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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Typologie der Maßnahmen"
  • IAB-Projekt

    Subsidized training for employed workers (31.07.2025 - 30.12.2034)

    Stephan, Gesine; Lang, Julia; Fitzenberger PhD, Bernd;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt analysiert die geförderte Weiterbildung von Beschäftigten in Deutschland. Untersuchte Aspekte sind, wer am Programm teilnimmt, ob die Teilnahme die Arbeitsmarktchancen der Teilnehmenden verbessert und den Erfolg der Unternehmen, die die Förderung nutzen, beeinflusst.

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  • IAB-Projekt

    Verbleibsanalyse zur Lebensbegleitenden Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) (31.01.2024 - 30.12.2027)

    Heusler, Anna;

    Projektbeschreibung

    Aufbauend auf einer Selektivitätsanalyse zur Berufsberatung im Erwerbsleben (BBiE) wird in diesem Projekt untersucht, wie sich die beruflichen Perspektiven der im Jahr 2021 beratenen Personen bis Ende des Jahres 2022 entwickelt haben (z.B. Beschäftigung, berufliche Aufstiege oder Teilnahmen an geförderter Weiterbildung).Mittels eines Matchingverfahrens werden die Erwerbsbiografien von Beratenen mit einer Referenzgruppe verglichen, um Aussagen über den Effekt der BBiE treffen zu können.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heusler, Anna;
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  • IAB-Projekt

    Mittel- und langfristige Beschäftigungswirkungen von EvL und TaAM nach Sektor des Förderbetriebs (31.12.2023 - 30.12.2028)

    Ramos Lobato, Philipp; Kasrin, Zein; Zabel, Cordula; Gellermann, Jan Frederik Carl;

    Projektbeschreibung

    Mit dem Teilhabechancengesetz wurde das Förderportfolio der Grundsicherung für Arbeitsuchende um die beiden Lohnkostenzuschüsse „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (EvL, §16e SGB II) und „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (TaAM, §16i SGB II) erweitert, die sich an besonders arbeitsmarktferne Langzeitarbeitslose beziehungsweise Langzeitleistungsberechtigte richten. Durch diese beiden Förderprogramme werden nicht nur Beschäftigungsverhältnisse im öffentlichen und gemeinnützigen Sektor, sondern auch im privaten Sektor gefördert, wodurch eine größere Marktnähe und bessere Übergangschancen in ungeförderte Beschäftigung erreicht werden sollen. Bisherige Evaluationsergebnisse zu EvL zeigen allgemein hohe positive Wirkungen auf anschließende ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Bislang war jedoch unklar, ob sich solche Beschäftigungseffekte zwischen Förderungen im privaten, öffentlichen, und gemeinnützigen Sektor unterscheiden. Da Erkenntnisse zu Unterschieden nach Sektor von hoher Relevanz für die Projektberatung sind, wird dieses Thema in diesem Projekt in den Fokus genommen. Evaluationen der Beschäftigungswirkungen von TaAM sind erst dann möglich, wenn Beschäftigungsdaten nach Ende der fünfjährigen Förderhöchstdauer verfügbar werden (voraussichtlich ab 2026).

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  • IAB-Projekt

    Rekonstruktion der Praxis des Coachings nach § 16k SGB II (30.09.2023 - 30.12.2026)

    Gellermann, Jan Frederik Carl;

    Projektbeschreibung

    Bei dem Projekt handelt es sich um eine qualitativ-explorative Begleitforschung zur praktischen Umsetzung des im Rahmen der Bürgergeldreform eingeführten Regelinstrumentes der "ganzheitlichen Betreuung" gemäß § 16k SGB II (dem sogenannten „Coaching“). Das Projekt ist Teil der IAB-Evaluation zur Umsetzung und Wirkung der Bürgergeld-Reform (IAB-Projekt 4263). Die geplante Begleitforschung erfolgt als Längsschnittuntersuchung und lässt sich in zwei inhaltliche Phasen aufteilen: Die erste Phase dient der explorativen Ermittlung von kontrastiven Umsetzungsformen hinsichtlich der organisationalen Ausgestaltung und Einbettung des Coachings. Dies geschieht auf der Basis umfangreicher Recherchen und explorativer Interviews. Zudem werden - soweit verfügbar - Weisungen der Bundesagentur für Arbeit sowie Unterlagen und Konzepte der umsetzenden Jobcenter bzw. der externen Leistungserbringer ausgewertet. In der zweiten Phase der Untersuchung, der sogenannten Feldstudie, wird an ausgewählten Standorten die implementierte Praxis des Coachings anhand von real existierenden Coachingfällen rekonstruiert. Der Fokus liegt dabei auf der Analyse der praktischen Beratungs- und Betreuungstätigkeit des eingesetzten Personals vor dem Hintergrund der standortspezifischen organisationalen Zielsetzungen und Rahmenbedingungen sowie im Kontext des Beratungs- und Unterstützungsbedarfes der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten. Zur Erfassung von Veränderungen in der Coachingpraxis sind pro Standort und Fall je zwei Erhebungszeitpunkte geplant.

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan Frederik Carl;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Beratungskonzeption SGB II (31.12.2022 - 30.12.2028)

    Stockinger, Bastian; Wolf, Markus; Pongratz, Tamara; Tübbicke, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Ab 2012 wurde stufenweise in gut 90 Prozent der als gemeinsame Einrichtungen verfassten Jobcenter die Beratungskonzeption (BeKo) SGB II eingeführt. Kernbestandteile hiervon waren die Qualifizierung der Integrationsfachkräfte und die Standardisierung des Beratungsprozesses. Hierdurch sollte die Beratung in den Jobcentern professionalisiert und so die Beratungsqualität erhöht werden. Auf Basis von Prozessdaten und mittels eines entropy balancing Ansatzes wird in diesem Projekt untersucht ob die Einführung von BeKo u.a. einen Effekt auf die Wahrscheinlichkeit hatte, dass erwerbsfähige Leistungsberechtigte eine Beschäftigung finden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Markus; Pongratz, Tamara; Tübbicke, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Weiterbildungsbereitschaft und finanzielle Anreize (30.09.2022 - 30.12.2028)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt soll Erkenntnisse dazu bereitstellen, inwieweit Weiterbildungsprämie und Weiterbildungsgeld die Entscheidungen zur Teilnahme an einer abschlussorientierten Weiterbildung beeinflussen können. Hierzu soll eine Online-Befragung von Geringqualifizierten erfolgen. Dabei geht es um die Teilnahmebereitschaft an abschlussorientierten geförderten Weiterbildungen, aber auch um Erfolgskriterien und Hindernisse in Bezug auf eine Teilnahme. Mithilfe einer Vignettenstudie soll der Frage nachgegangen werden, welche spezifischen Ausgestaltungsmerkmale abschlussorientierter Weiterbildungen dabei von besonderer Bedeutung sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Artmann, Elisabeth; Stephan, Gesine; Lang, Julia;
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  • IAB-Projekt

    Anreize zur Aufnahme einer abschlussorientierten Weiterbildung (14.06.2022 - 30.10.2022)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Im Projekt wird eine Befragung zu Anreizwirkungen der Weiterbildungsprämie und des geplanten Weiterbildungsgeldes durchgeführt. Dafür wurden Arbeitslosengeldempfänger:innen mit Rechtsanspruch auf eine abschlussorientierte Weiterbildung zufällig gezogen und im Rahmen einer Online-Befragung angeschrieben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kleifgen, Eva; Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Analyse der kurzfristigen Wirkung der Instrumente nach §16e und §16i SGB II auf den Beschäftigungs- und Leistungsbezugsstatus der Teilnehmenden (31.12.2021 - 30.12.2024)

    Stockinger, Bastian; Kasrin, Zein; Tübbicke, Stefan;

    Projektbeschreibung

    In diesem Forschungsprojekt werden die kurz- bis mittelfristigen Wirkungen (bis zu zwei Jahre nach Förderbeginn) der Maßnahmen nach §16e und §16i SGB II auf den Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmenden identifiziert. Insbesondere werden die Erfolgsgrößen ungeförderte, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Bezug von SGB-II-Leistungen betrachtet. Die Untersuchung wertet administrative Personendaten aus. Die Datenbasis bildet eine Zugangsstichprobe von geförderten Personen, die um eine Vergleichsgruppe ergänzt wird. Die Vergleichsgruppe besteht aus förderfähigen Personen, die im selben Zeitraum nicht in die Maßnahme eintreten. Die Analysen sollen auch heterogene Wirkungen der beiden Förderinstrumente bestimmen. Neben einer getrennten Bestimmung der Wirkungen für Männer und Frauen in Ost- und in Westdeutschland kommt eine Analyse nach Altersgruppen und nach dem höchsten Ausbildungsabschluss in Frage.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Kasrin, Zein; Tübbicke, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Selektivitätsanalysen zur Inanspruchnahme und Intensität von Kurzarbeit (20.12.2021 - 30.12.2023)

    Kruppe, Thomas;

    Projektbeschreibung

    Auf Basis individueller Daten zu Kurzarbeitenden soll mit umfassende Selektivitätsanalysen untersucht werden, welche Beschäftigten (z.B. nach Entgelt und Ausbildung) in welchem Ausmaß von Kurzarbeit betroffen waren. Dabei interessiert sowohl die Inanspruchnahme als auch die Intensität von Kurzarbeit.

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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Strategien beim Einsatz von Kurzarbeitergeld (20.12.2021 - 30.12.2026)

    Kunaschk, Max; Kagerl, Christian; Kruppe, Thomas;

    Projektbeschreibung

    Auf Basis individueller Daten zu Kurzarbeitenden soll untersucht werden, in welchem Umfang Betriebe für welche Personen Kurzarbeit einsetzen und wie sich die Beschäftigungsentwicklung in Betrieben mit unterschiedlichen Strategien beim Einsatz von Kurzarbeitergeld (zum Beispiel könnten alle Beschäftigten zu 50 Prozent in Kurzarbeit tätig sein oder aber die Hälfte der Beschäftigten zu 100 Prozent) in der Folge darstellt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kunaschk, Max; Kagerl, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarktübergänge aus Kurzarbeit (20.12.2021 - 30.12.2026)

    Kunaschk, Max; Kagerl, Christian; Kruppe, Thomas;

    Projektbeschreibung

    Auf Basis individueller Daten zu Kurzarbeitenden soll untersucht werden, ob sich die Arbeitsmarktchancen von Personen, die in Kurzarbeit waren, anders entwickeln als diejenigen ähnlicher Personen in ähnlichen Betrieben, die das Instrument der Kurzarbeit nicht genutzt haben. Interessierende Ergebnisvariablen sind u.a. Übergänge in Arbeitslosigkeit, der Verbleib im Betrieb sowie Wechsel des Arbeitgebers.

    Beteiligte aus dem IAB

    Kunaschk, Max; Kagerl, Christian;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Ausbildung mit Asa-flex-Unterstützung (14.10.2021 - 30.12.2024)

    Dietrich, Hans;

    Projektbeschreibung

    Outcome-Analysen von ASA/ASA-flex im Rahmen einer Kooperation mit der HdBA

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans;
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  • IAB-Projekt

    Heterogene Treatmenteffekte von Umschulungen auf die Mobilität von Arbeitslosen (31.12.2020 - 30.12.2028)

    Lang, Julia; Kleifgen, Eva;

    Projektbeschreibung

    In dem Projekt werden mittels Machine Learning Methoden Kausalanalysen zur Wirkung von Umschulungen auf die regionale und berufliche Mobilität von Arbeitslosen durchgeführt. Es wird zunächst analysiert, ob Teilnehmende an Umschulungen in den folgenden fünf Jahren eher einen beruflichen Aufstieg (gemessen am Anforderungsniveau eines Jobs) erleben als nichtteilnehmende Arbeitslose und ob sie seltener oder häufiger den Wohnort oder Arbeitsort wechseln. Zudem soll untersucht werden, welche Gruppen von Teilnehmenden (bezüglich individueller Merkmale) besonders von einer Umschulung profitieren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia; Kleifgen, Eva;
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  • IAB-Projekt

    Vertrauen in der Interaktion zwischen Vermittlungsfachkräften und Arbeitsuchenden (31.12.2020 - 30.12.2024)

    Bähr, Holger;

    Projektbeschreibung

    Die Beratung und Vermittlung in Jobcentern verfolgt das Ziel, Arbeitsuchende in eine Erwerbsarbeit zu bringen. Hierfür ist eine Zusammenarbeit zwischen der Vermittlungsfachkraft und der arbeitsuchenden Person erforderlich, die auf (ein Mindestmaß) an Vertrauen angewiesen ist. Vertrauen ermöglicht die Zusammenarbeit in einer Situation der Unsicherheit, wie sie in der Beratung und Vermittlung sowohl für Arbeitsuchende als auch für Vermittlungsfachkräfte besteht. Neben dem Vertrauen zwischen Personen, richtet sich Vertrauen auf Institutionen und die Funktionsfähigkeit sozialer Systeme. Vertrauen ist demnach auch für die Beziehung zwischen Arbeitsuchenden und dem Jobcenter als Organisation von Relevanz.

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  • IAB-Projekt

    Perspektiven im Erwerbsleben und die Wirkung von Informationen (13.10.2020 - 30.12.2027)

    Stephan, Gesine; Kleifgen, Eva;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht, wie sich Informationen zu Perspektiven im Erwerbsleben - im Sinne von Möglichkeiten beruflicher Neuorientierung - auswirken. Zufällig gezogene Personen erhalten Informationen und einen Zugangslink zu dem Online-Erkundungstool New Plan der Bundesagentur für Arbeit. New Plan soll Menschen bei der Suche nach Möglichkeiten der beruflichen Umorientierung aktiv unterstützen. Hierzu werden Information zu Alternativberufen, wie z.B. Verdienstmöglichkeiten, Beschäftigungschancen und Stellenverfügbarkeit, übersichtlich und individuell zugeschnitten bereitgestellt. Zudem wird eine Online-Befragung mit den angeschriebenen Personen sowie einer weiteren zufällig gezogenen Kontrollgruppe durchgeführt. Enthalten sind Fragen zur Kenntnis und Nutzung von New Plan, Suchverhalten und Mobilitätsbereitschaft.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine; Kleifgen, Eva;
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  • IAB-Projekt

    Geförderte Weiterbildung von Beschäftigten - eine qualitative Studie (31.08.2020 - 30.12.2023)

    Leber, Ute; Schreyer, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Nur vergleichsweise wenige Betriebe nehmen Leistungen aus dem Qualifizierungschancengesetz in Anspruch. Im Rahmen qualitativer Befragungen von Betrieben und Arbeitsagenturen versucht das Projekt, den Gründen für die geringe Inanspruchnahme der geförderten Beschäftigtenqualifizierung nachzugehen.

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  • IAB-Projekt

    Effects of on-the-job training for low-qualified and older workers (31.05.2020 - 30.12.2030)

    Heining, Jörg;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt soll die Wirksamkeit des Programms „WeGebAU“ evaluiert und die kausalen Effekte der betrieblichen Weiterbildung auf die individuellen Arbeitsmarktergebnisse abgeschätzt werden. Das Programm „WeGebAU“ (kurz für „Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen“) ist eine bundesweite aktive Arbeitsmarktpolitik der Bundesagentur für Arbeit zur Förderung der beruflichen Bildung. Das Programm richtet sich an ältere und gering qualifizierte Arbeitnehmer, bei denen ein hohes Risiko besteht, in Langzeitarbeitslosigkeit zu geraten oder ersetzt zu werden. Das einzigartige Design des WeGebAU-Programms, bei dem die Unternehmensgröße und das Alter der Arbeitnehmer als Förderkriterien dienen, erlaubt kausale Effekte einer geförderten betrieblichen Weiterbildung von älteren und/oder gering qualifizierten Arbeitnehmern zu bestimmen. In Abhängigkeit von Unternehmens- bzw. Betriebsgröße und Alter des Arbeitnehmers ergeben sich Unterschiede in den Förderwahrscheinlichkeiten für Arbeitnehmer, was im Rahmen eines Regressions-diskontinuitätsdesigns (Regrssions-Discontinuity-Design) ausgenutzt werden soll. Konkret soll untersucht werden, inwieweit die Teilnahme an einer geförderten Weiterbildungsmaßnahme die Position eines Arbeitnehmers am Arbeitsmarkt kausal und nachhaltig beeinflusst. Dies umfasst z.B. die Wahrscheinlichkeit auch in Zukunft beschäftigt zu bleiben bzw.in Arbeitslosigkeit einzumünden oder dauerhaft in der Lage zu sein, ein höheres Gehalt zu realisieren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen der Corona-Krise auf die Durchführung und die Arbeitsmarkteffekte geförderter Weiterbildung (31.05.2020 - 30.12.2028)

    Lang, Julia; Kruppe, Thomas; Artmann, Elisabeth;

    Projektbeschreibung

    Online-Formate bei geförderter Weiterbildung haben seit der Covid-19-Pandemie an Bedeutung gewonnen. In diesem Projekt untersuchen wir die relative Wirksamkeit von Online- gegenüber Präsenzunterricht. Dazu nutzen wir die exogene und unvorhergesehene Umstellung auf Online-Unterricht, die durch die verhängten Lockdown-Maßnahmen während der Covid19-Pandemie verursacht wurde. Dies ermöglicht es uns, Probleme im Zusammenhang mit der Selektion in ein bestimmtes Kursformat durch Weiterbildungsanbieter und Teilnehmende zu vermeiden. Es werden die Auswirkungen von Online-Unterricht im Vergleich zu Präsenzunterricht während des ersten Lockdowns auf die Arbeitsmarktergebnisse arbeitsloser Kursteilnehmender untersucht. Die Analyse beschränkt sich auf Kurse in Berufen mit einem hohen Homeoffice-Potenzial.

