindernissen (BBEn). Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturbericht), Wien, 77 S.

    Abstract

    "Die Beratungs- und Betreuungseinrichtung Neu (BBEN) bietet ein breit gefächertes Angebot von sehr niederschwelligen Beratungs- und Betreuungsleistungen, wie einen Offenen Raum, Workshops oder Einzelberatungstermine. Zielgruppe der BBEN sind Personen mit multiplen Vermittlungshindernissen, die koordinierte Interventionen im Sinne eines Case-Managements benötigen. 2018 wurden diese neue Betreuungs- und Beratungsleistungen vom AMS in sieben Bundesländern pilotiert - dabei wurde auf Freiwilligkeit der Angebote gesetzt. Im Auftrag des AMS hat prospect evaluiert, wie sich dieses neuen Maßnahmen auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does job search assistance reduce unemployment?: Experimental evidence on displacement effects and mechanisms (2019)

    Cheung, Maria ; Egebark, Johan; Laun, Lisa ; Rödin, Magnus; Forslund, Anders ; Vikström, Johan;

    Zitatform

    Cheung, Maria, Johan Egebark, Anders Forslund, Lisa Laun, Magnus Rödin & Johan Vikström (2019): Does job search assistance reduce unemployment? Experimental evidence on displacement effects and mechanisms. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2019,25), Uppsala, 52 S.

    Abstract

    "This paper uses a large-scale two-level randomized experiment to study direct and displacement effects of job search assistance. Our findings show that the assistance reduces unemployment among the treated, but also creates substantial displacement leading to higher unemployment for the non-treated. By using detailed information on caseworker and job seeker behavior we show that vacancy referrals passed on from caseworkers to job seekers is the driving mechanism behind the positive direct effect. We also examine explanations for the displacement effect and show that displacement is not due to constrained resources, but arises in the labor market. A comparison between different meeting formats suggests that face-to-face meetings and distance meetings are more effective than group meetings. Despite the existence of displacement effects, when we incorporate our results into an equilibrium search model we find that a complete roll-out of the program would lead to lower unemployment and slightly reduced government spending." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Does job search assistance really raise employment? (2018)

    Cottier, Lionel; Kempeneers, Pierre; Lalive, Rafael ; Flückiger, Yves;

    Zitatform

    Cottier, Lionel, Yves Flückiger, Pierre Kempeneers & Rafael Lalive (2018): Does job search assistance really raise employment? (IZA discussion paper 11766), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "We study how job search assistance (JSA) affects employment in a randomized pilot study with long run administrative data. JSA increases employment in the first year after assignment. In the second year, when most job seekers have left JSA, the employment gains evaporate, and even turn into losses in the third year. This sinusoidal pattern is consistent with job finding and employment loss transitions. Job seekers assigned to JSA find employment faster but, once employed, also lose employment faster, especially once eligible for new unemployment benefits. Job seekers assigned to JSA have similar types of contracts and re-employment earnings, but somewhat worse positions in the firm and are more likely to have a part time job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Ergebnisse der Evaluation der Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen (2016)

    Bauer, Frank; Fertig, Michael ; Bendzulla, Christoph; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Christoph Bendzulla, Michael Fertig & Philipp Fuchs (2016): Ergebnisse der Evaluation der Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Forschungsbericht 07/2016), Nürnberg, 237 S.

    Abstract

    "Öffentlich geförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme insbesondere für Langzeitarbeitslose ohne realistische Aussicht auf Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Der hier vorgelegte Forschungsbericht enthält die Ergebnisse einer Evaluation der 'Modellprojekte öffentlich geförderter Beschäftigung in NRW'. Hier wurde bei gemeinnützigen Beschäftigungsträgern in den Jahren 2013 bis 2015 öffentlich geförderte Beschäftigung mit sozialpädagogischer Betreuung implementiert. Die Evaluation umfasst sowohl eine Implementationsanalyse, die sich auf die Umsetzung der sozialpädagogischen Begleitung konzentriert als auch eine Untersuchung der Ausgangssituation der Geförderten, der Elemente der Maßnahme und der Wirkungen der Maßnahmeteilnahme. Zusätzlich wurde auch eine Selektivitäts- und Allokationsanalyse sowie eine Untersuchung von Einsperr-Effekten vorgenommen. Das Forschungsprojekt nutzte einen Methodenmix qualitativer und quantitativer Methoden. Es wurde vielfältige Daten erhoben und verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;

    Weiterführende Informationen

    siehe IAB-Kurzbericht 10/2016 zum Thema
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    "Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung" in NRW: Teilnehmerauswahl und professionelle Begleitung machen den Unterschied (2016)

    Bauer, Frank; Fertig, Michael ; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Michael Fertig & Philipp Fuchs (2016): "Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung" in NRW: Teilnehmerauswahl und professionelle Begleitung machen den Unterschied. (IAB-Kurzbericht 10/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die 'Modellprojekte öffentlich geförderte Beschäftigung' (ögB) in NRW sind auf die Gruppe besonders arbeitsmarktferner Langzeitarbeitsloser zugeschnitten. Die Projekte wurden seit 2013 implementiert und von Februar 2014 bis September 2015 von einem Forschungsverbund bestehend aus dem IAB und dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik Köln wissenschaftlich begleitet. Im Fokus des Kurzberichts stehen vier Untersuchungsschwerpunkte: die Auswahl der Geförderten, Einsperreffekte während der Förderung, die pädagogische Begleitung sowie die Entwicklung der gesellschaftlichen Teilhabe unter den Geförderten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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  • Literaturhinweis

    Providing advice to job seekers at low cost: an experimental study on on-line advice (2015)

    Belot, Michèle; Kircher, Philipp; Muller, Paul ;

    Zitatform

    Belot, Michèle, Philipp Kircher & Paul Muller (2015): Providing advice to job seekers at low cost. An experimental study on on-line advice. (CESifo working paper 5641), München, 69 S.

