Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
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Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
- Job-Center
- Personal-Service-Agentur
- Zeitarbeit
- (gemeinnützige) Arbeitnehmerüberlassung
- Vermittlungsgutscheine
- Berufsberatung
- Aus- und Weiterbildung
- Subventionierung von Beschäftigung
- Öffentlich geförderte Beschäftigung
- Transfer- und Mobilitätsmaßnahmen
- berufliche Rehabilitation
- Lohnersatzleistungen / Einkommensunterstützung
- Altersteilzeit und Vorruhestand
- Sonstiges
- Typologie der Arbeitslosen
- besondere Personengruppen
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- Geografischer Bezug
- Alter
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Evaluierung der Angebote 2007 des AMS OÖ zur Berufsqualifizierung von MigrantInnen (01.01.2007)
Institut für Berufs- und Erwachsenenbildungsforschung an der Universität LinzStadlmayr, MartinaQuelle: Projektinformation beim IBEBeschreibung
MigrantInnen stellen am Arbeitsmarkt eine besondere Zielgruppe dar, die mit vielfältigen Problemen (Sprachbarrieren, Dequalifizierung, Diskriminierung) konfrontiert ist. Das AMS OÖ hat ab dem Jahr 2007 verstärkt Berufsqualifizierungskurse für diese Zielgruppe beauftragt, deren Umsetzung im Zuge der Evaluation bewertet wurde. Insgesamt zeigen sich hohe Zufriedenheitswerte sowohl auf Seiten der TeilnehmerInnen als auch der TrainerInnen, die Studie liefert aber auch zahlreiche Ansatzpunkte für Verbesserungen, angefangen von prozess- bzw. umsetzungsrelevanten Empfehlungen (z.B. mehrsprachige Literatur, interkulturelle Lernmaterialen) bis hin zu konzeptionellen Ansatzpunkten (z.B. spezielle Angebote für Migrantinnen, modularer Aufbau der Kurse, Unterstützungsstruktur für TrainerInnen).
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Evaluation der Wirkungen der Grundsicherung nach §55 SGB II - Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund (01.12.2006)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBoockmann, Bernhard, Dr.Beschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojekts sollen Konsequenzen und Effekte, die sich aus der Umsetzung der gesetzlichen Regelungen des SGB II für Personen mit Migrationshintergrund ergeben, systematisch analysiert und im Lichte der arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Intention der Reform des ehemaligen Systems von Arbeitlosen- und Sozialhilfe bewertet werden. Dabei soll die besondere Lage der benannten Personengruppe auf dem Arbeitsmarkt auch unter dem Aspekt des Gender-Mainstreaming berücksichtigt werden. Hierbei sollen sowohl erreichte Verbesserungen als auch erkennbare Probleme im Hinblick auf die Integration in Erwerbstätigkeit, die Beschäftigungsfähigkeit und die Soziale Stabilisierung untersucht und identifiziert werden. Das ZEW befasst sich insbesondere mit der Frage, ob sich Eingliederungserfolge zwischen Personen mit Migrationshintergrund und ohne Migrationshintergrund unterscheiden. Hierzu müssen die Wirkungszusammenhänge mit den gewählten Maßnahmeangeboten berücksichtigt werden, d.h. der Zugang zu Aktivierungsangeboten. Die Analyse soll zeigen, ob Unterschiede im Zugang oder in der Eingliederung auf unterschiedlichen personalen oder sozialen, unterschiedlichen Förderungen und Förderintensitäten oder auf unterschiedlichen Wirkungen beider Ursachen beruhen.