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia; Artmann, Elisabeth;
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  • IAB-Projekt

    Training programs and their effects on commuting (31.07.2019 - 29.09.2020)

    Jost, Ramona;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt geht es um die Analyse von Trainingsmaßnahmen und deren Auswirkungen insbesondere auf das Pendelverhalten der Teilnehmer nach Abschluss einer solchen Maßnahmen. Dabei wird ein besonderer Fokus auf Frauen gelegt.

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  • IAB-Projekt

    Berufliche Orientierung: Studien- und Berufswahl - Eine Wirkungsanalyse intensivierter Berufsberatung an Gymnasien (01.07.2018 - 30.12.2028)

    Anger, Silke;

    Projektbeschreibung

    Seit dem Schuljahr 2019/2020 intensiviert die BA das Berufsberatungsangebot an allgemeinbildenden Schulen durch die Flächeneinführung der Lebensbegleitenden Berufsberatung (LBB) vor dem Erwerbsleben. Das IAB begleitet diese Einführung mit einer quantitativen Wirkungsanalyse intensivierter Berufsorientierung und -beratung an gymnasialen Oberstufen. Die Analyse ist als randomisierte Feldstudie angelegt und folgt einem Kontrollgruppenansatz, bei dem etwa 210 Gymnasien zufällig einer Maßnahme- und einer Kontrollgruppe zugewiesen wurden. Die Ausgangsbefragung von Schülerinnen und Schülern fand vor Einführung von LBB im Herbst 2019 statt. Die erste Folgebefragung der Abschluss- und Vorabschlussklasse erfolgte im Frühjahr 2020. Die Ergebnisse der Wirkungsanalyse stellen wichtige Informationen darüber bereit, inwieweit eine Intensivierung der Berufsberatung Einfluss auf die berufliche Orientierung und auf bereits bestehenden Aspirationen von Jugendlichen nehmen kann und inwieweit sich die Bildungspläne der Abiturienten in realisiertes Bildungsverhalten umsetzen lassen

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  • IAB-Projekt

    Massenentlassungen und Transfergesellschaften (31.05.2018 - 30.12.2025)

    Stegmaier, Jens;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht Teilnehmende von Transfergesellschaften im Zeitraum 2013 bis 2016 auf Basis von Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit und vergleicht die Entwicklung von Einkommen und Beschäftigung von teilnehmenden Personen seit ihrer Entlassung mit der Entwicklung von Beschäftigten, die ebenfalls ihre Beschäftigung infolge eines vergleichbaren ökonomischen Schocks beendet haben, aber nicht die Möglichkeit hatten in eine Transfergesellschaft einzutreten. Unsere Methode berücksichtigt, dass die Teilnehmenden von Transfergesellschaften infolge von Selbstselektion eine ungünstigere Prognose haben als Beschäftigte, die ebenfalls das Angebot auf eine Transfergesellschaft hatten, sich jedoch gegen die Teilnahme entschieden haben. Der zweite Teil des Projekts stützt sich auf Daten zu Anzeigen zu Massenentlassungen, die es erlauben bei Massenentlassungen ein deutlich präziseres Datum in den administrativen Daten zu verwenden. Die so gewonnen Daten sollen verwendet werden, um die ökonomischen Kosten von Massenentlassungen für Beschäftigte zu bestimmen und mit herkömmlichen Ansätzen bzw. Daten zu vergleichen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Walz, Hannes; Stegmaier, Jens;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Teilqualifizierungen (30.04.2018 - 29.06.2024)

    Osiander, Christopher; Kruppe, Thomas; Lang, Julia;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt befasst sich mit der Evaluation von sog. Teilqualifizierungen. Das Projekt will einen Überblick über die Einsatzhäufigkeit, die Dauer und die Reihung von Teilqualifizierungen geben sowie deren Wirkung auf Arbeitsmarktergebnisse der Teilnehmenden analysieren. Datengrundlage sind Informationen zu Beschäftigungs-, Arbeitslosigkeits- und Maßnahmeepisoden aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB). Es werden Teilnehmende an Teilqualifizierungen mit statistisch ähnlichen Nichtteilnehmenden verglichen (propensity score matching), um Maßnahmeeffekte zu identifizieren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher; Lang, Julia;
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  • IAB-Projekt

    Aktivitäten in Job-to-Job-Phase / Aktionszeit (31.12.2017 - 30.12.2024)

    Homrighausen, Pia; Oberfichtner, Michael; Oberfichtner, Michael;

    Projektbeschreibung

    Als Teil der frühzeitigen Vermittlungsbemühungen ist ein Erstgespräch mit der Vermittlungsfachkraft während der Job-to-Job-Phase vorgesehen, also bereits vor Beginn der Arbeitslosigkeit. Durch einen frühzeitigen Kontakt mit der Vermittlungsfachkraft soll Arbeitslosigkeit vermieden bzw. die Dauer in Arbeitslosigkeit verkürzt werden. Oftmals befürchten Arbeitsuchende allerdings, dass ein solcher Gesprächstermin und der damit verbundene Arbeitsausfall ihre Weiterbeschäftigungschancen bei ihrem bisherigen Arbeitgeber reduziere und so zu Arbeitslosigkeit führe. Der Termin für ein Erstgespräch wird daher im Rahmen der Terminabstimmung mit dem Arbeitsuchendem oftmals erst zum voraussichtlichen Ende der Beschäftigung festgelegt; oder ein Termin, der noch in der Job-to-Job-Phase stattfinden sollte, wird nachträglich wieder von den Arbeitsuchenden abgesagt. Bislang ist unklar, ob und wie sich ein Erstgespräch während der Job-to-Job-Phase auf den Vermittlungserfolg auswirkt, und ob es dabei Unterschiede zwischen Personengruppen gibt. Dies soll in einem Feldexperiment mit Zufallsauswahl ermittelt werden. Hierfür werden in ausgewählten Agenturen für Arbeit Personen, die sich mindestens einen Monat vor Ende ihres Beschäftigungsverhältnisses online oder telefonisch arbeitsuchend melden, vor der Terminvergabe zufällig in zwei Gruppen unterteilt. Dies erfolgt mit dem Elektronischen Münzwurf (EMU). Der Teilnehmergruppe des Feldexperiments wird aktiv angeboten, das Erstgespräch mit der Vermittlungsfachkraft frühzeitig während der Job-to-Job-Phase wahrzunehmen. Personen aus der Kontrollgruppe wird bei der Terminvergabe hingegen angeboten, das Erstgespräch nahe zum ersten Tag der voraussichtlichen Arbeitslosigkeit zu terminieren. Wünscht die Kundin oder der Kunde einen von der Gruppenzuweisung abweichenden Termin, wird jedoch dem Kundenwunsch entsprochen. Ein Vergleich zwischen Teilnehmer- und Kontrollgruppe soll im Anschluss zeigen, ob Arbeitsuchende durch ein angebotenes und/oder durchgeführtes frühzeitiges Vermittlungsgespräch in der Job-to-Job-Phase seltener in Arbeitslosigkeit übergehen bzw. eine kürzere Arbeitslosigkeitsdauer haben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael; Oberfichtner, Michael;
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  • IAB-Projekt

    Langzeitevaluation der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland (30.04.2017 - 30.12.2027)

    Kruppe, Thomas; Lang, Julia;

    Projektbeschreibung

    Es existiert eine Vielzahl an Studien, welche die Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Deutschland evaluieren. Allerdings gibt es kein wirklich einheitliches Bild: Verschiedene Studien kommen zum Teil zu recht unterschiedlichen Ergebnissen. Bislang kann jedoch nur spekuliert werden, wie es zu diesen Unterschieden kommt. Beispielsweise unterscheiden sich die einzelnen Studien relativ stark hinsichtlich der untersuchten Zeitperiode, der verwendeten Stichprobe, der Gruppierung einzelner Programme und der verwendeten Methodik. Deshalb gestaltet es sich zum Teil schwierig, daraus konkrete Empfehlungen für die arbeitsmarktpolitische Praxis abzuleiten. Hier soll durch dieses Projekt Abhilfe geschaffen werden, indem in einem einheitlichen Analyserahmen für einen Zeitraum von mindestens 10 Jahren untersucht werden soll, wie eine Vielzahl relevanter Faktoren die geschätzte Maßnahmeeffektivität beeinflusst. Berücksichtigt werden dabei die Art, Dauer und Ausgestaltung der Maßnahmen, die Art der Teilnehmerzuweisung, institutionelle und ökonomische Rahmenbedingungen, die Zusammensetzung der Teilnehmenden sowie verschiedene methodische Aspekte.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia;
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  • IAB-Projekt

    Die Wirkung geförderter Weiterbildungen in der Altenpflege für Arbeitslose (31.10.2015 - 30.12.2018)

    Dauth, Christine; Lang, Julia;

    Projektbeschreibung

    Der demografische Wandel wirkt sich in doppelter Weise auf den Bedarf an Pflegepersonal aus. Während die Zahl der pflegebedürftigen Personen immer weiter ansteigt, sinkt das Erwerbspersonenpotenzial. Eine Möglichkeit, einem Fachkräftemangel in der Altenpflege entgegenzuwirken, ist die Qualifizierung Arbeitsloser in diesem Berufsfeld. In dieser Studie untersuchen wir die Effekte geförderter Weiterbildung in der Altenpflege für Arbeitslose in Deutschland über einen Zeitraum von 12 Jahren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass geförderte Weiterbildung in der Altenpflege die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen langfristig deutlich verbessert. Zugleich verbleibt ein hoher konstanter Anteil dieser wiederbeschäftigten Arbeitslosen langfristig im Pflegebereich. Auf ein Defizit bei der Arbeitsqualität deuten jedoch ein hoher Teilzeitanteil und nur partielle positive Lohneffekte für bestimmte Umschulungsteilnehmer hin. Generell scheinen Weiterbildungsmaßnahmen in der Altenpflege aber ein geeignetes Mittel um Arbeitslose langfristig in der Altenpflege zu beschäftigen, was einem drohenden Fachkräfteengpass in diesem Bereich entgegenwirken könnte.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine; Lang, Julia;
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  • IAB-Projekt

    Untersuchung und Vergleich der Wirkungen des Gründungszuschusses vor und nach der Reform 2011 ( GZ alt nach vormals § 57 SGB III und GZ neu nach § 93f. SGB III) (28.02.2015 - 27.02.2020)

    Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Zum 1. August 2006 wurde der Gründungszuschuss (damals § 57 SGB III) eingeführt, der die bis dahin bestehenden Instrumente der Existenzgründungsförderung für Arbeitslose (Überbrückungsgeld und Existenzgründungszuschuss) in der aktiven Arbeitsmarktpolitik er-setzte. Zum 28. Dezember 2011 wurde der Gründungszuschuss in wesentlichen Punkten reformiert (§§ 93, 94 SGB III), insbesondere handelt es sich nun vollständig um eine Ermessensleistung. Ziel des vorliegenden Projekts ist eine Analyse und ein umfassender Vergleich des Gründungszuschusses in der „alten“ und der reformierten, „neuen“ Version bezüglich seiner Wirkungen in mehreren Dimensionen, u.a. Teilnehmer/innenstruktur, Verbleib in Selbstständigkeit und Einkommenssituation in der kurzen und langen Frist, Unternehmensdynamiken und Innovationen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz;
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  • IAB-Projekt

    Berufliche Weiterbildung und selbstregulative Verhaltensweisen (31.08.2014 - 30.03.2022)

    Kruppe, Thomas;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt "Berufliche Weiterbildung und selbstregulatives Verhalten" schließt unmittelbar an ein internationales, von der Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), der Niederländische Wissenschaftlichen Organisation (NWO) und der  US-amerikanische National Science Foundation (NSF) geförderten WORKOUT-Projekt - Self-Regulation When Out Of Work - der Justus-Liebig Universität Gießen, der Universiteit van Amsterdam und der University of Minneapolis an. Innerhalb der Kooperation soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, unter welchen Umständen und wie das Angebot einer Weiterbildung im Rahmen der Versicherungsleistung die Jobsuche und das psychische Wohlbefinden über die Zeit sowie die Wiederbeschäftigungsqualität beeinflussen.

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  • IAB-Projekt

    Mittelfristige Integration ehemaliger BvB-Teilnehmer in Ausbildung und Beschäftigung (03.11.2013 - 30.03.2016)

    Projektbeschreibung

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  • IAB-Projekt

    Qualitative Evaluation des Modellprojekts Eingliederungsvereinbarungen und Aktionspläne (30.04.2013 - 29.06.2015)

    Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin;

    Projektbeschreibung

    Derzeit wird in fünf ausgewählten Agenturen für Arbeit der Einsatz sogenannter Aktionspläne im Betreuungs- und Vermittlungsprozess erprobt. Bei dem Aktionsplan handelt es sich um ein Formular, das den Arbeitsuchenden im Vorfeld des Erstgesprächs in der Agentur ausgehändigt wird und das ihnen als Ausgangspunkt und Anregung zur Entwicklung eigener Integrations- und Handlungsstrategien dienen soll. Das Modellprojekt der Bundesagentur für Arbeit (BA) wird vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Kooperation mit der Universität Mannheim umfassend evaluiert. Im Kern besteht die Evaluation aus zwei Teilprojekten: der quantitativen Analyse der kausalen Wirkung von Aktionsplänen im Zusammenspiel mit unterschiedlichen Einsatzzeitpunkten der Eingliederungsvereinbarung (Leitung: Prof. Dr. Gesine Stephan, IAB-Forschungsbereich C1) sowie der qualitativ ausgerichteten Implementationsstudie.

    Die qualitative Implementationsstudie wird in zwei der fünf Agenturen durchgeführt und soll Aufschluss über die Umsetzung des Modellprojektes geben. Im Vordergund steht dabei die Frage nach der praktischen Relevanz des Aktionsplans für die Beratungssituation. Die Studie interessiert sich also für die Bedeutung, die diesem Instrument innerhalb des Beratungs- und Vermittlungsprozesses zukommt bzw. ihm von den beteiligten Akteuren – den Fachkräften wie den Arbeitsuchenden – zugemessen wird. Um diese Frage zu beantworten, werden a.) die Erfahrungen und Einschätzungen der beteiligten Vermittlungsfachkräfte wie der Arbeitsuchenden mittels qualitativer Interviews erhoben; b.) der konkrete Einsatz von Aktionsplänen in ausgewählten Beratungsgesprächen beobachtet sowie c.) die Inhalte der Aktionspläne inhaltsanalytisch erschlossen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Begleitforschung zur 2. Förderperiode des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" (31.12.2012 - 30.12.2014)

    Schreyer, Franziska; Stephan, Gesine; Krug, Gerhard;

    Projektbeschreibung

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) führt von März 2012 bis Dezember 2014 in verschiedenen bundesdeutschen Regionen das ESF-Modellprogramm „Perspektive Wiedereinstieg“ in der zweiten Förderperiode fort. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist weiterhin Kooperationspartner. Ziel des Projektes ist es, den Wiedereinstieg ins Berufsleben nach einer mehr als dreijährigen familienbedingten Erwerbsunterbrechung zu unterstützen. Umgesetzt wird das Programm von Projektträgern mit teils unterschiedlichen Konzepten. Allen gemeinsam ist, dass sie den Wiedereinstieg als längeren Prozess betrachten und dass sie in ihre Arbeit nicht nur die Wiedereinsteigerinnen, sondern auch deren soziales Umfeld und die Unternehmen einbeziehen.

    Die Begleitforschung durch das IAB umfasst im Kern eine quantitative Evaluation sowie eine qualitative Implementationsstudie. Untersucht werden der Prozess des Wiedereinstiegs und seine hemmenden wie fördernden Determinanten, die konkrete Umsetzung des Programms durch die einzelnen Träger sowie dessen Erfolg im Vergleich zur Betreuung von Berufsrückkehrerinnen ausschließlich durch die BA oder die SGB II-Träger. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Fokusthemen vollzeitnaher beruflicher Wiedereinstieg sowie Entlastung der Frauen durch ihren Partner und durch haushaltsnahe Dienstleistungen.