    Abstract

    "Helping job seekers to identify suitable jobs is a key challenge for policy makers. We develop and evaluate experimentally a novel tool that provides tailored advice at low cost and thereby redesigns the process through which job seekers search for jobs. We invited 300 job seekers to our computer facilities for 12 consecutive weekly sessions. They searched for real jobs using our web interface. After 3 weeks, we introduced a manipulation of the interface for half of the sample: instead of relying on their own search criteria, we displayed relevant other occupations to them and the jobs that were available in these occupations. These suggestions were based on background information and readily available labor market data. We recorded search behavior on our site but also surveyed participants every week on their other search activities, applications and job interviews. We find that these suggestions broaden the set of jobs considered by the average participant. More importantly, we find that they are invited to significantly more job interviews. These effects are predominantly driven by job seekers who searched relatively narrowly initially and who have been unemployed for a few months." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern: vier empirische Evaluationsstudien (2015)

    Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah (2015): Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen bei privaten Trägern. Vier empirische Evaluationsstudien. Erlangen, 135 S.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen sollen die Beschäftigungschancen ihrer Teilnehmer erhöhen und damit einen Beitrag zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit leisten. Der Fokus dieser Dissertation liegt auf der Evaluation solcher Maßnahmen, die private Träger im Auftrag und finanziert von der öffentlichen Arbeitsverwaltung erbringen. Um die Durchführung solcher Maßnahmen findet Wettbewerb statt, und die öffentliche Arbeitsverwaltung als Geldgeber und als Repräsentant der Arbeitsuchenden fragt entweder indirekt über Gutscheine oder direkt über Ausschreibungen Arbeitsmarktdienstleistungen nach. Dabei agiert die öffentliche Arbeitsverwaltung als Gatekeeper, d.h. als Schlüssel für den Zugang zu Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die empirischen Analysen beziehen sich auf Arbeitsvermittlung, Bewerbungsunterstützung und auf Weiterbildungsmaßnahmen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Wirkung dieser Maßnahmen, die mit Hilfe von administrativen Prozessdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung beantwortet wird. Es geht sowohl um die Effektivität dieser Maßnahmen für unterschiedliche Gruppen von Arbeitslosengeld-II-Empfängern als auch um den Einfluss der Maßnahmekonzeption sowie von Vertrags- und Trägerstrukturen auf die ihre Wirksamkeit. Insgesamt zeigen die Forschungsergebnisse dieser Dissertation, dass die Implementation quasi-marktlicher Mechanismen nicht zwingend effektive Ergebnisse zur Folge hat. Der Erfolg von Arbeitsmarktpolitik hängt vielmehr von der Ausgestaltung des jeweiligen Quasi-Marktes und der Konzeption der Maßnahmen sowie der Teilnehmerselektion ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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  • Literaturhinweis

    Coaching, counseling, case-working: do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (2015)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2015): Coaching, counseling, case-working. Do they help the older unemployed out of benefit receipt and back into the labor market? (IZA discussion paper 8811), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Job search assistance and intensified counseling have been found to be effective for labor market integration by a large number of studies, but the evidence for older and hard-to-place unemployed individuals more specifically is mixed. In this paper we present key results from the evaluation of 'Perspektive 50plus', a large-scale active labor market program directed at the older unemployed in Germany. To identify the treatment effects, we exploit regional variation in program participation. Based on survey evidence, we argue that participation of regions is not endogenous in the vast majority of cases. We use a combination of different evaluation estimators to check the sensitivity of the results to selection, substitution and local labor market effects. We find large positive effects of the program in the range of five to ten percentage points on integration into unsubsidized employment. However, there are also substantial lock-in effects, such that program participants have a higher probability of remaining on public welfare benefit receipt for up to one year after commencing the program." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integrating older employees into the labour market: evidence from a German labour market programme (2015)

    Boockmann, Bernhard; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard & Tobias Brändle (2015): Integrating older employees into the labour market. Evidence from a German labour market programme. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 3, S. 59-64.

    Abstract

    "This article addresses the question of whether and how active labour market policies (ALMP) can help to shorten older workers' unemployment spells and integrate them into regular employment in the first labour market. After setting out the issues in the remainder of this section, we present recent evaluation results for a large-scale ALMP programme in Germany, which provided intensive coaching and counselling to older long-term unemployed workers. Drawing on results presented in Boockmann and Brändle (2015), we summarise the main policy lessons learned from this programme. We then put these results in the context of international evidence of the effects of ALMP programmes for older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Activation as a first step: estimating the causal effects of a job search assistance programme (2015)

    Brändle, Tobias ; Webel, Carina; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Brändle, Tobias, Lukas Fervers & Carina Webel (2015): Activation as a first step. Estimating the causal effects of a job search assistance programme. (IAW-Diskussionspapiere 117), Tübingen, 41 S.

