Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
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Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
- Job-Center
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- Zeitarbeit
- (gemeinnützige) Arbeitnehmerüberlassung
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- Subventionierung von Beschäftigung
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- Transfer- und Mobilitätsmaßnahmen
- berufliche Rehabilitation
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- Sonstiges
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- besondere Personengruppen
- Geschlecht
- Geografischer Bezug
- Alter
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IAB-Projekt
Typisierung der Agenturbezirke (30.11.2004 - laufend)
Hirschenauer, Franziska;Projektbeschreibung
Bereits 2003 hat das IAB eine Typisierung der Arbeitsagenturen für Planungs- und Steuerungszwecke der Bundesagentur erstellt. Diese berücksichtigt die unterschiedlichen regionalen Arbeitsmarktbedingungen und ermöglicht damit Leistungsvergleiche zwischen den Arbeitsagenturen. Nach einer ersten Aktualisierung der Agenturtypisierung, die 2005 stattfand, wurde sie 2008 neu gefasst. 2009 fand eine Überprüfung statt. 2010 wurde der Typisierungsansatz auf Kreisebene übertragen. 2012 und 2013 wurden auf Basis der neu zugeschnittenen Agenturbezirke die SGB-III-Vergleichstypen 2013 bzw. 2014 gebildet. 2015 fand eine Überprüfung der Vergleichstypen 2014 statt.
Hauptcharakteristikum des verwendeten Klassifikationsansatzes ist, dass der eigentlichen clusteranalytischen Gruppierung der Raumeinheiten Regressionsanalysen arbeitsmarktpolitischer Zielgrößen vorgeschaltet werden. Mit diesem zweistufigen Untersuchungsansatz ist es möglich, eine empirisch fundierte Auswahl und Gewichtung der Typisierungsvariablen vorzunehmen. Die Vergleichstypen selbst generieren Verfahren der Clusteranalyse. Hier kommen die hierarchisch-agglomerative Analyse nach Ward und ein Clusterzentroidenverfahren (K-Means-Verfahren) zum Einsatz. Zur Bestimmung der (Un-)Ähnlichkeit dient die quadrierte euklidische Distanz.
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IAB-Projekt
Begleitforschung zu Eingliederungsbilanzen. Determinanten des Eingliederungserfolges (30.09.1998 - 29.09.2003)
Blien, Uwe;Projektbeschreibung
Ziel ist die Identifikation der Einflußfaktoren, die die Wirksamkeit der Arbeitsmarktpolitik auf den regionalen Arbeitsmärkten bestimmen. Darauf aufbauend werden die Determinanten der Wiedereingliederung Arbeitsloser analysiert.
Eine vergleichende Betrachtung der Abgänge aus Arbeitslosigkeit in den jeweiligen Arbeitsmarktregionen ist nur möglich, sofern die sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen hinreichend Berücksichtigung finden.
Grundlage für die Untersuchung sind die ab Mitte 1999 von den Arbeitsämtern zu veröffentlichenden Eingliederungsbilanzen (vgl. § 11 SGB III).Beteiligte aus dem IAB
Blien, Uwe;
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