     

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  • IAB-Projekt

    Evaluation des neuen Gründungszuschusses (GZ neu) nach § 93f. SGB III (30.06.2012 - 30.12.2015)

    Wießner, Frank; Schleinkofer, Michael; Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Zum 28. Dezember 2011 wurde der Gründungszuschuss (vormals § 57 SGB III) novelliert und voll-ständig in eine Ermessensleistung (§§ 93, 94 SGB III) umgewandelt. Eine erneute Evaluation wird erforderlich, um die Realisierung der mit der Reform verbundenen Ziele – insbesondere Ausgabenreduzierung und Verringerung von Mitnahmeeffekten – zu überprüfen. Des Weiteren ist zu untersuchen, inwieweit die veränderten Förderkonditionen und Zugangskriterien zu veränderten Teilnehmerstrukturen führen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz;
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  • IAB-Projekt

    Der Gründungszuschuss nach der Reform (17.06.2012 - 30.12.2016)

    Bernhard, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Das Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt gestaltet den Gründungszuschuss (bisher §57 und §58 SGB III) in wichtigen Punkten neu. In diesem Projekt sollen die Wirkungen dieser Reform a) auf die Vergabepraxis in den Agenturen sowie b) auf die (potenziell) geförderten GründerInnen über ein qualitatives Forschungsdesign untersucht werden. Dabei werden vier zentrale Erkenntnisinteressen verfolgt: 1) der Umgang mit den konkurrierenden Erwartungshorizonten von Einzelfallorientierung, Standardisierung und adäquater Gründungsberatung bei der Vergabe des Gründungszuschusses in den Agenturen; 2) die Motivlagen der KundInnen und deren Veränderung im Vergleich zur Zeit vor der Reform; 3) Dynamiken der Selbst- und Fremdselektion im Prozess der Fördermittelvergabe und 4) die Relevanz der Förderung für die jeweiligen Gründungsprojekte aus Sicht der KundInnen. In der Studie wird ein multiperspektivischer Ansatz verfolgt und verschiedene Methoden aus dem Repertoire der qualitativen Sozialforschung trianguliert.

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  • IAB-Projekt

    Gleichstellungspolitischer Auftrag der BA im SGB III (19.01.2012 - 30.12.2017)

    Dauth, Christine;

    Projektbeschreibung

    Zu den Arbeitsmarktchancen (Arbeitslosendauer, Wiederbeschäftigungsdauer, Arbeitsmarktrückzug) von Arbeitslosen mit Fokus auf Geschlechterunterschieden gibt es in der wissenschaftlichen Literatur noch wenige Erkenntnisse. Theoretisch wichtiger Bestimmungsfaktor des Wiederbeschäftigungserfolgs von Arbeitslosen sind institutionelle Faktoren, wie zum Beispiel die Vermittlungsprozesse in den Arbeitsagenturen. Das geplante Projekt „Gleichstellungspolitischer Auftrag der BA im SGB III“ soll Befunde dazu bereitstellen, ob es für die BA Ansatzpunkte gibt, die potenzielle Diskriminierung von Männern und Frauen auf dem Arbeitsmarkt zu verringern.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine; Dauth, Christine;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante in München (30.06.2011 - 29.09.2011)

    Koch, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt evaluiert auf Basis der Prozessdaten die Wirkungen von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante in der Stadt München hinsichtlich der Integrationschancen der Geförderten und der Überwindung von Hilfebedürftigkeit.

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  • IAB-Projekt

    Quantitative Wirkungsanalyse des Programms der Bundesagentur für Arbeit zur Förderung der Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen (31.01.2011 - 30.12.2017)

    Dauth, Christine;

    Projektbeschreibung

    Ältere und Geringqualifizierte sind am Arbeitsmarkt mit besonderen Beschäftigungsrisiken konfrontiert. Diese Risiken könnten durch gezielte Weiterbildungsaktivitäten vermindert werden. Beschäftigte ältere und geringqualifizierte Personen sehen selbst jedoch häufig wenig Weiterbildungsbedarf, zudem ergreifen nur wenige Betriebe gezielte Weiterbildungsmaßnahmen für diese Gruppen. Hier setzt das Sonderprogramm "Förderung der Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter Älterer in Unternehmen" (WeGebAU) der Bundesagentur für Arbeit an, das seit 2006 Mittel für betriebliche Weiterbildung zur Aufwertung des Humankapitals geringqualifizerter und älterer Beschäftigter bereitstellt. Das geplante Forschungsprojekt soll erste Befunde dazu bereitstellen, wie sich die Förderung im Rahmen von WeGebAU in den Jahren 2007 und 2008 auf die Beschäftigungsstabilität, den Verbleib und die Entlohnung geförderter Personen ausgewirkt hat. Die Ergebnisse dürften für eine Neubewertung der Förderung von hohem Interesse sein.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Christine;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Beschäftigung schaffenden Maßnahmen nach §16d und §16e SGB II in Hamburg (31.08.2010 - 30.05.2011)

    Koch, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg (Behörde für Wirtschaft und Arbeit) werden in diesem Projekt die Wirkungen von Beschäftigung schaffenden Maßnahmen im SGB II in Hamburg evaluiert. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Wirkungen hinsichtlich einer Verbesserung der Integrationschancen, sondern auch die Wirkungen auf Beschäftigungsfähigkeit, soziale Teilhabe und kommunale Infrastruktur.

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher; Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Regionale Vergabeintensität, Wirkung und Reformeffekt von Bildungsgutscheinen in der Arbeitsförderung (31.05.2010 - 30.12.2017)

    Kruppe, Thomas; Stephan, Gesine; Kruppe, Thomas; Kruppe, Thomas;

    Projektbeschreibung

    Seit dem Jahr 2003 erfolgt die Förderung beruflicher Weiterbildung durch die Bundesagentur für Arbeit über die Vergabe von Bildungsgutscheinen. Das Projekt soll die Inanspruchnahme des Bildungsgutscheins durch Arbeitslose und die Wirkungen der Inanspruchnahme untersuchen. Dabei soll die regionale Vergabeintensität der Bildungsgutscheine als Instrument für die Teilnahmewahrscheinlichkeit genutzt werden. Auf dieser Basis kann empirisch untersucht werden, wie sich die regionale Zugangswahrscheinlichkeit auf den Maßnahmenerfolg von (zusätzlichen) Teilnehmern auswirkt. Darüber hinaus sollen der Maßnahmeeffekt und der Reformeffekt selbst – ab 2003 – mit einem Regression Discontinuity-Design geschätzt werden. Für die Analysen sollen Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit und Forschungsdaten aus dem IAB genutzt werden. Entsprechende spezifische Evaluationsergebnisse zu den Wirkungen von Bildungsgutscheinen liegen für Deutschland bisher noch nicht vor.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Politikänderungen, Effektheterogenität und die längerfristigen Beschäftigungswirkungen von Fortbildung und Umschulung (14.04.2010 - 14.04.2013)

    Bender, Stefan;

    Projektbeschreibung

    In dem Projekt "Politikänderungen, Effektheterogenität und die längerfristigen Beschäftigungswirkungen von Fortbildung und Umschulung" sollen die Wirkungen von Reformen für traditionelle Fortbildungen und Umschulungen außerhalb von Firmen, die Wirkungen von Maßnahmekombinationen sowie die Wirkungen der Beschäftigungseffekte von Einarbeitungszuschüssen untersucht werden. Ein Schwerpunkt soll auf die Evaluation von regionalen Effekten gelegt werden, da regionale Arbeitsmarktbedingungen für die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen sehr wichtig sind und die Arbeitsmarktpolitik in der jeweiligen Region stark von der politischen Ausrichtung in dieser Region abhängt.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation des Gründungszuschusses (§ 57 SGB III). Eine empirische Untersuchung zu Wirkungen und Wirksamkeit des Gründungszuschusses unter Berücksichtigung von Befunden aus der Hartz-Evaluation (31.08.2009 - 30.12.2012)

    Wießner, Frank;

    Projektbeschreibung

    [coming soon]
     

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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Initiative zur Flankierung des Strukturwandels (IFlaS) (16.08.2009 - 29.06.2017)

    Koch, Susanne; Kleinert, Corinna; Kruppe, Thomas; Dietz, Martin; Osiander, Christopher;

    Projektbeschreibung

    Die Bundesagentur für Arbeit hat die "Initiative zur Flankierung des Strukturwandels" (IFlaS, zuvor: "Initiative zur Deckung des Fachkräftebedarfs durch Qualifizierung gering qualifizierter Arbeitsloser") aufgelegt. Damit verfolgt sie zwei Ziele: Zum einen soll – vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – ein Beitrag zur Vermeidung zukünftig drohender Fachkräfteengpässe geleistet werden. Zum anderen soll Arbeitslosen ohne formalen Ausbildungsabschluss mittels Förderung durch die BA eine "zweite Chance" eröffnet werden. Das IAB evaluiert die Initiative in Kooperation mit der Lawaetz-Stiftung und dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik (ISG) Köln. Zu diesem Zweck wurde eine Implementationsstudie durchgeführt, die die konkrete Umsetzung in den Agenturen vor Ort analysiert. Zusätzlich wurde eine Befragung in drei Wellen unter Teilnehmenden realisiert, die deren Perspektive aufgreift. Durch einen Vergleich von Teilnehmenden und einer Kontrollgruppe ähnlicher Arbeitsloser sollen zudem Nettowirkungen der Maßnahmen untersucht werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin; Osiander, Christopher;
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  • IAB-Projekt

    Begleitforschung zur 1.Förderperiode des ESF-Programms "Perspektive Wiedereinstieg" (31.07.2009 - 30.12.2012)

    Stephan, Gesine; Schreyer, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Unter Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) wird von März 2009 bis Februar 2012 in verschiedenen bundesdeutschen Regionen das ESF-Modellprogramm „Perspektive Wiedereinstieg“ durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, den Wiedereinstieg ins Berufsleben nach einer mehr als dreijährigen familienbedingten Erwerbsunterbrechung zu unterstützen. Umgesetzt wird das Programm von 17 Projektträgern bzw. -verbünden mit teils unterschiedlichen Konzepten. Allen gemeinsam ist, dass sie den Wiedereinstieg als längeren Prozess betrachten und dass sie in ihre Arbeit nicht nur die Wiedereinsteigerinnen, sondern auch deren soziales Umfeld und die Unternehmen einbeziehen. Im Herbst 2011 wurde beschlossen, das Modellprogramm modifiziert bis Ende 2013 zu verlängern.

    Die Begleitforschung durch das IAB umfasst im Kern eine quantitative Evaluation sowie eine qualitative Implementationsstudie. Untersucht werden der Prozess des Wiedereinstiegs und seine hemmenden wie fördernden Determinanten, die konkrete Umsetzung des Programms durch die einzelnen Träger sowie dessen Erfolg im Vergleich zur Betreuung von Berufsrückkehrerinnen ausschließlich durch die BA oder die SGB II-Träger.

     

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  • IAB-Projekt

    Eingliederungszuschüsse: Eine Implementationsstudie (31.05.2009 - 30.05.2011)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Untersuchungsgegenstand der durch das IAQ durchgeführten Studie sind die Einsatzbedingungen der unterschiedlichen Varianten des Eingliederungszuschusses und die Handlungsrationalitäten der beteiligten Akteure. Der Fokus liegt dabei einerseits auf den Grundsatzentscheidungen der Leitungsebenen von Agenturen und ARGen, andererseits auf den Handlungen und Handlungsproblemen von Vermittlern bzw. Fallmanagern, Betrieben und Arbeitslosen. Die Ergebnisse geben weiteren Aufschluss über die Logik des Vermittlungs-prozesses und legen darüber hinaus Potential zur Verbesserung des Einsatzes von Eingliederungszuschüssen offen.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der SGB-II-Instrumente auf regionaler Ebene (31.12.2008 - 29.06.2012)

    Moritz, Michael; Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

    Die Forschungsarbeiten zur Wirkung von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik für erwerbsfähige Hilfebedürftige haben sich bisher auf Nettoeffekte für die Teilnehmer beschränkt. Neben derartigen Wirkungen sind aber viele weitere Effekte möglich. Finden beispielsweise Maßnahmeteilnehmer schneller als vergleichbare Nicht-Maßnahmeteilnehmer eine Stelle, ist damit noch nicht gesichert, dass die Anzahl der arbeitsuchenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sinkt, z.B. wegen eines eventuell negativen Substitutionseffekts (Maßnahmeteilnehmer werden anstelle von Nicht-Maßnahmeteilnehmern eingestellt). Ferner können Maßnahmen wie Zusatzjobs, die im Vergleich zu regulären Jobs wenig attraktiv sind, dazu beitragen, dass sich erwerbsfähige Hilfebedürftige auch ohne Teilnahme verstärkt um Arbeit bemühen. Bisher war es aufgrund des noch kurzen Zeitraums seit Einführung des SGB II nicht möglich mit Hilfe von Regionaldaten die Nettoeffekte verschiedener Maßnahmen auf die Arbeitsuchendenquote erwerbsfähiger Hilfebedürftiger zu quantifizieren. Hierfür ist ein ausreichender Stützzeitraum notwendig. Ab 2009 können die Effekte nun erstmalig für den Rechtskreis des SGB II untersucht werden. Dies geschieht in einer bereichsübergreifenden Projektgruppe (Forschungsbereich Grundsicherung und Aktivierung, Forschungsbereich Regionale Arbeitsmärkte und IAB Bayern). Dabei wird die Wirkung der Förderintensität u.a. von Zusatzjobs, betrieblichen und nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahmen und Beauftragungen Dritter mit der gesamten Vermittlung auf die Arbeitsuchendenquote im Rechtskreis des SGB II analysiert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Moritz, Michael; Wolff, Joachim; Wolf, Katja;
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  • IAB-Projekt

    Implementationsstudie zu § 16e SGB II individueller Beschäftigungszuschuss (JobPerspektive) in NRW (31.07.2008 - 30.12.2011)

    Bauer, Frank;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Chancen und Risiken der Einführung des Beschäftigungszuschusses nach §16e SGB II in ausgewählten Optionskommunen und ARGEn des Bundeslandes NRW. Im Fokus steht hierbei die Analyse der Handlungsprobleme der verschiedenen Akteursgruppen in den SGB-II-Trägern, den Betrieben und auch unter den Geförderten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Carl, Birgit;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Leistungen zur Beschäftigungsförderung nach § 16a Abs. 10 SGB II (31.07.2008 - 30.08.2011)

    Koch, Susanne; Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

    Zum 01. Oktober 2007 hat der Gesetzgeber ein neues Instrument im SGB II geschaffen, das für Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen zusätzliche Leistungen in Form von Zuschüssen an den Arbeitgeber vorsieht (§ 16a SGB II). Das BMAS hat den Zuschlag für die umfassende Evaluation dieses Instruments an ein Konsortium aus ISG, RWI und IAB vergeben. Das Projekt beinhaltet drei Ebenen der Untersuchung. Gefragt wird nach den Auswirkungen des Instruments hinsichtlich seiner Wirkungen auf die Zielgruppe, nach den Wirkungen am Arbeitsmarkt und nach den Effekten auf die öffentlichen Haushalte.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation des Modellversuchs zur Beauftragung Dritter mit der Arbeitsvermittlung (421i) (30.06.2008 - 30.12.2011)

    Hirseland, Andreas; Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Qualitative Begleitstudie zu dem Modellprojekt der Bundesagentur für Arbeit „Private Arbeitsmarktdienstleister wirksamer einbinden“ (§ 421i SGB III). Gegenstand dieser Studie ist, wie die Vermittler in Agenturen und bei den Privaten ihre Tätigkeit organisieren, wie sie den Kundenkontakt im Sinne einer erfolgreichen Beratungsbeziehung gestalten (Arbeitsbündnis) und wie die Kunden dies bewerten. Sie zielt auf die Identifikation erfolgreicher Praktiken der bewerberorientierten Arbeitsvermittlung und ihrer jeweiligen organisationalen Bedingungen – und zwar bei beauftragten privaten Arbeitsvermittlern und bei Vermittlern der Arbeitsagenturen. Daraus sollen Empfehlungen für „gute Praxis“ im Bereich der Vermittlung von Arbeitsuchenden abgeleitet werden, die den BA-Kundengruppen ‚Beratungskunden Aktivieren’, ‚Beratungskunden Fördern’ bzw. ‚Betreuungskunden’ zugeordnet werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus;
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  • IAB-Projekt

    Dienstleistungsprozesse am Arbeitsmarkt (31.05.2008 - 30.10.2013)

    Koch, Susanne; Kupka, Peter;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt Dienstleistungsprozesse am Arbeitsmarkt soll rechtskreisübergreifend die Fallbearbeitung und die konkreten Interaktionen zwischen Kundinnen und Kunden auf der einen und sowie Fachkräften der Grundsicherungsträger bzw. Arbeitsagenturen auf der anderen Seite untersuchen. Im Zentrum steht dabei die Fragestellung, inwieweit der Anspruch der Arbeitsmarktreformen, Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt anzubieten, tatsächlich umgesetzt ist.