    Abstract

    "We analyse the effects of a large scale active labour market programme in Germany. Modellprojekte Bürgerarbeit is a modified public employment scheme, with a period of increased counselling and intensified job search assistance as a first step. Using data from individual employment records, we exploit the institutional setting and apply different micro-econometric methods to analyse the treatment effects of the intensified counselling and monitoring component on labour market integration. In the propensity score matching estimation, we find that treated individuals have up to 3.6 percentage points higher integration rates. The effects, however, are heterogeneous across subgroups and job centre strategies. In addition, we use difference-in-differences and instrumental variables estimations to check whether these effects might be upward biased due to endogenous selection and negative substitution effects on non-participants. We conclude that the underlying assumptions of the matching estimation hold, and it therefore corresponds to the actual programme effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch": öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg (2014)

    Fertig, Michael ; Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Fertig, Michael, Philipp Fuchs & Silke Hamann (2014): Erste Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes "Passiv-Aktiv-Tausch". Öffentlich geförderte Beschäftigung in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2014), Nürnberg, 69 S.

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit ist in Baden-Württemberg weniger verbreitet als in anderen Bundesländern. Von der günstigen Arbeitsmarksituation profitieren im Südwesten wie im Bundesgebiet aber ebenfalls vor allem die kurzfristig Arbeitslosen aus dem SGB III. Die Verfestigung der Langzeitarbeitslosigkeit ist auch in Baden-Württemberg ausgeprägt. Im Oktober 2012 hat die Landesregierung deshalb im Rahmen des Landesprogramms 'Gute und Sichere Arbeit' das Modellprojekt 'Passiv-Aktiv-Tausch' gestartet. Unmittelbar hat die Förderung zum Ziel, Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen, die in der Regel bereits seit 36 Monaten im Leistungsbezug sind, über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren sozialversicherungspflichtig zu beschäftigen. Der erste Zwischenbericht aus der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation des Programms, die vom Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, ISG, in Kooperation mit dem IAB-Baden-Württemberg durchgeführt wird, umfasst unter anderem Ergebnisse der folgenden Untersuchungsbestandteile: ökonometrische Analysen der Teilnehmerallokation durch Jobcenter und Kommunen, die standardisierte Befragung der beteiligten Jobcenter und Kommunen, Fallstudien in fünf Regionen sowie standardisierte postalische Erhebungen unter Arbeitgeber und Geförderten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Wiethölter, Doris;
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  • Literaturhinweis

    Institutionalisierte Beratung von Arbeitsuchenden in der Arbeitsverwaltung unter den Bedingungen des aktivierenden Wohlfahrtsstaats (2014)

    Sowa, Frank ;

    Zitatform

    Sowa, Frank (2014): Institutionalisierte Beratung von Arbeitsuchenden in der Arbeitsverwaltung unter den Bedingungen des aktivierenden Wohlfahrtsstaats. In: Journal für Psychologie, Jg. 22, H. 2, S. 111-136., 2014-07-30.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Frage, in welcher Weise und mit welchen Möglichkeiten und Grenzen in Zwangskontexten wie der öffentlichen Arbeitsverwaltung reflexive Formen von Beratung möglich sind. 'Reflexive Beratung' ist eine Form sozialen Handelns, durch die Subjekte in einer Face-to-Face-Kommunikation einen Beratungsraum herstellen, in dem dialogisch unter bewusstem Rückbezug auf frühere Handlungen Reflexion ermöglicht wird, die dazu führt, dass das zu beratende Subjekt seine Handlungsfähigkeit wieder erlangt bzw. beibehält. Anhand eines beobachteten Beratungsgesprächs werden Bedingungen und Faktoren für eine praktische Realisierung von Reflexivität im Beratungsprozess analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt?: die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt (2011)

    Brinkmann, Ulrich; Scherschel, Karin; Eversberg, Dennis ; Kupka, Peter ; Schaffner, Sandra ; Kluve, Jochen; Ehlert, Christoph;

    Zitatform

    Brinkmann, Ulrich, Christoph Ehlert, Dennis Eversberg, Jochen Kluve, Peter Kupka, Sandra Schaffner & Karin Scherschel (2011): Qualifikation + Leiharbeit = Klebeeffekt? Die (Wieder-)Eingliederung benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt. (IAB-Bibliothek 328), Bielefeld: Bertelsmann, 207 S. DOI:10.3278/300743w