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Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund (01.12.2006)
Universität Duisburg-Essen, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und QualifikationKnuth, Matthias, Dr.Quelle: Projektinfo beim IAQBeschreibung
Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind von Arbeitslosigkeit und insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit überproportional betroffen. Sie stellen fast ein Viertel der Leistungen nach dem SGB II Beziehenden. In einer erweiterten Betrachtung des Migrationshintergrundes, die u. a. (Spät-)Aussiedler und Eingebürgerte als die größten Gruppen von Deutschen mit Migrationshintergrund einschließt, ist dieser Anteil zweifellos noch erheblich höher. Da jedoch die Geschäftsstatistik der Arbeitsverwaltung bisher nur die Staatsangehörigkeit und - für begrenzte Zeit - die Aussiedlereigenschaft erfasst, ist der genaue Anteil von Personen mit Migrationshintergrund unter den Leistungen nach dem SGB II Beziehenden bisher nicht bekannt. Schon aufgrund des Merkmals der Staatsbürgerschaft muss davon ausgegangen werden, dass die Bemühungen der Träger der Grundsicherung um Aktivierung und Arbeitsmarktintegration des Teils der Leistungen Beziehenden, die als "erwerbsfähige Hilfebedürftige" bezeichnet werden, ganz wesentlich von der sozialen und kulturellen Realität der Zuwanderung geprägt sind. Dieser Umstand hat bisher in den Reformdebatten und -konzepten - exemplarisch hierfür: der Bericht der "Hartz-Kommission" - keinen entsprechenden Niederschlag gefunden. Deshalb hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Konsortium unter der Führung des IAQ beauftragt, im Rahmen der Wirkungsforschung nach § 55 SGB II die Wirkungen des SGB II auf Personen mit Migrationshintergrund zu untersuchen.>> Im Einzelnen geht es hierbei um folgende Fragestellungen:>> - Waren Personen und Bedarfsgemeinschaften mit Migrationshintergrund von der Reform des Leistungssystems, die mit der Einführung des SGB II zum Jahreswechsel 2004/2005 verbunden war, in anderer Weise betroffen als Deutsche ohne Migrationshintergrund?>> - Wie verändert sich die Struktur der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen und ihrer Bedarfsgemeinschaften im Zeitverlauf?>> - Wie gehen die Träger der Grundsicherung mit Perso
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Welfare to Work: ein neuer Weg zur Reform der Grundsicherung? Theoretische Analyse und Erfahrungen in ausgewählten Industrieländern (01.05.2003)
ifo-Institut für WirtschaftsforschungWerding, MartinQuelle: Projektinformation beim Ifo-InstitutBeschreibung
Ziel des Forschungsvorhabens ist eine Analyse der Wirksamkeit des Welfare-to-Work-Ansatzes. Dieser Ansatz beinhaltet eine Neuausrichtung der sozialen Grundsicherung, bei der die Empfänger als Gegenleistung für die Sozialleistungen öffentliche Arbeit verrichten müssen, die Inanspruchnahme der Leistungen befristet wird und die Sozialleistungsempfänger aktiv bei der Suche und Aufnahme einer Beschäftigung unterstützt werden. Außerdem wird die Arbeit im Niedriglohnbereich subventioniert. Der Schwerpunkt des Projekts liegt in der theoretischen Analyse der Wirkungsweise der neuen Elemente der sozialen Grundsicherung. Ergänzend werden empirische Studien zu Beschäftigungs- und Einkommenseffekten sowie fiskalischen Wirkungen aufgearbeitet. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erfahrungen, die in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Dänemark und den Niederlanden mit einer Welfare-to-Work-Politik gemacht werden sowie eher experimentelle Ansätze dieser Art in Deutschland. Methoden: Die theoretische Analyse fokussiert auf drei Hauptelemente des Ansatzes, nämlich die Arbeitsverpflichtung, die Befristung der Sozialhilfe und die Unterstützung der Sozialhilfeempfänger bei der Arbeitsplatzsuche. Grundlage der Analysen sind das Effizienzlohnmodell von Shapiro und Stiglitz (1984) sowie die Matching-Modelle von Pissarides (2000) sowie Coles und Masters (2000). Dabei werden die Konsequenzen der Änderung der Anreizstrukturen für Beschäftigte explizit berücksichtigt. Ferner wird die Perspektive eingenommen, dass Arbeitslosigkeit unfreiwillig ist. Beschäftigungswirkungen ergeben sich daher nicht infolge eines veränderten Arbeitsangebots, sondern aufgrund einer auf die neuen Anreizstrukturen reagierenden Arbeitsnachfrage, beziehungsweise über einen modifizierten Matching-Prozess. Die theoretische Analyse soll durch eine vergleichende Darstellung der Welfare-to-Work-Politik in fünf Ländern und eine Aufarbeitung der vorliegenden Evaluierungsstudien im Hinblick auf die Prognosen aus den the