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  • IAB-Projekt

    Effekte von Vermittlerhandeln und Vermittlerstrategien im SGB II und SGB III (Pilotstudie) (30.04.2008 - 29.06.2012)

    Stops, Michael; Koch, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Diese Pilotstudie soll auf der inhaltlichen Ebene erste Erkenntnisse darüber liefern, inwieweit unterschiedliche Vermittlerstrategien und einstellungen Auswirkungen auf die Wiederbeschäftigungschancen der betreuten Arbeitslosen haben. Auf der methodischen Ebene soll untersucht werden, inwieweit es gelingen kann, die benötigten Vermittlercharakteristika mithilfe einer standardisierten Befragung zu erheben, mit den Prozessdaten der Arbeitslosen zusammenzuspielen und so zusätzliche Informationen über die Determinanten der Wiedereingliederungschancen Arbeitsloser zu gewinnen.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Arbeitsgelegenheiten für junge erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 (31.03.2008 - 30.07.2009)

    Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Zabel, Cordula;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Trainingsmaßnahmen für erwerbsfähige Hilfebedürftige unter besonderer Berücksichtigung der Maßnahmeheterogenität (14.02.2008 - 30.12.2013)

    Kopf, Eva;

    Projektbeschreibung

    Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen waren zahlenmäßig von 2001 bis 2008 ein sehr bedeutendes Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie gingen im Rahmen der Neuordnung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente seit 2009 in den Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung auf. Ziel der Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen ist den teilnehmenden Arbeitsuchenden durch Bewerbungstraining und Qualifizierung die Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die Teilnahmen dauern häufig nur wenige Wochen und können als schulische Maßnahmen durchgeführt werden oder aber in Betrieben stattfinden. In diesem Projekt werden die Wirkungen der Teilnahme an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen für geförderte erwerbsfähige Hilfebedürftige (Arbeitslosengeld II-Bezieher) im Jahr 2005 untersucht. Die zentrale Frage des Projekts ist, ob diese kurze Förderung für geförderte Arbeitslosengeld II-Bezieher, insbesondere für Gruppen von benachteiligten Arbeitslosen mit Vermittlungshemmnissen, zu einer Verbesserung ihrer Eingliederungschancen beiträgt und es ihnen dadurch auch häufiger gelingt, nicht weiter auf die Unterstützung durch Arbeitslosengeld II-Leistungen angewiesen zu sein. Die quantitativen Analysen des Projekts untersuchen sehr detailliert, wie sich die Förderung auf unterschiedliche Teilnehmergruppen auswirkt und was unterschiedliche Varianten der Förderung bewirken.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Eingliederungszuschüsse: Entlohnung und Stabilität geförderter Beschäftigung (31.12.2007 - 30.03.2014)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht, ob sich erstens die Entlohnung und zweitens die Betriebszugehörigkeit von Personen, die mit Eingliederungszuschüssen gefördert wurden, von der vergleichbarer ungefördert eingestellter Personen unterscheiden. Entsprechende Ergebnisse liegen für Deutschland bisher noch nicht vor. In diesem Kontext ist auch der Frage nachzugehen, ob sich die Stabilität geförderter Beschäftigung im Zuge des Neuzuschnitts der Förderbedingungen im Jahr 2004 verändert hat. Für die Analysen werden Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit genutzt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Praxis des Vermittlungsprozesses: Qualitative Evaluation des Modellprojekts "Erhöhte Arbeitsvermittlerkapazität in ausgewählten Regionaltypen (1:70)" (31.08.2007 - 30.12.2012)

    Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Das seit September 2007 laufende IAB-Forschungsprojekt untersucht die Auswirkungen eines verbesserten Betreuungsschlüssels auf die Vermittlungspraxis von Arbeitsvermittlern. Derzeit werden 14 Modelldienststellen von der BA mit einem reduzierten Betreuungsschlüssel ausgestattet, der nun 70 Arbeitslose pro Vermittler vorsieht. Dahinter steht die Annahme, dass intensiv betreuende Vermittlerinnen und Vermittler zu einer rascheren und nachhaltigeren Eingliederung von Klienten in den Arbeitsmarkt beitragen können. Mittels leitfadenbasierten Experteninterviews mit Führungs- und Fachkräften aus allen beteiligten Modelldienststellen werden Aussagen über die Veränderungen der Vermittlungspraxis durch das Modellprojekt gewonnen. Insbesondere steht die Identifikation der für den Vermittlungsprozess hemmende und fördernde Praxisbestandteile und Handlungselemente im Mittelpunkt des Interesses.

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus; Theuer, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Selektivitäten beim Zugang in arbeitsmarktpolitische Massnahmen: Deutschland vor und nach Inkrafttreten des SGB II (30.06.2007 - 29.02.2008)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht, ob sich die Zugänge in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im SGB III seit Einführung des SGB II und des Aussteuerungsbetrages verändert haben. Dabei soll einerseits geprüft werden, ob bestimmte Maßnahmearten zugunsten von anderen verdrängt wurden und ob sich die durchschnittliche Maßnahmendauer verändert hat. Andererseits soll untersucht werden, ob bestimmte Personen nun mehr oder weniger als früher gefördert werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation des Modellprojekts "Erhöhte Vermittlerkapazität" (eVe) (31.01.2007 - 30.12.2013)

    Wolf, Katja; Hofmann, Barbara; Krug, Gerhard;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des BA-Modellprojekts "Erhöhte Vermittlerkapazität" (eVe) wurden in 14 ausgewählten Dienststellen die Anzahl der Arbeitsvermittler deutlich erhöht. Inwieweit es gelingt mittels dieses verbesserten Betreuungsschlüssels die Eingliederschancen eines Kunden im Vergleich zur herkömmlichen Betreuung zu verbessern, ist die zentrale Forschungsfrage unseres Projekts. Wir verfolgen ein zweistufiges Konzept. Im ersten Schritt werden zu jeder Modelldienststelle vergleichbare Dienststellen identifiziert. Im zweiten Schritt werden dann zu Kunden aus den Modelldienststellen statistische Zwillinge aus den vergleichbaren Dienststellen gesucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolf, Katja; Krug, Gerhard;
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  • IAB-Projekt

    Vergleichende Evaluation von Kombilohn und Lohnkostenzuschuss (31.12.2006 - 29.07.2008)

    Krug, Gerhard;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard; Dietz, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Erste Evaluierung von Trainingsmaßnahmen (TM) für erwerbsfähige Hilfebedürftige (31.10.2006 - 30.08.2007)

    Kopf, Eva;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation des Hamburger Modells eines Kombilohns (31.03.2006 - 30.08.2006)

    Koch, Susanne;

    Projektbeschreibung

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  • IAB-Projekt

    Implementationsanalyse zu Struktur- und Prozessänderungen in der beruflichen Rehabilitation im Rahmen der Einführung des SGB II (30.11.2005 - 30.12.2008)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen eines qualitativen Forschungsprojektes (wird durch externen Auftragnehmer durchgeführt) sollen die Konsequenzen des Inkrafttretens des SGB II und den daraus folgenden Auswirkungen auf die Förderpraxis im Rahmen der beruflichen Rehabilitation untersucht werden. In dem Rehabilitationsprozess kann es an verschiedenen Stellen zu Brüchen kommen. Diese sollen auf praxisrelevanten und miteinander verschränkten Ebenen untersucht werden. So interessieren die innerbehördlichen formellen Entscheidungswege und expliziten Handlungsvorschriften sowie handlungsrelevante implizite Weisungen auf der informellen Ebene. Aber auch die interbehördlichen Abläufe stellen einen wesentlichen Gesichtspunkt dar, da im Zuge des Inkrafttretens des SGB II eine neue und essentielle Schnittstelle für den Ablauf des Rehabilitations-Prozesses und für sein Gelingen geschaffen wurde. Betrachtet werden sollen auch die Auswirkungen, die sich innerhalb der SBG III Förderung ergeben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsgelegenheiten und ABM: Teilnehmerstrukturen und Determinanten der individuellen Teilnahmewahrscheinlichkeit und Wirkungsanalysen (30.11.2005 - 30.12.2015)

    Hohmeyer, Katrin;

    Projektbeschreibung

    Arbeitsgelegenheiten, insbesondere in der Mehraufwandsvariante (Ein-Euro-Jobs oder auch Zusatzjobs), werden sehr häufig zur Aktivierung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen eingesetzt und sollen besonders benachteiligte Arbeitslosengeld II-Bezieher wieder an den Arbeitsmarkt heranführen. Das Projekt untersucht die Teilnehmerstrukturen von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwands- und Entgeltvariante aber auch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Alle drei Maßnahmen bezuschussen befristete Tätigkeiten, die zusätzlich sein sollen und die im öffentlichen Interesse liegen sollen. Ein zentraler Untersuchungsgegenstand des Projektes sind die Wirkungen der Teilnahme an den Maßnahmen auf die Chancen der Teilnehmenden auf eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt ebenso wie auf ihre Erwerbseinkommen und Abhängigkeit von Arbeitslosengeld II-Leistungen. Dabei werden auch die Wirkungen der verschiedenen Maßnahmen verglichen. Viele Analysen konzentrieren sich auf die besonders wichtigen Zusatzjobs. Für sie sind detaillierte Wirkungsanalysen nach unterschiedlichen Teilnehmergruppen und Ausgestaltungsformen der Förderung möglich. Datengrundlage sind administrative Individualdaten. Die Wirkungsanalysen wenden Matching-Methoden an.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Wiedereingliederung (31.10.2005 - 30.12.2016)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt soll Strukturinformationen zu beruflicher Rehabilitation im Rahmen der Wiedereingliederung liefern. Es beschäftigt sich mit Maßnahmezuweisung, Maßnahmeverlauf sowie dem Erwerbsverlauf nach Ende der Rehabilitation. Dabei werden Wirkungen auf der individuellen Ebene wie auch Förderstrukturen und -erfolge analysiert. Dabei werden die Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation sowohl für SGB II, als auch SGB III Empfänger gemeinsam evaluiert. Dabei wird durchgängig nach der Zuordnung der Rehabilitanden zu den Regelkreisen differenziert, um mögliche Veränderungen im Bereich der beruflichen Rehabilitation, die mit der Einführung des SGB II aufgetreten sind, transparent zu machen. Basis dieser quantitativen Analysen sind die prozessproduzierten Daten der Bundesagentur für Arbeit. Ergänzt werden diese durch eine Befragung von Rehabilitanden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen im Rahmen der Ersteingliederung (31.10.2005 - 30.12.2016)

    Rauch, Angela; Dornette, Johanna;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt soll Strukturinformationen zu beruflicher Rehabilitation im Rahmen der Ersteingliederung liefern.

    Es beschäftigt sich mit Maßnahmezuweisung, Maßnahmeverlauf sowie dem Erwerbsverlauf nach Ende der Rehabilitation. Dabei werden Wirkungen auf der individuellen Ebene sowie Förderstrukturen und erfolge analysiert. Dabei werden die Maßnahmen für Jugendliche und junge Erwachsene sowohl für SGB II, als auch SGB III Empfänger gemeinsam evaluiert. Basis dieser quantitativen Analysen sind die prozessproduzierten Daten der Bundesagentur für Arbeit. Ergänzt werden diese durch eine Befragung von Rehabilitanden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy; Theuer, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Jugendliche und junge Erwachsene als besondere Zielgruppe im Rechtskreis SGB II (30.09.2005 - 30.12.2012)

    Achatz, Juliane;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt erarbeitet grundlegende Befunde über die soziale Lage von jungen Hilfebedürftigen und deren Integrationsprozess in Ausbildung und Erwerbstätigkeit. Die Analysen kon-zentrieren sich auf die folgenden Themenbereiche:
    • die Lebensumstände der Jugendlichen und jungen Erwachsenen und deren subjektive Bewertung;
    • die Beteiligung an zielgruppenspezifischen administrativen Verfahren und Maßnahmeangeboten der Grundsicherungsträger;
    • die Verweildauer in Hilfebedürftigkeit, ihre Bestimmungsgründe und die Ausstiegswege aus dem Leistungsbezug sowie
    • die Wirkung von Arbeitsgelegenheiten und Trainingsmaßnahmen auf den Übergang in Ausbildung, Beschäftigung und die Beendigung des Bezugs von Arbeitslosengeld II.
    Die differenzierte Beschreibung der individuellen und haushaltsstrukturellen Merkmale der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Bezug von Arbeitslosengeld II und ihrer Bildungs- und Erwerbsverläufe gibt einen ersten Aufschluss über mögliche Ursachen oder Auslöser von Hilfebedürftigkeit. Insbesondere ist von Interesse, welche Einflussfaktoren und Le-bensumstände den Arbeitsmarkteinstieg erschweren. In diesem Zusammenhang wird auch untersucht, in welchem Umfang und bei welchen Teilgruppen Unterversorgungslagen aus unterschiedlichen Lebensbereichen kumulieren.
    Junge Erwachsene bis zum 25. Lebensjahr sind eine besondere Zielgruppe für Aktivierungsmaßnahmen der Grundsicherungsträger. Deshalb wird auch untersucht, wie umfassend die jungen Hilfebezieher beraten werden, welche Förderarrangements von den Trägern der Grundsicherung angeboten werden und wie die Betroffenen ihrerseits die institutionellen Hilfen und Verpflichtungen einschätzen. In diesem Zusammenhang ist auch von Interesse, inwieweit die zielgruppenspezifischen Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration und zum Ausstieg aus dem Leistungsbezug beitragen und somit die vom Gesetzgeber beabsichtigte Wirkung entfalten.
    Ferner befasst sich das Projekt mit der Verweildauer im Hilfebezug. Von hervorgehobener Bedeutung ist hier die Frage, welche Lebensumstände und individuellen Merkmale einen längerfristigen oder wiederkehrenden Bezug begünstigen.
     

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  • IAB-Projekt

    Aktivierungsstrategien für erwerbsfähige Hilfebezieher im internationalen Vergleich (31.08.2005 - 29.12.2007)

    Konle-Seidl, Regina; Fromm, Sabine;

    Projektbeschreibung

    Durch einen  internationalen Vergleich ähnlich gelagerter Aktivierungsreformen soll ein Beitrag zur Klärung der zentralen Frage geleistet werden, unter welchen institutionellen und konjunkturellen Kontextbedingungen Strategien der Aktivierung für erwerbsfähige Hilfebezieher erfolgreich sind.  Ziel des Projektes ist ein systematischer internationaler Vergleich der Ausprägung, Funktionsweise und Wirkung aktivierender Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik für erwerbsfähige Hilfebezieher  in ausgewählten Ländern, um Aussagen über die Implementation und Wirkung einer effektiven Aktivierungsstrategie für erwerbsfähige Hilfebezieher in Deutschland treffen zu können.

    Folgende zentrale Forschungsfragen stehen im Mittelpunkt des Projektes:

    • Welche Ausgestaltungen von Fordern und Fördern findet man abhängig vom jeweiligen Arbeitsmarkt- und Wohlfahrtsregime - im internationalen Vergleich?
    • Welche unmittelbare Wirkungsziele (Eingliederung, Beschäftigungsfähigkeit, Stabilisierung) wurden in den verschiedenen Ländern definiert?
    • Welche Wirkung zeigen Aktivierungsstrategien auf die  individuellen Wiederbeschäftigungschancen von erwerbsfähigen Hilfebeziehern im internationalen Vergleich?
    • Wie wirken sich Aktivierungsstrategien auf die Dauer von Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Übergänge in verschiedene Formen der Erwerbstätigkeit oder Nichterwerbstätigkeit im spezifischen nationalen Kontext aus?
    • Wie muss eine Politik der ökonomischen Anreize und Sanktionen zur Aufnahme einer Arbeit ausgestaltet sein (Anreizkompatibilität des Transfersystems), damit sie sich als wirksam erweist?
    • Konnte in den vergleichsländern der Zielkonflikt zwischen materieller Existenzsicherung und negativen Erwerbsanreizen von Sozialleistungen gelöst werden?
    • Konnte durch Integration in Erwerbsarbeit Hilfebedürftigkeit überwunden werden?
    • Gibt es im Ländervergleich Personengruppen, die trotz "Fördern und Fordern" nicht integriert werden können?

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • IAB-Projekt

    Förderung mit dem Einstiegsgeld nach § 29 SGB II: Erste Deskription, Implementation (31.08.2005 - 30.12.2006)

    Noll, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Keine Projektbeschreibung verfügbar!

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton; Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Untersuchung der betrieblichen Auswirkungen von Ein-EURO-Jobs sowie der betrieblichen Einschätzungen der Hartz-IV-Reformen (31.07.2005 - 30.12.2015)

    Rebien, Martina;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots wird in den Jahren 2005 -2012 untersucht, in welchen Betrieben und Verwaltungen 1-EURO-Jobs eingesetzt werden, welche Auswirkungen sie auf den Betrieb und die reguläre Belegschaft haben und wie die Betriebe die Integrierbarkeit der Personen in eine reguläre Beschäftigung einschätzen.

    Die Betriebe werden danach befragt, ob die jüngsten Arbeitsmarktreformen Auswirkungen auf den Verlauf von Stellenbesetzungsprozessen haben und ob sich Änderungen in den Bewerberprofilen und im Bewerberverhalten zeigen, die mit den Arbeitsmarktreformen in Zusammenhang gebracht werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas; Müller, Anne; Warning, Anja;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen der Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten nach SGB II auf Betriebe und Branchen (30.04.2005 - 30.12.2012)

    Bellmann, Lutz; Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Das Arbeitspaket 5b der SGBII-Forschung des IAB befasst sich mit den Auswirkungen der Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (Ein-Euro-Jobs) auf direkt und mittelbar betroffene Einrichtungen, Betriebe und Branchen, sowohl im öffentlichen, im Non Profit- als auch im privaten Sektor. Es soll die intendierten und nichtintendierten Effekte dieser geförderten Arbeitsform auf der organisationalen Ebene erfassen und analysieren. Wird reguläre Arbeit verdrängt? Geraten privatwirtschaftliche Mitbewerber unter Druck? Lassen sich die gesetzlichen Grundsätze der Handhabung in der Praxis durchhalten? Verändern Ein-Euro-Jobs die Strukturen des geförderten Arbeitsmarkts? Wenn ja, wie? Das Projekt stützt sich dabei auf zwei komplementäre Forschungsansätze: Zum einen geht es um die Identifikation der empirisch vorfindlichen Ausprägungen des Zustandekommens, des Einsatzes und der Kontexte von Zusatzjobs sowie des Formenspektrums ihrer intendierten und nichtintendierten Auswirkungen in beteiligten und mittelbar betroffenen Wirtschaftseinheiten mittels qualitativer Organisations- und Betriebsfallstudien, zum anderen darauf aufbauend um die repräsentative Erfassung von Verbreitung, Kontexten und Effekten der Zusatzjobs mittels des IAB-Betriebspanels.