    Abstract

    "Der Band dokumentiert die Umsetzung und die Wirkungen eines Modellprojekts, dessen Ziel es war, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen durch eine Kombination von Leiharbeitseinsätzen, Qualifikationsphasen und individuellem Coaching in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Das Projekt wurde in mehreren SGB-II-ARGEn in Kooperation mit einem überregionalen Leiharbeitsunternehmen durchgeführt. Einführend geben Standortanalysen einen Überblick über Situation und Entwicklung der lokalen Arbeitsmärkte in den Untersuchungsregionen. Die folgenden Implementationsstudien beschreiben das Zusammenwirken der Elemente Zeitarbeit, Qualifizierung und Coaching in der Praxis, außerdem werden Überlegungen zum Funktionieren dieser Form einer Public Private Partnership angestellt. Des Weiteren untersuchen die Autoren den Einfluss der Maßnahme auf Motivation und Kompetenzen der teilnehmenden Jugendlichen. Es wird eine Typologie entwickelt, die den Umgang von Jugendlichen unterschiedlicher sozialer Herkunft mit den Anforderungen und Angeboten der Maßnahme reflektiert. Schließlich wird die Wirkung des Projekts im Hinblick auf Übergänge in den Arbeitsmarkt insgesamt und an den einzelnen Standorten analysiert. Bilanzierend ergibt sich das Bild, dass die Umsetzung von den unterschiedlichen teils konfligierenden Interessen der Kooperationspartner sehr stark geprägt war. Dies führte dazu, dass die eigentliche Zielgruppe nur zum Teil erreicht wurde, dass die Qualifizierungsanteile nicht so funktionierten wie geplant und dass auch das Coaching teilweise problematisch war. Dennoch gab es durchaus Erfolge der Maßnahme, nämlich dort, wo diese komplett durchlaufen wurde und ein relativ hohes Maß an Kontinuität sowohl bei den Arbeitseinsätzen als auch bei den Qualifizierungsmodulen gegeben war. Hohe Fluktuation und kurze Teilnahmedauern führten dagegen nicht zum gewünschten Ergebnis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Active labor market policy evaluations: a meta-analysis (2010)

    Card, David ; Weber, Andrea ; Kluve, Jochen;

    Zitatform

    Card, David, Jochen Kluve & Andrea Weber (2010): Active labor market policy evaluations. A meta-analysis. (NBER working paper 16173), Cambridge, Mass., 48 S. DOI:10.3386/w16173

    Abstract

    "This paper presents a meta-analysis of recent microeconometric evaluations of active labor market policies. Our sample contains 199 separate 'program estimates' - estimates of the impact of a particular program on a specific subgroup of participants - drawn from 97 studies conducted between 1995 and 2007. For about one-half of the sample we have both a short-term program estimate (for a one-year post-program horizon) and a medium- or long-term estimate (for 2 or 3 year horizons). We categorize the estimated post-program impacts as significantly positive, insignificant, or significantly negative. By this criterion we find that job search assistance programs are more likely to yield positive impacts, whereas public sector employment programs are less likely. Classroom and on-the-job training programs yield relatively positive impacts in the medium term, although in the short-term these programs often have insignificant or negative impacts. We also find that the outcome variable used to measure program impact matters. In particular, studies based on registered unemployment are more likely to yield positive program impacts than those based on other outcomes (like employment or earnings). On the other hand, neither the publication status of a study nor the use of a randomized design is related to the sign or significance of the corresponding program estimate. Finally, we use a subset of studies that focus on post-program employment to compare meta-analytic models for the 'effect size' of a program estimate with models for the sign and significance of the estimated program effect. We find that the two approaches lead to very similar conclusions about the determinants of program impact." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The threat of monitoring job search: a discontinuity design (2010)

    Cockx, Bart ; Dejemeppe, Muriel;

    Zitatform

    Cockx, Bart & Muriel Dejemeppe (2010): The threat of monitoring job search. A discontinuity design. (CESifo working paper 3267), München, 39 S.

    Abstract

    "Since July 2004 the job search effort of long-term unemployed benefit claimants is monitored in Belgium. We exploit the discontinuity in the treatment assignment at the age of 30 to evaluate the effect of a notification sent at least 8 months before job search is verified. The threat of monitoring increases transitions to employment, but of lower quality. In the less prosperous region, Wallonia, the impact is smaller, despite of the presence of specific counseling for the notified workers, and more heterogeneous. Moreover, in this region, the threat induces women to substitute sickness for unemployment benefits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Active labor market policy evaluations: a meta-analysis (2009)

    Card, David ; Kluve, Jochen; Weber, Andrea ;

    Zitatform

    Card, David, Jochen Kluve & Andrea Weber (2009): Active labor market policy evaluations. A meta-analysis. (IZA discussion paper 4002), Bonn, 51 S.

    Abstract

    "In dieser Meta-Analyse aktueller mikroökonometrischer Evaluationen aktiver Arbeitsmarktpolitik werden 97 Studien aus dem Zeitraum 1995 bis 2007 ausgewertet. Im Vergleich der Programmtypen haben demnach subventionierte Beschäftigungsprogramme des öffentlichen Sektors den geringsten Effekt. Programme, die Unterstützung bei der Jobsuche bieten, haben kurzzeitig einen relativ positiven Effekt, während Gruppen- und On-the-job-Trainingsprogramme mittelfristig besser abschneiden als kurzfristig. Kontrolliert man für die Ergebnisgröße sowie den Programm- und Teilnehmertyp, haben experimentelle und nicht-experimentelle Studien ähnliche Anteile signifikant negativer und positiver Einflussschätzungen. Dies deutet darauf hin, dass die Forschungsdesigns aktueller nicht-experimenteller Evaluationen nicht zu verzerrten Ergebnissen führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Experimental evidence from intensified placement efforts among unemployed in Sweden (2009)

    Hägglund, Pathric;

    Zitatform

    Hägglund, Pathric (2009): Experimental evidence from intensified placement efforts among unemployed in Sweden. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2009,16), Uppsala, 44 S.

