Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
-
Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
-
Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
- Job-Center
- Personal-Service-Agentur
- Zeitarbeit
- (gemeinnützige) Arbeitnehmerüberlassung
- Vermittlungsgutscheine
- Berufsberatung
- Aus- und Weiterbildung
- Subventionierung von Beschäftigung
- Öffentlich geförderte Beschäftigung
- Transfer- und Mobilitätsmaßnahmen
- berufliche Rehabilitation
- Lohnersatzleistungen / Einkommensunterstützung
- Altersteilzeit und Vorruhestand
- Sonstiges
- Typologie der Arbeitslosen
- besondere Personengruppen
- Geschlecht
- Geografischer Bezug
- Alter
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Vermittlungsgutscheine leisten Beitrag zur Wiedereingliederung Arbeitsloser (19.06.2006)
Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungBeschreibung
Bericht über ein Forschungsprojekt in den ZEWnews vom Juni 2006, S. 3
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Organisationsreform der Agenturen für Arbeit und neue Maßnahmen für Arbeitssuchende: Soziale Ungleichheit und Partizipationschancen Betroffener (01.09.2005)
Universität Siegen, Fachbereich SoziologieLudwig-Mayerhofer, Wolfgang, Prof. Dr.Beschreibung
Die seit etwa zwei Jahren in Angriff genommenen Reformen der Arbeitsmarktpolitik betreffen einmal die organisatorischen Voraussetzungen (Umstrukturierung der BA, Zusammenlegung der früheren Alhi und der Sozialhilfe auch in der Betreuung des Betroffenenkreises durch ARGEn bzw. 'optierende Kommunen/ Kreise'), die für einen stärker vermittlungsorientierten Umgang mit Arbeitslosen bzw. Arbeitssuchenden geschaffen werden sollen. Darüber hinaus wurden (neben weiterbestehenden älteren) zahlreiche neue bzw. modifizierte Instrumente 'aktiver' Arbeitsmarktpolitik wie Eingliederungsvereinbarungen, Bildungsgutscheine, Vermittlungsgutscheine für private Arbeitsvermittler, PSA, 'Ich-AG', Vermittlung in Arbeitsgelegenheiten ('1-Euro-Jobs'), usw. geschaffen und gleichzeitig die Dauer und die Höhe von Lohnersatzleistungen eingeschränkt, um so zusätzliche Anreize zur Arbeitsaufnahme zu schaffen. Die Reformen werden umfassend mit Blick auf Effektivität und Effizienz evaluiert. Es fehlen jedoch Untersuchungen, die mögliche ungleichheitsverstärkende oder -reduzierende Effekte der Reformen sowie mit ihnen einhergehende Veränderungen sozialer Rechte genauer in den Blick nehmen. Das vorliegende Projekt untersucht die Reformprozesse aus ungleichheits- und rechtssoziologischer Sicht. Es soll damit auch einen Beitrag zur Beurteilung und Bewertung des gegenwärtigen Umbaus von Sozialpolitik und des Staatsverständnisses (als 'aktivierender', 'gewährleistender' Staat, aber auch 'workfare state' usw.) leisten. Methoden: Das Projekt bezieht sich theoretisch (a) auf verschiedene Ansätze zur Reform des öffentlichen Sektors ("Public Management Reform"), (b) auf Theorien professionellen Handelns und der "Client-Staff"-Interaktion, und (c) Theorien des sozialstaatlichen Wandels. Methodisch arbeitet es vor allem mit qualitativen Verfahren: Zur Datenerhebung werden vor allem Leitfadeninterviews mit narrativen Anteilen eingesetzt; ausgewertet werden die Daten mit sequenzanalytischen Verfahren. Darübe
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