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  • IAB-Projekt

    Aufbau eines Mikrosimulationsmodells (30.04.2005 - 29.06.2007)

    Feil, Michael;

    Projektbeschreibung

    Das SGB II regelt zum einen die Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes (Grundsicherung) und zum anderen die Maßnahmen zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen. In der Terminologie der Arbeitsmarktforschung handelt es sich um aktive und passive Leistungen an Arbeitslose. Von beiden Leistungsarten gehen Einflüsse auf das Verhalten ihrer Bezieher aus. Dabei ist davon auszugehen, dass die Höhe der Grundsicherung und die Anrechnung von eigenem Einkommen aus Erwerbstätigkeit (§30) das Erwerbsverhalten (Arbeitsangebot) unmittelbar beeinflussen. Aufgrund der großen Anzahl von Personen, welche die Anspruchsvoraussetzungen für den Bezug von Leistungen nach SGB II erfüllen (Das IAB schätzt die Zahl der potentiell zu aktivierenden Menschen auf 3,44 Mio., KB 11/2004.), ist neben den individuellen (mikroökonomischen) Effekten auch mit gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen von Hartz IV zu rechnen.
    Bei den aktiven Leistungen hängt die gesamtwirtschaftliche Bedeutung analog zur bisherigen Arbeitsmarktpolitik (SGB III) vom Umfang der Maßnahmen ab. Für 2005 sind für aktive Leistungen nach dem SGB II 6,35 Milliarden Euro vorgesehen. Der Eingliederungstitel für Maßnahmen innerhalb des SGB III hat ein geplantes Volumen von 4,4 Mrd. EUR. In 2004 wurden ca. 10,3 Mrd. EUR für aktive Arbeitsmarktpolitik ausgegeben. Die Gesamtsumme ist damit praktisch konstant geblieben. Sie verteilt sich aber nun auf zwei verschiedene Rechtskreise.
    Die Regelungen des SGB II hinsichtlich der Eingliederungsleistungen legen es einerseits nahe, das gesamte SGB II als ein soziales (politisches) Programm im Sinne der Evaluationsliteratur aufzufassen. Dieses Programm verursacht bestimmte Resultate (outcomes), die man in Form von Ergebnisvariablen messen möchte. Andererseits hat die Neuordnung der passiven Leistungen den Charakter einer Steuerreform. Die Untersuchung von allgemein gültigen Veränderungen des Steuer- oder Transferrechts wird üblicherweise nicht als Evaluationsforschung im engeren Sinne betrachtet. Hierbei handelt es sich vielmehr um finanzwissenschaftliche Analysen zu den Allokations- und Verteilungseffekten von existierenden Steuersystemen bzw. deren Veränderung.
    Die Unterschiede zwischen beiden Forschungsrichtungen liegen vor allem in den verwendeten Methoden. Während die arbeitsmarktökonomische Forschung zu den Effekten von Maßnahmen der AAMP zumeist danach trachtet, über den Vergleich zwischen Maßnahmeteilnehmern und einer adäquaten Kontrollgruppe den kausalen Effekt einer Maßnahme zu identifizieren, beruhen Analysen zu den Effekten von Steuern und Transfers überwiegend auf einem Längs- und/oder Querschnittsvergleich einer Stichprobe der betroffenen Gesamtpopulation. Da Veränderungen im Steuer- bzw. Sozialrecht in den meisten Fällen allgemeine Gültigkeit haben (universal treatment), ist die Konstruktion einer (kontemporären) Vergleichsgruppe unmöglich. Hinzu kommt, dass es sich in der Regel um (marginale) Veränderungen bestehender Vorschriften handelt, so dass ein intertemporaler Vergleich nur die relativen Unterschiede in der Behandlung nutzen kann.
    Die Untersuchung der personellen Einkommensverteilung erfordert die Verfügbarkeit eines möglichst großen Individualdatensatzes. In Deutschland kommen nur das Sozioökonomische Panel (SOEP) und die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) in Frage. Letztere wird jedoch nur alle fünf Jahre erhoben. Die letzte Erhebung wurde 2003 durchgeführt, die nächste ist für 2008 geplant. Die EVS ist damit für die SGB II Forschung am IAB nicht direkt einsetzbar. Das SOEP wird jährlich erhoben. Die Daten stehen in der Regel ein knappes Jahr nach Ende des Berichtsjahres zur Verfügung. Das bedeutet, dass mit Daten für 2005 frühestens Ende 2006 gerechnet werden kann. Der Vergleich von tatsächlichen Einkommensverteilungen, etwa ein Vergleich der Jahre 2004 und 2005 kann somit erst im Frühjahr 2007 geleistet werden.
    Das empirische Arbeitsangebotsmodell muss in der Lage sein, die komplexen Regeln des Steuer- und Transferrechts berücksichtigen zu können. Dies ist wohl nur mit Hilfe eines diskreten Arbeitsangebotsmodells mit vertretbarem Aufwand möglich. In diesem Fall werden nur für bestimmte Arbeitszeiten (Stundenzahl) die potentiellen Nettoeinkommen bestimmt. Daher ist zur Beantwortung der zuvor aufgeworfenen Forschungsfragen der Aufbau bzw. Ausbau folgender Modelle/Instrumente vorgesehen:
    1)Aufbau bzw. Weiterentwicklung eines Steuer-Transfer-Modells
    2)Aufbau bzw. Weiterentwicklung eines empirischen Arbeitsangebotsmodells
    Beide Modelle sollen sich zu einem dynamischen Mikrosimulationsmodell ergänzen. Ein solches Modell ist ein geeignetes Instrument, um die Wirkungen der neuen Grundsicherung für Arbeitssuchende auf die personelle Einkommensverteilung und das Arbeitsangebotsverhalten von Arbeitslosen zu untersuchen. Der Vorteil eines Mikrosimulationsmodells liegt darin, bereits relativ zeitnah zur Durchführung der Reform über deren Wirkungen Aussagen treffen zu können. Im Unterschied zu einer Ex-Post-Evaluation benötigt ein Simulationsmodell keine Daten, die erst nach Inkrafttreten des SGB II verfügbar sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Wiemers, Jürgen;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation ausgewählter Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik auf regionaler Ebene (31.12.2004 - 29.06.2017)

    Wolf, Katja;

    Projektbeschreibung

    Ein wesentliches Ziel der aktiven Arbeitsmarktpolitik liegt darin, die Gesamtzahl regulärer Beschäftigungsverhältnisse zu erhöhen und die Arbeitslosigkeit zu verringern. Ob bzw. in welchem Umfang dies auf regionaler Ebene gelingt, ist die zentrale Forschungsfrage des vorliegenden Projekts.
    Anders als im Bereich der mikroökonometrischen Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik (AAMP), bei der die direkten Effekte für die teilnehmenden Individuen im Vordergrund stehen, gibt es für die regionale Ebene, bei der auch indirekte Effekte berücksichtigt werden, bislang vergleichsweise wenig empirische Ergebnisse für Deutschland. Hierbei hat sich außerdem bislang noch kein Standardverfahren zur Evaluation von AAMP auf regionaler Ebene durchgesetzt. In der Literatur lassen sich drei theoretische Ansätze unterscheiden: erweiterte Beschäftigungsfunktion, Beveridgekurve und Matchingfunktion.

    Im vorliegenden Projekt ziehen wir die erweiterte Matchingfunktion heran. Auf der methodischen Seite liegt in diesem Teilprojekt die Neuerung in der angestrebten Verbindung von dynamischen Panelmodellen und räumlicher Ökonometrie. Das räumliche Bezugssystem für die Analyse bilden im Wesentlichen die 180 Bezirke der Agenturen für Arbeit. Da diese auf vielfältiger Weise miteinander verflochten sind, berücksichtigen wir dies in der Modellspezifikation und der Schätzung. Datengrundlage für das Projekt sind die Prozessdaten der BA. Bei der Operationalisierung des Erfolgsindikators für AAMP auf regionaler Ebene, die für die empirische Spezifikation von großer Bedeutung ist, kann auf zwei in den letzten Jahren geschaffenen neuen Datengrundlagen (Biodaten und Integrierte Erwerbsbiografie) zurückgegriffen werden.

    In einem zweiten Teilprojekt wird die erweiterte Matchingfunktion modifiziert, indem unterschiedliche Suchanstrengungen zwischen Arbeitslosen und Maßnahmeteilnehmern, die in allen Studien festgestellt werden, explizit berücksichtigt werden. Datengrundlage sind die Daten der integrierten Erwerbsbiographien. Zusätzlich wird untersucht inwieweit sich die Effekte aktiver Arbeitsmarktpolitik auf den regionalen Matchingprozess je nach Arbeitsmarktlage unterscheiden. Hierzu werden die regionalen Einheiten gemäß ihrer Arbeitslosenquote in zwei Gruppen unterteilt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe; Wolf, Katja; Wapler, Rüdiger;
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  • IAB-Projekt

    Typisierung der Agenturbezirke (30.11.2004 - laufend)

    Hirschenauer, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Bereits 2003 hat das IAB eine Typisierung der Arbeitsagenturen für Planungs- und Steuerungszwecke der Bundesagentur erstellt. Diese berücksichtigt die unterschiedlichen regionalen Arbeitsmarktbedingungen und ermöglicht damit Leistungsvergleiche zwischen den Arbeitsagenturen. Nach einer ersten Aktualisierung der Agenturtypisierung, die 2005 stattfand, wurde sie 2008 neu gefasst. 2009 fand eine Überprüfung statt. 2010 wurde der Typisierungsansatz auf Kreisebene übertragen.  2012 und 2013 wurden auf Basis der neu zugeschnittenen Agenturbezirke die SGB-III-Vergleichstypen 2013 bzw. 2014 gebildet. 2015 fand eine Überprüfung der Vergleichstypen 2014 statt.

    Hauptcharakteristikum des verwendeten Klassifikationsansatzes ist, dass der eigentlichen clusteranalytischen Gruppierung der Raumeinheiten Regressionsanalysen arbeitsmarktpolitischer Zielgrößen vorgeschaltet werden. Mit diesem zweistufigen Untersuchungsansatz ist es möglich, eine empirisch fundierte Auswahl und Gewichtung der Typisierungsvariablen vorzunehmen. Die Vergleichstypen selbst generieren Verfahren der Clusteranalyse. Hier kommen die hierarchisch-agglomerative Analyse nach Ward und ein Clusterzentroidenverfahren (K-Means-Verfahren) zum Einsatz. Zur Bestimmung der (Un-)Ähnlichkeit dient die quadrierte euklidische Distanz.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe; Hirschenauer, Franziska;
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  • IAB-Projekt

    Schätzung der Auswirkungen des Hartz IV-Gesetzes auf Arbeitslosenhilfebezieher (31.10.2004 - 30.03.2005)

    Rudolph, Helmut;

    Projektbeschreibung

    Schätzung der Bedürftigkeit von ALHI-Haushalten unter SGB II auf Basis der EVS2003; Ermittlung der Leistungen für Lebensunterhalt und Unterkunft, Zuschlag nach §24 SGB II, Einsparungen und Mehraufwendungen beim Wohngeld.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitslose und Erwerbslose (31.08.2004 - 30.12.2005)

    Rudolph, Helmut;

    Projektbeschreibung

    Empirischer Vergleich der Erfassungskriterien Arbeitslosigkeit nach BA-Statistik und Mikrozensus

    Beteiligte aus dem IAB

    Bruckmeier, Kerstin;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Maßnahmen zur Umsetzung der Vorschläge der Hartz-Kommission - Arbeitspaket 1: Wirksamkeit der Instrumente, Modul 1e: Existenzgründungen (31.08.2004 - 30.03.2007)

    Wießner, Frank;

    Projektbeschreibung

    Gründungswilligen Arbeitslosen durch gezielte Unterstützung den Schritt in die berufliche Selbständigkeit zu erleichtern ist eines der zentralen Ziele der Hartz-Reformen. Der neu geschaffene Existenzgründungszuschuss (ExGZ) zur Gründung einer Ich-AG und das schon länger existierende Überbrückungsgeld (ÜG) haben im Jahr 2003 zu einem deutlichen Anstieg von Gründungen aus der Arbeitslosigkeit geführt - allerdings bei stagnierender Gesamtzahl der Gründungen. Ziel des Projektes ist es, die Wirkungen der verschiedenen Instrumente der Gründungsförderung zu ermitteln. Idealiter können darüber hinaus Aufschlüsse über Wirkungsweisen und Wirkungsmechanismen gewonnen werden, um so die Effizienz und Effektivität der Instrumente weiter steigern zu können. Im Einzelnen werden folgende Fragen vertiefend bearbeitet:

    1. Welche Ziele verfolgen Existenzgründer aus Arbeitslosigkeit und wie sind ihre Motivlagen für die Gründung, insbesondere im Vergleich den übrigen (d.h. nicht geförderten) Gründungen?

    2. Welche Faktoren determinieren während des gesamten Gründungsprozesses den (nachhaltigen) Erfolg bzw. Misserfolg einer Gründung? Welche Entwicklungshemmnisse gilt es zu beseitigen, um die Erfolgsaussichten der Gründer zu verbessern?

    3. Wie beeinflussen die Förderangebote der Bundesagentur für Arbeit (ExGZ und ÜG), sowie die flankierenden Gründungshilfen (Seminare, Beratung, Coaching) die Entscheidungskalküle der Gründungsinteressierten bzw. Gründungswilligen?

    4. Welchen Beitrag leisten die Förderinstrumente zum Gründungserfolg bzw. zur Integration in reguläre Beschäftigung?

    5. Welche Förderinstrumente, welche Maßnahmekombinationen sind besonders erfolgreich und/ oder besonders effizient?

    6. Wie erfolgt die Finanzierung der Gründungen (z.B. Start-/Fremdkapital, Schuldenlast, etc.)?

    Ziel der Analysen ist es, sowohl qualitativ als auch quantitativ belastbare Aussagen über intendierte wie auch nicht intendierte Wirkungen der verschiedenen Förderinstrumente bei Gründungen aus der Arbeitslosigkeit zu treffen. Auf dieser Basis sollen Effektivität und Effizienz der Programme und ihres Fördereinsatzes bewertet und qualifizierte Politikempfehlungen zu ihrer weiteren Ausgestaltung gegeben werden.

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  • IAB-Projekt

    Aufbau eines individuellen Systems zur automatischen Vorselektion und Individualprognose für Wiederbeschäftigungswahrscheinlichkeiten (TrEffeR: Treatment Effect and Prediction) (31.07.2004 - 30.08.2006)

    Rässler, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Das übergreifende PP- und IAB-Projekt "TrEffeR = Treatment Effect and Prediction" ist ein Forschungsprojekt von großer Wichtigkeit sowohl für die BA als auch für viele Bereiche des Instituts. Der Partner ist der international bekannte Wissenschaftler Prof. Donald B. Rubin, Ph.D., John L. Loeb Professor of Statistics, Harvard University, USA. Im IAB wird das Projekt wissenschaftlich geleitet durch PD Dr. Susanne Rässler (KEM).

    Die Kernaufgabe dieses Forschungsprojektes liegt in der Entwicklung eines Systems, welches die Beratereinschätzung in den Kundenzentren der Bundesagentur für Arbeit unterstützt und individuelle Prognosen über den "Erfolg" von Maßnahmen über den potentiellen Verlauf der Arbeitslosigkeitsdauern ohne und mit "Behandlung" ermöglicht. Das derzeitige, im wesentlichen von McKinsey entwickelte System der Kundendifferenzierung wird zwar als erster Schritt in die richtige Richtung gesehen, jedoch kann die zugrunde liegende Methodik der Baumsegmentierung die benötigten Individualprognosen keineswegs liefern. In dem gemeinsamen Schreiben von Sven Schütt (McKinsey), Hermann Ross (BA Statistik) und Susanne Rässler (IAB) vom 19.07.2004 an die ZBL PP, SR und CF wurde darauf hingewiesen, dass der Einsatz des derzeitigen Systems zu Steuerungszwecken so ohne weiteres nicht empfohlen werden kann und dass ein zügiges Forschungsvorhaben ggf. auch zur Weiter- und Umentwicklung eingeleitet werden sollte.