    Abstract

    "This paper uses experimental data to study the effects of participation in intensified placement efforts on subsequent job chances and earnings. Five small-scale experiments were performed in four different regions of Sweden in 2004 and the control groups were offered the PES regular services. Due to small samples, many of the impact estimates were imprecise and insignificant. However, the services generally reduced unemployment among the treated. I find significantly enhanced exits to either jobs or other activities (or both) in four of the experiments. Three of the experiments also report positive effects on employment probability and earnings in the years following the programme. Finally, combining job-search assistance and monitoring of job search generated significantly better results than monitoring alone in one of the experiment locations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job search assistance programs in Europe: evaluation methods and recent empirical findings (2009)

    Thomsen, Stephan L. ;

    Zitatform

    Thomsen, Stephan L. (2009): Job search assistance programs in Europe. Evaluation methods and recent empirical findings. (Universität Magdeburg, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Working paper 2009/18), Magdeburg, 42 S.

    Abstract

    "Job search assistance programs are part of active labor market policy in many countries. The main characteristics of these activities are an intensified counseling and a job search monitoring; in addition, several countries integrate courses teaching further skills into the programs. Job search assistance programs should help to increase the employment chances and to reduce the unemployment duration of the job seekers. In this paper, recent empirical findings from evaluation studies for 9 European countries are reviewed and implications with regard to the effectiveness of the activities are derived. To make the findings of various studies evaluating the different programs comparable, the methodological issues of the empirical approaches applied to estimate the causal effects of the programs are discussed in detail. In addition, relevant characteristics of the unemployment insurance systems, the assignment process, and the content of programs are presented to derive meaningful implications. The comparison of the programs takes account of individual effects and, if available, cost benefit considerations. The results show that job search assistance programs tend to provide an effective means to reduce individual unemployment, particularly if provided as combinations of intensive counseling and short-term training courses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Optimal use of labor market policies: the role of job search assistance (2009)

    Wunsch, Conny ;

    Zitatform

    Wunsch, Conny (2009): Optimal use of labor market policies. The role of job search assistance. (CESifo working paper 2890), München, 48 S.

    Abstract

    "This paper studies the role of job search assistance programs in optimal welfare-to-work programs. The analysis is based on a framework, that allows for endogenous choice of benefit types and levels, wage taxes or subsidies, and activation measures such as monitoring and job search assistance for each period of unemployment in a dynamic environment with negative duration dependence in the exit rates to employment and potential depreciation in reemployment wages. We show that the main role of job search assistance is to delay or prevent situations in which it is no longer optimal to incentivize the worker to provide positive search effort. It is used to restore or maintain some minimum exit rate to employment which increases with the cost-effectiveness of job search assistance. We also find that in line with existing policies, these programs should mainly be used at the beginning of unemployment and for short durations. However, contrary to existing schemes, they should be exclusively targeted at unemployed workers with low initial exit rates to employment. For all other workers, they should only be used if they fail to find a job within reasonable time despite high expected initial exit rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What did all the money do?: on the general ineffectiveness of recent West German labour market programmes (2008)

    Wunsch, Conny ; Lechner, Michael ;

    Zitatform

    Wunsch, Conny & Michael Lechner (2008): What did all the money do? On the general ineffectiveness of recent West German labour market programmes. In: Kyklos, Jg. 61, H. 1, S. 134-174. DOI:10.1111/j.1467-6435.2008.00396.x

    Abstract

    In dem Beitrag werden neue Erkenntnisse zur Wirksamkeit westdeutscher Arbeitsmarktprogramme vorgestellt, die auf der Evaluation arbeitsmarktpolitscher Maßnahmen in den Jahren 2000 bis 2003, also nach der ersten grossen Reform der deutschen Arbeitsmarktpolitik von 1998, basieren. Außergewöhnlich detaillierte amtliche Daten standen zur Verfügung, welche mikroökonometrische Matchingmethoden und Schätzungen der Auswirkungen unterschiedlicher Arten von Arbeitsmarktmaßnahmen auf verschiedene Kategorien beschäftigungsloser Personen auf einem disaggregierten Niveau zuließen. Es wird gezeigt, dass alle Arten von aktiven Arbeitsmarktmaßnahmen ausnahmslos das Ziel verfehlen, die Chancen der Beschäftigungslosen zu verbessern, schneller wieder einen regulären unsubventionierten Arbeitsplatz zu finden. Im Gegenteil: in den zweieinhalb Jahren nach Beginn der Maßnahmen kumulieren die Teilnehmenden im Schnitt zwei bis dreizehn Monate mehr beschäftigungslose Zeit als die Nichtteilnehmenden. Jeder Teilnehmende verursacht auf diese Weise über die eigentlichen Programmkosten hinaus Mehrausgaben, die von 1500 bis 7000 Euro ausmachen können. Es wird jedoch auch gezeigt, dass es möglich wäre, die mittleren Beschäftigungsraten zu erhöhen und massive Einsparungen bei den Maßnahmen zu erreichen, indem man die Zuweisung von Teilnehmern und Nichtteilnehmern zu unterschiedlichen Programmen ändert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The effects of welfare-to-work program activities on labor market outcomes (2006)

