Evaluation der Arbeitsmarktpolitik
Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.
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- Methoden und Datensatzbeschreibungen
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Typologie der Maßnahmen
- Institutionen der Arbeitsförderung
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Vermittlung und Beratung
- Prozessoptimierung
- Profiling und Case Management, Eingliederungsvereinbarung
- Unterstützung bei der Arbeitsuche
- Vermittlung durch Dritte
- Vermittlung von Beziehern von Bürgergeld, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II
- Zusammenarbeit von Arbeits- und Sozialverwaltung
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Hartz-Reform und Gesetze zu neuen Dienstleistungen am Arbeitsmarkt: Prognose der Folgen für kommunale Beschäftigungsförderung und lokale Bündnisse für Arbeit (01.07.2003)
Universität Marburg, Fachbereich Gesellschaftswissenschaft und Philosophie, Institut für SoziologieKißler, Leo, Prof. Dr. Dr.Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-StiftungBeschreibung
Das Projekt beschreibt die Auswirkungen der Hartz-Reform auf die sozialraumorientierte, kommunale Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik sowie lokale Beschäftigungspakte. Das Vorhaben schafft somit Transparenz über Folgen, Chancen wie Risiken kommunaler Beschäftigungsförderung in sozialstaatlichen Umbruchszeiten. 1. Kontext/ Problemlage: Die Beschäftigungsförderer sind durch die Neujustierung der Arbeitsmarktpolitik verunsichert: Offen ist, welche Aufgaben Kommunen und Arbeitsverwaltung künftig wahrnehmen und wie die beschäftigungspolitische Verantwortung abgestimmt wird. Die prognostizierten Folgen werden sicher auch überschätzt, aber eins scheint unbestritten: Die Umsetzung der Hartz-Reform muss durch eine aktive kommunale Beschäftigungspolitik flankiert werden. Neue Strategien zur Politikfeldvernetzung sind gefragt. Eine Unterordnung der Kommunen unter die Arbeitsämter oder ein Zurückfahren der kommunalen Beschäftigungsförderung wären ein gewagtes Manöver. Kommunale Akteure bezweif eln aber, ob sie ihre beschäftigungspolitischen Ansätze mit nachhaltiger Qualität weiterverfolgen können. 2. Fragestellung: Eine Kernfrage ist, wie die Arbeitsverwaltungen unter Einbezug der kommunalen Handlungsoptionen Arbeitslosigkeit bekämpfen werden. Wenn Sozialhilfeempfänger künftig in erwerbs- und nichterwerbsfähige Personen klassifiziert werden, muss allerdings auch hinterfragt werden, ob die Nichterwerbsfähigen dauerhaft von Fördermöglichkeiten ausgeschlossen sind oder ob die kommunale Beschäftigungsförderung soziale Ausgrenzung verhindert. Gleichzeitig ist das Risiko abzuschätzen, ob ein neuer Verschiebebahnhof zu Lasten der Kommunen entsteht. D.h.: Führt die Hartz-Reform zwar zu einer Entlastung der Arbeitsverwaltung, aber zuungunsten der Kommunen? Welchen Beitrag müssen kommunale Bündnisse für Arbeit dann leisten, um diese Arbeitsmarktreform sozialraumorientiert abzufedern? Methoden: Den Schwerpunkt bilden zwei Vorhaben: Eine Dokumenten-, Literatur- und Internetrec
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