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Dossier

Evaluation der Arbeitsmarktpolitik

Arbeitsmarktpolitik soll neben der Wirtschafts- und Strukturpolitik sowie der Arbeitszeit- und Lohnpolitik einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeitslosigkeit leisten. Aber ist sie dabei auch erfolgreich und stehen die eingebrachten Mittel in einem angemessenen Verhältnis zu den erzielten Wirkungen? Die Evaluationsforschung geht der Frage nach den Beschäftigungseffekten und den sozialpolitischen Wirkungen auf individueller und gesamtwirtschaftlicher Ebene nach. Das Dossier bietet weiterführende Informationen zu Evaluationsmethoden und den Wirkungen von einzelnen Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen.

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im Aspekt "Grundlagenbeiträge "
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    The effectiveness of active labor market programs over the business cycle (01.08.2013)

    Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung
    Kluve, Jochen, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation beim RWI
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    MonApoli - Monitor Arbeitsmarktpolitik (01.01.2006)

    Universität Göttingen, Soziologisches Forschungsinstitut
    Bartelheimer, Peter, Dr.

    Beschreibung

    Im Monitor Arbeitsmarktpolitik begleiten wir die laufenden Arbeitsmarktreformen kritisch und aktuell mit dem Ziel, die Diskussion um fortschrittliche Alternativen zu bereichern. Wir informieren über die Ergebnisse der offiziellen Wirkungsforschung zur Arbeitsmarktpolitik und stellen sie in den Kontext der wissenschaftlichen und politischen Debatte. Wir vernetzen arbeitnehmerorientierte Fachleute aus Theorie und Praxis der Arbeitsmarktpolitik und organisieren den inhaltlichen Austausch. Mit der Verabschiedung der Hartz-Gesetze beauftragte der Deutsche Bundestag die Bundesregierung, die Umsetzung der Arbeitsmarktreform wissenschaftlich zu begleiten und eine Evaluierung der Wirkungen vornehmen zu lassen. Ziel ist es, Informationen und Argumente zu der aktuellen Debatte über arbeitsmarkt- und sozialpolitische Reformperspektiven zu bieten, die in den regierungsamtlichen Evaluierungsberichten nicht enthalten sind.>> Fragestellungen: Wie erfolgreich sind die jüngsten Reformen der Arbeitsmarktpolitik? Welche intendierten und nicht-intendierten Wirkungen haben die (neuen) Instrumente der Arbeitsmarktpolitik, die arbeits- und sozialrechtlichen Regulierungen und die (Re-) Organisation der BA? Wie wirken diese auf individuelle Erwerbstätigkeit, Beschäftigungsfähigkeit und soziale Sicherheit? Wie wirken sie auf Niveau und Struktur der Gesamtbeschäftigung, die Erwerbsbeteiligung bestimmter Zielgruppen und das System der sozialen Sicherung? Inwiefern betreiben sie einen grundlegenden Wandel in der Regulierung des deutschen Arbeitsmarkts? Wie beeinflussen sie das Geschlechterverhältnis und die regionale Spaltung der Gesellschaft? Methoden: Der Projektverbund MonAPoli bietet eine wissenschaftliche Begleitung der Arbeitsmarktreformen mit ihrer Evaluation und stellt auf seiner Internetseite http://www.monapoli.de/ umfassende Informationen zu den aktuellen Entwicklungen bereit. Gleichzeitig unterhält der Monitor einen regelmäßigen Newsletter. Für ExpertInnen aus Theorie und Pra

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    Folgen der Hartz-Reformen für Ostdeutschland

    Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt
    Wagner, Alexandra, Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Kurzgutachten untersucht die ersten beiden Hartz-Gesetze in Bezug auf die damit verbundenen arbeitsmarktpolitischen Chancen und Risiken für den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Es werden sowohl intendierte als auch nicht intendierte Wirkungen dargestellt. 1. Kontext/ Problemlage: Die arbeitsmarktpolitische Reformdiskussion nimmt einen prominenten Platz in der derzeit intensiv und kontrovers geführten allgemeinen Diskussion über die Reformierung der sozialen Sicherungssysteme ein. Vorschläge und Gesetzesänderungen gehen teilweise weit über die Modifizierung von Instrumenten hinaus und stellen im Vergleich zu bisherigen Reformierungen einen qualitativ neuen Schritt dar. Kriterium für die Bewertung der Reformschritte ist letztlich die Frage, wie Problemlösungen damit befördert werden können. Dieser Aufgabe stellt sich das Kurzgutachten. 2. Fragestellung: In dem Kurzgutachten werden die bereits eingetretenen sowie die aufgrund bisheriger empirischer Untersuchungen begründet prognostizierbaren Wirkungen der ersten beiden Hartz-Gesetze sowie der neuen Geschäftspolitik der Bundesanstalt für Arbeit dargestellt. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche besonderen Wirkungen die Reformschritte angesichts der Spezifik des ostdeutschen Arbeitsmarktes entfalten. Im Mittelpunkt stehen die Wirkungen hinsichtlich der Schaffung von Arbeitsplätzen, der Reduzierung der Arbeitslosigkeit, der (Re-)Integration von Zielgruppen in den Arbeitsmarkt, der Gleichstellung der Geschlechter, der Effektivität der Maßnahmen und der Effizienz des Mitteleinsatzes. 3. Darstellung der Ergebnisse: Viele der mit der Einführung neuer Instrumente und Regelungen intendierten Beschäftigungseffekte sind letztlich an die Voraussetzung eines wirtschaftlichen Wachstumsprozesses gebunden und können deshalb bestenfalls mittel- bis langfristig eintreten. Demgegenüber sind mit den durch die Hartz-Reformen vorgenommenen Weichenstellungen erhebliche Risiken und zahlreiche problematische und nicht intendierte Entwic

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