    Dyke, Andrew; Heinrich, Carolyn J. ; Jeon, Kyung-Seong; Troske, Kenneth R.; Mueser, Peter R.;

    Zitatform

    Dyke, Andrew, Carolyn J. Heinrich, Peter R. Mueser, Kenneth R. Troske & Kyung-Seong Jeon (2006): The effects of welfare-to-work program activities on labor market outcomes. In: Journal of labor economics, Jg. 24, H. 3, S. 567-607. DOI:10.1086/504642

    Abstract

    "Studies examining welfare-to-work program effectiveness present mixed and sometimes discrepant findings, partly due to research design, data, and methodological limitations. Using administrative data on Missouri and North Carolina welfare recipients, we substantially improve on past estimation approaches to identify the distinct effects of each state's welfare-to-work subprograms-assessment, job search assistance and job readiness training, and more intensive programs designed to augment human capital. More intensive training is associated with greater initial earnings losses but also greater long-run earnings gains. The negative program impacts we observe in quarters immediately following participation turn positive by the second year after participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How to help unemployed find jobs quickly: experimental evidence from a mandatory activation program (2006)

    Graversen, Brian Krogh ; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Graversen, Brian Krogh & Jan C. van Ours (2006): How to help unemployed find jobs quickly. Experimental evidence from a mandatory activation program. (IZA discussion paper 2504), Bonn, 35 S.

    Abstract

    "This paper investigates how a mandatory activation program in Denmark affects the job finding rate of unemployed workers. The activation program was introduced in an experimental setting where about half of the workers who became unemployed in the period from November 2005 to March 2006 were randomly assigned to the program while the other half was not. It appears that the activation program is very effective. The median unemployment duration of the control group is 14 weeks, while it is 11.5 weeks for the treatment group. The analysis shows that the job finding rate in the treatment group is 30% higher than in the control group. This result is mainly driven by the more intensive contacts between the unemployed and the public employment service." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A description of three randomised experiments in Swedish labour market policy (2006)

    Hägglund, Pathric;

    Zitatform

    Hägglund, Pathric (2006): A description of three randomised experiments in Swedish labour market policy. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Report 2006/04), Uppsala, 30 S.

    Abstract

    "In this paper, three experiments in active labour market policy conducted in different counties of Sweden in 2004 are outlined. The purpose of the exp-eriments was to test and find improved methods of matching to be imple-mented in the regular services at the employment offices. The background, the organisational structure and the experimental design of each experiment is described, as well as the demonstration services offered the participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are there pre-programme effects of Swedish active labour market policies?: evidence from three randomised experiments (2006)

    Hägglund, Pathric;

    Zitatform

    Hägglund, Pathric (2006): Are there pre-programme effects of Swedish active labour market policies? Evidence from three randomised experiments. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2006,02), Uppsala, 33 S.

    Abstract

    "In this paper experimental data from three Swedish demonstration programmes in 2004 are used to study pre-programme effects of active placement efforts. In one of the experiments, targeted towards a broad group of UI receivers, arranged job-search activities in groups combined with increased monitoring of job-search efforts generated a 46 per cent increase in the escape rate between referral to and start of the programme services. This translates into a two-week reduction of the ongoing UI spell. Referrals to increased monitoring alone did not have the same effect on exit behaviour. In the other two experiments, targeted towards youth and highly educated respectively, referrals to active placement efforts had no effect on the pre-programme outflow." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Report on a meta-analysis of welfare-to-work programs (2005)

    Greenberg, David; Bouchet, Stacey; Cebulla, Andreas ;

    Zitatform

    Greenberg, David, Andreas Cebulla & Stacey Bouchet (2005): Report on a meta-analysis of welfare-to-work programs. Washington, 184 S.

    Abstract

    "This study, the Meta-Analysis of Welfare-to-Work Programs, analyzed the results of welfare-to-work demonstrations carried out since 1982. The purpose was to determine how impacts in those demonstrations are related to a wide range of variables, including the nature of the treatment, and to such background variables as the demographic and economic factors at the demonstration sites. The major research question was to determine how a variety of factors such as the treatment, as well as demographic and economic circumstances influenced the impact in welfare-to-work demonstrations. The study estimated the impact of various treatment policies and of demographic and economic conditions on earnings and other outcome variables. The purpose of answering such questions is to be able estimate the impact of implementing a particular welfare-to-work treatment at a particular time and place. In addition to the impact on earnings, this study also attempted to estimate what factors influence the impact on child well being. The study analyzed the results of welfare-to-work demonstrations carried out since 1982 that were evaluated through the use of experimental methodologies (i.e., random assignment of recipients to a treatment or control group). This study was carried out using meta-analysis. A meta-analysis employs regression analysis applied to studies already completed. In this study the dependent variable in the regression is the impact of the treatment on the outcome variable, and the independent variables consist of treatment variables, demographic variables and economic variables. The project period was 2/01/02-3/30/05." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Equilibrium Evaluation of Active Labor Market Programmes Enhancing Matching Effectiveness (2005)