    Nachrichtlich: Mit dem Abschluss des TrEffeR-Projektes wurde TrEffeR in der BA als Verfahren etabliert. Die Zuständigkeit liegt beim Bereich Produkt- und Programmanalyse (SWA 2) der BA-Zentrale. Dieser führt regelmässig umfassende retrospektive Wirkungsanalysen durch, die für die Bundesagentur für Arbeit als "Kennzahlenwürfel" aufbereitet werden. Zudem werden dort die Entwicklungstätigkeiten für ein Targeting-System zur individuellen Prognose des Maßnahmenerfolgs weitergeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Modell-Projekt Profiling 6/10-530 (alt) (30.06.2004 - 30.03.2005)

    Rudolph, Helmut;

    Projektbeschreibung

    Re-Analyse des längerfristigen Verbleib der Teilnehmer am Modellprojekt

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  • IAB-Projekt

    Abbrecheranalyse von Ich-AGs, die mit dem Existenzgründungszuschuss nach §421 1 SGB III gefördert wurden (30.04.2004 - 30.12.2004)

    Projektbeschreibung

    Mit rund einer viertel Million Geförderter nahm im Jahre 2003 fast jeder zweite Existenzgründer in der Bundesrepublik den Weg über die Arbeitsagentur. Die In-anspruchnahme der Gründungsförderung wächst weiterhin an. Zugleich haben aber auch die statistischen Abgänge bei den Ich-AGs bemerkenswerte Größenordnungen angenommen.
    In der Vergangenheit wurde die Differenz zwischen den kumulierten Zugängen und dem registrierten Bestand sofort mit Abbrüchen, Geschäftsaufgaben oder gescheiterten Gründun-gen gleichgesetzt. Dies ist jedoch definitiv falsch. Zum einen werden aufgrund des so genann-ten Verfahrensknicks häufig Förderfälle zunächst als statistische Abgänge gezählt, wenn zwischen dem abgelaufenen Bewilligungszeitraum i.d.R. ist dies ein Jahr - und dem Antrag auf Weiterförderung eine zeitliche Lücke klafft, die Unternehmung aber dennoch weiter be-steht. Zum andern sind auch andere Abgangsgründe denkbar.
    Abbrecher im Sinne der Untersuchung scheiden aus der laufenden Förderung aus, bevor sie das Ende des Bewilli-gungszeitraumes erreicht haben, sie brechen die Förderung also vorzeitig ab. Die Frage nach dem Verbleib der Abbrecher wurde von diesen selbst beantwortet im Rahmen einer telefoni-schen Befragung, die das IAB im Jahr 2004 durchgeführt hat.
    Neben dem Scheitern des Gründungsvorhabens und der Geltendmachung von restlichen Leistungsansprüchen ist aber beispielsweise auch die Rückkehr in abhängige Beschäftigung als Abbruchsgrund denkbar. Aus früheren Untersuchungen ist darüber hinaus noch eine Reihe weiterer Ausprägungen des Erwerbsstatus bekannt, die jedoch zahlenmäßig weniger bedeutsam sind.

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  • IAB-Projekt

    Übergänge aus der Arbeitslosigkeit - Eine Befragung von arbeitslosen Jugendlichen (30.04.2003 - 29.04.2014)

    Dietrich, Hans;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt beschäftigt sich mit der Situation und dem Lebensverlauf arbeitsloser Jugendlicher in Deutschland. Analyseschwerpunkte bilden der Verlauf von Jugendarbeitslosigkeit sowie deren Einbindung in den Lebenslauf, Bewältigungsstrategien der Jugendlichen, Auswirkungen von Arbeitslosigkeitserfahrung auf Persönlichkeit, Gesundheit, Arbeits- und Zukunftsorientierung, den weiteren Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbsverlauf sowie den Verlauf und Erfolg der Teilnahme an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik.

    Aktuelle Analyseschwerpunkte bilden Übergänge aus Arbeitslosigkeit in erneute Ausbildung, Übergänge in reguläre bzw. atypische Beschäftigung, längerfristige Erwerbsverlaufsmuster arbeitsloser Jugendlicher und längerfristige Auswirkungen von Jugendarbeitslosigkeit auf Erwerbsverläufe.

    Ein Teildatensatz der ersten Befragungswelle (Befragung länger arbeitsloser Jugendlicher) ging in ein international-komparatives Forschungsprojekt zum Thema "Youth unemployment and social exclusion" ein.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans;
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  • IAB-Projekt

    Begleitforschung zur Vermittlung: Implementation und Evaluierung von Beauftragungen nach § 37(a) SGB III, Vermittlungsgutscheinen und PSA (30.04.2003 - 30.03.2006)

    Brinkmann, Christian; Kruppe, Thomas; Jahn, Elke;

    Projektbeschreibung

    Im Zentrum der Untersuchung stehen wichtige Neuansätze der Vermittlung, die für die BA von großer geschäftspolitischer Bedeutung sind und deshalb auf Wunsch des zuständigen Geschäftsbereichs wissenschaftlich begleitet werden sollen.
    Wegen der noch nicht abgeschlossenen Entwicklung der Datenbasis bei den PSA, den Datenzugängen und einer in Vorbereitung befindlichen eigenen PSA- Untersuchung des IAB beschränken sich die ökonometrischen Analysen dieses Projektes auf die Beauftragung Dritter und die Vermittlungsgutscheine. Bei weiteren Teilen, namentlich der Implementationsuntersuchung, werden die PSA jedoch einbezogen.
    Beim Einsatz der drei lnstrumente kann es Überschneidungen geben. Sie sind deshalb nicht nur einzeln zu analysieren, sondern auch im Zusammenhang und unter Berücksichtigung funktionaler Alternativen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Vermittlungseffizienz der Arbeitsagenturen zu steigern, die Arbeitslosigkeitsdauer zu reduzieren und Arbeitslose schneller wieder in Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt zu integrieren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke;
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  • IAB-Projekt

    Wirkungsanalyse von Gründerzentren - der Einfluss prozessorientierter Beratungsangebote auf den Erfolg von Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit (31.12.2002 - 30.10.2004)

    Wießner, Frank;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen von insgesamt drei aufeinander folgenden Sonderprogrammen des BMA/BMWA wurden in drei verschiedenen Arbeitsamtsbezirken Existenzgründerzentren als Modellprojekte initiiert und gefördert, mit dem Ziel, Arbeitslose beim Schritt in die berufliche Selbständigkeit zu unterstützen.
    Ziel des Forschungsvorhabens ist die Ermittlung der Wirksamkeit von drei Gründerzentren auf der Basis eines Vergleichs zwischen Teilnehmern und Nichtteilnehmern. Hierzu soll durch ökonometrisches Matching eine entsprechende Vergleichsgruppe aus vormals arbeitslosen Existenzgründern, die keine Hilfsangebote der Gründerzentren in Anspruch nahmen, gebildet werden.
    Neben den Modellprojekten wird. auch von einer Reihe weiterer Einrichtungen Unterstützungen bei der Existenzgründung angeboten. Die Kundenstrukturen der verschiedenen Beratungsstellen wie auch der genannten Gründerzentren sowie insbesondere deren Wirkungsweise, die sich im wesentlichen durch ihre prozessorientierte Ausrichtung von anderen einschlägigen Maßnahmen unterscheidet, ist bisher kaum analysiert worden. Auch hierzu soll die geplante Untersuchung einen Erklärungsbeitrag leisten.
    Daneben war es eine weitere Zielsetzung der Sonderprogramme, in den Gründerzentren verschiedene Konzepte und unterschiedliche Dienstleistungen praktisch zu erproben. Die Untersuchung soll deshalb zugleich als eine Art "Inventur" Beispiele für Good Practise ermitteln und aufzeigen, unter welchen Voraussetzungen erfolgreiche Ansätze auch auf andere Regionen übertragbar sind.

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  • IAB-Projekt

    Evaluation des Arbeitsmarktpolitischen Programms FAIR (Förderung der Arbeitsaufnahme - integriert und regulär) (30.09.2002 - 30.07.2008)

    Kruppe, Thomas;

    Projektbeschreibung

    Erfahrungen anderer Länder aufgreifend, wird als wirksame Strategie zur Reduzierung insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit eine Intensivierung der Vermittlungstätigkeit favorisiert, verbunden mit einer Strategie des Förderns und Forderns. Zielgruppe des Programms FAIR sind registrierte Langzeitarbeitslose, die Leistungsempfänger von Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe mit und/oder Hilfe zum Lebensunterhalt (Sozialhilfe) erhalten. Vorrangiges Ziel ist ihre Integration in den ersten Arbeitsmarkt durch intensiven Personaleinsatz in der Vermittlung, Bereitstellung zusätzlicher Mittel für individuell zugeschnittene Eingliederungshilfen und einer engen Zusammenarbeit zwischen Arbeitsagenturen und Trägern der Sozialhilfe. Es ist der Nachweis zu führen, dass sich die Mehraufwendungen amortisieren, zusätzlich latent vorhandene Arbeitsplätze akquiriert werden und die Vermittlung nachhaltig ist. Ein Vergleich mit den ähnlich gestalteten MoZArT-Modellversuchen ist durchzuführen. Das FAIR-Programm wird in vier Geschäftsstellen der Bundesagentur für Arbeit erprobt.

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  • IAB-Projekt

    Gender Mainstreaming im Kontext der Aktiven Arbeitsmarktpolitik. Spezifische Entwicklungen bei beruflicher Weiterbildung und beschäftigungsbegleitenden Maßnahmen nach dem SGB III sowie maßnahmeübergreifende Chancen und Hemmnisse der Implementation (30.06.2002 - 31.08.2003)

    Projektbeschreibung

    Gender Mainstreaming bedeutet ausgehend von der Definition des Europarates von 1998 (Europarat 1998) und anknüpfend an den aktuellen Stand der wissenschaftliche Diskussion eine Doppelstrategie: Gender Mainstreaming umfasst zum einen spezifische Konzepte und Projekte der Frauenförderung. Zum zweiten stellt Gender Mainstreaming darüber hinausgehend eine Querschnittsthematik dar, die auf eine geschlechtsspezifische Sensibilisierung aller politischen Strategien und Prozesse und ihrer Evaluation gerichtet ist.

    Gender Mainstreaming ist im Aufgabenspektrum der Bundesanstalt für Arbeit in zweifacher Weise verankert: Zum einen ist die Bundesanstalt für Arbeit an die gesetzlichen Vorgaben des SGB III gebunden und muss diese bei der Gestaltung ihrer Aufgaben berücksichtigen. Der gesetzliche Auftrag reicht von der Umsetzung von Gender Mainstreaming bei Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung (§ 8 SGB III) bis zur geschlechtsspezifischen Dokumentation der Umsetzungsergebnisse (§ 11 SGB III). Zum zweiten definiert die Bundesanstalt für Arbeit Gender Mainstreaming seit 1998 als Teil ihrer organisationsbezogenen Geschäftspolitik.

    Zentrales Ziel des Projektes ist es, Chancen und Hemmnisse der Realisierung von Gender Mainstreaming als Querschnittsziel der Aktiven Arbeitsmarktpolitik einerseits aus der Perspektive der praktischen Umsetzung in den Arbeitsämtern in den Blick zu nehmen. Andererseits soll der Stand der Umsetzung durch eine Vertiefung mikroanalytischer Evaluation auf Teilnehmerebene eruiert werden. Die Verknüpfung von qualitativer Implementationsforschung und mikroanalytischer Evaluation macht es möglich, die Vielfalt der Dimensionen der Problematik von Gender Mainstreaming weiter zu erhellen.

    Die Chancen und Hemmnisse der Implementation werden in der Studie maßnahmeüber-greifend in den Blick genommen. Hier geht es darum, Erkenntnisse über die Operationalisierung von Gender Mainstreaming bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen der Aktiven Arbeitsmarktpolitik in den Arbeitsämtern zu gewinnen. Auf der Grundlage der Expertise vor Ort können Informationen gewonnen werden, die sich aus den bislang vorhandenen statistischen Daten nicht erschließen lassen und die einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der Ergebnisse liefern können.

    Auf der Basis der Maßnahme-Teilnehmer-Grunddatei (MTG) ist eine erweiterte Deskription der Zugänge hinsichtlich geschlechtsspezifischer Aspekte (inkl. Berücksichtigung von Mehrfachbenachteiligung) exemplarisch für Maßnahmen der berufliche Weiterbildung (FbW) und beschäftigungsbegleitende Maßnahmen vorgesehen. Ziel ist es zu überprüfen, ob teilnehmerbezogene sichtbare Unterschiede hinsichtlich des Zugangs in FbW und beschäftigungsbegleitende Maßnahmen vorliegen, diese gegebenenfalls kenntlich zu machen und somit Informationen über mögliche Zugangsselektivitäten zu erhalten. Darüber hinaus soll ein Überblick über mögliche Unterschiede in der Höhe der Verbleibsquote für verschiedene Personengruppen und Förderarten gegeben werden.

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  • IAB-Projekt

    Eingliederungseffekte und weiterer Nutzen von ABM und SAM für die Geförderten unter besonderer Berücksichtigung von SAM für Ältere (31.03.2001 - 30.12.2006)

    Brinkmann, Christian; Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Die BA hat im Jahre 2000 rd. 10 Mrd. DM für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) und Strukturanpassungsmaßnahmen (SAM) ausgegeben. Nach der Förderung der beruflichen Weiterbildung kommt diesem Teil der aktiven Arbeitsförderung die größte Bedeutung zu, ohne dass bislang vorliegende Evaluationsstudien hinreichende Klarheit über die Wirkung dieser Instrumente liefern können. Dies gilt auch für die in diesem Projekt im Vordergrund der Evaluation stehende individuelle Eingliederungszielsetzung. Bei den Rahmenzielsetzungen des SGB III (§§ 1,5-8) und auch bei den Zielvorgaben für ABM und SAM hatte die berufliche Eingliederung der Geförderten (nach der Maßnahme) vor den am 1.1.2004 in Kraft getretenen Gesetzesänderungen einen hohen Stellenwert. Gleichwohl sollten mit ABM und SAM auch früher schon zusätzliche Beschäftigung geschaffen (Entlastungsfunktion) und über die Wertschöpfung "reale" Wirkungen in der Region erzielt werden. Diese weiteren, bei einigen Personengruppen bzw. in einigen Regionen offenbar auch stark im Vordergrund stehenden Zielsetzungen werden bei der vorliegenden Untersuchung zunächst ausgeblendet, dürfen aber bei der Interpretation von Ergebnissen nicht aus den Augen verloren werden. Die Beschränkung auf die individuelle Ein- (bzw. Aus-)gliederungsperspektive bedeutet, dass die Untersuchung für sich allein keine Gesamtevaluation von ABM ermöglicht; sie wird hierfür gleichwohl eine wichtige und überfällige Vorarbeit leisten. Im Rahmen der Eingliederungsbilanzen wird nunmehr ausgewiesen, wie viele Maßnahmeteilnehmer ein halbes Jahr nach Austritt nicht mehr arbeitslos gemeldet sind. Im Rahmen des vorliegenden Projekts sollen ergänzend zu diesen "Brutto-Verbleibsquoten" durch Kontrollgruppenbildung Netto-Eingliederungseffekte ermittelt werden, mit Erfolgsindikatoren, die über Eingliederungsbilanzen hinausweisen. Dabei stehen im Vordergrund die Wiederbeschäftigungschancen, die Stabilität der (nicht-geförderten) Beschäftigungsverhältnisse in kurz- und längerfristiger Perspektive sowie die Wirkungen auf die Einkommenssituation der Teilnehmer. Das Projekt diente zugleich als "Pilotprojekt" für den Aufbau einer "Maßnahme-Teilnehmer-Grunddatei" (flächendeckende Erschließung und Aufbereitung von für Evaluationszwecke unterschiedlicher Art brauchbaren Datensätzen über Maßnahmeteilnehmer und deren (spätere) Integration in das entstehende "data-warehouse").

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke; Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Begleitforschung zum Sonderprogramm zur Erprobung von Modellansätzen zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten und Langzeitarbeitslosen (Mainzer Modell, Modell der Saar-Gemeinschaftsinitiative) (31.12.2000 - 30.07.2004)

    Brinkmann, Christian; Wiedemann, Eberhard;

    Projektbeschreibung

    Das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung hat den Zuschlag zur Evaluierung dieses arbeitsmarktpolitischen Sonderprogramms der Bundesregierung unter der Bezeichnung CAST (Chancen und Anreize zur Aufnahme sozialversicherungspflichtiger Tätigkeiten) einem Forschungsverbund erteilt.

    Im Rahmen von CAST wurden seit Mitte 2000 zunächst in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken neu aufgenommene Beschäftigungsverhältnisse gefördert. Dabei wurden zwei unterschiedliche Fördermodelle in einem ost- und westdeutschen Bundesland erprobt:

    - Das so genannte Mainzer Modell, das auf die rheinland-pfälzische Landesregierung zurückgeht, wurde zunächst in Rheinland-Pfalz (AÄ Koblenz, Mayen, Montabaur, Neuwied) und in Brandenburg (AÄ Eberswalde, Neuruppin) umgesetzt.

    - Das zwischenzeitlich ausgelaufene Modell der Saar-Gemeinschaftsinitiative (SGI) wurde im gesamten Saarland (AÄ Saarbrücken; Saarlouis, Neunkirchen) und in Sachsen (AÄ Chemnitz, Zwickau) erprobt.

    Die Förderung erfolgt jeweils für maximal 36 Monate. Im Rahmen des SGI-Modells wurden Arbeitgebern bei zusätzlicher Einstellung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit einem Lohn bis 9,20 EURO pro Stunde Zuschüsse zu den Sozialversicherungsbeiträgen gezahlt. In gleicher Höhe wurden Qualifizierungsfonds gespeist, aus denen Qualifizierungsmaßnahmen für die betreffenden Beschäftigten finanziert werden. Zum 28. Februar 2002 wurde das SGI-Modell eingestellt. Das Mainzer Modell bietet Geringverdienenden - insbesondere Eltern - durch Zuschüsse zu den Sozialversicherungsbeiträgen und / oder Kindergeldzuschläge Anreize, eine sozialversicherungspflichtige Arbeit anzunehmen.

