Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
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Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
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- besondere Personengruppen
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IAB-Projekt
Evaluation von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante in München (30.06.2011 - 29.09.2011)
Koch, Susanne;Projektbeschreibung
Das Projekt evaluiert auf Basis der Prozessdaten die Wirkungen von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante in der Stadt München hinsichtlich der Integrationschancen der Geförderten und der Überwindung von Hilfebedürftigkeit.
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IAB-Projekt
Evaluation der Beschäftigung schaffenden Maßnahmen nach §16d und §16e SGB II in Hamburg (31.08.2010 - 30.05.2011)
Koch, Susanne;Projektbeschreibung
Im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg (Behörde für Wirtschaft und Arbeit) werden in diesem Projekt die Wirkungen von Beschäftigung schaffenden Maßnahmen im SGB II in Hamburg evaluiert. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Wirkungen hinsichtlich einer Verbesserung der Integrationschancen, sondern auch die Wirkungen auf Beschäftigungsfähigkeit, soziale Teilhabe und kommunale Infrastruktur.
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IAB-Projekt
Evaluation der SGB-II-Instrumente auf regionaler Ebene (31.12.2008 - 29.06.2012)
Moritz, Michael; Wolff, Joachim;Projektbeschreibung
Die Forschungsarbeiten zur Wirkung von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik für erwerbsfähige Hilfebedürftige haben sich bisher auf Nettoeffekte für die Teilnehmer beschränkt. Neben derartigen Wirkungen sind aber viele weitere Effekte möglich. Finden beispielsweise Maßnahmeteilnehmer schneller als vergleichbare Nicht-Maßnahmeteilnehmer eine Stelle, ist damit noch nicht gesichert, dass die Anzahl der arbeitsuchenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sinkt, z.B. wegen eines eventuell negativen Substitutionseffekts (Maßnahmeteilnehmer werden anstelle von Nicht-Maßnahmeteilnehmern eingestellt). Ferner können Maßnahmen wie Zusatzjobs, die im Vergleich zu regulären Jobs wenig attraktiv sind, dazu beitragen, dass sich erwerbsfähige Hilfebedürftige auch ohne Teilnahme verstärkt um Arbeit bemühen. Bisher war es aufgrund des noch kurzen Zeitraums seit Einführung des SGB II nicht möglich mit Hilfe von Regionaldaten die Nettoeffekte verschiedener Maßnahmen auf die Arbeitsuchendenquote erwerbsfähiger Hilfebedürftiger zu quantifizieren. Hierfür ist ein ausreichender Stützzeitraum notwendig. Ab 2009 können die Effekte nun erstmalig für den Rechtskreis des SGB II untersucht werden. Dies geschieht in einer bereichsübergreifenden Projektgruppe (Forschungsbereich Grundsicherung und Aktivierung, Forschungsbereich Regionale Arbeitsmärkte und IAB Bayern). Dabei wird die Wirkung der Förderintensität u.a. von Zusatzjobs, betrieblichen und nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahmen und Beauftragungen Dritter mit der gesamten Vermittlung auf die Arbeitsuchendenquote im Rechtskreis des SGB II analysiert.
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IAB-Projekt
Auswirkungen der Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten nach SGB II auf Betriebe und Branchen (30.04.2005 - 30.12.2012)
Bellmann, Lutz; Promberger, Markus;Projektbeschreibung
Das Arbeitspaket 5b der SGBII-Forschung des IAB befasst sich mit den Auswirkungen der Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (Ein-Euro-Jobs) auf direkt und mittelbar betroffene Einrichtungen, Betriebe und Branchen, sowohl im öffentlichen, im Non Profit- als auch im privaten Sektor. Es soll die intendierten und nichtintendierten Effekte dieser geförderten Arbeitsform auf der organisationalen Ebene erfassen und analysieren. Wird reguläre Arbeit verdrängt? Geraten privatwirtschaftliche Mitbewerber unter Druck? Lassen sich die gesetzlichen Grundsätze der Handhabung in der Praxis durchhalten? Verändern Ein-Euro-Jobs die Strukturen des geförderten Arbeitsmarkts? Wenn ja, wie? Das Projekt stützt sich dabei auf zwei komplementäre Forschungsansätze: Zum einen geht es um die Identifikation der empirisch vorfindlichen Ausprägungen des Zustandekommens, des Einsatzes und der Kontexte von Zusatzjobs sowie des Formenspektrums ihrer intendierten und nichtintendierten Auswirkungen in beteiligten und mittelbar betroffenen Wirtschaftseinheiten mittels qualitativer Organisations- und Betriebsfallstudien, zum anderen darauf aufbauend um die repräsentative Erfassung von Verbreitung, Kontexten und Effekten der Zusatzjobs mittels des IAB-Betriebspanels.
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