    Linden, Bruno Van der ;

    Zitatform

    Linden, Bruno Van der (2005): Equilibrium Evaluation of Active Labor Market Programmes Enhancing Matching Effectiveness. (IZA discussion paper 1526), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "This paper evaluates counselling programmes in an equilibrium matching model where workers are heterogeneous in skill levels. Job search effort, labour demand and wages are endogenous. When wages are bargained over, raising the effectiveness of or the access to counselling programmes pushes wages upwards and leads to lower search effort among nonparticipants. The effects of increasing the access of the low-skilled are evaluated numerically by enlarging successively the set of endogenous behaviours. Induced effects outweigh substantial positive micro effects on low-skilled employment when all 'margins' are taken into account. The inter-temporal utility of the low-skilled nevertheless increases because search effort declines. On the contrary, when the net wage of the low-skilled is a fixed proportion of the one bargained by the high-skilled, raising the access to counselling programmes has small positive effects on all criteria." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The success of job applications: a new approach to program evaluation (2004)

    Falk, Armin ; Zweimüller, Josef; Lalive, Rafael ;

    Zitatform

    Falk, Armin, Rafael Lalive & Josef Zweimüller (2004): The success of job applications. A new approach to program evaluation. (IZA discussion paper 1100), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "In this paper, we suggest a novel approach to program evaluation that allows identification of the causal effect of a training program on the likelihood of being invited to a job interview under weak assumptions. The idea is to measure the program-effects by pre- and posttreatment data that are very close in time for the same individual. Our approach provides useful information on both, average effects of the program as well as information on potential differences in the effects of the program by type of vacancy or by individual." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Swedish activity guarantee (2004)

    Forslund, Anders ; Froberg, Daniela; Lindqvist, Linus;

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    Forslund, Anders, Daniela Froberg & Linus Lindqvist (2004): The Swedish activity guarantee. (OECD social, employment and migration working papers 16), Paris, 23 S. DOI:10.1787/631026763167

    Abstract

    "Until recently, an unemployed person in Sweden who participated in an active labour market programme earned entitlement to a further 60 weeks of unemployment insurance (UI) benefits. A 'carousel' effect - cycling between periods of open unemployment and participation in active programmes - increasingly seen came to be seen as a factor making the active programmes less effective in promoting the transition to ordinary work. Following policy reforms in 2000 and 2001, participation in a programme no longer generates new UI entitlements. However, the public employment service (PES) can refer the unemployed to a new programme, the Activity Guarantee. This provides continuing income support, and engages participants in job-search and other activities in principle full-time until they find ordinary work.
    This paper summarises findings from two questionnaire surveys of the implementation of the Activity Guarantee. The first survey was addressed to PES case workers, who have direct personal contact with participants and much of the responsibility for designing programme content. The second survey was addressed to participants, and reports on their personal characteristics and job search activity, and their experience of the programme and views about its effectiveness.
    Many case workers thought that information concerning the content of the Activity Guarantee was not sufficiently clear, and that they had not received sufficient training for this work. Existing guidelines were not always implemented: contrary to quality criteria, case workers on the programme often had other work assignments, and almost one quarter of PES offices did not offer programme participants a full-time activity. A common method of implementing the programme was to first engage participants in job-search activities for groups, and later offer a place on a regular labour market programme.
    Participants in the Activity Guarantee have the usual characteristics of the long-term unemployed: a relatively high mean age, a relatively high share with a disability, and a low level of training. On the whole, survey respondents were content with the programme. However, almost half were critical of the activities offered and more than half said they would not participate if it did not provide them with income. Two-thirds reported that they were activated full-time. However, only slightly more than half met their supervisor as often as once a month. Fewer had applied for a job within the last four weeks, or knew that they had an individual action plan. Since 2001, benefit recipients must widen their geographic and occupational areas of job search after 100 days of unemployment, and supervisors had recommended nearly three-fifths of respondents to widen their occupational search area, and one-fifth to widen their geographic search area. However, there were no clear signs that job-search activity had increased among the participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Are job search programs a promising tool?: a microeconometric evaluation for Austria (2004)

    Weber, Andrea ; Hofer, Helmut;

    Zitatform

    Weber, Andrea & Helmut Hofer (2004): Are job search programs a promising tool? A microeconometric evaluation for Austria. (IZA discussion paper 1075), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "In Austria job search programs were introduced on a large scale in 1999. These programs aim at activating unemployed at an early stage and bringing them back to work by training job search related skills. We evaluate the impact of active labour market programs in Austria on individual unemployment durations, and allow program effects to vary between job search programs and formal training programs. We use the timing-of-events method which estimates the program effect as a shift in the transition rate from unemployment to jobs at the moment of program entry. We find that participation in job search programs significantly reduces unemployment durations, whereas formal training programs have a negative effect on unemployment durations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Employment effects of early interventions on job search programs (2004)

    Weber, Andrea ; Hofer, Helmut;

    Zitatform

    Weber, Andrea & Helmut Hofer (2004): Employment effects of early interventions on job search programs. (IZA discussion paper 1076), Bonn, 10 S.