    Das Mainzer Modell wurde zwischenzeitlich in leicht modifizierter Form auf das ganze Bundesgebiet ausgedehnt und mit Einführung der Mini- und Midi-Jobs zum 31. März 2003 eingestellt.

    Die Begleitforschung geht der zentralen Frage nach, ob und inwieweit die Förderung zu zusätzlicher Beschäftigung führt (Nutzung IAB-Betriebspanel), in welchen Beschäftigungsfeldern dies gelingt, welche Personengruppen hiervon profitieren und ob die neu geschaffenen Beschäftigungsverhältnisse Bestand haben. Es wird geprüft, ob mit den Leistungen die so genannte "Arbeitslosen- bzw. Sozialhilfefalle" überwunden werden kann. Auch sollen Empfehlungen für eine zukünftige Ausgestaltung ähnlicher Instrumente erarbeitet werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Krug, Gerhard;
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  • IAB-Projekt

    Die Beschäftigungswirkung der FbW-Maßnahmen 2000 - 2002 auf individueller Ebene. Eine Evaluation auf Basis der prozessproduzierten Daten des IAB (30.09.2000 - 30.10.2006)

    Bender, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Die Fördermaßnahmen zur Fortbildung und Weiterbildung (FbW) gehören sowohl nach Teilnehmern als auch nach dem Mitteleinsatz zu einem Kernbestandteil der Arbeitsmarktpolitik. Es ergibt sich zwangsläufig die Frage nach den (Arbeitsmarkt-) Effekten, die mit diesen Aufwendungen erreicht werden. Die zur Zeit vorhandenen Informationen über die Wirksamkeit der einzelnen Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik werden aus unterschiedlichen Gründen als unzureichend eingeschätzt. In diesem Projekt sollen die Beschäftigungswirkungen der Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Weiterbildung untersucht werden.
    Hierbei werden die Prozessdaten der BA verwendet, so dass dadurch Möglichkeiten von Analysen hinsichtlich der Auswirkungen einer Teilnahme an heterogenen Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik ergeben, die bisher noch nicht zufriedenstellend bearbeitet werden konnten. Dabei spielt eine bedeutende Rolle, dass für die Analyse eine weit größere Anzahl an Individuen verfügbar ist, die an FbW-Maßnahmen teilgenommen haben, als in anderen Mikrodatensätzen (z.B. Sozioökonomisches Panel des DIW). Damit sind Analysen möglich, die Aspekte betreffen, die bislang in der empirischen Arbeitsmarktforschung in der Bundesrepublik kaum untersucht wurden.

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  • IAB-Projekt

    Über die Wirksamkeit von FuU-Massnahmen - ein Evaluierungsversuch mit prozessproduzierten Daten aus dem IAB (30.09.2000 - 30.10.2005)

    Bender, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Im Zeitraum 1991 bis 1997 hat die Bundesanstalt für Arbeit (BA) in Westdeutschland pro Jahr durchschnittlich ungefähr 3,6 Milliarden Euro für Maßnahmen der Fortbildung- und Umschulung ausgegeben. In dem Projekt werden verschiedene Formen von der BA geförderter Fortbildung und Umschulung (FuU), die Mitte der 90'er Jahre durchgeführt wurden, mittels ökonometrischer Verfahren evaluiert. Die empirische Analyse basiert auf neuen administrativen Daten des IAB, die speziell für die Evaluationsforschung in diesem Projekt aufbereitet wurden. Diese Daten ermöglichen nicht nur die Verwendung mikroökonometrischer Matching-Verfahren zur Behandlung des sogenannten Selektionsproblems, sondern auch die Identifikation langfristiger Massnahmeeffekte über einen Zeithorizont von mehr als sieben Jahren.

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  • IAB-Projekt

    Begleitforschung zum "ESF-BA-Programm 2000-2006" (31.08.2000 - 29.06.2010)

    Deeke, Axel;

    Projektbeschreibung

    In der Zeit von 2000 bis 2006 wird die gesetzliche Arbeitsförderung nach dem SGB III mit dem bundesweiten ESF-BA-Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) ergänzt. Das Programm bezieht zum einen Personen in die aktive Arbeitsförderung ein, die ansonsten wegen fehlender gesetzlicher Voraussetzungen zum Bezug von Leistungen zum Lebensunterhalt (nach SGB III und SGB II) nicht an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung oder Trainingsmaßnahmen teilnehmen würden. Zum anderen ergänzt es das SGB III-Instrumentarium durch innovative Maßnahmekonzepte (z.B. Coaching von Existenzgründer/innen, Qualifizierung bei strukturell bedingter Kurzarbeit bzw. Transferkurzarbeit, Förderung der Sprachkompetenz arbeitsloser Personen mit Migrationshintergrund).

    Im Zentrum der Begleitforschung stehen Erhebungen und Analysen zur Effektivität und Effizienz des ESF-BA-Programms. Zur ESF-Ergänzung in den einzelnen Maßnahmebereichen des SGB III werden insbesondere mikroanalytische Wirkungsanalysen im Vergleich zur entsprechenden gesetzlichen Regelförderung ohne ESF-Ergänzung und zur Nicht-Teilnahme durchgeführt. Auf übergreifender Programmebene wird die Umsetzung und Zielerreichung im Bezugsystem der übergeordneten ESF-Ziele (einschließlich der Beschäftigungspolitischen Leitlinien der EU) einerseits und der ergänzten SGB III-Förderung andererseits unter dem Aspekt eines eventuellen „europäischen Mehrwerts“ (added value) evaluiert.

    Die Begleitforschung erfolgt in unterschiedlichen Teilprojekten: Die Projekte zur ESF-Ergänzung der Förderung beruflicher Weiterbildung (534.5), von Trainingsmaßnahmen (534.6), von Existenzgründungen (534.7), Kurzarbeit (534.8) und der berufsbezogenen Sprachkompetenz von Migranten (534.9) dienen jeweils der spezifischen Wirkungsanalyse der einzelnen Förderansätze des Programms. Daneben werden programmbezogene Querschnittsprojekte zur Implementation (534.3), zur Zielgruppenerreichung (534.4), zur regional differenzierenden aggregierten Evaluation (534.10) und zum Stellenwert des Programms im Kontext der ESF-Programme in Deutschland insgesamt (534.11) durchgeführt.

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  • IAB-Projekt

    Frühzeitige Erkennung des Risikos längerfristiger Arbeitslosigkeit durch Profiling und Entwicklung neuartiger Verfahren zur Verringerung dieses Risikos durch systematisches Fall-Management unter Beteiligung von Dritten - Begleitforschung zum Modellprojekt (30.11.1999 - 31.12.2002)

    Projektbeschreibung

    Der Begriff des Profiling bezeichnet hier die Klassifizierung von Arbeitslosen auf der Basis einer formalisierten Indikatorenliste entsprechend ihrer potentiellen Gefährdung durch Langzeitarbeitslosigkeit (LZA). Fallmanagement (case-management) soll als neuer Ansatz zur fallorientierten und 'ganzheitlich' konzipierten Unterstützung des Arbeitsuchenden im Wiedereingliederungsprozess erprobt werden.
    Ziel des Projektes ist es, Instrumente zur frühzeitigen Identifizierung potentieller Langzeitarbeitsloser (Profiling) zu entwickeln, in einem Modellversuch in drei Arbeitsämtern zu erproben und durch eine intensive Betreuung (case-management) der ermittelten Zielgruppe den Eintritt von LZA zu verhindern. Drei Aspekte sind zu unterscheiden:
    1. Frühzeitige Erkennung des Risikos von Langzeitarbeitslosigkeit anhand statistischer (soziodemographischer) Merkmale,
    2. Ergänzung durch weitere Klärung persönlicher Risiken,
    3. Entwicklung von "ganzheitlichen" Maßnahmen unter Beteiligung von Dritten zur schnelleren beruflichen Integration und Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit.

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  • IAB-Projekt

    Beiträge zur Evaluation von Neuansätzen der Arbeitsförderung nach § 10 SGB III (Freie Förderung) (28.02.1999 - 30.12.2006)

    Wießner, Frank;

    Projektbeschreibung

    Evaluation der Freien Förderung mit Teilbeiträgen des IAB, die in inhaltlich eng umgrenzten Förderbereichen mit Haushaltsmitteln der BA (teil-)finanzierte externe Evaluationen so ergänzen sollen, daß zusammen mit vorliegenden systematischen Praxisberichten eine Gesamtbeurteilung dieser neuen Förderart erleichtert wird. Erarbeitet wird ein systematischer Rahmen für Monitoring und Evaluation der Freien Förderung, der auch über den Projektzusammenhang hinaus (bei Trägern, Arbeitsämtern, externen Evaluatoren) Verwendung finden kann. Im Hinblick auf begrenzte Kapazitäten und inhaltliche Affinitäten geht es zunächst um explorative Recherchen und die Vorbereitung von Verbleibsanalysen in den Förderbereichen

    5.1 Existenzgründungsförderung als Ergänzung zum Überbrückungsgeld

    5.2 Einstellungshilfen im Rahmen der Freien Förderung.

    Zum PLUS Lohn Duisburg wird in Absprache mit dem AA z.Z. eine Verbleibsuntersuchung mit experimentellem Design durchgeführt. Im Herbst 2001 wurden Teilnehmer nach dem Zufallsverfahren ausgewählt. Erste Datenabgleiche zum Verbleib arbeitslos deuten auf positive Netto-Effekte hin. Weitere Analysen werden in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Ökonometrie und Statistik in Frankfurt/Main durchgeführt (Ausweitung des Verbleibszeitraums von einem auf zwei bzw. drei Jahre, Vergleich der experimentell gewonnenen Ergebnisse mit solchen auf Basis ökonometrischer matching-Verfahren).

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  • IAB-Projekt

    Jugendliche im Übergang zu Ausbildung und Beschäftigung. Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm (JUMP) (31.12.1998 - 14.12.2007)

    Dietrich, Hans;

    Projektbeschreibung

    Die IAB-Begleitforschung zum Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit untergliedert sich in fünf Teilprojekte:
    1. Mehrfachbefragung von JUMP-Teilnehmern (1999-2005)
    Zwischen 1999 und 2004 wurden 5.000 Teilnehmer an JUMP-Maßnahmen in 1999 und 4.000 Teilnehmer in 2000 zu drei Zeitpunkten befragt. Eine erste Befragung fand während der Maßnahmeteilnahme statt, eine zweite unmittelbar nach Beendigung der Maßnahme und eine dritte Befragung ein Jahr nach Maßnahmeende. Dabei wurden im Rahmen von Cati-Interviews Informationen über Maßnahmezugang und -verlauf, über den Ausbildungs- und Erwerbsverlauf vor bzw. nach Maßnahmeteilnahme erfasst und um Informationen zur materiellen, sozialen und psychosozialen Situation der Jugendlichen zum jeweiligen Befragungszeitpunkt ergänzt.
    Zentrale Fragestellungen beschäftigen sich mit:
    - dem Ausbildungs- und Erwerbsverlauf der Jugendlichen bis zum Eintritt in das Sofortprogramm;
    - den individuellen, sozialen, ausbildungs- und arbeitsmarktspezifischen Restriktionen beim Zugang zu Ausbildung und Beschäftigung;
    - den Ausbildungs- und Erwerbsziele von Maßnahmeteilnehmern;
    - den ausbildungs- und erwerbsbezogenen Handlungs- und Entscheidungsmustern der Maßnahmeteilnehmer und deren Veränderung im Rahmen der JUMP-Förderung;
    - der Inanspruchnahme von Informationen und Beratungsangeboten zu Ausbildungs- und Berufsalternativen vor Eintritt in die und nach Abschluss der JUMP-Maßnahmen;
    - der Bewertung der Beratung der Jugendlichen durch das Arbeitsamt vor Eintritt in Maßnahmen des Sofortprogramms;
    - der Beurteilung der besuchten Maßnahme (inhaltlich/fachlich, persönlich, trägerspezifisch);
    - den Ausbildung- und Beschäftigungsperspektiven nach Maßnahmeteilnahme;
    - dem Ausbildungs- bzw. Erwerbsverlauf im ersten Jahr nach Teilnahme an der JUMP-Maßnahme.
    2. Eine Befragung von mehrfach benachteiligten JUMP-Maßnahmeteilnehmern (1999-2002)
    Siebzig mehrfach benachteiligte Teilnehmer an Maßnahmen des Sofortprogramms wurden mittels qualitativer Interviews vertieft befragt. Die ausgewählten Jugendlichen weisen aufgrund einer Kumulation vermittlungshemmender Merkmale besondere Schwierigkeiten bei ihrem Weg in Ausbildung und Beschäftigung auf.
    3. Evaluierung vor Ort (1999-2002)
    Eine qualitative Studie beschäftigt sich mit der Umsetzung des Sofortprogramms in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken und befragt Vertreter aus Arbeitsämtern, von Maßnahmeträgern, aus Betrieben sowie Sozial- und Wirtschaftsexperten bei Kommunen und Verbänden. Das Sofortprogramm wird dabei vielfach als Anstoß zu einer verbesserten Kooperation und Vernetzung bewertet; offen muss jedoch noch bleiben, welche Wirkungen aus diesen neuen Kooperationsformen resultieren.
    4. Bekanntheitsgrad und Bewertung von JUMP in der Bevölkerung (1999-2001)
    Im Rahmen allgemeiner Bevölkerungsumfragen wurde mehrfach der Bekanntheitsgrad des Sofortprogramms ermittelt. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere bei der eigentlichen Zielgruppe - den jugendlichen Arbeitslosen - das Programm trotz intensiver Bewerbung in den Medien am wenigsten bekannt war. Weiterhin wurde deutlich, dass dem Abbau der Jugendarbeitslosigkeit eine hohe Priorität zugemessen wurde, unabhängig davon ob das Programm selbst bekannt war oder nicht.
    5. JUMP-Maßnahme-Teilnehmer-Datenbank (1999-2005)
    Auf Basis der Prozessdaten der BA zum Jugendsofortprogramm wurde eine Maßnahmeteilnehmer-Datenbank aufgebaut, die für alle Teilnehmer an Maßnahmen des Jugendsofortprogramms eine vollständige JUMP-Maßnahmehistorie beinhaltet.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans;
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  • IAB-Projekt

    Begleitforschung zu Eingliederungsbilanzen. Determinanten des Eingliederungserfolges (30.09.1998 - 29.09.2003)

    Blien, Uwe;

    Projektbeschreibung

    Ziel ist die Identifikation der Einflußfaktoren, die die Wirksamkeit der Arbeitsmarktpolitik auf den regionalen Arbeitsmärkten bestimmen. Darauf aufbauend werden die Determinanten der Wiedereingliederung Arbeitsloser analysiert.
    Eine vergleichende Betrachtung der Abgänge aus Arbeitslosigkeit in den jeweiligen Arbeitsmarktregionen ist nur möglich, sofern die sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen hinreichend Berücksichtigung finden.
    Grundlage für die Untersuchung sind die ab Mitte 1999 von den Arbeitsämtern zu veröffentlichenden Eingliederungsbilanzen (vgl. § 11 SGB III).

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe;
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  • IAB-Projekt

    Möglichkeiten und Grenzen der Substitution von Überstunden durch befristete Beschäftigung - Evaluation eines Modellversuchs (30.09.1998 - 29.11.2004)

    Teriet, Bernhard;

    Projektbeschreibung

    Anknüpfend am Ziel "Verzicht auf Überstunden/Mehrarbeit - stattdessen befristete Beschäftigung von bislang arbeitslosen Arbeitnehmern" entwickelte das Arbeitsamt Neuwied ein Konzept, in dem es als Katalysator aktiv wurde und 1. Vorbehalte auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite abbaute; 2. die Elemente des Modells in Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer übersetzte; 3. einen "Pool" paßgenau ausgewählter Arbeitsloser mit hoher Leistungsfähigkeit und geringer Einarbeitungsnotwendigkeit zur gezielten Vermittlung bildete und 4. einen flankierenden finanziellen Stimulus für Arbeitgeber, die am Modell aktiv mitwirken, konzipierte. Hauptziele des Projektes sind:
    1. Darstellung von Abläufen des Modellversuchs unter Berücksichtigung der Strukturen von Betrieben, Arbeitsplätzen und Beschäftigten
    2. Ermittlung der wichtigsten Bestimmungsfaktoren erfolgreicher und nicht erfolgreicher Substitutionsprozesse.
    3. Untersuchung der Stabilität von Ergebnissen der Substitutionsprozesse, insbesondere der begründeten Beschäftigungsverhältnisse.
    4. Prüfung auf Übertragbarkeit bzw. erfolgsorientierte Ausgestaltung.