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Wissenschaftliche Begleitung des Modellprojekts Integrative berufliche Rehabilitation von Personen mit Aphasie (IBRA) (01.10.2002)
Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für empirische SoziologieFaßmann, HendrikQuelle: Projektinformation des ifesBeschreibung
Gegenstand des Modellprojekts ist ein neues Konzept zur beruflichen Wiedereingliederung von Aphasikern, das in Kooperation von Berufsförderungswerk Nürnberg gGmbH und Kiliani-Klinik, Bad Windsheim, erprobt wird. Ziel des Projekts ist die Überwindung bisher unzulänglicher Struktur- bedingungen von beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen für Personen mit Aphasie. Mit dem Konzept werden angestrebt die Steigerung der Maßnahmeneffektivität durch interdisziplinäre, synergetische Kooperation im Rahmen von Assessment, Qualifizierung und (Re-)Integration der Aphasiker, adressatengerechte Gestaltung und Umsetzung der Qualifizierungs- und Betreuungsangebote sowie Sicherung hoher Qualitätsstandards professionelles Reha-Management und Qualifizierungsmaßnahmen für das Fachpersonal, die Steigerung der Maßnahmeneffizienz durch Vernetzung der Modellpartner, Verkürzung des gesamten Rehabilitationsprozesses und Kostenreduktion. Die wissenschaftliche Begleitung eines Teilnehmerjahrgangs (ca. 16 Personen) hat die Aufgabe, durch formafive Evaluation im praxisorientierten Dialog mit den Projektpartnern einen Beitrag zur Konzeptentwicklung und -präzisierung sowie zur Implementation des IBRA-Konzepts und damit zu seiner Qualitätssicherung zu leisten, sowie durch summative Evaluation die Effektivität und Effizi- enz der einzelnen Aktivitäten des Modellprojekts zu überprüfen. Zu ermitteln ist insbesondere, inwieweit die vorgegebenen Ziele des Modellvorhabens erreicht werden, welche Rahmenbedingungen und projektimmanenten Strukturen und Prozesse (nicht) zur Zielerreichung beitragen, welche Strategien sich zur optimalen Zielerreichung eignen. Zu prüfen sind schließlich die Möglichkeiten und Grenzen sowie der Transfer des Modells in ein allgemeines Konzept von integrierten Maßnahmen zur Teilhabe von Aphasikern am Arbeitsleben. Methoden: Im Rahmen des Forschungsprogramms kommen im wesentlichen qualitative Methoden (z.B. qualitative Interviews, Gruppendiskussionen) aber auch quantitative Verfah
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Sprungbrett - Wege zur Integration und Vereinbarkeit von Familie und Beruf (01.05.2002)
Institut für Angewandte WirtschaftsforschungDann, SabineQuelle: Projektinformation des IAWBeschreibung
In Kooperation mit dem Freiburger Weiterbildungszentrum (FWZ) Frau und Technik e.V.; Diakonieverein beim Diakonischen Werk Freiburg i.Br.; FH Esslingen - Hochschule für Sozialwesen; Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart>> Dieses Projekt wurde zusammen mit fünf Partnern entwickelt und im November 2001 beim EU-Förderprogramm EQUAL, Themenbereich Chancengleichheit, beantragt. Es zielt darauf ab, neue Wege zur Erhaltung und Wiedergewinnung von Beschäftigungsfähigkeit für Eltern, allein Erziehende und SozialhilfeempfängerInnen zu entwickeln.>> Die Projektziele im Einzelnen sind:>> 1. Beschäftigungsfähigkeit erhalten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern>> 2. Einstieg in den Sozialhilfebezug vermeiden (Prävention)>> 3. Dauer des Sozialhilfebezugs verringern und den Ausstieg aus der Sozialhilfe erleichtern (Unterbrechung von Sozialhilfekarrieren)>> 4. Strukturelle Veränderungen (in der Beratung und Sachbearbeitung auf Behörden und bei Arbeitgebern des ersten Arbeitsmarktes)>> Mit dem Projekt soll für die Mitglieder der Zielgruppe ein integriertes Angebot aus Beratung, Information, Weiterbildung und innovativen Arbeits(zeit-)Modellen geschaffen werden, das dazu beiträgt, den Sozialhilfebezug zu verkürzen oder ganz zu vermeiden. Das IAW übernimmt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Projektes. Es wird die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen systematisch dokumentieren, die Teilprojekte evaluieren, die Transferierbarkeit prüfen und den Transfer aktiv unterstützen. Bezugszeitraum: A 2002 |99|; E 2005 |99|; Methoden: Aufgabe des IAW: wissenschaftliche Begleitforschung, Maßnahmenevaluation qualitativ und quantitativ. Erhebungstechniken und Auswertungsverfahren: Befragungen, Interviews, Expertengespräche, Beobachtung, Sekundäranalyse etc. Veröffentlichungen: EP Sprungbrett (Hrsg.): Kompendium "Wege zur Integration und Vereinbarkeit von Familie und Beruf". 2005, http://www.sprungbrett.info/pdf/k