    Abstract

    "We investigate the dependence of the program effect on varying entry times for a low cost job-search assistance program in Austria. The Austrian targeting policy is to admit every unemployed to a job-search program before the fourth month. The program effect is measured by a shift in the transition rate into employment upon program entry, using the timing-of-events method. Our findings are that the program effect is positive and does not vary significantly for program entries during the first year of unemployment, but it drops drastically thereafter" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Active labour market policies and the British new deal for the young unemployed in context (2003)

    Reenen, John Van ;

    Zitatform

    Reenen, John Van (2003): Active labour market policies and the British new deal for the young unemployed in context. (NBER working paper 9576), Cambridge, Mass., 41 S. DOI:10.3386/w9576

    Abstract

    "The British New Deal for Young People began in January 1998. After 6 months of unemployment, 18-24 year olds are mandated to enter a 'Gateway' period where they are given extensive job search assistance. If they are unable to obtain an unsubsidised job, then they can enter one of four New Deal options. One of these is a job subsidy ( employers' option'), the others involve full-time education and training, government-provided employment ( environmental task force') or voluntary work. In this paper I evaluate the New Deal in a historical and international context. The toughening of the work search criterion has evolved since the Restart initiative in 1986. Using either the age-related eligibility criteria and/or a comparison of pilot and non-pilot areas results suggest that there has been a significant increase in outflows to employment due to the New Deal. Unemployed young men are now about 20% more likely to get jobs as a result of the policy (the stock of youth employment is about 17,000 higher than it would be without the New Deal). Much of this effect is likely to be because of the take up of the employer wage subsidy, but at least a fifth of the effect is due to enhanced job search. Taken as a whole I conclude that the social benefits of the New Deal outweigh the costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt VIII: Aktivierung als Prävention vor Langzeitarbeitslosigkeit. Evaluierung des Programmes Jobcoaching 2000 des AMS Wien (2002)

    Adam, Ursula; Stix, Gertrude; Schernhammer, Bruno; Kuschej, Hermann;

    Zitatform

    Adam, Ursula, Hermann Kuschej, Bruno Schernhammer & Gertrude Stix (2002): Aktive Arbeitsmarktpolitik im Brennpunkt VIII. Aktivierung als Prävention vor Langzeitarbeitslosigkeit. Evaluierung des Programmes Jobcoaching 2000 des AMS Wien. (AMS report 31), Wien, 86 S.

    Abstract

    "Mit Jahresbeginn 2000 wurde seitens des Arbeitsmarktservice (ASM) Wien eine neue Form der Regelbetreuung für Kurzzeitarbeitslose implementiert. Als zentrale Ziele wurden eine frühzeitige Aktivierung von 'neu' arbeitslos gewordenen Personen und in der Folge eine Verringerung der Übertritte in die Langzeitarbeitslosigkeit angepeilt. Um diese Ziele zu erreichen, setzte das Programm, Jobcoaching 2000 auf drei neue Aktivierungsmomente: Erstens sollte die Betreuung und Aktivierung der arbeitslosen Personen ab dem ersten Tag der Arbeitsmeldung einsetzen (Early Intervention). Zweitens sollte ein ständiger Wechsel zwischen AMS-internen (Beratungstermine bei den BeraterInnen des Service für Arbeitsuchende) und AMS-externen Betreuungsmaßnahmen (Aktivierungsmaßnahmen) stattfinden. Drittens sollte mit zunehmender Dauer der Arbeitslosigkeit die Intensität der eingesetzten Bet6reuungsmaßnahmen ansteigen. Bei den externen Maßnahmen handelte es sich um zum Teil erprobte und für das Programm Jobcoaching 2000 adaptierte Maßnahmen (Kurs Jobcoaching, Ressourcenpool) bzw. um eine neue Maßnahme (Impulstag). Der vorliegende AMS Report beinhaltet alle Ergebnisse der vom Institut für Arbeitsmarktbetreuung und -forschung (IFA) Wien durchgeführten Evaluierung dieses Programmes." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The long-run effects of unemployment monitoring and work-search programs: experimental evidence from the United Kingdom (2002)

    Dolton, Peter ; O'Neill, Donal;

    Zitatform

    Dolton, Peter & Donal O'Neill (2002): The long-run effects of unemployment monitoring and work-search programs. Experimental evidence from the United Kingdom. In: Journal of labor economics, Jg. 20, H. 2, S. 381-403.

    Abstract

    "This article examines the long-run effects of the Restart unemployment program in the United Kingdom. The program, aimed at the long-term unemployed, involved a combination of tighter monitoring of benefit eligibility rules and increased job search assistance. We compare the employment behaviour of a treatment group who participated in the scheme with that of a randomly chosen control group for whom participation was delayed. While there is little evidence of a long-term benefit for women the unemployment rate among males in the treatment group was six percentage pints lower than that of the control group 5 years after the initial experiment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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