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  • IAB-Projekt

    Begleitforschung zu den Zuschüssen zu Sozialplanmaßnahmen nach §§254ff. des Sozialgesetzbuches III (31.08.1998 - 31.07.2000)

    Brinkmann, Christian;

    Projektbeschreibung

    Seit Januar 1998 können mit dem neuen Instrument der "Zuschüsse zu Sozialplanmaßnahmen" nach §§ 254ff. SGB III Maßnahmen der aktiven, auf Wiedereingliederung in neue Beschäftigung gerichteten Arbeitsförderung durchgeführt werden, die im Falle von Betriebsänderungen mit Personalabbau unmittelbar vor oder nach dem Verlust des Arbeitsplatzes einsetzen. Diese Maßnahmen werden gemeinsam finanziert von der Bundesanstalt für Arbeit und von Betrieben, Dienststellen und Einrichtungen, die ihren Personalstand im Rahmen eines Sozialplans oder einer sozialplanähnlichen Vereinbarung reduzieren. Dadurch soll die bisherige, auf Abfindungen und vorzeitige Übergänge in den Ruhestand gerichtete Sozialplanpraxis umgelenkt werden in Richtung auf eine beschäftigungswirksame Nutzung von Sozialplanmitteln. Zuständig für die Förderung sind die Landesarbeitsämter.
    Die Inanspruchnahme des neuen Instruments ist im Jahre 1998 eher langsam angelaufen. Verstärktes Interesse der Betriebe und Betriebsräte war mit dem zunächst geplanten Auslaufen der Übergangsfrist für die Anrechnung von Abfindungen auf das Arbeitslosengeld zu erwarten. Der Gesetzgeber hat allerdings zwischenzeitlich den alten Rechtszustand wieder hergestellt. Ein gewisser Druck in Richtung auf eine Veränderung der Sozialplanpraxis wird durch die schrittweise Abschaffung der vorgezogenen Altersrente wegen Arbeitslosigkeit entstehen.
    Aufgabe des Projekts ist die wissenschaftliche Begleitung der Einführung und betrieblichen Nutzung des neuen Instruments. Zentrale Fragestellungen hierbei sind
    -Inanspruchnahme der Förderung nach strukturellen Merkmalen der Betriebe und geförderten Personen
    -Implementationsprozeß im Verhältnis von Betrieben und Landesarbeitsämtern
    -Veränderung der Inhalte von Sozialplänen mit und ohne Förderung unter den veränderten Rahmenbedingungen
    -Veränderung der Verhandlungslogik und -struktur bei der Vereinbarung von Sozialplänen, die gefördert werden sollen
    -veränderte Verteilung der Kosten von Personalabbau zwischen Betrieben und Haushalt der BA
    -Inhalt, Methodik und Organisation der geförderten Maßnahmen
    -Inanspruchnahme und Akzeptanz der Maßnahmen durch die vom Personalabbau Betroffenen
    -Verbleib der geförderten Personen.

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  • IAB-Projekt

    Einzelbetriebliche Erfolgskontrolle für regionale Fördermaßnahmen (Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur) (28.02.1998 - 31.12.2001)

    Bellmann, Lutz; Koller, Martin;

    Projektbeschreibung

    1. Die Weiterentwicklung wissenschaftlich und fachlich belastbarer und politisch vermittelbarer Kontrollrnechanismen für die Erfolgskontrolle bei der Förderung der gewerblichen Wirtschaft aus der Gemeinschaftsaufgabe äVerbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" GA ist Ziel des Gutachtens "Einzelbetriebliche Erfolgskontrolle". Derzeit wird in diesem Auftragsgutachten (von Bund und Ländern) ein Ansatz erarbeitet, bei dem die Angaben aus der Bewilligungsstatistik mit Dateien zur Beschäftigtenstatistik abgeglichen werden. Außerdem werden, z.T. durch aufwendige Call-Aktionen, auch externe Adressen- und Telephonregister genutzt. Bei erfolgreicher Identifikation (Matching) können schließlich in den speziell entwickelten Datenbanken eindeutige betriebliche Verlaufsangaben gewonnen werden, z.B. zu Umfang und Struktur des Beschäftigungsvolumens oder zur Struktur und Entwicklung der Löhne, Lohnsummen oder Sozialversicherungsbeiträgen (fiskalischer Refinanzierungsaspekt). Damit sind erfolgreiche und weniger erfolgreiche Förderfälle unterscheidbar. Die Bewertung muss im regionalen Kontext erfolgen, d.h. nicht nur im Hinblick auf Branchen und Betriebgrößenklassen, sondern vor allem im Vergleich von Fördergebiet und nicht Fördergebiet, von geförderten und nicht geförderten Betrieben und im Vergleich von unterschiedlich prosperierendem Umfeld in den Regionen. Die Ergebnisse werden in anonymisierter Form aufbereitet. Gleichwohl wird damit die Basis für ein künftiges gleitendes Monitoring zum einzelbetrieblichen Fördererfolg gelegt. Empirisch ist die Identifizierung der Betriebe dennoch mit erheblichem Aufwand verbunden; nach gegenwärtigem Stand konnten in der Datenbank der BA bislang etwa die Hälfte der GA- geförderten Betriebe zweifelsfrei wiedergefunden werden. 2. Außerdem wurden mit dem IAB-Betriebspanel (einer Erhebung bei 8.000 Betrieben) detaillierte Fragen zu betriebswirtschaftlichen Kenngrößen gestellt (z.B. Umsatz, Investition, Geschäftserwartung, Innovation, Kräftebedarf etc.). Trotz des relativ großen Panel-Umfangs ist die Zahl der dabei getroffenen geförderten Betriebe verhältnismäßig klein. Repräsentative Angaben zu solch komplexen Fragen erfordern ein eigenes Förderpanel. Die wichtigsten Ergebnisse der deskriptiven Analyse: Bei den GA-geförderten Betrieben in Westdeutschland konnte rund jeder zweite seine Beschäftigung erhöhen. Bei den nicht geförderten Betrieben war der Anteil derjenigen mit positiver Beschäftigungsentwicklung jeweils vergleichsweise geringer. Auch die Beschäftigungserwartungen waren bei geförderten Betrieben etwas optimistischer. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt in GA-geförderten Betrieben mit 99 % weitaus höher als in allen Betrieben. GA-Betriebe sind mit durchschnittlich 155 (Ost) bzw. 171 (West) Beschäftigten deutlich größer als nicht geförderte Betriebe (19 bzw. 40 Beschäftigte). Zu berücksichtigen ist, dass hier jeweils die Mediane angegeben sind. Die Investitionen pro Beschäftigten sind um das Sechsfache (West) bzw. das Fünfzehnfache (Ost) höher als bei nicht geförderten Betrieben. Die Investitionsplanungen bzw. Erwartungen zwischen westdeutschen geförderten und nicht geförderten Betrieben gleichen sich an; die Planungen ostdeutscher GA-Betriebe sind im Vergleich zu nicht geförderten Betrieben wesentlich höher. Insgesamt ist der Anteil derjenigen Unternehmen, die eine Zunahme ihrer Investitionstätigkeit planen, in beiden Teilen Deutschlands bei den GA-Betrieben größer als bei den nicht geförderten Betrieben. Die Entwicklung von Umsatz, Geschäftsvolumen und Bruttolohn- und Gehaltssumme verlief in GA-Betrieben (Ost und West) besser als in nicht geförderten Betrieben. Rund jeder zweiter GA-Betrieb verzeichnete bei diesen Kennzahlen Zunahmen, während dies bei den nicht geförderten Betrieben nur 41 % (West) bzw. 34 % (Ost) waren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Schwengler, Barbara;
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  • IAB-Projekt

    Selektivität und Eingliederungserfolg betriebsbezogener Einstellungshilfen (30.09.1997 - 30.12.2005)

    Jaenichen, Ursula;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt soll dazu beitragen, das bestehende Informationsdefizit hinsichtlich der Wirksamkeit betrieblicher Einstellungshilfen abzumildern. Bislang existieren nur wenige mikroökonometrische Untersuchungen zu den Wirkungen von Lohnkostenzuschüssen auf individuelle Beschäftigungschancen. Das Projekt verwendet einen Vergleichsgruppenansatz: die Förderwirkung wird durch Kontrastierung der nach Förderung beobachteten Arbeitsmarktergebnisse der jeweiligen Gruppe geförderter Personen mit den Ergebnissen einer mit Matching-Verfahren ausgewählten Gruppe nicht geförderter Personen geschätzt. Zur Ermittlung üblicherweise nicht verfügbarer Personenmerkmale wurde eine Zusatzbefragung bei den Fachkräften der Arbeitsvermittlung durchgeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaenichen, Ursula;
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  • IAB-Projekt

    Betriebsbezogene Einstellungshilfen und betriebliches Einstellungsverhalten (30.09.1997 - 31.05.2001)

    Projektbeschreibung

    Auf der Grundlage einer repräsentativen Befragung von ca. 3000 Betrieben, die von Januar bis April 1999 geförderte Arbeitnehmer (Eingliederungszuschuss, Einstellungszuschuss bei Neugründungen, Eingliederungsvertrag, Beschäftigungshilfen für Langzeitarbeitslose, Strukturanpassungsmassnahmen Ost für Wirtschaftsunternehmen, ESF-BA-Eingliederungsbeihilfe) eingestellt haben, werden die entscheidungsrelevanten Faktoren des Betriebes zur Einstellung arbeitsloser Bewerberlnnen ermittelt und eine Einschätzung des Förderinstrumentes am konkreten Förderfall vorgenommen (Zielgruppenerreichung und Akzeptanz des Instrumentes). Zur Abschätzung des Massnahmeerfolges wird der Einsatz und der Verbleib der Geförderten im Betrieb untersucht. Zusammen mit einem Strukturvergleich von geförderten und nicht geförderten Betrieben werden die Analysen Aussagen zur Wirkung von Lohnsubventionen auf die Einstellung von Zielgruppen der Arbeitsmarktpolitik bei unterschiedlichen Förderkonditionen und unterschiedlichen betrieblichen Rahmenbedingungen zulassen. Auftragnehmer des Projektes ist Infratest Burke Sozialforschung München.

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaenichen, Ursula;
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  • IAB-Projekt

    Das IAB-Betriebspanel (30.06.1997 - laufend)

    Bellmann, Lutz; Oberfichtner, Michael;

    Projektbeschreibung

    Das IAB-Betriebspanel ist eine seit 1993 jährlich wiederholte Panelbefragung von Betriebseinheiten. Seit 1996 enthält der Datensatz auch Betriebe aus den neuen Bundesländern und Ost-Berlin. Grundgesamtheit der repräsentativen Stichprobe sind alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Die Ziehung der Zufallsstichprobe erfolgte auf Grundlage einer Betriebsdatei, die aus der Beschäftigtenstatistik der Bundesagentur für Arbeit generiert wurde, über 20 Branchen (bis 1999: 16 Branchen, ab 2005: 17 Branchen) und 10 Betriebsgrößenklassen. Das Sample enthält derzeit fast 16.000 Fälle (rund 10.000 für Westdeutschland und fast 6000 für Ostdeutschland). Die Feldarbeit wird in persönlichen Interviews bei den Betrieben von TNS Infratest Sozialforschung durchgeführt. Die Erstellung des Fragebogens und die Organisation der Datenerhebung erfolgt in Zusammenarbeit mit Länderministerien, SÖSTRA-Berlin und weiteren Forschungsinstituten. Erhoben werden mit dieser Befragung Niveau, Struktur und kurz- bis mittelfristige Beschäftigungserwartungen, wirtschaftliche Determinanten wie Umsatz, Erträge, Investitionen, Löhne, technischer Stand, Innovationen und organisatorische Änderungen, Arbeitszeitmuster, Entkoppelung von Betriebszeiten, Arbeitszeitflexibilitäten, Aus- und Weiterbildung, offene Stellen und Arbeitskräftenachfrage über alle Branchen und Betriebsgrößenklassen. Hinzu kommen jährlich wechselnde Themenschwerpunkte.

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  • IAB-Projekt

    Die regionale Mittelverteilung für die aktive Arbeitsförderung (31.05.1997 - 30.12.2005)

    Blien, Uwe;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt befaßt sich mit der zweckmäßigen Umsetzung und statistisch-technischen Optimierung der gesetzlichen Vorgaben zur regionalen Verteilung der Mittel für die aktive Arbeitsmarktpolitik. Dabei wird ein Schlüssel für die Mittelzuweisung zu Grunde gelegt, der wesentlich auf einem Arbeitsmarktindikator beruht. Dieser ist aus mehreren Teilindikatoren zusammengesetzt, die durch geeignete Methoden kombiniert werden. Dadurch gibt er ein zutreffendes Bild der Disparitäten auf regionalen Arbeitsmärkten. In regelmäßigen Abständen wird das Verfahren zur Mittelverteilung überprüft und bei Bedarf optimiert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe; Hirschenauer, Franziska;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsplatzeffekte gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassungen in Rheinland-Pfalz - Evaluation und wissenschaftliche Begleitung (31.08.1996 - 30.11.1998)

    Brinkmann, Christian;

    Projektbeschreibung

    Gesellschaften zur Gemeinnützigen Arbeitnehmerüberlassung sollen Arbeitslosen die Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt erleichtern. Die Gesellschaften stellen Arbeitslose bei sich ein, um sie sodann an Unternehmen mit Personalbedarf gegen Entgelt zu verleihen. Im Idealfall wird der Leiharbeitnehmer vom entleihenden Unternehmen übernommen und somit wieder in den ersten Arbeitsmarkt integriert. Das Projekt befaßt sich mit der Frage, ob arbeitslose Menschen, die an Gemeinnütziger Arbeitnehmerüberlassung teilgenommen haben, schneller wieder in den ersten Arbeitsmarkt zurückfinden, als dies ohne eine Teilnahme möglich gewesen wäre.
    Diese Fragestellung wird anhand von Datenmaterial beantwortet, das aus zwei Quellen stammt. Zum einen wurden bei acht rheinland-pfälzischen Überlassungsgesellschaften Informationen über deren Leiharbeitnehmer erhoben. Zum anderen stellte die Bundesanstalt für Arbeit Abzüge aus den bei den relevanten Arbeitsämtern angelegten Dateien zur computerunterstützten Arbeitsvermittlung ("coArb") zur Verfügung.
    Mit Hilfe der coArb-Daten wird mit der "Matching-Methode" eine Kontrollgruppe von Arbeitslosen ausgewählt, die hinsichtlich ihrer sozio-ökonomischen Struktur und Arbeitsmarktgeschichte der Leiharbeitnehmergruppe möglichst ähnlich ist. Der ökonometrische Vergleich des Wiedereingliederungserfolgs zeigt Unterschiede zwischen Leiharbeitnehmern und Kontrollgruppe auf. In der kurzen Frist (bis zu 5 Monaten nach Ende des Aufenthalts in der Gesellschaft) weisen die Leiharbeitnehmer ein bis zu 13 Prozentpunkte besseres Vermittlungsergebnis auf. Das Ergebnis hält statistischen Tests stand.
    Aus methodischer Sicht zeigt die Arbeit, daß die - für Evaluationen der aktiven Arbeitsmarktpolitik noch vergleichsweise wenig genutzte - Matching-Methode in Verbindung mit einer hohen Datenqualität sehr differenzierte und aussagekräftige Ergebnisse hervorbringen kann.

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  • IAB-Projekt

    Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit nach § 57 SGB III (vormals § 55a AFG) (Überbrückungsgeld): Strukturen, individuelle Erträge, Arbeitsmarktentwicklungen (30.04.1995 - 30.11.2000)

    Wießner, Frank;

    Projektbeschreibung

    a) Ermittlung von Strukturdaten über Geförderte und Tätigkeitsfelder
    b) Entwicklung von Erfolgsindikatoren (Dauerhaftigkeit der Existenzgründung, Sicherung des Lebensunterhalts, Beschäftigung von Arbeitnehmern, Zusatzeffekte am Arbeitsmarkt und Gewinnung von Informationen zum Erfolg
    c) Untersuchung des Stellenwerts der Förderung im Entscheidungsprozeß und im Gesamtzusammenhang der öffentlichen Förderung von Existenzgründungen.

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  • IAB-Projekt

    Brückenfunktion strukturverbessernder ABM, unter Einbeziehung des § 249h AFG, Verknüpfung von ABM bzw. Maßnahmen nach § 249h AFG mit Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung (30.09.1991 - 31.05.1996)

    Projektbeschreibung

    Analyse von Mega-ABM an Hand der ABM-Anträge und Beratungsunterlagen (Maßnehmefelder, Anschlußperspektiven, Kosten, Finanzierung). Verknüpfung von ABM und § 249h AFG mit Maßnahmen der Struktur- und Regionalpolitik. Komplementär-, Mitnahme- und Analyse von Verdrängungseffekten im Rahmen von Kosten-Nutzen-Analysen. Fragen der Rekrutierung und Entlohnung in ABM und § 249h AFG. Wechselwirkung Primär- und Sekundärarbeitsmarkt Erarbeitung von verallgemeinerbaren Vorschlägen zur Verbesserung des Einsatzes von AB-Maßnahmen und § 249h AFG Maßnehmen.

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  • IAB-Projekt

    Analyse von Wirkungen der Allgemeinen Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung (ABM) in den neuen Bundesländern (30.06.1991 - 30.11.1992)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Gegenstand der Untersuchung sind
    -direkte und indirekte Beschäftigungs- und Entlastungswirkungen
    -Struktur der geförderten Personen
    -Einsatzfelder von ABM und Verzahnung mit anderen Maßnahmen
    -Engagement verschiedener Trägergruppen
    -Kosten- und Finanzierungsstruktur
    -Ausführung von ABM durch private Unternehmen (Regie/Vergabe)
    -Laufzeiten
    -Perspektiven nach Abschluß der Maßnahme

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