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Wissenschaftliche Begleitung der Modellprojekte zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten im Rahmen des "Bündisses für Arbeit Nordrhein-Westfalens" (01.01.2000)
Institut Arbeit und TechnikWeinkopf, Claudia, Dr.Beschreibung
Im Rahmen des Bündnis für Arbeit NRW sind von der Arbeitsgruppe "Besondere Personengruppen", die vom Arbeitsministerium NRW koordiniert wird, Kriterien für Modellprojekte zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten entwickelt worden. Aus den vorliegenden Vorschlägen für regionale Modellprojekte wurden Ende 1999 einige zur Umsetzung ausgewählt, in deren Rahmen unterschiedliche Ansätze und Instrumente zeitlich befristet erprobt werden sollen. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung, die vom Arbeitsministerium NRW finanziert wird, sollen Ergebnisse und Erfahrungen dokumentiert und für die weitere Gestaltung politischer Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung von Geringqualifizierten nutzbar gemacht werden. Die Erprobung verschiedener Träger, Organisationsformen, Tätigkeitsbereiche und Förderinstrumente bietet die Möglichkeit, die Erfahrungen und Ergebnisse im Vergleich zu analysieren - z.B. hinsichtlich der Struktur der Beschäftigten, des Grades der Einmündung und des V erbleibs von Zielgruppenangehörigen im Beschäftigungssystem, der Kostendeckung und wirtschaftlichen Tragfähigkeit etc. Die zentrale Fragestellung der wissenschaftlichen Begleitung ist, mittels welcher Instrumente und in welchen Bereichen zusätzliche Beschäftigungsmöglichkeiten für Geringqualifizierte erschlossen werden können. Unterhalb dieser zentralen Fragestellung sind insbesondere folgende übergreifende Aspekte zu untersuchen: 1. Die Erfahrungen der Projekte bei der Rekrutierung von TeilnehmerInnen bzw. Beschäftigten und Ansätze bzw. Maßnahmen zur Verringerung von evtl. auftretenden Problemen bei der Rekrutierung. 2. Strukturelle Merkmale der Beschäftigten bzw. TeilnehmerInnen nach Alter, Geschlecht, Qualifikation, Dauer der Arbeitslosigkeit etc. sowie darüber hinaus auch strukturelle Merkmale derjenigen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht einbezogen wurden bzw. selbst kein Interesse zeigten. 3. Die Wirksamkeit flankierender Maßnahmen und Angebote zur Gewinnung und zur S
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Evaluation aktueller Ansätze zur Berufsvorbereitung und Berufsausbildung Jugendlicher mit schlechten Startchancen. Verknüpfungsansätze zwischen außerbetrieblicher und betrieblicher Ausbildung benachteiligter Jugendlicher (01.11.1999)
Bundesinstitut für BerufsbildungZimmermann, Hildegard, Dr.Beschreibung
Ein aktueller Ansatz zur Integration junger benachteiligter Menschen in den Arbeitsmarkt setzt auf intensive Kooperation zwischen außerbetrieblicher und betrieblicher Ausbildung. Durch gegenseitige Abstimmung und Verzahnung der Ausbildung an den verschiedenen Lernorten (Träger, Betrieb, Berufsschule) soll Jugendlichen noch während bzw. direkt nach Abschluss der Ausbildung der Übergang in den Betrieb und somit die Einmündung in den ersten Arbeitsmarkt gelingen. Die Jugendlichen absolvieren ihre fachpraktische Ausbildung dabei ganz oder teilweise in Betrieben. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat die Vielfalt und Ausprägung derartiger Kooperationsmodelle erfasst und beschrieben, die Vor- und Nachteile gegenüber der herkömmlichen außerbetrieblichen Ausbildung herausgearbeitet und die Wirkung dieser Ansätze in Hinblick auf die Qualität und den Erfolg der Ausbildung in der Benachteiligtenförderung analysiert. Von besonderem Interesse war dabei, welche Faktoren die Beteiligten (Trägervertreter, Berufsberater, Betriebsvertreter, Berufsschullehrer, Auszubildende, Absolventen) für erfolgsrelevant halten. Eckpunkte wurden, auf Basis der Untersuchungsergebnisse eine Empfehlung zur Gestaltung von Kooperationsmodellen in der Benachteiligtenförderung erarbeitet. Methoden: Die Untersuchung war multiperspektivisch angelegt. Es kamen folgende qualitative und quantitative Methoden der Sozialforschung zum Einsatz:>> Recherche zur Ermittlung von Trägern, die eine Verzahnung der außerbetrieblichen und betrieblichen Ausbildung von benachteiligten jungen Menschen praktizieren.>> Dokumentenanalyse: Analyse vorhandener Unterlagen und Materialien sowie der Fachliteratur zu Kooperationsmodellen in der außerbetrieblichen Ausbildung.>> In Zusammenarbeit mit ausgewählten Trägereinrichtungen und deren Kooperationspartnern wurden zunächst Fallstudien (Experteninterviews mit den verschiedenen Beteiligten) durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet.>> Bundesweite schriftliche Be
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